Stadtbote Wiehe, Freitag, 17. August 2012 iehe ... - Stadt Wiehe

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August/2012 AMTSBLATT DER STADT WIEHE UND DER GEMEINDE DONNDORF 20. Jahrgang/Nr. 8 

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Sprechzeiten & 

Stadtverwaltung 

Dienstag 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr und 

13.00 Uhr bis 18.00 Uhr 

Freitag 0 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr 

Bürgermeisterin Wiehe 

Dienstag 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr 

Bürgermeistersprechstunden in Donndorf 

Die Sprechstunden der Bürgermeisterin sowie der Verwaltungsmitarbeiter 

der Stadt Wiehe finden in der Gemeindeverwaltung 

Donndorf, Kölledaer Str. 2, 06571 Donndorf wie folgt statt: 

jeden Dienstag: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr 

Darüberhinaus können nach Voranmeldung unter 03 46 72/ 89-0 

weitere Termine vereinbart werden. 

Darüber hinaus können Sie die Mitarbeiter der Verwaltung 

während der Bürozeiten wir folgt erreichen: 

Bürgermeisterin, Frau Dittmer 890 

Bürgermeisterin, Frau Holbe 890 

Sekretariat, Frau Petzoldt 890 

Amtsleiter Donndorf, Herr Kurzhals 89291 

Einwohnermeldeamt/ Standesamt, Herr Moritz 8915 

Hauptamt, Herr Moritz (Ltr.) 8915 

Hauptamt, Frau Wemme 

Kämmerei, Liegenschafts- und 

8918 

Sozialverwaltung, Frau Kühne (Ltr.) 8913 

Sozialverwaltung, Frau Ummard 8923 

Buchhaltung, Frau Metzler 8916 

Kasse, Frau Schirmer 8917 

Liegenschaften, Frau Dölgner 8927 

Lohnbuchhaltung, Frau Czekalla 89292 

Bau- und Ordnungsamt, Herr Kammel (Ltr.) 8922 

Bauamt, Frau Mewes 8912 

Ordnungsamt, Frau Uthleb 8920 

Ordnungsamt, Herr Stelzer 89293 

Bauhof, Herr Kaebel 686753 

Fax-Nr. 8914 

Internet: www.stadt-wiehe.de 

Email info@stadt-wiehe.de 

gemeinde-donndorf@t-online.de 

Das Heimathaus in Donndorf 

Mo., Mi., Do.: 

Di.: 

8.30 Uhr – 12.00 Uhr, 13.00 Uhr – 15.00 Uhr 

8.30 Uhr – 12.00 Uhr, 13.00 Uhr – 17.00 Uhr 

Fr.: 9.30 Uhr – 12.30 Uhr 

Bahnhofstr. 26, Tel. 90376, ab 18.00 Uhr Tel. 80013 

Erwachsene: 1,00 Euro und Kinder: 0,50 Euro 

Neue Sprechzeiten Revierförster ab 1. Juli 

Sprechzeiten: dienstags 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in Wiehe, An der 

Stadtmauer 7, Michael Schenke, (Tel.: 034672/68964 oder 0172/ 

3480316) 

“Sunshine” Hausverwaltung Eisenach 

Sprechtage des Wohnungsverwalters der städtischen Miet- und 

Eigentumswohnungen in Wiehe sowie der Gemeinde Donndorf: 

Wiehe, im Rathaus, Zimmer 18, Tel.: 034672/8924, jeweils dienstags, 

am 28.08.2012 und 11.09.2012 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Touristinformation Wiehe 

in Wiehe, August-Bebel-Allee 1, Tel.: 69807, Fax: 69857 

Beratung und Betreuung zu folgenden Zeiten: 

Mai bis September, Montag - Samstag 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr 

Oktober bis April, Montag - Freitag 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr 

Termine 

Die Alte Schule 

Schulstraße 5, Wiehe 

Heimatmuseum 

z. Zt. Montag bis Freitag, 14.00 bis 16.00 Uhr 

oder nach Vereinbarung 

Tel.: 034672-890 oder 81891 

Bibliothek 

dienstags und donnerstags 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr, 

Tel.: 82459 

Rankemuseum 

Leopold-von-Ranke-Str. 33, im Keller des Rathauses 

Besuch nach Vereinbarung , Tel.: 890 oder 82233 

Öffnungszeiten der Bibliothek 

in der Ländlichen Heimvolkshochschule Kloster Donndorf: 

Montag - Freitag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 15.00 Uhr 

Schloss Wiehe 

www.schloss-wiehe.de 

Polizeisprechstunde 

Wiehe, im Rathaus, Zimmer 8 

jeden 1. und 3. Dienstag: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr und 

jeden Donnerstag: 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr 

Abfallentsorgung 

Hausmüll 

Wiehe 28.08., 11.09. und 25.09. 

Garnbach 28.08., 11.09. und 25.09. 

Hechendorf 28.08., 11.09. und 25.09. 

Langenroda 28.08., 11.09. und 25.09. 

Donndorf 28.08., 11.09. und 25.09. 

Kloster Donndorf 28.08., 11.09. und 25.09. 

Kleinroda 28.08., 11.09. und 25.09. 

Bio-Abfall 

Wiehe 21.08., 04.09. und 18.09. 

Garnbach 21.08., 04.09. und 18.09. 

Hechendorf 21.08., 04.09. und 18.09. 

Langenroda 21.08., 04.09. und 18.09. 

Donndorf 21.08., 04.09. und 18.09. 

Kloster Donndorf 21.08., 04.09. und 18.09. 

Kleinroda 21.08., 04.09. und 18.09. 

Blaue Tonne Gelbe Tonne 

Wiehe 29.08. und 26.09. 23.08. und 20.09. 

Garnbach 29.08. und 26.09. 23.08. und 20.09. 

Hechendorf 29.08. und 26.09. 23.08. und 20.09. 

Langenroda 31.08. und 28.09. 24.08. und 21.09. 

Donndorf 30.08. und 27.09. 24.08. und 21.09. 

Kloster Donndorf 28.08. und 25.09. 23.08. und 20.09. 

Kleinroda 28.08. und 25.09. 23.08. und 20.09. 

Redaktionsschluss 

Der Redaktionsschluss für die kommende 

Ausgabe des “Stadtboten” ist der 

4. September 2012, 

Erscheinungsdatum der nächsten Ausgabe 

ist der 14. September 2012




Auszug vorläufiger Veranstaltungskalender 2012 der Stadt Wiehe, den Ortsteilen Langenroda, Garnbach sowie der Gemeinde 

Donndorf mit den Ortsteilen Kloster Donndorf und Kleinroda 

Datum 

August 

Uhrzeit Veranstaltungsort Art der Veranstaltung Veranstalter 

17.08.2012 20.00 Uhr Musiksommer 2012 Festliches Bläserkonzert Kirchspiel Wiehe, För- 

St. Bartholomäus-Kirche mit dem Thüringer Blech- derverein der Kirchen 

bläserkreis unter Leitung 

von Ralf Splittgerber 

(Halle) 

zu Wiehe 

17.08.2012 21.00 Uhr bis Parkgelände im Open Air mit „Blue Life“ Werder Bremen Fan 

02.00 Uhr Stadtpark Wiehe Club Wiehe 

18.08.2012 bis 10.00 Uhr bis Innenstadt+Marktplatz Bartholomäusmarkt Stadtverwaltung Wiehe 

19.08.2012 19.00 Uhr 

18.08.2012 bis 14.00 Uhr bis Heimatmuseum Ausstellung,Zeichnungen Heimatfreunde Wiehe 

19.08.2012 17.00 Uhr v. Frau Gertrud Bellstedt e.V. 

19.08.2012 10.00 Uhr Schwimmbad Wiehe Triathlon Eckhard Müller, Wiehe 

21.08.2012 19.00 Uhr St. Ursula-Kirche Vortrag Dr.Leibrock Rankeverein Wiehe e.V. 

Evang.Kirchengemeinde 

Wiehe, Heimatfreunde, 

Schlossverein 

25.08.2012 08.00 Uhr Kleingartenanlage Reiterfest Reit- u. Fahrverein 

Donndorf „Barbarossa“ e.V. 

26.08.2012 17.00 Uhr Musiksommer 2012 Konzert mit Joachim Kirchspiel Wiehe, För- 

St. Ursula-Kirche Wiehe Gassmann derverein der Kirchen 

September 

Vihuela & Gitarre zu Wiehe 

02.09.2012 10.00 Uhr bis OT Langenroda Höfefest im Rahmen Dorfbeiratsausschuss 

17.00 Uhr 700 Jahrfeier Heimatfreunde Wiehe 

02.09.2012 17.00 Uhr St. Johann Baptist- Konzert mit Bläseren- Kirchspiel Wiehe, För- 

Kirche Gehofen semble AERO-ART derverein der Kirchen 

unter Leitung von 

Kantor Peter Telschow 

zu Gehofen 

08.09.2012 10.00 Uhr Kleingartenanlage 6. Lanz-Bulldogtreffen Traktoren- u. Oldtimer- 

Donndorf freunde Donndorf 

09.09.2012 18.00 Uhr St. Ursula-Kirche Wiehe Ökumenischer Festgottes- Kirchspiel Wiehe u. 

dienst zum Tag des Denk- Förderverein der 

mals Kirchen zu Wiehe 

09.09.2012 14.00 Uhr bis Alte Schule Sonderausstellung Heimatfreunde Wiehe 

17.00 Uhr Heimatmuseum „Holz-ein wichtiger 

Baustoff“ 

09.09.2012 14.00 Uhr bis Schloß Wiehe und Schloßfest Förderverein Schloß 

17.00 Uhr Schloßpark Tag d. offenen Denkmals Wiehe e.V. 

09.09.2012 11.00 Uhr LHVHS Tag d. offenen Denkmals LHVHS Thüringen e.V. 

13.00 Uhr Kloster Donndorf 

15.00 Uhr -Führungen- 

18.09.2012 14.00 Uhr Alte Schule Plauderstunde Heimatfreunde Wiehe 

22.09.2012 19.00 Uhr Ranke-Museum Vortrag Rankeverein Wiehe e.V. 

22.09.2012 bis 10.00 Uhr Feldscheune Garnbach Lanzbulldogtreffen Interessengemeinschaft 

23.09.2012 Lanzbulldogverein Garnbach 

28.09.2012 bis ................... Partnertreff in Wiehe mit Naturfreunden aus Heimatfreunde Wiehe 

30.09.2012 Altrip 

28.09.2012 bis ................... Schloss Wiehe Maria Stuart Karasch-Ensemble 

30.09.2012 

Oktober 

In & Out Schloss- u. 

Open Air 

Theaterspektakel 

01.10.2012 19.30 Uhr Weimarhalle Weimar 1. Sinfoniekonzert Heimatfreunde Wiehe 

Anmeldung Dr. Möbis, Ruf: 

034672-90794 

Änderungen vorbehalten! 

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Amtliche Bekanntmachung der Stadt Wiehe 

Satzung über den Kostenersatz und die Gebührenerhebung für Hilfe- und Dienstleistungen der Freiwilligen Feuerwehren 

der Stadt Wiehe und der Ortsteile Langenroda und Garnbach (Feuerwehr-Kostenersatz- und Gebührensatzung) 

Aufgrund des § 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl.S.41), 

zuletzt geändert durch Gesetz vom 08.04.2009 (GVBl. S. 345) des § 48 Abs. 1 und 5 des Thüringer Gesetzes über den Brandschutz, die 

Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (Thüringer Brand und Katastrophenschutzgesetz – ThürBKG -) in der Fassung der 

Neubekanntmachung vom 05.02.2008 mit den Änderungen vom 20.03.2009 (GVBl.S.238) und vom 12.05.2009 (GVBl.S.415) sowie der 

§§ 1, 2 und 12 des Thüringer Kommunalabgabengesetzes (ThürKAG) vom 07.08.1991 (GVBl. S. 285, 329), zuletzt geändert durch das 

Gesetz zur Änderung des Thüringer Kommunalabgabengesetzes vom 18.08.2009 (GVBl. S. 646), hat der Stadtrat der Stadt Wiehe in 

seiner Sitzung am 25.06.2012 folgende Satzung mit Beschluss- Nr. 81- 21/ 2012 beschlossen: 

§ 1 

Grundsatz 

(1) Bei Gefahr im Verzug ist die Feuerwehr über den Notruf anzufordern. Andere Hilfe- und Dienstleistungen sind bei der 

Stadtverwaltung Wiehe oder dem jeweiligen Wehrführer zu beantragen. 

(2) Alle Maßnahmen der Feuerwehr zur Abwehr von Brandgefahren, anderen Gefahren (Allgemeine Hilfe), im Rahmen des 

Katastrophenschutzes (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 und § 9 Abs. 2 ThürBKG) und die gegenseitige Hilfe i. S. von § 4 ThürBKG sind grundsätzlich 

unentgeltlich. 

(3) Kostenersatz und Gebühren für Hilfe- und Dienstleistungen der Feuerwehr erhebt die Stadt Wiehe nach Maßgabe der folgenden 

Vorschriften und des Kostenverzeichnisses das Bestandteil dieser Satzung ist. 

§ 2 

Entgeltliche Leistungen 

(1) Kostenersatzpflicht besteht 

a) für die nach § 22 ThürBKG einzurichtende Brandsicherheitswache und 

b) für Einsatzmaßnahmen unter den Voraussetzungen des § 48 ThürBKG. 

(2) Gebührenpflicht gilt für alle Leistungen der Feuerwehr, die nicht im Rahmen des § 1 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 u. § 9 

Abs. 2 ThürBKG erbracht werden und auf die kein Rechtsanspruch besteht. Das sind insbesondere 

a) überwiegend im privaten Interesse durchgeführte Leistungen, wie Arbeiten auf der Einsatzstelle nach Beseitigung der 

allgemeinen Gefahr, das Öffnen von Türen, Fenstern und Aufzügen; 

b) die vorübergehende Überlassung von feuerwehrtechnischen Gerät zum privatem Gebrauch; 

c) die Durchführung von Arbeiten an fremden Geräten. 

(3) Kostenersatz und Gebühren werden auch dann erhoben, wenn die angeforderten und ausgerückten Mannschaften mit ihren 

Fahrzeugen und Geräten wegen zwischenzeitlicher Beseitigung der Gefahr oder des Schadens oder aus sonstigen, nicht von der Stadt 

Wiehe zu vertretenden Gründen nicht mehr tätig werden. 

§ 3 

Schuldner 

(1) Kostenschuldner sind die Veranstalter der in § 22 Abs.1 (ThürBKG) genannten Veranstaltungen und die in § 48 ThürBKG 

genannten Personen und Unternehmen. 

(2) Gebührenschuldner ist, wer als Benutzer die Hilfe- oder Dienstleistung der Feuerwehr in Anspruch nimmt oder anfordert. Wird 

die Feuerwehr im Interesse eines Mieters oder Pächters in Anspruch genommen, so haften diese für die Gebührenschuld nur, wenn 

die Inanspruchnahme ihrem wirklichen oder mutmaßlichen Willen entspricht. 

(3) Mehrere Kosten- und Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner. 

§ 4 

Berechnung des Kostenersatzes und der Gebühren 

(1) Der Kostenersatz und die Gebühren werden nach den bei den Hilfe- und Dienstleistungen entstehenden 

Personal- und Sachkosten bemessen. 

(2) Maßgebend für die Personalkosten sind die Zahl und die Einsatzdauer der im notwendigen Umfang eingesetzten 

Personen. Als Einsatzdauer gilt die Zeit von der Alarmierung der Einsatzkräfte bis zur Meldung der 

wiederhergestellten Einsatzbereitschaft. Die Einsatzzeit wird auf volle halbe Stunden aufgerundet. Sie ist vom 

Einsatzleiter oder dessen Beauftragten festzustellen. 

(3) Maßgebend für die Sachkosten ist die Benutzungsdauer der verwendeten Geräte. Als Benutzungsdauer gilt die Einsatzdauer i. S. 

von Abs. 2. 

(4) Die Höhe des Kostenersatzes (Pflichtleistungen) und der Gebühren (freiwillige Leistungen) richtet sich nach den Pauschalsätzen 

der Anlage 1 (Kostenverzeichnis der Pauschalsätze für den Kostenersatz bei Pflichtleistungen der Feuerwehr der Stadt Wiehe), welche 

Bestandteil dieser Satzung ist. Für den Ersatz von Kosten und die Erhebung von Gebühren, die nicht in der Anlage enthalten sind, 

werden Pauschalsätze in Anlehnung an die für vergleichbare Leistungen festgelegten Sätze erhoben. 

(5) Mit den nach dem Sachkostentarif der Anlage erhobenen Pauschalsätzen sind alle durch den Betrieb der Geräte entstehenden 

Kosten, insbesondere Kraftstoffverbrauch, Instandhaltung und Reinigung abgegolten. 

Zusätzlich sind zu zahlen:




a) die Selbstkosten der Stadt Wiehe für verbrauchtes Material, wie z. B. Schaummittel, Löschpulver, Kohlensäure und Ölbindemittel, 

zuzüglich eines Gemeinkostenzuschlages von 10 v. H.; 

b) die Reparatur- oder Ersatzbeschaffungskosten für die bei den Hilfe- und Dienstleistungen beschädigten oder unbrauchbar 

gewordenen Geräte und sonstigen Ausrüstungsgegenständen, sofern die Beschädigungen oder die Unbrauchbarkeit nicht auf 

Verschleiß oder grobe Fahrlässigkeit der Feuerwehrangehörigen zurückzuführen sind; 

c) die Ersatzbeschaffungskosten für bei der Ausleihe abhanden gekommene Geräte. 

§ 5 

Entstehung des Anspruchs und Fälligkeit 

(1) Der Anspruch entsteht 

a) für den Kostenersatz i. S. der §§ 22 Absatz 4 und 48 Abs. 1 Nr. 1 bis 6 ThürBKG mit Abschluss der erbrachten Hilfe- und Dienstleistung; 

b) auf Vergütung für eine Maßnahme außerhalb der Gefahrenabwehr mit der Anforderung der Hilfe- oder Dienstleistung. 

(2) Die Kostenersatz-/Gebührenschuld ist innerhalb von zwei Wochen nach Bekanntgabe des Abgabenbescheides fällig. 

(3) Die Stadt Wiehe ist berechtigt, vor Durchführung von gebührenpflichtigen Maßnahmen außerhalb der Gefahrenabwehr 

angemessene Vorauszahlungen zu fordern. 

§ 6 

Inkrafttreten 

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. 

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 02.12.2002 außer Kraft. 

Wiehe, 07.08.2012 Dittmer, Bürgermeisterin 

Anlage 1 

Kostenverzeichnis der Pauschalsätze für den Kostenersatz bei Pflichtleistungen der Feuerwehr der Stadt Wiehe 

Der Kostenersatz für Hilfe- und Dienstleistungen der Feuerwehr setzt sich aus dem Personalkostentarif (Nr. 1) und dem Sachkostentarif 

(Nr. 2) zusammen. 

1. Personalkostentarif 

Personalkosten werden nach Ausrückestunden berechnet. Dabei ist der Zeitraum von der Alarmierung bis zur Meldung der 

wiederhergestellten Einsatzbereitschaft anzusetzen. Für angefangene Stunden bis zu 30 Minuten werden die halben, im Übrigen die 

ganzen Stundenkosten erhoben. 

1.1. Ehrenamtliche Feuerwehrdienstleistende 

Für Brand- und Hilfeleistungseinsätze werden je Stunde 20,00 €uro je eingesetztem Angehörigen erhoben. Zusätzliche Kosten fallen 

bei Forderungen von Arbeitgebern auf das Arbeitsentgelt des Arbeitnehmers in tatsächlicher Höhe an. 

1.2. Brandsicherheitswachen 

Für die Abstellung zum Brandsicherheitswachdienst gemäß § 22 ThürBKG werden je Stunde Wachdienst für jeden abgestellten 

Feuerwehrangehörigen 10,00 €uro erhoben. Abweichend von Nr. 1 Satz 2 wird für die Anfahrt und die Rückfahrt insgesamt eine weitere 

Stunde berechnet. 

2. Sachkostentarif 

Die Sachkosten beziehen sich auf die Streckenkosten (2.1.) je Kilometer Wegstrecke und die Benutzungsdauer je Stunde in den 

Kategorien Ausrückekosten (2.2.) und Arbeitsstundenkosten (2.3.). Beim Einsatz von Fahrzeugen werden deren Einzelgeräte nicht 

gesondert berechnet. 

2.1. Streckenkosten 

Für die Lösch- und Sonderfahrzeuge werden Streckenkosten für jeden angefangenen Kilometer Wegstrecke berechnet. 

2.2. Ausrückestundenkosten 

Mit den Ausrückestundenkosten wird der Einsatz von Geräten und sonstigen Ausrüstungsgegenständen abgegolten, deren Kosten 

nicht durch die zurückgelegte Wegstrecke beeinflusst werden. Für angefangene Stunden bis zu 30 Minuten werden die halben, im 

Übrigen die ganzen Ausrückestunden erhoben. 

Dabei ist der Zeitraum von der Alarmierung bis zur Meldung der wiederhergestellten Einsatzbereitschaft anzusetzen. 

2.3. Arbeitsstundenkosten 

Für ein Gerät, das nicht zur feuerwehrtechnischen Beladung des eingesetzten Fahrzeuges gehört, werden Arbeitsstundenkosten 

berechnet. Ebenso werden Arbeitsstundenkosten berechnet, wenn das Gerät unabhängig vom Fahrzeug betrieben wird und das 

Fahrzeug nur als Transportmittel diente. 

2.4. Kostensätze 

Streckenkosten (2.1.), Ausrückestundenkosten (2.2.) und Arbeitsstundenkosten (2.3.) werden für folgende Feuerwehrfahrzeuge und 

Geräte berechnet. 

Bezeichnung je km je Stunde 

Löschgruppenfahrzeug LF 8-TS 8-STA 1,74 Euro 118,00 Euro 

Tanklöschfahrzeug TLF 16/20 3,65 Euro 157,00 Euro 

Kleinlöschfahrzeug KLF-Th 4,04 Euro 322,00 Euro 

Beleuchtungssatz 21,00 Euro 

Stromerzeuger 56,00 Euro 

Tauchpumpe TP 4 53,00 Euro 

Kellerentwässerungspumpe K 2 18,00 Euro 

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Atemschutzgerät 60,00 Euro 

Motorkettensäge 24,00 Euro 

B-Druckschlauch 2,00 Euro 

C-Druckschlauch 2,00 Euro 

Beschluss-Nr.: 81-21/2012 

Beschluss-Datum: 25.06.2012 

Vorlage bei der Rechtsaufsichtsbehörde am: 04.07.2012 

Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde am: 24.07.2012 

Eingang in der Stadt Wiehe am: 26.07.2012 

Öffentlich bekannt gemacht im Amtsblatt der Stadt Wiehe und der Gemeinde Donndorf „Stadtbote Wiehe“ am: 17.08.2012 

Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften und Rechtsfolgen 

Ist eine Satzung unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Thüringer Gemeinde und Landkreisordnung 

(ThürKO) enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, zustande gekommen, so ist gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO die 

Verletzung unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung der Satzung gegenüber der Gemeinde unter 

Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenn die 

Vorschriften über die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Wurde eine 

Verletzung in diesem Sinne geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der oben genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend 

machen. 

Satzung zur Regelung der Aufwandsentschädigung für die Ehrenbeamten und ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen, 

die ständig zu besonderen Dienstleitungen herangezogen werden, der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wiehe 

und ihrer Ortsteile Garnbach und Langenroda - Aufwandsentschädigung-Satzung der 

Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wiehe und Ihrer Ortsteile Garnbach und Langenroda – 

Aufgrund des § 19 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 2 Abs. 1 und 2 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der 

Neubekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 08.04.2009 (GVBl. S. 345), und des § 2 der 

Thüringer Feuerwehr-Entschädigungsverordnung (ThürFwEntschVO) vom 21.12.1993 (GVBl. 1994 Seite 33), zuletzt geändert durch 

die Thüringer Verordnung zur Umstellung von Geldbeträgen von Deutsche Mark in Euro in Rechtsverordnungen aus dem Bereich 

des Innenministeriums vom 11.12.2001 (GVBl. S. 92) hat der Stadtrat der Stadt Wiehe am 25.06.2012 nachstehende Satzung mit 

Beschluss- Nr. 80- 21/ 2012 beschlossen: 

§ 1 

Grundsatz 

(1) Durch die Aufwandsentschädigung sind die mit der Wahrnehmung des Ehrenamtes verbundenen notwendigen baren Auslagen 

und die sonstigen persönlichen Aufwendungen abgegolten. 

(2) Die Aufwandsentschädigung wird nur gewährt, wenn die Tätigkeit ehrenamtlich ausgeführt wird. Sie ruht, wenn ein Feuerwehrangehöriger 

ununterbrochen länger als 3 Monate das Ehrenamt nicht wahrnimmt. 

§ 2 

Form der Aufwandsentschädigung 

Die Aufwandsentschädigung wird in Form eines monatlichen Pauschbetrags festgesetzt. 

§ 3 

Zahlung der Aufwandsentschädigung 

(1) Der Pauschbetrag der Aufwandsentschädigung wird monatlich im Voraus gezahlt. 

(2) Entsteht der Anspruch auf die Aufwandsentschädigung in der zweiten Hälfte des Monats, so wird für diesen Monat nur der halbe 

Betrag gezahlt. 

(3) Beim Ausscheiden aus dem Ehrenamt im Laufe eines Monats ist die Aufwandsentschädigung für diesen Monat zu belassen. 

§ 4 

Höhe der Aufwandsentschädigung 

(1) Die monatliche Aufwandsentschädigung beträgt für den 

Stadtbrandmeister 40,00 Euro 

Wehrführer Stadt Wiehe 40,00 Euro 

Wehrführer OT Langenroda 30,00 Euro 

Wehrführer OT Garnbach 30,00 Euro 

(2) Nimmt der ständige Vertreter des Stadtbrandmeisters oder des Wehrführers einen Teil der Aufgaben regelmäßig wahr, so erhält 

er eine monatliche Aufwandsentschädigung. Diese beträgt für den 

stellv. Stadtbrandmeister 15,00 Euro 

stellv. Wehrführer Stadt Wiehe 15,00 Euro 

stellv. Wehrführer OT Langenroda 15,00 Euro 

stellv. Wehrführer OT Garnbach 15,00 Euro 

(3) Die monatliche Aufwandsentschädigung beträgt für den 

1. Jugendfeuerwehrwart 25,00 Euro 

2. Jugendfeuerwehrwart 25,00 Euro




Gerätewart Atemschutz und Technik (Stadt Wiehe) 15,00 Euro 

Gerätewart Ausrüstung 

(Stadt Wiehe) 10,00 Euro 

Gerätewart OT Langenroda 15,00 Euro 

§ 5 

Gleichstellungsklausel 

Die Status- und Funktionsbezeichnungen in dieser Satzung gelten jeweils in weiblicher und männlicher Form. 

§ 6 

Inkrafttreten 

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. 

Gleichzeitig tritt die Satzung vom 02.12.2002 außer Kraft. 















machen. 

Satzung über die Einrichtung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wiehe und der Ortsteile Langenroda und Garnbach 

Aufgrund des § 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl.S.41), 

zuletzt geändert durch Gesetz vom 08.04.2009 (GVBl. S. 345), des § 14 Abs. 1 des Thüringer Gesetzes über den Brandschutz, die 

Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (ThürBKG) in der Bekanntmachung vom 5.02.2008 (GVBl. S. 22) geändert durch Artikel 

1 des Thüringer Gesetzes zur Änderung von Vorschriften zum Brand- und Katastrophenschutz sowie zum Kommunalen Versorgungsverband 

vom 12.05.2009 und der Thüringer Feuerwehr- Organisationsverordnung (ThürFwOrgVO) vom 27.01.2009 hat der Stadtrat 

der Stadt Wiehe in seiner Sitzung am 25.06.2012 folgende Satzung (Feuerwehrsatzung) mit Beschluss- Nr. 79- 21/ 2012 beschlossen: 

§ 1 

Organisation, Bezeichnung 

(1) Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wiehe und den Ortsteilen Langenroda u. Garnbach sind als öffentliche Feuerwehren (§ 3 

und § 9 ThürBKG) eine städtische Einrichtung. 

Sie führen die Bezeichnung für die Stadt Wiehe: „Freiwillige Feuerwehr Stadt Wiehe“, 

den Ortsteil Langenroda: „Freiwillige Feuerwehr Stadt Wiehe / OT Langenroda“, 

den Ortsteil Garnbach: „Freiwillige Feuerwehr Stadt Wiehe / OT Garnbach“. 

(2) Sie sind selbständige Feuerwehren unter der Gesamtleitung des Stadtbrandmeisters. 

(3) Zur Gewinnung der notwendigen Anzahl von Feuerwehrangehörigen bedienen sie sich der Unterstützung des Feuerwehrvereins 

(§ 15). 

§ 2 

Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren 

(1) Die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren umfassen den abwehrenden Brandschutz, die Allgemeine Hilfe sowie die Hilfeleistung 

bei anderen Vorkommnissen im Sinne der §§ 1 und 9 ThürBKG, ferner die Brandsicherheitswache nach § 22 ThürBKG. 

(2) Zur Erfüllung ihrer Aufgaben hat die Stadt Wiehe die aktiven Feuerwehrangehörigen nach den geltenden Feuerwehr - 

Dienstvorschriften und sonstigen einschlägigen Vorschriften aus- und fortzubilden. 

§ 3 

Gliederung der Freiwilligen Feuerwehren 

Die Freiwilligen Feuerwehren gliedern sich in folgende Abteilungen: 

(1) Einsatzabteilung 

(2) Alters- und Ehrenabteilung 

(3) Jugendabteilung 

Die Jugendabteilung ist der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Wiehe angegliedert. Fortsetzung nächste Seite 

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§ 4 

Persönliche Ausrüstung, Anzeigepflichten bei Schäden 

(1) Die Feuerwehrangehörigen haben die empfangene persönliche Ausrüstung pfleglich zu behandeln und nach dem Ausscheiden 

aus dem Feuerwehrdienst zurückzugeben. Für verlorengegangene oder durch außerdienstlichen Gebrauch beschädigte oder 

unbrauchbar gewordene Teile der Ausrüstung kann die Stadt Wiehe Ersatz verlangen. 

(2) Die Feuerwehrangehörigen haben dem Wehrführer unverzüglich anzuzeigen 

- im Dienst erlittene Körper- und Sachschäden, 

- Verluste oder Schäden an der persönlichen oder sonstigen Ausrüstung. 

Soweit Ansprüche für oder gegen die Stadt Wiehe in Frage kommen, ist die Anzeige an die Stadtverwaltung Wiehe weiterzuleiten. 

§ 5 

Aufnahme in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehren 

(1) Die Einsatzabteilung setzt sich zusammen aus den aktiven Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr. In die Einsatzabteilung können 

Personen mit besonderen Fähigkeiten und Kenntnissen zur Beratung der Freiwilligen Feuerwehr aufgenommen werden (Fachberater). 

(2) Als aktive Feuerwehrangehörige können in der Regel nur Personen aufgenommen werden, die ihren Wohnsitz in der Stadt Wiehe 

oder in den Ortsteilen haben (Einwohner) oder regelmäßig für Einsätze in der Stadt Wiehe zur Verfügung stehen. Sie müssen den 

Anforderungen des Feuerwehrdienstes geistig und körperlich gewachsen sein, das 16. Lebensjahr vollendet und dürfen das 60. 

Lebensjahr nicht überschritten haben (§ 13 Abs. 1 ThürBKG). Der Bürgermeister kann auf Antrag des Feuerwehrangehörigen die 

Ausübung des Feuerwehrdienstes in der Einsatzabteilung bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres zulassen. Die erforderliche geistige 

und körperliche Einsatzfähigkeit ist in diesem Fall jährlich durch ein ärztliches Attest nachzuweisen (§ 13 Abs.1 ThürBKG). 

(3) Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren müssen Einwohner der Stadt Wiehe oder des Ortsteiles sein. 

(4) Die Aufnahme in die Freiwillige Feuerwehr ist schriftlich beim Stadtbrandmeister oder dem Wehrführer zu beantragen. Minderjährige 

haben mit dem Aufnahmeantrag die schriftliche Zustimmungserklärung ihrer gesetzlichen Vertreter vorzulegen. 

(5) Bei Zweifeln über die geistige oder körperliche Tauglichkeit kann die Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung (§ 13 Abs. 4 ThürBKG) 

verlangt werden. 

(6) Auf Vorschlag des Wehrführers, entscheidet der Bürgermeister über die Aufnahme und verpflichtet den ehrenamtlichen 

Feuerwehrangehörigen durch Handschlag zur ordnungsgemäßen Erfüllung seiner Aufgaben (§ 13 Abs. 3 ThürBKG). 

(7) Die Verpflichtung, den Empfang des Feuerwehrausweises und der Feuerwehrsatzung bestätigt der Feuerwehrangehörige durch 

seine Unterschrift. 

§ 6 

Beendigung der Angehörigkeit zur Einsatzabteilung 

(1) Die Zugehörigkeit zur Einsatzabteilung endet mit 

a) der Vollendung des 60. Lebensjahres bzw. auf Antrag des 65.Lebensjahres, 

b) dem Austritt, 

c) dem Ausschluss, 

d) dem Wegzug, 

e) dem Tod. 

(2) Der Austritt muss schriftlich gegenüber dem Stadtbrandmeister oder dem Wehrführer erklärt werden. 

(3) Der Bürgermeister kann einen Angehörigen der Einsatzabteilung aus wichtigem Grund nach Anhörung des Stadtbrandmeisters 

oder des Wehrführers entpflichten (§ 13 Abs. 5 ThürBKG). Ein wichtiger Grund ist insbesondere das mehrfache unentschuldigte 

Fernbleiben vom Einsatz, von der Ausbildung und/ oder bei angesetzten Übungen. 

§ 7 

Rechte und Pflichten der Angehörigen der Einsatzabteilung 

(1) Die Angehörigen der Einsatzabteilung wählen aus ihrer Mitte den Stadtbrandmeister, den stellvertretenden Stadtbrandmeister, den 

Wehrführer und den stellvertretenden Wehrführer. 

(2) Die Angehörigen der Einsatzabteilung haben die in § 2 bezeichneten Aufgaben nach Anweisung des Wehrführers oder der sonst 

zuständigen Vorgesetzten gewissenhaft durchzuführen. 

Sie haben insbesondere 

a) die für den Dienst geltenden Vorschriften und Weisungen (z. B. Dienstvorschriften, Ausbildungsvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften) 

sowie Anweisungen des Wehrführers oder der sonst zuständigen Vorgesetzten zu befolgen, 

b) bei Alarm sofort zu erscheinen und den für den Alarmfall geltenden Anweisungen und Vorschriften Folge zu leisten, 

c) am Unterricht, an Übungen und sonstigen dienstlichen Veranstaltungen teilzunehmen. 

(3) Neu aufgenommene Feuerwehrangehörige dürfen vor Abschluss der feuerwehrtechnischen Ausbildung (Grundausbildung) nur 

im Zusammenwirken mit ausgebildeten und erfahrenen aktiven Feuerwehrangehörigen eingesetzt werden. 

(4) Absätze 2 und 3 gelten nicht für die Fachberater im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 2. 

(5) Für Tätigkeiten im Feuerwehrdienst außerhalb des Gemeindegebietes gilt § 5 Abs. 2 der Thüringer Feuerwehr- Entschädigungsverordnung 

(ThürFwEntschVO). 

§ 8 

Ordnungsmaßnahmen 

Verletzt ein Angehöriger der Einsatzabteilung seine Dienstpflicht, so können der Stadtbrandmeister und der Wehrführer im 

Einvernehmen mit dem Dienstherrn ihm 

a) eine Ermahnung, 

b) einen mündlichen Verweis




aussprechen. 

Die Ermahnung wird unter vier Augen ausgesprochen. Vor dem Verweis ist dem Betroffenen Gelegenheit zur schriftlichen oder 

mündlichen Stellungnahme zu geben. 

§ 9 

Alters- und Ehrenabteilung 

(1) In die Alters- und Ehrenabteilung wird unter Überlassung der Dienstkleidung übernommen, wer wegen Vollendung des 60. bzw. 

65. Lebensjahres, dauernder Dienstunfähigkeit oder aus sonstigen wichtigen persönlichen Gründen aus der Einsatzabteilung 

ausscheidet. 

(2) Die Zugehörigkeit zur Alters- und Ehrenabteilung endet 

a) durch Austritt, der schriftlich gegenüber dem Stadtbrandmeister oder dem Wehrführer erklärt werden muss, 

b) durch Ausschluss (§ 6 Abs. 3 Satz 1 gilt entsprechend) 

c) durch Tod. 

§ 10 

Jugendabteilung 

(1) Die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Wiehe führt den Namen „Jugendfeuerwehr Wiehe/ Langenroda“. 

(2) Die Jugendfeuerwehr ist der freiwillige Zusammenschluss von Jugendlichen im Alter vom vollendeten 8. Lebensjahr bis - in der 

Regel - zum vollendeten 18. Lebensjahr. Sie gestaltet ihr Jugendleben als selbstständige Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr nach 

ihrer eigenen Jugendordnung. 

(3) Als Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehr untersteht die Jugendfeuerwehr der fachlichen Aufsicht und der Betreuung des 

Wehrführers der Freiwilligen Feuerwehr, der sich dazu des Jugendfeuerwehrwartes bedient. 

§ 11 

Stadtbrandmeister, stellvertretender Stadtbrandmeister, Wehrführer u. stellvertretender Wehrführer 

(1) Der Gesamtleiter der Freiwilligen Feuerwehren Stadt Wiehe, Garnbach und Langenroda ist der Stadtbrandmeister. 

(2) Der Stadtbrandmeister wird von den Angehörigen der Einsatzabteilungen auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. 

(3) Die Wahl findet anlässlich einer gemeinsamen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wiehe (§1) statt. 

(4) Gewählt werden kann nur, wer einer Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wiehe angehört, die erforderliche 

Fachkenntnis besitzt und das 60. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. 

(5) Der Stadtbrandmeister ist verantwortlich für die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr und die Ausbildung ihrer 

Angehörigen. Er hat für die ordnungsgemäße Ausrüstung sowie die Instandhaltung der Einrichtungen und Anlagen der Brandbekämpfung 

zu sorgen und den Bürgermeister in allen Fragen des Brandschutzes zu beraten. Bei der Erfüllung der Aufgaben haben ihn 

der stellvertretende Stadtbrandmeister und die Wehrführer zu unterstützen. Er soll zum Ehrenbeamten (§ 15 Abs. 4 ThürBKG) auf Zeit 

ernannt werden. 

(6) Der stellvertretende Stadtbrandmeister hat den Stadtbrandmeister bei Verhinderung zu vertreten. Er wird von den Angehörigen 

der Einsatzabteilungen auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Die Wahl findet in der gleichen Versammlung statt, in der der 

Stadtbrandmeister gewählt wird. Andernfalls hat der Bürgermeister nach Ablauf der Wahlzeit oder einem sonstigen Freiwerden der 

Stelle so rechtzeitig eine Versammlung der Angehörigen der Einsatzabteilungen einzuberufen, dass binnen zwei Monaten nach 

Freiwerden der Stelle die Wahl des stellvertretenden Stadtbrandmeisters stattfinden kann. Der stellvertretende Stadtbrandmeister soll 

zum Ehrenbeamten auf Zeit ernannt werden. 

(7) Der Stadtbrandmeister und sein Stellvertreter können ihre Ämter bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres ausüben (§ 13 Abs. 1 

ThürBKG). Nach Vollendung des 65. Lebensjahres sind sie durch den Bürgermeister zu verabschieden. 

(8) Die Wehrführer führen die Freiwilligen Feuerwehren nach Weisung des Stadtbrandmeisters. Die Wehrführer werden von den 

Angehörigen der jeweiligen Einsatzabteilungen auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Gewählt werden kann nur, wer der 

Einsatzabteilung der jeweiligen Feuerwehr angehört und die erforderliche Fachkenntniss besitzt. Die Wahl des Wehrführers erfolgt 

in der Jahreshauptversammlung der jeweiligen Freiwilligen Feuerwehr (§ 15 Abs. 1 ThürBKG). 

(9) Der stellvertretende Wehrführer hat dem Wehrführer im Verhinderungsfall zu vertreten. Er wird von den Angehörigen der jeweiligen 

Einsatzabteilung auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Gewählt werden kann nur, wer der Einsatzabteilung der Freiwilligen 

Feuerwehren angehört und die erforderliche Fachkenntniss besitzt. Die Wahl des stellvertretenden Wehrführers erfolgt in der 

Jahreshauptversammlung der jeweiligen Freiwilligen Feuerwehr. 

(10) Für die Wehrführer und deren Stellvertreter gilt Abs. 5 Satz 1 und Abs. 7 entsprechend. 

(11) Ehrenamtliche Feuerwehrangehörige, die ständig zu besonderen Dienstleistungen herangezogen werden, haben Anspruch auf 

angemessene Aufwandsentschädigung. 

(12) Der Stadtbrandmeister und sein Stellvertreter können auch zum Wehrführer gewählt werden. 

§ 12 

Jahreshauptversammlung 

(1) Unter dem Vorsitz des Wehrführers findet jährlich eine getrennte Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren statt. 

(2)Die Jahreshauptversammlung wird vom Wehrführer einberufen. Er hat einen Bericht über das abgelaufene Jahr zu erstatten. 

(3) Eine Jahreshauptversammlung ist innerhalb von zwei Wochen einzuberufen, wenn dies mindestens ein Drittel der Mitglieder der 

Einsatzabteilung schriftlich unter Angabe von Gründen verlangt. 

(4) Zeitpunkt, Ort und Tagesordnung jeder Jahreshauptversammlung sind den Feuerwehrangehörigen und dem Bürgermeister 

mindestens zwei Wochen vorher schriftlich bekanntzugeben. Fortsetzung nächste Seite 

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(5) Stimmberechtigt in der Jahreshauptversammlung sind die Angehörigen der Einsatzabteilung. Die Versammlung ist beschlussfähig, 

wenn mindestens ein Drittel der Angehörigen der Einsatzabteilung anwesend ist. Bei Beschlussunfähigkeit ist eine zweite Versammlung 

nach Ablauf einer Woche einzuberufen, die ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Angehörigen der Einsatzbeteiligung 

beschlussfähig ist. Beschlüsse der Jahreshauptversammlung werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Die Jahreshauptversammlung 

beschließt auf entsprechenden Antrag im Einzelfall darüber, ob eine Abstimmung geheim erfolgen soll. 

§13 

Gemeinsame Hauptversammlung 

(1) Unter Vorsitz des Stadtbrandmeisters findet alle fünf Jahre eine gemeinsame Hauptversammlung aller Freiwilligen Feuerwehren der 

Stadt Wiehe statt. Bei dieser Versammlung hat der Stadtbrandmeister einen Bericht über die abgelaufenen fünf Jahre zu erstatten. 

(2) Die gemeinsame Hauptversammlung wird vom Stadtbrandmeister einberufen. Sie ist ebenfalls einzuberufen, wenn dies mindestens 

ein Drittel der Mitglieder der Einsatzabteilungen schriftlich unter Angaben von Gründen verlangt. In diesem Fall ist sie innerhalb von 

zwei Wochen durchzuführen. 

(3) Zeitpunkt, Ort und Tagesordnung jeder Jahreshauptversammlung sind den Feuerwehrangehörigen und dem Bürgermeister 

mindestens zwei Wochen vorher schriftlich bekanntzugeben. 

(4) Stimmberechtigt in der gemeinsamen Hauptversammlung sind die Angehörigen der Einsatzabteilungen. Die Versammlung ist 

beschlussfähig, wenn mindestens ein Drittel der Angehörigen der Einsatzabteilungen anwesend ist. Bei Beschlussunfähigkeit ist eine 

zweite Versammlung nach Ablauf einer Woche einzuberufen, die ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Angehörigen der 

Einsatzbeteiligungen beschlussfähig ist. Beschlüsse der Jahreshauptversammlung werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. 

Die gemeinsame Hauptversammlung beschließt auf entsprechenden Antrag im Einzelfall darüber, ob eine Abstimmung geheim erfolgen 

soll. 

§ 14 

Wahl des Stadtbrandmeisters, des stellvertretenden Stadtbrandmeisters, des Wehrführers und des stellvertretenden Wehrführers 

(1) Die nach § 15 Abs.2 ThürBKG und nach dieser Satzung durchzuführenden Wahlen werden von einem Wahlleiter geleitet, den die 

jeweilige Versammlung bestimmt. 

(2) Die Wahlberechtigten sind vom Zeitpunkt und Ort der Wahl mindestens zwei Wochen vorher schriftlich zu verständigen. 

Hinsichtlich der Beschlussfähigkeit der Versammlung gilt § 12 Abs. 5 Satz 2 und 3 entsprechend. 

(3) Der Stadtbrandmeister und sein Stellvertreter werden in der gemeinsamen Jahreshauptversammlung nach § 13 einzeln nach 

Stimmenmehrheit gewählt. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. 

(4) Der Wehrführer und sein Stellvertreter werden in der Jahreshauptversammlung nach § 12 einzeln nach Stimmenmehrheit gewählt. 

Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. 

(5) Gewählt wird schriftlich und geheim. Bei Einzelwahlen kann, wenn nur ein Bewerber zur Wahl steht und die Wahlberechtigten 

mehrheitlich zustimmen, durch Handzeichen gewählt werden. 

(6) Über sämtliche Wahlen ist eine Niederschrift anzufertigen. Die Niederschrift über die Wahl des Wehrführers und dem stellvertretenden 

Wehrführer ist innerhalb einer Woche nach der Wahl dem Bürgermeister zur Bestellung im Stadtrat zu übergeben. 

§ 15 

Feuerwehrvereine 

Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren können sich zu einem privatrechtlichen Feuerwehrverein zusammenschließen. Näheres 

regelt die Vereinssatzung. 

§ 16 

Gleichstellungsklausel 

Die Status- und Funktionsbezeichnungen in dieser Satzung gelten jeweils in weiblicher und männlicher Form. 

§ 17 

Inkrafttreten 

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. 

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 15.12.2008 außer Kraft. 















machen.

Amtlicher Teil Donndorf 

Beschlüsse der 17. Öffentlichen Sitzung 

des Gemeinderates Donndorf am 04.07.2012 

Beschluss-Nr.: 64-17/12 Satzung über die Straßenreinigung der 

Gemeinde Donndorf 

Beschluss-Nr.: 65-17/12 Vergabe einer Hausnummer 

(„Am Kadensberg 12“) 

Beschluss-Nr.: 66-17/12 Einziehung einer öffentlich 

gewidmeten Straße – Wegegrundstück 

als Bestandteil einer öffentlich 

gewidmeten Straße (Gemarkung 

Donndorf, Flur 1, Fl.st. 255/1 

und 580/254) 

Beschluss-Nr. 67-17/12 Umsetzung Wanderwegenetzkonzept 

Hohe Schrecke 

G. Holbe, Bürgermeisterin 

Öffentliche Bekanntmachung der Gemeinde Donndorf 

Einziehung einer öffentlich gewidmeten Straße – Wegegrundstück 

als Bestandteil einer öffentlich gewidmeten Straße (Gemarkung 

Donndorf, Flur 1, Fl.st. 255/1 und 580/254) 

Gemäß § 8 Abs. 2 Thüringer Straßengesetz vom 07.05.1993 

(GVBl. S. 273), zuletzt geändert durch Artikel 18 des Gesetzes 

vom 10.03.2005 (GVBl. S. 80) soll die nachfolgend aufgeführte 

Straße in der Gemeinde Donndorf eingezogen werden. Hiermit 

soll der nachfolgend aufgeführte Einziehungsentwurf gemäß 

§ 8 Abs. 2 Thüringer Straßengesetz ortsüblich öffentlich 

bekannt gemacht werden, um Gelegenheit zu Einwendungen 

zu geben. 

Die Unterlagen liegen in der Zeit vom 30. August 2012 bis zum 30. 

Oktober 2012 in der Stadtverwaltung Wiehe, Leopold-von-Ranke-Str. 

33, 06571 Wiehe, Abt. Liegenschaften, während der 

folgenden Sprechzeiten zur Einsicht aus: Dienstag: 9.00 Uhr 

bis 11.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Freitag: 9.00 

Uhr bis 11.00 Uhr. Einwendungen gegen die geplante Einziehung 

sind bis zum 30. Oktober 2012 an die Stadtverwaltung 

Wiehe, Leopold-von-Ranke-Str. 33, 06571 Wiehe, Abt. Liegenschaften, 

zu richten. 




Entwurf 

Einziehung einer öffentlich gewidmeten Straße – Wegegrundstück 

als Bestandteil einer öffentlich gewidmeten Straße (Gemarkung 

Donndorf, Flur 1, Fl.st. 255/1 und 580/254) 

Gemäß § 8 Abs. Thüringer Straßengesetz vom 07.05.193 (GVBl. S. 

273), zuletzt geändert durch Artikel 18 des Gesetzes vom 10.03.2005 

(GVBl. S. 80), ist es erforderlich, nachfolgend aufgeführte Straße 

in der Gemeinde Donndorf einzuziehen: 

Einziehung 

Bei den Flurstücken 255/1 sowie 580/254 in der Flur 1, Gemarkung 

Donndorf, handelt es sich um Wegegrundstücke als Bestandteil 

einer öffentlich gewidmeten Straße in Baulast der Gemeinde Donndorf. 

Diese Wegegrundstücke sind für den öffentlichen Verkehr 

entbehrlich und werden eingezogen. 

Wiehe, d. 23.07.2012 

G. Holbe, Bürgermeisterin der Gemeinde Donndorf 

Ende des amtlichen Teils 

Mitteilungen der Verwaltungen 

Glückwünsche an Annekatrin Thiele 

Am 1. August, Mittwoch nachmittags, 13.10 Uhr saßen viele 

wiehesche Einwohner und Olympiainteressierte vor dem Fernseher, 

um dem Ruderwettkampf im Doppelvierer live zu sehen. Voller 

Spannung verfolgten auch wir den Wettkampf. Eine ungewöhnliche 

Stille herrschte und Daumen wurden gedrückt. Es hat geholfen! 

Die vier Frauen, unter ihnen Annekatrin Thiele aus Wiehe, 

haben den Einzug auf das Siegerpodest erkämpft. Alle Einwohner 

der Stadt gratulieren Annekatrin Thiele und den anderen drei 

Ruderinnen Carina Bär, Julia Richter und Britta Oppelt für diese 

hervorragende sportliche Leistung. Annekatrin lebt zwar seit 

mehreren Jahren nicht mehr in Wiehe, kommt aber, so weit es ihre 

Zeit erlaubt, sehr gern in ihre Heimatstadt. So wie ihre Eltern, Peter 

und Gislinde Thiele, ist Annekatrin Mitglied im Wieheschen 

Karnevalsverein. Der sportliche Ehrgeiz ist ein unverkennbares 

Markenzeichen für Annekatrin. Davon kann ihr erster Trainer, Karl 

Träger, der 17-fache Senioren-Weltmeister im Rudern, berichten. 

Dass Annekatrin so eine erfolgreiche Sportlerin geworden ist, hat 

sie neben ihrem unermüdlichen sportlichen Ehrgeiz, aber auch der 

vollen Unterstützung ihrer Familie und ihrem Trainerteam von 

Kindesbeinen an zu verdanken. Wir gratulieren herzlich und 

werden ihr nach ihrer Rückkehr aus London einen würdigen 

Empfang bereiten. Dagmar Dittmer, Bürgermeisterin 

Grünpflege öffentlicher Flächen 

Es entspricht dem Wunsch vieler Bürger und der Stadtverwaltung, 

dass die Stadt ein gepflegtes Erscheinungsbild bietet. 

Hierzu zählt insbesondere auch die regelmäßige Mahd der öffentlichen 

Grünflächen. Leider sind seit den letzten Jahren die Anzahl 

der Arbeitskräfte aus dem 2. Arbeitsmarkt, die die Grünpflege in 

der Stadt durchführen, stark reduziert worden. Mit den verbleibenden 

Mitarbeitern im Bauhof und den wenigen Arbeitskräften aus 

Fördermaßnahmen, ist die Grünpflege im ehemaligen Umfang 

einfach nicht mehr zu bewältigen. Erschwerend kommt die allgemein 

schlechte Finanzlage vieler thüringer Gemeinden hinzu. All 

das zwingt auch die Stadt Wiehe zu umfangreichen Sparmaßnahmen. 

Auf Grund der besonderen Situation, hinsichtlich der Personal- 

und der Technikausstattung in der Stadt Wiehe, rufen wir die 

Bürgerschaft auf, an der Grünpflege der öffentlichen Flächen 

mitzuwirken. Wir bitten, kleinere Mengen Grünabfälle selbst zu 

entsorgen: Der Bauhof kommt darüber hinaus auf Ihren Anruf 

oder Ihre Meldung zu Ihnen, um größere Grünschnittmengen 

abzufahren (Tel. 89293, 8922, 8912, 8920). Die Stadtverwaltung 

bedankt sich bei allen, die mit zupacken. Stadtverwaltung Wiehe 

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Reinhaltung Garagenkomplexe 

Aufgrund der personellen und technischen Ausstattung der 

Stadt Wiehe ist es vorläufig nicht möglich, alle öffentlichen 

Flächen in gewohnter Art und Weise regelmäßig zu mähen und 

von Wildwuchs zu befreien. Insbesondere gilt dies für Flächen, 

die durch Dritte genutzt werden. Aus diesem Grund rufen wir die 

Nutzer der Garagenkomplexe in der Stadt Wiehe dazu auf, die 

Zufahrten und die Plätze, welche an die Garagen angrenzen, 

selbstständig zu pflegen und sauber zu halten. Die Abfuhr des 

Grases und des Wildwuchses übernimmt, nach einer Mitteilung 

durch Sie, der Bauhof. Stadtverwaltung Wiehe 

Benutzung der Turnhalle 

Ansprechpartner bzw. Kontaktperson für die Benutzung der 

Turnhalle der Gemeinde Donndorf ist ab 01. September 2012, 

Andrea Schäfer, Kölledaer Str. 12, 06571 Donndorf, Tel. 034672/ 

90100. Bis zu diesem Zeitpunkt ist Ilona Krüger, Kleine Weidengasse 

12, 06571 Donndorf, Tel. 034672/ 90049, weiterhin Ihr Ansprechpartner. 

G. Holbe, Bürgermeisterin 

Information 

Aufgrund des 321. Bartholomäusmarktes vom 18. – 19.08.2012 

wird eine Verlegung der Bushaltestellen Markt und Burkhardtstraße 

erforderlich. Die Bushaltestellen werden im Zeitraum vom 

16.08.2012 bis einschließlich 20.08.2012 in die Donndorfer Straße/ 

Lindenplatz verlegt. Der reguläre Fahrplan tritt voraussichtlich ab 

21.08.2012 wieder in Kraft. Beachten Sie bitte die Aushänge der 

Verkehrsgesellschaften! Stadtverwaltung Wiehe 

Schäden an der Kläranlage 

Seit einigen Monaten sorgen gleichgültige, „unwissende“? MitbürgerInnen 

oder Unternehmer dafür, dass unsere Kläranlage, die 

1.234.787,89 Euro gekostet hat, Schaden nimmt und der Aufwand 

für Reparaturen steigt. Wie Sie vor Ort in Augenschein nehmen 

können, werden die Pumpen, die das Schutzwasser aus den 

Sammlern kommend in die Anlage pumpen, mit solcherlei Scheuerlappen, 

Wischmopps und Putzwolle, zum Teil noch mit Metallspänen 

behaftet, beschädigt oder ganz zerstört. Eine Pumpe 

kostet in der Reparatur rund 1.000,00 Euro und eine neue rund 

3.500,00 Euro. Dreimal musste die Stadtverwaltung schon neue 

Pumpen installieren lassen; zweimal ging es noch mit einer Reparatur. 

Sie sehen also, dass schon eine große Summe aufgewandt 

werden musste, damit die Kläranlage ihre Aufgabe erfüllen kann. 

Ausfälle führen automatisch zu Verstößen gegen die vorgegebenen 

Parameter für Einlaufwerte in die Vorflut. 

Das führt wiederum dazu, dass die Stadt als Betreiber der Anlage 

schnell mal ein Bußgeld in Höhe bis zu 100.000,00 Euro bekommen 

kann; und das bezahlen wir alle mit der neu zu kalkulierenden 

Abwassergebühr. Verschiedene Untersuchungen durch unsere 

Mitarbeiter erbrachten bisher keinen Hinweis oder einen Verursacher. 

Aus diesem Grund werden wir andere Behörden einschalten, 

die die besseren Möglichkeiten besitzen, solche Unverantwortliche 

zu ermitteln und zu bestrafen. Die Stadtverwaltung möchte 

jedoch an dieser Stelle an alle appellieren, Abfälle dahin zu 

entsorgen, wo sie hingehören. Jeder besitzt zu Hause die entsprechenden 

Abfallbehältnisse und hat die Möglichkeit, Entsorgungsunternehmen 

mit der Entsorgung bestimmter Abfälle zu beauftragen. 

Die Toiletten, Gullys und Einlaufschächte sind keine Müllschlucker! 

Kammel, Ltr. Bau- und Ordnungsamt 


Informationen der Vereine und Einrichtungen 

Versteigerung eines Olympiaschals 

Ab sofort beginnt die Versteigerung eines Olympiaschals (mit 

Unterschriften der Medaillengewinner im Ruder-Doppelvierer der 

Damen und Ruder-Achter der Herren sowie anderer Olympioniken 

der Sommerspiele 2012 aus London) für einen guten Zweck. Der 

Erlös kommt dem Schwimmbad Wiehe und dem Ruderklub Roßleben 

zugute. Gebote werden bei der Stadtverwaltung Wiehe 

unter der Tel.-Nr.: 034672-890 oder per Mail (sekretariat@stadtwiehe.de) 

bis zum 17.08.2012, 12.00 Uhr, entgegengenommen. Des 

Weiteren besteht die Möglichkeit am Marktsonntag, dem 

19.08.2012, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Gebote am Stand des WCC 

auf dem Marktplatz abzugeben. Der Gewinner unserer Aktion wird 

am Marktsonntag, 17.15 Uhr, auf dem Marktplatz bekannt gegeben. 

Die Gebote sind mit dem vollständigen Namen, der Adresse 

und einer Tel.-Nummer zu versehen. 

Abgegebene Gebote sind bindend und können nicht zurückgenommen 

werden. Dittmer, Bürgermeisterin 

Cornelia Leißner und Holger Brandt, Geschäftsführer der Agrarproduktions- 

und Handels GmbH, übergaben am 20.07.2012 eine 

Spende in Höhe von 2.000,00 Euro an Bürgermeisterin Dagmar 

Dittmer, zweckgebunden für das Schwimmbad Wiehe. Aus Anlass 

des 20-jährigen Bestehens des Landwirtschaftsbetriebes 

baten die Geschäftsführer um Spenden für diesen guten Zweck. 

Immerhin kamen 1.781,00 Euro zusammen. Die Geschäftsführer 

haben den Betrag auf 2.000,00 Euro aufgefüllt. Bürgermeisterin 

Dittmer bedankte sich im Namen des Stadtrates, aber vor allem der 

badefreudigen Gäste für das Engagement des Unternehmens in 

der Region. Foto: SBW 

700 Jahre Langenroda – Wir 

grüßen alle Gäste 

Mit diesem Spruch verkünden die Langenrodaer weithin sichtbar 

ihr Jubiläumsjahr und stimmen sich, ihre Freunde und ihre Gäste 

auf die Festtage in diesem Jahr ein. Bereits stattgefunden hat der 

Fackelumzug am 30. April mit Schalmeienorchester und Leuchtreklame 

(die Langenrodaer wissen, dass mit Leuchtreklame der 

angeleuchtete Spruch „700 Jahre Langenroda – Wir grüßen alle 

Gäste“ gemeint ist). Dank einiger Freunde aus dem Vorbereitungskreis 

leuchtet diese Reklame zu besonderen Anlässen für Langenroda. 

Am 12. Mai erklang ein Konzert der Langenrodaer und ihrer 

Freunde bei dem auch die Zuhörer Instrumente erklingen ließen. 

Im Anschluss an das Konzert fand die Eröffnung der Fotoausstellung 

„Das Gesicht Langenrodas – Mensch und Landschaft“ statt. 

Diese ist ganzjährig zu sehen und wer möchte, kann die Objekte, 

die durchaus künstlerischen Anspruch haben, erwerben. Die 

Kirche wird in einem neuen Flyer präsentiert, der nicht nur für 

Langenrodaer, sondern auch Kirchenfreunde und kunsthistorisch 

Interessierte Wissenswertes bietet. Am 09. und 10. Juni fand 

das traditionelle Schützenfest statt. Die Jagdhornbläser der Hege-

gemeinschaft „Mägdesprung“ bliesen zur Eröffnung. Den Ausscheid 

zur Schützenkönigswürde entschied Holger Konieczny für 

sich. Die Donndorfer Lindenprinzessin Mandy I. gratulierte. 

Weitere Wettkämpfe wurden im Bürgerschießen und Vereinsschießen 

ausgetragen, wobei sich spontan neue Vereine wie das 

„Leipziger Allerlei“ bildeten. Unterhaltung und Verköstigung 

waren prima und die Stimmung dementsprechend gut. Der 21. Juni 

war der Tag der Sonnenwende. Wegen starkem Regen wurde das 

Sonnenwendfeuer kurzfristig auf den 24. Juni verschoben. Trotz 

wiederholten Regenschauern wurde das Ritual am 24. Juni vollzogen. 

Für die Verköstigung sorgten die Kameraden der Freiwilligen 

Feuerwehr. Die Kinder brieten Stockbrot und ausgemachte Sonnenanbeter 

flochten Sonnenwendkränze. 

Wer genau hinsieht erkennt, Langenroda beginnt seine Geschichte 

zu präsentieren. An der Kirchenmauer vor dem Treppenaufgang 

zur Kirche ist die ca. 250 Jahre alte Kirchentür zu sehen, die dem 

Vorgängerbau der heutigen St.-Georg-Kirche diente. Vor dem 

Haus der ehemaligen Gemeindeverwaltung steht nun an der 

Mauer eine alte Holzbank mit Milchkannen, ganz so wie es früher 

gewesen sein musste, als die Bauern die Milch zur Abholung vor 

die Tür stellten. Vor 700 Jahren wurde Langenroda zum ersten Mal 

urkundlich erwähnt. Da bestand der Ort, so ist anzunehmen, aus 

mehreren Anwesen mit Häusern, Viehbeständen, Feldern und 

Wiesen. Der Wald ist vermutlich noch vor der Ersterwähnung in 

großen Teilen gewichen - Langenroda ist eine Rodungsansiedlung. 

Die Menschen lebten von der Landwirtschaft sowie der 

Arbeit im Wald, ergänzt durch Handwerke und Gewerke. Später 

begann die Industrialisierung Spuren zu hinterlassen, und Arbeitsplätze 

im Kalibergbau, in der Zuckerindustrie und anderen, 

meist kleineren Unternehmen entstanden oder wurden ausgebaut. 

Durch die über Generationen andauernde Bindung der 

Menschen an ihre Heimat und das Zweckdenken, eventuell Nützliches 

für später aufzuheben, sammelten sich in den Scheuen, 

Ställen und auf den Dachböden allerlei Gerätschaften und Zeugnisse 

vergangener Zeiten. Am 02. September werden die Höfe im 

Rahmen eines Festes offen sein, und vieles von den angesprochenen 

Schätzen kommt nach langen Jahren wieder an das Tageslicht. 

An der Vorbereitung wird eifrig gearbeitet. Unterstützung in jeder 

Form, ob Sie durch Ihre Idee, Langenroda besonders zu schmükken, 

tatkräftig mit anzupacken oder die Planung finanziell unterstützen 

wollen, sind sehr willkommen. Bei Andrea Bachmann 

laufen die Fäden zusammen (Tel. 91329). Nach dem Höfefest 

folgen weitere Veranstaltungen, über die wir zu gegebener Zeit 

noch informieren werden. 

Der Vorbereitungskreis 700 Jahre Langenroda 

Wetterverlauf vom 01.06. – 30.06.2012 

* Niederschlag fielen 133,2 Liter. 

* Wind hatten wir an 20 Tagen, davon 9 Tage Starkwind. 

* Nebel war am 15.06. zu verzeichnen. 

* Gewitter gab es viermal. 

Bauernregel: Fällt Juniregen in den Roggen, so bleibt der Weizen 

auch nicht trocken. 

Wetterverlauf vom 01.07. – 31.07.1012 

* Niederschlag fielen 64,7 Liter. 

* Wind hatten wir an 21 Tagen, davon 8 Tage Starkwind. 

* Nebel war am 04.07. zu verzeichnen. 

* Gewitter gab es 5 Tagen. 

Bauernregel: Man muss die Feste feiern, wie sie fallen, und das 

Wetter nehmen, wie‘s ist. Wetterbeobachter Donndorf 




Achtung! 

Neu eingetroffen in der Touristinformation Wiehe und sehr zu 

empfehlen: „Wanderführer Kyffhäuserkreis und angrenzende 

Gebiete“ - mit übersichtlich gestalteten Wandertouren, Radtourenvorschlägen 

und Reitmöglichkeiten vom bekannten Buchautor 

Roland Geißler. Karin Jordanland 

Zum Zum Geburtstag 

Geburtstag 

in Wiehe 

01.09. Wedel, Anna 80 

04.09. Galander, Hildegard 81 

07.09. Müller, Waltraud 78 

08.09. Both, Siegfried 75 

08.09. Dorniok, Anita 70 

09.09. Döhler, Erika 70 

09.09. Faber, Margarete 78 

12.09. Becher, Horst 66 

12.09. Scharf, Hans-Hubert 72 

15.09. Tauscher, Erich 69 

20.09. Emmerich, Ingrid 65 

20.09. Hecht, Karl-Heinz 72 

21.09. Schwendler, Ilse 88 

22.09. Brada, Helmut 80 

22.09. Dorniok, Werner 81 

23.09. Morgan, Horst 83 

24.09. Pätz, Konrad 73 

26.09. Schreeg, Dieter 69 

27.09. Kettner, Edith 80 

29.09. Kümmling, Ingeburg 72 

in Garnbach 

09.09. Schnellhardt, Detlev 72 

in Hechendorf 

09.09. Popko, Adolf 72 

in Langenroda 

16.09. Baumgart, Brigitta 83 

16.09. Gröber, Hermann 83 

in Donndorf 

03.09. Mainzer, Gerhard 73 

05.09. Schaube, Ruth 77 

06.09. Rieger, Heidelore 66 

12.09. Widera, Hildegard 79 

16.09. Hilbrecht, Anny 85 

18.09. Thomann, Ursula 72 

21.09. Krüger, Ilona 65 

21.09. Läbe, Ingrid 75 

25.09. Rink, Gisela 71 

27.09. Alt, Eleonore 84 

29.09. Reich, Georg 76 

in Kleinroda 

16.09. Ruppe, Marga 71 

19.09. Kummer, Reinhard 70 

21.09. Ortmanns, Uwe 69 

in Kloster-Donndorf 

02.09. Hackert, Frieda 90 

02.09. Kles, Lucie 87 

05.09. Nitsche, Ruth 66 

19.09. Koch, Johanna 87 

29.09. Heinrich, Walter 92 

95 

Her Herzlichen Her zlichen Glückwunsch! 

Glückwunsch! 

Glückwunsch!

96 

Die Hohe Schrecke präsentiert ihr neues Erscheinungsbild. Auf 

dem Bauernmarkt in Braunsroda informiert Dagmar Dittmer, Vorsitzende 

des Vereins Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e.V., 

über das Naturschutzgroßprojekt. SBW/Melanie Tulke 

Neues Logo für alten Wald 

Die Hohe Schrecke erscheint in neuem Gewand. Ein halbes Jahr 

lang tüftelten der Marketingausschuss des Vereins Hohe Schrekke 

– Alter Wald mit Zukunft e.V. und die Naturstiftung David 


zusammen mit einer Grafikagentur aus Halle an einem einheitlichen 

Erscheinungsbild für die Hohe Schrecke. Auf dem Bauernmarkt in 

Braunsroda am 04. August konnte das Ergebnis zum ersten Mal 

bestaunt werden. Die Vereinsvorsitzende Dagmar Dittmer und die 

neue Regionalmanagerin Melanie Tulke präsentierten stolz den 

Hohe Schrecke Infostand. 

Unter dem Motto „Hohe Schrecke – Alter Wald neu entdeckt“ 

zeigt sich die Region ab sofort mit einer einheitlichen Marke. Diese 

wird sich fortan auf allen Broschüren, Plakaten und dem Hohe 

Schrecke Journal wiederfinden. Auch die Umgestaltung der Internetseite 

im neuen Design steht bevor. Der Hohe Schrecke Infostand 

ist als Nächstes auf dem Bartholomäusmarkt am 18. und 19. 

August in Wiehe zu sehen. Melanie Tulke, Regionalmanagerin 

Ein Abend mit Pfarrer Leibrock 

Die Kirchgemeinde Wiehe, die Heimatfreunde, der Ranke- und der 

Schlossverein laden gemeinsam zu einem interessanten und aktuellen 

Vortrag mit dem Thema „Unser Martin Luther lebt; die 

Religiosität des modernen Menschen“ ein. Felix Leibrock ist 

Lehrbeauftragter an der Universität Jena und der Hochschule für 

Musik Weimar, gefragter und geschätzter Pfarrer und Referent. Er 

war Stadtkulturdirektor in Weimar und im Jahr 2008 Kurator der 

Weimarer Reden. 

Seine in Wiehe geplante Buchpräsentation beginnt am Dienstag, 

dem 21. August, um 19.00 Uhr, in der St.-Ursula-Kirche. Der Eintritt 

ist frei. Kubatz, Dr. Möbis 

Tag des offenen Denkmals 

Das Motto am Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012 widmet sich dem Naturstoff „Holz“. 

Wiehe 

Schloss Wiehe: 11.00 – 16.00 Uhr stündliche Führungen (13.00 Uhr Kinderführung) 

Schlossfest: 11.30 Uhr Öffnung der Versorgungsstände im Schlosspark 

12.30 – 14.30 Uhr Blaskonzert mit den „Beichlinger Blasmusikanten“ 

14.00 Uhr Vorträge zum Markenzeichen „Holz“ in der Denkmalpflege von Dr. Jürgen 

König und Dipl.-Ing. Selmar Petzoldt (1. OG von Schloss Wiehe) 

15.00 Uhr Empfang der Silbermedaillengewinner im Doppelvierer der 

Olympischen Sommerspiele in London 2012, 

unter ihnen Annekatrin Thiele aus Wiehe 

15.00 – 16.30 Uhr Kaffeekonzert mit den „Stadtmusikanten Wiehe“ 

13.00 – 16.30 Uhr Kinderprogramm im Schlosspark 

17.00 Uhr Ende der Veranstaltung 

St. Bartholomäus-Kirche: 10.00 – 17.00 Uhr offen 

18.00 Uhr ökumenische Festandacht mit Einweihung des restaurierten Kanzelaltars 

St. Ursula-Kirche: 10.00 – 17.00 Uhr offen 

Kath. Kirche „Heilige Familie“: 14.00 – 17.00 Uhr offen 

Heimatmuseum „Alte Schule“: 14.00 – 16.00 Uhr Sonderausstellung 

Wasserwerk Wiehe: 10.00 – 13.00 Uhr offen 

Garnbach 

St. Nikolai-Kirche: 10.00 – 17.00 Uhr offen 

Langenroda 

St. Georgskirche: 13.00 – 16.00 Uhr offen 

Bockwindmühle: 11.00 – 18.00 Uhr mit Mühlenführungen, gastronomische Betreuung 

Donndorf 

Alte St. Peter- und Paulkirche: 10.00 – 15.00 Uhr offen 

Neue St. Peter- und Paulkirche: Besichtigung nur von außen möglich 

Kloster-Donndorf 

Zisterzienserinnen-Klosteranlage: Führungen: 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr 

Änderungen vorbehalten!

Freitag der 13., ein Glückstag 

Für viele ist Freitag der 13. ein Tag, an dem man lieber im Bett 

bleiben sollte. Dies gilt jedoch nicht für die Mitglieder des 

Feuerwehrvereins Wiehe e.V. Am 13.07.2012 konnten diese 

nämlich einen Zuwendungsbescheid des Thüringer Innenministeriums 

in Höhe von 960,00 Euro in Empfang nehmen. 

Bürgermeisterin Dagmar Dittmer übergab den Zuwendungsbescheid 

anlässlich der regelmäßig stattfindenden Ausbildung 

der Freiwilligen Feuerwehr im Beisein der Landtagsabgeordneten 

Gudrun Holbe an die Vorsitzende des Feuerwehrvereins 

Wiehe e.V., Veronika Jelinek. Diese wurde durch die 

Vereinsmitglieder des Feuerwehrvereins und die Kameraden 

der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Mit Hilfe der Zuwendung 

und einem Eigenanteil aus der Vereinskasse soll moderne 

Medientechnik für die Ausbildung der Jugendfeuerwehr 

Wiehe/ Langenroda und der Freiwilligen Feuerwehr Wiehe 

beschafft werden. 

Der Feuerwehrverein Wiehe e.V. bedankt sich hiermit bei der 

Bürgermeisterin Frau Dittmer und der Landtagsabgeordneten 

Frau Holbe für die Unterstützung des Vorhabens. Wer Interesse 

an sinnvoller Freizeitgestaltung, sportlicher Betätigung, 

den Umgang mit verschiedenen technischen Geräten und 

noch dazu den Willen hat, anderen zu helfen, der ist bei der 

Feuerwehr gern gesehen. Interessenten können sich am zweiten 

Freitag im Monat ab 18.00 Uhr direkt bei der Feuerwehr 

Wiehe ein Bild von der Arbeit eines Feuerwehrmannes/ oder 

einer Feuerwehrfrau verschaffen. Gern können Sie sich auch 

direkt bei den Wehrleitern der jeweiligen Feuerwehr oder im 

Rathaus beim Ordnungsamt über die Arbeit der Feuerwehr 

erkundigen. Auch die Jugendfeuerwehr sucht ständig Nachwuchs 

und freut sich über jedes neue Mitglied. 

V. Jelinek, Vorsitzende des Feuerwehrverein Wiehe e.V. 




Veranstaltungen im Seniorenclub 

17.08. 14.00 Uhr Unterhaltungsnachmittag 

20.08. 14.00 Uhr Hardangerfrauen 

20.08. 14.00 Uhr Gesunde Ernährung 

21.08. 14.00 Uhr Kleine Fahrt in die Natur 

22.08. 14.00 Uhr Treffen der Romméspieler 

22.08. 14.00 Uhr Spielnachmittag 

23.08. 14.00 Uhr Handarbeitszirkel 

23.08. 14.00 Uhr Gymnastik mit Frau Lindner 

24.08. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag 


27.08. 14.00 Uhr Buchlesung 

28.08. 14.00 Uhr Singen als Atemgymnastik 





31.08. 14.00 Uhr Unterhaltungsnachmittag 


03.09. 14.00 Uhr Lichtbildervortrag 


05.09. 14.00 Uhr Vortrag mit Vera Graul 






10.09. 14.00 Uhr kulinarisch verwöhnen 

11.09. Diabetikertreffen in Sondershausen 


12.09. Diabetiker Projekttag in Artern 






17.09. 14.00 Uhr Hardangerfrauen 

17.09. 14.00 Uhr Buchlesung 

18.09. 14.00 Uhr Rückblick 

18.09. 14.00 Uhr Kraftfahrerschulung 






Rammelt, Seniorenclub 

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Erfolgreicher Ringer aus der Rankestadt: 

Interview mit Georg Schulz 

Wer bist Du? Georg Schulz. 

Wo wohnst Du? In Wiehe. 

Hast Du Geschwister? Ja. Zwei. 

In welche Schule gehst Du? Ich gehe in die Grundschule „Am alten 

Wald“ in Wiehe und komme jetzt in die 4. Klasse. 

Welches sind Deine Lieblingsfächer? Sport, Mathe und Kunst. 

Was sind Deine Hobbys? Sport allgemein und Ringen mag ich 

besonders. 

Was reizt Dich so am Ringen? Ringen ist ein Kraftsport und ich 

muss viele athletische Übungen beherrschen. (Mit einem Schmunzeln 

im Gesicht.) Das ich manche in den Schwitzkasten nehmen 

kann. 

Seit wann übst Du diese Sportart aus? Seit 3 Jahren. Mein kleiner 

Bruder Paul hat jetzt auch angefangen. 

Wie bist Du zum Ringen gekommen? Durch meinen Papa. 

Musst Du jeden Tag trainieren? Nein, ich trainiere 2-mal wöchentlich 

für 1,5 Stunden. Ich treibe aber zu Hause Sport und springe zum 

Beispiel viel auf dem Trampolin. 

Welches sind Deine besten Erfolge? Ich belegte am 7.01.2012 den 

1. Platz in der Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt im griechischrömischen 

Ringkampf. Damit erzielte ich die Qualifikation für die 

offene Mitteldeutsche Meisterschaft am 23.06.2012 in Plauen. 

Dort erkämpfte ich mir unter zahlreichen Teilnehmern aus Sachsen-Anhalt, 

Sachsen, Brandenburg, Berlin und Thüringen, ebenfalls 

im griechisch-römischen Ringkampf den 2. Platz. Dazwischen 

fand noch ein Freier Ringkampf in Artern am 5.05.2012 statt, den 

ich mit einer Bronzemedaille verließ. 

Welches ist Dein größtes Ziel? Ich möchte richtig gut werden im 

Ringen. 

Für Deine bisherigen Erfolge gratulieren wir Dir recht herzlich und 

für die Erreichung Deiner Ziele wünschen wir Dir alles Gute, Kraft 

und Ausdauer. Wir sind stolz auf Kinder und Jugendliche, die mit 

Fleiß und Beharrlichkeit an einer sportlichen Karriere arbeiten oder 

sich durch den Sport eine gute Kondition aufbauen. 

Das Gespräch führte Dagmar Dittmer, Bürgermeisterin 


Evangelische Gottesdienste 

18. August 11.00 Uhr Wiehe, Ökumenische 

Andacht zum 

Bartholomäusmarkt, 

Pfarrer Breithaupt 

19. August 09.00 Uhr Langenroda, 

Pfarrerin Stöckigt 

26. August 10.15 Uhr Wiehe, Pfarrer i.R. Braasch 

02. September 09.30 Uhr Donndorf, Pfarrerin Stöckigt 

09. September 18.00 Uhr Wiehe, Ökumenischer 

Festgottesdienst in der St. 

Ursula-Kirche, Pfarrer 

Niemann, Pfarrer Bock 

15. September 14.00 Uhr Kloster Donndorf, 

Taufgottesdienst, 


16. September 09.00 Uhr Langenroda, 


Vakanzvertreter: 

Pfr. Klemens Niemann, Kirchstr. 3, 06556 Artern 

Tel.: 03466/302653 oder 0176/32273919 E-mail: 

klemensniemann@gmail.com 

Bürozeiten im Pfarramt Wiehe, Markt 10, 

dienstags: 8.00 – 12.00 Uhr 

Tel. 034672/83132, Fax: 034672/83221 E-Mail: 

pfarramtwiehe@aol.com Frau Launicke 

Vorsitzender des Gemeindekirchenrates des Kirchspiels Wiehe: 

M. Reinhardt Tel.: 034672/694942 oder 0170/1879899 

Ev. Kirchspiel Wiehe 

Katholische Gottesdienste 

Sa., 18. August 18.00 Uhr Donndorf, 

Wortgottesfeier 

So., 26. August 08.30 Uhr Wiehe, Hl. Messe 

Änderungen werden vorbehalten! 

Unsere Gemeinden werden von der Pfarrei Sömmerda betreut. Für 

künftige Rückfragen: Katholisches Pfarramt Sömmerda, Tel.: 03634/ 

3390. Pfarrer Christian Bock 

Neue Konfirmanden – auf der Suche 

Wir gehen in ein neues Konfirmandenzeitalter! Haben Sie in der 

Familie oder im Bekanntenkreis jemanden, der jetzt im Konfirmandenalter 

ist? Ein Kind, ein Jugendlicher, in der 7. oder 8. Klasse? 

Wir freuen uns, wenn Sie ihn oder sie ansprechen und zum Konfi 

Unterricht anmelden. Die jetzigen Konfirmanden würden sich über 

neue Mitstreiter aus der Regionalgemeinde Artern-Heldrungen 

und den Kirchspielen Wiehe und Roßleben freuen. Zusammen 

sind wir stark und fit für Neues. Anmeldungen sind ab sofort 

möglich über das Evangelische Pfarramt in Artern, 03466/302653, 

das Evangelische Pfarramt in Wiehe (034672/83132) oder per Mail: 

klemensniemann@gmail.com. Pfr. Niemann 

Blutspendetermin 

Ort: Grundschule Wiehe 

Donnerstag, den 22.11.2012, von 14.30 Uhr 

bis 18.30 Uhr 

S. Ullrich, DRK Ortsverband Wiehe




Lottomittel für DCV „Blau-Weiß“ Donndorf 

Am 16. Juli 2012 übergab Wiehes Bürgermeisterin Dagmar Dittmer im Beisein von CDU-Landtagsabgeordneter Gudrun Holbe einen 

Förderbescheid an den Donndorfer Carnevalsverein „Blau Weiß“ 1979 e.V. Zur Instandsetzung und Sanierung des Parkettfußbodens 

im Bürgerhaus Donndorf hatte der Thüringer Innenminister, Jörg Geibert, 3.900,00 Euro aus Überschüssen der Staatslotterie bewilligt. 

Den Restbetrag dieser Maßnahme über 1.100,00 Euro trägt der DCV aus eigenen Mitteln. DCV-Vorsitzender Günter Hilbrecht freute 

sich über die großzügige Unterstützung aus Erfurt, die es ermöglicht, künftig den Saal in einem ordnungsgemäßen Zustand für 

Veranstaltungen – und zwar für sämtliche Vereine – zu nutzen. Besonderer Dank gilt hierbei Abgeordneter Gudrun Holbe und ihrem 

Wahlkreisbüro, die sich im Vorfeld für die Bewilligung einsetzten. DCV „Blau-Weiß“ 1979 e.V. Donndorf 

Wanderung zum Ort des Grauens! 

Hurra es sind Ferien! Aber was soll man nur den ganzen Tag 

anfangen? Angebote gibt es viele, aber es soll nicht immer etwas 

kosten. Wie wäre es mit einer Wanderung? Schnappen Sie sich 

ihre Kinder, oder Kinder, mobilisiert eure Eltern, packt einen 

Picknickkorb; Fotoapparat und Fernglas sollten auch nicht vergessen 

werden, und schon kann´s losgehen. Für diejenigen, die 

nicht wissen, wo sie hinwandern sollen, liegt im Heimatmuseum 

ein „Kleiner Wanderführer“ bereit mit vielen Tipps, u. a. mit 

Wanderrouten um Wiehe und beliebte andere Wanderziele in der 

näheren Umgebung. 

Entdecken Sie ihre Heimat neu. Beginnen Sie mit einem kleinen 

Rundgang: wandern Sie hinter dem Schwimmbad zum Hainborn. 

Im Wassertretbecken können Sie Ihre Füße für den kleinen Rundweg 

fit machen. Am Trinkstein besteht die Möglichkeit, einen 

Schluck frisches Quellwasser zu sich zu nehmen, bevor es weitergeht, 

bis sich der Weg teilt. Nehmen Sie links den Aufstieg zum 

„Friedenseck“. Dort bietet es sich an, den Picknickkorb zu erleichtern. 

Frisch gestärkt kann es weiter gehen über den Naturlehrpfad 

zum Kuckuckswald am Galgenberg – dem Ort des Grauens –, so 

ist es auf einer Informationstafel zu lesen. Dort wird man nicht nur 

mit einer herrlichen Aussicht ins Unstruttal belohnt, sondern auch 

mit Informationstafeln, die Auskunft zum „Ort des Grauens“, zu 

Aussichtspunkten, z. B der Bottendorfer Höhe oder den Kalihalden 

in Roßleben, geben. Bei guter Sicht kann man bis zum Brocken 

oder bis zum Aussichtsturm der Arche Nebra sehen. 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Erkundung der Wanderwege 

um Wiehe. Touristinformation Wiehe 

Gratulation zum 50. Ehejubiläum 

Die Bürgermeisterin Gudrun Holbe sowie die Kameraden der 

Freiwilligen Feuerwehr Donndorf gratulierten am 02. Juni dem 

Ehepaar Ingeborg und Norbert Töpfer (Foto) aus Donndorf zu 

ihrer Goldenen Hochzeit. Norbert Töpfer war als Ortsbrandmeister 

jahrelang aktiv in der FFW Donndorf tätig. Foto: SBW 

Ausstellungen im Heimatmuseum 

Bis zum diesjährigen Bartholomäusmarkt können noch die Hobbyzeichnungen 

von Frau Gertrud Bellstedt in der Alten Schule 

besichtigt werden. Danach folgt eine neue Ausstellung mit dem 

Thema des Denkmaltages 2012 „Holz- ein wichtiger, vielseitig 

anwendbarer und nachwachsender Rohstoff“. Mit über 100 Fotos 

und mehreren hölzernen Gegenständen werden zahlreiche Beispiele 

zu diesem Thema veranschaulicht. Die Heimatfreunde laden 

zum Besuch ein. Heimatfreunde Wiehe e.V. 

99

100 

Impressum 

Stadtbote Stadtbote Stadtbote Stadtbote Stadtbote 

Wiehe Wiehe Wiehe Wiehe Wiehe 

Herausgeber: Stadt Wiehe 

Gemeinde Donndorf 

Verlag: Unstrut-Verlag Wiehe GmbH, 

Im Gewerbegebiet 1, 

06571 Wiehe; 

Fon: 6968-0 

Geschäftsführer: 

Kathrin Ernst, Gerd Trautmann (verantwortlich 

für Text und Anzeigen). 

Verantwortlich für den amtlichen Teil sind 

die Bürgermeister 

Anzeigenleitung: 

Kathrin Ernst, Telefon: 6968-0 

Druck: Buchdruckerei Sauer, 

Inh. M. Pöhnert, 06571 Roßleben, 

Telefon: 90567 

Der Stadtbote Wiehe erscheint monatlich 

mit einer Auflage von 1.450 Exemplaren. 

Die Verteilung erfolgt kostenlos 

an die Haushalte der Stadt Wiehe einschließlich 

der Ortsteile Langenroda, 

Garnbach und Hechendorf und an die 

Gemeinde Donndorf einschließlich der 

Ortsteile Kleinroda und Kloster-Donndorf. 

Gültig ist die Preisliste Nr. 1/2.007 in 

Verbindung mit unseren allgemeinen und 

zusätzlichen Geschäftsbedingungen. 

Einzelabgabe bei Selbstabholung 0,50 

Euro; 

Abonnementpreis 6,- Euro zzgl. MwSt. 

und Versandkosten. 

Texte, insbesondere Termine werden 

nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr, 

veröffentlicht. Urheberschutz besteht 

für alle vom Verlag gesetzten Texte 

und Anzeigen. 


Leuchtstele rückt Schloss ins Blickfeld 

Seit vielen Jahren ist die Stadt Wiehe sehr engagiert, ihr hoch über 

der Stadt gelegenes Schloss zu erhalten, zu sanieren sowie eine 

langfristige Nutzung zu ermöglichen. Langsam und stetig gehen 

die Arbeiten voran. Doch noch immer kann dieses architektonische 

Kleinod nur eingeschränkt besichtigt werden. So bleiben 

nicht nur die Innenräume vorerst den Besuchern weitgehend 

verborgen, auch verhüllen Wetterschutzplanen die Fassaden. 

Jetzt haben Stadt und Förderverein in enger Zusammenarbeit mit 

dem bereits langjährig am Schloss tätigen Planungsbüros vor dem 

Schlosstor eine Leuchtstele errichtet, und damit ein sichtbares 

Zeichen für die Sanierung des Schlosses gesetzt. Mit zahlreichen 

Fotos, Zeichnungen und Texten wird auf den vier Seiten der Stele 

über die Schlossgeschichte, die Sanierungsarbeiten und über das 

bisher beabsichtigte Nutzungskonzept Auskunft gegeben. 

An dem sonnigen Vormittag des 25. Juli 2012 fanden sich etwa 40 

Bürgerinnen und Bürger der Stadt zur feierlichen Einweihung vor 

der Leuchtstele ein. Frau Bürgermeisterin Dagmar Dittmer hielt die 

Eröffnungsrede, der sich auch der Vorstandsvorsitzende des 

Fördervereins, Willi Willomitzer, begeistert anschloss. Gemeinsam 

stießen sie mit einem Glas Sekt auf die gelungene Gestaltung 

der Stele an, welche sogleich von den Anwesenden ausgiebig und 

kritisch studiert wurde und offensichtlich allen sehr gefällt. Die 

Leuchtstele ist zu 85% mit Städtebaufördermitteln finanziert worden. 

Den Mitleistungsanteil der Stadt in Höhe von 15% übernahm 

der Förderverein Schloss Wiehe e.V. Besonderer Dank gilt allen, 

die bei der Gestaltung der Stele tatkräftig mitgeholfen haben, 

insbesondere den Vertretern der 

Stadtverwaltung sowie Herrn 

Willomitzer, Herrn Kubatz, Herrn 

Butzmann und Herrn Bigeschke 

vom Förderverein, sowie Frau 

Quaas und Frau Thor vom Büro 

quaas-stadtplaner einschließlich 

Herrn Pludra von Bau-Consult 

Hermsdorf, welcher zahlreiche 

Fotos und Grafiken für die 

Gestaltung lieferte. Nicht zu 

vergessen sind auch die Mitarbeiter 

des Bauhofes, die die Stele 

aufgerichtet haben. Übrigens: 

Die Leuchtstele ergänzt hervorragend 

die im Jahre 2011 neu 

geschaffene Internetseite zum 

Schloss Wiehe (www.schlosswiehe.de). 

Die farbliche Gestaltung 

von Stele und Webseite ist 

dabei aufeinander abgestimmt 

worden. Beide Projekte erweitern 

das Informationsangebot 

für Besucher, Bürger und Gäste 

der Stadt Wiehe. Eine weitere 

Besonderheit ist, dass die Stele 

an Stelle einer Straßenlaterne 

errichtet wurde und abends von 

innen heraus mit LEDs beleuchtet 

wird. Damit ist die Leuchtstele 

ein Blickfang gleich am Ortseingang 

und verweist einladend 

auf das noch hinter Schlosstor und Schlossallee verborgende 

Schloss Wiehe. 

Gegenwärtig stehen weitere große Aufgaben im laufenden Bauabschnitt 

des Schlosses an. Endlich kann und soll die statische 

Sicherung der Fassaden, insbesondere an der Nordwestecke des 

Schlosses, in Angriff genommen werden. Nach dem Verputzen 

dieser Fassaden können die Wetterschutzplanen entfernt werden. 

Das Schloss wird dann mit neuem Glanz wieder erstrahlen und 

weithin sichtbar sein. Kammel, Bau- und Ordnungsamt 

U16/48/10 

ANWÄLTE 

SCHÖTZ- 

HEINRICH 

ZIEGELRODAER STRASSE 6 

9 68 99 

ROSSLEBEN 

Notrufnummern 

Notrufe 

Polizei 110 

Feuerwehr/ Rettungsdienst 112 

Not- und Bereitschaftsdienste 

DRK – Rettungsdienst (Leitstelle) 0 36 32/ 5 93 30 

Envia Mitteldeutsche Energie AG 0800/ 2 30 50 70 

KAT 0172/ 7 98 54 90 

(Donndorf, Kloster Donndorf, Kleinroda) 

Wasserwerk Wiehe: 

Herr Kammel 0173/ 36 17 341 

Fa. F. Bigeschke 03 46 72/6 04 61 

GSA 0180/ 2 20 09 

Störungsdienst Deutsche Telekom 0800/ 3 30 20 00

Stadtbote Wiehe, Freitag, 17. August 2012 iehe ... - Stadt Wiehe

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