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Amtsblatt - Treuenbrietzen

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Nr. 03/10 - 18 - <strong>Treuenbrietzen</strong>er Nachrichten<br />

APRIL / MAI / JUNI<br />

Ausstellungen plastischer Arbeiten der Albert-Schweitzer-<br />

Grundschule <strong>Treuenbrietzen</strong> unter Leitung der Kunstlehrer<br />

Frau Müller und Frau Reetz-Neumann in der Stadtbibliothek<br />

Mittwoch nach Vereinbarung<br />

Donnerstag 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

Freitag nach Vereinbarung<br />

Am Montag ist das Rathaus ab 12:00 Uhr geschlossen.<br />

Stadt- und Tourismusinformation <strong>Treuenbrietzen</strong><br />

Montag bis Freitag 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Samstag 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Heimatmuseum Freitag 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Bibliothek Großstraße 1 in <strong>Treuenbrietzen</strong><br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Freitag 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Samstag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Jugendclub <strong>Treuenbrietzen</strong><br />

Montag bis Donnerstag12:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Freitag, Samstag 13:00 Uhr bis 21:00 Uhr<br />

Schrottsammlung in <strong>Treuenbrietzen</strong><br />

Firma Unger-Entsorgung führt in diesem Jahr zu nachstehenden Terminen<br />

Schrottsammlungen in <strong>Treuenbrietzen</strong> durch:<br />

10.04.2010 Stellplatz: A.-Schweitzer-Str./<br />

Ecke Zeppelinweg<br />

Uhrzeit: 08.00 - 14.00 Uhr<br />

17.04.2010 Stellplatz: Am Anger<br />

Uhrzeit: 08.00 - 14.00 Uhr<br />

24.04.2010 Stellplatz: Berliner Dreieck<br />

Uhrzeit: 08.00 - 14.00 Uhr<br />

Lokale Aktionsgruppe (LAG) Fläming-Havel<br />

e.V., Schlossstraße 1 ,14827 Wiesenburg/<br />

Mark, Ansprechpartner: Heiko Bansen<br />

Telefon: 033849/90657, Telefax: 033849/900119<br />

Förderung der ländlichen Entwicklung geht weiter<br />

Auch im Jahre 2010 können touristische und gewerbliche Projekte sowie<br />

Vorhaben der Dorferneuerung Fördermittel aus der integrierten ländlichen<br />

Entwicklung beantragen. Die Lokale Aktionsgruppe Fläming-Havel<br />

berät dazu und ist ab sofort unter neuen Telefonnummern zu erreichen.<br />

In Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie für die Region Fläming-<br />

Havel haben im vergangenen Jahr mehr als 50 Projekte Bewilligungsbescheide<br />

für Gelder aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für<br />

die Entwicklung des ländlichen Raumes vom Brandenburger<br />

Landwirtschaftsministerium erhalten. Die rund 4,3 Mio Euro Fördermittel<br />

tragen zur Finanzierung von Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von<br />

fast 7 Mio Euro bei, die dem ländlichen Raum im Landkreis Potsdam-<br />

Mittelmark und in der Stadt Brandenburg an der Havel zu gute kommen. In<br />

der Nuthe-Nieplitz-Region konnten so zum Beispiel die bereits abgeschlossene<br />

Erweiterung der Landlust in Körzin gefördert werden. Daneben<br />

wurden für Ferienzimmer in Stücken und Reesdorf die Arbeiten begonnen.<br />

Im Hohen Fläming stand das Thema Wandern im touristischen Mittelpunkt.<br />

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark setzte die Fördermittel zum<br />

Ausbau des Burgenwanderweges ein. Der Naturparkverein Fläming kann<br />

im Rahmen eines LEADER-Projektes den Internationalen Kunstwanderweg<br />

zwischen Belzig und Wiesenburg entwickeln. Die Stärkung der<br />

dörflichen Identität stand bei der Förderung des Alten Hauses in Lütte im<br />

Mittelpunkt. In der Havelregion kann so die Villa-Fohrde als LEADER-<br />

Modellvorhaben eine Erweiterung in ökologischer Bauweise errichten.<br />

Damit wird sich die Heimbildungsstätte gestärkt dem verändernden Markt<br />

stellen können und gleichzeitig ihre Kompetenz im Lehmbau darstellen.<br />

Außerdem können wieder Lücken bei Radwegen rund um den Beetzsee<br />

geschlossen werden. Auch im laufenden Jahr steht die Förderung von<br />

gewerblichen Vorhaben und die Schaffung von Gästeunterkünften und<br />

anderen touristischen Angeboten im besonderen Fokus. Als Antwort auf<br />

den demografischen Wandel können junge Familien mit besonderen Konditionen<br />

rechnen, wenn diese alte ortstypische Gebäude zu Wohn-<br />

zwecken erhalten. Das Regionalmanagement der Lokalen Aktionsgruppe<br />

Fläming-Havel steht allen Interessierten als erste Anlaufstelle zur Verfügung.<br />

Wegen der Sanierung des Neuen Schlosses in Wiesenburg ist das<br />

Büro nun in der Grundschule Wiesenburg zu finden. Die neue Telefonnummer<br />

lautet 033849/ 90 657. Die Postanschrift bleibt mit Schlossstraße<br />

1 in 14827 Wiesenburg/Mark ebenso unverändert wie der Internetauftritt<br />

für erste Informationen unter www.flaeming-havel.de.<br />

Wildniskonferenz 2010<br />

am Montag, 17. Mai 2010, von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Heinrich-Mann-<br />

Allee 107, 14473 Potsdam und<br />

zu einer Exkursion auf die Stiftungsflächen Jüterbog am<br />

Dienstag, 18. Mai 2010<br />

Wildnis in Deutschland – das ist eine Vorstellung, die gleichzeitig fasziniert<br />

und polarisiert. Heute gibt es in Deutschland kaum noch naturnahe, großflächig<br />

unzerschnittene und ungenutzte Flächen, das Bewusstsein für den<br />

Wert dieser seltenen Lebensräume wächst. Doch was genau bedeutet<br />

„Wildnis“ in Deutschland? Wo ist Wildnis möglich und welches Potenzial<br />

bieten Wildnisflächen für Naturschutz und Regionalentwicklung? Die Veranstaltung<br />

steht unter der Schirmherrschaft von Herrn Bundesumweltminister<br />

Dr. Norbert Röttgen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg lädt Politiker,<br />

Wissenschaftler, Naturschutzakteure und Interessierte dazu ein, in Dialog<br />

zu treten und gemeinsame Aktivitäten anzustoßen. Eine Resolution zu<br />

Perspektiven für Wildnis in Deutschland wird bei der Konferenz vorgestellt<br />

und an Entscheidungsträger aus Politik und Medien übergeben.<br />

Programmablauf:<br />

Montag, 17. Mai 2010<br />

Moderation: Axel Steffen, Abteilungsleiter Naturschutz im Ministerium<br />

für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg<br />

9.00 Uhr Empfang<br />

9.15Uhr Grußworte<br />

· Anita Tack, Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

des Landes Brandenburg<br />

· Jutta Lieske, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft<br />

des Landes Brandenburg<br />

9.45 Uhr Wildnis stiften – 10 Jahre Stiftung Naturlandschaften<br />

Brandenburg<br />

Dr. Hans-Joachim Mader, Ratsvorsitzender Stiftung Naturlandschaften<br />

Brandenburg<br />

Wagnis Wildnis<br />

10.00 Uhr Was ist Wildnis? IUCN-Kriterien für Wildnisgebiete<br />

Karl-Friedrich Sinner, Leiter Nationalpark Bayerischer Wald /<br />

Vorstandsmitglied Europarc Deutschland<br />

10.20 Uhr Hat Wildnis bei uns eine Chance? Internationale Beispiele<br />

und der Blick nach Deutschland<br />

Dr. Christof Schenck, Geschäftsführer Zoologische Gesellschaft<br />

Frankfurt von 1858 e.V.<br />

Diskussion<br />

11.00 Uhr Kaffeepause / Parallel Presseveranstaltung<br />

Erlebnis Wildnis<br />

12.00 Uhr Schönheit, Überraschung und Faszination – der ästhetische<br />

Zugang zur Wildnis<br />

· Prof. i.R. Dr. Gerhard Trommer, Biowissenschaften - Didaktik,<br />

· J.W. Goethe Universität Frankfurt /M.<br />

12.20 Uhr Wirtschaftsfaktor Wildnis<br />

Prof. Dr. Hubert Job, Institut für Geographie der Universität<br />

Würzburg<br />

Diskussion<br />

13.00 Uhr Mittagsimbiss<br />

Verantwortung Wildnis<br />

14.00 Uhr Wildnis als Bestandteil einer nachhaltigen<br />

Entwicklung<br />

Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin Bundesamt für Naturschutz<br />

14.20 Uhr 2 % Wildnis als Ziel der Nationalen Strategie zur biologischen<br />

Vielfalt – wie setzen wir es um?<br />

Dr. Elsa Nickel, Leiterin Unterabteilung Naturschutz im Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

14.40 Uhr Chance Wildnisgebiet Lieberose<br />

Dr. Heiko Schumacher, Projektleiter Stiftung Naturlandschaften<br />

Brandenburg<br />

Diskussion<br />

15.15 Uhr Kaffeepause<br />

16.00 – 17.00 Uhr Podiumsdiskussion mit den Referenten„Wildnis<br />

heute – was haben wir davon?“

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