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Jahresbericht 2007 - Medizinische Gesellschaft Basel MedGes

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wurden alle bereits vorhandenen Instrumente nochmals auf ihre Stärken und<br />

Schwächen hin durchleuchtet. In einer Vernehmlassung per eMail konnten sich<br />

die Ärzte und verschiedene Interessierte zu den Vorschlägen der AG PV äussern.<br />

Diese elektronische Vernehmlassung ergab: die Ärzte wollen eine möglichst<br />

unkomplizierte und leicht auszufüllende PV. Eine knappe Mehrheit der<br />

Befragten bevorzugten die bestehende PV der <strong>MedGes</strong> <strong>Basel</strong>. Die AG PV berücksichtigte<br />

dann noch verschiedene Änderungsvorschläge, insbesondere<br />

Wünsche der Intensiv- und Notfallmedizinern des Universitätsspitals, und verabschiedete<br />

Ende <strong>2007</strong> eine definitive Version. Ein ad hoc gebildeter Ausschuss<br />

wird diese Version im laufenden Jahr 2008 den Ärzten und entsprechenden<br />

Interessensverbänden in Form von Fortbildungsveranstaltungen und<br />

anderen PR-Mitteln (Medien) vorstellen. In diesem Zusammenhang ist auch<br />

geplant, den Bekanntheitsgrad der PV beim Volk zu steigern. Die PV als Gemeinschaftswerk<br />

von <strong>MedGes</strong>, Universitätsspital und der GGG Voluntas wird<br />

im diesem Jahr 2008 definitiv verabschiedet und entsprechend publik gemacht.<br />

3. AG MNZ Leitbild<br />

14<br />

Prof. W. O. Seiler<br />

Delegierter Arbeitsgruppe Patientenverfügung<br />

Der Vorstand hat im Berichtsjahr eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sich mit der<br />

Zukunft der MNZ befassen sollte. Mitglieder dieser Arbeitsgruppe waren folgende<br />

Personen: R. Bingisser (Präsident), Ph. Tschopp, R. Keller, I. Hug, U.<br />

Schwob (Leiterin MNZ), J. Langloh (GF <strong>MedGes</strong>). Diese Arbeitsgruppe hatte<br />

Fragen der Vernetzung mit anderen Organisationen sowie eine allfällige Verselbständigung<br />

(d.h. eigene juristische Person) zu prüfen. Die Arbeitsgruppe<br />

hat nach Absprache mit dem Vorstand einen externen Berater (Burla Management)<br />

beauftragt, welcher bei der Suche nach der richtigen Rechtsform für die<br />

MNZ behilflich sein sollte. Nach zahlreichen Sitzungen sowie durch den Berater<br />

geführte Interviews mit allen Beteiligten wurde durch diesen ein Bericht mit<br />

konkreten Empfehlungen vorgelegt. Der Vorstand sowie die Arbeitsgruppe MNZ<br />

Leitbild bevorzugen daraus die Rechtsform der Stiftung. Gemäss Diskussion in<br />

der Arbeitsgruppe MNZ Leitbild wurden als Stärken der Stiftung vor allem das<br />

gemeinnützige Image und die Möglichkeit gesehen, die Zwecksetzung auch bei<br />

Beteiligung zusätzlicher Partnerinstitutionen nachhaltig an den Zielen der MNZ<br />

auszurichten. Diese Beteiligung könnte als Einsitz im Stiftungsrat realisiert werden<br />

und ist nicht ans Einbringen von Kapital geknüpft.<br />

Weitere Abklärungen und Schritte sowie die allfällige Umsetzung der Verselbständigung<br />

der MNZ als Stiftung sind für das kommende Jahr geplant.<br />

Dr. Jennifer Langloh, Mitglied der AG

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