Ausgabe 47 - wedeMAGAZIN
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0 8 AKTUELLES<br />
DIENSTAG<br />
20. NOVEMBER 2012<br />
Grundschüler stellen LandArt-Bilder aus<br />
Resse (fd). Die Kunstrichtung<br />
„Landart“ war jetzt Thema im<br />
Kunstunterricht der Klasse 2a an<br />
der Grundschule Resse. Statt<br />
den Pinsel zu schwingen ging es<br />
mit Ines Brunotte in die freie Natur,<br />
es wurde gesammelt, was<br />
das Zeug hielt, der Schulgarten<br />
wurde zur Leinwand, Farbe wurde<br />
gegen Naturmaterialien, wie<br />
Blätter und Zweige, Früchte und<br />
Beeren ausgetauscht. „Die vergänglichen<br />
Kunstwerke wurden<br />
nach Fertigstellung fotografiert.<br />
Wir hatten die Idee die Fotos einem<br />
breiten Publikum zu präsentieren<br />
und es lag nahe, dass<br />
wir beim MoorIZ anfragten“, gab<br />
Brunotte an. Die Kulturbeauftragte<br />
des MoorIZ, Renate Wiegand<br />
war gleich Feuer und<br />
Flamme, es wurde organisiert<br />
und schließlich wurden die fantasievollen<br />
Kunstwerke aufgehängt.<br />
Dort sind sie nun noch bis<br />
zur Winterpause des MoorIZ zu<br />
sehen. Die Grundidee, auf kreative<br />
Weise sanft in die Natur einzugreifen<br />
und aus natürlichen<br />
Elementen Installationen zu fertigen,<br />
ist für Kinder diesen Alters<br />
sehr gut gelungen. Es entstanden<br />
Landschaften, aber auch<br />
geometrische Formen. „Wir hoffen,<br />
das unsere Fotografien in Ihnen<br />
die Lust wecken, die Natur<br />
genauer zu betrachten, mit der<br />
Natur zu spielen, aus der Natur<br />
zu schöpfen und selbst zum Na-<br />
Die Klasse 2a der Grundschule Resse im Glück: Mit den Lehrerinnen Ines<br />
Brunotte und Kathrin Bleschke eröffneten sie ihre Ausstellung im MoorIZ.<br />
Der Weg lohnt!<br />
turkünstler zu werden“. Der besondere<br />
pädagogische Aspekt<br />
sei die Tatsache, dass die Kinder<br />
ganz spielerisch sehr viel gelernt<br />
haben, dass sicher auch auf<br />
Dauer hängen bleibt. Das war die<br />
erste Zusammenarbeit zwischen<br />
dem Moorinformationszentrum<br />
und der Grundschule und es soll<br />
auf keinen Fall die letzte gewe-<br />
1.111,11 Euro Spende<br />
Mellendorf (fd). Bürgermeister<br />
Tjark Bartels freute sich<br />
jetzt über eine große Spende<br />
der Wedemärker Unternehmer<br />
Astrid und Hans-Joachim Kreuschner<br />
für den Fond Wedemärker<br />
für Wedemärker. Unbürokratisch<br />
hilft der Fond Menschen,<br />
die unverschuldet in eine<br />
Notlage geraten und wenn<br />
staatliche Stellen nicht helfen<br />
können. 1989 wurde der Hilfsfond<br />
ins Lebe gerufen. Spendenvorschläge<br />
können von Be-<br />
troffenen selbst oder aber auch<br />
von Nachbarn und Freunden an<br />
die Gemeinde Wedemark gerichtet<br />
werden. Daran erinnerte<br />
sich das Unternehmerpaar und<br />
bat bei einem privaten und einem<br />
runden Firmenjubiläum<br />
um Spenden für den Wedemark-Fond.<br />
„Das kam bei den<br />
Gästen sehr gut an, den Rest<br />
haben wir dazugegeben“, sagte<br />
Kreuschner. Seit über zehn Jahren<br />
vertreibt die Firma Kreuschner<br />
Sport- und Werbeartikel<br />
in Hellendorf. Riesige Fußballtore<br />
auf Transportern, ein Bild,<br />
das die Wedemärker kennen.<br />
Diese Tore und sehr viel mehr<br />
vertreibt das Unternehmen<br />
Kreuschner. Rund um den Sport<br />
ist dort alles zu haben. „Es geht<br />
Astrid und Hans-Joachim Kreuschner übergaben jetzt einen Scheck über 1111.11<br />
Euro an Bürgermeister Tjark Bartels, der im Fond Wedemärker für Wedemärker<br />
Mitglied im dreiköpfigen Vergabeausschuss ist. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
uns gut, aber wir wissen, dass<br />
es viele Menschen gibt, die<br />
durch Schicksalsschläge in Not<br />
geraten. Wir wollten nicht den<br />
zwanzigsten Blumenstrauß aufstellen.<br />
Es ist viel schöner Geschenke<br />
zu erhalten, die hel-<br />
Scheune gesucht<br />
Elze (r/j). Die Kirchengemeinde Elze-Bennemühlen sucht dringend<br />
eine Scheune für das Krippenspiel am Heiligen Abend. Das Krippenspiel<br />
am Heiligen Abend 2011 fand großen Anklang: Mehr als 250 Besucher<br />
machten sich auf den Weg zur „Krippe“. Auch dieses Jahr bereitet<br />
die Kirchengemeinde Elze-Bennemühlen-Meitze-Berkhof-<br />
Plumhof-Sprockhof wieder ein Scheunenkrippenspiel vor. Dafür wird<br />
noch dringend eine „Herberge“ gesucht. Wer entsprechende Möglichkeiten<br />
hat, meldet sich bitte rasch im Pfarrbüro unter der Telefonnummer<br />
29 22 oder bei Frauke Kiel, Telefon 58 88 202.<br />
sen sein. „Dem MoorIZ-Team ist<br />
es wichtig, dass die Kreativität<br />
von Kindern öffentliche Aufmerksamkeit<br />
und Anerkennung<br />
erhält“, so Wiegand. Zwei weitere<br />
unterhaltsame Veranstaltungen<br />
sind bereits geplant: Am<br />
Donnerstag, dem 6. Dezember<br />
ist der Jugendbuchautor Achim<br />
Bröger zu Gast. Mit dem Thema<br />
„Wie mache ich Kindern Lust auf<br />
Bücher“ geht es ab 19:30 Uhr<br />
los. Sonntag, 16. Dezember beginnt<br />
im MoorIZ die Winterpause,<br />
ab 16:30 Uhr beginnt der<br />
Live-Mitschnitt des Musicals der<br />
Grundschule Resse vom Dezember<br />
2010: „Kallis Flucht-Abenteuer<br />
eines Adventskalenders“.<br />
Trommel-Workshop<br />
Resse (r/j). Wer Lust hat, Trommeln auf Kisten (Cajon) zu lernen,<br />
kann an einem zweitägigen Workshop teilnehmen. Der erste Teil<br />
des Workshops findet am Samstag, 1. Dezember, der zweite Teil am<br />
Samstag, 15. Dezember, jeweils von 10 bis 12.30 Uhr, statt. Der<br />
Workshop ist für Kinder ab neun Jahre geeignet. Die Kosten für beide<br />
Tage betragen 48 Euro, jedem Teilnehmer wird ein Workshopcajon<br />
zur Verfügung gestellt. Der Treffpunkt ist vor dem Eingang des<br />
Pfarrhauses in der Martin-Luther-Straße 10. Die Anmeldung kann<br />
bis zum 28. November unter der Telefonnummer (05131) <strong>47</strong> 96 63<br />
oder per email: info@loewenherz-resse.de erfolgen. Bei entsprechender<br />
Resonanz kann ein fortlaufender Cajon-Kurs eingerichtet<br />
werden.<br />
CDU-Neuwahlen<br />
Wedemark (r/j). Der CDU-Gemeindeverband wird am Mittwoch,<br />
28. November, um 19 Uhr, im Gasthaus Bludau, (Alter Postweg 8) in<br />
Wennebostel im Rahmen seiner Mitgliederversammlung einen<br />
neuen Vorstand wählen. Vor den Vorstandswahlen wird der Vorsitzende<br />
der CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler, einen Ausblick<br />
auf die am 20. Januar 2013 stattfindende Landtagswahl geben. Alle<br />
Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />
Themenabend<br />
„Rauchmelder“<br />
Hellendorf (r/j). Am Montag,<br />
26. November,veranstaltet die<br />
CDU-Hellendorf ihren nächsten<br />
Themenabend mit dem Inhalt:<br />
„Rauchmelder, was muss ich beachten?“<br />
Der Abend beginnt um<br />
19 Uhr im Gasthaus Karsten-<br />
Meier in Hellendorf, Schwarmstedter<br />
Str.6. Als kompetente<br />
Fachleute für dieses Thema<br />
konnte die CDU-Hellendorf den<br />
Elektromeister Armin Javid Milani<br />
und für die Versicherungsaspekte<br />
den Finanzwirt Dieter<br />
Rüping gewinnen. Über 200 000<br />
Mal brennt es jährlich in<br />
Deutschland. Bis Rauch oder<br />
Flammen entdeckt werden, sind<br />
kostbare Rettungsminuten verstrichen<br />
und die Gefahr für Leben<br />
und Gesundheit bereits sehr<br />
groß. Dabei geht häufiger vom<br />
Rauch die Hauptgefahr für<br />
Mensch und Tier aus. Besonders<br />
im Schlaf ist diese Situation gefährlich,<br />
weil nachts auch der<br />
Geruchssinn schläft. Deshalb<br />
sind Rauchmelder wichtige<br />
Lebensretter, denn sie geben<br />
rund um die Uhr Alarm. Das<br />
erfuhr auch kürzlich eine Frau<br />
aus Großburgwedel, deren<br />
Waschmaschine brannte. Ohne<br />
Rauchmelder wären die Schäden<br />
erheblich größer gewesen. Auf<br />
diesem Informationsabend erfahren<br />
Sie alles über Sinn, Zweck<br />
und Arten von Rauchmeldern,<br />
die neuen gesetzliche Bestimmungen<br />
und Versicherungssachverhalte.<br />
Natürlich beantworten<br />
unsere Fachleute auch<br />
Ihre Fragen. Die CDU- Hellendorf<br />
hofft auf ein lebhaftes Interesse<br />
der Hellendorfer Bürger zu<br />
diesem Thema.<br />
12 Jahre Fitness und Gesundheit<br />
Scherenbostel (r/j). Am 25. November wird das Physical Fitness<br />
Center in Scherenbostel 17 Jahre alt. Dieses bedeutet seit<br />
17 Jahren „bewegt“ das Physical Center die Wedemark. Es ist<br />
über die Grenzen der Wedemark bekannt für seine gute und intensive<br />
Betreuung, speziell auch für den Bereich der Sportrehabilitation.<br />
Das Studio bietet Fitness für jede Altersgruppe in gemütlicher<br />
und familiärer Atmosphäre. Nicht nur im Bereich des<br />
Seniorentrainings (lizensiertes Best Age 50+ Studio ) hat sich das<br />
Physical Center einen guten Namen gemacht, sondern auch Kinder<br />
und Schüler erhalten ein qualifiziertes Training. Das Problem<br />
der Verschlechterung der Sportlichkeit der Kinder und Jugendlichen<br />
ist allgemein bekannt, das Physical Center hat sich diesem<br />
Problem mit speziellen Trainingsprogrammen angenommen und<br />
ist durch den DSSV (Deutscher Sport Studio Verbund ) lizensiertes<br />
U18 Studio. Also ein Studio für die gesamte Familie (es gibt<br />
günstige Familientarife). Aber auch bei Gewichtsproblemen,<br />
Rückbildung nach Schwangerschaft, gesundheitlichen Einschränkungen<br />
oder für Leistungssportler werden spezielle Trainingspläne<br />
erstellt. Nicht zu vergessen, die vielen Mitglieder, die<br />
Fitness zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens, zur<br />
Verbesserung der Alltagstauglichkeit, als Vorbeugung gegen<br />
Rückenbeschwerden, sowie der Figur betreiben. Als Belohnung<br />
winkt für alle der großzügige Saunabereich mit Dampfsauna, finnischer<br />
Sauna, Wärmebank, Außenbereich und tollen Spezialaufgüssen.<br />
Die Sauna ist auch für Nichtmitglieder über eine Tageskarte<br />
oder Zehnerkarte geöffnet. Darüber hinaus wird ab Dezember<br />
Reha Sport nach § 44 SGB im Physical Center angeboten, die<br />
Kosten werden von allen Krankenkassen übernommen. Alle Info´s<br />
hierzu im Studio. In den Jubiläumswochen vom 20. November<br />
bis zum 1. Dezember gibt es tolle Angebote für Neueinsteiger.<br />
Am 27. November findet ein Tag der offenen Tür statt. Alle Wedemärker<br />
sind dazu auf einen Glühwein eingeladen. Das Team vom<br />
Physical Center ist täglich von 8 bis 22 Uhr und an allen Wochenenden<br />
und Feiertagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos<br />
sind unter der Telefonnummer 58 21 88 erhältlich oder im Internet:<br />
www.physicalcenter.de<br />
Für Sicherheits-<br />
Maßnahmen<br />
gab es die<br />
Polizei-Plakette<br />
Elze (fd). Ein Ehepaar aus Elze<br />
hat eine harte Zeit hinter<br />
sich, in ihr neues Haus am Rande<br />
des Ortes wurde in diesem<br />
Jahr gleich zweimal eingebrochen.<br />
Beim ersten Einbruch<br />
versuchten die Diebe durch die<br />
Terrassentüren einzudringen,<br />
das misslang zuerst zwar,<br />
zerstörte aber die Türenfunktionen<br />
derart, dass alle ausgetauscht<br />
werden mussten. Es<br />
entstand ein Schaden von rund<br />
16.000 Euro. Am hellen Tag<br />
drangen sie dann durch das Küchenfenster<br />
ein, dass sogar von<br />
der Straße aus einsehbar war.<br />
„Wir beraten die Bürger<br />
hinsichtlich der technischen<br />
Prävention, machen deutlich,<br />
welche Sicherungsmaßnahmen<br />
wir vornehmen würden“.<br />
Das geschädigte Ehepaar hatte<br />
jetzt Besuch von Michael<br />
Nickel, der Polizeioberkommissar<br />
ist Spezialist in der<br />
technischen Prävention der<br />
Anzeige<br />
Polizei Hannover. Er hatte eine<br />
begehrte Plakette im Gepäck,<br />
die ab sofort am Haus angebracht<br />
werden wird. „Es dient<br />
der Abschreckung, denn die<br />
Täter wissen, dieses Haus ist<br />
nun technisch so gesichert,<br />
dass Einbruch schwierig wird“.<br />
Des Weiteren sei die Plakette<br />
eine Auszeichnung für den Einsatz<br />
um Einbruchschutz. „Die<br />
Täter interessiert jedes Haus<br />
und jede Wohnung“. Die Einbrecher<br />
rauben finanzielle<br />
Werte, aber auch Erinnerungsstücke,<br />
das trübe nicht selten<br />
das Sicherheitsgefühl der Geschädigten.<br />
„Viele Einbruchs-<br />
Polizeioberkommissar Michael Nickel überbrachte mit Kontaktbeamtin Mareike<br />
Limbach die Plakette, die Einbrechern signalisiert, dass es schwierig wird.<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
opfer sind traumatisiert und<br />
brauchen oft Monate um in den<br />
Alltag zurückzufinden“. Deshalb<br />
sollte man bei einem Neubau<br />
oder einer Renovierung<br />
dringend auf technischen Einbruchschutz<br />
Wert legen. „Einbruchschutz<br />
fängt mit dem<br />
Wissen um Einbrüche an und<br />
hört bei Fenstersicherungen<br />
und Alarmanlagen auf“. Nachdem<br />
bei dem Ehepaar erneut<br />
eingebrochen worden war,<br />
machten sie den Schritt in die<br />
richtige Richtung und sicherten<br />
nach einer eingehenden Beratung<br />
Nickels ihr Haus, damit<br />
Einbrecher keine Chance mehr<br />
haben.