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Gesundheits Magazin
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14 VITA | eInfAch leben<br />
Wir wissen, was Krankheit bedeutet und meinen<br />
zu wissen, woran wir erkrankt sind. In der<br />
Regel halten wir uns selbst nicht für die Krankheit<br />
verantwortlich. Wir denken, die Gesundheit ist uns<br />
durch irgendwelche äußeren Umstände genommen<br />
worden. Wir sind so in unser Krankheitsbild vertieft,<br />
dass wir keinen Bezug zu einem gesunden, ganzheitlichen<br />
System haben.<br />
Um gesund zu werden und auch zu bleiben,<br />
gehört unsere eigene, ganz persönliche Auffassung<br />
von Gesundheit.<br />
Wenn wir davon ausgehen, dass zuerst die Gesundheit<br />
vorhanden war, wissen oder wussten wir schon<br />
einmal wie es ist, gesund zu sein. Wir haben es nur<br />
vergessen. Es fehlt uns also die Information, wie es<br />
ist, gesund zu sein.<br />
Doch wer kann uns die verloren gegangene Information<br />
vermitteln? Wer kann uns wieder daran erinnern,<br />
wie es ist, gesund zu sein? Kann das jemand, der die<br />
Krankheit sucht? Oder ist jemand, der die Gesundheit<br />
versteht, dafür besser geeignet?<br />
Wie arbeitet unsere „moderne“ westliche<br />
Medizin?<br />
In der Regel versuchen unsere Ärzte die Erkrankung<br />
zu verstehen. Dabei geht die Medizin einen eigenartigen<br />
Weg, sie denkt „nur“ körperbezogen. Sie vergisst,<br />
dass es um den gesamten Menschen geht, der, wie<br />
wir alle wissen, nicht nur aus dem Körper besteht.<br />
Auch direkt nach der Geburt ist ein Mensch nur dann<br />
ganz gesund, wenn er aus einer liebevollen Verbindung<br />
durch zwei sich liebende Menschen entstanden<br />
ist und die Zeit der embryonalen Entwicklung und<br />
des Gebärens in Freude und Liebe stattfi ndet. Die Information<br />
rund um das neue Leben ist der Ausdruck<br />
von Liebe und Freude. Die Eltern und das Umfeld<br />
vermitteln die Information eines schönen Lebens und<br />
schaffen damit die Grundlage für einen gesunden<br />
Tom Rietdorf<br />
Organismus. Wir sind also auch ab-<br />
hängig von der Information, die uns<br />
umgibt.<br />
Überprüfen Sie für sich, wie ist Ihr<br />
Umfeld? Ist es lebensbejahend oder lebenseinschränkend?<br />
Aus Ihrem Umfeld entsteht letztendlich Ihr