13.03.2013 Aufrufe

Fortbildungsprogramm 2013 - Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

Fortbildungsprogramm 2013 - Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

Fortbildungsprogramm 2013 - Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

BreMen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Joseph</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

18 19<br />

ethik / religion / Spiritualität Berufsgruppenübergreifend<br />

SJB13 RE OL geistliches angebot<br />

einen oskar für das leben – umgang mit tod und trauer<br />

Inhalte:<br />

<strong>St</strong>erbende Patienten/innen verbringen ihre letzten Tage im<br />

<strong>Krankenhaus</strong> und haben besondere Bedürfnisse, Ängste und<br />

Hoffnungen. Angehörigen wird die Todesnachricht überbracht,<br />

und sie fallen in tiefe Trauer. Die Begleitung sterbender Patienten<br />

und ihrer Angehörigen erfordert besondere Sensibilität.<br />

Dabei gilt es auch als Mitarbeiter/in die eigenen Befürchtungen<br />

und Ängste, aber auch Hoffnungen und die eigene Spiritualität<br />

zu beachten und als Ressource zu nutzen.<br />

„Oskar und die Dame in Rosa“ ist ein wunderbares Buch von<br />

Eric Emmanuel Schmitt. Es beschreibt den letzten Weg des<br />

kleinen Oskar im <strong>Krankenhaus</strong>, nimmt seine Familie, aber auch<br />

Pflegende und Ärzte in den Blick. Das Tagebuch von Oskar<br />

wird Grundlage für dieses zweitägige Seminar sein, um über<br />

das Thema „Tod und <strong>St</strong>erben“ in Austausch zu kommen. Die<br />

eigenen Erfahrungen stehen dabei im Mittelpunkt. Die individuellen<br />

Kompetenzen können gestärkt werden. Um etwas<br />

Abstand von der Arbeitsumgebung zu bekommen, werden die<br />

Schwestern des Birgittenklosters im Schnoor unsere Gastgeberinnen<br />

sein und auch für das leibliche Wohl sorgen.Das Seminar<br />

wird zweimal angeboten. Für eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre<br />

ist die Teilnehmerzahl auf acht begrenzt.<br />

SJB13 RE FLS geistliches angebot<br />

fasten für leib und Seele<br />

Inhalte:<br />

Sie möchten:<br />

• Abstand gewinnen von der Geschäftigkeit des Alltags<br />

• Ihrem Körper und Ihrer Seele etwas gutes Tun.<br />

• Neue Kraft schöpfen und geistlich auftanken.<br />

Dann sind Sie zum Kurs „Fasten für Leib und Seele“ in der Zeit<br />

vor Ostern eingeladen. Im Verzicht kann der Grundstein für<br />

einen Neubeginn liegen, etwa durch Loslassen alter Ernährungsgewohnheiten,<br />

Förderung der eigenen Gesundheit und<br />

Verantwortungsübernahme für sich selbst. Das gilt aber nicht<br />

nur körperlich. Loslassen kann auch eine spirituelle Erfahrung<br />

sein. Anhalten, Hinschauen und Wahrnehmen sind Schritte,<br />

um bewusst neu ins Leben zu gehen. Dazu lädt die Vorbereitungszeit<br />

auf das christliche Osterfest besonders ein. In den<br />

Gesprächsrunden werden in diesem Sinne Meditationen und<br />

Textimpulse für den kommenden Tag angeboten. In dieser<br />

Woche werden Leib und Seele einen gemeinsamen Weg gehen.<br />

Heilfasten für Gesunde ist der freiwillige zeitweise Verzicht auf<br />

feste Nahrung und Genussmittel in Eigenverantwortung. Fasten<br />

Sie nach Buchinger mit Saft und Tees unter kundiger Anleitung.<br />

Gespräche in der Gruppe unterstützen den persönlichen Weg.<br />

Zusatz:<br />

Es wird empfohlen, wichtige Termine auf die Folgewoche zu<br />

legen und frei zu nehmen. (Sonderurlaub für Exerzitien kann<br />

gewährt werden). Voraussetzung für die Teilnahme ist eine<br />

Unbedenklichkeitsbescheinigung, die vom Hausarzt oder der<br />

Betriebsärztin ausgestellt wird. Für weitere Fragen steht Ihnen<br />

die Kursleitung zur Verfügung. Es wird außerdem ein verbindliches<br />

Vorgespräch im Raum der <strong>St</strong>ille stattfinden.<br />

zielgruppe: MitarbeiterInnen des Hauses<br />

termin(e): 11.04.<strong>2013</strong> – 12.04.<strong>2013</strong>, 09:00 – 15:00 Uhr<br />

referent: Pastor Bernhard Brinkmann<br />

Veranstaltungsort: Kloster der Brigitten<br />

weiterer eigenständiger termin:<br />

24.10.<strong>2013</strong> – 25.10.<strong>2013</strong>, 09:00 – 15:00 Uhr<br />

teilnehmeranzahl: Min.: 5 Max.: 8<br />

„Registrierung beruflich Pflegende“: 10 Punkte<br />

zielgruppe: MitarbeiterInnen des Hauses<br />

termin(e): 15.03.<strong>2013</strong> – 21.03.<strong>2013</strong>, 19:00 – 20:30 Uhr<br />

referent: Pastor Bernhard Brinkmann, Julia Davids<br />

Veranstaltungsort: Pfarramt <strong>St</strong>. Ursula<br />

teilnehmeranzahl: Min.: 5 Max.: 20<br />

„Registrierung beruflich Pflegende“: keine Punkte<br />

ethik / religion / Spiritualität Berufsgruppenübergreifend<br />

SJB13 FF PAV fachkompetenz<br />

Ist eine Patientenverfügung praxistauglich?<br />

die Patientenverfügung im klinischen alltag<br />

Inhalte:<br />

In dieser Veranstaltung sollen – auch mit Fallbeispielen – diese<br />

Fragen behandelt werden: Wann bringt eine Patientenverfügung<br />

tatsächlich die <strong>St</strong>imme des Betroffenen ins Spiel – wann<br />

wird sie zum Fallstrick, den sich der einzelne nichtsahnend<br />

selbst gespannt hat? Was sind die entscheidenden Deutungskonflikte,<br />

die bei Patientenverfügungen regelmäßig entstehen,<br />

und welche – auch rechtlichen Komplikationen – erzeugen sie?<br />

Wie verhalten sich im Konfliktfall etwa der „vorausverfügte“<br />

und der „natürliche“ Wille zueinander – z.B. dann, wenn der<br />

Behandlungsverzicht bei Demenz vorausverfügt wurde, der<br />

akut Demenzkranke aber deutliche Anzeichen von Lebensfreude<br />

und Nicht <strong>St</strong>erben Wollen zeigt?<br />

zielgruppe: Pflegekräfte und Interessierte<br />

termin(e): 12.06.<strong>2013</strong>, 09:00 – 13:00 Uhr<br />

referent: Pastor Reinhard Gilster<br />

Veranstaltungsort: Schulungsraum <strong>St</strong>. Marien<br />

teilnehmeranzahl: Min.: 5 Max.: 20<br />

„Registrierung beruflich Pflegende“: 4 Punkte<br />

SJB13 ET MF Sozialkompetenz<br />

Medizinethik und film<br />

Inhalte:<br />

Die Thematisierung von medizinethischen Fragestellungen<br />

in Spielfilmen bietet eine spannende Auseinandersetzung<br />

mit den Veränderungen unserer Lebenswelt. Die diesjährige<br />

Filmreihe will aktuelle Themen und Kontroversen aufgreifen.<br />

Es gibt jeweils ein Einführungsreferat vor dem Film und eine<br />

Diskussion nach dem Film. Wir freuen uns auf Ihre Eindrücke<br />

und Fragen in Bezug auf komplexe Konflikte – lernen Sie interessante<br />

Filme kennen und diskutieren Sie mit anderen über<br />

Medizinethik!<br />

zielgruppe: Pflegekräfte, Ärzte und interessierte MitarbeiterInnen<br />

referent: Pastor Reinhard Gilster<br />

termin(e):<br />

„Halt auf freier <strong>St</strong>recke“ (Deutschland 2011, von Andreas Dresen)<br />

ist ein Drama um einen Mann, bei dem ein inoperabler<br />

Hirntumor diagnostiziert wird. Er und seine Familie sind nun<br />

plötzlich mit dem <strong>St</strong>erben konfrontiert.<br />

25.01.<strong>2013</strong>; 9:00 – 13:00 Uhr,<br />

Veranstaltungsort: Großer Konferenzraum<br />

„alles, was wir geben mussten”: UK/USA 2010, von Mark Romanek.<br />

Mit: Keira Knightley und Charlotte Rampling.<br />

Thema: Klonen/Organtransplantation<br />

12.04.<strong>2013</strong>, 09:00 – 13:00 Uhr,<br />

Veranstaltungsort: Schulungsraum <strong>St</strong>. Marien<br />

„der ewige gärtner”: UK 2005, von Fernando Meirelles.<br />

Mit: Rachel Weisz.<br />

Thema: Illegale Arzneimittelstudien<br />

14.06.<strong>2013</strong>, 09:00 – 13:00 Uhr,<br />

Veranstaltungsort: Schulungsraum <strong>St</strong>. Marien<br />

„die Haut, in der ich wohne”: Spanien 2011, von Pedro Almodódovar.<br />

Mit: Elena Anaya.<br />

Thema: Geschlechtsumwandlung<br />

13.09.<strong>2013</strong>, 09:00 – 13:00 Uhr,<br />

Veranstaltungsort: Schulungsraum <strong>St</strong>. Marien<br />

„Blueprint”: Deutschland 2003, von Rolf Schübel.<br />

Mit: Franka Potente.<br />

Thema: Reproduktionsmedizin<br />

15.11.<strong>2013</strong>, 09:00 – 13:00 Uhr,<br />

Veranstaltungsort: Großer Konferenzraum<br />

teilnehmeranzahl: Min.: 5 Max.: 20<br />

„Registrierung beruflich Pflegende“: 4 Punkte pro Veranstaltung<br />

BreMen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Joseph</strong>-<strong>St</strong>ift

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!