Die Wirtschaft Nr. 14 vom 8. April 2011
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Foto: waldhauesl.com<br />
DIEZ<br />
E ITU N G D E R WI RTS C HAF TS KAM M E R VO RAR LB E R G<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>14</strong> / 66. Jahrgang<br />
Experten-<br />
Gremium<br />
gefordert<br />
<strong>Die</strong> Pensionskommission<br />
glänzt weiter<br />
durch Handlungsunfähigkeit.<br />
Eine Umstrukturierung<br />
ist längst<br />
überfällig.<br />
Foto: waldhauesl.com<br />
Seite 6<br />
Bonus für’s<br />
Handwerk<br />
<strong>Die</strong> Umsetzung des<br />
Handwerkerbonus<br />
fordert die Sparte<br />
Gewerbe u. Handwerk<br />
als Impuls<br />
insbesondere für<br />
Bau- und Bauhilfsgewerbe.<br />
Seite 5<br />
Bürokratie<br />
auf die<br />
Deponie?<br />
Ein Musterbeispiel<br />
für überbordende<br />
Bürokratie ist die<br />
österreichische Deponieverordnung,<br />
die weit über’s EU-<br />
Ziel hinaus schießt.<br />
Seite 15
WIRTSCHAFT<br />
FINANZPOLITIK<br />
Leitl warnt vor Zinsanhebung<br />
durch EZB<br />
WKÖ-Präsident Leitl warnt vor<br />
einer Anhebung der Leitzinsen in diesem<br />
Jahr durch die Europäische Zentralbank<br />
(EZB). „‚Eine Anhebung der<br />
Zinsen durch die EZB würde das gerade<br />
keimende Wachstum der Unternehmensinvestitionen<br />
in Österreich und<br />
Europa und die Betriebsfi nanzierungen<br />
ebenso behindern wie die private Nachfrage.<br />
Im Vergleich zu den großen <strong>Wirtschaft</strong>sräumen<br />
wie China, Nord- und Südamerika<br />
ist Europas <strong>Wirtschaft</strong>swachstum<br />
ohnedies im Rückstand.<br />
Es gibt keine überhitzte europäische<br />
Konjunktur und daher keine selbstproduzierte<br />
Infl ation. <strong>Die</strong>se wird über gestiegene<br />
Energiepreise in die EU importiert.<br />
Deshalb wäre es verfrüht, die Zinsen<br />
schon jetzt anzuheben oder damit gar<br />
den Beginn eines kontinuierlichen<br />
Zinsanhebungszyklus mit weiteren geplanten<br />
Anhebungsschritten zu signalisieren.<br />
„Das Wachstum ist noch zu unsicher,<br />
um eine Anhebung einfach wegzustecken“,<br />
so Leitl.<br />
WIRTSCHAFTSPOLITIK<br />
Für mehr Frauen in<br />
Führungspositionen<br />
„Wir möchten qualifi zierte Frauen<br />
auf ihrem Weg an die Spitze unterstützen,<br />
sie fördern, in ihrem Selbstbewusstsein<br />
stärken und bestmöglich für<br />
Management- und Aufsichtsratspositionen<br />
vorbereiten“, nennt Staatssekretärin<br />
Verena Remler die Ziele von „Zukunft.Frauen“,<br />
dem Führungskräfteprogramm<br />
für Frauen von <strong>Wirtschaft</strong>sministerium,<br />
WKÖ und IV. „Das Programm<br />
soll weibliche Führungskräfte bei ihrem<br />
Schritt an die Unternehmensspitze ermutigen.<br />
Darüber hinaus wird so ein<br />
Beitrag geleistet, Frauen stärker in<br />
maßgeblichen Entscheidergruppen zu<br />
vernetzen. Frauen in Führungspositionen<br />
zu haben, zahlt sich für die Unternehmen<br />
aus“, betont WKÖ-Generalsekretärin<br />
Anna Maria Hochhauser.<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Reformen anpacken<br />
und die Staatsschulden<br />
abbauen!<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident Leitl: „Effizienzpotenziale bei Verwaltung,<br />
Gesundheits- und Pensionssystem endlich heben.“<br />
Durch die Einbeziehung von<br />
ausgelagerten Schulden in<br />
den Staatshaushalt steigt der<br />
Schuldenstand Österreichs nach<br />
Maastricht von 68,9 auf 72,3% und<br />
das Staatsdefizit 2010 von 3,6 auf<br />
4,6% des Bruttoinlandsprodukts.<br />
Nach Vorgaben von Eurostat mussten<br />
jetzt auch Schulden von ÖBB<br />
und Krankenanstalten sowie Verbindlichkeiten<br />
von Kommunalkredit<br />
und Wohnbau Burgenland - insgesamt<br />
9,52 Mrd. Euro - den Staatsschulden<br />
ergänzend zugerechnet<br />
werden.<br />
WKÖ-Präsident Christoph Leitl:<br />
„So unerfreulich die höheren offiziellen<br />
Defizit- und Schuldenstands-Werte<br />
auch sind, es besteht<br />
noch kein Grund zur Panik. Dennoch<br />
ist es nun wichtiger denn je,<br />
den ausgabenseitigen Konsolidierungskurs<br />
konsequent fortzusetzen.“<br />
<strong>Die</strong> Herausforderung, die Vorgaben<br />
des europäischen Stabili-<br />
täts- und Wachstumspaktes wieder<br />
zu erfüllen, sei nun noch größer geworden:<br />
„Es ist in unserem eigenen<br />
Interesse, das Schuldenwachstum<br />
endlich in den Griff zu bekommen.<br />
Erst dann erlangen wir den nötigen<br />
Handlungsspielraum zurück, um<br />
wichtige und notwendige Zukunfts-<br />
„Es ist in<br />
unserem Interesse,<br />
das<br />
Schuldenwachstum<br />
in den Griff<br />
zu bekommen.“<br />
Christoph Leitl, <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident<br />
investitionen zu tätigen“, so Leitl.<br />
Daher müsse mit Entschlossenheit<br />
an einer möglichst raschen Rückkehr<br />
zur von der EU festgelegten<br />
60%-Marke beim Schuldenstand<br />
gearbeitet werden.<br />
Das größte Effizienzpotenzial<br />
gebe es in den Bereichen Verwaltung,<br />
Gesundheit und Pensionen.<br />
<strong>Die</strong> Kosten der demographischen<br />
Entwicklung stellen dabei große<br />
Herausforderungen dar. Bei den<br />
Pensionen gebe es akuten Handlungsbedarf:<br />
„<strong>Die</strong> staatlichen Zuschüsse<br />
bei Pensionen steigen bis<br />
20<strong>14</strong> auf 12 Mrd. Euro. Wir brauchen<br />
hier dringend eine Systemerneuerung<br />
und Maßnahmen, die zu<br />
einer Anhebung des effektiven Pensionsantrittsalters<br />
führen. Angesichts<br />
der gestiegenen Schulden<br />
müssen Ankündigungen nun auch<br />
Taten folgen“, unterstrich Leitl.<br />
Erneut erteilte Leitl Forderungen<br />
nach neuen bzw. höheren Steuern<br />
eine klare Absage: „Ich sehe absolut<br />
nicht ein, warum wir angesichts der<br />
nach wie vor nicht ausgeschöpften<br />
Einsparungspotenziale schon wieder<br />
an Steuererhöhungen denken<br />
sollen.“<br />
Treibstoff-Preisdatenbank braucht klare<br />
Differenzierung nach Qualität und Angebot<br />
<strong>Die</strong> Tankstellen machen die<br />
Treibstoffpreise nicht“, unterstreicht<br />
Ferdinand Müller,<br />
Obmann des Fachverbandes der Garagen-,<br />
Tankstellen- und Servicestationsunternehmungen<br />
in der WKÖ:<br />
„Es muss klar gesehen werden, dass<br />
<strong>vom</strong> Treibstoffpreis in unserem Land<br />
ein Anteil von rund 55 Prozent auf<br />
Steuern - MöSt. und USt. – entfällt.“<br />
Der Branchensprecher verwehrt sich<br />
gegen das Schlechtmachen einer<br />
ganzen Branche, nämlich der Tankstellenbetreiber:<br />
So werde etwa über<br />
Tankstellen gesagt : „Hier wird betrogen.“<br />
Das sei diskreditierend einer<br />
ganzen Branche gegenüber. Dazu<br />
kommt, dass in diversen Gegenüberstellungen<br />
Äpfel mit Birnen verglichen<br />
werden: So werden nämlich<br />
die Preise von Tankstellen mit Personal<br />
und Bedienung mit jenen von<br />
unbemannten Stationen verglichen.<br />
Klar ausgesprochen gehört auch<br />
die Tatsache, dass die Marge der<br />
Tankstellenbetreiber eher karg bemessen<br />
ist: Denn sie beträgt höchstens<br />
2 Prozent – und davon müssen<br />
noch sämtliche Kosten wie Personal,<br />
Energie, Kreditkartendisagios usw.<br />
abgezogen werden. „Das Brot eines<br />
Tankstellenbetreibers ist beileibe<br />
kein leicht verdientes.“
THEMA<br />
Foto: waldhaeusl.com<br />
Als völlig inakzeptabel für die<br />
Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong> bezeichnetWKV-Vizepräsident<br />
Ing. Edi Fischer die geplante<br />
Preisexplosion der Transportkosten<br />
für die Kunden der ÖBB Tochter Rail<br />
Cargo. Fischer dazu: „Es kann nicht<br />
sein, dass die Vorarlberger Unternehmen<br />
die Suppe für die Fehlentscheidungen<br />
des ÖBB Managements auslöffeln,<br />
indem sie nun mit weit erhöhten<br />
Preisen zur Sanierung des<br />
Unternehmens beitragen sollen. So<br />
geht man auch nicht mit Kunden<br />
„Wir müssen die Suppe für die<br />
ÖBB-Fehlentscheidungen auslöffeln“<br />
<strong>Die</strong> Weichen zur Rückverlagerung auf die<br />
Straße sind gestellt.<br />
um, die jahrelang die <strong>Die</strong>nste der<br />
ÖBB in Anspruch genommen und<br />
damit umweltbewusst Teile des<br />
Schwerverkehrs auf die Schiene verlagert<br />
haben.<br />
Misswirtschaft<br />
Zum Sanierungsfall des ÖBB-<br />
Pensions- und Personalsystems gesellen<br />
sich laut Fischer noch Missmanagement<br />
sowie Spekulationsverluste<br />
im dreistelligen Millionenbereich.<br />
„Kein Wunder also, dass man<br />
weit weg von einem profitablen Un-<br />
<strong>Die</strong> ÖBB-Gütersparte Rail Cargo Austria<br />
(RCA) fährt seit 4. <strong>April</strong> voll auf Sparschiene<br />
und rechtfertigt die jüngsten Maßnahmen<br />
mit einem harten Sanierungskurs.<br />
ternehmer ist und dass die Konsequenzen<br />
gezogen werden müssen.<br />
Ein hartes Eingreifen mit Einschnitten<br />
ist notwendig, aber nicht zu Lasten<br />
der <strong>Wirtschaft</strong> und schon gar<br />
nicht zu Lasten der Verkehrsgeplagten<br />
Bevölkerung, die mit Steuermilliarden<br />
den roten Staatsbetrieb über<br />
Jahrzehnte subventioniert haben“, so<br />
Fischer.<br />
Verkehrslawine droht<br />
Sollten viele heimische Betriebe<br />
in Hinkunft ihre Transporte aus Kostengründen<br />
von der Schiene auf die<br />
Straße verlagern müssen, droht vor<br />
allem der Westachse durch Österreich<br />
eine Verkehrslawine.<br />
„Es gibt zukünftig<br />
weniger Verbindungen<br />
mit geringerenFrequenzen,<br />
weniger Terminals,<br />
eine geringereFlexibilität,<br />
dafür aber<br />
höhere Preise.“<br />
Fachgruppenobmann Güterverkehr<br />
Christoph Linder<br />
Der Obmann der Fachgruppe<br />
Güterverkehr in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg, Christoph Linder, erklärt,<br />
er sei von der RCA Mitte März<br />
<strong>2011</strong> über die Preiserhöhungen informiert<br />
worden, die nun seit Anfang<br />
<strong>April</strong> <strong>2011</strong> gelten.<br />
„Wir brauchen eine verlässliche<br />
und kontinuierliche Politik, was<br />
Preise und Leistungen betreffen. Es<br />
kann nicht sein, dass man innerhalb<br />
von <strong>14</strong> Tagen mit komplett neuen<br />
Strukturen konfrontiert wird. Wenn<br />
die Maßnahmen eins zu eins umgesetzt<br />
werden, dann kommt es zu<br />
einer massiven Verlagerung von der<br />
Schiene auf die Straße. <strong>Die</strong>s wird<br />
genau das Gegenteil von dem bewirken,<br />
was die Politik immer als<br />
Wunsch äußert“, so Linder.<br />
Vorarlberg hat in den letzten Jahren<br />
sehr viel in den kombinierten<br />
Verkehr investiert und zählt zu den<br />
Spitzenreitern, was den Anteil auf<br />
der Schiene betrifft. „<strong>Die</strong>se Maßnahmen<br />
werden das Ganze aber wieder<br />
rückgängig machen“, so Linder.<br />
Dabei werden gerade die Frequenzen<br />
und die Flexibilität sowie die<br />
Anzahl der Waggons stark zurückgefahren.<br />
Und mit 1. Juli <strong>2011</strong> würde<br />
es Preiserhöhungen auch bei jenen<br />
Firmen geben, die über einen eigenen<br />
Gleisanschluss verfügen.<br />
RCA rechtfertigt neue Preise<br />
mit dem Sanierungskurs<br />
Johannes Gfrerer, Pressesprecher<br />
der ÖBB Holding AG, rechtfertigt die<br />
Preiserhöhungen mit dem Restrukturierungs-<br />
und Sanierungsprozess,<br />
in dem sich die RCA befinde.<br />
„Damit sind unsere Preise jetzt real<br />
und transparent. So wie das bisher<br />
gelaufen ist, konnte es nicht weitergehen.<br />
Das war existenzbedrohend.“<br />
<strong>Die</strong> RCA habe ein striktes Kostensenkungsprogramm<br />
umgesetzt, das allein<br />
jedoch nicht genüge, um die Situation<br />
in den Griff zu bekommen.<br />
„Wichtig ist vor allem, dass wir<br />
auf dem nationalen Hauptnetz NINA<br />
nur sehr moderate Preiserhöhungen<br />
haben. Außerhalb dieses Hauptnetzes<br />
sind die Preiserhöhungen jedoch<br />
höher“, so Gfrerer.<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 3
WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
Netzwerk <strong>Wirtschaft</strong>: Interessenvertreter der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident<br />
Manfred Rein nutzte<br />
die Auftaktveranstaltung<br />
einer neuen Plattform für die<br />
Funktionärinnen und Funktionäre<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer zu aktuellen<br />
Themen und zum Informationsaustausch,<br />
um den Interessenvertretern<br />
unserer Unternehmer<br />
für ihr Engagement zu danken: „Es<br />
braucht gerade Euch als Multiplikatoren,<br />
um die Anliegen und Interessen<br />
der <strong>Wirtschaft</strong> weiterzutragen.<br />
Ihr alle gestaltet mit und bewegt<br />
und macht so unser gemeinsames<br />
Ansinnen erst möglich –<br />
<strong>Die</strong> Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen<br />
wurde bei der Veranstaltung....<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Innauer: „Am<br />
Puls des Erfolgs“<br />
Olympiasieger und Erfolgscoach Toni Innauer<br />
präsentierte auf Einladung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg vergangene<br />
Woche im Götzner AmBach seine persönlichen<br />
Erfolgsrezepte vor über 500 Interessenvertretern<br />
unserer <strong>Wirtschaft</strong>.<br />
Begrüßte Funktionärinnen und Funktionäre zur Netzwerk-Veranstaltung: Präs. Manfred<br />
Rein. Faszinierender Vortrag von Sportlegende Toni Innauer.<br />
kurz gesagt: Es braucht Euch alle,<br />
um unsere <strong>Wirtschaft</strong> und unser<br />
Land weiterhin auf der Erfolgsspur<br />
zu halten.<br />
Wie sein persönliches Erfolgsrezept<br />
aussieht, das war Inhalt des<br />
Vortrages von Toni Innauer: Mit<br />
scharfem Verstand stellt der langjährige<br />
Sportdirektor des ÖSV Zusammenhänge<br />
her, von denen die<br />
Zuhörer persönlich profitieren können:<br />
Wie man durch Niederlagen<br />
stark wird und welche Voraussetzungen<br />
kontinuierlichen Erfolg ermöglichen.<br />
Eine gelungene Auftaktveranstaltung.<br />
....von den Interessenvertretern der Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong> ausgiebig genutzt.
BRANCHEN<br />
10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
„Handwerkerbonus ist<br />
dringend notwendiger Impuls“<br />
Ing. Bernhard Feigl, Spartenobmann des Vorarlberger Gewerbe und Handwerks, fordert die<br />
rasche Umsetzung des Handwerkerbonus nach deutschem Vorbild sowie eine Verlängerung der<br />
Schwellenwerte-Verordnung. <strong>Die</strong>se Maßnahmen würden dringend notwendige Impulse setzen.<br />
Ing. Bernhard Feigl, Spartenobmann, plädiert für die Umsetzung eines Handwerkerbonus.<br />
Spartenobmann Feigl plädiert<br />
dafür, dass Handwerkerrechnungen<br />
für Renovierungs-, Erhaltungs-<br />
und Modernisierungsarbeiten<br />
im Haushalt als Absetzbetrag von<br />
der Steuerlast abgezogen werden<br />
können. Bis zu einem Höchstbetrag<br />
von 6.000 Euro sollen 20 % der Arbeitskosten<br />
absetzbar sein - maximal<br />
1.200 Euro. <strong>Die</strong> Kosten dieser Maßnahmen<br />
für Österreich belaufen sich<br />
auf rund 150 Mio. Euro. In Deutschland<br />
ist die Schwarzarbeit 2010 auf<br />
den niedrigsten Stand seit 1995 gesunken.<br />
<strong>Die</strong>ser Rückgang wird auch<br />
dem Steuerbonus für Handwerkerleistungen<br />
zugeschrieben. Feigl: „Der<br />
Handwerkerbonus ist für die öffentliche<br />
Hand ein Selbstläufer. Durch<br />
ein höheres Sozialversicherungsund<br />
Steueraufkommen würde sich<br />
diese Maßnahme, ähnlich der thermischen<br />
Sanierung, selbst rechnen.<br />
Dem Staat bringt die Maßnahme<br />
mehr, als er dafür ausgibt.“<br />
Wettbewerbsdruck steigt<br />
Der Spartenobmann spricht sich<br />
auch für eine Verlängerung der<br />
Schwellenwerteverordnung über das<br />
Jahr <strong>2011</strong> hinaus aus. Denn durch die<br />
Ostöffnung erwarten sich Gewerbe<br />
und Handwerk insbesondere in den<br />
Grenzregionen einen steigenden<br />
Wettbewerbsdruck. „Auch die massiven<br />
Rückläufe der Aufträge durch<br />
die öffentliche Hand setzen unseren<br />
Betrieben zu“, betont Feigl. Gegenüber<br />
dem Vorjahr gab es 2010 um<br />
15,2 % weniger öffentliche Auftragseingänge.<br />
Bund, Länder und Gemeinden<br />
können mit der Schwellenwerteverordnung<br />
Aufträge im Bau-, Liefer-<br />
und <strong>Die</strong>nstleistungsbereich bis zu<br />
einem Wert von 100.000 Euro, statt<br />
bisher 40.000 Euro, direkt an Unternehmen<br />
vergeben. Der Schwellenwert<br />
für das sogenannte nicht offene<br />
Verfahren ist von 120.000 Euro auf<br />
eine Million erhöht worden. Feigl:<br />
„Regionale KMU profitieren im großen<br />
Ausmaß von der Schwellenwerteverordnung.<br />
Preissteigerungen, wie<br />
von einigen befürchtet, sind nicht<br />
eingetreten. Ganz im Gegenteil: Verwaltungskosten<br />
sind gesunken, da<br />
man sich aufwendige europaweite<br />
Ausschreibungen, zum Beispiel beim<br />
Bau eines Feuerwehrhauses, ersparen<br />
kann.“<br />
KONJUNKTURERHEBUNG<br />
Ertragslage bleibt angespannt<br />
Für das VorarlbergerGewerbe<br />
und Handwerk<br />
ist das<br />
Jahr 2010 relativ<br />
gut verlaufen,<br />
so das Ergebnis<br />
einer<br />
Umfrage unter<br />
Nominelle Umsatzentwicklung<br />
2010 nach Sektoren.<br />
413 Betrieben mit 4.692 Beschäftigten der KMU Forschung Austria. 47 % der Betriebe<br />
meldeten Umsatzsteigerungen gegenüber 2009 um durchschnittlich 12,9 %, bei 42 %<br />
der Betriebe blieb der Umsatz auf Vorjahresniveau und 11 % der Betriebe verzeichneten<br />
Umsatzrückgänge um durchschnittlich 12,1 %. Insgesamt ergibt sich daraus eine Erhöhung<br />
des nominellen Umsatzes gegenüber dem Vorjahr um 4,6 % und liegt damit über<br />
dem gesamtwirtschaftlichen Trend von plus 3,5 % Wachstum. <strong>Die</strong> Preissituation zeigt sich<br />
wie folgt: 2010 erfolgte eine durchschnittliche Preisanpassung um 1,1 %. <strong>Die</strong> Verbraucherpreise<br />
insgesamt stiegen 2010 um 1,9% (Inflationsrate). <strong>Die</strong> Preiskonkurrenz wird allerdings<br />
immer mehr zum Problem: fast zwei Drittel der Betriebe (59 %) sind im laufenden<br />
Jahr durch die Preiskonkurrenz in ihrer Geschäftstätigkeit beeinträchtigt, 27 % durch<br />
Fachkräftemangel, 16 % durch fehlendes Risiko- bzw. Eigenkapital und 9 % durch<br />
Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme.<br />
In die Zukunft blicken 91% der Betriebe positiv: Im zweiten Quartal erwarten sie sich,<br />
dass es besser bzw. zumindest nicht schlechter wird. <strong>Die</strong>ser Optimismus wirkt sich auch<br />
auf die Personalpläne aus: <strong>Die</strong> Betriebe wollen zwischen <strong>April</strong> bis Juni ihren Personalstand<br />
um 8,5 % erhöhen.<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 5
JUNGE WIRTSCHAFT/BRANCHEN<br />
Pensionskommission: Weiter warten auf klare Empfehlung an die Politik<br />
„Wenn Papageien tagen“<br />
Seit gut einem halben Jahr<br />
ringt das 34-köpfige Gremium<br />
der Pensionskommission<br />
um eine gemeinsame Empfehlung<br />
in Sachen Rentenreform an die Politik.<br />
In der jüngsten Sitzung tat sie<br />
dies einmal mehr ohne Erfolg,<br />
einzig mit dem dürftigen Ergebnis,<br />
dass ab 2013 jedes Jahr überprüft<br />
werden soll, ob sich das faktische<br />
Pensionsantrittsalter wie gewünscht<br />
erhöht habe. Doch die<br />
Frage nach dem Wie lässt die<br />
Kommission unbeantwortet.<br />
Angesichts dieser nur vagen<br />
Empfehlung meinte selbst der Leiter<br />
der Pensionskommission, Bernhard<br />
Schwarz, ironisch: „Papageien<br />
würden dasselbe bringen“, nur<br />
kämen sie vielleicht teurer.<br />
<strong>Die</strong> Jungen bezahlen die Zeche<br />
„Statt inhaltlich Impulse zu liefern,<br />
glänzt das Gremium erneut<br />
mit Handlungsunfähigkeit. Der Bericht<br />
der Kommission ist unzureichend<br />
und enthalte keine konkreten<br />
Maßnahmen, wie das faktische<br />
Pensionsalter angehoben werden<br />
kann“, kritisiert Mag. Marco Tittler,<br />
Geschäftsführer der Jungen <strong>Wirtschaft</strong><br />
Vorarlberg. „<strong>Die</strong> Jungen soll-<br />
AKTION<br />
<strong>Die</strong> aktuellen Pläne der Europäischen<br />
Kommission zur Überarbeitung<br />
der Tabakprodukte-Richtlinie lassen<br />
Schlimmes befürchten:<br />
So soll<br />
es künftig Einheitspackungen,<br />
die<br />
nur Produktnamen<br />
in Einheitsschrift<br />
mit bildlichen<br />
Warnhinweisen zu-<br />
lassen, geben.<br />
Ebenso steht ein<br />
Präsentationsver-<br />
bot zur Diskussion, wodurch Zigaretten<br />
künftig „unter die Budl“ verbannt wer-<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
ten endlich mitverhandeln. Es<br />
kann nicht sein, dass die jüngere<br />
Generation derart unterrepräsentiert<br />
eingebunden ist, obwohl sie<br />
am Ende des Tages die Zeche bezahlt“,<br />
mahnt Tittler weiter.<br />
„Wir brauchen eine Kurskorrektur<br />
zur nachhaltigen Absicherung<br />
unseres Pensionssystems, dazu reichen<br />
die zaghaften Empfehlungen<br />
der Kommission nicht aus. <strong>Die</strong> Sozialpartner<br />
müssen dazu jetzt zukunftsweisende<br />
und mutige Reformvorschläge<br />
ausarbeiten“, so<br />
Markus Roth, Bundesvorsitzender<br />
der Jungen <strong>Wirtschaft</strong>, über das Ergebnis<br />
der Pensionskommission.<br />
den. Weiters soll es einen Einheitsgeschmack<br />
geben; Zusatzstoffe, die zur Geschmacksvielfalt<br />
beitragen, werden verboten.<br />
<strong>Die</strong> Umsetzung würde bedeuten, dass<br />
sämtliche Verpackungen von Zigaretten<br />
vereinheitlicht werden. Dadurch werden<br />
Markenwerte und Markenrechte mutwillig<br />
zerstört. Einheitspackungen wären<br />
auch ein Dammbruch für andere Produkte:<br />
Kommt plain packaging bei Tabakwaren,<br />
ist es wohl nur eine Frage der Zeit,<br />
welche Produkte als nächstes vereinheitlicht<br />
werden. Alkoholika? Süßwaren?<br />
Spielwaren? Es ist zu befürchten, dass –<br />
ähnlich wie bei den Werbeverboten der<br />
„Eine Umstrukturierung der Kommission<br />
in ein echtes Expertengremium<br />
ist längst überfällig“, so<br />
Tittler.<br />
Roth plädiert ebenfalls dafür,<br />
sich neue Gedanken zu einer Pensionskommission<br />
zu machen und<br />
dabei eine Struktur zu schaffen, die<br />
auch zu nachhaltigen Lösungen<br />
kommt. Der JW-Chef begrüßt den<br />
Vorschlag von Andreas Khol, Präsident<br />
des Seniorenbundes, ein<br />
Frühpensions-Monitoring einzuführen.<br />
Damit könne die notwendige<br />
Transparenz geschaffen werden,<br />
um in diesem Bereich faire Entscheidungen<br />
zu treffen.<br />
EU - Zigaretten nur der Anfang sein werden<br />
und andere Produkte in Kürze ebenfalls<br />
sinnlos reguliert werden.<br />
Darüber hinaus verwehrt sich der Handel<br />
dagegen, dass über die Einführung von<br />
Einheitspackungen jedwede Form der<br />
Beratung nicht mehr zulässig wäre, und<br />
Trafikanten zum reinen „Aushändiger“<br />
der Ware degradiert würden: „Das widerspricht<br />
der Realität, da Händler <strong>Die</strong>nstleister<br />
des Kunden sind.<br />
„Was jetzt im Tabakbereich vorbereitet<br />
wird, kann ganz leicht auch für andere<br />
Warengruppen Geltung erlangen“, zeigt<br />
sich Ursula Uecker, Obfrau der Trafikanten<br />
in der WKV, besorgt. Daher lehnt sie-<br />
Österreich bei<br />
Frühpensionen im<br />
Spitzenfeld<br />
<strong>Die</strong> Österreicher gehen vergleichsweise<br />
früh in Pension. Wie eine OECD-Studie bestätigt<br />
scheidet der österreichische Mann<br />
durchschnittlich mit 58,9 Jahren aus dem<br />
Arbeitsleben, womit nur noch die Luxemburger<br />
Herren mit 57,2 früher den Weg in<br />
den Ruhestand suchen. <strong>Die</strong> Frauen gehen<br />
mit 57,5 in Pension, wobei hier die Slowakinnen<br />
(56,2) Österreich vor dem letzten<br />
Platz bewahren. Am anderen Ende der<br />
Skala finden sich die Mexikaner, die erst<br />
mit 72,2 (Männer) bzw. 69,5 Jahren Frauen<br />
das Arbeitsleben verlassen. In Europa<br />
wird in Island (69,7 Männer bzw. 65,3<br />
Frauen) am längsten gearbeitet. Auch<br />
Portugal, Schweden Schweiz und Norwegen<br />
und Dänemark liegen über dem<br />
OECD-Schnitt von 63,6 bei Männern und<br />
62,4 bei Frauen. Deutlich unter dem<br />
OECD-Schnitt liegt Österreich auch, was<br />
die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer<br />
betrifft. Gerade einmal 59,4 % der 55bis<br />
59-Jährigen stehen noch im Arbeitsleben.<br />
In Deutschland sind es über 70 %<br />
und in der Schweiz sogar 80. Der OECD-<br />
Schnitt liegt bei knapp 64 %.<br />
Trafikanten sammeln 1 Mio. Unterschriften gegen EU-Regulierungswut<br />
Trafikanten-Obfrau<br />
Ursula Uecker<br />
Verkaufsbeschränkungen und die willkürliche<br />
Beschneidung von Markenrechten<br />
vehement ab: „Damit beschreitet die EU<br />
einen Irrweg.“<br />
Um dem Protest gegen solche sinnlosen<br />
Regulierungen eine Stimme zu geben,<br />
haben die österreichischen Trafikanten<br />
Ende vergangenen Jahres eine Unterschriftenaktion<br />
gestartet. Mit großem Erfolg:<br />
Rund eine Million Österreicherinnen<br />
und Österreicher haben sich durch ihre<br />
Unterschrift gegen die überzogene Bevormundung<br />
aus Brüssel, die die persönliche<br />
Entscheidungsfreiheit mündiger<br />
Bürger und Konsumenten ohne Notwendigkeit<br />
einschränkt, ausgesprochen.
WERBUNG<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
AKTIONSPLAN<br />
„Innovationsmillion“<br />
für den Tourismus<br />
<strong>Die</strong> im Bereich Tourismus verantwortlichen<br />
Regierungsmitglieder der<br />
Länder und <strong>Wirtschaft</strong>sminister Reinhold<br />
Mitterlehner haben sich in Linz<br />
nach einer zweitägigen Konferenz, zu<br />
der auch die wichtigsten Branchenvertreter<br />
geladen waren, auf einen<br />
„Aktionsplan“ für den Tourismus verständigt,<br />
von dem zusätzliche Impulse<br />
erwartet werden.<br />
Umfangreiches Maßnahmenpaket:<br />
Investitionsförderung, Leuchtturm-Projekte,<br />
Schulskikurse<br />
Der Aktionsplan sieht eine stärkere<br />
Abstimmung der Maßnahmen in den<br />
Bereichen Marketing, Förderungen<br />
und Innovationen vor.<br />
Um neuen Ideen zum Durchbruch zu<br />
verhelfen, stellen Bund und die beteiligten<br />
Länder von <strong>2011</strong> bis 2013<br />
jährlich eine „Innovationsmillion“ zur<br />
Bei der Tourismuskonferenz wurde ein<br />
gemeinsamer Aktionsplan beschlossen.<br />
Verfügung. Bis zu zehn sogenannte<br />
„Leuchtturm-Projekte“ sollen damit<br />
jeweils gefördert werden.<br />
Zudem werden die ERP-Mittel <strong>vom</strong><br />
Bund für den Sektor Tourismus ab<br />
2012 um 50 Prozent auf 50 Millionen<br />
Euro angehoben, um die Möglichkeit<br />
auf zinsgünstige Kredite auszuweiten.<br />
Darüber hinaus soll eine Kampagne<br />
zur Förderung von Schulskikursen<br />
gestartet werden. Vorgesehen ist,<br />
dass in jenen Ländern, in denen Wintersportwochen<br />
stattfinden, Koordinationsstellen<br />
eingerichtet werden.<br />
Sie haben die Aufgabe, die vielen unterschiedlichen<br />
Angebote zu bündeln,<br />
Qualität zu sichern sowie den<br />
Anbietern und Schulen eine attraktive<br />
Informations- und Präsentationsplattform<br />
zu bieten.<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Jobbörsen Ungarn: Positive<br />
Bilanz für alle Beteiligten<br />
Seit elf Jahren organisiert die Sparte Tourismus Jobbörsen in Budapest<br />
und seit drei Jahren in Veszprém (Plattensee) und besucht sie gemeinsam<br />
mit dem AMS. Zahlreiche Arbeitsverhältnisse können als Erfolg<br />
verbucht werden. Eine Evaluierung der Vermittlungen zeigt eine große<br />
Zufriedenheit seitens der Arbeitgeber und Arbeitnehmer.<br />
<strong>Die</strong> Jobbörsen in Ungarn im<br />
vergangenen Herbst wurden<br />
von vielen Interessenten<br />
besucht. Von 118 Bewerbern,<br />
mit welchen Gespräche geführt<br />
wurden, haben sich 50 qualifiziert<br />
und wurden vermittelt. Der Großteil<br />
davon entfiel auf Servierkräfte<br />
und Zimmermädchen, Köche<br />
waren weniger darunter als erhofft.<br />
<strong>Die</strong> gemeinsam mit dem AMS<br />
durchgeführte Evaluierung erbrachte<br />
nun ein insgesamt sehr gutes Ergebnis.<br />
Mit dem fachlichen Können der<br />
Mitarbeiter waren die Unternehmer<br />
zufrieden, mit dem Arbeitseinsatz/<br />
Engagement und der Freundlichkeit<br />
sogar sehr zufrieden. Bei den<br />
sprachlichen Kenntnissen verteilten<br />
sich die Beurteilungen mit<br />
einem Durchschnittswert von 2,6<br />
Von unseren 75 Mitarbeitern<br />
stammen heuer fünf aus Ungarn,<br />
drei davon konnten wir<br />
über die Jobbörsen der WKV<br />
und des AMS finden. Ich bin<br />
sehr positiv überrascht von<br />
der Professionalität und der<br />
Ernsthaftigkeit dieser Mitarbeiter.<br />
Sie sind verlässlich und<br />
haben eine gute Einstellung<br />
zur Arbeit. Ich hoffe, dass sie<br />
auch im nächsten Winter wieder<br />
zu uns kommen und dass<br />
wir künftig vielleicht vermehrt<br />
auf Mitarbeiter aus Ungarn<br />
bauen können.<br />
Gebhard Jochum,<br />
Sporthotel Lorünser,<br />
Zürs am Arlberg<br />
von sehr zufrieden bis weniger zufrieden,<br />
die Kollegialität der Mitarbeiter<br />
untereinander wurde von<br />
den Unternehmern wieder sehr<br />
hoch beurteilt.<br />
Arbeitssuchende zufrieden<br />
<strong>Die</strong> Arbeitnehmer zeigten sich<br />
mit der Arbeitszeit je zur Hälfte sehr<br />
zufrieden und zufrieden. Bei der<br />
Einteilung der freien Tage, der Entlohnung,<br />
der Unterkunft und der<br />
Verpflegung wurde von 80 % der<br />
Befragten sehr zufrieden angekreuzt.<br />
Eine ähnlich gute Beurteilung<br />
erhielt das Betriebsklima gegenüber<br />
den Arbeitgebern, etwas<br />
schlechter wurde das Betriebsklima<br />
gegenüber den anderen Mitarbeitern<br />
bewertet.<br />
<strong>Die</strong> Jobbörsen und die dort erhaltenen<br />
Informationen sowie die ge-<br />
Sehr angenehm für uns war,<br />
dass die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
und das AMS bei den Jobbörsen<br />
die Interessenten informiert<br />
und eine Vorauswahl<br />
durchgeführt hat. <strong>Die</strong> Bewerber<br />
waren vorbereitet und<br />
wussten, was von ihnen erwartet<br />
wird, was das Einstellungsgespräch<br />
enorm erleichtert.<br />
So haben wir ein Zimmermädchen<br />
gefunden und waren sehr<br />
froh darüber. Weitere Bewerberinnen<br />
wollten lieber weniger<br />
weit von zu Hause entfernt<br />
arbeiten.<br />
Monika Feurstein, Hausdame<br />
im Genießer- & Kuschelhotel<br />
Gams, Bezau<br />
Erstmalig in dieser Wintersaison<br />
haben wir eine Mitarbeiterin<br />
aus Ungarn eingestellt. Positiv<br />
überrascht sind wir von<br />
der unbürokratischen Abwicklung,<br />
auch wurde vonseiten<br />
des AMS und der WKV die Zufriedenheit<br />
der Arbeitnehmerin<br />
und des Arbeitgebers abgefragt,<br />
was für Qualität spricht.<br />
Unsere Praktikantin hat sich zu<br />
einer wichtigen Kraft entwickelt<br />
und sehr gut ins „Team“ integriert.<br />
Wir freuen uns, sie auch<br />
im kommenden Winter wieder<br />
bei uns zu haben.<br />
Georg Strolz,<br />
Hotel Austria,<br />
Lech am Arlberg<br />
wonnenen Eindrücke wurden auch<br />
von den Arbeitssuchenden mehrfach<br />
gelobt und als entscheidend<br />
bezeichnet. Ohne diese Informationsmöglichkeit<br />
hätten einige den<br />
Schritt ins Ausland nicht gewagt.<br />
Ein Nachteil für Vorarlberg ist die<br />
große Entfernung. Einige der Bewerber<br />
haben im späteren Kontakt<br />
mit Unternehmern abgesagt oder<br />
haben während der Probezeit den<br />
Betrieb wieder verlassen, weil sie<br />
Arbeitsplätze in weniger weit entfernten<br />
Bundesländern gefunden<br />
haben. Trotz der aufgetretenen Probleme<br />
in Einzelfällen kann das Ergebnis<br />
als eindeutiger Auftrag für<br />
eine Fortsetzung der Jobbörsen verstanden<br />
werden. Über die Jahre<br />
wurden viele gute Mitarbeiter gefunden,<br />
die teilweise schon zum<br />
Stammpersonal zählen.<br />
Vorarlberg gefällt mir sehr<br />
gut, ich würde aber lieber<br />
näher an meiner Heimat arbeiten.<br />
Bei der großen Distanz<br />
von Ungarn nach Vorarlberg<br />
kann ich meine Familie<br />
und Freunde in meiner Heimat<br />
zu selten besuchen. Im<br />
Sommer möchte ich meine<br />
Englisch-Ausbildung mit dem<br />
Diplom abschließen und später<br />
anstatt als Zimmermädchen<br />
in einem Bereich arbeiten,<br />
in dem ich meine Sprachkenntnisse<br />
besser nützen<br />
und weiter verbessern kann.<br />
Kitti Szabó, Zimmermädchen<br />
im Hotel Austria,<br />
Lech am Arlberg
WERBUNG<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9
BRANCHEN<br />
INITIATIVE<br />
Gemeinsame Aktion<br />
für mehr Sonnenschutz<br />
auf Baustellen<br />
Seit Juli 2010 ist die „Verordnung optische<br />
Strahlung“ in Kraft. <strong>Die</strong>se sieht<br />
auch Schutz vor natürlicher optischer<br />
Strahlung, also Sonnenlicht, vor. Trotz<br />
des schönen Wetters im Frühjahr und<br />
im Sommer darf dabei nicht auf Hautund<br />
Augenschutz vor den Gefahren der<br />
UV-Belastung durch die Sonne vergessen<br />
werden. Sonnenbrand, Hautkrebs<br />
und Augenschädigungen sind nur Beispiele<br />
für mögliche Schäden durch<br />
übermäßige UV-Belastung.<br />
Ab <strong>April</strong> <strong>2011</strong> werden in gemeinsamen<br />
Verteilaktionen im Freien tätige Personen<br />
und im speziellen Bauarbeiter mit<br />
UV-Schutz-Artikeln ausgestattet und<br />
durch Information hoffentlich auch moti-<br />
Sonnenschutz ist oberstes Gebot.<br />
viert, diese in Zukunft zu verwenden.<br />
Zur Verteilung gelangen 35.000 Stück<br />
moderne und arbeitsgerechte UV-<br />
Schutzbrillen. Zusätzlich werden in<br />
Mannschaftscontainern und Aufenthaltsräumen<br />
insgesamt 2.500 Flaschen<br />
einer hochwertigen Sonnencreme mit<br />
Portionsspender bereit gestellt, Informationen<br />
über Hautschutz gegeben und<br />
auf die Risiken von Hautkrebs und Augenschäden<br />
hingewiesen.<br />
Begleitet wird diese Kampagne durch<br />
ein von den Bau-Sozialpartnern und der<br />
AUVA erstelltes UV-Schutz-Plakat, das<br />
flächendeckend auf österreichischen<br />
Baustellen auf die Gefahren von UV-<br />
Strahlung und die geeigneten Schutzmaßnahmen<br />
hinweist.<br />
Ein weiterer Teil der Sensibilisierungskampagne<br />
betrifft Lehrlinge, die im Aktionszeitraum<br />
die berufsbegleitende Berufsschule<br />
und Lehrbauhöfe besuchen.<br />
Dabei werden 1.500 Stück UV‑Schutz‑<br />
T‑Shirts zur Verteilung gebracht, um so<br />
die noch junge Haut vor zu viel Sonnenbestrahlung<br />
zu schützen.<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Gesucht: Österreichs beste<br />
Lehrbetriebe<br />
BILDUNG<br />
Das Rennen um den Staatspreis „Beste<br />
Lehrbetriebe - Fit for Future <strong>2011</strong>“ ist<br />
wieder eröffnet.<br />
Neben dem Staatspreis für<br />
Österreichs beste Lehrbetriebe<br />
in Sachen Qualität,<br />
Innovation und Nachhaltigkeit in<br />
der Lehrlingsausbildung wird der<br />
Sonderpreis für die Förderung des<br />
gesellschaftlichen und sozialen<br />
Engagements im Rahmen der<br />
Lehrlingsausbildung vergeben.<br />
Teilnehmen können alle Unternehmen<br />
und Einrichtungen, die<br />
Lehrlinge ausbilden. <strong>Die</strong> Ausschreibung<br />
und der Bewerbungsbogen<br />
sind unter www.ibw.at/fit-<br />
Bildungszuschuss: Fördersumme<br />
überschreitet fünf Millionen Euro<br />
Seit mehr als sechs Jahren bieten Land Vorarlberg, Arbeiter- und <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg sowie der Bund förderbaren Personen mit dem Bildungszuschuss die Möglichkeit,<br />
die eigene berufliche Qualifikation zu verbessern. Bis heute sind über 5.300 Zuschüsse<br />
in der Höhe von insgesamt fast 5,2 Millionen Euro vergeben worden.<br />
Insbesondere das Bildungskonto für Personen, die für ihre Ausbildung den Beruf stark<br />
einschränken oder gar aufgeben müssen, sowie die Bildungsprämie für Beschäftigte, die<br />
Universitätslehrgänge, Fachakademien, Vorbereitungskurse für die Meister- oder Berufsreifeprüfung<br />
oder berufsbildende Fachkurse besuchen, sind stark nachgefragt.<br />
<strong>Die</strong> Berufsreifeprüfung für<br />
Jugendliche, die einer Arbeit<br />
nachgehen und vor Abschluss<br />
des 25. Lebensjahres<br />
stehen, wird erhöht gefördert<br />
– nämlich mit bis zu<br />
75 Prozent der Kosten, maximal<br />
jedoch 1.650 Euro.<br />
Das Bildungskonto wird mit<br />
maximal 2.750 Euro pro<br />
Jahr gefördert. <strong>Die</strong> Bildungsprämie<br />
ist ein Zuschuss – je nach Ausbildung – in Höhe von einem Viertel oder einem<br />
Drittel der Kurs- und Prüfungsgebühren, maximal 2.200 Euro.<br />
Der Bildungszuschuss wird zur Hälfte <strong>vom</strong> Land finanziert, die andere Hälfte steuern der<br />
Bund sowie Arbeiter- und <strong>Wirtschaft</strong>skammer bei. <strong>Die</strong> Abwicklung des Bildungszuschusses<br />
erfolgt über die Arbeiterkammer, bei der auch die Förderungsanträge einzubringen<br />
sind. Informationen über die verschiedenen Förderungsmöglichkeiten gibt es auf<br />
www.bildungszuschuss.at. Dort sind auch die Antragsformulare erhältlich. Weiters wurde<br />
eine Telefon-Hotline eingerichtet: 050-258-4200 (vormittags von <strong>8.</strong>00 bis 12.00 Uhr),<br />
E-Mail: info@bildungszuschuss.at.<br />
forfuture downloadbar. Einsendeschluss<br />
ist der 31. Mai <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich<br />
stiftet als Partner jedem<br />
Staatspreisträger ein Preisgeld in<br />
Höhe von 1.000 Euro. <strong>Die</strong> bisherigen<br />
Staatspreisträger nutzen das<br />
Staatspreis- sowie Fit for Future-<br />
Logo erfolgreich für ihre Öffentlichkeitsarbeit.<br />
<strong>Die</strong> Preisverleihung findet am<br />
Tag der Lehre, am 11. Oktober<br />
<strong>2011</strong>, in Wien statt.<br />
<strong>Die</strong> geehrten langjährigen Bäcker-Spitzenfunktionäre:<br />
Fritz Mayer, Kurt Hofer, Hans<br />
Sepp Schertler, IM KR Kurt Kainz.<br />
Bäcker-<br />
Funktionäre<br />
geehrt<br />
Im Rahmen der Berufsgruppenversammlung<br />
der Bäcker im Hotel<br />
Montfort ehrte Innungsmeister<br />
KR Kurt Kainz die Spitzenfunktionäre<br />
Hans Sepp Schertler, Kurt Hofer<br />
und Fritz Mayer für ihre langjährige,<br />
verdienstvolle Funktionärstätigkeit.<br />
Zwischen zwei und drei Jahrzehnte<br />
stellten sie sich in den verschiedensten<br />
Funktionen (Innungsvorstand,<br />
Innungsausschuss, Prüfungskommission,<br />
Lehrlingswesen)<br />
in den <strong>Die</strong>nst des Bäckerhandwerks.<br />
Ihre gelebte Kollegialität, ihr Gemeinschaftssinn<br />
waren beispielgebend<br />
und prägten zudem den Innungsausschuss.<br />
<strong>Die</strong>s war auch die Basis für<br />
eine gute Innungsarbeit zum Wohle<br />
der Vorarlberger Bäcker.
„<strong>Die</strong> innere Haltung entscheidet<br />
über den Verkaufserfolg. <strong>Die</strong>se erkennt<br />
der Kunde bereits beim ersten<br />
Kontakt. Denn der Verkäufer erfasst<br />
akribisch genau die Bedürfnisse<br />
und Ziele wie auch die Entscheidungskriterien<br />
des Kunden. Deshalb<br />
ist es wichtig, als Verkäufer mit<br />
der richtigen Einstellung aufzutreten.<br />
Denn wenn er den Kunden<br />
wirklich versteht, kann er schneller<br />
und besser den Abschluss erreichen“,<br />
weiß Herbert Steiner, der<br />
selbst im Verkauf und der Verkaufsleitung<br />
jahrelang tätig war. Er entwickelte<br />
ein spezielles Seminar, um<br />
mit neuen Wegen Kunden zu gewinnen<br />
und Geschäfte erfolgreich abzuschließen.<br />
„<strong>Die</strong> Methoden sind auf<br />
den Erkenntnissen der psychologischen,<br />
neurobiologischen und der<br />
systemischen Forschung aufgebaut,<br />
die Theorie wird umfassend vermittelt<br />
und die Umsetzung in den Seminaren<br />
intensiv trainiert“, führt<br />
Herbert Steiner aus.<br />
Preisverhandlungen und<br />
Mehrwertverkauf<br />
Herbert Steiner bietet Seminare<br />
und Beratungen für Firmen an, die<br />
ihre Mehrwert-Leistungen transparent<br />
verkaufen wollen. „Der Mehrwertverkauf<br />
ist eine besondere<br />
Herausforderung. Denn für den<br />
Kunden wird der Preis vordergrün -<br />
dig, wenn er seinen Nutzen nicht<br />
WERBUNG<br />
Seminare und Coaching für die Entwicklung der Umsetzungskompetenz im Verkauf<br />
<strong>Die</strong> Einstellung des Verkäufers<br />
entscheidet über den Verkaufsabschluss<br />
<strong>Die</strong> innere Haltung und die Inszenierung der Verkaufsstrategie sind im Verkauf entscheidend.<br />
Herbert Steiner weiß, wie wichtig eine systemische Haltung ist, wie man mit Preisdrückern<br />
umgeht und die Abschlussquote erhöht. Er ist der Spezialist im Land, der Trainings<br />
für systemisches Verkaufen und Mehrwertverkauf anbietet.<br />
FACTBOX<br />
Verkaufsseminare<br />
Herbert Steiner<br />
n Systemisches Verkaufen<br />
n Mehrwertverkauf<br />
n Preisverhandlungen<br />
und Abschlusstechnik<br />
Unternehmensberater Herbert Steiner.<br />
erkennen kann und die Differenz<br />
des Anbieters zum Wettbewerber<br />
zu schwach ist. Er wird zum Preisdrücker.<br />
Mit systemischen Fragen,<br />
gezielter Verhandlungsführung und<br />
dem Augenmerk auf die Körpersprache<br />
bleibt der Verkäufer auf<br />
gleicher Ebene mit dem Kunden. Es<br />
geht darum, kompetent und selbstbewusst<br />
die Mehrwert-Leistungen<br />
dem Kunden zu vermitteln, um den<br />
Verkaufsabschluss erfolgreich vorzubereiten.<br />
Denn wer das Vertrauen<br />
des Kunden gewinnt, gewinnt<br />
den Auftrag“, so Herbert Steiner abschließend.<br />
Informationen:<br />
Steiner Unternehmensberatung GmbH<br />
T +43-5523 62807<br />
E team@steiner-beratung.at<br />
W www.steiner-beratung.at<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11
BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG/FIW<br />
Schulden machen krank<br />
Beim 11. Treffen des Unternehmensnetzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung stand<br />
diesmal das Thema „Schuldenprävention in Unternehmen“ im Mittelpunkt.<br />
Das Thema Überschuldung, von dem immer<br />
mehr Menschen betroffen sind, wird in unserer<br />
Gesellschaft leider allzu oft verdrängt<br />
und als nicht vorhanden auf die Seite geschoben.<br />
Mit diesen Worten eröffnete Dr. Christoph Jenny,<br />
Direktor-Stv. der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg das<br />
Treffen. „Im Rahmen unseres Netzwerkes wollen<br />
wir mit diesem Tabuthema brechen, wollen Lösungen<br />
aus diesem Dilemma aufzeigen. Wir wollen Bewusstsein<br />
für die Wahrnehmung und für einen adäquaten<br />
Umgang mit von Überschuldung Betroffenen<br />
wecken. Und wir wollen den Betroffenen<br />
Mut in einer für sie oft ausweglos erscheinenden<br />
Situation machen“, betonte Jenny und gab das Wort<br />
an IfS-Geschäftsführer Peter Kopf, der über die Ursachen<br />
der Überschuldung referierte und das Präventionsangebot<br />
der Schuldenberatung vorstellte.<br />
Schulden bedrohen den Arbeitsplatz<br />
In Vorarlberg sind 5.000 Haushalte überschuldet,<br />
10.000 Haushalte stehen an der Kippe, betroffen<br />
sind zwischen 30.000 und 45.000 Menschen<br />
- berichtete IfS-Geschäftsführer Peter Kopf in seinem<br />
Impulsreferat. <strong>Die</strong> Folgen von Überschuldung<br />
sind dramatisch: Kein Konto, weniger als 10 Euro<br />
am Tag, Weihnachten und Geburtstage ein Albtraum,<br />
Urlaub gibt es nur im Katalog und der Arbeitsplatz<br />
ist wegen den Lohnpfändungen bedroht.<br />
Schulden machen krank<br />
„Schulden und Armut stigmatisieren, beschämen,<br />
grenzen aus und machen krank. Acht von<br />
zehn Überschuldeten zeigen mindestens eine Erkrankung,<br />
im Durchschnitt allerdings mindestens<br />
zwei Krankheitsbilder wie Angstzustände, Depressionen,<br />
Psychosen, Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen<br />
sowie Suchterkrankungen“, informier-<br />
VERANSTALTUNG FRAU IN DER WIRTSCHAFT<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
IfS-Geschäftsführer Peter Kopf, Gabriele Graf (AK), Anita Häfele (Fonds Gesundes Vorarlberg), Perrine Palombo (Getzner),<br />
Christl Marte und Dr. Christoph Jenny (<strong>Wirtschaft</strong>skammer).<br />
te Peter Kopf über die schwerwiegenden gesundheitlichen<br />
Folgen der Überschuldung. Der Einstieg<br />
in die Schulden erfolge oft über das Auto, Handy,<br />
Miete, Möbel, Hobbies, Urlaube oder Kleidung.<br />
An die Unternehmer richtete Kopf das Angebot,<br />
in ihrem Betrieb über das Thema „Schuldenprävention“<br />
zu referieren. Mehr Infos: T 05574/46 185,<br />
E ifs.schuldenberatung@ifs.at, www.ifs.at.<br />
Projekt Finanzführerschein bei Getzner<br />
Perrine Palombo, Lehrlingsausbilderin bei<br />
Getzner, gab den Anwesenden im Publikum ihre<br />
Erfahrungen aus der Praxis weiter. 51 Lehrlinge<br />
werden im Betrieb in acht Lehrberufen ausgebildet.<br />
Dabei steht neben der klassischen Fachausbildung<br />
auch das Thema „Persönlichkeitsentwicklung“<br />
an wichtiger Stelle. Tanzkurse, Seminare,<br />
Frühsport und verschiedene Freizeitaktivitäten sollen<br />
den Lehrlingen zusätzliche Impulse für ihre<br />
Entwicklung geben. Bei Getzner war man sich auch<br />
Frauen sind einzigartig. Küchen und Möbel auch<br />
Frau in der <strong>Wirtschaft</strong> lädt zum Unternehmerinnen-<br />
Gespräch mit Ing. Christa Hase, Hase & Kramer<br />
Möbelwerkstätte in Dornbirn.<br />
Moderne Frauen haben meist ein gutes Gespür für schöne<br />
Formen, Farben und Materialien. Ob Küchen, Bäder,<br />
Schranksysteme oder Stühle: Im Familienunternehmen<br />
Hase & Kramer wird alles nach individuellen Wünschen<br />
und mit kreativer Maßarbeit, modernem Design und großer<br />
Leidenschaft hergestellt. Als Gesellschafterin und Marketingchefin<br />
trägt Ing. Christa Hase seit vielen Jahren zum<br />
guten Auftritt und Aussehen des Unternehmens bei. Ge-<br />
meinsam mit Ihrem Gatten und Sohn führt sie in fünfter<br />
Generation erfolgreich das Unternehmen.<br />
<strong>Die</strong> Balance zwischen Tradition und Modernität und Vereinbarkeit<br />
zwischen Unternehmen und Familie zu finden<br />
stellt oft eine große Herausforderung dar. Wie Christa<br />
Hase dies und noch mehr Aufgaben seit Jahren managt,<br />
verrät uns die erfolgreiche Unternehmerin bei einer anregenden<br />
Gesprächsrunde.<br />
Mehr Informationen und Anmeldung<br />
Geschäftsstelle Frau in der <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg<br />
Karin Furtner: T 05522 305 452, E furtner.karin@wkv.at<br />
einig, wie wichtig es ist, dass Jugendliche einen verantwortungsvolleren<br />
Umgang mit Geld leben, um<br />
so eine bessere Übereinstimmung des Lebensstils<br />
mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln<br />
zu erreichen. Durch das Projekt „Finanzführerschein“<br />
konnten die Lehrlinge gegenüber<br />
Schuldenfallen eine gesteigerte Sensibilität erreichen<br />
und setzten sich mehr mit themenspezifischen<br />
Inhalten (die eigenen Wünsche und<br />
Bedürfnisse, Verknüpfung von Lebensphase und<br />
Geld, Einnahmen - Ausgaben, Lebensplanung, etc.)<br />
auseinander.<br />
Der Vorarlberger Finanzführerschein wurde im<br />
Auftrag der Landesregierung von der IfS-Schuldenberatung<br />
gemeinsam mit verschiedenen Partnern<br />
entwickelt. Durch das Konzept werden viele Einflüsse,<br />
mit denen Jugendliche klarkommen<br />
müssen, angesprochen. Finanzwissen, Lebensplanung,<br />
Selbstkompetenz und Reflexion gehören<br />
zum Repertoire. Mehr Infos: www.fitfuersgeld.at.<br />
Terminaviso<br />
Unternehmerinnen-<br />
Forum, Do, 9. Juni <strong>2011</strong>,<br />
Otten Gravour Hohenems,<br />
Einlass 17.00 Uhr<br />
www.wko.at/vlbg/unternehmerin<br />
Vorsitzende Frau in der <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg<br />
Evelyn Böhler: T 05522 38009, E office@werbeerfolg.at<br />
Termin: Di, 12. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>. Beginn 16.00 Uhr in der Produktionswerkstätte<br />
im Schwefel 85, Dornbirn, anschließend<br />
Unternehmerinnen-Gespräch im Schauraum<br />
in der Eisengasse 6a.<br />
Anmeldung:<br />
www.wkv.at/events/unternehmerinnengespräch
VERGABEBEKANNTMACHUNG<br />
gemäß BvergG 2006<br />
Auftraggeber:<br />
Gemeinde Thüringen, ImmobilienverwaltungsgmbH & Co. KG,<br />
Walgaustraße 20, 6712 Thüringen<br />
Art des Verfahrens:<br />
Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich, gemäß § 80<br />
Abs. 1 BVergG 2006<br />
Art des Auftrages: Bauauftrag<br />
Gegenstand der Leistung:<br />
Generalsanierung und Zubau Mittel- und Musikmittelschule<br />
Thüringen (HS Thüringen) – Hallentrakt<br />
A) Estriche<br />
B) Gussasphalt<br />
C) Kautschukbeläge<br />
D) Malerarbeiten<br />
<strong>Die</strong> Teilbereiche A) – D) sind jeweils einzelne Verfahren und<br />
gelangen somit unabhängig von einander zur Vergabe.<br />
Erfüllungsort:<br />
Generalsanierung und Zubau Mittel- und Musikmittelschule<br />
Thüringen (HS Thüringen) – Hallentrakt<br />
Leistungsfrist:<br />
Ausführung laut den nachstehend angegebenen Fristen:<br />
A) Estriche: 29. KW. <strong>2011</strong><br />
B) Gussasphalt: 29. - 34. KW. <strong>2011</strong><br />
C) Kautschukbeläge: 35. - 36. KW. <strong>2011</strong><br />
D) Malerarbeiten 27. - 34. KW. <strong>2011</strong><br />
Teilangebote: Teilangebote sind unzulässig<br />
Alternativangebote: sind nur neben dem ausschreibungsgemäßen<br />
Angebot zulässig, wobei sich der Auftraggeber die<br />
Berücksichtigung vorbehält.<br />
Automationsunterstützte Angebotslegung:<br />
Bei einem Datenträgeraustausch hat die Form der Angebote<br />
dem § 107 Abs. 1 BVergG 2006 zu entsprechen.<br />
Anerkennungs- oder Gleichbehaltungsverfahren:<br />
Bezüglich Bewerbern oder Bietern, die im Gebiet einer anderen<br />
Vertragspartei des EWR-Abkommens ansässig sind und<br />
die ein Anerkennungs- oder Gleichhaltungsverfahren durch-<br />
führen, wird auf die einschlägigen Regelungen des Bundesvergabegesetzes<br />
2006 verwiesen. Der Antrag ist bis zum Ende<br />
Angebotsfrist zu stellen.<br />
Zuschlag:<br />
Den Zuschlag für die Teile A) – D) erhalten befugte, zuverlässige<br />
und leistungsfähige Unternehmer auf das technisch und<br />
wirtschaftlich günstigste Angebot (Zuschlagskriterien: Preis,<br />
Gewährleistungsfrist, Erhöhung des Haftrücklasses sowie Umweltgerechtigkeit/Zertifizierung<br />
des Bieters.<br />
Ausschreibende Stelle:<br />
VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft<br />
mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn<br />
Ausschreibungsunterlagen erhältlich ab<br />
dem 12.04.<strong>2011</strong> bei:<br />
VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft<br />
mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn,<br />
Frau Anja Neururer – über Anforderung werden die Angebotsunterlagen<br />
auch zugesendet. Mail: anja.neururer@vogewosi.at<br />
Nähere Auskünfte:<br />
VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft<br />
mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn<br />
Bauleitung: Bernhard Albrecht, Tel. 05572 3805-317 od. 0664<br />
6038050317<br />
Angebotsabgabe/Ende der Angebotsfrist:<br />
VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft<br />
mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn –<br />
Telefonzentrale EG bis spätestens zu den nachstehend angeführten<br />
Angebotsfristen:<br />
Teil A – D: Mittwoch, 04. Mai <strong>2011</strong>, um 13.30 Uhr<br />
Ort der Angebotsöffnung unmittelbar nach Ende der<br />
Angebotsfrist:<br />
VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft<br />
mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn –<br />
Aufenthaltsraum EG. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift<br />
„Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin und<br />
Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />
zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale<br />
abzugeben.<br />
Ablauf der Zuschlagsfrist: 31. März <strong>2011</strong>, 24.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong> Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in<br />
Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro Zimmer <strong>Nr</strong>. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der<br />
Zeit von <strong>8.</strong>00 – 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet.<br />
Gemeinde Thüringen, ImmobilienverwaltungsgmbH und CO. KG, Bgmst. Mag. Harald Witwer (Geschäftsführer)<br />
Impressum<br />
WERBUNG<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg, Herstellung:<br />
„<strong>Die</strong> Wirt schaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />
beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner,<br />
Mag. Julia Schmid.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vor arl berger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Ge sellschaft mbH,<br />
Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach. –<br />
An zei gen verwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz.<br />
Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37 gültig.<br />
Aufl age 19.400. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Wer bung“, „Promotion“ oder „Firmen portrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. <strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I –<br />
<strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ - Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg verwendeten<br />
personen bezogenen Bezeichnungen gelten<br />
jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 13
BRANCHEN<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1<strong>14</strong>4<br />
1155<br />
Rechtsservice<br />
Mag. Christina Blum<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Christl Marte<br />
Andrea Monschein<br />
Damaris Mörtl<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förderservice<br />
Dr. Heike Müller<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründerservice<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Peter Flatscher<br />
Melanie Hefel<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Nadine Sonderegger<br />
Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />
Telefon 05522/305-1<strong>14</strong>4<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolgeservice<br />
Mag. Christoph Mathis<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
<strong>14</strong> DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Stärkung der <strong>Wirtschaft</strong>sstruktur:<br />
Investieren Sie in die<br />
Produktion: Land Vorarlberg<br />
unterstützt Sie<br />
Durch diese Förderaktion werden Vorarlberger Produktionsbetriebe<br />
und produktionsnahe <strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen unterstützt.<br />
Ebenso werden innovative Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsposition<br />
sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen gefördert.<br />
Was wird gefördert?<br />
Es werden Kosten für Investitionen,<br />
die zumindest zwei der<br />
folgenden Kriterien erfüllen, gefördert:<br />
l Schaffung zusätzlicher Arbeitsund/oder<br />
Ausbildungsplätze<br />
l Verfahrensinnovation<br />
l Produktinnovationen und/oder<br />
–diversifikationen<br />
l Schaffung zusätzlicher Fertigungskapazitäten<br />
l Überleitung von F&E-Ergebnissen<br />
in die Fertigung<br />
l Verbesserung des betrieblichen<br />
Material- und Produktionsflusses<br />
l Erhebliche Reduktion des Material-<br />
und/oder Energieeinsatzes<br />
sowie Vermeidung von schädlichen<br />
Emissionen<br />
l Stärkung durch immaterielle Investitionen<br />
wie die Einführung<br />
oder Verbesserung von Planungs-,<br />
Organisations-, Kontroll- bzw.<br />
Steuerungsinstrumenten oder Engineering-<strong>Die</strong>nstleistungen<br />
Es wurden in der Vergangenheit<br />
Damit wir auch in Zukunft wettbewerbsfähig<br />
sind. Das Land unterstützt Maßnahmen<br />
zur Stärkung der <strong>Wirtschaft</strong>sstruktur.<br />
beispielsweise eine Offsetdruckmaschine<br />
einer Druckerei, Spritzgusswerkzeuge<br />
für ein kunststoffverarbeitendes<br />
Unternehmen, ein<br />
neues CNC-Dreh- und Fräszentrum<br />
für eine Maschinenbaufirma oder<br />
eine neue Webmaschine für eine<br />
Textilfirma gefördert. Auch wurde<br />
die Errichtung einer neuen Produktionshalle<br />
bzw. eine Erweiterung<br />
einer bestehenden Produktionshalle<br />
durch das Land Vorarlberg<br />
unterstützt.<br />
Wie wird gefördert?<br />
Gefördert werden nur kreditoder<br />
leasingfinanzierte Projekte.<br />
Grundsätzlich wird die Förderung in<br />
Form eines Zuschusses in Höhe von<br />
2 % p.a. auf die Dauer von fünf Jahren<br />
gewährt. Werden im Zusammenhang<br />
mit der Investition eine bestimmte<br />
Anzahl zusätzlicher Arbeits-<br />
bzw. Ausbildungsplätze geschaffen<br />
gibt, es statt des jährlichen<br />
Zuschusses einen Einmalzuschuss<br />
in Höhe von 10 Prozent.<br />
STRUKTUR-FÖRDERUNG<br />
Antragstellung<br />
Wichtig ist, dass der Antrag vor<br />
Beginn des Projekts über die finanzierende<br />
Bank an die Vorarlberger<br />
Landesregierung, Abteilung Allgemeine<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sangelegenheiten,<br />
gestellt wird.<br />
„Das Land<br />
Vorarlberg<br />
unterstützt<br />
durch ZuschüsseInvestitionen<br />
im Produktionsbereich.“<br />
Dr. Heike Müller, Förderservice der WKV<br />
Mehr Information:<br />
Dr. Heike Müller, Förderservice der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />
T 05522-305-1133,<br />
W wko/at/vlbg/foerderservice<br />
E mueller.heike@wkv.at<br />
Förderung:<br />
Zuschuss 2 % p.a. für die Dauer von 5 Jahren oder<br />
10 % einmalig bei der Schaffung von<br />
Arbeitsplätzen<br />
Investitionsuntergrenze € 100.000 (für Betriebe bis<br />
50 Mitarbeiter)<br />
€ 200.000 (für Betriebe über<br />
50 Mitarbeiter)<br />
förderbare Investitionsobergrenze € 750.000<br />
Mindestanzahl von zusätzlichen Arbeitsplätzen:<br />
bis 20 Beschäftigte mindestens 1<br />
bis 50 Beschäftigte mindestens 3<br />
50 – 250 Beschäftigte mindestens 6<br />
über 250 Beschäftigte mindestens 11
Wer was auf einer Deponie lagert,<br />
muss durchaus kontrolliert<br />
werden. <strong>Die</strong> damit verbundene<br />
Bürokratie allerdings ist weit<br />
überzogen und muss<br />
abgebaut werden, fordert die<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer.<br />
UMWELT<br />
Deponieverordnung: Bürokratie<br />
hat wieder übers Ziel geschossen<br />
Mit mehr als 350 Seiten ist die österreichische Deponieverordnung ein Musterbeispiel, wie<br />
man eine Regelung nicht machen sollte.<br />
Umfangreich, unverständlich<br />
und unnötig teuer. So<br />
lautet das Urteil von Experten<br />
und Unternehmen, die sich mit<br />
der österreichischen Deponieverordnung<br />
herumschlagen mussen.<br />
<strong>Die</strong>se stellt einen klassischen Fall<br />
von „Golden Plating“ dar. Das<br />
heißt: <strong>Die</strong> österreichische Gesetzgebung<br />
überrundet die Vorschriften<br />
der EU bei Weitem und vergoldet<br />
die EU-Richtlinie mit eigener Bürokratie.<br />
Überzogene Untersuchungen<br />
Betroffen davon sind alle Betriebe,<br />
die Abfälle auf einer Deponie<br />
lagern müssen, also alle Entsorger,<br />
die Bauwirtschaft die Bauschutt<br />
deponieren muss, oder auch alle<br />
Gewerbebetriebe, bei denen deponiepflichtige<br />
Abfälle anfallen.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
fordert daher drastische Vereinfachungen,<br />
um den Bürokratie-<br />
Aufwand massiv zu reduzieren<br />
und damit auch Zeit und Kosten.<br />
Zur Klarstellung: Einmal mehr<br />
geht es nicht um Verhinderung des<br />
richtigen Umweltschutzes, sondern<br />
um seine bürokratische Vereinfachung,<br />
die an der Qualität des<br />
Umweltschutzes nichts ändern<br />
muss.<br />
<strong>Die</strong> Kritik an der Deponieverordnung<br />
bezieht sich vor allem auf<br />
die aufwendigen Probennahmen<br />
und den exorbitanten Analysenumfang.<br />
Firmen, die Abfälle auf<br />
einer Deponie ablagern möchten,<br />
müssen diese vorher untersuchen<br />
lassen.<br />
<strong>Die</strong>se Untersuchungen sind EUweit<br />
vorgesehen. In Österreich ist<br />
jedoch die Anzahl der vorgeschriebenen<br />
Einzeluntersuchungen derart<br />
hoch, dass z. B. bei Kleinmengen<br />
die Untersuchungskosten die<br />
Deponierungskosten deutlich übersteigen.<br />
Übertriebener Analyseumfang<br />
Das Konzept der Deponieverordnung<br />
sieht bei einer Vollanalyse die<br />
Bestimmung von insgesamt 79 Parametern<br />
vor. <strong>Die</strong> Kosten für diese<br />
Untersuchungen betragen etwa<br />
2.000 €.. <strong>Die</strong> EU sieht hingegen nur<br />
die Untersuchung von maximal 23<br />
Parametern vor, welche lediglich<br />
etwa 800 € kosten würden. Viele<br />
der in Österreich zu untersuchenden<br />
Parameter kommen in den<br />
meisten Abfällen nicht vor oder<br />
sind bei der Deponierung nicht relevant,<br />
da von ihnen auf der Deponie<br />
keine Umweltgefährdung ausgeht.<br />
Das zuständige Lebensministerium<br />
besteht jedoch (siehe Deponieverordnung<br />
2008) auf deren<br />
Untersuchung.<br />
Kompliziertes Verfahren bei<br />
Probenentnahmen<br />
Neben den reinen Untersuchungskosten<br />
sind vor allem auch<br />
erhebliche Kosten fur die Probennahme<br />
zu berücksichtigen. Dazu<br />
muss eine befugte Fachperson eine<br />
repräsentative Anzahl von Einzelproben<br />
ziehen und diese zu einer<br />
Untersuchungsprobe aufbereiten.<br />
<strong>Die</strong>s ist genau zu dokumentieren.<br />
Das in der Deponieverordnung<br />
normierte Probeannahmeverfahren<br />
ist derart kompliziert, dass<br />
selbst erfahrene Probennehmer<br />
Probleme mit der Auslegung der<br />
Vorgaben haben. Auch beim Abfallannahmeverfahren<br />
sind noch<br />
immer wichtige Fragen ungeklärt,<br />
wie zum Beispiel: Können die vor<br />
Ort tätigen Firmenmitarbeiter, wie<br />
Lkw-Lenker oder Baggerfahrer, die<br />
für die Anlieferung an die Deponie<br />
notwendigen Begleitdokumente<br />
selbst ausfülen?<br />
Ansonsten müsste das <strong>vom</strong> Firmeninhaber<br />
oder einem zeichnungsberechtigten<br />
Vertreter, wie z. B.<br />
einem Prokuristen, unterschrieben<br />
werden, was völlig praxisfremd<br />
wäre. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
fordert daher – in Übereinstimmung<br />
mit Fachexperten – eine Reduktion<br />
der zu untersuchenden Parameter<br />
bei den Abfalluntersuchungen,<br />
eine praxisgerechte Probennahme<br />
und eine Verbesserung der<br />
Umsetzbarkeit der Deponieverordnung.<br />
Das Untersuchen von Abfällen<br />
muss EU-weit einheitlich sein und<br />
daher auch in Österreich auf das<br />
Maß der EU reduziert werden, lautet<br />
die Forderung.<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 15<br />
Foto: waldhaeusl.com
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Modul 3: Word Grundlagen<br />
Modul 4: Excel Grundlagen<br />
Modul 5: Access Grundlagen<br />
Modul 6: PowerPoint<br />
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eLearning: € 1.278,-<br />
Dauer: 112 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
26.4. – 9.6.<strong>2011</strong><br />
Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Kursnummer: 809<strong>14</strong>.03<br />
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Tatjana Gasser<br />
T 05572/3894-462<br />
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16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
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<strong>Die</strong> Arbeit beschreiben, Informationen<br />
herausfinden, höflich ausdrücken, Produktbeschreibungen,<br />
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vereinbaren, Prozesse erklären, Vorschläge<br />
machen, Diagramme beschreiben,<br />
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Grammatik und Strukturen<br />
Present simple and continuous, countable<br />
and uncountable, offers and requests,<br />
comparatives and superlatives,<br />
past simple, adjectives and adverbs,<br />
conditional 2, present perfect and past<br />
simple, multi-part verbs, suffixes, future<br />
plans and intentions, the imperative,<br />
modals of obligation, present perfect,<br />
passives, conditional 1, collocations<br />
Voraussetzungen<br />
Sprachlevel A2/B1, Einstufungstest<br />
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Beitrag: € 1.020,- + Bücher<br />
Dauer: 108 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin Vormittagskurs<br />
26.4. – 1.6.<strong>2011</strong><br />
Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Kursnummer: 15937.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
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Sommelier/e Österreich<br />
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Dauer: <strong>14</strong>0 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termine<br />
2. – 23.5.<strong>2011</strong><br />
Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 7893<strong>8.</strong>03<br />
Prüfung: 27. + 2<strong>8.</strong>6.<strong>2011</strong><br />
Kursnummer: 78939.03<br />
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Claudia Marsik<br />
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Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
6.5.<strong>2011</strong><br />
Fr 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 10902.03<br />
Infos bei<br />
Susanne Söllner, B.A.<br />
T 05572/3894-459<br />
E soellner.susanne@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
<strong>Die</strong>se Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 17<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
VORARLBERGER RAIFFEISEN<br />
FUNKTIONÄRS EGEN<br />
Geschäftszweig: Förderung des Erwerbes oder der <strong>Wirtschaft</strong><br />
der Mitglieder, insbesondere durch Sicherstellung der Weiterentwicklung<br />
der Raiffeisen-Idee, Unterstützung und Weiterentwicklung<br />
der Funktionäre und des Funktionärswesen im Bereich<br />
der Raiffeisenbanken sowie Abwehr von drohenden<br />
Imageschäden für das Genossenschafts- bzw.<br />
Funktionärswesen<br />
Rheinstraße 11, 6900 Bregenz; Satzung <strong>vom</strong><br />
<strong>14</strong>.12.2010; REVISIONSVERBAND: (D) Raiffeisenlandesbank<br />
Vorarlberg Waren- und Revisionsverband<br />
registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung;<br />
eingetragen; VORSTAND: (A) Dr Walter Hoerburger<br />
(09.06.1946); Obmann; vertritt seit 15.02.<strong>2011</strong> gemeinsam<br />
mit dem Obmannstellvertreter oder einem weiteren<br />
Vorstandsmitglied; (B) Betr oec Wilfried Hopfner<br />
(25.06.1957); Obmannstellvertreter; vertritt seit<br />
15.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit dem Obmann oder einem<br />
weiteren Vorstandsmitglied; (C) Mag Richard Erne<br />
(31.03.1968); Mitglied; vertritt seit 15.02.<strong>2011</strong> gemeinsam<br />
mit dem Obmann oder dem Obmann-Stellvertreter;<br />
– LG Feldkirch, <strong>14</strong>.02.<strong>2011</strong> – FN 356657x.<br />
FARFALLA ESSENTIALS AG<br />
Geschäftszweig: Produktion und Handel von Naturprodukten<br />
Florastrasse 18, CH-8610 Uster; Kapital: CHF 200.000;<br />
Satzung <strong>vom</strong> 12.10.2001; VERWALTUNGSRAT: (A)<br />
Jean-Claude Richard (29.10.1952); Mitglied; vertritt seit<br />
15.01.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Marianne Richard<br />
(22.07.1956); Mitglied; vertritt seit 15.01.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
(C) Heinz A. Luginbühl (15.06.1958); Mitglied;<br />
vertritt seit 15.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Mitglied des Verwaltungsrates; (D) Hans-Peter Furrer<br />
(07.11.1953); Mitglied; vertritt seit 15.01.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
(E) Paul Gisler (10.11.1952); Mitglied; vertritt<br />
seit 15.01.<strong>2011</strong> selbstständig; STÄNDIGER VERTRE-<br />
TER: (F) Hanno Baldessari (26.09.1959); vertritt seit<br />
www.media-team.at<br />
Terminkalender<br />
Seite 18<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 19<br />
16.02.<strong>2011</strong> selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIE-<br />
DERLASSUNG: Farfalla Essentials AG Zweigniederlassung<br />
Feldkirch; SITZ: Leusbündtweg 49a, 6800<br />
Feldkirch; – LG Feldkirch, 15.02.<strong>2011</strong> – FN 353959d.<br />
RB LUSTENAU IMMOBILIEN GMBH<br />
Geschäftszweig: Erwerb, Verwertung, Vermietung und<br />
Verpachtung von Immobilien<br />
Kaiser-Franz-Josef-Straße 4, 6890 Lustenau; Kapital:<br />
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />
<strong>vom</strong> 26.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Mag Gernot Erne<br />
(06.04.1971); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit<br />
einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen;<br />
(B) Dipl BW (FH) Hansjörg Herbst (02.0<strong>8.</strong>1968);<br />
vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer oder einem Prokuristen; PR: (D) Mag<br />
Rainer Hagen (27.04.1975); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong><br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer; (E) Christof<br />
Wehinger (11.0<strong>8.</strong>1973); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> gemeinsam<br />
mit einem Geschäftsführer; GS: (C) Raiffeisenbank<br />
Lustenau registrierte Genossenschaft mit beschränkter<br />
Haftung; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; –<br />
LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 358426y.<br />
RB LUSTENAU IMMOBILIEN GMBH & CO OG<br />
Geschäftszweig: Erwerb, Verwertung, Vermietung und<br />
Verpachtung von Liegenschaften<br />
Kaiser-Franz-Josef-Straße 4, 6890 Lustenau; GesV <strong>vom</strong><br />
26.01.<strong>2011</strong>; GS: (A) Raiffeisenbank Lustenau registrierte<br />
Genossenschaft mit beschränkter Haftung; nicht vertretungsbefugt;<br />
(B) RB Lustenau Immobilien GmbH;<br />
vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
22.02.<strong>2011</strong> – FN 358425x.<br />
MITTRIEDSTRASSE 13 HARD<br />
PROJEKTBAU GMBH<br />
Geschäftszweig: Liegenschaftsverwertung<br />
Hofsteigstraße 4, 6923 Lauterach; Kapital: € 35.000;<br />
WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 31<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
2<strong>8.</strong>01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Dipl-Ing Günter Schertler<br />
(19.0<strong>8.</strong>1945); vertritt seit 26.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit<br />
einem weiteren Geschäftsführer oder einem<br />
Prokuristen; (B) Dipl-Ing Joachim Alge (19.05.1966);<br />
vertritt seit 26.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer oder einem Prokuristen; GS: (C)<br />
Schertler – Alge GmbH; Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 35.000; – LG Feldkirch, 25.02.<strong>2011</strong> – FN 358357x.<br />
MANGOLD HOLDING GMBH<br />
Geschäftszweig: Errichtung von, sowie der Erwerb und die<br />
Pachtung von Beteiligungen an Unternehmen und die Übernahme<br />
deren Geschäftsführung und Vertretung<br />
<strong>Die</strong>zlingerstraße 19, 6912 Hörbranz; Kapital: € 37.002;<br />
GesV <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Arnold Mangold (13.11.1963);<br />
vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Gabriele<br />
Mangold (2<strong>8.</strong>0<strong>8.</strong>1962); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (A) Arnold Mangold (13.11.1963); Einlage<br />
€ 24.668; geleistet € 24.668; (B) Gabriele Mangold<br />
(2<strong>8.</strong>0<strong>8.</strong>1962); Einlage € 12.334; geleistet € 12.334; –<br />
LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 357904f.<br />
LE 533 IMMOBILIEN KG<br />
Geschäftszweig: Immobilien<br />
Holzriedstraße 33, 6922 Wolfurt; GesV <strong>vom</strong> 11.02.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Mag Carmen Dechant (13.11.1979); vertritt seit<br />
19.02.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (C) Mag (FH) Martin<br />
Fussenegger (22.12.1977); vertritt seit 19.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) Martin Dechant (07.11.1978);<br />
Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong> –<br />
FN 358980m.<br />
„MYMURILLO“ GEHRER E.U.<br />
Geschäftszweig: Möbelhandel<br />
Lerchenstraße 6a, 6973 Höchst; INHABER: (A)<br />
Reinhard Gehrer (30.05.1973); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
01.03.<strong>2011</strong> – FN 358691m.<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 17
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
MESSE DORNBIRN GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
l 21. intertech und 6. PREVENTA: 1<strong>8.</strong> bis 20. Mai <strong>2011</strong><br />
l 11. art bodensee: 29. bis 31. Juli <strong>2011</strong><br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn, T 05572/305-0,<br />
F 05572/305-335, W www.messedornbirn.at<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />
l 12. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />
Heldendankstraße 10; 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />
Rathausstraße 1/Zi. 106<br />
l 13. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg 5;<br />
13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
HOCHJOCH „DREAMLAND“<br />
FREIZEITEINRICHTUNGEN GMBH<br />
Bergbahnstraße 22, 6780 Schruns<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong><br />
06.10.2010; GV <strong>vom</strong> 03.11.2010; <strong>Die</strong>se Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der Silvretta<br />
Montafon Bergbahnen AG (FN 61618s) als übernehmender<br />
Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden<br />
Gesellschaft in Gaschurn; – LG Feldkirch,<br />
15.03.<strong>2011</strong> – FN 177492v.<br />
CHEN & JIANG GASTBETRIEBS GMBH IN LIQU.<br />
Hauptstraße 24, 6700 Lorüns<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation;<br />
– LG Feldkirch, 22.03.<strong>2011</strong> – FN 204806k.<br />
PRIVATES SENIORENHEIM SCHMIDT GMBH<br />
Planggaweg 6, 6773 Vandans<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
ABGEWIESENER KONKURSANTRAG<br />
ABGEWIESENER KONKURSANTRAG MANGELS VERMÖGENS<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
LG Feldkirch, 21.03.<strong>2011</strong> – FN 202670w.<br />
ROSITHA MEUSBURGER<br />
Walserstr. 62, 6993 Mittelberg<br />
FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>03.<strong>2011</strong> – FN 12776p.<br />
SCHLOSSEREI PETER OEG<br />
Dürne 46, 6842 Koblach<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der <strong>Wirtschaft</strong>skammer bekannt<br />
gegeben, dass folgender Konkursantrag mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurde. Es handelt sich um den Konkursantrag gegen<br />
PAMMINGER Marco, Am Rintl 17, 6911 Lochau<br />
FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht;<br />
– LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>03.<strong>2011</strong> – FN 267109h.<br />
LAKE CCZ MANAGEMENT GMBH IN LIQU.<br />
Seestraße 5, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation;<br />
– LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>03.<strong>2011</strong> – FN 283501p.<br />
FOX4YOU LIMITED & CO KEG<br />
Anton-Schneider-Straße 5, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § <strong>14</strong>2<br />
werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
6800 Feldkirch, Schloßgraben <strong>14</strong>, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919,<br />
E direktion.VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1<strong>14</strong>4,<br />
W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
PROWINTER <strong>2011</strong><br />
13. – 15. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>, Bozen<br />
Internationale Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport. Informationen:<br />
www.prowinter.it<br />
FREIZEIT <strong>2011</strong><br />
2<strong>8.</strong> <strong>April</strong> – 1. Mai <strong>2011</strong>, Bozen<br />
35. Ausstellung für Sport, Hobby, Urlaub und Berg. 1000 Ideen für die Freizeit.<br />
Informationen: www.freizeit.messebozen.it<br />
UGB durch Nicole Purin; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst;<br />
– LG Feldkirch, 16.03.<strong>2011</strong> – FN 256647y.<br />
BROCONPACK, CLAUS TIEFENTHALER E.U.<br />
Runastraße 1-3, 6800 Feldkirch-Gisingen<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.02.<strong>2011</strong>;<br />
Einbringung in die BroconPack GmbH (FN 359699w); –<br />
LG Feldkirch, 16.03.<strong>2011</strong> – FN 300879w.<br />
MONTAFONER HOCHJOCHBAHNEN<br />
GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Bergbahnstr. 22, 6780 Schruns<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong> 06.10.2010;<br />
GV <strong>vom</strong> 03.11.2010; <strong>Die</strong>se Gesellschaft wurde als übertragende<br />
Gesellschaft mit der Silvretta Montafon<br />
Bergbahnen AG (FN 61618s) als übernehmender<br />
Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden<br />
Gesellschaft in Gaschurn; – LG Feldkirch, 16.03.<strong>2011</strong> –<br />
FN 59773b.<br />
<strong>Die</strong> aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN<br />
ALMAVERDE GARTENPARK GMBH<br />
Geschäftszweig: Gartenpark, Gärtnerei, Handel<br />
Stiegstraße 49, 6830 Rankweil; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
21.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Heinz Gensetter (15.09.1962); vertritt<br />
seit 19.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Heinz<br />
Gensetter (15.09.1962); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 35.000; – LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong> – FN 358070z.<br />
MAGELAN OG<br />
Geschäftszweig: Training und Coaching im Berufs- und<br />
Privatleben<br />
Schleipfweg 1e, 6800 Feldkirch; GesV <strong>vom</strong> 15.02.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Ralf Althoff (29.03.1962); vertritt seit<br />
23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Andrea Slee (04.01.1975);<br />
vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
22.02.<strong>2011</strong> – fN 359313b.<br />
EMIL ROHNER GMBH & CO KG<br />
Geschäftszweig: Güter-, Fernverkehr- und<br />
Erdbewegungsgewerbe<br />
Konrad-Dopelmayr-Straße 13a, 6960 Wolfurt; Umwandlungsplan<br />
<strong>vom</strong> 30.10.2010; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist durch<br />
Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der Emil Rohner<br />
Betriebs GmbH (FN 354008a) hervorgegangen; GS:<br />
(A) Emil Rohner GmbH; vertritt seit 22.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) Emil Rohner (29.03.1941);<br />
Haftsumme € 30.625; (C) Christoph Rohner (11.01.1971);<br />
Haftsumme € 4.375; – LG Feldkirch, 21.02.<strong>2011</strong> –<br />
FN 354001s.<br />
ÖLZ GRAFIKDESIGN GMBH<br />
Geschäftszweig: Betrieb einer Werbeagentur und Grafikdesign<br />
Roseggerstraße 7a, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> 25.01.<strong>2011</strong> mit einem Nachtrag <strong>vom</strong><br />
1<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong>; GF: (A) Valeria Lina Ölz (27.12.1983); vertritt<br />
seit 23.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) Gabriele<br />
Magdalena Ölz (24.01.1977); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong><br />
gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder<br />
einem Prokuristen; GS: (A) Valeria Lina Ölz (27.12.1983);<br />
Einlage € <strong>8.</strong>750; geleistet € <strong>8.</strong>750; (B) Gabriele<br />
Magdalena Ölz (24.01.1977); Einlage € <strong>8.</strong>750; geleistet<br />
€ <strong>8.</strong>750; (C) Gerold Josef Ölz (06.09.1947); Einlage<br />
€ 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />
22.02.<strong>2011</strong> – FN 358424w.<br />
MUTIA GMBH<br />
Geschäftszweig: Consulting, Handel und Fitnessclubs<br />
Rathausplatz 4, 6850 Dornbirn; Kapital: € 50.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Klaudia Granich MSc<br />
(1<strong>8.</strong>12.1967); vertritt seit 19.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (A) Klaudia Granich MSc (1<strong>8.</strong>12.1967); Einlage<br />
€ 25.000; geleistet € 25.000; (B) DI Helmut Wöginger<br />
(20.10.1967); Einlage € 25.000; geleistet € 25.000; –<br />
LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong> – FN 359067s.<br />
ZWEIRADTECHNIK PRIMUS GMBH<br />
Geschäftszweig: Zweiradhandel- und Werkstätte<br />
Rheinstraße 99d, 6971 Hard; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
20.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Markus Primus (04.01.1965); vertritt<br />
seit 26.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Markus<br />
Primus (04.01.1965); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 17.500; – LG Feldkirch, 25.02.<strong>2011</strong> – FN 358513a.<br />
HLSE-GMBH<br />
Geschäftszweig: Installationen, Gas-Wasser-Heizung-Lüftung-<br />
Klima-Elektro<br />
Bundesstraße 63, 6973 Höchst; Kapital: € 35.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> 05.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Günter Hofer (01.05.1964);<br />
vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Günter<br />
Hofer (01.05.1964); Einlage € <strong>8.</strong>750; geleistet € 4.375;<br />
(B) hlse ag; Einlage € 26.250; geleistet € 13.125; –<br />
LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 358653g.<br />
„PANNEX“ PANNENHILFESET-VERTRIEBS GMBH<br />
Geschäftszweig: Vertrieb eines Pannensets und eines<br />
zertifizierten Reifendichtmittels<br />
Bahnhofstraße 8, 6700 Bludenz; Kapital: € 35.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.12.2010 mit einem Nachtrag <strong>vom</strong><br />
03.02.<strong>2011</strong>; GF: (A) Romana Burtscher (29.0<strong>8.</strong>1965);<br />
vertritt seit 24.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (B) Dr Stefan<br />
Denifl (1<strong>8.</strong>03.1969); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 35.000; – LG Feldkirch, 23.02.<strong>2011</strong> – FN 359<strong>14</strong>0y.<br />
VERSICHERUNGSAGENTUR MACEK &<br />
KLAMMER OG<br />
Geschäftszweig: Versicherungsagentur<br />
Hauptmann-Frick-Straße 10, 6820 Frastanz; GesV <strong>vom</strong><br />
30.12.2010; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist durch Umwandlung<br />
gemäß §§ 1 ff UmwG aus der Versicherungsagentur<br />
Macek & Klammer GmbH (FN 316539z) hervorgegangen;<br />
GS: (A) Kurt Macek (16.02.1970); vertritt seit 25.02.<strong>2011</strong><br />
gemeinsam mit Person B; (B) Klaus Klammer<br />
(04.12.1966); vertritt seit 25.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit<br />
Person A; – LG Feldkirch, 24.02.<strong>2011</strong> – FN 356872m.<br />
XACT GRAFISCHE DIENSTLEISTUNGEN KG<br />
Geschäftszweig: Großformat-Digitaldruck, grafische <strong>Die</strong>nste<br />
Radetzkystraße 38, 6890 Lustenau; GesV <strong>vom</strong><br />
27.01.<strong>2011</strong>; GS: (A) Helmut Heinz (19.07.1949); vertritt<br />
seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />
Jürgen Grabher (22.11.1983); Haftsumme € 5.000; –<br />
LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 359187t.<br />
V-TRION GMBH<br />
Geschäftszweig: Forschung im Bereich der Textilveredelung<br />
Schwefelbadstraße 2, 6845 Hohenems; Kapital: € 35.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> 27.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Enrico Grabher (26.10.1978);<br />
vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Enrico<br />
Grabher (26.10.1978); Einlage € <strong>8.</strong>750; geleistet<br />
€ <strong>8.</strong>750; (B) Günter Grabher (29.10.1969); Einlage<br />
GELBE SEITEN<br />
€ 24.500; geleistet € 24.500; (C) Mag Christian Otten<br />
(29.07.1979); Einlage € 1.750; geleistet € 1.750; –<br />
LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 358291z.<br />
ERDBEWEGUNGEN & TRANSPORTE FLEISCH<br />
GMBH<br />
Geschäftszweig: – die Durchführung von Erdarbeiten<br />
(Erdbewegungen) unter Ausschluss jeder dem Bau- beziehungsweise<br />
dem Maurergewerbe vorbehaltenen Tätigkeit,<br />
– die Schneeräumung,<br />
– der innerstaatliche und grenzüberschreitende Güternah- und<br />
Fernverkehr<br />
Gortniel 81c, 6719 St. Gallenkirch; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
<strong>14</strong>.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Isabella Fleisch (31.0<strong>8.</strong>1968); vertritt<br />
seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Isabella Fleisch<br />
(31.0<strong>8.</strong>1968); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; –<br />
LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 357772k.<br />
ES HOLDING GMBH<br />
Geschäftszweig: Halten und Verwalten von Beteiligungen<br />
Gallmiststraße 15, 6800 Feldkirch; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
15.02.<strong>2011</strong>; GF: (A) Ewald Struggl (<strong>14</strong>.07.1969); vertritt<br />
seit 02.03.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Ewald Struggl<br />
(<strong>14</strong>.07.1969); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –<br />
LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 359643m.<br />
RTG RIEZLER STEUERBERATUNG GMBH<br />
Geschäftszweig: Steuerberatung<br />
Walserstraße 80, 6993 Mittelberg (Kleinwalsertal);<br />
Kapital: € 35.000; GesV <strong>vom</strong> 13.01.<strong>2011</strong> samt<br />
Nachtrag <strong>vom</strong> 21.02.<strong>2011</strong>; GF: (A) Dr Manfred<br />
Rümmele (07.06.1959); vertritt seit 02.03.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
(B) Dr Peter Kögl (03.02.1959); vertritt seit<br />
02.03.<strong>2011</strong> selbstständig; (C) MMag Dr Alfred<br />
Geismayr (15.07.1965); vertritt seit 02.03.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (D) RTG Dr. Rümmele Treuhand GmbH<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft;<br />
Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,<br />
01.03.<strong>2011</strong> – FN 357844t.<br />
ALPETAL E.U.<br />
Geschäftszweig: Handel<br />
Hatlerstraße 71, 6850 Dornbirn; INHABER: (A) Peter<br />
Heinz (03.02.1970); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
07.03.<strong>2011</strong> – FN 359520g.<br />
HPM OG<br />
Geschäftszweig: Fotogewerbe, Kartenverlag<br />
Reichstraße 67a, 6890 Lustenau; GesV <strong>vom</strong> 31.01.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Edeltraud Pezzei-Hofer (15.03.1957); vertritt seit<br />
23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Michael Paul Pezzei<br />
(0<strong>8.</strong>12.1984); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 358427z.<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
„Mit dem Know-how aus der Schlössle-Küche ist<br />
es möglich, auch im Maurachbund und auf der<br />
Hohentwiel unsere Gäste auf höchstem Niveau<br />
kulinarisch zu verwöhnen.“ Heino Huber<br />
VORARLBERGER<br />
UNTERNEHMER<br />
SEHEN MEHR<br />
„Heino Huber – der Name steht für Qualität, Einzigartigkeit und<br />
Genuss auf höchstem Niveau.“ Manfred Rein, WK-Präsident<br />
Schlossherr und Haubenkoch Heino Huber bricht auf zu neuen<br />
Ufern: Nachdem er das Deuring Schlössle zu einem der besten Restaurants<br />
Österreichs machte, ist es nun Zeit für zwei neue Herausforderungen.<br />
Und zwar zwei völlig Unterschiedliche. Zum einen<br />
übernahm Huber kürzlich den Maurachbund, eines der ältesten<br />
Gasthäuser in Bregenz. Hier steht die unkompliziert-traditionelle<br />
Küche im Vordergrund. Zum anderen trägt nun auch die Hohentwiel<br />
die Handschrift des Spitzenkochs. Auf dem Dampfer wird<br />
Gastronomie auf Haubenniveau geboten. Im Deuring Schlössle,<br />
seit Jahren beliebter Treffpunkt aller Genussmenschen, wird es so<br />
weitergehen wie bisher. „Ich habe ein tolles Team hinter mir, das es<br />
mir erlaubt mich frei zu bewegen“ so Heino Huber. Im Laufe seiner<br />
Karriere „erkochte“ sich Huber die höchsten Auszeichnungen, wie<br />
etwa den „Koch des Jahres“. Wer auch zuhause sein kulinarisches<br />
Verwöhnprogramm genießen möchte, dem empfehlen sich Heino<br />
Hubers Kochbücher: Eine Pflichtlektüre für alle Hobbyköche.
s´loackerhuus<br />
FREITAG, <strong>8.</strong> APRIL <strong>2011</strong> NR. <strong>14</strong> / 66. JAHRGANG<br />
FAKTEN<br />
Deuring Schlössle Hotel<br />
und Restaurant GmbH, Bregenz<br />
Geschäftsführung<br />
Heino Huber<br />
Gegründet<br />
1989 mit Vater Ernst Huber,<br />
Übernahme 1994<br />
Segment<br />
Hotel-Restaurant<br />
Vertreten<br />
Bregenz<br />
Besonderheit<br />
Schlössle-Gourmet-Lounge: Kleine,<br />
delikate Gerichte zu moderaten Preisen<br />
Mitarbeiter<br />
48 gesamt<br />
Kontakt<br />
rezeption@deuring-schloessle.at,<br />
www.deuring-schloessle.at<br />
A gsund’s Mitanand!<br />
UNTERNEHMER<br />
Lebenshilfe Vorarlberg eröffnet das „Loackerhuus“ am Götzner GmbHGarnmarkt.<br />
BEILAGE ZU „DIE WIRTSCHAFT“ - ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
DER WOCHE<br />
Heino Huber<br />
Geschäftsführer<br />
Deuring Schlössle Hotel<br />
und Restaurant
S’LOACKERHUUS<br />
Interview<br />
„Das Miteinander in<br />
Götzis bereichern“<br />
Herbert Fenkart, Sie sind der Leiter des „Loackerhuus“,<br />
welches nach gut einjährigen Umbauarbeiten<br />
seine Türen geöffnet hat. Wie haben Sie<br />
diese Zeit erlebt?<br />
Fenkart: Der Umbau war teilweise recht intensiv, aber<br />
gerade die Endphase hat für Vieles entschädigt. Man<br />
konnte richtig beobachten, wie sich das Haus immer<br />
mehr mit Leben gefüllt hat. Nun ist die Freude in unserem<br />
Team natürlich groß, bei den Menschen mit Behinderungen<br />
und den MitarbeiterInnen gleichermaßen.<br />
Wie schaut der Zeitplan für die nächsten<br />
Monate aus?<br />
Fenkart: Seit Ende März läuft im „Loackerhuus“ der Probebetrieb,<br />
der noch bis September gehen wird. Es ist wichtig,<br />
dass wir uns diese Zeit nehmen, denn gerade am Anfang<br />
kann einfach<br />
noch nicht alles perfekt<br />
laufen. Das<br />
Team muss sich zuerst<br />
aneinander gewöhnen<br />
und wir<br />
müssen uns selbst<br />
und auch den KundInnen<br />
Zeit geben,<br />
um das Neue kennenzulernen.<br />
Trotz<br />
Probebetrieb ist<br />
aber das gesamte<br />
„Loackerhuus“ besetzt,<br />
einzig die Glas-<br />
Herbert Fenkart zeichnet für die<br />
Leitung des „Loackerhuus“ verantwortlich.<br />
werkstätte im Kellergeschoss<br />
wird erst<br />
nach Ostern öffnen.<br />
Wie setzt sich die Belegschaft des<br />
„Loackerhuus“ zusammen?<br />
Fenkart: <strong>Die</strong> betreuten MitarbeiterInnen sind allesamt<br />
schon bei der Lebenshilfe Vorarlberg beschäftigt und<br />
wechseln daher nur ihren Arbeitsplatz. <strong>Die</strong> meisten von<br />
ihnen waren zuvor in der Werkstätte Götzis. <strong>Die</strong> MitarbeiterInnen,<br />
die die Betreuung übernehmen, kommen<br />
aus Götzis und Nofels.<br />
Was wünschen Sie sich für das Loackerhuus?<br />
Fenkart: Ich hoffe natürlich, dass die Götzner Bevölkerung<br />
eine großes Interesse am „Loackerhuus“ zeigt.<br />
Wir bieten eine Vielzahl von <strong>Die</strong>nstleistungen an, die von<br />
allen BesucherInnen genutzt werden können. Außerdem<br />
hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren<br />
Partnern und den Vereinen in der Region. Ganz wichtig<br />
ist mir, dass uns die Kundinnen und Kunden Zeit und<br />
Rückmeldungen geben. Für das, was uns gut gelungen<br />
ist oder was wir noch verbessern können. Für Vorschläge<br />
haben wir auf jeden Fall ein offenes Ohr und wir werden<br />
alles dran setzen, das Miteinander in Götzis und<br />
Umgebung zu bereichern.<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Das „Loackerhuus“ versteht sich als Begegnungs- und Impulszentrum im Herzen von Götzis.<br />
S’ Loackerhuus – die etwas<br />
andere Lebenshilfe-Werkstatt<br />
Das „Loackerhuus“ der Lebenshilfe Vorarlberg versteht sich weniger<br />
als eine Lebenshilfe-Werkstatt im herkömmlichen Sinne als<br />
vielmehr als ein offener Begegnungsraum und Impulsgeber für<br />
die Teilhabe aller Menschen am öffentlichen Leben in der Marktgemeinde<br />
Götzis und in der gesamten Region.<br />
Im „Loackerhuus“ arbeiten Menschen mit und ohne Behinderungen<br />
zusammen und sie bieten ihren Gästen vielfältige<br />
<strong>Die</strong>nste an. Ende März <strong>2011</strong> startete der Probebetrieb.<br />
Dreh- und Angelpunkt im „Loackerhuus“ ist das Café<br />
im Erdgeschoss, wo Menschen mit und ohne Behinderungen<br />
die BesucherInnen in einer gemütlichen und entspannten<br />
Atmosphäre mit Speis und Trank verwöhnen. Unter<br />
der Führung des gelernten Konditors Herbert Fenkart, der<br />
auch die Gesamtverantwortung für das Loackerhuus innehaben<br />
wird, bekommen die Gäste ausschließlich Produkte<br />
aus biologischen Zutaten serviert. „Das Echte und<br />
Gesunde passt zu uns. Und auch zu unseren Gästen, hoffen<br />
wir“, so Fenkart.<br />
Alles unter einem Dach<br />
Im familienfreundlichen Café, das auch über eine Spielecke<br />
für Kinder verfügen wird, gibt es außerdem Dekorations-<br />
und Geschenksartikel (lebens.ART aber auch<br />
Shop-in-Shop) zu kaufen, es werden von Menschen mit<br />
Behinderungen gemalte Bilder ausgestellt und selbst er-<br />
zeugte Glasprodukte verkauft. Mit das Besondere dabei<br />
ist, dass alles davon im „Loackerhuus“ hergestellt wird:<br />
Denn als eine große Kreativwerkstätte ist das „Loackerhuus“<br />
Menschen mit Behinderungen auch Arbeits-, Therapie-<br />
und Bildungsraum. Im einquartierten ARTelier ist<br />
mit Gästen und Künstlern gemeinsames Kunstschaffen<br />
angesagt und in der Glaswerkstätte mit eigenem Ofen werden<br />
einzigartige Glasprodukte hergestellt. Neben den öffentlichen<br />
Angeboten der Lebenshilfe nimmt sich die Inklusion<br />
im „Loackerhuus“ auch umgekehrt ihren Raum:<br />
Direkt neben dem Café befindet sich ein extern geführter<br />
Friseursalon, mit dem es bereits Planungen über eine<br />
Beschäftigungskooperation für Menschen mit Behinderungen<br />
gibt.<br />
Ende März nahmen das Café und das ARTelier ihren<br />
Betrieb auf. <strong>Die</strong> anderen „Begegnungsräume“ folgen im<br />
Laufe der folgenden Wochen, im Herbst <strong>2011</strong> ist dann die<br />
offizielle Eröffnung geplant. Bis zum Jahresende werden<br />
im „Loackerhuus“ insgesamt 22 Menschen mit Behinderungen<br />
beschäftigt sein, die von acht Lebenshilfe-MitarbeiterInnen<br />
begleitet und/oder betreut werden.
„Am meisten freue ich<br />
mich auf die Gäste!“<br />
Sowohl die Lebenshilfe Vorarlberg als auch die Götzner Bevölkerung freuen<br />
sich über das neue „Loackerhuus“. Doch mit die größte Freude haben wohl<br />
die im „Loackerhuus“ beschäftigten Menschen mit Behinderungen.<br />
Für sie eröffnet<br />
sich nämlich<br />
ein neues Betätigungsfeld<br />
mitten<br />
im Herzen der<br />
Marktgemeinde. Mit<br />
zwei der betreuten<br />
MitarbeiterInnen<br />
und waschechten<br />
„Götznern“, Laura<br />
Kranz und Mario Jakitsch,<br />
haben wir<br />
über ihre ersten Eindrücke<br />
und Erwartungen<br />
gesprochen.<br />
Laura und Mario,<br />
wie gefällt<br />
euch das<br />
„Loackerhuus“?<br />
Laura Kranz freut sich auf die Handarbeiten in der Kreativwerkstätte.<br />
Laura: Das Haus ist sehr schön geworden. Mich freut es<br />
sehr, dass es so zentral liegt. Ich wohne nämlich im Wohnhaus<br />
in der Bahnhofstraße und kann nun zu Fuß zur Arbeit<br />
gehen. Das ist gut für die Krampfadern.<br />
Mario: Mit gefällt das Haus auch sehr gut. Am schönsten<br />
ist das Café mit den neuen Tischen und Stühlen geworden.<br />
Auch für mich ist die Lage „Am Garnmarkt“ ideal, denn<br />
Mario Jakitsch bedient die Gäste im hauseigenen Café.<br />
ich wohne bei der Sportanlage Mösle und bin so viel schneller<br />
zuhause.<br />
In welchen Bereichen werdet ihr beschäftigt sein und<br />
auf was freut ihr euch dabei am meisten?<br />
Laura: Ich bin in der Kreativwerkstätte im Dachgeschoss.<br />
Ich freue mich sehr auf die neue Gruppe, auch weil ich<br />
schon einige Mitglieder<br />
aus der Werkstätte Götzis<br />
kenne. Häkeln und<br />
stricken gehören zu meinenLieblingsbeschäftigungen.<br />
Ich hoffe, dass<br />
wir das öfters machen.<br />
Mario: Ich arbeite im<br />
Café und in der Backstube,<br />
wo wir Brot, Kuchen<br />
und Kekse backen werden.<br />
Darauf freue ich<br />
mich, am meisten freue<br />
ich mich aber auf das Bedienen<br />
der Gäste im<br />
Café.<br />
Ein bisschen Übung<br />
habe ich ja schon, denn<br />
in der Werkstätte Götzis<br />
war ich auch schon als<br />
„Kellner“ tätig.<br />
Gesellschaft<br />
S’LOACKERHUUS<br />
<strong>Die</strong> Kraft des Miteinanders<br />
als ein Teil<br />
des Götzner Ganzen<br />
„Auf kreative Art und Weise Möglichkeiten gestalten<br />
– auch und gerade wenn Fähigkeiten begrenzt sind<br />
– das ist die Aufgabe und Verantwortung derer, die Fähigkeiten<br />
besitzen“, so Dr. Heinz Werner Blum, Geschäftsführer<br />
der Lebenshilfe Vorarlberg. Gesagt,<br />
getan – gemeinsam mit Partnern ergriff die Lebenshilfe<br />
die Chance im ehemaligen „Loacker“ eine neue Form<br />
des begleiteten Miteinanders für Menschen mit Behinderungen<br />
zu gestalten. Von Beginn weg mit Begeisterung<br />
mit dabei auch die beiden Hausherren am Garnmarkt,<br />
DI Bernhard Ölz von PRISMA und Hermann<br />
Metzler von ZM3.<br />
Dr. Heinz Werner Blum,<br />
Lebenshilfe Vorarlberg<br />
„Menschen brauchen Menschen – das ist unser Leitspruch.<br />
Für das menschliche Miteinander brauchen wir<br />
aber auch Raum. Mit dem Loackerhuus in Götzis haben<br />
wir einen besonders wertvollen Ort mitten im Herzen<br />
von Götzis gefunden. Allen, die dies möglich gemacht<br />
haben, ein herzliches Dankeschön!“<br />
DI Bernhard Ölz, PRISMA<br />
Unternehmensgruppe<br />
„Das neue ‚Loackerhuus’ am Garnmarkt ergänzt die<br />
Vielfalt, Offenheit und Lebendigkeit am Standort mit<br />
einem eigenen Café, einer offenen Kreativ- und Glaswerkstätte<br />
sowie einem ARTelier und wird somit ein Ort<br />
der Begegnung werden. Damit wird das Modell Loackerhuus<br />
der Lebenshilfe zum integrierten Bestandteil des<br />
Garnmarkts.“<br />
Hermann Metzler, ZM3<br />
„Alles, was zum Leben gehört, gehört ins Zentrum. Wir<br />
freuen uns, dass die Lebenshilfe Vorarlberg Teil der Entwicklungen<br />
am Garnmarkt ist und das ‚Loackerhuus’<br />
als neuen Standort gewählt hat.“<br />
Hermann Metzler (ZM3), Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />
Dr. Heinz Werner Blum und DI Bernhard Ölz (Prisma) bei<br />
einer Spendenübergabe zugunsten des „Loackerhuus“.<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 23
S’LOACKERHUUS<br />
Im Café können die BesucherInnen entspannen und genießen.<br />
„A gsunds Mitanand“ in der<br />
Café-Oase am Garnmarkt<br />
Dreh- und Angelpunkt im „Loackerhuus“ ist das hauseigene Café im Erdgeschoss. Inmitten des belebten Garnmarktes gelegen,<br />
ist das Café eine kleine Ruheoase, in der sich die Gäste erholen oder anderen Menschen begegnen können.<br />
Agsunds Mitanand“ wird im Café tagtäglich<br />
gelebt, denn es sind gerade<br />
diese Begegnungen zwischen Menschen<br />
mit und ohne Behinderungen, die<br />
das Leben bereichern und neue Sichtweisen<br />
eröffnen. Echt und wertvoll ist auch das<br />
Angebot an Getränken und Speisen im<br />
Café. Ein besonderer Fokus liegt auf biologischen<br />
und regionalen Zutaten, die zur<br />
Zubereitung von Kuchen oder Broten verwendet<br />
werden. „Wir werden auch selbstgemachte<br />
Kekse herstellen, die je nach<br />
Jahreszeit variieren werden“, sagt Einrichtungsleiter<br />
Herbert Fenkart. Auch an die Familienfreundlichkeit<br />
wurde gedacht und so<br />
verfügt das Café über eine eigene Kinderspielecke<br />
für die kleinsten Gäste. Nicht zuletzt<br />
ist das Café ein Arbeitsplatz für Menschen<br />
mit Behinderungen, die hier beweisen<br />
können, welche Talente in ihnen stekken.<br />
Das Café im Loackerhuus ist montags<br />
bis freitags von 9.00 bis 1<strong>8.</strong>00 Uhr und<br />
samstags von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Offene Begegnungsräume<br />
Neben dem Café hat das „Loackerhuus“<br />
auch noch weitere „Begegnungsräume“ zu<br />
bieten. So gibt es ein ARTelier, in dem man<br />
sich künstlerisch austoben kann, eine Kreativwerkstätte,<br />
in der Menschen mit Behinderungen<br />
Geschenks- und Dekorationsideen<br />
herstellen, und eine Glaswerkstätte, die Teller<br />
und Schalen für die Verwendung im Café<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
produziert. In all diesen Bereichen werden<br />
Menschen mit Behinderungen von qualifizierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lebenshilfe<br />
Vorarlberg betreut und begleitet.<br />
Im Gegensatz zu den „klassischen“ Lebenshilfe-Werkstätten<br />
sind die verschiedenen<br />
Räume im „Loackerhuus“ offen gestaltet<br />
und somit auch für die BesucherInnen zugänglich.<br />
Ein Zuhause für’s Tanzhaus<br />
Das „Loackerhuus“ wird auch als Treffpunkt<br />
und Proberaum für das Tanzhaus Hohenems<br />
fungieren, in dem seit 2007 Men-<br />
Menschen mit Behinderungen werden im<br />
„Loackerhuus“ von qualifizierten Lebenshilfe-MitarbeiterInnen<br />
betreut und<br />
begleitet.<br />
Im ARTelier können sich Menschen mit und ohne Behinderungen kreativ austoben.<br />
schen mit und ohne Behinderungen gemeinsam<br />
tanzen. Das Projekt ist eine Kooperation<br />
zwischen der Lebenshilfe Vorarlberg und<br />
der Turnerschaft Hohenems und hat bei<br />
zahlreichen Aufführungen im In- und Ausland<br />
bereits Tausende ZuschauerInnen verzaubert.<br />
Im vergangenen Jahr wurde das Tanzhaus<br />
Hohenems <strong>vom</strong> Land Vorarlberg mit<br />
dem „Jugendbravo“ auszeichnet.<br />
Geschenke und Bsundriges<br />
Von Menschen mit Behinderungen gefertigte<br />
Produkte aus der Kreativwerkstätte, Bilder<br />
aus dem ARTelier oder eigens herge-<br />
stellte Glasgegenstände sind aber nicht die<br />
einzigen Topangebote im „Loackerhuus“. Diverse<br />
Handelspartner garantieren, dass für<br />
jeden Geschmack etwas dabei ist.<br />
So werden im Café biologische Produkte<br />
der Firma „Sonnentor“ angeboten. Und<br />
auch die Möbel, auf denen die Gäste Platz<br />
nehmen, sind etwas ganz Besonderes. Es<br />
handelt sich dabei nämlich um echte<br />
„Waldviertler“-Stühle und –Tische, die dazu<br />
noch zum Verkauf stehen. Wer sich beim<br />
Probesitzen also so richtig wohl fühlt, der<br />
kann das Möbelstück der Wahl gleich mitnehmen.<br />
Geschenks- und Dekorationsideen machen das „Loackerhuus“ zu einem Einkaufsparadies.
Arbeiten Am Garnmarkt<br />
Neue Büro- und <strong>Die</strong>nstleistungsflächen im Zentrum von Götzis ab 1. September <strong>2011</strong>.<br />
Im Herzen von Götzis wird derzeit das<br />
Zentrumsentwicklungsprojekt Am Garnmarkt<br />
realisiert. Hier entsteht ein Arbeits-<br />
und Lebensraum mit einer besonderen<br />
Kombination aus Einkaufen, Arbeiten<br />
und Wohnen. Der Standort wird belebt<br />
durch die zentrale Lage, die ausgezeichnete<br />
Anbindung an den Individualund<br />
öffentlichen Personennahverkehr,<br />
eine großzügige Tiefgarage mit rund 200<br />
kostenlosen, öffentlichen Stellplätzen,<br />
mehrere Nahversorger, ein vielfältiges<br />
gastronomisches Angebot und eine überbetriebliche<br />
Kinderbetreuung direkt am<br />
Standort.<br />
Desiree Schramm<br />
von ESPRIT eröffnet<br />
Am Garnmarkt einen<br />
neuen Esprit-Shop<br />
und legt auch ihren<br />
Bürostandort in das<br />
Zentrum von Götzis.<br />
Am Garnmarkt nimmt<br />
sie eine Entwicklung wahr, „die sie immer<br />
wieder über das Gelingen dieser phantastischen<br />
Vision staunen lässt: Einkaufen, arbeiten,<br />
wohnen und leben in einer intelligenten<br />
Weise, realisiert in kürzester Zeit<br />
mit der Wirkung, als wäre dies über viele<br />
Jahre gewachsen.“<br />
Helene Berchtold<br />
<strong>vom</strong> Götzner Unternehmen<br />
Berchtold<br />
Sport und Mode, das<br />
sich für den Standort<br />
entschieden hat „ist<br />
stolz darauf, ein Teil<br />
dieser innovativen<br />
Ortskernentwicklung zu sein und wird das<br />
Angebot in ihrem neuen Geschäft erweitern.“<br />
„Der Standort Am Garnmarkt bietet uns<br />
als <strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen im anspruchsvollen<br />
Personalberatungsbereich<br />
den perfekten Mix von Modernität, Fortschritt<br />
und gewünschter Anonymität. <strong>Die</strong><br />
zentrale Lage im<br />
Rheintal und die gute<br />
Erreichbarkeit machen<br />
das Angebot für uns<br />
perfekt“, so DI (FH)<br />
Martin Giesinger, dessen<br />
Büro „Giesinger &<br />
Ebner Personalberatung<br />
GmbH“ ab September Am Garnmarkt<br />
situiert ist, auf die Frage, wie er die Entwicklungen<br />
Am Garnmarkt erlebt.<br />
Am Garnmarkt herrscht Aufbruchstimmung<br />
und die bereits über 30 Unternehmen<br />
am Standort sowie die zukünftigen freuen<br />
sich schon auf die Eröffnung dieser zweiten<br />
Ausbaustufe Anfang September <strong>2011</strong>.<br />
Entdecken Sie diesen lebendigen Treffpunkt<br />
mitten in Götzis, der sich durch eine<br />
erfrischende Arbeitsatmosphäre und eine<br />
bunte Vielfalt auszeichnet und informieren<br />
Sie sich über den Standort und die Mietmöglichkeiten.<br />
Promotion<br />
S’LOACKERHUUS<br />
Kontakt<br />
Am Garnmarkt<br />
T 05523 64650<br />
E info@garnmarkt.at<br />
I www.garnmarkt.at<br />
Ordination Dr. Wilhelm – Am Garnmarkt 3<br />
<strong>Die</strong> Lebenshilfe ist in<br />
Götzis integriert<br />
<strong>Die</strong> Einrichtungen der Lebenshilfe<br />
haben in Götzis eine lange Tradition.<br />
Überaus engagierte Frauen<br />
und Männer haben sich in Götzis schon<br />
vor vielen Jahren für die Belange der<br />
Menschen mit einem Handikap eingesetzt.<br />
Ein wesentlicher Meilenstein war<br />
zweifellos die Unterbringung der Landesleitung<br />
der Lebenshilfe im ehemaligen<br />
Götzner Gemeindeamt an der Gartenstraße.<br />
<strong>Die</strong> Weiterentwicklung der Lebenshilfe-Einrichtungen<br />
in Götzis erfolgte<br />
zügig. Schon bald bekam die Landesleitung<br />
moderne Büros in der Neuen<br />
Siedlung und in den bis dahin der Landesleitung<br />
zur Verfügung gestandenen<br />
Räumlichkeiten an der Gartenstraße wurden<br />
verschiedene <strong>Die</strong>nste der Lebenshilfe<br />
konzentriert.<br />
Nachdem das Pachtverhältnis mit der<br />
Familie Hadler im Älpele in St. Arbogast<br />
pensionsbedingt geendet hatte, übernahm<br />
die Lebenshilfe als neue Pächte-<br />
rin den frei gewordenen Älpele-Hof. In<br />
Angleichung an ihr Projekt Sunnahof Tufers<br />
in Göfis wurde hier der „Sunnahof<br />
St. Arbogast“ eingerichtet. Menschen mit<br />
einem Handikap können nun dort landwirtschaftliche<br />
Arbeiten verrichten. <strong>Die</strong><br />
gute Zusammenarbeit zwischen der Lebenshilfe<br />
und der Marktgemeinde Götzis<br />
hat es später auch ermöglicht, den<br />
neuen Waldkindergarten ebenfalls im Älpele<br />
einzurichten. Das Zusammenspiel<br />
von Landwirtschaft und Waldkindergarten<br />
funktioniert bestens.<br />
Mit der Eröffnung des „Loacker-Hauses“<br />
an der Hauptstraße hat die Lebenshilfe<br />
nun in Götzis einen weiteren wichtigen<br />
Schritt in Richtung Integration gesetzt.<br />
Das frei gewordene Geschäftsgebäude<br />
der ehemaligen Geschirrhandlung<br />
Loacker an der Hauptstraße erfährt<br />
damit eine perfekte Nachnutzung als offene<br />
Werkstatt mit verschiedenen <strong>Die</strong>nstleistungsangeboten,<br />
alles betrieben von<br />
der Lebenshilfe. Zudem gelang damit<br />
auch eine sehr schöne Althaussanierung.<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 25
S’LOACKERHUUS<br />
ZEIT<br />
DIE WIRTSCHAFT<br />
22. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
<strong>14</strong>. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
COOL BLEIBEN<br />
22. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
<strong>14</strong>. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
BILDUNG & JOB<br />
29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
21. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />
www.media-team.at<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Der Moderne zugewandt – der Tradition verpflichtet<br />
<strong>Die</strong> Verbundenheit mit den traditionellen<br />
Werten unserer Firmengründer<br />
und der Anspruch, auf höchstem Niveau<br />
mit modernster Technik zeitgemäße<br />
Holzbauten zu schaffen – das ist jene Symbiose,<br />
die unser Unternehmen seit über 100<br />
Jahren lebt und pflegt. Es ist der Brückenschlag<br />
von bewährten Techniken und altem<br />
Wissen zu neuen Materialien und architektonischen<br />
Herausforderungen. Fachliche<br />
Perfektion und die Liebe zum Detail stehen<br />
dabei im Vordergrund. Wir wollen alte Holzbaukunst<br />
erhalten und mit ihr neue Lösungswege<br />
beschreiten.<br />
Wir sehen unsere Auftraggeber als Partner<br />
und wir haben Partner als Lieferanten<br />
– denn auf Partner kann man sich verlassen.<br />
Partner sind loyal, fair und um die<br />
beste aller möglichen Lösungen bemüht.<br />
Nur so macht Arbeit Freude und Freunde.<br />
Lieferung und Montage von<br />
Fenstern, Türen, Küchen und Inneneinrichtungen<br />
Unsere Kunden sind begeistert, weil wir Versprechen<br />
halten. Unsere Lieferanten loben<br />
unsere Handschlagqualität.<br />
Unser Wissen und unsere Fähigkeiten<br />
setzen wir gezielt um:<br />
• Im modernen Holzbau – unsere besondere<br />
Erfahrung in der Verbindung von<br />
Glas und Metall mit Holz schafft überraschende,<br />
innovative Lösungen.<br />
• Bei der Rückversetzung von alter, erhaltenswerter<br />
Bausubstanz in den Urzu-<br />
<strong>Die</strong> Küchen-Tischlerei Schwab in<br />
Götzis blickt auf 155 Jahre Erfahrung<br />
zurück, die sie ihren Kunden<br />
weitergibt. In allen Küchen, Fenstern,<br />
Türen und Möbeln trifft sich der neueste<br />
Stand der Technik und der unbedingte<br />
Wille zur Perfektion. Auch bei Sanierungen<br />
findet man in Götzis einen kompetenten<br />
Ansprechpartner.<br />
<strong>Die</strong> Generation<br />
der Innovation<br />
Obwohl das Wort Gründergeist mittlerweile<br />
durch das Wort Innovation ersetzt<br />
worden ist, sehen sich die Verantwortlichen<br />
von Küchen-Tischlerei Schwab<br />
in einer langen Tradition. Erneuerungen<br />
waren immer das Thema im Unternehmen<br />
und in diesem Geist führen auch<br />
Günther, Stefan und Gerhard Schwab<br />
das Erbe ihrer Vorfahren äußerst erfolgreich<br />
weiter. Seit 40 Jahren ist Schwab<br />
auch der Küchenspezialist in der Region.<br />
stand – wir sind stets bemüht um den<br />
authentischen Nachbau von Originalen.<br />
• Bei der Schaffung von neuem Wohnraum<br />
durch Aus- und Umbauten – gerne helfen<br />
wir mit unserem planerischen Wissen.<br />
• Unser Anspruch ist, mit unserem Wissen<br />
jede Aufgabenstellung optimal zu lösen.<br />
Dafür bedarf es der Liebe zum Handwerk<br />
und der Offenheit für alles Neue.<br />
Wir haben diese Verbindung verinnerlicht.<br />
Sie lebt in unseren Projekten.<br />
Schwab verbindet Innovation<br />
mit der Erfahrung von über<br />
155 Jahren<br />
„Loackerhuus“<br />
der Lebenshilfe<br />
<strong>Die</strong> Umbauten beim neuen „Loackerhuus“<br />
der Lebenshilfe waren eine tolle<br />
Herausforderung für unser Unternehmen.<br />
Wir haben die Fenster, Türen, Küchen und<br />
Inneneinrichtung geliefert. Unsere Mitarbeiter<br />
sorgten für eine rasche Umsetzung.<br />
Der im Vorfeld mit ausgearbeitete<br />
Terminplan ermöglichte eine pünktliche<br />
Lieferung und eine perfekte Montage.<br />
Wir danken der Lebenshilfe für die seit<br />
vielen Jahren sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Infos<br />
Schwab GmbH & CO. KG<br />
Bundesstrasse 2, 6840 Götzis<br />
T +43 55 23 6 2374 0<br />
E office@schwab.at<br />
H www.schwab.at
Ausbildung und Arbeit für<br />
Menschen mit Behinderung<br />
S’LOACKERHUUS<br />
Das Bundessozialamt (BSB) ist die zentrale Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung. Der<br />
Schwerpunkt liegt bei der beruflichen Integration dieser Menschen. Das BSB koordiniert und<br />
fördert in diesem Bereich eine breite Palette von vernetzten Angeboten. <strong>Die</strong>se <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
richten sich sowohl an <strong>Die</strong>nstnehmer als auch an Unternehmen.<br />
Eine wichtige Aufgabe des<br />
Bundessozialamtes ist die<br />
Betreuung und Beratung<br />
beim Übergang von der Schule<br />
zum Beruf. „Bei der Beschäftigung<br />
von Menschen mit Behinderungen<br />
können Unternehmen beispielsweise<br />
Lohnförderungen in<br />
Anspruch nehmen, das reicht von<br />
Integrationsbeihilfe und Entgeltbeihilfe<br />
über Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe<br />
bis hin zu Lohnförderungen<br />
für Lehrlinge“, erklärt Peter<br />
Ammann, Leiter des Bundessozialamtes<br />
der Landesstelle Vorarlberg.<br />
Zuschüsse und Förderungen<br />
Weitere Zuschüsse und Förderungen<br />
sind möglich für die behindertengerechte<br />
Adaptierung von<br />
Arbeitsplätzen, die Schaffung<br />
von Arbeits- und Ausbildungsplätzen<br />
als auch für Schulungsund<br />
Ausbildungskosten. Weiters<br />
gibt es für Unternehmen Abgaben-<br />
und Steuer-Vorteile.<br />
EINE LEISTUNG DES BUNDESSOZIALAMTES<br />
Im Ausbildungszentrum wird für jeden Jugendlichen die passende Ausbildung<br />
geboten.<br />
Ausbildungszentrum<br />
Vorarlberg<br />
Zudem ist das Bundessozialamt<br />
in Zusammenarbeit mit dem Land<br />
und der Lebenshilfe Vorarlberg am<br />
Ausbildungszentrum Vorarlberg<br />
„dafür“: Arbeit für Menschen mit Behinderung<br />
„dafür“ bietet umfassende Leistungen im Bereich der Arbeitsassistenz,<br />
die Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt<br />
ihre berufliche Existenz in Unternehmen ermöglichen<br />
und sichern. Ziel dabei ist es, den individuellen Interessen<br />
sowohl des Arbeitnehmers als auch des Arbeitgebers zu<br />
entsprechen und für beide Seiten zufriedenstellende Lösungen<br />
zu erarbeiten.<br />
<strong>Die</strong> Ziele von „dafür“ sind:<br />
n Forcierung der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung<br />
im Arbeitsmarkt<br />
n nachhaltige Sicherung von Arbeitsplätzen<br />
Das Serviceangebot umfasst:<br />
n Personalvermittlung<br />
beteiligt, das eine fundierte Berufsausbildung<br />
für junge Menschen mit<br />
Benachteiligungen an fünf verschiedenen<br />
Standorten in Vorarlberg<br />
bietet. Jugendliche mit Benachteiligung<br />
können dort in elf<br />
n Informationen über rechtliche Rahmenbedingungen<br />
n Informationen über finanzielle Förderungen<br />
n Informationen über Arbeitsplatzausstattungen<br />
n Förderabwicklungen<br />
n Konfliktmanagement<br />
n Unternehmensberatung im Rahmen der beruflichen Integration<br />
Das Service ist für die Unternehmen kostenlos und wird <strong>vom</strong><br />
Bundessozialamt (Landesstelle Vorarlberg) und dem Europäischen<br />
Sozialfonds (ESF) finanziert. <strong>Die</strong> Zusammenarbeit basiert<br />
auf Vertraulichkeit. Alle Daten werden vertraulich behandelt.<br />
Kontakt:<br />
„dafür“: T 05576 20770<br />
Ausbildungszentrum Vorarlberg: T 05523 53255<br />
Berufsbildern (Büro, Druckerei,<br />
Handel, Holz, Küche, Lagerlogistik,<br />
Malerei, Metall, Service, Stock/<br />
Etage, Verpackung) eine Ausbildung<br />
absolvieren. Im Rahmen der<br />
Berufsorientierung erfolgt vor Beginn<br />
der Ausbildung die individuelle<br />
Klärung von Fähigkeiten und<br />
Interessen. Im sogenannten Clearing<br />
werden die beruflichen Möglichkeiten<br />
abgeklärt und die Chancen<br />
am Arbeitsmarkt aufgezeigt.<br />
Anhand der Wünsche und Fähigkeiten<br />
wird gemeinsam mit den<br />
Klienten der optimale Ausbildungs-<br />
oder Arbeitsplatz nach Beendigung<br />
der Schulpflicht gesucht.<br />
Im Ausbildungszentrum wird<br />
für jeden Jugendlichen die passende<br />
Ausbildungsform geboten<br />
(Lehre, Anlehre und Teilqualifikation).<br />
Nach abgeschlossener Ausbildung<br />
ist es das Ziel, die Jugendlichen<br />
durch die Firma „dafür“<br />
auf den allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
zu vermitteln.<br />
KONTAKT<br />
Bundessozialamt<br />
Landesstele Vorarlberg<br />
T 059988<br />
F 059988-7205<br />
E bundessozialamt.vlbg@basb.gv.at<br />
www.bundessozialamt.gv.at<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 27
S’LOACKERHUUS<br />
Metallwerkstätte KIEBER<br />
Wir sind ein moderner, gut aufgestellter Betrieb<br />
und können unseren Kunden verschiedene<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen anbieten:<br />
Schlosserei / Metallbau<br />
Wir fertigen Geländer, Gitter, Tore, Stiegen<br />
und Carports sowie Stahlkonstruktionen<br />
nach Wünschen unserer Kunden. Unsere<br />
langjährige Erfahrung ist der beste Garant,<br />
um für unsere Kunden den bestmöglichen<br />
Nutzen zu erzielen.<br />
Kunstschmiede<br />
Das Feuer brennt auch in unseren Herzen.<br />
Geschmiedetes Eisen im Wohnbereich<br />
liegt im Trend. Behaglichkeit ist wieder angesagt.<br />
AZV – Ausbildungszentrum Vorarlberg<br />
/ ÜAZ – Metall<br />
Um eine möglichst praxisnahe, duale Ausbildung<br />
zu ermöglichen, sind wir seit der<br />
Gründung im Jahre 2005 wichtiger Kooperations-Partner<br />
des AZV. <strong>Die</strong> Metallwerk -<br />
stätte KIEBER kann mit den Bereichen<br />
Schlosserei und Schmiede ideale Ressourcen<br />
für die berufliche und persönliche Ausbildung<br />
der Jugendlichen anbieten. Wöchentliche<br />
Schmiedetage und kreatives<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Schaffen bieten eine beliebte Abwechslung<br />
in der Ausbildung.<br />
Schmiedemuseum<br />
Erleben Sie das Schmieden in seiner Ursprünglichkeit.<br />
<strong>Die</strong> Hitze der Glut, das Dröhnen<br />
der Hämmer, den Geruch des Eisens.<br />
Für Vereine, Gruppen, Firmen. Ein besonderes<br />
Erlebnis.<br />
Kieber Metallwerkstätte<br />
Reinhard Kieber<br />
Badstraße 8, 6832 Röthis<br />
T +43 (0)5522 44655<br />
E reinhard.kieber@vol.at<br />
H www.kieber.at<br />
Energieeffizienz im Bestand – Faktor 8<br />
Niedrigstenergiestandard durch Optimierung der<br />
Gebäudehülle und Kontrollierte Be-/Entlüftung<br />
Durch die laufende Zusammenarbeit<br />
von Bauherrschaft, Architekt, Energieberater<br />
und das Ingenieurbüro Sillke<br />
konnte das bekannte Loackerhaus in Götzis<br />
energetisch beispielhaft saniert werden.<br />
Der Heizwärmebedarf wurde von bisher<br />
208,3 kWh/m²a auf 26,5 kWh/m²a um<br />
den FAKTOR 8 reduziert. Dem Umweltgedanken<br />
der Lebenshilfe entsprechend<br />
wurde das Gebäude mittels Übergabestation<br />
an die Nahwärme Götzis angeschlossen.<br />
Um den Räumlichkeiten durch die hocheffiziente<br />
Gebäudehülle Luft zu verschaffen,<br />
wurde eine Kontrollierte Be- und Entlüftung<br />
ebenfalls berücksichtigt. <strong>Die</strong>se wurde nicht<br />
wie üblich als Zentralanlage realisiert, sondern<br />
als dezentrale Lösung in Form von<br />
raumzugehörigen Einzelgeräten mit Keramikspeicher<br />
und hocheffizienter Wärmerückgewinnung.<br />
<strong>Die</strong> jeweiligen Energiemengen für Heizung<br />
und Warmwasser, auch für das Friseurgeschäft<br />
im EG, sind separat erfassbar. <strong>Die</strong><br />
Ausführung der Schlosserarbeiten<br />
Badstraße 8, 6832 Röthis<br />
Tel. ++43 (0) 5522/44655<br />
www.kieber.at<br />
Beheizung erfolgt über statische Heizflächen<br />
mittels Fußbodenheizung und NT-Heizkörper.<br />
Erfreulich ist die Zusage einer beachtlichen<br />
Förderung durch die KPC, welche<br />
maßgeblich durch das Ingenieurbüro Sillke<br />
abgewickelt wurde.<br />
info@tb-sillke.at
FAKTEN<br />
Deuring Schlössle Hotel<br />
und Restaurant GmbH, Bregenz<br />
Geschäftsführung<br />
Heino Huber<br />
Gegründet<br />
1989 mit Vater Ernst Huber,<br />
Übernahme 1994<br />
Segment<br />
Hotel-Restaurant<br />
Vertreten<br />
Bregenz<br />
Besonderheit<br />
Schlössle-Gourmet-Lounge: Kleine,<br />
delikate Gerichte zu moderaten Preisen<br />
Mitarbeiter<br />
48 gesamt<br />
Kontakt<br />
rezeption@deuring-schloessle.at,<br />
www.deuring-schloessle.at<br />
UNTERNEHMER<br />
DER WOCHE<br />
Heino Huber<br />
Geschäftsführer<br />
Deuring Schlössle Hotel<br />
und Restaurant<br />
GmbH
GELBE SEITEN<br />
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />
FEINGARN TEXTIL GMBH<br />
Schulgasse 46, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun Amann-Feingarn Marketing GmbH; GV<br />
<strong>vom</strong> <strong>14</strong>.02.<strong>2011</strong>; – LG Feldkirch, 23.02.<strong>2011</strong> –<br />
FN 254094v.<br />
„MAX.LINE“ PRODUKT + DESIGN GMBH.<br />
Im Wingert 34, 6719 Bludesch<br />
SITZ nun Hauptstraße 16, 6719 Bludesch; – LG Feldkirch,<br />
21.02.<strong>2011</strong> – FN 190195z.<br />
AW BEARBEITUNGSSYSTEME HANDELSGMBH<br />
Grosse Wies 21, 6844 Altach<br />
SITZ nun Egger-Lienz-Straße 3, 6845 Hohenems; GV<br />
<strong>vom</strong> 31.01.<strong>2011</strong>; PR: (B) Stefan Amann (19.03.1979),<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 238673s.<br />
WAKAN GMBH<br />
Hauptstraße 5, 6840 Götzis<br />
GF: (A) DI Dr Harald Kandolf (15.05.1962); vertritt seit<br />
20.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer oder einem Gesamtprokuristen; (B)<br />
Mag Markus Waler (10.11.1972); vertritt seit 20.01.<strong>2011</strong><br />
gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder<br />
einem Gesamtprokuristen; PR: (B) Mag Markus Waler<br />
(10.11.1972), gelöscht; – LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> –<br />
FN 353454k.<br />
„CALIMAX“ ENERGIETECHNIK GMBH<br />
Schweizerstrasse 37, 6844 Altach<br />
GF: (C) Christoph Erath (23.09.1967), gelöscht; (J) Axel<br />
Nagel (10.04.1968); vertritt seit 27.01.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 263377w.<br />
FELDKIRCH FESTIVAL GMBH<br />
Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch<br />
GF: (A) Mag Marie Wolfram (07.09.1970), gelöscht; (C)<br />
Dr Anselm Hartmann (24.06.1959); vertritt seit<br />
01.02.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> –<br />
FN 297645p.<br />
HIRSCHBERGBAHNEN BETEILIGUNGS GMBH<br />
Steinebach 3, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun Alpin Beteiligungs GmbH; SITZ nun<br />
Oberdorferstraße 4, 6850 Dornbirn; GV <strong>vom</strong><br />
12.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Mag Edmund Freischer (15.07.1963),<br />
gelöscht; (C) Mag <strong>Die</strong>tmar Amann (01.05.1966); vertritt<br />
seit 12.01.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
21.02.<strong>2011</strong> – FN 322594d.<br />
DIETLEIN MAGNETRESONANZINSTITUT<br />
BETEILIGUNG GMBH<br />
Deuringstraße 3, 6900 Bregenz<br />
FIRMA nun MD Magnetresonanzinstitut Beteiligung<br />
GmbH; GV <strong>vom</strong> 30.12.2010; – LG Feldkirch,<br />
23.02.<strong>2011</strong> – FN 321775z.<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
DAVID FUSSENEGGER<br />
TEXTIL-GESELLSCHAFT MBH<br />
Wallenmahd 27, 6850 Dornbirn<br />
GF: (A) Mag Klaus Ladstätter-Fussenegger (06.09.1950),<br />
gelöscht; (C) Gottfried Wohlgenannt (19.10.1962); vertritt<br />
seit 01.02.<strong>2011</strong> selbstständig; (D) Jürgen Spiegel<br />
(03.05.1967); vertritt seit 01.02.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 21.02.<strong>2011</strong> – FN 63832x.<br />
DLZ CAMPUS KREMS BETEILIGUNGS GMBH<br />
Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz<br />
GF: (A) DI Hubert Rhomberg (06.12.1967), gelöscht; (C)<br />
Mag Ernst Thurnher (13.04.1962), gelöscht; (E) Betr<br />
Oec Ing Martin Summer (15.05.1961); vertritt seit<br />
24.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer oder einem Prokuristen; – LG Feldkirch,<br />
25.02.<strong>2011</strong> – FN 289441z.<br />
„SEEKUVERT“ KUVERTHANDEL GMBH<br />
Bundesstraße 63, 6973 Höchst<br />
SITZ nun Bündtenstraße 72, 6973 Höchst; – LG Feldkirch,<br />
23.02.<strong>2011</strong> – FN 3<strong>14</strong>762k.<br />
VOL LIVE GMBH<br />
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach<br />
FIRMA nun Vorarlberger Medien Agentur GmbH;<br />
GV <strong>vom</strong> 10.02.<strong>2011</strong>; – LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> –<br />
FN 293910x.<br />
„KLÜCKAR“ SCHEFFKNECHT & KREMMEL OG<br />
Schulgasse 1, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun „KLÜCKAR“ Harald Scheffknecht e.U.;<br />
Vermögensübernahme gemäß § <strong>14</strong>2 UGB durch<br />
Harald Scheffknecht (16.0<strong>8.</strong>1953); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist<br />
aufgelöst; INHABER: (A) Harald Scheffknecht<br />
(16.0<strong>8.</strong>1953); seit 01.01.<strong>2011</strong>; – LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> –<br />
FN 16248w.<br />
CCB HANDELS GMBH<br />
Frastafedner Straße 15, 6820 Frastanz<br />
SITZ nun Dürne 1a, 6842 Koblach; GV <strong>vom</strong><br />
03.12.2010; GF: (A) Robert Gerhard Alexander Wisse<br />
(04.10.1965), gelöscht; (B) Ronald Ehtreiber<br />
(16.01.1965); vertritt seit 03.12.2010 selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 291150m.<br />
AMMA IMPORT EXPORT GMBH<br />
Rheinfähre 22, 6845 Hohenems<br />
SITZ nun Schwefelbadstrasse 2/A 01; 6845 Hohenems;<br />
– LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 343002s.<br />
„HÜGLI“ NÄHRMITTEL ERZEUGUNG<br />
GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Schäfferhofstrasse <strong>14</strong>, 6971 Hard<br />
GF: (I) Thomas Bodenmann (02.02.1962), gelöscht; (M)<br />
Wolfgang Halbauer (21.0<strong>8.</strong>1961); vertritt seit 01.01.<strong>2011</strong><br />
selbstständig; PR: (I) Thomas Bodenmann<br />
(02.02.1962); vertritt seit 01.01.<strong>2011</strong> selbstständig; (M)<br />
Wolfgang Halbauer (21.0<strong>8.</strong>1961), gelöscht; (S) Andreas<br />
Seibold (20.02.1964); vertritt seit 01.01.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 72598m.<br />
MRM HARI BAU GMBH<br />
Raiffeisenstraße 16, 6890 Lustenau<br />
GF: (B) Wojciech Mariusz Ciesla (17.12.1983), gelöscht;<br />
(G) Tomas Kamil (17.11.1986), gelöscht; (H) Tomasz<br />
Paluch (2<strong>8.</strong>01.1990); vertritt seit 17.01.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 2<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong> – FN 306741s.<br />
DOPPELMAYR TRANSPORT TECHNOLOGY<br />
GMBH<br />
Holzriedstraße 29, 6961 Wolfurt<br />
GF: (B) Ing Michael Doppelmayr (1<strong>8.</strong>09.1958), gelöscht;<br />
PR: (G) DI (FH) <strong>Die</strong>tmar Mazagg (13.12.1973); vertritt<br />
seit 25.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Prokuristen; (H) Anja Steffenhagen (07.06.1972); vertritt<br />
seit 25.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Prokuristen; – LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 72795b.<br />
FETZEL GMBH.<br />
Wingertstraße 2, 6824 Schlins<br />
GF: (D) Stefan Volgger (21.05.1963), gelöscht;<br />
(E) Thomas Burtscher (04.06.1970); vertritt seit<br />
07.01.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 2<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong> –<br />
FN <strong>14</strong>2956f.<br />
DCC MANAGEMENT GMBH<br />
Holzriedstraße 29, 6961 Wolfurt<br />
GF: (D) Stephan Wabnegger (13.12.1968), gelöscht; (F)<br />
Ing Hermann Frühstück (29.0<strong>8.</strong>1962); vertritt seit<br />
09.02.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> –<br />
FN 256128i.<br />
LBK-LOGISTIK GMBH<br />
Alte Landstraße 19, 6971 Hard<br />
GF: (B) Hermann Hofer (24.01.1973), gelöscht; (C) Otto<br />
Depaoli (20.06.1960); vertritt seit 09.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 329181s.<br />
BRUNO RUBATSCHER<br />
BETTWÄSCHE - SPEZIALGESCHÄFT GMBH &<br />
CO KG<br />
Grüttstr. 32, 6890 Lustenau<br />
FIRMA nun Rubatscher GmbH & Co KG; – LG Feldkirch,<br />
15.03.<strong>2011</strong> – FN 12992g.<br />
FEYER HÖRSINN HOLDING<br />
GESELLSCHAFT MBH<br />
Tannberg 512, 6764 Lech am Arlberg<br />
SITZ nun Kaspar-Hagen-Straße 6, 6900 Bregenz;<br />
GV <strong>vom</strong> 17.02.<strong>2011</strong>; – LG Feldkirch, 0<strong>8.</strong>03.<strong>2011</strong> –<br />
FN 328415p.
Management / Unternehmensführung<br />
Karrierefaktor Selbstmarketing<br />
Dornbirn, 29. + 30.4.<strong>2011</strong>, Fr 18:00 – 22:00,<br />
Sa 8:30 – 16:30 Uhr, € 285,-; K.<strong>Nr</strong>. 28912.03<br />
Internationales Steuerrecht<br />
Dornbirn, 5.5.<strong>2011</strong>, Do 9:00 – 17:00 Uhr, € 200,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 28925.03<br />
Klug entscheiden mit Kopf und Bauch<br />
mit Maja Storch<br />
Dornbirn, 11.5.<strong>2011</strong>, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, € 285,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 289<strong>14</strong>.03<br />
Mitarbeiter/innengespräche motivierend führen<br />
Dornbirn, 12. + 13.5.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 12927.03<br />
Corporate Social Responsibility<br />
Dornbirn, 10.6.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 540,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 28926.03<br />
Gestern Kollege/Kollegin, heute Führungskraft<br />
Dornbirn, 15., 16.6. + 6.7.<strong>2011</strong>, Mi, Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 535,-; K.<strong>Nr</strong>. 12935.03<br />
Konflikte konstruktiv lösen<br />
Dornbirn, 29. + 30.6.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 375,-; K.<strong>Nr</strong>. 12936.03<br />
Persönlichkeit<br />
Selbstvertrauen – Sicherheit – Selbstbewusstsein<br />
Dornbirn, 7. + <strong>8.</strong>4.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 285,-; K.<strong>Nr</strong>. 1092<strong>8.</strong>03<br />
Konflikt- und Motivationsgespräche in Betrieb<br />
und Alltag<br />
Dornbirn, 13. – 15.4.<strong>2011</strong>, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 10903.03<br />
Sicher und überzeugend präsentieren<br />
Dornbirn, 20. + 21.5.<strong>2011</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 345,-; K.<strong>Nr</strong>. 11903.03<br />
WIFI Stars Vortrag: Das Günter Prinzip – so<br />
motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!<br />
Dornbirn, 27.5.<strong>2011</strong>, Fr <strong>14</strong>:00 – 18:00 Uhr, € 45,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 28913.03<br />
Fotografisch Lesen<br />
Dornbirn, 6. – <strong>8.</strong>6.<strong>2011</strong>, Mo 18:00 – 22:00, Di + Mi<br />
9:00 – 17:00 Uhr, € 325,-; K.<strong>Nr</strong>. 11904.03<br />
Sprachen<br />
Business Fast Track Intermediate<br />
Dornbirn, 26.4. – 1.6.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
€ 1.020,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15940.03<br />
Englisch Kleingruppe A1<br />
Dornbirn, 2<strong>8.</strong>4. – 16.6.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 364,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15921.03<br />
Business English Kleingruppe<br />
Dornbirn, 29.4. – 10.6.<strong>2011</strong>, Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 364,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15933.03<br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Spanisch Kleingruppe B1<br />
Dornbirn, 29.4. – 10.6.<strong>2011</strong>, Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 364,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 189<strong>14</strong>.03<br />
Deutsch intensiv Grundstufe A1<br />
Dornbirn, 27.4. – 15.6.<strong>2011</strong>, Mo, Mi, Do 8:00 –<br />
12:00 Uhr, € 442,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 18931.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Lehrgang Arbeits- und Sozialrecht<br />
Dornbirn, 27.4. – 29.6.<strong>2011</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 820,-; K.<strong>Nr</strong>. 27906.03<br />
Vorbereitungskurs zur Zusatzprüfung –<br />
Lagerlogistik<br />
Dornbirn, 2. – 1<strong>8.</strong>5.<strong>2011</strong>, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 390,-; K.<strong>Nr</strong>. 22903.03<br />
Zulassungsvoraussetzungen abklären<br />
Verkauf VI<br />
Dornbirn, 5. + 6.5.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 430,-; K.<strong>Nr</strong>. 23955.03<br />
Intensivtraining für Personalverrechner/innen<br />
Dornbirn, 6., 7., 13., <strong>14</strong>. + 20.5.<strong>2011</strong>, Fr + Sa 8:00 –<br />
17:00 Uhr, € 620,-; K.<strong>Nr</strong>. 21943.03<br />
Zollverfahren in der Einfuhr<br />
Dornbirn, 6.5.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 16:00 Uhr, € 250,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 249<strong>14</strong>.03<br />
Zollverfahren in der Ausfuhr<br />
Dornbirn, 26.5.<strong>2011</strong>, Do 9:00 – 16:00 Uhr, € 250,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 24915.03<br />
EDV<br />
Windows Server 2008 – Aufbau<br />
Dornbirn, 12. – <strong>14</strong>.4.<strong>2011</strong>, Di – Do 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 640,-; K.<strong>Nr</strong>. 81933.03<br />
Adobe Photoshop Aufbau<br />
Dornbirn, 12.4. – 6.5.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 346,-; K.<strong>Nr</strong>. 81900.03<br />
Office 2010 für Umsteiger/innen – Komapkt<br />
Dornbirn, 26.4. – 13.5.<strong>2011</strong>, Di + Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 290,-; K.<strong>Nr</strong>. 80982.03<br />
Der Europäische Computerführerschein (ECDL)<br />
Dornbirn, 26.4. – 9.6.<strong>2011</strong>, Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
€ 1.460,-; K.<strong>Nr</strong>. 809<strong>14</strong>.03<br />
PC-Einsteiger/innen<br />
Dornbirn, 26.4. – 10.5.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 190,-; K.<strong>Nr</strong>. 81955.03<br />
Excel – Pivot Tabellen<br />
Dornbirn, 2<strong>8.</strong>4. – 5.5.<strong>2011</strong>, Do 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 167,-; K.<strong>Nr</strong>. 80962.03<br />
Technik<br />
(Schweißwerkmeister-Lehrgang)<br />
Dornbirn, <strong>8.</strong>4. – 21.6.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00,<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Sa 7:30 – 12:00 Uhr, € 1.030,- (inkl. Skripten,<br />
Bücher + Prüfungsgebühr); K.<strong>Nr</strong>. 39936.03<br />
Hartlöterprüfung mit Zertifizierung nach<br />
ÖNORM EN 13133<br />
Dornbirn, <strong>14</strong>.4.<strong>2011</strong>, Do 8:00 – 17:00 Uhr, Prüfung:<br />
15.4.<strong>2011</strong>, 8:00 – 12:00 Uhr, € 295,- inkl.<br />
Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr; K.<strong>Nr</strong>. 39922.03<br />
„E“-Lichtbogenhandschweißen/<br />
“A“-Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />
Dornbirn, 26.4. – 20.5.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 21:20, Fr <strong>14</strong>:00<br />
– 18:45, Sa 7:45 – 11:45 Uhr, € 560,-; K.<strong>Nr</strong>. 39911.03<br />
Solid Works im Werkzeugbau<br />
Dornbirn, 3. + 6.5.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 190,-; K.<strong>Nr</strong>. 3297<strong>8.</strong>03<br />
AutoCAD 2 (Aufbaukurs, 2D-Zeichnen)<br />
Hohenems, 9.5. – 1.6.<strong>2011</strong>, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 606,-; K.<strong>Nr</strong>. 32922.03<br />
AutoCAD 4 (Systembetreuer/in)<br />
Hohenems, 26.5. – 21.6.<strong>2011</strong>, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, € 584,-; K.<strong>Nr</strong>. 32941.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Weinexpert/in<br />
Hohenems, 2. – 10.5.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
52 Stunden, € 600,-; K.<strong>Nr</strong>. 74980.03,<br />
Prüfung: 13.5.<strong>2011</strong>, € 150,-; K.<strong>Nr</strong>. 74981.03<br />
Sommelier/e Österreich<br />
Hohenems, 2. – 23.5.<strong>2011</strong>, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
<strong>14</strong>0 Stunden, € 1.550,-; K.<strong>Nr</strong>. 7893<strong>8.</strong>03<br />
Prüfung 27. + 2<strong>8.</strong>6.<strong>2011</strong>, € 290,-; K.<strong>Nr</strong>. 78939.03<br />
Diplom Diätkoch/Köchin<br />
Hohenems, 2.5. – 27.6.<strong>2011</strong>, Mo 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
80 Stunden, € 1.390,-; K.<strong>Nr</strong>. 77990.03<br />
Käsesommelier/e<br />
Hohenems, 2.5. – 21.6.<strong>2011</strong>, Mo + Di 8:30 – 17:00 Uhr,<br />
104 Stunden, € 1.780,-; K.<strong>Nr</strong>. 77991.03<br />
Barkeeper/Barfrau, Basiskurs<br />
Hohenems, 2. – <strong>14</strong>.5.<strong>2011</strong>, Mo + Di 17:30 – 22:00,<br />
Sa 8:30 – 13:00 Uhr, 28 Stunden, € 380,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 78920.03<br />
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />
Marnitz-Therapie<br />
Hohenems, 2. – 6.5.<strong>2011</strong>, Mo – F 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
40 Stunden, € 490,-; K.<strong>Nr</strong>. 76902.03<br />
Akupunkt-Massage<br />
Hohenems, 9. – 12.5.<strong>2011</strong>, Mo – Do 8:00 – 17:50 Uhr,<br />
36 Stunden, € 460,-; K.<strong>Nr</strong>. 76904.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 31
LEHRLINGSWETTBEWERBE<br />
Kosmetik- & Fußpflegelehrlinge<br />
top<br />
Der Landeslehrlingswettbewerb<br />
der Kosmetiker und Fußpfleger<br />
im WIFI Hohenems war gekennzeichnet<br />
von hervorragenden Leistungen<br />
und diente als Vorbereitung<br />
auf die Lehrabschlussprüfung.<br />
Als Siegerin in beiden Lehrberufen<br />
konnte sich Jasmine Frainer<br />
(Lehrbetrieb Ritsch Sieglinde,<br />
Bludenz) feiern lassen. Den je-<br />
weils zweiten Rang belegte Michelle Thaler (Lehrbetrieb Marika Loacker, Lustenau). Den<br />
3. Rang im Lehrberuf Fußpflege sicherte sich Sonja Reich (Lehrbetrieb Hotel Gams,<br />
Bezau) und im Lehrberuf Kosmetik Stephanie Rist (Hotel Post Bezau).<br />
<strong>Die</strong> Erstplatzierten des 3. Lehrjahres: Melanie Seethaler,<br />
Elena Hämmerle, Daniela Burger.<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
LIMStv. Marika Loacker, Michelle Thaler, Sonja Reich, Jasmine<br />
Frainer, Stephanie Rist, Berufsschul-Dir.-Stv. Barbara<br />
Bergmeister-Keckeis, Fachlehrerin Dorothea Frühwirth.<br />
Konditorlehrlinge:<br />
Test mit Bravour<br />
bestanden<br />
<strong>Die</strong> Konditorlehrlinge haben den<br />
Landeslehrlingswettbewerb, der<br />
als Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung<br />
dient, erfolgreich<br />
absolviert. Es wurde ein spannender<br />
Kampf um den Sieg. Im 3.<br />
Lehrjahr hatte Elena Hämmerle,<br />
Dornbirn (Lehrbetrieb Waltner<br />
Udo, Hard) schließlich die Nase vorn. Dicht dahinter folgte am 2. Rang Daniela Burger, St.<br />
Gallenkirch (Lehrbetrieb Martin Senn, Schruns) und Melanie Seethaler, Dornbirn (Lehrbetrieb<br />
„Cafe König“ Piringer GmbH, Lustenau).<br />
Im 2. Lehrjahr zählten die künstlerische<br />
Gestaltung eines Blumenbuketts,<br />
von verschiedenen Marzipanfiguren<br />
und eine Spritzarbeit<br />
mit Randgarnierung zu den Aufgaben.<br />
Es siegte Kurzamann<br />
Mario, Klösterle (Lehrbetrieb<br />
Jakob Schnell GmbH & Co, Feldkirch)<br />
vor Mocnik Raphael, Fußach<br />
(„Cafe König“ Piringer<br />
<strong>Die</strong> Erstplatzierten des 2. Lehrjahres: Raphael Mocnik,<br />
Mario Kurzamann, Jonathan Pichler.<br />
Maler-Lehrlinge<br />
zeigten ihr Können<br />
GmbH, Lustenau) und Pichler Jonathan,<br />
Schruns (Cafe Konditorei<br />
Senn Martin, Schruns).<br />
Im WIFI Hohenems ging der Landeslehrlingswettbewerb<br />
der Maler<br />
über die Bühne. Dank der hervorragenden<br />
Organisation von Landeslehrlingswart<br />
Markus Hagspiel<br />
verlief die Veranstaltung wie<br />
immer reibungslos. <strong>Die</strong> 21 Teil-<br />
Rene Rüf, Simone Alfare und Nicole Vögel.<br />
nehmer aus dem ganzen Land<br />
fanden ideale Bedingungen vor. Als Jurymitglieder stellten sich Helmut Bertel, Michael<br />
Fetz und Manfred Klocker zur Verfügung. Nach ihrer Bewertung stand fest: <strong>Die</strong> Landessiegerin<br />
<strong>2011</strong> heißt Simone Alfare aus Lustenau (Lehrbetrieb Dünser & Hagen, Lustenau).<br />
Den zweiten Rang erreichte Nicole Vögel aus Lauterach (Lehrbetrieb Daniel Silva,<br />
Lauterach). Rang drei belegt Rene Rüf (Fa. Malerei Moosbrugger GmbH) aus Au.<br />
Unsere Lehrlinge<br />
sind bestens gerüstet<br />
Bei den Landeslehrlingswettbewerben<br />
horchten die Lehrlinge in ihren Lehrberufen<br />
mit tollen Leistungen auf.<br />
<strong>Die</strong> 3 Erstplatzierten Johannes Gassner, David Nenning<br />
und Sven Klinc.<br />
Fleischverkauf-<br />
Lehrlinge konnten<br />
sich beweisen<br />
<strong>Die</strong> Lehrlinge des 3. Lehrjahres im<br />
Lehrberuf Fleischverkauf haben<br />
ihr ausgezeichnetes Ausbildungsniveau<br />
beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb<br />
eindrucksvoll<br />
unter Beweis gestellt. <strong>Die</strong> Wurstplatten,<br />
Fertig- und Halbfertiggerichte<br />
sowie die verschiedensten<br />
Braten mit Einlagen waren eine<br />
Fleischerlehrlinge<br />
auf dem Prüfstand<br />
<strong>Die</strong> Lehrlinge des 3. Lehrjahres<br />
im Lehrberuf Fleischverarbeitung<br />
haben den ersten Prüfungstest<br />
im Rahmen des Lehrlingswettbewerbes<br />
mit Bravour bestanden.<br />
<strong>Die</strong> ausgezeichneten Leistungen<br />
dürfen als Spiegelbild der guten<br />
Lehrlingsausbildung in den Betrieben<br />
und der Berufsschule ge-<br />
sehen werden. <strong>Die</strong> 3 Erstplatzierten lieferten sich einen harten Kampf um den Titel.<br />
Gold gewann David Nenning (Lehrbetrieb efef, Hohenems), Silber Johannes Gassner<br />
(Lehrbetrieb Spar TANN, Dornbirn), Bronze Sven Klinc (Lehrbetrieb efef, Hohenems).<br />
<strong>Die</strong> 3 Erstplatzierten Bösch Maximilian, Richtfeld<br />
Rebecca, Bohle Dagmar.<br />
Augenweide. Den ersten Platz belegte schließlich Rebecca Richtfeld (Lehrbetrieb Spar<br />
TANN, Dornbirn) vor Maximilian Bösch (Lehrbetrieb Bösch Markus, Lustenau) und Dagmar<br />
Bohle (Lehrbetrieb Walser KG, Meiningen, Betriebsstätte Dornbirn).<br />
v.l. Nadine Kammerlander (1.), Bianca Zerlauth (3.),<br />
Michaela Hensler (1.).<br />
Floristen-Lehrlinge<br />
im Wettbewerb<br />
<strong>Die</strong> Floristen-Lehrlinge maßen sich<br />
im Rahmen des Lehrlingswettbewerbes<br />
in der Berufsschule Feldkirch.<br />
16 Wettbewerbsteilnehmerinnen<br />
kreierten Brautsträuße,<br />
Kränze, Gefäßfüllungen und ein<br />
Gebinde zum Thema „Frühlingsbeginn“.<br />
<strong>Die</strong> Ausstellung konnte anschließend<br />
besichtigt werden. Mit<br />
Michaela Hensler (Lehrbetrieb Blu-<br />
menhof Sprenger GmbH, Hohenems) und Nadine Kammerlander (Lehrbetrieb Barbara<br />
Schallert, Bludenz) wurden 2 Jungfloristinnen Landesmeisterinnen. Dritt wurde Bianca<br />
Zerlauth (Lehrbetrieb BlumenGarten Öhninger, Satteins).
INNOVATION<br />
FOKUS AUF INNOVATION - DIE NEUE SERIE RUND UM FÖRDERUNGEN UND F&E<br />
Forschungsförderung für KMU<br />
Mit speziellen Förderinstrumenten unterstützt die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />
kleine und mittlere Unternehmen bei der<br />
erfolgreichen Durchführung von F&E-Projekten.<br />
KMU spielen in der Unternehmenslandschaft<br />
Vorarlbergs<br />
eine bedeutende Rolle und<br />
tragen durch ihre Diversifiziertheit<br />
wesentlich zur Flexibilität und Krisenresistenz<br />
unserer <strong>Wirtschaft</strong>sregion<br />
bei. In der Forschungsförderung<br />
kommt KMU eine besondere Stellung<br />
zu, da ihnen der Einstieg in kontinuierliche<br />
Innovationstätigkeit durch<br />
besondere Fördermaßnahmen erleichtert<br />
und die Qualität der Forschungsprojekte<br />
gesteigert werden<br />
soll. Das seit Jahresbeginn verfügbare<br />
KMU-Paket beinhaltet attraktive<br />
Förderprogramme für innovierende<br />
Mittelständler.<br />
Know-how durch externen<br />
Input ausbauen<br />
Vor Beginn eines Entwicklungsprojekts<br />
bietet sich die Nutzung des<br />
Innovationsschecks an. Mit diesem<br />
können <strong>Die</strong>nstleistungen von Hochschulen<br />
und Forschungseinrichtungen<br />
im Wert von € 5.000 zugekauft<br />
werden. Umfang dieser <strong>Die</strong>nstleis -<br />
FFG-Basisförderung<br />
<strong>Die</strong> Basisförderung der FFG fördert Forschungs-<br />
und Entwicklungsprojekte in<br />
allen Technologierichtungen und Forschungsfeldern.<br />
Um gefördert zu werden,<br />
muss das Projekt ein hohes technisches<br />
Entwicklungsrisiko, einen hohen Innovationsgehalt<br />
und realistische Verwertungsperspektiven<br />
aufweisen. Eine Einreichung<br />
ist jederzeit möglich und für<br />
Unternehmen aller Größen und Branchen<br />
offen. <strong>Die</strong> Förderhöhe beträgt 50%<br />
(für Start-ups bis zu 70%) der anerkannten<br />
Projektkosten. Fördergeber sind in<br />
Österreich die FFG und die aws (Austria<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sservice GmbH). Zudem existieren<br />
Fördermöglichkeiten der EU und<br />
des Landes Vorarlberg.<br />
tung kann beispielsweise die Analyse<br />
des Innovationspotenzials einer<br />
Projektidee, die Erstellung eines Erstkonzepts<br />
oder die Konzeption eines<br />
Prototyps sein.<br />
Potenzial und Machbarkeit<br />
prüfen<br />
Sind bereits konkrete Ideen oder<br />
Konzepte vorhanden, unterstützt die<br />
Programmlinie Feasibility Studies<br />
das weitere Vorgehen. Es werden Studien<br />
mit Kosten bis zu € 40.000,- gefördert,<br />
welche die technische Machbarkeit<br />
der Idee prüfen. In Kooperation<br />
mit einem qualifizierten Forschungsinstitut<br />
wird der Grundstein<br />
für die erfolgreiche Verwirklichung<br />
des Vorhabens gelegt.<br />
Sorgfalt und Effizienz sicherstellen<br />
Um in der Anfangsphase eines<br />
Projektes die notwendige Aufmerksamkeit<br />
und Sorgfalt sicherzustellen,<br />
fördert die FFG die Vorbereitungskos -<br />
ten zur Antragstellung einer Basisför-<br />
Prototypen-Prüfung<br />
Das Wiener Forschungsinstitut Holzforschung Austria unterstützte<br />
uns bei der Entwicklung eines Prototyps für Laubholzplatten.<br />
<strong>Die</strong> Aufgabenstellung, die wir dem Forschungsinstitut<br />
im Rahmen des Innovationsschecks erteilten, umfasste die<br />
wissenschaftliche Prüfung des Konstruktionskonzeptes, die<br />
Erstellung einer Festigkeitssimulation, die Ausarbeitung eines<br />
Prüfkonzepts sowie die normkonforme Prüfung. <strong>Die</strong>se hochwertige<br />
Vorarbeit unterstützte unseren Innovationsprozess,<br />
erhöhte seine Qualität und brachte uns<br />
hochwertige Inputs. Der Innovationsscheck<br />
war für uns ein geeignetes Instrument zum<br />
Einstieg in die kooperative Forschung mit<br />
einem wissenschaftlichen Partner. <strong>Die</strong> Beantragung<br />
des Innovationsschecks ist unkompliziert,<br />
der Nutzen hoch.<br />
Erich Gmeiner<br />
Holz Gmeiner GmbH, www.holz-gmeiner.com<br />
derung mit bis zu € 3.000. Ziel ist die<br />
systematische Vorbereitung des Projektstarts<br />
zur Minimierung von Risiken.<br />
Ein sorgfältiger Projektstart erhöht<br />
die Chancen für die positive Beantragung<br />
einer Basisförderung (siehe<br />
Factbox). <strong>Die</strong>se unterstützt viele Aktivitäten<br />
im Rahmen des Entwicklungsprojekts<br />
mit substanziellen Förderquoten.<br />
<strong>Die</strong> WISTO berät unverbindlich<br />
über die Förderinstrumente Innovationsscheck,<br />
Feasibility Studies, Projektstart<br />
und Basisförderung.<br />
Durch ein weitreichendes Netzwerk<br />
bietet die WISTO Zugang zu<br />
hochwertigen Forschungseinrichtungen<br />
und schlägt bei Bedarf geeignete<br />
Forschungspartner vor, bei denen der<br />
Innovationsscheck eingelöst oder<br />
eine Feasibility Study durchgeführt<br />
werden kann. Ergänzend können<br />
Technologie- und Patentrecherchen<br />
im Haus durchgeführt werden. <strong>Die</strong>se<br />
sind – wie alle Services der WISTO<br />
– für Vorarlberger Unternehmen kos -<br />
tenfrei.<br />
FFG-<br />
Beratungs tag<br />
am <strong>14</strong>. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Lassen Sie sich persönlich<br />
von FFG-Förderexperte<br />
Dr. Alexander<br />
Reiterer beraten!<br />
Reservieren Sie Ihr Zeitfenster<br />
von <strong>8.</strong>30 bis<br />
17 Uhr. <strong>Die</strong> Teilnahme<br />
ist unverbindlich und<br />
kostenlos!<br />
Anmeldung bitte bis<br />
9. <strong>April</strong> unter<br />
alexandra.giesinger@<br />
wisto.at oder<br />
05572 552 52 12.<br />
KOMMENTAR<br />
Förderungen stimulieren<br />
Innovationen<br />
Sei es im Energiebereich,<br />
in der Informationstechnologie<br />
oder Elektronik,<br />
in der Medizinoder<br />
Lichttechnik:<br />
Vorarlberger Unternehmen<br />
setzen<br />
sich konsequent mit neuen Technologien<br />
auseinander und operieren auf<br />
höchstem Qualitätsniveau. Ausdruck der<br />
Innovationsleistungen der heimischen<br />
Betriebe ist die auch im internationalen<br />
Vergleich überdurchschnittlich hohe <strong>Wirtschaft</strong>sdynamik<br />
der Region. Forschungsförderungen<br />
unterstützen Unternehmen<br />
dabei, den Sprung in die oberste Liga zu<br />
meistern. Das reiche Ideenpotenzial für<br />
Innovationen insbesondere bei KMU<br />
kann dadurch schneller und effizienter<br />
genutzt werden. Viele Unternehmen bringen<br />
dank gezielter Förderung neue Produkte<br />
rascher zur Serienreife als die internationale<br />
Konkurrenz.<br />
Dr. Helmut Steurer, Direktor der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
Kontakt<br />
Bei Fragen zum<br />
KMU Förderpaket<br />
der FFG und zu geeignetenForschungspartnern<br />
kontaktieren Sie<br />
bitte<br />
Mag. Rudolf Grimm<br />
T 05572 552 52 <strong>14</strong><br />
E rudolf.grimm@wisto.at<br />
<strong>Wirtschaft</strong>s-Standort Vorarlberg GmbH<br />
(WISTO)<br />
Hintere Achmühlerstraße 1<br />
6850 Dornbirn<br />
T 05572 552 52 0<br />
E wisto@wisto.at, www.wisto.at<br />
Eine Serie von<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 33
GRÜNDERSERVICE<br />
Starke Partner bei<br />
der Unternehmensgründung<br />
Das neu entstandene Netzwerk von i2b Vorarlberg<br />
bietet Unterstützung bei der Unternehmensgründung<br />
und Businessplanerstellung.<br />
So wie sich die Motive für die angestrebte<br />
Selbstständigkeit unterscheiden,<br />
so individuell ist auch<br />
der Bedarf an Beratung und Unterstützung<br />
bei der Umsetzung der Geschäftsidee.<br />
Behördenwege, Rechtsform, Markt,<br />
Rentabilität, Finanzierung, Förderung,<br />
Patent und Forschung sind nur einige<br />
der Themen einer Unternehmensgründung.<br />
Das kostenlose Angebot umfasst:<br />
i2b Vorarlberg<br />
Durch die Kooperation zwischen der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg, den Vorarlberger<br />
Sparkassen, dem Land Vorarlberg,<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>s-Standort Vorarlberg<br />
Betriebsansiedlungs GmbH (WISTO)<br />
und der Fachhochschule Vorarlberg<br />
wird Interessierten nun ein großes Netzwerk<br />
zur kostenlosen Unterstützung<br />
bei der Unternehmensgründung und der<br />
Businessplanerstellung angeboten. Mithilfe<br />
dieses Netzwerkes kann auf die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse der Gründerinnen<br />
und Gründer individuell eingegangen<br />
werden. Somit ist es möglich,<br />
Jungunternehmer angefangen von der<br />
nebenberuflichen Selbstständigkeit bis<br />
zur technologieorientierten Firmengründung<br />
zu betreuen.<br />
34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Unser kostenloses Angebot<br />
an Sie!<br />
i2b ist Österreichs größter Businessplan-Wettbewerb<br />
mit Preisen im Gesamtwert<br />
von 130.000,- Euro. <strong>Die</strong> regionale<br />
Umsetzung der Businessplan-Initiative<br />
erfolgt durch die Kooperationspartner<br />
von i2b Vorarlberg. <strong>Die</strong> angebotenen<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen können nach Wunsch<br />
einzeln oder gesamthaft in Anspruch ge-<br />
l Infoveranstaltung mit anschließender Seminarreihe rund um die<br />
Themen Unternehmensgründung und Businessplanung<br />
l Laufende Betreuung bei der Planung und Umsetzung Ihrer Geschäftsidee<br />
l Vermittlung an Experten innerhalb des großen Netzwerkes<br />
l Coachingabend zu den wichtigsten Themen einer Gründung<br />
l Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen/GründerInnen<br />
l Teilnahme am Businessplan-Wettbewerb<br />
l Zwei schriftliche Expertenfeedbacks zu Ihrem Businessplan<br />
nommen werden. Dadurch wird sichergestellt,<br />
dass die interessierten Gründer-<br />
Innen individuell den größtmöglichen<br />
Nutzen aus der Businessplan-Initiative<br />
ziehen können.<br />
Auftakt-Event - „Der Weg in die<br />
Selbstständigkeit“<br />
Am 12. <strong>April</strong> geht ab 1<strong>8.</strong>30 Uhr im<br />
WIFI Campus Dornbirn die Auftaktveranstaltung<br />
„Der Weg in die Selbstständigkeit“<br />
über die Bühne (siehe Inserat).<br />
Im Mai startet die anschließende Seminarreihe.<br />
Dabei erhalten Neugründer die Möglichkeit,<br />
in kostenlosen Abendseminaren<br />
Experten-Inputs zu den wichtigsten<br />
Themen einer Unternehmensgründung<br />
zu erhalten.<br />
„ Der Weg in die<br />
Selbstständigkeit“<br />
<strong>Die</strong>nstag, 12. 04. <strong>2011</strong>,<br />
1<strong>8.</strong>30 – 20.30 Uhr,<br />
WIFI Campus Dornbirn<br />
Kostenloser Informationsabend<br />
zum Thema Unternehmensgründung<br />
und Businessplanung<br />
Infos & Anmeldung:<br />
Gründerservice der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />
T: 05522/305 – 1<strong>14</strong>4<br />
www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
Businessplan-<br />
Wettbewerb<br />
Auftakt zum<br />
i2b Businessplan-<br />
Wettbewerb<br />
mit Preisen<br />
im Gesamtwert von<br />
über 130.000
MAGAZIN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Frühjahrsmesse: Mit neuen Ideen<br />
wird die Messe noch attraktiver<br />
<strong>Die</strong> Frühjahrsmesse wird bis zum 10. <strong>April</strong> zur größtenDrehscheibe der <strong>Wirtschaft</strong> in der Region.<br />
Zehntausende Besucher erwartet neben Bewährtem auch ein neuer, erstmals kombinierter Themenbereich<br />
„Garten & Grillen“ sowie die große Jubiläumsschau „Schaf & Co.“<br />
<strong>Die</strong> bisherige Ausstellung<br />
Bauen & Wohnen wird verstärkt<br />
um Energiethemen<br />
ergänzt. Insgesamt zeigen rund<br />
650 Aussteller aus neun Ländern<br />
ihr Leistungsangebot.<br />
Pilot „Garten & Grillen“ beispielgebend<br />
für die Zukunft<br />
„Der laufende Strategieprozess<br />
hat unter anderem zutage gefördert,<br />
dass sich Besucher wie Aussteller<br />
weniger Durcheinander und mehr<br />
Orientierung wünschen. Dem tragen<br />
wir trotz der Kürze der Zeit bereits<br />
auf der Frühjahrsmesse Rechnung.<br />
Wir starten mit Garten & Grillen<br />
daher einen Piloten, der beispielgebend<br />
für nahezu alle Themenbereiche<br />
der Herbstmesse sein<br />
wird“, sagt Mag. (FH) <strong>Die</strong>tmar Stefani,<br />
Geschäftsführer der Messe<br />
Dornbirn. <strong>Die</strong> Messe Dornbirn<br />
setzt damit erste Erkenntnisse eines<br />
Strategieprozesses um, der vergangenes<br />
Jahr gestartet wurde. Im<br />
Zuge dessen wurden Besucher,<br />
Aussteller und andere Stakeholder<br />
zu deren Bedürfnissen und Wünschen<br />
befragt.<br />
Messe als Spiegelbild der<br />
Leistungsangebote der Region<br />
„Der Vorteil der modernen Art<br />
der Präsentation ist, dass die Themenbereiche<br />
der Publikumsmessen<br />
Für alle die bauen und sanieren ist die<br />
Frühjahrsmesse ein Pflichttermin.<br />
in Zukunft Leistungsgebiete der Region<br />
widerspiegeln und sichtbar<br />
machen werden. Zusätzlich zu Produkten<br />
und <strong>Die</strong>nstleistungen wird<br />
es auch passende Unterhaltungsund<br />
Informationsangebote geben.<br />
Dabei sollen Brüche innerhalb der<br />
Darstellungen vermieden beziehungsweise<br />
Erwartungen an diese<br />
Bereiche noch besser erfüllt werden.<br />
Konkret heißt das: Der Gemüseho-<br />
Bobletten 27 l A-6850 Dornbirn<br />
Telefon 05572 35540 l Telefax 05572 355404<br />
E-mail mtirler@aon.at l www.tirler.at<br />
bel neben dem Fensterbauer soll<br />
sukzessive der Vergangenheit angehören.“,<br />
so <strong>Die</strong>tmar Stefani.<br />
Erfolgsmodell<br />
„Frühjahrsmesse“<br />
Nach Angaben des Bereichsleiters<br />
Messen Daniel Mutschlechner<br />
kommt die leicht veränderte Ausrichtung<br />
bei den Ausstellern sehr<br />
gut an: „Das beweist die Tatsache,<br />
dass die Nachfrage nach Ausstellungsflächen<br />
der Frühjahrsmesse<br />
selten so groß war wir dieses Mal.<br />
<strong>Die</strong> Frühjahrsmesse ist komplett<br />
ausgebucht. Wir können den Besuchern<br />
damit den größten Überblick<br />
über die wichtigsten Leistungsbereiche<br />
der Region anbieten und darauf<br />
sind wir stolz.“ Neben dem wirtschaftlich<br />
größten Marktplatz wird<br />
die Messe Dornbirn an den vier<br />
Tagen auch zum beliebten Treffpunkt<br />
für Jung bis Alt. Hintergrund<br />
für dieses anhaltende Interesse ist<br />
ein traditionell vielfältiges Rahmenprogramm.<br />
Mehr Informationen über die Frühjahrsmesse<br />
unter www.messedornbirn.at<br />
DIE FRÜHJAHRSMESSE<br />
Termin: bis Sonntag, 10. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr,<br />
<strong>Wirtschaft</strong>szelt bis 1 Uhr<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene € 7,--<br />
Jugendliche 15-18 Jahre € 5,50<br />
Kinder 6-<strong>14</strong> Jahre € 2,50<br />
Dauerkarte Erwachsene € <strong>14</strong>,--<br />
Dauerkarte Jugendliche € 11,--<br />
Ermäßigungen mit der Hyper-Card, der<br />
360-Card sowie dem Vorarlberger Familienpass.<br />
Gratis-Fahrt mit Bus und Bahn<br />
Aussteller: rund 650 Aussteller aus neun<br />
Nationen<br />
Schwerpunkte: Schaf & Co . AK-Kultur-<br />
Café . Bauen & Wohnen . Burgenland .<br />
Energie . Garten & Grillen . Haushalt &<br />
Küche . Hypo-Modeschau . "intercura" -<br />
Pfl ege und Reha . Junge Halle . Kinder-<br />
Ländle . Ländle-Halle . Mode & Schmuck<br />
. ORF-Arena . Urlaub . <strong>Wirtschaft</strong>szelt<br />
Umfangreiche Miet – Flotte<br />
<strong>Die</strong>sel-, Elektro-, Deichsel-,<br />
Nieder- und Hochhubwagen<br />
Fragen Sie uns<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 35
MAGAZIN<br />
UNTERNEHMENSSNEWS<br />
Tecnoplast beschenkt<br />
„Netz für Kinder“<br />
Tecnoplast Führungstrio Bernhard Stimpfl,<br />
Christine Böhler, Frank Böhler freuen sich<br />
über das Dankeschön von Ilga Sausgruber<br />
und Ulrike Laine-Valentini. Foto: Tecnoplast<br />
Ilga Sausgruber und Ulrike Laine-Valentini<br />
bedankten sich für das soziale Engagement<br />
von Tecnoplast. Denn anstatt<br />
Kunden an Weihnachten zu beschenken,<br />
spendete das Höchster Unternehmen<br />
einen Teil dieses Geldes der Organisation<br />
„Netz für Kinder“.<br />
Seit Jahren unterstützt Tecnoplast soziale<br />
Organisationen in Vorarlberg - in Form<br />
von Arbeitsaufträgen und auch durch<br />
Spenden. Letztes Jahr beschloss die<br />
Tecnoplast Geschäftsführung einen Teil<br />
dieses Geldes an „Netz für Kinder“ zu<br />
spenden. „Wir sind uns unserer regionalen<br />
sozialen Verantwortung bewusst und<br />
setzen uns seit Jahren für soziale Projekte,<br />
Aktionen und Organisationen ein“, erklärt<br />
Geschäftsführer Frank Böhler.<br />
36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Seehotel Am Kaiserstrand<br />
startet in Sommersaison<br />
Wir sind mit dem Verlauf<br />
sehr zufrieden. Seit der<br />
Eröffnung haben wir mit<br />
über 100.000 Gästen ein erfreuliches<br />
Ergebnis erzielt, das uns positiv<br />
in das Jahr <strong>2011</strong> blicken lässt,<br />
sagt Hartmut Geese, Geschäftsführer<br />
von RIMC Austria.<br />
Seit der Eröffnung konnte das<br />
Seehotel Am Kaiserstrand insgesamt<br />
16.000 Nächtigungen verbuchen,<br />
darunter vorrangig Gäste<br />
aus Deutschland, Österreich, der<br />
Schweiz und Liechtenstein. Insbesondere<br />
der Bereich Gastronomie<br />
war mit 8<strong>8.</strong>000 Besuchern gut frequentiert.<br />
Allein im Gastgarten<br />
wurden 2010 über 16.800 Besucher<br />
verköstigt. Rund 22.600 Gäste wurden<br />
in der Barrista-Bar sowie auf<br />
den Sonnenterrassen gezählt. Das<br />
Restaurant Wellenstein konnte sich<br />
mit einer Haube von Gault Millau<br />
sowie 21.000 Hotel- und A-lacarte-Gästen<br />
etablieren.<br />
Geschäftsführerwechsel<br />
bei Tischler Rohstoff<br />
Nachdem<br />
Dir. Mag.<br />
Kurt Riedmann<br />
23 Jahre lang<br />
die Geschicke des<br />
Hohenemser Traditionsbetriebes<br />
Tischler Rohstoff<br />
erfolgreich leitete,<br />
übernimmt per 1. Mai Mag.(FH)<br />
Markus Scheffknecht pensionsbedingt<br />
die Position als Geschäftsführer.<br />
Nach mehreren Jahren Erfahrung<br />
in der Textilmaschinenbaubranche<br />
absolvierte Markus Scheffknecht ein<br />
berufsbegleitendes Studium der internationalen<br />
Unternehmensführung<br />
an der FH Vorarlberg und anschließend<br />
zwei weiterführende Masterstudiengänge.<br />
In dieser Zeit erfolgte<br />
Monate nach der Eröffnung im Sommer 2010 blicken die Hotelbetreiber<br />
zufrieden zurück. So konnte das Vier-Sterne-Haus am Bodensee bereits<br />
nach kurzer Zeit die Erwartungen der Auslastung bei Weitem übertreffen.<br />
auch der Wechsel<br />
zu Meusburger<br />
Formaufbauten in<br />
Wolfurt, wo er<br />
mehrere Jahre als<br />
Bereichsleiter Marketing/Vertriebssteuerung<br />
tätig<br />
Kurt Riedmann übergibt an Markus Scheffknecht.<br />
war.<br />
Das Traditionsunternehmen erreichte<br />
2010 einen Rekordumsatz<br />
von beinahe 17 Mio. € sowie ein Rekordergebnis.<br />
Etwa 12 % wurden<br />
2010 im Export erzielt. Tischler Rohstoff<br />
dient als Einkaufsgenossenschaft<br />
für seine über 400 Mitglieder,<br />
die überwiegend Tischler, Zimmerer<br />
oder Betriebe des Baunebengewerbes<br />
sind. Aber auch Handelsbetriebe<br />
und Privatpersonen gehören zum<br />
Kundenstamm.<br />
Hartmut Geese, Sandra Neukart und Peter<br />
Heine.<br />
<strong>Die</strong> Angebote des Hotels wurden<br />
auch von der heimischen Bevölkerung<br />
gut angenommen. „Wir<br />
hatten Hochzeiten und Familienfeiern<br />
mit über 1000 Gästen. Viele<br />
kommen auch sonntags zum Brunchen“,<br />
so Geese.<br />
Für ihn spielt neben Hotelbetrieb<br />
und Tagestourismus insbesondere<br />
der Kongress- und Tagungstourismus<br />
eine wichtige Rolle. So<br />
seien auch die Räumlichkeiten für<br />
UNTERNEHMENSNEWS<br />
Als wahrer Magnet für Brancheninsider aus<br />
aller Welt zeigte sich der Messestand von<br />
AmannGirrbach bei der IDS <strong>2011</strong> in Köln.<br />
Mit 115.000 Besuchern aus <strong>14</strong>8 Ländern<br />
war die 34. „Internationale Dental-Schau“ die<br />
erfolgreichste aller Zeiten.<br />
„Unsere ohnehin sehr positiven Erwartungen<br />
wurden bei der diesjährigen IDS noch deut-<br />
Konferenzen oder Seminare sehr<br />
gut gebucht.<br />
Vorschau und Ausblick <strong>2011</strong><br />
„Nach heutigem Buchungsstand<br />
stehen derzeit bereits 151 Veranstaltungen<br />
mit über 7.000 Gästen,<br />
davon 31 Hochzeiten, 25 Familienfeierlichkeiten<br />
und über 100 Seminare<br />
und Tagungen auf dem Programm“,<br />
berichtet Sandra Neukart,<br />
Director für Marketing & Sales bei<br />
RIMC Austria. Zudem werden<br />
sonntags Brunches sowie regelmäßige<br />
kulinarische Aktionen zu Anlässen<br />
stattfinden.<br />
Am 1<strong>8.</strong> <strong>April</strong> wird der Vorarlberger<br />
Hotelfachmann Peter Heine<br />
als neuer Direktor seine Arbeit im<br />
Seehotel aufnehmen. Seine Aufgabe<br />
wird es sein, den begonnenen<br />
Weg fortzusetzen sowie die Philosophie<br />
eines offenen Hauses für Jedermann<br />
umzusetzen.<br />
AmannGirrbach beeindruckt auf weltweiter<br />
Leitmesse der Dentaltechnik<br />
Erfolgreicher Messeauftritt von Amann-<br />
Girrbach bei der IDS <strong>2011</strong> in Köln.<br />
lich übertroffen. Der Andrang war enorm, sämtliche Besucher und selbst Stammkunden<br />
waren von unseren Neuheiten beeindruckt, die Resonanz fantastisch“, zieht Vorstandsvorsitzender<br />
Marco Ratz eine höchst erfreuliche Bilanz. „Besonders erfreulich war für<br />
uns die zunehmende Internationalisierung wie auch eine durchwegs positive Stimmung<br />
in allen Regionen und Märkten.“ Der Einsatz von CAD/CAM-Technologie in der Dentalprothetik,<br />
zu deren erfolgreichen Entwicklung AmannGirrbach als Vorreiter entscheidend<br />
beigetragen hat, wird zunehmend zum Standard. Digitalisierung zieht sich durch die gesamte<br />
Branche, wie sich auf der Messe zeigte. Begeisterung beim internationalen Fachpublikum<br />
und höchste Anerkennung in der Branche, erntete die von AmannGirrbach<br />
kreierte Digitale Funktionsprothetik, eine Methode welche die Herstellung von funktionell<br />
störungsfreiem Zahnersatz auf digitaler Basis ermöglicht.
BTV im Jahr 2010<br />
stärker denn je<br />
2010 entwickelte sich für die BTV wieder zu<br />
einem Erfolgsjahr: Mit einem Jahresüberschuss<br />
vor Steuern von 61,8 Mio. Euro legte<br />
sie überhaupt das beste Ergebnis seit Gründung<br />
des Unternehmens im Jahr 1904 hin.<br />
Den Grund für das Top-Ergebnis<br />
sieht BTV Vorstandssprecher<br />
Peter Gaugg vor<br />
allem in der seit Jahrzehnten praktizierten<br />
konservativen Geschäftspolitik:<br />
„Unser Credo ist, war und<br />
bleibt ‚Investieren statt spekulieren‘.<br />
Das kundenorientierte Geschäftsmodell<br />
bringt der BTV laufend<br />
Marktanteilsgewinne. Vor allem im<br />
exportorientierten Firmenkundengeschäft<br />
können wir mit länderübergreifenden<br />
Lösungen punkten. Zuwächse<br />
bringen uns auch anspruchsvolle<br />
Privatkunden, die wir<br />
im Rahmen des BTV Vermögensmanagements<br />
individuell betreuen.“<br />
Nährboden für die positive Geschäftsentwicklung<br />
sind neben<br />
hochentwickelten BTV <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
in Österreich, Deutschland,<br />
der Schweiz und Italien sowie der<br />
gelebten Marktnähe die allgemein<br />
gute Konjunktur und Auslastung<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltung hat zum<br />
Ziel, Trendsetter und Impulsgeber<br />
vor allem für technologiegetriebene<br />
kleine und mittlere<br />
Unternehmen (KMU) und Organisationen<br />
zu sein. Beim ersten Mal<br />
stehen bereits renommierte und<br />
spannende Unternehmen und Referenten<br />
für den Wissensaustausch<br />
und für das Netzwerken auf höchstem<br />
Niveau zur Verfügung.<br />
Top-Referenten beim ersten<br />
„KMU-Technologieforum“<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer erwartet unter<br />
anderem der Alternative Nobel-<br />
der <strong>Wirtschaft</strong> und damit hohe Beschäftigungszahlen.<br />
Starkes Kreditgeschäft<br />
Als Hausbank wichtiger heimischer<br />
Unternehmen trägt die BTV Verantwortung<br />
für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung des Landes – und<br />
nimmt diese Verantwortung wahr. <strong>Die</strong><br />
schnelle Erholung der mittelständischen<br />
<strong>Wirtschaft</strong> im Jahr 2010 führte<br />
dazu, dass das Kreditgeschäft der<br />
Bank um 6,9 % auf 5,9 Mrd. Euro gewachsen<br />
ist. Nie zuvor hatte die BTV<br />
so hohe Kredite vergeben. Innerhalb<br />
der Segmente erhöhte sich das Kreditvolumen<br />
an Privatkunden um 109<br />
Mio. Euro auf 1,6 Mrd. Euro, an Firmenkunden<br />
um 101 Mio. Euro auf 4,1<br />
Mrd. Euro sowie an institutionelle<br />
Kunden um 171 Mio. Euro. Rund die<br />
Hälfte des Wachstums im Kreditgeschäft<br />
ist auf die Auswirkungen des<br />
Schweizer Franken zurückzuführen.<br />
preisträger Prof. Dr. Hans-Peter<br />
Dürr, der zum Thema „Warum es<br />
ums Ganze geht – Neues Denken<br />
für eine Welt im Umbruch – Konsequenzen<br />
für kleine und mittelgroße<br />
Unternehmen?“ spricht. Außerdem<br />
stellt sich Prof. Dr. Fritz<br />
Fahrni aus der Schweiz der brennenden<br />
Frage, ob Unternehmen erfolgreich<br />
Innovationskonzepte kopieren<br />
können. Und die ehemalige<br />
Infrastrukturministerin DI Dr. Monika<br />
Forstinger beschäftigt sich in<br />
ihrem Beitrag mit den Chancen von<br />
KMUs durch Innovationen und<br />
Werte. Berichte über Best Practices<br />
UNTERNEHMENSNEWS<br />
Seit sieben Jahren überzeugt Wolfgang<br />
Hirt mit seinen Services die anspruchsvollen<br />
Kunden. Jetzt hat sein<br />
Unternehmen „business.liner“ den<br />
größten Auftrag der Firmengeschichte<br />
erhalten – es führt für die neue Fluglinie<br />
Peoples Viennaline den Transfer<br />
der Passagiere von Vorarlberg nach<br />
Altenrhein durch – es gibt zwei Strecken,<br />
eine von Dornbirn, eine von Bregenz.<br />
Dabei setzt Hirt auf die Stärken,<br />
die seine Firma in den vergangenen<br />
Jahren kontinuierlich wachsen ließ:<br />
höchsten Komfort für die Gäste, neueste<br />
Fahrzeugtechnik und topausgebildete<br />
Fahrer.<br />
Neben der neuen Linie überzeugt das<br />
Lauteracher Unternehmen im Bereich<br />
von erfolgreichen Unternehmen<br />
runden das Programm ab.<br />
Größter Technologietreffpunkt<br />
der Region<br />
„<strong>Die</strong>se Neuerungen ergänzen<br />
das erfolgreiche Standardprogramm<br />
innovativer Unternehmen<br />
und Organisationen auf der „intertech“,<br />
die Lösungsansätze aus den<br />
Bereichen Automatisierung, Messund<br />
Regeltechnik, Zulieferindustrie<br />
sowie Forschung und Bildung<br />
präsentieren“, sagt Projektleiter<br />
Wolfgang Häusle. <strong>Die</strong> 21. „intertech“<br />
findet ab sofort exklusiv in<br />
MAGAZIN<br />
Komfortabel nach Altenrhein: Der<br />
business.liner fährt für die neue Fluglinie-<br />
Peoples Viennaline<br />
„gehobener Personentransfer“, der<br />
neben „James Bond“ Daniel Craig<br />
auch zahlreiche andere Prominente<br />
aus <strong>Wirtschaft</strong> und Kultur in Anspruch<br />
nehmen, wenn sie Vorarlberg besuchen.<br />
Der Limousinenservice wird laufend<br />
den neuesten technischen Anforderungen<br />
sowie natürlich den Wünschen<br />
der anspruchsvollen Gäste angepasst.<br />
Mehr Information:<br />
Im Dorf 4<br />
6923 Lauterach<br />
Telefon: +43 (0)5574 79945<br />
Mobil: +43 (0)664 3112029<br />
Fax: +43 (0)5574 70203<br />
eMail: office@businessliner.at<br />
Impulse zu „Technologie“ und „Innovationen“ für kleine<br />
und mittlere Unternehmen auf der „intertech“<br />
Am Donnerstag, 19. Mai <strong>2011</strong> bietet die Messe Dornbirn im Rahmen der „intertech“ <strong>vom</strong><br />
Mittwoch, 1<strong>8.</strong> bis Freitag, 20. Mai <strong>2011</strong> das erste „KMU-Technologieforum“ der Region an.<br />
Dornbirn statt und richtet sich an<br />
Entscheidungsträger rund um die<br />
Themen „Technologie“ und „Innovation“.<br />
Weitere Informationen<br />
zur „intertech“ und zum „KMU-Technologieforum“<br />
finden Sie unter: www.messedornbirn.at<br />
oder www.kmu-technologieforum.at<br />
Messe-Informationen:<br />
Projektleiter Wolfgang Häusle<br />
T +43 (0)5572 305-421<br />
E wolfgang.haeusle@messedornbirn.at<br />
W www.messedornbirn.at<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 37
MAGAZIN<br />
Great place to work<br />
Sparkasse Bregenz und<br />
Haberkorn Ulmer: <strong>Die</strong><br />
Top-Arbeitgeber im Ländle<br />
Im Haus der Industrie in Wien wurden durch das international<br />
renommierte Institut "GREAT PLACE TO WORK" vor<br />
Kurzem die besten Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet.<br />
<strong>Die</strong> Basis dafür ist eine anonyme Mitarbeiterbefragung<br />
und ein ausführlicher<br />
Check der Unternehmenskultur.<br />
Mit der Sparkasse Bregenz und Haberkorn<br />
Ulmer wurden zwei Vorarlberger Paradeunternehmen<br />
wiederholt als Top-Arbeitgeber<br />
ausgezeichnet. <strong>Die</strong> Sparkasse Bregenz belegte<br />
in der Kategorie Mittelbetriebe (50 – 249<br />
Mitarbeiter) den 3. Rang.<br />
Haberkorn Ulmer erreichte in der Kategorie<br />
Großbetriebe (über 250 Mitarbeiter) den<br />
12. Rang. Besonders erfreulich ist der Sprung<br />
von Haberkorn Ulmer unter die Top 3 aller<br />
teilnehmenden Unternehmen in den Kategorien<br />
„Lehrlingsausbildung“ und „Bester Arbeitgeber<br />
für Menschen mit Behinderung“.<br />
<strong>Die</strong> Sparkasse Bregenz hat zum dritten<br />
Mal an dem Wettbewerb teilgenommen. „Natürlich<br />
sind wir sehr stolz über den 3. Platz.<br />
Vordergründig ist es aber unser Ziel, mit der<br />
Teilnahme mehr über die Arbeitszufriedenheit<br />
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zu erfahren“, so der Vorstandsdirektor<br />
Mag. Michel Haller der Sparkasse.<br />
38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Wurde wieder ausgezeichnet. <strong>Die</strong> Fa. Haberkorn-Ulmer.<br />
Für Haberkorn Ulmer war es die zweite<br />
Teilnahme am Wettbewerb. „<strong>Die</strong> neuerliche<br />
Platzierung unter den Top-Unternehmen bei<br />
den Großbetrieben ist nicht selbstverständlich.<br />
Dass unser Engagement, Lehrlinge bestens<br />
und umfassend auszubilden, gleich mit<br />
einer Platzierung unter den Top 3 aller Arbeitgeber<br />
Österreichs belohnt wurde, freut<br />
uns besonders“, so Dr. Wolfgang Blum, Vorstandsvorsitzender<br />
von Haberkorn Ulmer.<br />
UNTERNEHMENSNEWS<br />
UNIQA Vorarlberg baut die<br />
Marktführung weiter aus<br />
UNIQA Landesdirektor Bruno Hutter präsentierte äußerst<br />
erfreut die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres<br />
2010, welches UNIQA Vorarlberg das beste Ergebnis aller<br />
Zeiten bescherte. „Mit einem Prämienbestand von über<br />
156 Mio. Euro und einem Marktanteil von 22,4 % haben<br />
wir unsere Führungsposition im Jahr 2010 wieder deutlich<br />
ausbauen können. Damit sind wir doppelt so stark wie der<br />
Markt gewachsen,“ erklärte Bruno Hutter.<br />
<strong>Die</strong> Grundpfeiler des Erfolgs sieht Hutter in der Kundennähe<br />
und der darauf aufgebauten Fähigkeit schnell auf<br />
die Kundenbedürfnisse zu reagieren. „Das große Interesse<br />
an unseren innovativen Produktneuerungen belegt, dass<br />
wir mit unserem Angebot den Nerv der Zeit treffen. So<br />
verfügen wir zum Beispiel mit FelxSolution über die flexibelste<br />
Vorsorgelösung für die Zukunft. Es handelt sich<br />
dabei um ein Veranlagungsprodukt, welches in jeder Lebensphase<br />
auf die persönlichen Bedürfnisse und Ziele angepasst<br />
werden kann. Man muss sich nicht zwischen verschiedenen<br />
Veranlagungsprodukten entscheiden, sondern<br />
kombiniert in einem Vertrag die Vorteile der klassischen<br />
und der fondsgebundenen Lebensversicherung. <strong>Die</strong> Kunden<br />
profitieren damit von mehr Flexibilität und Sicherheit<br />
– sowohl in der Anspar- als auch in der Verfügungsphase.“<br />
Auch zahlreiche Vorarlberger Unternehmer haben im<br />
Jahr 2010 von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, neben<br />
der staatlichen und privaten Vorsorge betrieblich mit UNIQA<br />
vorzusorgen. <strong>Die</strong>se Form der Pensionsvorsorge sichert gemeinsam<br />
mit der privaten Vorsorge den Lebensstandard in<br />
der Pension und macht das Unternehmen für die Mitarbeiter<br />
attraktiver. <strong>Die</strong> Prämien dafür sind Betriebsausgaben, die<br />
Veranlagung erfolgt professionell und steuerfrei.
EXTRA<br />
BERATEN, PLANEN,<br />
BAUEN<br />
8 SEITEN RUND UMS THEMA BAUEN UND SANIEREN<br />
Sanieren bringt’s – mit der Qualität<br />
<strong>vom</strong> Fachmann<br />
Vorarlbergs Fachbetriebe sind bestens für die Aufgabe der thermischen Sanierung gerüstet.<br />
Niemand kann heute wirklich<br />
voraussagen, wie es mit den<br />
Energiepreisen weitergeht.<br />
Fest steht allerdings, dass der Klimaschutz<br />
steigende Anforderungen an<br />
die Energieeffizienz von Gebäuden<br />
mit sich bringt.<br />
Kostenreduktion<br />
Mit einer Gesamtsanierung können<br />
Energiekosten auf ein Maß reduziert<br />
werden, mit dem beruhigt in<br />
die Zukunft geblickt werden kann.<br />
<strong>Die</strong> Instandhaltung allein führt im<br />
Laufe der Jahre zu einem Wertverlust.<br />
Eine umfassende Modernisierung<br />
wirkt sich hingegen wertvermehrend<br />
aus. Allerdings ist die thermische<br />
Sanierung eine komplexe<br />
Materie und erfordert eine hoch qualifizierte<br />
Beratung bei der Erstellung<br />
und Abstimmung des Sanierungskonzepts.<br />
Umfassendes Know-how<br />
Gründliche Information und detaillierte<br />
Planung sind der beste<br />
Schutz vor unangenehmen Überraschungen<br />
wie Bauschäden und explodierenden<br />
Kosten. Als Experten<br />
stehen Ihnen die Fachbetriebe der<br />
Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong> bei der Konzepterstellung<br />
zur Seite.<br />
Hochwertige Sanierungen brauchen<br />
daher gut informierte Bauherren.<br />
<strong>Die</strong> Erneuerung der Fenster und<br />
eine Sanierung der Außenfassaden<br />
erfordern hohes Know-how bei den<br />
ausführenden Unternehmen - und<br />
Bauherren, die wissen, worauf es ankommt.<br />
Mit ihren gut ausgebildeten<br />
Fachkräften sind die heimischen<br />
Handwerksbetriebe bestens für die<br />
Aufgaben im Bereich der thermischen<br />
Sanierung gerüstet. Durch die<br />
ausgezeichnete Lehrlingsausbildung<br />
verfügen die Mitarbeiter über handwerkliche<br />
Perfektion und gute fachliche<br />
Qualifikationen.<br />
Qualität von Fachmann<br />
<strong>Die</strong>se handwerkliche Leistungsstärke<br />
und gute fachliche Qualifikation<br />
der Fachkräfte im Vorarlberger<br />
Gewerbe und Handwerk resultieren<br />
aus der ausgezeichneten Lehrlingsausbildung<br />
unserer Betriebe. <strong>Die</strong><br />
große Anzahl an „Ausgezeichneten<br />
Lehrbetrieben“ im Land beweist,<br />
wie sehr die Lehrlingsausbildung in<br />
den Handwerksbetrieben ernst genommen<br />
wird. <strong>Die</strong> künftigen Facharbeiter<br />
von morgen sichern den<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sstandort Vorarlberg.<br />
<strong>Die</strong> rund 7.500 Handwerksbetriebe<br />
sichern damit aber auch über<br />
30.000 wertvolle Arbeitsplätze, vorwiegend<br />
in den Talschaften unseres<br />
Landes, und bieten knapp 4.000 Jugendlichen<br />
die Chance einer erfolgreichen<br />
Lehrlingsausbildung.<br />
„Unsere Fachbetriebe stehen<br />
allen, die eine thermische Sanierung<br />
angehen, mit großem Know-how<br />
und viel Erfahrung zur Seite. Nur sie<br />
sind dieser Herausforderung mit<br />
qualitativen Lösungen gewachsen“,<br />
so WKV-Präsident Manfred Rein.<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 39
BERATEN, PLANEN, BAUEN<br />
Grünes Licht für ökologisches Bauen<br />
Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial, das in „Green Building“ steckt. <strong>Die</strong> Senkung<br />
der Lebenszykluskosten eines Gebäudes stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Rhomberg<br />
Bau verbindet von der Planung an ökologische und ökonomische Ziele.<br />
<strong>Die</strong> Farbe der Wettbewerbsfähigkeit<br />
ist grün. Unternehmer<br />
und Investoren<br />
wissen nämlich längst: Nur wer<br />
eine „dicke Haut“ hat, blickt auf<br />
eine erfolgreiche wirtschaftliche<br />
Zukunft. <strong>Die</strong> Förderoffensive des<br />
Bundes, die für die thermische Sanierung<br />
von Betriebs- und Geschäftsobjekte<br />
30 Millionen Euro<br />
pro Jahr zur Verfügung stellt,<br />
kann dabei Impulsgeber sein. Oder<br />
auch die Tatsache, dass das bestehende<br />
Firmengebäude bereits aus<br />
allen Nähten platzt und es höchste<br />
Zeit für einen Zu-, Um- oder<br />
Neubau wäre. Aber vielleicht ist es<br />
auch einfach der Blick in die Bilanz,<br />
der die Augen öffnet. Wie<br />
dem auch sei: Mit Rhomberg Bau<br />
als Partner auf dem Weg zum<br />
„Green Building“ beginnt die Optimierung<br />
schon in der Planungsphase.<br />
Im Blickwinkel der<br />
Nachhaltigkeit<br />
Bereits am „grünen“ Tisch erfolgt<br />
die Konzeption des Projektes<br />
unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit.<br />
Dabei geht es längst<br />
nicht nur mehr um die Energieeinsparung.<br />
Ökonomische Grundsätze<br />
wie die Senkung der Lebenszykluskosten<br />
spielen eine ebenso<br />
große Rolle wie ökologische Ziele,<br />
die ganz klar auf die Schonung der<br />
natürlichen Ressourcen und den<br />
Einsatz von nachwachsenden<br />
Rohstoffen abzielen. <strong>Die</strong> Verwendung<br />
von schadstoffarmen Materialien<br />
wiederum sorgt für ein gesundes<br />
Raumklima, in dem sich<br />
die Mitarbeiter wohlfühlen.<br />
40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Ökobilanz ziehen<br />
Damit Unternehmer oder Investoren<br />
jedoch grünes Licht zur Umsetzung<br />
geben, muss natürlich die<br />
<strong>Wirtschaft</strong>lichkeit stimmen. „Wir<br />
bietet im Rahmen unserer Begleitung<br />
und Konzeption von Projekten<br />
zahlreiche Möglichkeiten zur ökonomischen<br />
und ökologischen Optimierung,<br />
ohne dabei die Kosten aus<br />
den Augen zu verlieren“, sagt Tobias<br />
Vonach, Immobilien- und Facility<br />
Management Berater bei Rhomberg<br />
Bau. Kurzum: Es wird Ökobilanz<br />
gezogen. Wie man sich das vorstellen<br />
kann? „Wir blicken über den<br />
Heizwärmebedarf eines Gebäudes<br />
hinaus und rechnen den Primärenergiebedarf<br />
oder Schadstoffbelastungen<br />
wie den CO2 Gehalt <strong>vom</strong><br />
Bau und die gesamte Betriebsenergie<br />
für Heizung, Strom und Kühlung<br />
mit ein“, erklärt der Experte. So werden<br />
Projekte über den gesamten Lebenszyklus<br />
optimiert. Je nachdem,<br />
welches Baumaterial oder welche<br />
Gebäudetechnik für den Bauherrn<br />
besonders geeignet ist, kann es<br />
„Über die ÖGNI Gebäudezertifizierung<br />
werden umfassende Indikatoren der<br />
Qualität eines nachhaltigen Gebäudes<br />
erfasst und bewertet. Wir erzielen einerseits<br />
einen Mehrwert für Umwelt und<br />
Nutzer, andererseits erschließen wir das<br />
Thema „Green Building“ als Faktor für die Wertentwicklung<br />
von Immobilien.“<br />
Ing. Mag. (FH) Thomas Schöpf, Bauherrenvertreter Quadra<br />
Bei der Zertifikatsverleihung im Innsbrucker Rathaus: v.l.n.r. Mag. Christine Oppitz-Plörer<br />
(Bürgermeisterin Innsbruck), Dominik Rieger (Rhomberg Gruppe), Andreas Karg (Rhomberg<br />
Gruppe), Philipp Kaufmann (ÖGNI)<br />
durchaus sein, dass höhere ökologische<br />
Aufwendungen bei der Projektierung<br />
Sinn machen, weil dafür die<br />
Folgeaufwände für Betrieb und Instandhaltung<br />
geringer sind. Ökobilanz<br />
ist also eine ganz individuelle<br />
Sache, die aber dennoch einer<br />
transparenten Gegenüberstellung<br />
mit gleichwertigen Varianten standhalten<br />
muss.<br />
„Nachhaltig<br />
Bauen bedeutet<br />
das Optimieren<br />
von<br />
Bauprojekten<br />
über den ganzen<br />
Lebenszyklus.“<br />
Ing. Mag. (FH) Tobias Vonach, Immobilien- und<br />
Facility Management Berater bei Rhomberg Bau<br />
Zertifizierung durch<br />
DGNB Label<br />
Ein in Österreich gültiger Gradmesser<br />
dafür ist das DGNB Label.<br />
Das ist ein internationales Zertifikat,<br />
das in Österreich durch die<br />
Österreichische Gesellschaft für<br />
nachhaltige Immobilienwirtschaft<br />
(ÖGNI) vertreten wird, zu deren<br />
Gründungsmitgliedern auch Rhomberg<br />
Bau gehört. <strong>Die</strong> Lebenszykluskostenbetrachtung<br />
und Ökobilanzierung<br />
der Immobilien sind beispielsweise<br />
zentrale Bestandteile<br />
des DGNB Labels. „<strong>Die</strong> wirtschaftliche<br />
Optimierung des Lebenszyklus<br />
ist also ein ganz zentraler<br />
Punkt des nachhaltigen Bauens“, so<br />
Vonach. Rhomberg Bau geht selbstverständlich<br />
mit gutem Beispiel<br />
voran. So erhielt der Firmensitz in<br />
Bregenz das DGNB-Zertifikat in Silber.<br />
Das ganz Besondere dabei ist:<br />
Das Gebäude wurde bereits 2003 errichtet.<br />
Punkten konnten das Bauunternehmen<br />
bei der Jury vor allem<br />
mit den ausgezeichneten Lebenszykluskosten.<br />
Mit gutem Grund ist<br />
man stolz, schon vor acht Jahren<br />
nachhaltig und optimiert gebaut zu<br />
haben und noch heute damit glänzen<br />
zu können. Rhomberg Bau geht<br />
eben konsequent den richtigen<br />
Weg. Ein weiteres Beispiel ist der<br />
Cree Lifecycle Tower, er bekam jetzt<br />
schon auf der Expo Real in München<br />
das Vorzertifikat in Gold von<br />
der Deutschen Gesellschaft für<br />
Nachhaltiges Bauen (DGNB) verliehen.<br />
Und nicht zu vergessen das<br />
Quadra Bürohaus in Dornbirn. Das<br />
Büro- und Handelsgebäude in<br />
Rhombergs Fabrik, dessen Projektentwicklung<br />
Thomas Schöpf übernahm,<br />
wird das erste zertifizierte<br />
Green Office in Westösterreich. In<br />
Gold versteht sich.<br />
Messbar machen<br />
Rhomberg Bau hat außerdem eigens<br />
drei DGNB Auditoren ausgebildet,<br />
die das nachhaltige Bauen<br />
messbar machen. Sie sorgen für die<br />
professionelle Planungs- und Ausführungsbegleitung<br />
und abschließende<br />
Zertifizierung von nachhaltigen<br />
Gebäuden. Und ist es nicht<br />
auch so, dass der ökologische Auftritt<br />
längst Marke geworden ist? <strong>Die</strong><br />
Unternehmen geben grünes Licht.<br />
Ansprechpartner<br />
Ing. Mag. (FH) Tobias Vonach<br />
Immobilien- und Facility Management<br />
Berater<br />
Rhomberg Bau GmbH<br />
T 05574 403-0<br />
I www.rhombergbau.at Promotion
TÜREN, TORE, FENSTER<br />
Wolf Zargen hat<br />
erweitert<br />
Der Spezialist für Brandschutztüren und<br />
Brandschutztore in Weiler ist immer wieder<br />
bemüht, die Produktpalette zu verbessern<br />
und zu erweitern.<br />
Neben den bewährten Produkten<br />
wie Stahlzargen,<br />
Stahltüren, Brandschutzund<br />
Rauchabschlussportalen in<br />
Stahl und Chromstahl, Brandschutztüren<br />
und -tore in fast unbegrenzter<br />
Größe und Ausführung<br />
bietet die Firma Wolf Zargen GmbH<br />
& Co KG durch Erweiterung des Firmengebäudes,<br />
des Maschinenparks<br />
und Aufstockung von Fachpersonal<br />
ab sofort auch Aluminiumtüren,<br />
Aluminium-Glasfassaden und Aluminium-Brandschutztüren<br />
in bekannt<br />
bewährter Qualität an.<br />
Weiters liefert Wolf Zargen<br />
das DPS 2000 Hochwasser-<br />
Schutzsystem, das sich für Kommunen,<br />
Industrie- und Gewerbebetriebe,<br />
Hausbesitzer, Restaurants<br />
und Hotels sowie für Militär-,<br />
Rettungs- und Feuerwehreinrichtungen<br />
eignet.<br />
Zu den aktuellen Referenzen<br />
von Wolf Zargen zählen u. a. das<br />
LKH Hohenems, die Arbeiterkammer<br />
Feldkirch, die Kristallbahn<br />
in Gargellen, das AMS Feldkirch<br />
sowie namhafte Vorarlberger<br />
Bauträger im Wohnbau.<br />
Wolf Zargen GmbH&Co KG<br />
T 05523 63000<br />
www.wolfzargen.at<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 41
TÜREN, TORE, FENSTER<br />
Spezialist rund um<br />
Tür und Tor<br />
ZARGEN-BÖSCH, Schwarzach, mit energieeffizienten<br />
Toren voll im Trend.<br />
Neben der Fertigung von<br />
Stahlzargen für den gesamtösterreichischen<br />
Markt<br />
liefert die 1972 in Schwarzach<br />
gegründete Zargen-Bösch GesmbH<br />
& Co. KG auch Industrie- und<br />
Brandschutztore sowie -türen für<br />
Gewerbe- und Industrieanwendungen<br />
in Vorarlberg und der Schweiz.<br />
Besonders hervorzuheben sind<br />
dabei zur Zeit energieeffiziente<br />
Torlösungen. Allen voran Schnelllauftore<br />
von EFAFLEX mit der<br />
neuen Generation von hoch isolierenden<br />
und gleichzeitig schnell laufenden<br />
Außentoren. Dabei handelt<br />
es sich um ein innovatives Produkt,<br />
das hochwertig isoliert und in seinem<br />
Aufbau thermisch getrennt ist.<br />
<strong>Die</strong>se Torlösung verbindet somit<br />
erstmals hohe Geschwindigkeit<br />
und hochwertige Wärmedämmung<br />
in einem Bauelement. Während die<br />
Öffnungsgeschwindigkeiten konventioneller<br />
Sektionaltore bei etwa<br />
0,2 m pro Sekunde liegen, erhöht<br />
sich der Vergleichswert bei modernen<br />
Schnelllauftoren auf bis zu 2,5 m pro<br />
Sekunde, was die Offenhaltezeiten<br />
von Hallentoren drastisch verkürzt<br />
und damit den Wärmeverlust minimiert.<br />
Angeboten werden von Zargen-Bösch<br />
Schnelllauf-Spiraltore,<br />
welche heute die wirtschaftlichste<br />
Lösung für häufig frequentierte Gebäudeabschlüsse<br />
darstellen. Daneben<br />
wird das Schnelllauf-Turbotor<br />
als weltweit einzigartiges Schnelllauftor<br />
präsentiert, bei dem das Tor-<br />
42 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
blatt aus einwandigen Lamellen besteht,<br />
die dauerhaft klarsichtig bleiben.<br />
Das Schnelllauf-Turbo-Rolltor<br />
gilt als weltweit schnellstes Torsystem<br />
seiner Bauart. Erstmals wird<br />
hier ein flexibler und in verschiedenen<br />
Farben lieferbarer Torbehang<br />
mit der spiralförmigen Torblattaufnahme<br />
kombiniert. Daneben geht<br />
der Trend auch bei konventionellen<br />
Sektionaltoren klar in Richtung<br />
Wärmedämmung. Mit dem neuen<br />
60 mm starken Torblatt werden die<br />
Wärmedämmwerte im Vergleich<br />
zu üblichen Sektionaltoren um<br />
25 % erhöht.<br />
Seit mehr als 15 Jahren ergänzen<br />
Sicherheitsanlagen – wie etwa Personenvereinzelungs-<br />
und Schrankenanlagen,Grundstücksabsicherungen,<br />
sowie ein komplettes Programm<br />
an Verladesystemen die<br />
Angebotspalette. Neben dem Vertrieb<br />
von Toren und der Produktion<br />
von Zargen und Türelementen<br />
unterstützt Zargen-Bösch seine<br />
Kunden schon während der Planungsphase.<br />
Montagen, Reparaturund<br />
Wartungsarbeiten sowie die<br />
Überprüfung von Toranlagen werden<br />
von bestens geschulten Mitarbeitern<br />
mit langjähriger Erfahrung<br />
ausgeführt.<br />
www.zargen-boesch.com<br />
<strong>Die</strong>se Wärmebild-Aufnahme eines gewöhnlichen Rolltors zeigt deutlich den großen Wärmeverlust<br />
nach außen (li.). <strong>Die</strong> thermisch getrennten EFA-THERM ® -Lamellen des EFA-SST ®<br />
verbessern die Wärmedämmung erheblich und senken somit Energiekosten. Promotion<br />
VIV – GLAS, TÜREN, FENSTER<br />
Der ideale Partner, wenn es um Fenster, Türen<br />
und Glas geht.<br />
Nach 15 Jahre Erfahrung in der Fensterbranche hat sich Richard Viehweider vor einem<br />
Jahr dazu entschlossen, sich selbstständig zu machen. <strong>Die</strong> Vorteile liegen auf der<br />
Hand: Von der Angebotserstellung bis zur Montage immer die gleiche Ansprechperson.<br />
Sein Motto: „Hier kommt der Chef noch persönlich vorbei“, kommt also nicht<br />
von ungefähr.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile auf einen Blick:<br />
• klare Angebotserstellung mit fachgerechter Beratung<br />
• professionelles Ausmessen der Elemente<br />
• übersichtliche Auftragsbestätigung<br />
• kurze Lieferfristen<br />
• perfekte saubere Montage in allen Bereichen<br />
• Bauabnahme mit Kunden<br />
• Servicegarantie<br />
<strong>Die</strong> Arbeitsgebiete sind:<br />
• Fenster – Sanierungen, Neubau, Umbau<br />
• Eingangstüren in allen Varianten<br />
• Küchenverglasungen, Trennwände, Schiebeelemente aus Glas, Glasreparaturen<br />
• Beschattungen im Innen- und Außenbereich<br />
Kontakt:<br />
VIV – Fenster, Türen, Glas, Richard Viehweider<br />
Haltestellenweg 1c, 6833 Klaus-Weiler<br />
0664 75012925, viv@vol.at www.viv.at
Glasklare Lösungen<br />
Alu-Glas-Technik ist Ihr<br />
kompetenter Partner, wenn<br />
es um die Realisierung<br />
Ihrer Visionen aus Glas geht. Kundenzufriedenheit<br />
ist das oberste<br />
Gebot für das Unternehmen. Langjährige<br />
Erfahrung und die gelebte<br />
Philosophie glasklarer Lösungen in<br />
hochwertiger Qualität machen Alu-<br />
Glas-Technik zum Spezialisten für<br />
Glas-Aluminium-Konstruktionen.<br />
Das Unternehmen setzt jegliche Art<br />
von Verglasung <strong>vom</strong> Wintergarten<br />
über Dach- und Sitzplatzverglasungen<br />
bis hin zu Glasfassaden um.<br />
<strong>Die</strong> Integration von Ästhetik und<br />
Funktion der Verglasungen unter<br />
Berücksichtigung der individuellen<br />
Kundenwünsche ist die tägliche<br />
Herausforderung des Unternehmens.<br />
Ein eingespieltes Team von<br />
erfahrenen Fachkräften und ein<br />
modernst ausgestatteter Betrieb garantieren<br />
kompetente Beratung,<br />
fachgerechte Ausführung und<br />
höchste Qualität.<br />
DACH & FASSADE / TÜREN, TORE, FENSTER<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 43
DACH & FASSADE / SONNENSCHUTZ<br />
Mit dem Glasdachsystem<br />
TERRADO sind Sie für<br />
jedes Wetter gut gerüstet.<br />
<strong>Die</strong> robuste und pulverbeschichteteAluminiumkonstruktion<br />
des TERRADO bietet dank integriertemVerbund-Sicherheitsglas<br />
(VSG) ganzjährigen Schutz<br />
gegen Regen oder Schnee. Wenn<br />
die Sonne brennt, spendet die optional<br />
integrierbare Markise auf<br />
Knopfdruck kühlen Schatten.<br />
Je nach ästhetischem Gesichtspunkt<br />
und Montagesituation<br />
kann zwischen drei verschiedenen<br />
Varianten gewählt werden.<br />
Beim Model GP5100 wird der<br />
Querbalken gleichzeitig als Wasserkanal<br />
genutzt. <strong>Die</strong> Montage an<br />
der Wand erfolgt, auch „um die<br />
44 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Ecke“, äußerst einfach und zeitsparend.<br />
Für zusätzlichen Komfort sorgen<br />
zahlreiche Optionen wie textiler<br />
Sicht- und Windschutz, Vertikalbeschattung,stimmungsvolles<br />
Licht, Infrarot-Heizung oder<br />
eine Steuerautomatik für das Beschattungssystem.<br />
Informationen<br />
A-Z Sonnenschutz e.U.<br />
Schwefel 20<br />
6850 Dornbirn<br />
T +43 (0)5572 22728<br />
F +43 (0)5572 22728 20<br />
E info@a-z-sonnenschutz.at<br />
W www.a-z-sonnenschutz.at<br />
Internationalisierung<br />
Innovation Fachkräfte<br />
ENERGIE BILDUNG<br />
Netzwerke INFRASTRUKTUR<br />
WIR SETZEN SCHWERPUNKTE FÜR VORARLBERGS UNTERNEHMEN.<br />
<strong>Die</strong> Lösung der „Energiefrage“ ist unweigerlich mit Wettbewerbsfähigkeit,<br />
Arbeitsplätzen und letztendlich mit Wohlstand verbunden. Wir setzen<br />
uns daher dafür ein, dass energiepolitisch relevante Entscheidungen im<br />
Interesse unserer Unternehmerschaft getroffen werden.<br />
Ihre <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
Weitere Informationen unter 05522-305-0 und<br />
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Kreativ!<br />
Das Sonderheft wird zusätzlich bei der AdWin-Gala<br />
am 19. Mai im Festspielhaus Bregenz aufgelegt.<br />
Erscheinungstermin: 6. Mai <strong>2011</strong><br />
Anzeigenschluss: 21. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Weitere Informationen:<br />
Media-Team GmbH, Interpark FOCUS 3<br />
Telefon 05523 52392, Fax 05523 52392-9<br />
office@media-team.at, www.media-team.at
<strong>Die</strong> Fassade – Gesicht<br />
und Haut des Hauses !<br />
Was ist an einer Fassade so<br />
wichtig?<br />
<strong>Die</strong> Fassade – sei es von einem<br />
Wohnhaus, Firmengebäude oder<br />
Baudenkmal – trägt zum wesentlichen<br />
Charakter eines Gebäudes<br />
bei. Sie beeinflusst den Marktwert<br />
eines Gebäudes und vermittelt<br />
auch Arbeits- oder Wohnqualität.<br />
Bei Fassaden geht es aber nicht nur<br />
um das oberflächliche Erscheinungsbild,<br />
sie sind zudem die<br />
Haut des Hauses und weisen<br />
Wind, Wetter, Hitze und Frost ab.<br />
Ihre Wärmedämmeigenschaften,<br />
die Fähigkeit „Dampf abzulassen“<br />
und die Sicherung der Stabilität<br />
der Bausubstanz sind genauso<br />
wichtig. Veränderte klimatische<br />
Verhältnisse, geringere Luftverschmutzung,<br />
weniger Schädlingsbekämpfungsmittel<br />
durch die<br />
Landwirtschaft und den Gartenbau<br />
und die Auswirkungen der Biozid-<br />
Richtlinie führen erfolgreich zu<br />
einer sauberen Umwelt. Aber<br />
durch weniger Umweltgifte vermehren<br />
sich auch Moos-, Algen-,<br />
Pilz- und Sporenbefall auf Fassadenflächen<br />
und hier speziell auf<br />
der zumeist schattigen, sonnenabgewandten<br />
Nordseite. <strong>Die</strong>se Problemfälle<br />
stören nicht nur das<br />
Auge, sondern zerstören auch die<br />
Haut des Hauses und müssen unbedingt<br />
entfernt bzw. behandelt<br />
werden.<br />
Das Ziel eines Neuanstrichs<br />
oder der Renovierung einer Fassade<br />
ist – neben der Veränderung des<br />
Erscheinungsbildes – auch immer<br />
ein besserer Schutz gegen Witte-<br />
rungseinflüsse, gegen Schmutzablagerungen,<br />
Regen und Feuchtigkeit,<br />
die das Wachstum von Pilzen<br />
und Algen fördern.<br />
einzA Fassadenweiß –<br />
Dispersion mit Sinn<br />
Natürlichen stehen mehrere<br />
Wege zur Verfügung, um eine Fassade<br />
<strong>vom</strong> schützenden und auch<br />
<strong>vom</strong> ästhetischen Aspekt her zu<br />
perfektionieren. Das Unternehmen<br />
einzA Lackfabrik bietet für<br />
schadhafte oder von Organismen<br />
befallene Fassaden mit der einzA<br />
Fassadenweiß eine optimale Möglichkeit.<br />
<strong>Die</strong>se Kunststoff-Dispersionsfarbe<br />
ist für den gut füllenden und<br />
feinplastischen Fassadenanstrich<br />
auf Neu- und Altputzflächen perfekt<br />
geeignet. Sie besitzt eine sehr<br />
gute Abdeckung des Putzkorns ist<br />
damit auch besonders geeignet für<br />
Kalksandstein. Durch die hervorragendeWasserdampfdurchlässigkeit<br />
gewährleistet sie eine Durchlüftung<br />
und Atmung der Fassade.<br />
einzA Fassadenweiß ist besonders<br />
wirksam gegen Schmutz und Vergrünung<br />
auf Fassadenoberflächen.<br />
Weitere Informationen über<br />
Fassadenfarben, -systeme und -gestaltung<br />
erhalten Sie bei:<br />
Morscher Farben- & Werkzeug-<br />
HandelsgesmbH, Treiet 43, 6833<br />
Weiler, Telefon 05523/62454-0,<br />
office@farbenmorscher.at oder in<br />
allen Filialen in: Bregenz, Dornbirn,<br />
Feldkirch, Bludenz, Lustenau<br />
und Egg.<br />
DACH & FASSADE<br />
Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 45
FIRMENPORTRAIT<br />
Tobias Behrens Dach und Fassade:<br />
Geht nicht – gibt’s nicht!<br />
Tobias Behrens Dach und Fassade ist im Jahr 2008 aus der Dachdeckerei Treubert Sparr hervorgegangen.<br />
Alle Mitarbeiter, ausgestattet mit viel Know-how, wurden übernommen und das Unternehmen<br />
wird am neuen Standort in Weiler (ehem. Fahrzeugbau Marte) weitergeführt.<br />
Drei Referenzprojekte<br />
des Unternehmens,<br />
die die<br />
große Bandbreite<br />
und<br />
die hohe<br />
Perfektion in<br />
der Ausführung<br />
zeigen.<br />
Getreu dem<br />
Slogan von<br />
Tobias Behrens:<br />
Geht<br />
nicht gibt’s<br />
nicht!<br />
Tobias Behrens konnte von<br />
Anfang an die Kunden von<br />
seinem Unternehmen überzeugen<br />
und er weiß auch warum:<br />
„ Unser Team besteht aus zehn sehr<br />
gut ausgebildeten Facharbeitern.<br />
Wir sind der qualitätsbewusste<br />
und professionelle Partner, angefangen<br />
bei der einfachen Dachsanierung<br />
bis hin zu komplexen<br />
und komplizierten Lösungen im<br />
Fassadenbau.“ Und Tobias Behrens<br />
sowie seine Mitarbeiter haben sich<br />
dem umfassenden Service verschrieben:<br />
„Dabei spielt es keine<br />
Rolle ob Sie privater Bauherr, Bau-<br />
46 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
träger oder Auftraggeber der öffentlichen<br />
Hand sind – auf unsere<br />
Leistung können Sie zählen.“<br />
Nur ein Anprechpartner<br />
garantiert eine umfassende<br />
Betreuung<br />
Eine Spezialität des Unternehmens<br />
sieht Behrens in Bauleistungen,<br />
welche mehrerer Gewerke bedürfen.<br />
Hier kann Tobias Behrends<br />
den Kunden eine Komplettleistung<br />
anbieten und sie damit<br />
entlasten. Mit nur einem Ansprechpartner<br />
erstreckt sich dieses Portfolio<br />
von der gesamten Planung,<br />
Beratung, Koordination, Baustellenüberwachung,Qualitätskontrolle<br />
bis zur Bauabnahme.<br />
Reden Sie mit Tobias Behrens<br />
über Ihre Wünsche und Sorgen, der<br />
Unternehmer und sein Team erledigen<br />
das gerne für Sie. <strong>Die</strong>s ist<br />
durch Kooperationen mit starken<br />
und renommierten Vorarlberger<br />
Partnerfirmen möglich. Der Firmenchef,<br />
der eine ganze Reihe von<br />
anspruchsvollen Objekten in den<br />
vergangenen Jahren realisiert hat:<br />
„Wir helfen Ihnen gerne, denn<br />
unser Firmenmotto lautet: Geht<br />
nicht – gibt's nicht!“<br />
PORTFOLIO<br />
<strong>Die</strong> Produkte und <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
der Fa. Tobias Behrens umfassen<br />
nachfolgendes Portfolio:<br />
l Althaussanierung<br />
l Dacheindeckungen aller Art<br />
l Holzschindelarbeiten<br />
l Velux / Roto Dachfenster<br />
l Reparaturen an Dach & Fassade<br />
l Fassadenbau<br />
Spezialleistungen<br />
l kostenlose, individuelle Planung<br />
Ihrer Fassade<br />
l Komplettlösung für Sanierungen<br />
mit Kooperationen<br />
l Daten-Check<br />
Feldstrasse <strong>14</strong><br />
A - 6833 Weiler<br />
T +43 (0)5523 53986<br />
M +43 (0)664 <strong>14</strong>5 37 06<br />
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