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Kochbuch 2013

Was zu Beginn einige Skepsis auslöste, hat sich zu einem beliebten Produkt entwickelt: „Kochen ist Chefsache“ der Handelszeitung geht heuer ins dritte Jahr. Nach wie vor sind wir überwältigt, welche Kochkünste in den Managern der Branche stecken. So unterschiedlich die einzelnen Personen sind, so sehr haben sie eines gemeinsam: die Liebe zum Kochen, ob alleine, mit Partnern und Familie oder im Freundeskreis. Kochen ist beliebter denn je! Im Gegensatz zu den angesagten Trends müssen wir feststellen, dass Kochen am eigenen Herd mehr als eine Retrowelle bedeutet: Es vermittelt Geborgenheit und Sicherheit. Obendrein hat jeder Hobbykoch seine Lieblingsspeisen, von denen er weiß, dass sie ihm immer schmecken werden.

Was zu Beginn einige Skepsis auslöste, hat sich zu einem beliebten Produkt
entwickelt: „Kochen ist Chefsache“ der Handelszeitung geht heuer ins
dritte Jahr. Nach wie vor sind wir überwältigt, welche Kochkünste
in den Managern der Branche stecken.
So unterschiedlich die einzelnen Personen sind, so sehr haben sie eines
gemeinsam: die Liebe zum Kochen, ob alleine, mit Partnern und Familie
oder im Freundeskreis. Kochen ist beliebter denn je!
Im Gegensatz zu den angesagten Trends müssen wir feststellen, dass Kochen
am eigenen Herd mehr als eine Retrowelle bedeutet:
Es vermittelt Geborgenheit und Sicherheit. Obendrein hat jeder
Hobbykoch seine Lieblingsspeisen, von denen er weiß, dass
sie ihm immer schmecken werden.

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kochen ist chefsache <strong>2013</strong><br />

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Kochen ist kommunikativ<br />

Was zu Beginn einige Skepsis auslöste, hat sich zu einem beliebten Produkt<br />

entwickelt: „Kochen ist Chefsache“ der Handelszeitung geht heuer ins<br />

dritte Jahr. Nach wie vor sind wir überwältigt, welche Kochkünste<br />

in den Managern der Branche stecken.<br />

So unterschiedlich die einzelnen Personen sind, so sehr haben sie eines<br />

gemeinsam: die Liebe zum Kochen, ob alleine, mit Partnern und Familie<br />

oder im Freundeskreis. Kochen ist beliebter denn je!<br />

Im Gegensatz zu den angesagten Trends müssen wir feststellen, dass Kochen<br />

am eigenen Herd mehr als eine Retrowelle bedeutet:<br />

Es vermittelt Geborgenheit und Sicherheit. Obendrein hat jeder<br />

Hobbykoch seine Lieblingsspeisen, von denen er weiß, dass<br />

sie ihm immer schmecken werden.<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir wieder in die Töpfe blicken durften und<br />

wünschen auch Ihnen beim Nachkochen viel Spaß und Freude.<br />

Gutes Gelingen wünscht Ihnen<br />

Gabriele Jiresch<br />

3


4<br />

Inhalt<br />

3 Editorial<br />

Gabriele Jiresch, Chefredakteurin<br />

5 Vorwort<br />

Toni Mörwald<br />

6 Aymeric de La Fouchardière<br />

Geschäftsführer Bongrain<br />

8 Markus Liebl<br />

Generaldirektor der Brau Union Österreich<br />

12 Friedrich Janich<br />

Prokurist der Firma Hotwagner<br />

14 Rainer Herrmann<br />

Geschäftsführer der Iglo Austria GmbH<br />

18 Christof Kastner<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Gruppe Kastner<br />

22 Andreas Kutil<br />

Managing Director Österreich<br />

Mondelez International<br />

24 Andreas Nentwich<br />

Geschäftsführer Nah&Frisch<br />

28 Joachim Fiedler & Gerhard Weidinger<br />

GF Vertrieb Metro Cash & Carry Österreich,<br />

Geschäftsleitung Metro Vösendorf<br />

32 Armin Pichler<br />

Verkaufsdirektor NÖM<br />

36 Elisabeth Strunz, Christian Kratky &<br />

Ulrich Gröger<br />

Knorr Chefköchin, Nationale Verkaufsleiter Knorr<br />

40 Helmut Gattringer<br />

Geschäftsführer Tann St. Pölten<br />

42 Albin Lintner<br />

Geschäftsführer Firma Unterweger<br />

44 Herbert Czech<br />

Geschäftsführer Waldquelle Kobersdorf GmbH<br />

48 Hannes Winkelbauer<br />

Geschäftsführer Winkelbauer GmbH<br />

50 Impressum


Genuss ist eine<br />

persönliche Sache<br />

Egal, wie viel man über gute Speisen und Getränke, Musik oder Theater aufführungen<br />

hört oder liest – die Assoziationen kommen nicht annähernd an ein eigenes Erleben<br />

heran. Kulinarische Genüsse sind eine doppelt persönliche Angelegenheit. Denn<br />

neben den geschmacklichen Eindrücken bestimmt den Wert eines Gasthaus- oder<br />

Restaurantbesuchs auch die Qualität der „Genussvermittlung“ – wie die Begegnung<br />

zwischen Gast und Service verläuft, wer hinter dem kulinarischen Angebot steht,<br />

wer die Inszenierung besorgt und das Drehbuch geschrieben hat.<br />

In diesem Sinn sind stilsichere Gastronomen und Wirtsleute unverzichtbar. Konzerne<br />

mögen vieles besser können als Klein- und Mittelbetriebe, aber gastronomische<br />

Erlebnisse mit Individualität zu schaffen können sie naturgemäß nicht.<br />

Erhaltung der Diversität ist eine wichtige Forderung in unserer Zeit. Die Vielfalt<br />

muss auch in der Gastronomie gefördert werden. Denn jeder Verlust einer<br />

qualitätsbewusst und traditionsbewusst geführten Gastwirtschaft bedeutet<br />

gleichzeitig Verlust an Regionalkultur.<br />

Noch persönlicher und individueller wird’s natürlich, wenn Sie selber zum<br />

Kochlöffel greifen und den Herd anheizen. Die folgenden Seiten bieten Ihnen<br />

dazu lediglich einige Anregungen und Ideen. Ihrer eigenen Kreativität sind<br />

jedoch kaum Grenzen gesetzt, und ich wünsche Ihnen gutes Gelingen<br />

und viele genussvolle Stunden.<br />

Denn: Essenszeit ist Lebenszeit.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Toni Mörwald<br />

5


6<br />

A. de La Fouchardière<br />

Aymeric de La Fouchardière,<br />

Geschäftsführer Bongrain<br />

Fotos: Herwig Peuker<br />

Aymeric de La Fouchardière hat<br />

seit August 2012 die Agenden<br />

von Bongrain Österreich über.<br />

Mit einer kurzen Unterbrechung<br />

war der gebürtige Franzose bereits<br />

vorher acht Jahre im Unternehmen<br />

tätig. Die Übersiedlung<br />

nach Wien hat ihm große Freude<br />

bereitet, nicht nur wegen der Mitarbeiter<br />

und der Stadt, sondern<br />

auch des Essens wegen. Seine<br />

ganze Familie – Frau und drei<br />

Kinder – haben alle auch Spaß<br />

an den österreichischen Spezialitäten,<br />

schätzen aber auch die internationale<br />

wie vietnamesische<br />

und marokkanische Küche. Für<br />

„Kochen ist Chefsache“ wagt<br />

sich der leidenschaftliche Koch<br />

in eine Domäne, die sonst nur<br />

seiner Frau vorbehalten ist: die<br />

Nachspeisenküche, verfeinert mit<br />

Brunch aus dem Hause Bongrain.<br />

„Am Wochenende<br />

koche ich, da ist<br />

meine Frau kaum<br />

in der Küche.“<br />

Aymeric de La Fouchardière<br />

Himbeer-<br />

Schokolade-<br />

Makronen<br />

mit Brunch<br />

Und so geht’s:<br />

Makronen:<br />

In einer Schüssel die geriebenen Mandeln,<br />

den Feinkristall- und Staubzucker<br />

vermengen. Das Ganze durchsieben<br />

und in zwei Schüssel verteilen.<br />

Für die Schokomakronen in eine der<br />

zwei Schüsseln Kakaopulver hinzufügen.<br />

In einer neuen Schüssel das Eiweiß<br />

zu Schnee schlagen und die Masse in<br />

zwei weitere Schüsseln verteilen.<br />

In die Schüssel für die rosa Farbe zum<br />

Eischnee 3 Tropfen Lebensmittelfarbstoff<br />

Rot und einen Tropfen Blau einmischen.<br />

In die Schüssel für die braune Farbe<br />

zum Eischnee 7 Tropfen Rot, 7 Tropfen<br />

Gelb und 2 Tropfen Blau beimengen.<br />

Alles ruhen lassen.<br />

Dann mit einem Kochlöffel vorsichtig<br />

die Zucker-Nuss-Masse zum Eischnee<br />

vermengen, solange rühren bis die Masse<br />

glatt und glänzend wird.<br />

Die Makronen mit einem Spritzbeutel<br />

Nr. 10 in eine spezielle Makronen-Form<br />

spritzen. 4 bis 5 Minuten bei 150° C<br />

Heißluft im Ofen backen, dann weitere<br />

12 bis 14 Minuten bei 140° C backen.<br />

Nach der Backzeit die Makronen aus<br />

dem Backrohr nehmen und abkühlen<br />

lassen.<br />

Himbeercreme mit Brunch Classic<br />

In einer Schüssel den Brunch, die<br />

Himbeermarmelade und den Schnaps<br />

vermengen. Dazu eine Prise Meersalz<br />

geben.<br />

Aufstellen und fertigstellen<br />

Eine Makronen-Hälfte mithilfe eines<br />

Spritzbeutels Nr. 10 mit Himbeercreme<br />

füllen. Mit einer zweiten Hälfte vorsichtig<br />

bedecken. Mit Himbeeren und<br />

Schokoladeraspeln dekoriert anrichten.


Zutaten für 4 Personen<br />

Himbeer-Schokolade-Makronen mit Brunch<br />

225 g geriebene Mandeln (Backmit)<br />

225 g Feinkristallzucker (Wiener Zucker)<br />

25 g Kakaopulver (Julius Meinl Trinkschokolade)<br />

200 g Staubzucker (Wiener Zucker)<br />

Eiweiß von 7 Eiern<br />

Für die rosa Farbe:<br />

Lebensmittelfarbstoffe:<br />

3 Tropfen Rot und 1 Tropfen Blau<br />

Für die braune Farbe:<br />

6 Tropfen Rot, 7 Gelb und 2 Blau<br />

500 g Brunch Classic<br />

100 g Himbeermarmelade (Staud’s Wien)<br />

5 g Meersalz (Fleur de Sel aus der Guérande)<br />

2 cl Himbeer-Schnaps (funktioniert auch ohne)<br />

Frische Himbeeren zur Dekoration<br />

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Auch für den süßen Genuss in Ihrer Küche.<br />

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7


8<br />

Markus Liebl<br />

DI Dr. Markus Liebl ist Generaldirektor der<br />

Brau Union Österreich.<br />

Fotos: Andreas Urban<br />

Die Bergdiele in Leonding bei<br />

Linz wurde kürzlich mit 2 Hauben<br />

vom Gourmet-Guide Gault<br />

Millau sowie mit der Bierkrone<br />

von der Brau Union Österreich<br />

(BUÖ) ausgezeichnet. BUÖ-<br />

Generaldirektor DI Dr. Markus<br />

Liebl wählte das hochdekorierte<br />

Restaurant als Arbeitsstätte, um<br />

unter Mithilfe von Küchenchef<br />

René Breiteneder für „Kochen ist<br />

Chefsache“ ein köstliches Gericht<br />

zuzubereiten – das unbedingt<br />

nach einem Bier als Speisenbegleiter<br />

verlangt.<br />

Zweierlei vom<br />

Mangalica-<br />

Jungschwein<br />

mit Butterkraut<br />

Und so geht’s:<br />

Das Bauchfleisch schröpfen, salzen<br />

und mit etwas geschrotetem Kümmel<br />

bestreuen. In eine Pfanne geben mit der<br />

Fettseite nach unten, Karotte, Zwiebel<br />

und Knoblauch dazugeben und mit<br />

ca. 1/8 Liter Wasser untergießen. Für<br />

ca. 30 Minuten in das vorgeheizte Rohr<br />

bei 200 Grad Ober-/Unterhitze stellen.<br />

Dann das Fleisch wenden und wieder<br />

mit etwas Wasser untergießen. Das<br />

Bauchfleisch bleibt jetzt weitere 80 bis<br />

100 Minuten im Rohr und wird in dieser<br />

Zeit mehrmals untergossen.<br />

Vom Karree so viel Fett wegschneiden,<br />

sodass noch ca. 1 cm bleibt. Das<br />

Karree in vier gleiche Stücke schneiden,<br />

salzen, pfeffern und mit etwas Kümmel<br />

bestreuen. Das vorher weggeschnittene<br />

Fett in Würfel schneiden, in einen Topf<br />

geben und bei mittlerer Hitze auslassen<br />

(Grammeln machen). Wenn die Grammeln<br />

goldbraun sind, in einem Sieb gut<br />

abtropfen lassen und leicht salzen.<br />

Kraut vom Strunk befreien und in feine<br />

Streifen schneiden. Eine kleinen Topf auf<br />

den Herd stellen, Butter darin schmelzen<br />

und das Kraut dazugeben, salzen,<br />

etwas Kümmel und einen Schuss Weißwein<br />

dazugeben.<br />

Eine Pfanne auf den Herd stellen und<br />

heiß werden lassen. Öl hineingeben<br />

und die Karreestücke darin auf beiden<br />

Seiten ca. 1 bis 2 Minuten braten. Die<br />

Pfanne vom Herd nehmen und das<br />

Fleisch bis zum Anrichten 2 bis 3 Minuten<br />

rasten lassen.<br />

Die Pfanne mit dem Bauchfleisch aus<br />

dem Rohr nehmen, mit dem Bier noch<br />

einmal untergießen, die Sauce abschmecken<br />

und anrichten.


Zutaten für 4 Personen<br />

Zweierlei vom Mangalica-Jungschwein<br />

mit Butterkraut<br />

800 g Bauchfleisch<br />

400 g Karree mit Knochen<br />

1/2 Kopf Weißkraut<br />

600 g gekochte Erdäpfel (als Beilage )<br />

1 mittlere Karotte in Stifte geschnitten<br />

1 Knoblauch in Viertel geschnitten<br />

1/2 Zwiebel in Streifen<br />

Weißwein für das Kraut<br />

Kaiser Bier für die Sauce<br />

Salz<br />

Kümmel<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

Öl<br />

Butter<br />

Wasser zum Untergießen<br />

9


10<br />

Küchenchef René<br />

Breiteneder, BUÖ-<br />

Generaldirektor DI<br />

Dr. Markus Liebl und<br />

Michael Staybl, Inhaber<br />

der Bergdiele (v. l.).<br />

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erinnern dabei an ein Lächeln und spannen einen sympathischen Bogen zwischen den unterschiedlich<br />

tiefen und flachen Artikeln.<br />

Emotion unterstützt die Speisen dabei zurückhaltend und selbstbewusst. Die kreative Vielfalt der Kollektion<br />

Emotion ermöglicht große Inszenierung kleiner, feiner Food-Kreationen und bildet so den emotionalen<br />

Auftakt für ein gelungenes Event.<br />

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12<br />

Friedrich Janich<br />

Friedrich Janich ist Prokurist<br />

der Firma Hotwagner.<br />

Fotos: Andreas Urban<br />

Friedrich Janich ist seit 17 Jahren<br />

für Hotwagner tätig. Gemeinsam<br />

mit dem Juniorchef Wolfgang<br />

Hotwagner führt er die Geschäfte<br />

des Spezialisten für exquisite<br />

Wurstspezialitäten mit Sitz in<br />

Wien und ist für Verkauf und<br />

Marketing verantwortlich. Die<br />

Passion des 61-jährigen Feinkost-<br />

Profis sind Reisen. Von einer<br />

dieser Fahrten hat er auch das<br />

Rezept mitgebracht, das so in<br />

keinem <strong>Kochbuch</strong> steht – außer<br />

im vorliegenden.<br />

Janich betreibt regelmäßig Sport<br />

und hat sich den Titel „Seniorenstaatsmeister“<br />

im Tennis erkämpft.<br />

Der ehemalige KGM-Chef und<br />

Betreiber zweier Restaurants ist<br />

nach einer Zwischen station bei<br />

Fohrenburger Bier vor 17 Jahren<br />

zu Hotwagner gekommen.<br />

Janich ist zudem offizieller Falstaff-Gourmettester<br />

und bewertet<br />

die Restaurants, die er besucht.<br />

Huhn alla<br />

„Positano“ mit<br />

Rosmarinkartoffeln<br />

und<br />

Parmesantomaten<br />

Und so geht’s:<br />

Hühnerbrüste leicht klopfen, würzen<br />

(wichtig: nicht salzen, wegen des Schinkens).<br />

Jede Hühnerbrust mit einem Salbeiblatt<br />

belegen und mit dem Prosciutto<br />

umwickeln.<br />

Die Kartoffeln mit Schale waschen, in<br />

ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden,<br />

anschließend auf Holzspieße flach<br />

aufstechen; mit Butter bestreichen und<br />

salzen.<br />

Die Tomaten oben kappen und etwa<br />

die Hälfte des Fruchtfleisches ausstechen.<br />

Mit dem geriebenem Parmesan<br />

füllen und obenauf Butterflocken geben.<br />

Eventuell den restlichen Prosciutto<br />

kleinschneiden und ganz unten in die<br />

Tomate einlegen.<br />

Die Kartoffelspieße zusammen mit den<br />

gefüllten Tomaten ca. 15 bis 20 Minuten<br />

im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad<br />

braten. Kurz vor Schluss den frischen,<br />

gezupften Rosmarin drüberstreuen.<br />

Inzwischen die umwickelten Hühnerbrüste<br />

ca. 5 bis 6 Minuten auf beiden<br />

Seiten durchgaren, anschließend aus<br />

der Pfanne nehmen und anrichten. Den<br />

Bratensaft mit Portwein ablöschen und<br />

über die Hühnerbrüste träufeln.<br />

Auf die Teller die Parmesantomate und<br />

die Kartoffelspieße dazu anrichten und<br />

mit frischem Rosmarinzweig dekorieren.


Zutaten für 4 Personen<br />

Garnitur-Vorbereitung<br />

Pfeffer, Salz<br />

Chili (Mühle)<br />

2 EL Butter<br />

50 g Parmesan gerieben<br />

4 frische Salbeiblätter<br />

4 frische Rosmarinzweige<br />

3 EL Portwein<br />

4 bis 6 Kartoffeln<br />

4 Stk. Holzspieße<br />

100 g Prosciutto<br />

4 Hühnerbrüste (Gesamtgewicht ca. 600 g)<br />

4 mittelgroße Tomaten<br />

13


14<br />

Rainer Herrmann<br />

Dr. Rainer Herrmann ist Geschäftsführer<br />

der Iglo Austria GmbH.<br />

Fotos: Andreas Urban<br />

Jahr für Jahr bringt Iglo, der<br />

Marktführer bei Tiefkühlkost,<br />

zahlreiche neue Produkte auf<br />

den Markt. Dem Launch gehen<br />

umfangreiche Entwicklungsarbeiten<br />

und Verkostungen zuvor.<br />

„Kochen ist Chefsache“ durfte<br />

Iglo-Geschäftsführer Dr. Rainer<br />

Herrmann und Iglo-Diplom-<br />

küchenmeister Gregor Nabicht<br />

bei der Zubereitung neuer<br />

Kreationen beobachten.<br />

Gebratener<br />

Zander auf<br />

Grießschnitte mit<br />

Tomatenconfit<br />

Iglo Zotter<br />

Schokoknödel mit<br />

Vanilleschaum<br />

Und so geht’s:<br />

Grießschnitte<br />

Zwiebelwürfel in heißer Butter ohne<br />

Farbe anschwitzen. Grieß zugeben,<br />

gut umrühren und mit Fond aufgießen.<br />

Gewürze zugeben, unter Rühren<br />

ca. 3 Minuten köcheln lassen, bis die<br />

Flüssigkeit verkocht ist. Geriebenen<br />

Parmesan zugeben und gut unterrühren.<br />

Grießmasse in eine mit Frischhaltefolie<br />

ausgelegte Form geben und kalt stellen.<br />

Tomatenconfit<br />

Tomaten vierteln und mit den Zwiebelwürfeln<br />

in Olivenöl gut anschwitzen.<br />

Tomatenmark zugeben, durchrühren,<br />

restliche Gewürze zugeben. Ca. 40 bis<br />

45 Minuten unter mehrmaligem Rühren<br />

einkochen lassen.<br />

Zander<br />

Iglo Zander nach Anleitung auftauen,<br />

mit Küchenpapier gut trocken tupfen.<br />

Hautseite in Mehl tauchen und mit der<br />

Hautseite nach unten in heißer Butter<br />

knusprig braten.<br />

Anrichten:<br />

Grießschnitte in beliebig große Stücke<br />

schneiden und in Butter anbraten. Auf<br />

einem Teller Grießschnitte, Tomatenconfit<br />

und zuletzt gebratene Zanderstücke<br />

aufeinanderschichten. Das Gericht kann<br />

mit gebratenen Iglo Königsgarnelen und<br />

Zuckererbsenschoten noch zusätzlich<br />

dekorativ verfeinert werden.<br />

Dessert<br />

Pudding nach Anleitung zubereiten:<br />

Milch, 50 g Zucker und Puddingpulver<br />

kochen. Vom Herd nehmen und<br />

kurz überkühlen lassen. QuimiQ in<br />

die warme Puddingmasse einrühren.<br />

Geschlagenes Eiweiß mit Zucker und<br />

geschlagenes Obers in die Puddingcreme<br />

unterheben. Vanilleschaum in<br />

Gläser oder Schüsseln füllen und kalt<br />

stellen. Iglo Zotter Schokoknödel nach<br />

Anleitung kochen. Fertige Knödel mit<br />

beigepackten Kakaobröseln bestreuen<br />

und mit dem Vanilleschaum dekorativ<br />

anrichten. Vanilleschaum kann mit Beeren<br />

oder Pistazien verfeinert werden.<br />

» Zutatenliste & Rezept für die Iglo Zotter Schokoknödel<br />

mit Vanilleschaum finden Sie auf der folgenden Seite.


Zutaten für 4 Personen<br />

Gebratener Zander auf Grießschnitte<br />

mit Tomatenconfit<br />

1 Packung Iglo Zander (270 g)<br />

250 g Weizengrieß<br />

100 g Iglo Zwiebel gewürfelt<br />

500 ml Fond oder Wasser<br />

60 g Butter<br />

40 g Parmesan gerieben<br />

Salz, schwarzer Pfeffer, Thymian<br />

ca. 450 g Rote Cherrytomaten<br />

ca. 200 g Iglo Zwiebel in Würfel<br />

4–5 EL Olivenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

2 EL Essig<br />

6 g Iglo Knoblauch<br />

6 g Chillipaste<br />

8 g Salz<br />

15


16<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Iglo Zotter Schokoknödel mit Vanilleschaum<br />

1 Packung Iglo Zotter Schokoknödel (4 Stück)<br />

1 Packung Vanillepudding in Pulver (37 g)<br />

1/2 l Milch<br />

130 g Kristallzucker<br />

1/4 l Schlagobers<br />

3 Eier<br />

250 g QuimiQ<br />

„Mit unseren<br />

Iglo- Produkten kann<br />

eigentlich nichts<br />

schiefgehen.“<br />

Rainer Herrmann<br />

„Kochkenntnisse sind<br />

trotzdem kein Nachteil.“<br />

Gregor Nabicht


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2


18<br />

Christof Kastner<br />

Christof Kastner ist Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Firmengruppe Kastner.<br />

Fotos: Herwig Peuker<br />

Christof Kastner, zweifacher Familienvater,<br />

ist beruflich sehr viel<br />

unterwegs. Deshalb kocht er eher<br />

selten, wenn er aber dann in der<br />

Küche steht, dann macht er es<br />

gerne, und die Küche ist danach<br />

tipptopp sauber. Die Spezialität<br />

für seine Frau, seinen Sohn und<br />

seine Tochter ist „seine selbstgemachte<br />

Pizza“. Zu Hause gibt es<br />

eine breite Palette an Speisen:<br />

ayurvedische Küche, vegetarisch<br />

bis hin zur deftigen österreichischen<br />

Küche mit und ohne<br />

Fleisch. Speziell im Gastro-<br />

Bereich und für die Nah&Frisch-<br />

Kaufleute setzt Kastner stark auf<br />

Regionalität. „Wir fördern das<br />

Wiederbeleben alter zum Teil<br />

vergessener Sorten.“<br />

Für „Kochen ist Chefsache“<br />

bekam Christof Kastner Unterstützung<br />

von Christian Haller,<br />

Leiter des Kastner-Abholmarktes<br />

in Wien 21 und gelernter sowie<br />

begeisterter Koch. Im Mittelpunkt<br />

stand das Waldviertler Blondvieh.<br />

„Kochen ist für mich<br />

auch eine meditative<br />

Tätigkeit.“<br />

Christoph Kastner<br />

Zweierlei vom Waldviertler<br />

Blondvieh<br />

Kürbis & blaue Elise<br />

& Buchenrasslinge<br />

Kirsch-Pfefferjus<br />

Und so geht’s:<br />

Zubereitung 1. Teil:<br />

Am Tag vor Ihrem geplanten Essen<br />

Das Schmorfleischstück wird mit Senf<br />

und geschrotetem Pfeffer gewürzt und<br />

kurz von allen Seiten angebraten.<br />

Zwiebel mit der Schale in daumen-<br />

nagelgroße Stücke schneiden und mitbraten,<br />

mit Rotwein ablöschen.<br />

Variante 1: bei Niedertemperatur von<br />

60° C ca. 24 Stunden im Backrohr<br />

garziehen lassen. (Das Fleisch soll eine<br />

Kerntemperatur von 58° C erreichen.)<br />

Variante 2: Das angebratene Fleischstück<br />

samt Röstzwiebel und Rotweinsafterl<br />

in einem Plastiksack<br />

vakuumieren. Das Sackerl im Sous-<br />

Vide-Wasserbecken bei 60° C langsam<br />

garziehen lassen.<br />

Hintergrund dieser Kochtechniken:<br />

Durch das Garen mit Niedertemperatur<br />

hat man nur einen Bratverlust von ca.<br />

5 % im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Kochtechniken bei 25–30 %. Es können<br />

mit diesen Techniken nicht nur Premium-Fleischteile,<br />

sondern auch Schmor-<br />

oder Siedefleischstücke auf den Punkt<br />

gegart werden, mit einem ausgezeichneten<br />

Biss und Geschmackserlebnis.<br />

Somit kann der Gastronom oder Küchenchef<br />

eine ganz besondere Wertschöpfung<br />

erreichen.


Zutaten für 6 Personen<br />

2 Stück T-Bone-Steaks vom Waldviertler Blondvieh<br />

1 kg Hals, Gusto, Schale oder Meisel<br />

vom Waldviertler Blondvieh<br />

800 g Bio-Muskatkürbis<br />

50 g Bio-Kürbiskerne<br />

800 g Blaue-Elise-Erdäpfel<br />

200 g Bio-Buchenrasslinge von Edlinger aus Raasdorf<br />

3 Zwiebeln<br />

100 g Sauerkirschen<br />

0,3 l Rotwein<br />

1 Bund Koriander<br />

100 g Knoblauchbutter<br />

100 g Bio Butter<br />

Geschrotete Pfefferkörner<br />

Black Mixture von Raps oder<br />

Raz el-Hanout (orientalische Gewürzmischung)<br />

Estragonsenf<br />

Himbeeressig<br />

Walnussöl<br />

Rapsöl<br />

Honig<br />

Kristallzucker<br />

Salzflocken<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

Pfefferkörner<br />

19


20<br />

Zubereitung der Sauce:<br />

Zucker in einer Kasserolle karamellisieren, die Kirschen<br />

dazugeben, mit dem Bratenrückstand der<br />

T-Bones und dem Safterl vom 24-Stunden-Fleischstück<br />

ca. 15 Minuten einkochen, mit Pfefferkörnern,<br />

Salz und Himbeeressig abschmecken, mit kalter<br />

Butter binden.<br />

Das 24-Stunden-Schmorfleischstück kurz in Knoblauchbutter<br />

rundum anbraten. Danach T-Bone und<br />

Schmorfleisch tranchieren, mit den Salzflocken<br />

bestreuen, auf dem Kürbisgröstl anrichten, mit den<br />

Pilzen und der Sauce vollenden. Die<br />

knusprigen violetten Erdäpfel dazureichen.<br />

Tipp vom Chef:<br />

Sollte das Schmorstück zu groß sein – kein Problem:<br />

Kalt, dünn aufgeschnitten, mit Kräutertopfen oder<br />

Sauce tartare und frischem Bauernbrot schmeckt es<br />

auch noch am nächsten Tag wunderbar.<br />

Zubereitung 2. Teil:<br />

T-Bone-Steaks mit Salz und Pfeffer würzen und beidseitig<br />

kurz anbraten, die Steaks im Backrohr bei<br />

130° C je nach Dicke ca. 15–20 Minuten medium<br />

braten.<br />

Die Blauen Kartoffeln in Salzwasser kochen, danach<br />

schälen und blättrig schneiden.<br />

Kartoffelscheiben in Rapsöl knusprig braten, die<br />

Zwiebelwürfel erst nach der Hälfte der Bratzeit dazugeben.<br />

(Zwiebel bräunen doppelt so schnell wie die<br />

Erdäpfel.)<br />

Muskatkürbis schälen, entkernen und in fingernagelgroße<br />

Stücke schneiden. In einer Pfanne Walnussöl<br />

erwärmen und die Kürbiswürfel ca. 7 Minuten unter<br />

öfterem Schwenken braten, zum Schluss die Kürbiskerne<br />

und den geschnittenen Koriander dazugeben<br />

und mit Salz und Black Mixture würzen.<br />

Buchenrasslinge von der Wurzel abschneiden und in<br />

Knoblauchbutter kurz goldgelb braten.


Das Lieblingsfl eisch<br />

von Kaiser Franz Josef:<br />

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22<br />

Andreas Kutil<br />

Mag. Andreas Kutil ist Managing Director<br />

Österreich von Mondelez International<br />

(vormals: Kraft Foods).<br />

Fotos: Andreas Urban<br />

Als Andreas Kutil vor Jahren<br />

einen Kochkurs bei Lisl Wagner-<br />

Bacher belegte, kam er auf die<br />

Idee, die Haubenköchin für eine<br />

Kooperation mit seinem Unternehmen<br />

zu gewinnen. Tatsächlich<br />

ist Frau Wagner-Bacher seit<br />

2010 erfolgreiches Testimonial<br />

für die Marke Philadelphia. Für<br />

„Kochen ist Chefsache“ standen<br />

Lisl Wagner-Bacher und Andreas<br />

Kutil erneut zusammen in der<br />

Küche, um – mit Philadelphia<br />

mit Milka – einen klassischen<br />

Reh rücken zu backen.<br />

„Wir wollen zeigen,<br />

wie man mit<br />

Philadelphia auf einfache<br />

Art und Weise<br />

köstliche Gerichte<br />

zubereiten kann.“<br />

Andreas Kutil<br />

Rehrücken<br />

Und so geht’s:<br />

Rehrücken<br />

Backofen auf 150° C (Umluft) vorheizen.<br />

Biskotten in einen Gefrierbeutel geben,<br />

Beutel verschließen und den Inhalt<br />

mit dem Nudelholz oder den Händen<br />

fein zerbröseln, mit den Haselnüssen<br />

mischen. Eier trennen. Eidotter und<br />

Philadelphia mit Milka mit dem elektrischen<br />

Handmixer schaumig rühren.<br />

Eiklar mit einer Prise Salz zu festem<br />

Schnee schlagen, Zucker dabei nach<br />

und nach einrieseln lassen. Abwechselnd<br />

mit der Brösel-Nuss-Mischung<br />

unter die Philadelphia-mit-Milka-Masse<br />

heben. Masse bis unter den Rand in<br />

eine gefettete, bemehlte Rehrückenform<br />

füllen und ca. 40 Minuten backen. Bei<br />

der Stäbchenprobe darf kein flüssiger<br />

Teig mehr am Stäbchen haften. Auskühlen<br />

lassen.<br />

Für die Glasur Schokolade bei kleiner<br />

Hitze im Topf schmelzen, Butter einrühren.<br />

Rehrücken mit noch lauwarmer<br />

Schokoglasur glasieren und mit den<br />

Mandelstiften spicken.<br />

Tipp<br />

Rösten Sie die Mandelstifte im Backofen<br />

kurz mit. Wer keine Rehrückenform<br />

hat, bäckt mit der gleichen Teigmenge<br />

einfach einen köstlichen Schokoladenkuchen<br />

in einer Springform, Durchmesser<br />

ca. 26 cm.


Zutaten<br />

Rehrücken<br />

75 g Biskotten<br />

150 g Haselnüsse (gemahlen)<br />

6 Eier<br />

250 g Philadelphia mit Milka<br />

1 Prise Salz<br />

100 g Zucker<br />

100 g dunkle Schokolade<br />

50 g Butter<br />

30 g Mandeln (in Stiften)<br />

Butter und Mehl für die Rehrückenform<br />

23


24<br />

Andreas Nentwich<br />

Dr. Andreas Nentwich, Geschäftsführer<br />

Nah&Frisch, kochte mit seiner Frau Karin.<br />

Fotos: Andreas Urban<br />

Dr. Andreas Nentwich nimmt<br />

sich auch als neuer Geschäftsführer<br />

der Markant Austria immer<br />

wieder die Zeit, selbst zu kochen.<br />

Während er eher ein klassischer<br />

„Umsetzer“ von Rezepten ist,<br />

variiert seine Frau gerne und gut<br />

die Zutatenliste. „Bei uns wird<br />

jeden Tag gekocht, am Wochenende<br />

kann ich mich dann mehr<br />

einbringen“, so Andreas Nentwich.<br />

Er ist der Hilfskoch, der<br />

gerne vorbereitet, während Karin<br />

die Kreative in der Küche ist.<br />

Die Leidenschaft fürs Kochen<br />

haben alle vier gemeinsamen<br />

Kinder von den Eltern bereits<br />

übernommen.<br />

Paradeiser-<br />

Cappuccino<br />

Hendleintopf<br />

aus dem Backrohr<br />

Und so geht’s:<br />

Paradeiser-Cappuccino<br />

Lauch in Stückerl schneiden und im<br />

Olivenöl heiß anrösten. Dazu kommen<br />

Pelati, Lorbeerblätter, Salz und Pfeffer.<br />

Die Basis wird mit Weißwein aufgegossen<br />

und durchmischt. Anschließend auf<br />

kleiner Flamme 1–1,5 Stunden köcheln<br />

lassen. Wenn nötig, geben Sie Weißwein<br />

dazu.<br />

Danach wird die Suppe durch ein Sieb<br />

gegossen und in Kaffeetassen gefüllt.<br />

Um die Optik eines Cappuccinos zu<br />

bekommen, gibt man oben eine kleine<br />

Schlagobershaube drauf und nach Belieben<br />

etwas Paprikapulver.<br />

Hendleintopf aus dem Backrohr<br />

Alle Zutaten klein schneiden, Paradeiser<br />

und kleine Erdäpfel können auch nur<br />

halbiert werden.<br />

Danach werden Zwiebel/Porree in Olivenöl<br />

angeschwitzt und die Zutaten alle<br />

beigegeben.<br />

Im Backrohr bei 160 Grad mindestens<br />

zwei Stunden garen lassen. Ab und zu<br />

vorsichtig durchrühren.<br />

Durch die lange Garzeit entwickelt der<br />

Eintopf seine Reichhaltigkeit und macht<br />

ihn so zum perfekten Energielieferanten<br />

für die kalte Jahreszeit.


Zutaten für 4 Personen<br />

Paradeiser-Cappuccino<br />

1200 g Pelati<br />

1 Stange Lauch<br />

3 - 4 EL Olivenöl<br />

1/2 Liter Weißwein<br />

Leicht geschlagenes Schlagobers<br />

4 Lorbeerblätter<br />

Etwas Paprikapulver<br />

Hendleintopf<br />

4 Hendlfilets<br />

1 Porree<br />

3 Paprika (rot und gelb)<br />

½ kg Karotten<br />

2 Zucchini<br />

800 g Erdäpfel (ungekocht)<br />

Etwa 10 Stück kleine Paradeiser<br />

1 Flasche Passata<br />

Gewürze beliebig wie:<br />

Salbei, Minze, Basilikum,<br />

Spitzwegerich, Thymian<br />

25


26<br />

„Kommunikation gehört zum<br />

Kochen dazu, entweder mit<br />

Freunden oder der Familie.“<br />

Andreas Nentwich


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28<br />

Fiedler / Weidinger<br />

Joachim Fiedler, Geschäftsführer Vertrieb<br />

Metro Cash & Carry Österreich<br />

Gerhard Weidinger, Geschäftsleitung Metro<br />

Vösendorf<br />

Fotos: Herwig Peuker<br />

Der haubengekrönte Landgasthof<br />

Puchegger im niederösterreichischen<br />

Winzendorf war Schauplatz<br />

des kulinarischen Geschehens<br />

von Metro für „Kochen ist<br />

Chefsache“.<br />

Zwei besonders begabte Metro-<br />

Manager, Joachim Fiedler und<br />

Gerhard Weidinger, kochten gemeinsam<br />

mit René Ostler, einem<br />

der Juniorchefs des Hauses, ein<br />

dreigängiges Menü. Beide Herren<br />

kochen regelmäßig zu Hause<br />

und das mit Leidenschaft. Frische<br />

ist – wie im Unternehmen – ihr<br />

Steckenpferd, und Fleisch wird<br />

besonders sorgfältig zubereitet.<br />

Joachim Fiedler ist ein großer<br />

Fan von Ente und Wild, Gerhard<br />

Weidinger schwärmt von seinen<br />

Rindsrouladen. Und wir von der<br />

Handelszeitung schwärmen von<br />

der Professionalität der „Köche“.<br />

Prosciutto-<br />

Ricotta tascherln<br />

auf Kürbiscreme<br />

mit<br />

provenzalischen<br />

Laugenchips<br />

Hirschkrone<br />

auf Orangen-<br />

Pfeffer sauce mit<br />

Maroni-Preiselbeerknödeln<br />

und<br />

Rotkraut<br />

Und so geht’s:<br />

Ricottatascherln<br />

Den Ricotta mit dem Sauerrahm<br />

verrühren, mit den Kräutern und Gewürzen<br />

abschmecken. Auf eine Prosciuttoscheibe<br />

streichen, diese zu<br />

einem hübschen Packerl formen.<br />

Evtl. mit Schnittlauch „verknoten“.<br />

Kürbiscreme<br />

Zwiebel in einem Topf anschwitzen,<br />

den kleingeschnittenen Kürbis dazugeben<br />

und mitrösten.<br />

Das Ganze gut würzen, mit etwas<br />

Weißwein ablöschen, mit der Rindsuppe<br />

aufgießen und einkochen lassen.<br />

Danach das Ganze mit dem Pürierstab<br />

ganz fein mixen und abschmecken.<br />

Laugenchips<br />

Die Laugenstangerl dünn aufschneiden,<br />

und im Backrohr bei ca. 90° C ungefähr<br />

30 Minuten trocknen.<br />

Währenddessen die Tomaten, die rote<br />

Zwiebel, Oliven und Kapern in ganz<br />

feine Würfel schneiden, zusammengeben<br />

und abschmecken.<br />

Wenn die Laugenchips trocken sind,<br />

mit Tomatenpaste bestreichen.<br />

Erdäpfelknödel<br />

Die Erdäpfel fein reiben, mit Mehl,<br />

Grieß, Dotter und Gewürzen vermengen,<br />

durchkneten und 10 Minuten<br />

rasten lassen.<br />

Währenddessen das Maronipüree mit<br />

den Preiselbeeren vermengen und zu<br />

kleinen Kugeln formen.<br />

Dann den Erdäpfelteig zuerst zu Kugeln,<br />

und dann zu kleinen Scheiben formen,<br />

die Maroni-Preiselbeerkugerln mittig<br />

hineinsetzen, und zu Knödeln formen.<br />

In kochendes Salzwasser einlegen und<br />

vorsichtig ca. 20 Minuten ziehen lassen.<br />

» Weiter geht’s auf der folgenden Seite.


Zutaten für 4 Personen<br />

Prosciutto-Ricottatascherln auf Kürbiscreme mit<br />

provenzalischen Laugenchips<br />

20 Scheiben Prosciutto<br />

500 g Ricotta<br />

100 g Sauerrahm<br />

Petersilie<br />

Schnittlauch<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

500 g Kürbis, ganz<br />

Zwiebel<br />

Etwas Rindsuppe<br />

Zwiebel, rot<br />

Tomaten<br />

Oliven<br />

Kapern<br />

Rosmarin<br />

Salz, Pfeffer, Muskatnuss<br />

4 Stk. Laugenstangerl<br />

Hirschkrone auf Orangen-Pfeffersauce mit<br />

Maroni-Preiselbeerknödeln und Rotkraut<br />

2,5 kg Hirschkrone<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Wildgewürz<br />

Grüner Pfeffer<br />

Bratensaft<br />

Orangensaft<br />

Orangenfilets<br />

Erdäpfelteig:<br />

1 kg Erdäpfel, mehlig, am Vortag gekocht<br />

175 g Mehl, glatt<br />

175 g Mehl, griffig<br />

100 g Grieß<br />

8 Stk. Dotter<br />

Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Maronipüree<br />

Preiselbeeren<br />

Rotkraut:<br />

2 Köpfe Rotkraut<br />

Orangensaft<br />

Apfelsaft<br />

Rotwein<br />

Geriebene Äpfel<br />

Kümmel, gemahlen<br />

Honig<br />

Preiselbeeren<br />

Salz, Pfeffer<br />

29


30<br />

Rotkraut<br />

Das Kraut in feine Streifen schneiden und mit den<br />

gesamten restlichen Zutaten ca. 30 Min. marinieren.<br />

Dann fein geschnittene Zwiebel kurz in etwas Öl<br />

glasig anschwitzen, das marinierte Rotkraut kurz<br />

mitdünsten und mit Rotwein ablöschen.<br />

Mit Wasser aufgießen, würzen und leicht köcheln<br />

lassen, bis das Rotkraut schön weich ist.<br />

Das weichgedünstete Rotkraut zum Schluss noch<br />

etwas mit Maizena binden, abschmecken und<br />

anrichten.<br />

Orangen-Pfeffersauce<br />

Den grünen Pfeffer in einem Topf kurz anschwitzen,<br />

flambieren und mit Bratensaft aufgießen.<br />

Mit etwas Orangensaft „parfümieren“.<br />

Kurz vor dem Anrichten die Orangenfilets beigeben.<br />

Hirschkrone<br />

Würzen (nur ganz dezent!), auf allen Seiten scharf<br />

anbraten und bei ca. 180° C Ober- und Unterhitze in<br />

den Ofen schieben.<br />

Mit Temperaturfühler: bis eine Kerntemperatur von<br />

ca. 40° C erreicht ist.<br />

Ohne Temperaturfühler: ca. 10 Minuten.


32<br />

Armin Pichler<br />

Armin Pichler, Verkaufsdirektor NÖM<br />

Fotos: Paul Landl<br />

Bei Armin Pichler, dem Verkaufsdirektor<br />

der Niederösterreichischen<br />

Molkerei (NÖM), merkt<br />

man sofort: Er kocht nicht zum<br />

ersten Mal. Der Handels- und<br />

Molkereiprodukte-Profi werkt in<br />

der Küche mit einer zielsicheren<br />

Fingerfertigkeit, die für seine<br />

beruflichen Vorhaben nur das<br />

Beste ahnen lässt. Der 38-jährige<br />

Tiroler hat von 2005 bis 2010 die<br />

Geschäfte der Tirolmilch geleitet,<br />

wechselte anschließend zu Interfood.<br />

Seit Jänner 2012 verstärkt<br />

er maßgeblich das NÖM-Team in<br />

Baden. Erfahrungen in der Gastronomie<br />

kommen dem sportlichen<br />

Manager beim Kochen<br />

zugute. In der Freizeit hält sich<br />

Pichler mit Laufen, Skifahren,<br />

Langlaufen und Mountainbiken<br />

fit. Daneben ist er geübt in Handball,<br />

Eishockey und Baseball. Der<br />

kompetente Lebensmittelexperte<br />

bleibt trotz seiner beachtenswerten<br />

Karriere doch immer bodenständig,<br />

was auch an seinen<br />

Gerichten abzu-lesen ist.<br />

Tagliolini in<br />

Safransauce mit<br />

Riesengarnele<br />

Rinderfilet an<br />

Pfefferrahmsauce<br />

mit Thymiankartoffeln<br />

und<br />

gebratenem Gemüse<br />

Und so geht’s:<br />

Tagliolini in Safransauce mit Riesengarnele<br />

(4 Personen)<br />

Die weiße Zwiebel fein hacken und in<br />

etwas NÖM Teebutter anschwitzen, mit<br />

NÖM Schlagobers aufgießen, Safran<br />

dazugeben (je nach Intensität der Sauce<br />

dosieren), auf Hitze einreduzieren lassen,<br />

bis es einige sämige Sauce ergibt.<br />

Diese nach dem Einreduzieren mit Salz,<br />

Pfeffer und Gewürzen abschmecken.<br />

Die Tagliolini im Wasser mit etwas<br />

Olivenöl al dente kochen.<br />

Die Riesengarnelen in NÖM Teebutter<br />

braten. Zuerst ganz, und wenn diese<br />

auf beiden Seiten schon färbig sind, mit<br />

einem Messer die Garnele einschneiden<br />

und am Innenfleisch etwas anbraten.<br />

(Nicht zu viel braten, damit das Garnelenfleisch<br />

nicht zäh wird).<br />

Die gekochten Tagliolini zu der Sauce<br />

geben und umrühren, damit sich die<br />

Sauce mit den Nudeln verbinden kann.<br />

Die fertigen Nudeln auf vier Tellern<br />

anrichten und je eine Riesengarnele<br />

daraufsetzen. Mit frisch geschnittenem<br />

Schnittlauch garnieren.<br />

» Die Kochanleitung für das Rinderfilet an<br />

Pfefferrahmsauce mit Thymiankartoffeln<br />

und gebratenem Gemüse finden<br />

Sie auf der folgenden Seite.


Zutaten für 4 Personen<br />

Tagliolini in Safransauce mit Riesengarnele<br />

360 g Tagliolini<br />

50 g weiße Zwiebel<br />

250 ml NÖM Schlagobers<br />

4 Stk. Riesengarnelen mit Schale<br />

Safran, Salz, Pfeffer, frischer Schnittlauch, Gewürze,<br />

NÖM Teebutter<br />

Rinderfilet an Pfefferrahmsauce mit Thymiankartoffeln<br />

und gebratenem Gemüse<br />

800 g Rinderfilet<br />

80 g weiße Zwiebel<br />

Port. Pfefferkörner grün<br />

200 ml NÖM Schlagobers<br />

240 g kleine Kartoffel<br />

4 Scheiben Melanzani<br />

8 Scheiben Zucchini<br />

8 Streifen rote Paprika<br />

Thymian, Salz, Pfeffer, NÖM Teebutter, Olivenöl,<br />

frische Petersilie<br />

33


34<br />

Die Kulinarik<br />

Experten<br />

stellen sich vor!<br />

Serviert von:<br />

NÖM-Dessert:<br />

Wenn’s schnell gehen soll<br />

Das NÖM Joghurtdessert – in den Sorten Erdbeere, Mango-<br />

Maracuja und Himbeere – ist nicht nur ein besonders<br />

frisches und leichtes Finale eines gelungenen Menüs,<br />

sondern ist auch bestens geeignet, um sich zwischendurch<br />

zu verwöhnen. Es lässt sich noch dazu gekonnt in Szene<br />

setzen: Auf einem Teller gestürzt, behält es seine Form,<br />

gleichzeitig verteilt sich die feine Frucht als farbenprächtiges<br />

Topping über dem Dessert und wird so zur unwiderstehlichen<br />

Versuchung!


Rinderfilet an Pfefferrahmsauce<br />

mit Thymiankartoffeln und gebratenem Gemüse<br />

Die Kartoffel in leicht gesalzenem Wasser kochen. Danach<br />

einmal längs durchschneiden. Frischen Thymian hacken.<br />

Die Zwiebel fein hacken und in etwas NÖM Teebutter<br />

anschwitzen, die grünen Pfefferkörner beigeben und mit<br />

dem NÖM Schlagobers aufgießen. Diese Sauce einkochen<br />

lassen, bis sie eine sämige Konsistenz hat. Petersilie hacken<br />

und kurz vor dem Servieren der Sauce beigeben, mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Das Rinderfilet in 4 gleiche große<br />

Filetsteaks schneiden und in etwas Olivenöl auf großer<br />

Flamme scharf anbraten. Während des Anbratens einen<br />

Zweig frischen Thymian (wer‘s lieber mag: Rosmarinzweig)<br />

beigeben.<br />

Das Fleisch, wenn es auf beiden Seiten angebraten ist, von<br />

der Hitze nehmen, mit Alufolie zudecken und bei ca. 70<br />

Grad für ca. 6 bis 9 Minuten (je nachdem, wie durchgebraten<br />

man das Fleisch möchte) in den vorgeheizten Ofen stellen.<br />

Die geschnittenen Kartoffel zuerst an der Schneideseite in<br />

etwas NÖM Teebutter goldig anbraten. Beim Braten den<br />

geschnittenen Thymian dazu geben und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Den roten Paprikastreifen, die Melanzani und Zucchinischeiben<br />

in etwas Olivenöl kross anbraten und mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken. Auf je einem Teller je vier halbe<br />

Thymiankartoffeln, ein Scheibe Melanzani und je zwei<br />

Scheiben Zucchini anrichten. Das Steak einmal schräg in<br />

der Mitte durchschneiden und versetzt am Teller anrichten.<br />

Mit der Pfefferrahmsauce einseitig nappieren und das Gericht<br />

mit einem Thymianzweig garnieren.<br />

www.unterweger.eu<br />

35


36<br />

Strunz, Kratky & Gröger<br />

Elisabeth Strunz, Knorr-Chefköchin, und die<br />

beiden Nationalen Verkaufsleiter Christian<br />

Kratky und Ulrich Gröger<br />

Fotos: Andreas Urban<br />

Elisabeth Strunz, 52, hat sich<br />

neben journalistischen Erfolgen<br />

als Autorin und Herausgeberin<br />

auch als Coach und Küchenchefin<br />

einen Namen gemacht. 2011<br />

hat sie bei Unilever als „Küchenchefin<br />

Knorr Österreich“ begonnen.<br />

Strunz ist verheiratet und<br />

lebt in Wien.<br />

Christian Kratky, 48, gehört seit<br />

1992 dem Unilever-Team an und<br />

ist seit fünf Jahren Nationaler<br />

Verkaufsleiter: „Ich bin leidenschaftlicher<br />

Esser und koche<br />

gerne, falls ich dazu Zeit finde;<br />

aber dann in großem Stil“, sagt<br />

Kratky. Seine Leidenschaft gilt der<br />

(süßen) Nachspeise. Laufen und<br />

Fußball zählen zu seinen Hobbys.<br />

Kratky ist verheiratet und hat<br />

eine Tochter.<br />

Ulrich Gröger, 37, ist ledig.<br />

Der begeisterte Wassersportler<br />

– Kitesurfen, Tauchen – hat<br />

im Oktober 2011 bei Unilever<br />

begonnen und wurde im Februar<br />

2012 zum Nationalen Verkaufsleiter<br />

bestellt. „Kochen ist mein<br />

Hobby“, betont er, „inspiriert von<br />

den Großeltern, die ein Gasthaus<br />

hatten.“ Der Rotwein-Fan und<br />

-Kenner reist auch gerne.<br />

Wildgulasch mit<br />

Laugenserviettenknödel<br />

und weißer<br />

Zwiebelmarmelade<br />

Topfennougatknödel<br />

im Pistazienmantel<br />

mit Mangomus<br />

Und so geht’s:<br />

Wildgulasch<br />

Fleisch in 2 cm große Würfel schneiden,<br />

Speck klein würfeln. In einem Topf ausbraten<br />

(evtl. etwas Olivenöl zugeben),<br />

Gewürze mitrösten.<br />

Mit Rotwein ablöschen, etwas einkochen.<br />

KNORR Basis für Gulasch mit<br />

300 ml Wasser verquirlen und zur<br />

Speckmischung geben, aufkochen.<br />

Fleischwürfel einlegen und je nach<br />

Wildsorte 90–120 Min. halb zugedeckt<br />

köcheln. Ab und zu umrühren, bei Bedarf<br />

Wasser nachgießen.<br />

Laugenserviettenknödel<br />

Weckerl in kleine Würfel schneiden.<br />

Butter zerlassen über die Brotwürfel<br />

gießen und vermischen.<br />

Eier und Milch verquirlen, würzen, über<br />

die Laugenweckerl gießen und wieder<br />

gründlich durchmischen; einsaugen<br />

lassen.<br />

Masse zu einer Rolle formen und in<br />

Backpapier und Stoffserviette (mit Garn<br />

beide Enden zubinden) oder Frischhaltefolie<br />

und Alufolie wickeln, sodass<br />

das Paket wie ein großes, eingepacktes<br />

Zuckerl ausschaut.<br />

In einem geräumigen Topf fünf Finger<br />

breit Wasser aufkochen, die Rolle einlegen<br />

und zugedeckt ca. 30 Min. kochen.<br />

Herausnehmen, auswickeln und in<br />

Scheiben schneiden.<br />

Weiße Zwiebelmarmelade<br />

Zwiebel würfeln und in Butter anbraten,<br />

mit Zucker karamellisieren, Apfel schälen,<br />

entkernen und klein würfeln, mit<br />

dem Majoran zu den Zwiebeln geben<br />

und mitbraten.<br />

Mit Weißwein und Essig ablöschen,<br />

salzen und pfeffern. Im eigenen Saft<br />

weichdünsten, bei Bedarf etwas Wasser<br />

zugießen und regelmäßig umrühren.<br />

» Zutatenliste und Rezept für die Topfennougat<br />

knödel im Pistazien mantel mit<br />

Mango mus finden Sie auf der folgenden Seite.


Zutaten für 4 Personen<br />

Zubereitungszeit: ca. 120 Min.<br />

Wildgulasch<br />

600 g Wildragout (Reh- oder Hirschschulter)<br />

100 g Bauchspeck<br />

evtl. etwas Olivenöl<br />

8 Wacholderbeeren gehackt<br />

1 TL getrockneter Thymian<br />

200 ml kräftigen Rotwein<br />

1 KNORR Basis für Gulasch<br />

Laugenserviettenknödel<br />

250 g Laugenweckerl ohne Salz<br />

60 g zerlassene Butter<br />

2 Eier, 300 ml Milch<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

Salz, Pfeffer<br />

Weiße Zwiebelmarmelade<br />

3 große weiße Gemüsezwiebeln<br />

3 EL Butter<br />

3 EL Gelierzucker<br />

1 kleiner Apfel<br />

1 TL getrockneter Majoran<br />

250 ml Weißwein<br />

2 EL weißer Balsamicoessig<br />

Salz, Pfeffer<br />

37


38<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Zubereitungszeit: 45 Min.<br />

Topfennougatknödel<br />

im Pistazienmantel<br />

mit Mangomus<br />

1 KNORR Basis für Topfenknödel<br />

1/4 kg Topfen (20 % Fettgehalt)<br />

8–10 Stück Nougatschokolade<br />

Staubzucker<br />

Gehackte Pistazien<br />

2 Mangos<br />

Rum<br />

Und so geht’s:<br />

Zubereitung:<br />

Topfenteig laut Packungsanweisung zubereiten, 8 bis<br />

10 Knödel formen, dabei mit je einem Stück Schokolade<br />

füllen und 25 Min. in leicht gesalzenem Wasser<br />

köcheln lassen.<br />

Pistazien mit Zucker mischen, Knödel abtropfen lassen<br />

und mit der Pistazien-Zuckermischung bestreuen.<br />

Mangos vom Kern schneiden und schälen, mit dem<br />

Mixstab pürieren, mit Zucker und Rum abschmecken<br />

und zu den Knödeln servieren.


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Helmut Gattringer<br />

Helmut Gattringer,<br />

Geschäftsführer Tann St. Pölten<br />

Fotos: Paul Landl<br />

Helmut Gattringer, 55, hat sein<br />

Menü unter das Motto „Stressfrei<br />

kochen“ gestellt. Der gelernte<br />

Fleischer ist 1979 zu Spar gekommen.<br />

1984 avancierte er<br />

zum Geschäftsführer des Tann-<br />

Fleischwerkes in St. Pölten, das<br />

eines von sechs in Österreich ist<br />

und zu Spar gehört. In Summe ist<br />

der Niederösterreicher für rund<br />

500 Mitarbeiter verantwortlich.<br />

Er ist verheiratet und Vater dreier<br />

Kinder. Seine zweite Liebe – nach<br />

der Familie – gilt dem Wein und<br />

dem Kochen. Seit dem 17. Lebensjahr<br />

leiht er als zweiter Bass<br />

einem Chor seine Stimme. Zum<br />

Ausgleich betreibt er viel Sport,<br />

etwa Radfahren und Langlaufen.<br />

„Ich tue aus Prinzip nichts, was<br />

mir keinen Spaß macht“, erklärt<br />

der Sammler österreichischer<br />

Weine.<br />

Roastbeef von der<br />

Rindfleisch-<br />

À-la-carte-Kalbin<br />

Leberknödelsuppe<br />

Schweinefilet im<br />

Speckhemd mit<br />

Letschogemüse<br />

und Dinkelreis<br />

Und so geht’s:<br />

Roastbeef von der Rindfleisch-<br />

À-la-carte-Kalbin<br />

Das Fleisch alle 3 cm abbinden (rollen),<br />

damit ein runder Braten entsteht. Im<br />

vorgeheizten Backrohr bei 250 Grad<br />

20 Minuten scharf anbraten mit Salz und<br />

Pfeffer würzen und mit Senf einstreichen.<br />

Das Backrohr auskühlen lassen und bei<br />

Niedertemperatur (110 Grad) bis zu einer<br />

Kerntemperatur von ca. 62 Grad (ca.<br />

2 ½ Stunden) braten, auf Fettseite legen<br />

und rasten/auskühlen lassen.<br />

Sauce tartare<br />

Alle Zutaten fein hacken und in einer<br />

Schüssel miteinander vermengen. Mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken. Eventuell<br />

einen Schuss Essig zugeben.<br />

Beilagen: getoastetes Vollkornbrot,<br />

Preiselbeergelee<br />

Leberknödelsuppe<br />

Beutelinhalt Suppenwürze in 1 ½ Liter<br />

kochendes Wasser einrühren, Rindfleisch<br />

zugeben und halb zugedeckt<br />

mindestens 1 ½ Stunden schwach<br />

köcheln lassen.<br />

Leberknödelhüllen entfernen und die<br />

Leberknödel mit dem Beutelinhalt Suppengemüse<br />

zugeben und eine weitere<br />

½ Stunde schwach kochen lassen, ab<br />

und zu umrühren. Mit geschnittenem<br />

Schnittlauch verfeinern.<br />

Schweinefilet im Speckhemd<br />

mit Letschogemüse und Dinkelreis<br />

Schweinefilet im vorgeheizten Backrohr<br />

bei 250 Grad scharf anbraten. Mit<br />

Gewürzsalz beide Seiten bestreuen,<br />

Ofen auskühlen lassen und bei Niedertemperatur<br />

(110 Grad) bis Kerntemperatur<br />

70 Grad braten (ca. 1 Stunde),<br />

danach abgedeckt bei Raumtemperatur<br />

ca. 10 Minuten ruhen lassen. Gemüse<br />

waschen und klein schneiden. Zwiebel,<br />

Karotten und Sellerie kurz anbraten, mit<br />

Wein aufgießen, Paprika beimengen<br />

und die gewürfelten Paradeiser und den<br />

Knoblauch unterrühren, salzen, pfeffern<br />

und langsam bei geringer Hitze bissfest<br />

dünsten.<br />

In den Dinkelreis in der Pfanne die<br />

doppelte Menge heißes Wasser einrühren,<br />

bei schwacher Hitze zugedeckt<br />

ca. 15 Minuten köcheln lassen, mit<br />

Wein verfeinern und danach noch 5–10<br />

Minuten nachquellen lassen, erst zum<br />

Schluss salzen und geschnittene Petersilie<br />

einrühren.


Zutaten für 4 Personen<br />

Roastbeef von der Rindfleisch-À-la-carte-Kalbin<br />

2 kg Beiried von der „Rindfleisch-À-la-carte-Kalbin“<br />

(mit dem AMA-Gütesiegel)<br />

Salz<br />

Pfeffer schwarz aus der Mühle<br />

Dijon-Senf<br />

Sauce tartare<br />

1 hartgekochtes Ei<br />

2 Stk. Spar Natur*Pur Bio-Essiggurkerl<br />

1/2 TL Kapern<br />

1/2 EL Estragon Senf<br />

1/2 Bund frischer Schnittlauch<br />

1/2 Bund frische Petersilie<br />

1/2 Becher SNP Bio-Sauerrahm<br />

2 Beutel Jogonaise 30 %<br />

Leberknödelsuppe<br />

1 Packung Tann Traditionelle Leberknödel Suppentasse<br />

(mit AMA-Gütesiegel)<br />

1,5 bis 2 kg Siedefleisch vom Rind<br />

3 Stück Tann-Leberknödel<br />

1 Packung Suppengemüse<br />

1 Packung Suppenwürze<br />

1/2 Bund frischer Schnittlauch<br />

Schweinefilet im Speckhemd<br />

mit Letschogemüse und Dinkelreis<br />

1 Tann Schweinefilet im Speckmantel<br />

(mit dem AMA-Gütesiegel)<br />

Spar Premium elegantes Fleisch-Gewürzsalz<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 Karotten<br />

1/2 Sellerieknolle<br />

Je 1 rote, grüne und gelbe Bio-Paprikaschote<br />

1 Dose Bio-Paradeiser geschält, gewürfelt<br />

Salz<br />

Bunter Pfeffer aus der Mühle<br />

Grüner Veltliner aus dem Kremstal<br />

(oder einen ähnlichen Weißwein)<br />

500 Gramm Dinkelreis<br />

1/2 Bund frische Petersilie<br />

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42<br />

Albin Lintner<br />

Albin Lintner ist Geschäftsführer der<br />

Firma Unterweger.<br />

Fotos: Jennifer Glatzl<br />

Albin Lintner, 46, hat seinen<br />

Beruf bei Julius Meinl gelernt.<br />

Nach diversen Stationen – unter<br />

anderem bei Seagram, Migros<br />

und Lekkerland, jeweils in führender<br />

Position – leitet er seit<br />

2008 die Geschicke des VerpackungsunternehmensUnterweger.<br />

Lintner hat eine Tochter<br />

und lebt mit seiner Frau Michaela<br />

in Niederösterreich.<br />

„Spiritualität, gepaart mit Knowhow“<br />

lassen den gläubigen Christen<br />

sein Wissen unter anderem<br />

an das erzbischöfliche Ordinariat<br />

weitergeben. Der Fußballfan liebt<br />

ausgedehnte Spaziergänge mit<br />

seinem Rauhaardackel-Terrier-<br />

Mischling Fino. In seiner Jugend<br />

war er österreichischer Junioren-<br />

Staatsmeister auf der Mittel- und<br />

Langstrecke (Gehen und Crosslauf).<br />

Seit fast einem Jahr wiegt er<br />

seinen Enkelsohn in den Armen.<br />

„Ich schätze Putenfleisch.<br />

Es ist sehr<br />

fettarm, eiweiß- und<br />

mineralstoffreich.“<br />

Albin Lintner<br />

Gebratene Putenkeule<br />

mit Dinkelreis<br />

und Kohlsprossen<br />

Und so geht’s:<br />

Gebratene Putenkeule<br />

Pute mit 1/16 l Grand Marnier auf<br />

beiden Seiten übergießen und marinieren<br />

(soll einige Stunden vor dem Braten<br />

geschehen). Die Keule mit Putengewürz<br />

rundum gründlich einreiben.<br />

Backrohr auf 160 Grad vorheizen und<br />

die Putenkeule mit der Unterseite ins<br />

Rohr stellen. 1 ½ Stunden (1/4 l Wasser<br />

beifügen) braten, nach einer Dreiviertelstunde<br />

mit ihrem Saft übergießen.<br />

Nach 1 ½ Stunden die Pute wenden<br />

und noch einmal 1 ½ Stunden weiterbraten<br />

lassen. Nach einer Dreiviertelstunde<br />

wieder übergießen.<br />

In fingerdicke Scheiben schneiden und<br />

anrichten.<br />

Dinkelreis<br />

Den Dinkelreis in die doppelte Menge<br />

heißes gesalzenes Wasser einrühren,<br />

bei schwacher Hitze zugedeckt etwa 15<br />

Minuten köcheln lassen, danach noch<br />

10 bis 15 Minuten nachquellen lassen.<br />

Zum Schluss noch Petersilie einrühren.<br />

Kohlsprossen<br />

250 Gramm Kohlsprossen schälen.<br />

Ein wenig Butter in einem Topf zergehen<br />

lassen, ein wenig Wasser dazugeben<br />

und zum Kochen bringen, die<br />

Kohlsprossen beifügen und 10 Minuten<br />

zugedeckt leicht köcheln lassen.


Zutaten für 4 bis 6 Personen<br />

Gebratene Putenkeule mit Dinkelreis<br />

und Kohlsprossen<br />

1 frische Putenkeule (2 bis 2,50 kg),<br />

im Fachhandel erhältlich<br />

1/16 l Grand Marnier oder Cointreau<br />

Putengewürz<br />

Wasser<br />

250 g Dinkelreis<br />

Salz<br />

1 EL Petersilie (fein gehackt)<br />

250 g Kohlsprossen<br />

etwas Butter<br />

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44<br />

Herbert Czech<br />

Herbert Czech ist Geschäftsführer der<br />

Waldquelle Kobersdorf GmbH.<br />

Fotos: Andreas Urban<br />

Seit beinahe zehn Jahren ist<br />

Herbert Czech nunmehr Geschäftsführer<br />

bei der Waldquelle.<br />

Das hat dem burgenländischen<br />

Mineralwasserbrunnen gutgetan<br />

– der Marktanteil im Lebensmittelhandel<br />

konnte in diesem<br />

Zeitraum verdoppelt werden –,<br />

aber auch Czech selbst. Mit der<br />

Umstellung seiner Ernährung,<br />

insbesondere dem Konsum von<br />

täglich drei Liter Waldquelle,<br />

konnte Czech sein Gewicht<br />

drastisch reduzieren – und auch<br />

halten. Für „Kochen ist Chefsache“<br />

kreierte Herbert Czech eine<br />

Kürbisorangensuppe sowie eine<br />

leichte Nachspeise, die auch<br />

einen Schuss Waldquelle Frucht<br />

enthält.<br />

„Ich radle schon um<br />

6 Uhr früh auf dem<br />

Ergometer, geht sich<br />

das zeitlich nicht<br />

aus, entfällt halt die<br />

Hauptspeise.“<br />

Herbert Czech<br />

Kürbis-Orangen-<br />

Suppe<br />

Vanilletopfencreme<br />

Heidelbeer<br />

Und so geht’s:<br />

Kürbis-Orangen-Suppe<br />

Zwiebel würfelig schneiden und in<br />

etwas Öl anrösten. Kürbis schälen,<br />

entkernen und in kleine Würfel schneiden,<br />

Orangen schälen und in kleine<br />

Würfel schneiden. Ingwer schälen und<br />

ganz fein schneiden, Chili schneiden.<br />

Alle Zutaten in den Topf (zum angerösteten<br />

Zwiebel), mit Wasser aufgießen,<br />

Suppenwürze hinzugeben und ca. 10<br />

Minuten köcheln lassen. Anschließend<br />

mit einem Pürierstab fein passieren. Im<br />

Suppenteller anrichten und mit einem<br />

Spritzer Kürbiskernöl sowie einigen<br />

Kürbiskernen servieren.<br />

» Zutatenliste und Rezept für die<br />

Vanilletopfen creme Heidelbeer<br />

finden Sie auf der folgenden Seite.


Zutaten für 6 Personen<br />

Kürbis-Orangen-Suppe<br />

1 Butternusskürbis<br />

1 Zwiebel<br />

1 Orange<br />

1 Chili<br />

Ingwer<br />

Suppenwürze<br />

1 EL Rapsöl<br />

Kürbiskernöl und Kürbiskerne zum<br />

Verfeinern bzw. zur Dekoration<br />

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46<br />

Zutaten für 6 Personen:<br />

Vanilletopfencreme Heidelbeer<br />

250 g Topfen (20 % Fett)<br />

125 g Vanillejoghurt<br />

20 g Staubzucker<br />

Bourbon Vanille<br />

Bio-Zitronenschale, gerieben<br />

Saft einer halben Zitrone<br />

1 Spritzer Waldquelle Frucht, Heidelbeer-Veilchen<br />

100 g Heidelbeeren<br />

Und so geht’s:<br />

Alle Zutaten außer Heidelbeeren verrühren, in Schalen<br />

gießen und mit Heidelbeeren dekorieren


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Hannes Winkelbauer<br />

Hannes Winkelbauer ist Geschäftsführer<br />

der Winkelbauer GmbH.<br />

Fotos: Herwig Peuker<br />

Hannes Winkelbauer wurden der<br />

Genuss und gutes Essen in die<br />

Wiege gelegt. Seine Eltern hatten<br />

vor Jahrzehnten ein Feinkostgeschäft<br />

in der Wiener Innenstadt,<br />

und er betreibt nun seit vielen<br />

Jahren gemeinsam mit seinen<br />

Brüdern einen Markenartikelvertrieb<br />

mit vielen bekannten internationalen<br />

Produkten – darunter<br />

„Blue Elephant“.<br />

Für uns kocht er gemeinsam mit<br />

seiner Frau Petra eines seiner<br />

Lieblingsrezepte, das auch seine<br />

beiden Kinder Marc und Jessica<br />

oftmals einfordern. Gekocht<br />

wird im Hause Winkelbauer am<br />

Wochenende, da aber dann umfassend<br />

und nicht selten mit einer<br />

großen Gästeschar.<br />

„Der häufigste<br />

Essenswunsch<br />

meiner Kinder: Papa,<br />

koch uns heute ein<br />

Curry-Huhn!“<br />

Hannes Winkelbauer<br />

Roter Curry<br />

mit Basmati-Reis<br />

Und so geht’s:<br />

Roter Curry mit Basmati-Reis<br />

Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und<br />

die Curry-Paste dazugeben – nicht<br />

anbrennen lassen. Anschließend wird<br />

die Kokosmilch hinzugefügt und aufgekocht.<br />

Danach kommen alle Zutaten<br />

dazu.<br />

Das Fleisch wird würfelig geschnitten<br />

und kommt auch in die Pfanne. Die<br />

Gewürze je nach Belieben.<br />

Währenddessen wird der Reis zugestellt<br />

und vorbereitet. Nach 15 Minuten<br />

ist der Rote Curry fertig und kann mit<br />

Basmati-Reis genossen werden.


Zutaten für 4 Personen<br />

Roter Curry mit Basmati-Reis<br />

Rote Curry-Paste von Blue Elephant<br />

Sesamöl<br />

Ca. 300 ml Roi-Thai-Kokosmilch aus der Tetrapackung<br />

Ananas in Würfel<br />

Cherry-Tomaten<br />

ein paar Weintrauben<br />

Optional Erbsenschoten oder<br />

Spargel (wenn Saison)<br />

2 Chilischoten<br />

2 Paprika (gelb und rot)<br />

1 EL Fischsauce<br />

1 EL Staubzucker<br />

3 Hühnerfilets<br />

2 Kaffir-Limes-Blätter (Blue Elephant)<br />

Eventuell Koriander zum Garnieren<br />

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50<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medien inhaber und Verleger:<br />

Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH,<br />

Grünbergstraße 15, 1120 Wien<br />

Redaktion:<br />

Mag. Gabriele Jiresch<br />

Wolfgang Friedrich<br />

Max Pohl<br />

Tel. 01/546 64-383<br />

Artdirektion & Grafik:<br />

Sibylle Exel-Rauth<br />

Anzeigenleitung:<br />

Michael Seidl<br />

Tel. 01/546 64-240<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Carin Wollenhaupt<br />

Tel. 01/546 64-284<br />

Anzeigenservice:<br />

Nina Hewson<br />

Tel. 01/546 64-484<br />

Objektleitung:<br />

Redaktion „Die Handelszeitung“<br />

Herstellung:<br />

Berger Ferdinand & Söhne GesmbH<br />

www.berger.at<br />

„Kochen ist Chefsache“ ist eine Broschüre der Fachzeitung<br />

„Die Handelszeitung“ und wird dort als Supplement<br />

beigelegt. Grundlegende publizistische Richtung:<br />

Fachinformationen für Entscheidungsträger im Handel und<br />

in der Marken artikelindustrie.


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