Bulletin Nr. 52 (November 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers
Bulletin Nr. 52 (November 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers
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DIE SEITE DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
Die angelaufene Legislatur wird für unsere <strong>Gemeinde</strong> von<br />
grosser Wichtigkeit. Folgende Themen werden uns in den<br />
nächsten Jahren beschäftigen:<br />
� Wachstum unserer <strong>Gemeinde</strong> (Revision Ortsplanung)<br />
� Zukunft der Schulzusammenlegung (Bau eines neuen<br />
Schulhauses)<br />
� Mögliche Fusionen (neues Fusionsdekret des Kantons)<br />
� Sanierung der 3 Schulhäuser<br />
� Anteil an die Sanierung der ARA <strong>Kerzers</strong><br />
� Erarbeitung Energiestrategie<br />
Die Diskussionen und Arbeiten zu diesen Projekten sind teilweise im Gang bzw. bereits erarbeitet<br />
(Revision Ortsplanung). Mit der Revision der Ortsplanung wollen wir sicherstellen,<br />
dass in unserer <strong>Gemeinde</strong> eine gewisse Entwicklung stattfindet. Das auch in Bezug auf das<br />
Thema von möglichen Fusionen. Dem Oberamtmann fällt gemäss den Kantonalen Vorgaben<br />
die Aufgabe zu, mögliche Fusionen innerhalb des Bezirkes aufzuzeigen. Es ist danach Aufgabe<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n zu entscheiden, ob sie selbständig bleiben oder das Gespräch mit<br />
möglichen Fusionspartnern aufnehmen wollen. In unserem Fall dürfte das auch einen Einfluss<br />
auf das Weiterbestehen der Schulzusammenlegung ABGRU haben und damit verbunden<br />
auch die Erstellung eines neuen Schulhauses. Die Schulzusammenlegung erfüllt seit<br />
längerer Zeit die räumlichen Anforderungen des Kantons nicht mehr (fehlender Raum), weshalb<br />
die Erstellung eines neuen zentralen Schulhauses Voraussetzung für das Weiterbestehen<br />
der Schulzusammenlegung ist. Sobald die Frage der Schulzusammenlegung geklärt ist,<br />
muss umgehend die Sanierung der 3 Schulhäuser in Angriff genommen werden, wollen wir<br />
nicht riskieren, dass die Bausubstanz leidet. In diesem Zusammenhang ist auch die Energiestrategie<br />
äusserst wichtig, gilt es doch Antworten in Bezug auf Energieeffizienz und die<br />
Installationen von alternativen Energieträgern zu geben.<br />
Mit all diesen Projekten werden die Kommissionen und der <strong>Gemeinde</strong>rat sehr gefordert. Es<br />
ist aber nötig, für die Zukunft die Weichen zu stellen und zu definieren wie unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
in 10 oder 20 Jahren aussehen soll und wird. Es braucht aber dazu die Unterstützung der<br />
ganzen Bevölkerung zum Wohle der Allgemeinheit.<br />
Im Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates danke ich allen die sich in irgendeiner Form für die <strong>Gemeinde</strong><br />
eingesetzt haben und entbiete allen Bürgerinnen und Bürgern für die bevorstehenden<br />
Festtage und zum Jahreswechsel meine besten Wünsche.<br />
Heinz Etter<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 2