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Ausgabe 47 - wedeMAGAZIN

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Wedemark (r/j). Der Bundesverband<br />

Deutscher Stiftungen<br />

hat den ehrenamtlich<br />

arbeitenden Frauen im Sozialen<br />

Kaufhaus Wedemark<br />

zur Nominierung für den<br />

Deutsche Engagementpreis<br />

2012 gratuliert und sich ausdrücklich<br />

für ihren Einsatz<br />

für das Gemeinwohl bedankt.<br />

Die 15 Mitarbeiterinnen<br />

des Kaufhauses freuen<br />

sich über diese Auszeichnung,<br />

denn sie stellt eine Anerkennung<br />

ihrer engagierten<br />

Arbeit in den drei vergangenen<br />

Jahren dar. Viele Stunden<br />

ihrer Freizeit sind sie in<br />

dem Geschäft auf der Bissendorfer<br />

Straße 32 tätig.<br />

Mittlerweile wird dieses Angebot<br />

hervorragend angenommen.<br />

Auch die Sachspenden<br />

haben erheblich zugenommen.<br />

Aktuell sollten<br />

keine Sommersachen gebracht<br />

werden, denn die Lagermöglichkeiten<br />

sind begrenzt.<br />

Gebraucht werden<br />

Winterjacken, Winterstiefel<br />

für Damen und Kinder. Auch<br />

Bettwäsche und Handtücher<br />

werden immer wieder nachgefragt.<br />

Und so können Sie helfen:<br />

WEDE<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>47</strong> · 14. Jahrgang · Dienstag, 20. November 2012<br />

Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Wedemark<br />

Grüne sorgten für Mahnwache auf Autobahnbrücke<br />

Portest richtete sich gegen die Informationspolitik von Land und Bund<br />

Wedemark (jo). Schon mal was<br />

von „Mox“ gehört? Diese Frage<br />

stellten sich jetzt auch die Regionsgrünen,<br />

denn selbst ihre Vertreter<br />

in der Regionsfraktion hatten<br />

nur schwammige Informationen<br />

über den Transport von<br />

Weihnachts-Wunschbaum<br />

Aktion 2012<br />

Advent, Advent<br />

ein Lichtlein brennt ...<br />

„Pflücken“ Sie sich eine der Wunschkarten<br />

von den 4 Weihnachtsbäumen in den<br />

Mellendorfer und Elzer Filialen der Volksbanken<br />

und Sparkassen. Erfüllen Sie den Wunsch auf<br />

der Karte und geben das Geschenk<br />

nett verpackt bis zum 15. Dezember 2012 ab:<br />

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Angebot gültig vom 20.11 - 24.11.2012<br />

Start ist am<br />

26. November<br />

Mischoxid-Brennelementen,<br />

kurz Mox, der am späten Sonntagabend<br />

auch über die Autobahnen<br />

der Wedemark und deren<br />

Nachbargemeinden rollte. Und<br />

die Mischung hat es in sich: 256<br />

Kilogramm hochgiftiges Plutoni-<br />

um hat der Transport aus dem<br />

englischen Sallafield enthalten,<br />

über den weder die Regionsverwaltung<br />

vom Land informiert<br />

wurde, noch die Bevölkerung.<br />

Startpunkt war der Hafen von<br />

Nordenham, in dem die wieder<br />

Männer<br />

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aufgearbeiteten Brennelemente<br />

am späten Nachmittag anlandeten<br />

und verladen wurden. Von<br />

hier aus ging es weiter in das<br />

Kernkraftwerk nach Grohnde.<br />

Für die Regionsvertreter ein gu-<br />

seit 1987<br />

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Mit Fahnen und Transparenten ausgerüstet<br />

trafen sich Gegner des Mox-<br />

Transportes auf der Autobahnbrücke<br />

über der A 352. Mit dabei zahlreiche<br />

Mitglieder der Grünen und auch Regionsparlamentarierin<br />

Kathrin Kuhfß<br />

(mit oranger Weste). Foto: G. Vrobel<br />

ter Grund, diese Tatsache durch<br />

eine Mahnwache an der Autobahnbrücke<br />

über der BAB 352<br />

am Ortseingang von Bissendorf-<br />

Wietze auf diesen Info-Missstand<br />

aufmerksam zu machen. Über<br />

direkte Kontakte wurden rund 30<br />

Atomkraftgegner kurzfristig mobilisiert,<br />

die am Sonntagnachmittag<br />

ihren Unmut über diese Verfahrensweise<br />

des Landes öffentlich<br />

machten. Kathrin Kuhfß,<br />

Sprecherin für Ordnungsangelegenheiten<br />

der Regionsgrünen:<br />

„Egal, ob es sich um Castoren<br />

oder Mox-Transporte handelt,<br />

wir halten solche intransparente<br />

Informationspolitik prinzipiell für<br />

gefährlich“. Die Vorbereitung auf<br />

einen möglichen Unfall sei zu<br />

kurz, denn erst, wenn etwas passiere,<br />

greifen die Maßnahmen<br />

des allgemeinen Katastrophenschutzplanes,<br />

erläuterte Kuhfß<br />

weiter. Denn die Region sei erst<br />

in dem Moment zuständig, wenn<br />

der Regionspräsident den Katastrophenfall<br />

feststelle. „Das Plutonium<br />

ist radioaktiv und hochgiftig.<br />

Winzige Mengen, die in den<br />

Körper gelangen, reichen aus,<br />

um sicher Krebs zu erzeugen“,<br />

Wir machen Ihren<br />

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Doris Klawunde, gesund-<br />

www.galabau-maertens.de<br />

heitspolitische Sprecherin.


0 2<br />

Mellendorf<br />

20. Dienstag:<br />

Schweinepreisschießen<br />

beim Schützenverein Mellendorf,<br />

16 bis 17 Uhr,<br />

Schützenhaus.<br />

23. Freitag:<br />

Preisschießen der Soldatenkameradschaft,<br />

ab 19 Uhr<br />

im Schützenheim Mellendorf.<br />

Auf ein Wort<br />

VERANSTALTUNGEN DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012<br />

Ökumenisches Skat- und<br />

Doppelkopfturnier, ab 19<br />

Uhr, im Gemeindhaus der<br />

kath. Kirche.<br />

24. Samstag:<br />

Arbeitsvormittag beim<br />

Schützenverein Mellendorf,<br />

ab 10 Uhr.<br />

Abbensen<br />

22. Donnerstag:<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des DRK Abbensen/Duden-<br />

Rodenbostel/Negenborn, 15<br />

Uhr im DGH.<br />

Bissendorf<br />

21. Mittwoch:<br />

Versammlung des Sozialverbandes<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

mit Wurstessen.<br />

Beginn: 12 Uhr.<br />

24. Samstag:<br />

Gästesitzung im Foyer des<br />

Bürgerhauses ab 16 Uhr<br />

mit Gästeführerin Jungfer<br />

Anni.<br />

Herbstflohmarkt des Fördervereins<br />

der ev. Kitas im<br />

Gemeindehaus, 14 bis 16<br />

Uhr.<br />

Dritte Veranstaltung zum<br />

Gemeindeentwicklungsplan,<br />

Schulzentrum Melllendorf,<br />

ab 9 Uhr. Interessierte<br />

Bürger sind willkommen.<br />

Brelingen (r/f). Im Rahmen des Kulturprogramms<br />

der Gemeinde Wedemark<br />

gibt es am Donnerstag, 22. November,<br />

um 19.55 Uhr, wieder ein<br />

Konzert zur blauen Stunde, in der Kirche<br />

St. Martini, Brelingen. Es gibt<br />

„Doppelrahmfuge - ein Soloabend mit<br />

Thorsten Larbig”. Bach wie Lakritz,<br />

Mozart wie Silber, Chopin wie Geflügel,<br />

Tschaikowski wie Salz – von solchen<br />

oder ähnlichen Synästhesien<br />

wird der Pianist Thorsten Larbig<br />

heimgesucht: Er schmeckt, was er<br />

spielt, und spielt, was er schmeckt!<br />

Sein Hör- und Geschmackssinn treten<br />

quasi als unzertrennliches Paar auf<br />

und sorgen für einige musikalischgustatorische<br />

Überraschungen -<br />

schöne und unschöne, die unsere Gefühle<br />

für manches vertraute Stück ins<br />

Gegenteil verkehren können. In einem<br />

Der Pianist Thorsten Larbig ist am 22. November<br />

zu Gast in Brelingen. Foto: © Norbert<br />

Miguletz<br />

... hier ist was los: 20. November bis 27. November<br />

So nimm denn<br />

meine Hände<br />

Brelingen<br />

22. Donnerstag:<br />

Klassisches Konzert mit<br />

Thorsten Larbig, Beginn<br />

19.55 Uhr.<br />

Ein Lied aus dem Evangelischen Gesangbuch<br />

(Nummer 376). Zu Beerdigungen<br />

oder Trauerfeiern wird es häufig gesungen.<br />

Zumindest den Älteren ist es bekannt. Es spiegelt die<br />

Gefühle, die Angehörige und Trauergemeinde beim Abschied<br />

bewegen. Der Text stammt von Julie Hausmann und<br />

ist im Jahr 1862 entstanden.<br />

Julie Hausmann ist in Riga geboren und stammt aus<br />

einer gut situierten Familie. Noch als junge Frau lernt sie<br />

einen angehenden Pfarrer kennen. Die beiden verlieben<br />

sich in einander und geben ihre Verlobung bekannt. Noch<br />

vor der Hochzeit geht der junge Mann als Missionar nach<br />

Afrika. Es dauert einige Zeit bis seine Braut ihm folgen<br />

kann. Als Julie endlich die erforderlichen Papiere<br />

beisammen hat, macht sie sich auf die lange Reise.<br />

Mehrere Wochen ist sie unterwegs. Dann ist es soweit.<br />

Das Schiff macht im Hafen fest. Julie steht an der Reling<br />

und hält Ausschau nach dem Geliebten. Doch vergeblich. Er<br />

ist nicht gekommen. Mitarbeiter der Missionsstation<br />

überbringen ihr die Nachricht, dass der Verlobte vor weni-<br />

Scherenbostel<br />

22. Donnerstag:<br />

Lichtbildvortrag „Indien<br />

duftet, schmeckt, tönt und<br />

berührt“, 19.30 Uhr im<br />

Drei-Dörfer-Treff. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

20. Samstag:<br />

Frauenbücherstammtisch<br />

19.30 Uhr, Brelinger Buchladen.<br />

WEDE<br />

Pastor Michael Brodermanns<br />

ev.-luth. Kirchengemeinde St. Georg<br />

Mellendorf/Hellendorf<br />

gen Tagen an einer Seuche verstorben sei.<br />

Man führt sie zum Friedhof und zeigt ihr das<br />

frische Grab.<br />

Es heißt, noch am selben Tag habe Julie Hausmann diese<br />

Zeilen gedichtet: „So nimm denn meine Hände und führe<br />

mich bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag allein<br />

nicht gehen, nicht einen Schritt. Wo du wirst gehen und stehen,<br />

da nimm mich mit.“<br />

Die Antwort einer jungen Frau auf den Tod des Geliebten.<br />

Was soll nur werden ohne ihn? Julie vermisst die Hand ihres<br />

Verlobten. Am liebsten würde sie auch sterben, mit ihm<br />

gehen. Doch zugleich legt sie ihr Leben in Gottes Hand. Er<br />

wird sie weiter führen. Darauf vertraut Julie. Sie muss Abschied<br />

nehmen von dem Menschen, der ihr am meisten bedeutet.<br />

Aber sie weiß ihn und sich selber geborgen in Gottes<br />

Hand.<br />

„Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du<br />

führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht: So nimm<br />

denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende<br />

und ewiglich!“<br />

Konzert zur „Blauen Stunde“<br />

DRK-Versammlung<br />

Abbensen (r/j). Der DRK-Ortsverband<br />

Abbensen/Negenborn/Duden-/Rodenbostel<br />

lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />

am Donnerstag, 22.<br />

November, um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Abbensen, Zum Hundshop<br />

ein. Um rege Beteiligung wird gebeten.<br />

Telefonische Anmeldung für den Fahrdienst<br />

bitte bei Inge Winnat, Telefon<br />

(05072) 324<br />

faszinierenden und bizarren Soloabend<br />

im Zweikanal-Modus unterhält,<br />

erfreut und irritiert Thorsten<br />

Larbig sein Publikum durch Klaviermusik<br />

mit Geschmack. Wenn Farben<br />

klingen, Wörter bunt sind, Musik nach<br />

etwas schmeckt und andere Kombinationen<br />

möglich sind – dann befinden<br />

wir uns in der Welt des Synästhetikers.<br />

Er erlebt sie sozusagen in 3D,<br />

beziehungsweise auf zwei Kanälen<br />

gleichzeitig. Der Medizin ist das Phänomen<br />

seit mehr als 300 Jahren bekannt,<br />

man hielt das Zugleichwahrnehmen<br />

lange fälschlicherweise für<br />

etwas Krankhaftes, mittlerweile aber<br />

ist die Synästhesie ein faszinierender<br />

Forschungszweig geworden. Heute<br />

weiß man auch, dass es sich nicht etwa<br />

um Halluzinationen oder Einbildung<br />

handelt, wenn jemand Farben<br />

hört und Töne schmeckt, sondern<br />

um eine neurologische Besonderheit,<br />

eine spe-<br />

zifische Vernetzung im Hirn, auf<br />

Grund derer Eindrücke nicht nur mit<br />

dem jeweils passenden Sinn, sondern<br />

gleichzeitig auch mit einem anderen<br />

erlebt werden.<br />

Der Eintritt beträgt 12 Euro (Vorverkaufspreis<br />

plus 10 Prozent). Eintrittskarten<br />

sind im Vorverkauf unter<br />

www.proticket.de, telefonisch über<br />

die pro Ticket-Hotline (0231-9172290)<br />

und bei Vorverkaufsstellen des Pro-<br />

Ticket Systems (laporte, Kaufhof) erhältlich.<br />

Außerdem bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen Foyer im Rathaus,<br />

Bücher am Markt und Buchhandlung<br />

von Hirschheydt in Mellendorf.<br />

Gästeführung-(sitzung)<br />

Bissendorf (r/j). Passend zur kalten Jahreszeit findet am Samstag 24. November,<br />

um 16 Uhr, eine Gästesitzung im Foyer des Bürgerhauses Bissendorf statt. Bei dieser<br />

barrierefreien Veranstaltung haben die Gäste die Möglichkeit, bei Kaffee und<br />

Kuchen (auf eigene Kosten) auf interessante und amüsante Art und Weise eine Menge<br />

über die Herkunft alter Redewendungen zu erfahren. Von: Alles in Butter über<br />

halt die Klappe bis Zapfenstreich blasen. Mit kleinen Eselsbrücken, die auf den Tischen<br />

und an den Wänden präsentiert werden, hat am Ende alles Hand und Fuß.<br />

Einlass ab 15 Uhr, ab 16 Uhr fängt Jungfer Anni an, Süßholz zu raspeln. Die Veranstaltung<br />

dauert etwa bis 17.30 Uhr. Beitrag 4 Euro Erwachsene / 2,50 Euro, Kinder<br />

ab 6 Jahren. Telefonische Platzreservierung unter der Telefonnummer 6 03 63 bei<br />

Anja Hemme.<br />

Drei-Dörfer-Treff<br />

Scherenbostel (r/j). Der Ortsrat Scherenbostel hat die Donnerstagsveranstaltungen<br />

seiner Initiative Drei-Dörfer-Treff planmäßig zum November wieder aufgenommen.<br />

Am Donnerstag, 22. November, gibt Sabine Böker aus Schlage-Ickhorst<br />

einen Einblick in das vielfältige, aber auch widersprüchliche Leben Indiens.<br />

Unter dem Motto „Indien duftet, schmeckt, tönt und berührt - ein Land,<br />

das alle Sinne weckt” werden die Besucher in diesem bunten Bildervortrag in<br />

das Land der Gegensätze mitgenommen. Der Abend beginnt um 19.30 Uhr im<br />

Drei-Dörfer-Treff am Fuhrenkamp. Der Eintritt ist frei.<br />

Gottesdienste<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

St. Martini, Brelingen:<br />

Mittwoch, 21. November (Buß und<br />

Bettag), um 19 Uhr Andacht und Kultur<br />

in Bissendorf, Sonntag, 25. November<br />

(Totensonntag) 10 Uhr Gottesdienst/Pn.<br />

Knobauch, 11 Uhr Gottesdienst<br />

in Negenborn/Pn. Knoblauch.<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

St. Georg Mellendorf/Hellendorf:<br />

Mittwoch, 21. November, 11.15 Uhr<br />

Kindergartengottesdienst, 19 Uhr Andacht<br />

mit Kultur in Bissendorf. Sonntag,<br />

25. November, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl und Gedenken<br />

der Verstorbenen/P. Brodermanns.<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Maria Mellendorf:<br />

Dienstag, 20. November, um 18.30<br />

Uhr, Mittwoch, 21. November, um<br />

18.30 Uhr, Donnerstag, 22. November,<br />

um 9.00 Uhr und Freitag, 23. November,<br />

um 18.30 Uhr, Samstag, 24.<br />

November, 17.45 Uhr Beichtgelegenheit,<br />

um 18.00 Uhr Gottesdienst.<br />

Sonntag, 25. November, um 11 Uhr<br />

Gottesdienst.<br />

Ev.-luth. St. Michaelis<br />

Kirchengemeinde, Bissendorf:<br />

Sonntag, 25. November, 9.30 Uhr<br />

Uhr, Hauptgottesdienst am Ewigkeitssonntag.<br />

Im Gottesdienst wird<br />

der im letzten Kirchenjahr Verstorbenen<br />

gedacht/P. Hirschberg.<br />

Ev.-luth. Christophorus<br />

Kirche Bissendorf-Wietze:<br />

Sonntag, 25. November, 10.45 Uhr<br />

Gottesdienst/P. Biesalski.<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Elze:<br />

Sonntag, 25. November, um 10 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl/P.<br />

Schnell.<br />

Ev.-luth. Kapernaum -<br />

kirche, Resse:<br />

25. November, 11 Uhr Gottesdienst/P.<br />

Hirschberg.<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Helstorf:<br />

Sonntag, 25. November, um 11 Uhr,<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, 14.30<br />

Uhr Andacht in der Friedhofskapelle<br />

zum Totengedenken mit Kerzenfeier.<br />

Christliche Gemeinde<br />

Bissendorf: Sonntag, 25. November,<br />

um 10 Uhr, Gottesdienst und<br />

Kindergottesdienst am Markt 11.<br />

Freie Christliche<br />

Gemeinde: Sonntag, 25. November,<br />

um 10 Uhr, Gottesdienst im Kirchweg<br />

4 in Mellendorf.<br />

Ev. freikirchliche<br />

Gemeinde Wedemark:<br />

Sonntag, 25. November, um 11 Uhr<br />

Gesprächsgottesdienst.


Vergangenheit soll aufgearbeitet werden<br />

Bissendorf-Wietze (fd). Die<br />

Ortsbürgermeister und ihre<br />

Stellvertreter fanden sich am<br />

Wochenende zum Bürgermeisterfrühstück<br />

im Landgasthaus<br />

Wietze zusammen, um sich mit<br />

Bürgermeister Tjark Bartels,<br />

der Ersten Gemeinderätin Konstanze<br />

Beckedorf und einigen<br />

Verwaltungsmitarbeitern auszutauschen.<br />

Im Mittelpunkt der<br />

Veranstaltung, die mindestens<br />

zwei Mal im Jahr stattfindet,<br />

stand dieses Mal zum einen die<br />

Neuorganisation des Richard-<br />

Brandt-Museums und zum anderen<br />

die Aufarbeitung der<br />

Kriegs- und Nachkriegsvergangenheit<br />

der einzelnen Ortschaften,<br />

die heute zur Wedemark<br />

zählen. „Hinsichtlich der Neukonzeption<br />

der Gedenkstätte<br />

Ahlem, die 2014 abgeschlossen<br />

sein soll, wird es mit den 21 Re-<br />

gionskommunen zu einer Kooperation<br />

kommen“, so Bartels.<br />

Dazu referierte Regions-Projektleiter<br />

Shaun Hermel. Danach<br />

entstand eine rege Diskussion<br />

zum Thema. „Es geht nicht<br />

um Bloßstellung, sondern um<br />

Die Wedemärker Ortsbürgermeister und ihre Stellvertreter fanden sich im<br />

Landhaus Wietze zum Bürgermeisterfrühstück ein. Bürgermeister Tjark Bartels<br />

und seine Mitarbeiter hatten dazu eingeladen. Foto: P. Fricke-Deppe<br />

das Sichtbarmachen der dunklen<br />

Flecken. Eine interaktive<br />

Regionskarte soll anzeigen,<br />

was zu Kriegszeiten in den Ortschaften<br />

geschah. „Es dauert<br />

nicht mehr lange, dann wird es<br />

keine Zeitzeugen der dunklen<br />

Vergangenheit mehr geben, zur<br />

Aufarbeitung ist es aber immer<br />

noch mehr als richtig, die Dinge<br />

für die Nachwelt zu dokumentieren,<br />

um so weit wie möglich<br />

auszuschließen, dass solches<br />

Unrecht nochmals geschieht“.<br />

Natürlich gäbe es in<br />

allen Ortschaften Spuren des<br />

Nationalsozialismus, Zwangsarbeiter<br />

seien beispielsweise in<br />

ganz Deutschland, gerade auf<br />

dem Land, eingesetzt worden.<br />

„Aus den Reihen der Ortsbürgermeister<br />

kamen schon einige<br />

Anregungen. Regelmäßige<br />

Treffen zum Thema sollen Licht<br />

ins Dunkle bringen“. Es sei<br />

sehr wichtig, dass die Bürger<br />

der Ortschaften verstehen,<br />

dass diese Zeit etwas mit ihnen<br />

zu tun hat. Karl-Hans Konert<br />

als Leiter des Museums berichtete<br />

den Kommunalpolitikern<br />

von einem Treffen mit Verantwortlichen<br />

des Museumsverbundes<br />

Celle, man habe kostengünstig<br />

Einblicke in die<br />

Strukturen erhalten. „Wie die<br />

AKTUELLES<br />

DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012 03<br />

Dinge schlussendlich geregelt<br />

werden, muss aus unseren eigenen<br />

Reihen kommen“, Konert<br />

wird von fünfzehn ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern aus fast<br />

allen Orten unterstützt. Wechselnde<br />

Ausstellungen sollen<br />

die Menschen anziehen, ab<br />

dem 7. Dezember können sich<br />

die Wedemärker passend zur<br />

Weihnachtszeit auf die angekündigte<br />

Spielzeugausstellung<br />

freuen. Der Bürgermeister<br />

kündigte die Neuordnung des<br />

Präventionsrats an. Ein neues<br />

Konzept in Zusammenarbeit<br />

mit der Polizei wird demnächst<br />

vorgestellt.<br />

HADAV-Experte Hartmann gewann Fotobuchpreis<br />

Mellendorf (rs). „Ein Preisgeld<br />

gibt es nicht, aber ich habe noch<br />

nie einen Preis gewonnen, deswegen<br />

habe ich mich sehr gefreut,“<br />

so der Mellendorfer Dieter<br />

Hartmann nach der Bekanntgabe<br />

der Ehrung. Der<br />

Börsenverein des deutschen<br />

Buchhandels hatte 173 Bücher<br />

in drei Kategorien nominiert.<br />

Hierzu zählten Fotobildband,<br />

geschichtliche Fotobücher und<br />

die von Hartmann gewonnene<br />

Kategorie Fotolehrbuch. Sein<br />

Buch „Audiovisuelle Shows gestalten<br />

und präsentieren“ Das<br />

HDAV-Buch für die Praxis, hat<br />

die Juroren überzeugt und war<br />

ihnen eine Silbermedaille wert.<br />

Hartmann, dessen Erfolgsgeschichte<br />

vor dreißig Jahren begann,<br />

erwarb sich seine Kenntnisse<br />

im Bereich der Fotografie<br />

autodidaktisch. Er begleitete<br />

Dieter Hartmann präsentiert sein Buch, mit dem er den Preis des Börsenvereins<br />

des deutschen Buchhandels gewann. Foto: R. Schamber<br />

seinen Bruder, der Rennen<br />

fuhr, bei einer Amerikareise.<br />

Hartmann schoss Fotos, und als<br />

gelernter Feinmechaniker bei<br />

der Firma Sennheiser dauerte<br />

es nicht lange, dass er diese Fotos<br />

mit Ton unterlegte und sie<br />

einem breiteren Publikum präsentierte.<br />

Im Laufe der Jahre<br />

hat er seine Techniken weiter<br />

entwickelt und leistete auf dem<br />

Gebiet der vertonten Fotografie<br />

echte Pionierarbeit, wie auch<br />

jetzt mit seinem Buch. Bekannt<br />

ist er auch von den Diatagen in<br />

der Wedemark. Die Anregung,<br />

ein solches Buch zu schreiben,<br />

bekam er durch seine Tätigkeit<br />

als Autor für das Magazin fotoforum.<br />

Das Buch dient vor allem<br />

Fotografen, die ihre Bilder mit<br />

Ton präsentieren wollen als Anleitung.<br />

Eine Software in Form<br />

einer CD ist dabei.<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Fernsehgeräte-Ausstellung.<br />

HATHA-YOGA<br />

Ein ganz besonderes Angebot:<br />

Sofern Sie sich nach einer kostenlosen Schnupperstunde<br />

ab 21.11.’12 zu einem 10 -Std.-Kurs ab 9. Januar ‘13 anmelden,<br />

trainieren Sie bis Weihnachten zum halben Preis (4,50 €/Std.)<br />

Informieren Sie sich bei der<br />

Nächstes Treffen der Gruppen für den Gemeindeentwicklungsplan<br />

Wedemark (r/j). Die Dritte Veranstaltung<br />

zur Gemeindeentwicklungsplanung<br />

findet am<br />

Samstag, 24. November, im<br />

Schulzentrum Mellendorf statt.<br />

Interessierte Bürger, die in den<br />

Arbeitsgruppen thematisch mitarbeiten<br />

wollen, können sich zu<br />

der ab 9 Uhr stattfindenden Veranstaltung<br />

noch anmelden.<br />

Auch Besucher sind willkommen.<br />

Zur Gemeindeentwicklungsplanung<br />

fanden bisher ein<br />

Auftaktworkshop und zwei öffentliche<br />

Termine mit Sitzungen<br />

der sechs gebildeten Arbeits-<br />

gruppen statt. Einzelne Arbeitsgruppen<br />

haben im Laufe des<br />

Sommers zusätzliche Termine<br />

abgehalten. Die Themen der<br />

Entwicklungsplanung werden in<br />

folgenden Arbeitsgruppen bearbeitet:<br />

Wohnen und Siedlungsentwicklung,<br />

Themenbereich<br />

Wirtschaft / Arbeiten (inkl.<br />

Landwirtschaft), Zentrale (öffentliche)<br />

Einrichtungen, Freizeit,<br />

Erholung und Sport (inkl.<br />

Tourismus), Natur und Landschaft,<br />

Infrastruktur (inkl. Mobilität,<br />

Energie, Versorgung). In<br />

der nun anstehenden dritten<br />

Sitzung der Arbeitsgruppen am<br />

kommenden Samstag wird es<br />

darum gehen, die Ziele der Entwicklungsplanung<br />

in den verschiedenen<br />

Themenfeldern zu<br />

diskutieren und zu vertiefen.<br />

Bewährt hat sich eine parallele<br />

Tagung von jeweils drei Arbeitsgruppen<br />

am Vor- und am Nachmittag.<br />

Dies wird auch für die<br />

dritte Sitzung so vorgesehen.<br />

Interessierte haben so die Möglichkeit,<br />

entweder nur am Vormittag,<br />

nur am Nachmittag oder<br />

aber auch Ganztags teilzunehmen.<br />

Die Veranstaltung soll fol-<br />

gendem Zeitplan folgen: Beginn<br />

9 Uhr im Plenum (allgemeine<br />

Einführung), 9.30 Uhr bis 12<br />

Uhr: Arbeitsgruppen C/D/E. 12<br />

Uhr: Zusammenkunft im Plenum,<br />

Präsentation der Ergebnisse,<br />

12.30 Uhr bis 13.30 Uhr:<br />

Mittagspause/Imbiss. 13.30 Uhr<br />

bis 14 Uhr: Wiederholung Plenum<br />

(allgemeine Einführung),<br />

14 Uhr bis 16.30 Uhr: Arbeitsgruppen<br />

A/B/F, 16.30 bis 17<br />

Uhr: Zusammenkunft im Plenum,<br />

Präsentation der Ergebnisse<br />

Veranstaltungsort ist<br />

diesmal erneut das Schulzen-<br />

Für Yoga muss man<br />

nicht beweglich sein, Yoga<br />

macht beweglich.<br />

staatlich<br />

anerkannte<br />

berufsvorbereitende<br />

Ballettschule<br />

Dipl.-Tanz-Päd. Viola Neumann-Ziegler<br />

Wedemarkstraße 79A · (Hemmenhof)<br />

Telefon 05130 - 3 95 73 · www.ballettschule-wedemark.de<br />

WEDE<br />

www.wedemagazin.de<br />

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Dann sind WIR Ihre Wahl!<br />

trum in Mellendorf, Fritz-Sennheiser-Platz<br />

2. Genutzt werden<br />

sollen der Bereich der Mensa<br />

und angrenzende Räume. Parkplätze<br />

stehen am Roye-Platz<br />

zur Verfügung, der dortige Seiteneingang<br />

des Schulzentrums<br />

kann genutzt werden. Fotoprotokolle<br />

der bisherigen Veranstaltungen<br />

sind über den Internetauftritt<br />

der Gemeinde - unter<br />

dem Punkt Rathaus und Bürgerservice<br />

- aufzurufen. Dort<br />

finden sich auch die von der Gemeinde<br />

bereits erarbeiteten<br />

Materialienzusammenstellun-<br />

20% auf alle<br />

Winterstiefel<br />

Wedemarkstraße 53 · in Mellendorf<br />

gen. Ein weiterer, vierter Termin<br />

für die Arbeitsgruppen ist für<br />

Anfang 2013 vorgesehen. Die<br />

fertiggestellte Entwicklungsplanung<br />

soll Mitte 2013 dem Gemeinderat<br />

zur Beschlussfassung<br />

vorliegen. Bürgerinnen<br />

und Bürger, die in den Arbeitsgruppen<br />

mitarbeiten wollen,<br />

können sich per email (Näheres<br />

auf www.wedemark.de) anmelden.


0 4 AKTUELLES<br />

DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012<br />

Die Kinderfeuerwehr ab 6 Jahren soll kommen<br />

Mellendorf (fd). Die Gemeindefeuerwehr<br />

beschäftigt sich<br />

seit einiger Zeit mit der Installation<br />

einer Kinderfeuerwehr in<br />

der Wedemark, dann erhalten<br />

nicht nur Kinder ab acht oder<br />

zehn Jahren die Möglichkeit, in<br />

der Feuerwehr die zahlreichen<br />

Angebote zu nutzen, dann ziehen<br />

bereits die Sechsjährigen<br />

im Feuerwehroutfit durch die<br />

Ortschaften. „Es ist ein ganz<br />

neues Feld, an das wir uns herangetastet<br />

haben“, berichtete<br />

der stellvertretende Gemeindebrandmeister<br />

Jens Kahlmeyer<br />

jetzt im Rahmen der Fraktionssitzung<br />

der SPD. Die Kommunalpolitiker<br />

hatten die Feuerwehrführung<br />

eingeladen, um<br />

sich aus erster Hand informieren<br />

zu lassen. Vier Mal traf sich<br />

eine Arbeitsgruppe, bestehend<br />

aus den Ortswehren und den<br />

Jugendwarten, um sich über<br />

dementsprechende Paragraphen<br />

abzustimmen. „Es ist eine<br />

große Umstellung für die Jugendwarte,<br />

die Jugendwehr ist<br />

eine Vorstufe zum aktiven<br />

Dienst, die einer langen Vorbereitung<br />

bedarf. Die Kinder langfristig<br />

an die Wehr zu binden,<br />

erfordert noch größere und andere<br />

Anstrengungen von den<br />

ehrenamtlich Tätigen“. Es gehe<br />

mehr denn je um pädagogische<br />

Betreuung. „Machen wir uns<br />

nichts vor, unterschiedlichste<br />

Institutionen und Vereine buhlen<br />

um den Nachwuchs und wir<br />

sind eine davon“. Nur 20 Prozent<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

in den Jugendwehren blieben<br />

der aktiven Wehr letztend-<br />

Die stellvertretenden Gemeindebrandmeister Klaus Wilhelms, Jens Kahlmeyer und<br />

Regions- und Gemeindejugendwart Christoph Meyer erläuterten den Sozialdemokraten<br />

die Einführung einer Kinderfeuerwehr (v.l.). Foto: P. Fricke-Deppe<br />

lich erhalten. „Wir würden uns<br />

freuen, wenn wir durch die frühe<br />

Bindung an die Wehr ein<br />

paar Prozentpunkte gut machen<br />

können, ob das aber tatsächlich<br />

gelingt, steht zum<br />

heutigen Zeitpunkt in den Sternen“.<br />

Fakt ist, die Kinderfeuerwehr<br />

soll kommen, da sind sich<br />

die Feuerwehr und die Verwaltung<br />

einig. Ob die fünfzehn<br />

Ortswehren die Jüngsten in ihre<br />

Reihen holen, bleibt ihnen<br />

selbst überlassen, wie bei den<br />

Jugendwehren sind Koopera-<br />

Schweinepreisschießen<br />

Mellendorf (r/j). Unter dem<br />

Motto „In letzter Zeit kein<br />

„Schwein gehabt“?! findet in<br />

diesem Jahr am Dienstag, 20.<br />

November, im Schützenhaus<br />

Mellendorf an der Schaumburger<br />

Straße 16, ab 17 Uhr, das<br />

traditionelle Schweinepreisschießen<br />

um Fleisch- und<br />

Wurstwaren statt. Teilnehmen<br />

kann jeder ab zwölf Jahren. Geschossen<br />

wird mit dem Luftgewehr<br />

im Anschlag sitzend auf-<br />

Bissendorf (fd). „Wirtschaftlich<br />

denken und handeln“, das<br />

steht bei manchem Unternehmer<br />

und leitendem Angestellten<br />

im Alltag manchmal hintenan.<br />

Dass es aber gar nicht so aufwendig<br />

ist, rundum fit für das<br />

Geschäft zu sein, soll das praxisnahe<br />

Seminar „Fit for Business“<br />

am 30. November und 1.<br />

Dezember im Bissendorfer Bürgerhaus<br />

zeigen. „Dieses zweitägige<br />

Seminar bieten wir zu einem<br />

Preis von 198 Euro an, für<br />

ein Seminar dieser Güte ist das<br />

ein echtes Schnäppchen“, so<br />

Wirtschaftsförderer Carsten<br />

Niemann. Mit Basel III hätten<br />

sich die Rahmenbedingungen<br />

für die Unternehmen nochmals<br />

verschärft. Auch kleinere Unternehmen<br />

kämen zukünftig<br />

nicht mehr umhin, sich mit einem<br />

fundierten und nachhaltigen<br />

Businessplan zu beschäftigen.<br />

„Was kann ich tun, um in<br />

Zukunft noch erfolgreicher mit<br />

meinem Unternehmen am<br />

Markt handeln zu können und<br />

was sind die Stellschrauben?<br />

Darum geht es in dem Seminar,<br />

gelegt. Das Startgeld beträgt 6<br />

Euro für 20 Schuss. Es wird eine<br />

Schlachteplatte angeboten.<br />

Um besser planen zu können,<br />

wird um Anmeldung bei Daniel<br />

Poth unter der Telefonnummer<br />

0172-5 13 43 11 gebeten. Gegen<br />

etwa 21 Uhr findet die Siegerehrung<br />

statt – jeder Teilnehmer<br />

erhält einen Preis. Ebenfalls<br />

wie in den vergangenen Jahren<br />

wird an diesem Tage der Peter<br />

Aue Pokal ausgeschossen. Hier<br />

das nichts mit den üblichen Vorträgen<br />

zu tun hat. Die wichtig-<br />

tionen möglich und angedacht.<br />

Vielleicht geht es demnächst in<br />

Wedemarks Feuerwehrhäusern<br />

noch mehr um Spiel,<br />

Sport und Spaß, den Kleinsten<br />

wird es in jedem Fall gefallen,<br />

denn die Anziehungskraft der<br />

roten großen Autos mit der faszinierenden<br />

Technik ist ungebrochen.<br />

<strong>47</strong>0 Kinderfeuerwehren<br />

gibt es in Niedersachsen,<br />

denNachbargemeinden Neustadt,<br />

Großburgwedel und Langenhagen<br />

haben gute Erfahrungen<br />

gemacht. Die Wede-<br />

dürfen nur die Mitglieder des<br />

SV Mellendorf darauf schießen.<br />

Die Laserschützen schießen<br />

ebenfalls an diesem Tag die<br />

Preise aus. Am Samstag den<br />

24. November, ab 10 Uhr, ist<br />

der Arbeitsvormittag des SV<br />

Mellendorf, an dem der Schießstand<br />

auf den kommenden<br />

Winter vorbereitet wird. Der<br />

Vorstand freut sich über eine<br />

rege Beteiligung bei den Veranstaltungen. <br />

märker Gemeindefeuerwehr<br />

machte sich an unterschiedlichsten<br />

Stellen schlau, hat eine<br />

beratende Kameradin in ihren<br />

Kreisen, die bereits eine<br />

Kinderfeuerwehr mit aufgebaut<br />

hat. Beste Voraussetzungen also,<br />

um den neuen Weg zu gehen.<br />

Die Kinder- und Jugendarbeit<br />

ist in Niedersachsen bekannt,<br />

denn die spielerischen,<br />

sehr beliebten Wettbewerbe<br />

mit Namen Jugend- beziehungsweise<br />

Kinderflamme,<br />

stammen aus der Wedemark.<br />

Gemeinde bietet Seminar „Fit for Business“<br />

Bürgermeister Tjark Bartels und Wirtschaftsförderer<br />

Carsten Niemann freuen sich auf das Seminar<br />

des erfahrenen Wedemärker Trainers und Beraters<br />

Sebastian Priebe. Foto: P. Fricke-Deppe<br />

sten wirtschaftlichen Zusammenhänge<br />

in den Unternehmen<br />

Yoga-<br />

Entspannung<br />

Mellendorf (r/j). Am Montag,<br />

26. November, um 18.15 Uhr,<br />

bietet Übungsleiterin Lilo<br />

Benecke für Interessierte wieder<br />

vier Abende unter dem Titel<br />

„Yoga-Entspannung“ im evangelischen<br />

Gemeindehaus in Mellendorf<br />

(Kirchweg) an, sodass<br />

das Gleichgewicht für Köper und<br />

Seele zu Weihnachten wieder<br />

stabil ist. Anmeldungen unter<br />

Telefon 25 25 .<br />

sollen erläutert und diskutiert<br />

werden. „Eine Besonderheit ist<br />

die Tatsache, dass Unternehmensprozesse<br />

mit ihren wirtschaftlichen<br />

Zusammenhängen<br />

simuliert werden können. Es<br />

wird ausprobiert. Auswirkungen<br />

am Standort werden anschaulich<br />

beleuchtet. Im zweiten Teil<br />

des Seminars haben die Teilnehmer<br />

die Möglichkeit, eine<br />

Standortbestimmung speziell<br />

für ihr Unternehmen durchzuführen.<br />

Konkrete Möglichkeiten<br />

zur Verbesserung der betrieblichen<br />

Situation werden aufgezeigt.<br />

„ein echter Gewinn, der<br />

einen entscheidenden Vorteil<br />

gegenüber Wettbewerbern bedeuten<br />

kann“. Der Referent Sebastian<br />

Priebe ist Wedemärker,<br />

bewegt sich mit seinen Seminaren<br />

in ganz Deutschland und<br />

freut sich deshalb besonders<br />

auf die Unternehmer in seiner<br />

Heimatgemeinde. Er studierte<br />

in Hannover Wirtschaftswissenschaften,<br />

ist ausgebildeter Mediator.<br />

Weitere Informationen<br />

sind bei Carsten Niemann, Telefon<br />

581-361 erhältlich.<br />

Neue<br />

Ausstellung<br />

in der<br />

„Bürgergalerie“<br />

Mellendorf (fd). Die französische<br />

Hannoveranerin Emmanuelle<br />

Tanais Aupest stellt ab sofort<br />

in der Bürgergalerie im Rathaus<br />

am Fritz-Sennheiser-Platz<br />

aus. Die Architektin und Künstlerin<br />

aus Rennes studierte in<br />

Rouen und Hannover und blieb<br />

letztendlich im schönen Niedersachsen<br />

hängen. „Beim offenen<br />

Atelierspaziergang lernte ich<br />

Frau Aupest kennen und ihre<br />

Arbeiten faszinierten mich sofort“,<br />

gab die Kulturbeauftragte<br />

der Gemeinde Wedemark, Angela<br />

von Mirbach, an. Sie fragte<br />

an und die Künstlerin sagte zu.<br />

Sie brachte aber nicht ihre fertigen<br />

Werke mit, sondern sie<br />

wollte die Wedemark auf ihre eigene<br />

Art wiedergeben: „Sur place“<br />

eben „vor Ort. „Die Herausforderung,<br />

den ländlichen Raum<br />

künstlerisch-architektonisch<br />

abzulichten, reizte mich sehr“,<br />

sagte die Künstlerin, die in vielen<br />

Metropolen unterwegs war.<br />

„Historische<br />

Arbeitsgemeinschaft“<br />

Nachdem sie Häuser und Landschaft<br />

fotografierte, wurden<br />

diese gezeichnet. Die Wedemärker<br />

werden in den Bildern<br />

ihre Ortschaften wiedererkennen.<br />

„Wir wissen, Kunst wird<br />

erst dann interessant, wenn sie<br />

nicht durch bloße Schönheit<br />

glänzt, sondern wenn sie irritiert,<br />

ihren eigenen Standpunkt<br />

vertritt. Ein Standpunkt, heißt<br />

aber nicht auf der gleichen<br />

Stelle stehen zu bleiben. Diese<br />

von Emmanuelle exklusiv für<br />

diese Ausstellung und diese<br />

Räumlichkeiten geschaffenen<br />

Werke werden womöglich auch<br />

einige Wedemärker Ureinwohner<br />

irritieren“, Bürgermeister<br />

Die Architektin und Künstlerin Emmanuelle Tanais<br />

Aupest stellt im Rathaus aus. Foto: Fricke-Deppe<br />

Tjark Bartels freute sich sehr<br />

über den Laudator Erwin<br />

Schütterle, Geschäftsführer<br />

des Freundeskreises Hannover<br />

und Kultururgestein aus der<br />

Landeshauptstadt. Wer sich informieren<br />

möchte: www.tanaisaupest.com.<br />

Wedemark (r/j). Ende September trafen sich 19 Personen zu einer<br />

konstituierenden Sitzung der„Historischen Arbeitsgemeinschaft in<br />

der Wedemark". Diese versteht sich als ein unabhängiges Forum<br />

zur Präsentation und Diskussion historischer Darstellungen und<br />

Forschungsergebnisse, die sich auf die Geschichte der Wedemark<br />

von der Vor- und Frühgeschichte bis zur jüngsten Vergangenheit beziehen.<br />

Eingeladen zur Mitarbeit sind alle Amateurhistoriker sowie<br />

alle, die sich für die Geschichte der Wedemark beziehungsweise<br />

ausgewählte Einzelaspekte interessieren. Zum Vorsitzenden wurde<br />

Dr. Jan Olaf Rüttgardt, Pastor im Ruhestand, gewählt.<br />

In der Zeit eines neuen historischen Bewusstseins und des Wunsches<br />

nach regionaler Verwurzelung möchte die Arbeitsgemeinschaft<br />

das historische Wissen über die Lokal-geschichte (Dorfchronik)<br />

hinausführen und den Blick für die Wedemark als Natur-, Siedlungs-und<br />

Wirtschaftsraum insgesamt öffnen. Es gilt, eine alte<br />

Landschaftsbezeichnung, die durch die Kommunalreform zum<br />

Ortsnamen wurde, durch historisches Wissen und Erzählen mit Leben<br />

zu füllen.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich jährlich viermal zu einem festen<br />

Termin zu öffentlichen Arbeitssitzungen zu denen Gäste herzlich<br />

willkommen sind. Termin ist jeweils der vierte Mittwoch im<br />

zweiten Monat des Quartals. Das nächste Treffen findet am 28. November<br />

um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Mellendorf<br />

statt. Dr. Hellmut Hahn aus Bissendorf, Nestor der historischen Erforschung<br />

der Wedemark, wird auf „Die Amtsvogtei Bissendorf im<br />

Fürstentum Lüneburg" referieren.


„Ausbilder-Frühstück“ könnte öfter stattfinden<br />

Bissendorf (fd). Das zweite<br />

Ausbilder-Frühstück im Verbund<br />

von „pro regio“ und Gemeinde<br />

Wedemark fand jetzt bei<br />

Volkswagen Service Deutschland<br />

im Bissendorfer Gewerbegebiet<br />

statt. In der Wedemark<br />

bilden zahlreiche Firmen erfolgreich<br />

aus, der Austausch mit<br />

anderen Unternehmen im Rahmen<br />

eines Frühstücks und Fragestellungen<br />

rund um das nicht<br />

immer einfache Thema Ausbildung<br />

kann helfen, manche Frage<br />

zu klären. Aber das Frühstück<br />

richtet sich auch an alle<br />

Unternehmen, die zukünftig<br />

ausbilden wollen. Nachdem Andy<br />

Bednarek (Leiter Service Organisation)<br />

den VW-Betrieb vorgestellt<br />

hatte, informierte Jürgen<br />

Hansen (pro regio) über aktuelle<br />

Entwicklungen auf dem<br />

Ausbildungsmarkt. Hansen erinnerte<br />

die Firmeninhaber an<br />

den demografischen Faktor, der<br />

gerade die Mittelständler ab<br />

dem nächsten Jahr stark treffen<br />

wird. Ist es schon heute schwierig,<br />

Auszubildende für sich zu<br />

gewinnen, wird es in 2013 und<br />

2014 noch sehr viel schwerer.<br />

„In der Wedemark wird es uns<br />

nicht so stark treffen, wie in<br />

manch anderen Kommunen,<br />

Grund ist die Installation der<br />

vierten weiterführenden Schule<br />

IGS und die Tatsache, dass wir<br />

mit der Oberstufe der IGS noch<br />

mehr Schüler in der Wedemark<br />

binden“, so Bürgermeister Tjark<br />

Wenn die Wedemärker Unternehmer Interesse bekunden soll es regelmäßig<br />

zum Ausbilderfrühstück an wechselnden Plätzen kommen. (v.r.) Wirtschaftsförderer<br />

Carsten Niemann und Jürgen Hansen (pro regio) bedankten sich bei<br />

Andy Bednarek (VW Leiter Service Organisation, Mitte) für die umfängliche<br />

Gastfreundschaft. Foto: P. Fricke-Deppe<br />

Bartels, der wie Wirtschaftsförderer<br />

Carsten Niemann beim<br />

Frühstück dabei war. Das zeigten<br />

die Zahlen, denn seitdem es<br />

die IGS gäbe, müssten sehr viel<br />

weniger Ausgleichszahlungen<br />

wegen des Schulbesuchs von<br />

Wedemärker Kinder in anderen<br />

Regionskommunen gezahlt<br />

werden. Die anwesenden Unternehmer<br />

bemängelten die Tatsache,<br />

dass einige Auszubildende<br />

mehrere Ausbildungsverträge<br />

unterschreiben würden, um<br />

dann noch nicht einmal abzusagen.<br />

Die Berufsorientierung<br />

nehme immer noch zu wenig<br />

Raum in den Schulen ein. „Große<br />

Firmen, wie die Deutsche<br />

Bahn oder ein großes schwedisches<br />

Möbelhaus, zahlen mittlerweile<br />

Prämien für Auszubildende,<br />

haben das Gehalt angehoben<br />

und kümmern sich um<br />

Wohnungen für die Lehrlinge“,<br />

versuchte Hansen das Problem<br />

zu verdeutlichen. Kooperationen<br />

von Schulen und Unternehmen<br />

sollten einen geordneten,<br />

aber größeren Stellenwert einnehmen.<br />

Nur ein Drittel der Realschulabgänger<br />

ginge in die<br />

Ihr Firmenkunden-Team für Wedemark, Isernhagen und<br />

Burgwedel stellt sich vor:<br />

Rainer Keunecke · Susanne Köneke · Astrid Borkowitz · Cornelia Rook · Josef Klause (v.l.)<br />

Ausbildung, deshalb sei es immens<br />

wichtig, Praktikantenstellen<br />

zu schaffen, die aber mit Leben<br />

erfüllt werden müssten:<br />

„Der Flurfunk funktioniert unter<br />

den Jugendlichen sehr gut. Flyer<br />

gehen unter. Wenn man in einem<br />

Praktikum beim Metallbauer<br />

vierzehn Tage lang den<br />

Gehsteig vom Unkraut befreien<br />

muss, sucht man sich den Beruf<br />

zum einen nicht aus und gibt<br />

dies auch noch weiter“. Unternehmen,<br />

die Praktikanten als<br />

Belastung empfänden, sollten<br />

keine einstellen. Auch hier sei<br />

die Abstimmung unter den Unternehmen<br />

positiv, damit Praktikanten<br />

schlussendlich zu einer<br />

Bereicherung führen. „Der Kontakt<br />

zu einem Praktikanten hat<br />

nicht selten zu einem fruchtbaren<br />

Ausbildungsverhältnis geführt“.<br />

Niemann und Hansen<br />

machten Werbung für den Ausbildungsverbund,<br />

wenn sich Unternehmen<br />

zusammentun, bliebe<br />

die Ausbildung nicht an einem<br />

Betrieb hängen. „Ein Praktikum<br />

ist häufig der Schlüssel<br />

zu einem Beruf, denn die Jugendlichen<br />

können sich unter<br />

den Berufen meist nichts vorstellen“,<br />

sagte der Bürgermeister.<br />

Auf der Gewerbemesse im<br />

Juni werde sich die Gemeinde<br />

mit der schwedischen Kooperationsgemeinde<br />

Gislaved präsentieren.<br />

Für die Auszubildenden<br />

soll es zukünftig die Möglichkeit<br />

zum Austausch geben.<br />

Neuer Förderverein übernimmt Schulaktion<br />

Elze (fd). Der Förderverein<br />

der Grundschule Elze ermöglicht<br />

seit vielen Jahren den<br />

Schülern aus Meitze, Oegenbostel,<br />

Plumhof und Elze außergewöhnliche<br />

Aktivitäten außerhalb<br />

der regulären Lehrpläne.<br />

Moderne Medien wurden beschafft,<br />

Spanisch wird unterrichtet,<br />

Räumlichkeiten auf<br />

Vordermann gebracht. „Die Arbeit<br />

des Fördervereins ist für<br />

uns immens wichtig und ich<br />

ziehe den Hut vor dem stetigen<br />

Engagement der Eltern für alle<br />

Kinder dieser Schule“, brachte<br />

es Schulleiter Walter Zychlinski<br />

auf den Punkt. Der neue<br />

Vorstand, bestehend aus der<br />

ersten Vorsitzenden Elke Steinmetz,<br />

ihrer Stellvertreterin Andrea<br />

Hornburg, Eva Dettmers<br />

(Schriftführerin) und Iris Gudehus<br />

(Kasse) betreuten jetzt ihre<br />

erste große Aktion für die<br />

Grundschule: „Weihnachten im<br />

Schuhkarton“ unterstützt arme<br />

Kinder mit kleinen Geschenken.<br />

„Die Grundschulkinder<br />

befassen sich zum einen mit<br />

der Tatsache, dass es keine<br />

Die Elzer Makler Matthias und Markus Schulze<br />

holten jetzt die Geschenke für die Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ ab. 80 Pakete steuerten<br />

die Elzer Grundschüler bei.<br />

Foto: P. Fricke-Deppe<br />

Selbstverständlichkeit ist, zum<br />

Fest mit Geschenken überhäuft<br />

zu werden, dass es sehr viele<br />

Kinder gibt, die nichts haben.<br />

Es ist ein schönes Gefühl zu<br />

helfen und ein klein wenig zu<br />

teilen“, gaben die federführend<br />

Verantwortlichen Ute Heitland,<br />

Maren Brüggebors und Petra<br />

Lindwedel an. In diesem Jahr<br />

gehen die Schulkartons nach<br />

Tschetschenien, die Organisation<br />

übernimmt der Verein „Geschenke<br />

der Hoffnung“, die regionale<br />

Koordination vor Ort<br />

führen die Makler Matthias und<br />

Markus Schulze aus, die sich<br />

zertifizieren ließen und engagiert<br />

tätig sind. Die Unternehmer<br />

bringen aber nicht nur ihre<br />

„Manpower“ mit ein, sie<br />

sponsern auch den Transport<br />

der Geschenke. „Wir haben in<br />

Elze insgesamt 130 Päckchen<br />

zusammen bekommen, die wir<br />

nun nach Hannover bringen“.<br />

Die Firma Kienast aus Gailhof<br />

brachte die Schuhkartons mit<br />

ein, denn die Geschenke sollten<br />

exakt so verpackt werden.<br />

Von dort geht es weiter nach<br />

Berlin und dann in die betroffenen<br />

Gebiete“. Vom LKW herunter<br />

würden die Geschenke an<br />

die Kinder in Tschetschenien<br />

verteilt. „Ich danke den Kindern,<br />

Eltern und dem Kollegium<br />

für das Engagement in dieser<br />

Sache“, so Zychlinski.<br />

DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012 AKTUELLES 05<br />

Infoabend<br />

entfällt<br />

Bissendorf-Wietze (r/j). Der<br />

Themenabend in der Montessori-Grundschule<br />

„Schule auf<br />

Entdeckungsreise" am Dienstag,<br />

20. November, 20 Uhr,<br />

entfällt. Ein neuer Termin<br />

kann in Kürze über die Homepage<br />

der Schule unter<br />

www.schuleaufentdeckungsreise.de<br />

abgefragt werden.<br />

O ase<br />

Treff netter Leute im<br />

Restaurant<br />

griechisches<br />

Buffet<br />

am 23. u. 24.11. ab 17 Uhr zum<br />

Kennlernpreis von 12,50 €<br />

Um Reservierung wird gebeten<br />

Tel. 95 88 509<br />

Bahnhofstraße 41a, Bissendorf<br />

Grünkohlwanderung<br />

Wedemark (r/j). Die traditionelle Grünkohlwanderung der Wedemärker<br />

NaturFreunde findet am Totensonntag, 25. November,<br />

statt. Zu der etwa zweistündigen Tour unter der Leitung von<br />

Ingrid Mehrmann treffen sich die Wanderer um 10 Uhr auf dem<br />

Parkplatz der Gartenfreunde Mellendorf. Nach der Rückkehr<br />

wird dann um 12.30 Uhr das Grünkohlessen im Vereinsheim der<br />

Gartenfreunde aufgetischt (Kosten für Vereinsmitglieder 5 Euro,<br />

für Gäste 8 Euro). Anmeldungen für Wanderung und Grünkohlessen<br />

sollten bis spätestens eine Woche vorher, bei der Wanderleiterin<br />

(Telefon 4 05 18) eingehen. Auf Wunsch werden Mitfahrgelegenheiten<br />

zum Treffpunkt angeboten. Gäste sind wie immer<br />

herzlich willkommen. Für die Wanderung ist festes Schuhwerk<br />

erforderlich.<br />

Gesetzesänderungen verlangen Anpassungen im Lohnbüro – AOK informiert<br />

Angebot für Arbeitgeber: Nützliche Trends und Tipps für 2013<br />

Burgdorf · 15. November 2012. Minijobs und „Bufdis“, Rentenreform und Pflegeneuausrichtung,<br />

Reisekostenrecht und Entgeltfortzahlung für Organspender – zum Jahreswechsel haben<br />

hunderttausende Lohnbüros und Personalsachbearbeiter Veränderungen in den verschiedenen<br />

Zweigen der Sozialversicherung in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. „Die Übernahme der alljährlich<br />

angepassten Grenzwerte und Rechengrößen für die Sozialabgaben ist noch die geringste<br />

Aufgabe“, weiß Firmenkundenberater Rainer Keunecke von der AOK in Burgdorf. „Andere<br />

Umstellungen erfordern dafür umso mehr Aufmerksamkeit. Das Wesentliche vom Unwesentlichen<br />

unterscheiden zu können – dafür geben wir den Betrieben wertvolle Tipps.“ Vor allem dem<br />

Mittelstand sollen sie Erleichterung und Sicherheit im Alltag bringen. Die AOK in Burgdorf veranstaltet<br />

dieses Jahr wieder Seminare für Arbeitgeber, und zwar ab dem 04.12.2012 bis<br />

15.01.2013. Die Termine sowie die Anmeldung sind im Internet unter www.aok-business.de und<br />

telefonisch unter 05136 / 805 – 22571 möglich. „Neben der Vermittlung des aktuellsten verfügbaren<br />

Expertenwissens stehen natürlich der Erfahrungsaustausch und die offene ,Fragestunde’<br />

für die Teilnehmer im Mittelpunkt der Veranstaltungen“, informiert Keunecke. Die AOK hat allein<br />

in Niedersachsen Geschäftsbeziehungen zu rund 140.000 Arbeitgebern. Mit mehr als 2,4<br />

Millionen Versicherten ist sie die größte Krankenkasse zwischen Harz und Nordsee.


06<br />

AMTLICHES DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

der<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

der 5. öffentlichen Sitzung des Ortsrates Wennebostel<br />

am Donnerstag, 29.11.2012 um 20:00 Uhr,<br />

Feuerwehrgerätehaus Wennebostel, Alter Postweg 21 A,<br />

30900 Wedemark<br />

Vor Behandlung der öffentlichen Tagesordnung wird eine Fragestunde für<br />

Einwohnerinnen und Einwohner durchgeführt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung, Begrüßung der Anwesenden und Feststellung<br />

der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />

2. Feststellung der Tagesordnung<br />

3. Genehmigung der Niederschrift über die 4. Sitzung am<br />

30.08.2012<br />

4. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />

5. Mitteilungen der Verwaltung<br />

6. 155/2012 Änderung des Flächennutzungsplanes Nr. 16/09 im<br />

Ortsteil Wennebostel (Wennebosteler Kirchweg-West);<br />

hier: Anhörung des Ortsrates Wennebostel<br />

7. 158/2012 Bebauungsplan Nr. 16/11 "Wennebosteler Kirchweg,<br />

Westseite" (Vorentwurf); Anhörung des Ortsrates Wennebostel<br />

8. 162/2012 Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16/09 „Labor" im<br />

Gemeindeteil Wennebostel; Anhörung des Ortsrates<br />

Wennebostel<br />

9. Anträge<br />

10. Anfragen<br />

Wedemark, den 16. November 2012<br />

gez. von Einem<br />

Ortsbürgermeister<br />

Till Holland neuer<br />

JuPa-Vorsitzender<br />

Bissendorf (fd). Auf der konstituierenden Sitzung des Jugendparlaments<br />

wurde der 17-jährige Gymnasiast Till Holland einstimmig<br />

zum ersten Vorsitzenden gewählt. Er gehörte bereits dem letzten<br />

Jugendparlament an, bringt einige Erfahrung mit. Genau wie eine<br />

Till Holland (Mitte) ist der neue erste Vorsitzende<br />

des Wedemärker Jugendparlaments. Ihm stehen<br />

Eira Tempelmeier (links) und Carolin Berndt<br />

(rechts) zur Seite. Foto: P. Fricke-Deppe<br />

seiner Stellvertreterinnen Eira Tempelmeier, die Siebzehnjährige<br />

saß ebenfalls die letzten zwei Jahre in den Reihen des letzten Jugendparlaments.<br />

Die sechszehnjährige Carolin Berndt ist frisch im<br />

Parlament, freut sich auf die neue Herausforderung. Bürgermeister<br />

Tjark Bartels verpflichtete die jungen Parlamentarier, die sich dann<br />

auf die ihnen zur Verfügung stehenden Ausschüsse verteilten, um<br />

dort aktiv mitzuarbeiten und die Interessen der Wedemärker Jugendlichen<br />

zu vertreten.<br />

Weihnachtsmarkt wird rund<br />

um die Kirche aufgebaut<br />

Mellendorf (r/j). Ein erstes positives Resümee konnte vom<br />

diesjährigen Mellendorfer Budenausschuss gezogen werden.<br />

Es liegen mehr Anmeldungen von Standbetreibern vor<br />

als im vergangenen Jahr und das Angebot sei vielfältiger und<br />

abwechslungsreicher. Neben den selbstgestrickten und von<br />

Hand angefertigten winterlichen Accessoires und Dekorationsartikeln<br />

gibt es die altbewährten Hits wie Bienenwachskerzen,<br />

nützliche Dinge aus Holz und natürlich all die bekannten<br />

süßen Weihnachtsleckereien und dazu eine reichliche<br />

Getränkeauswahl und kleine herzhafte Imbisse für zwischendurch.<br />

Wer sich noch kurzfristig anmelden möchte,<br />

kann dies gerne bei Ortsbürgermeisterin Christa Goldau unter<br />

der Telefonnummer 12 39 tun. Die Verkaufsstände am 8.<br />

Dezember werden erstmalig rund um die Mellendorfer St.<br />

Georgs Kirche platziert, mittig das kleine Festzelt. Damit sei<br />

der Kuschelcharakter garantiert, so die Mitglieder des Budenausschusses.<br />

Was noch fehle, sei dann ein leichter<br />

Schneefall bei geringen Minusgraden.<br />

Schüler aus Montrevel en Bresse zu Gast am Gymnasium Mellendorf<br />

Mellendorf (fd). Der stellvertretende<br />

Bürgermeister Helge<br />

Zychlinski begrüßte mit Schulleiterin<br />

Swantje Klapper die<br />

Schüler aus dem französischen<br />

Montrevel en Bresse,<br />

die Partnerschule liegt im beschaulichen<br />

Übergang in den<br />

beliebten französischen Süden<br />

unweit von Bourg en Bresse<br />

und dem Weinort Macon. „Wir<br />

freuen uns sehr, dass der Kontaktge-<br />

klappt hat“, die Schüler des<br />

College waren zum ersten Mal<br />

in der Wedemark, der Kontakt<br />

ist ganz frisch, wurde von zwei<br />

jungen Pädagoginnen geknüpft.<br />

„Leider spreche ich kein Französisch,<br />

ich habe die tote Sprache<br />

Latein erlernt. Ich hoffe ihr<br />

macht großen Gebrauch von euren<br />

Möglichkeiten und kommuniziert<br />

mit euren französischen<br />

Austauschschülern auch später<br />

noch über e-mail und skype“, so<br />

der Bürgermeister. Es könnten<br />

Frauke Heiligenstadt besuchte die IGS<br />

Mellendorf (fd). Frauke Heiligenstadt<br />

gehört zum sogenannten<br />

„Schattenkabinett“ des<br />

SPD-Ministerpräsidentenkandidaten<br />

Stefan Weil, soll nach gewonnener<br />

Wahl Kultusministerin<br />

werden. Die 48-Jährige besuchte<br />

jetzt die IGS Wedemark,<br />

um sich zum einen zu informieren<br />

und Sorgen und Nöte der<br />

neu gründeten Schule und des<br />

Schulträgers mitzunehmen.<br />

„Wir können mit Sicherheit sagen,<br />

dass wir das Abitur nach<br />

zwölf Jahren in den Integrierten<br />

Gesamtschulen wieder zurücknehmen<br />

werden“. Schulleiterin<br />

Heike Schlimme-Graab erläuterte<br />

gemeinsam mit der Ersten<br />

Gemeinderätin Konstanze Bekkedorf<br />

die Schwierigkeiten, die<br />

durch unterschiedlichste Erlasse,<br />

aber auch die Unsicherheit,<br />

die innerhalb der Schüler-, Eltern-,<br />

und Lehrerschaft entstehe,<br />

weil die Obertufe für die IGS<br />

immer noch nicht genehmigt<br />

worden sei. „Vielleicht soll diese<br />

Entscheidung bis nach der Wahl<br />

verschleppt werden, um die<br />

Oberstufe dann ablehnen zu<br />

können“, mutmaßten die Sozialdemokraten.<br />

„Alle Kriterien für<br />

ein Oberstufe sind übererfüllt,<br />

deshalb verstehen wir nicht,<br />

warum der von der Gemeinde<br />

Wedemark gestellte Antrag von<br />

der Landesschulbehörde nicht<br />

positiv beschieden wird“, so<br />

Beckedorf. Heiligenstadt bekräftigte,<br />

dass die SPD einen<br />

Bissendorf (r/j). „Kein Himmel.<br />

Nur Gewölk ringsum / schwarzblau<br />

und wetterschwer ..." Professor<br />

Wolfgang Menzel trägt zur<br />

Ausstellung von Uli Stein Gedichte<br />

und Geschichten über<br />

Wolken und Wetter vor: von Goethe,<br />

Eichendorff, Heine, Stifter,<br />

Rilke, Hofmannsthal - bis hin zu<br />

Albrecht Goes, Mascha Kaléko<br />

und Brecht. Begleitet wird er von<br />

dem Akkordeonisten Jovica Ivanovic.<br />

Das Publikum kann dabei<br />

erfahren, welche Möglichkeiten<br />

der Literatur zur Verfügung stehen,<br />

Wolken durch Sprache Anschauung<br />

und Stimmung zu ver-<br />

Freundschaften fürs Leben entstehen.<br />

Die Franzosen nahmen<br />

am Unterricht teil, besichtigten<br />

Hannover und Bremen, besuchten<br />

die Auto-Stadt Wolfsburg<br />

und den Zoo, fuhren im Ice-<br />

House Schlittschuh. Bei einer<br />

großen Abschiedsparty im Forum<br />

des Schulzentrums kamen<br />

sich die Schülerinnen und<br />

Schüler bei heißen Rhythmen<br />

endgültig näher. Jetzt freuen<br />

sich die Jugendlichen auf einen<br />

Gegenbesuch im schönen<br />

Frankreich.<br />

Erster Schüleraustausch mit den Franzosen aus Montrevel en Bresse<br />

und dem Gymnasium Mellendorf. Foto: P. Fricke-Deppe<br />

anderen Politikstil einführen<br />

werde, man wolle die Schulen<br />

mitnehmen und die Dinge nicht<br />

von oben aufpropfen. „Wir kön-<br />

nen natürlich nicht alle Schulen<br />

zu gebundenen Ganztagsschulen<br />

umwandeln, bei 1500 Ganztagsschulen<br />

in Niedersachsen<br />

wären das 450 Millionen Euro<br />

plus die erforderlichen Lehrkräfte“.<br />

Man werde besonnen<br />

vorgehen und nach und nach<br />

erkunden, was die einzelnen<br />

Schulen benötigen. Die neu gegründeten<br />

IGS-Schulen würden<br />

aber schnellstmöglich umgewandelt,<br />

weil es für diese<br />

Schulform essentiell sei. Besonders<br />

schwierig gestalte sich<br />

das juristische Flickwerk mit<br />

den Honorarkräften, dies sei<br />

ein Reinfall auf der ganzen Linie,<br />

käme am Ende teurer als<br />

alles andere. 70.000 widerrechtlich<br />

geschlossene Arbeitsverträge<br />

stünden auf der<br />

Agenda. „Die Schulsozialarbeit<br />

ist eine Aufgabe des Landes, es<br />

ist mehr als lobenswert, dass<br />

die Gemeinde Wedemark Geld<br />

zuschießt, das aber ist nicht<br />

der richtige Weg“, so die SPD<br />

Politikerin, die mit dem Landtagskandidaten<br />

Rüdiger Kauroff<br />

gekommen war. Dies müsse<br />

im Schulgesetz verankert<br />

werden. Die Schulrepräsentanten<br />

Charlotte Robens und Lea<br />

Liebert aus dem siebten Jahrgang<br />

berichteten zum Ende<br />

eindrucksvoll aus dem Schulalltag<br />

der IGS.<br />

Schulleiterin Heike Schlimme-Graab empfing neben Frauke Heiligenstadt auch die Erste Gemeinderätin Konstanze Bekkedorf<br />

sowie die SPD-Vertreter Rüdiger Kauroff, Helge Zychlinski und Rebecca Schamber (vl.). Foto: F. Fricke-Deppe<br />

Wolken in Prosa und Lyrik<br />

leihen. Wieder dabei ist der<br />

Weinhof Negenborn mit dem<br />

neuen Beaujolais. Die Veranstaltung<br />

findet am Donnerstag, 22.<br />

November, um 19.30 Uhr statt.<br />

Einlass ist ab 19.15 Uhr. Eintritt:<br />

10 Euro/8 Euro für Mitglieder.<br />

Karten gibt es bei imago, Am<br />

Markt 1, Bissendorf, Reservierungen<br />

unter der Telefonnummer<br />

9 54 98 53 oder per Email:<br />

info@imago-kunstverein.de.<br />

Professor Wolfgang<br />

Menzel trägt Gedichte<br />

vor. Foto: Privat<br />

Zur Person: Frauke Heiligenstedt<br />

wurde 1966 in Northeim<br />

geboren, ist verheiratet, hat<br />

eine Tochter. Seit 1982 ist sie<br />

Mitglied in der SPD, nach dem<br />

Abitur studierte sie an der<br />

Fachhochschule Hannover<br />

Verwaltungs- und Rechts -<br />

pflege. Sie saß lange im Ortsrat,<br />

war Ortsbürgermeisterin,<br />

ist Mitglied im Gemeinderat.<br />

Seit 2003 sitzt sie für ihren<br />

Wahlkreis im Landtag, ist Sprecherin<br />

für Kultus- und Schulpolitik.


Kinderrechte: MdB Marks besuchte Gymnasium<br />

Mellendorf (fd). Die Bundestagsabgeordnete<br />

Caren Marks<br />

besuchte jetzt ihre alte „Wirkungsstätte“,<br />

um mit Jugendlichen<br />

aus der achten Klassenstufe<br />

über die Kinderrechte zu<br />

sprechen. „Bildung ist das A und<br />

O“ für eine funktionierende Demokratie.<br />

Deshalb ist es so<br />

wichtig, dass ihr um eure Rechte<br />

streitet“, führte Marks aus.<br />

Die Schüler hatten das Thema<br />

Kinderrechte und deren Auswirkungen<br />

im Unterricht vorbesprochen.<br />

„Ihr solltet möglichst<br />

viele eurer Ideen einbringen, das<br />

kann hier in der Schule über die<br />

Schülervertretung geschehen,<br />

aber auch das Jugendparlament<br />

ist ein wichtiges Instrument“.<br />

Durch das Parlament könnten<br />

die Anregungen in die Kommunalpolitik<br />

getragen werden und<br />

fänden so das nötige Gehör. Auf<br />

die Frage der ehemaligen Schülerin<br />

des Gymnasiums und heutigen<br />

Bundestagsabgeordneten,<br />

was den Jugendlichen denn auf<br />

der Seele brenne, kam durchgängig<br />

„der Busfahrplan“. Ob<br />

aus Brelingen oder Resse, als<br />

schwierig wird der Fahrplan am<br />

Wochenende empfunden, hier<br />

werden sogenannte Ruf-Busse<br />

eingesetzt. Spontane Besuche<br />

Adventsbasar<br />

✰<br />

Abbensen (jo). Auch in diesem<br />

Jahr eröffnet die Abbensener<br />

Dorfgemeinschaft wieder den<br />

Reigen der vorweihnachtlichen<br />

Märkte in der Gemeinde Wedemark.<br />

Am Samstag, 24. November,<br />

öffnen die Buden auf dem<br />

Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus<br />

ab 14 Uhr. Eröffnet<br />

wird der Adventsbasar für alle<br />

großen und kleinen Gäste durch<br />

die Kindergartenkinder, die wie<br />

in den Jahren zuvor auch diesmal<br />

wieder den bereit stehenden<br />

großen Weihnachtsbaum mit<br />

vielen hübschen Bastelarbeiten<br />

schmücken werden. Und wenn<br />

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Wir wünschen all unseren Kunden, Freunden und Bekannten<br />

ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!<br />

Auf der Loge 3, OT Abbensen<br />

30900 Wedemark<br />

Die Bundestagsabgeordnete Caren Marks besuchte ihre alte Schule, das Gymnasium<br />

Mellendorf, um mit Schülern der achten Klassenstufe über die Kinderrechte<br />

und die Rechte der Jugendlichen zu sprechen. Foto: P. Fricke-Deppe<br />

von Freunden sind so oft nicht<br />

möglich. Aber auch der Fahrplan<br />

während der Schulzeit<br />

führte zu aufgeregten Diskussionen.<br />

Nach einem anstrengenden<br />

Schultag mit der Aussicht<br />

auf Hausaufgaben müssen<br />

die Schüler teils eine Dreiviertelstunde<br />

auf den Bus in ihrem<br />

Ort warten. „Das ist ein gutes<br />

Tel. (0 50 72) 18 65<br />

Fax (0 50 72) 75 23<br />

Beispiel. Hinsichtlich dieses<br />

Problems solltet ihr euch entweder<br />

direkt an einen Abgeordneten<br />

der Region wenden oder<br />

das Jugendparlament einschalten.<br />

Politik hat aber auch die<br />

Aufgabe zu gucken, wie es mit<br />

den Finanzen aussieht und<br />

muss abwägen“, gab Marks zu<br />

bedenken. Fast eine Stunde auf<br />

✰<br />

Die Dorfgemeinschaft Abbensen lädt am kommenden<br />

Samstag zum vorweihnachtlichen Vergnügen vor dem Dorfgemeinschaftshaus<br />

ein. Foto: G. Vrobel<br />

Fachbetrieb für Parkettund<br />

Fußbodentechnik<br />

den Schulbus warten zu müssen,<br />

sei aber sicher nicht hinnehmbar.<br />

„Nur wer die Dinge<br />

ausspricht und sich um seine<br />

Belange kümmert, kann etwas<br />

verändern. Deshalb solltet ihr<br />

euch für eure Rechte aktiv einsetzen“.<br />

Dabei ginge es aber<br />

nicht um die Interessen Einzelner,<br />

sondern Aller. Auf Nachfrage<br />

der Jugendlichen gab die<br />

Bundestagsabgeordnete einen<br />

Abriss ihrer Arbeit in Berlin und<br />

im Wahlkreis und wie diese bis<br />

in die Kommune hineinreiche.<br />

Eine besondere Anregung gab<br />

Marks den Achtklässlern mit:<br />

„Das Recht auf Herkunft“ könne<br />

ein Thema im Unterricht sein.<br />

Die Mellendorferin sprach sich<br />

dafür aus, die Gesetzgebung für<br />

anonyme Geburten und die Abgabe<br />

von Kindern in der Babyklappe<br />

zu verändern. „Unzählige<br />

Berichte zeugen von stark traumatisierten<br />

Menschen, wenn<br />

diese ihre Herkunft nicht kennen.<br />

Frankreich macht uns vor,<br />

dass anonyme Geburt und das<br />

Hinterlegen der Herkunft kein<br />

Widerspruch sein muss“. Personen,<br />

die nichts über ihre Herkunft<br />

erführen, hätten einen<br />

schweren Weg durch das Leben,<br />

das zeigten Studien auf.<br />

Kindergartenkinder schmücken den Weihnachtsbaum<br />

die Tanne dann in ganzer Pracht<br />

strahlt, ist es an der Zeit, die<br />

Auslagen der Buden auf dem<br />

Adventsbasar zu bestaunen. Angeboten<br />

werden insbesondere<br />

selbst hergestellte Spezialitäten<br />

von herzhaft bis süß, Adventsgestecke<br />

und eine große Palette<br />

Kunsthandwerk. Natürlich gibt<br />

es auch verschiedene Speisen<br />

und Getränke, denn auch die<br />

Gaumen der Besucher sollen ordentlich<br />

verwöhnt werden. Neben<br />

Bratwurst, Steaks und anderen<br />

Spezialitäten vom Grill<br />

wird auch frisch zubereitete<br />

„Hausmannskost" wie zum Beispiel<br />

Kartoffelpuffer, Gulaschsuppe<br />

und vieles mehr angeboten.<br />

Im Dorfgemeinschaftshaus<br />

wird auch in diesem Jahr ein<br />

Tortenbüfett aufgebaut, alle Torten<br />

werden hausgemacht und<br />

gespendet. Die beliebte Tombola<br />

hat wieder viele schöne Preise<br />

zu bieten, zu gewinnen sind zum<br />

Beispiel ein Fernseher, ein<br />

Handy, eine Küchenmaschine,<br />

Werkzeug, Kinderspielzeug und<br />

vieles mehr.<br />

DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012 AKTUELLES 07<br />

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Weihnachts-Wunschbaum um<br />

Aktion 2012 startet<br />

Mellendorf/Elze (jo). Für die Weihnachts-Wunschbaum Aktion der<br />

Mellendorfer Geschäftsleute und des Gewerbezentrums Elze sind<br />

die Vorbereitungen für dieses Jahr so gut wie abgeschlossen: Ab<br />

Montag, 26. November, werden in den Filialen der Volksbanken und<br />

der Sparkassen in Mellendorf und Elze die Wunschbäume wieder in<br />

den Schalterhallen aufgestellt – allesamt sind sie neben dem traditionellen<br />

Schmuck mit Wunschzetteln dekoriert. Die Wünsche<br />

stammen von Wedemärker Kindern und Senioren, für die es<br />

schwierig ist, sich selbst einen Herzenswunsch zum Weihnachtsfest<br />

zu erfüllen. „Es gibt auch in der Wedemark viele Kinder und Senioren,<br />

bei denen das Fest sehr bescheiden ausfällt. Die Wunschbaum<br />

Aktion soll hier wenigstens ein bisschen helfen“, erklärte<br />

MPM-Vorsitzende Silke Tobschall. In ihrem Geschäft (Schuh-Kohne,<br />

Wedemarkstraße 53) können die fertigen Päckchen bis zum 15.<br />

Dezember abgegeben werden. In Elze nimmt auch in diesem Jahr<br />

die Holzhandlung Depke, Wasserwerkstraße 2, die Pakete an. Die<br />

Erfahrungen der vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass die Päckchen<br />

oft sehr liebevoll eingepackt wurden, weiß Silke Tobschall aus<br />

Erfahrung: „Oft wurde sogar noch ein bisschen mehr dazu gepackt,<br />

als auf dem Wunschzettel stand“, sagte sie. Auch für die diesährige<br />

Aktion hoffen die Verantwortlichen von MPM und GZE wieder auf einen<br />

ähnlich guten Zuspruch wie in den Vorjahren.<br />

Sozialverband<br />

Wedemark (r/j). Der Sozialverband Deutschland, Ortsverband Wedemark,<br />

lädt seine Mitglieder am Mittwoch, 21. November (Buß-und<br />

Bettag), um 12 Uhr zur Versammlung und zum Wurstessen in die<br />

Bissendorfer Mehrzweckhalle ein. Besteck,Teller und Gläser sind<br />

mitzubringen. Anmeldungen beim Vorstand: Harry Tostmann Telefon<br />

73 31, Monika Hoffmeister, Telefon 54 00, Horst Henn, Telefon 86<br />

06 und Ursula Cattau, Telefon (05131) 5 39 84.<br />

Samstag · 24. November · ab 14 Uhr<br />

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0 8 AKTUELLES<br />

DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012<br />

Grundschüler stellen LandArt-Bilder aus<br />

Resse (fd). Die Kunstrichtung<br />

„Landart“ war jetzt Thema im<br />

Kunstunterricht der Klasse 2a an<br />

der Grundschule Resse. Statt<br />

den Pinsel zu schwingen ging es<br />

mit Ines Brunotte in die freie Natur,<br />

es wurde gesammelt, was<br />

das Zeug hielt, der Schulgarten<br />

wurde zur Leinwand, Farbe wurde<br />

gegen Naturmaterialien, wie<br />

Blätter und Zweige, Früchte und<br />

Beeren ausgetauscht. „Die vergänglichen<br />

Kunstwerke wurden<br />

nach Fertigstellung fotografiert.<br />

Wir hatten die Idee die Fotos einem<br />

breiten Publikum zu präsentieren<br />

und es lag nahe, dass<br />

wir beim MoorIZ anfragten“, gab<br />

Brunotte an. Die Kulturbeauftragte<br />

des MoorIZ, Renate Wiegand<br />

war gleich Feuer und<br />

Flamme, es wurde organisiert<br />

und schließlich wurden die fantasievollen<br />

Kunstwerke aufgehängt.<br />

Dort sind sie nun noch bis<br />

zur Winterpause des MoorIZ zu<br />

sehen. Die Grundidee, auf kreative<br />

Weise sanft in die Natur einzugreifen<br />

und aus natürlichen<br />

Elementen Installationen zu fertigen,<br />

ist für Kinder diesen Alters<br />

sehr gut gelungen. Es entstanden<br />

Landschaften, aber auch<br />

geometrische Formen. „Wir hoffen,<br />

das unsere Fotografien in Ihnen<br />

die Lust wecken, die Natur<br />

genauer zu betrachten, mit der<br />

Natur zu spielen, aus der Natur<br />

zu schöpfen und selbst zum Na-<br />

Die Klasse 2a der Grundschule Resse im Glück: Mit den Lehrerinnen Ines<br />

Brunotte und Kathrin Bleschke eröffneten sie ihre Ausstellung im MoorIZ.<br />

Der Weg lohnt!<br />

turkünstler zu werden“. Der besondere<br />

pädagogische Aspekt<br />

sei die Tatsache, dass die Kinder<br />

ganz spielerisch sehr viel gelernt<br />

haben, dass sicher auch auf<br />

Dauer hängen bleibt. Das war die<br />

erste Zusammenarbeit zwischen<br />

dem Moorinformationszentrum<br />

und der Grundschule und es soll<br />

auf keinen Fall die letzte gewe-<br />

1.111,11 Euro Spende<br />

Mellendorf (fd). Bürgermeister<br />

Tjark Bartels freute sich<br />

jetzt über eine große Spende<br />

der Wedemärker Unternehmer<br />

Astrid und Hans-Joachim Kreuschner<br />

für den Fond Wedemärker<br />

für Wedemärker. Unbürokratisch<br />

hilft der Fond Menschen,<br />

die unverschuldet in eine<br />

Notlage geraten und wenn<br />

staatliche Stellen nicht helfen<br />

können. 1989 wurde der Hilfsfond<br />

ins Lebe gerufen. Spendenvorschläge<br />

können von Be-<br />

troffenen selbst oder aber auch<br />

von Nachbarn und Freunden an<br />

die Gemeinde Wedemark gerichtet<br />

werden. Daran erinnerte<br />

sich das Unternehmerpaar und<br />

bat bei einem privaten und einem<br />

runden Firmenjubiläum<br />

um Spenden für den Wedemark-Fond.<br />

„Das kam bei den<br />

Gästen sehr gut an, den Rest<br />

haben wir dazugegeben“, sagte<br />

Kreuschner. Seit über zehn Jahren<br />

vertreibt die Firma Kreuschner<br />

Sport- und Werbeartikel<br />

in Hellendorf. Riesige Fußballtore<br />

auf Transportern, ein Bild,<br />

das die Wedemärker kennen.<br />

Diese Tore und sehr viel mehr<br />

vertreibt das Unternehmen<br />

Kreuschner. Rund um den Sport<br />

ist dort alles zu haben. „Es geht<br />

Astrid und Hans-Joachim Kreuschner übergaben jetzt einen Scheck über 1111.11<br />

Euro an Bürgermeister Tjark Bartels, der im Fond Wedemärker für Wedemärker<br />

Mitglied im dreiköpfigen Vergabeausschuss ist. Foto: P. Fricke-Deppe<br />

uns gut, aber wir wissen, dass<br />

es viele Menschen gibt, die<br />

durch Schicksalsschläge in Not<br />

geraten. Wir wollten nicht den<br />

zwanzigsten Blumenstrauß aufstellen.<br />

Es ist viel schöner Geschenke<br />

zu erhalten, die hel-<br />

Scheune gesucht<br />

Elze (r/j). Die Kirchengemeinde Elze-Bennemühlen sucht dringend<br />

eine Scheune für das Krippenspiel am Heiligen Abend. Das Krippenspiel<br />

am Heiligen Abend 2011 fand großen Anklang: Mehr als 250 Besucher<br />

machten sich auf den Weg zur „Krippe“. Auch dieses Jahr bereitet<br />

die Kirchengemeinde Elze-Bennemühlen-Meitze-Berkhof-<br />

Plumhof-Sprockhof wieder ein Scheunenkrippenspiel vor. Dafür wird<br />

noch dringend eine „Herberge“ gesucht. Wer entsprechende Möglichkeiten<br />

hat, meldet sich bitte rasch im Pfarrbüro unter der Telefonnummer<br />

29 22 oder bei Frauke Kiel, Telefon 58 88 202.<br />

sen sein. „Dem MoorIZ-Team ist<br />

es wichtig, dass die Kreativität<br />

von Kindern öffentliche Aufmerksamkeit<br />

und Anerkennung<br />

erhält“, so Wiegand. Zwei weitere<br />

unterhaltsame Veranstaltungen<br />

sind bereits geplant: Am<br />

Donnerstag, dem 6. Dezember<br />

ist der Jugendbuchautor Achim<br />

Bröger zu Gast. Mit dem Thema<br />

„Wie mache ich Kindern Lust auf<br />

Bücher“ geht es ab 19:30 Uhr<br />

los. Sonntag, 16. Dezember beginnt<br />

im MoorIZ die Winterpause,<br />

ab 16:30 Uhr beginnt der<br />

Live-Mitschnitt des Musicals der<br />

Grundschule Resse vom Dezember<br />

2010: „Kallis Flucht-Abenteuer<br />

eines Adventskalenders“.<br />

Trommel-Workshop<br />

Resse (r/j). Wer Lust hat, Trommeln auf Kisten (Cajon) zu lernen,<br />

kann an einem zweitägigen Workshop teilnehmen. Der erste Teil<br />

des Workshops findet am Samstag, 1. Dezember, der zweite Teil am<br />

Samstag, 15. Dezember, jeweils von 10 bis 12.30 Uhr, statt. Der<br />

Workshop ist für Kinder ab neun Jahre geeignet. Die Kosten für beide<br />

Tage betragen 48 Euro, jedem Teilnehmer wird ein Workshopcajon<br />

zur Verfügung gestellt. Der Treffpunkt ist vor dem Eingang des<br />

Pfarrhauses in der Martin-Luther-Straße 10. Die Anmeldung kann<br />

bis zum 28. November unter der Telefonnummer (05131) <strong>47</strong> 96 63<br />

oder per email: info@loewenherz-resse.de erfolgen. Bei entsprechender<br />

Resonanz kann ein fortlaufender Cajon-Kurs eingerichtet<br />

werden.<br />

CDU-Neuwahlen<br />

Wedemark (r/j). Der CDU-Gemeindeverband wird am Mittwoch,<br />

28. November, um 19 Uhr, im Gasthaus Bludau, (Alter Postweg 8) in<br />

Wennebostel im Rahmen seiner Mitgliederversammlung einen<br />

neuen Vorstand wählen. Vor den Vorstandswahlen wird der Vorsitzende<br />

der CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler, einen Ausblick<br />

auf die am 20. Januar 2013 stattfindende Landtagswahl geben. Alle<br />

Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />

Themenabend<br />

„Rauchmelder“<br />

Hellendorf (r/j). Am Montag,<br />

26. November,veranstaltet die<br />

CDU-Hellendorf ihren nächsten<br />

Themenabend mit dem Inhalt:<br />

„Rauchmelder, was muss ich beachten?“<br />

Der Abend beginnt um<br />

19 Uhr im Gasthaus Karsten-<br />

Meier in Hellendorf, Schwarmstedter<br />

Str.6. Als kompetente<br />

Fachleute für dieses Thema<br />

konnte die CDU-Hellendorf den<br />

Elektromeister Armin Javid Milani<br />

und für die Versicherungsaspekte<br />

den Finanzwirt Dieter<br />

Rüping gewinnen. Über 200 000<br />

Mal brennt es jährlich in<br />

Deutschland. Bis Rauch oder<br />

Flammen entdeckt werden, sind<br />

kostbare Rettungsminuten verstrichen<br />

und die Gefahr für Leben<br />

und Gesundheit bereits sehr<br />

groß. Dabei geht häufiger vom<br />

Rauch die Hauptgefahr für<br />

Mensch und Tier aus. Besonders<br />

im Schlaf ist diese Situation gefährlich,<br />

weil nachts auch der<br />

Geruchssinn schläft. Deshalb<br />

sind Rauchmelder wichtige<br />

Lebensretter, denn sie geben<br />

rund um die Uhr Alarm. Das<br />

erfuhr auch kürzlich eine Frau<br />

aus Großburgwedel, deren<br />

Waschmaschine brannte. Ohne<br />

Rauchmelder wären die Schäden<br />

erheblich größer gewesen. Auf<br />

diesem Informationsabend erfahren<br />

Sie alles über Sinn, Zweck<br />

und Arten von Rauchmeldern,<br />

die neuen gesetzliche Bestimmungen<br />

und Versicherungssachverhalte.<br />

Natürlich beantworten<br />

unsere Fachleute auch<br />

Ihre Fragen. Die CDU- Hellendorf<br />

hofft auf ein lebhaftes Interesse<br />

der Hellendorfer Bürger zu<br />

diesem Thema.<br />

12 Jahre Fitness und Gesundheit<br />

Scherenbostel (r/j). Am 25. November wird das Physical Fitness<br />

Center in Scherenbostel 17 Jahre alt. Dieses bedeutet seit<br />

17 Jahren „bewegt“ das Physical Center die Wedemark. Es ist<br />

über die Grenzen der Wedemark bekannt für seine gute und intensive<br />

Betreuung, speziell auch für den Bereich der Sportrehabilitation.<br />

Das Studio bietet Fitness für jede Altersgruppe in gemütlicher<br />

und familiärer Atmosphäre. Nicht nur im Bereich des<br />

Seniorentrainings (lizensiertes Best Age 50+ Studio ) hat sich das<br />

Physical Center einen guten Namen gemacht, sondern auch Kinder<br />

und Schüler erhalten ein qualifiziertes Training. Das Problem<br />

der Verschlechterung der Sportlichkeit der Kinder und Jugendlichen<br />

ist allgemein bekannt, das Physical Center hat sich diesem<br />

Problem mit speziellen Trainingsprogrammen angenommen und<br />

ist durch den DSSV (Deutscher Sport Studio Verbund ) lizensiertes<br />

U18 Studio. Also ein Studio für die gesamte Familie (es gibt<br />

günstige Familientarife). Aber auch bei Gewichtsproblemen,<br />

Rückbildung nach Schwangerschaft, gesundheitlichen Einschränkungen<br />

oder für Leistungssportler werden spezielle Trainingspläne<br />

erstellt. Nicht zu vergessen, die vielen Mitglieder, die<br />

Fitness zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens, zur<br />

Verbesserung der Alltagstauglichkeit, als Vorbeugung gegen<br />

Rückenbeschwerden, sowie der Figur betreiben. Als Belohnung<br />

winkt für alle der großzügige Saunabereich mit Dampfsauna, finnischer<br />

Sauna, Wärmebank, Außenbereich und tollen Spezialaufgüssen.<br />

Die Sauna ist auch für Nichtmitglieder über eine Tageskarte<br />

oder Zehnerkarte geöffnet. Darüber hinaus wird ab Dezember<br />

Reha Sport nach § 44 SGB im Physical Center angeboten, die<br />

Kosten werden von allen Krankenkassen übernommen. Alle Info´s<br />

hierzu im Studio. In den Jubiläumswochen vom 20. November<br />

bis zum 1. Dezember gibt es tolle Angebote für Neueinsteiger.<br />

Am 27. November findet ein Tag der offenen Tür statt. Alle Wedemärker<br />

sind dazu auf einen Glühwein eingeladen. Das Team vom<br />

Physical Center ist täglich von 8 bis 22 Uhr und an allen Wochenenden<br />

und Feiertagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos<br />

sind unter der Telefonnummer 58 21 88 erhältlich oder im Internet:<br />

www.physicalcenter.de<br />

Für Sicherheits-<br />

Maßnahmen<br />

gab es die<br />

Polizei-Plakette<br />

Elze (fd). Ein Ehepaar aus Elze<br />

hat eine harte Zeit hinter<br />

sich, in ihr neues Haus am Rande<br />

des Ortes wurde in diesem<br />

Jahr gleich zweimal eingebrochen.<br />

Beim ersten Einbruch<br />

versuchten die Diebe durch die<br />

Terrassentüren einzudringen,<br />

das misslang zuerst zwar,<br />

zerstörte aber die Türenfunktionen<br />

derart, dass alle ausgetauscht<br />

werden mussten. Es<br />

entstand ein Schaden von rund<br />

16.000 Euro. Am hellen Tag<br />

drangen sie dann durch das Küchenfenster<br />

ein, dass sogar von<br />

der Straße aus einsehbar war.<br />

„Wir beraten die Bürger<br />

hinsichtlich der technischen<br />

Prävention, machen deutlich,<br />

welche Sicherungsmaßnahmen<br />

wir vornehmen würden“.<br />

Das geschädigte Ehepaar hatte<br />

jetzt Besuch von Michael<br />

Nickel, der Polizeioberkommissar<br />

ist Spezialist in der<br />

technischen Prävention der<br />

Anzeige<br />

Polizei Hannover. Er hatte eine<br />

begehrte Plakette im Gepäck,<br />

die ab sofort am Haus angebracht<br />

werden wird. „Es dient<br />

der Abschreckung, denn die<br />

Täter wissen, dieses Haus ist<br />

nun technisch so gesichert,<br />

dass Einbruch schwierig wird“.<br />

Des Weiteren sei die Plakette<br />

eine Auszeichnung für den Einsatz<br />

um Einbruchschutz. „Die<br />

Täter interessiert jedes Haus<br />

und jede Wohnung“. Die Einbrecher<br />

rauben finanzielle<br />

Werte, aber auch Erinnerungsstücke,<br />

das trübe nicht selten<br />

das Sicherheitsgefühl der Geschädigten.<br />

„Viele Einbruchs-<br />

Polizeioberkommissar Michael Nickel überbrachte mit Kontaktbeamtin Mareike<br />

Limbach die Plakette, die Einbrechern signalisiert, dass es schwierig wird.<br />

Foto: P. Fricke-Deppe<br />

opfer sind traumatisiert und<br />

brauchen oft Monate um in den<br />

Alltag zurückzufinden“. Deshalb<br />

sollte man bei einem Neubau<br />

oder einer Renovierung<br />

dringend auf technischen Einbruchschutz<br />

Wert legen. „Einbruchschutz<br />

fängt mit dem<br />

Wissen um Einbrüche an und<br />

hört bei Fenstersicherungen<br />

und Alarmanlagen auf“. Nachdem<br />

bei dem Ehepaar erneut<br />

eingebrochen worden war,<br />

machten sie den Schritt in die<br />

richtige Richtung und sicherten<br />

nach einer eingehenden Beratung<br />

Nickels ihr Haus, damit<br />

Einbrecher keine Chance mehr<br />

haben.


HANDWERK<br />

DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012 09<br />

100 kostenlose Modernisierungsberatungen für Hausbesitzer<br />

Region (r/j). Hausbesitzer, die erfahren möchten,<br />

ob sich eine energetische Modernisierung<br />

ihres Gebäudes lohnt und welche Maßnahmen<br />

sinnvoll sind, erhalten von der gemeinnützigen<br />

Klimaschutzagentur Region Hannover<br />

kostenlosen Rat. Im Rahmen einer Sonderaktion<br />

zum Jahresabschluss sind die Energieexperten<br />

der Kampagne „Gut beraten starten“<br />

(meist Architekten oder Bauingenieure) in der<br />

Region Hannover unterwegs und bieten als Einstieg in<br />

das Thema „Hausmodernisierung“ einstündige kostenlose<br />

und neutrale Energieberatungen an.<br />

Sie zeigen direkt am Gebäude, wo es Energie-Einsparpotenziale<br />

gibt und informieren über Themen wie<br />

Dämmen, Heizen, erneuerbare Energien und aktuelle<br />

Fördermittel. Für Hausbesitzer, die die Weihnachtsferien<br />

nutzen und selbst aktiv werden möchten, haben die<br />

Energieberater Tipps für einfache und kostengünstige<br />

Maßnahmen: Mit dem Abdichten von Fenstern und der<br />

Fenstersysteme<br />

GmbH<br />

Telefon: (05130) 6 01 01<br />

Telefax: (05130) 88 58<br />

Scherenbosteler Straße 16<br />

30900 Wedemark / Bissendorf<br />

www.murr-gmbh.de<br />

info@murr-gmbh.de<br />

Fenster · Haustüren · Rollläden<br />

Markisen · Vordächer · Wintergärten<br />

Dämmung der Warmwasser-Rohre können<br />

beispielsweise mit wenig Aufwand<br />

Heizkosten gespart und der Komfort<br />

erhöht werden.<br />

Termine für die einstündigen Beratungen<br />

können Hausbesitzer aus der<br />

Region Hannover unter Telefonnummer<br />

(0511) 60 099-636 vereinbaren. Finanziert<br />

wird die Kampagne aus Mitteln der Region<br />

Hannover, der E.ON Avacon AG, vom enercity-Fonds<br />

proKlima, der Klimaschutzagentur und Wirtschaftspartnern.<br />

Mehr Information zu der Kampagne und alle<br />

Termine gibt es auch auf der Homepage www.klimaschutz-hannover.de.<br />

Modell E-265 AL<br />

3.599,- €<br />

(inkl. MwSt.)<br />

Heizenergie nicht zum Fenster hinauswerfen<br />

R. Die stetig steigenden Energiepreise<br />

reißen große Löcher in<br />

das private Haushaltsbudget -<br />

und doch heizen viele Verbraucher<br />

buchstäblich zum Fenster<br />

hinaus. Betagte Fenstermodelle<br />

können mit den Wärmedämmeigenschaften<br />

beispielsweise moderner<br />

Dachfenster nicht mithalten,<br />

unnötig viel Heizenergie<br />

geht somit verloren. Die Faustregel<br />

lautet: Spätestens nach 25<br />

Jahren ist ein Austausch sinnvoll,<br />

zumal die neuen Dachfenster<br />

nicht nur Energie sparen,<br />

sondern durch größere Glasflächen<br />

und eine bessere Lichtausbeute<br />

zugleich den Wohnkomfort<br />

deutlich steigern können.<br />

An erster Stelle steht für viele<br />

die Kostenersparnis. Eine moderne<br />

Verglasung bietet verbesserte<br />

Dämmeigenschaften, die<br />

sich auf Dauer in Form geringerer<br />

Heizkosten bezahlt machen.<br />

Ein Fensteraustausch dauert in<br />

der Regel einen halben bis maximal<br />

einen Tag und verursacht<br />

kaum Schmutz im Wohnraum.<br />

Mit kleinen Tricks kann man zudem<br />

die Ausbeute an Tageslicht<br />

für die eigenen vier Wände und<br />

damit die Wohnqualität erhöhen.<br />

So lässt eine neue Innenverkleidung,<br />

die oben waagerecht<br />

und unten senkrecht ausgeführt<br />

ist, mehr Licht in die<br />

Wohnung und schafft zugleich<br />

mehr Kopffreiheit. In diesem Arbeitsschritt<br />

optimiert der Handwerker<br />

auch die Fensteran-<br />

Architekt und Energieberater Dirk Fanslau zeigt, dass schon das<br />

Dämmen von Rohrleitungen viel Energie einsparen kann.<br />

Foto: Region<br />

Modernisieren mit System: Neue Dachfenster verbessern nicht nur die Energieeffizienz,<br />

sondern steigern auch den Lichteinfall. Foto: djd/Velux<br />

schlüsse an das Dach, so dass<br />

die Dämmung zusätzlich verbessert<br />

wird. Wer über einen<br />

Fensteraustausch nachdenkt,<br />

sollte auch gleich größere Glasflächen,<br />

etwa durch Lichtbänder<br />

oder eine Verlängerung des<br />

Fensters nach unten, in Erwägung<br />

ziehen. Noch mehr Luxus<br />

für den Alltag bringen zum Beispiel<br />

elektrische Fenster. Diese<br />

öffnen und schließen sich auf<br />

Knopfdruck oder nach einem<br />

benutzerdefinierten Programm<br />

automatisch und lüften so von<br />

selbst - für ein jederzeit angenehmes<br />

Raumklima unterm<br />

Dach.<br />

Bequem in die Garage fahren<br />

R. Handbetätigte Garagentore kommen zunehmend<br />

aus der Mode. Denn bei Regen, Kälte oder<br />

Dunkelheit ist es ungemütlich, zum Öffnen und<br />

Schließen des Tores aus dem behaglichen Fahrzeug<br />

auszusteigen. Auch in punkto Sicherheit haben<br />

diese Tore einen klaren Nachteil. Liegt die<br />

Garage direkt an einer viel befahrenen Straße,<br />

wird der rückwärtige Verkehr unter Umständen<br />

behindert, wenn der Fahrer das<br />

Tor per Hand bedienen muss.<br />

Praktischer und sicherer ist es<br />

also, das Garagentor direkt vom<br />

Fahrersitz aus steuern zu können.<br />

Ein automatischer Torantrieb,<br />

beispielsweise von Hörmann<br />

oder novoferm, macht das<br />

möglich. Ist zusätzlich ein Hoftor<br />

vorhanden, kann dies ebenfalls<br />

mit einem Motor ausgerüstet<br />

werden. Garagen- und Einfahrtstor<br />

lassen sich dann automatisch<br />

mit einem einzigen Handsender<br />

bedienen. Auf welche Weise man<br />

das Tor steuert, ist heute dem<br />

Nutzer überlassen. Neben dem<br />

Intensiver Wärmeschutz<br />

dank IKD und STV<br />

mit GEALAN-Kunststoff-Fenster<br />

erstklassiger Wärmeschutz mit 83 mm<br />

Bautiefe, 0,7 Ug-Wert - 3-fach<br />

Verglasung mit warmer Kante.<br />

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Vordächer - Zimmertüren - Rollläden - Plissees<br />

Handsender gibt es viele weitere Möglichkeiten,<br />

vom Transponder am Schlüsselbund bis zur Eingabe<br />

eines individuellen Nummerncodes. Komplett<br />

schlüssellos bedienbar ist eine Lösung, die<br />

noch wenig Verbreitung gefunden hat: der Fingerscanner.<br />

Hier hat man seinen persönlichen<br />

Code sozusagen immer dabei. Fachbetriebe beraten<br />

zu allen Möglichkeiten in diesem Bereich.<br />

Ein automatisches Garagentor kann den Alltag ganz erheblich erleichtern. Foto:<br />

dpd<br />

34<br />

Kaminöfen<br />

www.ofenhaus-essel.de<br />

Tel. 0 50 71 / 7 81<br />

über 40 Öfen ausgestellt<br />

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10 SPORT DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012<br />

Deutsche Meisterschaft: Panther werden Dritter<br />

Mellendorf (gm). Nach dem<br />

Halbfinale war die Enttäuschung<br />

riesengroß. 2:1 hatten die Bissendorfer<br />

Panther gegen die Fireballs<br />

Sterkarde schon in Führung<br />

gelegen, als gar nichts<br />

mehr ging bei den Gastgebern<br />

der Deutschen Schüler-Meisterschaften<br />

im Inlineskaterhockey.<br />

Zwei blöde Gegentreffer kassierte<br />

der Panther-Nachwuchs kurz<br />

hintereinander, ein dritter folgte<br />

noch, aber das spielte schon keine<br />

Rolle mehr. Der Traum vom<br />

Finale war geplatzt, jubeln durften<br />

die Fireballs samt zahlreich<br />

mitgereistem Anhang. Dabei<br />

hatten sich die Bissendorfer<br />

nach einem tollen ersten Turniertag<br />

insgeheim doch wohl etwas<br />

mehr ausgerechnet. Am<br />

Samstag hatten sie Sterkarde<br />

noch mit 5:1 aus der Wedemarkhalle<br />

geschossen, siegten außerdem<br />

gegen den SCB Lüneburg<br />

(7:0), den IHC Atting (5:2),<br />

den TV Augsburg (4:2) sowie die<br />

Red Devils Berlin (5.0) und erreichten<br />

ein 1:1 gegen den späteren<br />

Deutschen Meister, die<br />

Crash Eagles aus Kaarst. Aber<br />

am Sonntagmorgen waren die<br />

Panther im Halbfinale wohl doch<br />

noch nicht wach genug. Später,<br />

im Spiel um Platz 3, hatten die<br />

Rostock (sp). Die Wedemark<br />

Scorpions haben am Sonntag<br />

bei den Rostocker Freibeutern<br />

ihre ersten drei Auswärtspunkte<br />

in der Verbandsliga geholt.<br />

6:8 lautete der Endstand<br />

gegen den Tabellenletzten und<br />

damit haben die Wedemärker<br />

den unnötigen Punktverlust<br />

durch die 2:4 Heimniederlage<br />

gegen den SV Altona in der<br />

Vorwoche wieder wettgemacht.<br />

Die erste Sturmreihe<br />

mit den Routiniers Reiko<br />

Berblinger, Ronny Schubert,<br />

Igor Kabernuk, Dimitri Nevzorov<br />

und Youngster Marco Busse,<br />

die beim letzten Heimspiel<br />

kaum ihre Torchancen verwandeln<br />

konnten, hatte an der Ostsee<br />

ihre „Ladehemmung“<br />

überwunden. Insgesamt war<br />

es aber wieder einmal eine geschlossene<br />

Teamleistung, die<br />

den Wedemark Scorpions den<br />

Sieg brachte, wobei der noch<br />

punktlose Tabellenletzte allerdings<br />

auch kein Maßstab ist.<br />

Bereits am kommenden Samstag<br />

tritt das Team von Coach<br />

Friedhelm Bögelsack wieder<br />

im heimischen Ice House an.<br />

Zu Gast sind dann die Harsefeld<br />

Tigers, die als schwieriger<br />

Im Halbfinale unterlagen die Panther (helle Trikots) gegen die Fireballs<br />

Sterkrade. Foto: Meggers<br />

Raubtiere aber ihre Krallen wieder<br />

ausgefahren und schlugen<br />

nach einer tollen Leistung den<br />

ICH Atting mit 6:2. „Der dritte<br />

Platz ist eine tolle Platzierung“,<br />

Gegner gelten und in der Vergangenheit<br />

bereits für viele<br />

sagt Panther-Chef Kürgen Köhn,<br />

der diese Meisterschaften in Zusammenarbeit<br />

mit unzähligen<br />

Helfern organisiert hatte. „Das<br />

war eine tolle Veranstaltung. Es<br />

Scorpions bezwingen Rostocker Freibeuter<br />

spannende und torreiche Begegnungen<br />

in der Wedemark<br />

hat alles gut geklappt und es waren<br />

viele Zuschauer da, die super<br />

Stimmung gemacht haben.<br />

Wahnsinn, was in der Halle los<br />

war“, berichtet er begeistert.<br />

Ronny Schubert gehört zu den Leistungsträgern der Wedemark Scorpion. Foto:<br />

Steve Palaser<br />

„Tag des Mädchenhandballs“<br />

Bissendorf (rs). Am Freitag, 16. November, fand der landesweite<br />

„Tag des Mädchenhandballs“ in der Bissendorfer Mehrzweckhalle<br />

statt. Initiiert ist das Ganze durch den Handballverband Niedersachsen.<br />

Nach 2010 ist dies die zweite Auflage, bei der niedersächsische<br />

Handballvereine mit den örtlichen Grundschulen einen Bewegungstag<br />

organisieren, bei dem die Mädchen an die Ballsportart herangeführt<br />

werden. Schirmherr des ist Kultusminister Dr. Bernd Althusmann.<br />

Die Bissendorfer Grundschule hat sich in diesem Jahr mit<br />

dem Mellendorfer TV zusammengetan, um gemeinsam in der<br />

Mehrzweckhalle in Bissendorf den Mädchen der Jahrgänge 1- 4, in<br />

jeweils sechzig Minuten, einen Eindruck von der Sportart zu verschaffen.<br />

Tatkräftige Hilfe kam hierbei vom Jugendwart des MT,V<br />

Klaus Bergert, und den Trainerinnen Bettina Bergert, Dorothea<br />

Diekmann und Jutta Andresen, die zunächst einen Parcours vorbereiteten,<br />

bei dem die Mädchen ein Körpergefühl bekommen sollten<br />

und ihren Gleichgewichtssinn testen konnten. Anschließend wurden<br />

Ballspiele und auch schon kleine Handballregeln vermittelt. An der<br />

landesweiten Aktion nahmen insgesamt 117 Schulen mit mehr als<br />

7500 Teilnehmern teil.<br />

gesorgt haben. Spielbeginn ist<br />

um 20 Uhr.<br />

Die Mädchen in Aktion beim Tag des Mädchenhandballs<br />

in der Bissendorfer Mehrzweckhalle.<br />

Foto: R. Schamber<br />

MTV-Fußballer<br />

kommen unter<br />

die Räder<br />

Mellendorf (gm). Der Trainerwechsel<br />

hat bei den Bezirksliga-Fußballern<br />

des Mellen -<br />

dorfer TV bislang noch nicht<br />

die erhoffte Wirkung gezeigt.<br />

Im zweiten Spiel unter dem<br />

neuen Coach Alexander Fleischer<br />

setzte es für den Aufsteiger<br />

die zweite Klatsche.<br />

Nach der 1:5-Heimniederlage<br />

gegen den TSV Stelingen in der<br />

Vorwoche, war für die Mellendorfer<br />

auch beim TSV Havelse<br />

am vergangenen Sonntag<br />

nichts zu holen. Mit 2:8 kam<br />

der MTV dort unter die Räder.<br />

Und die Partie war eigentlich<br />

schon nach einer Viertelstunde<br />

gelaufen.<br />

Zu diesem Zeitpunkt lagen<br />

die Havelser schon mit 3:0 in<br />

Führung. Benjamin Boschens<br />

Anschlusstor (22.) war danach<br />

auch kein Weckruf, so dass die<br />

Mellendorfer schon mit einem<br />

1:5-Rückstand in die Pause<br />

gingen. Ümran Duyar war es<br />

9 Spielerinnen<br />

9 Gegentore<br />

Bissendorf (gm). „Die Mannschaft<br />

wollte spielen“, betont<br />

Karlheinz Harde, „das ist aller<br />

Ehren wert“. Spielen müssen<br />

hätten sie nicht, die Fußballerinnen<br />

des SC Wedemark, die sich<br />

am vergangenen Samstag mit<br />

nur neun einsatzfähigen Kräften<br />

auf dem Platz versammelt hatten.<br />

Und vielleicht wäre es auch<br />

besser gewesen, diese Partie<br />

wegen des akuten Personalmangels<br />

abzusagen, denn eine<br />

3:8-Niederlage beim SV Sebbenhausen-Balge<br />

hätte es mit<br />

voller Besetzung wohl kaum gegeben.<br />

So aber musste Harde<br />

mit ansehen, wie sich seine<br />

Ümran Duyar schoss<br />

das zweite MTV-Tor in<br />

Havelse. Foto: Meggers<br />

dann vorbehalten, in der 70.<br />

Minute beim Stand von 2:6 für<br />

etwas Ergebniskosmetik zu<br />

sorgen. Danach kassierte der<br />

MTV aber noch zwei weitere<br />

Treffer. Am kommenden Sonntag<br />

muss der Tabellenvorletzte<br />

wieder auswärts antreten. Um<br />

14 Uhr spielt der MTV beim<br />

Tabellensiebten SG Letter 05.<br />

Rumpftruppe in der 1. Halbzeit<br />

noch sehr wacker schlug und<br />

mit einem 1:1 in die Pause ging.<br />

In den zweiten 45 Minuten waren<br />

die neun Spielerinnen auf Seiten<br />

der Gäste aber mit ihren Kräften<br />

am Ende. Tessa Böhlke (2) sowie<br />

Anette Klüppel schossen die Ehrentreffer<br />

für den SCW, der am<br />

kommenden Samstag beim TuS<br />

Sulingen antreten soll. Noch ist<br />

Tessa Böhlke traf doppelt für den SCW.<br />

Foto: Meggers<br />

aber fraglich, ob Harde eine<br />

komplette Truppe zusammen<br />

bekommt. „Ich denke, dass es<br />

klappen wird“, gibt sich der<br />

Coach optimistisch. Er will noch<br />

Spielerinnen aus der 2. Mannschaft<br />

rekrutieren. „Sulingen ist<br />

ein heißes Pflaster“, erzählt<br />

Harde, dem 30 Spielerinnen zur<br />

Verfügung stehen – allerdings<br />

nur auf dem Papier. Die Realität<br />

sind ganz anders aus…


Sieger-Schützen<br />

Hellendorf (r/j). Beim diesjährigen Schweinepreisschießen konnte<br />

sich Viola Wandke als Preis einen Schinken sichern, gefolgt von<br />

Lars Kruse auf Platz zwei und Gerhard Pflüger auf Platz drei. Bei<br />

der Jugend gewann Jan Niebuhr vor Hendrik Pflüger. Bei den Laser-Kindern<br />

lag Niklas Prüser vor Luca Prüser und Colin Bennett,<br />

Jana Jeworrek und Marie Halberstadt vorn. Auch alle anderen<br />

Schützen konnten einen saftigen Braten mit nach Hause nehmen.<br />

Den begehrten Ehrenpreis für den 25. Schützen konnte dieses Jahr<br />

der 2. Vorsitzende Horst Kaiser in Empfang nehmen. Ein gemütliches<br />

Schlachtewurstessen beendete den gelungenen Tag.<br />

Bückeburg Fahrt<br />

Wedemark (r/j). Am Freitag, 30. November, fährt die Frauen Union<br />

Wedemark wieder zum Weihnachtszauber nach Bückeburg. Gäste<br />

sind willkommen. Es erwartet die Teilnehmer interessante Aussteller<br />

und ein schönes Rahmenprogramm im Schloß selbst und um die<br />

zauberhaft gestaltete Anlage herum. Der Eintrittspreis beträgt 14<br />

Euro. Treffpunkt: Bahnhof Bissendorf gegen 9 Uhr. Verbindliche Anmeldung<br />

bei Edeltraut Thater, Telefon (05131) 51297 oder Marianne<br />

Müller-Huth, Telefon 58 26 99.<br />

Senioren-Advent<br />

Elze-Bennemühlen (r/j). Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Elze-Bennemühlen<br />

und die Orträte II und III laden alle Einwohner der<br />

Ortsteile Elze, Meitze, Bennemühlen, Berkhof, Plumhof, Sprockhof,<br />

Oegenbostel und Ibsingen ab dem 75. Lebensjahr herzlich zur beliebten<br />

Senioren Adventsfeier am Sonntag, 9. Dezember, um 15 Uhr,<br />

in das Gasthaus Goltermann in Elze zu kostenfreiem Kaffee und Kuchen<br />

bei stimmungsvoller Gestaltung und Betreuung ein. Für die<br />

rechtzeitige Planung wird um Anmeldung bis zum 2. Dezember gebeten<br />

bei Eva Jennert, Telefon 58 21 46 oder Meta Korbus, Telefon<br />

28 18. Das Rote Kreuz und die Ortsräte II und III freuen sich auf einen<br />

schönen Advent-Nachmittag.<br />

Nikolausgrillen<br />

Bissendorf-Wietze (r/j). Die Wietze-Gemeinschaft lädt am Samstag,<br />

8. Dezember, ab 18 Uhr, zum Nikolausgrillen ein. Treffen ist ab<br />

18 Uhr bei Familie Linke, Eichhornweg 15a, in Bissendorf-Wietze.<br />

Anmeldungen bis zum 1. Dezember per mail: kontakt@wietze.gemeinschaft.de<br />

oder telefonisch bei den Vorstandsmitgliedern der<br />

Wietze-Gemeinschaft: Vorsitzender Jörg Clausing, Telefon 64 <strong>47</strong>.<br />

Laubharken<br />

Brelingen (r/j). Es ist wieder soweit. Bevor der Weihnachtsmarkt<br />

stattfinden kann, muss das Laub rund um die St. Martini-Kirche in<br />

Brelingen beseitigt werden. Der Kirchenvorstand hofft auf tatkräftige<br />

Unterstützung vieler engagierter Gemeindemitglieder. Die Aktion<br />

„Laubharken“ beginnt am Samstag, 24. November, ab 9 Uhr<br />

auf dem Pfarrhof, zum Abschluss werden alle Helfer mit Kaffee<br />

und Kuchen „belohnt“.<br />

Notdienste<br />

Ärzte-Notdienst: 0151 - 54 62 54 06<br />

Mo, Di, Do 18 bis 7 Uhr, Mi 13 - 7 Uhr, Fr 18 - 7 Uhr<br />

Apothekennotdienst:<br />

24.11. Hirsch- Apotheke, 30938 Großburgwedel., Tel. 05139 - 24 06<br />

25.11. Delphine-Apotheke, 30900 Mellendorf, Tel. 05130 - 4 00 57<br />

Notdienst Tierarzt:<br />

24 + 25.11. Dr. Does, 30900 Wedemark, Tel. 05130 - 58 64 685<br />

Impressum<br />

Birgit Justen Verlag · Inhaberin: Birgit Hohloch · Werner-von-Negenborn-Straße 5a<br />

30900 Wedemark · Telefon (05130) 373700 · Fax (05130) 37 37 01<br />

wedemagaz@aol.com · kontakt@wedemagazin.de · www.wedemagazin.de<br />

Auflage: 14.000 Exemplare<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Petra Fricke-Deppe (fd)<br />

Gabriela Vrobel (jo)<br />

Rebecca Schamber (rs)<br />

Sport: Gunnar Meggers (gm)<br />

Anzeigen:<br />

Imke Zwitters, Beate Schönwälder<br />

Vertrieb: Verlag<br />

Layout & Satz:<br />

Gabriela Vrobel<br />

Druck:<br />

Druckhaus Walsrode<br />

WEDE<br />

Das <strong>wedeMAGAZIN</strong> erscheint wöchentlich<br />

dienstags und wird an alle Haushalte der Wedemark<br />

kostenlos verteilt. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 3 vom 1. März 2010. Erfüllungsort<br />

und Gerichtsstand ist Burgwedel.<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nicht<br />

anderweitig verwendet werden. Das gilt auch<br />

für die Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen<br />

Systemen. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Zeichnungen<br />

übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.<br />

Nachdruck (auch auszugsweise) nur<br />

mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des<br />

Verlags. Anzeigen- und Redaktions schluss:<br />

Immer freitags vor Erscheinungstermin um 12<br />

Uhr.<br />

AKTUELLES<br />

Alma<br />

Turniererfolge<br />

Wedemark (r/j). In der Seidenstickerhalle in Bielefeld fand jetzt ein<br />

Großturnier statt, das seines Gleich sucht. Mit fast 1000 startenden<br />

Paare in der Latein- und Standardsektion wurde auf fünf Tanzflächen<br />

simultan getanzt. Die Turniertanzpaare der Tanzsportabteilung<br />

„Rot-Weiß“ im Mellendorfer TV waren alle vertreten. In der<br />

SEN II A-Klasse starteten Sabine und Michael Breyer und erreichten<br />

auf dem gut präparierten Parkett die Zwischenrunde und verpassten<br />

mit dem 7. Platz nur knapp die Endrunde, die mit sechs<br />

Paaren ausgetragen wurde. In der SEN III B-Klasse waren Christine<br />

und Werner Hanke am Start. Von insgesamt zwölf Paaren erreichten<br />

sie zunächst die Zwischenrunde und konnten sich dann für die<br />

Endrunde qualifizieren. Hier erreichten sie einen hervorragenden<br />

zweiten Platz. In der SEN I D-Klassen tanzten Carola Witt und Uwe<br />

Kneipel. Sie benötigten nur noch wenige Punkte für ihren Aufstieg<br />

Strahlende Gesichter - Der Aufstieg in die C-Klasse<br />

ist geschafft (Carola Witt und Uwe Kneipel in der<br />

Seidenstickerhalle zu Bielefeld)<br />

in die nächst höhere C-Klasse. Sie qualifizierten sich nach der Vorrunde<br />

für die Zwischenrunde und erreichten den 8. Platz und somit<br />

die benötigten Punkte für den Aufstieg. Nach knapp einem Jahr in<br />

der D-Klassen und nur 25 getanzten Turnieren ist das ein super Erfolg.<br />

Wer Interesse hat, auch mal das „Tanzbein“ zu schwingen ist<br />

recht herzlich eingeladen. Training ist immer montags ab 19 Uhr -<br />

siehe auch www.tanzsport-mellendorf.de. Für Fragen steht der<br />

Spartenleiter Michael Breyer unter Telefon 05130-582741 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

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20. NOVEMBER 2012 11<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Alma, 2010 geboren (V 62056),<br />

weiblich und kastriert.<br />

Alma braucht Freilauf, sonst fühlt sie<br />

sich unwohl und macht in die Wohnung.<br />

Bei den letzten Haltern konnte<br />

sie raus und alles war toll. Sie war dort<br />

lieb und schmusig, musste aber wegen<br />

einer auftretenden Katzenhaarallergie<br />

trotzdem wieder ins Tierheim zurück.<br />

Sie ist also wieder alleinstehend und sucht Menschen die ihr freien<br />

Zugang nach draußen gewähren können und am<br />

Besten keine kleinen Kinder haben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Nienburg, Volllbeilage<br />

Mo, Di, Do 13 bis 16 Uhr · Fr. 13 -18 Uhr, Sa 11-16 Uhr.<br />

Interessenten melden sich bitte beim Tierheim Hannover,<br />

Evershorster Straße 80, 30855 Langenhagen<br />

Tel. (0511) 97 33 98-0, Fax (0511) 97 33 98-17<br />

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Zu guter Letzt<br />

Wie das so ist, lebt auch von<br />

mir ein Teil meiner Familie<br />

nicht „eben um die Ecke“. Und<br />

hin und wieder drängt es uns,<br />

auf altmodischem Weg miteinander<br />

in Kontakt zu treten: Wir<br />

schreiben ganz gerne mal einen<br />

Brief oder schicken uns<br />

mehr oder weniger nützliche<br />

Dinge zu. Auf jeden Fall haben<br />

wir daran immer besonderen<br />

Spaß, anders als die kurzen<br />

Info-Austausch-Aktionen über<br />

das weltweite Netz oder lässig<br />

über das Smartphone. Das<br />

Vertrauen in den Zustelldienst<br />

auf Papier gefasster Nettigkeiten<br />

hat nun eine dicke<br />

Schramme: Ein Brief von mir<br />

fand den Weg nach Göttingen<br />

einfach nicht! Er steckte nach<br />

stolzen 14 Tagen wieder bei<br />

mir im Kasten, verziert mit einem<br />

Stempel und der darin<br />

enthaltenen Aussage, der<br />

Empfänger sei unter dieser<br />

Adresse nicht aufzufinden.<br />

„Huch“, schoss es mir durch<br />

den Kopf „seit Jahren kenne<br />

ich die Anschrift in- und auswendig,<br />

habe ich mich etwa<br />

vertan?“ Hatte ich nicht, ergab<br />

die Überprüfung! Also steckte<br />

ich den Brief + Ergänzung in<br />

einen neuen Umschlag, klebte<br />

eine neue Marke drauf und<br />

schickte ihn noch einmal auf<br />

die Reise. Kurz ging mir der<br />

Gedanke durch den Kopf, dass<br />

es doch gar nicht so übel wäre,<br />

wenn auch Briefumschläge<br />

ein kleines elektronisches Etwas<br />

eingebaut hätten, mit dem<br />

sie problemlos ihr Ziel orten<br />

könnten. Per Telefon erkundigte<br />

ich mich zwei Tage später,<br />

ob denn Post von mir gekommen<br />

sei. Und zu meinem<br />

großen Erstaunen erhielt ich<br />

ein etwas enttäuschtes „Nein“<br />

als Antwort. „Das konnte doch<br />

nicht wahr sein“, dachte ich<br />

mir und gab noch einen weiteren<br />

Tag Frist. Nichts. Aber<br />

dann: Am vierten Tag hatte ich<br />

wieder Post – ein Umschlag<br />

mit bereits erwähntem Stempel!<br />

Ich griff zum Telefon und<br />

rief bei der Post an: „Warum<br />

zum Teufel kommen meine<br />

Briefe alle wieder zurück?“<br />

fragte ich den Herrn am anderen<br />

Ende. „Am Postkasten ist<br />

der Name und an der Klingel<br />

auch. Und überhaupt, erst vor<br />

kurzem habe ich ein Päckchen<br />

geschickt, das ist doch auch<br />

angekommen“. Die Antwort<br />

hat mich dann überrascht:<br />

„Päckchen werden von anderen<br />

Austrägern zugestellt, die<br />

können vielleicht besser lesen“.<br />

Ich war sprachlos. Nun<br />

soll ich zur Entschädigung ein<br />

Briefmarkenheftchen bekommen<br />

und der Briefträger einen<br />

Rüffel. Jetzt bin ich mal gespannt,<br />

ob mein derzeit laufender<br />

dritter Versuch von Erfolg<br />

gekrönt ist!<br />

WEDE<br />

Bissendorf (jo). Einmal mehr<br />

sorgten die Mitglieder des Hobbykreises<br />

Wedemark am vergangenen<br />

Wochenende in der<br />

Bissendorfer Mehrzweckhalle<br />

für einen wahren Besucheransturm.<br />

Zwei Tage lang hatten sie<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>47</strong> · 14. Jahrgang · Dienstag, 20. November 2012<br />

Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Wedemark<br />

Ausstellung des Hobbykreises zog Besucher an<br />

Viele nutzten die Chance, besondere Geschenke einzukaufen<br />

die sonst eher funktionelle Halle<br />

in einen Kunsthandwerkermarkt<br />

mit vorweihnachtlichem<br />

Flair verwandelt und die Besucher<br />

bestaunten von handgefertigten<br />

Schmuckstücken aus den<br />

unterschiedlichsten Materialien<br />

auch niedliche Püppchen, florale<br />

Kränze, Dekofiguren aus Holz<br />

und viele hübsche Dinge mit<br />

künstlerischem Anspruch. Über<br />

50 Teilnehmer hatten ihre Stände<br />

samt der dazugehörigen Arbeiten<br />

mit zum Teil aufwendigen<br />

Ausstellung in der Bauindustrie<br />

„Gradwanderung“ der Deutschen KlimaStiftung<br />

Wedemark (r/j). Nadja Frerichs<br />

(Klimaschutzmanagerin)<br />

und Wedemarks Umweltschutzbeauftragte<br />

Ursula Schwertmann<br />

sowie Beate Hankemeier<br />

von der Deutschen KlimaStiftung<br />

haben jetzt die Ausstellung<br />

„Gradwanderung“ im Ausbildungszentrum<br />

der Bauindustrie<br />

(ABZ) in Mellendorf, Schaumburgerstraße<br />

14, eröffnet. Sie<br />

wurde als Auftaktveranstaltung<br />

des Projektes „Energiefüchse<br />

Wedemark“ für die weiterführenden<br />

Schulen der Gemeinde<br />

in die Wedemark geholt. Noch<br />

bis zum 29. November können<br />

Schulklassen diese Ausstellung<br />

besuchen und dabei auf interak-<br />

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tive Art und Weise selbstständig<br />

Themen wie Klimawandel und<br />

Klimaschutz erarbeiten. Seit<br />

Dezember 2011 läuft das Klimaschutzprojekt<br />

für Schulen<br />

und Kitas in der Wedemark. Es<br />

wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative<br />

vom Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit<br />

finanziell gefördert. Während<br />

des dreijährigen Projektes finden<br />

die Teilnehmer aus den Kitas,<br />

Grundschulen und weiterführenden<br />

Schulen heraus, wie<br />

ein bewusster Umgang mit<br />

Energie im Alltag umsetzbar ist<br />

und beschäftigen sich mit Fragen<br />

wie: Was ist Energie? War-<br />

um ist es wichtig Energie einzusparen?<br />

Was kann ich persönlich<br />

zum Klimaschutz beitragen?<br />

Ein Drittel der jährlich<br />

eingesparten Kosten erhält die<br />

Einrichtung als Anerkennung<br />

zurück. Die Ausstellung wird<br />

am 21. und 27. November von<br />

14 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich sein. An beiden<br />

Terminen sind außerdem die<br />

Gemeindewerke Wedemark<br />

GmbH mit einem Infostand vertreten.<br />

Am 21. November informiert<br />

zusätzlich die Klimaschutzagentur<br />

Hannover über<br />

ihr aktuelles Angebot zur kostenlosen<br />

Stromsparberatung<br />

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Die Hobbykünstler hatten<br />

wieder ein breit gefächertes<br />

Angebot für<br />

die zahlreichen Besucher<br />

vorbereitet. An<br />

den Ständen wurde<br />

nicht nur gekauft, sondern<br />

auch rege gefachsimpelt.<br />

Foto: G. Vrobel<br />

großen Öffentlichkeit, was sie in<br />

ihrer kreativen Freizeit herzustellen<br />

fähig sind. Für einige<br />

Besucher war das Wochenende<br />

damit eine gute Gelegenheit, die<br />

ersten Weihnachtsgeschenke zu<br />

erstehen, allesamt hatten sie ihre<br />

Einmaligkeit gemeinsam. Andere<br />

Besucher nutzten den<br />

Bummel durch die Standreihen<br />

für Fachgespräche oder zum<br />

Erfahrungsaustausch. Auf jeden<br />

Fall waren am Ende des zweiten<br />

Ausstellungstags beide Seiten<br />

zufrieden mit der Resonanz und<br />

ein Teil der Hobbykünstler meldete<br />

schon jetzt seine erneute<br />

Teilnahme an der Frühjahrsausstellung<br />

am 2. März an. Dann<br />

werden die Wichtel, Weihnachtsmänner<br />

und Engelfiguren<br />

zu Hause bleiben, dafür dürfen<br />

Osterhasen, Eier und Frühlingsblumen<br />

deren Plätze auf den<br />

Ausstellungstischen einnehmen.<br />

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