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1 Anlagenband zum HH 2012 - Soest

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und neue gesetzliche Vorgaben und Anforderungen an die Gebäudeausrüstung und<br />

–ausstattung, wie z. B. Anforderungen an Sicherheit, Technik und Umweltschutz,<br />

müssen auch weiterhin erfüllt werden.<br />

Beim Ankauf von Gebäuden und Grundstücken ist deshalb immer auf die nachfolgenden<br />

Unterhaltungskosten zu achten. Auch bei allen Neuinvestitionen und größeren<br />

Sanierungsmaßnahmen ist die Entwicklung der zukünftigen Unterhaltungs- und<br />

Bewirtschaftungskosten zu prüfen und zu berücksichtigen. Das Thema Energieeffizienz<br />

spielt daher aus umweltpolitischen, aber auch aus ökonomischen Gründen eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Dabei ist es wichtig, dass alle an einer Maßnahme Beteiligten gemeinsam die Prozesse<br />

von der Planung über die Durchführung bis hin zur Unterhaltung durchgängig<br />

in der Kommunikation und dem Handling gestalten, um optimale Ergebnisse zu erreichen<br />

und Leistungsstörungen auszuschalten. Die Beteiligung und Einbeziehung der<br />

„ZGW“ in gesamtstädtische strategische Planungen, aber auch in einzelne Geschäftsprozesse,<br />

die Gebäude und Liegenschaften betreffen, muss dabei verbessert<br />

werden. Letztendlich wird die „ZGW“ mit Kosten belastet, die sie nicht beeinflussen<br />

kann, muss die Maßnahmen umsetzen und den Zuschuss verantworten. Hier ist es<br />

unbedingt notwendig, dass die Vernetzung zwischen der „ZGW“ als die für die Gebäudeunterhaltung<br />

und –erneuerung verantwortliche Einrichtung, der Stadtverwaltung,<br />

den Nutzern sowie den unterschiedlichen beschließenden Gremien verstärkt<br />

wird. Das betrifft auch den Teilbereich der unbebauten Grundstücke. Die Prozesse<br />

sind ganzheitlich, übergreifend und nachhaltig zu gestalten. Dabei sind durchgängige<br />

Prozess- und Informationsketten zu gewährleisten.<br />

Die „ZGW“ bekommt die Auflage, Kosten in der Gebäudeunterhaltung sowie Miet-<br />

und Zuschusszahlungen zu reduzieren. Das kann sie aber nicht allein. Hier sind auch<br />

die Nutzer gefragt, die aktiv an der Kostensenkung u. a. durch entsprechendes achtsames<br />

Nutzungsverhalten mitarbeiten müssen.<br />

Die „ZGW“ stellt der Stadt satzungsgemäß entsprechend ihres Bedarfes Räumlichkeiten<br />

für Verwaltung, Schulbetrieb usw. zur Verfügung. Auch hier ist der „Mieter“<br />

Stadt gefragt. Ein entsprechendes Flächennutzungsmanagement ist notwendig, um<br />

vorhandene Flächen bzw. Räumlichkeiten optimiert und bedarfsgerecht zu nutzen.<br />

Auf die Berichterstattung der GPA und den daraus abgeleiteten Maßnahmenkatalog<br />

für Stadtverwaltung, KBS und „ZGW“ sei an dieser Stelle verwiesen. Wie die Stadt<br />

Räumlichkeiten nutzt, kann die „ZGW“ nicht beeinflussen. Sie kann hier aber Handlungsempfehlungen<br />

geben, auf notwendige Sanierungen, gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

sowie finanzielle Auswirkungen hinweisen. Die „ZGW“ stellt dafür die notwendigen<br />

Daten bereit und wird u. a. das Facilitymanagement rechnergestützt weiter<br />

ausbauen.<br />

Das Jahr <strong>2012</strong> wird durch vier wesentliche Faktoren bzw. Aufgabenbereiche<br />

geprägt:<br />

Zunächst wird der „ZGW“-Wirtschaftsplan deutlich durch die angespannte Haushaltslage<br />

der Stadt beeinflusst und findet sich in reduzierten Planansätzen bei gleicher<br />

bzw. erweiterter Aufgabenstellung wieder. Nicht alle vorgeschlagenen Maßnahmen<br />

der „ZGW“ konnten im Wirtschaftsplan berücksichtigt werden. Die „ZGW“ kann nur<br />

C 308

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