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Die Wirtschaft Nr. 14 vom 8. April 2011

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Foto: waldhauesl.com<br />

DIEZ<br />

E ITU N G D E R WI RTS C HAF TS KAM M E R VO RAR LB E R G<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>14</strong> / 66. Jahrgang<br />

Experten-<br />

Gremium<br />

gefordert<br />

<strong>Die</strong> Pensionskommission<br />

glänzt weiter<br />

durch Handlungsunfähigkeit.<br />

Eine Umstrukturierung<br />

ist längst<br />

überfällig.<br />

Foto: waldhauesl.com<br />

Seite 6<br />

Bonus für’s<br />

Handwerk<br />

<strong>Die</strong> Umsetzung des<br />

Handwerkerbonus<br />

fordert die Sparte<br />

Gewerbe u. Handwerk<br />

als Impuls<br />

insbesondere für<br />

Bau- und Bauhilfsgewerbe.<br />

Seite 5<br />

Bürokratie<br />

auf die<br />

Deponie?<br />

Ein Musterbeispiel<br />

für überbordende<br />

Bürokratie ist die<br />

österreichische Deponieverordnung,<br />

die weit über’s EU-<br />

Ziel hinaus schießt.<br />

Seite 15


WIRTSCHAFT<br />

FINANZPOLITIK<br />

Leitl warnt vor Zinsanhebung<br />

durch EZB<br />

WKÖ-Präsident Leitl warnt vor<br />

einer Anhebung der Leitzinsen in diesem<br />

Jahr durch die Europäische Zentralbank<br />

(EZB). „‚Eine Anhebung der<br />

Zinsen durch die EZB würde das gerade<br />

keimende Wachstum der Unternehmensinvestitionen<br />

in Österreich und<br />

Europa und die Betriebsfi nanzierungen<br />

ebenso behindern wie die private Nachfrage.<br />

Im Vergleich zu den großen <strong>Wirtschaft</strong>sräumen<br />

wie China, Nord- und Südamerika<br />

ist Europas <strong>Wirtschaft</strong>swachstum<br />

ohnedies im Rückstand.<br />

Es gibt keine überhitzte europäische<br />

Konjunktur und daher keine selbstproduzierte<br />

Infl ation. <strong>Die</strong>se wird über gestiegene<br />

Energiepreise in die EU importiert.<br />

Deshalb wäre es verfrüht, die Zinsen<br />

schon jetzt anzuheben oder damit gar<br />

den Beginn eines kontinuierlichen<br />

Zinsanhebungszyklus mit weiteren geplanten<br />

Anhebungsschritten zu signalisieren.<br />

„Das Wachstum ist noch zu unsicher,<br />

um eine Anhebung einfach wegzustecken“,<br />

so Leitl.<br />

WIRTSCHAFTSPOLITIK<br />

Für mehr Frauen in<br />

Führungspositionen<br />

„Wir möchten qualifi zierte Frauen<br />

auf ihrem Weg an die Spitze unterstützen,<br />

sie fördern, in ihrem Selbstbewusstsein<br />

stärken und bestmöglich für<br />

Management- und Aufsichtsratspositionen<br />

vorbereiten“, nennt Staatssekretärin<br />

Verena Remler die Ziele von „Zukunft.Frauen“,<br />

dem Führungskräfteprogramm<br />

für Frauen von <strong>Wirtschaft</strong>sministerium,<br />

WKÖ und IV. „Das Programm<br />

soll weibliche Führungskräfte bei ihrem<br />

Schritt an die Unternehmensspitze ermutigen.<br />

Darüber hinaus wird so ein<br />

Beitrag geleistet, Frauen stärker in<br />

maßgeblichen Entscheidergruppen zu<br />

vernetzen. Frauen in Führungspositionen<br />

zu haben, zahlt sich für die Unternehmen<br />

aus“, betont WKÖ-Generalsekretärin<br />

Anna Maria Hochhauser.<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Reformen anpacken<br />

und die Staatsschulden<br />

abbauen!<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident Leitl: „Effizienzpotenziale bei Verwaltung,<br />

Gesundheits- und Pensionssystem endlich heben.“<br />

Durch die Einbeziehung von<br />

ausgelagerten Schulden in<br />

den Staatshaushalt steigt der<br />

Schuldenstand Österreichs nach<br />

Maastricht von 68,9 auf 72,3% und<br />

das Staatsdefizit 2010 von 3,6 auf<br />

4,6% des Bruttoinlandsprodukts.<br />

Nach Vorgaben von Eurostat mussten<br />

jetzt auch Schulden von ÖBB<br />

und Krankenanstalten sowie Verbindlichkeiten<br />

von Kommunalkredit<br />

und Wohnbau Burgenland - insgesamt<br />

9,52 Mrd. Euro - den Staatsschulden<br />

ergänzend zugerechnet<br />

werden.<br />

WKÖ-Präsident Christoph Leitl:<br />

„So unerfreulich die höheren offiziellen<br />

Defizit- und Schuldenstands-Werte<br />

auch sind, es besteht<br />

noch kein Grund zur Panik. Dennoch<br />

ist es nun wichtiger denn je,<br />

den ausgabenseitigen Konsolidierungskurs<br />

konsequent fortzusetzen.“<br />

<strong>Die</strong> Herausforderung, die Vorgaben<br />

des europäischen Stabili-<br />

täts- und Wachstumspaktes wieder<br />

zu erfüllen, sei nun noch größer geworden:<br />

„Es ist in unserem eigenen<br />

Interesse, das Schuldenwachstum<br />

endlich in den Griff zu bekommen.<br />

Erst dann erlangen wir den nötigen<br />

Handlungsspielraum zurück, um<br />

wichtige und notwendige Zukunfts-<br />

„Es ist in<br />

unserem Interesse,<br />

das<br />

Schuldenwachstum<br />

in den Griff<br />

zu bekommen.“<br />

Christoph Leitl, <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident<br />

investitionen zu tätigen“, so Leitl.<br />

Daher müsse mit Entschlossenheit<br />

an einer möglichst raschen Rückkehr<br />

zur von der EU festgelegten<br />

60%-Marke beim Schuldenstand<br />

gearbeitet werden.<br />

Das größte Effizienzpotenzial<br />

gebe es in den Bereichen Verwaltung,<br />

Gesundheit und Pensionen.<br />

<strong>Die</strong> Kosten der demographischen<br />

Entwicklung stellen dabei große<br />

Herausforderungen dar. Bei den<br />

Pensionen gebe es akuten Handlungsbedarf:<br />

„<strong>Die</strong> staatlichen Zuschüsse<br />

bei Pensionen steigen bis<br />

20<strong>14</strong> auf 12 Mrd. Euro. Wir brauchen<br />

hier dringend eine Systemerneuerung<br />

und Maßnahmen, die zu<br />

einer Anhebung des effektiven Pensionsantrittsalters<br />

führen. Angesichts<br />

der gestiegenen Schulden<br />

müssen Ankündigungen nun auch<br />

Taten folgen“, unterstrich Leitl.<br />

Erneut erteilte Leitl Forderungen<br />

nach neuen bzw. höheren Steuern<br />

eine klare Absage: „Ich sehe absolut<br />

nicht ein, warum wir angesichts der<br />

nach wie vor nicht ausgeschöpften<br />

Einsparungspotenziale schon wieder<br />

an Steuererhöhungen denken<br />

sollen.“<br />

Treibstoff-Preisdatenbank braucht klare<br />

Differenzierung nach Qualität und Angebot<br />

<strong>Die</strong> Tankstellen machen die<br />

Treibstoffpreise nicht“, unterstreicht<br />

Ferdinand Müller,<br />

Obmann des Fachverbandes der Garagen-,<br />

Tankstellen- und Servicestationsunternehmungen<br />

in der WKÖ:<br />

„Es muss klar gesehen werden, dass<br />

<strong>vom</strong> Treibstoffpreis in unserem Land<br />

ein Anteil von rund 55 Prozent auf<br />

Steuern - MöSt. und USt. – entfällt.“<br />

Der Branchensprecher verwehrt sich<br />

gegen das Schlechtmachen einer<br />

ganzen Branche, nämlich der Tankstellenbetreiber:<br />

So werde etwa über<br />

Tankstellen gesagt : „Hier wird betrogen.“<br />

Das sei diskreditierend einer<br />

ganzen Branche gegenüber. Dazu<br />

kommt, dass in diversen Gegenüberstellungen<br />

Äpfel mit Birnen verglichen<br />

werden: So werden nämlich<br />

die Preise von Tankstellen mit Personal<br />

und Bedienung mit jenen von<br />

unbemannten Stationen verglichen.<br />

Klar ausgesprochen gehört auch<br />

die Tatsache, dass die Marge der<br />

Tankstellenbetreiber eher karg bemessen<br />

ist: Denn sie beträgt höchstens<br />

2 Prozent – und davon müssen<br />

noch sämtliche Kosten wie Personal,<br />

Energie, Kreditkartendisagios usw.<br />

abgezogen werden. „Das Brot eines<br />

Tankstellenbetreibers ist beileibe<br />

kein leicht verdientes.“


THEMA<br />

Foto: waldhaeusl.com<br />

Als völlig inakzeptabel für die<br />

Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong> bezeichnetWKV-Vizepräsident<br />

Ing. Edi Fischer die geplante<br />

Preisexplosion der Transportkosten<br />

für die Kunden der ÖBB Tochter Rail<br />

Cargo. Fischer dazu: „Es kann nicht<br />

sein, dass die Vorarlberger Unternehmen<br />

die Suppe für die Fehlentscheidungen<br />

des ÖBB Managements auslöffeln,<br />

indem sie nun mit weit erhöhten<br />

Preisen zur Sanierung des<br />

Unternehmens beitragen sollen. So<br />

geht man auch nicht mit Kunden<br />

„Wir müssen die Suppe für die<br />

ÖBB-Fehlentscheidungen auslöffeln“<br />

<strong>Die</strong> Weichen zur Rückverlagerung auf die<br />

Straße sind gestellt.<br />

um, die jahrelang die <strong>Die</strong>nste der<br />

ÖBB in Anspruch genommen und<br />

damit umweltbewusst Teile des<br />

Schwerverkehrs auf die Schiene verlagert<br />

haben.<br />

Misswirtschaft<br />

Zum Sanierungsfall des ÖBB-<br />

Pensions- und Personalsystems gesellen<br />

sich laut Fischer noch Missmanagement<br />

sowie Spekulationsverluste<br />

im dreistelligen Millionenbereich.<br />

„Kein Wunder also, dass man<br />

weit weg von einem profitablen Un-<br />

<strong>Die</strong> ÖBB-Gütersparte Rail Cargo Austria<br />

(RCA) fährt seit 4. <strong>April</strong> voll auf Sparschiene<br />

und rechtfertigt die jüngsten Maßnahmen<br />

mit einem harten Sanierungskurs.<br />

ternehmer ist und dass die Konsequenzen<br />

gezogen werden müssen.<br />

Ein hartes Eingreifen mit Einschnitten<br />

ist notwendig, aber nicht zu Lasten<br />

der <strong>Wirtschaft</strong> und schon gar<br />

nicht zu Lasten der Verkehrsgeplagten<br />

Bevölkerung, die mit Steuermilliarden<br />

den roten Staatsbetrieb über<br />

Jahrzehnte subventioniert haben“, so<br />

Fischer.<br />

Verkehrslawine droht<br />

Sollten viele heimische Betriebe<br />

in Hinkunft ihre Transporte aus Kostengründen<br />

von der Schiene auf die<br />

Straße verlagern müssen, droht vor<br />

allem der Westachse durch Österreich<br />

eine Verkehrslawine.<br />

„Es gibt zukünftig<br />

weniger Verbindungen<br />

mit geringerenFrequenzen,<br />

weniger Terminals,<br />

eine geringereFlexibilität,<br />

dafür aber<br />

höhere Preise.“<br />

Fachgruppenobmann Güterverkehr<br />

Christoph Linder<br />

Der Obmann der Fachgruppe<br />

Güterverkehr in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg, Christoph Linder, erklärt,<br />

er sei von der RCA Mitte März<br />

<strong>2011</strong> über die Preiserhöhungen informiert<br />

worden, die nun seit Anfang<br />

<strong>April</strong> <strong>2011</strong> gelten.<br />

„Wir brauchen eine verlässliche<br />

und kontinuierliche Politik, was<br />

Preise und Leistungen betreffen. Es<br />

kann nicht sein, dass man innerhalb<br />

von <strong>14</strong> Tagen mit komplett neuen<br />

Strukturen konfrontiert wird. Wenn<br />

die Maßnahmen eins zu eins umgesetzt<br />

werden, dann kommt es zu<br />

einer massiven Verlagerung von der<br />

Schiene auf die Straße. <strong>Die</strong>s wird<br />

genau das Gegenteil von dem bewirken,<br />

was die Politik immer als<br />

Wunsch äußert“, so Linder.<br />

Vorarlberg hat in den letzten Jahren<br />

sehr viel in den kombinierten<br />

Verkehr investiert und zählt zu den<br />

Spitzenreitern, was den Anteil auf<br />

der Schiene betrifft. „<strong>Die</strong>se Maßnahmen<br />

werden das Ganze aber wieder<br />

rückgängig machen“, so Linder.<br />

Dabei werden gerade die Frequenzen<br />

und die Flexibilität sowie die<br />

Anzahl der Waggons stark zurückgefahren.<br />

Und mit 1. Juli <strong>2011</strong> würde<br />

es Preiserhöhungen auch bei jenen<br />

Firmen geben, die über einen eigenen<br />

Gleisanschluss verfügen.<br />

RCA rechtfertigt neue Preise<br />

mit dem Sanierungskurs<br />

Johannes Gfrerer, Pressesprecher<br />

der ÖBB Holding AG, rechtfertigt die<br />

Preiserhöhungen mit dem Restrukturierungs-<br />

und Sanierungsprozess,<br />

in dem sich die RCA befinde.<br />

„Damit sind unsere Preise jetzt real<br />

und transparent. So wie das bisher<br />

gelaufen ist, konnte es nicht weitergehen.<br />

Das war existenzbedrohend.“<br />

<strong>Die</strong> RCA habe ein striktes Kostensenkungsprogramm<br />

umgesetzt, das allein<br />

jedoch nicht genüge, um die Situation<br />

in den Griff zu bekommen.<br />

„Wichtig ist vor allem, dass wir<br />

auf dem nationalen Hauptnetz NINA<br />

nur sehr moderate Preiserhöhungen<br />

haben. Außerhalb dieses Hauptnetzes<br />

sind die Preiserhöhungen jedoch<br />

höher“, so Gfrerer.<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 3


WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

Netzwerk <strong>Wirtschaft</strong>: Interessenvertreter der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident<br />

Manfred Rein nutzte<br />

die Auftaktveranstaltung<br />

einer neuen Plattform für die<br />

Funktionärinnen und Funktionäre<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer zu aktuellen<br />

Themen und zum Informationsaustausch,<br />

um den Interessenvertretern<br />

unserer Unternehmer<br />

für ihr Engagement zu danken: „Es<br />

braucht gerade Euch als Multiplikatoren,<br />

um die Anliegen und Interessen<br />

der <strong>Wirtschaft</strong> weiterzutragen.<br />

Ihr alle gestaltet mit und bewegt<br />

und macht so unser gemeinsames<br />

Ansinnen erst möglich –<br />

<strong>Die</strong> Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen<br />

wurde bei der Veranstaltung....<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Innauer: „Am<br />

Puls des Erfolgs“<br />

Olympiasieger und Erfolgscoach Toni Innauer<br />

präsentierte auf Einladung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg vergangene<br />

Woche im Götzner AmBach seine persönlichen<br />

Erfolgsrezepte vor über 500 Interessenvertretern<br />

unserer <strong>Wirtschaft</strong>.<br />

Begrüßte Funktionärinnen und Funktionäre zur Netzwerk-Veranstaltung: Präs. Manfred<br />

Rein. Faszinierender Vortrag von Sportlegende Toni Innauer.<br />

kurz gesagt: Es braucht Euch alle,<br />

um unsere <strong>Wirtschaft</strong> und unser<br />

Land weiterhin auf der Erfolgsspur<br />

zu halten.<br />

Wie sein persönliches Erfolgsrezept<br />

aussieht, das war Inhalt des<br />

Vortrages von Toni Innauer: Mit<br />

scharfem Verstand stellt der langjährige<br />

Sportdirektor des ÖSV Zusammenhänge<br />

her, von denen die<br />

Zuhörer persönlich profitieren können:<br />

Wie man durch Niederlagen<br />

stark wird und welche Voraussetzungen<br />

kontinuierlichen Erfolg ermöglichen.<br />

Eine gelungene Auftaktveranstaltung.<br />

....von den Interessenvertretern der Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong> ausgiebig genutzt.


BRANCHEN<br />

10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

„Handwerkerbonus ist<br />

dringend notwendiger Impuls“<br />

Ing. Bernhard Feigl, Spartenobmann des Vorarlberger Gewerbe und Handwerks, fordert die<br />

rasche Umsetzung des Handwerkerbonus nach deutschem Vorbild sowie eine Verlängerung der<br />

Schwellenwerte-Verordnung. <strong>Die</strong>se Maßnahmen würden dringend notwendige Impulse setzen.<br />

Ing. Bernhard Feigl, Spartenobmann, plädiert für die Umsetzung eines Handwerkerbonus.<br />

Spartenobmann Feigl plädiert<br />

dafür, dass Handwerkerrechnungen<br />

für Renovierungs-, Erhaltungs-<br />

und Modernisierungsarbeiten<br />

im Haushalt als Absetzbetrag von<br />

der Steuerlast abgezogen werden<br />

können. Bis zu einem Höchstbetrag<br />

von 6.000 Euro sollen 20 % der Arbeitskosten<br />

absetzbar sein - maximal<br />

1.200 Euro. <strong>Die</strong> Kosten dieser Maßnahmen<br />

für Österreich belaufen sich<br />

auf rund 150 Mio. Euro. In Deutschland<br />

ist die Schwarzarbeit 2010 auf<br />

den niedrigsten Stand seit 1995 gesunken.<br />

<strong>Die</strong>ser Rückgang wird auch<br />

dem Steuerbonus für Handwerkerleistungen<br />

zugeschrieben. Feigl: „Der<br />

Handwerkerbonus ist für die öffentliche<br />

Hand ein Selbstläufer. Durch<br />

ein höheres Sozialversicherungsund<br />

Steueraufkommen würde sich<br />

diese Maßnahme, ähnlich der thermischen<br />

Sanierung, selbst rechnen.<br />

Dem Staat bringt die Maßnahme<br />

mehr, als er dafür ausgibt.“<br />

Wettbewerbsdruck steigt<br />

Der Spartenobmann spricht sich<br />

auch für eine Verlängerung der<br />

Schwellenwerteverordnung über das<br />

Jahr <strong>2011</strong> hinaus aus. Denn durch die<br />

Ostöffnung erwarten sich Gewerbe<br />

und Handwerk insbesondere in den<br />

Grenzregionen einen steigenden<br />

Wettbewerbsdruck. „Auch die massiven<br />

Rückläufe der Aufträge durch<br />

die öffentliche Hand setzen unseren<br />

Betrieben zu“, betont Feigl. Gegenüber<br />

dem Vorjahr gab es 2010 um<br />

15,2 % weniger öffentliche Auftragseingänge.<br />

Bund, Länder und Gemeinden<br />

können mit der Schwellenwerteverordnung<br />

Aufträge im Bau-, Liefer-<br />

und <strong>Die</strong>nstleistungsbereich bis zu<br />

einem Wert von 100.000 Euro, statt<br />

bisher 40.000 Euro, direkt an Unternehmen<br />

vergeben. Der Schwellenwert<br />

für das sogenannte nicht offene<br />

Verfahren ist von 120.000 Euro auf<br />

eine Million erhöht worden. Feigl:<br />

„Regionale KMU profitieren im großen<br />

Ausmaß von der Schwellenwerteverordnung.<br />

Preissteigerungen, wie<br />

von einigen befürchtet, sind nicht<br />

eingetreten. Ganz im Gegenteil: Verwaltungskosten<br />

sind gesunken, da<br />

man sich aufwendige europaweite<br />

Ausschreibungen, zum Beispiel beim<br />

Bau eines Feuerwehrhauses, ersparen<br />

kann.“<br />

KONJUNKTURERHEBUNG<br />

Ertragslage bleibt angespannt<br />

Für das VorarlbergerGewerbe<br />

und Handwerk<br />

ist das<br />

Jahr 2010 relativ<br />

gut verlaufen,<br />

so das Ergebnis<br />

einer<br />

Umfrage unter<br />

Nominelle Umsatzentwicklung<br />

2010 nach Sektoren.<br />

413 Betrieben mit 4.692 Beschäftigten der KMU Forschung Austria. 47 % der Betriebe<br />

meldeten Umsatzsteigerungen gegenüber 2009 um durchschnittlich 12,9 %, bei 42 %<br />

der Betriebe blieb der Umsatz auf Vorjahresniveau und 11 % der Betriebe verzeichneten<br />

Umsatzrückgänge um durchschnittlich 12,1 %. Insgesamt ergibt sich daraus eine Erhöhung<br />

des nominellen Umsatzes gegenüber dem Vorjahr um 4,6 % und liegt damit über<br />

dem gesamtwirtschaftlichen Trend von plus 3,5 % Wachstum. <strong>Die</strong> Preissituation zeigt sich<br />

wie folgt: 2010 erfolgte eine durchschnittliche Preisanpassung um 1,1 %. <strong>Die</strong> Verbraucherpreise<br />

insgesamt stiegen 2010 um 1,9% (Inflationsrate). <strong>Die</strong> Preiskonkurrenz wird allerdings<br />

immer mehr zum Problem: fast zwei Drittel der Betriebe (59 %) sind im laufenden<br />

Jahr durch die Preiskonkurrenz in ihrer Geschäftstätigkeit beeinträchtigt, 27 % durch<br />

Fachkräftemangel, 16 % durch fehlendes Risiko- bzw. Eigenkapital und 9 % durch<br />

Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme.<br />

In die Zukunft blicken 91% der Betriebe positiv: Im zweiten Quartal erwarten sie sich,<br />

dass es besser bzw. zumindest nicht schlechter wird. <strong>Die</strong>ser Optimismus wirkt sich auch<br />

auf die Personalpläne aus: <strong>Die</strong> Betriebe wollen zwischen <strong>April</strong> bis Juni ihren Personalstand<br />

um 8,5 % erhöhen.<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 5


JUNGE WIRTSCHAFT/BRANCHEN<br />

Pensionskommission: Weiter warten auf klare Empfehlung an die Politik<br />

„Wenn Papageien tagen“<br />

Seit gut einem halben Jahr<br />

ringt das 34-köpfige Gremium<br />

der Pensionskommission<br />

um eine gemeinsame Empfehlung<br />

in Sachen Rentenreform an die Politik.<br />

In der jüngsten Sitzung tat sie<br />

dies einmal mehr ohne Erfolg,<br />

einzig mit dem dürftigen Ergebnis,<br />

dass ab 2013 jedes Jahr überprüft<br />

werden soll, ob sich das faktische<br />

Pensionsantrittsalter wie gewünscht<br />

erhöht habe. Doch die<br />

Frage nach dem Wie lässt die<br />

Kommission unbeantwortet.<br />

Angesichts dieser nur vagen<br />

Empfehlung meinte selbst der Leiter<br />

der Pensionskommission, Bernhard<br />

Schwarz, ironisch: „Papageien<br />

würden dasselbe bringen“, nur<br />

kämen sie vielleicht teurer.<br />

<strong>Die</strong> Jungen bezahlen die Zeche<br />

„Statt inhaltlich Impulse zu liefern,<br />

glänzt das Gremium erneut<br />

mit Handlungsunfähigkeit. Der Bericht<br />

der Kommission ist unzureichend<br />

und enthalte keine konkreten<br />

Maßnahmen, wie das faktische<br />

Pensionsalter angehoben werden<br />

kann“, kritisiert Mag. Marco Tittler,<br />

Geschäftsführer der Jungen <strong>Wirtschaft</strong><br />

Vorarlberg. „<strong>Die</strong> Jungen soll-<br />

AKTION<br />

<strong>Die</strong> aktuellen Pläne der Europäischen<br />

Kommission zur Überarbeitung<br />

der Tabakprodukte-Richtlinie lassen<br />

Schlimmes befürchten:<br />

So soll<br />

es künftig Einheitspackungen,<br />

die<br />

nur Produktnamen<br />

in Einheitsschrift<br />

mit bildlichen<br />

Warnhinweisen zu-<br />

lassen, geben.<br />

Ebenso steht ein<br />

Präsentationsver-<br />

bot zur Diskussion, wodurch Zigaretten<br />

künftig „unter die Budl“ verbannt wer-<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

ten endlich mitverhandeln. Es<br />

kann nicht sein, dass die jüngere<br />

Generation derart unterrepräsentiert<br />

eingebunden ist, obwohl sie<br />

am Ende des Tages die Zeche bezahlt“,<br />

mahnt Tittler weiter.<br />

„Wir brauchen eine Kurskorrektur<br />

zur nachhaltigen Absicherung<br />

unseres Pensionssystems, dazu reichen<br />

die zaghaften Empfehlungen<br />

der Kommission nicht aus. <strong>Die</strong> Sozialpartner<br />

müssen dazu jetzt zukunftsweisende<br />

und mutige Reformvorschläge<br />

ausarbeiten“, so<br />

Markus Roth, Bundesvorsitzender<br />

der Jungen <strong>Wirtschaft</strong>, über das Ergebnis<br />

der Pensionskommission.<br />

den. Weiters soll es einen Einheitsgeschmack<br />

geben; Zusatzstoffe, die zur Geschmacksvielfalt<br />

beitragen, werden verboten.<br />

<strong>Die</strong> Umsetzung würde bedeuten, dass<br />

sämtliche Verpackungen von Zigaretten<br />

vereinheitlicht werden. Dadurch werden<br />

Markenwerte und Markenrechte mutwillig<br />

zerstört. Einheitspackungen wären<br />

auch ein Dammbruch für andere Produkte:<br />

Kommt plain packaging bei Tabakwaren,<br />

ist es wohl nur eine Frage der Zeit,<br />

welche Produkte als nächstes vereinheitlicht<br />

werden. Alkoholika? Süßwaren?<br />

Spielwaren? Es ist zu befürchten, dass –<br />

ähnlich wie bei den Werbeverboten der<br />

„Eine Umstrukturierung der Kommission<br />

in ein echtes Expertengremium<br />

ist längst überfällig“, so<br />

Tittler.<br />

Roth plädiert ebenfalls dafür,<br />

sich neue Gedanken zu einer Pensionskommission<br />

zu machen und<br />

dabei eine Struktur zu schaffen, die<br />

auch zu nachhaltigen Lösungen<br />

kommt. Der JW-Chef begrüßt den<br />

Vorschlag von Andreas Khol, Präsident<br />

des Seniorenbundes, ein<br />

Frühpensions-Monitoring einzuführen.<br />

Damit könne die notwendige<br />

Transparenz geschaffen werden,<br />

um in diesem Bereich faire Entscheidungen<br />

zu treffen.<br />

EU - Zigaretten nur der Anfang sein werden<br />

und andere Produkte in Kürze ebenfalls<br />

sinnlos reguliert werden.<br />

Darüber hinaus verwehrt sich der Handel<br />

dagegen, dass über die Einführung von<br />

Einheitspackungen jedwede Form der<br />

Beratung nicht mehr zulässig wäre, und<br />

Trafikanten zum reinen „Aushändiger“<br />

der Ware degradiert würden: „Das widerspricht<br />

der Realität, da Händler <strong>Die</strong>nstleister<br />

des Kunden sind.<br />

„Was jetzt im Tabakbereich vorbereitet<br />

wird, kann ganz leicht auch für andere<br />

Warengruppen Geltung erlangen“, zeigt<br />

sich Ursula Uecker, Obfrau der Trafikanten<br />

in der WKV, besorgt. Daher lehnt sie-<br />

Österreich bei<br />

Frühpensionen im<br />

Spitzenfeld<br />

<strong>Die</strong> Österreicher gehen vergleichsweise<br />

früh in Pension. Wie eine OECD-Studie bestätigt<br />

scheidet der österreichische Mann<br />

durchschnittlich mit 58,9 Jahren aus dem<br />

Arbeitsleben, womit nur noch die Luxemburger<br />

Herren mit 57,2 früher den Weg in<br />

den Ruhestand suchen. <strong>Die</strong> Frauen gehen<br />

mit 57,5 in Pension, wobei hier die Slowakinnen<br />

(56,2) Österreich vor dem letzten<br />

Platz bewahren. Am anderen Ende der<br />

Skala finden sich die Mexikaner, die erst<br />

mit 72,2 (Männer) bzw. 69,5 Jahren Frauen<br />

das Arbeitsleben verlassen. In Europa<br />

wird in Island (69,7 Männer bzw. 65,3<br />

Frauen) am längsten gearbeitet. Auch<br />

Portugal, Schweden Schweiz und Norwegen<br />

und Dänemark liegen über dem<br />

OECD-Schnitt von 63,6 bei Männern und<br />

62,4 bei Frauen. Deutlich unter dem<br />

OECD-Schnitt liegt Österreich auch, was<br />

die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer<br />

betrifft. Gerade einmal 59,4 % der 55bis<br />

59-Jährigen stehen noch im Arbeitsleben.<br />

In Deutschland sind es über 70 %<br />

und in der Schweiz sogar 80. Der OECD-<br />

Schnitt liegt bei knapp 64 %.<br />

Trafikanten sammeln 1 Mio. Unterschriften gegen EU-Regulierungswut<br />

Trafikanten-Obfrau<br />

Ursula Uecker<br />

Verkaufsbeschränkungen und die willkürliche<br />

Beschneidung von Markenrechten<br />

vehement ab: „Damit beschreitet die EU<br />

einen Irrweg.“<br />

Um dem Protest gegen solche sinnlosen<br />

Regulierungen eine Stimme zu geben,<br />

haben die österreichischen Trafikanten<br />

Ende vergangenen Jahres eine Unterschriftenaktion<br />

gestartet. Mit großem Erfolg:<br />

Rund eine Million Österreicherinnen<br />

und Österreicher haben sich durch ihre<br />

Unterschrift gegen die überzogene Bevormundung<br />

aus Brüssel, die die persönliche<br />

Entscheidungsfreiheit mündiger<br />

Bürger und Konsumenten ohne Notwendigkeit<br />

einschränkt, ausgesprochen.


WERBUNG<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

AKTIONSPLAN<br />

„Innovationsmillion“<br />

für den Tourismus<br />

<strong>Die</strong> im Bereich Tourismus verantwortlichen<br />

Regierungsmitglieder der<br />

Länder und <strong>Wirtschaft</strong>sminister Reinhold<br />

Mitterlehner haben sich in Linz<br />

nach einer zweitägigen Konferenz, zu<br />

der auch die wichtigsten Branchenvertreter<br />

geladen waren, auf einen<br />

„Aktionsplan“ für den Tourismus verständigt,<br />

von dem zusätzliche Impulse<br />

erwartet werden.<br />

Umfangreiches Maßnahmenpaket:<br />

Investitionsförderung, Leuchtturm-Projekte,<br />

Schulskikurse<br />

Der Aktionsplan sieht eine stärkere<br />

Abstimmung der Maßnahmen in den<br />

Bereichen Marketing, Förderungen<br />

und Innovationen vor.<br />

Um neuen Ideen zum Durchbruch zu<br />

verhelfen, stellen Bund und die beteiligten<br />

Länder von <strong>2011</strong> bis 2013<br />

jährlich eine „Innovationsmillion“ zur<br />

Bei der Tourismuskonferenz wurde ein<br />

gemeinsamer Aktionsplan beschlossen.<br />

Verfügung. Bis zu zehn sogenannte<br />

„Leuchtturm-Projekte“ sollen damit<br />

jeweils gefördert werden.<br />

Zudem werden die ERP-Mittel <strong>vom</strong><br />

Bund für den Sektor Tourismus ab<br />

2012 um 50 Prozent auf 50 Millionen<br />

Euro angehoben, um die Möglichkeit<br />

auf zinsgünstige Kredite auszuweiten.<br />

Darüber hinaus soll eine Kampagne<br />

zur Förderung von Schulskikursen<br />

gestartet werden. Vorgesehen ist,<br />

dass in jenen Ländern, in denen Wintersportwochen<br />

stattfinden, Koordinationsstellen<br />

eingerichtet werden.<br />

Sie haben die Aufgabe, die vielen unterschiedlichen<br />

Angebote zu bündeln,<br />

Qualität zu sichern sowie den<br />

Anbietern und Schulen eine attraktive<br />

Informations- und Präsentationsplattform<br />

zu bieten.<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Jobbörsen Ungarn: Positive<br />

Bilanz für alle Beteiligten<br />

Seit elf Jahren organisiert die Sparte Tourismus Jobbörsen in Budapest<br />

und seit drei Jahren in Veszprém (Plattensee) und besucht sie gemeinsam<br />

mit dem AMS. Zahlreiche Arbeitsverhältnisse können als Erfolg<br />

verbucht werden. Eine Evaluierung der Vermittlungen zeigt eine große<br />

Zufriedenheit seitens der Arbeitgeber und Arbeitnehmer.<br />

<strong>Die</strong> Jobbörsen in Ungarn im<br />

vergangenen Herbst wurden<br />

von vielen Interessenten<br />

besucht. Von 118 Bewerbern,<br />

mit welchen Gespräche geführt<br />

wurden, haben sich 50 qualifiziert<br />

und wurden vermittelt. Der Großteil<br />

davon entfiel auf Servierkräfte<br />

und Zimmermädchen, Köche<br />

waren weniger darunter als erhofft.<br />

<strong>Die</strong> gemeinsam mit dem AMS<br />

durchgeführte Evaluierung erbrachte<br />

nun ein insgesamt sehr gutes Ergebnis.<br />

Mit dem fachlichen Können der<br />

Mitarbeiter waren die Unternehmer<br />

zufrieden, mit dem Arbeitseinsatz/<br />

Engagement und der Freundlichkeit<br />

sogar sehr zufrieden. Bei den<br />

sprachlichen Kenntnissen verteilten<br />

sich die Beurteilungen mit<br />

einem Durchschnittswert von 2,6<br />

Von unseren 75 Mitarbeitern<br />

stammen heuer fünf aus Ungarn,<br />

drei davon konnten wir<br />

über die Jobbörsen der WKV<br />

und des AMS finden. Ich bin<br />

sehr positiv überrascht von<br />

der Professionalität und der<br />

Ernsthaftigkeit dieser Mitarbeiter.<br />

Sie sind verlässlich und<br />

haben eine gute Einstellung<br />

zur Arbeit. Ich hoffe, dass sie<br />

auch im nächsten Winter wieder<br />

zu uns kommen und dass<br />

wir künftig vielleicht vermehrt<br />

auf Mitarbeiter aus Ungarn<br />

bauen können.<br />

Gebhard Jochum,<br />

Sporthotel Lorünser,<br />

Zürs am Arlberg<br />

von sehr zufrieden bis weniger zufrieden,<br />

die Kollegialität der Mitarbeiter<br />

untereinander wurde von<br />

den Unternehmern wieder sehr<br />

hoch beurteilt.<br />

Arbeitssuchende zufrieden<br />

<strong>Die</strong> Arbeitnehmer zeigten sich<br />

mit der Arbeitszeit je zur Hälfte sehr<br />

zufrieden und zufrieden. Bei der<br />

Einteilung der freien Tage, der Entlohnung,<br />

der Unterkunft und der<br />

Verpflegung wurde von 80 % der<br />

Befragten sehr zufrieden angekreuzt.<br />

Eine ähnlich gute Beurteilung<br />

erhielt das Betriebsklima gegenüber<br />

den Arbeitgebern, etwas<br />

schlechter wurde das Betriebsklima<br />

gegenüber den anderen Mitarbeitern<br />

bewertet.<br />

<strong>Die</strong> Jobbörsen und die dort erhaltenen<br />

Informationen sowie die ge-<br />

Sehr angenehm für uns war,<br />

dass die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

und das AMS bei den Jobbörsen<br />

die Interessenten informiert<br />

und eine Vorauswahl<br />

durchgeführt hat. <strong>Die</strong> Bewerber<br />

waren vorbereitet und<br />

wussten, was von ihnen erwartet<br />

wird, was das Einstellungsgespräch<br />

enorm erleichtert.<br />

So haben wir ein Zimmermädchen<br />

gefunden und waren sehr<br />

froh darüber. Weitere Bewerberinnen<br />

wollten lieber weniger<br />

weit von zu Hause entfernt<br />

arbeiten.<br />

Monika Feurstein, Hausdame<br />

im Genießer- & Kuschelhotel<br />

Gams, Bezau<br />

Erstmalig in dieser Wintersaison<br />

haben wir eine Mitarbeiterin<br />

aus Ungarn eingestellt. Positiv<br />

überrascht sind wir von<br />

der unbürokratischen Abwicklung,<br />

auch wurde vonseiten<br />

des AMS und der WKV die Zufriedenheit<br />

der Arbeitnehmerin<br />

und des Arbeitgebers abgefragt,<br />

was für Qualität spricht.<br />

Unsere Praktikantin hat sich zu<br />

einer wichtigen Kraft entwickelt<br />

und sehr gut ins „Team“ integriert.<br />

Wir freuen uns, sie auch<br />

im kommenden Winter wieder<br />

bei uns zu haben.<br />

Georg Strolz,<br />

Hotel Austria,<br />

Lech am Arlberg<br />

wonnenen Eindrücke wurden auch<br />

von den Arbeitssuchenden mehrfach<br />

gelobt und als entscheidend<br />

bezeichnet. Ohne diese Informationsmöglichkeit<br />

hätten einige den<br />

Schritt ins Ausland nicht gewagt.<br />

Ein Nachteil für Vorarlberg ist die<br />

große Entfernung. Einige der Bewerber<br />

haben im späteren Kontakt<br />

mit Unternehmern abgesagt oder<br />

haben während der Probezeit den<br />

Betrieb wieder verlassen, weil sie<br />

Arbeitsplätze in weniger weit entfernten<br />

Bundesländern gefunden<br />

haben. Trotz der aufgetretenen Probleme<br />

in Einzelfällen kann das Ergebnis<br />

als eindeutiger Auftrag für<br />

eine Fortsetzung der Jobbörsen verstanden<br />

werden. Über die Jahre<br />

wurden viele gute Mitarbeiter gefunden,<br />

die teilweise schon zum<br />

Stammpersonal zählen.<br />

Vorarlberg gefällt mir sehr<br />

gut, ich würde aber lieber<br />

näher an meiner Heimat arbeiten.<br />

Bei der großen Distanz<br />

von Ungarn nach Vorarlberg<br />

kann ich meine Familie<br />

und Freunde in meiner Heimat<br />

zu selten besuchen. Im<br />

Sommer möchte ich meine<br />

Englisch-Ausbildung mit dem<br />

Diplom abschließen und später<br />

anstatt als Zimmermädchen<br />

in einem Bereich arbeiten,<br />

in dem ich meine Sprachkenntnisse<br />

besser nützen<br />

und weiter verbessern kann.<br />

Kitti Szabó, Zimmermädchen<br />

im Hotel Austria,<br />

Lech am Arlberg


WERBUNG<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9


BRANCHEN<br />

INITIATIVE<br />

Gemeinsame Aktion<br />

für mehr Sonnenschutz<br />

auf Baustellen<br />

Seit Juli 2010 ist die „Verordnung optische<br />

Strahlung“ in Kraft. <strong>Die</strong>se sieht<br />

auch Schutz vor natürlicher optischer<br />

Strahlung, also Sonnenlicht, vor. Trotz<br />

des schönen Wetters im Frühjahr und<br />

im Sommer darf dabei nicht auf Hautund<br />

Augenschutz vor den Gefahren der<br />

UV-Belastung durch die Sonne vergessen<br />

werden. Sonnenbrand, Hautkrebs<br />

und Augenschädigungen sind nur Beispiele<br />

für mögliche Schäden durch<br />

übermäßige UV-Belastung.<br />

Ab <strong>April</strong> <strong>2011</strong> werden in gemeinsamen<br />

Verteilaktionen im Freien tätige Personen<br />

und im speziellen Bauarbeiter mit<br />

UV-Schutz-Artikeln ausgestattet und<br />

durch Information hoffentlich auch moti-<br />

Sonnenschutz ist oberstes Gebot.<br />

viert, diese in Zukunft zu verwenden.<br />

Zur Verteilung gelangen 35.000 Stück<br />

moderne und arbeitsgerechte UV-<br />

Schutzbrillen. Zusätzlich werden in<br />

Mannschaftscontainern und Aufenthaltsräumen<br />

insgesamt 2.500 Flaschen<br />

einer hochwertigen Sonnencreme mit<br />

Portionsspender bereit gestellt, Informationen<br />

über Hautschutz gegeben und<br />

auf die Risiken von Hautkrebs und Augenschäden<br />

hingewiesen.<br />

Begleitet wird diese Kampagne durch<br />

ein von den Bau-Sozialpartnern und der<br />

AUVA erstelltes UV-Schutz-Plakat, das<br />

flächendeckend auf österreichischen<br />

Baustellen auf die Gefahren von UV-<br />

Strahlung und die geeigneten Schutzmaßnahmen<br />

hinweist.<br />

Ein weiterer Teil der Sensibilisierungskampagne<br />

betrifft Lehrlinge, die im Aktionszeitraum<br />

die berufsbegleitende Berufsschule<br />

und Lehrbauhöfe besuchen.<br />

Dabei werden 1.500 Stück UV‑Schutz‑<br />

T‑Shirts zur Verteilung gebracht, um so<br />

die noch junge Haut vor zu viel Sonnenbestrahlung<br />

zu schützen.<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Gesucht: Österreichs beste<br />

Lehrbetriebe<br />

BILDUNG<br />

Das Rennen um den Staatspreis „Beste<br />

Lehrbetriebe - Fit for Future <strong>2011</strong>“ ist<br />

wieder eröffnet.<br />

Neben dem Staatspreis für<br />

Österreichs beste Lehrbetriebe<br />

in Sachen Qualität,<br />

Innovation und Nachhaltigkeit in<br />

der Lehrlingsausbildung wird der<br />

Sonderpreis für die Förderung des<br />

gesellschaftlichen und sozialen<br />

Engagements im Rahmen der<br />

Lehrlingsausbildung vergeben.<br />

Teilnehmen können alle Unternehmen<br />

und Einrichtungen, die<br />

Lehrlinge ausbilden. <strong>Die</strong> Ausschreibung<br />

und der Bewerbungsbogen<br />

sind unter www.ibw.at/fit-<br />

Bildungszuschuss: Fördersumme<br />

überschreitet fünf Millionen Euro<br />

Seit mehr als sechs Jahren bieten Land Vorarlberg, Arbeiter- und <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg sowie der Bund förderbaren Personen mit dem Bildungszuschuss die Möglichkeit,<br />

die eigene berufliche Qualifikation zu verbessern. Bis heute sind über 5.300 Zuschüsse<br />

in der Höhe von insgesamt fast 5,2 Millionen Euro vergeben worden.<br />

Insbesondere das Bildungskonto für Personen, die für ihre Ausbildung den Beruf stark<br />

einschränken oder gar aufgeben müssen, sowie die Bildungsprämie für Beschäftigte, die<br />

Universitätslehrgänge, Fachakademien, Vorbereitungskurse für die Meister- oder Berufsreifeprüfung<br />

oder berufsbildende Fachkurse besuchen, sind stark nachgefragt.<br />

<strong>Die</strong> Berufsreifeprüfung für<br />

Jugendliche, die einer Arbeit<br />

nachgehen und vor Abschluss<br />

des 25. Lebensjahres<br />

stehen, wird erhöht gefördert<br />

– nämlich mit bis zu<br />

75 Prozent der Kosten, maximal<br />

jedoch 1.650 Euro.<br />

Das Bildungskonto wird mit<br />

maximal 2.750 Euro pro<br />

Jahr gefördert. <strong>Die</strong> Bildungsprämie<br />

ist ein Zuschuss – je nach Ausbildung – in Höhe von einem Viertel oder einem<br />

Drittel der Kurs- und Prüfungsgebühren, maximal 2.200 Euro.<br />

Der Bildungszuschuss wird zur Hälfte <strong>vom</strong> Land finanziert, die andere Hälfte steuern der<br />

Bund sowie Arbeiter- und <strong>Wirtschaft</strong>skammer bei. <strong>Die</strong> Abwicklung des Bildungszuschusses<br />

erfolgt über die Arbeiterkammer, bei der auch die Förderungsanträge einzubringen<br />

sind. Informationen über die verschiedenen Förderungsmöglichkeiten gibt es auf<br />

www.bildungszuschuss.at. Dort sind auch die Antragsformulare erhältlich. Weiters wurde<br />

eine Telefon-Hotline eingerichtet: 050-258-4200 (vormittags von <strong>8.</strong>00 bis 12.00 Uhr),<br />

E-Mail: info@bildungszuschuss.at.<br />

forfuture downloadbar. Einsendeschluss<br />

ist der 31. Mai <strong>2011</strong>.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich<br />

stiftet als Partner jedem<br />

Staatspreisträger ein Preisgeld in<br />

Höhe von 1.000 Euro. <strong>Die</strong> bisherigen<br />

Staatspreisträger nutzen das<br />

Staatspreis- sowie Fit for Future-<br />

Logo erfolgreich für ihre Öffentlichkeitsarbeit.<br />

<strong>Die</strong> Preisverleihung findet am<br />

Tag der Lehre, am 11. Oktober<br />

<strong>2011</strong>, in Wien statt.<br />

<strong>Die</strong> geehrten langjährigen Bäcker-Spitzenfunktionäre:<br />

Fritz Mayer, Kurt Hofer, Hans<br />

Sepp Schertler, IM KR Kurt Kainz.<br />

Bäcker-<br />

Funktionäre<br />

geehrt<br />

Im Rahmen der Berufsgruppenversammlung<br />

der Bäcker im Hotel<br />

Montfort ehrte Innungsmeister<br />

KR Kurt Kainz die Spitzenfunktionäre<br />

Hans Sepp Schertler, Kurt Hofer<br />

und Fritz Mayer für ihre langjährige,<br />

verdienstvolle Funktionärstätigkeit.<br />

Zwischen zwei und drei Jahrzehnte<br />

stellten sie sich in den verschiedensten<br />

Funktionen (Innungsvorstand,<br />

Innungsausschuss, Prüfungskommission,<br />

Lehrlingswesen)<br />

in den <strong>Die</strong>nst des Bäckerhandwerks.<br />

Ihre gelebte Kollegialität, ihr Gemeinschaftssinn<br />

waren beispielgebend<br />

und prägten zudem den Innungsausschuss.<br />

<strong>Die</strong>s war auch die Basis für<br />

eine gute Innungsarbeit zum Wohle<br />

der Vorarlberger Bäcker.


„<strong>Die</strong> innere Haltung entscheidet<br />

über den Verkaufserfolg. <strong>Die</strong>se erkennt<br />

der Kunde bereits beim ersten<br />

Kontakt. Denn der Verkäufer erfasst<br />

akribisch genau die Bedürfnisse<br />

und Ziele wie auch die Entscheidungskriterien<br />

des Kunden. Deshalb<br />

ist es wichtig, als Verkäufer mit<br />

der richtigen Einstellung aufzutreten.<br />

Denn wenn er den Kunden<br />

wirklich versteht, kann er schneller<br />

und besser den Abschluss erreichen“,<br />

weiß Herbert Steiner, der<br />

selbst im Verkauf und der Verkaufsleitung<br />

jahrelang tätig war. Er entwickelte<br />

ein spezielles Seminar, um<br />

mit neuen Wegen Kunden zu gewinnen<br />

und Geschäfte erfolgreich abzuschließen.<br />

„<strong>Die</strong> Methoden sind auf<br />

den Erkenntnissen der psychologischen,<br />

neurobiologischen und der<br />

systemischen Forschung aufgebaut,<br />

die Theorie wird umfassend vermittelt<br />

und die Umsetzung in den Seminaren<br />

intensiv trainiert“, führt<br />

Herbert Steiner aus.<br />

Preisverhandlungen und<br />

Mehrwertverkauf<br />

Herbert Steiner bietet Seminare<br />

und Beratungen für Firmen an, die<br />

ihre Mehrwert-Leistungen transparent<br />

verkaufen wollen. „Der Mehrwertverkauf<br />

ist eine besondere<br />

Herausforderung. Denn für den<br />

Kunden wird der Preis vordergrün -<br />

dig, wenn er seinen Nutzen nicht<br />

WERBUNG<br />

Seminare und Coaching für die Entwicklung der Umsetzungskompetenz im Verkauf<br />

<strong>Die</strong> Einstellung des Verkäufers<br />

entscheidet über den Verkaufsabschluss<br />

<strong>Die</strong> innere Haltung und die Inszenierung der Verkaufsstrategie sind im Verkauf entscheidend.<br />

Herbert Steiner weiß, wie wichtig eine systemische Haltung ist, wie man mit Preisdrückern<br />

umgeht und die Abschlussquote erhöht. Er ist der Spezialist im Land, der Trainings<br />

für systemisches Verkaufen und Mehrwertverkauf anbietet.<br />

FACTBOX<br />

Verkaufsseminare<br />

Herbert Steiner<br />

n Systemisches Verkaufen<br />

n Mehrwertverkauf<br />

n Preisverhandlungen<br />

und Abschlusstechnik<br />

Unternehmensberater Herbert Steiner.<br />

erkennen kann und die Differenz<br />

des Anbieters zum Wettbewerber<br />

zu schwach ist. Er wird zum Preisdrücker.<br />

Mit systemischen Fragen,<br />

gezielter Verhandlungsführung und<br />

dem Augenmerk auf die Körpersprache<br />

bleibt der Verkäufer auf<br />

gleicher Ebene mit dem Kunden. Es<br />

geht darum, kompetent und selbstbewusst<br />

die Mehrwert-Leistungen<br />

dem Kunden zu vermitteln, um den<br />

Verkaufsabschluss erfolgreich vorzubereiten.<br />

Denn wer das Vertrauen<br />

des Kunden gewinnt, gewinnt<br />

den Auftrag“, so Herbert Steiner abschließend.<br />

Informationen:<br />

Steiner Unternehmensberatung GmbH<br />

T +43-5523 62807<br />

E team@steiner-beratung.at<br />

W www.steiner-beratung.at<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11


BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG/FIW<br />

Schulden machen krank<br />

Beim 11. Treffen des Unternehmensnetzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung stand<br />

diesmal das Thema „Schuldenprävention in Unternehmen“ im Mittelpunkt.<br />

Das Thema Überschuldung, von dem immer<br />

mehr Menschen betroffen sind, wird in unserer<br />

Gesellschaft leider allzu oft verdrängt<br />

und als nicht vorhanden auf die Seite geschoben.<br />

Mit diesen Worten eröffnete Dr. Christoph Jenny,<br />

Direktor-Stv. der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg das<br />

Treffen. „Im Rahmen unseres Netzwerkes wollen<br />

wir mit diesem Tabuthema brechen, wollen Lösungen<br />

aus diesem Dilemma aufzeigen. Wir wollen Bewusstsein<br />

für die Wahrnehmung und für einen adäquaten<br />

Umgang mit von Überschuldung Betroffenen<br />

wecken. Und wir wollen den Betroffenen<br />

Mut in einer für sie oft ausweglos erscheinenden<br />

Situation machen“, betonte Jenny und gab das Wort<br />

an IfS-Geschäftsführer Peter Kopf, der über die Ursachen<br />

der Überschuldung referierte und das Präventionsangebot<br />

der Schuldenberatung vorstellte.<br />

Schulden bedrohen den Arbeitsplatz<br />

In Vorarlberg sind 5.000 Haushalte überschuldet,<br />

10.000 Haushalte stehen an der Kippe, betroffen<br />

sind zwischen 30.000 und 45.000 Menschen<br />

- berichtete IfS-Geschäftsführer Peter Kopf in seinem<br />

Impulsreferat. <strong>Die</strong> Folgen von Überschuldung<br />

sind dramatisch: Kein Konto, weniger als 10 Euro<br />

am Tag, Weihnachten und Geburtstage ein Albtraum,<br />

Urlaub gibt es nur im Katalog und der Arbeitsplatz<br />

ist wegen den Lohnpfändungen bedroht.<br />

Schulden machen krank<br />

„Schulden und Armut stigmatisieren, beschämen,<br />

grenzen aus und machen krank. Acht von<br />

zehn Überschuldeten zeigen mindestens eine Erkrankung,<br />

im Durchschnitt allerdings mindestens<br />

zwei Krankheitsbilder wie Angstzustände, Depressionen,<br />

Psychosen, Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen<br />

sowie Suchterkrankungen“, informier-<br />

VERANSTALTUNG FRAU IN DER WIRTSCHAFT<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

IfS-Geschäftsführer Peter Kopf, Gabriele Graf (AK), Anita Häfele (Fonds Gesundes Vorarlberg), Perrine Palombo (Getzner),<br />

Christl Marte und Dr. Christoph Jenny (<strong>Wirtschaft</strong>skammer).<br />

te Peter Kopf über die schwerwiegenden gesundheitlichen<br />

Folgen der Überschuldung. Der Einstieg<br />

in die Schulden erfolge oft über das Auto, Handy,<br />

Miete, Möbel, Hobbies, Urlaube oder Kleidung.<br />

An die Unternehmer richtete Kopf das Angebot,<br />

in ihrem Betrieb über das Thema „Schuldenprävention“<br />

zu referieren. Mehr Infos: T 05574/46 185,<br />

E ifs.schuldenberatung@ifs.at, www.ifs.at.<br />

Projekt Finanzführerschein bei Getzner<br />

Perrine Palombo, Lehrlingsausbilderin bei<br />

Getzner, gab den Anwesenden im Publikum ihre<br />

Erfahrungen aus der Praxis weiter. 51 Lehrlinge<br />

werden im Betrieb in acht Lehrberufen ausgebildet.<br />

Dabei steht neben der klassischen Fachausbildung<br />

auch das Thema „Persönlichkeitsentwicklung“<br />

an wichtiger Stelle. Tanzkurse, Seminare,<br />

Frühsport und verschiedene Freizeitaktivitäten sollen<br />

den Lehrlingen zusätzliche Impulse für ihre<br />

Entwicklung geben. Bei Getzner war man sich auch<br />

Frauen sind einzigartig. Küchen und Möbel auch<br />

Frau in der <strong>Wirtschaft</strong> lädt zum Unternehmerinnen-<br />

Gespräch mit Ing. Christa Hase, Hase & Kramer<br />

Möbelwerkstätte in Dornbirn.<br />

Moderne Frauen haben meist ein gutes Gespür für schöne<br />

Formen, Farben und Materialien. Ob Küchen, Bäder,<br />

Schranksysteme oder Stühle: Im Familienunternehmen<br />

Hase & Kramer wird alles nach individuellen Wünschen<br />

und mit kreativer Maßarbeit, modernem Design und großer<br />

Leidenschaft hergestellt. Als Gesellschafterin und Marketingchefin<br />

trägt Ing. Christa Hase seit vielen Jahren zum<br />

guten Auftritt und Aussehen des Unternehmens bei. Ge-<br />

meinsam mit Ihrem Gatten und Sohn führt sie in fünfter<br />

Generation erfolgreich das Unternehmen.<br />

<strong>Die</strong> Balance zwischen Tradition und Modernität und Vereinbarkeit<br />

zwischen Unternehmen und Familie zu finden<br />

stellt oft eine große Herausforderung dar. Wie Christa<br />

Hase dies und noch mehr Aufgaben seit Jahren managt,<br />

verrät uns die erfolgreiche Unternehmerin bei einer anregenden<br />

Gesprächsrunde.<br />

Mehr Informationen und Anmeldung<br />

Geschäftsstelle Frau in der <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg<br />

Karin Furtner: T 05522 305 452, E furtner.karin@wkv.at<br />

einig, wie wichtig es ist, dass Jugendliche einen verantwortungsvolleren<br />

Umgang mit Geld leben, um<br />

so eine bessere Übereinstimmung des Lebensstils<br />

mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln<br />

zu erreichen. Durch das Projekt „Finanzführerschein“<br />

konnten die Lehrlinge gegenüber<br />

Schuldenfallen eine gesteigerte Sensibilität erreichen<br />

und setzten sich mehr mit themenspezifischen<br />

Inhalten (die eigenen Wünsche und<br />

Bedürfnisse, Verknüpfung von Lebensphase und<br />

Geld, Einnahmen - Ausgaben, Lebensplanung, etc.)<br />

auseinander.<br />

Der Vorarlberger Finanzführerschein wurde im<br />

Auftrag der Landesregierung von der IfS-Schuldenberatung<br />

gemeinsam mit verschiedenen Partnern<br />

entwickelt. Durch das Konzept werden viele Einflüsse,<br />

mit denen Jugendliche klarkommen<br />

müssen, angesprochen. Finanzwissen, Lebensplanung,<br />

Selbstkompetenz und Reflexion gehören<br />

zum Repertoire. Mehr Infos: www.fitfuersgeld.at.<br />

Terminaviso<br />

Unternehmerinnen-<br />

Forum, Do, 9. Juni <strong>2011</strong>,<br />

Otten Gravour Hohenems,<br />

Einlass 17.00 Uhr<br />

www.wko.at/vlbg/unternehmerin<br />

Vorsitzende Frau in der <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg<br />

Evelyn Böhler: T 05522 38009, E office@werbeerfolg.at<br />

Termin: Di, 12. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>. Beginn 16.00 Uhr in der Produktionswerkstätte<br />

im Schwefel 85, Dornbirn, anschließend<br />

Unternehmerinnen-Gespräch im Schauraum<br />

in der Eisengasse 6a.<br />

Anmeldung:<br />

www.wkv.at/events/unternehmerinnengespräch


VERGABEBEKANNTMACHUNG<br />

gemäß BvergG 2006<br />

Auftraggeber:<br />

Gemeinde Thüringen, ImmobilienverwaltungsgmbH & Co. KG,<br />

Walgaustraße 20, 6712 Thüringen<br />

Art des Verfahrens:<br />

Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich, gemäß § 80<br />

Abs. 1 BVergG 2006<br />

Art des Auftrages: Bauauftrag<br />

Gegenstand der Leistung:<br />

Generalsanierung und Zubau Mittel- und Musikmittelschule<br />

Thüringen (HS Thüringen) – Hallentrakt<br />

A) Estriche<br />

B) Gussasphalt<br />

C) Kautschukbeläge<br />

D) Malerarbeiten<br />

<strong>Die</strong> Teilbereiche A) – D) sind jeweils einzelne Verfahren und<br />

gelangen somit unabhängig von einander zur Vergabe.<br />

Erfüllungsort:<br />

Generalsanierung und Zubau Mittel- und Musikmittelschule<br />

Thüringen (HS Thüringen) – Hallentrakt<br />

Leistungsfrist:<br />

Ausführung laut den nachstehend angegebenen Fristen:<br />

A) Estriche: 29. KW. <strong>2011</strong><br />

B) Gussasphalt: 29. - 34. KW. <strong>2011</strong><br />

C) Kautschukbeläge: 35. - 36. KW. <strong>2011</strong><br />

D) Malerarbeiten 27. - 34. KW. <strong>2011</strong><br />

Teilangebote: Teilangebote sind unzulässig<br />

Alternativangebote: sind nur neben dem ausschreibungsgemäßen<br />

Angebot zulässig, wobei sich der Auftraggeber die<br />

Berücksichtigung vorbehält.<br />

Automationsunterstützte Angebotslegung:<br />

Bei einem Datenträgeraustausch hat die Form der Angebote<br />

dem § 107 Abs. 1 BVergG 2006 zu entsprechen.<br />

Anerkennungs- oder Gleichbehaltungsverfahren:<br />

Bezüglich Bewerbern oder Bietern, die im Gebiet einer anderen<br />

Vertragspartei des EWR-Abkommens ansässig sind und<br />

die ein Anerkennungs- oder Gleichhaltungsverfahren durch-<br />

führen, wird auf die einschlägigen Regelungen des Bundesvergabegesetzes<br />

2006 verwiesen. Der Antrag ist bis zum Ende<br />

Angebotsfrist zu stellen.<br />

Zuschlag:<br />

Den Zuschlag für die Teile A) – D) erhalten befugte, zuverlässige<br />

und leistungsfähige Unternehmer auf das technisch und<br />

wirtschaftlich günstigste Angebot (Zuschlagskriterien: Preis,<br />

Gewährleistungsfrist, Erhöhung des Haftrücklasses sowie Umweltgerechtigkeit/Zertifizierung<br />

des Bieters.<br />

Ausschreibende Stelle:<br />

VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft<br />

mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn<br />

Ausschreibungsunterlagen erhältlich ab<br />

dem 12.04.<strong>2011</strong> bei:<br />

VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft<br />

mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn,<br />

Frau Anja Neururer – über Anforderung werden die Angebotsunterlagen<br />

auch zugesendet. Mail: anja.neururer@vogewosi.at<br />

Nähere Auskünfte:<br />

VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft<br />

mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn<br />

Bauleitung: Bernhard Albrecht, Tel. 05572 3805-317 od. 0664<br />

6038050317<br />

Angebotsabgabe/Ende der Angebotsfrist:<br />

VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft<br />

mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn –<br />

Telefonzentrale EG bis spätestens zu den nachstehend angeführten<br />

Angebotsfristen:<br />

Teil A – D: Mittwoch, 04. Mai <strong>2011</strong>, um 13.30 Uhr<br />

Ort der Angebotsöffnung unmittelbar nach Ende der<br />

Angebotsfrist:<br />

VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft<br />

mbH, St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn –<br />

Aufenthaltsraum EG. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift<br />

„Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin und<br />

Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />

zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale<br />

abzugeben.<br />

Ablauf der Zuschlagsfrist: 31. März <strong>2011</strong>, 24.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong> Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in<br />

Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro Zimmer <strong>Nr</strong>. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der<br />

Zeit von <strong>8.</strong>00 – 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet.<br />

Gemeinde Thüringen, ImmobilienverwaltungsgmbH und CO. KG, Bgmst. Mag. Harald Witwer (Geschäftsführer)<br />

Impressum<br />

WERBUNG<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg, Herstellung:<br />

„<strong>Die</strong> Wirt schaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />

beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />

Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner,<br />

Mag. Julia Schmid.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vor arl berger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Ge sellschaft mbH,<br />

Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach. –<br />

An zei gen verwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />

Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz.<br />

Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37 gültig.<br />

Aufl age 19.400. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />

„Wer bung“, „Promotion“ oder „Firmen portrait“<br />

gekennzeichnet. Zl. <strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I –<br />

<strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ - Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg verwendeten<br />

personen bezogenen Bezeichnungen gelten<br />

jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 13


BRANCHEN<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1<strong>14</strong>4<br />

1155<br />

Rechtsservice<br />

Mag. Christina Blum<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Christl Marte<br />

Andrea Monschein<br />

Damaris Mörtl<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förderservice<br />

Dr. Heike Müller<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründerservice<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Peter Flatscher<br />

Melanie Hefel<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Nadine Sonderegger<br />

Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />

Telefon 05522/305-1<strong>14</strong>4<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolgeservice<br />

Mag. Christoph Mathis<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

<strong>14</strong> DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Stärkung der <strong>Wirtschaft</strong>sstruktur:<br />

Investieren Sie in die<br />

Produktion: Land Vorarlberg<br />

unterstützt Sie<br />

Durch diese Förderaktion werden Vorarlberger Produktionsbetriebe<br />

und produktionsnahe <strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen unterstützt.<br />

Ebenso werden innovative Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsposition<br />

sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen gefördert.<br />

Was wird gefördert?<br />

Es werden Kosten für Investitionen,<br />

die zumindest zwei der<br />

folgenden Kriterien erfüllen, gefördert:<br />

l Schaffung zusätzlicher Arbeitsund/oder<br />

Ausbildungsplätze<br />

l Verfahrensinnovation<br />

l Produktinnovationen und/oder<br />

–diversifikationen<br />

l Schaffung zusätzlicher Fertigungskapazitäten<br />

l Überleitung von F&E-Ergebnissen<br />

in die Fertigung<br />

l Verbesserung des betrieblichen<br />

Material- und Produktionsflusses<br />

l Erhebliche Reduktion des Material-<br />

und/oder Energieeinsatzes<br />

sowie Vermeidung von schädlichen<br />

Emissionen<br />

l Stärkung durch immaterielle Investitionen<br />

wie die Einführung<br />

oder Verbesserung von Planungs-,<br />

Organisations-, Kontroll- bzw.<br />

Steuerungsinstrumenten oder Engineering-<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

Es wurden in der Vergangenheit<br />

Damit wir auch in Zukunft wettbewerbsfähig<br />

sind. Das Land unterstützt Maßnahmen<br />

zur Stärkung der <strong>Wirtschaft</strong>sstruktur.<br />

beispielsweise eine Offsetdruckmaschine<br />

einer Druckerei, Spritzgusswerkzeuge<br />

für ein kunststoffverarbeitendes<br />

Unternehmen, ein<br />

neues CNC-Dreh- und Fräszentrum<br />

für eine Maschinenbaufirma oder<br />

eine neue Webmaschine für eine<br />

Textilfirma gefördert. Auch wurde<br />

die Errichtung einer neuen Produktionshalle<br />

bzw. eine Erweiterung<br />

einer bestehenden Produktionshalle<br />

durch das Land Vorarlberg<br />

unterstützt.<br />

Wie wird gefördert?<br />

Gefördert werden nur kreditoder<br />

leasingfinanzierte Projekte.<br />

Grundsätzlich wird die Förderung in<br />

Form eines Zuschusses in Höhe von<br />

2 % p.a. auf die Dauer von fünf Jahren<br />

gewährt. Werden im Zusammenhang<br />

mit der Investition eine bestimmte<br />

Anzahl zusätzlicher Arbeits-<br />

bzw. Ausbildungsplätze geschaffen<br />

gibt, es statt des jährlichen<br />

Zuschusses einen Einmalzuschuss<br />

in Höhe von 10 Prozent.<br />

STRUKTUR-FÖRDERUNG<br />

Antragstellung<br />

Wichtig ist, dass der Antrag vor<br />

Beginn des Projekts über die finanzierende<br />

Bank an die Vorarlberger<br />

Landesregierung, Abteilung Allgemeine<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sangelegenheiten,<br />

gestellt wird.<br />

„Das Land<br />

Vorarlberg<br />

unterstützt<br />

durch ZuschüsseInvestitionen<br />

im Produktionsbereich.“<br />

Dr. Heike Müller, Förderservice der WKV<br />

Mehr Information:<br />

Dr. Heike Müller, Förderservice der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />

T 05522-305-1133,<br />

W wko/at/vlbg/foerderservice<br />

E mueller.heike@wkv.at<br />

Förderung:<br />

Zuschuss 2 % p.a. für die Dauer von 5 Jahren oder<br />

10 % einmalig bei der Schaffung von<br />

Arbeitsplätzen<br />

Investitionsuntergrenze € 100.000 (für Betriebe bis<br />

50 Mitarbeiter)<br />

€ 200.000 (für Betriebe über<br />

50 Mitarbeiter)<br />

förderbare Investitionsobergrenze € 750.000<br />

Mindestanzahl von zusätzlichen Arbeitsplätzen:<br />

bis 20 Beschäftigte mindestens 1<br />

bis 50 Beschäftigte mindestens 3<br />

50 – 250 Beschäftigte mindestens 6<br />

über 250 Beschäftigte mindestens 11


Wer was auf einer Deponie lagert,<br />

muss durchaus kontrolliert<br />

werden. <strong>Die</strong> damit verbundene<br />

Bürokratie allerdings ist weit<br />

überzogen und muss<br />

abgebaut werden, fordert die<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer.<br />

UMWELT<br />

Deponieverordnung: Bürokratie<br />

hat wieder übers Ziel geschossen<br />

Mit mehr als 350 Seiten ist die österreichische Deponieverordnung ein Musterbeispiel, wie<br />

man eine Regelung nicht machen sollte.<br />

Umfangreich, unverständlich<br />

und unnötig teuer. So<br />

lautet das Urteil von Experten<br />

und Unternehmen, die sich mit<br />

der österreichischen Deponieverordnung<br />

herumschlagen mussen.<br />

<strong>Die</strong>se stellt einen klassischen Fall<br />

von „Golden Plating“ dar. Das<br />

heißt: <strong>Die</strong> österreichische Gesetzgebung<br />

überrundet die Vorschriften<br />

der EU bei Weitem und vergoldet<br />

die EU-Richtlinie mit eigener Bürokratie.<br />

Überzogene Untersuchungen<br />

Betroffen davon sind alle Betriebe,<br />

die Abfälle auf einer Deponie<br />

lagern müssen, also alle Entsorger,<br />

die Bauwirtschaft die Bauschutt<br />

deponieren muss, oder auch alle<br />

Gewerbebetriebe, bei denen deponiepflichtige<br />

Abfälle anfallen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

fordert daher drastische Vereinfachungen,<br />

um den Bürokratie-<br />

Aufwand massiv zu reduzieren<br />

und damit auch Zeit und Kosten.<br />

Zur Klarstellung: Einmal mehr<br />

geht es nicht um Verhinderung des<br />

richtigen Umweltschutzes, sondern<br />

um seine bürokratische Vereinfachung,<br />

die an der Qualität des<br />

Umweltschutzes nichts ändern<br />

muss.<br />

<strong>Die</strong> Kritik an der Deponieverordnung<br />

bezieht sich vor allem auf<br />

die aufwendigen Probennahmen<br />

und den exorbitanten Analysenumfang.<br />

Firmen, die Abfälle auf<br />

einer Deponie ablagern möchten,<br />

müssen diese vorher untersuchen<br />

lassen.<br />

<strong>Die</strong>se Untersuchungen sind EUweit<br />

vorgesehen. In Österreich ist<br />

jedoch die Anzahl der vorgeschriebenen<br />

Einzeluntersuchungen derart<br />

hoch, dass z. B. bei Kleinmengen<br />

die Untersuchungskosten die<br />

Deponierungskosten deutlich übersteigen.<br />

Übertriebener Analyseumfang<br />

Das Konzept der Deponieverordnung<br />

sieht bei einer Vollanalyse die<br />

Bestimmung von insgesamt 79 Parametern<br />

vor. <strong>Die</strong> Kosten für diese<br />

Untersuchungen betragen etwa<br />

2.000 €.. <strong>Die</strong> EU sieht hingegen nur<br />

die Untersuchung von maximal 23<br />

Parametern vor, welche lediglich<br />

etwa 800 € kosten würden. Viele<br />

der in Österreich zu untersuchenden<br />

Parameter kommen in den<br />

meisten Abfällen nicht vor oder<br />

sind bei der Deponierung nicht relevant,<br />

da von ihnen auf der Deponie<br />

keine Umweltgefährdung ausgeht.<br />

Das zuständige Lebensministerium<br />

besteht jedoch (siehe Deponieverordnung<br />

2008) auf deren<br />

Untersuchung.<br />

Kompliziertes Verfahren bei<br />

Probenentnahmen<br />

Neben den reinen Untersuchungskosten<br />

sind vor allem auch<br />

erhebliche Kosten fur die Probennahme<br />

zu berücksichtigen. Dazu<br />

muss eine befugte Fachperson eine<br />

repräsentative Anzahl von Einzelproben<br />

ziehen und diese zu einer<br />

Untersuchungsprobe aufbereiten.<br />

<strong>Die</strong>s ist genau zu dokumentieren.<br />

Das in der Deponieverordnung<br />

normierte Probeannahmeverfahren<br />

ist derart kompliziert, dass<br />

selbst erfahrene Probennehmer<br />

Probleme mit der Auslegung der<br />

Vorgaben haben. Auch beim Abfallannahmeverfahren<br />

sind noch<br />

immer wichtige Fragen ungeklärt,<br />

wie zum Beispiel: Können die vor<br />

Ort tätigen Firmenmitarbeiter, wie<br />

Lkw-Lenker oder Baggerfahrer, die<br />

für die Anlieferung an die Deponie<br />

notwendigen Begleitdokumente<br />

selbst ausfülen?<br />

Ansonsten müsste das <strong>vom</strong> Firmeninhaber<br />

oder einem zeichnungsberechtigten<br />

Vertreter, wie z. B.<br />

einem Prokuristen, unterschrieben<br />

werden, was völlig praxisfremd<br />

wäre. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

fordert daher – in Übereinstimmung<br />

mit Fachexperten – eine Reduktion<br />

der zu untersuchenden Parameter<br />

bei den Abfalluntersuchungen,<br />

eine praxisgerechte Probennahme<br />

und eine Verbesserung der<br />

Umsetzbarkeit der Deponieverordnung.<br />

Das Untersuchen von Abfällen<br />

muss EU-weit einheitlich sein und<br />

daher auch in Österreich auf das<br />

Maß der EU reduziert werden, lautet<br />

die Forderung.<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 15<br />

Foto: waldhaeusl.com


Der Europäische<br />

Computerführerschein (ECDL)<br />

Komplettausbildung inklusive<br />

Zertifizierungsmöglichkeit<br />

Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende<br />

praktische und theoretische Kenntnisse<br />

der Microsoft Office-Produkte.<br />

Ziel<br />

Umfassende und praxisorientierte Vorbereitung<br />

auf das internationale Zertifikat.<br />

Zielgruppe<br />

EDV Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen<br />

und Wiedereinsteiger/innen<br />

Hinweis<br />

Für Neueinsteiger/innen empfehlen wir<br />

den Kurs „PC-Einsteiger/innen" als Vorbereitung<br />

auf diesen Kurs. <strong>Die</strong> Kosten<br />

werden angerechnet!<br />

Inhalt<br />

Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie<br />

Modul 2: EDV-Einführung mit Windows 7<br />

Modul 3: Word Grundlagen<br />

Modul 4: Excel Grundlagen<br />

Modul 5: Access Grundlagen<br />

Modul 6: PowerPoint<br />

Modul 7: Outlook, Internet<br />

Prüfung<br />

Vorbereitung auf die 7 ECDL Prüfungen<br />

Beitrag: € 1.460,- (inkl. Skills-Card und<br />

7 Tests im Gesamtwert von € 197,-)<br />

eLearning: € 1.278,-<br />

Dauer: 112 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

26.4. – 9.6.<strong>2011</strong><br />

Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Kursnummer: 809<strong>14</strong>.03<br />

Infos bei<br />

Tatjana Gasser<br />

T 05572/3894-462<br />

E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at<br />

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Sie haben es in der Hand.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Business Fast Track<br />

Pre-Intermediate B1<br />

Inklusive Vorbereitung für BEC<br />

Preliminary<br />

<strong>Die</strong>ser Kurs ist eine sehr intensive erste<br />

umfassende Einführung ins Business<br />

English.<br />

Themenbereiche<br />

Aktivitäten, Information, Etikette, Image,<br />

Erfolg, Zukunft, Produktivität, Kreativität,<br />

Motivation, BEC Preliminary, Jobsuche,<br />

Verkauf, Preise, Versicherungen, Service<br />

Entwicklung folgender Fertigkeiten<br />

<strong>Die</strong> Arbeit beschreiben, Informationen<br />

herausfinden, höflich ausdrücken, Produktbeschreibungen,<br />

Geschichten erzählen,<br />

E-Mails schreiben, kreative Lösungen<br />

finden, argumentieren, präsentieren, Termine<br />

vereinbaren, Prozesse erklären, Vorschläge<br />

machen, Diagramme beschreiben,<br />

eine Meinung ausdrücken<br />

Grammatik und Strukturen<br />

Present simple and continuous, countable<br />

and uncountable, offers and requests,<br />

comparatives and superlatives,<br />

past simple, adjectives and adverbs,<br />

conditional 2, present perfect and past<br />

simple, multi-part verbs, suffixes, future<br />

plans and intentions, the imperative,<br />

modals of obligation, present perfect,<br />

passives, conditional 1, collocations<br />

Voraussetzungen<br />

Sprachlevel A2/B1, Einstufungstest<br />

unter www.wifi.at/sprachentests.<br />

Zeit für Heimstudium, mindestens<br />

8 Stunden pro Woche.<br />

Beitrag: € 1.020,- + Bücher<br />

Dauer: 108 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin Vormittagskurs<br />

26.4. – 1.6.<strong>2011</strong><br />

Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Kursnummer: 15937.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Sommelier/e Österreich<br />

Schenken Sie reinen Wein ein<br />

Kompetente Weinberatung ist längst ein<br />

unentbehrlicher Schlüssel zum gastronomischen<br />

Erfolg.<br />

Im Vordergrund stehen dabei die Eignung<br />

des gewählten Weines zu den jeweiligen<br />

Speisen, die Beratung beim Kennenlernen<br />

neuer Weine und die Empfehlungen<br />

von Weinen mit einem guten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Das Wissen um einen guten Tropfen Wein<br />

– ergänzt durch Kreativität, Menschenkenntnis<br />

und Charme – machen die<br />

Sommelière/den Sommelier zu<br />

einem/einer Botschafter/in gepflegter<br />

Weinkultur.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage starten<br />

wir Anfang Mai wieder mit einer Ausbildung<br />

zum/zur Sommelier/e Österreich.<br />

Gerne senden wir Ihnen detaillierte Infos<br />

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Beitrag: € 1.550,-<br />

Prüfungsgebühr: € 290,-<br />

Dauer: <strong>14</strong>0 Stunden<br />

Ort: WIFI Hohenems<br />

Termine<br />

2. – 23.5.<strong>2011</strong><br />

Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 7893<strong>8.</strong>03<br />

Prüfung: 27. + 2<strong>8.</strong>6.<strong>2011</strong><br />

Kursnummer: 78939.03<br />

Infos bei<br />

Claudia Marsik<br />

T 05572/3894-467<br />

E marsik.claudia@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Farb-, Typ- und Stilberatung<br />

Neben Ihrer Haut-, Augen- und Haarfarbe<br />

geben Ihre Körperform, Ihr Temperament<br />

und Ihr Charakter Aufschluss über<br />

Ihren individuellen Farb- und Kleidungs-<br />

Stil-Typ. Optimieren Sie Ihren persönlichen<br />

Auftritt. Sie wissen: Für den ersten<br />

Eindruck gibt es keine zweite Chance!<br />

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Inhalte<br />

n Farbeinteilung in mindestens 16 verschiedene<br />

Farbtypen<br />

n Um Ihr Äußeres optimal zu unterstreichen,<br />

erhalten Sie nach der Analyse,<br />

entsprechend Ihrer eigenen Farbharmonie,<br />

einen persönlichen Farbpass.<br />

n praktische Farbanalyse an allen Teilnehmer/innen<br />

n Anhand Ihrer Körperstatur erhalten Sie<br />

Empfehlungen für Ihren optimalen<br />

Kleidungsstil.<br />

n Sie lernen etwaige Problemzonen zu<br />

kaschieren und Ihre Figur positiv zu<br />

unterstreichen.<br />

n Farbe, Stoffqualität und Kleidungsschnitte<br />

sind entscheidend für eine<br />

harmonische und persönliche Gesamterscheinung.<br />

Referentin: Elvira Freuis<br />

Beitrag: € 235,- inkl. Farbpass im Wert<br />

von ca. € 36,-<br />

Dauer: 1 Tag<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

6.5.<strong>2011</strong><br />

Fr 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 10902.03<br />

Infos bei<br />

Susanne Söllner, B.A.<br />

T 05572/3894-459<br />

E soellner.susanne@vlbg.wifi.at


GELBE SEITEN<br />

5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

<strong>Die</strong>se Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 17<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

VORARLBERGER RAIFFEISEN<br />

FUNKTIONÄRS EGEN<br />

Geschäftszweig: Förderung des Erwerbes oder der <strong>Wirtschaft</strong><br />

der Mitglieder, insbesondere durch Sicherstellung der Weiterentwicklung<br />

der Raiffeisen-Idee, Unterstützung und Weiterentwicklung<br />

der Funktionäre und des Funktionärswesen im Bereich<br />

der Raiffeisenbanken sowie Abwehr von drohenden<br />

Imageschäden für das Genossenschafts- bzw.<br />

Funktionärswesen<br />

Rheinstraße 11, 6900 Bregenz; Satzung <strong>vom</strong><br />

<strong>14</strong>.12.2010; REVISIONSVERBAND: (D) Raiffeisenlandesbank<br />

Vorarlberg Waren- und Revisionsverband<br />

registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung;<br />

eingetragen; VORSTAND: (A) Dr Walter Hoerburger<br />

(09.06.1946); Obmann; vertritt seit 15.02.<strong>2011</strong> gemeinsam<br />

mit dem Obmannstellvertreter oder einem weiteren<br />

Vorstandsmitglied; (B) Betr oec Wilfried Hopfner<br />

(25.06.1957); Obmannstellvertreter; vertritt seit<br />

15.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit dem Obmann oder einem<br />

weiteren Vorstandsmitglied; (C) Mag Richard Erne<br />

(31.03.1968); Mitglied; vertritt seit 15.02.<strong>2011</strong> gemeinsam<br />

mit dem Obmann oder dem Obmann-Stellvertreter;<br />

– LG Feldkirch, <strong>14</strong>.02.<strong>2011</strong> – FN 356657x.<br />

FARFALLA ESSENTIALS AG<br />

Geschäftszweig: Produktion und Handel von Naturprodukten<br />

Florastrasse 18, CH-8610 Uster; Kapital: CHF 200.000;<br />

Satzung <strong>vom</strong> 12.10.2001; VERWALTUNGSRAT: (A)<br />

Jean-Claude Richard (29.10.1952); Mitglied; vertritt seit<br />

15.01.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Marianne Richard<br />

(22.07.1956); Mitglied; vertritt seit 15.01.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

(C) Heinz A. Luginbühl (15.06.1958); Mitglied;<br />

vertritt seit 15.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />

Mitglied des Verwaltungsrates; (D) Hans-Peter Furrer<br />

(07.11.1953); Mitglied; vertritt seit 15.01.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

(E) Paul Gisler (10.11.1952); Mitglied; vertritt<br />

seit 15.01.<strong>2011</strong> selbstständig; STÄNDIGER VERTRE-<br />

TER: (F) Hanno Baldessari (26.09.1959); vertritt seit<br />

www.media-team.at<br />

Terminkalender<br />

Seite 18<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 19<br />

16.02.<strong>2011</strong> selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIE-<br />

DERLASSUNG: Farfalla Essentials AG Zweigniederlassung<br />

Feldkirch; SITZ: Leusbündtweg 49a, 6800<br />

Feldkirch; – LG Feldkirch, 15.02.<strong>2011</strong> – FN 353959d.<br />

RB LUSTENAU IMMOBILIEN GMBH<br />

Geschäftszweig: Erwerb, Verwertung, Vermietung und<br />

Verpachtung von Immobilien<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 4, 6890 Lustenau; Kapital:<br />

€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />

<strong>vom</strong> 26.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Mag Gernot Erne<br />

(06.04.1971); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit<br />

einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen;<br />

(B) Dipl BW (FH) Hansjörg Herbst (02.0<strong>8.</strong>1968);<br />

vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer oder einem Prokuristen; PR: (D) Mag<br />

Rainer Hagen (27.04.1975); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong><br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer; (E) Christof<br />

Wehinger (11.0<strong>8.</strong>1973); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> gemeinsam<br />

mit einem Geschäftsführer; GS: (C) Raiffeisenbank<br />

Lustenau registrierte Genossenschaft mit beschränkter<br />

Haftung; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; –<br />

LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 358426y.<br />

RB LUSTENAU IMMOBILIEN GMBH & CO OG<br />

Geschäftszweig: Erwerb, Verwertung, Vermietung und<br />

Verpachtung von Liegenschaften<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 4, 6890 Lustenau; GesV <strong>vom</strong><br />

26.01.<strong>2011</strong>; GS: (A) Raiffeisenbank Lustenau registrierte<br />

Genossenschaft mit beschränkter Haftung; nicht vertretungsbefugt;<br />

(B) RB Lustenau Immobilien GmbH;<br />

vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

22.02.<strong>2011</strong> – FN 358425x.<br />

MITTRIEDSTRASSE 13 HARD<br />

PROJEKTBAU GMBH<br />

Geschäftszweig: Liegenschaftsverwertung<br />

Hofsteigstraße 4, 6923 Lauterach; Kapital: € 35.000;<br />

WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 31<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

2<strong>8.</strong>01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Dipl-Ing Günter Schertler<br />

(19.0<strong>8.</strong>1945); vertritt seit 26.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit<br />

einem weiteren Geschäftsführer oder einem<br />

Prokuristen; (B) Dipl-Ing Joachim Alge (19.05.1966);<br />

vertritt seit 26.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer oder einem Prokuristen; GS: (C)<br />

Schertler – Alge GmbH; Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 35.000; – LG Feldkirch, 25.02.<strong>2011</strong> – FN 358357x.<br />

MANGOLD HOLDING GMBH<br />

Geschäftszweig: Errichtung von, sowie der Erwerb und die<br />

Pachtung von Beteiligungen an Unternehmen und die Übernahme<br />

deren Geschäftsführung und Vertretung<br />

<strong>Die</strong>zlingerstraße 19, 6912 Hörbranz; Kapital: € 37.002;<br />

GesV <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Arnold Mangold (13.11.1963);<br />

vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Gabriele<br />

Mangold (2<strong>8.</strong>0<strong>8.</strong>1962); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

GS: (A) Arnold Mangold (13.11.1963); Einlage<br />

€ 24.668; geleistet € 24.668; (B) Gabriele Mangold<br />

(2<strong>8.</strong>0<strong>8.</strong>1962); Einlage € 12.334; geleistet € 12.334; –<br />

LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 357904f.<br />

LE 533 IMMOBILIEN KG<br />

Geschäftszweig: Immobilien<br />

Holzriedstraße 33, 6922 Wolfurt; GesV <strong>vom</strong> 11.02.<strong>2011</strong>;<br />

GS: (A) Mag Carmen Dechant (13.11.1979); vertritt seit<br />

19.02.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (C) Mag (FH) Martin<br />

Fussenegger (22.12.1977); vertritt seit 19.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) Martin Dechant (07.11.1978);<br />

Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong> –<br />

FN 358980m.<br />

„MYMURILLO“ GEHRER E.U.<br />

Geschäftszweig: Möbelhandel<br />

Lerchenstraße 6a, 6973 Höchst; INHABER: (A)<br />

Reinhard Gehrer (30.05.1973); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />

01.03.<strong>2011</strong> – FN 358691m.<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 17


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

MESSE DORNBIRN GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

l 21. intertech und 6. PREVENTA: 1<strong>8.</strong> bis 20. Mai <strong>2011</strong><br />

l 11. art bodensee: 29. bis 31. Juli <strong>2011</strong><br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn, T 05572/305-0,<br />

F 05572/305-335, W www.messedornbirn.at<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />

l 12. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />

Heldendankstraße 10; 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />

Rathausstraße 1/Zi. 106<br />

l 13. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg 5;<br />

13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

HOCHJOCH „DREAMLAND“<br />

FREIZEITEINRICHTUNGEN GMBH<br />

Bergbahnstraße 22, 6780 Schruns<br />

FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong><br />

06.10.2010; GV <strong>vom</strong> 03.11.2010; <strong>Die</strong>se Gesellschaft<br />

wurde als übertragende Gesellschaft mit der Silvretta<br />

Montafon Bergbahnen AG (FN 61618s) als übernehmender<br />

Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden<br />

Gesellschaft in Gaschurn; – LG Feldkirch,<br />

15.03.<strong>2011</strong> – FN 177492v.<br />

CHEN & JIANG GASTBETRIEBS GMBH IN LIQU.<br />

Hauptstraße 24, 6700 Lorüns<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation;<br />

– LG Feldkirch, 22.03.<strong>2011</strong> – FN 204806k.<br />

PRIVATES SENIORENHEIM SCHMIDT GMBH<br />

Planggaweg 6, 6773 Vandans<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />

ABGEWIESENER KONKURSANTRAG<br />

ABGEWIESENER KONKURSANTRAG MANGELS VERMÖGENS<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

LG Feldkirch, 21.03.<strong>2011</strong> – FN 202670w.<br />

ROSITHA MEUSBURGER<br />

Walserstr. 62, 6993 Mittelberg<br />

FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>03.<strong>2011</strong> – FN 12776p.<br />

SCHLOSSEREI PETER OEG<br />

Dürne 46, 6842 Koblach<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der <strong>Wirtschaft</strong>skammer bekannt<br />

gegeben, dass folgender Konkursantrag mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />

abgewiesen wurde. Es handelt sich um den Konkursantrag gegen<br />

PAMMINGER Marco, Am Rintl 17, 6911 Lochau<br />

FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht;<br />

– LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>03.<strong>2011</strong> – FN 267109h.<br />

LAKE CCZ MANAGEMENT GMBH IN LIQU.<br />

Seestraße 5, 6900 Bregenz<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation;<br />

– LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>03.<strong>2011</strong> – FN 283501p.<br />

FOX4YOU LIMITED & CO KEG<br />

Anton-Schneider-Straße 5, 6900 Bregenz<br />

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § <strong>14</strong>2<br />

werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

6800 Feldkirch, Schloßgraben <strong>14</strong>, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919,<br />

E direktion.VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1<strong>14</strong>4,<br />

W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

PROWINTER <strong>2011</strong><br />

13. – 15. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>, Bozen<br />

Internationale Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport. Informationen:<br />

www.prowinter.it<br />

FREIZEIT <strong>2011</strong><br />

2<strong>8.</strong> <strong>April</strong> – 1. Mai <strong>2011</strong>, Bozen<br />

35. Ausstellung für Sport, Hobby, Urlaub und Berg. 1000 Ideen für die Freizeit.<br />

Informationen: www.freizeit.messebozen.it<br />

UGB durch Nicole Purin; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst;<br />

– LG Feldkirch, 16.03.<strong>2011</strong> – FN 256647y.<br />

BROCONPACK, CLAUS TIEFENTHALER E.U.<br />

Runastraße 1-3, 6800 Feldkirch-Gisingen<br />

FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.02.<strong>2011</strong>;<br />

Einbringung in die BroconPack GmbH (FN 359699w); –<br />

LG Feldkirch, 16.03.<strong>2011</strong> – FN 300879w.<br />

MONTAFONER HOCHJOCHBAHNEN<br />

GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Bergbahnstr. 22, 6780 Schruns<br />

FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong> 06.10.2010;<br />

GV <strong>vom</strong> 03.11.2010; <strong>Die</strong>se Gesellschaft wurde als übertragende<br />

Gesellschaft mit der Silvretta Montafon<br />

Bergbahnen AG (FN 61618s) als übernehmender<br />

Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden<br />

Gesellschaft in Gaschurn; – LG Feldkirch, 16.03.<strong>2011</strong> –<br />

FN 59773b.<br />

<strong>Die</strong> aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.


FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN<br />

ALMAVERDE GARTENPARK GMBH<br />

Geschäftszweig: Gartenpark, Gärtnerei, Handel<br />

Stiegstraße 49, 6830 Rankweil; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

21.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Heinz Gensetter (15.09.1962); vertritt<br />

seit 19.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Heinz<br />

Gensetter (15.09.1962); Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 35.000; – LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong> – FN 358070z.<br />

MAGELAN OG<br />

Geschäftszweig: Training und Coaching im Berufs- und<br />

Privatleben<br />

Schleipfweg 1e, 6800 Feldkirch; GesV <strong>vom</strong> 15.02.<strong>2011</strong>;<br />

GS: (A) Ralf Althoff (29.03.1962); vertritt seit<br />

23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Andrea Slee (04.01.1975);<br />

vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

22.02.<strong>2011</strong> – fN 359313b.<br />

EMIL ROHNER GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Güter-, Fernverkehr- und<br />

Erdbewegungsgewerbe<br />

Konrad-Dopelmayr-Straße 13a, 6960 Wolfurt; Umwandlungsplan<br />

<strong>vom</strong> 30.10.2010; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist durch<br />

Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der Emil Rohner<br />

Betriebs GmbH (FN 354008a) hervorgegangen; GS:<br />

(A) Emil Rohner GmbH; vertritt seit 22.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) Emil Rohner (29.03.1941);<br />

Haftsumme € 30.625; (C) Christoph Rohner (11.01.1971);<br />

Haftsumme € 4.375; – LG Feldkirch, 21.02.<strong>2011</strong> –<br />

FN 354001s.<br />

ÖLZ GRAFIKDESIGN GMBH<br />

Geschäftszweig: Betrieb einer Werbeagentur und Grafikdesign<br />

Roseggerstraße 7a, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000;<br />

GesV <strong>vom</strong> 25.01.<strong>2011</strong> mit einem Nachtrag <strong>vom</strong><br />

1<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong>; GF: (A) Valeria Lina Ölz (27.12.1983); vertritt<br />

seit 23.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) Gabriele<br />

Magdalena Ölz (24.01.1977); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong><br />

gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder<br />

einem Prokuristen; GS: (A) Valeria Lina Ölz (27.12.1983);<br />

Einlage € <strong>8.</strong>750; geleistet € <strong>8.</strong>750; (B) Gabriele<br />

Magdalena Ölz (24.01.1977); Einlage € <strong>8.</strong>750; geleistet<br />

€ <strong>8.</strong>750; (C) Gerold Josef Ölz (06.09.1947); Einlage<br />

€ 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />

22.02.<strong>2011</strong> – FN 358424w.<br />

MUTIA GMBH<br />

Geschäftszweig: Consulting, Handel und Fitnessclubs<br />

Rathausplatz 4, 6850 Dornbirn; Kapital: € 50.000;<br />

GesV <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Klaudia Granich MSc<br />

(1<strong>8.</strong>12.1967); vertritt seit 19.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

GS: (A) Klaudia Granich MSc (1<strong>8.</strong>12.1967); Einlage<br />

€ 25.000; geleistet € 25.000; (B) DI Helmut Wöginger<br />

(20.10.1967); Einlage € 25.000; geleistet € 25.000; –<br />

LG Feldkirch, 1<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong> – FN 359067s.<br />

ZWEIRADTECHNIK PRIMUS GMBH<br />

Geschäftszweig: Zweiradhandel- und Werkstätte<br />

Rheinstraße 99d, 6971 Hard; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

20.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Markus Primus (04.01.1965); vertritt<br />

seit 26.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Markus<br />

Primus (04.01.1965); Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 17.500; – LG Feldkirch, 25.02.<strong>2011</strong> – FN 358513a.<br />

HLSE-GMBH<br />

Geschäftszweig: Installationen, Gas-Wasser-Heizung-Lüftung-<br />

Klima-Elektro<br />

Bundesstraße 63, 6973 Höchst; Kapital: € 35.000;<br />

GesV <strong>vom</strong> 05.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Günter Hofer (01.05.1964);<br />

vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Günter<br />

Hofer (01.05.1964); Einlage € <strong>8.</strong>750; geleistet € 4.375;<br />

(B) hlse ag; Einlage € 26.250; geleistet € 13.125; –<br />

LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 358653g.<br />

„PANNEX“ PANNENHILFESET-VERTRIEBS GMBH<br />

Geschäftszweig: Vertrieb eines Pannensets und eines<br />

zertifizierten Reifendichtmittels<br />

Bahnhofstraße 8, 6700 Bludenz; Kapital: € 35.000;<br />

GesV <strong>vom</strong> <strong>14</strong>.12.2010 mit einem Nachtrag <strong>vom</strong><br />

03.02.<strong>2011</strong>; GF: (A) Romana Burtscher (29.0<strong>8.</strong>1965);<br />

vertritt seit 24.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (B) Dr Stefan<br />

Denifl (1<strong>8.</strong>03.1969); Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 35.000; – LG Feldkirch, 23.02.<strong>2011</strong> – FN 359<strong>14</strong>0y.<br />

VERSICHERUNGSAGENTUR MACEK &<br />

KLAMMER OG<br />

Geschäftszweig: Versicherungsagentur<br />

Hauptmann-Frick-Straße 10, 6820 Frastanz; GesV <strong>vom</strong><br />

30.12.2010; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist durch Umwandlung<br />

gemäß §§ 1 ff UmwG aus der Versicherungsagentur<br />

Macek & Klammer GmbH (FN 316539z) hervorgegangen;<br />

GS: (A) Kurt Macek (16.02.1970); vertritt seit 25.02.<strong>2011</strong><br />

gemeinsam mit Person B; (B) Klaus Klammer<br />

(04.12.1966); vertritt seit 25.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit<br />

Person A; – LG Feldkirch, 24.02.<strong>2011</strong> – FN 356872m.<br />

XACT GRAFISCHE DIENSTLEISTUNGEN KG<br />

Geschäftszweig: Großformat-Digitaldruck, grafische <strong>Die</strong>nste<br />

Radetzkystraße 38, 6890 Lustenau; GesV <strong>vom</strong><br />

27.01.<strong>2011</strong>; GS: (A) Helmut Heinz (19.07.1949); vertritt<br />

seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />

Jürgen Grabher (22.11.1983); Haftsumme € 5.000; –<br />

LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 359187t.<br />

V-TRION GMBH<br />

Geschäftszweig: Forschung im Bereich der Textilveredelung<br />

Schwefelbadstraße 2, 6845 Hohenems; Kapital: € 35.000;<br />

GesV <strong>vom</strong> 27.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Enrico Grabher (26.10.1978);<br />

vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Enrico<br />

Grabher (26.10.1978); Einlage € <strong>8.</strong>750; geleistet<br />

€ <strong>8.</strong>750; (B) Günter Grabher (29.10.1969); Einlage<br />

GELBE SEITEN<br />

€ 24.500; geleistet € 24.500; (C) Mag Christian Otten<br />

(29.07.1979); Einlage € 1.750; geleistet € 1.750; –<br />

LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 358291z.<br />

ERDBEWEGUNGEN & TRANSPORTE FLEISCH<br />

GMBH<br />

Geschäftszweig: – die Durchführung von Erdarbeiten<br />

(Erdbewegungen) unter Ausschluss jeder dem Bau- beziehungsweise<br />

dem Maurergewerbe vorbehaltenen Tätigkeit,<br />

– die Schneeräumung,<br />

– der innerstaatliche und grenzüberschreitende Güternah- und<br />

Fernverkehr<br />

Gortniel 81c, 6719 St. Gallenkirch; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

<strong>14</strong>.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Isabella Fleisch (31.0<strong>8.</strong>1968); vertritt<br />

seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Isabella Fleisch<br />

(31.0<strong>8.</strong>1968); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; –<br />

LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 357772k.<br />

ES HOLDING GMBH<br />

Geschäftszweig: Halten und Verwalten von Beteiligungen<br />

Gallmiststraße 15, 6800 Feldkirch; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

15.02.<strong>2011</strong>; GF: (A) Ewald Struggl (<strong>14</strong>.07.1969); vertritt<br />

seit 02.03.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Ewald Struggl<br />

(<strong>14</strong>.07.1969); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –<br />

LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 359643m.<br />

RTG RIEZLER STEUERBERATUNG GMBH<br />

Geschäftszweig: Steuerberatung<br />

Walserstraße 80, 6993 Mittelberg (Kleinwalsertal);<br />

Kapital: € 35.000; GesV <strong>vom</strong> 13.01.<strong>2011</strong> samt<br />

Nachtrag <strong>vom</strong> 21.02.<strong>2011</strong>; GF: (A) Dr Manfred<br />

Rümmele (07.06.1959); vertritt seit 02.03.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

(B) Dr Peter Kögl (03.02.1959); vertritt seit<br />

02.03.<strong>2011</strong> selbstständig; (C) MMag Dr Alfred<br />

Geismayr (15.07.1965); vertritt seit 02.03.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

GS: (D) RTG Dr. Rümmele Treuhand GmbH<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft;<br />

Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,<br />

01.03.<strong>2011</strong> – FN 357844t.<br />

ALPETAL E.U.<br />

Geschäftszweig: Handel<br />

Hatlerstraße 71, 6850 Dornbirn; INHABER: (A) Peter<br />

Heinz (03.02.1970); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />

07.03.<strong>2011</strong> – FN 359520g.<br />

HPM OG<br />

Geschäftszweig: Fotogewerbe, Kartenverlag<br />

Reichstraße 67a, 6890 Lustenau; GesV <strong>vom</strong> 31.01.<strong>2011</strong>;<br />

GS: (A) Edeltraud Pezzei-Hofer (15.03.1957); vertritt seit<br />

23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Michael Paul Pezzei<br />

(0<strong>8.</strong>12.1984); vertritt seit 23.02.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 358427z.<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19


„Mit dem Know-how aus der Schlössle-Küche ist<br />

es möglich, auch im Maurachbund und auf der<br />

Hohentwiel unsere Gäste auf höchstem Niveau<br />

kulinarisch zu verwöhnen.“ Heino Huber<br />

VORARLBERGER<br />

UNTERNEHMER<br />

SEHEN MEHR<br />

„Heino Huber – der Name steht für Qualität, Einzigartigkeit und<br />

Genuss auf höchstem Niveau.“ Manfred Rein, WK-Präsident<br />

Schlossherr und Haubenkoch Heino Huber bricht auf zu neuen<br />

Ufern: Nachdem er das Deuring Schlössle zu einem der besten Restaurants<br />

Österreichs machte, ist es nun Zeit für zwei neue Herausforderungen.<br />

Und zwar zwei völlig Unterschiedliche. Zum einen<br />

übernahm Huber kürzlich den Maurachbund, eines der ältesten<br />

Gasthäuser in Bregenz. Hier steht die unkompliziert-traditionelle<br />

Küche im Vordergrund. Zum anderen trägt nun auch die Hohentwiel<br />

die Handschrift des Spitzenkochs. Auf dem Dampfer wird<br />

Gastronomie auf Haubenniveau geboten. Im Deuring Schlössle,<br />

seit Jahren beliebter Treffpunkt aller Genussmenschen, wird es so<br />

weitergehen wie bisher. „Ich habe ein tolles Team hinter mir, das es<br />

mir erlaubt mich frei zu bewegen“ so Heino Huber. Im Laufe seiner<br />

Karriere „erkochte“ sich Huber die höchsten Auszeichnungen, wie<br />

etwa den „Koch des Jahres“. Wer auch zuhause sein kulinarisches<br />

Verwöhnprogramm genießen möchte, dem empfehlen sich Heino<br />

Hubers Kochbücher: Eine Pflichtlektüre für alle Hobbyköche.


s´loackerhuus<br />

FREITAG, <strong>8.</strong> APRIL <strong>2011</strong> NR. <strong>14</strong> / 66. JAHRGANG<br />

FAKTEN<br />

Deuring Schlössle Hotel<br />

und Restaurant GmbH, Bregenz<br />

Geschäftsführung<br />

Heino Huber<br />

Gegründet<br />

1989 mit Vater Ernst Huber,<br />

Übernahme 1994<br />

Segment<br />

Hotel-Restaurant<br />

Vertreten<br />

Bregenz<br />

Besonderheit<br />

Schlössle-Gourmet-Lounge: Kleine,<br />

delikate Gerichte zu moderaten Preisen<br />

Mitarbeiter<br />

48 gesamt<br />

Kontakt<br />

rezeption@deuring-schloessle.at,<br />

www.deuring-schloessle.at<br />

A gsund’s Mitanand!<br />

UNTERNEHMER<br />

Lebenshilfe Vorarlberg eröffnet das „Loackerhuus“ am Götzner GmbHGarnmarkt.<br />

BEILAGE ZU „DIE WIRTSCHAFT“ - ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

DER WOCHE<br />

Heino Huber<br />

Geschäftsführer<br />

Deuring Schlössle Hotel<br />

und Restaurant


S’LOACKERHUUS<br />

Interview<br />

„Das Miteinander in<br />

Götzis bereichern“<br />

Herbert Fenkart, Sie sind der Leiter des „Loackerhuus“,<br />

welches nach gut einjährigen Umbauarbeiten<br />

seine Türen geöffnet hat. Wie haben Sie<br />

diese Zeit erlebt?<br />

Fenkart: Der Umbau war teilweise recht intensiv, aber<br />

gerade die Endphase hat für Vieles entschädigt. Man<br />

konnte richtig beobachten, wie sich das Haus immer<br />

mehr mit Leben gefüllt hat. Nun ist die Freude in unserem<br />

Team natürlich groß, bei den Menschen mit Behinderungen<br />

und den MitarbeiterInnen gleichermaßen.<br />

Wie schaut der Zeitplan für die nächsten<br />

Monate aus?<br />

Fenkart: Seit Ende März läuft im „Loackerhuus“ der Probebetrieb,<br />

der noch bis September gehen wird. Es ist wichtig,<br />

dass wir uns diese Zeit nehmen, denn gerade am Anfang<br />

kann einfach<br />

noch nicht alles perfekt<br />

laufen. Das<br />

Team muss sich zuerst<br />

aneinander gewöhnen<br />

und wir<br />

müssen uns selbst<br />

und auch den KundInnen<br />

Zeit geben,<br />

um das Neue kennenzulernen.<br />

Trotz<br />

Probebetrieb ist<br />

aber das gesamte<br />

„Loackerhuus“ besetzt,<br />

einzig die Glas-<br />

Herbert Fenkart zeichnet für die<br />

Leitung des „Loackerhuus“ verantwortlich.<br />

werkstätte im Kellergeschoss<br />

wird erst<br />

nach Ostern öffnen.<br />

Wie setzt sich die Belegschaft des<br />

„Loackerhuus“ zusammen?<br />

Fenkart: <strong>Die</strong> betreuten MitarbeiterInnen sind allesamt<br />

schon bei der Lebenshilfe Vorarlberg beschäftigt und<br />

wechseln daher nur ihren Arbeitsplatz. <strong>Die</strong> meisten von<br />

ihnen waren zuvor in der Werkstätte Götzis. <strong>Die</strong> MitarbeiterInnen,<br />

die die Betreuung übernehmen, kommen<br />

aus Götzis und Nofels.<br />

Was wünschen Sie sich für das Loackerhuus?<br />

Fenkart: Ich hoffe natürlich, dass die Götzner Bevölkerung<br />

eine großes Interesse am „Loackerhuus“ zeigt.<br />

Wir bieten eine Vielzahl von <strong>Die</strong>nstleistungen an, die von<br />

allen BesucherInnen genutzt werden können. Außerdem<br />

hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren<br />

Partnern und den Vereinen in der Region. Ganz wichtig<br />

ist mir, dass uns die Kundinnen und Kunden Zeit und<br />

Rückmeldungen geben. Für das, was uns gut gelungen<br />

ist oder was wir noch verbessern können. Für Vorschläge<br />

haben wir auf jeden Fall ein offenes Ohr und wir werden<br />

alles dran setzen, das Miteinander in Götzis und<br />

Umgebung zu bereichern.<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Das „Loackerhuus“ versteht sich als Begegnungs- und Impulszentrum im Herzen von Götzis.<br />

S’ Loackerhuus – die etwas<br />

andere Lebenshilfe-Werkstatt<br />

Das „Loackerhuus“ der Lebenshilfe Vorarlberg versteht sich weniger<br />

als eine Lebenshilfe-Werkstatt im herkömmlichen Sinne als<br />

vielmehr als ein offener Begegnungsraum und Impulsgeber für<br />

die Teilhabe aller Menschen am öffentlichen Leben in der Marktgemeinde<br />

Götzis und in der gesamten Region.<br />

Im „Loackerhuus“ arbeiten Menschen mit und ohne Behinderungen<br />

zusammen und sie bieten ihren Gästen vielfältige<br />

<strong>Die</strong>nste an. Ende März <strong>2011</strong> startete der Probebetrieb.<br />

Dreh- und Angelpunkt im „Loackerhuus“ ist das Café<br />

im Erdgeschoss, wo Menschen mit und ohne Behinderungen<br />

die BesucherInnen in einer gemütlichen und entspannten<br />

Atmosphäre mit Speis und Trank verwöhnen. Unter<br />

der Führung des gelernten Konditors Herbert Fenkart, der<br />

auch die Gesamtverantwortung für das Loackerhuus innehaben<br />

wird, bekommen die Gäste ausschließlich Produkte<br />

aus biologischen Zutaten serviert. „Das Echte und<br />

Gesunde passt zu uns. Und auch zu unseren Gästen, hoffen<br />

wir“, so Fenkart.<br />

Alles unter einem Dach<br />

Im familienfreundlichen Café, das auch über eine Spielecke<br />

für Kinder verfügen wird, gibt es außerdem Dekorations-<br />

und Geschenksartikel (lebens.ART aber auch<br />

Shop-in-Shop) zu kaufen, es werden von Menschen mit<br />

Behinderungen gemalte Bilder ausgestellt und selbst er-<br />

zeugte Glasprodukte verkauft. Mit das Besondere dabei<br />

ist, dass alles davon im „Loackerhuus“ hergestellt wird:<br />

Denn als eine große Kreativwerkstätte ist das „Loackerhuus“<br />

Menschen mit Behinderungen auch Arbeits-, Therapie-<br />

und Bildungsraum. Im einquartierten ARTelier ist<br />

mit Gästen und Künstlern gemeinsames Kunstschaffen<br />

angesagt und in der Glaswerkstätte mit eigenem Ofen werden<br />

einzigartige Glasprodukte hergestellt. Neben den öffentlichen<br />

Angeboten der Lebenshilfe nimmt sich die Inklusion<br />

im „Loackerhuus“ auch umgekehrt ihren Raum:<br />

Direkt neben dem Café befindet sich ein extern geführter<br />

Friseursalon, mit dem es bereits Planungen über eine<br />

Beschäftigungskooperation für Menschen mit Behinderungen<br />

gibt.<br />

Ende März nahmen das Café und das ARTelier ihren<br />

Betrieb auf. <strong>Die</strong> anderen „Begegnungsräume“ folgen im<br />

Laufe der folgenden Wochen, im Herbst <strong>2011</strong> ist dann die<br />

offizielle Eröffnung geplant. Bis zum Jahresende werden<br />

im „Loackerhuus“ insgesamt 22 Menschen mit Behinderungen<br />

beschäftigt sein, die von acht Lebenshilfe-MitarbeiterInnen<br />

begleitet und/oder betreut werden.


„Am meisten freue ich<br />

mich auf die Gäste!“<br />

Sowohl die Lebenshilfe Vorarlberg als auch die Götzner Bevölkerung freuen<br />

sich über das neue „Loackerhuus“. Doch mit die größte Freude haben wohl<br />

die im „Loackerhuus“ beschäftigten Menschen mit Behinderungen.<br />

Für sie eröffnet<br />

sich nämlich<br />

ein neues Betätigungsfeld<br />

mitten<br />

im Herzen der<br />

Marktgemeinde. Mit<br />

zwei der betreuten<br />

MitarbeiterInnen<br />

und waschechten<br />

„Götznern“, Laura<br />

Kranz und Mario Jakitsch,<br />

haben wir<br />

über ihre ersten Eindrücke<br />

und Erwartungen<br />

gesprochen.<br />

Laura und Mario,<br />

wie gefällt<br />

euch das<br />

„Loackerhuus“?<br />

Laura Kranz freut sich auf die Handarbeiten in der Kreativwerkstätte.<br />

Laura: Das Haus ist sehr schön geworden. Mich freut es<br />

sehr, dass es so zentral liegt. Ich wohne nämlich im Wohnhaus<br />

in der Bahnhofstraße und kann nun zu Fuß zur Arbeit<br />

gehen. Das ist gut für die Krampfadern.<br />

Mario: Mit gefällt das Haus auch sehr gut. Am schönsten<br />

ist das Café mit den neuen Tischen und Stühlen geworden.<br />

Auch für mich ist die Lage „Am Garnmarkt“ ideal, denn<br />

Mario Jakitsch bedient die Gäste im hauseigenen Café.<br />

ich wohne bei der Sportanlage Mösle und bin so viel schneller<br />

zuhause.<br />

In welchen Bereichen werdet ihr beschäftigt sein und<br />

auf was freut ihr euch dabei am meisten?<br />

Laura: Ich bin in der Kreativwerkstätte im Dachgeschoss.<br />

Ich freue mich sehr auf die neue Gruppe, auch weil ich<br />

schon einige Mitglieder<br />

aus der Werkstätte Götzis<br />

kenne. Häkeln und<br />

stricken gehören zu meinenLieblingsbeschäftigungen.<br />

Ich hoffe, dass<br />

wir das öfters machen.<br />

Mario: Ich arbeite im<br />

Café und in der Backstube,<br />

wo wir Brot, Kuchen<br />

und Kekse backen werden.<br />

Darauf freue ich<br />

mich, am meisten freue<br />

ich mich aber auf das Bedienen<br />

der Gäste im<br />

Café.<br />

Ein bisschen Übung<br />

habe ich ja schon, denn<br />

in der Werkstätte Götzis<br />

war ich auch schon als<br />

„Kellner“ tätig.<br />

Gesellschaft<br />

S’LOACKERHUUS<br />

<strong>Die</strong> Kraft des Miteinanders<br />

als ein Teil<br />

des Götzner Ganzen<br />

„Auf kreative Art und Weise Möglichkeiten gestalten<br />

– auch und gerade wenn Fähigkeiten begrenzt sind<br />

– das ist die Aufgabe und Verantwortung derer, die Fähigkeiten<br />

besitzen“, so Dr. Heinz Werner Blum, Geschäftsführer<br />

der Lebenshilfe Vorarlberg. Gesagt,<br />

getan – gemeinsam mit Partnern ergriff die Lebenshilfe<br />

die Chance im ehemaligen „Loacker“ eine neue Form<br />

des begleiteten Miteinanders für Menschen mit Behinderungen<br />

zu gestalten. Von Beginn weg mit Begeisterung<br />

mit dabei auch die beiden Hausherren am Garnmarkt,<br />

DI Bernhard Ölz von PRISMA und Hermann<br />

Metzler von ZM3.<br />

Dr. Heinz Werner Blum,<br />

Lebenshilfe Vorarlberg<br />

„Menschen brauchen Menschen – das ist unser Leitspruch.<br />

Für das menschliche Miteinander brauchen wir<br />

aber auch Raum. Mit dem Loackerhuus in Götzis haben<br />

wir einen besonders wertvollen Ort mitten im Herzen<br />

von Götzis gefunden. Allen, die dies möglich gemacht<br />

haben, ein herzliches Dankeschön!“<br />

DI Bernhard Ölz, PRISMA<br />

Unternehmensgruppe<br />

„Das neue ‚Loackerhuus’ am Garnmarkt ergänzt die<br />

Vielfalt, Offenheit und Lebendigkeit am Standort mit<br />

einem eigenen Café, einer offenen Kreativ- und Glaswerkstätte<br />

sowie einem ARTelier und wird somit ein Ort<br />

der Begegnung werden. Damit wird das Modell Loackerhuus<br />

der Lebenshilfe zum integrierten Bestandteil des<br />

Garnmarkts.“<br />

Hermann Metzler, ZM3<br />

„Alles, was zum Leben gehört, gehört ins Zentrum. Wir<br />

freuen uns, dass die Lebenshilfe Vorarlberg Teil der Entwicklungen<br />

am Garnmarkt ist und das ‚Loackerhuus’<br />

als neuen Standort gewählt hat.“<br />

Hermann Metzler (ZM3), Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />

Dr. Heinz Werner Blum und DI Bernhard Ölz (Prisma) bei<br />

einer Spendenübergabe zugunsten des „Loackerhuus“.<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 23


S’LOACKERHUUS<br />

Im Café können die BesucherInnen entspannen und genießen.<br />

„A gsunds Mitanand“ in der<br />

Café-Oase am Garnmarkt<br />

Dreh- und Angelpunkt im „Loackerhuus“ ist das hauseigene Café im Erdgeschoss. Inmitten des belebten Garnmarktes gelegen,<br />

ist das Café eine kleine Ruheoase, in der sich die Gäste erholen oder anderen Menschen begegnen können.<br />

Agsunds Mitanand“ wird im Café tagtäglich<br />

gelebt, denn es sind gerade<br />

diese Begegnungen zwischen Menschen<br />

mit und ohne Behinderungen, die<br />

das Leben bereichern und neue Sichtweisen<br />

eröffnen. Echt und wertvoll ist auch das<br />

Angebot an Getränken und Speisen im<br />

Café. Ein besonderer Fokus liegt auf biologischen<br />

und regionalen Zutaten, die zur<br />

Zubereitung von Kuchen oder Broten verwendet<br />

werden. „Wir werden auch selbstgemachte<br />

Kekse herstellen, die je nach<br />

Jahreszeit variieren werden“, sagt Einrichtungsleiter<br />

Herbert Fenkart. Auch an die Familienfreundlichkeit<br />

wurde gedacht und so<br />

verfügt das Café über eine eigene Kinderspielecke<br />

für die kleinsten Gäste. Nicht zuletzt<br />

ist das Café ein Arbeitsplatz für Menschen<br />

mit Behinderungen, die hier beweisen<br />

können, welche Talente in ihnen stekken.<br />

Das Café im Loackerhuus ist montags<br />

bis freitags von 9.00 bis 1<strong>8.</strong>00 Uhr und<br />

samstags von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />

Offene Begegnungsräume<br />

Neben dem Café hat das „Loackerhuus“<br />

auch noch weitere „Begegnungsräume“ zu<br />

bieten. So gibt es ein ARTelier, in dem man<br />

sich künstlerisch austoben kann, eine Kreativwerkstätte,<br />

in der Menschen mit Behinderungen<br />

Geschenks- und Dekorationsideen<br />

herstellen, und eine Glaswerkstätte, die Teller<br />

und Schalen für die Verwendung im Café<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

produziert. In all diesen Bereichen werden<br />

Menschen mit Behinderungen von qualifizierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lebenshilfe<br />

Vorarlberg betreut und begleitet.<br />

Im Gegensatz zu den „klassischen“ Lebenshilfe-Werkstätten<br />

sind die verschiedenen<br />

Räume im „Loackerhuus“ offen gestaltet<br />

und somit auch für die BesucherInnen zugänglich.<br />

Ein Zuhause für’s Tanzhaus<br />

Das „Loackerhuus“ wird auch als Treffpunkt<br />

und Proberaum für das Tanzhaus Hohenems<br />

fungieren, in dem seit 2007 Men-<br />

Menschen mit Behinderungen werden im<br />

„Loackerhuus“ von qualifizierten Lebenshilfe-MitarbeiterInnen<br />

betreut und<br />

begleitet.<br />

Im ARTelier können sich Menschen mit und ohne Behinderungen kreativ austoben.<br />

schen mit und ohne Behinderungen gemeinsam<br />

tanzen. Das Projekt ist eine Kooperation<br />

zwischen der Lebenshilfe Vorarlberg und<br />

der Turnerschaft Hohenems und hat bei<br />

zahlreichen Aufführungen im In- und Ausland<br />

bereits Tausende ZuschauerInnen verzaubert.<br />

Im vergangenen Jahr wurde das Tanzhaus<br />

Hohenems <strong>vom</strong> Land Vorarlberg mit<br />

dem „Jugendbravo“ auszeichnet.<br />

Geschenke und Bsundriges<br />

Von Menschen mit Behinderungen gefertigte<br />

Produkte aus der Kreativwerkstätte, Bilder<br />

aus dem ARTelier oder eigens herge-<br />

stellte Glasgegenstände sind aber nicht die<br />

einzigen Topangebote im „Loackerhuus“. Diverse<br />

Handelspartner garantieren, dass für<br />

jeden Geschmack etwas dabei ist.<br />

So werden im Café biologische Produkte<br />

der Firma „Sonnentor“ angeboten. Und<br />

auch die Möbel, auf denen die Gäste Platz<br />

nehmen, sind etwas ganz Besonderes. Es<br />

handelt sich dabei nämlich um echte<br />

„Waldviertler“-Stühle und –Tische, die dazu<br />

noch zum Verkauf stehen. Wer sich beim<br />

Probesitzen also so richtig wohl fühlt, der<br />

kann das Möbelstück der Wahl gleich mitnehmen.<br />

Geschenks- und Dekorationsideen machen das „Loackerhuus“ zu einem Einkaufsparadies.


Arbeiten Am Garnmarkt<br />

Neue Büro- und <strong>Die</strong>nstleistungsflächen im Zentrum von Götzis ab 1. September <strong>2011</strong>.<br />

Im Herzen von Götzis wird derzeit das<br />

Zentrumsentwicklungsprojekt Am Garnmarkt<br />

realisiert. Hier entsteht ein Arbeits-<br />

und Lebensraum mit einer besonderen<br />

Kombination aus Einkaufen, Arbeiten<br />

und Wohnen. Der Standort wird belebt<br />

durch die zentrale Lage, die ausgezeichnete<br />

Anbindung an den Individualund<br />

öffentlichen Personennahverkehr,<br />

eine großzügige Tiefgarage mit rund 200<br />

kostenlosen, öffentlichen Stellplätzen,<br />

mehrere Nahversorger, ein vielfältiges<br />

gastronomisches Angebot und eine überbetriebliche<br />

Kinderbetreuung direkt am<br />

Standort.<br />

Desiree Schramm<br />

von ESPRIT eröffnet<br />

Am Garnmarkt einen<br />

neuen Esprit-Shop<br />

und legt auch ihren<br />

Bürostandort in das<br />

Zentrum von Götzis.<br />

Am Garnmarkt nimmt<br />

sie eine Entwicklung wahr, „die sie immer<br />

wieder über das Gelingen dieser phantastischen<br />

Vision staunen lässt: Einkaufen, arbeiten,<br />

wohnen und leben in einer intelligenten<br />

Weise, realisiert in kürzester Zeit<br />

mit der Wirkung, als wäre dies über viele<br />

Jahre gewachsen.“<br />

Helene Berchtold<br />

<strong>vom</strong> Götzner Unternehmen<br />

Berchtold<br />

Sport und Mode, das<br />

sich für den Standort<br />

entschieden hat „ist<br />

stolz darauf, ein Teil<br />

dieser innovativen<br />

Ortskernentwicklung zu sein und wird das<br />

Angebot in ihrem neuen Geschäft erweitern.“<br />

„Der Standort Am Garnmarkt bietet uns<br />

als <strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen im anspruchsvollen<br />

Personalberatungsbereich<br />

den perfekten Mix von Modernität, Fortschritt<br />

und gewünschter Anonymität. <strong>Die</strong><br />

zentrale Lage im<br />

Rheintal und die gute<br />

Erreichbarkeit machen<br />

das Angebot für uns<br />

perfekt“, so DI (FH)<br />

Martin Giesinger, dessen<br />

Büro „Giesinger &<br />

Ebner Personalberatung<br />

GmbH“ ab September Am Garnmarkt<br />

situiert ist, auf die Frage, wie er die Entwicklungen<br />

Am Garnmarkt erlebt.<br />

Am Garnmarkt herrscht Aufbruchstimmung<br />

und die bereits über 30 Unternehmen<br />

am Standort sowie die zukünftigen freuen<br />

sich schon auf die Eröffnung dieser zweiten<br />

Ausbaustufe Anfang September <strong>2011</strong>.<br />

Entdecken Sie diesen lebendigen Treffpunkt<br />

mitten in Götzis, der sich durch eine<br />

erfrischende Arbeitsatmosphäre und eine<br />

bunte Vielfalt auszeichnet und informieren<br />

Sie sich über den Standort und die Mietmöglichkeiten.<br />

Promotion<br />

S’LOACKERHUUS<br />

Kontakt<br />

Am Garnmarkt<br />

T 05523 64650<br />

E info@garnmarkt.at<br />

I www.garnmarkt.at<br />

Ordination Dr. Wilhelm – Am Garnmarkt 3<br />

<strong>Die</strong> Lebenshilfe ist in<br />

Götzis integriert<br />

<strong>Die</strong> Einrichtungen der Lebenshilfe<br />

haben in Götzis eine lange Tradition.<br />

Überaus engagierte Frauen<br />

und Männer haben sich in Götzis schon<br />

vor vielen Jahren für die Belange der<br />

Menschen mit einem Handikap eingesetzt.<br />

Ein wesentlicher Meilenstein war<br />

zweifellos die Unterbringung der Landesleitung<br />

der Lebenshilfe im ehemaligen<br />

Götzner Gemeindeamt an der Gartenstraße.<br />

<strong>Die</strong> Weiterentwicklung der Lebenshilfe-Einrichtungen<br />

in Götzis erfolgte<br />

zügig. Schon bald bekam die Landesleitung<br />

moderne Büros in der Neuen<br />

Siedlung und in den bis dahin der Landesleitung<br />

zur Verfügung gestandenen<br />

Räumlichkeiten an der Gartenstraße wurden<br />

verschiedene <strong>Die</strong>nste der Lebenshilfe<br />

konzentriert.<br />

Nachdem das Pachtverhältnis mit der<br />

Familie Hadler im Älpele in St. Arbogast<br />

pensionsbedingt geendet hatte, übernahm<br />

die Lebenshilfe als neue Pächte-<br />

rin den frei gewordenen Älpele-Hof. In<br />

Angleichung an ihr Projekt Sunnahof Tufers<br />

in Göfis wurde hier der „Sunnahof<br />

St. Arbogast“ eingerichtet. Menschen mit<br />

einem Handikap können nun dort landwirtschaftliche<br />

Arbeiten verrichten. <strong>Die</strong><br />

gute Zusammenarbeit zwischen der Lebenshilfe<br />

und der Marktgemeinde Götzis<br />

hat es später auch ermöglicht, den<br />

neuen Waldkindergarten ebenfalls im Älpele<br />

einzurichten. Das Zusammenspiel<br />

von Landwirtschaft und Waldkindergarten<br />

funktioniert bestens.<br />

Mit der Eröffnung des „Loacker-Hauses“<br />

an der Hauptstraße hat die Lebenshilfe<br />

nun in Götzis einen weiteren wichtigen<br />

Schritt in Richtung Integration gesetzt.<br />

Das frei gewordene Geschäftsgebäude<br />

der ehemaligen Geschirrhandlung<br />

Loacker an der Hauptstraße erfährt<br />

damit eine perfekte Nachnutzung als offene<br />

Werkstatt mit verschiedenen <strong>Die</strong>nstleistungsangeboten,<br />

alles betrieben von<br />

der Lebenshilfe. Zudem gelang damit<br />

auch eine sehr schöne Althaussanierung.<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 25


S’LOACKERHUUS<br />

ZEIT<br />

DIE WIRTSCHAFT<br />

22. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

<strong>14</strong>. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

COOL BLEIBEN<br />

22. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

<strong>14</strong>. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

BILDUNG & JOB<br />

29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

21. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />

www.media-team.at<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Der Moderne zugewandt – der Tradition verpflichtet<br />

<strong>Die</strong> Verbundenheit mit den traditionellen<br />

Werten unserer Firmengründer<br />

und der Anspruch, auf höchstem Niveau<br />

mit modernster Technik zeitgemäße<br />

Holzbauten zu schaffen – das ist jene Symbiose,<br />

die unser Unternehmen seit über 100<br />

Jahren lebt und pflegt. Es ist der Brückenschlag<br />

von bewährten Techniken und altem<br />

Wissen zu neuen Materialien und architektonischen<br />

Herausforderungen. Fachliche<br />

Perfektion und die Liebe zum Detail stehen<br />

dabei im Vordergrund. Wir wollen alte Holzbaukunst<br />

erhalten und mit ihr neue Lösungswege<br />

beschreiten.<br />

Wir sehen unsere Auftraggeber als Partner<br />

und wir haben Partner als Lieferanten<br />

– denn auf Partner kann man sich verlassen.<br />

Partner sind loyal, fair und um die<br />

beste aller möglichen Lösungen bemüht.<br />

Nur so macht Arbeit Freude und Freunde.<br />

Lieferung und Montage von<br />

Fenstern, Türen, Küchen und Inneneinrichtungen<br />

Unsere Kunden sind begeistert, weil wir Versprechen<br />

halten. Unsere Lieferanten loben<br />

unsere Handschlagqualität.<br />

Unser Wissen und unsere Fähigkeiten<br />

setzen wir gezielt um:<br />

• Im modernen Holzbau – unsere besondere<br />

Erfahrung in der Verbindung von<br />

Glas und Metall mit Holz schafft überraschende,<br />

innovative Lösungen.<br />

• Bei der Rückversetzung von alter, erhaltenswerter<br />

Bausubstanz in den Urzu-<br />

<strong>Die</strong> Küchen-Tischlerei Schwab in<br />

Götzis blickt auf 155 Jahre Erfahrung<br />

zurück, die sie ihren Kunden<br />

weitergibt. In allen Küchen, Fenstern,<br />

Türen und Möbeln trifft sich der neueste<br />

Stand der Technik und der unbedingte<br />

Wille zur Perfektion. Auch bei Sanierungen<br />

findet man in Götzis einen kompetenten<br />

Ansprechpartner.<br />

<strong>Die</strong> Generation<br />

der Innovation<br />

Obwohl das Wort Gründergeist mittlerweile<br />

durch das Wort Innovation ersetzt<br />

worden ist, sehen sich die Verantwortlichen<br />

von Küchen-Tischlerei Schwab<br />

in einer langen Tradition. Erneuerungen<br />

waren immer das Thema im Unternehmen<br />

und in diesem Geist führen auch<br />

Günther, Stefan und Gerhard Schwab<br />

das Erbe ihrer Vorfahren äußerst erfolgreich<br />

weiter. Seit 40 Jahren ist Schwab<br />

auch der Küchenspezialist in der Region.<br />

stand – wir sind stets bemüht um den<br />

authentischen Nachbau von Originalen.<br />

• Bei der Schaffung von neuem Wohnraum<br />

durch Aus- und Umbauten – gerne helfen<br />

wir mit unserem planerischen Wissen.<br />

• Unser Anspruch ist, mit unserem Wissen<br />

jede Aufgabenstellung optimal zu lösen.<br />

Dafür bedarf es der Liebe zum Handwerk<br />

und der Offenheit für alles Neue.<br />

Wir haben diese Verbindung verinnerlicht.<br />

Sie lebt in unseren Projekten.<br />

Schwab verbindet Innovation<br />

mit der Erfahrung von über<br />

155 Jahren<br />

„Loackerhuus“<br />

der Lebenshilfe<br />

<strong>Die</strong> Umbauten beim neuen „Loackerhuus“<br />

der Lebenshilfe waren eine tolle<br />

Herausforderung für unser Unternehmen.<br />

Wir haben die Fenster, Türen, Küchen und<br />

Inneneinrichtung geliefert. Unsere Mitarbeiter<br />

sorgten für eine rasche Umsetzung.<br />

Der im Vorfeld mit ausgearbeitete<br />

Terminplan ermöglichte eine pünktliche<br />

Lieferung und eine perfekte Montage.<br />

Wir danken der Lebenshilfe für die seit<br />

vielen Jahren sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Infos<br />

Schwab GmbH & CO. KG<br />

Bundesstrasse 2, 6840 Götzis<br />

T +43 55 23 6 2374 0<br />

E office@schwab.at<br />

H www.schwab.at


Ausbildung und Arbeit für<br />

Menschen mit Behinderung<br />

S’LOACKERHUUS<br />

Das Bundessozialamt (BSB) ist die zentrale Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung. Der<br />

Schwerpunkt liegt bei der beruflichen Integration dieser Menschen. Das BSB koordiniert und<br />

fördert in diesem Bereich eine breite Palette von vernetzten Angeboten. <strong>Die</strong>se <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

richten sich sowohl an <strong>Die</strong>nstnehmer als auch an Unternehmen.<br />

Eine wichtige Aufgabe des<br />

Bundessozialamtes ist die<br />

Betreuung und Beratung<br />

beim Übergang von der Schule<br />

zum Beruf. „Bei der Beschäftigung<br />

von Menschen mit Behinderungen<br />

können Unternehmen beispielsweise<br />

Lohnförderungen in<br />

Anspruch nehmen, das reicht von<br />

Integrationsbeihilfe und Entgeltbeihilfe<br />

über Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe<br />

bis hin zu Lohnförderungen<br />

für Lehrlinge“, erklärt Peter<br />

Ammann, Leiter des Bundessozialamtes<br />

der Landesstelle Vorarlberg.<br />

Zuschüsse und Förderungen<br />

Weitere Zuschüsse und Förderungen<br />

sind möglich für die behindertengerechte<br />

Adaptierung von<br />

Arbeitsplätzen, die Schaffung<br />

von Arbeits- und Ausbildungsplätzen<br />

als auch für Schulungsund<br />

Ausbildungskosten. Weiters<br />

gibt es für Unternehmen Abgaben-<br />

und Steuer-Vorteile.<br />

EINE LEISTUNG DES BUNDESSOZIALAMTES<br />

Im Ausbildungszentrum wird für jeden Jugendlichen die passende Ausbildung<br />

geboten.<br />

Ausbildungszentrum<br />

Vorarlberg<br />

Zudem ist das Bundessozialamt<br />

in Zusammenarbeit mit dem Land<br />

und der Lebenshilfe Vorarlberg am<br />

Ausbildungszentrum Vorarlberg<br />

„dafür“: Arbeit für Menschen mit Behinderung<br />

„dafür“ bietet umfassende Leistungen im Bereich der Arbeitsassistenz,<br />

die Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt<br />

ihre berufliche Existenz in Unternehmen ermöglichen<br />

und sichern. Ziel dabei ist es, den individuellen Interessen<br />

sowohl des Arbeitnehmers als auch des Arbeitgebers zu<br />

entsprechen und für beide Seiten zufriedenstellende Lösungen<br />

zu erarbeiten.<br />

<strong>Die</strong> Ziele von „dafür“ sind:<br />

n Forcierung der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung<br />

im Arbeitsmarkt<br />

n nachhaltige Sicherung von Arbeitsplätzen<br />

Das Serviceangebot umfasst:<br />

n Personalvermittlung<br />

beteiligt, das eine fundierte Berufsausbildung<br />

für junge Menschen mit<br />

Benachteiligungen an fünf verschiedenen<br />

Standorten in Vorarlberg<br />

bietet. Jugendliche mit Benachteiligung<br />

können dort in elf<br />

n Informationen über rechtliche Rahmenbedingungen<br />

n Informationen über finanzielle Förderungen<br />

n Informationen über Arbeitsplatzausstattungen<br />

n Förderabwicklungen<br />

n Konfliktmanagement<br />

n Unternehmensberatung im Rahmen der beruflichen Integration<br />

Das Service ist für die Unternehmen kostenlos und wird <strong>vom</strong><br />

Bundessozialamt (Landesstelle Vorarlberg) und dem Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF) finanziert. <strong>Die</strong> Zusammenarbeit basiert<br />

auf Vertraulichkeit. Alle Daten werden vertraulich behandelt.<br />

Kontakt:<br />

„dafür“: T 05576 20770<br />

Ausbildungszentrum Vorarlberg: T 05523 53255<br />

Berufsbildern (Büro, Druckerei,<br />

Handel, Holz, Küche, Lagerlogistik,<br />

Malerei, Metall, Service, Stock/<br />

Etage, Verpackung) eine Ausbildung<br />

absolvieren. Im Rahmen der<br />

Berufsorientierung erfolgt vor Beginn<br />

der Ausbildung die individuelle<br />

Klärung von Fähigkeiten und<br />

Interessen. Im sogenannten Clearing<br />

werden die beruflichen Möglichkeiten<br />

abgeklärt und die Chancen<br />

am Arbeitsmarkt aufgezeigt.<br />

Anhand der Wünsche und Fähigkeiten<br />

wird gemeinsam mit den<br />

Klienten der optimale Ausbildungs-<br />

oder Arbeitsplatz nach Beendigung<br />

der Schulpflicht gesucht.<br />

Im Ausbildungszentrum wird<br />

für jeden Jugendlichen die passende<br />

Ausbildungsform geboten<br />

(Lehre, Anlehre und Teilqualifikation).<br />

Nach abgeschlossener Ausbildung<br />

ist es das Ziel, die Jugendlichen<br />

durch die Firma „dafür“<br />

auf den allgemeinen Arbeitsmarkt<br />

zu vermitteln.<br />

KONTAKT<br />

Bundessozialamt<br />

Landesstele Vorarlberg<br />

T 059988<br />

F 059988-7205<br />

E bundessozialamt.vlbg@basb.gv.at<br />

www.bundessozialamt.gv.at<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 27


S’LOACKERHUUS<br />

Metallwerkstätte KIEBER<br />

Wir sind ein moderner, gut aufgestellter Betrieb<br />

und können unseren Kunden verschiedene<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen anbieten:<br />

Schlosserei / Metallbau<br />

Wir fertigen Geländer, Gitter, Tore, Stiegen<br />

und Carports sowie Stahlkonstruktionen<br />

nach Wünschen unserer Kunden. Unsere<br />

langjährige Erfahrung ist der beste Garant,<br />

um für unsere Kunden den bestmöglichen<br />

Nutzen zu erzielen.<br />

Kunstschmiede<br />

Das Feuer brennt auch in unseren Herzen.<br />

Geschmiedetes Eisen im Wohnbereich<br />

liegt im Trend. Behaglichkeit ist wieder angesagt.<br />

AZV – Ausbildungszentrum Vorarlberg<br />

/ ÜAZ – Metall<br />

Um eine möglichst praxisnahe, duale Ausbildung<br />

zu ermöglichen, sind wir seit der<br />

Gründung im Jahre 2005 wichtiger Kooperations-Partner<br />

des AZV. <strong>Die</strong> Metallwerk -<br />

stätte KIEBER kann mit den Bereichen<br />

Schlosserei und Schmiede ideale Ressourcen<br />

für die berufliche und persönliche Ausbildung<br />

der Jugendlichen anbieten. Wöchentliche<br />

Schmiedetage und kreatives<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Schaffen bieten eine beliebte Abwechslung<br />

in der Ausbildung.<br />

Schmiedemuseum<br />

Erleben Sie das Schmieden in seiner Ursprünglichkeit.<br />

<strong>Die</strong> Hitze der Glut, das Dröhnen<br />

der Hämmer, den Geruch des Eisens.<br />

Für Vereine, Gruppen, Firmen. Ein besonderes<br />

Erlebnis.<br />

Kieber Metallwerkstätte<br />

Reinhard Kieber<br />

Badstraße 8, 6832 Röthis<br />

T +43 (0)5522 44655<br />

E reinhard.kieber@vol.at<br />

H www.kieber.at<br />

Energieeffizienz im Bestand – Faktor 8<br />

Niedrigstenergiestandard durch Optimierung der<br />

Gebäudehülle und Kontrollierte Be-/Entlüftung<br />

Durch die laufende Zusammenarbeit<br />

von Bauherrschaft, Architekt, Energieberater<br />

und das Ingenieurbüro Sillke<br />

konnte das bekannte Loackerhaus in Götzis<br />

energetisch beispielhaft saniert werden.<br />

Der Heizwärmebedarf wurde von bisher<br />

208,3 kWh/m²a auf 26,5 kWh/m²a um<br />

den FAKTOR 8 reduziert. Dem Umweltgedanken<br />

der Lebenshilfe entsprechend<br />

wurde das Gebäude mittels Übergabestation<br />

an die Nahwärme Götzis angeschlossen.<br />

Um den Räumlichkeiten durch die hocheffiziente<br />

Gebäudehülle Luft zu verschaffen,<br />

wurde eine Kontrollierte Be- und Entlüftung<br />

ebenfalls berücksichtigt. <strong>Die</strong>se wurde nicht<br />

wie üblich als Zentralanlage realisiert, sondern<br />

als dezentrale Lösung in Form von<br />

raumzugehörigen Einzelgeräten mit Keramikspeicher<br />

und hocheffizienter Wärmerückgewinnung.<br />

<strong>Die</strong> jeweiligen Energiemengen für Heizung<br />

und Warmwasser, auch für das Friseurgeschäft<br />

im EG, sind separat erfassbar. <strong>Die</strong><br />

Ausführung der Schlosserarbeiten<br />

Badstraße 8, 6832 Röthis<br />

Tel. ++43 (0) 5522/44655<br />

www.kieber.at<br />

Beheizung erfolgt über statische Heizflächen<br />

mittels Fußbodenheizung und NT-Heizkörper.<br />

Erfreulich ist die Zusage einer beachtlichen<br />

Förderung durch die KPC, welche<br />

maßgeblich durch das Ingenieurbüro Sillke<br />

abgewickelt wurde.<br />

info@tb-sillke.at


FAKTEN<br />

Deuring Schlössle Hotel<br />

und Restaurant GmbH, Bregenz<br />

Geschäftsführung<br />

Heino Huber<br />

Gegründet<br />

1989 mit Vater Ernst Huber,<br />

Übernahme 1994<br />

Segment<br />

Hotel-Restaurant<br />

Vertreten<br />

Bregenz<br />

Besonderheit<br />

Schlössle-Gourmet-Lounge: Kleine,<br />

delikate Gerichte zu moderaten Preisen<br />

Mitarbeiter<br />

48 gesamt<br />

Kontakt<br />

rezeption@deuring-schloessle.at,<br />

www.deuring-schloessle.at<br />

UNTERNEHMER<br />

DER WOCHE<br />

Heino Huber<br />

Geschäftsführer<br />

Deuring Schlössle Hotel<br />

und Restaurant<br />

GmbH


GELBE SEITEN<br />

FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />

FEINGARN TEXTIL GMBH<br />

Schulgasse 46, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun Amann-Feingarn Marketing GmbH; GV<br />

<strong>vom</strong> <strong>14</strong>.02.<strong>2011</strong>; – LG Feldkirch, 23.02.<strong>2011</strong> –<br />

FN 254094v.<br />

„MAX.LINE“ PRODUKT + DESIGN GMBH.<br />

Im Wingert 34, 6719 Bludesch<br />

SITZ nun Hauptstraße 16, 6719 Bludesch; – LG Feldkirch,<br />

21.02.<strong>2011</strong> – FN 190195z.<br />

AW BEARBEITUNGSSYSTEME HANDELSGMBH<br />

Grosse Wies 21, 6844 Altach<br />

SITZ nun Egger-Lienz-Straße 3, 6845 Hohenems; GV<br />

<strong>vom</strong> 31.01.<strong>2011</strong>; PR: (B) Stefan Amann (19.03.1979),<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 238673s.<br />

WAKAN GMBH<br />

Hauptstraße 5, 6840 Götzis<br />

GF: (A) DI Dr Harald Kandolf (15.05.1962); vertritt seit<br />

20.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer oder einem Gesamtprokuristen; (B)<br />

Mag Markus Waler (10.11.1972); vertritt seit 20.01.<strong>2011</strong><br />

gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder<br />

einem Gesamtprokuristen; PR: (B) Mag Markus Waler<br />

(10.11.1972), gelöscht; – LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> –<br />

FN 353454k.<br />

„CALIMAX“ ENERGIETECHNIK GMBH<br />

Schweizerstrasse 37, 6844 Altach<br />

GF: (C) Christoph Erath (23.09.1967), gelöscht; (J) Axel<br />

Nagel (10.04.1968); vertritt seit 27.01.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> – FN 263377w.<br />

FELDKIRCH FESTIVAL GMBH<br />

Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch<br />

GF: (A) Mag Marie Wolfram (07.09.1970), gelöscht; (C)<br />

Dr Anselm Hartmann (24.06.1959); vertritt seit<br />

01.02.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 22.02.<strong>2011</strong> –<br />

FN 297645p.<br />

HIRSCHBERGBAHNEN BETEILIGUNGS GMBH<br />

Steinebach 3, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun Alpin Beteiligungs GmbH; SITZ nun<br />

Oberdorferstraße 4, 6850 Dornbirn; GV <strong>vom</strong><br />

12.01.<strong>2011</strong>; GF: (A) Mag Edmund Freischer (15.07.1963),<br />

gelöscht; (C) Mag <strong>Die</strong>tmar Amann (01.05.1966); vertritt<br />

seit 12.01.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

21.02.<strong>2011</strong> – FN 322594d.<br />

DIETLEIN MAGNETRESONANZINSTITUT<br />

BETEILIGUNG GMBH<br />

Deuringstraße 3, 6900 Bregenz<br />

FIRMA nun MD Magnetresonanzinstitut Beteiligung<br />

GmbH; GV <strong>vom</strong> 30.12.2010; – LG Feldkirch,<br />

23.02.<strong>2011</strong> – FN 321775z.<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

DAVID FUSSENEGGER<br />

TEXTIL-GESELLSCHAFT MBH<br />

Wallenmahd 27, 6850 Dornbirn<br />

GF: (A) Mag Klaus Ladstätter-Fussenegger (06.09.1950),<br />

gelöscht; (C) Gottfried Wohlgenannt (19.10.1962); vertritt<br />

seit 01.02.<strong>2011</strong> selbstständig; (D) Jürgen Spiegel<br />

(03.05.1967); vertritt seit 01.02.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 21.02.<strong>2011</strong> – FN 63832x.<br />

DLZ CAMPUS KREMS BETEILIGUNGS GMBH<br />

Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz<br />

GF: (A) DI Hubert Rhomberg (06.12.1967), gelöscht; (C)<br />

Mag Ernst Thurnher (13.04.1962), gelöscht; (E) Betr<br />

Oec Ing Martin Summer (15.05.1961); vertritt seit<br />

24.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer oder einem Prokuristen; – LG Feldkirch,<br />

25.02.<strong>2011</strong> – FN 289441z.<br />

„SEEKUVERT“ KUVERTHANDEL GMBH<br />

Bundesstraße 63, 6973 Höchst<br />

SITZ nun Bündtenstraße 72, 6973 Höchst; – LG Feldkirch,<br />

23.02.<strong>2011</strong> – FN 3<strong>14</strong>762k.<br />

VOL LIVE GMBH<br />

Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach<br />

FIRMA nun Vorarlberger Medien Agentur GmbH;<br />

GV <strong>vom</strong> 10.02.<strong>2011</strong>; – LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> –<br />

FN 293910x.<br />

„KLÜCKAR“ SCHEFFKNECHT & KREMMEL OG<br />

Schulgasse 1, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun „KLÜCKAR“ Harald Scheffknecht e.U.;<br />

Vermögensübernahme gemäß § <strong>14</strong>2 UGB durch<br />

Harald Scheffknecht (16.0<strong>8.</strong>1953); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist<br />

aufgelöst; INHABER: (A) Harald Scheffknecht<br />

(16.0<strong>8.</strong>1953); seit 01.01.<strong>2011</strong>; – LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> –<br />

FN 16248w.<br />

CCB HANDELS GMBH<br />

Frastafedner Straße 15, 6820 Frastanz<br />

SITZ nun Dürne 1a, 6842 Koblach; GV <strong>vom</strong><br />

03.12.2010; GF: (A) Robert Gerhard Alexander Wisse<br />

(04.10.1965), gelöscht; (B) Ronald Ehtreiber<br />

(16.01.1965); vertritt seit 03.12.2010 selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 291150m.<br />

AMMA IMPORT EXPORT GMBH<br />

Rheinfähre 22, 6845 Hohenems<br />

SITZ nun Schwefelbadstrasse 2/A 01; 6845 Hohenems;<br />

– LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 343002s.<br />

„HÜGLI“ NÄHRMITTEL ERZEUGUNG<br />

GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Schäfferhofstrasse <strong>14</strong>, 6971 Hard<br />

GF: (I) Thomas Bodenmann (02.02.1962), gelöscht; (M)<br />

Wolfgang Halbauer (21.0<strong>8.</strong>1961); vertritt seit 01.01.<strong>2011</strong><br />

selbstständig; PR: (I) Thomas Bodenmann<br />

(02.02.1962); vertritt seit 01.01.<strong>2011</strong> selbstständig; (M)<br />

Wolfgang Halbauer (21.0<strong>8.</strong>1961), gelöscht; (S) Andreas<br />

Seibold (20.02.1964); vertritt seit 01.01.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 72598m.<br />

MRM HARI BAU GMBH<br />

Raiffeisenstraße 16, 6890 Lustenau<br />

GF: (B) Wojciech Mariusz Ciesla (17.12.1983), gelöscht;<br />

(G) Tomas Kamil (17.11.1986), gelöscht; (H) Tomasz<br />

Paluch (2<strong>8.</strong>01.1990); vertritt seit 17.01.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 2<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong> – FN 306741s.<br />

DOPPELMAYR TRANSPORT TECHNOLOGY<br />

GMBH<br />

Holzriedstraße 29, 6961 Wolfurt<br />

GF: (B) Ing Michael Doppelmayr (1<strong>8.</strong>09.1958), gelöscht;<br />

PR: (G) DI (FH) <strong>Die</strong>tmar Mazagg (13.12.1973); vertritt<br />

seit 25.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />

Prokuristen; (H) Anja Steffenhagen (07.06.1972); vertritt<br />

seit 25.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />

Prokuristen; – LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 72795b.<br />

FETZEL GMBH.<br />

Wingertstraße 2, 6824 Schlins<br />

GF: (D) Stefan Volgger (21.05.1963), gelöscht;<br />

(E) Thomas Burtscher (04.06.1970); vertritt seit<br />

07.01.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 2<strong>8.</strong>02.<strong>2011</strong> –<br />

FN <strong>14</strong>2956f.<br />

DCC MANAGEMENT GMBH<br />

Holzriedstraße 29, 6961 Wolfurt<br />

GF: (D) Stephan Wabnegger (13.12.1968), gelöscht; (F)<br />

Ing Hermann Frühstück (29.0<strong>8.</strong>1962); vertritt seit<br />

09.02.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> –<br />

FN 256128i.<br />

LBK-LOGISTIK GMBH<br />

Alte Landstraße 19, 6971 Hard<br />

GF: (B) Hermann Hofer (24.01.1973), gelöscht; (C) Otto<br />

Depaoli (20.06.1960); vertritt seit 09.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 01.03.<strong>2011</strong> – FN 329181s.<br />

BRUNO RUBATSCHER<br />

BETTWÄSCHE - SPEZIALGESCHÄFT GMBH &<br />

CO KG<br />

Grüttstr. 32, 6890 Lustenau<br />

FIRMA nun Rubatscher GmbH & Co KG; – LG Feldkirch,<br />

15.03.<strong>2011</strong> – FN 12992g.<br />

FEYER HÖRSINN HOLDING<br />

GESELLSCHAFT MBH<br />

Tannberg 512, 6764 Lech am Arlberg<br />

SITZ nun Kaspar-Hagen-Straße 6, 6900 Bregenz;<br />

GV <strong>vom</strong> 17.02.<strong>2011</strong>; – LG Feldkirch, 0<strong>8.</strong>03.<strong>2011</strong> –<br />

FN 328415p.


Management / Unternehmensführung<br />

Karrierefaktor Selbstmarketing<br />

Dornbirn, 29. + 30.4.<strong>2011</strong>, Fr 18:00 – 22:00,<br />

Sa 8:30 – 16:30 Uhr, € 285,-; K.<strong>Nr</strong>. 28912.03<br />

Internationales Steuerrecht<br />

Dornbirn, 5.5.<strong>2011</strong>, Do 9:00 – 17:00 Uhr, € 200,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 28925.03<br />

Klug entscheiden mit Kopf und Bauch<br />

mit Maja Storch<br />

Dornbirn, 11.5.<strong>2011</strong>, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, € 285,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 289<strong>14</strong>.03<br />

Mitarbeiter/innengespräche motivierend führen<br />

Dornbirn, 12. + 13.5.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 12927.03<br />

Corporate Social Responsibility<br />

Dornbirn, 10.6.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 540,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 28926.03<br />

Gestern Kollege/Kollegin, heute Führungskraft<br />

Dornbirn, 15., 16.6. + 6.7.<strong>2011</strong>, Mi, Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 535,-; K.<strong>Nr</strong>. 12935.03<br />

Konflikte konstruktiv lösen<br />

Dornbirn, 29. + 30.6.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 375,-; K.<strong>Nr</strong>. 12936.03<br />

Persönlichkeit<br />

Selbstvertrauen – Sicherheit – Selbstbewusstsein<br />

Dornbirn, 7. + <strong>8.</strong>4.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 285,-; K.<strong>Nr</strong>. 1092<strong>8.</strong>03<br />

Konflikt- und Motivationsgespräche in Betrieb<br />

und Alltag<br />

Dornbirn, 13. – 15.4.<strong>2011</strong>, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 10903.03<br />

Sicher und überzeugend präsentieren<br />

Dornbirn, 20. + 21.5.<strong>2011</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 345,-; K.<strong>Nr</strong>. 11903.03<br />

WIFI Stars Vortrag: Das Günter Prinzip – so<br />

motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!<br />

Dornbirn, 27.5.<strong>2011</strong>, Fr <strong>14</strong>:00 – 18:00 Uhr, € 45,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 28913.03<br />

Fotografisch Lesen<br />

Dornbirn, 6. – <strong>8.</strong>6.<strong>2011</strong>, Mo 18:00 – 22:00, Di + Mi<br />

9:00 – 17:00 Uhr, € 325,-; K.<strong>Nr</strong>. 11904.03<br />

Sprachen<br />

Business Fast Track Intermediate<br />

Dornbirn, 26.4. – 1.6.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

€ 1.020,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15940.03<br />

Englisch Kleingruppe A1<br />

Dornbirn, 2<strong>8.</strong>4. – 16.6.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 364,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15921.03<br />

Business English Kleingruppe<br />

Dornbirn, 29.4. – 10.6.<strong>2011</strong>, Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 364,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15933.03<br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Spanisch Kleingruppe B1<br />

Dornbirn, 29.4. – 10.6.<strong>2011</strong>, Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 364,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 189<strong>14</strong>.03<br />

Deutsch intensiv Grundstufe A1<br />

Dornbirn, 27.4. – 15.6.<strong>2011</strong>, Mo, Mi, Do 8:00 –<br />

12:00 Uhr, € 442,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 18931.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Lehrgang Arbeits- und Sozialrecht<br />

Dornbirn, 27.4. – 29.6.<strong>2011</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />

€ 820,-; K.<strong>Nr</strong>. 27906.03<br />

Vorbereitungskurs zur Zusatzprüfung –<br />

Lagerlogistik<br />

Dornbirn, 2. – 1<strong>8.</strong>5.<strong>2011</strong>, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 390,-; K.<strong>Nr</strong>. 22903.03<br />

Zulassungsvoraussetzungen abklären<br />

Verkauf VI<br />

Dornbirn, 5. + 6.5.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 430,-; K.<strong>Nr</strong>. 23955.03<br />

Intensivtraining für Personalverrechner/innen<br />

Dornbirn, 6., 7., 13., <strong>14</strong>. + 20.5.<strong>2011</strong>, Fr + Sa 8:00 –<br />

17:00 Uhr, € 620,-; K.<strong>Nr</strong>. 21943.03<br />

Zollverfahren in der Einfuhr<br />

Dornbirn, 6.5.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 16:00 Uhr, € 250,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 249<strong>14</strong>.03<br />

Zollverfahren in der Ausfuhr<br />

Dornbirn, 26.5.<strong>2011</strong>, Do 9:00 – 16:00 Uhr, € 250,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 24915.03<br />

EDV<br />

Windows Server 2008 – Aufbau<br />

Dornbirn, 12. – <strong>14</strong>.4.<strong>2011</strong>, Di – Do 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 640,-; K.<strong>Nr</strong>. 81933.03<br />

Adobe Photoshop Aufbau<br />

Dornbirn, 12.4. – 6.5.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 346,-; K.<strong>Nr</strong>. 81900.03<br />

Office 2010 für Umsteiger/innen – Komapkt<br />

Dornbirn, 26.4. – 13.5.<strong>2011</strong>, Di + Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 290,-; K.<strong>Nr</strong>. 80982.03<br />

Der Europäische Computerführerschein (ECDL)<br />

Dornbirn, 26.4. – 9.6.<strong>2011</strong>, Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

€ 1.460,-; K.<strong>Nr</strong>. 809<strong>14</strong>.03<br />

PC-Einsteiger/innen<br />

Dornbirn, 26.4. – 10.5.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 190,-; K.<strong>Nr</strong>. 81955.03<br />

Excel – Pivot Tabellen<br />

Dornbirn, 2<strong>8.</strong>4. – 5.5.<strong>2011</strong>, Do 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 167,-; K.<strong>Nr</strong>. 80962.03<br />

Technik<br />

(Schweißwerkmeister-Lehrgang)<br />

Dornbirn, <strong>8.</strong>4. – 21.6.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00,<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Sa 7:30 – 12:00 Uhr, € 1.030,- (inkl. Skripten,<br />

Bücher + Prüfungsgebühr); K.<strong>Nr</strong>. 39936.03<br />

Hartlöterprüfung mit Zertifizierung nach<br />

ÖNORM EN 13133<br />

Dornbirn, <strong>14</strong>.4.<strong>2011</strong>, Do 8:00 – 17:00 Uhr, Prüfung:<br />

15.4.<strong>2011</strong>, 8:00 – 12:00 Uhr, € 295,- inkl.<br />

Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr; K.<strong>Nr</strong>. 39922.03<br />

„E“-Lichtbogenhandschweißen/<br />

“A“-Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />

Dornbirn, 26.4. – 20.5.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 21:20, Fr <strong>14</strong>:00<br />

– 18:45, Sa 7:45 – 11:45 Uhr, € 560,-; K.<strong>Nr</strong>. 39911.03<br />

Solid Works im Werkzeugbau<br />

Dornbirn, 3. + 6.5.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 190,-; K.<strong>Nr</strong>. 3297<strong>8.</strong>03<br />

AutoCAD 2 (Aufbaukurs, 2D-Zeichnen)<br />

Hohenems, 9.5. – 1.6.<strong>2011</strong>, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 606,-; K.<strong>Nr</strong>. 32922.03<br />

AutoCAD 4 (Systembetreuer/in)<br />

Hohenems, 26.5. – 21.6.<strong>2011</strong>, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 584,-; K.<strong>Nr</strong>. 32941.03<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Weinexpert/in<br />

Hohenems, 2. – 10.5.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

52 Stunden, € 600,-; K.<strong>Nr</strong>. 74980.03,<br />

Prüfung: 13.5.<strong>2011</strong>, € 150,-; K.<strong>Nr</strong>. 74981.03<br />

Sommelier/e Österreich<br />

Hohenems, 2. – 23.5.<strong>2011</strong>, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

<strong>14</strong>0 Stunden, € 1.550,-; K.<strong>Nr</strong>. 7893<strong>8.</strong>03<br />

Prüfung 27. + 2<strong>8.</strong>6.<strong>2011</strong>, € 290,-; K.<strong>Nr</strong>. 78939.03<br />

Diplom Diätkoch/Köchin<br />

Hohenems, 2.5. – 27.6.<strong>2011</strong>, Mo 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

80 Stunden, € 1.390,-; K.<strong>Nr</strong>. 77990.03<br />

Käsesommelier/e<br />

Hohenems, 2.5. – 21.6.<strong>2011</strong>, Mo + Di 8:30 – 17:00 Uhr,<br />

104 Stunden, € 1.780,-; K.<strong>Nr</strong>. 77991.03<br />

Barkeeper/Barfrau, Basiskurs<br />

Hohenems, 2. – <strong>14</strong>.5.<strong>2011</strong>, Mo + Di 17:30 – 22:00,<br />

Sa 8:30 – 13:00 Uhr, 28 Stunden, € 380,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 78920.03<br />

Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />

Marnitz-Therapie<br />

Hohenems, 2. – 6.5.<strong>2011</strong>, Mo – F 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

40 Stunden, € 490,-; K.<strong>Nr</strong>. 76902.03<br />

Akupunkt-Massage<br />

Hohenems, 9. – 12.5.<strong>2011</strong>, Mo – Do 8:00 – 17:50 Uhr,<br />

36 Stunden, € 460,-; K.<strong>Nr</strong>. 76904.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 31


LEHRLINGSWETTBEWERBE<br />

Kosmetik- & Fußpflegelehrlinge<br />

top<br />

Der Landeslehrlingswettbewerb<br />

der Kosmetiker und Fußpfleger<br />

im WIFI Hohenems war gekennzeichnet<br />

von hervorragenden Leistungen<br />

und diente als Vorbereitung<br />

auf die Lehrabschlussprüfung.<br />

Als Siegerin in beiden Lehrberufen<br />

konnte sich Jasmine Frainer<br />

(Lehrbetrieb Ritsch Sieglinde,<br />

Bludenz) feiern lassen. Den je-<br />

weils zweiten Rang belegte Michelle Thaler (Lehrbetrieb Marika Loacker, Lustenau). Den<br />

3. Rang im Lehrberuf Fußpflege sicherte sich Sonja Reich (Lehrbetrieb Hotel Gams,<br />

Bezau) und im Lehrberuf Kosmetik Stephanie Rist (Hotel Post Bezau).<br />

<strong>Die</strong> Erstplatzierten des 3. Lehrjahres: Melanie Seethaler,<br />

Elena Hämmerle, Daniela Burger.<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

LIMStv. Marika Loacker, Michelle Thaler, Sonja Reich, Jasmine<br />

Frainer, Stephanie Rist, Berufsschul-Dir.-Stv. Barbara<br />

Bergmeister-Keckeis, Fachlehrerin Dorothea Frühwirth.<br />

Konditorlehrlinge:<br />

Test mit Bravour<br />

bestanden<br />

<strong>Die</strong> Konditorlehrlinge haben den<br />

Landeslehrlingswettbewerb, der<br />

als Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung<br />

dient, erfolgreich<br />

absolviert. Es wurde ein spannender<br />

Kampf um den Sieg. Im 3.<br />

Lehrjahr hatte Elena Hämmerle,<br />

Dornbirn (Lehrbetrieb Waltner<br />

Udo, Hard) schließlich die Nase vorn. Dicht dahinter folgte am 2. Rang Daniela Burger, St.<br />

Gallenkirch (Lehrbetrieb Martin Senn, Schruns) und Melanie Seethaler, Dornbirn (Lehrbetrieb<br />

„Cafe König“ Piringer GmbH, Lustenau).<br />

Im 2. Lehrjahr zählten die künstlerische<br />

Gestaltung eines Blumenbuketts,<br />

von verschiedenen Marzipanfiguren<br />

und eine Spritzarbeit<br />

mit Randgarnierung zu den Aufgaben.<br />

Es siegte Kurzamann<br />

Mario, Klösterle (Lehrbetrieb<br />

Jakob Schnell GmbH & Co, Feldkirch)<br />

vor Mocnik Raphael, Fußach<br />

(„Cafe König“ Piringer<br />

<strong>Die</strong> Erstplatzierten des 2. Lehrjahres: Raphael Mocnik,<br />

Mario Kurzamann, Jonathan Pichler.<br />

Maler-Lehrlinge<br />

zeigten ihr Können<br />

GmbH, Lustenau) und Pichler Jonathan,<br />

Schruns (Cafe Konditorei<br />

Senn Martin, Schruns).<br />

Im WIFI Hohenems ging der Landeslehrlingswettbewerb<br />

der Maler<br />

über die Bühne. Dank der hervorragenden<br />

Organisation von Landeslehrlingswart<br />

Markus Hagspiel<br />

verlief die Veranstaltung wie<br />

immer reibungslos. <strong>Die</strong> 21 Teil-<br />

Rene Rüf, Simone Alfare und Nicole Vögel.<br />

nehmer aus dem ganzen Land<br />

fanden ideale Bedingungen vor. Als Jurymitglieder stellten sich Helmut Bertel, Michael<br />

Fetz und Manfred Klocker zur Verfügung. Nach ihrer Bewertung stand fest: <strong>Die</strong> Landessiegerin<br />

<strong>2011</strong> heißt Simone Alfare aus Lustenau (Lehrbetrieb Dünser & Hagen, Lustenau).<br />

Den zweiten Rang erreichte Nicole Vögel aus Lauterach (Lehrbetrieb Daniel Silva,<br />

Lauterach). Rang drei belegt Rene Rüf (Fa. Malerei Moosbrugger GmbH) aus Au.<br />

Unsere Lehrlinge<br />

sind bestens gerüstet<br />

Bei den Landeslehrlingswettbewerben<br />

horchten die Lehrlinge in ihren Lehrberufen<br />

mit tollen Leistungen auf.<br />

<strong>Die</strong> 3 Erstplatzierten Johannes Gassner, David Nenning<br />

und Sven Klinc.<br />

Fleischverkauf-<br />

Lehrlinge konnten<br />

sich beweisen<br />

<strong>Die</strong> Lehrlinge des 3. Lehrjahres im<br />

Lehrberuf Fleischverkauf haben<br />

ihr ausgezeichnetes Ausbildungsniveau<br />

beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb<br />

eindrucksvoll<br />

unter Beweis gestellt. <strong>Die</strong> Wurstplatten,<br />

Fertig- und Halbfertiggerichte<br />

sowie die verschiedensten<br />

Braten mit Einlagen waren eine<br />

Fleischerlehrlinge<br />

auf dem Prüfstand<br />

<strong>Die</strong> Lehrlinge des 3. Lehrjahres<br />

im Lehrberuf Fleischverarbeitung<br />

haben den ersten Prüfungstest<br />

im Rahmen des Lehrlingswettbewerbes<br />

mit Bravour bestanden.<br />

<strong>Die</strong> ausgezeichneten Leistungen<br />

dürfen als Spiegelbild der guten<br />

Lehrlingsausbildung in den Betrieben<br />

und der Berufsschule ge-<br />

sehen werden. <strong>Die</strong> 3 Erstplatzierten lieferten sich einen harten Kampf um den Titel.<br />

Gold gewann David Nenning (Lehrbetrieb efef, Hohenems), Silber Johannes Gassner<br />

(Lehrbetrieb Spar TANN, Dornbirn), Bronze Sven Klinc (Lehrbetrieb efef, Hohenems).<br />

<strong>Die</strong> 3 Erstplatzierten Bösch Maximilian, Richtfeld<br />

Rebecca, Bohle Dagmar.<br />

Augenweide. Den ersten Platz belegte schließlich Rebecca Richtfeld (Lehrbetrieb Spar<br />

TANN, Dornbirn) vor Maximilian Bösch (Lehrbetrieb Bösch Markus, Lustenau) und Dagmar<br />

Bohle (Lehrbetrieb Walser KG, Meiningen, Betriebsstätte Dornbirn).<br />

v.l. Nadine Kammerlander (1.), Bianca Zerlauth (3.),<br />

Michaela Hensler (1.).<br />

Floristen-Lehrlinge<br />

im Wettbewerb<br />

<strong>Die</strong> Floristen-Lehrlinge maßen sich<br />

im Rahmen des Lehrlingswettbewerbes<br />

in der Berufsschule Feldkirch.<br />

16 Wettbewerbsteilnehmerinnen<br />

kreierten Brautsträuße,<br />

Kränze, Gefäßfüllungen und ein<br />

Gebinde zum Thema „Frühlingsbeginn“.<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung konnte anschließend<br />

besichtigt werden. Mit<br />

Michaela Hensler (Lehrbetrieb Blu-<br />

menhof Sprenger GmbH, Hohenems) und Nadine Kammerlander (Lehrbetrieb Barbara<br />

Schallert, Bludenz) wurden 2 Jungfloristinnen Landesmeisterinnen. Dritt wurde Bianca<br />

Zerlauth (Lehrbetrieb BlumenGarten Öhninger, Satteins).


INNOVATION<br />

FOKUS AUF INNOVATION - DIE NEUE SERIE RUND UM FÖRDERUNGEN UND F&E<br />

Forschungsförderung für KMU<br />

Mit speziellen Förderinstrumenten unterstützt die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />

kleine und mittlere Unternehmen bei der<br />

erfolgreichen Durchführung von F&E-Projekten.<br />

KMU spielen in der Unternehmenslandschaft<br />

Vorarlbergs<br />

eine bedeutende Rolle und<br />

tragen durch ihre Diversifiziertheit<br />

wesentlich zur Flexibilität und Krisenresistenz<br />

unserer <strong>Wirtschaft</strong>sregion<br />

bei. In der Forschungsförderung<br />

kommt KMU eine besondere Stellung<br />

zu, da ihnen der Einstieg in kontinuierliche<br />

Innovationstätigkeit durch<br />

besondere Fördermaßnahmen erleichtert<br />

und die Qualität der Forschungsprojekte<br />

gesteigert werden<br />

soll. Das seit Jahresbeginn verfügbare<br />

KMU-Paket beinhaltet attraktive<br />

Förderprogramme für innovierende<br />

Mittelständler.<br />

Know-how durch externen<br />

Input ausbauen<br />

Vor Beginn eines Entwicklungsprojekts<br />

bietet sich die Nutzung des<br />

Innovationsschecks an. Mit diesem<br />

können <strong>Die</strong>nstleistungen von Hochschulen<br />

und Forschungseinrichtungen<br />

im Wert von € 5.000 zugekauft<br />

werden. Umfang dieser <strong>Die</strong>nstleis -<br />

FFG-Basisförderung<br />

<strong>Die</strong> Basisförderung der FFG fördert Forschungs-<br />

und Entwicklungsprojekte in<br />

allen Technologierichtungen und Forschungsfeldern.<br />

Um gefördert zu werden,<br />

muss das Projekt ein hohes technisches<br />

Entwicklungsrisiko, einen hohen Innovationsgehalt<br />

und realistische Verwertungsperspektiven<br />

aufweisen. Eine Einreichung<br />

ist jederzeit möglich und für<br />

Unternehmen aller Größen und Branchen<br />

offen. <strong>Die</strong> Förderhöhe beträgt 50%<br />

(für Start-ups bis zu 70%) der anerkannten<br />

Projektkosten. Fördergeber sind in<br />

Österreich die FFG und die aws (Austria<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sservice GmbH). Zudem existieren<br />

Fördermöglichkeiten der EU und<br />

des Landes Vorarlberg.<br />

tung kann beispielsweise die Analyse<br />

des Innovationspotenzials einer<br />

Projektidee, die Erstellung eines Erstkonzepts<br />

oder die Konzeption eines<br />

Prototyps sein.<br />

Potenzial und Machbarkeit<br />

prüfen<br />

Sind bereits konkrete Ideen oder<br />

Konzepte vorhanden, unterstützt die<br />

Programmlinie Feasibility Studies<br />

das weitere Vorgehen. Es werden Studien<br />

mit Kosten bis zu € 40.000,- gefördert,<br />

welche die technische Machbarkeit<br />

der Idee prüfen. In Kooperation<br />

mit einem qualifizierten Forschungsinstitut<br />

wird der Grundstein<br />

für die erfolgreiche Verwirklichung<br />

des Vorhabens gelegt.<br />

Sorgfalt und Effizienz sicherstellen<br />

Um in der Anfangsphase eines<br />

Projektes die notwendige Aufmerksamkeit<br />

und Sorgfalt sicherzustellen,<br />

fördert die FFG die Vorbereitungskos -<br />

ten zur Antragstellung einer Basisför-<br />

Prototypen-Prüfung<br />

Das Wiener Forschungsinstitut Holzforschung Austria unterstützte<br />

uns bei der Entwicklung eines Prototyps für Laubholzplatten.<br />

<strong>Die</strong> Aufgabenstellung, die wir dem Forschungsinstitut<br />

im Rahmen des Innovationsschecks erteilten, umfasste die<br />

wissenschaftliche Prüfung des Konstruktionskonzeptes, die<br />

Erstellung einer Festigkeitssimulation, die Ausarbeitung eines<br />

Prüfkonzepts sowie die normkonforme Prüfung. <strong>Die</strong>se hochwertige<br />

Vorarbeit unterstützte unseren Innovationsprozess,<br />

erhöhte seine Qualität und brachte uns<br />

hochwertige Inputs. Der Innovationsscheck<br />

war für uns ein geeignetes Instrument zum<br />

Einstieg in die kooperative Forschung mit<br />

einem wissenschaftlichen Partner. <strong>Die</strong> Beantragung<br />

des Innovationsschecks ist unkompliziert,<br />

der Nutzen hoch.<br />

Erich Gmeiner<br />

Holz Gmeiner GmbH, www.holz-gmeiner.com<br />

derung mit bis zu € 3.000. Ziel ist die<br />

systematische Vorbereitung des Projektstarts<br />

zur Minimierung von Risiken.<br />

Ein sorgfältiger Projektstart erhöht<br />

die Chancen für die positive Beantragung<br />

einer Basisförderung (siehe<br />

Factbox). <strong>Die</strong>se unterstützt viele Aktivitäten<br />

im Rahmen des Entwicklungsprojekts<br />

mit substanziellen Förderquoten.<br />

<strong>Die</strong> WISTO berät unverbindlich<br />

über die Förderinstrumente Innovationsscheck,<br />

Feasibility Studies, Projektstart<br />

und Basisförderung.<br />

Durch ein weitreichendes Netzwerk<br />

bietet die WISTO Zugang zu<br />

hochwertigen Forschungseinrichtungen<br />

und schlägt bei Bedarf geeignete<br />

Forschungspartner vor, bei denen der<br />

Innovationsscheck eingelöst oder<br />

eine Feasibility Study durchgeführt<br />

werden kann. Ergänzend können<br />

Technologie- und Patentrecherchen<br />

im Haus durchgeführt werden. <strong>Die</strong>se<br />

sind – wie alle Services der WISTO<br />

– für Vorarlberger Unternehmen kos -<br />

tenfrei.<br />

FFG-<br />

Beratungs tag<br />

am <strong>14</strong>. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Lassen Sie sich persönlich<br />

von FFG-Förderexperte<br />

Dr. Alexander<br />

Reiterer beraten!<br />

Reservieren Sie Ihr Zeitfenster<br />

von <strong>8.</strong>30 bis<br />

17 Uhr. <strong>Die</strong> Teilnahme<br />

ist unverbindlich und<br />

kostenlos!<br />

Anmeldung bitte bis<br />

9. <strong>April</strong> unter<br />

alexandra.giesinger@<br />

wisto.at oder<br />

05572 552 52 12.<br />

KOMMENTAR<br />

Förderungen stimulieren<br />

Innovationen<br />

Sei es im Energiebereich,<br />

in der Informationstechnologie<br />

oder Elektronik,<br />

in der Medizinoder<br />

Lichttechnik:<br />

Vorarlberger Unternehmen<br />

setzen<br />

sich konsequent mit neuen Technologien<br />

auseinander und operieren auf<br />

höchstem Qualitätsniveau. Ausdruck der<br />

Innovationsleistungen der heimischen<br />

Betriebe ist die auch im internationalen<br />

Vergleich überdurchschnittlich hohe <strong>Wirtschaft</strong>sdynamik<br />

der Region. Forschungsförderungen<br />

unterstützen Unternehmen<br />

dabei, den Sprung in die oberste Liga zu<br />

meistern. Das reiche Ideenpotenzial für<br />

Innovationen insbesondere bei KMU<br />

kann dadurch schneller und effizienter<br />

genutzt werden. Viele Unternehmen bringen<br />

dank gezielter Förderung neue Produkte<br />

rascher zur Serienreife als die internationale<br />

Konkurrenz.<br />

Dr. Helmut Steurer, Direktor der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

Kontakt<br />

Bei Fragen zum<br />

KMU Förderpaket<br />

der FFG und zu geeignetenForschungspartnern<br />

kontaktieren Sie<br />

bitte<br />

Mag. Rudolf Grimm<br />

T 05572 552 52 <strong>14</strong><br />

E rudolf.grimm@wisto.at<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s-Standort Vorarlberg GmbH<br />

(WISTO)<br />

Hintere Achmühlerstraße 1<br />

6850 Dornbirn<br />

T 05572 552 52 0<br />

E wisto@wisto.at, www.wisto.at<br />

Eine Serie von<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 33


GRÜNDERSERVICE<br />

Starke Partner bei<br />

der Unternehmensgründung<br />

Das neu entstandene Netzwerk von i2b Vorarlberg<br />

bietet Unterstützung bei der Unternehmensgründung<br />

und Businessplanerstellung.<br />

So wie sich die Motive für die angestrebte<br />

Selbstständigkeit unterscheiden,<br />

so individuell ist auch<br />

der Bedarf an Beratung und Unterstützung<br />

bei der Umsetzung der Geschäftsidee.<br />

Behördenwege, Rechtsform, Markt,<br />

Rentabilität, Finanzierung, Förderung,<br />

Patent und Forschung sind nur einige<br />

der Themen einer Unternehmensgründung.<br />

Das kostenlose Angebot umfasst:<br />

i2b Vorarlberg<br />

Durch die Kooperation zwischen der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg, den Vorarlberger<br />

Sparkassen, dem Land Vorarlberg,<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>s-Standort Vorarlberg<br />

Betriebsansiedlungs GmbH (WISTO)<br />

und der Fachhochschule Vorarlberg<br />

wird Interessierten nun ein großes Netzwerk<br />

zur kostenlosen Unterstützung<br />

bei der Unternehmensgründung und der<br />

Businessplanerstellung angeboten. Mithilfe<br />

dieses Netzwerkes kann auf die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse der Gründerinnen<br />

und Gründer individuell eingegangen<br />

werden. Somit ist es möglich,<br />

Jungunternehmer angefangen von der<br />

nebenberuflichen Selbstständigkeit bis<br />

zur technologieorientierten Firmengründung<br />

zu betreuen.<br />

34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Unser kostenloses Angebot<br />

an Sie!<br />

i2b ist Österreichs größter Businessplan-Wettbewerb<br />

mit Preisen im Gesamtwert<br />

von 130.000,- Euro. <strong>Die</strong> regionale<br />

Umsetzung der Businessplan-Initiative<br />

erfolgt durch die Kooperationspartner<br />

von i2b Vorarlberg. <strong>Die</strong> angebotenen<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen können nach Wunsch<br />

einzeln oder gesamthaft in Anspruch ge-<br />

l Infoveranstaltung mit anschließender Seminarreihe rund um die<br />

Themen Unternehmensgründung und Businessplanung<br />

l Laufende Betreuung bei der Planung und Umsetzung Ihrer Geschäftsidee<br />

l Vermittlung an Experten innerhalb des großen Netzwerkes<br />

l Coachingabend zu den wichtigsten Themen einer Gründung<br />

l Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen/GründerInnen<br />

l Teilnahme am Businessplan-Wettbewerb<br />

l Zwei schriftliche Expertenfeedbacks zu Ihrem Businessplan<br />

nommen werden. Dadurch wird sichergestellt,<br />

dass die interessierten Gründer-<br />

Innen individuell den größtmöglichen<br />

Nutzen aus der Businessplan-Initiative<br />

ziehen können.<br />

Auftakt-Event - „Der Weg in die<br />

Selbstständigkeit“<br />

Am 12. <strong>April</strong> geht ab 1<strong>8.</strong>30 Uhr im<br />

WIFI Campus Dornbirn die Auftaktveranstaltung<br />

„Der Weg in die Selbstständigkeit“<br />

über die Bühne (siehe Inserat).<br />

Im Mai startet die anschließende Seminarreihe.<br />

Dabei erhalten Neugründer die Möglichkeit,<br />

in kostenlosen Abendseminaren<br />

Experten-Inputs zu den wichtigsten<br />

Themen einer Unternehmensgründung<br />

zu erhalten.<br />

„ Der Weg in die<br />

Selbstständigkeit“<br />

<strong>Die</strong>nstag, 12. 04. <strong>2011</strong>,<br />

1<strong>8.</strong>30 – 20.30 Uhr,<br />

WIFI Campus Dornbirn<br />

Kostenloser Informationsabend<br />

zum Thema Unternehmensgründung<br />

und Businessplanung<br />

Infos & Anmeldung:<br />

Gründerservice der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />

T: 05522/305 – 1<strong>14</strong>4<br />

www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

Businessplan-<br />

Wettbewerb<br />

Auftakt zum<br />

i2b Businessplan-<br />

Wettbewerb<br />

mit Preisen<br />

im Gesamtwert von<br />

über 130.000


MAGAZIN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Frühjahrsmesse: Mit neuen Ideen<br />

wird die Messe noch attraktiver<br />

<strong>Die</strong> Frühjahrsmesse wird bis zum 10. <strong>April</strong> zur größtenDrehscheibe der <strong>Wirtschaft</strong> in der Region.<br />

Zehntausende Besucher erwartet neben Bewährtem auch ein neuer, erstmals kombinierter Themenbereich<br />

„Garten & Grillen“ sowie die große Jubiläumsschau „Schaf & Co.“<br />

<strong>Die</strong> bisherige Ausstellung<br />

Bauen & Wohnen wird verstärkt<br />

um Energiethemen<br />

ergänzt. Insgesamt zeigen rund<br />

650 Aussteller aus neun Ländern<br />

ihr Leistungsangebot.<br />

Pilot „Garten & Grillen“ beispielgebend<br />

für die Zukunft<br />

„Der laufende Strategieprozess<br />

hat unter anderem zutage gefördert,<br />

dass sich Besucher wie Aussteller<br />

weniger Durcheinander und mehr<br />

Orientierung wünschen. Dem tragen<br />

wir trotz der Kürze der Zeit bereits<br />

auf der Frühjahrsmesse Rechnung.<br />

Wir starten mit Garten & Grillen<br />

daher einen Piloten, der beispielgebend<br />

für nahezu alle Themenbereiche<br />

der Herbstmesse sein<br />

wird“, sagt Mag. (FH) <strong>Die</strong>tmar Stefani,<br />

Geschäftsführer der Messe<br />

Dornbirn. <strong>Die</strong> Messe Dornbirn<br />

setzt damit erste Erkenntnisse eines<br />

Strategieprozesses um, der vergangenes<br />

Jahr gestartet wurde. Im<br />

Zuge dessen wurden Besucher,<br />

Aussteller und andere Stakeholder<br />

zu deren Bedürfnissen und Wünschen<br />

befragt.<br />

Messe als Spiegelbild der<br />

Leistungsangebote der Region<br />

„Der Vorteil der modernen Art<br />

der Präsentation ist, dass die Themenbereiche<br />

der Publikumsmessen<br />

Für alle die bauen und sanieren ist die<br />

Frühjahrsmesse ein Pflichttermin.<br />

in Zukunft Leistungsgebiete der Region<br />

widerspiegeln und sichtbar<br />

machen werden. Zusätzlich zu Produkten<br />

und <strong>Die</strong>nstleistungen wird<br />

es auch passende Unterhaltungsund<br />

Informationsangebote geben.<br />

Dabei sollen Brüche innerhalb der<br />

Darstellungen vermieden beziehungsweise<br />

Erwartungen an diese<br />

Bereiche noch besser erfüllt werden.<br />

Konkret heißt das: Der Gemüseho-<br />

Bobletten 27 l A-6850 Dornbirn<br />

Telefon 05572 35540 l Telefax 05572 355404<br />

E-mail mtirler@aon.at l www.tirler.at<br />

bel neben dem Fensterbauer soll<br />

sukzessive der Vergangenheit angehören.“,<br />

so <strong>Die</strong>tmar Stefani.<br />

Erfolgsmodell<br />

„Frühjahrsmesse“<br />

Nach Angaben des Bereichsleiters<br />

Messen Daniel Mutschlechner<br />

kommt die leicht veränderte Ausrichtung<br />

bei den Ausstellern sehr<br />

gut an: „Das beweist die Tatsache,<br />

dass die Nachfrage nach Ausstellungsflächen<br />

der Frühjahrsmesse<br />

selten so groß war wir dieses Mal.<br />

<strong>Die</strong> Frühjahrsmesse ist komplett<br />

ausgebucht. Wir können den Besuchern<br />

damit den größten Überblick<br />

über die wichtigsten Leistungsbereiche<br />

der Region anbieten und darauf<br />

sind wir stolz.“ Neben dem wirtschaftlich<br />

größten Marktplatz wird<br />

die Messe Dornbirn an den vier<br />

Tagen auch zum beliebten Treffpunkt<br />

für Jung bis Alt. Hintergrund<br />

für dieses anhaltende Interesse ist<br />

ein traditionell vielfältiges Rahmenprogramm.<br />

Mehr Informationen über die Frühjahrsmesse<br />

unter www.messedornbirn.at<br />

DIE FRÜHJAHRSMESSE<br />

Termin: bis Sonntag, 10. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr,<br />

<strong>Wirtschaft</strong>szelt bis 1 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene € 7,--<br />

Jugendliche 15-18 Jahre € 5,50<br />

Kinder 6-<strong>14</strong> Jahre € 2,50<br />

Dauerkarte Erwachsene € <strong>14</strong>,--<br />

Dauerkarte Jugendliche € 11,--<br />

Ermäßigungen mit der Hyper-Card, der<br />

360-Card sowie dem Vorarlberger Familienpass.<br />

Gratis-Fahrt mit Bus und Bahn<br />

Aussteller: rund 650 Aussteller aus neun<br />

Nationen<br />

Schwerpunkte: Schaf & Co . AK-Kultur-<br />

Café . Bauen & Wohnen . Burgenland .<br />

Energie . Garten & Grillen . Haushalt &<br />

Küche . Hypo-Modeschau . "intercura" -<br />

Pfl ege und Reha . Junge Halle . Kinder-<br />

Ländle . Ländle-Halle . Mode & Schmuck<br />

. ORF-Arena . Urlaub . <strong>Wirtschaft</strong>szelt<br />

Umfangreiche Miet – Flotte<br />

<strong>Die</strong>sel-, Elektro-, Deichsel-,<br />

Nieder- und Hochhubwagen<br />

Fragen Sie uns<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 35


MAGAZIN<br />

UNTERNEHMENSSNEWS<br />

Tecnoplast beschenkt<br />

„Netz für Kinder“<br />

Tecnoplast Führungstrio Bernhard Stimpfl,<br />

Christine Böhler, Frank Böhler freuen sich<br />

über das Dankeschön von Ilga Sausgruber<br />

und Ulrike Laine-Valentini. Foto: Tecnoplast<br />

Ilga Sausgruber und Ulrike Laine-Valentini<br />

bedankten sich für das soziale Engagement<br />

von Tecnoplast. Denn anstatt<br />

Kunden an Weihnachten zu beschenken,<br />

spendete das Höchster Unternehmen<br />

einen Teil dieses Geldes der Organisation<br />

„Netz für Kinder“.<br />

Seit Jahren unterstützt Tecnoplast soziale<br />

Organisationen in Vorarlberg - in Form<br />

von Arbeitsaufträgen und auch durch<br />

Spenden. Letztes Jahr beschloss die<br />

Tecnoplast Geschäftsführung einen Teil<br />

dieses Geldes an „Netz für Kinder“ zu<br />

spenden. „Wir sind uns unserer regionalen<br />

sozialen Verantwortung bewusst und<br />

setzen uns seit Jahren für soziale Projekte,<br />

Aktionen und Organisationen ein“, erklärt<br />

Geschäftsführer Frank Böhler.<br />

36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Seehotel Am Kaiserstrand<br />

startet in Sommersaison<br />

Wir sind mit dem Verlauf<br />

sehr zufrieden. Seit der<br />

Eröffnung haben wir mit<br />

über 100.000 Gästen ein erfreuliches<br />

Ergebnis erzielt, das uns positiv<br />

in das Jahr <strong>2011</strong> blicken lässt,<br />

sagt Hartmut Geese, Geschäftsführer<br />

von RIMC Austria.<br />

Seit der Eröffnung konnte das<br />

Seehotel Am Kaiserstrand insgesamt<br />

16.000 Nächtigungen verbuchen,<br />

darunter vorrangig Gäste<br />

aus Deutschland, Österreich, der<br />

Schweiz und Liechtenstein. Insbesondere<br />

der Bereich Gastronomie<br />

war mit 8<strong>8.</strong>000 Besuchern gut frequentiert.<br />

Allein im Gastgarten<br />

wurden 2010 über 16.800 Besucher<br />

verköstigt. Rund 22.600 Gäste wurden<br />

in der Barrista-Bar sowie auf<br />

den Sonnenterrassen gezählt. Das<br />

Restaurant Wellenstein konnte sich<br />

mit einer Haube von Gault Millau<br />

sowie 21.000 Hotel- und A-lacarte-Gästen<br />

etablieren.<br />

Geschäftsführerwechsel<br />

bei Tischler Rohstoff<br />

Nachdem<br />

Dir. Mag.<br />

Kurt Riedmann<br />

23 Jahre lang<br />

die Geschicke des<br />

Hohenemser Traditionsbetriebes<br />

Tischler Rohstoff<br />

erfolgreich leitete,<br />

übernimmt per 1. Mai Mag.(FH)<br />

Markus Scheffknecht pensionsbedingt<br />

die Position als Geschäftsführer.<br />

Nach mehreren Jahren Erfahrung<br />

in der Textilmaschinenbaubranche<br />

absolvierte Markus Scheffknecht ein<br />

berufsbegleitendes Studium der internationalen<br />

Unternehmensführung<br />

an der FH Vorarlberg und anschließend<br />

zwei weiterführende Masterstudiengänge.<br />

In dieser Zeit erfolgte<br />

Monate nach der Eröffnung im Sommer 2010 blicken die Hotelbetreiber<br />

zufrieden zurück. So konnte das Vier-Sterne-Haus am Bodensee bereits<br />

nach kurzer Zeit die Erwartungen der Auslastung bei Weitem übertreffen.<br />

auch der Wechsel<br />

zu Meusburger<br />

Formaufbauten in<br />

Wolfurt, wo er<br />

mehrere Jahre als<br />

Bereichsleiter Marketing/Vertriebssteuerung<br />

tätig<br />

Kurt Riedmann übergibt an Markus Scheffknecht.<br />

war.<br />

Das Traditionsunternehmen erreichte<br />

2010 einen Rekordumsatz<br />

von beinahe 17 Mio. € sowie ein Rekordergebnis.<br />

Etwa 12 % wurden<br />

2010 im Export erzielt. Tischler Rohstoff<br />

dient als Einkaufsgenossenschaft<br />

für seine über 400 Mitglieder,<br />

die überwiegend Tischler, Zimmerer<br />

oder Betriebe des Baunebengewerbes<br />

sind. Aber auch Handelsbetriebe<br />

und Privatpersonen gehören zum<br />

Kundenstamm.<br />

Hartmut Geese, Sandra Neukart und Peter<br />

Heine.<br />

<strong>Die</strong> Angebote des Hotels wurden<br />

auch von der heimischen Bevölkerung<br />

gut angenommen. „Wir<br />

hatten Hochzeiten und Familienfeiern<br />

mit über 1000 Gästen. Viele<br />

kommen auch sonntags zum Brunchen“,<br />

so Geese.<br />

Für ihn spielt neben Hotelbetrieb<br />

und Tagestourismus insbesondere<br />

der Kongress- und Tagungstourismus<br />

eine wichtige Rolle. So<br />

seien auch die Räumlichkeiten für<br />

UNTERNEHMENSNEWS<br />

Als wahrer Magnet für Brancheninsider aus<br />

aller Welt zeigte sich der Messestand von<br />

AmannGirrbach bei der IDS <strong>2011</strong> in Köln.<br />

Mit 115.000 Besuchern aus <strong>14</strong>8 Ländern<br />

war die 34. „Internationale Dental-Schau“ die<br />

erfolgreichste aller Zeiten.<br />

„Unsere ohnehin sehr positiven Erwartungen<br />

wurden bei der diesjährigen IDS noch deut-<br />

Konferenzen oder Seminare sehr<br />

gut gebucht.<br />

Vorschau und Ausblick <strong>2011</strong><br />

„Nach heutigem Buchungsstand<br />

stehen derzeit bereits 151 Veranstaltungen<br />

mit über 7.000 Gästen,<br />

davon 31 Hochzeiten, 25 Familienfeierlichkeiten<br />

und über 100 Seminare<br />

und Tagungen auf dem Programm“,<br />

berichtet Sandra Neukart,<br />

Director für Marketing & Sales bei<br />

RIMC Austria. Zudem werden<br />

sonntags Brunches sowie regelmäßige<br />

kulinarische Aktionen zu Anlässen<br />

stattfinden.<br />

Am 1<strong>8.</strong> <strong>April</strong> wird der Vorarlberger<br />

Hotelfachmann Peter Heine<br />

als neuer Direktor seine Arbeit im<br />

Seehotel aufnehmen. Seine Aufgabe<br />

wird es sein, den begonnenen<br />

Weg fortzusetzen sowie die Philosophie<br />

eines offenen Hauses für Jedermann<br />

umzusetzen.<br />

AmannGirrbach beeindruckt auf weltweiter<br />

Leitmesse der Dentaltechnik<br />

Erfolgreicher Messeauftritt von Amann-<br />

Girrbach bei der IDS <strong>2011</strong> in Köln.<br />

lich übertroffen. Der Andrang war enorm, sämtliche Besucher und selbst Stammkunden<br />

waren von unseren Neuheiten beeindruckt, die Resonanz fantastisch“, zieht Vorstandsvorsitzender<br />

Marco Ratz eine höchst erfreuliche Bilanz. „Besonders erfreulich war für<br />

uns die zunehmende Internationalisierung wie auch eine durchwegs positive Stimmung<br />

in allen Regionen und Märkten.“ Der Einsatz von CAD/CAM-Technologie in der Dentalprothetik,<br />

zu deren erfolgreichen Entwicklung AmannGirrbach als Vorreiter entscheidend<br />

beigetragen hat, wird zunehmend zum Standard. Digitalisierung zieht sich durch die gesamte<br />

Branche, wie sich auf der Messe zeigte. Begeisterung beim internationalen Fachpublikum<br />

und höchste Anerkennung in der Branche, erntete die von AmannGirrbach<br />

kreierte Digitale Funktionsprothetik, eine Methode welche die Herstellung von funktionell<br />

störungsfreiem Zahnersatz auf digitaler Basis ermöglicht.


BTV im Jahr 2010<br />

stärker denn je<br />

2010 entwickelte sich für die BTV wieder zu<br />

einem Erfolgsjahr: Mit einem Jahresüberschuss<br />

vor Steuern von 61,8 Mio. Euro legte<br />

sie überhaupt das beste Ergebnis seit Gründung<br />

des Unternehmens im Jahr 1904 hin.<br />

Den Grund für das Top-Ergebnis<br />

sieht BTV Vorstandssprecher<br />

Peter Gaugg vor<br />

allem in der seit Jahrzehnten praktizierten<br />

konservativen Geschäftspolitik:<br />

„Unser Credo ist, war und<br />

bleibt ‚Investieren statt spekulieren‘.<br />

Das kundenorientierte Geschäftsmodell<br />

bringt der BTV laufend<br />

Marktanteilsgewinne. Vor allem im<br />

exportorientierten Firmenkundengeschäft<br />

können wir mit länderübergreifenden<br />

Lösungen punkten. Zuwächse<br />

bringen uns auch anspruchsvolle<br />

Privatkunden, die wir<br />

im Rahmen des BTV Vermögensmanagements<br />

individuell betreuen.“<br />

Nährboden für die positive Geschäftsentwicklung<br />

sind neben<br />

hochentwickelten BTV <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

in Österreich, Deutschland,<br />

der Schweiz und Italien sowie der<br />

gelebten Marktnähe die allgemein<br />

gute Konjunktur und Auslastung<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung hat zum<br />

Ziel, Trendsetter und Impulsgeber<br />

vor allem für technologiegetriebene<br />

kleine und mittlere<br />

Unternehmen (KMU) und Organisationen<br />

zu sein. Beim ersten Mal<br />

stehen bereits renommierte und<br />

spannende Unternehmen und Referenten<br />

für den Wissensaustausch<br />

und für das Netzwerken auf höchstem<br />

Niveau zur Verfügung.<br />

Top-Referenten beim ersten<br />

„KMU-Technologieforum“<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer erwartet unter<br />

anderem der Alternative Nobel-<br />

der <strong>Wirtschaft</strong> und damit hohe Beschäftigungszahlen.<br />

Starkes Kreditgeschäft<br />

Als Hausbank wichtiger heimischer<br />

Unternehmen trägt die BTV Verantwortung<br />

für die wirtschaftliche<br />

Entwicklung des Landes – und<br />

nimmt diese Verantwortung wahr. <strong>Die</strong><br />

schnelle Erholung der mittelständischen<br />

<strong>Wirtschaft</strong> im Jahr 2010 führte<br />

dazu, dass das Kreditgeschäft der<br />

Bank um 6,9 % auf 5,9 Mrd. Euro gewachsen<br />

ist. Nie zuvor hatte die BTV<br />

so hohe Kredite vergeben. Innerhalb<br />

der Segmente erhöhte sich das Kreditvolumen<br />

an Privatkunden um 109<br />

Mio. Euro auf 1,6 Mrd. Euro, an Firmenkunden<br />

um 101 Mio. Euro auf 4,1<br />

Mrd. Euro sowie an institutionelle<br />

Kunden um 171 Mio. Euro. Rund die<br />

Hälfte des Wachstums im Kreditgeschäft<br />

ist auf die Auswirkungen des<br />

Schweizer Franken zurückzuführen.<br />

preisträger Prof. Dr. Hans-Peter<br />

Dürr, der zum Thema „Warum es<br />

ums Ganze geht – Neues Denken<br />

für eine Welt im Umbruch – Konsequenzen<br />

für kleine und mittelgroße<br />

Unternehmen?“ spricht. Außerdem<br />

stellt sich Prof. Dr. Fritz<br />

Fahrni aus der Schweiz der brennenden<br />

Frage, ob Unternehmen erfolgreich<br />

Innovationskonzepte kopieren<br />

können. Und die ehemalige<br />

Infrastrukturministerin DI Dr. Monika<br />

Forstinger beschäftigt sich in<br />

ihrem Beitrag mit den Chancen von<br />

KMUs durch Innovationen und<br />

Werte. Berichte über Best Practices<br />

UNTERNEHMENSNEWS<br />

Seit sieben Jahren überzeugt Wolfgang<br />

Hirt mit seinen Services die anspruchsvollen<br />

Kunden. Jetzt hat sein<br />

Unternehmen „business.liner“ den<br />

größten Auftrag der Firmengeschichte<br />

erhalten – es führt für die neue Fluglinie<br />

Peoples Viennaline den Transfer<br />

der Passagiere von Vorarlberg nach<br />

Altenrhein durch – es gibt zwei Strecken,<br />

eine von Dornbirn, eine von Bregenz.<br />

Dabei setzt Hirt auf die Stärken,<br />

die seine Firma in den vergangenen<br />

Jahren kontinuierlich wachsen ließ:<br />

höchsten Komfort für die Gäste, neueste<br />

Fahrzeugtechnik und topausgebildete<br />

Fahrer.<br />

Neben der neuen Linie überzeugt das<br />

Lauteracher Unternehmen im Bereich<br />

von erfolgreichen Unternehmen<br />

runden das Programm ab.<br />

Größter Technologietreffpunkt<br />

der Region<br />

„<strong>Die</strong>se Neuerungen ergänzen<br />

das erfolgreiche Standardprogramm<br />

innovativer Unternehmen<br />

und Organisationen auf der „intertech“,<br />

die Lösungsansätze aus den<br />

Bereichen Automatisierung, Messund<br />

Regeltechnik, Zulieferindustrie<br />

sowie Forschung und Bildung<br />

präsentieren“, sagt Projektleiter<br />

Wolfgang Häusle. <strong>Die</strong> 21. „intertech“<br />

findet ab sofort exklusiv in<br />

MAGAZIN<br />

Komfortabel nach Altenrhein: Der<br />

business.liner fährt für die neue Fluglinie-<br />

Peoples Viennaline<br />

„gehobener Personentransfer“, der<br />

neben „James Bond“ Daniel Craig<br />

auch zahlreiche andere Prominente<br />

aus <strong>Wirtschaft</strong> und Kultur in Anspruch<br />

nehmen, wenn sie Vorarlberg besuchen.<br />

Der Limousinenservice wird laufend<br />

den neuesten technischen Anforderungen<br />

sowie natürlich den Wünschen<br />

der anspruchsvollen Gäste angepasst.<br />

Mehr Information:<br />

Im Dorf 4<br />

6923 Lauterach<br />

Telefon: +43 (0)5574 79945<br />

Mobil: +43 (0)664 3112029<br />

Fax: +43 (0)5574 70203<br />

eMail: office@businessliner.at<br />

Impulse zu „Technologie“ und „Innovationen“ für kleine<br />

und mittlere Unternehmen auf der „intertech“<br />

Am Donnerstag, 19. Mai <strong>2011</strong> bietet die Messe Dornbirn im Rahmen der „intertech“ <strong>vom</strong><br />

Mittwoch, 1<strong>8.</strong> bis Freitag, 20. Mai <strong>2011</strong> das erste „KMU-Technologieforum“ der Region an.<br />

Dornbirn statt und richtet sich an<br />

Entscheidungsträger rund um die<br />

Themen „Technologie“ und „Innovation“.<br />

Weitere Informationen<br />

zur „intertech“ und zum „KMU-Technologieforum“<br />

finden Sie unter: www.messedornbirn.at<br />

oder www.kmu-technologieforum.at<br />

Messe-Informationen:<br />

Projektleiter Wolfgang Häusle<br />

T +43 (0)5572 305-421<br />

E wolfgang.haeusle@messedornbirn.at<br />

W www.messedornbirn.at<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 37


MAGAZIN<br />

Great place to work<br />

Sparkasse Bregenz und<br />

Haberkorn Ulmer: <strong>Die</strong><br />

Top-Arbeitgeber im Ländle<br />

Im Haus der Industrie in Wien wurden durch das international<br />

renommierte Institut "GREAT PLACE TO WORK" vor<br />

Kurzem die besten Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet.<br />

<strong>Die</strong> Basis dafür ist eine anonyme Mitarbeiterbefragung<br />

und ein ausführlicher<br />

Check der Unternehmenskultur.<br />

Mit der Sparkasse Bregenz und Haberkorn<br />

Ulmer wurden zwei Vorarlberger Paradeunternehmen<br />

wiederholt als Top-Arbeitgeber<br />

ausgezeichnet. <strong>Die</strong> Sparkasse Bregenz belegte<br />

in der Kategorie Mittelbetriebe (50 – 249<br />

Mitarbeiter) den 3. Rang.<br />

Haberkorn Ulmer erreichte in der Kategorie<br />

Großbetriebe (über 250 Mitarbeiter) den<br />

12. Rang. Besonders erfreulich ist der Sprung<br />

von Haberkorn Ulmer unter die Top 3 aller<br />

teilnehmenden Unternehmen in den Kategorien<br />

„Lehrlingsausbildung“ und „Bester Arbeitgeber<br />

für Menschen mit Behinderung“.<br />

<strong>Die</strong> Sparkasse Bregenz hat zum dritten<br />

Mal an dem Wettbewerb teilgenommen. „Natürlich<br />

sind wir sehr stolz über den 3. Platz.<br />

Vordergründig ist es aber unser Ziel, mit der<br />

Teilnahme mehr über die Arbeitszufriedenheit<br />

unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zu erfahren“, so der Vorstandsdirektor<br />

Mag. Michel Haller der Sparkasse.<br />

38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Wurde wieder ausgezeichnet. <strong>Die</strong> Fa. Haberkorn-Ulmer.<br />

Für Haberkorn Ulmer war es die zweite<br />

Teilnahme am Wettbewerb. „<strong>Die</strong> neuerliche<br />

Platzierung unter den Top-Unternehmen bei<br />

den Großbetrieben ist nicht selbstverständlich.<br />

Dass unser Engagement, Lehrlinge bestens<br />

und umfassend auszubilden, gleich mit<br />

einer Platzierung unter den Top 3 aller Arbeitgeber<br />

Österreichs belohnt wurde, freut<br />

uns besonders“, so Dr. Wolfgang Blum, Vorstandsvorsitzender<br />

von Haberkorn Ulmer.<br />

UNTERNEHMENSNEWS<br />

UNIQA Vorarlberg baut die<br />

Marktführung weiter aus<br />

UNIQA Landesdirektor Bruno Hutter präsentierte äußerst<br />

erfreut die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres<br />

2010, welches UNIQA Vorarlberg das beste Ergebnis aller<br />

Zeiten bescherte. „Mit einem Prämienbestand von über<br />

156 Mio. Euro und einem Marktanteil von 22,4 % haben<br />

wir unsere Führungsposition im Jahr 2010 wieder deutlich<br />

ausbauen können. Damit sind wir doppelt so stark wie der<br />

Markt gewachsen,“ erklärte Bruno Hutter.<br />

<strong>Die</strong> Grundpfeiler des Erfolgs sieht Hutter in der Kundennähe<br />

und der darauf aufgebauten Fähigkeit schnell auf<br />

die Kundenbedürfnisse zu reagieren. „Das große Interesse<br />

an unseren innovativen Produktneuerungen belegt, dass<br />

wir mit unserem Angebot den Nerv der Zeit treffen. So<br />

verfügen wir zum Beispiel mit FelxSolution über die flexibelste<br />

Vorsorgelösung für die Zukunft. Es handelt sich<br />

dabei um ein Veranlagungsprodukt, welches in jeder Lebensphase<br />

auf die persönlichen Bedürfnisse und Ziele angepasst<br />

werden kann. Man muss sich nicht zwischen verschiedenen<br />

Veranlagungsprodukten entscheiden, sondern<br />

kombiniert in einem Vertrag die Vorteile der klassischen<br />

und der fondsgebundenen Lebensversicherung. <strong>Die</strong> Kunden<br />

profitieren damit von mehr Flexibilität und Sicherheit<br />

– sowohl in der Anspar- als auch in der Verfügungsphase.“<br />

Auch zahlreiche Vorarlberger Unternehmer haben im<br />

Jahr 2010 von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, neben<br />

der staatlichen und privaten Vorsorge betrieblich mit UNIQA<br />

vorzusorgen. <strong>Die</strong>se Form der Pensionsvorsorge sichert gemeinsam<br />

mit der privaten Vorsorge den Lebensstandard in<br />

der Pension und macht das Unternehmen für die Mitarbeiter<br />

attraktiver. <strong>Die</strong> Prämien dafür sind Betriebsausgaben, die<br />

Veranlagung erfolgt professionell und steuerfrei.


EXTRA<br />

BERATEN, PLANEN,<br />

BAUEN<br />

8 SEITEN RUND UMS THEMA BAUEN UND SANIEREN<br />

Sanieren bringt’s – mit der Qualität<br />

<strong>vom</strong> Fachmann<br />

Vorarlbergs Fachbetriebe sind bestens für die Aufgabe der thermischen Sanierung gerüstet.<br />

Niemand kann heute wirklich<br />

voraussagen, wie es mit den<br />

Energiepreisen weitergeht.<br />

Fest steht allerdings, dass der Klimaschutz<br />

steigende Anforderungen an<br />

die Energieeffizienz von Gebäuden<br />

mit sich bringt.<br />

Kostenreduktion<br />

Mit einer Gesamtsanierung können<br />

Energiekosten auf ein Maß reduziert<br />

werden, mit dem beruhigt in<br />

die Zukunft geblickt werden kann.<br />

<strong>Die</strong> Instandhaltung allein führt im<br />

Laufe der Jahre zu einem Wertverlust.<br />

Eine umfassende Modernisierung<br />

wirkt sich hingegen wertvermehrend<br />

aus. Allerdings ist die thermische<br />

Sanierung eine komplexe<br />

Materie und erfordert eine hoch qualifizierte<br />

Beratung bei der Erstellung<br />

und Abstimmung des Sanierungskonzepts.<br />

Umfassendes Know-how<br />

Gründliche Information und detaillierte<br />

Planung sind der beste<br />

Schutz vor unangenehmen Überraschungen<br />

wie Bauschäden und explodierenden<br />

Kosten. Als Experten<br />

stehen Ihnen die Fachbetriebe der<br />

Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong> bei der Konzepterstellung<br />

zur Seite.<br />

Hochwertige Sanierungen brauchen<br />

daher gut informierte Bauherren.<br />

<strong>Die</strong> Erneuerung der Fenster und<br />

eine Sanierung der Außenfassaden<br />

erfordern hohes Know-how bei den<br />

ausführenden Unternehmen - und<br />

Bauherren, die wissen, worauf es ankommt.<br />

Mit ihren gut ausgebildeten<br />

Fachkräften sind die heimischen<br />

Handwerksbetriebe bestens für die<br />

Aufgaben im Bereich der thermischen<br />

Sanierung gerüstet. Durch die<br />

ausgezeichnete Lehrlingsausbildung<br />

verfügen die Mitarbeiter über handwerkliche<br />

Perfektion und gute fachliche<br />

Qualifikationen.<br />

Qualität von Fachmann<br />

<strong>Die</strong>se handwerkliche Leistungsstärke<br />

und gute fachliche Qualifikation<br />

der Fachkräfte im Vorarlberger<br />

Gewerbe und Handwerk resultieren<br />

aus der ausgezeichneten Lehrlingsausbildung<br />

unserer Betriebe. <strong>Die</strong><br />

große Anzahl an „Ausgezeichneten<br />

Lehrbetrieben“ im Land beweist,<br />

wie sehr die Lehrlingsausbildung in<br />

den Handwerksbetrieben ernst genommen<br />

wird. <strong>Die</strong> künftigen Facharbeiter<br />

von morgen sichern den<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sstandort Vorarlberg.<br />

<strong>Die</strong> rund 7.500 Handwerksbetriebe<br />

sichern damit aber auch über<br />

30.000 wertvolle Arbeitsplätze, vorwiegend<br />

in den Talschaften unseres<br />

Landes, und bieten knapp 4.000 Jugendlichen<br />

die Chance einer erfolgreichen<br />

Lehrlingsausbildung.<br />

„Unsere Fachbetriebe stehen<br />

allen, die eine thermische Sanierung<br />

angehen, mit großem Know-how<br />

und viel Erfahrung zur Seite. Nur sie<br />

sind dieser Herausforderung mit<br />

qualitativen Lösungen gewachsen“,<br />

so WKV-Präsident Manfred Rein.<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 39


BERATEN, PLANEN, BAUEN<br />

Grünes Licht für ökologisches Bauen<br />

Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial, das in „Green Building“ steckt. <strong>Die</strong> Senkung<br />

der Lebenszykluskosten eines Gebäudes stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Rhomberg<br />

Bau verbindet von der Planung an ökologische und ökonomische Ziele.<br />

<strong>Die</strong> Farbe der Wettbewerbsfähigkeit<br />

ist grün. Unternehmer<br />

und Investoren<br />

wissen nämlich längst: Nur wer<br />

eine „dicke Haut“ hat, blickt auf<br />

eine erfolgreiche wirtschaftliche<br />

Zukunft. <strong>Die</strong> Förderoffensive des<br />

Bundes, die für die thermische Sanierung<br />

von Betriebs- und Geschäftsobjekte<br />

30 Millionen Euro<br />

pro Jahr zur Verfügung stellt,<br />

kann dabei Impulsgeber sein. Oder<br />

auch die Tatsache, dass das bestehende<br />

Firmengebäude bereits aus<br />

allen Nähten platzt und es höchste<br />

Zeit für einen Zu-, Um- oder<br />

Neubau wäre. Aber vielleicht ist es<br />

auch einfach der Blick in die Bilanz,<br />

der die Augen öffnet. Wie<br />

dem auch sei: Mit Rhomberg Bau<br />

als Partner auf dem Weg zum<br />

„Green Building“ beginnt die Optimierung<br />

schon in der Planungsphase.<br />

Im Blickwinkel der<br />

Nachhaltigkeit<br />

Bereits am „grünen“ Tisch erfolgt<br />

die Konzeption des Projektes<br />

unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit.<br />

Dabei geht es längst<br />

nicht nur mehr um die Energieeinsparung.<br />

Ökonomische Grundsätze<br />

wie die Senkung der Lebenszykluskosten<br />

spielen eine ebenso<br />

große Rolle wie ökologische Ziele,<br />

die ganz klar auf die Schonung der<br />

natürlichen Ressourcen und den<br />

Einsatz von nachwachsenden<br />

Rohstoffen abzielen. <strong>Die</strong> Verwendung<br />

von schadstoffarmen Materialien<br />

wiederum sorgt für ein gesundes<br />

Raumklima, in dem sich<br />

die Mitarbeiter wohlfühlen.<br />

40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Ökobilanz ziehen<br />

Damit Unternehmer oder Investoren<br />

jedoch grünes Licht zur Umsetzung<br />

geben, muss natürlich die<br />

<strong>Wirtschaft</strong>lichkeit stimmen. „Wir<br />

bietet im Rahmen unserer Begleitung<br />

und Konzeption von Projekten<br />

zahlreiche Möglichkeiten zur ökonomischen<br />

und ökologischen Optimierung,<br />

ohne dabei die Kosten aus<br />

den Augen zu verlieren“, sagt Tobias<br />

Vonach, Immobilien- und Facility<br />

Management Berater bei Rhomberg<br />

Bau. Kurzum: Es wird Ökobilanz<br />

gezogen. Wie man sich das vorstellen<br />

kann? „Wir blicken über den<br />

Heizwärmebedarf eines Gebäudes<br />

hinaus und rechnen den Primärenergiebedarf<br />

oder Schadstoffbelastungen<br />

wie den CO2 Gehalt <strong>vom</strong><br />

Bau und die gesamte Betriebsenergie<br />

für Heizung, Strom und Kühlung<br />

mit ein“, erklärt der Experte. So werden<br />

Projekte über den gesamten Lebenszyklus<br />

optimiert. Je nachdem,<br />

welches Baumaterial oder welche<br />

Gebäudetechnik für den Bauherrn<br />

besonders geeignet ist, kann es<br />

„Über die ÖGNI Gebäudezertifizierung<br />

werden umfassende Indikatoren der<br />

Qualität eines nachhaltigen Gebäudes<br />

erfasst und bewertet. Wir erzielen einerseits<br />

einen Mehrwert für Umwelt und<br />

Nutzer, andererseits erschließen wir das<br />

Thema „Green Building“ als Faktor für die Wertentwicklung<br />

von Immobilien.“<br />

Ing. Mag. (FH) Thomas Schöpf, Bauherrenvertreter Quadra<br />

Bei der Zertifikatsverleihung im Innsbrucker Rathaus: v.l.n.r. Mag. Christine Oppitz-Plörer<br />

(Bürgermeisterin Innsbruck), Dominik Rieger (Rhomberg Gruppe), Andreas Karg (Rhomberg<br />

Gruppe), Philipp Kaufmann (ÖGNI)<br />

durchaus sein, dass höhere ökologische<br />

Aufwendungen bei der Projektierung<br />

Sinn machen, weil dafür die<br />

Folgeaufwände für Betrieb und Instandhaltung<br />

geringer sind. Ökobilanz<br />

ist also eine ganz individuelle<br />

Sache, die aber dennoch einer<br />

transparenten Gegenüberstellung<br />

mit gleichwertigen Varianten standhalten<br />

muss.<br />

„Nachhaltig<br />

Bauen bedeutet<br />

das Optimieren<br />

von<br />

Bauprojekten<br />

über den ganzen<br />

Lebenszyklus.“<br />

Ing. Mag. (FH) Tobias Vonach, Immobilien- und<br />

Facility Management Berater bei Rhomberg Bau<br />

Zertifizierung durch<br />

DGNB Label<br />

Ein in Österreich gültiger Gradmesser<br />

dafür ist das DGNB Label.<br />

Das ist ein internationales Zertifikat,<br />

das in Österreich durch die<br />

Österreichische Gesellschaft für<br />

nachhaltige Immobilienwirtschaft<br />

(ÖGNI) vertreten wird, zu deren<br />

Gründungsmitgliedern auch Rhomberg<br />

Bau gehört. <strong>Die</strong> Lebenszykluskostenbetrachtung<br />

und Ökobilanzierung<br />

der Immobilien sind beispielsweise<br />

zentrale Bestandteile<br />

des DGNB Labels. „<strong>Die</strong> wirtschaftliche<br />

Optimierung des Lebenszyklus<br />

ist also ein ganz zentraler<br />

Punkt des nachhaltigen Bauens“, so<br />

Vonach. Rhomberg Bau geht selbstverständlich<br />

mit gutem Beispiel<br />

voran. So erhielt der Firmensitz in<br />

Bregenz das DGNB-Zertifikat in Silber.<br />

Das ganz Besondere dabei ist:<br />

Das Gebäude wurde bereits 2003 errichtet.<br />

Punkten konnten das Bauunternehmen<br />

bei der Jury vor allem<br />

mit den ausgezeichneten Lebenszykluskosten.<br />

Mit gutem Grund ist<br />

man stolz, schon vor acht Jahren<br />

nachhaltig und optimiert gebaut zu<br />

haben und noch heute damit glänzen<br />

zu können. Rhomberg Bau geht<br />

eben konsequent den richtigen<br />

Weg. Ein weiteres Beispiel ist der<br />

Cree Lifecycle Tower, er bekam jetzt<br />

schon auf der Expo Real in München<br />

das Vorzertifikat in Gold von<br />

der Deutschen Gesellschaft für<br />

Nachhaltiges Bauen (DGNB) verliehen.<br />

Und nicht zu vergessen das<br />

Quadra Bürohaus in Dornbirn. Das<br />

Büro- und Handelsgebäude in<br />

Rhombergs Fabrik, dessen Projektentwicklung<br />

Thomas Schöpf übernahm,<br />

wird das erste zertifizierte<br />

Green Office in Westösterreich. In<br />

Gold versteht sich.<br />

Messbar machen<br />

Rhomberg Bau hat außerdem eigens<br />

drei DGNB Auditoren ausgebildet,<br />

die das nachhaltige Bauen<br />

messbar machen. Sie sorgen für die<br />

professionelle Planungs- und Ausführungsbegleitung<br />

und abschließende<br />

Zertifizierung von nachhaltigen<br />

Gebäuden. Und ist es nicht<br />

auch so, dass der ökologische Auftritt<br />

längst Marke geworden ist? <strong>Die</strong><br />

Unternehmen geben grünes Licht.<br />

Ansprechpartner<br />

Ing. Mag. (FH) Tobias Vonach<br />

Immobilien- und Facility Management<br />

Berater<br />

Rhomberg Bau GmbH<br />

T 05574 403-0<br />

I www.rhombergbau.at Promotion


TÜREN, TORE, FENSTER<br />

Wolf Zargen hat<br />

erweitert<br />

Der Spezialist für Brandschutztüren und<br />

Brandschutztore in Weiler ist immer wieder<br />

bemüht, die Produktpalette zu verbessern<br />

und zu erweitern.<br />

Neben den bewährten Produkten<br />

wie Stahlzargen,<br />

Stahltüren, Brandschutzund<br />

Rauchabschlussportalen in<br />

Stahl und Chromstahl, Brandschutztüren<br />

und -tore in fast unbegrenzter<br />

Größe und Ausführung<br />

bietet die Firma Wolf Zargen GmbH<br />

& Co KG durch Erweiterung des Firmengebäudes,<br />

des Maschinenparks<br />

und Aufstockung von Fachpersonal<br />

ab sofort auch Aluminiumtüren,<br />

Aluminium-Glasfassaden und Aluminium-Brandschutztüren<br />

in bekannt<br />

bewährter Qualität an.<br />

Weiters liefert Wolf Zargen<br />

das DPS 2000 Hochwasser-<br />

Schutzsystem, das sich für Kommunen,<br />

Industrie- und Gewerbebetriebe,<br />

Hausbesitzer, Restaurants<br />

und Hotels sowie für Militär-,<br />

Rettungs- und Feuerwehreinrichtungen<br />

eignet.<br />

Zu den aktuellen Referenzen<br />

von Wolf Zargen zählen u. a. das<br />

LKH Hohenems, die Arbeiterkammer<br />

Feldkirch, die Kristallbahn<br />

in Gargellen, das AMS Feldkirch<br />

sowie namhafte Vorarlberger<br />

Bauträger im Wohnbau.<br />

Wolf Zargen GmbH&Co KG<br />

T 05523 63000<br />

www.wolfzargen.at<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 41


TÜREN, TORE, FENSTER<br />

Spezialist rund um<br />

Tür und Tor<br />

ZARGEN-BÖSCH, Schwarzach, mit energieeffizienten<br />

Toren voll im Trend.<br />

Neben der Fertigung von<br />

Stahlzargen für den gesamtösterreichischen<br />

Markt<br />

liefert die 1972 in Schwarzach<br />

gegründete Zargen-Bösch GesmbH<br />

& Co. KG auch Industrie- und<br />

Brandschutztore sowie -türen für<br />

Gewerbe- und Industrieanwendungen<br />

in Vorarlberg und der Schweiz.<br />

Besonders hervorzuheben sind<br />

dabei zur Zeit energieeffiziente<br />

Torlösungen. Allen voran Schnelllauftore<br />

von EFAFLEX mit der<br />

neuen Generation von hoch isolierenden<br />

und gleichzeitig schnell laufenden<br />

Außentoren. Dabei handelt<br />

es sich um ein innovatives Produkt,<br />

das hochwertig isoliert und in seinem<br />

Aufbau thermisch getrennt ist.<br />

<strong>Die</strong>se Torlösung verbindet somit<br />

erstmals hohe Geschwindigkeit<br />

und hochwertige Wärmedämmung<br />

in einem Bauelement. Während die<br />

Öffnungsgeschwindigkeiten konventioneller<br />

Sektionaltore bei etwa<br />

0,2 m pro Sekunde liegen, erhöht<br />

sich der Vergleichswert bei modernen<br />

Schnelllauftoren auf bis zu 2,5 m pro<br />

Sekunde, was die Offenhaltezeiten<br />

von Hallentoren drastisch verkürzt<br />

und damit den Wärmeverlust minimiert.<br />

Angeboten werden von Zargen-Bösch<br />

Schnelllauf-Spiraltore,<br />

welche heute die wirtschaftlichste<br />

Lösung für häufig frequentierte Gebäudeabschlüsse<br />

darstellen. Daneben<br />

wird das Schnelllauf-Turbotor<br />

als weltweit einzigartiges Schnelllauftor<br />

präsentiert, bei dem das Tor-<br />

42 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

blatt aus einwandigen Lamellen besteht,<br />

die dauerhaft klarsichtig bleiben.<br />

Das Schnelllauf-Turbo-Rolltor<br />

gilt als weltweit schnellstes Torsystem<br />

seiner Bauart. Erstmals wird<br />

hier ein flexibler und in verschiedenen<br />

Farben lieferbarer Torbehang<br />

mit der spiralförmigen Torblattaufnahme<br />

kombiniert. Daneben geht<br />

der Trend auch bei konventionellen<br />

Sektionaltoren klar in Richtung<br />

Wärmedämmung. Mit dem neuen<br />

60 mm starken Torblatt werden die<br />

Wärmedämmwerte im Vergleich<br />

zu üblichen Sektionaltoren um<br />

25 % erhöht.<br />

Seit mehr als 15 Jahren ergänzen<br />

Sicherheitsanlagen – wie etwa Personenvereinzelungs-<br />

und Schrankenanlagen,Grundstücksabsicherungen,<br />

sowie ein komplettes Programm<br />

an Verladesystemen die<br />

Angebotspalette. Neben dem Vertrieb<br />

von Toren und der Produktion<br />

von Zargen und Türelementen<br />

unterstützt Zargen-Bösch seine<br />

Kunden schon während der Planungsphase.<br />

Montagen, Reparaturund<br />

Wartungsarbeiten sowie die<br />

Überprüfung von Toranlagen werden<br />

von bestens geschulten Mitarbeitern<br />

mit langjähriger Erfahrung<br />

ausgeführt.<br />

www.zargen-boesch.com<br />

<strong>Die</strong>se Wärmebild-Aufnahme eines gewöhnlichen Rolltors zeigt deutlich den großen Wärmeverlust<br />

nach außen (li.). <strong>Die</strong> thermisch getrennten EFA-THERM ® -Lamellen des EFA-SST ®<br />

verbessern die Wärmedämmung erheblich und senken somit Energiekosten. Promotion<br />

VIV – GLAS, TÜREN, FENSTER<br />

Der ideale Partner, wenn es um Fenster, Türen<br />

und Glas geht.<br />

Nach 15 Jahre Erfahrung in der Fensterbranche hat sich Richard Viehweider vor einem<br />

Jahr dazu entschlossen, sich selbstständig zu machen. <strong>Die</strong> Vorteile liegen auf der<br />

Hand: Von der Angebotserstellung bis zur Montage immer die gleiche Ansprechperson.<br />

Sein Motto: „Hier kommt der Chef noch persönlich vorbei“, kommt also nicht<br />

von ungefähr.<br />

<strong>Die</strong> Vorteile auf einen Blick:<br />

• klare Angebotserstellung mit fachgerechter Beratung<br />

• professionelles Ausmessen der Elemente<br />

• übersichtliche Auftragsbestätigung<br />

• kurze Lieferfristen<br />

• perfekte saubere Montage in allen Bereichen<br />

• Bauabnahme mit Kunden<br />

• Servicegarantie<br />

<strong>Die</strong> Arbeitsgebiete sind:<br />

• Fenster – Sanierungen, Neubau, Umbau<br />

• Eingangstüren in allen Varianten<br />

• Küchenverglasungen, Trennwände, Schiebeelemente aus Glas, Glasreparaturen<br />

• Beschattungen im Innen- und Außenbereich<br />

Kontakt:<br />

VIV – Fenster, Türen, Glas, Richard Viehweider<br />

Haltestellenweg 1c, 6833 Klaus-Weiler<br />

0664 75012925, viv@vol.at www.viv.at


Glasklare Lösungen<br />

Alu-Glas-Technik ist Ihr<br />

kompetenter Partner, wenn<br />

es um die Realisierung<br />

Ihrer Visionen aus Glas geht. Kundenzufriedenheit<br />

ist das oberste<br />

Gebot für das Unternehmen. Langjährige<br />

Erfahrung und die gelebte<br />

Philosophie glasklarer Lösungen in<br />

hochwertiger Qualität machen Alu-<br />

Glas-Technik zum Spezialisten für<br />

Glas-Aluminium-Konstruktionen.<br />

Das Unternehmen setzt jegliche Art<br />

von Verglasung <strong>vom</strong> Wintergarten<br />

über Dach- und Sitzplatzverglasungen<br />

bis hin zu Glasfassaden um.<br />

<strong>Die</strong> Integration von Ästhetik und<br />

Funktion der Verglasungen unter<br />

Berücksichtigung der individuellen<br />

Kundenwünsche ist die tägliche<br />

Herausforderung des Unternehmens.<br />

Ein eingespieltes Team von<br />

erfahrenen Fachkräften und ein<br />

modernst ausgestatteter Betrieb garantieren<br />

kompetente Beratung,<br />

fachgerechte Ausführung und<br />

höchste Qualität.<br />

DACH & FASSADE / TÜREN, TORE, FENSTER<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 43


DACH & FASSADE / SONNENSCHUTZ<br />

Mit dem Glasdachsystem<br />

TERRADO sind Sie für<br />

jedes Wetter gut gerüstet.<br />

<strong>Die</strong> robuste und pulverbeschichteteAluminiumkonstruktion<br />

des TERRADO bietet dank integriertemVerbund-Sicherheitsglas<br />

(VSG) ganzjährigen Schutz<br />

gegen Regen oder Schnee. Wenn<br />

die Sonne brennt, spendet die optional<br />

integrierbare Markise auf<br />

Knopfdruck kühlen Schatten.<br />

Je nach ästhetischem Gesichtspunkt<br />

und Montagesituation<br />

kann zwischen drei verschiedenen<br />

Varianten gewählt werden.<br />

Beim Model GP5100 wird der<br />

Querbalken gleichzeitig als Wasserkanal<br />

genutzt. <strong>Die</strong> Montage an<br />

der Wand erfolgt, auch „um die<br />

44 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Ecke“, äußerst einfach und zeitsparend.<br />

Für zusätzlichen Komfort sorgen<br />

zahlreiche Optionen wie textiler<br />

Sicht- und Windschutz, Vertikalbeschattung,stimmungsvolles<br />

Licht, Infrarot-Heizung oder<br />

eine Steuerautomatik für das Beschattungssystem.<br />

Informationen<br />

A-Z Sonnenschutz e.U.<br />

Schwefel 20<br />

6850 Dornbirn<br />

T +43 (0)5572 22728<br />

F +43 (0)5572 22728 20<br />

E info@a-z-sonnenschutz.at<br />

W www.a-z-sonnenschutz.at<br />

Internationalisierung<br />

Innovation Fachkräfte<br />

ENERGIE BILDUNG<br />

Netzwerke INFRASTRUKTUR<br />

WIR SETZEN SCHWERPUNKTE FÜR VORARLBERGS UNTERNEHMEN.<br />

<strong>Die</strong> Lösung der „Energiefrage“ ist unweigerlich mit Wettbewerbsfähigkeit,<br />

Arbeitsplätzen und letztendlich mit Wohlstand verbunden. Wir setzen<br />

uns daher dafür ein, dass energiepolitisch relevante Entscheidungen im<br />

Interesse unserer Unternehmerschaft getroffen werden.<br />

Ihre <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

Weitere Informationen unter 05522-305-0 und<br />

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Kreativ!<br />

Das Sonderheft wird zusätzlich bei der AdWin-Gala<br />

am 19. Mai im Festspielhaus Bregenz aufgelegt.<br />

Erscheinungstermin: 6. Mai <strong>2011</strong><br />

Anzeigenschluss: 21. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Weitere Informationen:<br />

Media-Team GmbH, Interpark FOCUS 3<br />

Telefon 05523 52392, Fax 05523 52392-9<br />

office@media-team.at, www.media-team.at


<strong>Die</strong> Fassade – Gesicht<br />

und Haut des Hauses !<br />

Was ist an einer Fassade so<br />

wichtig?<br />

<strong>Die</strong> Fassade – sei es von einem<br />

Wohnhaus, Firmengebäude oder<br />

Baudenkmal – trägt zum wesentlichen<br />

Charakter eines Gebäudes<br />

bei. Sie beeinflusst den Marktwert<br />

eines Gebäudes und vermittelt<br />

auch Arbeits- oder Wohnqualität.<br />

Bei Fassaden geht es aber nicht nur<br />

um das oberflächliche Erscheinungsbild,<br />

sie sind zudem die<br />

Haut des Hauses und weisen<br />

Wind, Wetter, Hitze und Frost ab.<br />

Ihre Wärmedämmeigenschaften,<br />

die Fähigkeit „Dampf abzulassen“<br />

und die Sicherung der Stabilität<br />

der Bausubstanz sind genauso<br />

wichtig. Veränderte klimatische<br />

Verhältnisse, geringere Luftverschmutzung,<br />

weniger Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

durch die<br />

Landwirtschaft und den Gartenbau<br />

und die Auswirkungen der Biozid-<br />

Richtlinie führen erfolgreich zu<br />

einer sauberen Umwelt. Aber<br />

durch weniger Umweltgifte vermehren<br />

sich auch Moos-, Algen-,<br />

Pilz- und Sporenbefall auf Fassadenflächen<br />

und hier speziell auf<br />

der zumeist schattigen, sonnenabgewandten<br />

Nordseite. <strong>Die</strong>se Problemfälle<br />

stören nicht nur das<br />

Auge, sondern zerstören auch die<br />

Haut des Hauses und müssen unbedingt<br />

entfernt bzw. behandelt<br />

werden.<br />

Das Ziel eines Neuanstrichs<br />

oder der Renovierung einer Fassade<br />

ist – neben der Veränderung des<br />

Erscheinungsbildes – auch immer<br />

ein besserer Schutz gegen Witte-<br />

rungseinflüsse, gegen Schmutzablagerungen,<br />

Regen und Feuchtigkeit,<br />

die das Wachstum von Pilzen<br />

und Algen fördern.<br />

einzA Fassadenweiß –<br />

Dispersion mit Sinn<br />

Natürlichen stehen mehrere<br />

Wege zur Verfügung, um eine Fassade<br />

<strong>vom</strong> schützenden und auch<br />

<strong>vom</strong> ästhetischen Aspekt her zu<br />

perfektionieren. Das Unternehmen<br />

einzA Lackfabrik bietet für<br />

schadhafte oder von Organismen<br />

befallene Fassaden mit der einzA<br />

Fassadenweiß eine optimale Möglichkeit.<br />

<strong>Die</strong>se Kunststoff-Dispersionsfarbe<br />

ist für den gut füllenden und<br />

feinplastischen Fassadenanstrich<br />

auf Neu- und Altputzflächen perfekt<br />

geeignet. Sie besitzt eine sehr<br />

gute Abdeckung des Putzkorns ist<br />

damit auch besonders geeignet für<br />

Kalksandstein. Durch die hervorragendeWasserdampfdurchlässigkeit<br />

gewährleistet sie eine Durchlüftung<br />

und Atmung der Fassade.<br />

einzA Fassadenweiß ist besonders<br />

wirksam gegen Schmutz und Vergrünung<br />

auf Fassadenoberflächen.<br />

Weitere Informationen über<br />

Fassadenfarben, -systeme und -gestaltung<br />

erhalten Sie bei:<br />

Morscher Farben- & Werkzeug-<br />

HandelsgesmbH, Treiet 43, 6833<br />

Weiler, Telefon 05523/62454-0,<br />

office@farbenmorscher.at oder in<br />

allen Filialen in: Bregenz, Dornbirn,<br />

Feldkirch, Bludenz, Lustenau<br />

und Egg.<br />

DACH & FASSADE<br />

Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 45


FIRMENPORTRAIT<br />

Tobias Behrens Dach und Fassade:<br />

Geht nicht – gibt’s nicht!<br />

Tobias Behrens Dach und Fassade ist im Jahr 2008 aus der Dachdeckerei Treubert Sparr hervorgegangen.<br />

Alle Mitarbeiter, ausgestattet mit viel Know-how, wurden übernommen und das Unternehmen<br />

wird am neuen Standort in Weiler (ehem. Fahrzeugbau Marte) weitergeführt.<br />

Drei Referenzprojekte<br />

des Unternehmens,<br />

die die<br />

große Bandbreite<br />

und<br />

die hohe<br />

Perfektion in<br />

der Ausführung<br />

zeigen.<br />

Getreu dem<br />

Slogan von<br />

Tobias Behrens:<br />

Geht<br />

nicht gibt’s<br />

nicht!<br />

Tobias Behrens konnte von<br />

Anfang an die Kunden von<br />

seinem Unternehmen überzeugen<br />

und er weiß auch warum:<br />

„ Unser Team besteht aus zehn sehr<br />

gut ausgebildeten Facharbeitern.<br />

Wir sind der qualitätsbewusste<br />

und professionelle Partner, angefangen<br />

bei der einfachen Dachsanierung<br />

bis hin zu komplexen<br />

und komplizierten Lösungen im<br />

Fassadenbau.“ Und Tobias Behrens<br />

sowie seine Mitarbeiter haben sich<br />

dem umfassenden Service verschrieben:<br />

„Dabei spielt es keine<br />

Rolle ob Sie privater Bauherr, Bau-<br />

46 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

träger oder Auftraggeber der öffentlichen<br />

Hand sind – auf unsere<br />

Leistung können Sie zählen.“<br />

Nur ein Anprechpartner<br />

garantiert eine umfassende<br />

Betreuung<br />

Eine Spezialität des Unternehmens<br />

sieht Behrens in Bauleistungen,<br />

welche mehrerer Gewerke bedürfen.<br />

Hier kann Tobias Behrends<br />

den Kunden eine Komplettleistung<br />

anbieten und sie damit<br />

entlasten. Mit nur einem Ansprechpartner<br />

erstreckt sich dieses Portfolio<br />

von der gesamten Planung,<br />

Beratung, Koordination, Baustellenüberwachung,Qualitätskontrolle<br />

bis zur Bauabnahme.<br />

Reden Sie mit Tobias Behrens<br />

über Ihre Wünsche und Sorgen, der<br />

Unternehmer und sein Team erledigen<br />

das gerne für Sie. <strong>Die</strong>s ist<br />

durch Kooperationen mit starken<br />

und renommierten Vorarlberger<br />

Partnerfirmen möglich. Der Firmenchef,<br />

der eine ganze Reihe von<br />

anspruchsvollen Objekten in den<br />

vergangenen Jahren realisiert hat:<br />

„Wir helfen Ihnen gerne, denn<br />

unser Firmenmotto lautet: Geht<br />

nicht – gibt's nicht!“<br />

PORTFOLIO<br />

<strong>Die</strong> Produkte und <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

der Fa. Tobias Behrens umfassen<br />

nachfolgendes Portfolio:<br />

l Althaussanierung<br />

l Dacheindeckungen aller Art<br />

l Holzschindelarbeiten<br />

l Velux / Roto Dachfenster<br />

l Reparaturen an Dach & Fassade<br />

l Fassadenbau<br />

Spezialleistungen<br />

l kostenlose, individuelle Planung<br />

Ihrer Fassade<br />

l Komplettlösung für Sanierungen<br />

mit Kooperationen<br />

l Daten-Check<br />

Feldstrasse <strong>14</strong><br />

A - 6833 Weiler<br />

T +43 (0)5523 53986<br />

M +43 (0)664 <strong>14</strong>5 37 06<br />

E info@behrens-dach.at<br />

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Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 47


WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

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