Ausgabe 47 - wedeMAGAZIN
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Wedemark (r/j). Der Bundesverband<br />
Deutscher Stiftungen<br />
hat den ehrenamtlich<br />
arbeitenden Frauen im Sozialen<br />
Kaufhaus Wedemark<br />
zur Nominierung für den<br />
Deutsche Engagementpreis<br />
2012 gratuliert und sich ausdrücklich<br />
für ihren Einsatz<br />
für das Gemeinwohl bedankt.<br />
Die 15 Mitarbeiterinnen<br />
des Kaufhauses freuen<br />
sich über diese Auszeichnung,<br />
denn sie stellt eine Anerkennung<br />
ihrer engagierten<br />
Arbeit in den drei vergangenen<br />
Jahren dar. Viele Stunden<br />
ihrer Freizeit sind sie in<br />
dem Geschäft auf der Bissendorfer<br />
Straße 32 tätig.<br />
Mittlerweile wird dieses Angebot<br />
hervorragend angenommen.<br />
Auch die Sachspenden<br />
haben erheblich zugenommen.<br />
Aktuell sollten<br />
keine Sommersachen gebracht<br />
werden, denn die Lagermöglichkeiten<br />
sind begrenzt.<br />
Gebraucht werden<br />
Winterjacken, Winterstiefel<br />
für Damen und Kinder. Auch<br />
Bettwäsche und Handtücher<br />
werden immer wieder nachgefragt.<br />
Und so können Sie helfen:<br />
WEDE<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>47</strong> · 14. Jahrgang · Dienstag, 20. November 2012<br />
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Wedemark<br />
Grüne sorgten für Mahnwache auf Autobahnbrücke<br />
Portest richtete sich gegen die Informationspolitik von Land und Bund<br />
Wedemark (jo). Schon mal was<br />
von „Mox“ gehört? Diese Frage<br />
stellten sich jetzt auch die Regionsgrünen,<br />
denn selbst ihre Vertreter<br />
in der Regionsfraktion hatten<br />
nur schwammige Informationen<br />
über den Transport von<br />
Weihnachts-Wunschbaum<br />
Aktion 2012<br />
Advent, Advent<br />
ein Lichtlein brennt ...<br />
„Pflücken“ Sie sich eine der Wunschkarten<br />
von den 4 Weihnachtsbäumen in den<br />
Mellendorfer und Elzer Filialen der Volksbanken<br />
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der Karte und geben das Geschenk<br />
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Angebot gültig vom 20.11 - 24.11.2012<br />
Start ist am<br />
26. November<br />
Mischoxid-Brennelementen,<br />
kurz Mox, der am späten Sonntagabend<br />
auch über die Autobahnen<br />
der Wedemark und deren<br />
Nachbargemeinden rollte. Und<br />
die Mischung hat es in sich: 256<br />
Kilogramm hochgiftiges Plutoni-<br />
um hat der Transport aus dem<br />
englischen Sallafield enthalten,<br />
über den weder die Regionsverwaltung<br />
vom Land informiert<br />
wurde, noch die Bevölkerung.<br />
Startpunkt war der Hafen von<br />
Nordenham, in dem die wieder<br />
Männer<br />
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aufgearbeiteten Brennelemente<br />
am späten Nachmittag anlandeten<br />
und verladen wurden. Von<br />
hier aus ging es weiter in das<br />
Kernkraftwerk nach Grohnde.<br />
Für die Regionsvertreter ein gu-<br />
seit 1987<br />
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Mit Fahnen und Transparenten ausgerüstet<br />
trafen sich Gegner des Mox-<br />
Transportes auf der Autobahnbrücke<br />
über der A 352. Mit dabei zahlreiche<br />
Mitglieder der Grünen und auch Regionsparlamentarierin<br />
Kathrin Kuhfß<br />
(mit oranger Weste). Foto: G. Vrobel<br />
ter Grund, diese Tatsache durch<br />
eine Mahnwache an der Autobahnbrücke<br />
über der BAB 352<br />
am Ortseingang von Bissendorf-<br />
Wietze auf diesen Info-Missstand<br />
aufmerksam zu machen. Über<br />
direkte Kontakte wurden rund 30<br />
Atomkraftgegner kurzfristig mobilisiert,<br />
die am Sonntagnachmittag<br />
ihren Unmut über diese Verfahrensweise<br />
des Landes öffentlich<br />
machten. Kathrin Kuhfß,<br />
Sprecherin für Ordnungsangelegenheiten<br />
der Regionsgrünen:<br />
„Egal, ob es sich um Castoren<br />
oder Mox-Transporte handelt,<br />
wir halten solche intransparente<br />
Informationspolitik prinzipiell für<br />
gefährlich“. Die Vorbereitung auf<br />
einen möglichen Unfall sei zu<br />
kurz, denn erst, wenn etwas passiere,<br />
greifen die Maßnahmen<br />
des allgemeinen Katastrophenschutzplanes,<br />
erläuterte Kuhfß<br />
weiter. Denn die Region sei erst<br />
in dem Moment zuständig, wenn<br />
der Regionspräsident den Katastrophenfall<br />
feststelle. „Das Plutonium<br />
ist radioaktiv und hochgiftig.<br />
Winzige Mengen, die in den<br />
Körper gelangen, reichen aus,<br />
um sicher Krebs zu erzeugen“,<br />
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Doris Klawunde, gesund-<br />
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heitspolitische Sprecherin.
0 2<br />
Mellendorf<br />
20. Dienstag:<br />
Schweinepreisschießen<br />
beim Schützenverein Mellendorf,<br />
16 bis 17 Uhr,<br />
Schützenhaus.<br />
23. Freitag:<br />
Preisschießen der Soldatenkameradschaft,<br />
ab 19 Uhr<br />
im Schützenheim Mellendorf.<br />
Auf ein Wort<br />
VERANSTALTUNGEN DIENSTAG<br />
20. NOVEMBER 2012<br />
Ökumenisches Skat- und<br />
Doppelkopfturnier, ab 19<br />
Uhr, im Gemeindhaus der<br />
kath. Kirche.<br />
24. Samstag:<br />
Arbeitsvormittag beim<br />
Schützenverein Mellendorf,<br />
ab 10 Uhr.<br />
Abbensen<br />
22. Donnerstag:<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des DRK Abbensen/Duden-<br />
Rodenbostel/Negenborn, 15<br />
Uhr im DGH.<br />
Bissendorf<br />
21. Mittwoch:<br />
Versammlung des Sozialverbandes<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
mit Wurstessen.<br />
Beginn: 12 Uhr.<br />
24. Samstag:<br />
Gästesitzung im Foyer des<br />
Bürgerhauses ab 16 Uhr<br />
mit Gästeführerin Jungfer<br />
Anni.<br />
Herbstflohmarkt des Fördervereins<br />
der ev. Kitas im<br />
Gemeindehaus, 14 bis 16<br />
Uhr.<br />
Dritte Veranstaltung zum<br />
Gemeindeentwicklungsplan,<br />
Schulzentrum Melllendorf,<br />
ab 9 Uhr. Interessierte<br />
Bürger sind willkommen.<br />
Brelingen (r/f). Im Rahmen des Kulturprogramms<br />
der Gemeinde Wedemark<br />
gibt es am Donnerstag, 22. November,<br />
um 19.55 Uhr, wieder ein<br />
Konzert zur blauen Stunde, in der Kirche<br />
St. Martini, Brelingen. Es gibt<br />
„Doppelrahmfuge - ein Soloabend mit<br />
Thorsten Larbig”. Bach wie Lakritz,<br />
Mozart wie Silber, Chopin wie Geflügel,<br />
Tschaikowski wie Salz – von solchen<br />
oder ähnlichen Synästhesien<br />
wird der Pianist Thorsten Larbig<br />
heimgesucht: Er schmeckt, was er<br />
spielt, und spielt, was er schmeckt!<br />
Sein Hör- und Geschmackssinn treten<br />
quasi als unzertrennliches Paar auf<br />
und sorgen für einige musikalischgustatorische<br />
Überraschungen -<br />
schöne und unschöne, die unsere Gefühle<br />
für manches vertraute Stück ins<br />
Gegenteil verkehren können. In einem<br />
Der Pianist Thorsten Larbig ist am 22. November<br />
zu Gast in Brelingen. Foto: © Norbert<br />
Miguletz<br />
... hier ist was los: 20. November bis 27. November<br />
So nimm denn<br />
meine Hände<br />
Brelingen<br />
22. Donnerstag:<br />
Klassisches Konzert mit<br />
Thorsten Larbig, Beginn<br />
19.55 Uhr.<br />
Ein Lied aus dem Evangelischen Gesangbuch<br />
(Nummer 376). Zu Beerdigungen<br />
oder Trauerfeiern wird es häufig gesungen.<br />
Zumindest den Älteren ist es bekannt. Es spiegelt die<br />
Gefühle, die Angehörige und Trauergemeinde beim Abschied<br />
bewegen. Der Text stammt von Julie Hausmann und<br />
ist im Jahr 1862 entstanden.<br />
Julie Hausmann ist in Riga geboren und stammt aus<br />
einer gut situierten Familie. Noch als junge Frau lernt sie<br />
einen angehenden Pfarrer kennen. Die beiden verlieben<br />
sich in einander und geben ihre Verlobung bekannt. Noch<br />
vor der Hochzeit geht der junge Mann als Missionar nach<br />
Afrika. Es dauert einige Zeit bis seine Braut ihm folgen<br />
kann. Als Julie endlich die erforderlichen Papiere<br />
beisammen hat, macht sie sich auf die lange Reise.<br />
Mehrere Wochen ist sie unterwegs. Dann ist es soweit.<br />
Das Schiff macht im Hafen fest. Julie steht an der Reling<br />
und hält Ausschau nach dem Geliebten. Doch vergeblich. Er<br />
ist nicht gekommen. Mitarbeiter der Missionsstation<br />
überbringen ihr die Nachricht, dass der Verlobte vor weni-<br />
Scherenbostel<br />
22. Donnerstag:<br />
Lichtbildvortrag „Indien<br />
duftet, schmeckt, tönt und<br />
berührt“, 19.30 Uhr im<br />
Drei-Dörfer-Treff. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
20. Samstag:<br />
Frauenbücherstammtisch<br />
19.30 Uhr, Brelinger Buchladen.<br />
WEDE<br />
Pastor Michael Brodermanns<br />
ev.-luth. Kirchengemeinde St. Georg<br />
Mellendorf/Hellendorf<br />
gen Tagen an einer Seuche verstorben sei.<br />
Man führt sie zum Friedhof und zeigt ihr das<br />
frische Grab.<br />
Es heißt, noch am selben Tag habe Julie Hausmann diese<br />
Zeilen gedichtet: „So nimm denn meine Hände und führe<br />
mich bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag allein<br />
nicht gehen, nicht einen Schritt. Wo du wirst gehen und stehen,<br />
da nimm mich mit.“<br />
Die Antwort einer jungen Frau auf den Tod des Geliebten.<br />
Was soll nur werden ohne ihn? Julie vermisst die Hand ihres<br />
Verlobten. Am liebsten würde sie auch sterben, mit ihm<br />
gehen. Doch zugleich legt sie ihr Leben in Gottes Hand. Er<br />
wird sie weiter führen. Darauf vertraut Julie. Sie muss Abschied<br />
nehmen von dem Menschen, der ihr am meisten bedeutet.<br />
Aber sie weiß ihn und sich selber geborgen in Gottes<br />
Hand.<br />
„Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du<br />
führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht: So nimm<br />
denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende<br />
und ewiglich!“<br />
Konzert zur „Blauen Stunde“<br />
DRK-Versammlung<br />
Abbensen (r/j). Der DRK-Ortsverband<br />
Abbensen/Negenborn/Duden-/Rodenbostel<br />
lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
am Donnerstag, 22.<br />
November, um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Abbensen, Zum Hundshop<br />
ein. Um rege Beteiligung wird gebeten.<br />
Telefonische Anmeldung für den Fahrdienst<br />
bitte bei Inge Winnat, Telefon<br />
(05072) 324<br />
faszinierenden und bizarren Soloabend<br />
im Zweikanal-Modus unterhält,<br />
erfreut und irritiert Thorsten<br />
Larbig sein Publikum durch Klaviermusik<br />
mit Geschmack. Wenn Farben<br />
klingen, Wörter bunt sind, Musik nach<br />
etwas schmeckt und andere Kombinationen<br />
möglich sind – dann befinden<br />
wir uns in der Welt des Synästhetikers.<br />
Er erlebt sie sozusagen in 3D,<br />
beziehungsweise auf zwei Kanälen<br />
gleichzeitig. Der Medizin ist das Phänomen<br />
seit mehr als 300 Jahren bekannt,<br />
man hielt das Zugleichwahrnehmen<br />
lange fälschlicherweise für<br />
etwas Krankhaftes, mittlerweile aber<br />
ist die Synästhesie ein faszinierender<br />
Forschungszweig geworden. Heute<br />
weiß man auch, dass es sich nicht etwa<br />
um Halluzinationen oder Einbildung<br />
handelt, wenn jemand Farben<br />
hört und Töne schmeckt, sondern<br />
um eine neurologische Besonderheit,<br />
eine spe-<br />
zifische Vernetzung im Hirn, auf<br />
Grund derer Eindrücke nicht nur mit<br />
dem jeweils passenden Sinn, sondern<br />
gleichzeitig auch mit einem anderen<br />
erlebt werden.<br />
Der Eintritt beträgt 12 Euro (Vorverkaufspreis<br />
plus 10 Prozent). Eintrittskarten<br />
sind im Vorverkauf unter<br />
www.proticket.de, telefonisch über<br />
die pro Ticket-Hotline (0231-9172290)<br />
und bei Vorverkaufsstellen des Pro-<br />
Ticket Systems (laporte, Kaufhof) erhältlich.<br />
Außerdem bei den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen Foyer im Rathaus,<br />
Bücher am Markt und Buchhandlung<br />
von Hirschheydt in Mellendorf.<br />
Gästeführung-(sitzung)<br />
Bissendorf (r/j). Passend zur kalten Jahreszeit findet am Samstag 24. November,<br />
um 16 Uhr, eine Gästesitzung im Foyer des Bürgerhauses Bissendorf statt. Bei dieser<br />
barrierefreien Veranstaltung haben die Gäste die Möglichkeit, bei Kaffee und<br />
Kuchen (auf eigene Kosten) auf interessante und amüsante Art und Weise eine Menge<br />
über die Herkunft alter Redewendungen zu erfahren. Von: Alles in Butter über<br />
halt die Klappe bis Zapfenstreich blasen. Mit kleinen Eselsbrücken, die auf den Tischen<br />
und an den Wänden präsentiert werden, hat am Ende alles Hand und Fuß.<br />
Einlass ab 15 Uhr, ab 16 Uhr fängt Jungfer Anni an, Süßholz zu raspeln. Die Veranstaltung<br />
dauert etwa bis 17.30 Uhr. Beitrag 4 Euro Erwachsene / 2,50 Euro, Kinder<br />
ab 6 Jahren. Telefonische Platzreservierung unter der Telefonnummer 6 03 63 bei<br />
Anja Hemme.<br />
Drei-Dörfer-Treff<br />
Scherenbostel (r/j). Der Ortsrat Scherenbostel hat die Donnerstagsveranstaltungen<br />
seiner Initiative Drei-Dörfer-Treff planmäßig zum November wieder aufgenommen.<br />
Am Donnerstag, 22. November, gibt Sabine Böker aus Schlage-Ickhorst<br />
einen Einblick in das vielfältige, aber auch widersprüchliche Leben Indiens.<br />
Unter dem Motto „Indien duftet, schmeckt, tönt und berührt - ein Land,<br />
das alle Sinne weckt” werden die Besucher in diesem bunten Bildervortrag in<br />
das Land der Gegensätze mitgenommen. Der Abend beginnt um 19.30 Uhr im<br />
Drei-Dörfer-Treff am Fuhrenkamp. Der Eintritt ist frei.<br />
Gottesdienste<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
St. Martini, Brelingen:<br />
Mittwoch, 21. November (Buß und<br />
Bettag), um 19 Uhr Andacht und Kultur<br />
in Bissendorf, Sonntag, 25. November<br />
(Totensonntag) 10 Uhr Gottesdienst/Pn.<br />
Knobauch, 11 Uhr Gottesdienst<br />
in Negenborn/Pn. Knoblauch.<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
St. Georg Mellendorf/Hellendorf:<br />
Mittwoch, 21. November, 11.15 Uhr<br />
Kindergartengottesdienst, 19 Uhr Andacht<br />
mit Kultur in Bissendorf. Sonntag,<br />
25. November, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl und Gedenken<br />
der Verstorbenen/P. Brodermanns.<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Maria Mellendorf:<br />
Dienstag, 20. November, um 18.30<br />
Uhr, Mittwoch, 21. November, um<br />
18.30 Uhr, Donnerstag, 22. November,<br />
um 9.00 Uhr und Freitag, 23. November,<br />
um 18.30 Uhr, Samstag, 24.<br />
November, 17.45 Uhr Beichtgelegenheit,<br />
um 18.00 Uhr Gottesdienst.<br />
Sonntag, 25. November, um 11 Uhr<br />
Gottesdienst.<br />
Ev.-luth. St. Michaelis<br />
Kirchengemeinde, Bissendorf:<br />
Sonntag, 25. November, 9.30 Uhr<br />
Uhr, Hauptgottesdienst am Ewigkeitssonntag.<br />
Im Gottesdienst wird<br />
der im letzten Kirchenjahr Verstorbenen<br />
gedacht/P. Hirschberg.<br />
Ev.-luth. Christophorus<br />
Kirche Bissendorf-Wietze:<br />
Sonntag, 25. November, 10.45 Uhr<br />
Gottesdienst/P. Biesalski.<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Elze:<br />
Sonntag, 25. November, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl/P.<br />
Schnell.<br />
Ev.-luth. Kapernaum -<br />
kirche, Resse:<br />
25. November, 11 Uhr Gottesdienst/P.<br />
Hirschberg.<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Helstorf:<br />
Sonntag, 25. November, um 11 Uhr,<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, 14.30<br />
Uhr Andacht in der Friedhofskapelle<br />
zum Totengedenken mit Kerzenfeier.<br />
Christliche Gemeinde<br />
Bissendorf: Sonntag, 25. November,<br />
um 10 Uhr, Gottesdienst und<br />
Kindergottesdienst am Markt 11.<br />
Freie Christliche<br />
Gemeinde: Sonntag, 25. November,<br />
um 10 Uhr, Gottesdienst im Kirchweg<br />
4 in Mellendorf.<br />
Ev. freikirchliche<br />
Gemeinde Wedemark:<br />
Sonntag, 25. November, um 11 Uhr<br />
Gesprächsgottesdienst.
Vergangenheit soll aufgearbeitet werden<br />
Bissendorf-Wietze (fd). Die<br />
Ortsbürgermeister und ihre<br />
Stellvertreter fanden sich am<br />
Wochenende zum Bürgermeisterfrühstück<br />
im Landgasthaus<br />
Wietze zusammen, um sich mit<br />
Bürgermeister Tjark Bartels,<br />
der Ersten Gemeinderätin Konstanze<br />
Beckedorf und einigen<br />
Verwaltungsmitarbeitern auszutauschen.<br />
Im Mittelpunkt der<br />
Veranstaltung, die mindestens<br />
zwei Mal im Jahr stattfindet,<br />
stand dieses Mal zum einen die<br />
Neuorganisation des Richard-<br />
Brandt-Museums und zum anderen<br />
die Aufarbeitung der<br />
Kriegs- und Nachkriegsvergangenheit<br />
der einzelnen Ortschaften,<br />
die heute zur Wedemark<br />
zählen. „Hinsichtlich der Neukonzeption<br />
der Gedenkstätte<br />
Ahlem, die 2014 abgeschlossen<br />
sein soll, wird es mit den 21 Re-<br />
gionskommunen zu einer Kooperation<br />
kommen“, so Bartels.<br />
Dazu referierte Regions-Projektleiter<br />
Shaun Hermel. Danach<br />
entstand eine rege Diskussion<br />
zum Thema. „Es geht nicht<br />
um Bloßstellung, sondern um<br />
Die Wedemärker Ortsbürgermeister und ihre Stellvertreter fanden sich im<br />
Landhaus Wietze zum Bürgermeisterfrühstück ein. Bürgermeister Tjark Bartels<br />
und seine Mitarbeiter hatten dazu eingeladen. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
das Sichtbarmachen der dunklen<br />
Flecken. Eine interaktive<br />
Regionskarte soll anzeigen,<br />
was zu Kriegszeiten in den Ortschaften<br />
geschah. „Es dauert<br />
nicht mehr lange, dann wird es<br />
keine Zeitzeugen der dunklen<br />
Vergangenheit mehr geben, zur<br />
Aufarbeitung ist es aber immer<br />
noch mehr als richtig, die Dinge<br />
für die Nachwelt zu dokumentieren,<br />
um so weit wie möglich<br />
auszuschließen, dass solches<br />
Unrecht nochmals geschieht“.<br />
Natürlich gäbe es in<br />
allen Ortschaften Spuren des<br />
Nationalsozialismus, Zwangsarbeiter<br />
seien beispielsweise in<br />
ganz Deutschland, gerade auf<br />
dem Land, eingesetzt worden.<br />
„Aus den Reihen der Ortsbürgermeister<br />
kamen schon einige<br />
Anregungen. Regelmäßige<br />
Treffen zum Thema sollen Licht<br />
ins Dunkle bringen“. Es sei<br />
sehr wichtig, dass die Bürger<br />
der Ortschaften verstehen,<br />
dass diese Zeit etwas mit ihnen<br />
zu tun hat. Karl-Hans Konert<br />
als Leiter des Museums berichtete<br />
den Kommunalpolitikern<br />
von einem Treffen mit Verantwortlichen<br />
des Museumsverbundes<br />
Celle, man habe kostengünstig<br />
Einblicke in die<br />
Strukturen erhalten. „Wie die<br />
AKTUELLES<br />
DIENSTAG<br />
20. NOVEMBER 2012 03<br />
Dinge schlussendlich geregelt<br />
werden, muss aus unseren eigenen<br />
Reihen kommen“, Konert<br />
wird von fünfzehn ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern aus fast<br />
allen Orten unterstützt. Wechselnde<br />
Ausstellungen sollen<br />
die Menschen anziehen, ab<br />
dem 7. Dezember können sich<br />
die Wedemärker passend zur<br />
Weihnachtszeit auf die angekündigte<br />
Spielzeugausstellung<br />
freuen. Der Bürgermeister<br />
kündigte die Neuordnung des<br />
Präventionsrats an. Ein neues<br />
Konzept in Zusammenarbeit<br />
mit der Polizei wird demnächst<br />
vorgestellt.<br />
HADAV-Experte Hartmann gewann Fotobuchpreis<br />
Mellendorf (rs). „Ein Preisgeld<br />
gibt es nicht, aber ich habe noch<br />
nie einen Preis gewonnen, deswegen<br />
habe ich mich sehr gefreut,“<br />
so der Mellendorfer Dieter<br />
Hartmann nach der Bekanntgabe<br />
der Ehrung. Der<br />
Börsenverein des deutschen<br />
Buchhandels hatte 173 Bücher<br />
in drei Kategorien nominiert.<br />
Hierzu zählten Fotobildband,<br />
geschichtliche Fotobücher und<br />
die von Hartmann gewonnene<br />
Kategorie Fotolehrbuch. Sein<br />
Buch „Audiovisuelle Shows gestalten<br />
und präsentieren“ Das<br />
HDAV-Buch für die Praxis, hat<br />
die Juroren überzeugt und war<br />
ihnen eine Silbermedaille wert.<br />
Hartmann, dessen Erfolgsgeschichte<br />
vor dreißig Jahren begann,<br />
erwarb sich seine Kenntnisse<br />
im Bereich der Fotografie<br />
autodidaktisch. Er begleitete<br />
Dieter Hartmann präsentiert sein Buch, mit dem er den Preis des Börsenvereins<br />
des deutschen Buchhandels gewann. Foto: R. Schamber<br />
seinen Bruder, der Rennen<br />
fuhr, bei einer Amerikareise.<br />
Hartmann schoss Fotos, und als<br />
gelernter Feinmechaniker bei<br />
der Firma Sennheiser dauerte<br />
es nicht lange, dass er diese Fotos<br />
mit Ton unterlegte und sie<br />
einem breiteren Publikum präsentierte.<br />
Im Laufe der Jahre<br />
hat er seine Techniken weiter<br />
entwickelt und leistete auf dem<br />
Gebiet der vertonten Fotografie<br />
echte Pionierarbeit, wie auch<br />
jetzt mit seinem Buch. Bekannt<br />
ist er auch von den Diatagen in<br />
der Wedemark. Die Anregung,<br />
ein solches Buch zu schreiben,<br />
bekam er durch seine Tätigkeit<br />
als Autor für das Magazin fotoforum.<br />
Das Buch dient vor allem<br />
Fotografen, die ihre Bilder mit<br />
Ton präsentieren wollen als Anleitung.<br />
Eine Software in Form<br />
einer CD ist dabei.<br />
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trainieren Sie bis Weihnachten zum halben Preis (4,50 €/Std.)<br />
Informieren Sie sich bei der<br />
Nächstes Treffen der Gruppen für den Gemeindeentwicklungsplan<br />
Wedemark (r/j). Die Dritte Veranstaltung<br />
zur Gemeindeentwicklungsplanung<br />
findet am<br />
Samstag, 24. November, im<br />
Schulzentrum Mellendorf statt.<br />
Interessierte Bürger, die in den<br />
Arbeitsgruppen thematisch mitarbeiten<br />
wollen, können sich zu<br />
der ab 9 Uhr stattfindenden Veranstaltung<br />
noch anmelden.<br />
Auch Besucher sind willkommen.<br />
Zur Gemeindeentwicklungsplanung<br />
fanden bisher ein<br />
Auftaktworkshop und zwei öffentliche<br />
Termine mit Sitzungen<br />
der sechs gebildeten Arbeits-<br />
gruppen statt. Einzelne Arbeitsgruppen<br />
haben im Laufe des<br />
Sommers zusätzliche Termine<br />
abgehalten. Die Themen der<br />
Entwicklungsplanung werden in<br />
folgenden Arbeitsgruppen bearbeitet:<br />
Wohnen und Siedlungsentwicklung,<br />
Themenbereich<br />
Wirtschaft / Arbeiten (inkl.<br />
Landwirtschaft), Zentrale (öffentliche)<br />
Einrichtungen, Freizeit,<br />
Erholung und Sport (inkl.<br />
Tourismus), Natur und Landschaft,<br />
Infrastruktur (inkl. Mobilität,<br />
Energie, Versorgung). In<br />
der nun anstehenden dritten<br />
Sitzung der Arbeitsgruppen am<br />
kommenden Samstag wird es<br />
darum gehen, die Ziele der Entwicklungsplanung<br />
in den verschiedenen<br />
Themenfeldern zu<br />
diskutieren und zu vertiefen.<br />
Bewährt hat sich eine parallele<br />
Tagung von jeweils drei Arbeitsgruppen<br />
am Vor- und am Nachmittag.<br />
Dies wird auch für die<br />
dritte Sitzung so vorgesehen.<br />
Interessierte haben so die Möglichkeit,<br />
entweder nur am Vormittag,<br />
nur am Nachmittag oder<br />
aber auch Ganztags teilzunehmen.<br />
Die Veranstaltung soll fol-<br />
gendem Zeitplan folgen: Beginn<br />
9 Uhr im Plenum (allgemeine<br />
Einführung), 9.30 Uhr bis 12<br />
Uhr: Arbeitsgruppen C/D/E. 12<br />
Uhr: Zusammenkunft im Plenum,<br />
Präsentation der Ergebnisse,<br />
12.30 Uhr bis 13.30 Uhr:<br />
Mittagspause/Imbiss. 13.30 Uhr<br />
bis 14 Uhr: Wiederholung Plenum<br />
(allgemeine Einführung),<br />
14 Uhr bis 16.30 Uhr: Arbeitsgruppen<br />
A/B/F, 16.30 bis 17<br />
Uhr: Zusammenkunft im Plenum,<br />
Präsentation der Ergebnisse<br />
Veranstaltungsort ist<br />
diesmal erneut das Schulzen-<br />
Für Yoga muss man<br />
nicht beweglich sein, Yoga<br />
macht beweglich.<br />
staatlich<br />
anerkannte<br />
berufsvorbereitende<br />
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trum in Mellendorf, Fritz-Sennheiser-Platz<br />
2. Genutzt werden<br />
sollen der Bereich der Mensa<br />
und angrenzende Räume. Parkplätze<br />
stehen am Roye-Platz<br />
zur Verfügung, der dortige Seiteneingang<br />
des Schulzentrums<br />
kann genutzt werden. Fotoprotokolle<br />
der bisherigen Veranstaltungen<br />
sind über den Internetauftritt<br />
der Gemeinde - unter<br />
dem Punkt Rathaus und Bürgerservice<br />
- aufzurufen. Dort<br />
finden sich auch die von der Gemeinde<br />
bereits erarbeiteten<br />
Materialienzusammenstellun-<br />
20% auf alle<br />
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gen. Ein weiterer, vierter Termin<br />
für die Arbeitsgruppen ist für<br />
Anfang 2013 vorgesehen. Die<br />
fertiggestellte Entwicklungsplanung<br />
soll Mitte 2013 dem Gemeinderat<br />
zur Beschlussfassung<br />
vorliegen. Bürgerinnen<br />
und Bürger, die in den Arbeitsgruppen<br />
mitarbeiten wollen,<br />
können sich per email (Näheres<br />
auf www.wedemark.de) anmelden.
0 4 AKTUELLES<br />
DIENSTAG<br />
20. NOVEMBER 2012<br />
Die Kinderfeuerwehr ab 6 Jahren soll kommen<br />
Mellendorf (fd). Die Gemeindefeuerwehr<br />
beschäftigt sich<br />
seit einiger Zeit mit der Installation<br />
einer Kinderfeuerwehr in<br />
der Wedemark, dann erhalten<br />
nicht nur Kinder ab acht oder<br />
zehn Jahren die Möglichkeit, in<br />
der Feuerwehr die zahlreichen<br />
Angebote zu nutzen, dann ziehen<br />
bereits die Sechsjährigen<br />
im Feuerwehroutfit durch die<br />
Ortschaften. „Es ist ein ganz<br />
neues Feld, an das wir uns herangetastet<br />
haben“, berichtete<br />
der stellvertretende Gemeindebrandmeister<br />
Jens Kahlmeyer<br />
jetzt im Rahmen der Fraktionssitzung<br />
der SPD. Die Kommunalpolitiker<br />
hatten die Feuerwehrführung<br />
eingeladen, um<br />
sich aus erster Hand informieren<br />
zu lassen. Vier Mal traf sich<br />
eine Arbeitsgruppe, bestehend<br />
aus den Ortswehren und den<br />
Jugendwarten, um sich über<br />
dementsprechende Paragraphen<br />
abzustimmen. „Es ist eine<br />
große Umstellung für die Jugendwarte,<br />
die Jugendwehr ist<br />
eine Vorstufe zum aktiven<br />
Dienst, die einer langen Vorbereitung<br />
bedarf. Die Kinder langfristig<br />
an die Wehr zu binden,<br />
erfordert noch größere und andere<br />
Anstrengungen von den<br />
ehrenamtlich Tätigen“. Es gehe<br />
mehr denn je um pädagogische<br />
Betreuung. „Machen wir uns<br />
nichts vor, unterschiedlichste<br />
Institutionen und Vereine buhlen<br />
um den Nachwuchs und wir<br />
sind eine davon“. Nur 20 Prozent<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
in den Jugendwehren blieben<br />
der aktiven Wehr letztend-<br />
Die stellvertretenden Gemeindebrandmeister Klaus Wilhelms, Jens Kahlmeyer und<br />
Regions- und Gemeindejugendwart Christoph Meyer erläuterten den Sozialdemokraten<br />
die Einführung einer Kinderfeuerwehr (v.l.). Foto: P. Fricke-Deppe<br />
lich erhalten. „Wir würden uns<br />
freuen, wenn wir durch die frühe<br />
Bindung an die Wehr ein<br />
paar Prozentpunkte gut machen<br />
können, ob das aber tatsächlich<br />
gelingt, steht zum<br />
heutigen Zeitpunkt in den Sternen“.<br />
Fakt ist, die Kinderfeuerwehr<br />
soll kommen, da sind sich<br />
die Feuerwehr und die Verwaltung<br />
einig. Ob die fünfzehn<br />
Ortswehren die Jüngsten in ihre<br />
Reihen holen, bleibt ihnen<br />
selbst überlassen, wie bei den<br />
Jugendwehren sind Koopera-<br />
Schweinepreisschießen<br />
Mellendorf (r/j). Unter dem<br />
Motto „In letzter Zeit kein<br />
„Schwein gehabt“?! findet in<br />
diesem Jahr am Dienstag, 20.<br />
November, im Schützenhaus<br />
Mellendorf an der Schaumburger<br />
Straße 16, ab 17 Uhr, das<br />
traditionelle Schweinepreisschießen<br />
um Fleisch- und<br />
Wurstwaren statt. Teilnehmen<br />
kann jeder ab zwölf Jahren. Geschossen<br />
wird mit dem Luftgewehr<br />
im Anschlag sitzend auf-<br />
Bissendorf (fd). „Wirtschaftlich<br />
denken und handeln“, das<br />
steht bei manchem Unternehmer<br />
und leitendem Angestellten<br />
im Alltag manchmal hintenan.<br />
Dass es aber gar nicht so aufwendig<br />
ist, rundum fit für das<br />
Geschäft zu sein, soll das praxisnahe<br />
Seminar „Fit for Business“<br />
am 30. November und 1.<br />
Dezember im Bissendorfer Bürgerhaus<br />
zeigen. „Dieses zweitägige<br />
Seminar bieten wir zu einem<br />
Preis von 198 Euro an, für<br />
ein Seminar dieser Güte ist das<br />
ein echtes Schnäppchen“, so<br />
Wirtschaftsförderer Carsten<br />
Niemann. Mit Basel III hätten<br />
sich die Rahmenbedingungen<br />
für die Unternehmen nochmals<br />
verschärft. Auch kleinere Unternehmen<br />
kämen zukünftig<br />
nicht mehr umhin, sich mit einem<br />
fundierten und nachhaltigen<br />
Businessplan zu beschäftigen.<br />
„Was kann ich tun, um in<br />
Zukunft noch erfolgreicher mit<br />
meinem Unternehmen am<br />
Markt handeln zu können und<br />
was sind die Stellschrauben?<br />
Darum geht es in dem Seminar,<br />
gelegt. Das Startgeld beträgt 6<br />
Euro für 20 Schuss. Es wird eine<br />
Schlachteplatte angeboten.<br />
Um besser planen zu können,<br />
wird um Anmeldung bei Daniel<br />
Poth unter der Telefonnummer<br />
0172-5 13 43 11 gebeten. Gegen<br />
etwa 21 Uhr findet die Siegerehrung<br />
statt – jeder Teilnehmer<br />
erhält einen Preis. Ebenfalls<br />
wie in den vergangenen Jahren<br />
wird an diesem Tage der Peter<br />
Aue Pokal ausgeschossen. Hier<br />
das nichts mit den üblichen Vorträgen<br />
zu tun hat. Die wichtig-<br />
tionen möglich und angedacht.<br />
Vielleicht geht es demnächst in<br />
Wedemarks Feuerwehrhäusern<br />
noch mehr um Spiel,<br />
Sport und Spaß, den Kleinsten<br />
wird es in jedem Fall gefallen,<br />
denn die Anziehungskraft der<br />
roten großen Autos mit der faszinierenden<br />
Technik ist ungebrochen.<br />
<strong>47</strong>0 Kinderfeuerwehren<br />
gibt es in Niedersachsen,<br />
denNachbargemeinden Neustadt,<br />
Großburgwedel und Langenhagen<br />
haben gute Erfahrungen<br />
gemacht. Die Wede-<br />
dürfen nur die Mitglieder des<br />
SV Mellendorf darauf schießen.<br />
Die Laserschützen schießen<br />
ebenfalls an diesem Tag die<br />
Preise aus. Am Samstag den<br />
24. November, ab 10 Uhr, ist<br />
der Arbeitsvormittag des SV<br />
Mellendorf, an dem der Schießstand<br />
auf den kommenden<br />
Winter vorbereitet wird. Der<br />
Vorstand freut sich über eine<br />
rege Beteiligung bei den Veranstaltungen. <br />
märker Gemeindefeuerwehr<br />
machte sich an unterschiedlichsten<br />
Stellen schlau, hat eine<br />
beratende Kameradin in ihren<br />
Kreisen, die bereits eine<br />
Kinderfeuerwehr mit aufgebaut<br />
hat. Beste Voraussetzungen also,<br />
um den neuen Weg zu gehen.<br />
Die Kinder- und Jugendarbeit<br />
ist in Niedersachsen bekannt,<br />
denn die spielerischen,<br />
sehr beliebten Wettbewerbe<br />
mit Namen Jugend- beziehungsweise<br />
Kinderflamme,<br />
stammen aus der Wedemark.<br />
Gemeinde bietet Seminar „Fit for Business“<br />
Bürgermeister Tjark Bartels und Wirtschaftsförderer<br />
Carsten Niemann freuen sich auf das Seminar<br />
des erfahrenen Wedemärker Trainers und Beraters<br />
Sebastian Priebe. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
sten wirtschaftlichen Zusammenhänge<br />
in den Unternehmen<br />
Yoga-<br />
Entspannung<br />
Mellendorf (r/j). Am Montag,<br />
26. November, um 18.15 Uhr,<br />
bietet Übungsleiterin Lilo<br />
Benecke für Interessierte wieder<br />
vier Abende unter dem Titel<br />
„Yoga-Entspannung“ im evangelischen<br />
Gemeindehaus in Mellendorf<br />
(Kirchweg) an, sodass<br />
das Gleichgewicht für Köper und<br />
Seele zu Weihnachten wieder<br />
stabil ist. Anmeldungen unter<br />
Telefon 25 25 .<br />
sollen erläutert und diskutiert<br />
werden. „Eine Besonderheit ist<br />
die Tatsache, dass Unternehmensprozesse<br />
mit ihren wirtschaftlichen<br />
Zusammenhängen<br />
simuliert werden können. Es<br />
wird ausprobiert. Auswirkungen<br />
am Standort werden anschaulich<br />
beleuchtet. Im zweiten Teil<br />
des Seminars haben die Teilnehmer<br />
die Möglichkeit, eine<br />
Standortbestimmung speziell<br />
für ihr Unternehmen durchzuführen.<br />
Konkrete Möglichkeiten<br />
zur Verbesserung der betrieblichen<br />
Situation werden aufgezeigt.<br />
„ein echter Gewinn, der<br />
einen entscheidenden Vorteil<br />
gegenüber Wettbewerbern bedeuten<br />
kann“. Der Referent Sebastian<br />
Priebe ist Wedemärker,<br />
bewegt sich mit seinen Seminaren<br />
in ganz Deutschland und<br />
freut sich deshalb besonders<br />
auf die Unternehmer in seiner<br />
Heimatgemeinde. Er studierte<br />
in Hannover Wirtschaftswissenschaften,<br />
ist ausgebildeter Mediator.<br />
Weitere Informationen<br />
sind bei Carsten Niemann, Telefon<br />
581-361 erhältlich.<br />
Neue<br />
Ausstellung<br />
in der<br />
„Bürgergalerie“<br />
Mellendorf (fd). Die französische<br />
Hannoveranerin Emmanuelle<br />
Tanais Aupest stellt ab sofort<br />
in der Bürgergalerie im Rathaus<br />
am Fritz-Sennheiser-Platz<br />
aus. Die Architektin und Künstlerin<br />
aus Rennes studierte in<br />
Rouen und Hannover und blieb<br />
letztendlich im schönen Niedersachsen<br />
hängen. „Beim offenen<br />
Atelierspaziergang lernte ich<br />
Frau Aupest kennen und ihre<br />
Arbeiten faszinierten mich sofort“,<br />
gab die Kulturbeauftragte<br />
der Gemeinde Wedemark, Angela<br />
von Mirbach, an. Sie fragte<br />
an und die Künstlerin sagte zu.<br />
Sie brachte aber nicht ihre fertigen<br />
Werke mit, sondern sie<br />
wollte die Wedemark auf ihre eigene<br />
Art wiedergeben: „Sur place“<br />
eben „vor Ort. „Die Herausforderung,<br />
den ländlichen Raum<br />
künstlerisch-architektonisch<br />
abzulichten, reizte mich sehr“,<br />
sagte die Künstlerin, die in vielen<br />
Metropolen unterwegs war.<br />
„Historische<br />
Arbeitsgemeinschaft“<br />
Nachdem sie Häuser und Landschaft<br />
fotografierte, wurden<br />
diese gezeichnet. Die Wedemärker<br />
werden in den Bildern<br />
ihre Ortschaften wiedererkennen.<br />
„Wir wissen, Kunst wird<br />
erst dann interessant, wenn sie<br />
nicht durch bloße Schönheit<br />
glänzt, sondern wenn sie irritiert,<br />
ihren eigenen Standpunkt<br />
vertritt. Ein Standpunkt, heißt<br />
aber nicht auf der gleichen<br />
Stelle stehen zu bleiben. Diese<br />
von Emmanuelle exklusiv für<br />
diese Ausstellung und diese<br />
Räumlichkeiten geschaffenen<br />
Werke werden womöglich auch<br />
einige Wedemärker Ureinwohner<br />
irritieren“, Bürgermeister<br />
Die Architektin und Künstlerin Emmanuelle Tanais<br />
Aupest stellt im Rathaus aus. Foto: Fricke-Deppe<br />
Tjark Bartels freute sich sehr<br />
über den Laudator Erwin<br />
Schütterle, Geschäftsführer<br />
des Freundeskreises Hannover<br />
und Kultururgestein aus der<br />
Landeshauptstadt. Wer sich informieren<br />
möchte: www.tanaisaupest.com.<br />
Wedemark (r/j). Ende September trafen sich 19 Personen zu einer<br />
konstituierenden Sitzung der„Historischen Arbeitsgemeinschaft in<br />
der Wedemark". Diese versteht sich als ein unabhängiges Forum<br />
zur Präsentation und Diskussion historischer Darstellungen und<br />
Forschungsergebnisse, die sich auf die Geschichte der Wedemark<br />
von der Vor- und Frühgeschichte bis zur jüngsten Vergangenheit beziehen.<br />
Eingeladen zur Mitarbeit sind alle Amateurhistoriker sowie<br />
alle, die sich für die Geschichte der Wedemark beziehungsweise<br />
ausgewählte Einzelaspekte interessieren. Zum Vorsitzenden wurde<br />
Dr. Jan Olaf Rüttgardt, Pastor im Ruhestand, gewählt.<br />
In der Zeit eines neuen historischen Bewusstseins und des Wunsches<br />
nach regionaler Verwurzelung möchte die Arbeitsgemeinschaft<br />
das historische Wissen über die Lokal-geschichte (Dorfchronik)<br />
hinausführen und den Blick für die Wedemark als Natur-, Siedlungs-und<br />
Wirtschaftsraum insgesamt öffnen. Es gilt, eine alte<br />
Landschaftsbezeichnung, die durch die Kommunalreform zum<br />
Ortsnamen wurde, durch historisches Wissen und Erzählen mit Leben<br />
zu füllen.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich jährlich viermal zu einem festen<br />
Termin zu öffentlichen Arbeitssitzungen zu denen Gäste herzlich<br />
willkommen sind. Termin ist jeweils der vierte Mittwoch im<br />
zweiten Monat des Quartals. Das nächste Treffen findet am 28. November<br />
um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Mellendorf<br />
statt. Dr. Hellmut Hahn aus Bissendorf, Nestor der historischen Erforschung<br />
der Wedemark, wird auf „Die Amtsvogtei Bissendorf im<br />
Fürstentum Lüneburg" referieren.
„Ausbilder-Frühstück“ könnte öfter stattfinden<br />
Bissendorf (fd). Das zweite<br />
Ausbilder-Frühstück im Verbund<br />
von „pro regio“ und Gemeinde<br />
Wedemark fand jetzt bei<br />
Volkswagen Service Deutschland<br />
im Bissendorfer Gewerbegebiet<br />
statt. In der Wedemark<br />
bilden zahlreiche Firmen erfolgreich<br />
aus, der Austausch mit<br />
anderen Unternehmen im Rahmen<br />
eines Frühstücks und Fragestellungen<br />
rund um das nicht<br />
immer einfache Thema Ausbildung<br />
kann helfen, manche Frage<br />
zu klären. Aber das Frühstück<br />
richtet sich auch an alle<br />
Unternehmen, die zukünftig<br />
ausbilden wollen. Nachdem Andy<br />
Bednarek (Leiter Service Organisation)<br />
den VW-Betrieb vorgestellt<br />
hatte, informierte Jürgen<br />
Hansen (pro regio) über aktuelle<br />
Entwicklungen auf dem<br />
Ausbildungsmarkt. Hansen erinnerte<br />
die Firmeninhaber an<br />
den demografischen Faktor, der<br />
gerade die Mittelständler ab<br />
dem nächsten Jahr stark treffen<br />
wird. Ist es schon heute schwierig,<br />
Auszubildende für sich zu<br />
gewinnen, wird es in 2013 und<br />
2014 noch sehr viel schwerer.<br />
„In der Wedemark wird es uns<br />
nicht so stark treffen, wie in<br />
manch anderen Kommunen,<br />
Grund ist die Installation der<br />
vierten weiterführenden Schule<br />
IGS und die Tatsache, dass wir<br />
mit der Oberstufe der IGS noch<br />
mehr Schüler in der Wedemark<br />
binden“, so Bürgermeister Tjark<br />
Wenn die Wedemärker Unternehmer Interesse bekunden soll es regelmäßig<br />
zum Ausbilderfrühstück an wechselnden Plätzen kommen. (v.r.) Wirtschaftsförderer<br />
Carsten Niemann und Jürgen Hansen (pro regio) bedankten sich bei<br />
Andy Bednarek (VW Leiter Service Organisation, Mitte) für die umfängliche<br />
Gastfreundschaft. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Bartels, der wie Wirtschaftsförderer<br />
Carsten Niemann beim<br />
Frühstück dabei war. Das zeigten<br />
die Zahlen, denn seitdem es<br />
die IGS gäbe, müssten sehr viel<br />
weniger Ausgleichszahlungen<br />
wegen des Schulbesuchs von<br />
Wedemärker Kinder in anderen<br />
Regionskommunen gezahlt<br />
werden. Die anwesenden Unternehmer<br />
bemängelten die Tatsache,<br />
dass einige Auszubildende<br />
mehrere Ausbildungsverträge<br />
unterschreiben würden, um<br />
dann noch nicht einmal abzusagen.<br />
Die Berufsorientierung<br />
nehme immer noch zu wenig<br />
Raum in den Schulen ein. „Große<br />
Firmen, wie die Deutsche<br />
Bahn oder ein großes schwedisches<br />
Möbelhaus, zahlen mittlerweile<br />
Prämien für Auszubildende,<br />
haben das Gehalt angehoben<br />
und kümmern sich um<br />
Wohnungen für die Lehrlinge“,<br />
versuchte Hansen das Problem<br />
zu verdeutlichen. Kooperationen<br />
von Schulen und Unternehmen<br />
sollten einen geordneten,<br />
aber größeren Stellenwert einnehmen.<br />
Nur ein Drittel der Realschulabgänger<br />
ginge in die<br />
Ihr Firmenkunden-Team für Wedemark, Isernhagen und<br />
Burgwedel stellt sich vor:<br />
Rainer Keunecke · Susanne Köneke · Astrid Borkowitz · Cornelia Rook · Josef Klause (v.l.)<br />
Ausbildung, deshalb sei es immens<br />
wichtig, Praktikantenstellen<br />
zu schaffen, die aber mit Leben<br />
erfüllt werden müssten:<br />
„Der Flurfunk funktioniert unter<br />
den Jugendlichen sehr gut. Flyer<br />
gehen unter. Wenn man in einem<br />
Praktikum beim Metallbauer<br />
vierzehn Tage lang den<br />
Gehsteig vom Unkraut befreien<br />
muss, sucht man sich den Beruf<br />
zum einen nicht aus und gibt<br />
dies auch noch weiter“. Unternehmen,<br />
die Praktikanten als<br />
Belastung empfänden, sollten<br />
keine einstellen. Auch hier sei<br />
die Abstimmung unter den Unternehmen<br />
positiv, damit Praktikanten<br />
schlussendlich zu einer<br />
Bereicherung führen. „Der Kontakt<br />
zu einem Praktikanten hat<br />
nicht selten zu einem fruchtbaren<br />
Ausbildungsverhältnis geführt“.<br />
Niemann und Hansen<br />
machten Werbung für den Ausbildungsverbund,<br />
wenn sich Unternehmen<br />
zusammentun, bliebe<br />
die Ausbildung nicht an einem<br />
Betrieb hängen. „Ein Praktikum<br />
ist häufig der Schlüssel<br />
zu einem Beruf, denn die Jugendlichen<br />
können sich unter<br />
den Berufen meist nichts vorstellen“,<br />
sagte der Bürgermeister.<br />
Auf der Gewerbemesse im<br />
Juni werde sich die Gemeinde<br />
mit der schwedischen Kooperationsgemeinde<br />
Gislaved präsentieren.<br />
Für die Auszubildenden<br />
soll es zukünftig die Möglichkeit<br />
zum Austausch geben.<br />
Neuer Förderverein übernimmt Schulaktion<br />
Elze (fd). Der Förderverein<br />
der Grundschule Elze ermöglicht<br />
seit vielen Jahren den<br />
Schülern aus Meitze, Oegenbostel,<br />
Plumhof und Elze außergewöhnliche<br />
Aktivitäten außerhalb<br />
der regulären Lehrpläne.<br />
Moderne Medien wurden beschafft,<br />
Spanisch wird unterrichtet,<br />
Räumlichkeiten auf<br />
Vordermann gebracht. „Die Arbeit<br />
des Fördervereins ist für<br />
uns immens wichtig und ich<br />
ziehe den Hut vor dem stetigen<br />
Engagement der Eltern für alle<br />
Kinder dieser Schule“, brachte<br />
es Schulleiter Walter Zychlinski<br />
auf den Punkt. Der neue<br />
Vorstand, bestehend aus der<br />
ersten Vorsitzenden Elke Steinmetz,<br />
ihrer Stellvertreterin Andrea<br />
Hornburg, Eva Dettmers<br />
(Schriftführerin) und Iris Gudehus<br />
(Kasse) betreuten jetzt ihre<br />
erste große Aktion für die<br />
Grundschule: „Weihnachten im<br />
Schuhkarton“ unterstützt arme<br />
Kinder mit kleinen Geschenken.<br />
„Die Grundschulkinder<br />
befassen sich zum einen mit<br />
der Tatsache, dass es keine<br />
Die Elzer Makler Matthias und Markus Schulze<br />
holten jetzt die Geschenke für die Aktion „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“ ab. 80 Pakete steuerten<br />
die Elzer Grundschüler bei.<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Selbstverständlichkeit ist, zum<br />
Fest mit Geschenken überhäuft<br />
zu werden, dass es sehr viele<br />
Kinder gibt, die nichts haben.<br />
Es ist ein schönes Gefühl zu<br />
helfen und ein klein wenig zu<br />
teilen“, gaben die federführend<br />
Verantwortlichen Ute Heitland,<br />
Maren Brüggebors und Petra<br />
Lindwedel an. In diesem Jahr<br />
gehen die Schulkartons nach<br />
Tschetschenien, die Organisation<br />
übernimmt der Verein „Geschenke<br />
der Hoffnung“, die regionale<br />
Koordination vor Ort<br />
führen die Makler Matthias und<br />
Markus Schulze aus, die sich<br />
zertifizieren ließen und engagiert<br />
tätig sind. Die Unternehmer<br />
bringen aber nicht nur ihre<br />
„Manpower“ mit ein, sie<br />
sponsern auch den Transport<br />
der Geschenke. „Wir haben in<br />
Elze insgesamt 130 Päckchen<br />
zusammen bekommen, die wir<br />
nun nach Hannover bringen“.<br />
Die Firma Kienast aus Gailhof<br />
brachte die Schuhkartons mit<br />
ein, denn die Geschenke sollten<br />
exakt so verpackt werden.<br />
Von dort geht es weiter nach<br />
Berlin und dann in die betroffenen<br />
Gebiete“. Vom LKW herunter<br />
würden die Geschenke an<br />
die Kinder in Tschetschenien<br />
verteilt. „Ich danke den Kindern,<br />
Eltern und dem Kollegium<br />
für das Engagement in dieser<br />
Sache“, so Zychlinski.<br />
DIENSTAG<br />
20. NOVEMBER 2012 AKTUELLES 05<br />
Infoabend<br />
entfällt<br />
Bissendorf-Wietze (r/j). Der<br />
Themenabend in der Montessori-Grundschule<br />
„Schule auf<br />
Entdeckungsreise" am Dienstag,<br />
20. November, 20 Uhr,<br />
entfällt. Ein neuer Termin<br />
kann in Kürze über die Homepage<br />
der Schule unter<br />
www.schuleaufentdeckungsreise.de<br />
abgefragt werden.<br />
O ase<br />
Treff netter Leute im<br />
Restaurant<br />
griechisches<br />
Buffet<br />
am 23. u. 24.11. ab 17 Uhr zum<br />
Kennlernpreis von 12,50 €<br />
Um Reservierung wird gebeten<br />
Tel. 95 88 509<br />
Bahnhofstraße 41a, Bissendorf<br />
Grünkohlwanderung<br />
Wedemark (r/j). Die traditionelle Grünkohlwanderung der Wedemärker<br />
NaturFreunde findet am Totensonntag, 25. November,<br />
statt. Zu der etwa zweistündigen Tour unter der Leitung von<br />
Ingrid Mehrmann treffen sich die Wanderer um 10 Uhr auf dem<br />
Parkplatz der Gartenfreunde Mellendorf. Nach der Rückkehr<br />
wird dann um 12.30 Uhr das Grünkohlessen im Vereinsheim der<br />
Gartenfreunde aufgetischt (Kosten für Vereinsmitglieder 5 Euro,<br />
für Gäste 8 Euro). Anmeldungen für Wanderung und Grünkohlessen<br />
sollten bis spätestens eine Woche vorher, bei der Wanderleiterin<br />
(Telefon 4 05 18) eingehen. Auf Wunsch werden Mitfahrgelegenheiten<br />
zum Treffpunkt angeboten. Gäste sind wie immer<br />
herzlich willkommen. Für die Wanderung ist festes Schuhwerk<br />
erforderlich.<br />
Gesetzesänderungen verlangen Anpassungen im Lohnbüro – AOK informiert<br />
Angebot für Arbeitgeber: Nützliche Trends und Tipps für 2013<br />
Burgdorf · 15. November 2012. Minijobs und „Bufdis“, Rentenreform und Pflegeneuausrichtung,<br />
Reisekostenrecht und Entgeltfortzahlung für Organspender – zum Jahreswechsel haben<br />
hunderttausende Lohnbüros und Personalsachbearbeiter Veränderungen in den verschiedenen<br />
Zweigen der Sozialversicherung in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. „Die Übernahme der alljährlich<br />
angepassten Grenzwerte und Rechengrößen für die Sozialabgaben ist noch die geringste<br />
Aufgabe“, weiß Firmenkundenberater Rainer Keunecke von der AOK in Burgdorf. „Andere<br />
Umstellungen erfordern dafür umso mehr Aufmerksamkeit. Das Wesentliche vom Unwesentlichen<br />
unterscheiden zu können – dafür geben wir den Betrieben wertvolle Tipps.“ Vor allem dem<br />
Mittelstand sollen sie Erleichterung und Sicherheit im Alltag bringen. Die AOK in Burgdorf veranstaltet<br />
dieses Jahr wieder Seminare für Arbeitgeber, und zwar ab dem 04.12.2012 bis<br />
15.01.2013. Die Termine sowie die Anmeldung sind im Internet unter www.aok-business.de und<br />
telefonisch unter 05136 / 805 – 22571 möglich. „Neben der Vermittlung des aktuellsten verfügbaren<br />
Expertenwissens stehen natürlich der Erfahrungsaustausch und die offene ,Fragestunde’<br />
für die Teilnehmer im Mittelpunkt der Veranstaltungen“, informiert Keunecke. Die AOK hat allein<br />
in Niedersachsen Geschäftsbeziehungen zu rund 140.000 Arbeitgebern. Mit mehr als 2,4<br />
Millionen Versicherten ist sie die größte Krankenkasse zwischen Harz und Nordsee.
06<br />
AMTLICHES DIENSTAG<br />
20. NOVEMBER 2012<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
der 5. öffentlichen Sitzung des Ortsrates Wennebostel<br />
am Donnerstag, 29.11.2012 um 20:00 Uhr,<br />
Feuerwehrgerätehaus Wennebostel, Alter Postweg 21 A,<br />
30900 Wedemark<br />
Vor Behandlung der öffentlichen Tagesordnung wird eine Fragestunde für<br />
Einwohnerinnen und Einwohner durchgeführt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung, Begrüßung der Anwesenden und Feststellung<br />
der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />
2. Feststellung der Tagesordnung<br />
3. Genehmigung der Niederschrift über die 4. Sitzung am<br />
30.08.2012<br />
4. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />
5. Mitteilungen der Verwaltung<br />
6. 155/2012 Änderung des Flächennutzungsplanes Nr. 16/09 im<br />
Ortsteil Wennebostel (Wennebosteler Kirchweg-West);<br />
hier: Anhörung des Ortsrates Wennebostel<br />
7. 158/2012 Bebauungsplan Nr. 16/11 "Wennebosteler Kirchweg,<br />
Westseite" (Vorentwurf); Anhörung des Ortsrates Wennebostel<br />
8. 162/2012 Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16/09 „Labor" im<br />
Gemeindeteil Wennebostel; Anhörung des Ortsrates<br />
Wennebostel<br />
9. Anträge<br />
10. Anfragen<br />
Wedemark, den 16. November 2012<br />
gez. von Einem<br />
Ortsbürgermeister<br />
Till Holland neuer<br />
JuPa-Vorsitzender<br />
Bissendorf (fd). Auf der konstituierenden Sitzung des Jugendparlaments<br />
wurde der 17-jährige Gymnasiast Till Holland einstimmig<br />
zum ersten Vorsitzenden gewählt. Er gehörte bereits dem letzten<br />
Jugendparlament an, bringt einige Erfahrung mit. Genau wie eine<br />
Till Holland (Mitte) ist der neue erste Vorsitzende<br />
des Wedemärker Jugendparlaments. Ihm stehen<br />
Eira Tempelmeier (links) und Carolin Berndt<br />
(rechts) zur Seite. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
seiner Stellvertreterinnen Eira Tempelmeier, die Siebzehnjährige<br />
saß ebenfalls die letzten zwei Jahre in den Reihen des letzten Jugendparlaments.<br />
Die sechszehnjährige Carolin Berndt ist frisch im<br />
Parlament, freut sich auf die neue Herausforderung. Bürgermeister<br />
Tjark Bartels verpflichtete die jungen Parlamentarier, die sich dann<br />
auf die ihnen zur Verfügung stehenden Ausschüsse verteilten, um<br />
dort aktiv mitzuarbeiten und die Interessen der Wedemärker Jugendlichen<br />
zu vertreten.<br />
Weihnachtsmarkt wird rund<br />
um die Kirche aufgebaut<br />
Mellendorf (r/j). Ein erstes positives Resümee konnte vom<br />
diesjährigen Mellendorfer Budenausschuss gezogen werden.<br />
Es liegen mehr Anmeldungen von Standbetreibern vor<br />
als im vergangenen Jahr und das Angebot sei vielfältiger und<br />
abwechslungsreicher. Neben den selbstgestrickten und von<br />
Hand angefertigten winterlichen Accessoires und Dekorationsartikeln<br />
gibt es die altbewährten Hits wie Bienenwachskerzen,<br />
nützliche Dinge aus Holz und natürlich all die bekannten<br />
süßen Weihnachtsleckereien und dazu eine reichliche<br />
Getränkeauswahl und kleine herzhafte Imbisse für zwischendurch.<br />
Wer sich noch kurzfristig anmelden möchte,<br />
kann dies gerne bei Ortsbürgermeisterin Christa Goldau unter<br />
der Telefonnummer 12 39 tun. Die Verkaufsstände am 8.<br />
Dezember werden erstmalig rund um die Mellendorfer St.<br />
Georgs Kirche platziert, mittig das kleine Festzelt. Damit sei<br />
der Kuschelcharakter garantiert, so die Mitglieder des Budenausschusses.<br />
Was noch fehle, sei dann ein leichter<br />
Schneefall bei geringen Minusgraden.<br />
Schüler aus Montrevel en Bresse zu Gast am Gymnasium Mellendorf<br />
Mellendorf (fd). Der stellvertretende<br />
Bürgermeister Helge<br />
Zychlinski begrüßte mit Schulleiterin<br />
Swantje Klapper die<br />
Schüler aus dem französischen<br />
Montrevel en Bresse,<br />
die Partnerschule liegt im beschaulichen<br />
Übergang in den<br />
beliebten französischen Süden<br />
unweit von Bourg en Bresse<br />
und dem Weinort Macon. „Wir<br />
freuen uns sehr, dass der Kontaktge-<br />
klappt hat“, die Schüler des<br />
College waren zum ersten Mal<br />
in der Wedemark, der Kontakt<br />
ist ganz frisch, wurde von zwei<br />
jungen Pädagoginnen geknüpft.<br />
„Leider spreche ich kein Französisch,<br />
ich habe die tote Sprache<br />
Latein erlernt. Ich hoffe ihr<br />
macht großen Gebrauch von euren<br />
Möglichkeiten und kommuniziert<br />
mit euren französischen<br />
Austauschschülern auch später<br />
noch über e-mail und skype“, so<br />
der Bürgermeister. Es könnten<br />
Frauke Heiligenstadt besuchte die IGS<br />
Mellendorf (fd). Frauke Heiligenstadt<br />
gehört zum sogenannten<br />
„Schattenkabinett“ des<br />
SPD-Ministerpräsidentenkandidaten<br />
Stefan Weil, soll nach gewonnener<br />
Wahl Kultusministerin<br />
werden. Die 48-Jährige besuchte<br />
jetzt die IGS Wedemark,<br />
um sich zum einen zu informieren<br />
und Sorgen und Nöte der<br />
neu gründeten Schule und des<br />
Schulträgers mitzunehmen.<br />
„Wir können mit Sicherheit sagen,<br />
dass wir das Abitur nach<br />
zwölf Jahren in den Integrierten<br />
Gesamtschulen wieder zurücknehmen<br />
werden“. Schulleiterin<br />
Heike Schlimme-Graab erläuterte<br />
gemeinsam mit der Ersten<br />
Gemeinderätin Konstanze Bekkedorf<br />
die Schwierigkeiten, die<br />
durch unterschiedlichste Erlasse,<br />
aber auch die Unsicherheit,<br />
die innerhalb der Schüler-, Eltern-,<br />
und Lehrerschaft entstehe,<br />
weil die Obertufe für die IGS<br />
immer noch nicht genehmigt<br />
worden sei. „Vielleicht soll diese<br />
Entscheidung bis nach der Wahl<br />
verschleppt werden, um die<br />
Oberstufe dann ablehnen zu<br />
können“, mutmaßten die Sozialdemokraten.<br />
„Alle Kriterien für<br />
ein Oberstufe sind übererfüllt,<br />
deshalb verstehen wir nicht,<br />
warum der von der Gemeinde<br />
Wedemark gestellte Antrag von<br />
der Landesschulbehörde nicht<br />
positiv beschieden wird“, so<br />
Beckedorf. Heiligenstadt bekräftigte,<br />
dass die SPD einen<br />
Bissendorf (r/j). „Kein Himmel.<br />
Nur Gewölk ringsum / schwarzblau<br />
und wetterschwer ..." Professor<br />
Wolfgang Menzel trägt zur<br />
Ausstellung von Uli Stein Gedichte<br />
und Geschichten über<br />
Wolken und Wetter vor: von Goethe,<br />
Eichendorff, Heine, Stifter,<br />
Rilke, Hofmannsthal - bis hin zu<br />
Albrecht Goes, Mascha Kaléko<br />
und Brecht. Begleitet wird er von<br />
dem Akkordeonisten Jovica Ivanovic.<br />
Das Publikum kann dabei<br />
erfahren, welche Möglichkeiten<br />
der Literatur zur Verfügung stehen,<br />
Wolken durch Sprache Anschauung<br />
und Stimmung zu ver-<br />
Freundschaften fürs Leben entstehen.<br />
Die Franzosen nahmen<br />
am Unterricht teil, besichtigten<br />
Hannover und Bremen, besuchten<br />
die Auto-Stadt Wolfsburg<br />
und den Zoo, fuhren im Ice-<br />
House Schlittschuh. Bei einer<br />
großen Abschiedsparty im Forum<br />
des Schulzentrums kamen<br />
sich die Schülerinnen und<br />
Schüler bei heißen Rhythmen<br />
endgültig näher. Jetzt freuen<br />
sich die Jugendlichen auf einen<br />
Gegenbesuch im schönen<br />
Frankreich.<br />
Erster Schüleraustausch mit den Franzosen aus Montrevel en Bresse<br />
und dem Gymnasium Mellendorf. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
anderen Politikstil einführen<br />
werde, man wolle die Schulen<br />
mitnehmen und die Dinge nicht<br />
von oben aufpropfen. „Wir kön-<br />
nen natürlich nicht alle Schulen<br />
zu gebundenen Ganztagsschulen<br />
umwandeln, bei 1500 Ganztagsschulen<br />
in Niedersachsen<br />
wären das 450 Millionen Euro<br />
plus die erforderlichen Lehrkräfte“.<br />
Man werde besonnen<br />
vorgehen und nach und nach<br />
erkunden, was die einzelnen<br />
Schulen benötigen. Die neu gegründeten<br />
IGS-Schulen würden<br />
aber schnellstmöglich umgewandelt,<br />
weil es für diese<br />
Schulform essentiell sei. Besonders<br />
schwierig gestalte sich<br />
das juristische Flickwerk mit<br />
den Honorarkräften, dies sei<br />
ein Reinfall auf der ganzen Linie,<br />
käme am Ende teurer als<br />
alles andere. 70.000 widerrechtlich<br />
geschlossene Arbeitsverträge<br />
stünden auf der<br />
Agenda. „Die Schulsozialarbeit<br />
ist eine Aufgabe des Landes, es<br />
ist mehr als lobenswert, dass<br />
die Gemeinde Wedemark Geld<br />
zuschießt, das aber ist nicht<br />
der richtige Weg“, so die SPD<br />
Politikerin, die mit dem Landtagskandidaten<br />
Rüdiger Kauroff<br />
gekommen war. Dies müsse<br />
im Schulgesetz verankert<br />
werden. Die Schulrepräsentanten<br />
Charlotte Robens und Lea<br />
Liebert aus dem siebten Jahrgang<br />
berichteten zum Ende<br />
eindrucksvoll aus dem Schulalltag<br />
der IGS.<br />
Schulleiterin Heike Schlimme-Graab empfing neben Frauke Heiligenstadt auch die Erste Gemeinderätin Konstanze Bekkedorf<br />
sowie die SPD-Vertreter Rüdiger Kauroff, Helge Zychlinski und Rebecca Schamber (vl.). Foto: F. Fricke-Deppe<br />
Wolken in Prosa und Lyrik<br />
leihen. Wieder dabei ist der<br />
Weinhof Negenborn mit dem<br />
neuen Beaujolais. Die Veranstaltung<br />
findet am Donnerstag, 22.<br />
November, um 19.30 Uhr statt.<br />
Einlass ist ab 19.15 Uhr. Eintritt:<br />
10 Euro/8 Euro für Mitglieder.<br />
Karten gibt es bei imago, Am<br />
Markt 1, Bissendorf, Reservierungen<br />
unter der Telefonnummer<br />
9 54 98 53 oder per Email:<br />
info@imago-kunstverein.de.<br />
Professor Wolfgang<br />
Menzel trägt Gedichte<br />
vor. Foto: Privat<br />
Zur Person: Frauke Heiligenstedt<br />
wurde 1966 in Northeim<br />
geboren, ist verheiratet, hat<br />
eine Tochter. Seit 1982 ist sie<br />
Mitglied in der SPD, nach dem<br />
Abitur studierte sie an der<br />
Fachhochschule Hannover<br />
Verwaltungs- und Rechts -<br />
pflege. Sie saß lange im Ortsrat,<br />
war Ortsbürgermeisterin,<br />
ist Mitglied im Gemeinderat.<br />
Seit 2003 sitzt sie für ihren<br />
Wahlkreis im Landtag, ist Sprecherin<br />
für Kultus- und Schulpolitik.
Kinderrechte: MdB Marks besuchte Gymnasium<br />
Mellendorf (fd). Die Bundestagsabgeordnete<br />
Caren Marks<br />
besuchte jetzt ihre alte „Wirkungsstätte“,<br />
um mit Jugendlichen<br />
aus der achten Klassenstufe<br />
über die Kinderrechte zu<br />
sprechen. „Bildung ist das A und<br />
O“ für eine funktionierende Demokratie.<br />
Deshalb ist es so<br />
wichtig, dass ihr um eure Rechte<br />
streitet“, führte Marks aus.<br />
Die Schüler hatten das Thema<br />
Kinderrechte und deren Auswirkungen<br />
im Unterricht vorbesprochen.<br />
„Ihr solltet möglichst<br />
viele eurer Ideen einbringen, das<br />
kann hier in der Schule über die<br />
Schülervertretung geschehen,<br />
aber auch das Jugendparlament<br />
ist ein wichtiges Instrument“.<br />
Durch das Parlament könnten<br />
die Anregungen in die Kommunalpolitik<br />
getragen werden und<br />
fänden so das nötige Gehör. Auf<br />
die Frage der ehemaligen Schülerin<br />
des Gymnasiums und heutigen<br />
Bundestagsabgeordneten,<br />
was den Jugendlichen denn auf<br />
der Seele brenne, kam durchgängig<br />
„der Busfahrplan“. Ob<br />
aus Brelingen oder Resse, als<br />
schwierig wird der Fahrplan am<br />
Wochenende empfunden, hier<br />
werden sogenannte Ruf-Busse<br />
eingesetzt. Spontane Besuche<br />
Adventsbasar<br />
✰<br />
Abbensen (jo). Auch in diesem<br />
Jahr eröffnet die Abbensener<br />
Dorfgemeinschaft wieder den<br />
Reigen der vorweihnachtlichen<br />
Märkte in der Gemeinde Wedemark.<br />
Am Samstag, 24. November,<br />
öffnen die Buden auf dem<br />
Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus<br />
ab 14 Uhr. Eröffnet<br />
wird der Adventsbasar für alle<br />
großen und kleinen Gäste durch<br />
die Kindergartenkinder, die wie<br />
in den Jahren zuvor auch diesmal<br />
wieder den bereit stehenden<br />
großen Weihnachtsbaum mit<br />
vielen hübschen Bastelarbeiten<br />
schmücken werden. Und wenn<br />
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Die Bundestagsabgeordnete Caren Marks besuchte ihre alte Schule, das Gymnasium<br />
Mellendorf, um mit Schülern der achten Klassenstufe über die Kinderrechte<br />
und die Rechte der Jugendlichen zu sprechen. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
von Freunden sind so oft nicht<br />
möglich. Aber auch der Fahrplan<br />
während der Schulzeit<br />
führte zu aufgeregten Diskussionen.<br />
Nach einem anstrengenden<br />
Schultag mit der Aussicht<br />
auf Hausaufgaben müssen<br />
die Schüler teils eine Dreiviertelstunde<br />
auf den Bus in ihrem<br />
Ort warten. „Das ist ein gutes<br />
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Fax (0 50 72) 75 23<br />
Beispiel. Hinsichtlich dieses<br />
Problems solltet ihr euch entweder<br />
direkt an einen Abgeordneten<br />
der Region wenden oder<br />
das Jugendparlament einschalten.<br />
Politik hat aber auch die<br />
Aufgabe zu gucken, wie es mit<br />
den Finanzen aussieht und<br />
muss abwägen“, gab Marks zu<br />
bedenken. Fast eine Stunde auf<br />
✰<br />
Die Dorfgemeinschaft Abbensen lädt am kommenden<br />
Samstag zum vorweihnachtlichen Vergnügen vor dem Dorfgemeinschaftshaus<br />
ein. Foto: G. Vrobel<br />
Fachbetrieb für Parkettund<br />
Fußbodentechnik<br />
den Schulbus warten zu müssen,<br />
sei aber sicher nicht hinnehmbar.<br />
„Nur wer die Dinge<br />
ausspricht und sich um seine<br />
Belange kümmert, kann etwas<br />
verändern. Deshalb solltet ihr<br />
euch für eure Rechte aktiv einsetzen“.<br />
Dabei ginge es aber<br />
nicht um die Interessen Einzelner,<br />
sondern Aller. Auf Nachfrage<br />
der Jugendlichen gab die<br />
Bundestagsabgeordnete einen<br />
Abriss ihrer Arbeit in Berlin und<br />
im Wahlkreis und wie diese bis<br />
in die Kommune hineinreiche.<br />
Eine besondere Anregung gab<br />
Marks den Achtklässlern mit:<br />
„Das Recht auf Herkunft“ könne<br />
ein Thema im Unterricht sein.<br />
Die Mellendorferin sprach sich<br />
dafür aus, die Gesetzgebung für<br />
anonyme Geburten und die Abgabe<br />
von Kindern in der Babyklappe<br />
zu verändern. „Unzählige<br />
Berichte zeugen von stark traumatisierten<br />
Menschen, wenn<br />
diese ihre Herkunft nicht kennen.<br />
Frankreich macht uns vor,<br />
dass anonyme Geburt und das<br />
Hinterlegen der Herkunft kein<br />
Widerspruch sein muss“. Personen,<br />
die nichts über ihre Herkunft<br />
erführen, hätten einen<br />
schweren Weg durch das Leben,<br />
das zeigten Studien auf.<br />
Kindergartenkinder schmücken den Weihnachtsbaum<br />
die Tanne dann in ganzer Pracht<br />
strahlt, ist es an der Zeit, die<br />
Auslagen der Buden auf dem<br />
Adventsbasar zu bestaunen. Angeboten<br />
werden insbesondere<br />
selbst hergestellte Spezialitäten<br />
von herzhaft bis süß, Adventsgestecke<br />
und eine große Palette<br />
Kunsthandwerk. Natürlich gibt<br />
es auch verschiedene Speisen<br />
und Getränke, denn auch die<br />
Gaumen der Besucher sollen ordentlich<br />
verwöhnt werden. Neben<br />
Bratwurst, Steaks und anderen<br />
Spezialitäten vom Grill<br />
wird auch frisch zubereitete<br />
„Hausmannskost" wie zum Beispiel<br />
Kartoffelpuffer, Gulaschsuppe<br />
und vieles mehr angeboten.<br />
Im Dorfgemeinschaftshaus<br />
wird auch in diesem Jahr ein<br />
Tortenbüfett aufgebaut, alle Torten<br />
werden hausgemacht und<br />
gespendet. Die beliebte Tombola<br />
hat wieder viele schöne Preise<br />
zu bieten, zu gewinnen sind zum<br />
Beispiel ein Fernseher, ein<br />
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✰<br />
Weihnachts-Wunschbaum um<br />
Aktion 2012 startet<br />
Mellendorf/Elze (jo). Für die Weihnachts-Wunschbaum Aktion der<br />
Mellendorfer Geschäftsleute und des Gewerbezentrums Elze sind<br />
die Vorbereitungen für dieses Jahr so gut wie abgeschlossen: Ab<br />
Montag, 26. November, werden in den Filialen der Volksbanken und<br />
der Sparkassen in Mellendorf und Elze die Wunschbäume wieder in<br />
den Schalterhallen aufgestellt – allesamt sind sie neben dem traditionellen<br />
Schmuck mit Wunschzetteln dekoriert. Die Wünsche<br />
stammen von Wedemärker Kindern und Senioren, für die es<br />
schwierig ist, sich selbst einen Herzenswunsch zum Weihnachtsfest<br />
zu erfüllen. „Es gibt auch in der Wedemark viele Kinder und Senioren,<br />
bei denen das Fest sehr bescheiden ausfällt. Die Wunschbaum<br />
Aktion soll hier wenigstens ein bisschen helfen“, erklärte<br />
MPM-Vorsitzende Silke Tobschall. In ihrem Geschäft (Schuh-Kohne,<br />
Wedemarkstraße 53) können die fertigen Päckchen bis zum 15.<br />
Dezember abgegeben werden. In Elze nimmt auch in diesem Jahr<br />
die Holzhandlung Depke, Wasserwerkstraße 2, die Pakete an. Die<br />
Erfahrungen der vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass die Päckchen<br />
oft sehr liebevoll eingepackt wurden, weiß Silke Tobschall aus<br />
Erfahrung: „Oft wurde sogar noch ein bisschen mehr dazu gepackt,<br />
als auf dem Wunschzettel stand“, sagte sie. Auch für die diesährige<br />
Aktion hoffen die Verantwortlichen von MPM und GZE wieder auf einen<br />
ähnlich guten Zuspruch wie in den Vorjahren.<br />
Sozialverband<br />
Wedemark (r/j). Der Sozialverband Deutschland, Ortsverband Wedemark,<br />
lädt seine Mitglieder am Mittwoch, 21. November (Buß-und<br />
Bettag), um 12 Uhr zur Versammlung und zum Wurstessen in die<br />
Bissendorfer Mehrzweckhalle ein. Besteck,Teller und Gläser sind<br />
mitzubringen. Anmeldungen beim Vorstand: Harry Tostmann Telefon<br />
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20. NOVEMBER 2012<br />
Grundschüler stellen LandArt-Bilder aus<br />
Resse (fd). Die Kunstrichtung<br />
„Landart“ war jetzt Thema im<br />
Kunstunterricht der Klasse 2a an<br />
der Grundschule Resse. Statt<br />
den Pinsel zu schwingen ging es<br />
mit Ines Brunotte in die freie Natur,<br />
es wurde gesammelt, was<br />
das Zeug hielt, der Schulgarten<br />
wurde zur Leinwand, Farbe wurde<br />
gegen Naturmaterialien, wie<br />
Blätter und Zweige, Früchte und<br />
Beeren ausgetauscht. „Die vergänglichen<br />
Kunstwerke wurden<br />
nach Fertigstellung fotografiert.<br />
Wir hatten die Idee die Fotos einem<br />
breiten Publikum zu präsentieren<br />
und es lag nahe, dass<br />
wir beim MoorIZ anfragten“, gab<br />
Brunotte an. Die Kulturbeauftragte<br />
des MoorIZ, Renate Wiegand<br />
war gleich Feuer und<br />
Flamme, es wurde organisiert<br />
und schließlich wurden die fantasievollen<br />
Kunstwerke aufgehängt.<br />
Dort sind sie nun noch bis<br />
zur Winterpause des MoorIZ zu<br />
sehen. Die Grundidee, auf kreative<br />
Weise sanft in die Natur einzugreifen<br />
und aus natürlichen<br />
Elementen Installationen zu fertigen,<br />
ist für Kinder diesen Alters<br />
sehr gut gelungen. Es entstanden<br />
Landschaften, aber auch<br />
geometrische Formen. „Wir hoffen,<br />
das unsere Fotografien in Ihnen<br />
die Lust wecken, die Natur<br />
genauer zu betrachten, mit der<br />
Natur zu spielen, aus der Natur<br />
zu schöpfen und selbst zum Na-<br />
Die Klasse 2a der Grundschule Resse im Glück: Mit den Lehrerinnen Ines<br />
Brunotte und Kathrin Bleschke eröffneten sie ihre Ausstellung im MoorIZ.<br />
Der Weg lohnt!<br />
turkünstler zu werden“. Der besondere<br />
pädagogische Aspekt<br />
sei die Tatsache, dass die Kinder<br />
ganz spielerisch sehr viel gelernt<br />
haben, dass sicher auch auf<br />
Dauer hängen bleibt. Das war die<br />
erste Zusammenarbeit zwischen<br />
dem Moorinformationszentrum<br />
und der Grundschule und es soll<br />
auf keinen Fall die letzte gewe-<br />
1.111,11 Euro Spende<br />
Mellendorf (fd). Bürgermeister<br />
Tjark Bartels freute sich<br />
jetzt über eine große Spende<br />
der Wedemärker Unternehmer<br />
Astrid und Hans-Joachim Kreuschner<br />
für den Fond Wedemärker<br />
für Wedemärker. Unbürokratisch<br />
hilft der Fond Menschen,<br />
die unverschuldet in eine<br />
Notlage geraten und wenn<br />
staatliche Stellen nicht helfen<br />
können. 1989 wurde der Hilfsfond<br />
ins Lebe gerufen. Spendenvorschläge<br />
können von Be-<br />
troffenen selbst oder aber auch<br />
von Nachbarn und Freunden an<br />
die Gemeinde Wedemark gerichtet<br />
werden. Daran erinnerte<br />
sich das Unternehmerpaar und<br />
bat bei einem privaten und einem<br />
runden Firmenjubiläum<br />
um Spenden für den Wedemark-Fond.<br />
„Das kam bei den<br />
Gästen sehr gut an, den Rest<br />
haben wir dazugegeben“, sagte<br />
Kreuschner. Seit über zehn Jahren<br />
vertreibt die Firma Kreuschner<br />
Sport- und Werbeartikel<br />
in Hellendorf. Riesige Fußballtore<br />
auf Transportern, ein Bild,<br />
das die Wedemärker kennen.<br />
Diese Tore und sehr viel mehr<br />
vertreibt das Unternehmen<br />
Kreuschner. Rund um den Sport<br />
ist dort alles zu haben. „Es geht<br />
Astrid und Hans-Joachim Kreuschner übergaben jetzt einen Scheck über 1111.11<br />
Euro an Bürgermeister Tjark Bartels, der im Fond Wedemärker für Wedemärker<br />
Mitglied im dreiköpfigen Vergabeausschuss ist. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
uns gut, aber wir wissen, dass<br />
es viele Menschen gibt, die<br />
durch Schicksalsschläge in Not<br />
geraten. Wir wollten nicht den<br />
zwanzigsten Blumenstrauß aufstellen.<br />
Es ist viel schöner Geschenke<br />
zu erhalten, die hel-<br />
Scheune gesucht<br />
Elze (r/j). Die Kirchengemeinde Elze-Bennemühlen sucht dringend<br />
eine Scheune für das Krippenspiel am Heiligen Abend. Das Krippenspiel<br />
am Heiligen Abend 2011 fand großen Anklang: Mehr als 250 Besucher<br />
machten sich auf den Weg zur „Krippe“. Auch dieses Jahr bereitet<br />
die Kirchengemeinde Elze-Bennemühlen-Meitze-Berkhof-<br />
Plumhof-Sprockhof wieder ein Scheunenkrippenspiel vor. Dafür wird<br />
noch dringend eine „Herberge“ gesucht. Wer entsprechende Möglichkeiten<br />
hat, meldet sich bitte rasch im Pfarrbüro unter der Telefonnummer<br />
29 22 oder bei Frauke Kiel, Telefon 58 88 202.<br />
sen sein. „Dem MoorIZ-Team ist<br />
es wichtig, dass die Kreativität<br />
von Kindern öffentliche Aufmerksamkeit<br />
und Anerkennung<br />
erhält“, so Wiegand. Zwei weitere<br />
unterhaltsame Veranstaltungen<br />
sind bereits geplant: Am<br />
Donnerstag, dem 6. Dezember<br />
ist der Jugendbuchautor Achim<br />
Bröger zu Gast. Mit dem Thema<br />
„Wie mache ich Kindern Lust auf<br />
Bücher“ geht es ab 19:30 Uhr<br />
los. Sonntag, 16. Dezember beginnt<br />
im MoorIZ die Winterpause,<br />
ab 16:30 Uhr beginnt der<br />
Live-Mitschnitt des Musicals der<br />
Grundschule Resse vom Dezember<br />
2010: „Kallis Flucht-Abenteuer<br />
eines Adventskalenders“.<br />
Trommel-Workshop<br />
Resse (r/j). Wer Lust hat, Trommeln auf Kisten (Cajon) zu lernen,<br />
kann an einem zweitägigen Workshop teilnehmen. Der erste Teil<br />
des Workshops findet am Samstag, 1. Dezember, der zweite Teil am<br />
Samstag, 15. Dezember, jeweils von 10 bis 12.30 Uhr, statt. Der<br />
Workshop ist für Kinder ab neun Jahre geeignet. Die Kosten für beide<br />
Tage betragen 48 Euro, jedem Teilnehmer wird ein Workshopcajon<br />
zur Verfügung gestellt. Der Treffpunkt ist vor dem Eingang des<br />
Pfarrhauses in der Martin-Luther-Straße 10. Die Anmeldung kann<br />
bis zum 28. November unter der Telefonnummer (05131) <strong>47</strong> 96 63<br />
oder per email: info@loewenherz-resse.de erfolgen. Bei entsprechender<br />
Resonanz kann ein fortlaufender Cajon-Kurs eingerichtet<br />
werden.<br />
CDU-Neuwahlen<br />
Wedemark (r/j). Der CDU-Gemeindeverband wird am Mittwoch,<br />
28. November, um 19 Uhr, im Gasthaus Bludau, (Alter Postweg 8) in<br />
Wennebostel im Rahmen seiner Mitgliederversammlung einen<br />
neuen Vorstand wählen. Vor den Vorstandswahlen wird der Vorsitzende<br />
der CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler, einen Ausblick<br />
auf die am 20. Januar 2013 stattfindende Landtagswahl geben. Alle<br />
Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />
Themenabend<br />
„Rauchmelder“<br />
Hellendorf (r/j). Am Montag,<br />
26. November,veranstaltet die<br />
CDU-Hellendorf ihren nächsten<br />
Themenabend mit dem Inhalt:<br />
„Rauchmelder, was muss ich beachten?“<br />
Der Abend beginnt um<br />
19 Uhr im Gasthaus Karsten-<br />
Meier in Hellendorf, Schwarmstedter<br />
Str.6. Als kompetente<br />
Fachleute für dieses Thema<br />
konnte die CDU-Hellendorf den<br />
Elektromeister Armin Javid Milani<br />
und für die Versicherungsaspekte<br />
den Finanzwirt Dieter<br />
Rüping gewinnen. Über 200 000<br />
Mal brennt es jährlich in<br />
Deutschland. Bis Rauch oder<br />
Flammen entdeckt werden, sind<br />
kostbare Rettungsminuten verstrichen<br />
und die Gefahr für Leben<br />
und Gesundheit bereits sehr<br />
groß. Dabei geht häufiger vom<br />
Rauch die Hauptgefahr für<br />
Mensch und Tier aus. Besonders<br />
im Schlaf ist diese Situation gefährlich,<br />
weil nachts auch der<br />
Geruchssinn schläft. Deshalb<br />
sind Rauchmelder wichtige<br />
Lebensretter, denn sie geben<br />
rund um die Uhr Alarm. Das<br />
erfuhr auch kürzlich eine Frau<br />
aus Großburgwedel, deren<br />
Waschmaschine brannte. Ohne<br />
Rauchmelder wären die Schäden<br />
erheblich größer gewesen. Auf<br />
diesem Informationsabend erfahren<br />
Sie alles über Sinn, Zweck<br />
und Arten von Rauchmeldern,<br />
die neuen gesetzliche Bestimmungen<br />
und Versicherungssachverhalte.<br />
Natürlich beantworten<br />
unsere Fachleute auch<br />
Ihre Fragen. Die CDU- Hellendorf<br />
hofft auf ein lebhaftes Interesse<br />
der Hellendorfer Bürger zu<br />
diesem Thema.<br />
12 Jahre Fitness und Gesundheit<br />
Scherenbostel (r/j). Am 25. November wird das Physical Fitness<br />
Center in Scherenbostel 17 Jahre alt. Dieses bedeutet seit<br />
17 Jahren „bewegt“ das Physical Center die Wedemark. Es ist<br />
über die Grenzen der Wedemark bekannt für seine gute und intensive<br />
Betreuung, speziell auch für den Bereich der Sportrehabilitation.<br />
Das Studio bietet Fitness für jede Altersgruppe in gemütlicher<br />
und familiärer Atmosphäre. Nicht nur im Bereich des<br />
Seniorentrainings (lizensiertes Best Age 50+ Studio ) hat sich das<br />
Physical Center einen guten Namen gemacht, sondern auch Kinder<br />
und Schüler erhalten ein qualifiziertes Training. Das Problem<br />
der Verschlechterung der Sportlichkeit der Kinder und Jugendlichen<br />
ist allgemein bekannt, das Physical Center hat sich diesem<br />
Problem mit speziellen Trainingsprogrammen angenommen und<br />
ist durch den DSSV (Deutscher Sport Studio Verbund ) lizensiertes<br />
U18 Studio. Also ein Studio für die gesamte Familie (es gibt<br />
günstige Familientarife). Aber auch bei Gewichtsproblemen,<br />
Rückbildung nach Schwangerschaft, gesundheitlichen Einschränkungen<br />
oder für Leistungssportler werden spezielle Trainingspläne<br />
erstellt. Nicht zu vergessen, die vielen Mitglieder, die<br />
Fitness zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens, zur<br />
Verbesserung der Alltagstauglichkeit, als Vorbeugung gegen<br />
Rückenbeschwerden, sowie der Figur betreiben. Als Belohnung<br />
winkt für alle der großzügige Saunabereich mit Dampfsauna, finnischer<br />
Sauna, Wärmebank, Außenbereich und tollen Spezialaufgüssen.<br />
Die Sauna ist auch für Nichtmitglieder über eine Tageskarte<br />
oder Zehnerkarte geöffnet. Darüber hinaus wird ab Dezember<br />
Reha Sport nach § 44 SGB im Physical Center angeboten, die<br />
Kosten werden von allen Krankenkassen übernommen. Alle Info´s<br />
hierzu im Studio. In den Jubiläumswochen vom 20. November<br />
bis zum 1. Dezember gibt es tolle Angebote für Neueinsteiger.<br />
Am 27. November findet ein Tag der offenen Tür statt. Alle Wedemärker<br />
sind dazu auf einen Glühwein eingeladen. Das Team vom<br />
Physical Center ist täglich von 8 bis 22 Uhr und an allen Wochenenden<br />
und Feiertagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos<br />
sind unter der Telefonnummer 58 21 88 erhältlich oder im Internet:<br />
www.physicalcenter.de<br />
Für Sicherheits-<br />
Maßnahmen<br />
gab es die<br />
Polizei-Plakette<br />
Elze (fd). Ein Ehepaar aus Elze<br />
hat eine harte Zeit hinter<br />
sich, in ihr neues Haus am Rande<br />
des Ortes wurde in diesem<br />
Jahr gleich zweimal eingebrochen.<br />
Beim ersten Einbruch<br />
versuchten die Diebe durch die<br />
Terrassentüren einzudringen,<br />
das misslang zuerst zwar,<br />
zerstörte aber die Türenfunktionen<br />
derart, dass alle ausgetauscht<br />
werden mussten. Es<br />
entstand ein Schaden von rund<br />
16.000 Euro. Am hellen Tag<br />
drangen sie dann durch das Küchenfenster<br />
ein, dass sogar von<br />
der Straße aus einsehbar war.<br />
„Wir beraten die Bürger<br />
hinsichtlich der technischen<br />
Prävention, machen deutlich,<br />
welche Sicherungsmaßnahmen<br />
wir vornehmen würden“.<br />
Das geschädigte Ehepaar hatte<br />
jetzt Besuch von Michael<br />
Nickel, der Polizeioberkommissar<br />
ist Spezialist in der<br />
technischen Prävention der<br />
Anzeige<br />
Polizei Hannover. Er hatte eine<br />
begehrte Plakette im Gepäck,<br />
die ab sofort am Haus angebracht<br />
werden wird. „Es dient<br />
der Abschreckung, denn die<br />
Täter wissen, dieses Haus ist<br />
nun technisch so gesichert,<br />
dass Einbruch schwierig wird“.<br />
Des Weiteren sei die Plakette<br />
eine Auszeichnung für den Einsatz<br />
um Einbruchschutz. „Die<br />
Täter interessiert jedes Haus<br />
und jede Wohnung“. Die Einbrecher<br />
rauben finanzielle<br />
Werte, aber auch Erinnerungsstücke,<br />
das trübe nicht selten<br />
das Sicherheitsgefühl der Geschädigten.<br />
„Viele Einbruchs-<br />
Polizeioberkommissar Michael Nickel überbrachte mit Kontaktbeamtin Mareike<br />
Limbach die Plakette, die Einbrechern signalisiert, dass es schwierig wird.<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
opfer sind traumatisiert und<br />
brauchen oft Monate um in den<br />
Alltag zurückzufinden“. Deshalb<br />
sollte man bei einem Neubau<br />
oder einer Renovierung<br />
dringend auf technischen Einbruchschutz<br />
Wert legen. „Einbruchschutz<br />
fängt mit dem<br />
Wissen um Einbrüche an und<br />
hört bei Fenstersicherungen<br />
und Alarmanlagen auf“. Nachdem<br />
bei dem Ehepaar erneut<br />
eingebrochen worden war,<br />
machten sie den Schritt in die<br />
richtige Richtung und sicherten<br />
nach einer eingehenden Beratung<br />
Nickels ihr Haus, damit<br />
Einbrecher keine Chance mehr<br />
haben.
HANDWERK<br />
DIENSTAG<br />
20. NOVEMBER 2012 09<br />
100 kostenlose Modernisierungsberatungen für Hausbesitzer<br />
Region (r/j). Hausbesitzer, die erfahren möchten,<br />
ob sich eine energetische Modernisierung<br />
ihres Gebäudes lohnt und welche Maßnahmen<br />
sinnvoll sind, erhalten von der gemeinnützigen<br />
Klimaschutzagentur Region Hannover<br />
kostenlosen Rat. Im Rahmen einer Sonderaktion<br />
zum Jahresabschluss sind die Energieexperten<br />
der Kampagne „Gut beraten starten“<br />
(meist Architekten oder Bauingenieure) in der<br />
Region Hannover unterwegs und bieten als Einstieg in<br />
das Thema „Hausmodernisierung“ einstündige kostenlose<br />
und neutrale Energieberatungen an.<br />
Sie zeigen direkt am Gebäude, wo es Energie-Einsparpotenziale<br />
gibt und informieren über Themen wie<br />
Dämmen, Heizen, erneuerbare Energien und aktuelle<br />
Fördermittel. Für Hausbesitzer, die die Weihnachtsferien<br />
nutzen und selbst aktiv werden möchten, haben die<br />
Energieberater Tipps für einfache und kostengünstige<br />
Maßnahmen: Mit dem Abdichten von Fenstern und der<br />
Fenstersysteme<br />
GmbH<br />
Telefon: (05130) 6 01 01<br />
Telefax: (05130) 88 58<br />
Scherenbosteler Straße 16<br />
30900 Wedemark / Bissendorf<br />
www.murr-gmbh.de<br />
info@murr-gmbh.de<br />
Fenster · Haustüren · Rollläden<br />
Markisen · Vordächer · Wintergärten<br />
Dämmung der Warmwasser-Rohre können<br />
beispielsweise mit wenig Aufwand<br />
Heizkosten gespart und der Komfort<br />
erhöht werden.<br />
Termine für die einstündigen Beratungen<br />
können Hausbesitzer aus der<br />
Region Hannover unter Telefonnummer<br />
(0511) 60 099-636 vereinbaren. Finanziert<br />
wird die Kampagne aus Mitteln der Region<br />
Hannover, der E.ON Avacon AG, vom enercity-Fonds<br />
proKlima, der Klimaschutzagentur und Wirtschaftspartnern.<br />
Mehr Information zu der Kampagne und alle<br />
Termine gibt es auch auf der Homepage www.klimaschutz-hannover.de.<br />
Modell E-265 AL<br />
3.599,- €<br />
(inkl. MwSt.)<br />
Heizenergie nicht zum Fenster hinauswerfen<br />
R. Die stetig steigenden Energiepreise<br />
reißen große Löcher in<br />
das private Haushaltsbudget -<br />
und doch heizen viele Verbraucher<br />
buchstäblich zum Fenster<br />
hinaus. Betagte Fenstermodelle<br />
können mit den Wärmedämmeigenschaften<br />
beispielsweise moderner<br />
Dachfenster nicht mithalten,<br />
unnötig viel Heizenergie<br />
geht somit verloren. Die Faustregel<br />
lautet: Spätestens nach 25<br />
Jahren ist ein Austausch sinnvoll,<br />
zumal die neuen Dachfenster<br />
nicht nur Energie sparen,<br />
sondern durch größere Glasflächen<br />
und eine bessere Lichtausbeute<br />
zugleich den Wohnkomfort<br />
deutlich steigern können.<br />
An erster Stelle steht für viele<br />
die Kostenersparnis. Eine moderne<br />
Verglasung bietet verbesserte<br />
Dämmeigenschaften, die<br />
sich auf Dauer in Form geringerer<br />
Heizkosten bezahlt machen.<br />
Ein Fensteraustausch dauert in<br />
der Regel einen halben bis maximal<br />
einen Tag und verursacht<br />
kaum Schmutz im Wohnraum.<br />
Mit kleinen Tricks kann man zudem<br />
die Ausbeute an Tageslicht<br />
für die eigenen vier Wände und<br />
damit die Wohnqualität erhöhen.<br />
So lässt eine neue Innenverkleidung,<br />
die oben waagerecht<br />
und unten senkrecht ausgeführt<br />
ist, mehr Licht in die<br />
Wohnung und schafft zugleich<br />
mehr Kopffreiheit. In diesem Arbeitsschritt<br />
optimiert der Handwerker<br />
auch die Fensteran-<br />
Architekt und Energieberater Dirk Fanslau zeigt, dass schon das<br />
Dämmen von Rohrleitungen viel Energie einsparen kann.<br />
Foto: Region<br />
Modernisieren mit System: Neue Dachfenster verbessern nicht nur die Energieeffizienz,<br />
sondern steigern auch den Lichteinfall. Foto: djd/Velux<br />
schlüsse an das Dach, so dass<br />
die Dämmung zusätzlich verbessert<br />
wird. Wer über einen<br />
Fensteraustausch nachdenkt,<br />
sollte auch gleich größere Glasflächen,<br />
etwa durch Lichtbänder<br />
oder eine Verlängerung des<br />
Fensters nach unten, in Erwägung<br />
ziehen. Noch mehr Luxus<br />
für den Alltag bringen zum Beispiel<br />
elektrische Fenster. Diese<br />
öffnen und schließen sich auf<br />
Knopfdruck oder nach einem<br />
benutzerdefinierten Programm<br />
automatisch und lüften so von<br />
selbst - für ein jederzeit angenehmes<br />
Raumklima unterm<br />
Dach.<br />
Bequem in die Garage fahren<br />
R. Handbetätigte Garagentore kommen zunehmend<br />
aus der Mode. Denn bei Regen, Kälte oder<br />
Dunkelheit ist es ungemütlich, zum Öffnen und<br />
Schließen des Tores aus dem behaglichen Fahrzeug<br />
auszusteigen. Auch in punkto Sicherheit haben<br />
diese Tore einen klaren Nachteil. Liegt die<br />
Garage direkt an einer viel befahrenen Straße,<br />
wird der rückwärtige Verkehr unter Umständen<br />
behindert, wenn der Fahrer das<br />
Tor per Hand bedienen muss.<br />
Praktischer und sicherer ist es<br />
also, das Garagentor direkt vom<br />
Fahrersitz aus steuern zu können.<br />
Ein automatischer Torantrieb,<br />
beispielsweise von Hörmann<br />
oder novoferm, macht das<br />
möglich. Ist zusätzlich ein Hoftor<br />
vorhanden, kann dies ebenfalls<br />
mit einem Motor ausgerüstet<br />
werden. Garagen- und Einfahrtstor<br />
lassen sich dann automatisch<br />
mit einem einzigen Handsender<br />
bedienen. Auf welche Weise man<br />
das Tor steuert, ist heute dem<br />
Nutzer überlassen. Neben dem<br />
Intensiver Wärmeschutz<br />
dank IKD und STV<br />
mit GEALAN-Kunststoff-Fenster<br />
erstklassiger Wärmeschutz mit 83 mm<br />
Bautiefe, 0,7 Ug-Wert - 3-fach<br />
Verglasung mit warmer Kante.<br />
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Handsender gibt es viele weitere Möglichkeiten,<br />
vom Transponder am Schlüsselbund bis zur Eingabe<br />
eines individuellen Nummerncodes. Komplett<br />
schlüssellos bedienbar ist eine Lösung, die<br />
noch wenig Verbreitung gefunden hat: der Fingerscanner.<br />
Hier hat man seinen persönlichen<br />
Code sozusagen immer dabei. Fachbetriebe beraten<br />
zu allen Möglichkeiten in diesem Bereich.<br />
Ein automatisches Garagentor kann den Alltag ganz erheblich erleichtern. Foto:<br />
dpd<br />
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10 SPORT DIENSTAG<br />
20. NOVEMBER 2012<br />
Deutsche Meisterschaft: Panther werden Dritter<br />
Mellendorf (gm). Nach dem<br />
Halbfinale war die Enttäuschung<br />
riesengroß. 2:1 hatten die Bissendorfer<br />
Panther gegen die Fireballs<br />
Sterkarde schon in Führung<br />
gelegen, als gar nichts<br />
mehr ging bei den Gastgebern<br />
der Deutschen Schüler-Meisterschaften<br />
im Inlineskaterhockey.<br />
Zwei blöde Gegentreffer kassierte<br />
der Panther-Nachwuchs kurz<br />
hintereinander, ein dritter folgte<br />
noch, aber das spielte schon keine<br />
Rolle mehr. Der Traum vom<br />
Finale war geplatzt, jubeln durften<br />
die Fireballs samt zahlreich<br />
mitgereistem Anhang. Dabei<br />
hatten sich die Bissendorfer<br />
nach einem tollen ersten Turniertag<br />
insgeheim doch wohl etwas<br />
mehr ausgerechnet. Am<br />
Samstag hatten sie Sterkarde<br />
noch mit 5:1 aus der Wedemarkhalle<br />
geschossen, siegten außerdem<br />
gegen den SCB Lüneburg<br />
(7:0), den IHC Atting (5:2),<br />
den TV Augsburg (4:2) sowie die<br />
Red Devils Berlin (5.0) und erreichten<br />
ein 1:1 gegen den späteren<br />
Deutschen Meister, die<br />
Crash Eagles aus Kaarst. Aber<br />
am Sonntagmorgen waren die<br />
Panther im Halbfinale wohl doch<br />
noch nicht wach genug. Später,<br />
im Spiel um Platz 3, hatten die<br />
Rostock (sp). Die Wedemark<br />
Scorpions haben am Sonntag<br />
bei den Rostocker Freibeutern<br />
ihre ersten drei Auswärtspunkte<br />
in der Verbandsliga geholt.<br />
6:8 lautete der Endstand<br />
gegen den Tabellenletzten und<br />
damit haben die Wedemärker<br />
den unnötigen Punktverlust<br />
durch die 2:4 Heimniederlage<br />
gegen den SV Altona in der<br />
Vorwoche wieder wettgemacht.<br />
Die erste Sturmreihe<br />
mit den Routiniers Reiko<br />
Berblinger, Ronny Schubert,<br />
Igor Kabernuk, Dimitri Nevzorov<br />
und Youngster Marco Busse,<br />
die beim letzten Heimspiel<br />
kaum ihre Torchancen verwandeln<br />
konnten, hatte an der Ostsee<br />
ihre „Ladehemmung“<br />
überwunden. Insgesamt war<br />
es aber wieder einmal eine geschlossene<br />
Teamleistung, die<br />
den Wedemark Scorpions den<br />
Sieg brachte, wobei der noch<br />
punktlose Tabellenletzte allerdings<br />
auch kein Maßstab ist.<br />
Bereits am kommenden Samstag<br />
tritt das Team von Coach<br />
Friedhelm Bögelsack wieder<br />
im heimischen Ice House an.<br />
Zu Gast sind dann die Harsefeld<br />
Tigers, die als schwieriger<br />
Im Halbfinale unterlagen die Panther (helle Trikots) gegen die Fireballs<br />
Sterkrade. Foto: Meggers<br />
Raubtiere aber ihre Krallen wieder<br />
ausgefahren und schlugen<br />
nach einer tollen Leistung den<br />
ICH Atting mit 6:2. „Der dritte<br />
Platz ist eine tolle Platzierung“,<br />
Gegner gelten und in der Vergangenheit<br />
bereits für viele<br />
sagt Panther-Chef Kürgen Köhn,<br />
der diese Meisterschaften in Zusammenarbeit<br />
mit unzähligen<br />
Helfern organisiert hatte. „Das<br />
war eine tolle Veranstaltung. Es<br />
Scorpions bezwingen Rostocker Freibeuter<br />
spannende und torreiche Begegnungen<br />
in der Wedemark<br />
hat alles gut geklappt und es waren<br />
viele Zuschauer da, die super<br />
Stimmung gemacht haben.<br />
Wahnsinn, was in der Halle los<br />
war“, berichtet er begeistert.<br />
Ronny Schubert gehört zu den Leistungsträgern der Wedemark Scorpion. Foto:<br />
Steve Palaser<br />
„Tag des Mädchenhandballs“<br />
Bissendorf (rs). Am Freitag, 16. November, fand der landesweite<br />
„Tag des Mädchenhandballs“ in der Bissendorfer Mehrzweckhalle<br />
statt. Initiiert ist das Ganze durch den Handballverband Niedersachsen.<br />
Nach 2010 ist dies die zweite Auflage, bei der niedersächsische<br />
Handballvereine mit den örtlichen Grundschulen einen Bewegungstag<br />
organisieren, bei dem die Mädchen an die Ballsportart herangeführt<br />
werden. Schirmherr des ist Kultusminister Dr. Bernd Althusmann.<br />
Die Bissendorfer Grundschule hat sich in diesem Jahr mit<br />
dem Mellendorfer TV zusammengetan, um gemeinsam in der<br />
Mehrzweckhalle in Bissendorf den Mädchen der Jahrgänge 1- 4, in<br />
jeweils sechzig Minuten, einen Eindruck von der Sportart zu verschaffen.<br />
Tatkräftige Hilfe kam hierbei vom Jugendwart des MT,V<br />
Klaus Bergert, und den Trainerinnen Bettina Bergert, Dorothea<br />
Diekmann und Jutta Andresen, die zunächst einen Parcours vorbereiteten,<br />
bei dem die Mädchen ein Körpergefühl bekommen sollten<br />
und ihren Gleichgewichtssinn testen konnten. Anschließend wurden<br />
Ballspiele und auch schon kleine Handballregeln vermittelt. An der<br />
landesweiten Aktion nahmen insgesamt 117 Schulen mit mehr als<br />
7500 Teilnehmern teil.<br />
gesorgt haben. Spielbeginn ist<br />
um 20 Uhr.<br />
Die Mädchen in Aktion beim Tag des Mädchenhandballs<br />
in der Bissendorfer Mehrzweckhalle.<br />
Foto: R. Schamber<br />
MTV-Fußballer<br />
kommen unter<br />
die Räder<br />
Mellendorf (gm). Der Trainerwechsel<br />
hat bei den Bezirksliga-Fußballern<br />
des Mellen -<br />
dorfer TV bislang noch nicht<br />
die erhoffte Wirkung gezeigt.<br />
Im zweiten Spiel unter dem<br />
neuen Coach Alexander Fleischer<br />
setzte es für den Aufsteiger<br />
die zweite Klatsche.<br />
Nach der 1:5-Heimniederlage<br />
gegen den TSV Stelingen in der<br />
Vorwoche, war für die Mellendorfer<br />
auch beim TSV Havelse<br />
am vergangenen Sonntag<br />
nichts zu holen. Mit 2:8 kam<br />
der MTV dort unter die Räder.<br />
Und die Partie war eigentlich<br />
schon nach einer Viertelstunde<br />
gelaufen.<br />
Zu diesem Zeitpunkt lagen<br />
die Havelser schon mit 3:0 in<br />
Führung. Benjamin Boschens<br />
Anschlusstor (22.) war danach<br />
auch kein Weckruf, so dass die<br />
Mellendorfer schon mit einem<br />
1:5-Rückstand in die Pause<br />
gingen. Ümran Duyar war es<br />
9 Spielerinnen<br />
9 Gegentore<br />
Bissendorf (gm). „Die Mannschaft<br />
wollte spielen“, betont<br />
Karlheinz Harde, „das ist aller<br />
Ehren wert“. Spielen müssen<br />
hätten sie nicht, die Fußballerinnen<br />
des SC Wedemark, die sich<br />
am vergangenen Samstag mit<br />
nur neun einsatzfähigen Kräften<br />
auf dem Platz versammelt hatten.<br />
Und vielleicht wäre es auch<br />
besser gewesen, diese Partie<br />
wegen des akuten Personalmangels<br />
abzusagen, denn eine<br />
3:8-Niederlage beim SV Sebbenhausen-Balge<br />
hätte es mit<br />
voller Besetzung wohl kaum gegeben.<br />
So aber musste Harde<br />
mit ansehen, wie sich seine<br />
Ümran Duyar schoss<br />
das zweite MTV-Tor in<br />
Havelse. Foto: Meggers<br />
dann vorbehalten, in der 70.<br />
Minute beim Stand von 2:6 für<br />
etwas Ergebniskosmetik zu<br />
sorgen. Danach kassierte der<br />
MTV aber noch zwei weitere<br />
Treffer. Am kommenden Sonntag<br />
muss der Tabellenvorletzte<br />
wieder auswärts antreten. Um<br />
14 Uhr spielt der MTV beim<br />
Tabellensiebten SG Letter 05.<br />
Rumpftruppe in der 1. Halbzeit<br />
noch sehr wacker schlug und<br />
mit einem 1:1 in die Pause ging.<br />
In den zweiten 45 Minuten waren<br />
die neun Spielerinnen auf Seiten<br />
der Gäste aber mit ihren Kräften<br />
am Ende. Tessa Böhlke (2) sowie<br />
Anette Klüppel schossen die Ehrentreffer<br />
für den SCW, der am<br />
kommenden Samstag beim TuS<br />
Sulingen antreten soll. Noch ist<br />
Tessa Böhlke traf doppelt für den SCW.<br />
Foto: Meggers<br />
aber fraglich, ob Harde eine<br />
komplette Truppe zusammen<br />
bekommt. „Ich denke, dass es<br />
klappen wird“, gibt sich der<br />
Coach optimistisch. Er will noch<br />
Spielerinnen aus der 2. Mannschaft<br />
rekrutieren. „Sulingen ist<br />
ein heißes Pflaster“, erzählt<br />
Harde, dem 30 Spielerinnen zur<br />
Verfügung stehen – allerdings<br />
nur auf dem Papier. Die Realität<br />
sind ganz anders aus…
Sieger-Schützen<br />
Hellendorf (r/j). Beim diesjährigen Schweinepreisschießen konnte<br />
sich Viola Wandke als Preis einen Schinken sichern, gefolgt von<br />
Lars Kruse auf Platz zwei und Gerhard Pflüger auf Platz drei. Bei<br />
der Jugend gewann Jan Niebuhr vor Hendrik Pflüger. Bei den Laser-Kindern<br />
lag Niklas Prüser vor Luca Prüser und Colin Bennett,<br />
Jana Jeworrek und Marie Halberstadt vorn. Auch alle anderen<br />
Schützen konnten einen saftigen Braten mit nach Hause nehmen.<br />
Den begehrten Ehrenpreis für den 25. Schützen konnte dieses Jahr<br />
der 2. Vorsitzende Horst Kaiser in Empfang nehmen. Ein gemütliches<br />
Schlachtewurstessen beendete den gelungenen Tag.<br />
Bückeburg Fahrt<br />
Wedemark (r/j). Am Freitag, 30. November, fährt die Frauen Union<br />
Wedemark wieder zum Weihnachtszauber nach Bückeburg. Gäste<br />
sind willkommen. Es erwartet die Teilnehmer interessante Aussteller<br />
und ein schönes Rahmenprogramm im Schloß selbst und um die<br />
zauberhaft gestaltete Anlage herum. Der Eintrittspreis beträgt 14<br />
Euro. Treffpunkt: Bahnhof Bissendorf gegen 9 Uhr. Verbindliche Anmeldung<br />
bei Edeltraut Thater, Telefon (05131) 51297 oder Marianne<br />
Müller-Huth, Telefon 58 26 99.<br />
Senioren-Advent<br />
Elze-Bennemühlen (r/j). Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Elze-Bennemühlen<br />
und die Orträte II und III laden alle Einwohner der<br />
Ortsteile Elze, Meitze, Bennemühlen, Berkhof, Plumhof, Sprockhof,<br />
Oegenbostel und Ibsingen ab dem 75. Lebensjahr herzlich zur beliebten<br />
Senioren Adventsfeier am Sonntag, 9. Dezember, um 15 Uhr,<br />
in das Gasthaus Goltermann in Elze zu kostenfreiem Kaffee und Kuchen<br />
bei stimmungsvoller Gestaltung und Betreuung ein. Für die<br />
rechtzeitige Planung wird um Anmeldung bis zum 2. Dezember gebeten<br />
bei Eva Jennert, Telefon 58 21 46 oder Meta Korbus, Telefon<br />
28 18. Das Rote Kreuz und die Ortsräte II und III freuen sich auf einen<br />
schönen Advent-Nachmittag.<br />
Nikolausgrillen<br />
Bissendorf-Wietze (r/j). Die Wietze-Gemeinschaft lädt am Samstag,<br />
8. Dezember, ab 18 Uhr, zum Nikolausgrillen ein. Treffen ist ab<br />
18 Uhr bei Familie Linke, Eichhornweg 15a, in Bissendorf-Wietze.<br />
Anmeldungen bis zum 1. Dezember per mail: kontakt@wietze.gemeinschaft.de<br />
oder telefonisch bei den Vorstandsmitgliedern der<br />
Wietze-Gemeinschaft: Vorsitzender Jörg Clausing, Telefon 64 <strong>47</strong>.<br />
Laubharken<br />
Brelingen (r/j). Es ist wieder soweit. Bevor der Weihnachtsmarkt<br />
stattfinden kann, muss das Laub rund um die St. Martini-Kirche in<br />
Brelingen beseitigt werden. Der Kirchenvorstand hofft auf tatkräftige<br />
Unterstützung vieler engagierter Gemeindemitglieder. Die Aktion<br />
„Laubharken“ beginnt am Samstag, 24. November, ab 9 Uhr<br />
auf dem Pfarrhof, zum Abschluss werden alle Helfer mit Kaffee<br />
und Kuchen „belohnt“.<br />
Notdienste<br />
Ärzte-Notdienst: 0151 - 54 62 54 06<br />
Mo, Di, Do 18 bis 7 Uhr, Mi 13 - 7 Uhr, Fr 18 - 7 Uhr<br />
Apothekennotdienst:<br />
24.11. Hirsch- Apotheke, 30938 Großburgwedel., Tel. 05139 - 24 06<br />
25.11. Delphine-Apotheke, 30900 Mellendorf, Tel. 05130 - 4 00 57<br />
Notdienst Tierarzt:<br />
24 + 25.11. Dr. Does, 30900 Wedemark, Tel. 05130 - 58 64 685<br />
Impressum<br />
Birgit Justen Verlag · Inhaberin: Birgit Hohloch · Werner-von-Negenborn-Straße 5a<br />
30900 Wedemark · Telefon (05130) 373700 · Fax (05130) 37 37 01<br />
wedemagaz@aol.com · kontakt@wedemagazin.de · www.wedemagazin.de<br />
Auflage: 14.000 Exemplare<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Petra Fricke-Deppe (fd)<br />
Gabriela Vrobel (jo)<br />
Rebecca Schamber (rs)<br />
Sport: Gunnar Meggers (gm)<br />
Anzeigen:<br />
Imke Zwitters, Beate Schönwälder<br />
Vertrieb: Verlag<br />
Layout & Satz:<br />
Gabriela Vrobel<br />
Druck:<br />
Druckhaus Walsrode<br />
WEDE<br />
Das <strong>wedeMAGAZIN</strong> erscheint wöchentlich<br />
dienstags und wird an alle Haushalte der Wedemark<br />
kostenlos verteilt. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 3 vom 1. März 2010. Erfüllungsort<br />
und Gerichtsstand ist Burgwedel.<br />
Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nicht<br />
anderweitig verwendet werden. Das gilt auch<br />
für die Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen<br />
Systemen. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos und Zeichnungen<br />
übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.<br />
Nachdruck (auch auszugsweise) nur<br />
mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des<br />
Verlags. Anzeigen- und Redaktions schluss:<br />
Immer freitags vor Erscheinungstermin um 12<br />
Uhr.<br />
AKTUELLES<br />
Alma<br />
Turniererfolge<br />
Wedemark (r/j). In der Seidenstickerhalle in Bielefeld fand jetzt ein<br />
Großturnier statt, das seines Gleich sucht. Mit fast 1000 startenden<br />
Paare in der Latein- und Standardsektion wurde auf fünf Tanzflächen<br />
simultan getanzt. Die Turniertanzpaare der Tanzsportabteilung<br />
„Rot-Weiß“ im Mellendorfer TV waren alle vertreten. In der<br />
SEN II A-Klasse starteten Sabine und Michael Breyer und erreichten<br />
auf dem gut präparierten Parkett die Zwischenrunde und verpassten<br />
mit dem 7. Platz nur knapp die Endrunde, die mit sechs<br />
Paaren ausgetragen wurde. In der SEN III B-Klasse waren Christine<br />
und Werner Hanke am Start. Von insgesamt zwölf Paaren erreichten<br />
sie zunächst die Zwischenrunde und konnten sich dann für die<br />
Endrunde qualifizieren. Hier erreichten sie einen hervorragenden<br />
zweiten Platz. In der SEN I D-Klassen tanzten Carola Witt und Uwe<br />
Kneipel. Sie benötigten nur noch wenige Punkte für ihren Aufstieg<br />
Strahlende Gesichter - Der Aufstieg in die C-Klasse<br />
ist geschafft (Carola Witt und Uwe Kneipel in der<br />
Seidenstickerhalle zu Bielefeld)<br />
in die nächst höhere C-Klasse. Sie qualifizierten sich nach der Vorrunde<br />
für die Zwischenrunde und erreichten den 8. Platz und somit<br />
die benötigten Punkte für den Aufstieg. Nach knapp einem Jahr in<br />
der D-Klassen und nur 25 getanzten Turnieren ist das ein super Erfolg.<br />
Wer Interesse hat, auch mal das „Tanzbein“ zu schwingen ist<br />
recht herzlich eingeladen. Training ist immer montags ab 19 Uhr -<br />
siehe auch www.tanzsport-mellendorf.de. Für Fragen steht der<br />
Spartenleiter Michael Breyer unter Telefon 05130-582741 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
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20. NOVEMBER 2012 11<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Alma, 2010 geboren (V 62056),<br />
weiblich und kastriert.<br />
Alma braucht Freilauf, sonst fühlt sie<br />
sich unwohl und macht in die Wohnung.<br />
Bei den letzten Haltern konnte<br />
sie raus und alles war toll. Sie war dort<br />
lieb und schmusig, musste aber wegen<br />
einer auftretenden Katzenhaarallergie<br />
trotzdem wieder ins Tierheim zurück.<br />
Sie ist also wieder alleinstehend und sucht Menschen die ihr freien<br />
Zugang nach draußen gewähren können und am<br />
Besten keine kleinen Kinder haben.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Nienburg, Volllbeilage<br />
Mo, Di, Do 13 bis 16 Uhr · Fr. 13 -18 Uhr, Sa 11-16 Uhr.<br />
Interessenten melden sich bitte beim Tierheim Hannover,<br />
Evershorster Straße 80, 30855 Langenhagen<br />
Tel. (0511) 97 33 98-0, Fax (0511) 97 33 98-17<br />
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Zu guter Letzt<br />
Wie das so ist, lebt auch von<br />
mir ein Teil meiner Familie<br />
nicht „eben um die Ecke“. Und<br />
hin und wieder drängt es uns,<br />
auf altmodischem Weg miteinander<br />
in Kontakt zu treten: Wir<br />
schreiben ganz gerne mal einen<br />
Brief oder schicken uns<br />
mehr oder weniger nützliche<br />
Dinge zu. Auf jeden Fall haben<br />
wir daran immer besonderen<br />
Spaß, anders als die kurzen<br />
Info-Austausch-Aktionen über<br />
das weltweite Netz oder lässig<br />
über das Smartphone. Das<br />
Vertrauen in den Zustelldienst<br />
auf Papier gefasster Nettigkeiten<br />
hat nun eine dicke<br />
Schramme: Ein Brief von mir<br />
fand den Weg nach Göttingen<br />
einfach nicht! Er steckte nach<br />
stolzen 14 Tagen wieder bei<br />
mir im Kasten, verziert mit einem<br />
Stempel und der darin<br />
enthaltenen Aussage, der<br />
Empfänger sei unter dieser<br />
Adresse nicht aufzufinden.<br />
„Huch“, schoss es mir durch<br />
den Kopf „seit Jahren kenne<br />
ich die Anschrift in- und auswendig,<br />
habe ich mich etwa<br />
vertan?“ Hatte ich nicht, ergab<br />
die Überprüfung! Also steckte<br />
ich den Brief + Ergänzung in<br />
einen neuen Umschlag, klebte<br />
eine neue Marke drauf und<br />
schickte ihn noch einmal auf<br />
die Reise. Kurz ging mir der<br />
Gedanke durch den Kopf, dass<br />
es doch gar nicht so übel wäre,<br />
wenn auch Briefumschläge<br />
ein kleines elektronisches Etwas<br />
eingebaut hätten, mit dem<br />
sie problemlos ihr Ziel orten<br />
könnten. Per Telefon erkundigte<br />
ich mich zwei Tage später,<br />
ob denn Post von mir gekommen<br />
sei. Und zu meinem<br />
großen Erstaunen erhielt ich<br />
ein etwas enttäuschtes „Nein“<br />
als Antwort. „Das konnte doch<br />
nicht wahr sein“, dachte ich<br />
mir und gab noch einen weiteren<br />
Tag Frist. Nichts. Aber<br />
dann: Am vierten Tag hatte ich<br />
wieder Post – ein Umschlag<br />
mit bereits erwähntem Stempel!<br />
Ich griff zum Telefon und<br />
rief bei der Post an: „Warum<br />
zum Teufel kommen meine<br />
Briefe alle wieder zurück?“<br />
fragte ich den Herrn am anderen<br />
Ende. „Am Postkasten ist<br />
der Name und an der Klingel<br />
auch. Und überhaupt, erst vor<br />
kurzem habe ich ein Päckchen<br />
geschickt, das ist doch auch<br />
angekommen“. Die Antwort<br />
hat mich dann überrascht:<br />
„Päckchen werden von anderen<br />
Austrägern zugestellt, die<br />
können vielleicht besser lesen“.<br />
Ich war sprachlos. Nun<br />
soll ich zur Entschädigung ein<br />
Briefmarkenheftchen bekommen<br />
und der Briefträger einen<br />
Rüffel. Jetzt bin ich mal gespannt,<br />
ob mein derzeit laufender<br />
dritter Versuch von Erfolg<br />
gekrönt ist!<br />
WEDE<br />
Bissendorf (jo). Einmal mehr<br />
sorgten die Mitglieder des Hobbykreises<br />
Wedemark am vergangenen<br />
Wochenende in der<br />
Bissendorfer Mehrzweckhalle<br />
für einen wahren Besucheransturm.<br />
Zwei Tage lang hatten sie<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>47</strong> · 14. Jahrgang · Dienstag, 20. November 2012<br />
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Wedemark<br />
Ausstellung des Hobbykreises zog Besucher an<br />
Viele nutzten die Chance, besondere Geschenke einzukaufen<br />
die sonst eher funktionelle Halle<br />
in einen Kunsthandwerkermarkt<br />
mit vorweihnachtlichem<br />
Flair verwandelt und die Besucher<br />
bestaunten von handgefertigten<br />
Schmuckstücken aus den<br />
unterschiedlichsten Materialien<br />
auch niedliche Püppchen, florale<br />
Kränze, Dekofiguren aus Holz<br />
und viele hübsche Dinge mit<br />
künstlerischem Anspruch. Über<br />
50 Teilnehmer hatten ihre Stände<br />
samt der dazugehörigen Arbeiten<br />
mit zum Teil aufwendigen<br />
Ausstellung in der Bauindustrie<br />
„Gradwanderung“ der Deutschen KlimaStiftung<br />
Wedemark (r/j). Nadja Frerichs<br />
(Klimaschutzmanagerin)<br />
und Wedemarks Umweltschutzbeauftragte<br />
Ursula Schwertmann<br />
sowie Beate Hankemeier<br />
von der Deutschen KlimaStiftung<br />
haben jetzt die Ausstellung<br />
„Gradwanderung“ im Ausbildungszentrum<br />
der Bauindustrie<br />
(ABZ) in Mellendorf, Schaumburgerstraße<br />
14, eröffnet. Sie<br />
wurde als Auftaktveranstaltung<br />
des Projektes „Energiefüchse<br />
Wedemark“ für die weiterführenden<br />
Schulen der Gemeinde<br />
in die Wedemark geholt. Noch<br />
bis zum 29. November können<br />
Schulklassen diese Ausstellung<br />
besuchen und dabei auf interak-<br />
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Themen wie Klimawandel und<br />
Klimaschutz erarbeiten. Seit<br />
Dezember 2011 läuft das Klimaschutzprojekt<br />
für Schulen<br />
und Kitas in der Wedemark. Es<br />
wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative<br />
vom Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit<br />
finanziell gefördert. Während<br />
des dreijährigen Projektes finden<br />
die Teilnehmer aus den Kitas,<br />
Grundschulen und weiterführenden<br />
Schulen heraus, wie<br />
ein bewusster Umgang mit<br />
Energie im Alltag umsetzbar ist<br />
und beschäftigen sich mit Fragen<br />
wie: Was ist Energie? War-<br />
um ist es wichtig Energie einzusparen?<br />
Was kann ich persönlich<br />
zum Klimaschutz beitragen?<br />
Ein Drittel der jährlich<br />
eingesparten Kosten erhält die<br />
Einrichtung als Anerkennung<br />
zurück. Die Ausstellung wird<br />
am 21. und 27. November von<br />
14 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich sein. An beiden<br />
Terminen sind außerdem die<br />
Gemeindewerke Wedemark<br />
GmbH mit einem Infostand vertreten.<br />
Am 21. November informiert<br />
zusätzlich die Klimaschutzagentur<br />
Hannover über<br />
ihr aktuelles Angebot zur kostenlosen<br />
Stromsparberatung<br />
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Die Hobbykünstler hatten<br />
wieder ein breit gefächertes<br />
Angebot für<br />
die zahlreichen Besucher<br />
vorbereitet. An<br />
den Ständen wurde<br />
nicht nur gekauft, sondern<br />
auch rege gefachsimpelt.<br />
Foto: G. Vrobel<br />
großen Öffentlichkeit, was sie in<br />
ihrer kreativen Freizeit herzustellen<br />
fähig sind. Für einige<br />
Besucher war das Wochenende<br />
damit eine gute Gelegenheit, die<br />
ersten Weihnachtsgeschenke zu<br />
erstehen, allesamt hatten sie ihre<br />
Einmaligkeit gemeinsam. Andere<br />
Besucher nutzten den<br />
Bummel durch die Standreihen<br />
für Fachgespräche oder zum<br />
Erfahrungsaustausch. Auf jeden<br />
Fall waren am Ende des zweiten<br />
Ausstellungstags beide Seiten<br />
zufrieden mit der Resonanz und<br />
ein Teil der Hobbykünstler meldete<br />
schon jetzt seine erneute<br />
Teilnahme an der Frühjahrsausstellung<br />
am 2. März an. Dann<br />
werden die Wichtel, Weihnachtsmänner<br />
und Engelfiguren<br />
zu Hause bleiben, dafür dürfen<br />
Osterhasen, Eier und Frühlingsblumen<br />
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