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Integriertes Entwicklungskonzept Völklingen - Stadt Völklingen

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8 Bevölkerungs- und Sozialstruktur<br />

letzten sechs Jahre ist in erster Linie auf eine Zunahme der Zuzüge<br />

zurückzuführen, während das Geburtendefizit sich bei rund 180 pro<br />

Jahr stabilisiert hat. Das leichte Wanderungsplus in den Jahren 2008,<br />

2010 und 2011 konnte den negativen Trend der natürlichen Bevölkerungsentwicklung<br />

jedoch nicht vollständig ausgleichen (siehe<br />

Abbildung 3).<br />

Abbildung 3: Bevölkerungsbewegungen<br />

Veränderung der Einwohnerzahl (Saldo)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

-100<br />

-200<br />

-300<br />

-400<br />

-500<br />

-600<br />

-700<br />

81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11<br />

Jahr<br />

Wanderungssaldo<br />

Saldo nat. Bev.-bew.<br />

Saldo insgesamt<br />

Grafik: eigene Darstellung, Datenquelle: Statistisches Amt Saarland und eigene Berechnungen<br />

Die Geburtenrate in Völklingen lag im Beobachtungszeitraum seit der<br />

letzten Fortschreibung (2007 - 2011) - wie schon in den Jahren davor<br />

- mit durchschnittlich 8,3 Geburten je 1.000 Einwohner und Jahr über<br />

der des Regionalverbandes (7,3) und des Saarlandes insgesamt<br />

(6,9). Dennoch ist sie gegenüber 2005 und den Jahren davor leicht<br />

gesunken. Die absoluten Geburtenzahlen lagen mit durchschnittlich<br />

331 Geburten pro Jahr zwischen 2007 und 2011 deutlich unter dem<br />

Schnitt von 1996 bis 2005 (398).<br />

Die Einwohnerentwicklung der <strong>Stadt</strong>teile verlief in der Vergangenheit<br />

recht unterschiedlich. Dieser Trend setzte sich im Beobachtungszeitraum<br />

2005 - 2010 fort: Der <strong>Stadt</strong>teil Wehrden verlor mit 4,1 % deutlich<br />

mehr Einwohner als im gesamtstädtischen Mittel (-2,6 %), der<br />

<strong>Stadt</strong>teil <strong>Stadt</strong>mitte hatte hingegen mit 1,3 % nur halb so hohe Verluste.<br />

Die stärksten Bevölkerungsverluste musste Fenne hinnehmen<br />

(- 11,2 %); Fürstenhausen konnte hingegen nach dem Abklingen der<br />

bergbaubedingten Schäden wieder Bevölkerungszuwächse verzeichnen<br />

(+ 0,7 %, siehe Abbildung 4).<br />

Geburtenrate<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

der <strong>Stadt</strong>teile

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