Ausgabe 02 - wedeMAGAZIN
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>02</strong> · 16. Jahrgang · Dienstag, 07. Januar 2014<br />
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aha-Sackmobile<br />
Wedemark (r/j). Auch 2014<br />
sind die aha-Sackmobile im<br />
ländlichen Raum unterwegs,<br />
um die Einwohner möglichst<br />
wohnortnah mit den neuen<br />
2014er Restabfallsäcken zu<br />
versorgen. Die Termine,<br />
wann und wo die Sackmobile<br />
in den kommenden Wochen<br />
in der Wedemark noch bis<br />
zum 31. März Station machen<br />
und Einwohner dort ihre Gutscheine<br />
gegen Säcke tauschen<br />
können, hier:<br />
Dienstag,14. Januar: Mellendorf<br />
Am Freizeitpark, hinter<br />
der Jugendhalle. Freitag,<br />
24. Januar: Abbensen, Alte<br />
Zollstraße, Festplatz. Donnerstag,<br />
30. Januar: Elze,<br />
Kuckucksweg,Parkplatz<br />
Sportgaststätte. Mittwoch,12.<br />
Februar: Resse, Osterbergstraße,<br />
Schützenplatz. Samstag,<br />
22. Februar: Mellendorf,<br />
Am Freizeitpark, hinter der<br />
Jugendhalle. Mittwoch, 26.<br />
Februar: Elze,Kuckucksweg,<br />
Parkplatz Sportgaststätte.<br />
Dienstag, 4. März: Abbensen,<br />
Alte Zollstraße, Festplatz.<br />
Dienstag, 11. März:<br />
Resse, Osterbergstraße,<br />
Schützenplatz. Freitag, 14.<br />
März: Mellendorf, Am Freizeitpark,<br />
hinter der Jugendhalle.<br />
Freitag, 21. März: Elze,<br />
Kuckucksweg, Parkplatz<br />
Sportgaststätte. Freitag, 28.<br />
März: Resse, Osterbergstraße,<br />
Schützenplatz. Standzeiten:<br />
Dienstag bis Freitag 11<br />
bis 17 Uhr, samstags 9 bis 14<br />
Uhr.<br />
Ihre aktuelle Wochenzeitung am DIENSTAG für die Gemeinde Wedemark<br />
Niedersächsisches Landeszupforchester zu Gast<br />
Neujahrskonzert in Brelinger Kirche begeisterte<br />
Die Kirchenkonzertsaison in Brelingen ist eröffnet: Das Niedersächsische Landeszupforchester mit seinem<br />
Leiter Ulrich Beck war zu Gast in der St. Martini Kirche. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Brelingen (fd). Die Brelinger<br />
Kirche ist bekannt für die außergewöhnliche<br />
Akustik, die<br />
Besucher und Musiker dort erwartet.<br />
Am Sonntag war zum<br />
Auftakt des neuen Jahres das<br />
Niedersächsische Landeszupforchester<br />
im Wedemärker Gotteshaus<br />
zu Gast. Das Orchester<br />
versteht sich als Botschafter<br />
der Zupfmusik in Niedersachsen.<br />
„Mit diesem außergewöhnlichen<br />
Neujahrskonzert<br />
eröffnen wir in St. Martini die<br />
Reihe der Kirchenkonzerte für<br />
das Jahr 2014“, gab Hans Jürgen<br />
Weiss jetzt an. Das Niedersächsische<br />
Landeszupforchester<br />
ist das Auswahlorchester<br />
des Landesverbandes Niedersachsen<br />
im Bund Deutscher<br />
Zupfmusiker. „Ziel ist es, ausgewählte<br />
Werke aller Stilepochen<br />
auf einem höchstmöglichen<br />
Niveau zu präsentieren“.<br />
Zeitgenössische Tonsprache<br />
steht bei den Musikern im Fokus,<br />
davon konnten sich die<br />
zahlreich erschienenen Besucher<br />
in St. Martini überzeugen.<br />
Das Orchester besteht aus besonders<br />
engagierten Mitgliedern<br />
niedersächsischer Vereinsorchester,<br />
Studenten,<br />
Schülern, Berufstätigen, Berufsmusikern<br />
und Preisträgern<br />
des Wettbewerbs „Jugend musiziert“.<br />
Ausdrucksstark, homogen,<br />
dynamisch, virtuos sind<br />
nur einige der Superlative, die<br />
auf die Musiker zutreffen. Besonders<br />
begeisterte das Publikum<br />
die Sopranistin Franziska<br />
Beck.<br />
30900 Wedemark<br />
Auf der Haube 3<br />
Tannenbaum-<br />
Aktion<br />
Elze (r/j). Am Samstag, 11.<br />
Januar, findet die diesjährige<br />
Tannenbaumaktion in der Kirchengemeinde<br />
Elze statt. Die<br />
Aktion startet um 9.30 Uhr für<br />
alle Helfer und Helferinnen<br />
mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück im Gemeinderaum<br />
der Elzer Kirche. Die Elzer<br />
Bürger werden gebeten, ihre<br />
Weihnachtsbäume bis 10 Uhr<br />
an die Straße zu legen, damit<br />
die Bäume entsorgt werden<br />
können. An der Tannenbaum-<br />
Aktion beteiligen sich die<br />
Konfirmanden des Jahrganges<br />
2015 und die Mitglieder<br />
der Jugendgruppe Zwo-Do-<br />
Mo. Die Jugendlichen freuen<br />
sich bei dem Abholen der<br />
Bäume gerne auch über eine<br />
freiwillige Spende für die Kinder-<br />
und Jugendarbeit der<br />
Kirchengemeinde. Es werden<br />
noch freiwillige Helfer zur Unterstützung<br />
gebraucht. Weitere<br />
Infos unter der Telefonnummer<br />
29 22.<br />
Senioren-Union<br />
Wedemark (r/j). Der erste<br />
Stammtisch der Senioren Union<br />
in 2014 findet am Donnerstag,<br />
16. Januar, um 15.30 Uhr im<br />
MoorIZ in Resse statt. Das Referat<br />
„Unser Wald – Geschichte<br />
und Gegenwart“ hält, nach dem<br />
gemütlichen Kaffeetrinken, Revierförster<br />
Thomas Deppe. Mitglieder<br />
und Gäste sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Jahresrückblick auf den Seiten 6 bis 9<br />
Sie haben Ihr Ziel erreicht.<br />
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VERANSTALTUNGEN DIENSTAG<br />
07 . JANUAR 2014<br />
„WinterJazz“-Konzerte starten<br />
Brelingen (r/j). Das neue Jahr startet mit der Reihe<br />
„WinterJazz Brelingen" am Samstag, 11. Januar, um<br />
20.30 Uhr, in der Brelinger Mitte: Der Kölner Trompeter<br />
Frederik Köster stellt sein neues, literarisch beeinflusstes<br />
Album „Die Verwandlung" vor. Köster ist<br />
Preisträger unter anderem des „Echo Jazz 2010“ und<br />
des WDR Jazz Preises 2010. Mit Jonas Burgwinkel<br />
am Schlagzeug und Sebastian Sternal am Klavier<br />
bringt er zwei weitere Echo-Preisträger mit auf die<br />
Bühne, Joscha Oertz wird am Kontrabass zu hören<br />
sein. Die Karten sind für 15 Euro (ermäßigt 10 Euro)<br />
mit Vorverkaufsgebühr in der Buchhandlung von<br />
Hirschheydt in Mellendorf und bei Bücher am Markt<br />
in Bissendorf sowie im Freitagsbüro der Brelinger<br />
Mitte und an der Abendkasse erhältlich. Wie in jedem<br />
Jahr wird es auch eine WinterJazz Dauerkarte für alle<br />
fünf Konzerte für 50 Euro (ermäßigt 35 Euro), geben.<br />
Reservierungen sind auch unter der Email-<br />
Adresse konzerte.in.st.martini@gmail.com<br />
möglich.<br />
Das Quartett mit Frederik Köster, Jonas Burgwinkel,<br />
Sebastian Sternal und Josch Oertz eröffnet<br />
die WinterJazz Reihe in Brelingen. Foto:<br />
Agentur<br />
Fußball gegen Spraydosen getauscht<br />
Montessori-Schule umgezogen<br />
Brelingen (r/j). An einem kalten<br />
Samstag kurz vor dem Jahresende hat<br />
sich die D1-Mannschaft der Jugendspielgemeinschaft<br />
(JSG) Wedemark<br />
auf dem Sportplatz in Brelingen<br />
getroffen, um den Container für<br />
Trainingsequipment auf dem B-Platz<br />
zu verschönern. Alle waren sich<br />
schnell einig, dass die drei Seiten des<br />
Containers einen sportlichen und<br />
modernen Anstrich bekommen<br />
sollten, in dem sich die Spieler des<br />
1. FC Brelingen aber auch alle Spieler<br />
der JSG Wedemark wieder finden<br />
können. Die jungen Kicker bekamen<br />
dabei professionelle Unterstützung<br />
von einem Graffitikünstler, den die<br />
Jugendpflege Wedemark extra für diese<br />
Aktion eingeladen hatte. Nach einer<br />
kurzen Einweisung und ein paar<br />
„Probesprays“ haben die Jungs, trotz<br />
des eher mäßigen Wetters mit großem<br />
Eifer los gelegt. Nach einigen Stunden,<br />
einer gemeinsamen Mittagspause<br />
und etlichen Dosen Farbe waren<br />
sich alle Beteiligten einig, das Ergebnis<br />
kann sich absolut sehen lassen.<br />
Gerade wenn man bedenkt, dass die<br />
jungen Fußballer das erste Mal mit<br />
Mitglieder der JSG Wedemark sorgten mit Graffiti-Kunst für<br />
ein peppiges Aussehen des Containers für die Trainingsausrüstung.<br />
Foto: Privat<br />
Farbspraydosen künstlerisch aktiv<br />
waren. Wer jetzt neugierig geworden<br />
ist, wie der Container aussieht, kann<br />
sich dieses „Kunstwerk“ natürlich<br />
gern auf dem Brelinger Sportplatz anschauen.<br />
Bissendorf-Wietze (r/j). Noch vor dem<br />
Jahreswechsel hat der Umzug der Montessori<br />
Grundschule aus dem Scherenbosteler<br />
Drei-Dörfer-Treff zurück an<br />
den Wietzestrand stattgefunden. Damit<br />
wurde das neue Schulgebäude nur ein<br />
halbes Jahr nach dem Baubeginn und<br />
exakt im Zeitplan das neue Zuhause der<br />
„Schule auf Entdeckungsreise“. Zu verdanken<br />
ist dies nicht zuletzt der unermüdlichen<br />
Betreuung der Bauherren,<br />
dem Ehepaar Fichte als Vorsitzende der<br />
Der Neubau der Montessori-<br />
Grundschule ist bezogen. Foto: Privat<br />
rem mit einer Siegerposition der „jungen<br />
Forscher“ bei der Ideen-Expo. Dafür<br />
seien nun hervorragende Rahmenbedingungen<br />
geschaffen, so Rifai. Für<br />
wahre Begeisterung bei Schülern, Eltern<br />
und Lehrern sorgt auch die große<br />
Mehrzweckhalle, in der zukünftig der<br />
Sportunterricht vor Ort stattfinden kann.<br />
Und ein großer Gewinn ist auch der<br />
großzügige Bereich für den angeschlossenen<br />
Hort. Dank großzügiger Unterstützung<br />
verschiedener Sponsoren<br />
Schützenversammlung<br />
Meitze (r/j). Am Freitag, 10. Januar, um 20 Uhr, findet die Jahreshauptversammlung<br />
des Schützenvereins Meitze im Gasthaus<br />
Willi Langehennig in der Dorfstraße statt. Zu dieser Versammlung<br />
sind alle Vereinsmitglieder und ganz besonders auch die<br />
Jungschützen herzlich eingeladen. Anträge der Mitglieder können<br />
nur berücksichtigt werden, wenn sie spätestens sieben Tage<br />
vor der Versammlung schriftlich eingereicht werden. In diesem<br />
Jahr finden unter anderem Ehrungen für 25, 40, und 50-jährige<br />
Vereinszugehörigkeit statt. Bereits jetzt wird auf folgende Termine<br />
besonders hingewiesen: Winterball im Gasthaus Langehennig<br />
am 15. Februar, Schützenfest am 11. Mai am Feuerwehrgerätehaus.<br />
8. Weihnachtsbaum-<br />
Verbrennen<br />
Hellendorf (r/j). Am Samstag, 11. Januar, um 17 Uhr,<br />
startet in der Sandkuhle in Hellendorf am Dorfgemeinschaftshaus<br />
das 8. Hellendorfer Weihnachtsbaumverbrennen.<br />
Als symbolischen Eintritt sollte jeder seinen<br />
Weihnachtsbaum mitbringen – aber auch wer keinen<br />
dabei hat, ist herzlich eingeladen. Für das leibliche<br />
Wohl der Gäste sorgt die Osterfeuergruppe der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Hellendorf mit einigen kulinarischen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Anja Fichte Stiftung. „Es ist wie ein<br />
Traum und das moderne neue Gebäude<br />
ist noch schöner, als wir es uns je vorgestellt<br />
haben“, sagt Stephanie Rifai, die<br />
Schulleiterin. Schon von außen muten<br />
die farbenfrohe Fassade und die großen<br />
Fensterflächen frisch und einladend an.<br />
In zwei Gruppenräumen mit dachhohen<br />
Decken können zukünftig bis zu 60 Kinder<br />
unterrichtet werden. Die Montessori<br />
Grundschule zeichnet sich unter anderem<br />
durch die aktive Förderung im Rahmen<br />
von Projektarbeit aus, unter ande-<br />
Gottesdienste<br />
konnten sogar bereits Sportgeräte angeschafft<br />
werden. Nach dem erfolgten-<br />
Umzug kann nach einer kleinen Zeit der<br />
Eingewöhnung bereits am 15. Februar<br />
ein „Tag der offenen Tür“ für Eltern, Kinder<br />
und alle Interessierten stattfinden,<br />
zu dem der gemeinnützige Trägerverein<br />
Montessori Projekt Wedemark herzlich<br />
einlädt. Informationen zum Schulkonzept,<br />
sowie aktuelle Bilder des Gebäudes<br />
und aus der Bauphase sind auf der<br />
website www.schuleaufentdeckungsreise.de<br />
zu finden.<br />
Auf ein<br />
Wort<br />
Pastor Joachim Schnell,<br />
ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Elze-Bennemühlen<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
St. Martini, Brelingen:<br />
Sonntag, 12. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst.<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Elze:<br />
Sonntag, 12. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
in Meitze/Präd. Koch.<br />
Wunschzettel für<br />
das neue Jahr<br />
Jemandem aus Dankbarkeit um den<br />
Hals fallen. Veganer akzeptieren lernen.<br />
Mehr über mich selbst lachen können.<br />
Menschen in meiner Gemeinde lieb behalten. In<br />
Rom in einem Straßencafé sitzen, mittwochsmorgens<br />
um 11 Uhr. Nie wieder „Schal’s“ oder „Ludwig’s Kiosk“<br />
lesen zu müssen. An einem Gespräch teilnehmen, ohne<br />
dass von mir eine Antwort erwartet wird. Den Mut bekommen,<br />
regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen<br />
zu gehen. Die Sorge um mein krankes Kind mehr Gott<br />
anzuvertrauen. Nicht den Verstand zu verlieren. Mir<br />
mehr Zeit für meine Freunde nehmen. Ein altes Gemälde<br />
neu sehen. Langsam sein dürfen.<br />
Endlich mal einen Halbmarathon<br />
schaffen. Dass mein altes<br />
Sweatshirt auch dieses Jahr durchhält. Mit Menschen in<br />
Kontakt kommen, deren Sprache ich nicht verstehe. Einmal<br />
demütig zu sein, ohne unterwürfig zu erscheinen. In<br />
anderen Menschen wirklich Gottes Kinder und dementsprechend<br />
meine Geschwister zu erkennen. Ein Gedicht<br />
schreiben, das andere erfreut. Mich mit jemandem zu<br />
versöhnen, auch wen es noch so schwer fällt- Und wenn<br />
keiner dieser Wünsche sich erfüllt, am Ende sagen können:<br />
„Gott hat es gut mit mir gemeint.“<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
St. Georg Mellendorf/Hellendorf:<br />
Sonntag, 12. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
(evtl. mit den Sternensingern<br />
aus der kath. Kirche), anschl. „Kirchencafé“mit<br />
Neujahrsempfang/P.<br />
Brodermanns.<br />
Ev.-luth. St. Michaelis Kirchengemeinde,<br />
Bissendorf:<br />
Sonntag, 12. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst/P.<br />
Hirschberg.<br />
Ev.-luth. Christophorus<br />
Kirche Bissendorf-Wietze:<br />
Sonntag, 12. Januar, kein Gottesdienst.<br />
Ev.-luth. Kapernaum -<br />
kirche, Resse:<br />
Sonntag, 12. Januar, 11 Uhr, Gottesdienst/P.<br />
Hirschberg.<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Maria Mellendorf:<br />
Sonntag, 12. Januar, 11 Uhr, Familienmesse<br />
mit Sternsingern.<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Helstorf:<br />
Sonntag, 12. Januar, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
in der Pfarrdiele mit Abendmahl.<br />
Christliche Gemeinde<br />
Bissendorf:<br />
Sonntag, 12. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
und Kindergottesdienst, Am<br />
Markt 11.<br />
Ev. freikirchliche<br />
Gemeinde Wedemark:<br />
Sonntag, 12. Januar, 11 Uhr, Gottesdienst.
AKTUELLES<br />
DIENSTAG<br />
07. JANUAR 2013 03<br />
Keine Verschuldung ohne Gegenfinanzierung<br />
Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit.<br />
Bissendorf (fd). Am Rande der<br />
Klausurtagung informierten die<br />
Fraktionsvorsitzenden der SPD,<br />
Helge Zychlinski und Ingemar<br />
Becker (Grüne) über einige Eckpunkte,<br />
die bereits feststehen:<br />
„Das wichtigste ist die Haushaltskonsolidierung.<br />
Mit uns,<br />
und das ist die Mehrheit, wird es<br />
keine Ausweitung im <strong>Ausgabe</strong>nbereich<br />
geben. Nur mit einer<br />
soliden Gegenfinanzierung kann<br />
über weitere <strong>Ausgabe</strong>n gesprochen<br />
werden“. Nur so könne<br />
sich eine Mehrheit finden. Aus<br />
diesem Grund waren bei der gemeinsamen<br />
Klausurtagung neben<br />
den Mitgliedern des Gemeinderates<br />
auch Mitglieder<br />
des Ortsrates anwesend. In den<br />
Haushaltsberatungen sollen<br />
diese die Zusammenhänge<br />
transportieren. „Uns wird von<br />
Seiten der Opposition immer<br />
wieder unterstellt, dass wir unsolide<br />
haushalten, das ist nicht<br />
der Fall“. Man wolle trotzdem<br />
die erfolgreiche Politik der letzten<br />
Jahre fortsetzen. Neben der<br />
Haushaltskonsolidierung stünde<br />
die Amtshaussanierung, die<br />
Bibliothek Mellendorf und der<br />
Ausbau der Wirtschaftsförderung<br />
in Richtung Naherholung<br />
auf der Agenda. Außerdem<br />
müsse ein Mietwohnraumkonzept<br />
ausgearbeitet werden.<br />
Die Grünen und die<br />
SPD hielten jetzt eine<br />
gemeinsame Klausurtagung<br />
ab. Die Parteien<br />
werden in den nächsten<br />
Wochen einzeln, aber<br />
auch wieder gemeinsam,<br />
tagen.<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Wir sind<br />
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CDU-Themenabend<br />
Wedemark (r/j). Der CDU-Gemeindeverband lädt zum 4. Themenabend<br />
„Infrastruktur, Barrierefreiheit und Senioren“ am<br />
Montag, 13. Januar, um 18 Uhr, in das Gasthaus Karsten-Meier<br />
in Hellendorf ein. Das Impulsreferat hält Eckhard Keese, Kreisvorsitzender<br />
der Senioren Union. Wie kann man die Barrierefreiheit<br />
in der Wedemark erhöhen? Welche Maßnahmen müssen<br />
getroffen werden, um die Infrastruktur der gesamten Wedemark<br />
für ein Leben im Alter und unter Berücksichtigung von<br />
Handicaps zu verbessern. Diese und weitere Fragen sollen im<br />
Anschluss an das Referat mit Herrn Keese und dem Bürgermeisterkandidaten<br />
Dirk Hallmann diskutiert werden. Die Veranstaltung<br />
ist öffentlich - eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Neue MTV-Vereinszeitung wird<br />
„Kabinengeflüster“ heißen<br />
Pfauentauben<br />
Wiechendorf (r/j). Zum 15. Mal<br />
treffen sich am Samstag, 11. und<br />
Sonntag, 12. Januar, die Züchter<br />
der Indischen-Pfauentauben in<br />
Wiechendorf, um ihre Hauptsonderschau<br />
abzuhalten. Mit rund<br />
250 Tieren und internationaler<br />
Beteiligung werden 25 Züchter<br />
ihre Zuchtergebnisse zeigen.<br />
Ebenso ist eine Verkaufsschau<br />
angeschlossen. Die Schau ist am<br />
Samstag von 15 bis 19 Uhr und<br />
am Sonntag von 10 bis 14 Uhr geöffnet:<br />
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Vorsitzender Günter Stechmann(links) mit den Preisträgern:Ilona Junga, Monika Hanebuth,<br />
Heinz-Hermann Bohlen, Andreas Junga, Thomas Hogrefe, Ina Schiweck, Rudi Ringe,<br />
Marion Bohlen und Werner Hanebuth (v.l.). Foto: G. Vrobel<br />
Mellendorf (jo). Im Oktober ist die <strong>Ausgabe</strong> „Null“ der neuen<br />
Vereinszeitung des Mellendorfer TV erschienen, noch ohne einen<br />
wirklichen Namen zu haben. Inhalt der Erstausgabe war neben<br />
der ausführlichen Präsentation der Vereinsaktivitäten mit ihren<br />
Verantwortlichen und Mitgliedern die Frage nach einem repräsentativen<br />
Namen für die neue Zeitung. In die engere Wahl kamen<br />
rund 30 eingereichte Vorschläge, die von „MTV-Kurier“, MTV Club-<br />
Nachrichten oder „Einwurf“ reichten. Die Entscheidung fiel<br />
schließlich für den Vorschlag „Kabinengeflüster“, der gleich<br />
zweimal unabhängig voneinander eingereicht wurde. Marion<br />
Bohlen und Werner Hanebuth aus Mellendorf hatten beide diese<br />
Idee, die schließlich bei der Auswahlkommission auf Zustimmung<br />
stieß. Hanebuth und Bohlen durften sich als Lohn für ihre Mühe<br />
über jeweils zwei Eintrittskarten für ein Spiel von Hannover 96<br />
freuen. Unter den übrigen Einsendern wurden weitere Preise<br />
verlost. Ina Schiweck aus Bissendorf und Andreas Junga aus<br />
Bissendorf-Wietze erhielten jeweils zwei Eintrittskarten für ein<br />
Handballspiel der TSV Burgdorf gegen den TSV Emsdetten. Zwei<br />
Karten für das „Feuerwerk der Turnkunst“ erhielt Thomas Hogrefe<br />
aus Langenhagen. MTV-Vorsitzender Günter Stechmann freute<br />
sich über die rege Beteiligung an dem Wettbewerb: „Wir haben mit<br />
einer eigenen Zeitung einen richtigen Weg eingeschlagen“, sagte<br />
er. „Geplant ist, dass ein bis zweimal im Jahr die Ereignisse im<br />
Verein zusammengefasst werden. Stechmann nutzte bei der Preisübergabe<br />
auch die Möglichkeit, über die Entwicklung des MTV<br />
nach Einweihung des neuen Sportparks zu informieren: „Während<br />
der Planungszeit hat es wie erwartet einige Austritte gegeben“,<br />
erklärte er. Dieser Mitgliederschwund habe aber inzwischen<br />
ausgeglichen werden können. Unter anderem allein durch die<br />
neu gegründete Hockeysparte, die inzwischen rund 70 Mitglieder<br />
zählt. Aber auch der Trend zum Gesundheitssport hat im MTV seinen<br />
Platz, vom Herzsport oder speziellen Gruppen für Lungenerkrankungen<br />
oder einfach zum Fithalten reicht das Angebot. In<br />
Kürze wird es auch in diesem Bereich weitere neue Gruppen geben,<br />
wie der stellvertretende Vorsitzende Rudi Ringe bereits ankündigte.<br />
- Schwimmbadbau<br />
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07. JANAUR 2014<br />
Wettbewerb: Die besten Kurzfilme aus der Region werden gesucht<br />
Region (r/j). Und Action! Die<br />
Medienzentren der Region Hannover<br />
und des Landkreises Celle<br />
suchen die besten Nachwuchsfilmer.<br />
Zum achten Mal loben sie<br />
den Kurzfilmwettbewerb „Hannover<br />
Filmklappe“ für Kinder<br />
und Jugendliche aus. Mitmachen<br />
können cineastische Einzelkämpfer,<br />
Film-AGn, Kindergartengruppen<br />
oder ganze Klassen<br />
von Schulen aus der Region<br />
Hannover oder dem Landkreis<br />
Celle. Wichtigste Bedingungen<br />
für die Teilnahme: Die eingereichten<br />
Werke dürfen nicht länger<br />
als 15 Minuten sein, ihre Geschichte<br />
soll nachvollziehbar<br />
und der Einsatz filmgestalterischer<br />
Mittel erkennbar sein. Außerdem<br />
müssen die Beiträge in<br />
diesem Schuljahr entstehen<br />
oder entstanden sein. Wichtig ist<br />
außerdem, dass für die eingesetzte<br />
Filmmusik auch die Nutzungsrechte<br />
vorliegen. Einsendeschluss<br />
ist am 15. September<br />
2014. „Neben Lust am Erzählen<br />
und einem bisschen Gespür für<br />
gute Bilder brauchen Filmemacher<br />
vor allem eins: Zeit“, sagte<br />
Uwe Plasger vom Medienzentrum<br />
der Region Hannover. „Da<br />
für manche Filmteams das<br />
Schuljahr zu kurz war, haben wir<br />
den Einsendeschluss für die Beiträge<br />
auf Mitte September verschoben,<br />
so dass der Vorlauf bis<br />
zur Abgabe nun deutlich länger<br />
AUTO-Winter<br />
Die Film-AG der Pestalozzi-Schule Burgwedel hat schon mehrfach bei der Filmklappe gewonnen. Hier präsentieren im<br />
Regionshaus die beiden Schüler Nils Möhring (2. von links) und Hermann van Rysselberghe (2. von rechts) mit Schuldezernent<br />
Ulf-Birger Franz von der Region Hannover und den Lehrern Janine Vocke (3. von links) und Nils Haunert<br />
(rechts) das Plakat des nächsten Wettbewerbs. Uwe Plasger (links) vom Medienzentrum der Region freut sich auf zahlreiche<br />
Beiträge. Foto: Region<br />
ist.“ Stärker noch als bisher begleitet<br />
das Medienzentrum die<br />
jungen Filmteams während des<br />
gesamten Produktionsprozesses<br />
– von der ersten Plot-Idee bis hin<br />
zur Nachbearbeitung am<br />
Schneidetisch. Dazu werden ab<br />
März in regelmäßigen Abständen<br />
Workshops zu verschiedenen<br />
Bereichen des Filmdrehs<br />
angeboten. Jeweils an einem Tag<br />
geben dann im Medienzentrum<br />
professionelle Filmschaffende<br />
Tipps und Tricks für das Drehbuchschreiben,<br />
für die Inszenierung<br />
oder für die Kameraführung.<br />
„Wir wünschen uns, dass<br />
möglichst viele junge Filmteams<br />
dieses Angebot in Anspruch<br />
nehmen“, so Uwe Plasger. „Die<br />
Jugendlichen profitieren von den<br />
Workshops nicht nur in filmtechnischer<br />
Hinsicht, sie können mit<br />
den Experten auch über mögliche<br />
Lösungen sprechen, wenn<br />
beim Dreh Schwierigkeiten auftreten.“<br />
Das Programm der<br />
Workshopreihe stellt das Medienzentrum<br />
Anfang 2014 vor.<br />
Thematisch sind für die Beiträge<br />
zur „Filmklappe“ keine Grenzen<br />
gesetzt. Das A und O für einen<br />
guten Film ist letztlich die klar<br />
erzählte Geschichte, so Plasger.<br />
„Bevor Kinder und Jugendliche<br />
die Kamera in die Hand nehmen,<br />
sollte die Dramaturgie des Films<br />
mit Anfang und Ende und Wendungen<br />
innerhalb des Plots gut<br />
überlegt sein – wie eben bei einer<br />
richtigen Filmproduktion<br />
auch.“ Die zur „Hannover Filmklappe“<br />
eingereichten Filme<br />
werden von einer Jury nach Idee,<br />
schauspielerischer Umsetzung<br />
und Einsatz filmgestalterischer<br />
Mittel bewertet. Prämiert werden<br />
jeweils die beiden besten<br />
Beiträge in den fünf Kategorien<br />
Kindertagesstätte/ Grundschule,<br />
Förderschule sowie den drei Sekundarbereichen<br />
5. bis 7. Klasse,<br />
8. bis 10. Klasse und 11. bis 13.<br />
Klasse/ Berufsbildende Schulen.<br />
Außerdem wird ein Sonderpreis<br />
für Dokumentarfilme vergeben.<br />
Die Erstplatzieren erhalten 200<br />
Euro, für die Zweitplatzierten<br />
gibt es für die gesamte Filmcrew<br />
ein Kinobesuch mit Freigetränk.<br />
Die Sieger nehmen zudem automatisch<br />
am Landeswettbewerb<br />
der 16 niedersächsischen Filmklappen,<br />
der „Niedersachsen<br />
Filmklappe“, teil. Damit nicht<br />
genug: Die besten der Besten<br />
können ihren Film auch beim<br />
Filmfest in Uelzen präsentieren,<br />
bei dem junge Filmemacher wiederum<br />
für das hannoversche „up<br />
and coming International Film<br />
Festival Hannover“ ausgewählt<br />
werden. Und wer weiß: Vielleicht<br />
gewinnt über diesen Weg einmal<br />
eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer<br />
der „Hannover Filmklappe“<br />
sogar den Deutschen<br />
Nachwuchsfilmpreis. Technische<br />
Unterstützung bieten die<br />
beiden Medienzentren an. Nach<br />
Absprache besteht die Möglichkeit,<br />
sich Videoausrüstung zu leihen<br />
oder an Schnittplätzen den<br />
Film zu montieren. Das fertige<br />
Werk muss als Video-Datei in einem<br />
gängigen Format (mpg2,<br />
mpg4, mov) plus Infobogen mit<br />
Angaben über die Produktion<br />
eingereicht werden. Weitere Infos<br />
unter: www.mzrh.de.<br />
Schirmherr der „Hannover Filmklappe“<br />
ist Regionspräsident<br />
Hauke Jagau. Finanziert wird der<br />
Wettbewerb vom Medienzentrum<br />
der Region Hannover und<br />
vom Medienzentrum Celle. Das<br />
Niedersächsische Landesinstitut<br />
für schulische Qualitätsentwicklung<br />
(NLQ), das Kino Hochhaus-<br />
Lichtspiele in Hannover, die Neu<br />
Schauburg in Burgdorf, das Kino<br />
am Raschplatz in Hannover, das<br />
Andere Kino in Lehrte sowie die<br />
Kammer-Lichtspiele in Celle<br />
fördern und unterstützen den<br />
Wettbewerb. Kontaktadresse:<br />
Medienzentrum der Region Hannover,<br />
Stichwort „Hannover<br />
Filmklappe 2014“, Altenbekener<br />
Damm 79, 30173 Hannover<br />
29221 Celle.<br />
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R. Mauern oder blickdichte<br />
Hecken schützen die Privatsphäre<br />
und vermitteln den<br />
Hausbewohnern auf ihrem<br />
Grundstück ein Gefühl von Geborgenheit<br />
und Sicherheit. Am<br />
Zugang zum Grundstück sorgt<br />
eine gut gesicherte Toreinfahrt<br />
dafür, dass nur erwünschte Besucher<br />
Zutritt erhalten. Wie<br />
das Garagentor, lässt sich auch<br />
das Hoftor über Antriebe automatisch<br />
öffnen und schließen.<br />
Hersteller wie Somfy bieten dafür<br />
eine Reihe unterschiedlicher<br />
Lösungen an. Art und<br />
Stärke des gewählten Antriebs<br />
richten sich nach Größe und<br />
Gewicht des Tors und sind abhängig<br />
davon, ob es als Rolltor<br />
zur Seite gleitet oder sich als<br />
Schwingtor mit ein oder zwei<br />
Flügeln nach innen öffnet. Das<br />
motorisierte Tor ist bequemer<br />
und sicherer als das Öffnen von<br />
Hand, da die Bedienung einfach<br />
per Funkfernsteuerung<br />
erfolgt. So kann man das Tor<br />
rechtzeitig vor dem Ankommen<br />
zu Hause aus dem Auto heraus<br />
öffnen und muss nicht im fließenden<br />
Verkehr anhalten. Sicherheit<br />
für Personen und Gegenstände<br />
bietet zudem eine<br />
Hinderniserkennung. Sie<br />
stoppt das Tor sofort, wenn es<br />
auf einen Widerstand stößt. So<br />
passiert auch nichts, wenn eines<br />
der Kinder mal wieder sein<br />
Fahrrad im Bewegungsbereich<br />
des Torflügels vergessen hat.<br />
Zusätzliche Sicherheit bietet<br />
eine Warnleuchte, die den Öffnungs-<br />
oder Schließvorgang<br />
gut sichtbar signalisiert. Neben<br />
der Bedienung über Handsender<br />
ist auch eine Vernetzung<br />
mit der Hausautomation möglich.<br />
Dadurch lassen sich verschiedenste<br />
Haustechnikkomponenten<br />
- von der Beleuchtung<br />
über Rollläden und Sonnenschutzsysteme<br />
bis hin zum<br />
Dachfenster - über eine zentrale<br />
Steuereinheit bedienen.<br />
Auch das zentrale Schließen<br />
von Haustür, Garagen- und Einfahrtstor<br />
beim Verlassen des<br />
Hauses ist damit machbar. Auf<br />
diese Weise ist immer gewährleistet,<br />
dass alle Zugänge zum<br />
Haus gesichert sind. Zudem<br />
können mit einem Internetzugang<br />
wie beispielsweise über<br />
einen Tablet-PC alle Funktionen<br />
von jedem Ort abgerufen<br />
und bedient werden. Unter<br />
www.somfy-smarthome.de gibt<br />
es mehr Informationen.
DIENSTAG<br />
07. JANUAR 2014 AKTUELLES 05<br />
Jugendwehren beim „Cup-Turnier“ dabei<br />
Die Jugendwehren aus Bissendorf und Schwarmstedt trafen sich zum „Cup-Turnier“ in der Nachbargemeinde.<br />
Foto: Privat<br />
CDU-Themenabend<br />
Bissendorf/Scherenbostel (r/j).<br />
Die Jugendfeuerwehr aus Bissendorf-Scherenbostel<br />
trafsich<br />
jetzt in Schwarmstedt mit der<br />
örtlichen Jugendfeuerwehr zum<br />
„Cup- Turnier“. Diese feierte in<br />
2013 ihr Jubiläum und lud deshalb<br />
zu dieser Veranstaltung<br />
ein. Die Bissendorfer fuhren mit<br />
zwei Fahrzeugen in die Nachbargemeinde<br />
und wurden dort<br />
freundlich empfangen. Dort war<br />
man bestens auf das Turnier<br />
vorbereitet, die beiden Spielfelder<br />
waren bereits in der Fahrzeughalle<br />
aufgebaut. Beim<br />
„Cup-Turnier“ geht es darum,<br />
sogenannte „Cups“, also Holzklötze,<br />
in einer bestimmten<br />
Reihenfolge durch Werfen eines<br />
Holzstabes zu treffen und<br />
umzustoßen, ohne dabei den<br />
zentralen Klotz, den „König“ zu<br />
berühren. Wechselseitiges<br />
Werfen beider Mannschaften<br />
reduzieren die „Cups“, so dass<br />
die Mannschaft mit den meisten<br />
Treffern gewinnt beziehungsweise<br />
das Treffen des<br />
„Königs“ ebenfalls den Sieg für<br />
die gegnerische Mannschaft<br />
zur Folge hat. Nach einigen<br />
Spielen wurde eine Pause eingelegt.<br />
Die Schwarmstedter<br />
hatten leckere Salate und<br />
Würstchen vorbereitet. Nach<br />
der Stärkung wurden noch ein<br />
paar Runden gespielt. Alle hatten<br />
sehr viel Spaß und so wurde<br />
vereinbart, dass man sich im<br />
nächsten Jahr wieder zu einer<br />
gemeinsamen Veranstaltung<br />
trifft.<br />
Versteigerung von Fundrädern<br />
Deutsche Tafeläpfel<br />
,,Braeburn“ Obsthof Otte<br />
,,knackig-süß“<br />
Kl. I 1Kg = 1,33 €<br />
1. 99<br />
je 1,5 Kg Beutel<br />
gültig vom 06.01. bis 11.01.2014 (KW <strong>02</strong>)<br />
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Altes Dorf 15/Mellendorfer Str. 36a<br />
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je 500 g Paket<br />
Neujahrsschießen<br />
3. 33<br />
1. 29<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Samstag<br />
7.00 - 19.00 Uhr<br />
Gailhof (r/j). Das erste Schießtraining des Schützenvereins „Sichere<br />
Hand“ in Gailhof findet am Freitag, 10. Januar, ab 19.30 Uhr,<br />
im Schützenhaus statt. Der Vorstand freut sich über zahlreiche Teilnehmer<br />
zum Jahresbeginn.<br />
Wedemark (r/j). Am Mittwoch, 8. Januar, lädt der Gemeindeverband<br />
der CDU Wedemark zu seinem nächsten Themenabend um 19<br />
Uhr in das Gasthaus „Zur Post“ in Abbensen ein. Diesmal sollen die<br />
Schwerpunkte bei der Landwirtschaft, Umwelt, Energie und Jagd<br />
liegen. Als Gastredner wird der stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU im Landtag, Frank Oesterhelweg, erwartet.<br />
Schützen-Termine<br />
Abbensen (r/j). Der Schützenverein lädt am Dienstag, 21. Januar,<br />
zum regulären Jugendschießen ein, am Donnerstag, 23. Januar,<br />
findet das Damenschießen statt. Am Samstag, 25. Januar, um 18<br />
Uhr, findet ein Wurstessen mit anschließende Filmabend statt. Vorankündigung:<br />
Am Samstag, 29. März, findet die Generalversammlung<br />
statt.<br />
Wedemark (r/j). Am Samstag,<br />
22. Februar 2014, ab etwa<br />
10 Uhr, findet wieder eine<br />
Fundradversteigerung auf<br />
dem neuen Gelände des gemeindlichen<br />
Gardinen · Sonnen- und<br />
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Bauhofes,<br />
Am Krähenberg<br />
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Insektenschutz<br />
Wennebostel,<br />
30900 Wedemark,<br />
statt.<br />
Es kommen Fundräder die im<br />
Zeitraum von April 2012 bis<br />
August 2013 beim Fundbüro<br />
der Gemeinde Wedemark abgegeben<br />
und von keinem Eigentümer<br />
oder Empfangsberechtigten<br />
abgeholt wurden<br />
zur Versteigerung. Derzeitig<br />
warten rund 84 Fahrräder in<br />
unterschiedlichster Qualität<br />
auf einen neuen Besitzer<br />
oder eine<br />
neue Besitzerin.<br />
Die<br />
Raumdekor Fundräder<br />
können ab<br />
9.30 Uhr, am<br />
selben Tag, in<br />
Augenschein genommen<br />
werden. Ein Besuch der Versteigerung<br />
könnte sich sicher<br />
lohnen, da ganz sicher wieder<br />
schöne „Schnäppchen“ dabei<br />
sind.<br />
Neues Jahr<br />
- neues Haar!<br />
Celler Str. 17 · 30900 Wedemark · Telefon 0 51 30 / 10 88<br />
Neujahrsgrußwort der stellvertretenden Bürgermeisterin Rebecca Schamber<br />
Liebe Wedemärkerinnen und Wedemärker,<br />
nun liegt das Jahr 2013 hinter uns. Wir haben viele schöne und auch einige weniger<br />
schöne Ereignisse in diesem Jahr erlebt. In unserer Gemeinde aber auch in unserem<br />
Land und der gesamten Welt.<br />
Der MTV ist in sein neues Sportzentrum gezogen. Das war sowohl für den Verein als<br />
auch für die Gemeindeverwaltung ein sehr großes auch ein sehr erfolgreiches Projekt.<br />
Damit stehen in der Wedemark Sportstätten von allerhöchster Qualität zur Verfügung.<br />
Die Wedemark hat weitere große Schritte bei der Betreuung von Kindern gemacht. So<br />
wurden in Resse, in Elze, in Brelingen und in Mellendorf Krippen und Horte erweitert<br />
und gebaut. Damit steht unsere Gemeinde im Bereich der Betreuungsangebote sehr<br />
gut da und wir sind unserem Anspruch, eine familienfreundliche Kommune zu sein,<br />
wieder gerecht geworden.<br />
Der Behindertenbeirat wurde auf den Weg gebracht, womit wir in unserer Gemeinde<br />
als gutes Beispiel vorangehen, und Menschen mit Behinderungen eine demokratisch<br />
legitimierte Stimme geben. In Umsetzung der UN Menschenrechtskonvention ist die<br />
inklusive Beschulung an allen Schulen gestartet. Die Gemeinde hat als Schulträger zusammen<br />
mit den Schulen durch verschiedene Maßnahmen erreichen können, dass nun<br />
Schülerinnen und Schüler mit Einschränkungen auch auf Regelschulen in den Unterricht<br />
gehen können. Die Inklusion in der Schule und in allen Lebensbereichen ist natürlich<br />
eine viel umfassendere Aufgabe, die uns noch einige Jahre beschäftigen wird.<br />
In unserem Land und unserer Gemeinde ist die Wirtschaft stabil und es gibt relativ wenige<br />
Menschen, die arbeitslos sind. Die Wirtschafts- und Gewerbeschau, die dieses<br />
Jahr von der Gemeindeverwaltung durchgeführt wurde, war ein großer Erfolg und die<br />
diversen Konjunkturparameter sehen alle sehr positiv aus.<br />
Trotz dieser Tatsache sind immer mehr Menschen in Deutschland von Armut bedroht,<br />
wie der Paritätische Gesamtverband gerade in einer Studie vorgestellt hat. Ganz offensichtlich<br />
ist es so, dass trotz Arbeit viele Menschen noch nicht einmal über das verfügen,<br />
was zu einem menschenwürdigen Leben gehört. Das sollte uns für die Zukunft zu<br />
denken geben.<br />
Wenn wir uns in der Welt umschauen, fallen leider auch weniger erfreuliche Ereignisse<br />
ins Auge: In Syrien tobt der Bürgerkrieg mit unverminderter Härte und Millionen von<br />
Menschen sind auf der Flucht. Auch in der Wedemark werden Asylsuchende und<br />
Kriegsflüchtlinge aufgenommen. Aufgrund ihrer großen Anzahl muss über die Unterbringung<br />
und Betreuung hier vor Ort nachgedacht werden. Denn es ist nach meiner<br />
Meinung unsere Pflicht den geflüchteten<br />
Familien nach all<br />
dem Leid, das ihnen widerfahren<br />
ist, einen Ort der Geborgenheit<br />
und der Sicherheit zu bieten.<br />
Wie wir sehen, sind die Aufgaben<br />
groß, um gerade den<br />
Schwächsten in unserer Gesellschaft<br />
ein menschenwürdiges<br />
Leben zu ermöglichen. Viel wird<br />
dabei nicht nur von staatlichen<br />
Stellen geleistet, sondern auch<br />
von engagierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern, die mit ihrer ehrenamtlichen<br />
Arbeit den „Kitt“<br />
für unser Gemeinwohl bilden.<br />
Ich möchte diesen ehrenamtlich<br />
Tätigen meinen tiefen Dank<br />
aussprechen! Unsere Gesellschaft<br />
wäre nicht die, die sie ist,<br />
wenn es Sie nicht gäbe!<br />
Ich bin überzeugt, wir alle können noch mehr dafür tun, dass unser Land und unsere<br />
Gemeinde noch besser die Schwächsten unterstützt und wir ihnen somit einen Platz<br />
inmitten unserer Gesellschaft geben können. Wir alle können damit auf die eine oder<br />
andere Weise nur gewinnen!<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein glückliches,<br />
gesundes und erfolgreiches Jahr 2014.<br />
Ihre<br />
Foto: Maren Kolf<br />
Rebecca Schamber stellv. Bürgermeisterin
06<br />
JAHRESRÜCKBLICK<br />
DIENSTAG<br />
07. JANUAR 2014<br />
Januar<br />
Der Landtagswahlkampf steht vor<br />
der Tür, die Parteien versuchen mit<br />
großer Präsenz in Veranstaltungen die<br />
Bürger von ihrer Meinung zu überzeugen.<br />
Gruppen und Einzelpersonen werden<br />
aufgefordert am Projekt Kulturzelt<br />
mitzuarbeiten.<br />
Erste Spielzeugausstellung in den<br />
Räumen des Richard-Brandt-Museums.<br />
In Resse fordern die Bürger von der<br />
Telekom die Nachbesserung der DSL-<br />
März<br />
JANUAR: Der Seniorenbeirat beschäftigt sich mit dem Bissendorfer<br />
Amtshof: Die Marktstände sind für einige Bürger<br />
mit Beinträchtigungen über das Kopfsteinpflaster nicht immer<br />
einfach zu erreichen.<br />
JANUAR: Knapp aber doch<br />
gewonnen: Editha Lorberg<br />
(MdL) kann im Landtagswahlkampf<br />
für die CDU wieder<br />
ein Direktmandat holen.<br />
Leistung auf zukunftsfähiges VDSL.<br />
Der Konzern lehnt ab.<br />
Diskussion über das Kopfsteinpflaster<br />
auf dem Bissendorfer Amtshof.<br />
Der Seniorenbeirat beschäftigt sich mit<br />
dem Thema.<br />
Der Landtagswahlkampf geht für<br />
die CDU knapp verloren, Editha Lorberg<br />
aber holt nach einem haarscharfen,<br />
knappen, spannenden Finale ihren<br />
Wahlkreis erneut direkt.<br />
Heinz Linne wird als Naturschutzbeauftragter<br />
der Gemeinde Wedemark<br />
bestätigt.<br />
Das Familienunternehmen Sennheiser<br />
will in Wennebostel erweitern<br />
und geht in einer großen Veranstaltung<br />
auf die Bürger zu.<br />
Der Neujahrsempfang der Gemeinde<br />
Wedemark steht unter dem Motto<br />
„Europa“.<br />
Februar<br />
Die Polizei Mellendorf bekommt einen<br />
neuen Dienststellenleiter. Er ist ein „alter<br />
Bekannter“, weil Knut Hallmann von<br />
2006 bis 2007 Leiter des Kriminalermittlungsdienstes<br />
in der Wedemark war.<br />
Der langgediente, engagierte Lehrer<br />
des Gymnasiums Mellendorf, Hans-Joachim<br />
Rödiger, wird in den verdienten<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Der Schlauchturm in Meitze soll unbedingt<br />
gerettet werden. Die Dorfgemeinschaft<br />
beginnt eine beispiellose Aktion.<br />
Horst Menze ist der neue Sprecher<br />
des Vorstandes der Grünen. Ihm sitzen<br />
Angela Klingrad und Jens Thursch zur<br />
Seite.<br />
Die Eis-Revue verzaubert erneut mit<br />
FEBRUAR: Kollegium des Gymnasiums Mellendorf an. In<br />
den Ruhestand verabschiedet wird er unter anderem von<br />
Schulleiterin Swantje Klapper.<br />
Ausschnitten aus dem Musical „Tabaluga“.<br />
Die Realschule Wedemark simuliert<br />
Facetten der Arbeitswelt, um die Schüler<br />
optimal auf den „Ernst des Lebens“ vorzubereiten.<br />
Auch Bissendorf West erhält nun<br />
VDSL. Die Kooperation zwischen der Gemeinde<br />
Wedemark, der htp und Eon<br />
trägt weiter Früchte.<br />
Der Workshop „Jazz fetzt“ ist wieder<br />
einmal ein voller Erfolg!<br />
Die Schule unter den Eichen feiert das<br />
30-jährige Bestehen der Förderschule.<br />
Die Gemeinde unterschreibt einen Kooperationsvertrag<br />
zum Schutz des Klimas.<br />
Die Elzer bringen mit dem Theaterstück<br />
„Hurra, wir leben noch“ ein<br />
StückDorfgeschichte auf die Bühne.<br />
FEBRUAR: Der Meitzer<br />
Schlauchturm wird dank etlicher<br />
Spendenaktionen als<br />
Wahrzeichen erhalten bleiben.<br />
MÄRZ: Rudi Ringe als 2. Vorsitzender gratuliert dem im Amt als<br />
Vorsitzender des MTV bestätigten Günter Stechmann. Er hatte den<br />
Neubau des Sportparks in Mellendorf angeschoben.<br />
Der Regionsjugendfeuerwehrtag<br />
findet in diesem Jahr im Forum des<br />
Schulzentrums statt.<br />
Die Bürgermeister der Region Hannover<br />
diskutieren in Mellendorf über das<br />
Thema Müllgebühren.<br />
Der frisch gebackene Landwirtschaftsminister<br />
Christian Meyer besucht<br />
den Landwirtschaftlichen Verein.<br />
Es ist einer seiner ersten Termine als<br />
Minister.<br />
Die Gemeinde Wedemark legt einen<br />
ausgeglichenen Haushalt vor.<br />
Die Wedemark pflegt eine „Willkommenskultur“,<br />
in der Ratssitzung werden<br />
die Neubürger ab sofort begrüßt.<br />
Startschuss der Initiative „Frauen in<br />
die Feuerwehr“.<br />
MÄRZ: Treffen der Regions-<br />
Bürgermeister in Mellendorf.<br />
Thema des Treffens ist die<br />
Neuregelung der Müllgebühren<br />
und des neuen Entsorgungssystems.<br />
Der Schülerpreis „Respekt“ wird<br />
zum 10. Mal vergeben.<br />
Das Flurbereinigungsverfahren<br />
„Hannoversche Moorgeest“ beginnt.<br />
Die Landwirte bleiben zunächst skeptisch.<br />
Günter Stechmann bleibt der Vorsitzende<br />
des MTV Mellendorf.<br />
Der Verschönerungs- und Naturschutzverein<br />
feiert das 50-jährige Bestehen.<br />
Berufsinformationstag im Gymnasium<br />
Mellendorf mit ehemaligen Schülern,<br />
die im Beruf stehen.<br />
Der Fraktionsvorsitzende, Sven Sobanski<br />
(CDU), tritt von allen Ämtern zurück.<br />
Der Beruf zieht ihn ins Rheinland.<br />
Schon wieder in der Wedemark:<br />
Landwirtschaftsminister Christian<br />
Meyer besucht den Biohof Rotermund-<br />
Hemme.<br />
2013 2013
JAHRESRÜCKBLICK<br />
DIENSTAG<br />
07. JANUAR 2014 07<br />
April<br />
Rudi Ringe übernimmt den Fraktionsvorsitz<br />
der CDU.<br />
Die Gemeinde Wedemark setzt nach<br />
dem erfolgreichen Pilotprojekt „Reinigung<br />
Brelinger Grundschule“ auf die Eigenreinigung<br />
des Rathauses und des gesamten<br />
Campus W plus Grundschule in<br />
Mellendorf.<br />
Lärmschutz an der Wietze ist in diesem<br />
Jahr ein Riesenthema. Die CDU in<br />
Franz Müntefering zu Gast im Bissendorfer<br />
Bürgerhaus. Das SPD-Urgestein<br />
referiert über Demografie.<br />
Das Anschwimmen im Mellendorfer<br />
Spassbad findet in diesem Jahr bei mageren<br />
fünf Grad statt.<br />
Das Jubiläumsjahr des SV Resse beginnt<br />
mit einem Tischtenniskracher:<br />
Jörg Roßkopf und Steffen Fetzner gastieren<br />
in der Sporthalle.<br />
Letztes Bürgermeisterfrühstück mit<br />
Tjark Bartels. Der Austausch findet seit<br />
seiner Wahl zum Bürgermeister 2006<br />
statt und dient der Kontaktpflege zwi-<br />
mark, Regina Niehoff , wird in den<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Die Kindertagesstätte der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Mellendorf<br />
wünscht sich eine neue Küche, um<br />
das Essen für die Kinder weiter frisch<br />
zubereiten zu können. Den Auftakt<br />
bildet ein Sponsorenlauf, der sehr erfolgreich<br />
abschloss.<br />
Brelinger Jugendwehr feiert den<br />
Sieg beim Wettkampf zum 50. Geburtstag<br />
der Gailhofer Jugendabteilung.<br />
Die neue Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Gemeinde Wedemark heißt<br />
Mona Achterberg.<br />
Umweltminister Stefan Wenzel<br />
kehrt an die Stätte seiner Kindheit<br />
zurück. Er besucht das MoorIZ in<br />
Resse.<br />
Der langjährige Gemeindebrandmeister<br />
Michael Hahn meldet sich als<br />
Gemeindebrandmeister ab. Vierzehn<br />
Jahre stand er der Gemeindefeuerwehr<br />
vor.<br />
Die ESC Wedemark Scorpions kooperieren<br />
mit den Indians. Das unterstützt<br />
noch einmal mehr die hervorragende<br />
Jugendarbeit des Vereins.<br />
Die DLRG feiert 50. Geburtstag und<br />
die Gemeinde in Form des Bündnisses<br />
für Familie feiert mit.<br />
Dr. Maik Plischke ist neuer Gemeindebrandmeister<br />
in der Wedemark.<br />
2013<br />
APRIL: Bürgermeister Bartels begrüßt Mona Achterberg als<br />
neue Gleichstellungsbeauftragte in der Gemeinde.<br />
2013 2013<br />
Juni<br />
APRIL: Das SPD Urgestein, Franz Müntefering (rechts), istzu<br />
Gast im Bürgerhaus in Bissendorf. Sein Thema: Der demografische<br />
Wandel der Gesellschaft.<br />
Eine Nachricht, die für Überraschung<br />
sorgt: Bürgermeister Bartels<br />
stellt sich als Landrat im Kreis Hameln-Pyrmont<br />
zur Wahl.<br />
Endlich: Die Wirtschaftsmesse Wedemark<br />
öffnet ihre Pforten. Zum ersten<br />
Mal richtete die Gemeinde die<br />
2013<br />
JUNI: In diesem Jahr wird die Wirtschaftsmesse in Meitze<br />
von der Gemeinde Wedemark ausgerichtet und organisiert.<br />
MAI: Die heiße Phase der Wirtschaftsmesse in Meitze beginnt.<br />
Person des Bundestagskandidaten und<br />
heutigen Abgeordneten Hendrik Hoppenstedt<br />
und diverse Persönlichkeiten<br />
der BfW setzen sich dafür ein. Auch Grüne<br />
und SPD loten in Berlin aus, was entlang<br />
der Autobahn getan werden könnte.<br />
Bürgermeister Bartels spricht der<br />
Ersten Gemeinderätin Konstanze<br />
Beckedorf sein Vertrauen aus.<br />
Ein strittiges Thema: Die Brelinger<br />
Grundschule betreibt die Inklusion bereits<br />
seit eineinhalb Jahren.<br />
schen den Ortsbürgermeistern und der<br />
Verwaltung.<br />
Mai<br />
Der MTV feiert das Richtfest seiner<br />
modernen Sportanlage an der Industriestraße.<br />
Die langjährige Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Gemeinde Wede-<br />
Messe allein aus.<br />
Die Negenborner Schützenschwestern<br />
feiern das 40-jährige Bestehen<br />
der Sparte mit einer tollen Feier. Der<br />
Julius Club öffnet wieder seine Pforten<br />
und entführt Kinder und Jugendliche<br />
in die Welt der Bücher. Die Gemeindejugendwehr<br />
Wedemark beteiligt<br />
sich am Projekt „Löschangriff gegen<br />
Rechts“.<br />
50 Jahre Sportverein Resse: An<br />
drei Tagen feiern die Resser ihren SV.<br />
JUNI: Die Negenborner Schützinnen feiern im Sommer ihr<br />
40-jähriges Bestehen.
08<br />
JAHRESRÜCKBLICK<br />
DIENSTAG<br />
07. JANUAR 2014<br />
Juli<br />
Offizielle Verabschiedung des ehemaligen<br />
Gemeindebrandmeisters Michael<br />
Hahn und seinem Stellvertreter<br />
Klaus Wilhelms.<br />
Eine Gymnasiastin sammelt mit reger<br />
Verstärkung ihrer Mitschüler 1300<br />
Euro für die Flutopfer.<br />
Dunja Pluschke aus Mellendorf wird<br />
Beim Dietrich-Schulze-Cup, der<br />
auch in diesem Jahr wieder stattfand,<br />
war Olympiareiter Ludger Beerbaum<br />
beim Finale in Brelingen mit dabei.<br />
August<br />
Die erste Kinderfeuerwehr wird in<br />
der Wedemark gegründet. Die Negenborner<br />
Wehr begrüßt die kleinen<br />
<strong>wedeMAGAZIN</strong>-Cup<br />
2013<br />
JULI: Auch in diesem Jahr richtet das <strong>wedeMAGAZIN</strong> wieder<br />
den Fußball-Cup aus.<br />
AUGUST: Im Juni feiert die Jugendfeuerwehr Negenborn das 40-jährige Bestehen - und die<br />
Gründung der ersten Kinderfeuerwehr in der Wedemark.<br />
September<br />
Das Traktor Pulling ist erneut Anziehungspunkt<br />
in Elze und Umgebung.<br />
Wedemärker Spassbad.<br />
Der Selbsthilfetag, der im Bissendorfer<br />
Bürgerhaus stattfindet, erfreut<br />
sich guter Resoanz.<br />
Die Gemeinde Wedemark prüft eine<br />
Verbindung mit der Volkshochschule<br />
Langenhagen.<br />
Das Kulturzelt ist ein Renner. Die<br />
Wedemärker nehmen die tollen Angebote<br />
im bunten Zirkuszelt zahlreich<br />
wahr.<br />
Das wegweisende Projekt „Kinderrechte<br />
x 16“ geht in die Schlussphase.<br />
Alle sechzehn Ortschaften haben nun<br />
ihr Kunstwerk, die Abschlussveranstaltung<br />
findet im Kulturzelt statt.<br />
In Hameln-Pyrmont wird gewählt.<br />
Tjark Bartels muss gegen den ehemaligen<br />
Innenminister Uwe Schünemann<br />
in die Stichwahl.<br />
In Berlin verpasst die CDU nur<br />
knapp die absolute Mehrheit und der<br />
Kandidat der CDU für den Bundestag,<br />
Hendrik Hoppenstedt, holt den Wahlkreis<br />
direkt. Nach zwei Direktmandaten<br />
kommt Caren Marks über die Liste<br />
in den Bundestag.<br />
JULI: Beim diesjährigen Finale des Dietrich-Schulze-Cups in<br />
Brelingen gratulieren neben Inhaberin des <strong>wedeMAGAZIN</strong>s<br />
Birgit Hohloch (links), auch Madeleine Winter-Schulze, dem<br />
Gewinner. Ein ganz besonderer Höhepunkt ist der<br />
Besuch von Olympiareiter Ludger Beerbaum.<br />
AUGUST: Die Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (Mitte)<br />
informiert sich in der Grundschule Bissendorf.<br />
2013 2013<br />
Landesjugendschützenkönigin. Die<br />
Ehrung wird auf dem größten Schützenfest<br />
der Welt, in Hannover, abgehalten.<br />
Das Heimatmuseum startet erfolgreich<br />
in die Ferienaktionen.<br />
Die neue Spitze der Gemeindefeuerwehr<br />
trifft sich mit der Verwaltung<br />
am Runden Tisch, um die Neuanschaffungen<br />
abzustimmen.<br />
Eine Wedemärker Delegation nimmt<br />
beim JuniorBotschafter-Gipfel von<br />
Unicef teil.<br />
Das war vermutlich das letzte Water-Vention-Festival,<br />
denn die Menschen<br />
nehmen die hochkarätige Veranstaltung<br />
nicht an.<br />
Sennheiser setzt den ersten<br />
Spatenstich zum Innovation-Campus<br />
an der Lindenstraße.<br />
Beim <strong>wedeMAGAZIN</strong>-Cup des SC<br />
Wedemark nimmt Havelse die Trophäe<br />
mit nach Hause.<br />
Die Abi-Denkmäler, die im alten<br />
Schulzentrum standen, sind zurück.<br />
Löschmeisterinnen und Löschmeister<br />
auf der Bürgerwiese.<br />
Die Gemeinde Wedemark setzt 1000<br />
Euro Belohnung aus, um die<br />
Verursacher der Nazi-Schmierereien<br />
in Elze zu entlarven.<br />
Ideen-Expo macht Stopp in der IGS<br />
und im Gymnasium.<br />
Schnelles Internet jetzt auch in<br />
Scherenbostel.<br />
BfW schreibt an Verkehrsminister<br />
Ramsauer.<br />
50 Jahre Grundschule Bissendorf:<br />
Wie vor 50 Jahren geht es vor den Feierlichkeiten<br />
zu Fuß zur „neuen Schule“.<br />
Die SPD feiert das 150-jährige Bestehen<br />
der Partei mit einem Familienfest.<br />
Die Kultusministerin Frauke<br />
Heiligenstadt besucht die Grund -<br />
schule Bissendorf und die Lehrer<br />
kommen hinsichtlich der Inklusion<br />
zum Demonstrieren.<br />
125 Jahre Grundschule Resse!<br />
Wenig Reden, viel Aktion für Kinder!<br />
Zum 40-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr<br />
Negenborn wird die<br />
erste Kinderfeuerwehr der Wedemark<br />
gegründet.<br />
Berthold-Otto-Schüler laufen und<br />
schwimmen für Kinder in Indien.<br />
Großes Jubiläum beim Männergesangsverein<br />
Brelingen: Zum 125. Geburtstag<br />
wird an zwei Tagen gesungen,<br />
was das Zeug hält. Dazu tragen<br />
auch die Gastchöre bei.<br />
Der Bundestagswahlkampf nimmt<br />
Fahrt auf: Editha Lorberg begrüßt den<br />
„Ministerpräsident der Herzen“, David<br />
McAllister, Caren Marks den Vorsitzenden<br />
des NSU-Untersuchungsausschuss,<br />
Sebastian Edathy.<br />
Es ist der Monat der Jubiläen: Die<br />
Realschule Wedemark wird 50 was<br />
mit Eltern, Schülern und Ehemaligen<br />
gefeiert wird.<br />
Über 7500 Besucher feiern ausgelassen<br />
und fröhlich das Holi-Fest im<br />
SEPTEMBER: Zum ersten Mal macht das Kulturzelt auch in<br />
Mellendorf halt und präsentiert für alle Gäste ein tolles Programm.
DIENSTAG<br />
JAHRESRÜCKBLICK 09<br />
07. JANUAR 2014<br />
Oktober<br />
OKTOBER: Geschafft! MTV-Vorsitzender Günter Stechmann<br />
(rechts)durchschnitt das Band zur offiziellen Freigabe zusammen<br />
mit Architekt Andreas Wittenberg, Projektleiter Holger Zorn und<br />
der Ersten Gemeinderätin, Konstanze Beckedorf. (v. l.).<br />
OKTOBER: Bei schönstem Herbstwetter kommen viele Besucher zum<br />
Bissendorfer Sonntag.<br />
SPD und CDU stellen<br />
sich im Ortsrat hinter das<br />
Ansinnen VDSL auch nach<br />
Resse zu holen.<br />
Das zweite Bürgermeisterfrühstück<br />
findet in Elze<br />
ohne Gemeindebürgermeister<br />
statt. Die Interimsbürgermeisterin<br />
Konstanze<br />
Beckedorf leitet die<br />
Sitzung.<br />
Die Unicef-Geschäftsstelle<br />
ist ab sofort im Pavillon<br />
am Ice-House zu finden.<br />
Brelingen feiert den 40.<br />
Geburtstag der Kindertagesstätte<br />
im Ort.<br />
Das „Gesicht der Gästeführung“,<br />
Brigitte Dörfler,<br />
aus Bissendorf wird verabschiedet.<br />
Die Gemeinde Wedemark<br />
landet beim Klimacontest<br />
der Region Hannover<br />
auf dem dritten<br />
Platz.<br />
Im Bürgerhaus zeichnet<br />
die Gemeinde verdiente<br />
Feuerwehrfrauen und<br />
Männer aus.<br />
NOVEMBER: Für die CDU geht Dirk Hallmann (2. von rechts)<br />
in den Wahlkampf um das Bürgermeisteramt. Hier zusammen<br />
mit dem Fraktionvorsitzenden Rudi Ringe, Gemeindeverbands-<br />
Vorsitzender Editha Lorberg und dem stellvertretenden<br />
Fraktionsvorsitzenden Gerhard Menke (von links).<br />
Dezember<br />
Die Kinder- und Jugenchöre „Sternenfänger“<br />
und „Sunrise“ der St. Michaeliskirche<br />
führen das Musical<br />
„Tuishi Pamoja“ gleich mehrfach auf.<br />
Das Publikum ist begeistert.<br />
In den Ortsteilen der Gemeinde Wedemark<br />
laden zahlreiche Weihnachtsmärkte<br />
zum festlichen Bummel ein.<br />
In Mellendorf sorgt die „Sternenpaten-Aktion“<br />
für die Umrüstung der<br />
gesamten Weihnachtsbeleuchtung auf<br />
LED-Systeme.<br />
In Bissendorf wird der Wertstoffhof<br />
des Zweckverbands Abfallwirtschaft<br />
der Region Hannover durch Regionspräsident<br />
Hauke Jagau eröffnet.<br />
Bundestagsabgeordnete Caren<br />
Marks (SPD) wird nach Ende der Koalitionsverandlungen<br />
der Bundesregierung<br />
zur Parlamentarischen<br />
Staatssekretärin berufen.<br />
Wedemarks ehemaliger Bürgermeister<br />
Tjark Bartels wird offiziell aus<br />
der Gemeinde verabschiedet. Er ist<br />
jetzt Landrat in Hameln-Pyrmont.<br />
Durch die „Wunschbaum-Aktion“<br />
der Gewerbezentren Mittelpunkt Mellendorf<br />
und Gewerbezentrum Elze<br />
können auch in diesem Jahr wieder<br />
viele Wünsche erfüllt werden. 209<br />
Päckchen werden verteilt.<br />
Um den CDU-Bürgermeisterkandidaten<br />
zu küren, muss nach Änderung<br />
der Wahlregularien durch das Land in<br />
der Wedemark ein zweites Mal gewählt<br />
werden. Am 9. Februar wird Dirk<br />
Hallmann für die Christdemokraten<br />
antreten.<br />
Aufführungen der Ballettschule begeistern<br />
die Zuschauer.<br />
Henning Schwentker heißt der neue<br />
Ortsbrandmeister der Resser Stützpunktwehr.<br />
In Bissendorfs Straßen ist wieder<br />
richtig was los. Bei schönstem Herbstwetter<br />
strömt die Wedemark zum Bissendorfer<br />
Sonntag.<br />
Der neue Landrat in Hameln-Pyrmont<br />
heißt Tjark Bartels. Mit knapp 60<br />
Prozent setzt sich der Wedemärker<br />
Bürgermeister gegen Uwe Schünemann<br />
durch.<br />
Der Gemeinderat beschließt die<br />
Einführung eines Behindertenbeirats.<br />
Hubertus lässt grüßen: In Meitze<br />
und in Brelingen läuft die Niedersachsenmeute<br />
und die Wedemärker kommen.<br />
In Brelingen findet zum zweiten Mal<br />
der Trail Frog Lauf statt.<br />
In Wennebostel feiern die Wedemärker<br />
das 20. Kartoffelfest.<br />
25 Jahre Senioren-Union wird im<br />
Bissendorfer Bürgerhaus begangen.<br />
Der MTV feiert den größten Meilenstein,<br />
den der Mellendorfer Sportverein<br />
je gegangen ist: Die modernste Sportanlage<br />
der Region „Der Sportpark“<br />
wird an der Industriestraße eingeweiht.<br />
In Resse werden die Krippen- und<br />
die Horträumlichkeiten eingeweiht.<br />
November<br />
Dirk Hallmann heißt der Bürgermeisterkandidat<br />
der CDU.<br />
In Resse wird das „Minimoor“ am<br />
MoorIZ eingeweiht.<br />
In Elze wird die zweite Kinderfeuerwehr<br />
der Wedemark gegründet. Siebzehn<br />
Kinder fühlen sich in den Räumen<br />
des Feuerwehrhauses wohl.<br />
Der Kandidat der SPD für das Amt<br />
des Bürgermeisters heißt Helge Zychlinski.<br />
Der Verein Gegenwind startet neues<br />
Präventionsprojekt in den weiterführenden<br />
Schulen.<br />
Es werden Kandidaten für den Behindertenbeirat<br />
gesucht.<br />
NOVEMBER: Der SPD-Kandidat für die Bürgermeisterwahl<br />
am 9. Februar heißt Helge Zychlinski.<br />
DEZEMBER: Mit viel Übungsaufwand und nicht weniger Mühe<br />
für die Ausstattung von Bühne und Akteuren wird das<br />
Musical „Tuishi Pamoja“ in der Bissendorfer Kirche aufgeführt.<br />
2013 2013 2013
10<br />
HANDWERKER<br />
DIENSTAG<br />
07. JANUAR 2014<br />
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R. Alle zwei Minuten wird in<br />
Deutschland eingebrochen, in<br />
den dunklen Monaten sogar<br />
noch häufiger. Denn speziell im<br />
Spätherbst und Winter nutzen<br />
Ganoven die schon in den<br />
Nachmittagsstunden einsetzende<br />
Dämmerung. Sie können<br />
im Schutz der Dunkelheit bereits<br />
dann ans kriminelle Werk<br />
gehen, wenn die Hausbewohner<br />
beispielsweise noch bei der<br />
Arbeit sind. Zum Schutz vor ungebetenen<br />
Gästen vertrauen<br />
auch Privatleute immer öfter<br />
auf eine Videoüberwachung<br />
und ihre abschreckende Wirkung<br />
auf potenzielle Täter. Damit<br />
behält man als Bewohner<br />
Zufahrten, Eingangsbereiche<br />
oder das eigene Grundstück im<br />
Blick. Auffälligkeiten oder verdächtige<br />
Bewegungen kann<br />
man sofort erkennen, kritische<br />
Ereignisse lassen sich zur Beweissicherung<br />
festhalten. Am<br />
Markt werden die unterschiedlichsten<br />
Videoanlagen angeboten.<br />
Doch nicht alle Systeme<br />
sind für eine zuverlässige Überwachung<br />
im Privathaus geeignet.<br />
So verfehlen beispielsweise<br />
Systeme mit schlechter Kameraqualität,<br />
fehlender Tauglichkeit<br />
bei Dunkelheit oder einer<br />
zu komplexen Installation die<br />
Erwartungen. Technik auf dem<br />
neuesten Stand, bietet dagegen<br />
beispielsweise das Heim-Videoüberwachungsset<br />
„Touch &<br />
App" von Abus. Es enthält alle<br />
Komponenten, um eine kompakte<br />
Videoüberwachung für<br />
das Haus umzusetzen: einen 7-<br />
Zoll-Farbmonitor, eine Infrarot-Funk-Außenkamera<br />
sowie<br />
eine Dockingstation mit Netzwerkanschluss.<br />
Sobald die Kamera<br />
Bewegungen erfasst,<br />
sendet sie ihre Videodaten an<br />
den Monitor - und auf dem<br />
Bildschirm erscheint zudem<br />
ein Warnhinweis. Der Monitor<br />
startet dann die Aufzeichnung<br />
auf einer SD-Karte (optional<br />
erhältlich). Der Clou: Das Video-Set<br />
kann seine Daten über<br />
die Dockingstation auch ins Internet<br />
übertragen. Mittels<br />
Fernzugriff über eine App ist<br />
man auch unterwegs im Bilde,<br />
was zu Hause gerade passiert.<br />
Der Monitor kann im Übrigen<br />
das digitale und verschlüsselte<br />
Funksignal von bis zu vier Infrarot-Funk-Außenkameras<br />
empfangen. Mehr Infos:<br />
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R. Vor dem Hintergrund steigender<br />
Energiekosten, der<br />
Energiewende und des Klimawandels<br />
wird es immer attraktiver,<br />
sich die Wärme eines flakkernden<br />
Holzfeuers ins Haus zu<br />
holen. Kachelöfen, Heizkamine<br />
und Kaminöfen liegen mit ihrer<br />
umweltfreundlichen und kostensparenden<br />
Heiztechnik im<br />
Trend, denn sie verbinden modernes<br />
Design mit ökologischen<br />
und ökonomischen Vorteilen.<br />
Einzelraumfeuerstätten gibt es<br />
in verschiedenen Systemen. Kachelöfen<br />
etwa sind gemütliche,<br />
lang anhaltende Wärmespender.<br />
Sie werden in unterschiedlichen<br />
Ausführungen und Designs<br />
angeboten, zum Beispiel<br />
als Grundofen oder Warmluft-<br />
/Kombi-Kachelofen. Sie verfügen<br />
über einen geschlossenen<br />
Feuerraum und arbeiten effizient<br />
mit Wirkungsgraden von<br />
bis zu 90 Prozent. Daneben gibt<br />
es Heizkamine sowie Kaminöfen,<br />
ebenfalls mit geschlossenem<br />
Feuerraum. Die kompakt<br />
gebauten Geräte sind meist mit<br />
Gardinen Reinigungsservice:<br />
morgens abgeholt · nachmittags<br />
wieder dekoriert<br />
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einer größeren Sichtscheibe<br />
ausgestattet und ermöglichen<br />
so einen noch großzügigeren<br />
Blick aufs Feuer. Ein Kachelofen<br />
speichert die Wärme des Feuers<br />
länger und gibt sie über eine<br />
längere Zeit als Strahlungswärme<br />
an den Raum ab. Dabei wird<br />
nicht die Umgebungsluft aufgeheizt,<br />
die langwellige Strahlung<br />
erwärmt stattdessen direkt den<br />
menschlichen Körper. Dies<br />
empfindet man als angenehm,<br />
denn es entspricht der Wärmeempfindung<br />
durch Sonnenstrahlen.<br />
Zudem wirbelt die<br />
Raumluft nicht auf und trocknet<br />
somit nicht aus. Daher ist dies<br />
auch eine sehr gesunde Art zu<br />
heizen. Wenn das Ofensystem<br />
mit einem Wasserwärmetauscher<br />
ausgerüstet ist, kann es<br />
Schöne Feuersicht und hoher Wirkungsgrad: Grundöfen eignen sich auch für<br />
Niedrigenergiehäuser. Foto: djd/www.kachelofenwelt.de<br />
über die Anbindung an einen<br />
Pufferspeicher bis zum modularen<br />
Heizsystem ausgelegt werden<br />
und die Zentralheizung wirkungsvoll<br />
entlasten. So erzeugt<br />
der Kachelofen oder Heizkamin<br />
nicht nur angenehme Strahlungswärme<br />
für den Aufstellraum,<br />
sondern zugleich auch<br />
Heizwasser für das ganze Haus<br />
und Brauchwasser für die<br />
Warmwasserversorgung. Das<br />
System kann flexibel auf die Bedürfnisse<br />
des Nutzers abgestimmt<br />
werden und lässt sich<br />
auch mit anderen alternativen<br />
Energieerzeugern kombinieren.<br />
Da diese Häuser einen niedrigen<br />
Wärmebedarf haben und<br />
dicht abschließen, kommt es<br />
auf den richtigen Heizeinsatz<br />
an: Er muss eine raumluftunabhängige<br />
Verbrennung sicherstellen.<br />
Gerade für Niedrigenergie-<br />
oder gut gedämmte Häuser<br />
ist ein Grund- beziehungsweise<br />
Kachelgrundofen ideal. Durch<br />
seine große keramische Speichermasse<br />
gibt dieser Wärmespeicherofen<br />
seine milde Strahlungswärme<br />
über einen langen<br />
Zeitraum ab. Ist zudem ein Wasserwärmetauscher<br />
integriert,<br />
kann das Ofensystem überschüssige<br />
Wärme in einen Pufferspeicher<br />
einspeisen und so<br />
Heizungswasser und warmes<br />
Wasser zum Baden und Duschen<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Auch die Anbindung an eine<br />
thermische Solaranlage ist<br />
möglich. Stückholz und Pellets<br />
kosten unter 5,8 Cent pro Kilowattstunde<br />
(kWh) Heizleistung<br />
und sind damit weitaus günstiger<br />
als Heizöl, das über acht<br />
Cent pro kWh kostet oder Erdgas<br />
mit über sieben Cent pro<br />
kWh (Stand Ende 2013). Bei einem<br />
durchschnittlichen Verbrauch<br />
für ein Einfamilienhaus<br />
von 20.000 kWh pro Jahr beträgt<br />
die Ersparnis gegenüber Heizöl<br />
mehr als 440 Euro pro Jahr.<br />
Holz ist ein regionaler Energieträger,<br />
der direkt vor unserer<br />
Haustüre wächst. Er kann beim<br />
Brennstoffhandel vor Ort oder<br />
auch übers Internet bestellt<br />
werden und wird ins Haus geliefert.<br />
Die kurzen Transportwege<br />
bei der Versorgung wirken sich<br />
positiv auf die Umweltbilanz<br />
aus. Die Entnahme von Brennholz<br />
fügt dem Wald keinerlei<br />
Schaden zu, im Gegenteil:<br />
Brennholz ist ein Nebenprodukt<br />
der Waldwirtschaft, das bei der<br />
notwendigen Pflege anfällt. Moderne<br />
Öfen sind Hightech-Systeme,<br />
die die aktuellen gesetzlichen<br />
Umweltvorschriften erfüllen.<br />
Ausgereifte Feuerungstechnik<br />
sorgt für effiziente Verbrennung<br />
und optimales Emissionsverhalten<br />
- etwa durch automatische<br />
Steuerung, Regelung<br />
und Luftführung. Wer mit<br />
Holz heizt, heizt klimaneutral<br />
und leistet einen aktiven Beitrag<br />
zum Klimaschutz. Denn bei der<br />
Verbrennung wird nur so viel<br />
Kohlendioxid (CO2) freigesetzt,<br />
wie der Baum während des<br />
Wachsens aus der Umwelt aufgenommen<br />
und per Fotosynthese<br />
umgewandelt hat. Für ungetrübte<br />
Freude am echten Holzfeuer<br />
und zur Klärung aller<br />
wichtigen Fragen empfiehlt sich<br />
die Beratung bei einem Kachelofenbauer-Meisterbetrieb<br />
in der<br />
Nähe. Er kann das Ofensystem<br />
und alle Komponenten bestmöglich<br />
auf die Wünsche, den<br />
Bedarf und die räumlichen sowie<br />
technischen Gegebenheiten<br />
abstimmen. Adressen qualifizierter<br />
Ofenbauer-Fachbetriebe<br />
und weitere Infos rund um den<br />
Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen<br />
gibt es bei der Arbeitsgemeinschaft<br />
der deutschen<br />
Kachelofenwirtschaft e.V. (AdK)<br />
unter www.kachelofenwelt.de.
MARKTPLATZ<br />
DIENSTAG<br />
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Notdienste<br />
Ärzte-Notdienst: 0151 - 54 62 54 06<br />
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Apothekennotdienst:<br />
11.01. Airport-Apotheke, Flughafenstr. 4, 30853 Langenhagen,<br />
Tel.: 0511 - 9 77 28 88<br />
12.01. City-Apotheke, Marktplatz 5, CCL, 30852 Langenhagen,<br />
Tel.: 0511 - 72 80 40<br />
Notdienst Tierarzt:<br />
11+12.01. Dr. D. Brödeker, Walsroder Straße 7, 30900 Wedemark,<br />
Tel.: 05130 - 9 28 06 26<br />
Impressum<br />
Birgit Justen Verlag e.K. · Inhaberin: Birgit Hohloch · Werner-von-Negenborn-Str. 5a<br />
30900 Wedemark · Telefon (05130) 373700 · Fax (05130) 37 37 01<br />
wedemagaz@aol.com · kontakt@wedemagazin.de · www.wedemagazin.de<br />
Auflage: 14.000 Exemplare<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Petra Fricke-Deppe (fd)<br />
Gabriela Vrobel (jo)<br />
Sport: Gunnar Meggers (gm)<br />
Karsten Hölscher (kh)<br />
Anzeigen:<br />
Imke Zwitters<br />
Vertrieb: Verlag<br />
Layout & Satz:<br />
Gabriela Vrobel<br />
Druck:<br />
Druckhaus Walsrode<br />
WEDE<br />
Das <strong>wedeMAGAZIN</strong> erscheint wöchentlich<br />
dienstags und wird an alle Haushalte der<br />
Wedemark kostenlos verteilt. Es gilt die<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 3 vom 1. März 2010.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist<br />
Burgwedel. Vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />
dürfen nicht anderweitig verwendet werden.<br />
Das gilt auch für die Einspeisung und Verarbeitung<br />
in elektronischen Systemen. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte, Fotos und<br />
Zeichnungen übernehmen Verlag und Redaktion<br />
keine Haftung. Nachdruck (auch auszugsweise)<br />
nur mit vorheriger schriftlicher<br />
Einwilligung des Verlags. Anzeigen- und<br />
Redaktions schluss: Immer freitags vor<br />
Erscheinungstermin um 12 Uhr.<br />
AKTUELLES<br />
Sportring lädt zur Diskussion mit Kandidaten ein<br />
ESC gegen Wolfsburg<br />
Mellendorf (r/j). Am Sonntag, 11. Januar, um 20 Uhr, empfangen<br />
die ESC-Wedemark-Scorpions den derzeitigen Tabellenführer der<br />
Regionalliga Nord, den EHC Wolfsburg, im Mellendorfer Eisstadion.<br />
Mit neun Siegen in zehn Spielen ist der EHC Wolfsburg augenblicklich<br />
das Maß aller Dinge in der Eishockey Regionalliga Nord. Deutlich<br />
wird die Ausnahmeposition der Wolfsburger auch an den bisher<br />
geschossenen 92 Toren und der positiven Tordifferenz von 50. „Wir<br />
freuen uns auf diese Aufgabe“, so der Chefcoach der ESC Wedemark<br />
Scorpions, Friedhelm Bögelsack. „Die bisherige Saison ist<br />
bisher besser gelaufen als geplant und die Aufgabe gegen Wolfsburg<br />
kann uns in unserer Entwicklung nur weiter voran bringen“.<br />
„Sicher werden wir eine engagierte kämpferische Leistung abliefern,<br />
wenn wir auch klar erkennen, dass Wolfsburg als Favorit in die<br />
Begegnung geht und wir nur eine Außenseiterchance besitzen, die<br />
besitzen wir allerdings“, so der 1. Vorsitzende der ESC Wedemark<br />
Scorpions, Jochen Haselbacher. Dass die Wedemärker zu Hause<br />
nach wie vor ungeschlagen sind, spricht für ihre Heimstärke, die auf<br />
jeden Fall eine spannende Begegnung erwarten lässt.<br />
Blutspendetermin<br />
Resse (r/j). Das Blutspendeteam kommt am Donnerstag, 9. Januar,<br />
nach Resse in die Grundschule in der Osterbergstraße 12 während<br />
der gewohnten Zeit von 16 bis 19.30 Uhr, Es sind alle Bürger<br />
aus Resse und Umgebung aufgerufen, Blut zu spenden. Die Ehrenamtlichen<br />
Helfer des DRK Wedemark in Resse warten auf möglichst<br />
viele Spendenwillige, die sie nach dem Blutspenden mit einem<br />
schmackhaften Imbiss verwöhnen möchten. Mitzubringen ist der<br />
Blutspendepass oder ein Lichtbildausweis.<br />
Der Sportring Wedemark, in Person der 1. und 2. Vorsitzenden Joachim Brandt<br />
und Wilfried Busche, lädt am 16. Januar zu einer Podiumsdiskussion in das<br />
Gasthaus Bludau nach Wennebostel ein. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Beilagenhinweise<br />
Vollbeilage/ Mellendorf<br />
Leserbriefe<br />
Vollbeilage/ Nienburg<br />
Leserbriefe stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Sie werden<br />
ausschließlich mit voller Namensnennung veröffentlicht. Kürzungen<br />
vorbehalten.<br />
Leserbriefe zum Thema „Mehr Sachlichkeit tut Not“<br />
In den letzten Wochen sind verschiedene Leserbriefe mit Meinungsäußerungen<br />
zur Bürgermeisterkandidatur von Helge Zychlinski veröffentlicht<br />
worden. Diese waren teils unsachlich, teils despektierlich.<br />
Helge Zychlinski ist als Regionsabgeordneter in der Kommunalpolitik<br />
tätig und war unter anderem 1. Stellvertretender Bürgermeister und<br />
ist derzeit Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat. Hier hat er<br />
die Ideen der Fraktion entscheidend mitentwickelt und diese mit dem<br />
kürzlich ausgeschiedenen Bürgermeister Tjark Bartels und den Fachbereichen<br />
der Gemeindeverwaltung in die Tat umgesetzt. Herrn Zychlinskis<br />
Engagement hat maßgeblich zu der erfolgreichen Gestaltung<br />
der Gemeinde im Bildungs- und Betreuungsbereich sowie wirtschaftlichen<br />
Belangen beigetragen. Dass er berufsbegleitend ein Studium<br />
im Fach Verwaltung und Politik absolviert, beeinträchtigt sein hohes<br />
Engagement in der täglichen Arbeit nicht. Dies sollte seinen politischen<br />
Gegnern eher ein Mindestmaß an Respekt abverlangen. Um<br />
den eigenen Kandidaten zu präferieren, bedarf es keiner Herabsetzung<br />
und unsubstantiierter Kritiken, wie es in einigen Leserbriefen<br />
von CDU-Sympathisanten versucht wird. Manchem scheint auch<br />
entgangen zu sein, dass Helge Zychlinski seit vielen Jahren einer der<br />
jüngsten Träger der hohen Auszeichnung des Bundesverdienstkreuzes<br />
der Bundesrepublik Deutschland ist. Bei der Bürgermeisterwahl<br />
geht es um die Zukunftsgestaltung der Gemeinde Wedemark und damit<br />
beschäftigt sich Helge Zychlinski<br />
ganz offenbar schon seit<br />
Langem auf kompetente Art und<br />
Weise. Seine politischen Gegner<br />
sollten daher eher eine sachgemäße<br />
Auseinandersetzung suchen.<br />
Eckhard Berg (parteilos),<br />
Wedemark<br />
Wennebostel (fd). Der Sportring<br />
Wedemark wird am 16. Januar<br />
um 19.30 Uhr im Gasthaus<br />
Bludau in Wennebostel eine Podiumsdiskussion<br />
ausrichten. „Es<br />
soll eine Plattform für das gesamte<br />
Ehrenamt werden“, gab<br />
der Vorsitzende Joachim Brandt<br />
an. Die Kandidaten der SPD und<br />
der CDU, Helge Zychlinski und<br />
Dirk Hallmann waren sofort bereit,<br />
sich den Fragen der Vereine<br />
und Institutionen zu stellen. „Die<br />
Verpflichtung einer neutralen<br />
Moderatorin war uns sehr wichtig,<br />
es soll nicht in die eine oder<br />
andere Richtung eine Veranstaltung<br />
der Parteien werden“, versicherte<br />
der zweite Vorsitzende<br />
Wilfried Busche. Die Diplom Sozialpädagogin<br />
Jeanne Klöpper<br />
wird nicht nur versiert durch den<br />
Abend führen, sie wird auch die<br />
Vorstellung der Kandidaten<br />
übernehmen, um die Neutralität<br />
so weit wie möglich zu gewährleisten.<br />
Die Mitgliedsvereine des<br />
Sportrings wurden bereits zu<br />
dem Abend schriftlich eingeladen.<br />
„Die Veranstaltungen richtet<br />
sich aber nicht nur an die Mitglieder<br />
der Sportvereine, die sich<br />
im Sportring vereinigen, auch<br />
andere Institutionen, wie das Rote<br />
Kreuz, Fördervereine oder die<br />
Kirchen sind herzlich eingeladen“.<br />
Vier Themenblöcke mit jeweiligen<br />
Fragerunden für die Anwesenden<br />
wird es geben: Die<br />
Förderung des Breitensports,<br />
der Zustand der Sportstätten, die<br />
soziale Funktion des Sports und<br />
das Ehrenamt im Allgemeinen<br />
stehen auf der Agenda. Die Fragen<br />
erhielten die Kandidaten<br />
vorab. Fragen aus dem Publikum<br />
zu anderen Themenbereichen<br />
außerhalb des Themenradius<br />
Ehrenamt sind an diesem Abend<br />
nicht zugelassen. Die Idee zu der<br />
Diskussion wurde auf der Einweihung<br />
des MTV-Sportparks<br />
geboren. Anfänglich war die Gemeindefeuerwehr<br />
mit im Boot,<br />
die Verwaltung aber riet den der<br />
Verwaltung zugehörigen Feuerwehrkameraden<br />
ab, die Feuerwehr<br />
veranstaltet nun eine interne<br />
Diskussion mit den beiden<br />
Bürgermeisterkandidaten.<br />
Seniorennachmittag<br />
Gailhof (r/j). Am Mittwoch, 8. Januar, um 15 Uhr, lädt der Bürgerverein<br />
alle Gailhofer Senioren ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Nach<br />
dem gemeinsamen Kaffeetrinken,stellt der Bürgerverein sich und<br />
das diesjährige Programm vor. Dies ist eine gute Gelegenheit, die<br />
vielfältigen Aktionen des Bürgervereins kennen zu lernen. Der Vorstand<br />
freut sich auf einen Nachmittag mit großer Beteiligung.<br />
Spieleabend<br />
Bennemühlen (r/j). Der nächste Klön- und Spieleabend in Bennemühlen<br />
findet am Donnerstag, 9. Januar, ab 19 Uhr, im Gerätehaus<br />
der Ortswehr an der Alten Chaussee statt. Alle Bennemühler Bürgerinnen<br />
und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.<br />
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Wedemark (r/j). Die SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus Wedemark<br />
hat am Montag, 13. Januar, ihre erste Zusammenkunft des neuen<br />
Jahres, die um 14 Uhr im Gasthaus Bludau in Wennebostel beginnt.<br />
Dazu sind alle Mitglieder, Freunde und auch Gäste herzlich willkommen.<br />
Der SPD-Bürgermeisterkandidat Helge Zychlinski hat<br />
sein Kommen zugesagt und freut sich, den interessierten Besuchern<br />
drei Wochen vor der Bürgermeisterwahl noch viele Fragen<br />
beantworten zu können und mit ihnen besonders über die Belange<br />
der älteren Generation zu diskutieren. Der Terminplan der AG 60<br />
plus für das Jahr 2014 und der neue SPD-Fotokalender liegen an<br />
dem Nachmittag noch zur Mitnahme bereit.<br />
CDU-Themenabend<br />
Wedemark (r/j). Der CDU-Gemeindeverband lädt zum 3. Themenabend<br />
„Landwirtschaft, Verbraucherschutz, Umwelt, Energie und<br />
Jagd“ am Mittwoch, 8. Januar, um 19 Uhr, in das Gasthaus Knop in Abbensen<br />
ein. Das Impulsreferat hält MdL Frank Oesterhelweg, stellvertretender<br />
Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Im Fokus<br />
seines Vortrages wird es um die Agrarwende, die Zukunft unserer<br />
Dörfer, Tier- und Verbraucherschutz, die Energiewende sowie Jagdund<br />
Waldpolitik gehen. Anschließend stehen Oesterhelweg und der<br />
Bürgermeisterkandidat Dirk Hallmann für eine Diskussion zur Verfügung,<br />
um Anregungen, Wünsche und Sorgen der Gäste aufzunehmen.<br />
Die Veranstaltung ist öffentlich - eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
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Zu guter Letzt<br />
Seit gestern ist es wieder<br />
kahl in meiner Wohnung.....<br />
besonders in der guten Stube<br />
fehlt er, der Weihnachsbaum.<br />
Und auch sonst hat meine<br />
Hausdekoration so einige Lükken,<br />
seit ich meine ganzen<br />
hübschen Kleinigkeiten wieder<br />
in Kisten und Kästen verpackt<br />
habe. Die Feiertage sind<br />
schließlich vorbei und der Alltag<br />
hat meine Familie und<br />
mich wieder. Beinahe hätte ich<br />
gesagt „Got sei Dank!“ Denn<br />
wenn ich ganz ehrlich bin, waren<br />
die Feiertage samt der<br />
freien Zeit dazwischen ganz<br />
schön anstrengend. Der Startschuss<br />
für den Familien-Marathon<br />
mit Omi, Tantchen und<br />
anderen Anverwandten fiel<br />
pünktlich zum Heiligenabend:<br />
Allerdings hatten die unterschiedlichen<br />
Generationen<br />
auch ganz unterschiedliche<br />
Vorstellungen davon, wann der<br />
passende Zeitpunkt für diesen<br />
imaginären Startschuss angemessen<br />
ist .... Der Jugend<br />
konnte es nicht früh genug<br />
sein und ihr nachhaltiges<br />
Drängeln hat mir irgendwann<br />
dann doch die Zornesröte ins<br />
Gesicht getrieben. Auch wenn<br />
ich mir ausdrücklich vorgenommen<br />
hatte, mich auf gar<br />
keinen Fall aus der Ruhe bringen<br />
zu lassen. Sohn und Tochter<br />
im Komplott und nörgelig<br />
wie zu besten Kleinkindzeiten<br />
haben diesen Vorsatz kurzfristig<br />
zunichte gemacht. Und<br />
das alles nur, weil sie für<br />
„nach der Bescherung“ schon<br />
Verabredungen unter Freunden<br />
zur Weihnachtsparty getroffen<br />
hatten. Irgenwie haben<br />
wir an diesem Abend dann<br />
doch noch alles unter einen<br />
Hut bekommen und richtig gemütlich<br />
wurde es, als zwei<br />
sehr zufriedene und strahlende<br />
Nachwuchs-Erwachsene<br />
unser Haus verließen und wir<br />
in Ruhe den Rest des Abends<br />
genießen konnten. Dass Tantchen<br />
ihren Weihnachtsbesuch<br />
einfach mal unangemeldet um<br />
zwei Tage verlängerte, weil es<br />
ihr doch „ach so gut tut, bei der<br />
Familie zu sein“ und unser<br />
Hund ein paar Tage unter der<br />
ungewohnten, zugegeben<br />
leicht fettigen, Ernährung mit<br />
ausgeprägtem Gassigehen-<br />
Drang zu leiden hatte, waren<br />
es nette Tage. Auch Silvester<br />
verlief harmonisch! Und wie!<br />
Ich hatte mich geweigert,<br />
schon wieder Besuch zu umsorgen<br />
und es half auch nichts,<br />
dass meine bessere Hälfte seinen<br />
Dackelblick aufsetzte und<br />
vorschlug, dass wir doch vielleicht<br />
wenigstens zusammen<br />
mit unseren Freunden ein Jahresabschluss-Essen<br />
veranstalten<br />
sollten. Nichts passierte<br />
und wir blieben einfach zu<br />
Hause, stießen zum Jahreswechsel<br />
kurz an und dann: ab<br />
ins Bett. Jetzt sind solche Diskussionen<br />
überflüssig, der Alltag<br />
hat uns endlich wieder.!<br />
Und lange bleibt es auch nicht<br />
kahl, denn bis Ostern ist es ja<br />
gar nicht mehr so weit....<br />
Einsatzliste stand bis Oktober auf „Null“<br />
Hellendorf (fd). Bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Hellendorf<br />
stand bis zum Oktober 2013 die<br />
„Null“ auf der Einsatzliste. Das<br />
heißt, die aktiven Kameraden<br />
hatten keinen Grund auszurükken.<br />
So berichtete Ortsbrandmeister<br />
Martin Schönhoff von<br />
nur zwei Einsätzen. „Der Sturm<br />
im Oktober und ein Einsatz auf<br />
den Gleisen ließ uns ausrükken“.<br />
Gott sei Dank sei es dieses<br />
Mal ein Reh gewesen, das den<br />
Mellendorf (fd). Die Schüler ab<br />
der zehnten Klasse der Konrad-<br />
Adenauer-Schule, der IGS Wedemark,<br />
des Gymnasiums Mellendorf<br />
und der Realschule Wedemark<br />
fanden sich jetzt im Forum<br />
sowie im Großgruppenraum des<br />
Schulzentrums auf dem Campus<br />
W ein , um die beiden Bürgermeisterkandidaten<br />
Helge Zychlinski<br />
(SPD) und Dirk Hallmann<br />
(CDU) zu befragen. Die beiden<br />
Kandidaten saßen nicht gemeinsam<br />
auf dem Podium, sondern<br />
präsentierten sich den jeweils<br />
zwei Schülergruppen in den genannten<br />
Räumen. „Ich habe auf<br />
dem Gymnasium Mellendorf<br />
1999 das Abitur abgelegt, der<br />
marode Zustand des ehemaligen<br />
Schulzentrums brachte mich<br />
praktisch in die Kommunalpolitik<br />
und nun hier auf dieses Podium“,<br />
fasste Zychlinski zusammen.<br />
Zunächst habe er auf der<br />
Oppositionsbank Platz nehmen<br />
müssen, seit 2006 mit der Wahl<br />
des damaligen Bürgermeisters<br />
Tjark Bartels gestalte man nun<br />
aktiv. Der Hannoveraner Hallmann<br />
berichtete aus seiner Vita<br />
als Polizeibeamter. Er leitete die<br />
Geschicke des Polizeikommissariats<br />
Mellendorf von 2003 bis<br />
2006. Seit 37 Jahren ist Hallmann<br />
im Polizeidienst, war bis<br />
Generationswechsel bei Hellendorfer Wehr vollzogen<br />
Reginalzug „Erixx“ zum Stoppen<br />
gebracht habe. „Als ich vor<br />
sechs Jahren das Amt übernahm,<br />
waren die Zeiten sehr<br />
schwierig. Ich habe aber schon<br />
damals gesagt, dass ich für eine<br />
zweite Amtsperiode nicht zur<br />
Verfügung stehen werde“, resümierte<br />
Schönhoff. Er sei in seiner<br />
politischen Arbeit nun noch<br />
mehr eingebunden, Schönhoff<br />
sitzt im Gemeinderat sowie im<br />
Regionsparlament. Das „Haus<br />
2010 Referent des damaligen Innenministers<br />
Uwe Schünemann.<br />
Bis 2012 stieg er zu seinem<br />
Sprecher auf, wie für den Minister<br />
selbst, war nach dem politischen<br />
Wechsel in der Landesregierung<br />
zunächst Schluss mit<br />
der politischen Karriere. In der<br />
ersten Fragerunde wurde Hallmann<br />
befragt, welche Entwicklungsfelder<br />
der 54- Jährige hinsichtlich<br />
des Campus W sehe.<br />
aber sei bestellt“, man habe<br />
sich früh mit der Nachfolge auseinander<br />
gesetzt. So war es<br />
nicht verwunderlich, dass sich<br />
die zahlreich erschienenen Mitglieder<br />
für den Vorschlag des<br />
Kommandos erwärmen konnten:<br />
Christian Görries steht ab<br />
sofort der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Hellendorf als Ortsbrandmeister<br />
vor. So wird auch in<br />
Hellendorf der Generationswechsel<br />
durchgeführt, der in einigen<br />
Ortswehren sowie im Gemeindekommando<br />
eingesetzt<br />
hat. „Ich bin jetzt ein halbes<br />
Jahr im Amt und schaue mir augenblicklich<br />
in den Ortswehren<br />
an, was gut und was auch nicht<br />
so gut läuft“, gab Gemeindebrandmeister<br />
Maik Plischke an.<br />
In Hellendorf habe die Jugendarbeit<br />
einen sehr hohen Stellenwert,<br />
das sei sehr zu loben. Die<br />
wenigen Einsätze aber seien ein<br />
Problem, schließlich wolle der<br />
Wedemarks stellvertretende<br />
Bürgermeisterin<br />
Rebecca Schamber<br />
(links), gratulierte<br />
Christian Görries (Mitte),<br />
der auf der Jahreshauptversammlung<br />
der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Hellendorf zum Ortsbrandmeister<br />
gewählt<br />
wurde. Nach einer<br />
Amtsperiode von sechs<br />
Jahren stand Martin<br />
Schönhoff nicht mehr<br />
zur Verfügung.<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Feuerwehrkamerad, der immer<br />
wieder übe, sein Wissen bei Zeiten<br />
auch einmal anwenden.<br />
„Macht mit bei ortswehrübergreifenden<br />
Diensten, dazu gehört<br />
auch der Atemschutz“. So<br />
könne der einzelne Kamerad,<br />
gerade in den kleinen Wehren,<br />
das Einsatzgeschehen im Einzelfall<br />
erhöhen. Am Anfang stehe<br />
die umfassende Ausbildung,<br />
das Einsatzgeschehen folge. Im<br />
Kommando der Hellendorfer<br />
wurden folgende Kameraden<br />
gewählt: Ortsbrandmeister:<br />
Christian Görries; Schriftführer:<br />
Wilhelm Balke; Sicherheitsbeauftragter:<br />
Andreas Hecht; Jugendwart:<br />
Jörg Lischitzki; Kassenwart:<br />
Jörg Söhndel; Stellvertretender<br />
Kassenwart: Helmut<br />
Bruns. 50 Jahre förderndes<br />
Mitglied: Peter Henning; 25<br />
Jahre: Helmut Habenicht und<br />
Ruth Heyna.<br />
Jugendparlament lud Kandidaten zum „Speeddating“ ein<br />
Dirk Hallmann und Helge Zychlinski stellten sich den Schülerfragen<br />
Die Vorsitzende des Jugendparlaments, Eira Tempelmeier mit den Kandidaten<br />
für das Amt des Bürgermeisters Helge Zychlinski (SPD) und Dirk Hallmann<br />
(CDU). Seit Dezember organisiert das Jupa dieses Speeddating, um es<br />
Jugendlichen ab sechzehn Jahren bei der Wahl am 9. Februar leichter zu machen.<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
„Wir haben hier einen guten Status<br />
Quo, die IGS bietet Vielfalt,<br />
aber die anderen Schulen dürfen<br />
nicht vergessen werden“. Er<br />
müsse nicht Bildungspolitiker<br />
sein, um ein guter Bürgermeister<br />
zu werden. Nach seinen<br />
Schwerpunkten befragt sagte<br />
der Polizeibeamte: „Das alles<br />
hier hat sehr viel Geld gekostet.<br />
Die Verschuldung ist hoch, der<br />
Haushalt muss konsolidiert werden“.<br />
Im Augenblick sei zwar<br />
keine Gefahr in Verzug, die Wirtschaftskrise<br />
aber hätte uns gelehrt,<br />
dass es sehr schnell auch<br />
anders aussehen könne. Auch<br />
Zychlinski ging auf die Verschuldung<br />
ein: „Der Haushalt der Gemeinde<br />
Wedemark ist ausgeglichen,<br />
durch den Bau des Schulzentrums<br />
haben wir Werte geschaffen,<br />
das ist erst einmal positiv.<br />
Man wolle ebenfalls konsolidieren,<br />
habe beschlossen, dass<br />
es ohne Gegenfinanzierung keine<br />
weiteren <strong>Ausgabe</strong>n geben<br />
werde. Auf eine eventuelle Vormachtstellung<br />
der IGS im Schulzentrum<br />
von den Gymnasiasten<br />
angesprochen, erwiderte Zychlinski:<br />
„Wir betrachten das<br />
Schulzentrum als Einheit. Größenverschiebungen<br />
der beiden<br />
hier ansässigen Schulen wird es<br />
einmal in die eine, einmal in die<br />
andere Richtung geben. Es wird<br />
alle betreffen, niemand werde<br />
bevorzugt. Ihm persönlich<br />
schwebe eine Art Oberstufenzentrum<br />
vor, Kooperationen seien<br />
dann möglich.