Ausgabe vom 06.03.2013 - Gemeinde Vöhrenbach
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2 6. März 2013 Bregtalkurier Nr. 10<br />
Aus Furtwangen<br />
Furtwangen – Das Ferienland mit<br />
seinen sechs Orten (Furtwangen,<br />
Schönwald, Schonach, Triberg, Unter-<br />
kirnach und Vöhrenbach) habe ein<br />
großes Potential an Landschaft und<br />
Struktur. Es gebe eine große Bandbrei-<br />
te an Leistungsspektren. Man würde<br />
sich aber zu sehr unter Wert verkau-<br />
fen. Man solle den Fokus verstärkt auf<br />
die junge Generation richten. Dies be-<br />
deute nicht, dass man sich von der fi-<br />
nanzstarken, reisefreudigen Generati-<br />
on 50 Plus verabschiede.<br />
Furtwangen zeichne sich durch viele<br />
Veranstaltungen aus. Trödlermarkt,<br />
Schwarzwald-Bike-Marathon und die<br />
Antik-Uhren-Börse hätten Event-Cha-<br />
rakter. Die Menschen blieben zwar<br />
kürzer am Ort, hätten aber einen glei-<br />
chen Event-Bedarf. Positiv sei auch die<br />
Nähe zur Hochschule. Von Nachteil<br />
sei die Struktur der Unterkünfte.<br />
Um jüngere Menschen besser anspre-<br />
chen zu können, wolle man sich On-<br />
line stärker aufstellen. Bei Social Me-<br />
dia sehe er Nachholbedarf. Er möchte<br />
das Ferienland über Facebook online<br />
erlebbar machen. Hier denke er an Vi-<br />
deo-Sequenzen zum Schwarzwald-Bi-<br />
ke-Marathon etc. Auf den recht allge-<br />
meinen Namen Ferienland angespro-<br />
chen, erklärte Schmitz, dass dies si-<br />
cherlich ein Problem sei. Im eng-<br />
lischsprachigen Raum müsse man mit<br />
einem anderen Namen präsent sein.<br />
Er wolle auch mit den <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
die Diskussion zur Verbesserung des<br />
Angebotes suchen. Auch wenn er<br />
selbst kein großer Fan von Events sei,<br />
sehe er den Vorteil darin, dass man<br />
Menschen hierdurch erstmals in die<br />
Region bringe. Auf Nachfrage sagte er<br />
abschließend auch zu, den Museums-<br />
flyer zu überarbeiten.<br />
Multimedia Schulen: Gesamtkonzept<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm das Konzept<br />
„Schulnetz Furtwangen“ zur Vernet-<br />
zung der Schulen OHG, Werkrealschu-<br />
le am Ilben, Anne-Frank-Grundschule<br />
und Anne-Frank-Förderschule mittels<br />
Highspeed Funkstrecken zur Kennt-<br />
nis. Die Verwaltung wurde beauftragt,<br />
eine Aufarbeitung und Vervollständi-<br />
gung gemäß den Anregungen aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat vorzulegen.<br />
Kindergarten Regenbogen: Antrag auf wei-<br />
teren Zuschuss für die Erneuerung der Hei-<br />
zungsanlage<br />
Für die Erneuerung der Heizungsanla-<br />
ge des Kindergarten Regenbogen ge-<br />
währt der <strong>Gemeinde</strong>rat der Evangeli-<br />
schen Kirchengemeinde einen weite-<br />
ren Zuschuss in Höhe von 5500 Euro<br />
unter dem Vorbehalt der Haushaltsla-<br />
ge und der späteren Freigabe der Gel-<br />
der durch den <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
Durchführung des Winterdienstes auf Trep-<br />
penanlagen in der Stadt<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte die Ver-<br />
waltung, die Kosten für eine eventuel-<br />
le Überdachung der Treppenanlage<br />
Friedlandweg-Neue Heimat zusam-<br />
menzustellen und diese mit den Kos-<br />
ten für eine permanente Schneeräu-<br />
mung zu vergleichen.<br />
Vergabe von Ingenieurleistungen für den<br />
Ausbau der Straße Neue Heimat ein-<br />
schließlich Sanierung der Kanalisation im<br />
Trennsystem<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte das Inge-<br />
nieurbüro Breinlinger Ingenieure mit<br />
Sitz in 78532 Tuttlingen mit den Pla-<br />
nungsleistungen einschließlich der<br />
Vermessungsarbeiten und Bauleitung<br />
für den Ausbau der Straße „Neue Hei-<br />
mat“ mit Sanierung und Neubau der<br />
Kanalisation im Trennsystem.<br />
Vergabe von Ingenieurleistungen für die An-<br />
legung eines Kreisverkehrsplatzes „Lina-<br />
cher Kreuz“<br />
Das Ingenieurbüro Breinlinger Inge-<br />
nieure mit Sitz in 78532 Tuttlingen<br />
wurde <strong>vom</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat mit den Ver-<br />
messungen und Planungsleistungen<br />
der Leistungsphasen 1 bis 4 für einen<br />
Kreisverkehrsplatz im Bereich des so-<br />
genannten Linacher Kreuzes beauf-<br />
tragt.<br />
Aus der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Ferienland-Geschäftsführer<br />
Julian Schmitz stellt sich vor<br />
Zu Beginn der jüngsten Gemein-<br />
deratssitzung stellte sich der<br />
neue Geschäftsführer der Ferien-<br />
land GmbH, Julian Schmitz, vor.<br />
Nach seinem Studium in Inns-<br />
bruck sei er als Industrieberater<br />
in Wuppertal tätig gewesen und<br />
seit dem Dezember 2012 Ge-<br />
schäftsführer des Ferienlandes.<br />
Aufhebung des kommunalen<br />
Grundbuchamtes<br />
Mit der Neuordnung des Grundbuchwesens in Baden-Württemberg wird<br />
das kommunale Grundbuchamt in Furtwangen im Schwarzwald am 08.<br />
April 2013 aufgehoben. Letzter Tag, an welchem das Grundbuchamt im Rat-<br />
haus für den Publikumsverkehr geöffnet hat, ist der 02. April 2013. In Zu-<br />
kunft wird das Grundbuchamt für den Landgerichtsbezirk Konstanz zentral<br />
<strong>vom</strong> Staatlichen Grundbuchamt Villingen-Schwenningen, Carlo-Schmid-<br />
Straße 7/9 geführt.<br />
Um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit der Einsichtnahme in die<br />
elektronischen Grundbücher des Bezirks zu gewährleisten, wird die Stadt<br />
Furtwangen ab dem 08.04.2013 eine Grundbucheinsichtsstelle haben. In<br />
der Übergangszeit bis alle Grundbuchdaten digitalisiert sind, kann es al-<br />
lerdings zu Verzögerungen der Auskünfte kommen. Die genauen Öffnungs-<br />
zeiten der Grundbucheinsichtsstelle werden noch bekannt gegeben.<br />
Stadt Furtwangen<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Furtwangen – Die Stadtverwaltung<br />
Furtwangen wird sich bei der Bil-<br />
dungsmesse „Jobs for future“ in Ko-<br />
operation mit dem Landratsamt<br />
Schwarzwald-Baar-Kreis präsentie-<br />
ren. Bei Patrick Schindler, Auszubil-<br />
dender der Stadtverwaltung, wird<br />
man aus erster Hand erfahren, wie die<br />
Ausbildung zum Verwaltungsfachan-<br />
gestellten läuft. Auch 2014 wird die<br />
Stadt wieder zwei Ausbildungsplätze<br />
anbieten. Bewerbungen hierfür kön-<br />
nen an das Personalamt der Stadt Furt-<br />
wangen gesendet oder direkt am Mes-<br />
sestand abgegeben werden. Neu ange-<br />
boten wird die Möglichkeit eine Aus-<br />
bildung als Straßenwärter oder Fach-<br />
kraft für Abwassertechnik zu absol-<br />
vieren. Im Rahmen der Ausbildung im<br />
gehobenen nichttechnischen Verwal-<br />
tungsdienst kann bei der Stadtverwal-<br />
tung das Einführungspraktikum des<br />
Studienganges Bachelor of Arts Public<br />
Management sowie die praktische<br />
Ausbildung gegen Ende des Studiums<br />
abgelegt werden<br />
Teilnahme an der Bildungsmesse „Jobs for future<br />
In Kooperation mit Landratsamt<br />
Linach<br />
Einladung zur Sitzung des Ort-<br />
schaftsrates Linach am 7. März<br />
2013, 20:00 Uhr, in den Sitzungs-<br />
raum im <strong>Gemeinde</strong>haus Linach<br />
Tagesordnung öffentlich<br />
1. Aktuelle Stunde<br />
1.1. Anfragen von Einwohnern<br />
(Bürgerfragestunde)<br />
1.2. Bericht über die Erledigung von<br />
Ortschaftsratsangelegenheiten<br />
2. Stellungnahme zu Bauanträgen<br />
3. Stellungnahme Teilfortschrei-<br />
bung des Flächennutzungsplans<br />
der Verwaltungsgemeinschaft Furt-<br />
wangen-Gütenbach zur Auswei-<br />
sung von Konzentrationszonen für<br />
Windkraftanlagen<br />
4. Abwasserbeseitigung Linach<br />
5. Bekanntgaben, Offenlegungen,<br />
Anträge und Anfragen<br />
Die Bevölkerung ist eingeladen,<br />
den Beratungen als Zuhörer zu fol-<br />
gen.<br />
gez. Erich Straub, Ortsvorsteher<br />
Ortschaftsrat tagt<br />
Rentenberatung<br />
Im Rathaus<br />
Furtwangen – Zukünftig findet im-<br />
mer einmal im Monat an einem Mon-<br />
tag von 14 bis 17 Uhr eine kostenlose<br />
Rentenberatung im Rathaus in Furt-<br />
wangen im Raum 002 (Untergeschoss)<br />
statt. Erster Termin ist der 11. März, da-<br />
nach immer am ersten Montag im Mo-<br />
nat.<br />
Versichertenberater Gerhard Messmer<br />
von der Deutschen Rentenversiche-<br />
rung Bund berät kostenlos in allen Fra-<br />
gen rund um das Rentenkonto. Es kön-<br />
nen Rentenanträge und Anträge auf<br />
Kontenklärung gestellt werden. Kin-<br />
dererziehungszeiten, Schul- und Stu-<br />
dienzeiten können erfasst und Lücken<br />
im Versicherungsverlauf geklärt wer-<br />
den. Telefonische Anmeldung und<br />
Terminabsprache ist notwendig und<br />
kann unter 0771/89751098 oder 0771/<br />
13367 erfolgen. Zum Beratungstermin<br />
sind die Rentenversicherungsunterla-<br />
gen und der Personalausweis mitzu-<br />
bringen.<br />
Oberes Bregtal – Am 8. Dezember 2013 feiern die Kolpingsfamilien in<br />
Deutschland den 200. Geburtstag von Adolf Kolping. Als besonderen Höhe-<br />
punkt im Jubiläumsjahr wird in Fulda und Wuppertal das Musical Kolping-<br />
straum als Welturauffführung zu sehen sein. In der Hauptrolle wirkt Sabrina<br />
Weckerlin mit. Die Kolpingsfamilie plant am Wochenende 31.August bis 1. Sep-<br />
tember eine Fahrt zu diesem Musical in Wuppertal.<br />
Wer Interesse hat sollte sich baldmöglichst bei Klaus Straub unter Telefon<br />
07723/4122 melden. Gäste sind auch willkommen.<br />
Sabrina Weckerlin in der Hauptrolle<br />
Ideen für die Bildung<br />
Wettbewerb<br />
Furtwangen – Bereits zum dritten<br />
Mal ruft die Initiative „Deutschland –<br />
Land der Ideen“ daher den Wettbe-<br />
werb „Ideen für die Bildungsrepublik“<br />
aus – gemeinsam mit dem Bundesmi-<br />
nisterium für Bildung und Forschung<br />
und der Vodafone Stiftung Deutsch-<br />
land. Unter www.bildungsideen.de<br />
können sich noch bis zum 24. März<br />
Projekte und Initiativen bewerben, die<br />
nachfolgende Anforderungen erfül-<br />
len:<br />
- Förderung der Bildungsgerechtigkeit<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
- Vernetzung verschiedener Akteure<br />
- Vorbildcharakter<br />
- Nachhaltigkeit<br />
Eine Expertenjury wählt aus allen Be-<br />
werbungen 52 Preisträger aus, die die-<br />
se Kriterien in besonderer Weise um-<br />
setzen. Ab September werden die aus-<br />
gewählten „Bildungsideen“ Woche für<br />
Woche im Rahmen einer individuellen<br />
Preisverleihung ausgezeichnet.<br />
Gerne werden auch persönliche Vor-<br />
schläge unter bildungsideen@land-<br />
der-ideen.de bis zum 18. März entge-<br />
gengenommen unter Telefon 030/236<br />
078 444.<br />
Viele Menschen in Deutschland<br />
engagieren sich mit großem Ein-<br />
satz dafür, dass Kinder und Ju-<br />
gendliche auf ihrem individuellen<br />
Bildungsweg begleitet und geför-<br />
dert werden. Dieses Engagement<br />
soll sichtbar gemacht werden.<br />
Tourist-Info gibt bekannt<br />
Schneebericht<br />
Furtwangen – Der Skilift Staatsberg<br />
ist in Betrieb, bitte Schneetelefon be-<br />
achten 07723/5412 oder 0152/<br />
21076407 oder im Internet unter<br />
www.skilift-staatsberg.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag von 15 bis 22 Uhr, Samstag<br />
und Sonntag von 10 bis 17 Uhr. In den<br />
Schulferien Montag bis Sonntag von 11<br />
bis 17 Uhr.<br />
Flutlicht am Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag von 18.30 bis 22 Uhr.<br />
Gespurte Loipen:<br />
Loipen gespurt Martinskapelle in<br />
Richtung Brend Rohrhardsberg ca.<br />
30km, Neukircher Loipe 5km, Skatin-<br />
gloipen ca. 35km, Fernskiwanderweg<br />
ca. 15km. Flutlicht Martinskapelle:<br />
Dienstag und Donnerstag von 17.30<br />
bis 20 Uhr, Flutlichtstrecke ca. 2,5km.<br />
Schneehöhe Loipenzentrum Martins-<br />
kapelle: ca. 100 cm.<br />
Wetterzustand am 4. März: Sonnig, -3<br />
Grad Celsius.<br />
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Amtliches Nachrichtenblatt der<br />
Stadt Furtwangen im Schwarzwald,<br />
Stadt Vöhrenbach und<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Gütenbach<br />
BREGTALKURIER<br />
28. April 2010 .30. Jahrgang .<br />
Nr. 17<br />
Die Ortsgruppe Neukirch des<br />
Schwarzwaldvereins lädt am<br />
Samstag, 1. Mai, zum 27. Interna-<br />
tionalen Neukircher Wandertag<br />
ein. Gestartet wird bei der-<br />
Schwarzwaldhalle von 7 bis 13<br />
Uhr. Es werden Strecken mit fünf,<br />
zehn und 20km angeboten.<br />
Wandertag in<br />
Neukirch<br />
Sprechstunde<br />
bei Walter<br />
Kimmig<br />
Am Montag 3.Mai,<br />
hält der Behinder-<br />
tenbeauftragte der<br />
Stadt Furtwangen<br />
im Schwarzwald seine Sprech-<br />
stunde im Zimmer 002 des Rat-<br />
hauses, Marktplatz 4 in Furtwan-<br />
gen. Walter Kimmig ist von 11 bis<br />
12.30 Uhr anwesend. Für Termin-<br />
absprachen und sonstige Anliegen<br />
ist er zu erreichen unter Telefon<br />
07723/7690 oder per E-Mail,<br />
walterkimmig@t-online.de.<br />
BLUTSPENDER<br />
43 Mehrfachspender werden aus-<br />
gezeichnet. Seite 2<br />
-------------------------------------------------<br />
Gütenbach<br />
LANDSCHAFTSPUTZETE<br />
Auch der Kinderspielplatz wird<br />
hergerichtet. Seite 4<br />
-------------------------------------------------<br />
Vöhrenbach<br />
PFARRGEMEINDERAT<br />
Karl Elsässer wird zum neuen<br />
Vorsitzenden gewählt. Seite 5<br />
-------------------------------------------------<br />
Furtwangen<br />
■ Trimmschnecken Vöhren-<br />
bach: Hock im Freizeitpark in<br />
Vöhrenbach am Samstag, 1.<br />
Mai, von 11 bis 18 Uhr. Der Stadt-<br />
feststand ist aufgebaut, so dass<br />
die Gäste vor Regen und Sonne<br />
geschützt sind. Bei kaltem Wet-<br />
ter wird der Stand beheizt.<br />
■ Sportverein Hammereisen-<br />
bach: Maihock am Samstag, 1.<br />
Mai, ab 11 Uhr auf dem Sport-<br />
platz.<br />
■ Peng-Club Gütenbach: Mai-<br />
hock am Samstag, 1. Mai, auf<br />
dem Faller Parkplatz.<br />
■ TTG Furtwangen-Schönen-<br />
bach: Altpapiersammlung am<br />
Freitag, 7. Mai. Gesammelt wird<br />
im gesamten Stadtgebiet, in<br />
Schönenbach und in Neukirch.<br />
Das Papier sollte ab 15 Uhr be-<br />
reitstehen.<br />
■ Akkordeonspielring Güten-<br />
bach: Konzert am Samstag, 7.<br />
Mai, in der Festhalle Gütenbach<br />
zum 50 jährigen Vereinsjubilä-<br />
um mit dem Orchester „Hohner-<br />
klang Trossingen“ Am Sonntag,<br />
8. Mai, präsentieren sich ab 14<br />
Uhr die Kreisvereine.<br />
Kurz und knapp<br />
Oberes Bregtal –Auf ein erstes in-<br />
terkommunales Projekt der Kom-<br />
munen Furtwangen, Vöhrenbach<br />
und Gütenbach einigte man sich auf<br />
Initiative des Vöhrenbacher Ge-<br />
samtfeuerwehrkommandanten<br />
Hansjörg Ketterer: Eine Wärmebild-<br />
kamera zum Einsatz bei der Ver-<br />
misstensuche sowie für eine noch<br />
optimalere Brandbekämpfung soll<br />
gemeinsam beschafft werden. Die<br />
Kosten von 12.000 bis 15.000 Euro<br />
werden unter Zugrundelegung<br />
sachgerechter Aspekte unter den<br />
beteiligten Kommunen aufgeteilt.<br />
In Anbetracht der allgemein<br />
schwierigen Finanzlage soll die<br />
Realisierung 2011/2012 erfolgen.<br />
Aus Praktikabilitätsgründen soll die<br />
Kamera am Standort Furtwangen<br />
vorgehalten werden. Bei Bedarf<br />
wird ein unkomplizierter Zugriff<br />
durch die Feuerwehren Vöhrenbach<br />
und Gütenbach organisiert.<br />
Gemeinsame Wärmebildkamera für Furtwangen, Vöhrenbach und Gütenbach<br />
Davon profitieren alle<br />
Unser Bild zeigt Thilo Faller´, stellvertretender Kommandant Gütenbach, Bürgermeister Rolf Breisacher,<br />
Hansjörg Ketterer, Gesamtkommandant Vöhrenbach, Manfred Hoch, Gesamtkommandant Furtwangen,<br />
die Bürgermeister Josef Herdner und Robert Strumberger, Rolf Haase, stellvertretender Kommandant Vöh-<br />
renbach.<br />
Furtwanger Umwelttag<br />
Wer hilft mit?<br />
Furtwangen – Bekanntlich findet<br />
der Furtwanger Umwelttag („Wald-<br />
putzete“) im Wechsel mit dem Kin-<br />
derfest alle zwei Jahre stat. Am Frei-<br />
tag, 7. Mai, ist es also wieder soweit:<br />
Allgemeine „Wald- und Land-<br />
schaftsputzete“. Die Vereine wur-<br />
den von der Stadt zur Teilnahme<br />
einzeln angeschrieben. Natürlich<br />
können sich auch alle Mitbürgerin-<br />
nen und Mitbürger am Umwelttag<br />
beteiligen. Treffpunkt für die allge-<br />
meine „Wald- und Landschaftsput-<br />
zete“ ist wie folgt:<br />
Stadtgebiet: 17 Uhr beim Eigenbe-<br />
trieb Technische Dienste (Städt.<br />
Bauhof) in der Bahnhofstraße 22<br />
(früheres SWEG-Gebäude, Zufahrt<br />
zur Firma BKS).<br />
Linach: 17 Uhr am <strong>Gemeinde</strong>haus Li-<br />
nach.<br />
Neukirch: 17 Uhr am Rathaus Neu-<br />
kirch.<br />
Rohrbach: 17 Uhr am Dorfplatz in<br />
Rohrbach.<br />
Schönenbach: 17 Uhr am Dorfge-<br />
meinschaftsraum Schönenbach.<br />
Im Anschluss an die Aktionen gibt<br />
es für alle Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer auch wieder Vesper und<br />
Getränke. Damit die benötigte Men-<br />
ge geplant werden kann, sollten sich<br />
freiwillige Helfer, die sich nicht über<br />
einen Verein am Umwelttag beteili-<br />
gen, bis spätestens Freitag, 30.<br />
April, beim Bürgerbüro in der Fried-<br />
richstraße 4, Telefon 939-146, mel-<br />
den.<br />
Am Umwelttag beteiligen sich auch<br />
die Furtwanger Schulen. Diese wer-<br />
den zeitnah die unmittelbare Umge-<br />
bung der Schulen und die Schulwe-<br />
ge reinigen. Die Bewohner der Stu-<br />
dentenwohnheime am Großhaus-<br />
berg sind aufgerufen, sich am Um-<br />
welttag zu beteiligen und die Umge-<br />
bung der Wohnheime zu reinigen.<br />
Die Stadt heißt willkommen<br />
Zum Maimarkt<br />
Furtwangen – Am Mittwoch, 12.<br />
Mai findet der Maimarkt mit seinem<br />
vielseitigen Angebot im Stadtzen-<br />
trum statt. Alljährlich strömen die<br />
Menschen aus Nah und Fern in die<br />
höchstgelegene Hochschulstadt<br />
Deutschlands um das Freiluftein-<br />
kaufserlebnis zu genießen. Für den<br />
Einkauf findet man neben dem be-<br />
kannten Messer- und Scheren-<br />
schleifer, Socken, Krimskrams,<br />
Haushaltswaren, kulinarische Köst-<br />
lichkeiten und vieles mehr. Das<br />
Marktgebiet umfasst den komplet-<br />
ten Marktplatz, sowie Teile der Ger-<br />
wigstraße und der Friedrichstraße.<br />
Die Geschäfte in der Wilhelmstraße,<br />
Bismarckstraße, Gerwigstraße (bis<br />
zur Einmündung Lindenstraße) die<br />
Lindenstraße und Grieshaberstraße<br />
können ungehindert angefahren<br />
werden. Parkmöglichkeiten bieten<br />
unter anderem die zwei hell be-<br />
leuchteten Parkhäuser in der Gries-<br />
haberstraße (gegenüber Sparkasse<br />
und beim Neukauf).<br />
Furtwangen – So dürfen landwirt-<br />
schaftlich genutzte Flächen in der<br />
Zeit zwischen Saat und Ernte, bei<br />
Grünland in der Zeit des Aufwuch-<br />
ses und der Mahd bzw. Beweidung<br />
nicht betreten werden.<br />
Laut Naturschutzgesetz für Baden-<br />
Württemberg (NatSchG) dürfen<br />
landwirtschaftlich genutzte Flä-<br />
chen während der Nutzzeit nur auf<br />
Wegen betreten werden. Diese Re-<br />
gelung gilt natürlich nicht nur für<br />
Menschen, sondern auch für mitge-<br />
führte und zu beaufsichtigende<br />
Hunde. Wer die freie Landschaft be-<br />
tritt ist außerdem verpflichtet, von<br />
ihm abgelegte Gegenstände und Ab-<br />
fälle, dazu gehört auch Hundekot,<br />
wieder an sich zu nehmen und zu<br />
entfernen (§ 51 Abs. 4 NatSchG).<br />
Das Verunreinigen von Grundstü-<br />
cken in der freien Landschaft sowie<br />
das Betreten von landwirtschaftli-<br />
chen Flächen in der Nutzzeit außer-<br />
halb der Wege stellt eine Ordnungs-<br />
widrigkeit dar, die mit einer Geldbu-<br />
ße bis zu 15.000 Euro geahndet wer-<br />
den kann.<br />
Ordnungswidrig handelt auch, wer<br />
Tiere, für die er verantwortlich ist,<br />
außerhalb eingezäunter Grundstü-<br />
cke ohne genügende Aufsicht oder<br />
Sicherung lässt, wenn dadurch die<br />
Nutzung eines fremden landwirt-<br />
schaftlichen Grundstücks gefährdet<br />
wird. Diese Ordnungswidrigkeit<br />
kann mit einer Geldbuße bis zu<br />
5.000 Euro geahndet werden.<br />
Ungeachtet dieser gesetzlichen Be-<br />
stimmungen haben die betroffenen<br />
Landwirte selbst gegenüber den<br />
Tierhaltern sowohl einen Unterlas-<br />
sungs- als auch einen Schadenser-<br />
satzanspruch wegen der erfolgten<br />
Verunreinigung landwirtschaftlich<br />
genutzter Flächen.<br />
Die Stadtverwaltung appelliert des-<br />
halb an alle Hundebesitzer, ihre Tie-<br />
re auf dem eigenen Grundstück aus-<br />
laufen zu lassen oder den Hundekot<br />
auf Straßen, Wegen und fremden<br />
Grundstücken wieder mit nach<br />
Hause zu nehmen und im eigenen<br />
Mülleimer zu entsorgen. Außerdem<br />
wird darauf hingewiesen, dass im<br />
Innenbereich, also innerhalb einer<br />
geschlossenen Bebauung, auf öf-<br />
fentlichen Straßen, Gehwegen und<br />
Plätzen Hunde, egal welcher Rasse<br />
und Größe, nur an der Leine ausge-<br />
führt werden dürfen. Außerhalb<br />
dieser Gebiete dürfen Hunde ohne<br />
Begleitung einer Person, die durch<br />
Zuruf auf das Tier einwirken kann,<br />
nicht frei umherlaufen. Dies gilt<br />
auch in Waldgebieten.<br />
Die Stadtverwaltung weist darauf hin<br />
Hundekot nicht auf<br />
Äcker und Wiesen<br />
Mit Beginn des Frühlings und so-<br />
mit der Vegetationszeit sind diese<br />
beiden Themen wieder besonders<br />
aktuell. Vielen Hundebesitzern<br />
ist nicht bewusst, dass die Tiere<br />
ihre „Notdurft“ weder in fremden<br />
Vorgärten noch auf landwirt-<br />
schaftlich genutzten Wiesen und<br />
Äckern verrichten dürfen und in-<br />
nerhalb der Vegetationszeit au-<br />
ßerdem ein Betretungsverbot die-<br />
ser Grundstücke besteht<br />
Neukircher Wandertag<br />
Drei Strecken<br />
Neukirch – Die Ortsgruppe Neu-<br />
kirch des Schwarzwaldvereins gibt<br />
die Wanderrouten für den Neukir-<br />
cher Wandertag bekannt, der am<br />
Samstag, 1. Mai, durchgeführt wird.<br />
Alle Strecken beginnen und enden<br />
an der Schwarzwaldhalle und füh-<br />
ren über den Stollenwald und durch<br />
den Schweizersgrund. Bei der<br />
10km-Strecke geht es über die Hin-<br />
tereck, die 20km-Strecke führt vor-<br />
bei am Kirnerhof, Hinterkirnerseck<br />
und Neueck bis zum Winkel. An<br />
drei Kontrollstellen und in der Halle<br />
ist für Verpflegung gesorgt. Der Ver-<br />
ein bittet um Kuchenspenden.<br />
Weniger Müll<br />
Für eine<br />
saubere Umwelt<br />
Vöhrenbach – Insgesamt etwa 100<br />
Helfer waren im Stadtgebiet Vöh-<br />
renbach, Hammereisenbach und<br />
Urach bei herrlichem Frühlingswet-<br />
ter unterwegs, um den Müll zusam-<br />
menzutragen. Überall tauchten die<br />
Helfer, darunter viele Kinder und<br />
Jugendliche, mit den blauen Müll-<br />
säcken auf, manche in Gruppen, an-<br />
dere unternahmen den Spaziergang<br />
durch die Natur alleine. Auch das<br />
Bachbett der Breg wurde von ange-<br />
schwemmten Utensilien gereinigt,<br />
spektakuläre Funde wurden nicht<br />
registriert, wie Organisator Detlef<br />
Bäuerle mitteilte. Erfreulicherweise<br />
habe sich die Müllmenge reduziert.<br />
Ruprecht Knöpfle aus Hammerei-<br />
senbach setzt sich für eine saube-<br />
re Umwelt ein. Bild: P. Dorer<br />
Sie möchten<br />
diesen Werbeplatz<br />
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BREGTALKU<br />
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7 bis 13<br />
Uhr. Es werden Strecken mit fünf,<br />
zehn und 20km angeboten.<br />
■ Trimmschnecken Vöhren-<br />
bach: Hock im Freizeitpark in<br />
Vöhrenbach am Samstag, 1.<br />
Mai, von 11 bis 18 Uhr. Der Stadt-<br />
feststand ist aufgebaut, so dass<br />
die Gäste vor Regen und Sonne<br />
geschützt sind. Bei kaltem Wet-<br />
ter wird der Stand beheizt.<br />
■ Sportverein Hammereisen-<br />
bach: Maihock am Samstag, 1.<br />
Mai, ab 11 Uhr auf dem Sport-<br />
platz.<br />
■ Peng-Club Gütenbach: Mai-<br />
hock am Samstag, 1. Mai, auf<br />
dem Faller Parkplatz.<br />
■ TTG Furtwangen-Schönen-<br />
bach: Altpapiersammlung am<br />
Freitag, 7. Mai. Gesammelt wird<br />
im gesamten Stadtgebiet, in<br />
Schönenbach und in Neukirch.<br />
Das Papier sollte ab 15 Uhr be-<br />
reitstehen.<br />
■ Akkordeonspielring Güten-<br />
bach: Konzert am Samstag, 7.<br />
Mai, in der Festhalle Gütenbach<br />
zum 50 jährigen Vereinsjubilä-<br />
um mit dem Orchester „Hohner-<br />
klang Trossingen“ Am Sonntag,<br />
8. Mai, präsentieren sich ab 14<br />
Uhr die Kreisvereine.<br />
Kurz und knapp<br />
z und knapp<br />
Oberes Bregtal –Auf ein erstes in-<br />
terkommunales Projekt der Kom-<br />
munen Furtwangen, Vöhrenbach<br />
und Gütenbach einigte man sich auf<br />
Initiative des Vöhrenbacher Ge-<br />
samtfeuerwehrkommandanten<br />
Hansjörg Ketterer: Eine Wärmebild-<br />
kamera zum Einsatz bei der Ver-<br />
misstensuche sowie für eine noch<br />
optimalere Brandbekämpfung soll<br />
gemeinsam beschafft werden. Die<br />
Kosten von 12.000 bis 15.000 Euro<br />
werden unter Zugrundelegung<br />
sachgerechter Aspekte unter den<br />
beteiligten Kommunen aufgeteilt.<br />
In Anbetracht der allgemein<br />
schwieri<br />
Realisier<br />
Aus Prak<br />
Kamera<br />
vorgehalt<br />
wird ein<br />
durch die<br />
und Güten<br />
Gemeinsame Wärmebildkamera für Furtwangen, Vöhrenb<br />
Davon profitiere<br />
Unser Bild zeigt Thilo Faller´, stellvertretender Kommandant Gütenbach, Bürg<br />
rr<br />
Hansjörg Ketterer, Gesamtkommandant Vöhrenbach, Manfred Hoch, Gesamtk<br />
die Bürgermeister Josef Herdner und Robert Strumberger, Rolf Haase, stellvertre<br />
renbach.<br />
Die Stadt heißt willkommen<br />
Zum Maimarkt<br />
Furtwangen – Am Mittwoch, 12.<br />
Mai findet der Maimarkt mit seinem<br />
vielseitigen Angebot im Stadtzen-<br />
trum statt. Alljährlich strömen die<br />
Menschen aus Nah und Fern in die<br />
höchstgelegene Hochschulstadt<br />
Deutschlands um das Freiluftein-<br />
kaufserlebnis zu genießen. Für den<br />
Einkauf findet man neben dem be-<br />
kannten Messer- und Scheren-<br />
schleifer, Socken, Krimskrams,<br />
Haushaltswaren, kulinarische Köst-<br />
lichkeiten und vieles mehr. Das<br />
Marktgebiet umfasst den komplet-<br />
ten Marktplatz, sowie Teile der Ger-<br />
wigstraße und der Friedrichstraße.<br />
Die Geschäfte in der Wilhelmstraße,<br />
Bismarckstraße, Gerwigstraße (bis<br />
zur Einmündung Lindenstraße) die<br />
Lindenstraße und Grieshaberstraße<br />
können ungehindert angefahren<br />
werden. Parkmöglichkeiten bieten<br />
unter anderem die zwei hell be-<br />
leuchteten Parkhäuser in der Gries-<br />
haberstraße (gegenüber Sparkasse<br />
und beim Neukauf).<br />
Furtwangen – So dürfen landwirt-<br />
schaftlich genutzte Flächen in der<br />
Zeit zwischen Saat und Ernte, bei<br />
Grünland in der Zeit des Aufwuch-<br />
ses und der Mahd bzw. Beweidung<br />
nicht betreten werden.<br />
Laut Naturschutzgesetz für Baden-<br />
Württemberg (NatSchG) dürfen<br />
landwirtschaftlich genutzte Flä-<br />
chen während der Nutzzeit nur auf<br />
Wegen betreten werden. Diese Re-<br />
gelung gilt natürlich nicht nur für<br />
Menschen, sondern auch für mitge-<br />
führte und zu beaufsichtigende<br />
Hunde. Wer die freie Landschaft be-<br />
tritt ist außerdem verpflichtet, von<br />
ihm abgelegte Gegenstände und Ab-<br />
fälle, dazu gehört auch Hundekot,<br />
wieder an sich zu nehmen und zu<br />
entfernen (§ 51 Abs. 4 NatSchG).<br />
Das Verunreinigen von Grundstü-<br />
cken in der freien Landschaft sowie<br />
das Betreten von landwirtschaftli-<br />
chen Flächen in der Nutzzeit außer-<br />
halb der Wege stellt eine Ordnungs-<br />
widrigkeit dar, die mit einer Geldbu-<br />
ße bis zu 15.000 Euro geahndet wer-<br />
den kann.<br />
Ordnungswidrig handelt auch, wer<br />
Tiere, für die er verantwortlich ist,<br />
außerhalb eingezäunter Grundstü-<br />
cke ohne genügende Aufsicht oder<br />
Sicherung lässt, wenn dadurch die<br />
Nutzung eines fremden landwirt-<br />
schaftlichen Grundstücks gefährdet<br />
wird. Diese Ordnungswidrigkeit<br />
kann mit einer Geldbuße bis zu<br />
5.000 Euro geahndet werden.<br />
Ungeachtet dieser gesetzlichen Be-<br />
stimmungen haben die betroffenen<br />
Landwirte selbst gegenüber den<br />
Tierhaltern sowohl einen Unterlas-<br />
sungs- als auch einen Schadenser-<br />
satzanspruch wegen der erfolgten<br />
Verunreinigung landwirtschaftlich<br />
genutzter Flächen.<br />
Die Stadtverwaltung appelliert des-<br />
halb an alle Hundebesitzer, ihre Tie-<br />
re auf dem eigenen Grundstück aus-<br />
laufen zu lassen oder den Hundekot<br />
auf Straßen, Wegen und fremden<br />
Grundstücken wieder mit nach<br />
Hause zu nehmen und im eigenen<br />
Mülleimer zu entsorgen. Außerdem<br />
wird darauf hingewiesen, dass im<br />
Innenbereich, also innerhalb einer<br />
geschlossenen Bebauung, auf öf-<br />
fentlichen Straßen, Gehwegen und<br />
Plätzen Hunde, egal welcher Rasse<br />
und Größe, nur an der Leine ausge-<br />
führt werden dürfen. Außerhalb<br />
dieser Gebiete dürfen Hunde ohne<br />
Begleitung einer Person, die durch<br />
Zuruf auf das Tier einwirken kann,<br />
nicht frei umherlaufen. Dies gilt<br />
auch in Waldgebieten.<br />
Die Stadtverwaltung weist darauf hin<br />
Hundekot nicht auf<br />
Äcker und Wiesen<br />
Hundekot nicht a<br />
H<br />
Mit Beginn des Frühlings und so-<br />
mit der Vegetationszeit sind diese<br />
beiden Themen wieder besonders<br />
aktuell. Vielen Hundebesitzern<br />
ist nicht bewusst, dass die Tiere<br />
ihre „Notdurft“ weder in fremden<br />
Vorgärten noch auf landwirt-<br />
schaftlich genutzten Wiesen und<br />
Äckern verrichten dürfen und in-<br />
schaftlich genutzten Wiesen und<br />
s<br />
nerhalb der Vegetationszeit au-<br />
ßerdem ein Betretungsverbot die-<br />
ser Grundstücke besteht<br />
Neukircher Wandertag<br />
Drei Strecken<br />
Neukirch – Die Ortsgruppe Neu-<br />
kirch des Schwarzwaldvereins gibt<br />
die Wanderrouten für den Neukir-<br />
cher Wandertag bekannt, der am<br />
Samstag, 1. Mai, durchgeführt wird.<br />
Alle Strecken beginnen und enden<br />
an der Schwarzwaldhalle und füh-<br />
ren über den Stollenwald und durch<br />
den Schweizersgrund. Bei der<br />
10km-Strecke geht es über die Hin-<br />
tereck, die 20km-Strecke führt vor-<br />
bei am Kirnerhof, Hinterkirnerseck<br />
und Neueck bis zum Winkel. An<br />
drei Kontrollstellen und in der Halle<br />
ist für Verpflegung gesorgt. Der Ver-<br />
ein bittet um Kuchenspenden.<br />
W<br />
F<br />
saube<br />
Vöhrenbach<br />
Helfer ware<br />
renbach, H<br />
Urach bei he<br />
ter unterweg<br />
menzutragen<br />
Helfer, daru<br />
Jugendliche,<br />
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durch die Na<br />
Bachbett der<br />
schwemmten<br />
spektakuläre<br />
registriert, wi<br />
Bäuerle mittei<br />
habe sich die M<br />
Ruprecht Knöpfle<br />
senbach setzt sich<br />
re Umwelt ein.<br />
U n a b h ä n g i g e T a g e s z e i t u n g i n B a d e n - W ü r t t e m b e r g<br />
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FURTWANGEN<br />
FURTWANGEN<br />
Kulturfabrik hat<br />
mehr Kapazität<br />
Die Furtwanger Kulturfabrik ist<br />
umgezogen. Mit einem heiter-<br />
geselligen Abend wurde jetzt die<br />
neue Kulturfabrik in der Bis-<br />
marckstraße eingeweiht. Der in<br />
Schwarz- und Rottönen gestaltete<br />
Raum fand guten Anklang bei den<br />
Gästen. Er ist etwas größer als der<br />
ehemalige am Straßberg und<br />
bietet etwa 150 Besuchern Platz.<br />
Binnen sechs Monaten Bauzeit<br />
wurde das neue Domizil der<br />
Kulturfabrik fertig. Zur Eröff-<br />
nungsfeier waren zahlreiche<br />
Gäste gekommen. (flu)<br />
SCHWARZWALD-BAAR<br />
Jens Hagen soll für<br />
FDP in den Landtag<br />
Der FDP-Kreisvorstand Schwarz-<br />
wald-Baar hat sich einstimmig für<br />
den liberalen Kreisvorsitzenden<br />
Jens Hagen als Landtagskandidat<br />
im Wahlkreis Villingen-Schwen-<br />
ningen ausgesprochen. Zweit-<br />
kandidatin soll die Bad Dürr-<br />
heimer Kreisrätin Andrea Kanold<br />
werden. Eine FDP-Wahlkreis-<br />
versammlung nominiert Erst-<br />
und Zweitkandidat offiziell am 12.<br />
Mai. Der Vorstand unterstützt<br />
ferner die Kandidatur von Niko<br />
Reith als Zweitkandidat im Wahl-<br />
kreis Tuttlingen-Donaueschingen.<br />
TRIBERG<br />
600 Begeisterte<br />
bei Musik-Festival<br />
Ein Highlight für die Jugendlichen<br />
der Region war das Rock-Baar-<br />
Festival am 1. Mai im Triberger<br />
Kurhaus. Den Organisatoren war<br />
es gelungen, mit der Band „Lu-<br />
xuslärm“ einen echten Renner in<br />
die Wasserfallstadt zu holen. Aber<br />
auch die regionale Gruppe „Con-<br />
tenance in the Fridge“ und die<br />
Band „Aloha from Hell“ mit Vi-<br />
vien Bauernschmidt versetzten<br />
die 600 Zuhörer in Begeiste-<br />
rungsstürme. Moderiert wurde<br />
die Veranstaltung von Fernseh-<br />
anwalt Ingo Lenßen. (flu)<br />
WOLTERDINGEN<br />
Millionen für den<br />
Hochwasserschutz<br />
Die größte Baustelle im Raum<br />
Donaueschingen setzt zur Punkt-<br />
landung an. 22 Millionen Euro<br />
werden in den Bau des Hoch-<br />
wasserrückhaltebeckens bei<br />
Wolterdingen investiert, der vie-<br />
len tausend Menschen donau-<br />
abwärts ab 2011 mehr Schutz vor<br />
Überschwemmungen bringen<br />
soll. Die Arbeiten liegen ebenso<br />
wie die Kosten voll im Plan. (dan)<br />
XxBTBBQMy501408z|v":":+:,:)<br />
SCHWARZWALD-WETTER<br />
11 Höchstwert<br />
heute Nachmittag<br />
Tiefstwert in der<br />
Nacht auf morgen<br />
°<br />
2°<br />
www.suedkurier.de/wetter Seite 8<br />
MONTAG, 3. MAI 2010<br />
Bayern München feiert die Meisterschaft,<br />
der SC Freiburg den Klassenerhalt<br />
FUSSBALL-BUNDESLIGA<br />
Sport<br />
ISLAM<br />
Belgien<br />
verbietet<br />
die Burka<br />
Politik, Seite 5<br />
D ie Reise von US-Präsident Barack<br />
Obama in die von der Ölpest be-<br />
drohte Krisenregion war ein eiliger Ver-<br />
such der Schadensbegrenzung. Denn<br />
dass in den USA immer stärker die Rol-<br />
le des Staates beim Kampf gegen das Öl<br />
hinterfragt wird, ist nachvollziehbar.<br />
Das größte Versäumnis von Obama<br />
lässt sich an einem Punkt festmachen:<br />
Viel zu lange hatte das Weiße Haus dem<br />
Verursacher BP erlaubt, mit den Kon-<br />
sequenzen allein fertig zu werden. Des-<br />
halb gab es keine unabhängige Analyse<br />
zum Umfang des Schadens und einer<br />
möglichen Eingrenzung.<br />
Dass Obama nun das Öl-Drama zur<br />
Chefsache macht, kann über manche<br />
Peinlichkeiten nicht hinwegtäuschen.<br />
So muss er sich mangelndes Finger-<br />
spitzengefühl vorwerfen lassen. Dass<br />
sich der Präsident beim live übertrage-<br />
nen Dinner mit dem Pressekorps des<br />
Weißen Hauses als Chef-Scherzbold<br />
zeigte, dürfte Millionen Menschen in<br />
den betroffenen Küstenstaaten auf den<br />
Magen schlagen. Überzeugendes Kri-<br />
senmanagement sieht anders aus.<br />
kommentar<br />
ÖLPEST<br />
Späte Einsicht<br />
VON FRIEDEMANN DIEDERICHS, USA<br />
................................................<br />
E s zählt zu den ätzendsten Ritualen<br />
in der Bundesrepublik, dass ein ge-<br />
waltbereiter Mob jedes Jahr zum 1. Mai<br />
Weimarer Republik spielt. Linke und<br />
rechte Schläger inszenieren den Bür-<br />
gerkrieg, dazwischen steht als Prell-<br />
bock die Polizei. Politische Motive soll-<br />
te man keiner der beiden Seiten abneh-<br />
men. Hier geht es um die Lust an der<br />
Gewalt, sonst um gar nichts.<br />
Laut Polizei verstärkt sich dieser<br />
Trend sogar noch. Auch wenn die Kra-<br />
walle in diesem Jahr glimpflicher ver-<br />
liefen als befürchtet, stimmt die wach-<br />
sende Zahl an Gelegenheitsrandalie-<br />
rern alarmierend. Sie warten auf den<br />
1. Mai, um auf der Straße ihre Aggres-<br />
sionen auszutoben. Anders als die Be-<br />
rufsautonomen von links und die brau-<br />
nen Glatzen rechts, kehren sie an-<br />
schließend in einen wenig auffälligen<br />
Alltag zurück. Gegen diese Prügeltou-<br />
risten hilft nur eins: Gezielt herausgrei-<br />
fen und umgehend vor den Haftrichter<br />
stellen. Wie es scheint, hat die Polizei<br />
diese Taktik in Berlin und in Hamburg<br />
mit Erfolg angewandt.<br />
MAIKRAWALLE<br />
Prügeltouristen<br />
VON DIETER LÖFFLER<br />
................................................<br />
Ein Rentner hat auf einer Bus-<br />
tour von Freiburg an den Garda-<br />
see den Fahrer mit seinem Spa-<br />
zierstock blutiggeschlagen, weil<br />
ihm dessen „unnötiges Ge-<br />
labere“ missfiel. Zuvor hatte der<br />
Bus Stunden im Stau gestanden.<br />
Der 78-Jährige verlor die Nerven<br />
und schlug mit dem Spazierstock<br />
dem Fahrer von hinten mehr-<br />
mals auf den Kopf. Zwei Fahr-<br />
gäste konnten ihn überwältigen.<br />
Der gewalttätige Passagier hatte<br />
Angst, dass die Reisegesellschaft<br />
den Gardasee nicht mehr errei-<br />
chen könnte und alle im Bus<br />
schlafen müssten. (AFP)<br />
unten rechts<br />
Prügel für Busfahrer<br />
Washington/Venice – Die Bedrohung<br />
durch die Öl-Katastrophe im Golf von<br />
Mexiko wurde von den US-Behöden<br />
unterschätzt. Am Wochenende vergrö-<br />
ßerte sich der Ölteppich innerhalb von<br />
nur 24 Stunden um das Dreifache auf<br />
über 10 000 Quadratkilometer. Er be-<br />
wegt sich – angetrieben von heftigen<br />
Winden – weiter landeinwärts. Gleich-<br />
zeitig wächst die Kritik am Vorgehen der<br />
Behörden in der Region: Man habe dem<br />
Ölkonzern BP zu lange das Heft des<br />
Handelns überlassen und deshalb das<br />
wahre Ausmaß der Bedrohung zu spät<br />
erkannt.<br />
Mittlerweile gerät auch US-Präsident<br />
Barack Obama wegen seiner abwarten-<br />
den Haltung in die Kritik. Um dieser zu<br />
begegnen, reiste Obama in die Krisen-<br />
regionen. Er wollte sich persönlich ein<br />
Bild <strong>vom</strong> Ausmaß der Umweltkatastro-<br />
phe machen und sichergehen, dass al-<br />
les zur Bekämpfung getan wird, sagte er.<br />
Kommentar sowie Seiten 2 und 3<br />
Ein Kutter passiert die<br />
Ölsperre: Blick auf den sich<br />
ausbreitenden Ölteppich im<br />
Golf von Mexiko. BILD: AFP<br />
Die unterschätzte Katastrophe<br />
➤ Ölteppich weit größer als zunächst angenommen<br />
➤ Kritik am Krisenmanagement der US-Behörden<br />
➤ US-Präsident Obama reist in die Unglücksregion<br />
Ölverschmiert: Ein Pelikan wird von Helfern im US-Bundes-<br />
staat Louisiana aufgepäppelt. BILD: DPA<br />
Ende der Strandidylle: Der Ölteppich<br />
hat das Ufer erreicht. BILD: AFP<br />
Ölsperren sollen noch größere<br />
Schäden verhindern. BILD: AFP<br />
Athen (dpa) Die Griechen müssen ei-<br />
nen harten Sparkurs mittragen. Bis 2013<br />
will die Athener Regierung im Haushalt<br />
30 Milliarden Euro sparen. Darauf ver-<br />
ständigte sie sich mit dem Internatio-<br />
nalen Währungsfonds (IWF), der EU-<br />
Kommission und der Europäischen<br />
Zentralbank (EZB), um von ihnen Milli-<br />
arden-Hilfen zur Abwendung eines<br />
Staatsbankrotts zu erhalten. Wie der<br />
griechische Finanzminister Giorgos Pa-<br />
pakonstantinou erläuterte, soll das<br />
Haushaltsdefizit bis 2014 von derzeit<br />
13,6 auf drei Prozent reduziert werden.<br />
Für die Griechen bedeutet das weitere<br />
Steuererhöhungen, drastische Gehalts-<br />
kürzungen und eine spätere Rente.<br />
Papakonstantinou sagte, alle Ge-<br />
haltszuschüsse und Sondervergütun-<br />
gen für Staatsbedienstete würden um<br />
acht Prozent gekürzt. In Griechenland<br />
machen – anders als in den meisten an-<br />
deren EU-Staaten – die unzähligen Zu-<br />
schüsse und Sondervergütungen bis zu<br />
80 Prozent des Monatseinkommens der<br />
Staatsbediensteten aus. Diese Zu-<br />
schüsse waren aber bereits im März ge-<br />
kürzt worden. Nach Schätzungen von<br />
Finanzexperten und Steuerberatern<br />
beträgt die Lohnkürzung deshalb im<br />
Durchschnitt mindestens zehn Pro-<br />
zent. Außerdem fallen Weihnachtsgeld<br />
und 14. Monatsgehalt (ein halber Lohn<br />
zu Ostern und ein halber Lohn als Ur-<br />
laubsgeld) weg. Alle, die brutto maxi-<br />
mal 3000 Euro verdienen, bekommen<br />
aber pauschal 500 Euro zu Weihnach-<br />
ten, 250 zu Ostern und 250 für den Ur-<br />
laub. Auf Renten von mehr als 2500 Eu-<br />
ro gibt es kein 13. und 14. Monatsgehalt<br />
mehr. Der Präsident der Gewerkschaft<br />
der Staatsbediensteten, Spyros Papa-<br />
spyrou, rechnete die Verluste auf etwa<br />
30 Prozent des bisherigen Jahresein-<br />
kommens der <strong>vom</strong> Staat abhängigen<br />
Arbeitnehmer hoch. Der Präsident der<br />
oppositionellen konservativen Partei<br />
Nea Dimokratia (ND), Antonis Sama-<br />
ras, warnte davor, dass die Maßnahmen<br />
die Wirtschaft abwürgen: „Wir gehen in<br />
einen Teufelskreis der Depression der<br />
Wirtschaft hinein.“<br />
Leitartikel und Seite 5<br />
Schmerzhafter Sparkurs<br />
Griechenlands Staatsbedienstete<br />
müssen sich auf Gehaltsverluste<br />
von bis zu einem Drittel des Jah-<br />
reseinkommens einstellen<br />
Berlin (AFP) Die Krawalle am Rand der<br />
Mai-Demonstrationen der linksauto-<br />
nomen Szene in Hamburg und Berlin<br />
sind schwächer ausgefallen als erwar-<br />
tet. Berlins Innensenator Körting be-<br />
zeichnete den Verlauf der Ausschrei-<br />
tungen in Berlin als „Erfolg“ für die Poli-<br />
zei. Einen Zug von Rechtsextremen<br />
durch den Norden der Hauptstadt hat-<br />
ten zuvor zahlreiche friedliche Gegen-<br />
demonstranten weitgehend verhin-<br />
dert. Nach Demonstrationen zum „Re-<br />
volutionären 1. Mai“ in Berlin und<br />
Hamburg lieferten sich Linksautonome<br />
Auseinandersetzungen mit der Polizei.<br />
In beiden Städten warfen Randalierer<br />
nach Polizeiangaben mit Steinen und<br />
Flaschen auf Beamte, im Laufe der<br />
Nacht beruhigte sich die Lage aber wie-<br />
der. In Berlin wurden 98 Polizisten ver-<br />
letzt, davon einer schwer, in Hamburg<br />
gab es 16 Verletzte bei Polizei und Feuer-<br />
wehr. Es gab insgesamt 487 Festnah-<br />
men. Ein in Berlin durch einen stump-<br />
fen Gegenstand am Hals schwer ver-<br />
letzter Beamter musste ins Kranken-<br />
haus gebracht werden.<br />
Kommentar und Seite 4<br />
Weniger Krawalle<br />
als befürchtet<br />
VON FRIEDEMANN DIEDERICHS<br />
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