Benefizkonzert in der Bartholomäuskirche - Stadt Wiehe
Benefizkonzert in der Bartholomäuskirche - Stadt Wiehe
Benefizkonzert in der Bartholomäuskirche - Stadt Wiehe
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Juni/2008<br />
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
AMTSBLATT DER STADT WIEHE UND DER GEMEINDE DONNDORF<br />
67<br />
16. Jahrgang/Nr. 6<br />
<strong>Benefizkonzert</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bartholomäuskirche</strong><br />
Um das Jahr 1700 wurde das prachtvolle Gehäuse <strong>der</strong> Orgel errichtet und 1893 baute die e<strong>in</strong>heimische<br />
Orgelbaufamilie Hildebrandt das heute noch vorhandene Pfeifenwerk. Die Saalfel<strong>der</strong> Orgelbaufirma Rösel<br />
& Hercher hat im Jahr 2000 mit <strong>der</strong> dr<strong>in</strong>gend nötigen Gesamt<strong>in</strong>standsetzung <strong>der</strong> 1080 Holz- und<br />
Metallpfeifen begonnen. Dank staatlicher För<strong>der</strong>mittel könnten die 19 Register im Herbst wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> voller<br />
Schönheit erkl<strong>in</strong>gen, wenn wir den Eigenanteil erbr<strong>in</strong>gen.<br />
Am 28. Juni 17:30 Uhr<br />
gestalten das Carl Schroe<strong>der</strong> Konservatorium Son<strong>der</strong>shausen mit Anett und Egbert Schwarzenberger und<br />
Musikschülern unserer Region e<strong>in</strong> Konzert zugunsten <strong>der</strong> Orgel. Am Ausgang wird e<strong>in</strong>e Kollekte für die<br />
Renovierung erbeten. Foto: SBW
68<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
Sprechzeiten &<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Wiehe</strong><br />
Dienstag 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr und<br />
Freitag<br />
12.30 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
bis<br />
bis<br />
18.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
Bürgermeister<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
Dienstag 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus können Sie die Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
während <strong>der</strong> Bürozeiten wie folgt erreichen:<br />
Bürgermeister<strong>in</strong>, Frau Dittmer 890<br />
Sekretariat, Frau Petzoldt 890<br />
Hauptamt, Frau Uthleb<br />
F<strong>in</strong>anz-, Liegenschafts- und<br />
Sozialverwaltung,<br />
8920<br />
Frau Kühne 8913<br />
Sozialamt, Frau Ummard 8923<br />
Buchhaltung, Frau Metzler 8916<br />
Kasse, Frau Schirmer 8917<br />
Liegenschaften, Frau Dölgner<br />
Bauamt/Ordnungsamt,<br />
8927<br />
Herr Kammel 8922<br />
Ordnungsamt, Herr Moritz 8918<br />
Wohnungswesen, Frau Mewes<br />
E<strong>in</strong>wohnermeldeamt/Standesamt<br />
8912<br />
Frau Seiferth 8915<br />
Bauhof, Herr Kaebel 8925<br />
Fax-Nr. 8914<br />
Internet: www.stadt-wiehe.de<br />
Email <strong>in</strong>fo@stadt-wiehe.de<br />
Polizeisprechstunde<br />
<strong>Wiehe</strong>, im Rathaus, Zimmer 8<br />
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Donndorf, Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
donnerstags von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
“Sunsh<strong>in</strong>e” Hausverwaltung Eisenach<br />
Sprechtage des Wohnungsverwalters <strong>der</strong> städtischen Miet- und<br />
Eigentumswohnungen <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> sowie <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Donndorf:<br />
<strong>Wiehe</strong>, im Rathaus, Zimmer 7, Tel.: 034672/8924, jeweils dienstags,<br />
am 08.07.08 und 22.07.08 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Revierförster<br />
Sprechzeiten: dienstags 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong>, An <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>mauer 7, (Tel: 0172/3480316 o<strong>der</strong> 034672/68964).<br />
Tourist<strong>in</strong>formation-Unstruttal<br />
<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> August-Bebel-Allee 1, Tel.: 69807, Fax: 69857<br />
Beratung und Betreuung zu folgenden Zeiten:<br />
Montag – Samstag 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Rankemuseum<br />
Leopold-von-Ranke-Str. 33, im Keller des Rathauses<br />
Besuch nach Vere<strong>in</strong>barung , Tel.: 890 o<strong>der</strong> 82233<br />
Die Alte Schule<br />
Kirchstraße 3, <strong>Wiehe</strong><br />
Heimatmuseum<br />
z. Zt. Montag bis Freitag, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
o<strong>der</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Tel.: 034672-890 o<strong>der</strong> 81891<br />
Bibliothek<br />
dienstags und donnerstags 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr,<br />
Tel.: 82459<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> Außenstelle Donndorf<br />
Bürgermeister<strong>in</strong>, Frau Gudrun Holbe, MdL:<br />
Montag nach Voranmeldung mit Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />
Geme<strong>in</strong>debüro Donndorf:<br />
Dienstag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Kassenstunden:<br />
Dienstag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
In dr<strong>in</strong>genden Fällen ist die Außenstelle Donndorf während <strong>der</strong><br />
Bürozeiten wie folgt zu erreichen:<br />
Telefon: 034672/81194 o<strong>der</strong> 65562<br />
Fax: 034672/81694<br />
e-mail: geme<strong>in</strong>de-donndorf@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
G. Holbe, Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Das Heimathaus <strong>in</strong> Donndorf<br />
Mo., Mi., Do.: 8.30 Uhr – 12.00 Uhr, 13.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />
Di.: 8.30 Uhr – 12.00 Uhr, 13.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Fr.: 9.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />
Bahnhofstr. 26/Tel. 90376, ab 18.00 Uhr Tel. 80013<br />
Erwachsene: 1,00 Euro und K<strong>in</strong><strong>der</strong>: 0,50 Euro<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Bibliothek<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ländlichen Heimvolkshochschule Kloster Donndorf:<br />
Montag - Freitag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Bundesknappschaft<br />
Sprechstunden montags von 15.00 bis 17.00 Uhr, Burkhardtstraße 19<br />
Abfallentsorgung<br />
Hausmüll<br />
<strong>Wiehe</strong><br />
Garnbach<br />
Hechendorf<br />
07.07. und 21.07.08<br />
07.07. und 21.07.08<br />
07.07. und 21.07.08<br />
Langenroda<br />
Donndorf<br />
Kle<strong>in</strong>roda<br />
07.07. und 21.07.08<br />
01.07., 15.07. und 29.07.08<br />
01.07., 15.07. und 29.07.08<br />
Kloster Donndorf<br />
Bio-Abfall<br />
<strong>Wiehe</strong><br />
01.07., 15.07. und 29.07.08<br />
07.07. und 21.07.08<br />
Garnbach<br />
Hechendorf<br />
Langenroda<br />
07.07. und 21.07.08<br />
07.07. und 21.07.08<br />
07.07. und 21.07.08<br />
Donndorf<br />
Kle<strong>in</strong>roda<br />
Kloster Donndorf<br />
01.07., 15.07. und 29.07.08<br />
01.07., 15.07. und 29.07.08<br />
01.07., 15.07. und 29.07.08<br />
Gelbe/Blaue Tonne<br />
<strong>Wiehe</strong><br />
Garnbach<br />
09.07.08<br />
09.07.08<br />
Hechendorf<br />
Langenroda<br />
Donndorf<br />
09.07.08<br />
09.07.08<br />
10.07.08<br />
Kle<strong>in</strong>roda 08.07.08<br />
Kloster Donndorf 08.07.08<br />
Redaktionsschluss<br />
Der Redaktionsschluss für die kommende<br />
Ausgabe des “<strong>Stadt</strong>boten” ist <strong>der</strong><br />
2. Juli 2008,<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsdatum <strong>der</strong> nächsten Ausgabe<br />
ist <strong>der</strong> 11. Juli 2008
Amtlicher Teil <strong>Wiehe</strong><br />
Aus Gründen <strong>der</strong> Rechtssicherheit veröffentlicht die <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
noch e<strong>in</strong>mal die folgende Sanierungssatzung.<br />
S A N I E R U N G S S A T Z U N G<br />
nach § 142 Abs. 1 und 3 BauGB<br />
- S A T Z U N G S B E S C H L U S S -<br />
1. Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Thür<strong>in</strong>ger Kommunalordnung (ThürKO)<br />
vom 16. 8. 1993 (GVBl. S. 502) und <strong>der</strong> §§ 142, 143 des Baugesetzbuchs<br />
(BauGB) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 27.<br />
August 1998 (BGBl. I S. 21541) beschließt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Wiehe</strong> <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 21.12.1998 folgende Satzung:<br />
§ 1 Festlegung des Sanierungsgebiets<br />
Im nachfolgend näher beschriebenen Gebiet liegen städtebauliche<br />
Mißstände vor. Dieses Gebiet soll durch städtebauliche<br />
Sanierungsmaßnahmen wesentlich verbessert werden. Das <strong>in</strong>sgesamt<br />
15,83 ha umfassende Gebiet wird hiermit als Sanierungsgebiet<br />
förmlich festgelegt und erhält die Bezeichnung<br />
Sanierungsgebiet Altstadt <strong>Wiehe</strong>.<br />
Das Sanierungsgebiet umfaßt alle Grundstücke und Grundstücksteile<br />
<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> im Lageplan (Maßstab 1 : 10000) abgegrenzten<br />
Fläche. Der Lageplan ist Bestandteil dieser Satzung und als<br />
Anlage (Anlage 2) beigefügt.<br />
§ 2 Verfahren<br />
Die Sanierungsmaßnahme wird im vere<strong>in</strong>fachten Verfahren nach<br />
§ 142 Abs. 4 BauGB durchgeführt. Die Anwendung <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
sanierungsrechtlichen Vorschriften <strong>der</strong> §§ 152 bis 156 BauGB<br />
ist ausgeschlossen.<br />
§ 3 Genehmigungspflichten<br />
Die Vorschriften des § 144 BauGB über genehmigungspflichtige<br />
Vorhaben, Teilungen und Rechtsvorgänge f<strong>in</strong>den mit Ausnahme<br />
von Absatz 2 Anwendung.<br />
§ 4 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung wird gemäß § 143 Abs. 1 BauGB mit ihrer Bekanntmachung<br />
rechtsverb<strong>in</strong>dlich.<br />
2. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung wird beauftragt die Sanierungssatzung<br />
dem Thür<strong>in</strong>ger Landesverwaltungsamt<br />
anzuzeigen.<br />
3. Die Satzung ist zusammen mit dem H<strong>in</strong>weis auf das<br />
Anzeigeverfahren ortsüblich bekanntzumachen.<br />
4. Der Beschluß-Nr.: 199-63/93 vom 01.02.1993 über den<br />
Beg<strong>in</strong>n Vorbereiten<strong>der</strong> Untersuchungen wird<br />
aufgehoben (Abgrenzung des Gebietes <strong>der</strong><br />
Vorbereitenden Untersuchungen - siehe Anlage 1).<br />
<strong>Wiehe</strong>, Siegel Willomitzer<br />
den 10.07.00 Bürgermeister<br />
Beschlußnr.: 235-50/98<br />
Beschlußdatum: 21.12.1998<br />
Der Rechtsaufischtsbehörde vorgelegt und am 07.07.2000 geprüft<br />
und genehmigt.<br />
Öffentlich bekanntgemacht im Amtsblatt „<strong>Stadt</strong>boten“ <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Wiehe</strong> am 21.07.2000.<br />
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
Beschlüsse <strong>der</strong> 22. öffentlichen Sitzung<br />
des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Wiehe</strong> am 26.05.2008<br />
1. Beschluss-Nr.: 105-22/08<br />
Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Beitrags- und Gebührensatzung zur<br />
Entwässerungssatzung<br />
2. Beschluss-Nr.: 106-22/08<br />
Sanierung Schloss <strong>Wiehe</strong> / Wetterschutz <strong>der</strong><br />
Westfassade und des Turmes<br />
3. Beschluss-Nr.: 107-22/08<br />
Bestellung von Daniela Schirmer als Kassenverwalter<strong>in</strong><br />
und Sab<strong>in</strong>e Metzler als stellv. Kassenverwalter<strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
4. Beschluss-Nr.: 108-22/08<br />
Aufnahme von Frau Birgit Bellstedt <strong>in</strong> die Vorschlagsliste<br />
für die Wahl von Schöffen/ Schöff<strong>in</strong>nen (Amtsperiode<br />
2009-2013)<br />
5. Beschluss-Nr.: 109-22/08<br />
Aufnahme von Frau Ursula Böhme <strong>in</strong> die<br />
Vorschlagsliste für die Wahl von Schöffen/<br />
Schöff<strong>in</strong>nen (Amtsperiode 2009-2013)<br />
6. Beschluss-Nr.: 110-22/08<br />
Aufnahme von Herrn Dieter Schreeg <strong>in</strong> die Vorschlagsliste<br />
für die Wahl von Schöffen/ Schöff<strong>in</strong>nen<br />
(Amtsperiode 2009-2013)<br />
7. Beschluss-Nr.: 111-22/08<br />
Aufnahme von Herrn Racky Kliem <strong>in</strong> die<br />
Vorschlagsliste für die Wahl von Schöffen/<br />
Schöff<strong>in</strong>nen (Amtsperiode 2009-2013)<br />
8. Beschluss-Nr.: 112-22/08<br />
Aufnahme von Herrn Jürgen Keller <strong>in</strong> die Vorschlagsliste<br />
für die Wahl von Schöffen/ Schöff<strong>in</strong>nen (Amtsperiode<br />
2009-2013)<br />
Dittmer, Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Ende des amtlichen Teils<br />
69
70<br />
Mitteilungen <strong>der</strong> Verwaltungen<br />
Rücknahme <strong>der</strong> Müllwertmarken<br />
Für die E<strong>in</strong>wohner <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong> und ihres Ortsteils Garnbach<br />
wird die Rücknahme <strong>der</strong> Müllwertmarken des 1. Halbjahres 2008<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Wiehe</strong> (<strong>Wiehe</strong>, Leopold-von-Ranke-Str.<br />
33) wie folgt vorgenommen:<br />
Dienstag, 08.07.08 9.00 – 11.00 Uhr und 12.30 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag, 10.07.08 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Freitag, 11.07.08 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Für die E<strong>in</strong>wohner des Ortsteils Langenroda besteht die Möglichkeit<br />
die Müllwertmarken des 1. Halbjahres 2008 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gaststätte<br />
„Zum Wolfstal“ (Langenroda, Dorfstr. 19) wie folgt abzugeben:<br />
Donnerstag, 10. 07.08 15.00 – 17.00 Uhr,<br />
Uthleb, Hauptamt<br />
Rücknahme <strong>der</strong> Müllwertmarken<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung Donndorf<br />
Die Rücknahme <strong>der</strong> Müllwertmarken für das I. Halbjahr 2008<br />
erfolgt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung Donndorf, Kölledaer Str. 2,<br />
06571 Donndorf, zu den nachfolgend benannten Term<strong>in</strong>en:<br />
Dienstag, d. 08.07.2008 9.00 Uhr– 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, d. 09.07.2008 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
G. Holbe, Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Vorschlagsliste zur Schöffenwahl<br />
In <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratsitzung am 26.05.08 wurden durch den <strong>Stadt</strong>rat per<br />
Beschluss Birgit Bellstedt, Ursula Böhme, Jürgen Keller sen.,<br />
Racky Kliem und Dieter Schreeg als Kandidaten für das Schöffenamt<br />
(Amtsperiode 2009 -2013) bestätigt. Die Wahl <strong>der</strong> Schöffen<br />
erfolgt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom 16. September bis 15. Oktober durch e<strong>in</strong>en<br />
Wahlausschuss.<br />
Die sogenannte Vorschlagsliste (Beschlüsse zur Festlegung <strong>der</strong><br />
Kandidaten) liegt im Hauptamt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Wiehe</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Zeit vom 23.06.08 bis 27.06.08 für Je<strong>der</strong>mann zur E<strong>in</strong>sicht aus.<br />
Gemäß Nr. 2.12 <strong>der</strong> Verwaltungsvorschrift des Thür<strong>in</strong>ger Justizm<strong>in</strong>isteriums<br />
vom 25.10.2007 „Vorbereitung und Durchführung <strong>der</strong><br />
Wahl <strong>der</strong> Schöffen und Jugendschöffen, Auslosung und E<strong>in</strong>berufung<br />
<strong>der</strong> Schöffen und Jugendschöffen“ gilt:<br />
Gegen die Vorschlagsliste kann b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche, gerechnet<br />
vom Ende <strong>der</strong> Auflegungsfrist, schriftlich o<strong>der</strong> zu Protokoll mit <strong>der</strong><br />
Begründung E<strong>in</strong>spruch erhoben werden, dass <strong>in</strong> die Vorschlagsliste<br />
Personen aufgenommen wurden s<strong>in</strong>d, die nach § 32 Gerichtsverfassungsgesetz<br />
(GVG) nicht aufgenommen werden durften<br />
o<strong>der</strong> nach den §§ 33 und 34 GVG nicht aufgenommen werden<br />
sollten.<br />
Auszug aus dem Gerichtsverfassungsgesetz<br />
§ 32<br />
Unfähig zu dem Amt e<strong>in</strong>es Schöffen s<strong>in</strong>d:<br />
1. Personen, die <strong>in</strong>folge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Ämter nicht besitzen o<strong>der</strong> wegen e<strong>in</strong>er vorsätzlichen<br />
Tat zu e<strong>in</strong>er Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten<br />
verurteilt s<strong>in</strong>d;<br />
2. Personen, gegen die e<strong>in</strong> Ermittlungsverfahren wegen e<strong>in</strong>er Tat<br />
schwebt, die den Verlust <strong>der</strong> Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher<br />
Ämter zur Folge haben kann.<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
§ 33<br />
Zu dem Amt e<strong>in</strong>es Schöffen sollen nicht berufen werden:<br />
1. Personen, die bei Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Amtsperiode das fünfundzwanzigste<br />
Lebensjahr noch nicht vollendet haben würden;<br />
2. Personen, die das siebzigste Lebensjahr vollendet haben o<strong>der</strong><br />
es bis zum Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Amtsperiode vollenden würden;<br />
3. Personen, die zur Zeit <strong>der</strong> Aufstellung <strong>der</strong> Vorschlagsliste nicht<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de wohnen;<br />
4. Personen, die aus gesundheitlichen Gründen zu dem Amt nicht<br />
geeignet s<strong>in</strong>d;<br />
5. Personen, die <strong>in</strong> Vermögensverfall geraten s<strong>in</strong>d.<br />
§ 34<br />
(1) Zu dem Amt e<strong>in</strong>es Schöffen sollen ferner nicht berufen werden:<br />
1. <strong>der</strong> Bundespräsident;<br />
2. die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bundesregierung o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Landesregierung;<br />
3. Beamte, die je<strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>stweilig <strong>in</strong> den Warte- o<strong>der</strong> Ruhestand<br />
versetzt werden können;<br />
4. Richter und Beamte <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft, Notare und Rechtsanwälte;<br />
5. gerichtliche Vollstreckungsbeamte, Polizeivollzugsbeamte,<br />
Bedienstete des Strafvollzugs sowie hauptamtliche Bewährungsund<br />
Gerichtshelfer;<br />
6. Religionsdiener und Mitglie<strong>der</strong> solcher religiösen Vere<strong>in</strong>igungen,<br />
die satzungsgemäß zum geme<strong>in</strong>samen Leben verpflichtet<br />
s<strong>in</strong>d;<br />
7. Personen, die als ehrenamtliche Richter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Strafrechtspflege<br />
<strong>in</strong> zwei aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> folgenden Amtsperioden tätig gewesen s<strong>in</strong>d,<br />
von denen die letzte Amtsperiode zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Aufstellung<br />
<strong>der</strong> Vorschlagslisten noch andauert.<br />
(2) Die Landesgesetze können außer den vorbezeichneten Beamten<br />
höhere Verwaltungsbeamte bezeichnen, die zu dem Amt e<strong>in</strong>es<br />
Schöffen nicht berufen werden sollen. Uthleb, Hauptamt<br />
Mitteilung an alle Bürger<br />
Ansprechpartner bzw. Kontaktperson für die Benutzung <strong>der</strong><br />
Turnhalle und des Tennisplatzes <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Donndorf ist<br />
Renate Ertle, Bahnhofstr. 20, 06571 Donndorf, Tel.: 034672/90102.<br />
Kurzhals, Amtsleiter<br />
Auswechseln <strong>der</strong> Grundstückswasserzähler<br />
Ab 01.07.2008 werden die Grundstückswasserzähler, <strong>der</strong>en Eichdatum<br />
abgelaufen ist, von <strong>der</strong> Firma Frank Bigeschke <strong>Wiehe</strong><br />
gewechselt. Kammel, Abt.ltr. Bau- und Ordnungsamt<br />
Fundsachen<br />
Im Fundbüro <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong> bef<strong>in</strong>den sich:<br />
• 1 Autoschlüssel und 3 weitere Schlüssel<br />
( seit 12.02.2008 )<br />
• 1 Autoschlüssel<br />
( seit 23.05.2008 )<br />
• 1 Handy<br />
( seit 09.06.2008 )<br />
O. g. Gegenstände können zu den ausgeschriebenen Sprechzeiten<br />
bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Wiehe</strong> (Bau- und Ordnungsamt -Zimmer<br />
13 und 14) abgeholt o<strong>der</strong> nähere Informationen dazu e<strong>in</strong>geholt<br />
werden. Moritz, Ordnungsamt
Das Thür<strong>in</strong>ger Nichtraucherschutzgesetz<br />
Liebe Besucher <strong>der</strong> städtischen E<strong>in</strong>richtungen, ab dem 1. Juli 2008<br />
gilt das Thür<strong>in</strong>ger Nichtraucherschutzgesetz. Dieses Gesetz verbietet<br />
es, <strong>in</strong> öffentlichen Gebäuden wie E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>und<br />
Jugendhilfe, den K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten, E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> Erwachsenenbildung,<br />
Kulture<strong>in</strong>richtungen, Kommunikations- und<br />
Begegnungsstätten u.a. zu rauchen. Wir als <strong>Stadt</strong> haben die<br />
Pflicht auf das Rauchverbot durch H<strong>in</strong>weisschil<strong>der</strong> aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Wir bitten daher alle Besucher unserer E<strong>in</strong>richtungen, wie dem<br />
<strong>Stadt</strong>parkgebäude mit Tourist<strong>in</strong>formation, den K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendclubs<br />
<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> und Langeroda, <strong>der</strong> Bibliothek und dem<br />
Heimatmuseum, um nur e<strong>in</strong>ige zu nennen, das Rauchen <strong>in</strong> den<br />
Gebäuden zu unterlassen.<br />
Natürlich wird auch das Rathaus <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> dem Gesetz nachkommen<br />
und das Rauchen aus den öffentlichen Bereich verbannen.<br />
Übrigens, auch die städtische K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagestätte Löwenzahn, <strong>in</strong><br />
Trägerschaft <strong>der</strong> AWO, fällt unter dieses Gesetz, aber wie Sandra<br />
Müller, die Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte bestätigte, gibt es dort<br />
bereits seit langem e<strong>in</strong> gesundes Nichtraucherklima.<br />
Noch e<strong>in</strong> Wort an unsere Vere<strong>in</strong>e und Interessengeme<strong>in</strong>schaften<br />
auch hier greift dieses Gesetz.<br />
Über die Auswirken dieses Gesetzes für Gaststätten und Dienstleistungse<strong>in</strong>richtungen<br />
s<strong>in</strong>d wir über die Presse bereits ausführlich<br />
<strong>in</strong>formiert wurden. Uthleb, Hauptamt<br />
Informationen <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Feierlaune<br />
„Allen Leuten recht getan, ist e<strong>in</strong>e Kunst, die niemand kann.“ Wir<br />
<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> können es. Dank <strong>der</strong> großzügigen Geld- und Sachspenden<br />
konnten unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> ihren Ehrentag am 01.06.2008 wie<strong>der</strong><br />
<strong>in</strong> unserem Schwimmbad feiern.<br />
Doch <strong>in</strong> diesem Jahr gab es e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es K<strong>in</strong><strong>der</strong>fest, denn unser<br />
Schwimmbad ist 50 Jahre alt geworden. Frau Sonne konnte gar<br />
nicht an<strong>der</strong>s, sie musste doppelt sche<strong>in</strong>en. Nachdem Frau Dittmer,<br />
unsere Bürgermeister<strong>in</strong>, das K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Schwimmbadfest eröffnet<br />
hatte, gab es Überraschungen am laufenden Band. Alle<br />
Aktiven hatten sich, wie gewohnt, gut und ideenreich vorbereitet.<br />
Es gab<br />
Kaffeemusik und Flötenspiel,<br />
lustige Sportspiele und Spaßschwimmen,<br />
Wasserspiele und Wettkämpfe,<br />
Malen, Basteln, Schm<strong>in</strong>ken, Fotos und Bogenschießen,<br />
Musik, Tanzmäuse und Tanzmariechen,<br />
e<strong>in</strong>e Kreuzfahrt mit ‘nem knallroten Gummiboot,<br />
und kle<strong>in</strong>e Piraten, die sogar e<strong>in</strong>en richtigen Schatz<br />
ausgegraben haben.<br />
Und wem es nach dem unermüdlichen Hüpfen auf <strong>der</strong> Hüpfburg<br />
zu heiß geworden war, konnte sich im kühlen Nass erfrischen.<br />
Dass baden hungrig und durstig macht, ist allgeme<strong>in</strong> bekannt und<br />
so gab es Pommes o<strong>der</strong> Würstchen, Kuchen und Eis kostenlos für<br />
alle K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Und die an<strong>der</strong>en Besucher, die Essen und Tr<strong>in</strong>ken<br />
selbst bezahlen mussten, hatten sogar noch soviel Geld übrig,<br />
dass unser „Spendenschwe<strong>in</strong>“ am E<strong>in</strong>gang mit 505,00 Euro<br />
gefüllt wurde.<br />
Wir möchten uns bei allen, die sich an <strong>der</strong> Vorbereitung des<br />
Schwimmbad- und K<strong>in</strong><strong>der</strong>festes und am 31.05. und 01.06.08 aktiv<br />
beteiligt haben, und bei allen Sponsoren recht herzlich bedanken.<br />
So wurde dieser Tag für unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Erlebnis.<br />
Metzler, <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
Neue Anschrift ab 1. Mai<br />
ANWÄLTE<br />
ZIEGELRODAER STRASSE 6<br />
(bis 30. April Wörlstraße 3)<br />
U16/15/08 SCHÖTZ-HEINRICH<br />
Zum Zum Zum Zum Zum Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag<br />
9 68 99<br />
ROSSLEBEN<br />
Neue Anschrift ab 1. Mai<br />
<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
02.07. Frau Hager, Anneliese 75<br />
02.07. Herr Müller, Klaus-Dieter 67<br />
03.07. Frau Eichler, Melanie 84<br />
05.07. Frau Zimmermann, Ruth 80<br />
06.07. Herr Dittmann, Hans 72<br />
10.07. Frau Dorniok, Sigrid 67<br />
10.07. Frau E<strong>der</strong>, Waltraud 75<br />
10.07. Frau Henniger, Irmgard 83<br />
11.07. Herr Kettner, Walter 79<br />
11.07. Herr Willomitzer, Wilhelm 67<br />
14.07. Frau Weidner, Käte 79<br />
17.07. Frau Hippe, Irene 81<br />
17.07. Frau Mönch, Marta 76<br />
20.07. Herr Be<strong>in</strong>ecke, Gerd 66<br />
20.07. Herr Knorr, Willi 81<br />
21.07. Frau Schielack, Angelika 74<br />
24.07. Herr Ebel<strong>in</strong>g, Peter 67<br />
24.07. Frau Melerski, Helga 82<br />
24.07. Herr Schönemann, Wilfried 68<br />
24.07. Frau Schulze, Rosa 71<br />
26.07. Herr Schöne, Rolf 74<br />
28.07. Frau Reiße, Anny 88<br />
30.07. Frau Klusa, Antonie 81<br />
31.07. Frau L<strong>in</strong>ke, Hildegard 75<br />
<strong>in</strong> Hechendorf<br />
19.07. Frau Krüger, Elfriede 73<br />
<strong>in</strong> Langenroda<br />
04.07. Herr Grahmann, Oskar 87<br />
05.07. Frau Kierschke, Gisela 71<br />
12.07. Herr Bauer, Hartmut 69<br />
21.07. Herr Jäger, Mart<strong>in</strong> 73<br />
22.07. Frau Hilbrecht, Helma 74<br />
31.07. Frau Michaelis, Hildegard 86<br />
<strong>in</strong> Donndorf<br />
11.07. Frau Schade, Helga 67<br />
16.07. Herr Kurzhals, Hans-Dieter 74<br />
25.07. Frau Reich, Irene 69<br />
26.07. Frau Michael, Elisabeth 66<br />
30.07. Herr Todte, Helmut 78<br />
31.07. Herr Heyser, Hans 67<br />
<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>roda<br />
01.07. Frau Fröhlich, Gertrud 90<br />
22.07. Herr Schulze, Erich 80<br />
<strong>in</strong> Kloster-Donndorf<br />
14.07. Frau Ließr<strong>in</strong>g, Margarete 95<br />
24.07. Frau Adelberg, Gertrud 87<br />
71<br />
Her Her Herzlichen Her Herzlichen<br />
zlichen zlichen zlichen Glückwunsch!<br />
Glückwunsch!<br />
Glückwunsch!<br />
Glückwunsch!<br />
Glückwunsch!
72<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
Vorläufiger Veranstaltungskalen<strong>der</strong> 2008 <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong>,<br />
dem Ortsteil Langenroda und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Donndorf<br />
Juni:<br />
20.06. 15.45 Uhr <strong>Stadt</strong>park <strong>Wiehe</strong> Tourismuswerkstatt<br />
21.06. 08.15 Uhr <strong>Stadt</strong>park <strong>Wiehe</strong> Tourismuswerkstatt<br />
20.06. 19.00 Uhr Schwenkplatz Trompe-Donndorf Sonnenwendfeuer SPD Ortsvere<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong>/Donndorf<br />
20.06. 19.00 Uhr Hohes Rod <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> Sonnenwendfeuer „Natnops“ <strong>Wiehe</strong><br />
21.06. 18.00 Uhr An <strong>der</strong> Fernsehantenne Sonnenwendfeuer Freiwillige Feuerwehr OT Langenroda<br />
21.06. 14.00 Uhr Straße h<strong>in</strong>ter dem Schloss 2. Seifenkistenrennen Erd<strong>in</strong>ger Stammtisch / natnopS<br />
21.06. 14.00 Uhr Schießplatz Langenroda Schießwettbewerb Deutscher Teckelklub 1888/ „Kyffhäuserland“ <strong>Wiehe</strong><br />
22.06. 19.30 Uhr Klosterkirche Festkonzert –Flöten Geme<strong>in</strong>deverwaltung Donndorf<br />
26.06. 18.00 Uhr Ranke- Obelisk Sommertreff Rankevere<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> e.V<br />
27.-29.06. Kloster Donndorf Festival Tango Argent<strong>in</strong>o Ev. LHVHS Thür<strong>in</strong>gen<br />
28.06. Sportplatz im Gewerbegebiet Fußballturnier SV „Rot-Weiß“ <strong>Wiehe</strong> e.V.<br />
28.06. 14.00 Uhr Gartenanlage Roßlebener Str. Gartenfest Kle<strong>in</strong>gartenvere<strong>in</strong> „Abendfrieden“ <strong>Wiehe</strong><br />
28.06. 17.30 Uhr <strong>Bartholomäuskirche</strong> <strong>Benefizkonzert</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> Bartholomäus/Ursulakirche, Kirchsp.<br />
<strong>Wiehe</strong><br />
29.06. 14.00 Uhr Gehofen Sommerfest Kirchspiel <strong>Wiehe</strong>, Freundeskr.<br />
St. Johann Baptist Gehofen<br />
Juli:<br />
05.07. 14.00 Uhr Gaststätte „Zum Wolfstal“ Grillnachmittag Deutscher Teckelklub 1888 / „Kyffhäuserland“ <strong>Wiehe</strong><br />
05.07. 21.00 Uhr „Park“ im <strong>Stadt</strong>park Summer Beats on Tour PR Studio, Edgar Stange, Heldrungen<br />
05.07. Feldscheune 70 Jahre FFW FFW Garnbach<br />
Ortslage OT Garnbach<br />
06.07. Fahrt zum Altriper Fischerfest Heimatfreunde <strong>Wiehe</strong> e.V.<br />
10.07.-13.07. Kloster Donndorf Orientalisches Tanzfest<br />
Ev. LHVHS Thür<strong>in</strong>gen e.V.<br />
15.07. 19.00 Uhr Alte Schule (Kirchstr.3) Plau<strong>der</strong>stunde Heimatfreunde <strong>Wiehe</strong> e.V.<br />
19.07. 14.00 Uhr Alte Schule (Kirchstr.3) Radwan<strong>der</strong>ung Heimatfreunde <strong>Wiehe</strong> e.V.<br />
21. -23.07. Kloster Donndorf Sommertanzfest Ev. LHVHS Thür<strong>in</strong>gen e.V.für Senioren<br />
August:<br />
09.08. 09.00 Uhr Schwimmbad 12. Beachvolleyballturnier SV „Rot-Weiß“ <strong>Wiehe</strong> Abt. Volleyball<br />
10.08. 13.00 Uhr Schwimmbad 6. Jugend-Beachvolley- SV „Rot-Weiß“<br />
ballturnier Abt. Volleyball (Jugend)<br />
10.08. 14.00 Uhr Gaststätte „Zum Wolfstal“ Hüttenfest, Deutscher Teckelklub 1888/ „Kyffhäuserland“ <strong>Wiehe</strong><br />
16.08. Schießplatzanlage Schießwettkampf Markt- Großkaliberschützenvere<strong>in</strong><br />
pokal <strong>der</strong> Bürgermeister<strong>in</strong> „Zur L<strong>in</strong>de“ e.V.<br />
16.08. 17.00 Uhr Borntalteich Donndorf 17. Borntalfest DCV Blau-Weiß e.V.<br />
22.-30.08. Alte Schule (Kirchstr.3) Son<strong>der</strong>ausstellung Heimatfreunde <strong>Wiehe</strong> e.V.<br />
23./ 24.08.10.00 Uhr Innenstadt 317.Bartholomäusmarkt <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Wiehe</strong><br />
24.08. 10.00 Uhr Schwimmbad Triathlon SV „Rot-Weiß“ <strong>Wiehe</strong> e.V.<br />
30.08. 10.00 Uhr Schwimmbad 7. OLDIE-Beachvolley- SV „Rot-Weiß“ <strong>Wiehe</strong> e.V.<br />
ballturnier Abt. Volleyball (Mix/Männer)<br />
30.-31.08. Kle<strong>in</strong>gartenanlage Donndorf 6. Reiterfest Reit/ Fahrvere<strong>in</strong> Barbarossa<br />
September:<br />
09.09. Kloster Donndorf Tag <strong>der</strong> Gesundheit Ev. LHVHS Thür<strong>in</strong>gen e.V.<br />
13.u.14.09. Kle<strong>in</strong>gartenanlage Donndorf Lanzbulldogtreffen Donndorfer Oldtimerfreunde<br />
14.09. Tag des offenen Denkmals<br />
11.00 – 16.00 Uhr Klosterensemble mit<br />
E<strong>in</strong>zeldenkmalen Ev. LHVHS Thür<strong>in</strong>gen e.V.<br />
10.00 – 17.00 Uhr Heimathaus Vere<strong>in</strong> Heimathaus<br />
14.00 – 17.00 Uhr Alte Kirche Geme<strong>in</strong>dekirchenrat Donndorf<br />
10.00 – 17.00 Uhr <strong>Bartholomäuskirche</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> <strong>der</strong> St.Bartholomäus u. St. Ursula<br />
Kirche <strong>Wiehe</strong> e.V. und Kirchspiel <strong>Wiehe</strong><br />
14.00 – 15.00 Uhr St. Ursula Kirche För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> <strong>der</strong> St.Bartholomäus u. St. Ursula<br />
Kirche <strong>Wiehe</strong> e.V. und Kirchspiel <strong>Wiehe</strong><br />
14.09. Kloster Donndorf Lernfest Ev. LHVHS Thür<strong>in</strong>gen e. V.<br />
14.09. Schloss <strong>Wiehe</strong> Schlossfest För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> „Schloss <strong>Wiehe</strong>“ e.V.<br />
16.09. 19.00 Uhr Alte Schule (Kirchstr.3) Plau<strong>der</strong>stunde Heimatfreunde <strong>Wiehe</strong> e.V.<br />
18.09. 19.00 Uhr Bauernstube Donndorf Vortrag über die Alte Peter Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
und Paulkirche Donndorf<br />
25.09. 19.30 Uhr Ranke-Museum im Rathaus Ranke-Lesung Rankevere<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> e.V<br />
27.09. 14.00 Uhr Festsaal im <strong>Stadt</strong>park Herbsts<strong>in</strong>gen DRK und Tafelsänger <strong>Wiehe</strong><br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Lieberknecht (3.v.li.) <strong>in</strong>formierte sich während e<strong>in</strong>es<br />
Kurzbesuches über die Entwicklung des Schwimmbades. Auch den Jüngsten bereitete das Baden sichtlich Freude.<br />
50 Jahre Schwimmbad <strong>Wiehe</strong><br />
Sehr geehrte Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten Ausgabe<br />
unseres Amtsblattes veröffentlichten wir e<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>ausgabe zur<br />
Entstehungsgeschichte unseres Schwimmbades. Heute wollen<br />
wir diese Geschichte fortsetzen und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Jahre nach<br />
<strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>igung unseres Landes betrachten. Der Bau des<br />
Schwimmbades war e<strong>in</strong> bedeutendes Ereignis für unsere <strong>Stadt</strong>,<br />
welches bis heute nachwirkt. Die Gespräche mit den Ehrengästen<br />
anlässlich <strong>der</strong> Jubiläumsfeierlichkeiten machten deutlich, mit<br />
welcher Beharrlichkeit und welchem starken Willen diese Projekt<br />
von <strong>der</strong> Idee bis zur Fertigstellung durchgeboxt wurde. An diesem<br />
herrlichen Sommernachmittag wurden viele Er<strong>in</strong>nerungen ausgetauscht<br />
und erzählt: Weißt Du noch….!<br />
E<strong>in</strong>e solche E<strong>in</strong>richtung zu <strong>in</strong>itiieren und umzusetzen ist e<strong>in</strong>e für<br />
damalige Zeit außergewöhnliche und außerordentliche Leistung.<br />
Genauso außerordentlich und für heutige Verhältnisse wichtig ist<br />
<strong>der</strong> Wille und die Kraftaufwendung, e<strong>in</strong>e solche E<strong>in</strong>richtung nicht<br />
nur am Leben zu halten, son<strong>der</strong>n auch noch zu <strong>in</strong>vestieren, um sie<br />
den heutigen Erfor<strong>der</strong>nissen anzupassen. Dieser Gratwan<strong>der</strong>ung<br />
stellten sich die neugewählten <strong>Stadt</strong>räte unter dem Vorsitz unseres<br />
Bürgermeisters a.D. Herrn Willi Willomitzer. Gerade <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Nachwendezeit wurden viele Stimmen laut, Bä<strong>der</strong> aus Kostengründen<br />
zu schließen, da <strong>in</strong> unmittelbarer Umgebung e<strong>in</strong>e ausreichende<br />
Anzahl vorhanden sei. Jedoch entschieden sich, aus <strong>der</strong><br />
Entstehungsgeschichte, dem gesundheitsför<strong>der</strong>nden Gedanken<br />
heraus und <strong>der</strong> Gewährung e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen Freizeitgestaltung<br />
gerade für unsere Jugend, die <strong>Stadt</strong>räte das Bad zu erhalten. Im<br />
Gegenteil es wurden mutig Entscheidungen getroffen, das Bad zu<br />
sanieren und zu mo<strong>der</strong>nisieren, um die Wasserqualität zu sichern.<br />
So z. B. gleich 1991, als man im Schwimmerbecken e<strong>in</strong>e Folie<br />
e<strong>in</strong>brachte, weil sich die vorhandenen Fließen vom Boden und den<br />
Wänden lösten. Hier entstanden Kosten <strong>in</strong> Höhe von 20.000,00<br />
Euro. Viel Überzeugungskraft brauchte unser Altbürgermeister<br />
um den <strong>Stadt</strong>rat von <strong>der</strong> Notwendigkeit zu überzeugen, dass es<br />
Der Matschplatz wird von den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n ständig belagert.<br />
Fotos (3): SBW<br />
73<br />
erfor<strong>der</strong>lich sei, e<strong>in</strong>e Umwälz- und Filteranlage zu errichten, weil<br />
von Seiten <strong>der</strong> EU für die Bä<strong>der</strong> Tr<strong>in</strong>kwasserqualität gefor<strong>der</strong>t<br />
wurde. Die Ausgaben betrugen hier rund 310.000,00 Euro. Lediglich<br />
das Land Thür<strong>in</strong>gen stellte För<strong>der</strong>mittel <strong>in</strong> Höhe von 80.000,00<br />
Euro zur Verfügung. Das Drittel des Landkreises wurde nicht<br />
bereitgestellt, also musste die <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong> diese Kosten auch<br />
noch tragen. 1998 wurde die Folie <strong>in</strong> das Nichtschwimmerbecken<br />
e<strong>in</strong>gebracht und 2006 die Folie im Schwimmerbecken erneuert.<br />
Kosten rund 45.000,00 Euro. Für diese notwendigen Maßnahmen<br />
gab es ke<strong>in</strong>erlei För<strong>der</strong>ung. Durch den Spendenaufruf und den<br />
dadurch e<strong>in</strong>fließenden Mitteln war es <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung 2006<br />
möglich, das dr<strong>in</strong>gend sanierungsbedürftige Planschbecken <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er jetzigen reizvollen Form zu errichten. An dieser Stelle<br />
nochmals <strong>der</strong> Dank an alle Spen<strong>der</strong> und För<strong>der</strong>er unseres Freibades.<br />
Immerh<strong>in</strong> erhielt die <strong>Stadt</strong> seit Beg<strong>in</strong>n des Spendenaufrufes<br />
37.200,00 Euro. Stellvertretend für zahlreiche Sponsoren möchten<br />
wir Frau Gerda Ullrich nennen. Aber auch Vere<strong>in</strong>e <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
gehören zu den För<strong>der</strong>ern. Insbeson<strong>der</strong>e die <strong>Stadt</strong>parke<strong>in</strong>weihung<br />
am 27.04.2008 zeigte dies deutlich. Alle Vere<strong>in</strong>e waren sich<br />
sofort e<strong>in</strong>ig, den gesamten Gew<strong>in</strong>n für das Bad zu spenden. Hierbei<br />
kam e<strong>in</strong>e Summe von 2.100,00 Euro zusammen. Auch die Damen<br />
und Herren <strong>Stadt</strong>räte griffen <strong>in</strong> Ihre Portemonnaies und spendeten<br />
<strong>in</strong>sgesamt 750,00 Euro. Als letztdurchgeführte Investition konnte<br />
am 1. Juni, anlässlich des 50. jährigen Bestehens des Bades und<br />
zugleich des K<strong>in</strong><strong>der</strong>tages, e<strong>in</strong>e neue Attraktion, nämlich <strong>der</strong><br />
“Matschplatz“, an die Kle<strong>in</strong>sten übergeben werden. Die Kosten<br />
belaufen sich hierfür auf rund 4.000,00 Euro und wurden auch<br />
durch Sponsoren mitf<strong>in</strong>anziert. Vielen Dank auch an die Fa. Rolf<br />
Schöne & Sohn GbR, vertreten durch Frank Schöne, <strong>der</strong> die<br />
Anlage geme<strong>in</strong>sam mit Herrn Frank Bigeschke baute. Diese Aufzählung<br />
<strong>der</strong> notwendigen Sanierungs- und Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />
ist zwar <strong>der</strong> Wichtigste, aber auch nur e<strong>in</strong> Teil des<br />
Passels e<strong>in</strong> Schwimmbad zu unterhalten b.z.w. zu betreiben. Genauso<br />
wichtig ist es dafür zu sorgen, dass e<strong>in</strong>e solche E<strong>in</strong>richtung,<br />
welche nicht nur für uns <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> Wohnenden, son<strong>der</strong>n auch für<br />
Besucher <strong>der</strong> umliegenden Orte und Gäste, ordnungsgemäß betrieben<br />
und vor allem unterhalten wird.<br />
Von <strong>der</strong> Öffentlichkeit selten wahrgenommen und beachtet leisten<br />
gerade die Mitarbeiter des Bauhofes und das Schwimmbadteam,<br />
unterstützt von Beschäftigten des zweiten Arbeitsmarktes, e<strong>in</strong>e<br />
hervorragende Arbeit, damit Jahr für Jahr das Freibad e<strong>in</strong>en<br />
optisch guten E<strong>in</strong>druck vermittelt und je<strong>der</strong>zeit Ordnung und<br />
Sicherheit gewährt werden. Dies bestätigen nicht nur <strong>Wiehe</strong>sche<br />
son<strong>der</strong>n auch Besucher von außerhalb. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung wird<br />
auch unter <strong>der</strong> Amtsführung unserer Bürgermeister<strong>in</strong> Frau Dagmar<br />
Dittmer künftig alles daran setzen, dass dies so bleibt und<br />
versuchen weitere I- Tüpfelchen h<strong>in</strong>zu zu fügen. E<strong>in</strong>ige Ideen gibt<br />
es schon.<br />
Anlässlich Ihres Besuches im Schwimmbad am 31.05.2008 bestätigte<br />
die M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> für Soziales, Familie und Gesundheit den guten<br />
E<strong>in</strong>druck, den Sie von unserer E<strong>in</strong>richtung gewonnen hat. Sie<br />
ermutigte unsere Bürgermeister<strong>in</strong> alles zu tun, damit die E<strong>in</strong>richtung<br />
zum Wohle aller weiterh<strong>in</strong> Bestand hat.<br />
Kammel, Bau- und Ordnungsamt
74<br />
Der Walnussbaum - als Symbol <strong>der</strong> neuen Chance für den alten<br />
Wald – wird gepflanzt. Von l<strong>in</strong>ks nach rechts: Christel Re<strong>in</strong>both,<br />
Vorsitzende <strong>der</strong> VG „Mittelzentrum Artern“, Gudrun Holbe,<br />
MdL, Bürgermeister<strong>in</strong> von Donndorf, von rechts nach l<strong>in</strong>ks:<br />
Axel Thomas, Bürgermeister von Ostramondra, dah<strong>in</strong>ter Dagmar<br />
Dittmer, Bürgermeister<strong>in</strong> von <strong>Wiehe</strong>, Bärbel Gartenbach,<br />
Bürgermeister<strong>in</strong> von Nausitz, Lutz Bauer, Bürgermeister von<br />
Beichl<strong>in</strong>gen<br />
Die Anra<strong>in</strong>erkommunen <strong>der</strong> Hohen Schrecke, Beichl<strong>in</strong>gen, Donndorf,<br />
Gehofen, Großmonra, Hauteroda, Heldrungen, Nausitz, Lossa,<br />
Oberheldrungen, Ostramondra, Rastenberg, Re<strong>in</strong>sdorf, <strong>Wiehe</strong>,<br />
Wohlmirstedt und die Naturstiftung David wurden am 15. Mai<br />
2008 im Bundeswettbewerb Idee-Natur für die Projektskizze Naturschutzgroßprojekt<br />
Hohe Schrecke mit dem Zukunftspreis Naturschutz<br />
und e<strong>in</strong>em Preisgeld von 10.000 Euroausgezeichnet. Damit<br />
g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>er von 10 Preisen unter 122 Wettbewerbsteilnehmern <strong>in</strong><br />
unsere Region. E<strong>in</strong> Erfolg <strong>der</strong> sich sehen lassen kann.<br />
Am 8. Juni wurde dieser Etappensieg durch e<strong>in</strong>en symbolträchtigen<br />
Akt auf dem Kamm <strong>der</strong> Hohen Schrecke umrahmt von den<br />
Klängen <strong>der</strong> Jagdhörner begangen. Bürger, Bürgermeister und<br />
weitere Kommunalvertreter <strong>der</strong> 14 Anra<strong>in</strong>erkommunen, Vertreter<br />
des Thür<strong>in</strong>ger M<strong>in</strong>isteriums für Landwirtschaft, Naturschutz und<br />
Umwelt, des M<strong>in</strong>isteriums für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt,<br />
<strong>der</strong> Thür<strong>in</strong>ger Landesanstalt für Umwelt und Geologie,<br />
des Landratsamtes Sömmerda, des Landwirtschaftsamtes<br />
Bad Frankenhausen, <strong>der</strong> Regionalen Planungsgeme<strong>in</strong>schaft Nordthür<strong>in</strong>gen,<br />
des Forstamtes Oldisleben, des Geoparks Kyffhäuser<br />
und viele weitere Freunde und För<strong>der</strong>er des Naturschutzgroßprojektes<br />
konnten von Herrn Eichholz, stellvertreten<strong>der</strong> Sprecher <strong>der</strong><br />
kommunalen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Hohe Schrecke und Bürgermeister<br />
von Hauteroda, begrüßt werden.<br />
Willi Willomitzer, Sprecher <strong>der</strong> Anra<strong>in</strong>erkommunen, hielt e<strong>in</strong>e<br />
Rede, die e<strong>in</strong> Resümee <strong>der</strong> bisherigen Bemühungen für e<strong>in</strong>e<br />
naturverträgliche Regionalentwicklung zeichnete und hier wie<strong>der</strong>gegeben<br />
wird: Liebe Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger aus <strong>der</strong> Region,<br />
liebe Naturfreunde aus allen Ebenen <strong>der</strong> Politik und Wirtschaft,<br />
<strong>der</strong> Heimat- und Naturschutzverbände, lasst uns heute und hier,<br />
unabhängig von Titeln und Ämtern zunächst erst e<strong>in</strong>mal die pure<br />
Natur im Wald unserer geliebten „Hohen Schrecke“ genießen. In<br />
e<strong>in</strong>em solchen, fast schon heiligen Augenblick die reizvolle Melodie<br />
des Waldes und auch die Ruhe <strong>der</strong> Natur mit e<strong>in</strong>er Rede<br />
stören zu müssen, ist übrigens nicht me<strong>in</strong>e, son<strong>der</strong>n die Idee <strong>der</strong><br />
Veranstalter und Organisatoren aus den Anra<strong>in</strong>erkommunen rund<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
Der junge Baum wird mit lebensspendenden Wasser versorgt.<br />
Von l<strong>in</strong>ks nach rechts: Edgar Reis<strong>in</strong>ger, Thür<strong>in</strong>ger Landesanstalt<br />
für Umwelt und Geologie, Götz Krapf, Thür<strong>in</strong>ger M<strong>in</strong>isterium<br />
für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Holger Piegert,<br />
M<strong>in</strong>isterium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-<br />
Anhalts<br />
Sieger im Bundeswettbewerb<br />
um die Hohe Schrecke und <strong>der</strong> Naturstiftung David aus Erfurt.<br />
Also gestört habe ich Sie und die Waldesruhe jetzt sowieso schon,<br />
so dass ich nunmehr ganz e<strong>in</strong>fach weiterreden sollte, zumal e<strong>in</strong>e<br />
solche Störung von <strong>der</strong> Natur sicherlich leichter zu ertragen ist als<br />
<strong>der</strong> Lärm von Motorsägen.<br />
Liebe Freunde, uns im Rahmen e<strong>in</strong>er relativ kurzfristig angelegten<br />
Sternwan<strong>der</strong>ung auf den Kamm <strong>der</strong> Hohen Schrecke, hier an <strong>der</strong><br />
Kreuzung Wetzelsha<strong>in</strong> <strong>in</strong> so großer Zahl und mit e<strong>in</strong>em so großem<br />
Interesse zu treffen, hat neben <strong>der</strong> Freude hierüber natürlich auch<br />
se<strong>in</strong>e Vorgeschichte.<br />
Und diese beg<strong>in</strong>nt nicht erst mit <strong>der</strong> Auszeichnung unserer<br />
Projektskizze „Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft“ mit dem<br />
Zukunftspreis Naturschutz 2008 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie Wäl<strong>der</strong> im Rahmen<br />
des Bundeswettbewerbs „Idee, Natur“, son<strong>der</strong>n schon vor<br />
m<strong>in</strong>destens 16 Jahren, also nach dem Abzug <strong>der</strong> sowjetischen<br />
Streitkräfte aus dem Waldgebiet <strong>der</strong> Hohen Schrecke.<br />
Zu diesem Zeitpunkt wurde es für die Menschen <strong>in</strong> dieser Region<br />
rund um die Hohe Schrecke und unmittelbar an <strong>der</strong> Landesgrenze<br />
zu Sachsen-Anhalt klar, dass mit dem Wegbrechen wichtiger<br />
Industriezweige wie dem Kalibergbau <strong>in</strong> Roßleben, dem Masch<strong>in</strong>enbau<br />
<strong>in</strong> Artern und e<strong>in</strong>schneiden<strong>der</strong> Rationalisierung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Landwirtschaft auch Tausende von Arbeitsplätzen verloren gehen.<br />
Die Anstrengungen <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Schaffung<br />
neuer Strukturen <strong>in</strong> Wirtschaft und Verkehr konzentrierten sich<br />
aber nach <strong>der</strong> Wende bei<strong>der</strong>seitig nicht unbed<strong>in</strong>gt auf ihre strukturschwachen<br />
Randgebiete.<br />
In dieser Situation wurde von den Kommunalpolitikern vor Ort<br />
schon sehr früh erkannt, dass man <strong>in</strong>folge <strong>der</strong> naturlandschaftlich<br />
gegebenen Vorteile und kulturhistorisch vorhandenen Ressourcen<br />
zum<strong>in</strong>dest auf dem Sektor des Natur- und Kulturtourismus<br />
künftig punkten könnte -ja punkten musste, um <strong>der</strong> Region und<br />
ihren Menschen rund um Hohe Schrecke, Schmücke und F<strong>in</strong>ne die<br />
Chance für naturnahen Tourismus und Fremdenverkehr erhalten<br />
zu können.<br />
Schnell waren E<strong>in</strong>vernehmlichkeiten mit <strong>der</strong> Landesregierung
Thür<strong>in</strong>gens hergestellt und die Munitionsbergung und –entsorgung<br />
wurde auf Staatskosten auf den Weg gebracht. Mit Erfolg,<br />
wie wir <strong>in</strong>zwischen wissen, aber lei<strong>der</strong> auch mit unterschiedlichen<br />
Zielstellungen. Während <strong>der</strong> Landtag und die Landesregierung<br />
Thür<strong>in</strong>gens mit e<strong>in</strong>hergehen<strong>der</strong> Munitionsräumung und Sicherung<br />
<strong>der</strong> Waldgebiete den Verkauf und die Privatisierung anstrebte,<br />
waren es die <strong>Stadt</strong>- und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte, Bürgermeister<strong>in</strong>nen und<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Anra<strong>in</strong>erkommunen, die dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e weitere<br />
Chancenlosigkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regionalentwicklung sahen und ihrerseits<br />
den Naturschutz als Hüter <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zigartigkeit und naturschutzfachlichen<br />
Werthaltigkeit alter Buchenwaldbestände, nicht<br />
zuletzt auch für e<strong>in</strong>en naturnahen Tourismus und Fremdenverkehr,<br />
gefährdet sahen.<br />
Inwieweit sich dieses mit e<strong>in</strong>er Privatisierung und dann <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Regel logischer Weise auch gew<strong>in</strong>norientierten Forstwirtschaft<br />
vere<strong>in</strong>baren lässt, ist nach wie vor e<strong>in</strong> Streitpunkt <strong>der</strong> Ansichten.<br />
Aber ke<strong>in</strong>e Angst, me<strong>in</strong>e sehr geehrten Damen und Herren, liebe<br />
Bürger und Naturfreunde, ich werde an diesem schönen Tag<br />
natürlich nicht auf den noch laufenden Rechtsstreit um das<br />
Vorkaufsrecht <strong>der</strong> Anra<strong>in</strong>erkommunen e<strong>in</strong>gehen.<br />
Im Gegenteil, so wie sich die Anra<strong>in</strong>erkommunen erfolgreich mit<br />
Naturschutzverbänden und Unternehmen zu e<strong>in</strong>er Allianz zusammengefunden<br />
haben, um ihre Position zu stärken und Ziele <strong>der</strong><br />
Regionalentwicklung im Interesse <strong>der</strong> Bevölkerung <strong>in</strong> diesem<br />
strukturschwachen und seit Jahren von höchster Arbeitslosigkeit<br />
gebeutelten Raum umzusetzen, so sehen wir nunmehr auch bei<br />
unserer Landesregierung Zeichen <strong>der</strong> Anerkennung und Bereitschaft<br />
zur Unterstützung e<strong>in</strong>er diesbezüglich hilfreichen und<br />
Erfolg versprechenden Regionalentwicklung mit Hilfe des Naturschutzes<br />
<strong>in</strong> und um das Waldgebiet <strong>der</strong> Hohen Schrecke. Wir<br />
rechnen nun auch weiterh<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>er konstruktiven und hilfreichen<br />
Zusammenarbeit mit unseren Thür<strong>in</strong>ger M<strong>in</strong>isterien und<br />
Ämtern. Ich denke, die Erfolge <strong>der</strong> Arbeit unserer kommunalen<br />
Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft „Hohe Schrecke“ <strong>in</strong> engster Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Naturstiftung David, die Teilnahme an <strong>der</strong> „Woche <strong>der</strong><br />
Umwelt“ bei unserem Bundespräsidenten vom September 2007 <strong>in</strong><br />
Berl<strong>in</strong> und nunmehr die Auszeichnung mit dem Zukunftspreis<br />
Naturschutz 2008 vom 15.05.2008 <strong>in</strong> Bonn haben Überzeugungsarbeit<br />
geleistet und Wege geöffnet. Die Hartnäckigkeit und <strong>der</strong><br />
Zusammenhalt <strong>der</strong> Anra<strong>in</strong>erkommunen bei <strong>der</strong> Verfolgung ihrer<br />
Zielvorstellungen zur Regionalentwicklung sowie die naturschutzfachlich<br />
explizite Begleitung durch die Naturstiftung David hat bei<br />
diesen Highlights auf Bundesebene nicht nur öffentliche Auf-<br />
Die Enthüllung des Gedenkste<strong>in</strong>es durch Norbert Eichholz,<br />
stellv. Sprecher <strong>der</strong> <strong>der</strong> Anra<strong>in</strong>erkommunen und Bürgermeister<br />
von Hauteroda (li.) und Willi Wilomitzer, Sprecher <strong>der</strong><br />
Anra<strong>in</strong>erkommunen (re.). Fotos (3): SBW/Selmar Petzoldt<br />
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
75<br />
merksamkeit für die Hohe Schrecke und se<strong>in</strong>e alten Buchenwaldbestände<br />
erzielt, son<strong>der</strong>n erfährt damit auch höchste Anerkennung<br />
bei <strong>der</strong> Werthaltigkeit ihrer Projektvorschläge.<br />
Wir s<strong>in</strong>d froh und glücklich nunmehr e<strong>in</strong>e solche Arbeitsebene<br />
gefunden zu haben und hoffen natürlich, dass es sich bei <strong>der</strong><br />
neuen Qualität <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit unseren Landesm<strong>in</strong>isterien<br />
nicht nur um W<strong>in</strong>dlichter im Vorfeld <strong>der</strong> Landtagswahlen<br />
handelt, son<strong>der</strong>n um wegweisende Fackeln für unsere Regionalentwicklung,<br />
die auch bei unvorhersehbaren W<strong>in</strong>dstößen nicht<br />
gleich verlöschen, son<strong>der</strong>n dauerhaft für den Alten Wald <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Hohen Schrecke, für die Region und ihre Menschen leuchten.<br />
So hat auch die Landesregierung Sachsen-Anhalts <strong>in</strong> unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zu unserer Hohen Schrecke, auf dem Mittelberg<br />
mit e<strong>in</strong>em Aussichtsturm und <strong>in</strong> Wangen mit dem Informationskomplex<br />
„Arche“ zur „Himmelsscheibe von Nebra“ schon wichtige<br />
und unübersehbare Zeichen gesetzt, die für e<strong>in</strong>en Län<strong>der</strong>grenze<br />
überschreitenden Tourismus zum Vorteil dieser Randgebiete<br />
wirken. Auch wir wollen unseren Beitrag auf Thür<strong>in</strong>ger Seite<br />
leisten und pflegen bereits e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit den<br />
Geme<strong>in</strong>den Lossa und Wohlmirstedt aus dem benachbarten Burgenlandkreis<br />
im Rahmen unserer kommunalen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft.<br />
Doch nun zurück zum eigentlichen Zweck unseres Hierse<strong>in</strong>s auf<br />
dem Kamm <strong>der</strong> Hohen Schrecke, genauer gesagt am Wegekreuz<br />
Wetzelsha<strong>in</strong>. Wir wollen heute e<strong>in</strong>en Gedenkste<strong>in</strong> mit Tafel e<strong>in</strong>weihen<br />
und e<strong>in</strong>en Nussbaum pflanzen, also dauerhafte Symbole<br />
am Ort, im schützenswerten Wald unserer Hohen Schrecke, setzen.<br />
Der Gedenkste<strong>in</strong> symbolisiert se<strong>in</strong>erseits den von mir nur<br />
teilweise geschil<strong>der</strong>ten, ste<strong>in</strong>ernen Weg bis hierher und <strong>der</strong><br />
Nussbaum als Anerkennung und Wertschätzung unserer Projektskizze<br />
„Hohe Schrecke – alter Wald mit Zukunft“ ist Symbol für das<br />
Wachsen unserer Hoffnungen und weiteres Gedeihen unserer<br />
Projektziele, mit Hilfe des Naturschutzes zu e<strong>in</strong>er erfolgs- und<br />
segensreichen Regionalentwicklung als e<strong>in</strong>e neue Chance <strong>in</strong><br />
diesem strukturschwachen Raum am Rande <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Thür<strong>in</strong>gen<br />
und Sachsen-Anhalt zu kommen.<br />
Am Ende me<strong>in</strong>er, hoffentlich weniger störenden als vielmehr<br />
anregenden Rede bitte ich nunmehr zur Umsetzung <strong>der</strong> symbolischen<br />
Akte zu schreiten und damit nach Worten endlich auch<br />
Taten mittels Spaten und Gießkannen folgen zu lassen.<br />
Ich danke Ihnen sehr für Ihre störungsfreie Aufmerksamkeit im<br />
Interesse unseres Waldes. Danke!<br />
Nach diesen e<strong>in</strong>leitenden Worten griffen die Bürgermeister und<br />
Bürgermeister<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Anra<strong>in</strong>erkommunen bzw. ihre Vertreter<br />
zum Spaten, hoben die Pflanzgrube aus, setzten den Walnussbaum<br />
und füllten die Muttererde auf – quasi als diejenigen, die e<strong>in</strong>e neue<br />
Hoffnung <strong>in</strong> die Hohe Schrecke pflanzten. Die geladenen Vertreter<br />
<strong>der</strong> M<strong>in</strong>isterien und <strong>der</strong> Landratsämter wässerten den Baum - als<br />
Symbol dafür, dass die Region auf ihre Unterstützung zählen<br />
kann, die noch junge Hoffnung zu pflegen und zu hegen.<br />
Zum Ausklang ertönten noch e<strong>in</strong>mal die Jagdhörner. Dann sammelte<br />
man sich zu Bier o<strong>der</strong> Alkoholfreien an den Tischen, speiste<br />
Erbsensuppe mit Bockwurst aus <strong>der</strong> Gulaschkanone o<strong>der</strong> <strong>in</strong>formierte<br />
sich über das Projekt an e<strong>in</strong>em Infostand.<br />
Das die Veranstaltung <strong>in</strong> diesem Rahmen stattf<strong>in</strong>den konnte und<br />
so zahlreichen Anklang fand, ist auch vielen fleißigen Helfern zu<br />
verdanken, die unentgeltlich im H<strong>in</strong>tergrund tätig waren. Wir<br />
danken ganz beson<strong>der</strong>s herzlich den Musikanten, Kremserfahrern,<br />
den Köchen <strong>der</strong> Erbsensuppe, den Verteilern von Flyern und<br />
Plakaten etc.. Aber Dank auch unseren Fotografen für das Festhalten<br />
dieser Momente für die Nachwelt. Willomitzer, Uthleb
76<br />
Evangelische Gottesdienste<br />
So, 22.06.08 10.15 Uhr Donndorf, Pfr. Löffler<br />
13.00 Uhr Kloster Donndorf, Prediger<br />
Merzenich – Diamantene<br />
Konfirmation<br />
Di, 01.07.08 16.00 Uhr Kloster Donndorf,<br />
Pfr. Löffler, im Wohnstift<br />
So, 06.07.08 13.30 Uhr <strong>Wiehe</strong>, Herr Weidig<br />
So, 13.07.08 10.15 Uhr Langenroda, Pfr. Löffler<br />
10.15 Uhr Kloster Donndorf,<br />
Herr Weidig<br />
14.00 Uhr Donndorf, Pfr. Löffler<br />
Di, 15.07.08 16.00 Uhr Kloster Donndorf,<br />
Pfr. Löffler, im Wohnstift<br />
So, 20.07.08 13.30 Uhr <strong>Wiehe</strong>, Pfr. Garbe<br />
So, 27.07.08 10.15 Uhr Langenroda, Braasch, Pfr. i. R.<br />
10.15 Uhr Donndorf, Herr Weidig<br />
10.15 Uhr Kloster Donndorf,<br />
Pfr. Löffler<br />
So, 29.07.08 16.00 Uhr Kloster Donndorf,<br />
Pfr. Löffler, im Wohnstift<br />
Bei Rück- und Anfragen sowie bei Gottesdiensten und Kirchenbesichtigungen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong> erreichen Sie uns unter Tel. 694942<br />
Veranstaltungen im Seniorenclub<br />
23.06.2008 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Hardangerfrauen Raum I<br />
23.06.2008 14.00 Uhr Buchlesung mit Frau Schöbitz Raum II<br />
24.06.2008 Tagesfahrt nach Bendeleben<br />
24.06.2008 14.00 Uhr Kaffee- und Spielnachmittag<br />
25.06.2008 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Rommeefreunde Raum I<br />
25.06.2008 14.00 Uhr Spielnachmittag Raum II<br />
26.06.2008 14.00 Uhr Handarbeit mit Frau Schmidt Raum I<br />
26.06.2008 14.00 Uhr Gymnastik Raum II<br />
27.06.2008 14.00 Uhr Unterhaltungsnachmittag<br />
30.06.2008 14.00 Uhr Treff <strong>der</strong> Hardangerfrauen Raum I<br />
30.06.2008 14.00 Uhr S<strong>in</strong>gen als Atemgymnastik Raum II<br />
01.07.2008 14.00 Uhr Hoffest für alle SHG - bitte anmelden!<br />
02.07.2008 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Rommeefreunde Raum I<br />
02.07.2008 14.00 Uhr Spielnachmittag Raum II<br />
03.07.2008 14.00 Uhr Handarbeit mit Frau Schmidt Raum I<br />
03.07.2008 14.00 Uhr Gymnastik Raum II<br />
04.07.2008 Gesamtgruppentreffen aller SHG <strong>in</strong><br />
Rottleben<br />
07.07.2008 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Hardangerfrauen Raum I<br />
07.07.2008 14.00 Uhr Zeitungsschau<br />
08.07.2008 14.00 Uhr Heute gehen wir <strong>in</strong> die Eisdiele<br />
09.07.2008 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Rommeefreunde Raum I<br />
09.07.2008 14.00 Uhr Spielnachmittag Raum II<br />
10.07.2008 14.00 Uhr Handarbeit mit Frau Schmidt Raum I<br />
10.07.2008 14.00 Uhr Gymnastik Raum II<br />
11.07.2008 14.00 Uhr Gesprächsrunde - Probleme im Alltag<br />
14.07.2008 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Hardangerfrauen Raum I<br />
14.07.2008 14.00 Uhr Lichtbil<strong>der</strong>vortrag mit Herrn Kubatz<br />
15.07.2008 14.00 Uhr Geburtstagsfeier für Mai/Juni Raum II<br />
15.07.2008 14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
16.07.2008 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Rommeefreunde Raum I<br />
16.07.2008 14.00 Uhr Spielnachmittag Raum II<br />
17.07.2008 Tagesfahrt<br />
17.07.2008 14.00 Uhr Handarbeit mit Frau Schmidt Raum I<br />
17.07.2008 14.00 Uhr Unterhaltungsnachmittag<br />
18.07.2008 14.00 Uhr Kaffee- und Spielnachmittag<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
Informationen aus dem Kirchspiel<br />
Am 22. Juni f<strong>in</strong>det um 19.30 Uhr e<strong>in</strong> Festkonzert des Flötenquartetts<br />
des Lohorchesters <strong>in</strong> <strong>der</strong> St. Laurentius-Kirche zu Kloster<br />
Donndorf statt. Dazu laden wir Sie recht herzlich e<strong>in</strong>.<br />
Das Konzert am 4. Juli um 17.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> St. Georgs-Kirche <strong>in</strong><br />
Langenroda wird auf e<strong>in</strong>en späteren Term<strong>in</strong> im Herbst verschoben.<br />
Der genaue Zeitpunkt wird noch bekannt gegeben.<br />
Geme<strong>in</strong>defest 2008<br />
Unser traditionelles Geme<strong>in</strong>defest des Kirchspiels <strong>Wiehe</strong> wollen<br />
wir <strong>in</strong> diesem Jahr am 29. Juni <strong>in</strong> Gehofen begehen. Es beg<strong>in</strong>nt mit<br />
e<strong>in</strong>em Gottesdienst um 14.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche umrahmt vom<br />
Bottendorfer Kirchechor unter <strong>der</strong> Leitung von Ina Vorkäufer<br />
sowie Sonnwill Zscheckel am Saxophon und Steffen Braune an <strong>der</strong><br />
Orgel. Im Anschluss laden wir zu Kaffee und Kuchen <strong>in</strong> den<br />
Pfarrgarten e<strong>in</strong>.<br />
30 Jahre Glockenstuhl<br />
Die Kirchgeme<strong>in</strong>de Allerstedt lädt am Samstag, den 12. Juli nach<br />
Allerstedt e<strong>in</strong>:<br />
15.00 Uhr Kaffeetafel<br />
ca. 16.00 Uhr Ausstellung zur Kirche Allerstedt und Glockenstuhl<br />
ca. 17.00 Uhr Andacht am Glockenstuhl<br />
ca. 17.30 Uhr geselliges Beisammense<strong>in</strong> bei Getränken und Rostbratwurst<br />
Katholische Gottesdienste<br />
Sa., 21.06. 18.00 Uhr Donndorf<br />
So., 22.06. 08.45 Uhr <strong>Wiehe</strong><br />
Sa., 28.06. 18.00 Uhr <strong>Wiehe</strong><br />
So., 06.07. 08.45 Uhr <strong>Wiehe</strong><br />
So., 13.07. 14.00 Uhr <strong>Wiehe</strong><br />
Sa., 19.07. 14.00 Uhr Donndorf - Hochzeit<br />
Sa., 26.07. 18.00 Uhr Donndorf<br />
So., 27.07. 08.45 Uhr <strong>Wiehe</strong><br />
bei Rückfragen: Kath. Pfarramt: Tel. 034672 83186 o<strong>der</strong> Fax: 034672<br />
83184
Programm des Xenos-Projektes<br />
Juli 2008 im Sem<strong>in</strong>arraum / <strong>Stadt</strong>park<br />
Dienstag, 01.07.08, 14.00 Uhr – Buchlesung im Park des <strong>Stadt</strong>parks<br />
(Frau Hundt)<br />
mittwochs, 09.30 Uhr, Frauengruppe – Raus aus <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit,<br />
Soziale Edukation<br />
donnerstags, Lebensplanung<br />
In diesen Veranstaltungen soll Mut gemacht werden, Verän<strong>der</strong>ungen<br />
im beruflichen und familiären Alltag positiv anzunehmen und<br />
Verän<strong>der</strong>ung als Chance zu begreifen. In diesem Sem<strong>in</strong>arblock<br />
werden die Teilnehmer an verschiedene Lebensmodelle, Erfolgsvorstellungen<br />
und Glücksbegriffe herangeführt.<br />
Referent<strong>in</strong>: Birgit Jaeger<br />
Donnerstag, den 03.07.08, 17.00 Uhr<br />
Wie und wo kann ich im Haushalt sparen?<br />
Die Ausgaben für unser alltägliches Leben steigen ständig. Wir<br />
gehen auf Spurensuche, wo es uns noch gel<strong>in</strong>gen könnte zu<br />
sparen. Geme<strong>in</strong>sam versuchen wir, unser <strong>in</strong>dividuelles Sparkonzept<br />
zu entwickeln.<br />
Donnerstag, den 10.07.08, 17.00 Uhr<br />
Sebastian Kneipp<br />
Dieses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Menschen, die sich <strong>in</strong>tensiver mit<br />
den Heilmethoden des Pfarrer Sebastian Kneipp beschäftigen<br />
möchten. Sie erfahren viel Lehrreiches über die fünf Säulen <strong>der</strong><br />
Kneipp-Therapie. Etwa an<strong>der</strong>thalb Kilometer vom <strong>Stadt</strong>kern <strong>Wiehe</strong><br />
entfernt, bef<strong>in</strong>det sich am Ha<strong>in</strong>born, das Kneipp-Tretbecken.<br />
Donnerstag, den 17.07.08<br />
Thür<strong>in</strong>gen - Land und Leute<br />
Erfurt - Landeshauptstadt Thür<strong>in</strong>gens<br />
Geprägt durch e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> am besten erhaltenen mittelalterlichen<br />
<strong>Stadt</strong>kerne Deutschlands.<br />
Lassen Sie sich bezaubern von über 1250 Jahren Geschichte, die<br />
<strong>in</strong> Erfurt lebendig geblieben s<strong>in</strong>d und <strong>in</strong> ursprünglicher Schönheit<br />
erstrahlen.<br />
Spendenaufruf wird weitergeführt<br />
Im <strong>Stadt</strong>boten Nr. 7, August 1995, erg<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> Spendenaufruf an<br />
alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, welcher zur Unterstützung unseres<br />
Schwimmbades aufrief. Inzwischen haben sich 339 Personen<br />
und E<strong>in</strong>richtungen daran beteiligt und e<strong>in</strong>e Summe von 37.849,34<br />
Euro gespendet. Dafür möchten wir uns rechtherzlich bedanken.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung wird auch künftig <strong>in</strong> den kommenden<br />
Ausgaben den Stand <strong>der</strong> Spendenhöhe bekannt geben, so dass<br />
alle <strong>in</strong>formiert s<strong>in</strong>d.<br />
Diese Spendenmittel, und das möchten wir nochmals betonen,<br />
werden ausschließlich für das Schwimmbad e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Wir rufen nochmals alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger sowie<br />
Handwerker, Gewerbetreibende und Firmen auf, für<br />
dieses so wichtige Anliegen zu spenden. Spenden können auf<br />
das Konto <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Wiehe</strong> bei <strong>der</strong><br />
Kyffhäusersparkasse, Kontonummer: 3400005591, Bankleitzahl:<br />
82055000, unter dem Kennwort: Schwimmbad, e<strong>in</strong>gezahlt werden.<br />
Dittmer, Bürgermeister<strong>in</strong><br />
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
77<br />
Donnerstag, den 24.07.08<br />
Das Kloster Donndorf <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen<br />
Fahrt mit dem Bus zum Kloster Donndorf und Besichtigung <strong>der</strong><br />
Klosteranlage und <strong>der</strong> Ländlichen Heimvolkshochschule Thür<strong>in</strong>gen<br />
e.V.<br />
Donnerstag, den 31.07.08<br />
Der Unterschied zwischen Mann und Frau - im Leben, Denken und<br />
Handeln<br />
Sem<strong>in</strong>arvorschau August 2008 - Wan<strong>der</strong>n mit unserem Revierförster<br />
Herrn Schenke<br />
Wenn Sie Fragen und Anregungen haben o<strong>der</strong> sich anmelden<br />
möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Bernhardt (vorzugsweise<br />
Mo.-Fr. 10.00 – 12.00 Uhr, Tel. 034672/ 696933)<br />
Gartenfest des Kle<strong>in</strong>gartenvere<strong>in</strong>s<br />
Am Samstag, den 28. Juni f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>gartenanlage "Abendfrieden"<br />
an <strong>der</strong> Roßlebener Str.<br />
e<strong>in</strong> Gartenfest statt.<br />
Der Vorstand lädt ganz herzlich zu folgendem Programm e<strong>in</strong>:<br />
14.00 Uhr Die Schallmeienkapelle spielt auf<br />
15.00 Uhr Die Lie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tafelsänger erkl<strong>in</strong>gen<br />
ab 15 Uhr Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> können sich im Reiten,<br />
Glücksraddrehen u. a. ausprobieren.<br />
16.30 Uhr Unterhaltungsmusik von MMS Diskothek<br />
20.30 Uhr Die Shandanys erfreuen uns mit ihren Tänzen<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Wetterverlauf Monat Mai<br />
Folgen<strong>der</strong> Wetterverlauf war vom 01.05.2008 – 31.05.2008 <strong>in</strong><br />
Donndorf zu verzeichnen:<br />
* Nie<strong>der</strong>schlag fiel 0,6 l.<br />
* W<strong>in</strong>d hatten wir an 17 Tagen, davon an 3 Tagen Starkw<strong>in</strong>d.<br />
* Nebel gab es am 03.05. und am 17.05..<br />
* Gewitter gab es am 02.05., 15.05. und 31.05..<br />
Mir ist nicht bekannt, dass wir jemals e<strong>in</strong>en so trockenen Mai<br />
hatten. Wetterbeobachter Donndorf<br />
Kiesseen s<strong>in</strong>d KEINE<br />
BADEGEWÄSSER!!!<br />
Wir sehen uns veranlasst, darauf h<strong>in</strong>zuweisen, dass das Baden<br />
sowie an<strong>der</strong>e wassersportliche Aktivitäten im<br />
Kiessandtagebau <strong>Wiehe</strong><br />
VERBOTEN<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Das Gewässer ist Eigentum <strong>der</strong> Mitteldeutsche Baustoffe GmbH.<br />
Das Betreten des Betriebsgeländes ist untersagt.<br />
Bei Zuwi<strong>der</strong>handlungen<br />
werden wir von unserem<br />
Hausrecht Gebrauch machen.<br />
Mitteldeutsche Baustoffe GmbH<br />
Götschetal OT Sennewitz, im Mai 2008<br />
Thomas Jung, Geschäftsführer<br />
U24/23/08
78<br />
Erbaut im Jahre 1008 – so stand es auf früherem Gebrauchsporzellan<br />
und Ste<strong>in</strong>gutgefäßen um 1900 aufgedruckt. Und so ähnlich<br />
stand es im Reiseführer von Edw<strong>in</strong> Müller, <strong>der</strong> den Titel trug: „Das<br />
Kyffhäusergebirge – die Goldene Aue – und das Unstruttal –<br />
Berl<strong>in</strong> 1868.“ Hier war zu lesen: „Die Donndorfer Kirche – erbaut<br />
1008 – vordem soll an e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Stelle schon vor dem Jahre 802<br />
e<strong>in</strong>e hölzerne Kapelle gestanden haben.“ Standort L<strong>in</strong>denplatz?<br />
Woher dieses Wissen stammt ist unbekannt!<br />
Nur so viel und auch so wenig ist von <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Erbauung <strong>der</strong><br />
alten Dorfkirche erhalten geblieben. Alle an<strong>der</strong>en, späteren Aufzeichnungen<br />
von Donndorf und se<strong>in</strong>er alten Kirche s<strong>in</strong>d sehr<br />
dürftig und vergebens sucht man <strong>in</strong> vielen Archiven <strong>der</strong> Län<strong>der</strong><br />
zu denen Donndorf gehörte und <strong>in</strong> kirchlichen Archiven nach<br />
Auskünften. E<strong>in</strong> Rückblick <strong>in</strong> die Geschichte und die Zeit <strong>der</strong><br />
Christianisierung Thür<strong>in</strong>gens ergibt auch nur wenig Auskünfte zu<br />
<strong>der</strong> Frage, wann entstanden <strong>in</strong> unserer Region die ersten Kirchen?<br />
Die Zeit <strong>der</strong> Christianisierung begann bereits schon im zu Ende<br />
gehenden 6. Jahrhun<strong>der</strong>t, verlief aber weitgehend erfolglos und<br />
wurde vom Volk nicht angenommen. Spätere Versuche e<strong>in</strong>iger<br />
Missionare zunächst den Thür<strong>in</strong>ger Adel für das Christentum zu<br />
gew<strong>in</strong>nen und damit Verbündete bei <strong>der</strong> weiteren Missionierung<br />
zu haben, brachten auch nur ger<strong>in</strong>ge Erfolge. Vom Kirchenbau ist<br />
aus jener Zeit, zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> unserem Raum überhaupt nichts<br />
überliefert. Bekannt s<strong>in</strong>d Überfälle heidnischer Sachsen über die<br />
Unstrut <strong>in</strong> unseren Raum südlich <strong>der</strong> Unstrut im 8. Jahrhun<strong>der</strong>t. Sie<br />
sollen dabei christliche Kapellen und Altäre zerstört haben.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n des 8. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
Impressum<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote<br />
<strong>Wiehe</strong> <strong>Wiehe</strong> <strong>Wiehe</strong> <strong>Wiehe</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de Donndorf<br />
Verlag: Unstrut-Verlag <strong>Wiehe</strong> GmbH,<br />
Im Gewerbegebiet 1,<br />
06571 <strong>Wiehe</strong>;<br />
Fon: 6968-0<br />
Geschäftsführer:<br />
Kathr<strong>in</strong> Ernst, Gerd Trautmann (verantwortlich<br />
für Text und Anzeigen).<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil s<strong>in</strong>d<br />
die Bürgermeister<br />
Anzeigenleitung:<br />
Ingrid Unglaub, Telefon: 81683<br />
Druck: Buchdruckerei Sauer,<br />
Inh. M. Pöhnert, 06571 Roßleben,<br />
Telefon: 90567<br />
Der <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong> ersche<strong>in</strong>t monatlich<br />
mit e<strong>in</strong>er Auflage von 1.450 Exemplaren.<br />
Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />
an die Haushalte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong> e<strong>in</strong>schließlich<br />
<strong>der</strong> Ortsteile Langenroda,<br />
Garnbach und Hechendorf und an die<br />
Geme<strong>in</strong>de Donndorf e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong><br />
Ortsteile Kle<strong>in</strong>roda und Kloster-Donndorf.<br />
Gültig ist die Preisliste Nr. 1/2.007 <strong>in</strong><br />
Verb<strong>in</strong>dung mit unseren allgeme<strong>in</strong>en und<br />
zusätzlichen Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen.<br />
E<strong>in</strong>zelabgabe bei Selbstabholung 0,50<br />
Euro;<br />
Abonnementpreis 6,- Euro zzgl. MwSt.<br />
und Versandkosten.<br />
Texte, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Term<strong>in</strong>e werden<br />
nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr,<br />
veröffentlicht. Urheberschutz besteht<br />
für alle vom Verlag gesetzten Texte<br />
und Anzeigen.<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 20. 20. 20. 20. 20. Juni Juni Juni Juni Juni 2008 2008 2008 2008 2008<br />
Die alte Dorfkirche St. Peter- und Paul<br />
unternahm Bonifatius – e<strong>in</strong> energischer<br />
Verkün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Lehre<br />
Christi, e<strong>in</strong>en neuen Anlauf zur<br />
Christianisierung Thür<strong>in</strong>gens,<br />
im Frankenreich. In e<strong>in</strong>em<br />
Schreiben vom Dezember 724<br />
an die Thür<strong>in</strong>ger empfahl Papst<br />
Gregor II. – man solle se<strong>in</strong>em<br />
Legaten Bonifatius bei <strong>der</strong> Errichtung<br />
von Kirchen helfen.<br />
Das war natürlich beson<strong>der</strong>s an<br />
den Thür<strong>in</strong>ger Adel gerichtet,<br />
nicht ans Volk. Infolge dieser<br />
päpstlichen Weisung und Bonifatius<br />
Tätigkeit entstand um<br />
725 die St. Peter- und Paulskirche<br />
zu Kölleda – als adlige Eigenkirche<br />
<strong>in</strong> unserer Region,<br />
e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Ersten überhaupt. Es<br />
gab bald noch weitere Kirchengründungen<br />
<strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen, so<br />
auch <strong>in</strong> Erfurt. Bonifatius g<strong>in</strong>g<br />
nun daran – die Kirchenorganisation<br />
<strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen aufzubauen,<br />
dabei entwickelte sich Erfurt<br />
zum zentralen Ort se<strong>in</strong>er Tätigkeit.<br />
Unterstützt wurde er nun<br />
von e<strong>in</strong>igen Adligen, aber auch<br />
durch die Frankenherrscher und<br />
das fränkische Militär. 742 gründete<br />
er das Bistum Erfurt. 745<br />
wurde er zum Ma<strong>in</strong>zer Erzbischof gewählt und 747 das Bistum<br />
Erfurt <strong>in</strong> die Diözese Ma<strong>in</strong>z <strong>in</strong>tegriert. Erfurt blieb <strong>der</strong> kirchliche<br />
Mittelpunkt Thür<strong>in</strong>gens.<br />
Nicht nur Adelshäuser, auch Kirchen wurden nun im 8. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>bauweise errichtet. Trotzdem wurden viele Kirchen,<br />
auch später noch als hölzerne Kapellen gebaut, vor allem <strong>in</strong> den<br />
kle<strong>in</strong>eren Ortschaften. Da wo die Menschen sich wie<strong>der</strong>holt<br />
versammelten, <strong>in</strong> ihren heidnischen Kult- und Th<strong>in</strong>g (Gerichtsstätten),<br />
baute man die ersten christlichen Kirchen. Die bislang<br />
verehrten heidnischen Götter konnte man noch nicht ignorieren und<br />
so musste man für den heidnischen Gewittergott Donar – als<br />
christlichen Nachfolger den Apostel Petrus o<strong>der</strong> Peter berufen. So<br />
entstanden damals relativ viele Peterskirchen <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen, natürlich<br />
vorwiegend zunächst als Saalbau. Hoch verehrt waren im<br />
Frankenreich die Reichsheiligen Mart<strong>in</strong> und Dionysos. Aber auch<br />
an<strong>der</strong>e Heilige wurden verehrt und man f<strong>in</strong>det sie als Schutzheilige<br />
<strong>der</strong> ersten Kirchen <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen, darunter auch Johannes, Michael<br />
und Stephan und an<strong>der</strong>e. In Badra, <strong>in</strong> Berga und <strong>in</strong> Re<strong>in</strong>sdorf waren<br />
die Kirchen nachweislich auf heidnischen Kultstätten errichtet, <strong>in</strong><br />
Berga und Re<strong>in</strong>sdorf wurden es Peter- und Paulskirchen.<br />
Im Arterner <strong>Stadt</strong>jahr 1929 – e<strong>in</strong>e Veröffentlichung des ARATO-<br />
RA-Vere<strong>in</strong>s – heißt es auf Seite 107: „Zum Bau <strong>der</strong> Kirchen<br />
verwendete man größtenteils Gerichtsstätten, so zu Holdenstedt,<br />
Wallhausen und Donndorf. Ihre Wahl als Schutzheilige war ke<strong>in</strong>e<br />
zufällige, denn Petrus verkörperte die freie lösende Kirche, Paulus<br />
als Schwertträger – die strafende Gewalt – das Gericht.“<br />
In unserer Umgebung trugen die ersten Kirchen als Patroz<strong>in</strong>ium<br />
meist die Namen von im Frankenreich beliebten Heiligen. In<br />
Kannawurf, Leub<strong>in</strong>gen, Re<strong>in</strong>sdorf und Großmonra = Peter u.<br />
Paul, zuerst nur Peter! In Memleben und Zeißdorf (heute Nikolai)<br />
= Mart<strong>in</strong>! In Allerstedt = Stephan, <strong>in</strong> Bachra = Dionysos, <strong>in</strong><br />
Oberheldrungen = Bonifatius!<br />
Von ihrer Entstehungszeit ist bei den meisten Kirchen nichts<br />
bekannt. Die Kirchen <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> (St. Bartholomäus und St. Ursula)<br />
existierten bereits 933. Die Kirche <strong>in</strong> Memleben wurde schon um<br />
950 erwähnt. Die Kirchen von Allerstedt, Wohlmirstedt und<br />
Zeißdorf existierten schon 998 – wahrsche<strong>in</strong>lich aber auch schon<br />
früher – vielleicht waren es noch hölzerne Kapellen. E<strong>in</strong>e solche<br />
Kapelle könnte <strong>in</strong> jener Zeit auch <strong>in</strong> Donndorf existiert haben, denn<br />
es gehörte ja ebenso zur Herrschaft <strong>Wiehe</strong>, wie die vorher genannten<br />
Orte. Die Reichsabtei Memleben, zu <strong>der</strong> seit 998 auch die<br />
Herrschaft <strong>Wiehe</strong> mit allem Zubehör – außer <strong>der</strong> Reichsburg<br />
<strong>Wiehe</strong> gehörte, war sicher auch für Donndorfs Entwicklung e<strong>in</strong>e<br />
gedeihliche Zeit. Schließlich gehörte das Bauerndorf mit zahlreichen<br />
Freigütern (Sedelhöfe) ebenso zu den Lieferanten landwirtschaftlicher<br />
Erzeugnisse an die Königshöfe – die es damals hier<br />
gab. Es gab solche <strong>in</strong> Memleben, <strong>Wiehe</strong>, Ritteburg, Allstedt,<br />
Wallhausen und Tilleda.<br />
Unsere Region war Bestandteil des Zentrums des Deutschen<br />
Königreiches, ja sogar das Zentrum des Heiligen Römischen<br />
Reiches Deutscher Nation. Damit kam es zu häufigen Aufenthalten<br />
<strong>der</strong> Sachsenkaiser, die hier auch viele Urkunden ausstellten.<br />
Dabei erhielt auch die Reichskirche zahlreiche Schenkungen. Der<br />
damalige Erzbischof von Ma<strong>in</strong>z (die größte Diözese des Reiches)<br />
war Williges (von 975-1011), er war e<strong>in</strong> enger Verbündeter <strong>der</strong><br />
Sachsenherrscher. Solche Konstellationen zwischen Zentralmacht<br />
und Kirche, waren sehr selten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Deutschen Geschichte.<br />
Fortsetzung folgt!