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deR küRzeste weg zuR gesundheit<br />
fühRt in den gaRten<br />
bevor Sie die Gartenarbeit in Angriff<br />
nehmen und so ganz nebenbei mit<br />
Hilfe unserer Hinweise Ihren Körper<br />
in Schuss bringen, vergewissern<br />
Sie sich, dass auch die Gartengeräte,<br />
die den langen Winter im<br />
Schuppen verbracht haben, in Ordnung sind.<br />
Denn je besser deren Zustand und Funktionalität,<br />
umso mehr schonen Sie während der<br />
Gartenarbeit Wirbelsäule und Gelenke. Unser<br />
Tipp: Versehen Sie alle Geräte mit einem Stil,<br />
der Ihrer Körpergröße entspricht. Das ermöglicht<br />
Ihnen, beispielsweise das Harken, Graben<br />
oder Rechen, fast aufrecht zu bewerkstelligen<br />
und nicht in eine ungesunde und schmerzhafte<br />
gebückte Stellung wechseln zu müssen.<br />
Ebenso kann es sein, dass Ihr Körper der<br />
manchmal mehrstündigen Belastung nach der<br />
Winterpause nicht mehr oder noch nicht gewachsen<br />
ist und Sie gleich beim ersten Spatenstich<br />
ein Ziehen und Stechen verspüren. So<br />
wie für einen Fußballer vor einem Spiel ausgedehntes<br />
Aufwärmen und Stretching angesagt<br />
ist, erleichtert sich auch der Hobbygärtner<br />
sein Arbeitspensum, wenn er seine Muskulatur<br />
vorher auflockert. Gut vorbereitet auf die<br />
Sommersaison ist, wer bereits einige Wochen<br />
vorher mit Schwimmen oder Wassergymnastik<br />
seine Gelenke und Muskeln dehnbarer<br />
gemacht und durch Radfahren die Kondition<br />
gesteigert hat. Denn die Arbeit im Grünen<br />
verlangt oft hohe Geschicklichkeit, Beweglichkeit<br />
und nicht selten auch ein gesundes<br />
Maß an Kondition. Werden Gelenke, Muskeln<br />
und Kreislauf auf diese Belastungen vorbereitet,<br />
bringt Gartenarbeit gleich doppelt soviel<br />
Spaß.<br />
Da viele Tätigkeiten im Garten in gebückter<br />
Haltung verrichtet werden, werden unser<br />
Rücken und unsere Bandscheiben ganz besonders<br />
beansprucht. Besser ist es, Arbeiten,<br />
beispielsweise das Pflanzen, wenn immer<br />
möglich, in gehockter Stellung oder knieend<br />
vorzunehmen. Eine andere Strategie ist, Pflanzen<br />
stehend an einem Tisch umzutopfen. Wer<br />
es sich vom zur Verfügung stehenden Platz<br />
her leisten kann, baut sich in ungefähr 0,80<br />
bis 1 Meter Höhe ein Hochbeet. Für knieende<br />
Tätigkeiten besorgen Sie sich unbedingt Knieschoner,<br />
Kniekissen oder eine gepolsterte<br />
Kniebank.<br />
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