auf das Jahr 2001 - Waldegg
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Seit Samstag, den 10. März <strong>2001</strong><br />
heisst der Schnuggebock seine<br />
Gäste willkommen. Wir freuen<br />
uns! Und, ehrlich gesagt, die<br />
Gäste geniessen unser neues Erlebnisrestaurant<br />
<strong>auf</strong> der <strong>Waldegg</strong><br />
auch.<br />
Mit seinem Bau wollten wir etwas<br />
absolut Unverwechselbares<br />
und durch und durch Appen-<br />
zellisches schaffen. Auch der<br />
Name sollte einzigartig sein.<br />
Zeit 12 <strong>Jahr</strong>en züchten wir<br />
Heidschnucken, die unsere<br />
Lieblingstiere geworden sind.<br />
Dazu gehört natürlich auch ein<br />
mächtig gehörnter Bock. So<br />
stand der Name bald fest:<br />
SCHNUGGEBOCK.<br />
Treten Sie durch <strong>das</strong> Tenntor<br />
ein <strong>auf</strong> die Vorbrücke mit Sicht<br />
<strong>auf</strong> Heustock und Stall, wo sich<br />
einmal ein Chälbli, einmal eine<br />
Fäärli-Sau tummelt. Die übrigen<br />
Räume sind der Restauration<br />
vorbehalten:<br />
In der alten Bauernküche, im<br />
Schloff sowie in der Mägdeund<br />
Knechtekammer unter<br />
dem Giebel werden die Gäste<br />
mit einfachen Gerichten aus<br />
Grossmutters Küche verwöhnt<br />
– in rustikalem Email-Geschirr<br />
wie in guten alten Tagen. Zu essen<br />
gibt es "nur", was zur jeweiligen<br />
<strong>Jahr</strong>eszeit wächst. Suppe<br />
und Salat werden in grossen<br />
Schüsseln gereicht, <strong>das</strong> Fleisch<br />
stammt von Bauern aus der Region.<br />
Der Flaschenwein muss<br />
im Keller selbst geholt werden.<br />
Dafür gibt’s ein Glas Most gra-<br />
tis. Coca Cola ist im neuen<br />
Schnuggebock ebenso verpönt<br />
wie die Benutzung von Handys.<br />
Für kulinarische Höhenflüge<br />
empfiehlt sich nach wie vor der<br />
Mutterbetrieb: Das Restaurant<br />
<strong>Waldegg</strong> bleibt der klassischen<br />
Gastronomie verbunden, bleibt,<br />
wie es immer war.<br />
In einer kleinen Alpkäserei<br />
wird Frischkäse hergestellt. Im<br />
"Manne-WC" erleichtert man<br />
sich an einer (durch Glas abgedeckten)<br />
Scheiterbeige; die<br />
Frauen finden ihr Plumps-Klo<br />
in der Waschküche.<br />
Wir sind stolz <strong>auf</strong> die gelungene<br />
Erweiterung, die innert <strong>Jahr</strong>esfrist<br />
von hochqualifizierten<br />
Handwerkern aus der Region<br />
realisiert worden ist. Wir meinen,<br />
<strong>das</strong>s man nicht allzu weit<br />
suchen muss, um den Gästen<br />
etwas Besonderes zu bieten.<br />
Gerne besinnen wir uns <strong>auf</strong> <strong>das</strong><br />
lebendige Brauchtum. Im Zeitalter<br />
des Computers und der<br />
Schnelllebigkeit sehnen wir uns<br />
doch wieder nach Gemütlichkeit,<br />
Heimeligem und Familiärem:<br />
Erleben Sie bei uns, was ”Chönd<br />
zonis” bedeuten kann.<br />
Familie Kläus und Anita Dörig