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Nockalm Quintett Dramatischer Club Regenstauf - Markt Donaustauf

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Der MARKT REGENSTAUF trauert um<br />

Aufruf zur Sammlung des Volksbundes<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.<br />

Sehr geehrte Bürger von <strong>Regenstauf</strong>,<br />

vom 22.10. - 05.11.2010 findet die diesjährige Haus- und Straßensammlung<br />

des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.<br />

statt.<br />

Der Erlös der Sammlung dient der Pflege und Instandsetzung der 827<br />

deutschen Soldatenfriedhöfe in 45 Ländern der Erde. Davon liegen 450<br />

Anlagen in Osteuropa. In den Staaten des einstigen Ostblocks starben<br />

während des Zweiten Weltkrieges etwa 3 Millionen Deutsche Soldaten.<br />

Seit 1990 kann der Volksbund auch dort Friedhöfe anlegen und betreuen.<br />

Jahr für Jahr werden dort neue Friedhöfe gebaut. Insgesamt sind<br />

21 Sammelfriedhöfe seit 1990 im Osten neu angelegt worden.<br />

Der Schwerpunkt der Arbeiten des Volksbundes liegt weiterhin im<br />

Osten Europas. Im Oktober 2009 begannen die Bauarbeiten für die<br />

Kriegsgräberstätte Eger (Cheb) in Tschechien. 600 Grabkreuze wurden<br />

aufgestellt. Er kostete 1,5 Millionen Euro. Die Einweihung erfolgte am<br />

11. September 2010.<br />

Ebenso konnte ein Friedhof in Besedino nahe der russischen Stadt<br />

Kursk mit Hilfe der heimischen Bevölkerung angelegt werden. Dort<br />

tobte eine der gewaltigsten Panzerschlachten des Zweiten Weltkrieges.<br />

Tote aus den Regionen Tula, Orel, Woronesch, Belgorod und Kursk<br />

wurden dort eingebettet. Bisher sind es über 21.000 Gefallene.<br />

40.000 könnten es werden. Die Namen von 19.000 Gefallenen wurden<br />

bisher auf Granitstein verewigt.<br />

Allein vom <strong>Markt</strong> <strong>Regenstauf</strong> sind über 816 Männer in den Weltkriegen<br />

gefallen. Viele davon sind immer noch vermisst.<br />

Das Suchen, Anlegen und Pflegen kostet viel Geld. Der <strong>Markt</strong> <strong>Regenstauf</strong><br />

unterstützt daher die Sammlung. Helfen Sie mit, indem Sie<br />

eine Spende für den Volksbund geben. Sie ist die finanzielle Grundlage<br />

für die Friedensarbeit des Volksbundes.<br />

Die Sammler haben eine offizielle Sammlerliste, die als Ausweis gilt<br />

oder bei Sammelbüchsen einen Sammlerausweis. Spendenquittungen<br />

können selbstverständlich erstellt werden.<br />

Wir suchen noch freiwillige, die die Sammlung mit unterstützen. Bei<br />

Interesse und Fragen wenden Sie sich an Fred Wiegand, Tel. 0170<br />

3253387 oder www.Volksbund.de.<br />

Siegfried Böhringer<br />

1. Bürgermeister<br />

Berichte aus den Sitzungen<br />

Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung<br />

des <strong>Markt</strong>gemeinderates vom 22. Juni 2010<br />

Den Vorsitz führte 1. Bürgermeister Siegfried Böhringer.<br />

Aufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes für<br />

das Sondergebiet „Hasler Zell“ in Diesenbach/<strong>Regenstauf</strong> mit<br />

gleich zeitig 6. Änderung des Flächennutzungsplanes des <strong>Markt</strong>es<br />

<strong>Regenstauf</strong><br />

- Beschlussfassung über das Ergebnis der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

und Beteiligung der Behörden nach § 3 Abs. 1 und § 4<br />

Abs. 1 BauGB<br />

- Billigungs- und Auslegungsbeschluss nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />

Nachruf<br />

Herrn Johann Schmalzl<br />

Der Verstorbene war vom 01.05.1956 bis 30.04.1972 Mitglied des Gemeinderates in Steinsberg.<br />

Herr Schmalzl hat seine kommunalpolitische Tätigkeit mit Engagement und großer Verantwortung wahrgenommen.<br />

Hierfür gebührt ihm unser Dank.<br />

Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

MARKT REGENSTAUF MARKTGEMEINDERAT<br />

Böhringer, 1. Bürgermeister REGENSTAUF<br />

4<br />

1. Verfahrensstand des Aufstellungsverfahrens<br />

Der Vorsitzende berichtet, dass der <strong>Markt</strong>gemeinderat in seiner<br />

Sitzung vom 09.02.2010 den Vorentwurf zur Aufstellung des Bebauungs-<br />

und Grünordnungsplanes für das Sondergebiet „Hasler<br />

Zell“ in <strong>Regenstauf</strong>/Diesenbach mit gleichzeitig 6. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes des <strong>Markt</strong>es <strong>Regenstauf</strong> gebilligt habe. Der<br />

Beschluss zur Einleitung des Aufstellungsverfahrens und die Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

sei im amtlichen Mitteilungsblatt des <strong>Markt</strong>es<br />

<strong>Regenstauf</strong> vom 26.06.2010 ortsüblich bekannt gemacht worden.<br />

Der Satzungsentwurf und die Planentwürfe zum Flächennutzungsplan<br />

seien daraufhin in der Zeit vom 08.03.2010 bis 09.04.2010 der frühzeitigen<br />

Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB unterzogen<br />

worden. Im gleichen Zeitraum seien die Behörden und sonstigen<br />

Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB an der Planung<br />

beteiligt und um Stellungnahme gebeten worden.<br />

2. Ergebnis des bei der Regierung der Oberpfalz durchgeführten<br />

Raumordnungsverfahrens<br />

Der Vorsitzende berichtet weiterhin, dass parallel zur Behördenbeteiligung<br />

die Regierung der Oberpfalz als Höhere Landesplanungsbehörde<br />

ein Raumordnungsverfahren durchgeführt habe. Dieses<br />

habe mit der landesplanerischen Beurteilung vom 31.05. 2010 abgeschlossen.<br />

Raumordnerische Gesamtabwägung<br />

Der Vorsitzende führt aus, dass der landesplanerisch überprüfte<br />

Bebauungsplan für das Sondergebiet „Hasler Zell“ Bestandteil einer<br />

umfassenderen Planung für den südlichen Bereich des Ortsteiles<br />

Diesenbach sei. Entlang der Diesenbacher Straße sollten Wohn-,<br />

Gewerbe- und Sondergebietsflächen ausgewiesen werden. Schwerpunkt<br />

dieser Entwicklung - allein im Bezug auf die beplante Fläche - sei<br />

das Sondergebiet für den Bau- und Gartenmarkt mit ergänzenden<br />

Fachmärkten.<br />

Auf der Grundlage der einschlägigen Erfordernisse der Raumordnung,<br />

der Stellungnahmen der im Verfahren Beteiligten und der Bewertung<br />

der berührten überfachlichen und fachlichen Belange würden sich<br />

aus Sicht der Landesplanung für die Gesamtabwägung folgende<br />

Gesichtspunkte ergeben:<br />

Unter überörtlichen Gesichtspunkten trage das Vorhaben dazu bei,<br />

das mögliche Mittelzentrum <strong>Regenstauf</strong> in seiner Funktion als Wirtschafts-<br />

und Versorgungszentrum für seinen Verflechtungsbereich<br />

zu stärken. Hierzu trage insbesondere der geplante Bau- und Gartenmarkt<br />

bei, da ein vergleichbares Angebot in <strong>Regenstauf</strong> nach der<br />

Aufgabe entsprechender Anbieter zurzeit praktisch nicht vorhanden<br />

sei. Mit der Planung werde somit versucht, eine bestehende Sortimentslücke<br />

im <strong>Markt</strong> <strong>Regenstauf</strong> zu schließen.<br />

Darüber hinaus trage das Vorhaben mit der Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

zur Stärkung der Wirtschaftsstruktur von <strong>Regenstauf</strong> bei.<br />

Damit entspreche das Vorhaben den einschlägigen überfachlichen<br />

Erfordernissen der Raumordnung.<br />

Der Bebauungsplan entspreche in Bezug auf das Einzelhandelsziel<br />

den landesplanerischen Vorgaben. Alle drei Teilkriterien (Zentralörtlichkeit,<br />

städtebauliche Integration und Orientierung am Verflechtungsbereich)<br />

würden von dem Vorhaben - wenn auch in unterschiedlichem<br />

Maße - grundsätzlich erfüllt.<br />

Es ist nicht zu erwarten, dass von dem Vorhaben negative Auswirkungen<br />

auf die zentralen Versorgungsbereiche in <strong>Regenstauf</strong> sowie<br />

in den zentralen Orten des Verflechtungsbereiches zu erwarten seien.<br />

Dies werde durch die vorgenommene Berechnung der Abschöpfungs-

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