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Einwohner- und Ortsbürger- Gemeindeversammlung - Seengen

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einwohnergemeinde<br />

aNTrag<br />

Gemeinde <strong>Seengen</strong><br />

Die Bibliothek <strong>Seengen</strong> wird im nächsten Jahr neue Räumlichkeiten in der<br />

sanierten Mehrzweckhalle beziehen können. Ihre Attraktivität wird dadurch<br />

noch gesteigert. Die Erhöhung des Stellenplans ist deshalb gerechtfertigt. Die<br />

jährlich wiederkehrenden Kosten für die fehlenden 30 Stellenprozent betragen<br />

r<strong>und</strong> Fr. 26’500.–.<br />

Der Gemeinderat ersucht die Stimmbürgerinnen <strong>und</strong> Stimmbürger, der Erhöhung<br />

des Stellenplans zuzustimmen, damit der Bevölkerung auch künftig eine<br />

attraktive <strong>und</strong> gut funktionierende Bibliothek mit einem umfangreichen Medienangebot<br />

von hoher Qualität zur Verfügung gestellt werden kann.<br />

Sie wollen der Erhöhung des Stellenplans der Bibliothek um 30% zustimmen.<br />

trAktAndUm 6<br />

voranschlag 2012 mit einem Steuerfuss von 84%<br />

vorbemerkung<br />

Das detaillierte Budget wird nicht mehr in der Einladung zur <strong>Gemeindeversammlung</strong><br />

abgedruckt. Es kann jedoch über www.seengen.ch elektronisch abgerufen<br />

oder in Papierform bei der Finanzverwaltung <strong>Seengen</strong> (finanzverwaltung@seengen.ch/Tel.<br />

062 767 63 30) bezogen werden.<br />

allgemeines<br />

Der Voranschlag sieht bei einem unveränderten Steuerfuss von 84% einen Gesamtumsatz<br />

von 17.60 Millionen Franken vor. Der Wert liegt um 652’300 Franken<br />

oder 3.8% über dem Budget 2011. Das Budget ist geprägt von einer sehr<br />

hohen Steigerung im Nettoaufwand. Gegenüber dem Vorjahr nimmt dieser<br />

um 698’200 Franken oder 9.3% zu. Hauptverantwortlich dafür sind Budgetpositionen,<br />

bei denen den Gemeinden die Hände geb<strong>und</strong>en sind (Spitalfinanzierung<br />

<strong>und</strong> Besoldungskosten Lehrpersonen). Aber auch das Jugendfest <strong>und</strong> die<br />

Kündigung der Gemeinde Meisterschwanden bei der gemeinsamen Bauverwaltung<br />

hinterlassen ihre Spuren im Budget 2012.<br />

In den letzten sechs Jahren haben die Zahlungen an den Kanton enorm zugenommen.<br />

So stiegen die Lasten im Bereich der Besoldungskosten Lehrpersonen, Spital<strong>und</strong><br />

Pflegefinanzierung, öffentlicher Verkehr sowie Sonderschulung <strong>und</strong> Heime<br />

um 1.39 Millionen Franken <strong>und</strong> betragen heute 3.25 Millionen Franken. Dank der<br />

hohen Steuerkraft <strong>und</strong> dem grossen Wachstum der Gemeinde können diese<br />

zusätzlichen Lasten bewältigt werden. Der Steuerertrag natürlicher Personen<br />

ist von 2006 bis 2012 (Budget) um 1.99 Millionen Franken gestiegen. Das Budget<br />

2012 sieht Gesamtabschreibungen von 976’900 Franken vor. Davon entfallen<br />

157’400 Franken auf zusätzliche Abschreibungen. Die Abschreibungen<br />

liegen damit im Bereich des Vorjahresbudgets, wo 1.02 Millionen Franken eingestellt<br />

waren. Die Investitionsrechnung verzeichnet Nettoausgaben von 5.47<br />

Millionen Franken.<br />

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