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Ausgabe 13 - wedeMAGAZIN

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Alte Fotos<br />

vom Freibad<br />

gesucht<br />

Mellendorf (r/j). Am 25.<br />

Mai 1963 wurde das Freibad<br />

in Mellendorf eröffnet. In<br />

diesem Sommer jährt sich<br />

das Bestehen also zum 50.<br />

mal. Das Jubiläum soll<br />

ganz im Zeichen der Historie<br />

und den 60ern begangen<br />

werden. Zu diesem Zweck<br />

werden noch dringend alte<br />

Fotoaufnahmen vom Freibad<br />

aus dieser Zeit gesucht.<br />

Wer noch Fotos oder<br />

Negative von den Anfängen<br />

oder gern auch aus den<br />

70ern oder 80ern hat, wird<br />

gebeten, sich im Spaßbad<br />

bei Ingo Haselbacher zu<br />

melden, Telefon 95 94-10<br />

oder Email: ih@sportundfreizeit.net.<br />

Die Bilder sollen<br />

für die Festschrift und<br />

zur Erstellung von Postern<br />

genutzt werden. Über Unterstützung<br />

der Wedemärker<br />

Bürger, die vielleicht<br />

noch den ein oder anderen<br />

Schnappschuss auf dem<br />

Dachboden liegen haben,<br />

würde sich das Festkomitee<br />

der Gemeinde, des Spaßbades<br />

und der DLRG sehr<br />

freuen.<br />

WEDE<br />

Brelingen (fd). Der neue Landwirtschaftsminister<br />

Christian<br />

Meyer besuchte gestern Nachmittag<br />

den Biohof Rotermund-<br />

Hemme, der Hof zeichnet sich<br />

durch mobile Stallhaltung aus.<br />

„Der Minister kann etwas bewirken,<br />

die angestrebte Agrarwende<br />

wird jedoch ein schwieriges Projekt.<br />

Die kurzen Wege, die ge-<br />

Notdiensttelefonnummer<br />

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>13</strong> · 15. Jahrgang · Dienstag, 26. März 20<strong>13</strong><br />

Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Wedemark<br />

Landwirtschaftsminister besuchte Bio-Hof<br />

Verbraucher legen immer mehr Wert auf Herkunft der Lebensmittel<br />

schlossenen Produktionsketten,<br />

dafür zahlt der Kunde immer öfter<br />

gerne etwas mehr“, weiß<br />

Hermann Rotermund-Hemme,<br />

der mit seiner Familie seit 25<br />

Jahren erfolgreich Öko-Landwirtschaft<br />

in Brelingen betreibt.<br />

Die Wedemärker Bürger erfreuen<br />

sich an den gesunden Hühnern,<br />

von denen die Eier neben<br />

Rauchmelderpflicht<br />

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Ökogemüse im Hofladen aber<br />

auch in Lebensmittelmärkten<br />

und auf dem neuen Landmarkt<br />

angeboten werden. „Der ökologische<br />

Landbau ist ein wichtiges<br />

Element der neuen niedersächsischen<br />

Agrarpolitik. Welchen<br />

Stellenwert die besonders tierwohlgerechte<br />

und umweltverträgliche<br />

Wirtschaftsweise für<br />

Ein frohes Osterfest wünschen:<br />

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Pinkvoßhof 19 · Bissendorf<br />

die neue Landesregierung hat,<br />

wird daran deutlich, dass Niedersachsen<br />

mit der Erhöhung<br />

der Umstellungs- und Beibehaltungsprämien<br />

bereits einen<br />

wichtigen Baustein zu mehr Ökolandbau<br />

in Niedersachsen auf<br />

den Weg gebracht hat“, so der<br />

erste Grüne Landwirtschaftsminister<br />

Deutschlands. Im ökologischen<br />

Landbau steht Niedersachsen<br />

im Ranking weit unten.<br />

„Die ökologische Ernährungswirtschaft<br />

Niedersachsens gehört<br />

auf Platz sieben zu den Topp<br />

Silvia und Hermann<br />

Rotermund-Hemme<br />

begrüßten den Landwirtschaftsminister<br />

Christian<br />

Meyer auf ihrem Biohof in<br />

Brelingen (von links).<br />

Foto: P. Fricke-Deppe<br />

sieben in Deutschland“. Schon<br />

im Wahlkampf hatte sich Meyer<br />

für die Stärkung kleiner bäuerlicher<br />

Betriebe starkgemacht und<br />

dafür nicht nur Beifall geerntet.<br />

Ob er sich schlussendlich an der<br />

mächtigen Lobby der Agrarindustrie<br />

die Zähne ausbeißen wird,<br />

bleibt nun abzuwarten. Die Verbraucher<br />

schlagen sich jedoch<br />

mehr und mehr auf die Seite des<br />

Ministers und der kleinen transparenten<br />

bäuerlichen Betriebe.<br />

Meyer will mehr Futterkontrollen,<br />

die Mehrkosten sollen die<br />

Produzenten tragen, nicht etwa<br />

die Verbraucher, wie es in der<br />

Vergangenheit Usus war. Der<br />

„ehemalige Bauernschreck“, wie<br />

Meyer im Vorfeld viele Landwirte<br />

nannten, bestand die „Feuertaufe“<br />

rund um vorgebliche Bio-Eier<br />

und die Affäre rund um vergiftete<br />

Futtermittel. Nach seiner Wahl<br />

zum Minister für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

sind sogar die Lobbyisten<br />

nicht mehr ausschließlich<br />

„auf Krawall gebürstet“. Die<br />

Transparenz vom Acker bis auf<br />

den Teller mit Flächenbindung,<br />

das bedeutet mindestens einen<br />

Teilanbau eigener Futtermittel,<br />

ist ein wichtiger Teil der angestrebten<br />

Agrarwende. 280.000<br />

Euro stehen jetzt für Forschungsvorhaben<br />

zur Verfügung.<br />

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VERANSTALTUNGEN DIENSTAG<br />

26. MÄRZ 20<strong>13</strong><br />

Henning Mankells Stück „Der Chronist der Winde“ wird am 12. April in der Wedemark gezeigt. Foto: Agentur<br />

Auf ein<br />

26. März bis 02. April<br />

Mellendorf<br />

29. Freitag:<br />

Wanderung der NaturFreunde<br />

nach Bad Münder, Start um<br />

8.40 Uhr am Bahnhof Mellendorf.<br />

Anmeldung unter der Telefonnummer<br />

4 05 18.<br />

Elze<br />

01. Montag:<br />

Gästeführung mit Otto<br />

Hemme, „Bauern, Mörder und<br />

illustre Adelige“, 16 Uhr am<br />

Feuerwehrhaus.<br />

Resse<br />

30. Samstag:<br />

Infostand der SPD vor dem<br />

Frischmarkt Pagel, von 9 bis<br />

12 Uhr.<br />

Wort<br />

Tischabendmahl am<br />

Gründonnerstag<br />

Berkhof<br />

29. Freitag:<br />

Karfreitags-Fußballturnier<br />

auf der Feuerwehrwiese in<br />

Berkhof, ab 15 Uhr.<br />

LAN-Party<br />

Helstorf (r/j). Wer zwischen zwölf und<br />

16 Jahre alt ist und Lust hat, an einer<br />

LAN Party teilzunehmen, für den bietet<br />

die Helstorfer Kirchengemeinde die<br />

entsprechende Möglichkeit. Geplant<br />

wird die LAN Party unter Verantwortung<br />

von Volker Zaum, angesprochen<br />

sind alle Jugendlichen, die Lust haben<br />

sich bei Computerspielen in Taktik,<br />

Strategie, Geschick und Teamwork zu<br />

messen. Einige Teilnehmer werden im<br />

Voraus für die Organisation dieses<br />

Events benötigt. Es muss über Technik,<br />

Spiele, Zeitpunkt und einiges mehr<br />

entschieden werden. Die Party wird im<br />

laufenden Jahr 20<strong>13</strong> stattfinden. Wer<br />

Interesse hat, schickt bitte eine Mail bis<br />

spätestens Ende April an LAN-Party-<br />

Helstorf@gmx.de .<br />

Das Kreuz auf dem Tisch. Davor ein<br />

Becher mit Wein. Ein Teller mit Brot.<br />

Viele Teelichter in Gläsern auf den Tischen,<br />

die um den Altar stehen. Ein<br />

vertrautes Bild für Sie? Oder eine verblasste<br />

Erinnerung oder ein unbekanntes Bild?<br />

In der Kar-Woche von Palmsonntag bis Ostern wird in<br />

vielen Kirchengemeinden am Gründonnerstag ein Tischabendmahl<br />

gefeiert. Die Altäre werden wie oben beschrieben<br />

hergerichtet. Mit Brot und Wein. Am Abend des Gründonnerstag<br />

wird zum Gottesdienst eingeladen. Es folgen<br />

die Gottesdienste zu Karfreitag und Ostern. Das Thema<br />

am Donnerstag: die Erinnerung an das letzte Mahl Jesu<br />

mit seinen Jüngern. Die Gemeinde hört die alte Geschichte.<br />

Sie teilt das Brot miteinander und trinkt den Wein aus<br />

gemeinsamem Kelch.<br />

Seltsam, essen und trinken im Gedächtnis eines Sterbens.<br />

Eigentlich bleibt uns der Bissen im Halse stecken,<br />

wenn wir einen Menschen verlieren und wir könnten alle<br />

Lebensfreude, die wir mit dem Wein verbinden, verlieren.<br />

Hier aber will das Mahl stärken und kräftigen zum Leben.<br />

Hier bekommen Menschen wie einst der Prophet Elia von<br />

Gott gesagt: „Steh auf und iss, denn du hast einen weiten<br />

Weg vor dir.“ Ein Engel stärkte ihn. Elia aß und trank und<br />

Diakonin Gunhild Junker<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinden<br />

Bissendorf und Resse<br />

Wedemark (r/j). Am Freitag, 12. April, um 20 Uhr,<br />

gastiert das Theater Osnabrück mit dem Stück „Der<br />

Chronist der Winde“ von Henning Mankell in der Aula<br />

der Mellendorfer Grundschule: Nelio lebt auf der<br />

Straße in einer afrikanischen Großstadt. Er ist zehn<br />

Jahre alt, Anführer eines kleinen Rudels, das jeden<br />

Tag ums Überleben kämpft. Und Nelio ist etwas Besonderes:<br />

Aufmerksam sucht er für sich und seine<br />

Freunde nach einem Sinn in ihrer unwirtlichen Welt.<br />

Beim Versuch, dem kranken Alfredo Bomba seinen<br />

letzten Wunsch zu erfüllen, schleichen sich die Kinder<br />

in ein Theater – und Nelio wird von einer verirrten<br />

Kugel erwischt. Seine Geschichte neigt sich ihrem<br />

Ende zu, doch die Gaukler José, Antonio und<br />

Maria, die den angeschossenen Jungen finden, werden<br />

sie weiter erzählen. Denn diese Geschichte lässt<br />

niemanden so leicht wieder los. Der Erfolgsroman<br />

des schwedischen Bestsellerautors Henning Mankell,<br />

der 2009 den Osnabrücker Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis<br />

verliehen bekam, begeistert seit<br />

über 15 Jahren junge wie erwachsene Leser. Am<br />

Theater Osnabrück adaptiert der junge Regisseur<br />

machte sich auf einen langen Weg zum Berg<br />

Gottes.<br />

Am Gründonnerstagabend teilt die Gemeinde<br />

Brot und Wein. Das Brot erinnert an<br />

Jesu Leben unter uns, mit dem Gott ganz für<br />

uns da ist. Der Wein erinnert an Jesu Sterben, in dem Gott<br />

auch in der größten Ablehnung an der Liebe festhält. So<br />

eine Abendmahlsfeier ist nicht nur Erinnerung. Sie ist<br />

symbolische Tat und zeichenhaftes Versprechen, dass wir<br />

Menschen ebenso füreinander da sein können. Wir können<br />

Feindschaft überwinden und Frieden halten.<br />

Diese Zeichen – sie sind gerade für die jungen Menschen<br />

und nicht nur für sie, nicht leicht zu verstehen. Zeichen<br />

die aus der Mode gekommen sind? Ja, vielleicht.<br />

Doch was uns in seiner Bedeutung blass geworden ist,<br />

kann trotzdem noch Bedeutung haben. Darum bleibt es<br />

wichtig, diese Zeichen zu bewahren und ihre Sinnhaftigkeit,<br />

vielleicht neu, zu entdecken.<br />

In der Abendmahlsfeier mit Jugendlichen erlebe ich oft<br />

Andächtigkeit und Ernsthaftigkeit. Sie spüren im Glauben<br />

an Jesus Christus eine verborgene Kraft und in der gemeinsamen<br />

Feier gelebte Gemeinschaft unter und mit<br />

Gottes Schutz und Segen.<br />

„Der Chronist der Winde“<br />

Gottesdienst<br />

am Ostermorgen<br />

Mellendorf (r/j). Zu einem Gottesdienst<br />

der besonderen Art lädt die evangelische<br />

Kirchengemeinde Mellendorf am Ostersonntag,<br />

31. März. Der Gottesdienst beginnt<br />

um 6 Uhr morgens. Die Gemeinde<br />

versammelt sich auf der Wiese vor der<br />

Kirche an einem offenen Feuer. Nach den<br />

Lesungen aus der Bibel ziehen alle gemeinsam<br />

in die noch dunkle Kirche ein.<br />

Im Verlauf des Gottesdienstes wird das<br />

Osterlicht entzündet und durch die Reihen<br />

weiter gegeben. Ein besonderer Höhepunkt<br />

ist die Erinnerung an die eigene<br />

Taufe. Alle Gottesdienstbesucher sind<br />

eingeladen, das Taufgedächtnis zu feiern<br />

und sich am Taufbecken persönlich segnen<br />

zu lassen.Vorbereitet und gestaltet<br />

wird der Gottesdienst von den drei Lektorinnen<br />

der Gemeinde zusammen mit Pastor<br />

Michael Brodermanns. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst gibt es, wie<br />

in jedem Jahr, ein Frühstücksbuffet im<br />

Gemeindehaus.<br />

WEDE<br />

WEDE<br />

WEDE<br />

Gottesdienste<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

St. Martini, Brelingen:<br />

Gründonnerstag, 28. März, 19 Uhr,<br />

Tischabendmahl/Präd. Koch. Karfreitag,<br />

29. März, 10 Uhr, Gottesdienst/<br />

Pn. Knoblauch. Ostersonntag, 31.<br />

März, 6 Uhr Gottesdienst in Brelingen/Team<br />

und 10 Uhr, Gottesdienst/<br />

Pn. Knoblauch. Ostermontag, 1. April,<br />

10 Uhr Gottesdienst in Negenborn<br />

mit Abendmahl/Pn. Knoblauch.<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

St. Georg Mellendorf/Hellendorf:<br />

Gründonnerstag, 28. März, 20 Uhr,<br />

Passionsandacht mit Abendmahl/P.<br />

Brodermanns und Präd. Klabunde.<br />

Karfreitag, 29. März, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl/P. Brodermanns.<br />

Ostersonntag, 31. März, 6<br />

Uhr, Osternachtgottesdienst mit Tauf -<br />

erinnerung, anschl. Frühstück im Gemeindehaus/P.<br />

Brodermanns und<br />

Lektrorinen. 10 Uhr, Festgotesdienst/P.<br />

Brodermanns. 11.15 Uhr,<br />

Taufgottesdienst/P. Brodermanns.<br />

Ostermontag, 1. April, 10 Uhr, Festgottesdienst/P.i.R.<br />

Dr. Rüttgardt.<br />

Ev.-luth. St. Michaelis Kirchengemeinde,<br />

Bissendorf:<br />

Gründonnerstag, 28. März, 19 Uhr,<br />

Gottesdienst/P. Biesalski. Karfreitag,<br />

29. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Abendmahl/P. Biesalski. Samstag,<br />

30. März, 22 Uhr, Osternacht. Ostersonntag,<br />

31. März, Gottesdienst mit<br />

Abenmahl/P. Biesalski. Ostermontag,<br />

1. April, 9.30 Uhr/Lektorin Ira Wilkens.<br />

Ev.-luth. Christophorus<br />

Kirche Bissendorf-Wietze:<br />

Gründonnerstag 28. März, 19 Uhr, Michaeliskirche<br />

und 19 Uhr Kapernaumkirche.<br />

Karfreitag, 29. März,<br />

Gottesdienst mit Abendmahl/P.<br />

Hirschberg. Samstag, 30. März, 22<br />

Uhr, Osternacht in St. Michaelis.<br />

Ostersonntag, 31. März, 10.45 Uhr,<br />

Gottesdienst/P. Hirschberg. Ostermontag,<br />

1. April, 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />

in St. Michaelis.<br />

Ev.-luth. Kapernaum -<br />

kirche, Resse:<br />

Alexander Frank den Text für die Bühne. Sein Kurzfilm<br />

The String Puppet, den er 2008 im Rahmen des<br />

Berlinale Talent Campus verwirklichte, wurde noch<br />

im gleichen Jahr für den Deutschen Menschenrechts-<br />

Filmpreis nominiert. Durch die eindringliche<br />

Geschichte, inspiriert von der Tradition reisender<br />

afrikanischer Storyteller, wird in Der Chronist der<br />

Winde die harte Lebenswirklichkeit der Straßenkinder<br />

für Kinder und Jugendliche erfahrbar – denn Nelio<br />

und seine Bande kämpfen nicht bloß um ihren<br />

Platz in der Welt, sondern auch allen Widrigkeiten<br />

zum Trotz um ihre Freundschaft.<br />

Karten sind erhältlich bei pro Ticket-Hotline:<br />

(0231) 917 22 90 · Online-Tickets unter www.wedemark.de.<br />

Vorverkaufsstellen: v. Hirschheydt, Am<br />

Langen Felde 5 in Mellendorf, Bücher am Markt in<br />

Bissendorf, Rathaus Foyer, Fritz-Sennheiser-Platz<br />

, Telefon: 581-0.<br />

LandFrauen Wedemark<br />

Wedemark (r/j). Der LandFrauenverein Wedemark lädt am Mittwoch, 10. April,<br />

um 14.30 Uhr, in das Gasthaus Meier nach Hellendorf, zu dem Vortrag von Editha<br />

Lorberg (MDL) „Zuwanderung und Integration in Niedersachsen“, ein. Anmeldungen<br />

bitte bis zum 6. April bei Siglinde Göing Telefon 49 48, Fax. 63 78.<br />

Gründonnerstag, 28. März, 19 Uhr,<br />

Gottesdienst/P. Hirschberg. Karfreitag,<br />

29. März, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl/P. Biesalski. Ostersonntag,<br />

31. März, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl/P. Hirschberg.<br />

Ostermontag, 1. April, kein Gottesdienst.<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Elze:<br />

Karfreitag, 29. März, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl(P. Schnell.<br />

Ostersonntag, 31. März, 6 Uhr, Frühgottesdienst<br />

mit Abendmahl, anschl.<br />

Frühstück. 10 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Taufgelegenheit/P. Schnell. Ostermontag,<br />

1. April, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

in Meitze.<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Helstorf:<br />

Gründonnerstag, 28. März, 10 Uhr,<br />

Tischabendmahl. Karfreitag, 29.<br />

März, 15 Uhr, stilles Abendmahl in<br />

Abbensen. Ostersonntag, 31. März, 6<br />

Uhr, Osternacht Ostersonntag mit<br />

Abendmahl in Abbensen. Ostermontag,<br />

1. April, 11 Uhr, Festgottesdienst.<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Maria Mellendorf:<br />

Gründonnerstag, 28. März, 19.30 Uhr,<br />

Abendmahlmesse mit Fußwaschung,<br />

anschl. Anbetungsstunden . 22.30<br />

Uhr, Ölbergwache der Jugend. Karfreitag,<br />

29. März, 11 Uhr, Ökumenischer<br />

Jugendkreuzweg, 15 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

und 15 Uhr Kinderkreuzweg<br />

im Gemeindehaus mit<br />

anschl. Eier bemalen. Samstag, 30.<br />

März, 20 Uhr, Osternachtsfeier,<br />

anschl. Agape im Gemeindehaus,<br />

Ostersonntag, 31. März, 11 Uhr, Familienmesse,<br />

anschl. Eiersuche im<br />

Pfarrgarten. Ostermontag, 1. April, 11<br />

Uhr, Hochamt mit dem Kirchenchor.<br />

Christliche Gemeinde<br />

Bissendorf: Ostersonntag, 31.<br />

März, um 10 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Kinderstunde, Am Markt 11.<br />

Ev. freikirchliche<br />

Gemeinde Wedemark:<br />

Sonntag, 31. März, 11 Uhr, Ostergottesdienst/Familiengottesdienst.


Sven Sobanski tritt von allen Ämtern zurück<br />

Gailhof (fd). „In unserer Fraktion<br />

war immer klar, der Beruf<br />

kommt vor der ehrenamtlichen<br />

Politik“, die Gemeindeverbandsvorsitzende<br />

und Landtagsabgeordnete<br />

Editha Lorberg<br />

sieht die berufliche Veränderung<br />

ihres Fraktionsvorsitzenden<br />

Sven Sobanski mit einem<br />

lachenden und einem weinenden<br />

Auge. Sobanski wird<br />

Dozent an der Bundesfinanzakademie<br />

in Brühl, er verlässt<br />

die Wedemark demnächst Richtung<br />

Köln und Rheinland. Seinen<br />

Sitz im Regionsparlament<br />

wird der Hellendorfer Landwirt<br />

Martin Schönhoff übernehmen,<br />

im Gemeinderat rückt Lydia<br />

Bock aus Bissendorf-Wietze<br />

nach, den Sitz im Ortsrat III füllt<br />

demnächst Henning Burtz aus<br />

Plumhof aus. „Ich freue mich<br />

sehr auf die neue Aufgabe, werde<br />

aber Mitglied in der CDU-<br />

Wedemark bleiben“, gab Sobanski<br />

an. Der bekennende Fan<br />

Die Gemeindeverbandsvorsitzende der CDU, Editha Lorberg hat Verständnis<br />

für die berufliche Verändung von Sven Sobanski. Foto: P. Fricke-Deppe<br />

von Bundesligist Hannover 96<br />

wird nun das Hannoversche<br />

Heim-Stadion gegen diverse<br />

Auswärtsstadien im Rheinland<br />

und im Ruhrgebiet eintauschen<br />

müssen. „Spätestens zum<br />

CDU-Sommerfest bin ich zum<br />

ersten Mal wieder zu Hause“.<br />

Am morgigen Mittwoch wird die<br />

CDU-Fraktion eine oder einen<br />

neuen Fraktionsvorsitzenden<br />

aus ihren Reihen wählen: „Unsere<br />

Personaldecke ist dick genug,<br />

es gibt Mitglieder, die ger-<br />

ne übernehmen würden“, antwortete<br />

Lorberg auf die Frage<br />

nach der Nachfolgerin oder<br />

dem Nachfolger auf den Fraktionsvorsitz.<br />

Sobanski ist seit Mitte<br />

der neunziger Jahre Mitglied<br />

in der CDU, engagierte sich<br />

auch in der Jugendorganisation<br />

der Partei, Junge Union (JU).<br />

Der 35-jährige Rechtsanwalt<br />

und Steuerberater saß seit 2006<br />

im Ortsrat seiner Heimatorte<br />

Berkhof, Bennemühlen, Plumhof,<br />

Oegenbostel. Seit 2007 ge-<br />

hörte er dem Gemeinderat an.<br />

Die CDU-Fraktion führte er seit<br />

Herbst 2011. Seit dieser Zeit gehörte<br />

er auch der Regionsfraktion<br />

seiner Partei in Hannover an.<br />

„Nach dem Weggang unseres<br />

langjährigen Fraktionsvorsitzenden<br />

Jörg-Friedrich Onnasch<br />

ist es Sven Sobanski sehr gut<br />

gelungen, unsere Fraktion neu<br />

aufzustellen und zusammen zu<br />

halten. Wir wünschen ihm für<br />

seine Zukunft alles erdenklich<br />

Gute“, so Lorberg.<br />

Alter annehmen und durch Aktion Kraft schöpfen<br />

Wennebostel (fd). Wer Henning<br />

Scherf, den großgewachsenen<br />

ehemaligen Bürgermeister<br />

Bremens einmal in Aktion erlebt<br />

hat, wird sofort in seinen<br />

Bann gezogen, zu intelligent<br />

und aussagekräftig sind seine<br />

Argumente hinsichtlich eines<br />

selbstbestimmten, ausgefüllten<br />

Alters. Der 74- Jährige erfreute<br />

um die 200 Landfrauen jetzt im<br />

Gasthaus Bludau mit seinen<br />

bunten Thesen. Jede einzelne<br />

Landfrau hatte Scherf persönlich<br />

begrüßt, war von Tisch zu<br />

Tisch gewandert und hatte damit<br />

sein Zeitmanagement und<br />

das der Landfrauen ein wenig<br />

durcheinandergebracht. „Das<br />

Leben verlängert sich ständig,<br />

die Lebenserwartung eines<br />

heute geborenen Mädchens<br />

liegt im Schnitt bei 100 Jahren,<br />

da müssen dann auch einige<br />

110 und 120 Jahre alt werden“,<br />

erklärte Scherf. Die Tendenz<br />

steige weiter und so müssten<br />

sich alle Beteiligten schleunigst<br />

auf den sogenannten Demografischen<br />

Wandel einstellen: Immer<br />

mehr sehr alte Menschen<br />

stehen immer weniger jungen<br />

Menschen gegenüber. „Früher<br />

galten Kinder als Reichtum,<br />

heute bekommen nur noch arme<br />

Leute viele Kinder. Es hat<br />

sich komplett gedreht, gut ausgebildete<br />

junge Menschen denken<br />

so lange über Kinder nach<br />

bis keins oder höchstens noch<br />

ein Kind kommt“. Sehr wichtig<br />

sei es im Alter noch jede Menge<br />

um die Ohren zu haben, die alten<br />

Menschen würden in der<br />

Gesellschaft gebraucht: „Ich<br />

gehe drei Mal in der Woche in<br />

eine Bremer Grundschule mit<br />

sehr hohem Migrationshintergrund.<br />

Ich wollte wissen, wie<br />

diese Kinder ticken“. Heute sei<br />

es eine Erfüllung für ihn mit<br />

diesen Kindern zusammen zu<br />

Wo Henning Scherf auftritt, ist Spaß<br />

und Freude garantiert. Der ehemalige<br />

Bürgermeister von Bremen zieht die<br />

Menschen in seinen Bann, wie letzte<br />

Woche im Gasthaus Bludau, die Landfrauen<br />

hatten ihn eingeladen.<br />

Foto: P. Fricke-Deppe<br />

sein, er könne sehr viel geben,<br />

erhalte aber auch jede Menge<br />

zurück. „Ruhestand, da fällt mir<br />

sofort ein Flur auf der Psychiatrie<br />

ein, dort sitzen alte, vergessene<br />

Menschen mit nickenden<br />

Köpfen“. Für ihn absolut ausgeschlossen,<br />

deshalb leben seine<br />

Frau und er seit sehr langer Zeit<br />

in einem anderen Lebensmodell.<br />

„Wir wurden sehr früh Eltern,<br />

eine Studentenehe, deshalb<br />

waren wir mit Mitte Vierzig<br />

schon allein. Wir verkauften unser<br />

Haus, zwei weitere befreundete<br />

Familien auch und wir finanzierten<br />

ein großes Haus mit<br />

Garten mitten in Bremen. Weitere<br />

WG-Mitglieder kamen hinzu,<br />

die ein Mietverhältnis erhielten.<br />

Wir helfen uns gegenseitig,<br />

haben unsere Privatsphäre, das<br />

Haus ist aber so groß, dass man<br />

problemlos etwas zusammen<br />

unternehmen kann“. Auch für<br />

die Kinder der Familien, Scherfs<br />

haben drei Kinder und neun Enkelkinder<br />

ist immer Platz im<br />

Haus vorhanden, das sei sehr<br />

wichtig. „Es kommt darauf an,<br />

wie alt wir werden, es kann sein,<br />

dass die Kinder dann nichts<br />

mehr erben“. Das sei besprochen<br />

worden und die Kinder stehen<br />

hinter ihren Eltern. Es habe<br />

leider auch schon Sterbebegleitung<br />

geben müssen, daran sei<br />

Scherf gewachsen: „Es ist auch<br />

einem Regierungsmitglied zuzutrauen,<br />

dass er sich für einen<br />

sterbenden Mitbewohner zwei<br />

Nächte in der Woche um die Ohren<br />

schlägt“. Die ehrenamtliche<br />

Beteiligung an der Gesellschaft<br />

sei ein weiterer wichtiger Punkt<br />

der Zufriedenheit im Alter, ob<br />

man in der Kita vorlese, sich in<br />

der Kommunalpolitik engagiere<br />

oder in Pflegeheimen unterstützend<br />

tätig wird, es hilft immer<br />

beiden Seiten. Scherf wohnte<br />

für jeweils eine Woche in diversen<br />

Pflegeeinrichtungen, die es<br />

anders machen, sich an den Bedürfnissen<br />

und Fähigkeiten der<br />

alten Menschen orientieren.<br />

Auch deshalb ist er landauf,<br />

landab unterwegs, um für die<br />

berechtigten Alternativen für<br />

das Alter zu werben. Die Bettenburgen<br />

für Senioren, das<br />

Verschieben auf das Abstellgleis<br />

bis der Tod eintrete sei endgültig<br />

überholt und am Ende angekommen.<br />

Auch Singen könne<br />

helfen: In meinem Chor steht<br />

beim Auftritt mein Freund Oskar<br />

regelmäßig neben mit. Oskar<br />

hatte schon unzählige Bandscheibenvorfälle,<br />

sitzt beim<br />

Üben, weil er nicht so lange stehen<br />

kann. Bei den Auftritten<br />

steht er geschlagene dreieinhalb<br />

Stunden stramm und<br />

glücklich neben mir, vor lauter<br />

Glück bemerkt er die Schmerzen<br />

nicht mehr“. Scherf ist begeisterter<br />

Chorsänger in einem<br />

Ensemble von 120 Sängern jeden<br />

Alters, die auf der ganzen<br />

Welt unterwegs sind. „Wir sind<br />

eine eingeschworene Gemeinschaft,<br />

auch das hilft mir ungemein“.<br />

Netzwerke seien ungemein<br />

wichtig, um im Alter die<br />

Wertschätzung erfahren zu können,<br />

die nicht nur das Leben<br />

verlängere. „Auch ein gutes<br />

Beispiel sind die sieben Frauen,<br />

die ich kennenlernte, die in ihren<br />

sieben Häusern auf dem<br />

Land alleine wohnten und diese<br />

auch nicht verlassen wollten.<br />

Eine gemeinsame Unterkunft<br />

kam für sie nicht infrage, ich<br />

aber schlug ihnen vor an jedem<br />

Tag in der Woche rundum bei einer<br />

der Frauen zu essen. So<br />

wurde es gemacht und mittlerweile<br />

haben alle die Schlüssel<br />

der anderen Frauen, falls einmal<br />

etwas sein sollte“. Es gäbe<br />

kein Patentrezept für das Alter,<br />

aber es seien Rezepte da, die es<br />

zu überdenken lohne. Zum Abschluss<br />

der „bunten“ Veranstaltung<br />

stimmte Chorsänger Henning<br />

Scherf mit den 200 Damen<br />

und Herren einen Kanon an, der<br />

viel Freude bereitete.<br />

AKTUELLES<br />

DIENSTAG<br />

26. MÄRZ 20<strong>13</strong> 03<br />

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Henning Scherf wurde am 31.Oktober 1938 in Bremen geboren.<br />

Sein Vater betrieb eine Drogerie in der Bremer Neustadt. Er<br />

hatte sechs Geschwister. Die Familie wurde während des Zweiten<br />

Weltkriegs zweimal ausgebombt. Scherf studierte nach dem<br />

Abitur Rechtswissenschaften und Soziologie in Freiburg und<br />

Berlin. Bis 1971 war er als Rechtsanwalt in Bremen tätig. Von<br />

1995 bis 2005 war er Bürgermeister und Präsident der Freien<br />

Hansestadt Bremen. Von 1971 bis 1978 war Henning Scherf Mitglied<br />

der Bremischen Bürgerschaft, von 1978 bis 2005 Mitglied<br />

der Landesregierung. Seit 1963 ist Henning Scherf Mitglied der<br />

SPD. Er ist Schirmherr der Initiative Schüler helfen Leben. Seit<br />

2005 ist er der Präsident des Deutschen Chorverbandes. Seit<br />

2006 ist er Nachfolger von Dietmar Schönherr als Vorstandsvorsitzender<br />

von Pan y Arte, einem Projekt, dass sich für Brot und<br />

Kunst für Mittelose Menschen in Nicaragua einsetzt. Er ist Mitglied<br />

im Kuratorium der Bremer Kulturkirche St. Stephani. Als<br />

Schirmherr der Hilfsorganisation HelpAge Deutschland, setzt er<br />

sich für alte Menschen weltweit ein. Scherf ist Pate des Kinderhospiz<br />

Bethel und war Kuratoriumsvorsitzender des Evangelischen<br />

Studienwerks Villigst, das ihm als junger Student unter<br />

die Arme griff. Scherf veröffentliche mehrere Bücher, „Grau ist<br />

Bunt – was im Alter möglich ist“ aus dem Jahr 2006 fand am<br />

meisten Beachtung.


0 4 Veranstaltungen<br />

Osterfeuer in<br />

der Wedemark<br />

Hellendorf<br />

Das Osterfeuer in Hellendorf findet auch in diesem Jahr am bekannten<br />

Brennplatz in der Sandkuhle hinter dem Friedhof statt. Angezündet<br />

wird am Ostersamstag durch die Jugendfeuerwehr Hellendorf,<br />

Beginn ist gegen 19 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt die<br />

Freiwillige Feuerwehr Hellendorf. Da das Feuer auf dem Bolzplatz<br />

stattfindet, sollte auf das Mitbringen von Glasflaschen verzichtet<br />

werden.<br />

Scherenbostel<br />

Am Sonntag, 31. März, wird bei Einbruch der Dämmerung das<br />

Osterfeuer in Scherenbostel abgebrannt. Für das leibliche Wohl<br />

wird gesorgt. Ab Mittwoch, 27. März, darf Baumschnitt (keine Stukken)<br />

angefahren werden.<br />

Abbensen<br />

Beginn des diesjährigen Osterfeuers in Abbensen ist am Ostersamstag<br />

um 19.30 Uhr auf dem Platz am Feuerrohr. Für das leibliche<br />

Wohl wird wie immer von der Feuerwehr gesorgt. Die Jugendfeuerwehr<br />

sammelt auch in diesem Jahr wieder Baum- und<br />

Strauchschnitt für eine Spende bei allen Anwohnern ein. Nicht mitgenommen<br />

werden Baumwurzeln, behandeltes Holz und Bauholz<br />

Die Abholung erfolgt am Ostersamstag ab 9 Uhr. Anmeldung für die<br />

Abholung bei: H. Jagau, Telefon (05072) 8 24 oder A. Knorr, Telefon<br />

(05072) 16 70.<br />

Brelingen<br />

Wie in jedem Jahr wird von den Jugendfeuerwehrmitgliedern der<br />

Ortsfeuerwehr Brelingen am Ostersamstag, 30. März, gegen 19<br />

Uhr, das traditionelle Osterfeuer am Oegenbosteler Weg entzündet.<br />

Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Brelingen würden sich freuen,<br />

viele Bürgerinnen und Bürger des Ortes und der Umgebung zu dieser<br />

schon Tradition gewordenen Veranstaltung begrüßen zu können.<br />

Für das leibliche Wohl ist zu volkstümlichen Preisen gesorgt.<br />

Baum- und Strauchschnitt kann am Ostersamstag von 8 bis 12 Uhr<br />

angefahren und rund um die aufgestellte Birke abgeladen werden.<br />

Elze<br />

Das Osterfeuer der Feuerwehr Elze wird am Sonntag, 31. März,<br />

auf dem Festplatz hinter dem Feuerwehrhaus abgebrannt. Für das<br />

leibliche Wohl wird ab 18 Uhr gesorgt. Das Feuer wird bei Einbruch<br />

der Dunkelheit von den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr entzündet.<br />

Meitze<br />

Die Feuerwehr Meitze lädt am Ostersamstag, 30. März, zum traditionellen<br />

Osterfeuer am Gerätehaus in Meitze ein. Bei Einbruch<br />

der Dunkelheit wird das Feuer durch die Jugendfeuerwehr und den<br />

Fackeltanz der Tanzgruppe Meitze entzündet. Für das leibliche<br />

Wohl gibt es Leckeres vom Grill und verschiedene Heiß- und Kaltgetränke.<br />

Mellendorf<br />

Für das Mellendorfer Osterfeuer kann am Samstag, 30. März, von<br />

10 bis <strong>13</strong> Uhr Baumschnitt am Osterfeuerbrennplatz (Grabenweg)<br />

angeliefert werden. Eine Abholung des Baumschnitts ist unter Aufbringung<br />

einer kleinen Pauschale möglich. Um eine Planung zu ermöglichen<br />

wird darum um telefonische Anmeldung am Dienstag,<br />

26. März, von 18 bis 19 Uhr unter der Telefonnummer 17 08 oder per<br />

E-Mail an: kontakt@feuerwehr-mellendorf.de gebeten.<br />

Berkhof<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Berkhof lädt am Ostersamstag zum<br />

Osterfeuer auf die Feuerwehrwiese in Berkhof ein. Beginn ist um 19<br />

Uhr. Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt (Gegrilltes, kalte<br />

und warme Getränke, Cocktail-Bar).Trockenes Holz kann am<br />

Ostersamstag von 9 Uhr bis 12 Uhr angefahren werden.<br />

Wennebostel<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Wennebostel lädt am Samstag, 30.<br />

März, gegen 19.30 Uhr, zum diesjährigen Osterfeuer auf der Wiese<br />

Meyer/Riechers ein. Baum- und Strauchschnitt sowie unbehandelte<br />

Holzreste werden am Karfreitag, 29. März, in der Zeit von 9 bis<br />

15 Uhr, am Brennplatz angenommen. Das Zusammenfahren und<br />

Aufschichten des Osterfeuers wird gleichzeitig stattfinden. Bei Bedarf<br />

wird das Brennmaterial gegen eine Spende für die Jugendfeuerwehr<br />

auch zu Hause abgeholt (bitte telefonische Anmeldung). Das<br />

Abbrennen des Osterfeuers erfolgt im bekannten Rahmen. Hierzu<br />

sind alle Wennebosteler Bürger und deren Gäste herzlich willkommen,<br />

für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt.<br />

DIENSTAG<br />

26. MÄRZ 20<strong>13</strong><br />

Resse<br />

Das traditionelle Osterfeuer in Resse wird wieder von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr auf dem Schützenplatz in Resse am Ostersamstag,<br />

30. März, um 19 Uhr, entzündet. Dazu kann wie in jedem Jahr am<br />

Ostersamstag von 10 bis 16 Uhr Holz angeliefert werden. Um beim<br />

Verbrennen die Umwelt nicht zu stark zu belasten, wird die Feuerwehr<br />

das Anfahren anderer Materialien nicht zulassen. Eine Abholung<br />

seitens der Feuerwehr findet nicht statt. Für das leibliche Wohl<br />

wird wie immer gesorgt. Außerdem wird die Jugendfeuerwehr wieder<br />

für Groß und Klein Pommes bereiten!<br />

Negenborn<br />

Der Traditionsverein Negenborn lädt am Ostersonntag, 31. März,<br />

ab 20 Uhr, zum Osterfeuer an der Kieskuhle Papenburg ein. Für<br />

ausreichend Grillgut und Getränke wird wie immer bestens gesorgt.<br />

Bennemühlen<br />

Die Ortswehr Bennemühlen lädt am Samstag, 30. März, ab 19<br />

Uhr, zum Osterfeuer ein. Dieses Jahr findet das Osterfeuer an einem<br />

neuen Ort statt, und zwar auf dem Feld neben dem Festplatz<br />

des letztjährigen Feuerwehrjubiläums (am Feldweg, der kurz hinter<br />

dem Ortsausgang Bennemühlen von der Alten Chaussee abzweigt).<br />

Für das leibliche Wohl wird wie immer bestens gesorgt. Wer zum<br />

Aufbau des Feuers mit Baum- oder Strauchschnitt beitragen möchte,<br />

kann diesen am Samstag, 30. März, ab 9 Uhr, am Platz des<br />

Osterfeuers abliefern.<br />

Karfreitags-Fußballturnier<br />

Plumhof-Berkhof-Sprockhof (r/j). Unter dem Motto „Fußball just<br />

for fun – für jedermann“ bittet der Verein „Schöner Leben, Berkhof<br />

-Plumhof-Sprockhof“ zum traditionellen Karfreitags-Fußball auf<br />

die Feuerwehrwiese in Berkhof. Start ist am 29. März um 15 Uhr. Die<br />

Organisatoren freuen sich über Keks-, und Kuchenspenden.<br />

Gästeführung am Ostermontag<br />

Elze (r/j). Am Ostermontag, um 16 Uhr, findet in Elze eine Gästeführung<br />

mit Otto Hemme statt. Unter dem Motto: „Bauern, Mörder<br />

und illustre Adelige“ treffen sich Interessierte am Feuerwehrhaus in<br />

der Wasserwerkstraße. Parkplätze sind vorhanden. Den Gästen<br />

wird die Veränderung des Ortes vom Bauerndorf zum „neuen Elze"<br />

vor Augen geführt. Mit Anekdoten und „alten Geschichten" wird den<br />

Gästen ein interessanter Dorfrundgang im alten Ortskern geboten.<br />

Die Führung kostet pro Person 3,50 Euro. Anmeldungen bitte unter<br />

der Telefonnummer 95 17 39 oder per Mail: Otto.HemmeQgmx.de.<br />

Vereine laden<br />

zum Eierschießen ein<br />

Schützenverein Negenborn<br />

Der Schützenverein Negenborn lädt wieder alle Negenborner,<br />

Jung und Alt, zum Eierschießen am Karfreitag, 29. März, ab 14<br />

Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Kinder schießen ausschließlich<br />

mit dem Lasergewehr. Rund 700 Eier warten auf ihre Preisträger.<br />

Die Siegerehrung für die Kinder ist für 17.30 Uhr und für die<br />

Erwachsenen um 18 Uhr geplant. Im Anschluss findet wieder das<br />

traditionelle Eieressen statt. Die Organisatoren hoffen auf eine rege<br />

Beteiligung.<br />

Soldatenkameradschaft Mellendorf<br />

Zum traditionellen Ostereierschießen am Donnerstag, 28. März, ab<br />

19 Uhr im Schützenheim Mellendorf, sind alle Kameraden mit Ihren<br />

Partnern und Freunden eingeladen. Damit das anschließende<br />

Osterfest auch gut gelingt, werden alle Teilnehmer mit einer entsprechenden<br />

Anzahl von Ostereiern und einem ausgiebigen Eier -<br />

essen belohnt. Um besser planen zu können, wird um Anmeldung<br />

bei Andreas Günzel unter der Telefonnummer 3 92 04 oder Wilhelm<br />

Balke, Telefon 59 29 gebeten. Der Vorstand freut sich auf eine<br />

rege Beteiligung, Zeit für einen ausgiebigen Klönschnack und<br />

einige fröhliche Stunden im Kameraden- und Freundeskreis.<br />

Schützenverein Elze<br />

Der Schützenverein heißt alle Elzer Bürger, Vereinsmitglieder und<br />

Freunde herzlich willkommen zum Ostereierschießen 20<strong>13</strong>. Sportlicher<br />

Ehrgeiz mit ein bisschen Glück, Spannung und Geselligkeit<br />

erwartet die Teilnehmer im Schützenhaus Elze. Am Mittwoch, 27.<br />

März, ab 18 Uhr für alle Elzer Kinder und Jugendlichen. Eier für<br />

alle und Eieressen satt ist angesagt. Startgeld wird nicht erhoben.<br />

Für Kinder und Jugendliche, die nicht Mitglied im Verein sind, ist<br />

eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern erforderlich.<br />

Am Donnerstag, 28. März, ab 19 Uhr sind die Großen gefragt. Eierpreise<br />

für alle und das traditionelle Eieressen läuten die Osterfeiertage<br />

im Schützenhaus Elze ein. Der Schützenverein freut sich<br />

auf eine rege Beteiligung aller Elzer Bürger/Innen.<br />

CDU-Fraktion<br />

Die CDU-Fraktion Wedemark lädt am Mittwoch, 27. März, um<br />

18.30 Uhr, zum Ostereierschießen in das Schützenhaus in Wennebostel,<br />

Hugo-Riechers-Straße, ein. Im Anschluss an das Schießen<br />

werden im Gasthaus Bludau Spiegeleier serviert. Zwischen Eierschießen<br />

und Essen findet eine kurze, reguläre Fraktionssitzung<br />

statt. Um die Planung zu erleichtern, ist die Anmeldung zum Eierschießen<br />

erforderlich bis zum 26. März bei Rudi Ringe.<br />

Schützenverein Scherenbostel<br />

Auch in diesem Jahr lädt der Schützenverein Scherenbostel wieder<br />

alle Vereinsmitglieder, Freunde und Bekannte sowie alle Einwohner<br />

der Drei-Dörfer-Gemeinschaft Scherenbostel, Wiechendorf<br />

und Schlage-Ickhorst zum Ostereierschießen mit anschließender<br />

Tombola ein. Es findet am Donnerstag, 28. März, ab 17.30<br />

Uhr, im Schützenhaus statt. (Scheibenausgabe ist von 17.30 Uhr<br />

bis 20.30 Uhr) Im Anschluss werden wieder jede Menge Eier gebraten.<br />

Bissendorfer Skatclub<br />

Der 1. Bissendorfer Skatclub richtet am Dienstag, 26. März, zu<br />

Ostern einen Eierpreisskat aus. Treffen ist um 18.30 in der Gaststätte<br />

Bludau in Wennebostel. Das Startgeld beträgt 5 Euro. Jeder<br />

Spieler erhält Eier als Preis. Anmeldung bitte bei Christ Heinz, Telefon<br />

75 15, oder tagsüber im Salon Grotheer, Telefon 72 26.<br />

Schützenverein Mellendorf<br />

Wie in jedem Jahr veranstaltet der Schützenverein wieder sein traditionelles<br />

Ostereierschießen, das am Freitag, 26. April, ab 17 Uhr,<br />

im Schützenhaus in der Schaumburger Straße 16a stattfindet. Teilnehmen<br />

kann jeder ab zwölf Jahren - ob Mitglied oder nicht – es<br />

sind alle Gäste herzlich willkommen. Das Startgeld in Höhe von 5<br />

Euro für 10 Schuss und leckere, frisch zubereitete Spiegeleier auf<br />

Brot, kann bis 20 Uhr bezahlt werden. Je nach Platzierung bekommt<br />

jeder einen Preis. Geschossen wird mit dem Luftgewehr im<br />

Anschlag sitzend aufgelegt. Die Siegerehrung wird gegen 21 Uhr<br />

sein. Ebenfalls wird an diesem Tag auch das Eierpreisschießen für<br />

die Laser-Schützen ausgetragen, wobei die Siegerehrung für die<br />

„Laser-Schützen“ schon um 19 Uhr durchgeführt wird.<br />

Schützenverein Meitze<br />

Am Donnerstag, 28. März, findet im und am Schützenhaus<br />

Meitze das beliebte Ostereierschießen statt. Start ist ab 17 Uhr<br />

mit dem Kinder- und Jugendschießen, bei dem es natürlich attraktive<br />

Preise zu gewinnen gibt. Ab 19 Uhr sind alle Meitzer<br />

Bürger eingeladen, denen einige Besonderheiten geboten werden.<br />

Erstmalig findet das Ausschießen einer liebevoll dekorierten<br />

Osterwanderscheibe statt, die anschließend für ein Jahr die<br />

Hausfassade der Gewinnerin oder des Gewinners schmücken<br />

darf. Der Teilnehmer, der bei diesem Wettstreit den besten Teiler<br />

erringt, erhält einen Osterpokal. Zusätzlich findet noch das<br />

traditionelle Eierschießen auf eine Glücksscheibe statt, bei<br />

dem die Platzierten Eierpreise im Original und aus Schokolade<br />

gewinnen können. Gereicht werden hausgemachter Eierlikör,<br />

Cocktails mit Ei, Bier vom Fass und natürlich alkoholfreie Getränke.<br />

Damit auch der kleine oder große Hunger befriedigt<br />

werden kann, gibt es Spiegeleier, Strammen Max, Sol Eier, Ei-<br />

Burger und natürlich Pommes.


Am 2. April startet die Reinigung in Eigenregie<br />

Die fünfzehn Putzwagen für das Schulzentrum sowie fünfzehn Putzwagen für<br />

die weiteren Gebäuden des Campus W werden zukünftig von den Vorarbeitern<br />

bestückt. Foto: P. Fricke-Deppe<br />

Mellendorf (fd). Seit Dezember letzten Jahres<br />

„wohnt“ der Gebäudemanager Meinhard Scheufler im<br />

Schulzentrum, der Hellendorfer hatte im Vorfeld sehr<br />

viel zu tun, damit der Start der Reinigung des Schulzentrums,<br />

des Realschulgebäudes, des Grundschulgebäudes<br />

mit Hort, sowie der Konrad-Adenauer-<br />

Schule und der angeschlossenen Sporthallen ein Erfolg<br />

wird. „In einem ersten Schritt erstellten wir die<br />

Raumbücher, aktualisierten Grundrisse, um im zweiten<br />

Schritt die gesamte Fläche in Reviere aufzuteilen“,<br />

gab Scheufler an, der mit der Teamleiterin Gebäudeund<br />

Flächenbewirtschaftung, Silke Clausing, eng zusammenarbeitet.<br />

200 Quadratmeter sollen im Durchschnitt<br />

von den 35 Reinigungskräften pro Stunde gereinigt<br />

werden, 28 Kräfte wurden eingestellt, nur vier<br />

von ihnen wurden als geringfügig Beschäftigte registriert.<br />

„Als Gemeinde Wedemark steht es uns gut zu<br />

Gesicht die Menschen in sozialversicherungspflichtige<br />

Verhältnisse zu bringen“, so der Fraktionsvorsitzende<br />

der SPD, Helge Zychlinski und seine Fraktionskollegin<br />

Christa Bogenschütz. Die zu reinigende Fläche wurde in 31 Reviere<br />

eingeteilt, die terminlich optimiert bearbeitet werden. Eine Vorarbeiterin<br />

leitet die Reinigungskräfte im Schulzentrum an, ein Vorarbeiter<br />

im Rest der Gebäude des Campus W. „Wir stehen eng mit den<br />

Schulleitungen im Kontakt, freuen uns über Anregungen, Kritik,<br />

aber auch ausdrücklich über Lob aus den Reihen der Schulen“, erklärten<br />

Scheufler und die Erste Gemeinderätin Konstanze Beckedorf,<br />

die auf der Klausurtagung der SPD im Harz bereits auf die Organisation<br />

der Reinigung in Eigenregie verstärkt eingegangen war.<br />

Sie betonte, dass nun das Vandalismus-Konzept, das erarbeitet<br />

wurde, mit zum Zuge käme, um den Reinigungskräften und ihrer<br />

Arbeit die Wertschätzung zukommen zu lassen, die ihnen gebühre.<br />

„Die Mitarbeiter sind für die Kinder und Jugendlichen kenntlich, ihre<br />

Arbeitskleidung ist mit dem Emblem der Gemeinde Wedemark<br />

und dem Namen versehen“, so Clausing. Das soll den Austausch<br />

verbessern, die Reinigungsmitarbeiter aus der anonymen Ecke herausbringen.<br />

„Ich fände es gut, wenn sichdie Schüler und die zuständigen<br />

Kräfte, die jeden Tag dafür sorgen, dass die Toiletten, Flure<br />

und Klassenräume sauber sind, kennenlernen, bekräftigte Bogenschütz.<br />

Es sei wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler begreifen,<br />

dass es nicht von Geisterhand sauber wird, um vermehrten Dreck zu<br />

vermeiden. Mit einem „Smilie“ oder einem „Trauri“ sollen die Klassen<br />

darauf hingewiesen werden, wie ihre „Putzfee“ den Klassenraum<br />

vorgefunden hat. Meinhard Scheufler hat sein Büro an exponierter<br />

Stelle am Haupteingang des Schulzentrums direkt gegenüber<br />

der Loge der Hausmeister, mit ihnen wird der Gebäudemanager<br />

selbstverständlich ebenfalls eng zusammenarbeiten. Die neuen<br />

Mitarbeiter der Gemeinde Wedemark sind nun so kurz vor dem<br />

Start auf alle Eventualitäten eingestellt: Sie absolvierten Schulungen<br />

zur Handhabe mit den Reinigungsmitteln, die bereits eingetroffen<br />

sind. Ebenso die modernen Reinigungswagen und die Reinigungsmaschinen,<br />

die beispielsweise für Großflächen, wie dem Forum<br />

gebraucht werden. In einem halben Jahr soll ein erstes Fazit<br />

gezogen werden. Das Verwaltungsgebäude wird bereits seit längerem<br />

von Mitarbeitern der Gemeinde Wedemark gereinigt, die Koordination<br />

soll zukünftig auch dem Gebäudemanager unterstehen.<br />

SPD-Fraktion begab sich in Klausur im Schnee<br />

Wedemark (r/j). Die SPD-Faktion<br />

im Gemeinderat Wedemark<br />

hat sich jetzt zu einer Klausurtagung<br />

getroffen. Bürgermeister<br />

Tjark Bartels und die Erste<br />

Gemeinderätin Konstanze Bekkedorf<br />

nahmen ebenfalls an der<br />

Tagung teil. Der Tagungsort im<br />

Oberharz garantierte einen vom<br />

Alltagsgeschäft störungsfreien<br />

Ablauf der Tagung. Schwerpunkthema<br />

war die Vereinbarung<br />

zur Zusammenarbeit zwischen<br />

den Fraktionen der SPD<br />

und der Günen im Rat der Gemeinde<br />

Wedemark. Dazu erklärte<br />

der Fraktionsvorsitzende<br />

der SPD, Helge Zychlinski: „Wir<br />

können mit Freude und Stolz<br />

feststellen, dass wir seit Abschluss<br />

unserer Koalitionsvereinbarung<br />

einen großen Teil der<br />

gemeinsam vorgenommenen<br />

Themen in Angriff genommen<br />

haben und einen Teil schon abgeschlossen<br />

haben. Es gibt aber<br />

noch eine Menge Arbeit. Diese<br />

Klausur soll unter anderem die<br />

Arbeit für die nächsten Monate<br />

vorbereiten.“ Weiteres Thema<br />

war die Übernahme der Reinigungsarbeiten<br />

in gemeindeeigenen<br />

Räumen von einem privaten<br />

Unternehmen in Eigenregie<br />

der Gemeindeverwaltung. Die<br />

Fraktion erwartet in diesem Zusammenhang<br />

nicht nur eine<br />

bessere Reinigung, unter anderem<br />

der Schulen und Turnhal-<br />

Die SPD Fraktion zog sich zur Tagung in den Harz zurück. Foto: Privat<br />

len, sondern auch eine größere<br />

Identifikation des Personals mit<br />

ihrer Arbeit. Die Einführung der<br />

Inklusion an allen Schulen und<br />

deren Umsetzung war ein weiteres<br />

Thema am ersten Klausurtag<br />

für die Ratsmitglieder<br />

der SPD. Mit der Inklusion soll<br />

erreicht werden, dass alle Menschen,<br />

unabhängig ihrer individuellen<br />

Fähigkeiten, am gesell-<br />

schaftlichen Leben teilnehmen.<br />

Für die SPD ist Inklusion ein Bestandteil<br />

der Menschenrechte.<br />

In zwei Arbeitsgruppen beschäftigten<br />

sich die Klausurteilnehmer<br />

mit weiteren Themen<br />

aus dem Koalitionspapier wie,<br />

Planen und Bauen, Umwelt,<br />

Feuerschutz, Wirtschaft, Bildung,<br />

Sport und soziale Angelegenheiten.<br />

Der zweite Tag war<br />

mehr den fraktionsinternen<br />

Themen vorbehalten. Helge<br />

Zychlinski sagte zum Abschluss<br />

der Tagung: „Es hat sich gelohnt,<br />

ohne Zeitdruck und ungestört<br />

über die Themen zu sprechen<br />

die unsere Arbeit in den<br />

nächsten Wochen und Monaten<br />

prägen werden. Mit den Ergebnissen<br />

dieser zwei Tage sind wir<br />

hervorragend aufgestellt.“<br />

DIENSTAG<br />

26. MÄRZ 20<strong>13</strong> AKTUELLES 05<br />

Ostern bedeutet vor allem Eier in allen Variationen; ob hartgekocht<br />

und bunt bemalt oder aus Schokolade mit einer süßen Füllung.<br />

Die hartgekochten oder auch rohen Eier können wir auch<br />

gerne mit unseren Fellohren teilen. Doch was viele Zweibeiner<br />

nicht wissen, Schokolade kann für unsere vierbeinigen Lieblinge<br />

tödlich enden. Denn Schokolade enthält neben Koffein auch<br />

Theobromin. Diese beiden Stoffe können zu schweren Herzproblemen<br />

führen. So kann bei großen Hunden eine Tafel Schokolade<br />

von 250 Gramm zum Tode führen, während bei kleinen Hunden<br />

schon die Aufnahme von 20 bis 30 Gramm ebenso böse Folgen<br />

haben kann. Die TierHeilPraktikerin des TierHeilZentrum-Wedemark,<br />

Mellanie Krause, rät daher dringend davon ab, Hunde und<br />

Katzen mit Pralinen und Schokolade zu füttern. Denn neben der<br />

Schokolade sind natürlich auch Zucker und Alkohol Gift für unsere<br />

vierbeinigen Lieblinge. In der TierBioTheke an der Wedemarkstraße<br />

63 in Mellendorf erhalten Tierbesitzer allerlei Leckereien<br />

für die lieben Stubsnasen. Das ist gesund und schmeckt.<br />

Selbsthilfegruppe trifft sich<br />

in neuem Domizil<br />

Wedemark (r/j). Am Dienstag, 2. April, um 17.15 Uhr, trifft sich<br />

wieder die Selbsthilfegruppe für Lungenkranke zum gemeinsamen<br />

Informations- und Gedankenaustausch jetzt im „Haus am<br />

Sande“ in Mellendorf, Am Sande 7 für etwa zwei Stunden. Das<br />

„Haus am Sande“ befindet sich zwar noch im Umbau, aber ein<br />

Raum steht schon zur Verfügung. Ziel der Gruppe ist es, sich bei<br />

der Bewältigung chronischer Erkrankungen von Lunge und<br />

Atemwegen gegenseitig zu unterstützen. Partner und Freunde<br />

sind ebenfalls willkommen. Wer dazu Fragen hat, kann sich bei<br />

Michael Wilken, Telefon 5 83 85 77 melden.


06<br />

AMTLICHES DIENSTAG<br />

26. MÄRZ 20<strong>13</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

der<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

der 7. öffentlichen Sitzung des Ortsrates<br />

Wedemark II (Elze, Meitze)<br />

am Donnerstag, 04.04.20<strong>13</strong> um 20:00 Uhr,<br />

Gasthaus Goltermann, Elze, Plumhofer Str. 57, 30900 Wedemark<br />

Nach Behandlung der öffentlichen Tagesordnung, spätestens nach zwei Stunden<br />

Sitzungsdauer, wird eine Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner<br />

durchgeführt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung, Begrüßung der Anwesenden und Feststellung<br />

der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschluss<br />

fähigkeit<br />

2. Feststellung der Tagesordnung<br />

3. Genehmigung der Niederschrift über die 6. Sitzung am<br />

31.01.20<strong>13</strong><br />

4. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />

5. Mitteilungen der Verwaltung<br />

6. 026/20<strong>13</strong> Dorferneuerung im Gemeindeteil Elze; Beschluss über<br />

den Dorferneuerungsplan (Endfassung)<br />

7. Bericht des Wirtschaftsförderers der Gemeinde Wedemark;<br />

hier: Sachstand Planung Wirtschaftsmesse Meitze<br />

8. 064/2012 Bebauungsplan Nr. 07/03 "Am Friedhof" im Ortsteil<br />

Elze; mögliche Bebauungsplanänderung<br />

9. Anträge<br />

10. Anfragen<br />

Wedemark, den 22. März 20<strong>13</strong><br />

gez. Benk, Ortsbürgermeister<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft<br />

Elze am Donnerstag, den<br />

11.04.20<strong>13</strong> um 19.00 Uhr im Gasthaus<br />

Goltermann<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung und Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

2. Feststellung der Tagesordnung<br />

3. Genehmigung der Niederschrift<br />

über die Sitzung vom 27. April<br />

2012<br />

4. Bericht des Vorstandes<br />

5. Kassenbericht und Entlastung des<br />

Vorstandes<br />

6. Neuwahl eines Kassenprüfers<br />

7. Verwendung des Jagdgeldes<br />

8. Anträge und Anfragen<br />

Der Vorstand<br />

Heinrich Hemme<br />

ADFC-Training<br />

Wedemark (r/j). Nach der Winterpause<br />

fangen die regelmäßigen<br />

wöchentlichen Abend-Fahrradtouren<br />

des ADFC Ortsgruppe<br />

Wedemark wieder an. Treffpunkt:<br />

Mittwoch, 3. April, um 18<br />

Uhr am Lidl Markt in Mellendorf.<br />

Gefahren werden rund 20 bis 25<br />

Kilometer bei einer Geschwindigkeit<br />

von rund 17 Stundenkilometern<br />

mit Pausen. Auch Nichtmitglieder<br />

sind gegen eine kleine<br />

Gebühr immer gern gesehen.<br />

Karfreitagswanderung<br />

Wedemark (r/j). Zu ihrer alljährlichen Karfreitagswanderung treffen<br />

sich die Wedemärker NaturFreunde am 29. März um 8.40 Uhr am<br />

Bahnhof Mellendorf, um per S-Bahn nach Bad Münder zu fahren<br />

(nach Absprache ist aber auch der Zustieg an einer anderen Bahnstation<br />

möglich). Von hier wandert die Gruppe unter der Leitung von<br />

Ingrid Mehrmann insgesamt etwa 12 Kilometer zunächst zum Osterberg<br />

und auf den mit 230 Meter etwas höheren Katzberg. Hier findet<br />

das traditionelle Ostereiersuchen statt, danach geht es wieder zum<br />

Osterberg und zur Kaffeepause in die Gaststätte „Waldschlösschen“<br />

am Golfplatz. Frisch gestärkt wird anschließend der Rückweg zum<br />

Bahnhof Bad Münder angetreten. Rucksackverpflegung ist erforderlich,<br />

ebenso festes Schuhzeug. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.<br />

Um Anmeldung wird bis Mittwoch, 27. März, gebeten, Telefon<br />

4 05 18. Kosten für Mitglieder 6 Euro, für Gäste 9 Euro.<br />

Blutspendetermin<br />

Bissendorf (r/j). Am Donnerstag, 28. März, kommt das Team vom<br />

Blutspendedienst in der Zeit von 15.30 bis 19.30 Uhr nach Bissendorf<br />

in die Mehrzweckhalle, Am Mühlenberg. Mitbringen sollten die<br />

Spender ihren Blutspenderpass. Bei Erstspendern reicht ein Lichtbildausweis,<br />

Spenden kann jeder gesunde Erwachsene. Die ehrenamtlichen<br />

Helfer des DRK Wedemark in Bissendorf warten auf viele<br />

Spenderwillige, die sie nach dem Blutspenden mit einem<br />

schmackhaften Imbiss verwöhnen können.<br />

SV Mellendorf<br />

Mellendorf (r/j). Der Schützenverein Mellendorf weißt auf die<br />

nächsten anstehenden Termine hin: Das Großereinemachen des<br />

Schützenhauses findet am Samstag, 6. April (Terminänderung), ab<br />

10 Uhr statt.<br />

CDU-Flohmarkt<br />

Hellendorf (r/j). Am Sonntag, 7. April, veranstaltet die CDU-Hellendorf<br />

entgegen vorheriger Ankündigung von 11 bis 16 Uhr ihren<br />

traditionellen Frühjahrsflohmarkt in Hellendorf. Die Verschiebung<br />

der Anfangszeit wurde notwendig, da zeitgleich Hartmut und Sandra<br />

Pflüger auf ihrem Hof ihren Frühjahrsmarkt veranstalten. Der CDU-<br />

Flohmarkt findet neben dem Frühjahrsmarkt in und vor der Halle<br />

von Familie Pflüger auf dem bekannten Forellenhof Wedemark an<br />

der Meitzer Straße. statt. Anmeldungen für einen Stand auf dem<br />

Flohmarkt können noch bei Helmut und Lindy Bötel 26 83 vorgenommen<br />

werden. Allerdings sind die Plätze in der Halle bereits alle belegt.<br />

Aber vor der Halle ist ausreichend Platz für weitere Stände.<br />

Standgebühr ist ein möglichst selbstgebackener Kuchen oder 10<br />

Euro. Aufbau ist ab 10 Uhr möglich. Verkauft werden darf alles, zum<br />

Beispiel Kleidungstücke , Spielzeug, Bücher oder Haushaltsartikel.<br />

Erste Ehemalige beim Berufsinformationstag<br />

Mellendorf/Garbsen (fd). „Es<br />

ist ein kleines Jubiläum und wir<br />

freuen uns sehr, dass wir mit<br />

dem Berufsinformationstag immer<br />

weiter nach vorne kommen“,<br />

die „Macher“ des Berufsinformationstages<br />

(BIT) des<br />

Gymnasiums Mellendorf, Jutta<br />

Holtmann und Karen Drews, zogen<br />

jetzt eine rundum positive<br />

Bilanz der „Orientierungshilfe“<br />

BIT. Zum vierten Mal fand der<br />

Seminartag im Produktionstechnischen<br />

Zentrum der Leibniz-Universität<br />

in Garbsen statt.<br />

Dieser Tag spricht die Schüler<br />

der elften Klassenstufe an, im<br />

Vorfeld werden die Schülerinnen<br />

und Schüler befragt, welche<br />

Berufsfelder sie besonders interessieren,<br />

erst danach gehen<br />

Holtmann und Drews auf die<br />

Suche nach den entsprechenden<br />

Referenten. „119 Schülerinnen<br />

und Schüler nahmen teil, 55<br />

Referenten, unter ihnen auch<br />

einige ehemalige Schüler, die<br />

beim ersten BIT vor fünf Jahren<br />

dabei waren und heute mitten<br />

im Beruf stehen, standen Rede<br />

und Antwort“, berichtete Drews.<br />

Diese ehemaligen Mellendorfer<br />

Gymnasiasten zogen hinsichtlich<br />

des Angebots eine sehr positive<br />

Bilanz, der BIT helfe bei<br />

der Orientierung, könne sogar<br />

mit ausschlaggebend sein. „Wir<br />

sind natürlich sehr froh über<br />

diese Resonanz, es zeigt, dass<br />

wir auf dem richtigen Weg<br />

sind“. Die persönliche Ansprache<br />

der Referenten hinsichtlich<br />

ihrer Berufssituation tue den<br />

Gymnasiasten gut, Schranken<br />

würden aufgehoben. Bei jedem<br />

BIT gab es so etwas wie Berufsfavoriten,<br />

beim letzten Mal wur-<br />

Festmahl in der Kirche<br />

Helstorf (r/j). Zum Gründonnerstag am 28. März lädt die Kirchengemeinde<br />

Helstorf-Abbensen, um 19 Uhr zu einem besonderen<br />

Gottesdienst in die Helstorfer Kirche. Wie in den vergangenen Jahren<br />

werden im Altarraum festlich gedeckte Tafeln an das letzte<br />

Mahl Jesu mit seinen Jüngern erinnern. Musikalisch wird der Gottesdienst<br />

vom Flötenkreis gestaltet. Der Karfreitagsgottesdienst<br />

der Gemeinde findet am folgenden Tag um 15 Uhr zur Todesstunde<br />

Jesu in der Johannis-Kapelle in Abbensen statt. Dabei wird die Passion<br />

Jesu mit verteilten Rollen gelesen.<br />

Ortsreinigung<br />

Elze/Meitze (r/j). Der Ortsrat für Elze und Meitze ruft alle Vereine,<br />

die Feuerwehren und die Bürger der beiden Dörfer auf, sich an der<br />

Dorfreinigungsaktion am Samstag, 6. April, zu beteiligen. Die Elzer<br />

treffen sich dazu um 10 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Elze, die<br />

Meitzer ebenfalls um 10 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Meitze.<br />

Dort werden die Gruppen zur Reinigung der vorgesehenen Straßen<br />

eingeteilt. Die Organisatoren empfehlen regenfeste Kleidung und<br />

feste Schuhe, da auch in den Außenbereichen Müll eingesammelt<br />

wird. Schutzhandschuhe sind unbedingt selbst mitzubringen. Um<br />

12.30 Uhr treffen sich alle Gruppen und Personen aus Elze und<br />

Meitze, die sich an der Reinigung beteiligt haben zum gemeinsamen<br />

Dankeschön-Imbiss am Feuerwehrhaus in Elze. Der Ortsrat bittet<br />

die Elzer und Meitzer gleichermaßen um rege Beteiligung.<br />

Gailhof (r/j). Eine erfreuliche<br />

Bilanz des 1. Jahres seiner<br />

Amtszeit konnte Friedhelm<br />

Beimdiek als Vorsitzender des<br />

Bürgervereins Gailhof bei der<br />

Mitgliederversammlung vorlegen.<br />

Zu den Aktivisten zählten<br />

die Seniorenarbeit sowie zahlreiche<br />

Aktivitäten zur Umweltpflege<br />

und Dorfverschönerung.<br />

Es wurden gemeinsame Fahrten<br />

unternommen, Vorträge gehalten<br />

und Feiern organisiert.<br />

Auch in diesem Jahr hat sich<br />

der Verein wieder zahlreiche<br />

Aktivitäten vorgenommen, die<br />

auch neue Mitglieder ansprechen<br />

sollen. Dazu gehören unter<br />

anderem ein Spaziergang<br />

zur Dorferkundung und anschliessend<br />

gemütliches Beisammensein.<br />

Neue Mitbürger<br />

sollen über die bestehenden<br />

Vereine und Ansprechpartner<br />

sowie über die Möglichkeiten,<br />

am Dorfleben teilzunehmen, informiert<br />

werden. Im Anschluss<br />

an die Versammlung stellte<br />

Manfred Hulacz aus Burgwedel<br />

Jutta Holtmann und Karen Drews organisieren<br />

den Berufsinformationstag (BIT) des Gymnasiums<br />

Mellendorf. Foto: Fricke-Deppe<br />

die von ihm glänzend recherchierte<br />

Chronik „Von der Bissendorfer<br />

Kirchturmuhr zur<br />

Gailhofer Turmuhr” vor. Pastor<br />

a.D. Dr. Rüttgard aus Mellendorf<br />

ergänzte den Vortrag in<br />

sehr anschaulichen Worten mit<br />

Informationen zur geschichtlichen<br />

Entwicklung seit Entstehung<br />

der ersten Zeitmesser,<br />

welche die Stunde des Tages<br />

anzeigten bis zu den modernen<br />

Geräten, die das heutige Zeitverständnis<br />

bestimmen. Nachdem<br />

die erste Auflage des Buches<br />

inzwischen vergriffen ist,<br />

soll eine künftige Neuauflage<br />

um weitere möglicherweise<br />

vorhandene Informationen, Bilder<br />

und Dokumente ergänzt<br />

werden. Wer zu der Uhr noch<br />

Anmerkungen, persönliche Erlebnisse<br />

beisteuern und vielleicht<br />

Dokumente oder Fotos<br />

leihweise zur Verfügung stellen<br />

kann, ist herzlich eingeladen,<br />

mit dem Bürgerverein unter der<br />

Rufnummer 37 31 30 Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

de besonders Psychologie angefragt.<br />

Immer ganz oben auf<br />

der „Hitliste“ sind Berufe aus<br />

dem Bereich Medien, Gestaltung<br />

und dem sogenannten<br />

Event-Management. „eine Menge<br />

Schüler haben sich verwundert<br />

die Augen gerieben, als sie<br />

hörten was den Beruf des<br />

Event-Managers ausmacht. Es<br />

herrschen ausgesprochen falsche<br />

Vorstellungen“. Die Schü-<br />

Landespolitik<br />

hautnah erleben<br />

lerinnen und Schüler hätten<br />

sich gewundert, als die verstanden,<br />

dass sie in diesem Beruf<br />

immer dann hart arbeiten müssen,<br />

wenn andere feiern. Zum<br />

ersten Mal wurde die wichtige<br />

Vorabanfrage auch im Internet<br />

möglich. „Der ehemalige Schüler<br />

Jan Holtmann, heute Student,<br />

hat uns eine Internetseite<br />

erstellt, hier konnten die jungen<br />

Erwachsenen ihre Informationswünsche<br />

loswerden“. Die<br />

Seite soll zukünftig aber nicht<br />

nur der Abfrage dienen, sie soll<br />

Informatives rund um die Berufe<br />

für Schüler und Referenten<br />

bereithalten. (www.bit-gm.de)<br />

Holtmann und Drews stellen<br />

auch gerne Einzel-Kontakte zu<br />

Referenten her. Zwölf Schülerinnen<br />

und Schüler nutzten<br />

beim letzten BIT auch das so<br />

wichtige Bewerbungstraining,<br />

dazu musste eine Bewerbungsmappe<br />

im Vorfeld abgegeben<br />

werden. „Eine Änderung wird es<br />

in 20<strong>13</strong> geben, die Anfrage werden<br />

wir zu Beginn der elften<br />

Klasse gleich nach den Sommerferien<br />

machen“. Das haben<br />

sich die Lehrer gewünscht, um<br />

noch besser auf den Berufsinformationstag<br />

vorbereiten zu<br />

können.<br />

Wedemark (r/j). Auch in diesem Jahr beteiligt sich die niedersächsische<br />

CDU-Landtagsfraktion wieder am Zukunftstag für<br />

Mädchen und Jungen. Am 25. April sind Schüler der fünften bis<br />

zehnten Klasse eingeladen, die Fraktion in ihren verschiedenen<br />

Facetten kennen zu lernen. Unter der Schirmherrschaft des<br />

Parlamentarischen Geschäftsführers Jens Nacke bekommen<br />

die Jugendlichen einen Tag lang Einblick in die Berufswelt der<br />

Mitarbeiter im Landtag. Zudem bietet der Zukunftstag den<br />

Schülern die Gelegenheit, sich einen Eindruck vom Alltag der<br />

Politiker zu machen und einen Blick hinter die Kulissen der<br />

Landespolitik zu werfen. „Die Jugendlichen haben an diesem<br />

Tag die Chance, unsere Demokratie hautnah zu erleben und<br />

sich über verschiedene Berufe in der Fraktion – vom Politiker<br />

bis zur Auszubildenden – zu informieren“, sagte Editha Lorberg.<br />

Im Landtag erwartet die Schüler ein abwechslungsreiches Programm:<br />

Im Plenarsaal werden sie von Landtagspräsident<br />

Bernd Busemann begrüßt. Anschließend stehen ihnen die Mitarbeiter<br />

und Abgeordneten Rede und Antwort und berichten aus<br />

ihrem Arbeitsalltag. Den Abschluss des Tages bildet eine Führung<br />

durch das Landtagsgebäude. Interessierte Schüler können<br />

sich gerne im Büro von Editha Lorberg über<br />

edithalorbergmdl@aol.com anmelden.<br />

Turmuhr-Chronik soll nochmal aufgelegt werden<br />

Friedhelm Beimdiek, Manfred Hulacz und Pastor Dr. Rüttgard (vonl links) freuten<br />

sich gemeinsam über die Chronik der Gailhofer Uhr, die nun nochmal aufgelegt<br />

werden soll. Foto: Privat


Anti-Aging im Frühjahr<br />

Sonnenschutz und<br />

typgerechte Wirkstoffe<br />

R. Wenn die Strahlen der Frühlingssonne<br />

warm das Gesicht streicheln,<br />

zeigen sich nicht selten die Spuren, die<br />

die kalte Jahreszeit hinterlassen hat.<br />

Gerade reife Haut wirkt häufig abgespannt<br />

und müde und freut sich über<br />

ein Pflegeprogramm, das dem Teint<br />

wieder jugendliche Frische verleiht.<br />

Zum Start der Frühlings-Beautykur<br />

kann man ein sanftes Peeling verwenden,<br />

um abgestorbene Schüppchen zu<br />

lösen und die Haut aufnahmefähiger<br />

für kosmetische Inhaltsstoffe zu machen.<br />

Milde Reinigung und Massage<br />

mit einem Gesichtsbürstchen ist für<br />

empfindliche Haut eine sanfte Alternative<br />

zu klassischen Peelings. Anschließend<br />

kann das Verwöhnen und Cremen<br />

beginnen. Verjüngende Pflegeprodukte<br />

müssen allerdings individuell gewählt<br />

werden. „Die eine Haut benötigt Fett, die andere Feuchtigkeit, während der dritte Hauttyp empfindlich ist und keine aktivierenden Inhaltsstoffe<br />

verträgt", weiß Dr. Martina Till, medizinische Leiterin bei frei Apothekenkosmetik. Wichtig ist darum die fachliche Beratung beim Dermatologen<br />

oder in der Apotheke. Denn das Angebot an Wirkstoffen ist schwer überschaubar. Gut untersucht und wissenschaftlich als hochwirksam<br />

anerkannt sind etwa die Vitamine A, B und C. Ebenso können Hyaluronsäure und Pflanzenstoffe wie Phytosterole Falten effektiv bekämpfen.<br />

Als Wirkstoffcocktail eingesetzt in verjüngender Kosmetik wie etwa der "frei Anti Age Hyaluron Lift" können sie die Haut glätten und den<br />

Teint wieder strahlen lassen. Damit aber nicht genug: Besonders im Frühling sollte man auch daran denken, dass die Sonne schon sehr intensiv<br />

ist und die Haut noch keine schützende Bräune aufgebaut hat. Deshalb sollte die Tagespflege unbedingt einen Lichtschutzfaktor von 15<br />

haben - schließlich sind 80 bis 90 Prozent der Hautalterung lichtbedingt. Außerdem meidet man am besten die Mittagssonne oder schützt sich<br />

zusätzlich mit einem Hut. Wer die Blässe schnell vertreiben will, greift lieber zu Selbstbräuner oder Bronzing-Puder.<br />

Dreisprung der<br />

Entschlackung<br />

R. Wenn der Frühling naht,<br />

haben immer mehr Menschen<br />

das Bedürfnis, ihren Körper mit<br />

Hilfe einer Fastenkur von überflüssigem<br />

Ballast zu befreien.<br />

Trotz eiserner Vorsätze fällt es<br />

Wertvolle Anti-Aging-Wirkstoffe aus Seren oder Konzentraten sind ideal<br />

für eine Frühlings-Schönheitskur. Foto: djd/frei<br />

den meisten jedoch nicht leicht,<br />

vor allem die gefürchteten Heilkrisen<br />

mit Kopfschmerzen, Müdigkeit,<br />

vermehrtem Schwitzen<br />

setzen den Fastenden zu. Um<br />

möglichen Überlastungen des<br />

Stoffwechsels vorzubeugen,<br />

bedarf es heutzutage eher einer<br />

sanfteren Art des Fastens.<br />

Sie sollte berücksichtigen, dass<br />

Auch Haare spüren Diätstress<br />

R. Wenn im Frühjahr die Lust<br />

auf die Bikinifigur wächst, haben<br />

auch Diäten wieder Hochsaison.<br />

Allerdings brechen<br />

dann auch für die Haare oft<br />

magere Zeiten an. Vor allem<br />

einseitige Abmagerungskuren<br />

gehen für die Haarwurzeln<br />

häufig mit einem Nährstoffdefizit<br />

einher. Die Haare können<br />

infolge der Mangelversorgung<br />

brüchig werden und sogar vermehrt<br />

ausfallen. Um dies zu<br />

verhindern, sollte man bei<br />

einer Frühlingsdiät<br />

auf eine möglichst<br />

ausgewogene Ernährung<br />

achten<br />

oder mit hochwertigenErgänzungsmitteln<br />

Defiziten vorbeugen.<br />

Die Bockshorn<br />

+ Mikronährstoff<br />

Haarkapseln<br />

des deutschen Herstellers<br />

Arcon beispielsweiseenthalten<br />

neben dem<br />

haarfreundlichen<br />

Bockshornkleesamen-Konzentrateine<br />

Fülle von Mikronährstoffen<br />

wie etwa<br />

Vitamin C, E, B-Vitamine, Biotin,<br />

Jod, Selen, Pantothensäure<br />

und Kupfer. Diese Vitalstoffe<br />

sind in Diätphasen häufig<br />

Mangelware, werden von den<br />

Haarwurzeln aber dringend<br />

benötigt, um gesunde Haare<br />

hervorzubringen. Mehr Infos<br />

zu diesem Thema gibt es unter<br />

das moderne Leben oftmals<br />

durch eine unausgewogene, vitalstoffarme<br />

und säurelastige<br />

Ernährungs- und Lebensweise<br />

geprägt ist. Eine solche sanfte<br />

Methode ist beispielsweise die<br />

Fastenkur nach Dr. h. c. Peter<br />

Jentschura. Das von dem bekannten<br />

Gesundheitsautor entwickelte<br />

Konzept orientiert sich<br />

www.weniger-haarausfall.de.<br />

Die gute Versorgung mit Mikronährstoffen<br />

ist im Frühjahr auch<br />

deshalb sehr wichtig, da es in<br />

dieser Zeit häufig zu einem ver-<br />

DIENSTAG<br />

26.MÄRZ 20<strong>13</strong> BEAUTY & WELLNESS 07<br />

Der Wunsch nach einer Bikinifigur führt häufig zu einseitigen Diäten und<br />

Nährstoffdefiziten. Foto: djd//fotolia<br />

Tel.: 9 60 69 46<br />

eng an seinem „Dreisprung der<br />

Entschlackung". Dieser sorgt<br />

dafür, dass während der Kur<br />

nur so viele Schlacken gelöst<br />

werden, wie anschließend auch<br />

neutralisiert und ausgeschieden<br />

werden können. Mehr Informationen<br />

gibt es unter<br />

www.p-jentschura.com im Internet.<br />

stärkten saisonalen Haarausfall<br />

kommt. In Verbindung mit diätbedingten<br />

Defiziten kann das die<br />

Haargesundheit stark in Mitleidenschaft<br />

ziehen.<br />

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30. März 20<strong>13</strong>,<br />

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sonnige Ostertage<br />

DIENSTAG<br />

26. MÄRZ 20<strong>13</strong><br />

Garten war immer<br />

Landschaftsbau<br />

Tausende Jahre alte Kunst<br />

Für die Anlage moderner Gärten können Landschaftsgärtner auf historisches<br />

Gartenwissen zurückgreifen. Wasser, Formschnitt und Blütenflor werden<br />

traumhaft kombiniert. Foto: BGL.<br />

R. Der Winter ist die beste<br />

Jahreszeit, um in aller Ruhe zu<br />

planen und sich seinen individuellen<br />

Traumgarten auszumalen.<br />

Wenn es dann an die Verwirklichung<br />

ihrer Wünsche geht, wenden<br />

sich viele Gartenbesitzer an<br />

den Landschaftsgärtner. Vor allem<br />

bei größeren Arbeiten, wie<br />

Terrassen-, Wege- oder Teichbau,<br />

sind fachliches Wissen, Erfahrung,<br />

Geschick und auch die<br />

Maschinen der Fachleute gefragt.<br />

Landschaftsgärtner hießen<br />

nicht immer so, aber es gibt<br />

sie schon lange! Die Geschichte<br />

R. Er möchte nach einem anstrengenden<br />

Arbeitstag einfach<br />

nur einschlafen, sie will noch in<br />

ihrem Krimi schmökern, bis<br />

der Fall gelöst ist - schon ist eine<br />

kleine Diskussion vorprogrammiert.<br />

Denn gerade im<br />

Schlafzimmer kommt es auf<br />

die passende Beleuchtung an:<br />

Nicht zu hell soll es sein, damit<br />

der Bettnachbar nicht gestört<br />

wird, aber auch nicht zu dunkel,<br />

sodass die Augen leiden<br />

müssten. Zudem wünscht man<br />

sich gerade für diesen Raum<br />

eine angenehme, warme<br />

Atmos phäre. Umso wichtiger<br />

ist eine gute und individuelle<br />

Lichtplanung. Wer seinem<br />

Schlafraum eine persönliche<br />

Note geben möchte, sollte mit<br />

der Lichtinszenierung spielen,<br />

empfiehlt beispielsweise Beleuchtungsexperte<br />

Alexander<br />

Schwarz: „Eine Leuchte allein<br />

moderne raumgestaltung<br />

von der tapete bis zum teppich<br />

malerarbeiten von der fassade bis zum treppenhaus<br />

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des Gartenbaus reicht nämlich<br />

bis weit in die Frühzeit. Bereits<br />

in den vorgriechischen Kulturen<br />

war der Heilige Hain die Hauptstätte<br />

der Götterverehrung. Der<br />

Altar war meist von schattenspendenden,<br />

heiligen Bäumen<br />

umgeben; in Verbindung mit der<br />

Götterverehrung wurde so auch<br />

eine Baumverehrung praktiziert.<br />

Seit Jahrtausenden ist der Garten<br />

Sinnbild eines paradiesischen<br />

Ortes – nicht zufällig gilt<br />

als Wiege der Menschheit der<br />

Garten Eden! Die ersten Zeugnisse<br />

einer Gartenkultur finden<br />

reicht natürlich nie aus. Stattdessen<br />

kommt es darauf an,<br />

mehrere Lichtquellen intelli-<br />

gent miteinander zu kombinieren."<br />

Das beginnt bei einer zentralen<br />

Raumleuchte unter der<br />

Decke, setzt sich mit hellen,<br />

aber nicht blendenden Leseleuchten<br />

fort und kann mit weiterem<br />

Stimmungslicht abgerundet<br />

werden. „Dekorative<br />

Stehleuchten zum Beispiel neben<br />

dem Kleiderschrank setzen<br />

zusätzliche Akzente", ergänzt<br />

Alexander Schwarz. Al-<br />

sich im Niltal: Im alten Ägypten.<br />

Im Mittelalter gewann vor allem<br />

der Lustgarten immer mehr an<br />

Bedeutung. Das mittelalterliche<br />

Gartenideal bestand aus Bäumen,<br />

Blumen, Rasen und Brunnen<br />

und war von einer Mauer<br />

oder Hecke eingefasst. Die Aufgabe<br />

der Gartengestalter im 18.<br />

Jahrhundert war es vor allem,<br />

die Natur malerisch zu verfeinern:<br />

Die berühmten naturnahen,<br />

englischen Landschaftsgärten<br />

entstanden, komponiert<br />

aus weiten Rasen und Wiesen<br />

sowie vielen Bäumen. Es gab<br />

Wasserläufe und großzügig angelegte<br />

Seen, in deren Mitte oft<br />

eine Insel ruhte. Eine regelrechte<br />

Naturgartenbewegung gab es<br />

in den 70ern und 80ern im Zuge<br />

der so genannten „Ökowelle“<br />

und eine neue Liebe zum Gemüsegarten<br />

entwickelte sich. Und<br />

Mit den Lichtern spielen können<br />

parkettverlegung und schleifarbeiten<br />

heute? Mehr und mehr Menschen<br />

wünschen sich einen<br />

schön gestalteten Garten, in<br />

dem sie sich vom Alltag erholen<br />

und in dem sie sich verwirklichen<br />

können. Der Garten soll<br />

zum Haus passen und zu den<br />

Nutzungsansprüchen der Besitzer.<br />

Landschaftsgärtner können<br />

heute aus einem bisher noch nie<br />

dagewesenen internationalen<br />

Sammelbecken an Vorbildern,<br />

Gartenstilen und Erfahrungswerten<br />

schöpfen. Geschickt geben<br />

sie jeder Pflanze, was sie<br />

zum besten Gedeihen braucht,<br />

sie verarbeiten Naturstein und<br />

Holz, modellieren Gartenlandschaften<br />

und schaffen natürlich<br />

anmutende Wasserflächen. Mit<br />

professioneller Pflege sorgen<br />

die Experten dafür, dass der<br />

Garten sogar von Jahr zu Jahr<br />

noch schöner wird.<br />

Bernd Katz<br />

Garten- und Anlagenpflege<br />

Tel./Fax 0511 / 74 20 18 · Mobil 0178 / 4 14 81 00<br />

ü Garten- und Anlagenpflege (auch Jahrespflege)<br />

ü Neu- und Umgestaltung ü Bepflanzungen<br />

ü Raseneinsaat ü vertikutieren<br />

ü Rasen-, Strauch- und Heckenschnitt<br />

ü und vieles mehr<br />

Wir wünschen ein sonniges<br />

Osterfest!<br />

Bernd Katz<br />

Lindenstraße 25 · 30855 Langenhagen<br />

lerdings wird das anspruchsvolle<br />

Auge schnell durch ein<br />

Sammelsurium unterschiedli-<br />

Aus einem Guss: Das Design der Möbel und der<br />

Leuchten sollte gut zueinander passen.<br />

Foto: djd/Oligo Lichttechnik<br />

cher Leuchtendesigns gestört.<br />

Alexander Schwarz empfiehlt<br />

deshalb, dass Form und Farben<br />

der Leuchten zu den Möbeln<br />

und der individuellen Einrichtung<br />

passen und auch miteinander<br />

harmonieren sollten. Am<br />

einfachsten sei es daher, sich<br />

für eine Leuchtenserie zu entscheiden,<br />

die es in verschiedenen<br />

Varianten gibt, mit moderner<br />

LED-Technik lässt sich zu-<br />

dem der Energieverbrauch<br />

senken. Auch praktische Details<br />

sollten bei der Lichtgestaltung<br />

bedacht werden, etwa<br />

die Dreh- und Schwenkbarkeit<br />

bei Leseleuchten für den<br />

Nachttisch. Wer möchte, kann<br />

die Leselampe aber auch fest<br />

an der Wand installieren. „Mit<br />

Pendel-, Wand-, Tisch- und<br />

Stehleuchten in einem einheitlichen<br />

Design eröffnet man sich<br />

alle Möglichkeiten für eigene<br />

Gestaltungsideen“. Alexander<br />

Schwarz: „Wichtig ist gerade<br />

für das Schlafzimmer, dass die<br />

LED-Leuchten über eine warme<br />

Lichtfarbe verfügen, um die<br />

gewünschte Gemütlichkeit zu<br />

erzielen. 2.700 bis 3.000 Kelvin<br />

sind dabei ein guter Wert für eine<br />

wohnliche Farbtemperatur“.


Die neuen Trend-Tapeten 20<strong>13</strong> sind da!<br />

R. Lust auf einen Tapetenwechsel?<br />

Die deutschen Hersteller<br />

präsentieren für die Saison<br />

20<strong>13</strong> eine eindrucksvolle<br />

Vielfalt an Tapetenkollektionen,<br />

die durch ihre Materialien, Designs<br />

und Farben eine Vorreiterrolle<br />

bei der kreativen Wandgestaltung<br />

einnehmen. Die neuen<br />

Trend-Tapeten im Industrial Chic<br />

greifen den Charme alter Industriegebäude<br />

auf und arbeiten<br />

das Taktile der Oberflächen heraus<br />

- dazu zählen Metalloberflächen,<br />

Beton, aber auch Holzund<br />

Steinmaserungen. Kleine<br />

Schönheitsfehler sind dabei<br />

durchaus gewollt. Ein gekonnter<br />

Mix aus naturalistischer Imitation<br />

und industrieller Vergangenheit,<br />

der immer wieder neu in<br />

Szene gesetzt werden kann.<br />

Opulent und luxuriös wirken die<br />

neuen Tapeten im Barockstil.<br />

Klassische Ornamente und samtige<br />

Oberflächen in edlem Rot<br />

oder kontrastreichem Schwarz-<br />

Weiß werden mit Gold und metallischen<br />

Effekten gekonnt in<br />

Szene gesetzt und sorgen für einen<br />

glamourösen Look in den eigenen<br />

vier Wänden. Asiatisch<br />

inspirierte, florale Motive sind in<br />

diesem Jahr ebenfalls beliebt:<br />

R. Holzfußböden sind nach<br />

wie vor ein beliebter Bodenbelag<br />

für Wohnräume. Geölte<br />

Oberflächen mit natürlicher,<br />

bodenständiger Ausstrahlung<br />

sind derzeit besonders gefragt.<br />

Viele verbinden diese Attribute<br />

ausschließlich mit Landhausdielen,<br />

allerdings ist das nicht<br />

richtig. Der Hersteller Haro<br />

beispielsweise bietet ein rustikales<br />

Parkett mit geölter Oberfläche<br />

im Schiffsboden-Design.<br />

Charakteristisch dafür sind<br />

drei nebeneinander liegende<br />

Deck-Elemente, die eine lebendige<br />

Optik auf den Boden bringen.<br />

Diese speziellen Schiffsböden<br />

machen mit reliefartigen<br />

Strukturen auf sich aufmerksam<br />

und sind in Eiche, Buche<br />

und Esche verfügbar.<br />

Eine zweite, sanfter strukturierte<br />

Parkettdielen-Kollektion<br />

des Herstellers ist optisch weniger<br />

dominant - sie überlässt<br />

somit Möbeln und Wohnaccessoires<br />

den großen Auftritt.<br />

Alle Haro-Schiffsböden lassen<br />

sich durch ein Verbindungssystem<br />

namens Top Connect<br />

schnell und einfach verlegen<br />

und sind für Fußbodenheizungen<br />

geeignet.<br />

feine Blätter in zartem Wasserblau<br />

oder warmen Grau-Beige-<br />

Tönen wie von leichter Hand getuscht.<br />

Aber auch romantisch<br />

angehauchte, großflächige<br />

Aquarellblüten in Trendfarben<br />

wie Koralle und Apfelgrün sind<br />

topaktuell. Auffallend: Viele Her-<br />

Parkettfaszination in jeder einzelnen Lamelle<br />

Die Herstellergarantie beträgt<br />

30 Jahre. Alle Produkte<br />

verfügen über die bauaufsichtliche<br />

Zulassung, den Blauen<br />

Mit einer Innentür –<br />

Dimensionen<br />

verändern<br />

R. Das eigene Haus soll ein<br />

Rückzugsort und eine Wohlfühloase<br />

für die gesamte Familie<br />

sein. Zimmertüren trennen hierbei<br />

nicht nur Räume voneinander<br />

ab, sondern unterstreichen auf<br />

ihre eigene „Art und Weise“ das<br />

persönliche Wohnkonzept. Licht<br />

und Helligkeit prägen modernes<br />

Wohnen. Türen sind hier ein wichtiger<br />

Faktor. Neben der praktischen<br />

Notwendigkeit gibt es weitere<br />

Ansatzpunkte Türen individuell,<br />

freundlich und einladend zu gestalten. Als<br />

„Möbelstücke“ werden sie täglich am meisten gebraucht.<br />

Auch als Designelement gewinnen In-<br />

steller kombinieren die Blüten<br />

und Ranken mit dazu passenden<br />

grafischen Dekoren wie etwa<br />

Blockstreifen. Auch die 50er bis<br />

70er Jahre des letzten Jahrhunderts<br />

erleben in diesem Jahr ein<br />

Comeback. Zunächst als Gestaltungselement<br />

für Szenebars<br />

Engel und sind PEFC-zertifiziert.<br />

PEFC garantiert, dass<br />

Holz- und Papierprodukte aus<br />

nachhaltig bewirtschafteten<br />

Opulent und luxuriös<br />

wirken die neuen Tapeten<br />

im Barockstil. Klassische<br />

Ornamente und<br />

samtige Oberflächen in<br />

edlem Rot oder kontrastreichem<br />

Schwarz-<br />

Weiß werden mit Gold<br />

und metallischen Effekten<br />

gekonnt in Szene<br />

gesetzt. Foto: djd/Deutsches<br />

Tapeten-Institut<br />

wiederentdeckt, hält der Retro-<br />

Look nun Einzug in die privaten<br />

vier Wände. Dabei erfahren die<br />

bekannten Farb- und Gestaltungselemente<br />

ein zeitgemäßes<br />

Upgrade: Die plakativen Tapeten<br />

adaptieren die grafischen Retro-<br />

Muster und geben ihnen einen<br />

zeitgemäßen, jungen Look.<br />

Manchmal sagen Tapeten mehr<br />

als 1.000 Worte. Da liegt es nahe,<br />

dass auch persönliche Botschaften,<br />

alltägliche Gegenstände<br />

oder Lieblingsstädte in diesem<br />

Jahr fantasievoll, bunt und fröhlich<br />

auf Tapeten umgesetzt werden.<br />

Die reliefartigen Strukturen zeichnen einen Boden, der eine vollkommen neuartige<br />

Raumwirkung erzielt. Foto: djd/HARO – Hamberger Flooring GmbH & Co. KG<br />

nentüren immer mehr an Bedeutung, denn<br />

die Tür beeinflusst die gesamte Wirkung des<br />

Raumes. Klassische Modelle wie Furnier-<br />

Türen oder Türen aus Dekor-Holznachbildung<br />

gehören in vielen Variationen zur Standardproduktpalette.<br />

Doch es gibt unzählige<br />

Alternativen zur Standardtür. Hochwertige<br />

Massivholztüren, Ganzglastüren, Innentüren<br />

mit Glaseinlassungen oder platzsparende<br />

Schiebetüren schaffen eine neue<br />

und individuelle Atmosphäre.<br />

Viele Lieferanten bieten Premium-Qualität<br />

in allen Bereichen.<br />

In vielen Ausstellungen kann<br />

man innovative Lösungen sehen<br />

wie sich zum Beispiel automatisch<br />

öffnende und schließende<br />

Glastüren für den Privatbereich<br />

zeigen. Funktionstüren wie<br />

Windfangtüren, Doppeltüren,<br />

Schall-, Brand- und Einbruchschutztüren<br />

sowie Innentüren für<br />

Feucht- und Nassräume sind in ebenso erhältlich.<br />

Auf Wunsch werden Innentüren auch in Sondermaßen<br />

angefertigt und ausgeliefert.<br />

Wäldern stammen. Weitere Informationen<br />

sind unter<br />

www.haro.de zu finden.<br />

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10<br />

SPORT<br />

DIENSTAG<br />

26. MÄRZ 20<strong>13</strong><br />

Gelungene Premieren-Saison der Scorpions<br />

Mellendor f(sp). Die erste Saison<br />

in der Verbandsliga Nord ist<br />

für die Kufenflitzer des ESC Wedemark<br />

Scorpions vorbei und<br />

insgesamt gesehen können die<br />

Verantwortlichen im und hinter<br />

dem Team zufrieden sein. Als<br />

man im letzten Sommer ankündigte,<br />

mit einer Herren-Mannschaft<br />

in der Verbandsliga antreten<br />

zu wollen, nahm man den<br />

Mund zwar etwas zu voll und<br />

sprach zunächst von „sofortigem<br />

Aufstieg“, „Durchmarsch“<br />

und davon, eine „Euphorie zu<br />

entfachen“. Doch nachdem klar<br />

wurde, dass mit den Harzer Falken<br />

Braunlage eine unschlagbare<br />

Über-Mannschaft in der<br />

Verbandsliga antreten würde,<br />

wurde man realistischer und<br />

korrigierte die Zielvorgaben<br />

noch vor Saisonstart darauf, eine<br />

„ordentliche Premieren-Saison<br />

zu spielen“, so ESC-Vorsitzender<br />

Jochen Haselbacher.<br />

Dieses Ziel haben die Wedemark<br />

Scorpions auch erreicht.<br />

Platz 3 in der ersten Saison ist<br />

eine durchaus beachtliche Lei-<br />

Wechsel im SSG-Vorstand ist perfekt<br />

Scherenbostel (r/j). Auf der<br />

jährlichen Mitgliederversammlung<br />

der Spiel- und Sport Scherenbostel<br />

deuteten alle Zeichen<br />

auf einen Wechsel in der Führungsspitze<br />

hin. Die Vorsitzende<br />

Waltraud Wolffrom übt in diesem<br />

Jahr das Amt als 1. Vorsitzende<br />

20 Jahre aus und hat sich<br />

nun entschieden, nach so vielen<br />

Jahren den Vorstand zu verlassen.<br />

64 stimmberechtigte Mitglieder<br />

konnte sie zur Versammlung<br />

begrüßen. Alljährlich bietet<br />

die Jahreshauptversammlung<br />

den Rahmen für Ehrungen. Inge<br />

Lasch wurde für 40-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

mit einem<br />

Glaspokal und einer Urkunde<br />

ausgezeichnet. Für 15-jährige<br />

Tätigkeit im Festausschuss wurde<br />

Gitta Verhoeven und Marion<br />

Bitterkleit mit Blumen gedankt.<br />

Cora Lammers und Gabriele<br />

Monden bekamen ebenfalls Blumen<br />

für ihre 10-jährige Tätigkeit<br />

als Übungsleiterinnen. Des weiteren<br />

erhielten Svenja Behrens,<br />

Julian Scholz und Dominik Winkel<br />

als Dankeschön Kinokarten<br />

für das Erwerben der Jugendleitercard.<br />

Nach dem Rechen-<br />

Mellendorf (gm). Die Partie<br />

der Bezirksliga-Fußballer vom<br />

Mellendorfer TV beim TuS Garbsen<br />

war eines der wenigen Spiele<br />

in der Region Hannover, das<br />

am vergangenen Wochenende<br />

angepfiffen werden konnte. Im<br />

Nachhinein wäre MTV-Trainer<br />

Alexander Fleischer vielleicht<br />

gar nicht böse darüber gewesen,<br />

wenn sein Team noch eine<br />

Woche länger hätte pausieren<br />

können. Denn nur in den ersten<br />

45 Minuten konnten die Mellendorfer<br />

gut mithalten, gingen sogar<br />

mit einem 1:1 in die Halbzeit,<br />

nachdem Jan-Niklas Puls<br />

die Führung der Gastgeber in<br />

der 30. Minute egalisieren konnte.<br />

„Wir hatten drei gute Chancen<br />

und haben eine davon genutzt",<br />

fasste Fleischer die erste<br />

Halbzeit zusammen. Nach dem<br />

Wechsel lief bei seiner Mannschaft<br />

aber nicht mehr viel zusammen.<br />

Die Folge: Garbsen<br />

legte vier Tore nach und beim<br />

Mit 146 erzielten Toren hatten die Wedemark<br />

Scorpions viel Grund zum Jubeln. Foto: S. Palaser<br />

stung. Inwieweit das zu Saisonbeginn<br />

angepriesene Konzept<br />

der Nachwuchsförderung innerhalb<br />

der ersten Herren-<br />

schaftsbericht der ersten Vorsitzenden<br />

folgten die Berichte des<br />

Kassenwartes, der Spartenleiter<br />

und Spartenleiterinnen und der<br />

Kassenprüfer. Der Verein ist gut<br />

aufgestellt, hat die 400-Mitglieder-Grenze<br />

überschritten, attraktive<br />

Sportarten im Angebot,<br />

ein erfolgreiches und harmonisches<br />

Miteinander zeichnet den<br />

Verein aus und somit kann ein<br />

unproblematischer Wechsel im<br />

Vorstand vorgenommen werden.<br />

Waltraud Wolffrom bedankte<br />

MTV traf nur noch Lukas Lüder.<br />

Am Ende stand es 5:2 für den<br />

TuS Garbsen. „In der 2. Halbzeit<br />

mannschaft aufgeht, wird die<br />

Zukunft zeigen, da es so angelegt<br />

ist, dass es auf lange Sicht<br />

Früchte tragen soll. In dieser<br />

sich für die schönen Jahre und<br />

es hat ihr immer wieder großen<br />

Spaß gemacht, für den Verein tätig<br />

gewesen zu sein. Durch den<br />

Kassenwart Udo Bitterkleit erfolgte<br />

ein kleines Resümee als<br />

Dankeschön für 20 Jahre gemeinsame<br />

Vereinsarbeit, dem<br />

sich die die Line Dance Sparte<br />

und Ortsratsmitglied Michael<br />

Wilken, der Ehrenrat, die Jugendleiter,<br />

die Spartenleiter der<br />

Volleyballmannschaft und die<br />

Mitglieder anschlossen. Die<br />

MTV-Fußballer verlieren in Garbsen<br />

hatten wir einen Bruch in unserem<br />

Spiel. Da fehlte die Aggressivität.<br />

Das müssen wir in dieser<br />

Woche noch mal analysieren",<br />

erzählt Alexander Fleischer, der<br />

aber auch einräumt, dass „wir<br />

eine sehr junge Mannschaft haben,<br />

die auch mal Fehler machen<br />

darf". Der MTV bleibt nach<br />

dieser Niederlage Tabellenletzter<br />

und muss nun am Ostermontag<br />

zum Nachholspiel bei<br />

Niedersachsen Döhren antreten.<br />

Fleischer: „Wenn wir so<br />

spielen wie in Garbsen in der ersten<br />

Halbzeit, dann haben wir<br />

auch in Döhren eine Chance.".<br />

Bangen muss der MTV-Coach<br />

noch um den angeschlagenen<br />

Ümran Duyar. Alle anderen<br />

Spieler sind fit.<br />

Angeschlagen: Ümran<br />

Duyar. Foto: Meggers<br />

Saison war das Team zumindest<br />

noch sehr auf die älteren<br />

und höherklassig erfahrenen<br />

Führungsspieler Reiko Berblinger,<br />

Ronny Schubert, Igor<br />

Kabernuk und Dimitriy Nevzerov<br />

angewiesen. Von den jüngeren<br />

Spielern stachen hauptsächlich<br />

Marco Busse und die<br />

während der Saison ver -<br />

pflichteten Neuzugänge Marc<br />

Keller im Sturm und Joshua<br />

Gonsior im Tor hervor. Wenn<br />

mehrere dieser Spieler ausfielen,<br />

hatte dies auch stets einen<br />

deutlich sichtbaren Abfall der<br />

spielerischen Qualität des<br />

Teams zur Folge. Nichtsdestotrotz<br />

war über den gesamten<br />

Saisonverlauf eine klare Entwicklung<br />

im Team der Wedemark<br />

Scorpions erkennbar. Es<br />

wuchs zusammen und wurde zu<br />

einer eingespielten Einheit. Mit<br />

ein wenig Feintuning und Geduld<br />

könnten die Wedemark<br />

Scorpions vielleicht tatsächlich<br />

in der Saison 20<strong>13</strong>/2014 um den<br />

Aufstieg in die Regionalliga<br />

Nord mitspielen.<br />

Schlüsselübe r -<br />

gabe durch<br />

Waltraud Wolffrom<br />

an die neue<br />

1. Vositzende<br />

Cora Lammers<br />

(v.l.). Foto: Privat<br />

Neuwahlen sind durch Wahlleiter<br />

Wolfgang Bertling vorgenommen<br />

worden und der Vorschlag<br />

für die Nachfolge zur 1.<br />

Vorsitzenden ist von den Mitgliedern<br />

einvernehmlich akzeptiert<br />

worden. Wolfgang Bertling<br />

konnte somit den neuen Vorstand<br />

wie folgt präsentieren: 1.<br />

Vorsitzende Cora Lammers, 2.<br />

Vorsitzender Horst Monden,<br />

Kassenwart Udo Bitterkleit,<br />

Schriftführerin Marion Bitterkleit.<br />

Brelingen (r/j). Auf der Anlage<br />

des Reit- und Fahrvereins<br />

Brelinger Berg fand jetzt ein<br />

zweitägiger Springlehrgang<br />

unter der Leitung von Claudia<br />

Neuburg statt. Der Spring -<br />

lehrgang war für Springanfänger,<br />

Wiedereinsteiger und<br />

Fortgeschrittene. 20 Teilnehmer<br />

ritten in vierer Gruppen.<br />

Die Gruppen wurden in Ponys<br />

und Großpferde eingeteilt. Der<br />

Lehrgang begann mit dressurmäßiger<br />

Arbeit über Stangen,<br />

Cavalettis und niedrige Hindernisse.<br />

Zum Abschluss<br />

sprangen alle Teilnehmer<br />

einen kleinen oder großen<br />

Parcours. Zu den Teilnehmern<br />

gehörten: Marlene Müller-<br />

Stephan, Anke Paulik, Dorothee<br />

Müller-Stephan, Maren<br />

Ehlers, Markus Strauß, Ulrike<br />

Wöbse, Vanessa Senger, Alina<br />

Braun, Tom Braun, Gretha<br />

Schnieders, Henrike Diestel-<br />

Panther-Reserve patzt<br />

Bissendorf (gm). Während die<br />

1. Herrenmannschaft der<br />

Bissendorfer Panther erst am<br />

6. April wieder antreten muss,<br />

war das Reserveteam bereits<br />

am vergangenen Sonntag<br />

wieder im Einsatz. Allerdings<br />

erwischten die Raubtiere aus<br />

der Wedemark bei ihrem Gastspiel<br />

in Berlin einen rabenschwarzen<br />

Tag. Oder wie<br />

Trainer Jürgen Köhn es formulierte:<br />

„Wir waren grottenschlecht".<br />

Und das nutzten die<br />

Gastgeber Berlin Buffalos dann<br />

auch aus und siegten deutlich<br />

mit 12:5. Patrick Baude, Lars<br />

Barlsen, Tim Lücker, Eibe<br />

Janssen und Markus Köppl, der<br />

eigentlich Kapitän der 1. Mannschaft<br />

ist, erzielten die Treffer<br />

für die klar unterlegenen Gäste,<br />

die nach dem S aison-<br />

Auftakt-Erfolg in Lüneburg zumindest<br />

einen Zähler aus Berlin<br />

entführen wollten. „Aber<br />

dafür waren wir auch taktisch<br />

zu schlecht und haben viel zu<br />

viele Zweikämpfe verloren", erzählt<br />

Köhn der mit seiner<br />

Unzufrieden: Trainer<br />

Jürgen Köhn.<br />

Foto: Meggers<br />

Mannschaft am 6. April bei den<br />

Kassel Wizards antreten muss.<br />

„Da müssen wir uns mehr anstrengen",<br />

fordert der Coach.<br />

Vorstand des RuFV<br />

Wedemark im Amt bestätigt<br />

Hellendorf (r/j). Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Reit- und Fahrvereins Wedemark standen das Amt des 2. Vorsitzenden<br />

und das des Schatzmeisters zur Wahl. Die zahlreichen<br />

anwesenden Mitglieder bestätigten Elke Kohne als 2. Vorsitzende<br />

und Peter Wientzek als Schatzmeister, beide führen ihre Aufgaben<br />

im Vorstand des Vereins seit vielen Jahren gewissenhaft aus.<br />

Am Anfang der Versammlung gab der Vorsitzende Klaus Kreutzer<br />

einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Dabei stand das Dressurturnier<br />

im Juni im Vordergrund, das reibungslos ablief. Besonderes<br />

Lob wurde gegenüber den „Catering-Damen“ ausgesprochen,<br />

die mittlerweile eines der Aushängeschilder der Hellendorfer<br />

Reitturniere geworden sind. Die Turnierreiter waren nicht nur<br />

auf dem eigenem Turnier sehr erfolgreich, sie repräsentierten den<br />

Verein auch außerhalb durch zahlreiche Erfolge in kleinen und<br />

großen Prüfungen. Zukünftig wird Laura Zaabel als Sportwartin<br />

fungieren und vor allem den Turniersport koordinieren. Außerdem<br />

tat der Verein wieder viel für seine Jugend: Ein Turniervorbereitungstag<br />

wurde durchgeführt und die Kinder konnten sich an Aktionstagen<br />

wie dem Faschingsreiten, dem „Ostereiersuchen“,<br />

dem Kürbisschnitzen und dem Weihnachtsreiten vergnügen. Für<br />

die Erwachsenen war das Oktoberfest im Reiterstübchen ein gelungener<br />

Höhepunkt. Demnächst veranstaltet der Verein die Abnahme<br />

der Hufeisenabzeichen für die kleinen Reitsportbegeisterten,<br />

vor den Prüfungen werden sie dabei von den Trainern während<br />

eines Lehrgangs unterstützt. Unmittelbar danach starten die<br />

Vereinsmitglieder mit den Vorbereitungen für das diesjährige<br />

Springturnier in Hellendorf, welches im Juni stattfinden wird und<br />

sicherlich tollen Sport mit Reitern aus ganz Niedersachsen bieten<br />

wird. Im Fokus werden dabei die jüngeren Reiter stehen, da Hellendorf<br />

in diesem Jahr eine Qualifikation für den Dietrich-Schulze-Cup<br />

ausrichten wird.<br />

Springlehrgang über zwei Tage<br />

Miriam Junker war mit ihrem Pony eine der Teilnehmerinnen<br />

am Springlehrgang. Foto: Privat<br />

horst, Michelle Rexer, Hannah<br />

Bölle, Dennis Schwörer, Julia<br />

Marunski, Miriam Junker, Pe-<br />

ter Reinstorf, Paula Reinstorf,<br />

Verena Schnieders und Lennart<br />

Nebe.


Igel-Gruppe schmückte den Osterstrauß<br />

Mellendorf (fd). Zu Weihnachten<br />

und zu Ostern kommen Kindergartengruppen<br />

traditionell in<br />

die Hannoversche Volksbank,<br />

um ein dekoratives Gewächs zu<br />

schmücken. Dazu basteln sie im<br />

Vorfeld den passenden<br />

Schmuck, in diesem Falle waren<br />

es Eier, Hühnchen in bunten<br />

und fröhlichen Farben, passend<br />

zum bevorstehenden Osterfest,<br />

das auch der Wedemark hoffentlich<br />

sehr bald den Frühling<br />

beschert. In diesem Jahr kam<br />

die Igel-Gruppe der gemeindlichen<br />

Kindertagesstätte KiTaMi-<br />

Tu in „kleiner Besetzung“, denn<br />

viele Kinder mit älteren Geschwistern<br />

sind schon in die Ferien<br />

gefahren. Die Verantwortlichen<br />

der Hannoverschen Volksbank<br />

und die zufriedenen Kunden<br />

des Bankinstituts mitten in<br />

Mellendorf können sich nun jeden<br />

Tag an dem farbenfrohen<br />

Anblick erfreuen.<br />

Notdienste<br />

Ärzte-Notdienst: 0151 - 54 62 54 06<br />

Mo, Di, Do 18 bis 7 Uhr, Mi <strong>13</strong> - 7 Uhr, Fr 18 - 7 Uhr<br />

Apothekennotdienst:<br />

29.03 Vital-Apotheke am Bhf,. Mellendorf, Tel. 05<strong>13</strong>0-58 7925-26<br />

und<br />

Airport-Apotheke, Terminal A, Flughafen, Tel. 0511-9 77 28 88<br />

30.03. Herz-Apotheke, Erich-Offenhauer-Str. 1, Lhg. Tel. 0511-12332660<br />

31.03. Burg-Apotheke, Von-Alten-Str. 2. Gbw. Tel. 05<strong>13</strong>9-41 82<br />

01.04. Oliven-Apotheke, Bertha-v.-Suttner-Ring, Lgh. Tel. 0511-8979240<br />

Notdienst Tierarzt:<br />

30.03. Dr. R. Schmidt, 30900 Wedemark, Tel. 05<strong>13</strong>0-22 44<br />

31.03. Dr. Winkler, 30916 Isernhagen, Tel. 0511-73 58 29<br />

Impressum<br />

Birgit Justen Verlag · Inhaberin: Birgit Hohloch · Werner-von-Negenborn-Straße 5a<br />

30900 Wedemark · Telefon (05<strong>13</strong>0) 373700 · Fax (05<strong>13</strong>0) 37 37 01<br />

wedemagaz@aol.com · kontakt@wedemagazin.de · www.wedemagazin.de<br />

Auflage: 14.000 Exemplare<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Petra Fricke-Deppe (fd)<br />

Gabriela Vrobel (jo)<br />

Rebecca Schamber (rs)<br />

Sport: Gunnar Meggers (gm)<br />

Anzeigen:<br />

Imke Zwitters, Beate Schönwälder<br />

Vertrieb: Verlag<br />

Layout & Satz:<br />

Gabriela Vrobel<br />

Druck:<br />

Druckhaus Walsrode<br />

WEDE<br />

Das <strong>wedeMAGAZIN</strong> erscheint wöchentlich<br />

dienstags und wird an alle Haushalte der<br />

Wedemark kostenlos verteilt. Es gilt die<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 3 vom 1. März 2010.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist<br />

Burgwedel. Vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />

dürfen nicht anderweitig verwendet werden.<br />

Das gilt auch für die Einspeisung und Verarbeitung<br />

in elektronischen Systemen. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und<br />

Zeichnungen übernehmen Verlag und Redaktion<br />

keine Haftung. Nachdruck (auch auszugsweise)<br />

nur mit vorheriger schriftlicher<br />

Einwilligung des Verlags. Anzeigen- und<br />

Redaktions schluss: Immer freitags vor<br />

Erscheinungstermin um 12 Uhr.<br />

AKTUELLES<br />

DIENSTAG<br />

26. MÄRZ 20<strong>13</strong><br />

Die Igel-Gruppe der Kindertagesstätte KiTaMiTu schmückte jetzt den Osterstrauß<br />

in der Hannoverschen Volksbank in Mellendorf.<br />

Foto: P. Fricke-Deppe<br />

Prävenstionsveranstaltung für Senioren<br />

Wedemark (r/j). Der Seniorenbeirat Wedemark lädt ein zu einer Präventionsveranstaltung<br />

für Senioren am Donnerstag, 4. April, um 15 Uhr, im<br />

Bürgerhaus Bissendorf. Gerade in letzter Zeit werden immer neue Tricks<br />

von Betrügern angewandt, um an Hab und Gut besonders der Senioren zu<br />

gelangen. Daher hält der Seniorenbeirat eine erneute Information für den<br />

betroffenen Personenkreis für sehr wichtig. In Zusammenarbeit mit der<br />

Kontaktbeamtin der Polizei im Mellendorf, Mareike Limbach, konnte der<br />

Puppenspieler der Polizeidirektion Hannover, Polizeioberkommissar<br />

Hans-Joachim Homuth vor seinem Ruhestand für diese Veranstaltung<br />

noch einmal gewonnen werden. Er wird in seiner gekonnt humorvollen,<br />

aber auch eindringlichen Art mit Hilfe seiner witzigen Puppen „Oma Klara,<br />

Opa Koslowski sowie Pastor Königswinter-Rodewald“ ein aktualisiertes<br />

Programm vorstellen, welches alle begeistern wird. Einlass ist ab<br />

14.30 Uhr im Bürgersaal, der Eintritt ist frei. Natürlich wird für Kaffee und<br />

Kuchen gesorgt. Wichtiger Hinweis: Da zeitgleich der Bissendorfer Landmarkt<br />

stattfindet, wird es mit Parkplätzen eng werden, daher ist es sinnvoll,<br />

in größerem Abstand vom Bürgerhaus einen Parkplatz zu suchen.<br />

Dabei bietet sich besonders der Schützenplatz an der Mehrzweckhalle an.<br />

Polizeioberkommissar Hans-Joachim Homuth stellt<br />

zusammen mit seinen Handpuppen Oma Klara. Opa<br />

Koslowski und Pastor Königswinter-Rodewald ein<br />

humoriges Programm mit ernstem Hintergrund vor.<br />

Foto: Privat<br />

Kinder warten auf Frühling<br />

Abbensen (rs). Die Kinder<br />

warten auf Ostern, und auf den<br />

Frühling mit seinen warmen<br />

Sonenstrahlen. Endlich wollen<br />

die Kinder des Abbenser Kin-<br />

dergartens wieder ihr neues<br />

Puderhäuschen in Beschlag<br />

nehmen, und ausgiebig damit<br />

spielen. Letztes Jahr war bereits<br />

die feierliche Einweihung<br />

des bunten Sandkastenhäuschens,<br />

nachdem die Kinder etliche<br />

Monate auf ein solches verzichten<br />

mussten, da das Alte<br />

aus Sicherheitsgründen entfernt<br />

werden musste. Die Eltern<br />

haben aus ihrer Elternkasse die<br />

Anschaffung der kleinen Hütte<br />

möglich gemacht, indem sie<br />

vorher fleißig auf dem Laternenumzug<br />

und Weihnachts-<br />

Die Einweihung des Puderhäuschens war bereits im letzten Jahr. Nun warten alle<br />

auf besseres Wetter, um intensiv damit spielen zu können. Foto: R. Schamber<br />

markt Waffeln, Würstchen &<br />

Co. verkauft haben. Das kleine<br />

Häuschen bietet den Kindern<br />

viele Spielmöglichkeiten, die<br />

bereits begeistert genutzt wurden.<br />

Im Moment bleibt den Kindern<br />

beim Blick nach draußen<br />

eher der Griff zum Schlitten und<br />

Porutscher, doch für die kommende<br />

Frühlingssaison stehen<br />

sie schon in den Startlöchern.<br />

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Ostergrüße<br />

Wennebostel (r/j). Die SPD-<br />

Bissendorf-Wennebostel wird<br />

am Samstag, 30. März, kleine<br />

Aufmerksamkeiten als Ostergrüße<br />

verteilen. Die Info-Stände<br />

sind in Wietze, von 8 bis10 Uhr,<br />

vor Kärgel; in Bissendorf von 10<br />

bis 11 Uhr auf der Scherenbosteler<br />

Straße zwischen den Bäckereien<br />

Rehbock und Vatter und in<br />

Wennebostel vor Edeka von 11bis<br />

12 Uhr. Die Mitglieder der SPD<br />

freuen sich auch auf interessante<br />

Gespräche und Diskussionen.<br />

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Zu guter Letzt<br />

Ein gutes halbes Jahr bin<br />

ich beim Shoppen immer wieder<br />

um die Jacke meiner<br />

Wünsche herum geschlichen.<br />

Ich bin standhaft geblieben –<br />

jedenfalls bis zum letzten Wochenende.<br />

Draußen luden die<br />

Temperaturen alles andere<br />

als zu einem Frühlingsspaziergang<br />

ein und so beschloss<br />

ich zusammen mit meiner<br />

Freundin ein Innenraumprogramm.<br />

Rein zufällig (ehrlich!)<br />

kamen wir an dem Geschäft<br />

vorbei, in dem ich seit<br />

geraumer Zeit immer wieder<br />

ein Auge auf besagte Jacke<br />

geworfen hatte: „Wenn sie<br />

jetzt da noch immer hängt,<br />

dann ist es meine“, verkündete<br />

ich kurz bevor wir unser<br />

Ziel erreichten. Wir betraten<br />

den Laden, in dem wir uns<br />

durchaus ziemlich gut auskennen<br />

und suchten beide mit<br />

den Augen die Auslagen ab.<br />

Nichts war von dem begehrten<br />

Stück zu sehen: „Tja“,<br />

sagte ich ein bisschen enttäuscht,<br />

„sollte wohl nicht<br />

sein“. Ich begann mir die<br />

restliche ausgestellte Kollektion<br />

zu betrachten und fand<br />

dann die Jacke doch noch –<br />

allerdings nicht in der Farbe,<br />

die ich doch so gerne gehabt<br />

hätte. Aber jetzt war mein<br />

Jagdinstinkt derartig ausgeprägt,<br />

dass ich meine Beute<br />

auch in einer alternativen<br />

Ausführung nach Hause tragen<br />

wollte. Aus rot wurde<br />

grau und wenigstens einigermaßen<br />

zufrieden legte ich der<br />

Kassiererin mein Geld auf<br />

den Tresen, die ihrerseits das<br />

gute Stück sorgsam in die Tüte<br />

manövrierte. Meine Freundin<br />

schob noch immer die<br />

Kleiderbügel auf dem Ständer<br />

hin und her und sagte<br />

schließlich ganz trocken:<br />

„Hier ist sie doch“. Sie zupfte<br />

dabei hinter einem zur Ausstellung<br />

mit einem kompletten<br />

Outfit drapierten Kleiderbügel<br />

doch tatsächlich einen<br />

roten Ärmel hervor. Und dann<br />

schob sie alle überflüssige<br />

Ware energisch zur Seite und<br />

fischte MEINE Jacke in der<br />

richtigen Farbe hervor. Der<br />

Tag war gerettet und im<br />

Handumdrehen wanderte die<br />

Alternativ-Jacke aus der Tüte<br />

heraus und die richtige hinein.<br />

Mein Wochenende war gerettet<br />

und meine Laune auch!<br />

Jetzt muss ich nur noch darauf<br />

warten, dass endlich das<br />

Thermometer steigt und ich<br />

meine Neuerwerbung auch<br />

ausführen kann, ohne darin<br />

zum Eiszapfen zu erstarren!<br />

Immerhin, in unserem gut geheizten<br />

Haus habe ich den ersten<br />

Probelauf veranstaltet<br />

und meiner Familie gleich<br />

mitgeteilt, dass ihr in Sachen<br />

Versorgung durch meine außerplanmäßige<br />

Anschaffung<br />

keinerlei Nachteile entstehen<br />

wird. Schließlich habe ich das<br />

Geld dafür über ein halbes<br />

Jahr lang beiseite gelegt!.<br />

WEDE<br />

Bissendorf (fd). Die Wedemärker<br />

Grünen luden jetzt zu einem<br />

wichtigen Thema ein: Gibt es<br />

wirklich eher unwichtige Thementage<br />

im Jahr, ist dieser aber<br />

mehr als eine Meldung wert.<br />

Dass es im Jahr 20<strong>13</strong> immer<br />

noch kein gleiches Gehalt für die<br />

gleiche Arbeit von Mann und<br />

Frau gibt, mutet mehr als unver-<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>13</strong> · 15. Jahrgang · Dienstag, 26. März 20<strong>13</strong><br />

Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Wedemark<br />

Noch immer gibt es Unterschiede beim Verdienst<br />

„Equal Pay Day“: Gleiches Gehalt für Frau und Mann!<br />

schämt an. „Nur ein Prozent<br />

Männer arbeiten im Erzieherberuf<br />

und man höre und staune,<br />

selbst diese erhalten ganze 87<br />

Euro mehr Gehalt für die gleiche<br />

Arbeit als die Frauen“, so Mona<br />

Achterberg. Im Schnitt <strong>13</strong>00 Euro<br />

mehr erhalten Männer in Ingenieurberufen.<br />

„Wir warten jetzt<br />

auf den Gleichstellungsbericht<br />

Internationaler Künstler stellt<br />

bei Imago aus<br />

Bissendorf (fd). Werner Hilsing wurde 1938 in Hannover geboren,<br />

seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Abbensen. Nachdem er<br />

ein geachteter, internationaler Künstler geworden war und seine<br />

Domizile in Berlin, Chile und den USA aufgeschlagen hatte, kehrte<br />

er vor acht Jahren in sein Elternhaus nach Abbensen zurück, nach<br />

48 Jahren. Bis zum 5. Mai stellt der Ausnahmekünstler, der auch<br />

Schriftsteller ist, seine Werke aus den Jahren 1953 bis 20<strong>13</strong> beim<br />

Kunstverein Imago aus. „Es begann mit Leinöl und Zahnpasta, der<br />

fünfzehnjährige Werner Hilsing begann früh mit seinem künstlerischen<br />

Schaffen“, resümierte Dr. Alexandra Glanz in ihrer Einführungsrede<br />

auf der Vernissage am Wochenende, die außergewöhn-<br />

Werner Hilsing, Dr. Alexandra Glanz und Ute Loewener auf der Vernissage des<br />

Abbenser Künstlers. Die Werke aus deen Jahren 1953 bis 20<strong>13</strong> sind noch bis<br />

zum 5. Mai im Kunstverein Imago zu sehen. Foto P. Fricke-Deppe<br />

lich gut besucht war. In den sehr unterschiedlichen Werken Hilsings<br />

sei nichts zufällig, aber es solle so scheinen. Hilsing verweigere<br />

sich jeglichen Stils. Resümee: Diese Ausstellung ist sehr lohnenswert,<br />

zum einen auf Grund der ausgestellten Werke, aber auch<br />

um in einem Foto-Werk zu blättern, es zeigt das künstlerische<br />

Schaffen in den vier Wänden des Künstlers in Abbensen: Werner<br />

Hilsing lebt Kunst!<br />

der Gemeindeverwaltung, wir<br />

wissen, dass die Wedemark hinsichtlich<br />

der Frage von Frauen in<br />

Führungspositionen noch nicht<br />

optimal aufgestellt ist, es sich<br />

aber bemüht wird, dies zu ändern“.<br />

Achterberg ließ keinen<br />

Zweifel, dass sie, wie ihre Partei<br />

es propagiert, sich für eine Frauenquote<br />

einsetzt, um Gleichstel-<br />

Vorgezogener<br />

Redaktionsschluss<br />

lung herzustellen. „Wir haben es<br />

selbst in der Hand, es muss sich<br />

hinsichtlich der Gleichbehandlung<br />

von Mann und Frau endlich<br />

etwas tun“. Vielen Frauen sei<br />

gar nicht bewusst, dass der Kollege<br />

an ihrer Seite, der die gleiche<br />

Arbeit ausführt, mehr Geld<br />

in der Tasche habe. „Wo kein<br />

Kläger, da kein Recht“. Mit dem<br />

Wegen der bevorstehenden Ostertage verschiebt<br />

sich in dieser Woche der Redaktionsschluss auf<br />

Mittwoch, 27. März!<br />

Wie Mona Achterberg<br />

ist der Vorsitzende der<br />

Grünen, Horst Menze,<br />

für die Gleichbehandlung<br />

von Mann und<br />

Frau in Gehaltsfragen.<br />

Foto: P. Fricke-Deppe<br />

Schritt, beispielsweise die Konditionen<br />

der Sozialassistenten<br />

nicht mehr in den Wedemärker<br />

Kitas umzusetzen, die schlechter<br />

bezahlt sind, aber die gleiche Arbeit<br />

wie Erzieher verrichten, gehe<br />

die Gemeinde in die richtige<br />

Richtung. „Auch bei der Vergabe<br />

von Aufträgen kann man auf das<br />

Gleichbehandlungsprinzip achten“.<br />

Die „Lohnlücke“ liege derzeit<br />

bei 22 Prozent. Seit vielen<br />

Jahren machen mehr junge<br />

Frauen als junge Männer Abitur,<br />

die Frauen sind „Bildungsgewinner“,<br />

danach machen dann die<br />

nicht so erfolgreichen Mitschüler<br />

das Rennen. Der Verdienstunterschied<br />

bei Akademikerinnen<br />

liegt bei 28 Prozent, in Führungspositionen<br />

bei gar 30 Prozent!<br />

Im Top Management kommen<br />

die Frauen so gut wie gar<br />

nicht an. „Um endlich etwas zu<br />

verändern, ist es daher aus grüner<br />

Sicht zwingend erforderlich,<br />

eine Quote für Frauen in Führungspositionen<br />

einzuführen und<br />

ausreichend Kinderbetreuung,<br />

sowie familienunterstützende<br />

Maßnahmen beim Thema Pflege<br />

anzubieten“.<br />

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