Ausgabe vom 06.03.2013 - Gemeinde Vöhrenbach
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4 6. März 2013 Aus Gütenbach<br />
Bregtalkurier Nr. 10<br />
Termine<br />
GÜTENBACH<br />
■ Rentner: Alle Rentner treffen sich am<br />
Mittwoch, 13. März.<br />
■ Bilder: Die Bilder von der Gütenbacher<br />
Fasnet sind ab sofort bis zum 22. März beim<br />
Frischemarkt Volk ausgestellt, können dort<br />
besichtigt und bestellt werden. Außerdem ist<br />
die DVD des Bunten Abends dort erhältlich.<br />
■ Schwarzwaldverein: Mitgliederversammlung<br />
am Freitag, 8. März, um 20 Uhr im<br />
Gasthaus Maierhof. Zuvor wird um 18 Uhr der<br />
Helferplan 2013 erstellt. Alle Interessierten<br />
sind dazu eingeladen. Nur wenn es gelingt das<br />
Helferteam aufzustocken, kann die Hintereck<br />
wie bisher <strong>vom</strong> Gütenbacher Schwarzwaldverein<br />
weiter betrieben werden.<br />
Am 13. März<br />
Anmeldung der<br />
Schulanfänger<br />
Gütenbach – Die Anmeldung der<br />
Schulanfänger erfolgt am Mittwoch,<br />
13. März, von 8.15 bis 10 Uhr im Rektorat<br />
der Grund- und Hauptschule.<br />
Schulpflichtig werden alle Kinder, die<br />
bis zum 30. September 2013 das sechste<br />
Lebensjahr vollenden.<br />
Reger Andrang herrschte am Samstag<br />
bei Skilift am Bühlberg. Ab 18<br />
Uhr wurden die Flutlichter angeschaltet,<br />
bis Mitternacht blieb der<br />
Lift für die zahlreichen Skifahrer geöffnet.<br />
Die selbst gebaute Schneebar<br />
lud währenddessen zur Après-<br />
Ski-Party ein. Hier konnte man sich<br />
bei einem Glühwein wärmen, flotte<br />
Musik sorgte für Partystimmung.<br />
Der Skiclub um den Vorsitzenden<br />
Jürgen Emmler freute sich über die<br />
zahlreichen Gäste. Und wer beim<br />
Flutlichtfahren in Gütenbach mal<br />
nicht auf den Skiern stand, verweilte<br />
sich an der Schneebar.<br />
Bild: Eschle<br />
Schönwalds neugewählter Bürgermeister stellt sich beim Amtskollegen in Gütenbach vor<br />
Windkraft ist ein<br />
wichtiges Thema<br />
Bürgermeister Rolf Breisacher (rechts) freut sich über den ersten Besuch von Christian Wörpel, dem neuen Bürgermeister<br />
von Schönwald. Bild: <strong>Gemeinde</strong><br />
Um die Zusammenarbeit in der<br />
Region zu verbessern traf sich der<br />
neu gewählte Bürgermeister<br />
Schönwalds, Christian Wörpel,<br />
mit seinem Amtskollegen aus Gütenbach.<br />
Gütenbach – Bürgermeister Rolf<br />
Breisacher hatte Wörpel bereits am<br />
Rande der Amtseinsetzungsfeier nach<br />
Gütenbach eingeladen und einige<br />
Themen vorbereitet, welche beide<br />
Kommunen betreffen. So kam etwa<br />
die Windkraft zur Sprache, welche in<br />
Schönwald vor allem unter dem<br />
Aspekt des dort sehr bedeutenden<br />
Tourismus eher kritisch gesehen wird,<br />
während in Gütenbach bereits fünf<br />
Anlagen vorhanden sind. Die beiden<br />
Schultes waren sich einig, dass der<br />
Schwarzwald nicht nagelbrettartig mit<br />
Anlagen zugestellt werden soll, sondern<br />
dass eine Bündelung in einzelnen<br />
Bereichen besser ist. Allerdings könne<br />
es auch keinen Ausstieg aus der Atomenergie<br />
geben, ohne alternativen<br />
Energien substanziell Raum zu verschaffen.<br />
Für Schönwald ist daher eine<br />
konstruktive Abstimmung mit der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Furtwangen-<br />
Gütenbach in diesem Punkt wichtig.<br />
Dieses Thema sollte nicht zu kleinräumig<br />
angegangen werden, da die modernen<br />
Windkraftanlagen über ganz<br />
andere Ausmaße und eine daraus sich<br />
ergebende Sichtbarkeit verfügen, als<br />
die im Schwarzwald üblicherweise<br />
vorhandenen Windräder älteren Stils.<br />
Aus diesem Zusammenhang heraus<br />
ergab sich das Thema Tourismus als<br />
weiteres verbindendes Element. Gerade<br />
der Tagestourismus soll in beiden<br />
Kommunen intensiviert werden, während<br />
Schönwald bei den Übernachtungszahlen<br />
freilich in einer anderen<br />
Größenordnung unterwegs ist als Gütenbach,<br />
das nur über wenige Beherbergungsbetriebe<br />
und Gästebetten<br />
verfügt.<br />
Das Betreute Wohnen hat zwar nach<br />
der aktuellen Beschlusslage des Gütenbacher<br />
<strong>Gemeinde</strong>rats nicht oberste<br />
Priorität, Bürgermeister Breisacher<br />
möchte dieses Thema jedoch weiter<br />
beobachten. In diesem Zusammenhang<br />
interessierte ihn der entsprechende<br />
Sachstand in Schönwald, welches<br />
ja ebenso wie Schonach Interesse<br />
bekundet hat, an einem entsprechenden<br />
LEADER-Modellprojekt teilzunehmen.<br />
Beim Betreuten Wohnen<br />
hängt jedoch vieles auch davon ab, ob<br />
Das Schadstoffmobil fährt <strong>vom</strong> 6. bis 23. März 71 Sammelstellen an<br />
Schadstoffsammlung für Privathaushalte<br />
Die erste von zwei Schadstoffsammlungen<br />
für private Haushalte<br />
findet <strong>vom</strong> 6. bis 23. März<br />
statt. Insgesamt fährt das Schadstoffmobil<br />
71 Sammelstellen in<br />
den <strong>Gemeinde</strong>n an. Im Gegenzug<br />
für die entfallende Tour im Sommer<br />
wird von April bis einschließlich<br />
November das Schadstoffmobil<br />
jeden Freitag in der Zeit von 15<br />
bis 17.30 Uhr auf der Kompostanlage<br />
in Hüfingen stationiert.<br />
Schwarzwald-Baar-Kreis – Welche<br />
Schadstoffe konkret abgegeben werden<br />
können, sowie die Termine und<br />
Uhrzeiten für die einzelnen Standorte<br />
der mobilen Sammlung sind im Abfallkompass<br />
sowie in den Abfallkalendern<br />
des Landkreises und im Internet<br />
unter http://www.abfall.Lrasbk.de zu<br />
finden.<br />
Was gehört alles zur Schadstoffsammlung?<br />
Angenommen werden ausschließlich<br />
Schadstoffe aus privaten<br />
Haushalten wie Batterien, Pflanzenschutz-<br />
und Schädlingsbekämpfungsmittel<br />
sowie flüssige Farben und Lacke.<br />
Leim- und Klebemittel, Lösungsund<br />
Reinigungsmittel, Säuren, Laugen,<br />
Holzschutz- und Abbeizmittel,<br />
Chemikalien, Spraydosen, Bauschaumdosen,<br />
Haushaltsreiniger und<br />
Feuerlöscher können auch abgegeben<br />
werden. Kurzum also alle umweltgefährdenden,<br />
krankheitserregenden<br />
und brennbaren Stoffe. Solche Abfälle<br />
gehören weder in den Hausmüll, noch<br />
in das Abwasser oder gar in die freie<br />
Natur. Altmedikamente gehören in die<br />
Restmülltonne – sicher verpackt, damit<br />
sie nicht in falsche Hände gelangen<br />
können. Auch feste Farb- und<br />
Lackreste können umweltgerecht und<br />
kostengünstig als Restmüll entsorgt<br />
werden, wenn sie komplett ausgehärtet<br />
sind. Ausgediente Haushaltsbatterien<br />
können direkt bei den Verkaufsstellen<br />
für Haushaltsbatterien kostenlos<br />
abgegeben werden. Sie werden<br />
aber auch bei den Wertstoffhöfen und<br />
Recyclingzentren und bei der mobilen<br />
Schadstoffsammlung angenommen.<br />
Ausgediente Autobatterien können<br />
ebenfalls direkt beim Handel abgegeben<br />
werden, beim Kauf einer neuen<br />
Starterbatterie sogar kostenlos. Wer<br />
eine Autobatterie ohne Rückgabe einer<br />
Altbatterie kauft, muss Pfand zahlen.<br />
Altöle werden nicht angenommen!<br />
Alle Verkaufsstellen für Motorenöl<br />
sind verpflichtet, beim Kauf die<br />
gleiche Menge verbrauchten Öls zurückzunehmen.<br />
Wer noch Restbestände<br />
an Öl hat, die nicht im Handel gegen<br />
neues Öl „getauscht“ werden kön-<br />
nen, muss diese bei einer privaten Entsorgungsfirma<br />
gegen Entgelt entsorgen.<br />
Für die Schadstoffsammlung besteht<br />
eine Mengenbegrenzung von 20 kg<br />
bzw. 20 Liter je privatem Haushalt.<br />
Darüber hinaus werden noch maximal<br />
zwei Autobatterien, zehn Leuchtstoffröhren<br />
bzw. Energiesparlampen und<br />
zwei Feuerlöscher angenommen.<br />
Die Sonderabfälle müssen aus Sicherheitsgründen<br />
dem Personal persönlich<br />
am Sammelfahrzeug übergeben werden.<br />
Das Abstellen von Schadstoffen<br />
an der Sammelstelle ist verboten,<br />
denn es gefährdet nicht nur die Umwelt,<br />
sondern insbesondere auch Kinder,<br />
die aus Neugier gerne abgestellte<br />
Behälter untersuchen.<br />
Soweit möglich, sollten die Schadstoffe<br />
in ihrer ursprünglichen Verpackung<br />
abgegeben werden. Ansonsten Behälter<br />
beschriftet, gut verschlossen und<br />
von außen sauber abgeben.<br />
Chemische Reste dürfen nie zusammengeschüttet<br />
werden, da es zu gefährlichen<br />
Reaktionen kommen kann!<br />
Info:<br />
Weitere Auskünfte sind über das<br />
Info-Telefon des Abfallwirtschaftsamtes<br />
07721/913-7555 erhältlich.<br />
geeignete Immobilien vorhanden sind<br />
und Investoren beziehungsweise potentielle<br />
Betreiber ins Boot geholt werden<br />
können. Der demografische Wandel<br />
betrifft beide eher kleinen<br />
Schwarzwald-<strong>Gemeinde</strong>n gleichermaßen,<br />
weshalb über Kooperationen<br />
jedweder Art offen nachgedacht werden<br />
soll, auch wenn man nicht direkter<br />
Angrenzer ist.<br />
Ein erstes Projekt könnte ein gemeinsam<br />
zu entwickelndes Immobilienportal<br />
sein. Darin sollen zum Verkauf<br />
bereitstehende Grundstücke oder<br />
Häuser ebenso abgerufen werden können,<br />
wie Baulücken oder leerstehende<br />
Wohnungen. Alle Infos sollen quasi<br />
„aus einer Hand“ kommen. Damit soll<br />
auch aktiv versucht werden, der Innenentwicklung<br />
vor der Ausweisung<br />
neuer Baugebiete Vorrang einzuräumen.<br />
Nach Auffassung beider Rathauschefs<br />
mache es nämlich wenig<br />
Sinn, neue Flächen auszuweisen,<br />
wenn gleichzeitig die Innenbereiche<br />
verwaisen würden. Um die Ortsmitten<br />
neu und besser zu gestalten haben<br />
Schönwald als auch Gütenbach Anträge<br />
auf Aufnahme in das Landessanierungsprogramm<br />
abgegeben und hoffen<br />
nun auf entsprechenden Zuschlag.<br />
Für jedes ab 1992 geborene Kind werden<br />
drei Jahre Kindererziehung angerechnet,<br />
für Geburten davor ein Jahr.<br />
Diese Kindererziehungszeit erhöht die<br />
spätere Rente um rund 28 Euro pro<br />
Jahr – 84 Euro für drei Jahre.<br />
Die Kindererziehungszeit wird im<br />
Rentenkonto des Elternteils gutgeschrieben,<br />
der das Kind überwiegend<br />
erzogen hat. Erziehen Mutter und Vater<br />
das Kind gemeinsam, erhält grundsätzlich<br />
die Mutter die Zeit. Soll der<br />
Vater die Kindererziehungszeit erhalten<br />
– zum Beispiel wenn er Elternzeit<br />
in Anspruch nimmt – müssen die Eltern<br />
eine gemeinsame Erklärung bei<br />
der Rentenversicherung zur Zuordnung<br />
der Monate abgeben. Diese gilt<br />
Jedermannslauf<br />
Ideale<br />
Bedingungen<br />
Der diesjährige alpine Jedermannslauf<br />
fand für den Ski-Club<br />
Gütenbach unter idealen Bedingungen<br />
statt. Dank des guten<br />
Wetters kamen auch viele Zuschauer,<br />
für deren Bewirtung bestens<br />
gesorgt war.<br />
Gütenbach – Insgesamt hatten sich<br />
57 Teilnehmer angemeldet, die sich in<br />
zwei Durchgängen im Riesenslalom in<br />
den verschiedensten Klassen messen<br />
konnten. Für die Jüngsten wurde eine<br />
verkürzte Strecke aufgebaut. Erfreulich<br />
war wieder, dass die Jüngsten den<br />
größten Teilnehmerkreis bildeten. Im<br />
Kampf um die Podestplätze konnten<br />
sich in der Bambiniklasse (männlich)<br />
Philipp Fischer, Schüler 1 (weiblich)<br />
Hannah Faller, (männlich) Lucas Fischer,<br />
Schüler 2 (weiblich) Pia Schartel,<br />
(männlich) Robin Nitz, Schüler 3<br />
(weiblich) Madlen Emmler, in der Jugend<br />
(weiblich) Marina Hug, (männlich)<br />
Dominik Emmler, bei den Damen<br />
Silke Faller, Herren Michael Löffler,<br />
Damen AK Marianne Emmler und<br />
Herren AK Toni Schartel durchsetzten.<br />
Die Tagesbestzeit fuhren Marina Hug<br />
und Michael Löffler heraus. Teilnehmer<br />
und Zuschauer hielten auch nach<br />
dem Rennen durch und unterstützen<br />
die Siegerehrung und das gesellige Zusammensein<br />
an der Skihütte bis spät<br />
in die Nacht hinein.<br />
Der alpine Jedermannslauf fand unter<br />
idealen Bedingungen statt.<br />
Die Deutsche Rentenversicherung gibt bekannt<br />
Erziehungszeit auch für Väter<br />
Die ersten drei Jahre nach der Geburt<br />
eines Kindes werden in der<br />
gesetzlichen Rentenversicherung<br />
mit einer Pflichtbeitragszeit<br />
berücksichtigt. Diese Kindererziehungszeit<br />
kann entweder die<br />
Mutter oder der Vater für ihre oder<br />
seine spätere Rente gutgeschrieben<br />
bekommen. Wenn der Vater<br />
die Zeit erhalten soll, müssen die<br />
Eltern gleich nach der Geburt des<br />
Kindes tätig werden. Darauf weist<br />
die Deutsche Rentenversicherung<br />
Baden-Württemberg hin.<br />
nur für ganze Monate in die Zukunft<br />
und rückwirkend höchstens für zwei<br />
Monate.<br />
Mehr Informationen zu den Kindererziehungszeiten<br />
enthalten die Broschüren<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
„Kindererziehung: Ihr Plus für<br />
die Rente“ und „Rente: Jeder Monat<br />
zählt“. Diese können telefonisch unter<br />
07721/ 99150 oder per E-Mail: regio.vs@drv-bw.de<br />
angefordert werden.<br />
Im Internet unter www.deutscherentenversicherung-bw.de<br />
stehen sie<br />
ebenfalls als PDF-Download zur Verfügung.<br />
Info:<br />
Weitere Auskünfte zu den Themen<br />
Rente, Rehabilitation und Altersvorsorge<br />
gibt es bei der Deutschen<br />
Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />
im Regionalzentrum Villingen-Schwenningen<br />
unter Telefon<br />
07721/99150<br />
sowie bei den ehrenamtlich tätigen<br />
Versichertenberaterinnen und<br />
-beratern im ganzen Land, über das<br />
kostenlose Servicetelefon unter<br />
0800 100048024 und im Internet<br />
unter<br />
www.deutsche-rentenversicherungbw.de.