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Die Wirtschaft Nr. 14 vom 8. April 2011

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BERATEN, PLANEN, BAUEN<br />

Grünes Licht für ökologisches Bauen<br />

Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial, das in „Green Building“ steckt. <strong>Die</strong> Senkung<br />

der Lebenszykluskosten eines Gebäudes stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Rhomberg<br />

Bau verbindet von der Planung an ökologische und ökonomische Ziele.<br />

<strong>Die</strong> Farbe der Wettbewerbsfähigkeit<br />

ist grün. Unternehmer<br />

und Investoren<br />

wissen nämlich längst: Nur wer<br />

eine „dicke Haut“ hat, blickt auf<br />

eine erfolgreiche wirtschaftliche<br />

Zukunft. <strong>Die</strong> Förderoffensive des<br />

Bundes, die für die thermische Sanierung<br />

von Betriebs- und Geschäftsobjekte<br />

30 Millionen Euro<br />

pro Jahr zur Verfügung stellt,<br />

kann dabei Impulsgeber sein. Oder<br />

auch die Tatsache, dass das bestehende<br />

Firmengebäude bereits aus<br />

allen Nähten platzt und es höchste<br />

Zeit für einen Zu-, Um- oder<br />

Neubau wäre. Aber vielleicht ist es<br />

auch einfach der Blick in die Bilanz,<br />

der die Augen öffnet. Wie<br />

dem auch sei: Mit Rhomberg Bau<br />

als Partner auf dem Weg zum<br />

„Green Building“ beginnt die Optimierung<br />

schon in der Planungsphase.<br />

Im Blickwinkel der<br />

Nachhaltigkeit<br />

Bereits am „grünen“ Tisch erfolgt<br />

die Konzeption des Projektes<br />

unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit.<br />

Dabei geht es längst<br />

nicht nur mehr um die Energieeinsparung.<br />

Ökonomische Grundsätze<br />

wie die Senkung der Lebenszykluskosten<br />

spielen eine ebenso<br />

große Rolle wie ökologische Ziele,<br />

die ganz klar auf die Schonung der<br />

natürlichen Ressourcen und den<br />

Einsatz von nachwachsenden<br />

Rohstoffen abzielen. <strong>Die</strong> Verwendung<br />

von schadstoffarmen Materialien<br />

wiederum sorgt für ein gesundes<br />

Raumklima, in dem sich<br />

die Mitarbeiter wohlfühlen.<br />

40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>8.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Ökobilanz ziehen<br />

Damit Unternehmer oder Investoren<br />

jedoch grünes Licht zur Umsetzung<br />

geben, muss natürlich die<br />

<strong>Wirtschaft</strong>lichkeit stimmen. „Wir<br />

bietet im Rahmen unserer Begleitung<br />

und Konzeption von Projekten<br />

zahlreiche Möglichkeiten zur ökonomischen<br />

und ökologischen Optimierung,<br />

ohne dabei die Kosten aus<br />

den Augen zu verlieren“, sagt Tobias<br />

Vonach, Immobilien- und Facility<br />

Management Berater bei Rhomberg<br />

Bau. Kurzum: Es wird Ökobilanz<br />

gezogen. Wie man sich das vorstellen<br />

kann? „Wir blicken über den<br />

Heizwärmebedarf eines Gebäudes<br />

hinaus und rechnen den Primärenergiebedarf<br />

oder Schadstoffbelastungen<br />

wie den CO2 Gehalt <strong>vom</strong><br />

Bau und die gesamte Betriebsenergie<br />

für Heizung, Strom und Kühlung<br />

mit ein“, erklärt der Experte. So werden<br />

Projekte über den gesamten Lebenszyklus<br />

optimiert. Je nachdem,<br />

welches Baumaterial oder welche<br />

Gebäudetechnik für den Bauherrn<br />

besonders geeignet ist, kann es<br />

„Über die ÖGNI Gebäudezertifizierung<br />

werden umfassende Indikatoren der<br />

Qualität eines nachhaltigen Gebäudes<br />

erfasst und bewertet. Wir erzielen einerseits<br />

einen Mehrwert für Umwelt und<br />

Nutzer, andererseits erschließen wir das<br />

Thema „Green Building“ als Faktor für die Wertentwicklung<br />

von Immobilien.“<br />

Ing. Mag. (FH) Thomas Schöpf, Bauherrenvertreter Quadra<br />

Bei der Zertifikatsverleihung im Innsbrucker Rathaus: v.l.n.r. Mag. Christine Oppitz-Plörer<br />

(Bürgermeisterin Innsbruck), Dominik Rieger (Rhomberg Gruppe), Andreas Karg (Rhomberg<br />

Gruppe), Philipp Kaufmann (ÖGNI)<br />

durchaus sein, dass höhere ökologische<br />

Aufwendungen bei der Projektierung<br />

Sinn machen, weil dafür die<br />

Folgeaufwände für Betrieb und Instandhaltung<br />

geringer sind. Ökobilanz<br />

ist also eine ganz individuelle<br />

Sache, die aber dennoch einer<br />

transparenten Gegenüberstellung<br />

mit gleichwertigen Varianten standhalten<br />

muss.<br />

„Nachhaltig<br />

Bauen bedeutet<br />

das Optimieren<br />

von<br />

Bauprojekten<br />

über den ganzen<br />

Lebenszyklus.“<br />

Ing. Mag. (FH) Tobias Vonach, Immobilien- und<br />

Facility Management Berater bei Rhomberg Bau<br />

Zertifizierung durch<br />

DGNB Label<br />

Ein in Österreich gültiger Gradmesser<br />

dafür ist das DGNB Label.<br />

Das ist ein internationales Zertifikat,<br />

das in Österreich durch die<br />

Österreichische Gesellschaft für<br />

nachhaltige Immobilienwirtschaft<br />

(ÖGNI) vertreten wird, zu deren<br />

Gründungsmitgliedern auch Rhomberg<br />

Bau gehört. <strong>Die</strong> Lebenszykluskostenbetrachtung<br />

und Ökobilanzierung<br />

der Immobilien sind beispielsweise<br />

zentrale Bestandteile<br />

des DGNB Labels. „<strong>Die</strong> wirtschaftliche<br />

Optimierung des Lebenszyklus<br />

ist also ein ganz zentraler<br />

Punkt des nachhaltigen Bauens“, so<br />

Vonach. Rhomberg Bau geht selbstverständlich<br />

mit gutem Beispiel<br />

voran. So erhielt der Firmensitz in<br />

Bregenz das DGNB-Zertifikat in Silber.<br />

Das ganz Besondere dabei ist:<br />

Das Gebäude wurde bereits 2003 errichtet.<br />

Punkten konnten das Bauunternehmen<br />

bei der Jury vor allem<br />

mit den ausgezeichneten Lebenszykluskosten.<br />

Mit gutem Grund ist<br />

man stolz, schon vor acht Jahren<br />

nachhaltig und optimiert gebaut zu<br />

haben und noch heute damit glänzen<br />

zu können. Rhomberg Bau geht<br />

eben konsequent den richtigen<br />

Weg. Ein weiteres Beispiel ist der<br />

Cree Lifecycle Tower, er bekam jetzt<br />

schon auf der Expo Real in München<br />

das Vorzertifikat in Gold von<br />

der Deutschen Gesellschaft für<br />

Nachhaltiges Bauen (DGNB) verliehen.<br />

Und nicht zu vergessen das<br />

Quadra Bürohaus in Dornbirn. Das<br />

Büro- und Handelsgebäude in<br />

Rhombergs Fabrik, dessen Projektentwicklung<br />

Thomas Schöpf übernahm,<br />

wird das erste zertifizierte<br />

Green Office in Westösterreich. In<br />

Gold versteht sich.<br />

Messbar machen<br />

Rhomberg Bau hat außerdem eigens<br />

drei DGNB Auditoren ausgebildet,<br />

die das nachhaltige Bauen<br />

messbar machen. Sie sorgen für die<br />

professionelle Planungs- und Ausführungsbegleitung<br />

und abschließende<br />

Zertifizierung von nachhaltigen<br />

Gebäuden. Und ist es nicht<br />

auch so, dass der ökologische Auftritt<br />

längst Marke geworden ist? <strong>Die</strong><br />

Unternehmen geben grünes Licht.<br />

Ansprechpartner<br />

Ing. Mag. (FH) Tobias Vonach<br />

Immobilien- und Facility Management<br />

Berater<br />

Rhomberg Bau GmbH<br />

T 05574 403-0<br />

I www.rhombergbau.at Promotion

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