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BÜCHER LEBEN Ein Projekt zur Förderung der Zusammenarbeit ...

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Hut, <strong>der</strong> uns ihre Herkunft aus dem Harry-<br />

Potter-Land verrät, könnte sie auch als mo<strong>der</strong>ne<br />

Frau unserer Zeit gelten. Dass diese<br />

Hexe Probleme mit ihrem alten Besen hat, ein<br />

neues Gefährt braucht und auch bekommt, erzählt<br />

uns dieses witzige Bil<strong>der</strong>buch in gereimter<br />

Form und mit frechen Illustrationen.<br />

Hermien Stellmacher: Ich will so bleibeich bin.<br />

Illustrationen von Hermien Stellmacher.<br />

Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2001<br />

Was Werbung so alles anstellen kann, erzählt<br />

uns dieses Bil<strong>der</strong>buch auf ausgesprochen humorvolle<br />

Art. Ente Erna sieht fern und weiß<br />

den an<strong>der</strong>en Tieren vieles zu berichten. Und<br />

so teilt sie den überraschten Tieren mit, dass<br />

sich Eier nur mehr mit einer Überraschung drin<br />

verkaufen lassen. Dass die schönsten Kühe<br />

lila sind. Und nur dünne Katzen wirklich glücklich<br />

seien etc. – dass nach einigen Versuchen<br />

den Werbebil<strong>der</strong>n zu entsprechen schließlich<br />

alle doch so bleiben können, wie sie sind,<br />

dafür sorgt Gustav Schwein. <strong>Ein</strong> Bil<strong>der</strong>buch,<br />

das schon den Jüngsten die Möglichkeit <strong>zur</strong><br />

kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Phänomen<br />

<strong>der</strong> Werbung gibt.<br />

Genieve Brisac: Das Picknick <strong>der</strong> Bären. Illustrationen<br />

von Michel Gay. Aus dem Französischen<br />

von Tobias Scheffel. Moritz Verlag,<br />

Frankfurt a. M. 2001<br />

Endlich erfahren wir, was all die Stofftiere und<br />

Teddybären in unseren Kin<strong>der</strong>zimmern in <strong>der</strong><br />

Nacht so treiben. Sie gehen in den Park und<br />

machen ein Picknick (und wie zu Pu-<strong>der</strong>-Bär-<br />

Zeiten wird dabei Honig geschleckt). Wie gut<br />

es dabei ist, neben Teddybären auch an<strong>der</strong>e<br />

Spieltiere zu haben, beweist ein hinreißend<br />

gezeichneter Ameisenbär, <strong>der</strong> die Kunst des<br />

Indianerzeltbauens beherrscht! Ja, und jetzt<br />

können wir anfangen darüber nachzudenken,<br />

welche beson<strong>der</strong>en Fähigkeiten unsere<br />

Sammlung an Stofftieren hat.<br />

Märchenhafte Bil<strong>der</strong>bücher<br />

Max Bolliger: Der Wunsch des Hirten. Illustrationen<br />

von Jindra Capek. bohem press,<br />

Zürich 2001<br />

Märchenhafte Erzählung über einen Hirten,<br />

<strong>der</strong> vom Wunsch nach vollkommener Schön-<br />

heit erfüllt ist. <strong>Ein</strong>es Tages glaubt er, diese im<br />

Fe<strong>der</strong>kleid eines regenbogenfarbenen Vogels<br />

zu erkennen. Da er diesen Vogel besitzen will,<br />

folgt er ihm. Dabei rettet er eine Amsel, einen<br />

Fisch und eine Blume. Doch den Vogel zu fangen<br />

gelingt ihm nicht. Schließlich muss er erkennen,<br />

dass Schönheit nicht mit den Händen<br />

zu fassen ist. Doch er ahnt, dass es einen<br />

Sinn hat, sich bis ans Ende seiner Tage<br />

nach Schönheit zu sehnen. Neben dem poetischen<br />

Ton dieser Geschichte sind es die atmosphärisch<br />

unglaublich dichten Bil<strong>der</strong> von<br />

kostbarer Farbigkeit, <strong>der</strong>en Streben nach<br />

Schönheit durchaus gelungen erscheint.<br />

Für die Kin<strong>der</strong>gartenbibliothek<br />

Apfel, Nuss und Schneeballschlacht. Das<br />

große Winter-Weihnachtsbuch; Geschichten,<br />

Lie<strong>der</strong> und Gedichte. Gesammelt und illustriert<br />

von Rotraut Susanne Berner. Gerstenberg<br />

Verlag, Hildesheim 2001<br />

Nächste Weihnachten kommt bestimmt und<br />

zu diesem Fest gehören das Erzählen von Geschichten,<br />

das Vortragen von Gedichten und<br />

das gemeinsame Singen von Lie<strong>der</strong>n – vielleicht<br />

mehr als zu je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Jahreszeit.<br />

Auf <strong>der</strong> Suche nach Neuem werden Sie in dieser<br />

liebevoll zusammengestellten Anthologie<br />

fündig werden. Natürlich werden Sie aber<br />

auch auf Altvertrautes stoßen. Die frischen<br />

Illustrationen erhöhen den Schmökerspaß und<br />

verleihen auch Traditionellem neuen Reiz.<br />

Lene Mayer-Skumanz: Kürbisfest. Illustrationen<br />

von Karen Hollän<strong>der</strong>. Dachs-Verlag, Wien<br />

2001<br />

Was Sie alles über den Kürbis wissen wollten<br />

und noch vieles mehr, erfahren Sie in diesem<br />

Buch, das uns ein bunte Vielfalt an Geschichten,<br />

Lie<strong>der</strong>n, Gedichten, Rätseln und natürlich<br />

Rezepte rund um diese Riesenbeere (ja,<br />

richtig, sie ist kein Gemüse, son<strong>der</strong>n eine Beere)<br />

präsentiert. Für alle, die noch Vorbehalte<br />

gegen das amerikanische Halloween haben,<br />

das übrigens von den Kelten stammt, finden<br />

sich originelle Ideen <strong>zur</strong> Gestaltung eines<br />

Kürbisfestes, das dann vielleicht als typisch<br />

steirisch gelten könnte.<br />

Peter Hammer Verlag, Wuppertal<br />

2001<br />

Theo geht mit seinem Hund in den<br />

Park. Die beiden und ihre Freundin<br />

Rosa haben großen Spaß. Doch da<br />

ist plötzlich <strong>der</strong> freche Paul und<br />

schreit: “Du Spinner! Hier gibt’s<br />

überhaupt keinen Hund!” Traurig er<br />

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