Ausgabe 02 - wedeMAGAZIN
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VDSL für<br />
Wennebostel<br />
Wedemark (r/j). Die htp<br />
GmbH wird 2013 in Wennebostel<br />
VDSL-Technik aufbauen<br />
und dafür 90.000<br />
Euro investieren. Eine im<br />
vergangenen Jahr durchgeführte<br />
Haushaltsumfrage<br />
hat ergeben, dass in der<br />
Wedemärker Ortschaft 95<br />
Haushalte an htp DSL-Anschlüssen<br />
mit hohen Bandbreiten<br />
interessiert sind.<br />
„70 Interessenten waren in<br />
Wennebostel notwendig,<br />
damit der Ausbau für unser<br />
Unternehmen wirschaftlich<br />
ist“, sagt htp-Geschäftsführer<br />
Thomas Heitmann.<br />
„Dieses Ziel ist nun erreicht<br />
und unsere technischen Abteilungen<br />
haben daher bereits<br />
mit den Planungen für<br />
den Breiband-Ausbau begonnen.“<br />
Interessierte können<br />
sich unter www.htp.net<br />
über den Stand der htp<br />
DSL-Offensive informieren.<br />
Dort hat htp die wichtigsten<br />
Informationen zusammenge-fasst<br />
und eine<br />
Tabelle eingestellt, die immer<br />
den aktuellen Stand<br />
des Ausbaus zeigt.<br />
WEDE<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>02</strong> · 15. Jahrgang · Dienstag, 08. Januar 2013<br />
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Wedemark<br />
Gruppen werden zum Mitmachen aufgefordert<br />
Mellendorf (fd). Elf Tage macht<br />
das „Kulturzelt“ im September<br />
auf dem Gelände neben der Jugendhalle<br />
Halt. Das Kulturzentrum<br />
Pavillion hat sich in den<br />
vergangenen 30 Jahren in Hannover<br />
und der Region mit einem<br />
vielfältigen Kulturprogramm,<br />
Nach langer Krankheit bin ich wieder für Sie da!<br />
Andreas Bertl<br />
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Im September 11 Tage geballte „Kutur im Zelt“<br />
Projekten, Konzerten, Kleinkunst<br />
und Kabarettprogramm<br />
einen großen Namen gemacht.<br />
In diesem Jahr wird das Zentrum<br />
am Weiße Kreuz Platz hinter<br />
dem Bahnhof energetisch saniert,<br />
einzig das wegweisende<br />
Projekt „Kulturzelt“ wird fortge-<br />
führt, alles andere ruht bis Anfang<br />
des Jahres 2014. „Die Wedemark<br />
präsentiert den Pavillion<br />
in diesem Jahr“, gaben die Verantwortlichen<br />
an, die zum Auftakt<br />
in großer Zahl in die Wedemark<br />
gekommen waren. „Das<br />
Programm ist nicht aus dem Är-<br />
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mel zu schütteln, wir haben die<br />
große Unterstützung der Profis,<br />
es kommt aber auf die Wedemärker<br />
Gruppen, Vereine und Institutionen<br />
an, um das Projekt<br />
zum Erfolg zu führen“, so die<br />
Kulturbeauftragte der Gemeinde,<br />
Angela von Mirbach. Das<br />
Programm soll alle Altersgruppen<br />
ansprechen, Programmformen,<br />
wie Kabarett, Konzert, Lesung,<br />
Theater, Workshops,<br />
Batterien für<br />
Garagentüröffner bei<br />
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Am 11. September muss das Programm<br />
für das Projekt „Kulturzelt“<br />
stehen! Das erste große Treffen findet<br />
am nächsten Donnerstag im Forum<br />
des Schulzentrums statt.<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Schulprojekte und Ausstellungen<br />
werden vom 11. bis einschließlich<br />
21. September in bis<br />
zu drei Vorstellungen zu sehen<br />
sein. 350 Personen finden in dem<br />
Zelt Platz, das in diesem Jahr<br />
ganz neu angemietet wurde.<br />
„Wir haben 160 Institutionen angeschrieben,<br />
die wir zuvor in unserer<br />
Projektgruppe zusammengestellt<br />
haben, einige Rückmeldungen<br />
gibt es bereits“. Alle Beteiligten<br />
sind nun herzlich eingeladen<br />
am Donnerstag, 10. Januar,<br />
um 18 Uhr in das Forum des<br />
Schulzentrums zu kommen.<br />
Dort werden die Projektgruppe<br />
und die Profis des Pavillions Rede<br />
und Antwort stehen. „Die Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde<br />
Wedemark ist sehr gut, wir<br />
haben noch nie eine Gemeinde<br />
erlebt, die derartig engagiert an<br />
die Sache herangegangen ist“,<br />
sagten Fetha Diouri und Dirk Ihle.<br />
„Wir freuen uns auf das Kulturzelt,<br />
es ist ein tolles Projekt,<br />
das es ohne die Region Hannover<br />
gar nicht geben würde. Die enge<br />
Zusammenarbeit macht das<br />
Land und auch die Stadt reicher“,<br />
so Bürgermeister Tjark<br />
Bartels. Das Projekt „Kulturzelt“<br />
wird von der Sparkasse Hannover<br />
und der Region finanziell<br />
stark unterstützt.<br />
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Elze<br />
12. Samstag:<br />
Besuch von Dr. Günther Beckstein,<br />
ehemaliger Ministerprä<br />
sident in Bayern, von 10.30 bis<br />
12.30 Uhr, Gasthaus<br />
Goltermann.<br />
VERANSTALTUNGEN DIENSTAG<br />
08. JANUAR 2013<br />
Der Saxophonist Sebastian Gille prästentiert Jazz in der Brelinger Mitte. Foto: Agentur<br />
hier ist was los: 08. Januar bis 15. Januar<br />
Ab 10 Uhr sammeln Jugend<br />
liche der evangelischen Kirchengemeinde<br />
ausgediente<br />
Weihnachtsbäume ein.<br />
10. Donnerstag:<br />
Doppelkopfabend im Drei-<br />
Dörfer-Treff, ab 19.30 Uhr.<br />
11. Freitag:<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Schützengesellschaft<br />
Bissendorf, 19.30 Uhr, im<br />
Schützenhaus.<br />
WEDE<br />
Auf ein<br />
Scherenbostel<br />
Bissendorf<br />
Wort<br />
Guten Appetit!<br />
WEDE<br />
Hellendorf<br />
09. Mittwoch:<br />
Vortrag beim<br />
LandFrauenverein mit<br />
„Jungfer Anni“, 19 Uhr,<br />
Gasthaus Karsten Meier.<br />
12. Samstag:<br />
Winterkönigs- und<br />
Preisschießen,<br />
von 15 bis 17 Uhr, im<br />
Schützenhaus, anschließend<br />
gemütliches Beisammensein.<br />
Wennebostel<br />
Man nehme 12 Monate, putze sie ganz<br />
sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie<br />
und Angst, und zerlege jeden Monat in 30<br />
oder 31 Teile, so dass der Vorrat genau für<br />
ein Jahr reicht. Es wird ein jeder Tag einzeln<br />
angerichtet aus einem Teil Arbeit und<br />
zwei Teilen Frohsinn und Humor. Man füge drei gehäufte Esslöffel<br />
Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen<br />
Ironie und eine Prise Takt. Dann wird das Ganze sehr reichlich<br />
mit Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit<br />
einem Sträußchen kleiner Aufmerksam keiten und serviere es<br />
täglich mit Heiterkeit und mit einer guten erquickenden Tasse<br />
Tee. Gott, der mir von Jugend an so viel Gnade erwiesen hat,<br />
der wird schon das richtige Plätzchen aussuchen, wo ich meine<br />
Tage ruhig und zufrieden verbringen kann. Ich freue mich<br />
des Lebens, ich suche keine Dornen, hasche die kleinen Freuden.<br />
Sind die Türen niedrig, so bücke ich mich; kann ich den<br />
Stein aus dem Weg räumen, so tu ichs; ist er zu schwer, so gehe<br />
ich um ihn herum, und so finde ich alle Tage etwas, das mich<br />
freut. Und der Schlussstein, der Glaube an Gott, der macht<br />
mein Herz froh und mein Angesicht fröhlich? Ich muss gestehen,<br />
Ich bin ja nicht so richtig gut im Backen. Aber dieses Rezept,<br />
das würde ich gerne mal ausprobieren. Es ist ein altes<br />
Rezept. Die Mutter des bekannten Dichters Johann Wolfgang<br />
von Goethe hat es geschrieben. Leider wird der zweite Teil des<br />
12. Samstag:<br />
Die Jugendfeuerwehr<br />
sammelt ab 9 Uhr<br />
ausgediente Weihnachtsbäume<br />
gegen einen kleinen<br />
Obulus.<br />
14. Montag:<br />
Seniorennachmittag der<br />
SPD AG 60 plus im<br />
Gasthaus Bludau mit Gast<br />
Rüdiger Kauroff.<br />
Berkhof<br />
10. Donnerstag:<br />
Winterkönigsschießen<br />
im Schützenhaus<br />
ab 19.30 Uhr<br />
Helstorf<br />
12. Samstag:<br />
Neujahrsempfang des<br />
Heimat- und<br />
Museumsvereins,<br />
um 17 Uhr, in der<br />
Museumsscheune.<br />
WEDE<br />
„Winter-Jazz“ in Brelingen<br />
Brelingen (r/j). In diesem Jahr wird am 12. Januar<br />
um 20.30 Uhr die erfolgreiche Reihe „WinterJazz<br />
Brelingen" mit einem Konzert des „Sebastian<br />
Gille Quartetts" eröffnet. Der Saxophonist<br />
Sebastian Gille präsentiert Jazz von großer<br />
stilistischer Geschlossenheit, kultivierter Intensität<br />
und packender klanglicher Schönheit: Musik<br />
auf der Suche nach Klängen, die von innen<br />
kommen. Der Shooting-Star der Saxophon-Szene<br />
und mehrfache Jazz-Preisträger studierte an<br />
der Hochschule für Musik und Theater und gründete<br />
2009 sein eigenes Quartett, das neben seinem<br />
Saxophon mit Musikern am Schlagzeug,<br />
Piano und Kontrabass auftreten wird.<br />
Das Quartett veröffentlichte im November<br />
2011 sein von der Kritik hochgelobtes Debutalbum<br />
„Anthem". In seiner noch jungen Karriere<br />
hat Sebastian Gille bereits mit einer Reihe von<br />
international renommierten Musikern wie Al<br />
Jarreau und Steve Swallow zusammen gearbeitet<br />
und im In- und Ausland getourt. Erfreulich,<br />
Kleiderbörse<br />
Helstorf (r/j). Für die Kinder-Kleiderbörse<br />
in Helstorf werden ab sofort bis<br />
zum 13.01.2013 Anmeldungen ausschließlich<br />
per E-mail unter flohmarkthelstorf@web.de<br />
entgegengenommen.<br />
Die Vergabe der Anbieternummern erfolgt<br />
im Losverfahren. Die Kleiderbörse<br />
findet am 16.<strong>02</strong>.2013 von 13.00 bis<br />
16.00 Uhr statt.<br />
Pastorin Debora Knoblauch,<br />
ev.-luth. St. Martini Kirchengemeinde,<br />
Brelingen<br />
Rezeptes oft weggelassen. Dabei finde ich das gerade<br />
die geniale Zutat. Es gehört eine gewisse Gelassenheit<br />
dazu, Gott seinen Teil machen zu lassen, zu<br />
sagen, Gott wird schon das richtige Plätzchen aussuchen??<br />
Wir geben die Kontrolle nicht gerne ab. Lieber<br />
selber machen, dann weiß ich wenigstens, wem<br />
ich die Schuld dafür geben kann, wenn es nicht geklappt<br />
hat. Katherina Elisabeth von Goethe sieht das<br />
viel gelassener: Kann ich einen Stein nicht aus dem<br />
Weg räumen, so gehe ich um ihn herum? schreibt sie. Sich<br />
eingestehen, dass ich eben nicht alles leisten kann, dazu gehört<br />
schon etwas. Wie gern möchte ich jeden Stein aus dem<br />
Weg räumen, alle Hindernisse auf meinem Lebensweg beseitigen,<br />
jede Prüfung schaffen. Und stelle doch immer wieder fest,<br />
das gelingt nicht. Ich bin schon durch die eine oder andere Prüfung<br />
gefallen, habe manche Freundschaft nicht aufrecht erhalten<br />
können, habe einige Ziele nicht erricht. Die Zeit am Beginn<br />
eines neuen Jahres wird oft dazu genutzt, Bilanz zu ziehen.<br />
Hier können wir uns von Elisabeth von Goethe ruhig etwas<br />
mehr Gelassenheit abschauen, sich in Gelassenheit Gott anvertrauen,<br />
darauf bauen, dass er schon das richtige Plätzchen<br />
für uns aussucht. Ich kann die Katherina Elisabeth von Goethe<br />
vor meinem inneren Auge sitzen sehen, in einem gemütlichen<br />
Ohrensessel, im Kamin prasselt ein Feuer, auf dem Tisch steht<br />
ein Tässchen Tee und mit fröhlicher Gelassenheit genießt sie<br />
ihr schönes Rezept. Und der Schlussstein, der Glaube an Gott,<br />
der macht mein Herz froh und mein Angesicht fröhlich. in diesem<br />
Sinne: einen guten Appetit und ein gesegnetes Jahr 2013!<br />
1000 Euro kamen zusammen<br />
Mellendorf (r/j). Der Chor AnySingElse<br />
unter Leitung von Ted Adkins ist sehr<br />
stolz: Bei seinem Benefiz-Konzert für<br />
Alina im Dezember 2012 in der katholischen<br />
Kirche sind 1000 Euro an Spenden<br />
zusammen gekommen. Dieses<br />
Geld haben der Chorleiter und einige<br />
Vertreterinnen des Chores an die Öf-<br />
fentlichkeitsbeauftragte der Firma<br />
Heuer in Langenhagen, Marena Reimchen,<br />
übergeben. Das Geld geht je zur<br />
Hälfte an die an Leukämie erkrankte<br />
Alina, Tochter eines Heuer-Mitarbeiters,<br />
und an die Knochenmarkspenderzentrale<br />
KMSZ (Düsseldorf), die damit<br />
in ihrer weiteren Arbeit unterstützt wer-<br />
Gottesdienste<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
St. Martini, Brelingen:<br />
Sonntag, 13. Januar, um 10 Uhr, Begrüßungs-Gottesdienst<br />
der neuen<br />
Konfirmanden/Pn. Knoblauch.<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
St. Georg Mellendorf/Hellendorf:<br />
Sonntag, 13. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
mit den Sternsingern/P. Brodermanns,<br />
um 11.30 Uhr Taufgottesdienst/P.<br />
Brodermanns.<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Maria Mellendorf:<br />
Dienstag, 08. Januar, um 18.30 Uhr,<br />
Mittwoch, 09. Januar, um 18.30 Uhr,<br />
Donnerstag, 10. Januar, um 9 Uhr<br />
und Freitag, 11. Januar, um 18.30<br />
Uhr, Samstag, 12. Januar, 17.45 Uhr<br />
Beichtgelegenheit, um 18 Uhr Gottesdienst.<br />
Sonntag, 13. Januar, um 11<br />
Uhr Familienmesse und Sternsingern.<br />
Ev.-luth. St. Michaelis Kirchengemeinde,<br />
Bissendorf:<br />
Sonntag, 13. Januar, um 9.30 Gottesdienst.<br />
Ev.-luth. Christophorus<br />
Kirche Bissendorf-Wietze:<br />
ihn jetzt in der Brelinger Mitte zu hören. Die Karten<br />
sind für 12 Euro (ermäßigt 8 Euro), zuzüglich<br />
Vorverkausgebühr in der Buchhandlung von<br />
Hirschheydt in Mellendorf, bei Bücher am Markt<br />
in Bissendorf und im Freitagsbüro der Brelinger<br />
Mitte in der Zeit von 9 bis 13 Uhr sowie an der<br />
Abendkasse erhältlich. Unter der Adresse konzerte.in.st.martini@gmail.com<br />
sind per Mail<br />
auch Reservierungen möglich, Dauerkarten für<br />
alle fünf Konzerte der diesjährigen Reihe gibt es<br />
zum Preis von 42 Euro, ermäßigt 30 Euro.<br />
den soll. Besonders für Alina kommt<br />
das Geld sicher gerade recht: Sie ist<br />
nach erfolgreicher Stammzellenspende<br />
aus dem Krankenhaus nach Hause entlassen<br />
worden und durfte Weihnachten<br />
bereits Zuhause feiern. Ein besonderes<br />
Lob hat die Technik AG des Gymnasiums<br />
Mellendorf verdient. Sie sorgte<br />
Das Chorkonzert wurde von einem Rahmenprogramm begleitet, auch die Einnahmen darau<br />
flossen mit in den Spendentopf. Foto: Privat<br />
nicht nur für den optimalen Ton, sondern<br />
lieferte auch eine perfekte Lichtshow,<br />
die Altar und Chor in wechselnde<br />
Farben hüllte. Für alle Besucher waren<br />
im Vorfeld des Konzertes amerikanische<br />
Winterköstlichkeiten im Angebot.<br />
Jüngere Besucher konnten auf Ponys<br />
der Brelinger Zwerge reiten.<br />
Sonntag, 13. Januar, 10.45 Uhr, kein<br />
Gottesdienst. Dafür in Bissendorf und<br />
Resse.<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Elze:<br />
Sonntag, 13. Januar, um 10 Uhr Gottesdienst<br />
in Meitze.<br />
Ev.-luth. Kapernaum -<br />
kirche, Resse:<br />
Sonntag, 13. Januar, um 11.00 Uhr<br />
Gottesdienst.<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Helstorf:<br />
Sonntag, 13. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst.<br />
Christliche Gemeinde<br />
Bissendorf: 13. Januar, um 11<br />
Uhr, Gottesdienst.<br />
Freie Christliche<br />
Gemeinde: Sonntag, 13. Januar, um<br />
10 Uhr, Gottesdienst im Kirchweg 4 in<br />
Mellendorf.<br />
Ev. freikirchliche<br />
Gemeinde Wedemark:<br />
Sonntag, 13. Januar, um 11 Uhr<br />
Gesprächsgottesdienst.
Tjorven ist begabt und auch hochmotiviert<br />
Mellendorf (fd). Tjorven Eilers<br />
ist der richtige Kandidat für ein<br />
halbes Jahr kostenfreien Einzelunterricht<br />
im Waldhornblasen,<br />
davon konnten sich Instrumentallehrerin<br />
Angelika Müller<br />
und der Leiter der Musikschule<br />
Wedemark, Dieter Stein, überzeugen:<br />
Der siebenjährige Wedemärker<br />
brachte sofort mehrere<br />
Töne aus dem kompakten<br />
Instrument, als er es das erste<br />
Mal in Händen hielt! „Seit er<br />
fünf Jahre alt ist, äußerte er den<br />
Wunsch das Hornblasen zu erlernen“,<br />
gab die Mutter Heike<br />
Eilers an. Tjorven scheint die<br />
musikalische Begeisterung mit<br />
in die Wiege gelegt worden zu<br />
sein, Heike Eilers spielt selbst<br />
einige Instrumente. „Das Instrument<br />
ist nicht so gefragt,<br />
wie beispielsweise das Saxophon,<br />
es ist aber in den Orchestern<br />
und Ensembles unverzichtbar.<br />
Aus diesem Grund haben<br />
wir die Aktion gestartet, um<br />
Nachwuchs für dieses Instrument<br />
heranzuziehen“, so Stein.<br />
Vier Personen meldeten sich<br />
auf die Artikel, die mit Abstand<br />
beste Bewerbung kam von Tjorven<br />
und der freute sich über die<br />
Zusage, die unter dem Weihnachtsbaum<br />
lag. Die Mutter ist<br />
sicher, dass Tjorven auch nach<br />
dem halben Jahr am Ball bleiben<br />
wird, dann ist der Plan der<br />
Musikschule aufgegangen. Vielleicht<br />
überzeugt Tjorven auch<br />
noch weitere Freunde von seinem<br />
Vorhaben und die Musikschule<br />
kann die Nachwuchssorgen<br />
erst einmal ad acta legen.<br />
Tjorven Eilers freut sich schon auf seinen Unterricht in der Musikschule Wedemark.<br />
Seine Bewerbung überzeugte! Ab dem 1.Februar wird er einmal in<br />
der Woche bei Angelika Müller das Waldhornblasen erlernen.<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Traum vom Fliegen ermöglicht Indianerhilfe<br />
Mellendorf (fd). 5800 Euro wurden<br />
jetzt dem Verein Indianerhilfe<br />
Paraguay übergeben, ein beispielloses<br />
Projekt machte es<br />
möglich. Der Autor und Pilot<br />
Karl-Peter Ritter hatte einen<br />
Euro pro verkauftes Exemplar<br />
seines jüngsten Buchs für die<br />
wegweisenden Projekte der Indianerhilfe<br />
ausgelobt. „Dieses<br />
Buch beschreibt den Weg einer<br />
traditionsreichen Fluggesellschaft<br />
durch mehr als fünf Jahrzehnte<br />
deutscher Luftfahrtgeschichte“.<br />
Condor-Ferienflieger<br />
mit Tradition heißt der Titel des<br />
262- Seiten starken Werks mit<br />
über 400 Fotos, das mittlerweile<br />
sehr vielen Menschen große<br />
Freude bereitet. Millionen Bundesbürger<br />
freuen sich jedes Jahr<br />
auf ihre Flugreise in die entferntesten<br />
Länder der Erde, früher<br />
sei es ein Privileg gewesen. „Ich<br />
habe mit vielen Mitarbeitern der<br />
ersten Stunde gesprochen, außergewöhnlich<br />
interessante Dinge<br />
rund um Condor zusammen<br />
tragen können“, so Ritter. Die Indianerhilfe<br />
Paraguay wird von<br />
der katholischen Kirchengemeinde<br />
Maria Immaculata unterstützt,<br />
die Wedemärker Familie<br />
Ritter fühlt sich dort sehr gut<br />
aufgehoben, auch deshalb die<br />
Entscheidung zu der großzügigen<br />
Spende. Seit 1978 bemüht<br />
sich die Indianerhilfe Paraguay<br />
den indianischen Völkern Paraguays<br />
und der angrenzenden<br />
Gebiete anderer Staaten auf<br />
dem Weg in eine neue Zeit zu<br />
helfen. „Der Kauf eines Buchs<br />
macht normalerweise nur den<br />
Leser glücklich. Um aber noch<br />
mehr Menschen glücklich zu<br />
machen, haben wir uns entschlossen,<br />
dass im Kaufpreis jedes<br />
Buchs, das im ursa minor<br />
Verlag erscheint, ein Spenden-<br />
Ronald Danner, Dr. Johannes Hesse und Gerald Buhl vom Indianerhilfeverein<br />
Paraguay freuten sich über die Spende von Karl-Peter Ritter. Foto: P. Frikke-Deppe<br />
anteil an ein gemeinnütziges<br />
Projekt entrichtet wird“, gibt der<br />
Verlag an. Die Geschichte des<br />
beliebten Ferienfliegers Condor<br />
ist aber nicht das einzige Buch,<br />
dass von Ritter erschienen ist.<br />
Der Autor:<br />
Karl-Peter Ritter ist seit fast 20 Jahren im Hauptberuf Flugkapitän des Airbus A320 der Condor Berlin.<br />
Die Linien-Charter- und Frachtfluge führten ihn in die entlegensten Ecken der Welt, das führte dazu,<br />
dass er seinen Traum als freier Luftfahrtjournalist verwirklichte. 2007 erschien sein Buch „Northbound<br />
Lady“. Der gebürtige Niedersachse lebt mit seiner Familie in Mellendorf.<br />
Der Verein:<br />
Seit 1978 besteht der Verein Indianerhilfe Paraguay, man versteht sich als private Entwicklungshilfeorganisation<br />
mit christlichem Hintergrund. In enger Zusammenarbeit mit diversen kirchlichen Stellen<br />
und unter Mitfinanzierung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung<br />
wurden und werden die unterschiedlichsten Projekte durchgeführt und angeschoben. Dabei<br />
geht es um die rechtliche Sicherung von Grund und Boden der indianischen Bevölkerung, um Landwirtschaft,<br />
Gesundheit und die schulische Bildung auch für Erwachsene. 20 Patenschaften unterstützen<br />
das Projekt „Hungrig auf Bildung“. Das Geld fließt für die Schulspeisung und Material an ein Internat.<br />
AKTUELLES<br />
DIENSTAG<br />
08. JANUAR 2013 03<br />
HATHA-YOGA<br />
10 Stunden Kurs<br />
ab Mittwoch, 9. Januar 2013,<br />
kurzfristige Anmeldung noch möglich<br />
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Für Yoga muss man<br />
nicht beweglich sein,<br />
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0 4 AKTUELLES<br />
DIENSTAG<br />
08. JANUAR 2013<br />
Erste Streitschlichter an der Grundschule<br />
Bissendorf (fd). In einigen<br />
Grundschulen und weiterführenden<br />
Schulen sind die Streitschlichter<br />
aus dem Schulalltag<br />
gar nicht mehr wegzudenken,<br />
ab sofort kümmern sich die<br />
Schüler auch an der größten<br />
Grundschule in der Wedemark<br />
intern um Streitigkeiten in den<br />
Reihen der Schülerschaft. Acht<br />
Schülerinnen und Schüler erhielten<br />
jetzt in der Aula der<br />
Grundschule Bissendorf ihr<br />
„Ausbildungszeugnis“. Die<br />
Schülerinnen und Schüler lernten<br />
in ihrer Ausbildung wie man<br />
als unparteiischer Vermittler<br />
zwischen Mitschülern Streit<br />
schlichtet. Die Streitschlichter<br />
sollen unterstützen eine gemeinsame<br />
Lösung zu finden. Im<br />
besten Fall soll es keine Gewinner<br />
oder Verlierer geben. Die<br />
Schlichter sollen außerdem gut<br />
zuhören können und die streitenden<br />
Parteien ernst nehmen.<br />
Das Gesagte ist streng vertraulich.<br />
Die Streitschlichter-AG<br />
hilft aber nicht nur der gesamten<br />
Schülerschaft der Grundschule,<br />
die Streitschlichter<br />
selbst nehmen sehr viel für ihr<br />
späteres Leben mit.<br />
Tannenbaum-Aktion<br />
Wennebostel (r/j). Die Jugendfeuerwehr Wennebostel sammelt<br />
am Samstag, 12. Januar, ab 9 Uhr, wieder ausgediente Weihnachtsbäume<br />
gegen einen kleinen Obolus in den Ortsteilen Wennebostel<br />
und Wennebostel-Wietze ein. Die Einwohner werden gebeten,<br />
die Bäume gut sichtbar an den Straßenrand zu legen.<br />
Weihanchtsbäume werden gesammelt<br />
Elze (r/j). Mit Elan startet am Samstag, 12. Januar, die 9. Tannenbaumaktion<br />
in der Evangelischen Kirchengemeinde Elze mit<br />
den Konfirmanden des Jahrganges 2014 und der Jugendgruppe<br />
ZWO-DO-Mo. Um 9.30 Uhr startet die Aktion mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück, um gestärkt in Elze die ausgedienten Weihnachtsbäume<br />
einzusammeln. Die Elzer werden gebeten, bis 10<br />
Uhr ihren Weihnachtsbaum an die Straße zu legen. Mit dieser<br />
Aktion möchten die Jugendlichen allen Elzern helfen, ihren ausgedienten<br />
Weihnachtsbaum zu entsorgen und sie freuen sich bei<br />
dem Abholen der Bäume über eine Spende für die Kinder- und<br />
Jugendarbeit der Kirchengemeinde sowie weitere Projekte der<br />
Kirche, die dadurch finanziert werden können.<br />
Die Pädagogin Amke Lindenmann begleitet die Streitschlichter-AG der<br />
Grundschule Bissendorf. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Ihre Apotheke<br />
für die ganze Familie<br />
SIE wollen aufhören zu rauchen ....<br />
aber die Zigarette<br />
schmeckt noch?<br />
WIR haben<br />
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Kommt Genehmigung für IGS-Oberstufe?<br />
Bissendorf (fd). Auf der letzten<br />
Ratssitzung des Jahres 2012<br />
berichtete die Erste Gemeinderätin<br />
Konstanze Beckedorf hinsichtlich<br />
des Genehmigungsverfahrens<br />
zur Einrichtung einer<br />
gymnasialen Oberstufe an<br />
der IGS Wedemark: „Die Landesschulbehörde<br />
gab an, das<br />
Genehmigungsverfahren liege<br />
seit November im Kultusministerium“.<br />
Auf der Podiumsdiskussion,<br />
die vom Jugendparlament<br />
ausgerichtet worden war,<br />
sagte die Landtagsabgeordnete<br />
Editha Lorberg zum Thema:<br />
„Diese Art Genehmigungsverfahren<br />
brauchen ihre Zeit. Ich<br />
weiß aber aus verlässlicher<br />
Quelle, dass die Aussichten auf<br />
eine Oberstufe für die IGS sehr<br />
gut stehen“. Wie auch Becke-<br />
Dass es nicht ganz einfach<br />
ist, sich von der Sucht des<br />
Rauchens zu befreien, muss<br />
man Rauchern nicht erklären.<br />
In aller Regel haben die meisten<br />
von ihnen schon gescheiterte<br />
Versuche hinter sich. Eine<br />
gute Hilfe bei der Entwöhnung<br />
ist das RAUCH-FREI-<br />
SPRAY aus dem Hause Staufen-Pharma,<br />
das dazu noch<br />
ausgesprochen leicht in<br />
der Anwendung ist:<br />
Über den Tag verteilt<br />
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Mund (alternativ<br />
direkt vor der Lust<br />
auf eine Zigarette) und<br />
die Lust verwandelt sich in Unlust!<br />
Denn das Spray hat einen<br />
besonderen Effekt: Die Zigarette<br />
schmeckt einfach nicht<br />
mehr! Ein nicht zu verachtender<br />
Nebeneffekt wird durch die<br />
Anwendung erzielt, denn es<br />
wirkt entgiftend und gleichzeitig<br />
entspannend. Dadurch verringert<br />
sich automatisch der<br />
Druck, den die Abhängigkeit<br />
von Nikotin verursacht und es<br />
fällt den Rauchern deutlich<br />
leichter, mit dieser Hilfe aus<br />
reinen Naturessenzen diesmal<br />
den Weg in ein rauchfreies Leben<br />
erfolgreich zu beenden.<br />
Wird es für die IGS-Wedemark noch vor den Landtagswahlen<br />
am 20. Januar einen positiven Bescheid<br />
für die Oberstufe der IGS-Wedemark geben?<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
dorf, berichtete Lorberg, seien<br />
alle Voraussetzungen erbracht<br />
worden: Die Schülerzahlen auf<br />
ein Jahrzehnt im Voraus hätten<br />
berechnet, ein umfangreiches<br />
Konzept erstellt werden müssen.<br />
Eine ausführliche Abfrage<br />
der Eltern der Grundschulen<br />
und der weiterführenden Schulen,<br />
das Gymnasium mit eigener<br />
Oberstufe ausgeschlossen, sei<br />
durchgeführt worden. Die Oberstufe<br />
des Gymnasiums dürfe<br />
nicht bedroht sein. „Die IGS-<br />
Leitung wurde daraufhin aber<br />
noch aufgefordert weitere umfangreiche<br />
Unterlagen nachzureichen,<br />
das hat alle Beteiligten<br />
stark irritiert“, gab die Erste Gemeinderätin<br />
an. Die Anforderungen<br />
seien mit der Landesschulbehörde<br />
klar abgesprochen<br />
gewesen. „Drei Monate<br />
wurde der Antrag nicht bearbeitet,<br />
eine Untätigkeitsklage wäre<br />
eine Möglichkeit“, gab der Frak-<br />
Termine der<br />
Abfallwirtschaft<br />
auch online<br />
abrufbar<br />
Region (r/j). Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) hat<br />
das Internetangebot um einen Online-Abfuhrkalender für die<br />
Umlandkommunen erweitert. Bisher konnten die Bürger außerhalb<br />
der Landeshauptstadt nur den Abholtag für ihre Stadt<br />
im Internet abrufen. Ab sofort weist der Online-Abfuhrkalender<br />
unter www.aha-region.de auch die Abfallart, den Wochentag,<br />
die nächsten drei Abholtermine und den Abholrhythmus<br />
der meisten Kommunen detailliert aus. Einfach die Gemeinde<br />
und Straßennamen auswählen, Straßennamen sowie Hausnummer<br />
eingeben, auf „suchen“ drücken und schon hat man<br />
alle wichtigen Infos auf einen Blick. Über zwei weitere Schaltflächen<br />
kann sich der Internetnutzer die Wertstoffinseln samt<br />
Entfernungsangabe rund um den eigenen Wohnort sowie die<br />
Wertstoffhöfe mit den jeweiligen Öffnungszeiten, postalischer<br />
Adresse und Rufnummer schnell und einfach anzeigen lassen.<br />
Wer gerne den gesamten Überblick haben möchte, kann<br />
sich seinen persönlichen, dem Wohnort zugeordneten Abholkalender<br />
als PDF herunterladen und ausdrucken. Die bekannten<br />
aha-Piktogramme für Restabfall, Bioabfälle, Papier und<br />
O-Tonne sind in das Kalendarium eingedruckt und zeigen auf<br />
einen Blick, welche Abfallart an welchem Tag abgeholt wird.<br />
Daneben sind auf dem Jahreskalender auch die nahegelegenen<br />
Wertstoffinseln samt Straßennamen, die nächste Deponie<br />
mit Öffnungszeiten und Infos zum Sperrmüll abgedruckt. Ein<br />
echter Mehrwert-Kalender.<br />
tionsvorsitzende der SPD, Helge<br />
Zychlinski zu bedenken. Man<br />
habe das Gefühl, die Entscheidung<br />
sollte von Beginn an bis<br />
nach den Landtagswahlen verschleppt<br />
werden. Interessant sei<br />
des weiteren aufzuklären, warum<br />
die Entscheidung zu einer<br />
gymnasialen Oberstufe für die<br />
beliebte Schulform IGS von der<br />
dafür zuständigen Landesschulbehörde<br />
in die Hände des Kultusministeriums<br />
gelegt worden<br />
sei. Auf Nachfrage des wedeMagazins<br />
konnte weder das Kultusministerium<br />
noch die Landesschulbehörde<br />
einen konkreten<br />
Entscheidungstermin nennen.<br />
„Die Oberstufe für die IGS Wedemark<br />
ist auf einem guten Weg.<br />
Die Dinge sehen sehr positiv<br />
aus“, gab Susanne Stäntz aus<br />
der Landesschulbehörde an. Wo<br />
sich der Antrag der Gemeinde<br />
derzeit befindet, konnte sie leider<br />
nicht mitteilen.<br />
NaturFreunde<br />
Wedemark (r/j). Ziel des ersten<br />
Kurzausflugs der Wedemärker<br />
NaturFreunde im neuen Jahr ist<br />
am Donnerstag, 10. Januar, das<br />
Museum August Kestner in Hannover<br />
mit der Sonderausstellung<br />
„Inseln der Winde. Europas<br />
erste Seefahrer im Ägäischen<br />
Meer“. Die Ausstellung bietet einen<br />
Blick auf antike Kulturen<br />
und ihre vielfältigen Verflechtungen<br />
im Mittelmeerraum zur<br />
Bronzezeit im 3. und 2. Jahrtausend<br />
vor Christus. Erstmalig<br />
werden hier Schiffsmodelle in<br />
Beziehung zu verschiedenen Gegenständen<br />
der minoischen und<br />
mykenischen Kultur gezeigt.<br />
Nach dem Rundgang durch die<br />
Museumsräume ist ein Cafébesuch<br />
und ein Spaziergang am<br />
Maschsee vorgesehen. Interessierte<br />
treffen sich um 10.10 Uhr<br />
am Bahnhof Mellendorf, nach<br />
Absprache ist aber auch der<br />
Einstieg an einer anderen Bahnstation<br />
möglich (Rückkehr gegen<br />
15 Uhr). Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen bis spätestens<br />
Dienstag, 8. Januar, bei<br />
der Organisatorin Ingrid Mehrmann,<br />
Telefon 40 518. Gäste<br />
sind wie immer herzlich willkommen<br />
(Kosten für Fahrt und<br />
Eintritt für Vereinsmitglieder 9<br />
Euro, für Gäste 12 Euro).
Verwaltung legte Haushaltsplanentwurf vor<br />
Bissendorf (fd). Auf der letzten<br />
Gemeinderatssitzung des vergangenen<br />
Jahres legte die Verwaltung<br />
den Haushaltsplanentwurf<br />
für dieses Jahr vor. „Investitionen<br />
in Bildung und Betreuung<br />
stellen auch im Jahr 2013 einen<br />
großen Teil der Investitionen dar.<br />
Baumaßnahmen in der Realschule,<br />
der Grundschule Elze<br />
und Resse, sowie in der Bücherei<br />
Mellendorf, in den Horten Brelingen,<br />
Elze und Resse und den<br />
Krippen Elze und Resse und in<br />
der entstehenden Krippe des<br />
Vereins der Kinderfreunde in<br />
Mellendorf sollen durch die<br />
Haushaltsstelle bedient werden“,<br />
gab Pressesprecher Hinrich Burmeister<br />
an. Wie erwartet, waren<br />
Gymnasium bindet Unternehmer mit ein<br />
Mellendorf (fd). Fünf Wedemärker<br />
Unternehmer drückten<br />
jetzt die Schulbank des Gymnasiums,<br />
sie wollen ab sofort<br />
Schülern ab Klasse acht das<br />
Berufsleben näherbringen . „Es<br />
gibt den Berufsinformationstag<br />
in der elften Klassenstufe, wir<br />
bemerkten sehr schnell, dass<br />
es zu spät ist, erste Berufsinformationen<br />
erst dann anzubieten“,<br />
so Jutta Holtmann. Im<br />
Schulelternrat und dem Förderverein<br />
entstand die Idee in der<br />
achten Klasse den ersten Kontakt<br />
mit einem Firmenvertreter<br />
herzustellen, in der neunten<br />
Klasse besuchen die Schüler<br />
die Unternehmen. In der zehnten<br />
Klassenstufe folgen die Betriebspraktika,<br />
in elf dann der<br />
Berufsfindungstag (BIT) mit<br />
sich die Parteien<br />
nicht einig, was den Entwurf des<br />
Haushaltsplans anbelangt. Die<br />
SPD und die Grünen waren sich<br />
einig, dass das Angebot der Gemeinde<br />
in vielerlei Hinsicht derartig<br />
ausgeweitet worden ist,<br />
dass sich die getätigten Investitionen<br />
und deren Fortsetzung bezahlt<br />
machen. So sah es die CDU<br />
nicht, selbstverständlich stehe<br />
man zu den Investitionen in Bildung<br />
und Betreuung, man wolle<br />
aber nun in den anstehenden<br />
Haushaltsplanberatungen nach<br />
Einsparungen fahnden. „Im gesamten<br />
Jahr 2013 plant die Verwaltung<br />
ohne weitere Kreditaufnahme<br />
auszukommen. Der erwartete<br />
Schuldenstand in 2013<br />
von 40.595.000 Euro resultiert<br />
aus den Investitionen in das<br />
Schulzentrum und weiterer Bil-<br />
dungseinrichtungen“, heißt es<br />
weiter. Die Attraktivität der Gemeinde<br />
sei erheblich gesteigert<br />
worden, der Zuzug junger Familien<br />
helfe beim Schuldenabbau.<br />
Außerdem hätten diese Investitionen<br />
einen positiven Effekt auf<br />
die Vermögensentwicklung der<br />
Gemeinde. „Die mittelfristige<br />
Entwicklung zeigt eine Reduzierung<br />
des strukturellen Defizits.<br />
Das angestrebte Ziel, einen ausgeglichenen<br />
Haushalt auch ohne<br />
außerordentliche Erträge zu erreichen<br />
kommt bei mittelfristiger<br />
Betrachtung in Sicht“. Der Haushaltsentwurf<br />
in Zahlen: 1.434.000<br />
Euro Kredittilgung; 8.444.000<br />
Euro Investitionen; Ordentliche<br />
Die Klassensprecher der neunten Klassen nahmen an der ersten Veranstaltung<br />
zur Berufsfindung teil. (v.l.) Chistopher Gerber, Jeanne Aziamble, Andreas<br />
Prahl, Philipp Jäger (Deisterwelle). Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Das Schulzentrum ist einer der Gründe für<br />
die Verschuldung der Gemeinde Wedemark.<br />
Das Gebäude habe einen positiven Effekt<br />
auf die Vermögensentwicklung der Wedemark.<br />
Hospizdienstmitarbeiter besuchten Berlin<br />
Wedemark (r/j). Die SPD-Bundestagsabgeordnete<br />
Caren<br />
Marks hatte jetzt die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen des ambulanten<br />
Hospizdienstes für<br />
Burgwedel, Isernhagen und Wedemark<br />
zu einem Berlinbesuch<br />
eingeladen. Die Einladung erfolgte<br />
als ein Dankeschön für<br />
die geleistete Arbeit. Die Besuchergruppe<br />
bekam ein abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
geboten. Nach einem kurzen<br />
Spaziergang durch das Regierungsviertel<br />
war die Gruppe zu<br />
einem Mittagessen eingeladen<br />
und erhielt eine Hausführung<br />
durch Gebäude des Bundestages.<br />
Im Anschluss hieran konnte<br />
Caren Marks die achtköpfige<br />
Gruppe aus ihrem Wahlkreis im<br />
Reichstagsgebäude empfangen.<br />
Sie berichtete über ihre Tätig-<br />
keit als Bundestagsabgeordnete<br />
in Berlin und im Wahlkreis. Der<br />
Kontakt zu sozialen Einrichtungen<br />
und ehrenamtlich Tätigen<br />
ist der Abgeordneten dabei besonders<br />
wichtig: „Ehrenamtliche<br />
Tätigkeit bereichert unsere<br />
Gesellschaft auf vielfältige Art<br />
und Weise", so Caren Marks.<br />
Die Bundestagsabgeordnete<br />
war von der Arbeit des Hospizdienstes<br />
beeindruckt: „Es ist<br />
unglaublich mit welcher Hingabe<br />
Sie sich ehrenamtlich engagieren.<br />
Dies verdient große Anerkennung!"<br />
Nach dem Gespräch<br />
mit Caren Marks hatte<br />
die Gruppe Gelegenheit, auf der<br />
Besucherebene des Plenarsaals<br />
eine spannende Debatte<br />
über die Bekämpfung des internationalen<br />
Menschenhandels zu<br />
verfolgen. Zum Abschluss des<br />
Erträge: 48.430.000 Euro; Ordentliche<br />
Aufwendungen:<br />
51.645.000 Euro; Außerordentliche<br />
Erträge: 4.389.000 Euro; Geplantes<br />
Ergebnis: 1.174.000 Euro.<br />
Im Verwaltungsbericht für das<br />
Jahr 2012 wird eine Verringerung<br />
des geplanten Defizits um<br />
1.987.000 Euro im ordentlichen<br />
Bereich des Ergebnishaushalts<br />
von 3.630.000 Euro auf 1.640.000<br />
Euro prognostiziert. Größte Abweichungen<br />
werden bei der Einkommensteuer<br />
(12.400.000 statt<br />
11.200.000 Euro) erwartet. Aufgrund<br />
der bisher getätigten<br />
Grundstücksverkäufe ergibt sich<br />
ein außerordentlicher Ertrag von<br />
5<strong>02</strong>.700 Euro.<br />
überregionalen Unternehmen.<br />
In der Wedemark engagiert sich<br />
das Unternehmen Deisterwelle,<br />
FS-ZM, Jesco, Biogas Mellendorf<br />
und das Handwerksunternehmen<br />
Depke. „Wir geben keinen<br />
Termin vor, die Lehrkräfte<br />
im Fach Politik-Wirtschaft werden<br />
mit den Unternehmen Kontakt<br />
aufnehmen“, so Drews.<br />
Holtmann, ebenfalls Unternehmerin,<br />
riet den Schülern, die<br />
Klassensprecher waren zu einer<br />
Vorstellungsrunde erschienen,<br />
auch in den Ferien so viele<br />
Praktika wie möglich zu machen,<br />
um den Beruf für sich zu<br />
finden. Außerdem könne man<br />
wunderbar Kontakte schließen.<br />
So sahen es auch die Unternehmer.<br />
Man benötige motivierte<br />
Mitarbeiter.<br />
Caren Marks empfing die Besuchergruppe des<br />
ambulanten Hospizdienstes für Isernhagen, Burgwedel<br />
und der Wedemark in Berlin. Foto: Privat<br />
Berlinbesuches genoss die<br />
Gruppe auf der Reichstagskup-<br />
pel den Blick über das weihnachtliche<br />
Berlin.<br />
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08. JANUAR 2013<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
der 7. öffentlichen Sitzung des Ortsrates Resse<br />
am Montag, 14.01.2013 um 20:00 Uhr,<br />
Moorinformationszentrum Resse, Altes Dorf 1b, 30900 Wedemark<br />
Vor Behandlung der öffentlichen Tagesordnung wird eine Fragestunde für<br />
Einwohnerinnen und Einwohner durchgeführt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung, Begrüßung der Anwesenden und Feststellung<br />
der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />
2. Feststellung der Tagesordnung<br />
3. Genehmigung der Niederschrift über die 6. Sitzung am<br />
15.10.2012<br />
4. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />
5. Mitteilungen der Verwaltung<br />
6. 178/2012 Erlass einer Haushaltssatzung und eines Haushaltsplanes<br />
für das Haushaltsjahr 2013<br />
7. Verteilung von Ortsratsmitteln<br />
8. Anträge<br />
9. Anfragen<br />
Wedemark, den 04. Januar 2013<br />
gez. Woldenga, Ortsbürgermeister<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
der 7. öffentlichen Sitzung des Ortsrates Bissendorf<br />
am Dienstag, 15.01.2013 um 20:00 Uhr,<br />
Bibliothek Bissendorf, Gottfried-August-Bürger-Str. 1,<br />
30900 Wedemark<br />
Vor Behandlung der öffentlichen Tagesordnung wird eine Fragestunde für<br />
Einwohnerinnen und Einwohner durchgeführt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung, Begrüßung der Anwesenden und Feststellung<br />
der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />
2. Feststellung der Tagesordnung<br />
3. Genehmigung der Niederschrift über die 6. Sitzung am<br />
10.12.2012<br />
4. Mitteilungen der Ortsbürgermeisterin<br />
5. Mitteilungen der Verwaltung<br />
6. 182/2012 Bebauungsplan Nr. 16/10 "Höllenfeld (Nordteil)" im<br />
Gemeindeteil Wennebostel, Änderung zur Ansiedlung<br />
eines Drogeriemarktes; Aufstellungsbeschluss<br />
7. 178/2012 Erlass einer Haushaltssatzung und eines Haushaltsplanes<br />
für das Haushaltsjahr 2013<br />
8. Verteilung von Ortsratsmitteln<br />
9. Anträge<br />
10. Anfragen<br />
Wedemark, den 04. Januar 2013<br />
gez. Bogenschütz, Ortsbürgermeisterin<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
der 5. öffentlichen Sitzung des Ortsrates Wedemark I<br />
(Abbensen, Duden-Rodenbostel, Negenborn)<br />
am Mittwoch, 16.01.2013 um 20:00 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus Abbensen, Zum Hundhop 6,<br />
30900 Wedemark<br />
Vor Behandlung der öffentlichen Tagesordnung wird eine Fragestunde für<br />
Einwohnerinnen und Einwohner durchgeführt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung, Begrüßung der Anwesenden und Feststellung<br />
der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />
2. Feststellung der Tagesordnung<br />
3. Genehmigung der Niederschrift über die 4. Sitzung am<br />
18.09.2012<br />
4. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />
5. Mitteilungen der Verwaltung<br />
6. 143/2012 Einbeziehunbgs- und Klarstellungssatzun g "Alte Zollstraße",<br />
GT Abbensen Entwurfs- und Auslegungsbeschluss<br />
7. 187/2012 Bebauungsplan Nr. 01/05 "Auf dem Feuerrohr", Abbensen:<br />
Anhörung des Ortsrates<br />
8. 178/2012 Erlass einer Haushaltssatzung und eines Haushaltsplanes<br />
für das Haushaltsjahr 2013<br />
9. Verteilung von Ortsratsmitteln<br />
10. Anträge<br />
10.1. Antrag der CDU-Fraktion; hier: Jugendtreff Abbensen<br />
11. Anfragen<br />
Wedemark, den 04. Januar 2013<br />
gez. Reuter, Ortsbürgermeister<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
der 17. öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates der<br />
Gemeinde Wedemark<br />
am Mittwoch, 16.01.2013 um 09:30 Uhr,<br />
Sitzungszimmer des Bürgerhauses, Bissendorf, Am Markt 1,<br />
30900 Wedemark<br />
Vor Behandlung der öffentlichen Tagesordnung wird eine Fragestunde für<br />
Einwohnerinnen und Einwohner durchgeführt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung, Begrüßung der Anwesenden und Feststellung<br />
der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />
2. Feststellung der Tagesordnung<br />
3. Genehmigung der Niederschrift über die 16. Sitzung<br />
am 24.10.2012<br />
4. Mitteilungen des Sprechers des Seniorenbeirates<br />
5. Mitteilungen des Geschäftsführers des Seniorenbeirates<br />
6. Besuchsdienst<br />
7. Betreuung von Heimbewohnern bei Arztbesuchen<br />
8. Pflasterung des Vorplatzes Bürgerhaus Bissendorf<br />
9. Bericht von der Sitzung des SB Region Hannover am<br />
28.11.2012<br />
10. Mitteilungen der Beiratsmitglieder<br />
11. Sitzungsvorlagen der Gemeinde Wedemark<br />
12. Verschiedenes<br />
Wedemark, den 04. Januar 2013<br />
gez. Reupke, Sprecher<br />
der<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Flächennutzungsplanänderung Nr. 16/09 (Wennebosteler Kirchweg<br />
West) im Gemeindeteil Wennebostel;<br />
Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB<br />
Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Wedemark hat in seiner Sitzung am<br />
21.12.2012 den Entwurf des o.g. Bauleitplanes einschließlich dessen Begründung<br />
beschlossen.<br />
Beschlossen wurde zugleich deren öffentliche Auslegung.<br />
Der räumliche Geltungsbereich des Bauleitplanes ist der nachstehend veröffentlichten<br />
Übersicht zu entnehmen.<br />
Die öffentliche Auslegung des Planentwurfes, der Begründung sowie der wesentlichen,<br />
bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen gemäß §<br />
3 Abs. 2 BauGB erfolgt in der Zeit vom<br />
16. Januar 2013 bis einschließlich 18. Februar 2013<br />
im 2. Obergeschosses des Rathauses Wedemark, zentraler Zugangsbereich.<br />
Das Rathaus befindet sich am Fritz-Sennheiser-Platz 1 (Ecke Hellendorfer<br />
Kirchweg / Ortsriede), 30900 Wedemark, Gemeindeteil Mellendorf.<br />
Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar:<br />
• Umweltbericht als Teil der Begründung<br />
• Stellungnahme der „Region Hannover - Untere Naturschutzbehörde“<br />
zum Planvorentwurf<br />
• Stellungnahme des „Staatl. Gewerbeaufsichtsamt Hannover“ zum<br />
Planvorentwurf<br />
• umweltbezogene Stellungnahmen von Einwohnerinnen und<br />
Einwohnern (Auszüge)<br />
Während folgender Zeiten besteht die Möglichkeit, den Entwurf mit Begründung<br />
sowie die genannten Unterlagen dort einzusehen:<br />
montags - freitags von 8.30 bis 12.00 Uhr und<br />
montags, dienstags, donnerstags von 12.30 bis 15.00 Uhr,<br />
mittwochs von 12.30 bis 18.00 Uhr;<br />
Nach telefonischer Vereinbarung (Tel.: 05130 / 581-363) können Entwurf, Begründung<br />
und Unterlagen auch außerhalb dieser Zeiten eingesehen werden.<br />
Stellungnahmen zu o.g. Bauleitplanung können schriftlich oder zur Niederschrift<br />
bei der Gemeindeverwaltung unter o.g. Adresse vorgebracht werden.<br />
Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung<br />
über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben.<br />
Wedemark, den 27.12.2012<br />
Tjark Bartels, Bürgermeister<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Bebauungsplan Nr. 11/42 "Trotzberg" im<br />
Gemeindeteil Mellendorf, 1. Änderung;<br />
Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB<br />
Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Wedemark hat in seiner Sitzung am<br />
17.12.2012 den Entwurf der o.g. Bebauungsplanänderung einschließlich deren<br />
Begründung beschlossen. Beschlossen wurde zugleich deren öffentliche<br />
Auslegung.<br />
Die Bebauungsplanänderung erfolgt rein textlich; hierbei werden auch örtliche<br />
Bauvorschriften über Gestaltung aufgenommen. Die Bebauungsplanänderung<br />
wird im beschleunigten Verfahren als Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />
(§ 13a BauGB) durchgeführt; eine Umweltprüfung (nach § 2 Abs. 4<br />
BauGB) wird nicht durchgeführt.<br />
Der räumliche Geltungsbereich der Bebauungsplanänderung ist der nachstehend<br />
veröffentlichten Übersicht zu entnehmen.<br />
Die öffentliche Auslegung des Planentwurfes und der Begründung gemäß §<br />
3 Abs. 2 BauGB erfolgt in der Zeit vom<br />
16. Januar 2012 bis einschließlich 18. Februar 2012<br />
im 2. Obergeschosses des Rathauses Wedemark, zentraler Zugangsbereich.<br />
Das Rathaus befindet sich am Fritz-Sennheiser-Platz 1 (Ecke Hellendorfer<br />
Kirchweg / Ortsriede), 30900 Wedemark, Gemeindeteil Mellendorf.<br />
Während folgender Zeiten besteht die Möglichkeit, den Entwurf mit Begründung<br />
dort einzusehen:<br />
montags - freitags von 8.30 bis 12.00 Uhr und<br />
montags, dienstags, donnerstags von 12.30 bis 15.00 Uhr,<br />
mittwochs von 12.30 bis 18.00 Uhr;<br />
Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 05130 / 581-395) können Entwurf und<br />
Begründung auch außerhalb dieser Zeiten eingesehen werden.<br />
Stellungnahmen zu o.g. Bauleitplanung können schriftlich oder zur Niederschrift<br />
bei der Gemeindeverwaltung unter o.g. Adresse vorgebracht werden.<br />
Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung<br />
über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrolle)<br />
unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht<br />
werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder<br />
verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden<br />
können.<br />
Wedemark, den 19.12.2012<br />
Tjark Bartels, Bürgermeister<br />
Wahlbekanntmachung<br />
1. Am Sonntag, 20. Januar 2013, findet in Niedersachsen die Wahl zum Niedersächsischen<br />
Landtag statt. Die Wahl dauert von 8 bis 18 Uhr.<br />
2. Die Gemeinde ist in 27 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt.<br />
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit<br />
vom 17.12.2012 bis 30.12.2012 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk<br />
und der Wahlraum angegeben, in dem die Wahlberechtigten zu<br />
wählen haben.<br />
3. Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses am<br />
Wahltag um 14:00 Uhr in Hannover, Hildesheimer Str. 17, zusammen.<br />
4. Jede wahlberechtigte Person kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks<br />
wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen ist, es sei denn, sie<br />
besitzt einen Wahlschein (s. Ziffer 7).<br />
Die Wählerinnen und Wähler haben sich auf Verlangen des Wahlvorstan<br />
des über ihre Person auszuweisen.<br />
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.<br />
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jede Wählerin und jeder<br />
Wähler erhält am Wahltag im zuständigen Wahlraum einen amtlichen<br />
Stimmzettel ausgehändigt.<br />
Jede Wählerin und jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstim<br />
me.<br />
Der Stimmzettel enthält jeweils in der Reihenfolge der Wahlvorschlagsnummern<br />
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der<br />
Bewerberinnen und Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge<br />
unter Angabe der Partei, ggf. auch ihrer Kurzbezeichnung,<br />
bei Bewerberinnen und Bewerbern, die nicht für eine<br />
Partei auftreten, die Bezeichnung "Einzelbewerberin“ oder<br />
„Einzelbewerber" und rechts von dem Namen jeder Bewerberin<br />
und jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung.<br />
b) für die Wahl nach Landeswahlvorschlägen in blauem Druck die<br />
Bezeichnung der Parteien, ggf. auch ihre Kurzbezeichnungen,<br />
und jeweils die Namen der ersten drei Bewerberinnen und Bewerber<br />
der zugelassenen Landeswahlvorschläge und links von<br />
der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.<br />
5. Die Wählerin oder der Wähler gibt<br />
die Erststimme in der Weise ab,<br />
dass sie oder er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck)<br />
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere<br />
Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Bewerberin oder welchem<br />
Bewerber sie gelten soll,<br />
und die Zweitstimme in der Weise,<br />
dass sie oder er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck)<br />
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise<br />
eindeutig kenntlich macht, welchem Landeswahlvorschlag sie gelten<br />
soll.<br />
Der Stimmzettel muss von der Wählerin oder vom Wähler in einer Wahlzelle<br />
des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum unbeobachtet gekennzeichnet<br />
und in gefaltetem Zustand so in die Wahlurne gelegt werden,<br />
dass die Kennzeichnung von Umstehenden nicht erkannt werden kann.<br />
6. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende<br />
Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind<br />
öffentlich. Jeder hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäftes<br />
möglich ist. Während der Wahlzeit sind in und an dem Gebäude,<br />
in dem sich der Wahlraum befindet, sowie unmittelbar vor dem Zugang<br />
zu dem Gebäude jede Beeinflussung der Wählerinnen und Wähler<br />
durch Wort, Ton, Schrift, Bild oder sonstige Darstellungen sowie jede Unterschriftensammlung<br />
verboten (§ 24 Abs. 2 des Niedersächsischen Landes<br />
wahlgesetzes - NLWG).<br />
7. Wählerinnen und Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der<br />
Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,<br />
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises<br />
oder<br />
b) durch Briefwahl teilnehmen.<br />
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeinde einen amtlichen<br />
Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen<br />
Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimm<br />
zettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen<br />
Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen<br />
Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht.<br />
Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />
8. Wahlberechtigte können das Wahlrecht nur einmal und nur persönlich<br />
ausüben (§ 26 Abs. 2 NLWG).<br />
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt<br />
oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren<br />
oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3<br />
des Strafgesetzbuches).<br />
Wedemark, den 04.01.2013<br />
Gemeinde Wedemark<br />
Bartels,<br />
Bürgermeister<br />
CDU Sprechstunde<br />
Wedemark (r/j). Die CDU-Ratsfraktion in der Wedemark beginnt<br />
das neue Jahr mit einer Neuerung: Sie richtet Sprechstunden ein!.<br />
An jedem 1. Samstag im Monat, immer von 9 bis 12 Uhr, werden<br />
Einwohnerinnen und Einwohner von Mitgliedern der Ratsfraktion<br />
und/oder Ortsratsmitgliedern in Raum 0.07 im Erdgeschoss des<br />
Rathauses in Mellendorf, Fritz-Sennheiser-Platz 1, erwartet.
JuPa-Mitglieder holten Parteien an einen Tisch<br />
Mellendorf (fd). Die Vertreterinnen<br />
und Vertreter der politischen<br />
Parteien, die am 20. Januar<br />
bei den anstehenden Landtagswahlen<br />
auf den Listen zu<br />
finden sind, stellten sich zum<br />
Ende des Jahres 2012 dem jugendlichen<br />
Publikum im Forum<br />
des Schulzentrums. „Ich möchte<br />
an die erfolgreiche Arbeit der<br />
Regierung anknüpfen, mit Herzblut<br />
und voller Überzeugung will<br />
ich das Land weiter mit voranbringen“,<br />
stellte sich die Landtagsabgeordnete<br />
Editha Lorberg<br />
dem Publikum vor. Die Landespolitikerin<br />
verteidigte die Oberschule,<br />
sie sei eine adäquate Alternative<br />
zu den bestehenden<br />
Schulformen. Auf die von der<br />
Gemeinde Wedemark beantragte<br />
Oberstufe für die 2008 gegründete<br />
Integrierte Gesamtschule<br />
bekräftigte Lorberg: „Es<br />
sieht sehr gut aus. Alle Kriterien<br />
sind erfüllt. Ich rechne gleich im<br />
neuen Jahr mit einem positiven<br />
Bescheid“. Ihr Konkurrent Rüdiger<br />
Kauroff (SPD): „Wir wollen<br />
nach einem Wahlsieg zum einen<br />
die Bildungs- und Sozialpolitik<br />
geraderücken, die auf dem Rükken<br />
der Schüler und Studenten<br />
und ihren Eltern ausgetragen<br />
wird“. Die Landes-SPD wolle<br />
aber die gegründeten Oberschulen<br />
nicht gleich wieder abschaffen,<br />
die Eltern sollten die<br />
Wahl haben. In Richtung Oberstufe<br />
der IGS bemängelte der<br />
Garbsener, das „Hin- und Hergeschiebe<br />
des Antrags, sowie<br />
die Dauer der Bearbeitung“. Die<br />
Eltern und die Lehrkräfte der<br />
IGS benötigten nun so schnell<br />
wie möglich Sicherheit bezüglich<br />
des Themas. Die Freidemokratin<br />
Andrea Giese vertrat den<br />
Kandidaten der FDP, Umweltminister<br />
Dr. Stefan Birkner: „Ich<br />
Neue Medien zum Ausleihen in der Bibliothek<br />
Wedemark (r/j). Während die<br />
Bücherei in Bissendorf von ihren<br />
Besuchern eher als die<br />
„Bücherei für die ganze Familie“<br />
betrachtet wird, sind die<br />
Benutzer der Bibliothek auf<br />
dem Campus W in Mellendorf<br />
zurzeit vorwiegend die Schülerinnen<br />
und Schüler der anliegenden<br />
Schulen. Entsprechend<br />
wurde in beiden Ausleihstellen<br />
während des letzten halben<br />
Jahres das Angebot um neue<br />
Medien ergänzt. Dank einer<br />
großzügigen Spende der Bissendorfer<br />
Henstorf-Stiftung<br />
konnte die Bücherei in Bissendorf<br />
einen ersten Grundstock<br />
an TING-Büchern anschaffen.<br />
Bei TING-Büchern handelt es<br />
sich um Sachbücher aus verschiedenen<br />
Verlagen, die sich<br />
an alle Altersgruppen richten.<br />
In erster Linie können die Bü-<br />
Sechs Parteien diskutierten auf der Podiumsdiskussion, das Jugendparlament<br />
hatte diese versiert organisiert. Der Pädagoge Joachim Rödiger stand<br />
den Jugendlichen beratend zur Seite. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
schließe mich inhaltlich den<br />
Ausführungen Editha Lorbergs<br />
an, denn die, meiner Meinung<br />
nach erfolgreiche Arbeit der<br />
Landesregierung, sollte weitergeführt<br />
werden können“. Das<br />
aber hinge selbstverständlich<br />
vom Einzug in den Landtag und<br />
dem Überschreiten der Fünfprozenthürde<br />
ab, Giese zeigte sich<br />
aber optimistisch. Mona Achterberg,<br />
Direktkandidatin der Grünen<br />
aus der Wedemark machte<br />
sich für die Inklusion stark: „Wir<br />
werden für die Chancengleichheit<br />
einstehen“. Kleinere Klas-<br />
cher „ganz normal“ gelesen<br />
werden Mit Hilfe des sog.<br />
„TING-Stiftes“, der auf bestimmte<br />
Markierungen im<br />
Buch gehalten wird, bekommen<br />
die Bücher jedoch eine<br />
Hörbuch-Variante: ergänzende<br />
Informationen sind durch den<br />
im TING-Stift enthaltenen<br />
Lautsprecher zu hören. Besonders<br />
geeignet sind die Bücher<br />
zum Beispiel, wenn es um das<br />
Erlernen von Fremdsprachen<br />
oder Liedern geht oder unterschiedliche<br />
Geräusche im Buch<br />
eine Rolle spielen. Allerdings<br />
ist nicht bei jedem TING-Buch<br />
auch ein Stift zum Ausleihen<br />
dabei, das heißt ein TING-Stift<br />
sollte nach Möglichkeit schon<br />
zuhause vorhanden sein. Zum<br />
ersten Ausprobieren in der Bibliothek<br />
gibt es die sog. „TING-<br />
Teststation“, und zwei Stifte<br />
Land fördert Brelinger Mitte<br />
Brelingen (r/j). Im Rahmen<br />
der Kulturförderung werden die<br />
Brandschutzmaßnahmen der<br />
„Brelinger Mitte“ durch Mittel<br />
in Höhe von 37.000 Euro durch<br />
das Land Niedersachsen unterstützt.<br />
Die gute Nachricht erhielt<br />
Editha Lorberg direkt aus<br />
dem Wissenschaftsministerium.<br />
„Ich freue mich sehr, dass<br />
das große Engagement des<br />
Kulturvereins in Brelingen<br />
durch die Niedersächsische<br />
Landesregierung gewürdigt<br />
wird und dass erneut Landesmittel<br />
in die Sanierung des Ge-<br />
bäudes investiert werden,“ sagte<br />
Editha Lorberg. Seit 2005 hat<br />
sich nach Ansicht der Landtagsabgeordneten<br />
sehr viel in<br />
der Brelinger Mitte entwickelt.<br />
„Mit dem Kauf des Hauses wurde<br />
der Grundstein für einen<br />
Dorfmittelpunkt gelegt, der<br />
sich mittlerweile weit über die<br />
Grenzen Brelingens hinaus zu<br />
einem kleinen aber ganz besonderen<br />
Kulturzentrum entwickelt<br />
hat,“ so Frau Lorberg<br />
abschließend. Die Mittel des<br />
Niedersächsischen Kultusministerium<br />
im Rahmen der Kultur-<br />
sen und pädagogische Konzepte,<br />
die diese Überschrift auch<br />
verdienen, wollten die Grünen<br />
auf den Weg bringen. Gemeinsames<br />
Lernen bis Klasse neun<br />
sei der Weg. „Wir lehnen die<br />
Oberschule nicht ab, lehnen es<br />
aber ab, an eine Schule einfach<br />
eine andere Bezeichnung zu kleben“.<br />
SPD und Grüne wollten die<br />
Integrierten Gesamtschulen<br />
nicht zum Abitur nach zwölf<br />
Jahren zwingen, sondern den<br />
Eltern und Schülern durch die<br />
Möglichkeit das Abitur in dreizehn<br />
Jahren abzulegen, diese<br />
können auch separat ausgeliehen<br />
werden. Die bisher vorhandenen<br />
TING-Bücher richten<br />
sich hauptsächlich an Kinder<br />
im Grundschulalter, doch soll<br />
das Angebot im nächsten Jahr<br />
erweitert werden. Zusätzlich<br />
bekommt die Bücherei Bissendorf<br />
ab Januar 2013 von der<br />
Beratungsstelle für öffentliche<br />
Bibliotheken in Niedersachsen<br />
für drei Monate ein aus 23<br />
Titeln bestehendes Themenpaket<br />
von TING- und Tiptoi-Büchern<br />
und -Stiften geliehen, so<br />
dass die Auswahl gerade zu<br />
Beginn noch etwas breiter<br />
gefächert ist. In der Bibliothek<br />
auf dem Campus in Mellendorf<br />
erfreuen sich seit einiger Zeit<br />
die neuen Wii-Spiele bei den<br />
jugendlichen Ausleihern großer<br />
Beliebtheit. Angepasst an die<br />
Schwerpunkt-Altersgruppe in<br />
förderung für die Umsetzung<br />
der Brandschutzmaßnahmen in<br />
der Brelinger Mitte seien vergeben<br />
worden, weil die Kommune<br />
eine Finanzierung von<br />
7000 Euro, der Eigentümerverein<br />
Brelinger Mitte 4800 Euro<br />
und der Kulturverein 10.000<br />
Euro dazu beitragen, teilte ergänzend<br />
Bettina Arasin, Vorsitzende<br />
des Vereins Brelinger<br />
Mitte, mit. Voraussetzung sei<br />
die vertraglich gesicherte langfristige<br />
Zusammenarbeit von<br />
Eigentümerverein, Kulturverein<br />
und Gemeinde.<br />
Alternative weiter bieten. Die<br />
Vertreter der Linken und der Piraten<br />
schlugen sich in dem Duell<br />
gegen die „großen Parteien“<br />
nicht allzu überzeugend, erhielten<br />
aber bei manchen Themen<br />
auch Zustimmung aus dem Publikum.<br />
Rüdiger Pfeilsticker (Piraten)<br />
wies darauf hin, dass die<br />
Startvoraussetzungen für alle<br />
Schüler gleich sein müssten,<br />
damit größtmöglicher Erfolg<br />
eintreten könne. Er sprach sich<br />
gegen „Etikettenschwindel“ hinsichtlich<br />
der Bildungsangebote<br />
aus.<br />
der Bibliothek haben die<br />
meisten der Wii-Spiele keine<br />
Altersbegrenzung beziehungsweise<br />
sind ab sechs<br />
beziehungsweise zwölf Jahren<br />
ausleihbar. Auch in der<br />
Bibliothek in Mellendorf soll<br />
das Angebot an Konsolen-<br />
Spielen im nächsten Jahr noch<br />
weiterhin moderat ausgebaut<br />
werden. Da in beiden Fällen die<br />
Nachfrage das Angebot derzeit<br />
noch übersteigt, gibt es generell<br />
die Möglichkeit, die aus -<br />
geliehenen Medien vorzu -<br />
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07<br />
Berkhof (r/j). Die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins<br />
„Schöner Leben-Berkhof-Plumhof-Sprockhof“ findet am Freitag,<br />
18. Januar, um 19.30 Uhr, im Schützenhaus Berkhof statt. Auf der<br />
Tagesordnung stehen unter anderem der Rückblick auf 2012 sowie<br />
die Planung für 2013. Außerdem finden Vorstandswahlen statt. Der<br />
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08<br />
Januar<br />
Trauer um die langjährige Kommunalpolitikerin<br />
und Mitbegründerin des<br />
Vereins Bürger für Resse, Lioba Völpert.<br />
Georg Ebeling senior übergibt offiziell<br />
den „Schlüssel“ an die nächste Generation.<br />
Georg Ebeling junior führt<br />
jetzt das Unternehmen mit seiner Frau<br />
Viola.<br />
Der junge Ortsrat Bissendorf-Wietze<br />
führt eine Bürgerbefragung hinsicht-<br />
lich der Installation eines Dorfgemeinschaftshauses<br />
durch.<br />
Die CDU-Fraktion im Gemeinderat<br />
spricht sich für den Bau der Monte -<br />
ssori-Schule in Bissendorf-Wietze aus.<br />
Tatjana Löffel wird zur Vorsitzenden<br />
des Schützenvereins Wennebostel gewählt.<br />
Mit damals 29 Jahren ist sie die<br />
jüngste Vorsitzende im Kreisschützenverband<br />
Wedemark-Langenhagen.<br />
Erste Sitzung des Arbeitskreises<br />
„Dorferneuerung Elze“.<br />
Eine Siebanlage auf dem Gelände<br />
der Firma Papenburg fängt Feuer.<br />
Die Gemeinde Wedemark kündigt<br />
den Betriebsführungsvertrag mit dem<br />
Verein Löwenherz, der bis dato den<br />
Hort in Resse führte.<br />
Die Weichen für ein neues Team<br />
beim ESC Wedemark werden neu gestellt.<br />
Der neue Schulleiter der Grundschule<br />
Elze heißt Walter Zychlinski. Erhard<br />
Ziemann wurde in den verdienten<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Der Seniorenbeirat bemängelt , dass<br />
es zu wenig barrierefreie Zugänge in<br />
Arztpraxen in der Wedemark gibt.<br />
Die Bürgerbefragung hinsichtlich eines<br />
Dorfgemeinschaftshauses für Bissendorf-<br />
und Wennebostel-Wietze ergibt,<br />
dass die Bürger des Ortes eher<br />
keinen Mittelpunkt in Form eines Hauses<br />
benötigen.<br />
Der MTV will umziehen, dazu benötigt<br />
der Verein aber die Zustimmung<br />
JAHRESRÜCKBLICK DIENSTAG<br />
8. JANUAR 2013<br />
der Mitglieder und erhält diese auf einer<br />
Vollversammlung zum Thema.<br />
Die Grundschule Hellendorf heißt ab<br />
sofort „Grundschule am Steinkreis“.<br />
Nach den verlorenen Kommunalwahlen<br />
will die CDU eine starke moderne<br />
Opposition bilden.<br />
Startschuss für den Gemeindeentwicklungsplan<br />
der Gemeinde Wedemark.<br />
Museumsleiter Gerhard Kutzner<br />
wird verabschiedet.<br />
Die Kontaktbeamtin des Polizeikommissariats<br />
Mellendorf, Silke Gottschalk,<br />
verabschiedet sich aus der Ge-<br />
meinde, ihre Nachfolgerin Mareike<br />
Limbach folgt ihr auf den verantwortungsvollen<br />
Posten.<br />
Der SPD-Kandidat für die Landtagswahlen<br />
heißt Rüdiger Kauroff.<br />
Karl-Hans Konert heißt der neue<br />
Leiter des Richard-Brandt-Heimatmuseums.<br />
Die Mängel am neu gebauten Rathaus<br />
werden entdeckt.<br />
Die Gemeinde führt eine Bedarfsermittlung<br />
zur Einführung einer Oberstufe<br />
an der IGS Wedemark durch.<br />
Große Gala zur Ehrung der Sportler<br />
des Jahres, die Sportlerehrung fand<br />
zum ersten Mal im Forum des neuen<br />
Schulzentrums statt.<br />
In der neuen Stelenanlage auf dem<br />
Resser Friedhof findet die erste Beisetzung<br />
statt.<br />
Die Erfolgsgeschichte DSL geht weiter:<br />
Das Ausbaugebiet II wird in Angriff<br />
genommen.<br />
JANUAR: Mithilfe der Drehleiter der Mellendorfer Feuerwehr bekamen die Kameraden aus<br />
Mellendorf, Brelingen und Negenborn die Flammen auf dem Gelände der Firma Papenburg<br />
schnell in den Griff. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Februar<br />
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Elze feiert das 100-jährige Bestehen.<br />
März April<br />
Die Landesstraße 380 wurde auf<br />
sechs Kilometer Länge von Resse bis<br />
nach Negenborn komplett erneuert.<br />
Das Land Niedersachsen investierte<br />
weit über eine Million Euro. Die Anwoh-<br />
FEBRUAR: Bürgermeister Tjark Bartels, Sylvia Ziebart (Projektunterstützung)<br />
und Oliver Schultz (Projektleitung) werben<br />
für die Teilnahme am 25. Februar. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
MÄRZ: Nur wenige Wochen nach dem Umzug der Gemeindeverwaltung<br />
in das neue Rathaus werden erhebliche Mängel<br />
an der Fassade sichtbar.<br />
APRIL: Die Geduld der Autofahrer war gefragt, als die Landesstraße<br />
380 komplett erneuert wurde. Der Lohn dafür: eine<br />
intakte Straße ohne Schlaglöcher. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
ner ertrugen die teils verhängte Vollsperrung<br />
der Landesstraße mit Fassung.<br />
Der Bürgerverein Oegenbostel fordert<br />
die Umsetzung der Spielplatzpläne<br />
am Feuerwehrhaus.<br />
Hermann Lenthe, Werner Wöhler<br />
und Günther Tauber erhielten aus den<br />
Händen des Gemeindebrandmeisters<br />
Michael Hahn und des Abschnittsleiters<br />
Horst Holderith die seltene Ehrung<br />
für die 60-jährige „aktive“ Mitgliedschaft<br />
in der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Im Heidegasthof Löns, in Resse,<br />
wurde Umweltminister Dr. Stefan Birk -<br />
ner zum Spitzenkandidaten der FDP<br />
gewählt.<br />
Die NDR-Bigband gastierte in der<br />
Brelinger St. Martini Kirche.<br />
Die Seniorenorganisation der SPD 60<br />
plus feierte das 20-jährige Bestehen.<br />
Das Ortsratsmitglied Freddy Krause<br />
belebt nach 48 Jahren den Chor Wennebostel.<br />
Diverse Osterfeuer lodern in den einzelnen<br />
Ortsteilen der Wedemark und<br />
laden zum gemütlichen Beisammensein<br />
ein.<br />
Menschenmassen beim Verkaufsoffenen<br />
Sonntag der IBK in Bissendorf.<br />
Frontalzusammenstoß auf der A 7:<br />
Eine niederländische Staatsbürgerin<br />
verstirbt in ihrem Auto.<br />
2012<br />
2012
Mai<br />
20 Jahre Seniorenbeirat: Die Gemeinde<br />
Wedemark feierte das große<br />
Ereignis mit vielen ehemaligen Mitgliedern<br />
aus den Reihen der politisch aktiven<br />
Ruheständler.<br />
Hoher Besuch im CVJM in Abbensen:<br />
Ministerpräsident David McAllister und<br />
Umweltminister Stefan Birkner überbringen<br />
den Verantwortlichen die frohe<br />
Kunde, dass sie Zuschüsse erhalten<br />
werden.<br />
Die Meitzer nehmen ihr „Schicksal“<br />
selbst in die Hand, Schützenverein und<br />
Feuerwehr sammeln im Ort Bekundungen<br />
zur Versorgung mit VDSL.<br />
Das Rathaus ziert erneut ein Baugerüst:<br />
Die Fassade muss erneuert werden,<br />
weil die zuständige Firma Fehler<br />
gemacht hat. Die Gemeinde hatte diesen<br />
Teil des Vertrags noch nicht abgerechnet.<br />
Das jüngste Ratsmitglied, Niklas<br />
Mühleis (SPD) aus Mellendorf verlässt<br />
das Gremium, neu in den Reihen Walter<br />
Zychlinski aus Elze.<br />
Erster Spatenstich für das moderne<br />
Sportzentrum des MTV, das an der Industriestraße<br />
gebaut wird.<br />
In Brelingen hieß es erneut „Kultur<br />
im Dorf“. An zwei Tagen strömten die<br />
Besucher aus der Wedemark und der<br />
Region in den Ort.<br />
Der Einsatz der GSG 9 am frühen<br />
Morgen erschüttert Bissendorf-Wietze.<br />
Eine Großrazzia im Anwesen von Frank<br />
Hanebuth war der Grund.<br />
Juni<br />
Die Bissendorfer Schützengesellschaft<br />
feiert das 100-jährige Bestehen<br />
der Grünröcke an drei Tagen.<br />
Die Gemeindeverwaltung weist darauf<br />
hin, dass die Voraussetzungen für<br />
eine Oberstufe an der IGS-Wedemark<br />
mehr als erfüllt sind.<br />
Die Gemeinde Wedemark beginnt mit<br />
dem Protest gegen den Durchstich des<br />
Brelinger Berges.<br />
Der langjährige erste Vorsitzende<br />
des Gewerbezentrums Elze (GZE), Michael<br />
Mertens tritt überraschend zurück.<br />
Der Umweltausschuss macht sich<br />
ein Bild über den Zustand der Sporthallen<br />
in der Gemeinde.<br />
Das Bündnis für Familie feiert mit einem<br />
großen Familienfest im Spassbad<br />
seinen fünften Geburtstag.<br />
100 Jahre Kapelle Abbensen, ein<br />
Jahr lang wird immer wieder das besondere<br />
Ereignis gefeiert.<br />
Das politische Urgestein Fritz Schöning<br />
beendet seine kommunalpolitische<br />
Laufbahn.<br />
Der SPD-Kandidat und Oberbürgermeister<br />
Stefan Weil besucht das Schulzentrum.<br />
Juli<br />
Der Kamm-Molch zieht in einer einmaligen<br />
Aktion vom Regenrückhaltebecken<br />
des ehemaligen Bauhofs in<br />
Mellendorf nach Berkhof um.<br />
Wieder einmal Wede-Markt in Mellendorf!<br />
Trotz mäßigen Wetters war jede<br />
Menge los.<br />
Erneut zeigt die Offene Ganztagsschule,<br />
was sie Tag um Tag leistet. Eltern<br />
und Lehrer erfreuten sich an den<br />
kreativen Angeboten.<br />
Das Musical „Cats-Vorhang auf für<br />
unsere Katzen“ zum 40-jährigen Bestehen<br />
der Grundschule Mellendorf<br />
war ein Erfolg auf der ganzen Linie.<br />
Für Fritz Schöning rückt die junge<br />
Abbenserin Rebecca Schamber aus<br />
den Reihen der SPD in den Rat auf.<br />
Die Bundestagsabgeordnete Caren<br />
Marks wird erneut zur Vorsitzenden<br />
des SPD-Ortsvereins gewählt.<br />
JAHRESRÜCKBLICK<br />
DIENSTAG<br />
8. JANUAR 2013 09<br />
MAI: Ein ehrgeiziges Projekt, der Neubau des MTV Sportzentrums, beginnt mit dem obligatorischen<br />
ersten Spatenstich. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Das erste Kunstwerk der Nachfolgereihe<br />
Kinderrechte X 16 wird in Hellendorf<br />
eingeweiht.<br />
Für das „Kinderzimmer“ im Kösliner<br />
Weg ist Schluss. Für das Angebot des<br />
Vereins Löwenherz in Resse wird es<br />
vorerst eine Übergangslösung hinsichtlich<br />
der Unterbringung der Hort-<br />
Kinder geben. Ein Klassenraum in der<br />
Grundschule wird dazu genutzt.<br />
Jugendliche aus neun Nationen waren<br />
wieder im Jugend-und Gästehaus<br />
in Gailhof zu Gast.<br />
Die Gemeinde Wedemark stellt den<br />
Antrag zur Oberstufe für die IGS Wedemark.<br />
Alle Voraussetzungen seien erfüllt.<br />
Den Messeverein wird es vorerst<br />
nicht geben. Die möglichen Kandidaten<br />
aus den Reihen der Gewerbeverbände<br />
zogen sich zurück.<br />
Die Pferdesteuer ist in Niedersachsen<br />
in aller Munde. Für Bürgermeister<br />
Tjark Bartels ist sie aber kein Thema.<br />
Die engagierte Christiane Freude<br />
aus Bissendorf erhält das Bundesverdienstkreuz.<br />
Seit über 25 Jahren arbeitet<br />
sie erfolgreich für das Kinderhilfswerk<br />
Unicef.<br />
Der MTV Mellendorf befindet sich auf<br />
dem Sprung in eine neue Zukunft. Die<br />
neue Sportstätte, die am Industrieweg<br />
entsteht, wird eine der modernsten ihrer<br />
Art in der Region Hannover.<br />
JULI: Fast einjährige Proben haben sich gelohnt. Zum 40-jährigen Geburtstag der Mellendorfer Grundschule kam das Musical<br />
„Schoolcats“ auf die Bühne, mit sensationellem Erfolg! Foto: P. Fricke-Deppe<br />
AUGUST: Jugendliche aus neun verschiedenen Nationen trafen<br />
im Jugend- und Gästehaus Gailhof zusammen. Foto: G. Vrobel<br />
August 2012<br />
JUNI: Die Bissendorfer Schützengesellschaft feierte ihr 100jähriges<br />
Bestehen. Foto: G. Vrobel
10<br />
Das bunte Wunder im Mellendorfer<br />
Spassbad! Holi Open Air Fest lockte<br />
über 4000 Gäste aus der gesamten Bundesrepublik<br />
in die Wedemark.<br />
Die aktive Sommerschule war zu Gast<br />
in der Gemeinde. Fast zwei Wochen lang<br />
konnten Jugendliche erproben, wie<br />
schön Schule sein könnte.<br />
Der bekannte Musiker Steve Waitt<br />
verzaubert die Wedemärker mit seiner<br />
New Yorker Musik.<br />
Der Generationentreff feiert sein<br />
dreijähriges Bestehen. Der bekannte<br />
Autor Christian Oehlschläger feierte<br />
mit.<br />
Der Elzer Musikzug feiert seinen 100-<br />
jährigen Geburtstag mit einem Festball,<br />
unzähligen Gratulanten und einem großen<br />
Open-Air.<br />
Zum 25. Jubiläum des Vereins Zwergenburg<br />
wurde ein buntes Totem am<br />
Kindergarten enthüllt.<br />
Ärger um den Bauleitplan Bissendorf-Wietze!<br />
Die BfW fordert die Bürger<br />
zur Auseinandersetzung mit den Plänen<br />
auf.<br />
„Kleiner Pflegestützpunkt“ einmal<br />
pro Monat im Mellendorfer Rathaus.<br />
Die Gebäude auf dem Campus W sollen<br />
zukünftig in Eigenregie gereinigt<br />
werden. Die Gemeinde hat durchweg<br />
gute Erfahrungen gesammelt.<br />
Erfolgreiche Kulturkooperation Ungarn-Wedemark.<br />
An mehreren Tagen<br />
dreht sich in der Gemeinde alles um das<br />
interessante Land im Osten Europas mit<br />
der vielfältigen Historie.<br />
Zum Ende des wegweisenden Projekts<br />
Julius Club gab es 1<strong>02</strong> Zertifikate<br />
für die Mitglieder.<br />
Das Tagesmütterprojekt feiert das<br />
20-jährige Bestehen.<br />
Erfolgreicher Bissendorfer Sonntag!<br />
Im Gegensatz zum Vorjahr spielte das<br />
Wetter mehr als mit.<br />
Bürger für Resse feierten fröhliches<br />
Moorfest im MoorIZ.<br />
Der Anbau an die Jugendhalle wurde<br />
feierlich eingeweiht.<br />
Das Richard-Brandt-Museum bietet<br />
in den anstehenden Ferien „das Mu-<br />
JAHRESRÜCKBLICK DIENSTAG<br />
8. JANUAR 2013<br />
September<br />
seum zum Anfassen“ an.<br />
Der erste Landmarkt auf dem Amtshof<br />
in Bissendorf schlägt wahrhaftig ein,<br />
wie eine Bombe. Die nächsten Wochen<br />
werden zeigen, dass dieser Markt in der<br />
Wedemark gefehlt hat.<br />
Wieder melden sich Wedemärker Eltern,<br />
diesmal aus Bissendorf-Wietze,<br />
um auf die überfüllten Schulbusse hinzuweisen.<br />
Die diesjährige Kreisschützenkönigin<br />
heißt Tatjana Löffel. Die Vereinsvorsitzende<br />
aus Wennebostel ist die jüngste<br />
ihrer Art im Kreisschützenverband.<br />
Im Bissendorfer Bürgerhaus werden<br />
verdiente Feuerwehrmitglieder geehrt.<br />
Besonders herauszuheben ist die postume<br />
Ehrung des verdienten Kameraden<br />
Uli Schliep.<br />
SEPTEMBER: Einer der Höhepunkte des 100. Geburtstag des<br />
Elzer Feuerwehrmusikzuges war das große Open-Air Konzert.<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
Oktober<br />
November<br />
Der erste Trail Frog-Lauf im Brelinger<br />
Berg ist ein voller Erfolg. Erwachsene<br />
und Kinder finden einen sehr gut ausgearbeiteten<br />
Parcour vor.<br />
Das erste Heimspiel der ESC Wedemark<br />
Scorpions wird von der Randale ei-<br />
niger Spieler des Konkurrenten Hamburg<br />
Crocodiles überschattet.<br />
Der Erlös der diesjährigen Gospelnacht<br />
geht an das Uhlhorn-Hospiz. Die<br />
Chormitglieder engagieren sich in jedem<br />
Jahr gemeinschaftlich.<br />
Der langjährige Fraktionsvorsitzende<br />
der SPD, Jürgen Benk, legt den Vorsitz<br />
nach fast sechzehn Jahren nieder. Nachfolger<br />
wird sein Vize, der 32-jährige Helge<br />
Zychlinski.<br />
Der Fritz-Sennheiser-Platz am Campus<br />
W wurde jetzt offiziell eingeweiht.<br />
Die bekannte, sozial engagierte Familie<br />
freute sich sehr über die Ehrung des Vaters<br />
und Groß-und Urgroßvaters und Firmengründers.<br />
Die Kinderfeuerwehr in der Wedemark<br />
soll kommen! Die Feuerwehrführung<br />
arbeitet mit Hochdruck an den<br />
Rahmenrichtlinien.<br />
Die nationalsozialistische Vergangenheit<br />
in der Wedemark soll aufgearbeitet<br />
werden.<br />
Die Wedemärker Grünen versammelten<br />
sich zu einer Mahnwache auf der Autobahnbrücke.<br />
Die Info-Politik über die<br />
Transporte steht auf dem Prüfstand.<br />
OKTOBER: Die Jugendhalle in Mellendorf wurde durch einen<br />
Anbau erweitert und bietet nun mehr Raum für die verschiedenen<br />
Gruppen. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
NOVEMBER: Die Grünen protestieren gegen Atomtransporte. Dabei richtet sich die Kritik<br />
hauptsächlich gegen die mangelnde Informationspolitik. Foto: G. Vrobel<br />
Dezember<br />
In der Eichenkreuzburg in Bissendorf-<br />
Wietze finden erneut die Märchentage<br />
statt. Unicef ermöglicht auf diesem<br />
Wege einer Menge Schüler, aber auch<br />
Erwachsener in die Welt der Märchen<br />
und Legenden einzutauchen.<br />
Das Erfolgsmodel DSL geht in<br />
Scherenbostel weiter. Die Einwohner<br />
sind begeistert.<br />
Auf dem Adventsmarkt in Meitze<br />
kämpfen die Besucher um den Erhalt<br />
des Schlauchturms. Zu diesem Zweck<br />
muss jede Menge Geld gesammelt<br />
werden.<br />
1000 Euro aus dem Benefizjazzkonzert<br />
gingen in diesem Jahr an den integrativen<br />
Kindergarten Domino.<br />
Die erste Sitzung zur Flurbereinigung<br />
hinsichtlich des Naturschutzgroßprojekts<br />
„Hannoversche Moorgeest“<br />
brachte nicht viel Neues.<br />
Neue Fraktionsspitze der SPD: Helge<br />
Zychlinski aus Elze ist erster Vorsitzender,<br />
seine Stellvertreterin ist<br />
Christiane Killig aus Bissendorf. Erste<br />
DEZEMBER: Die Weihnachtsmärkte in den Dörfern sind wieder<br />
allesamt gut besucht. Foto: Fricke-Deppe<br />
stellvertretende Bürgermeisterin wird<br />
Rebecca Schamber aus Abbensen.<br />
Jan Müller ist der neue Vorsitzende<br />
des Gewerbezentrums Elze (GZE). Der<br />
junge Versicherungsmakler löst Michael<br />
Mertens ab.<br />
Die Lernpaten wollen ihr Programm<br />
auf die Hauptschule ausweiten.<br />
Es werden weitere ehrenamtliche<br />
Lernpaten gesucht.<br />
12.12.2012: 12 Paare geben sich an<br />
einem Mittwoch das Ja-Wort im Bissendorfer<br />
Standesamt.<br />
Erfolgreiche Wunschbaumaktion<br />
des MPM und des GZE. Es wurden<br />
wieder unzählige Geschenke für Kinder<br />
2012<br />
und Senioren gepackt.<br />
Die IGS Wedemark erhält den ersten<br />
Preis des Lehrstellenmagazins.
HANDWERK<br />
DIENSTAG<br />
08. JANUAR 2013 11<br />
Energieeffiziente Fertighäuser sorgen für dauerhaft niedrige Heizkosten<br />
R. Knappe Ressourcen führen zu steigenden Energiekosten,<br />
die Hausbesitzer immer stärker belasten. Alleine in<br />
den letzten zehn Jahren haben sich die Heizkosten nach<br />
Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur (dena) nahezu<br />
verdoppelt. Um der Preisspirale zu entkommen, legen<br />
Bauherren daher bereits bei der Planung eines neuen Eigenheims<br />
Wert auf energieeffizientes Bauen. Der finanzielle<br />
Druck durch steigende Energiekosten ist natürlich ein<br />
Punkt, den Bauherren bei der Planung ihres Hauses berücksichtigen<br />
- gleichzeitig spielt dabei zunehmend der<br />
Aspekt der Nachhaltigkeit eine Rolle. Die Fertighäuser dieses<br />
Anbieters sind standardmäßig bereits als Effizienzhaus<br />
55 gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 ausgelegt.<br />
Der Standard ,,Effizienzhaus 55" besagt, dass ein Gebäude<br />
nur 55 Prozent des laut EnEV maximal für einen<br />
Neubau zulässigen Energiebedarfs hat. Für die Hausbewohner<br />
bedeutet dies dauerhaft niedrige Heizkosten und<br />
Fenstersysteme<br />
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So werden die krummen Böden wieder gerade<br />
R. Die Lage in einem gewachsenen<br />
Viertel mit guter Infrastruktur,<br />
ein gepflegter und<br />
eingewachsener Garten, die<br />
Nähe zur Stadt oder einfach die<br />
Freude an einem Haus, das<br />
schon ein Hauch von Geschichte<br />
umweht: Es gibt viele gute<br />
Gründe, warum Hausbesitzer in<br />
spe den Kauf einer gebrauchten<br />
Immobilie dem Bau eines<br />
neuen Eigenheims vorziehen.<br />
Wer auf modernen Komfort und<br />
einen guten Energiestandard<br />
auch im Altbau nicht verzichten<br />
möchte, muss zusätzlich zum<br />
Kaufpreis aber in der Regel<br />
noch etwas für eine Modernisierung<br />
des Gebäudes auf der<br />
hohen Kante haben. Neben der<br />
Gebäudedämmung lässt oft<br />
auch die Innenausstattung eines<br />
älteren Hauses zu wünschen<br />
übrig. Alte Böden etwa<br />
können krumm und schief sein<br />
und von der Wand zur Zimmermitte<br />
hin durchhängen. Regale<br />
oder Schränke an der Wand<br />
aufzustellen, gelingt dann oft<br />
nur mit Unterlegkeilen - sicher<br />
keine befriedigende Dauerlö-<br />
R. Annähernd drei Viertel<br />
der öffentlichen und privaten<br />
Gebäude in Deutschland wurden<br />
vor dem Jahr 1979 gebaut<br />
und damit zu einer Zeit, zu der<br />
Wärmeschutz noch gar kein<br />
Thema war. Die Folge ist, dass<br />
ein Großteil dieser Häuser sich<br />
in einem energetisch schlechten<br />
Zustand befinden und somit<br />
wahre Energiefresser sind.<br />
Durch Modernisierung etwa<br />
der Heizungsanlage, Erneuerung<br />
der Fenster, Wärmedämmung<br />
von Außenwänden, Kellerdecken<br />
und Dächern ließe<br />
sich Schätzungen zufolge der<br />
Energieverbrauch insgesamt<br />
um bis zu 70 Prozent senken,<br />
was nicht nur der Umwelt sondern<br />
auch dem Geldbeutel von<br />
Mietern und Haus- und Woh-<br />
sung für einen neu renovierten<br />
Altbau. Begradigen lassen alte<br />
Böden sich am besten mit einem<br />
System aus Ausgleichsschicht<br />
und Fließestrich. Nach<br />
der Entfernung alter Bodenbeläge<br />
lässt sich etwa die Ausgleichsschicht<br />
Poriment von<br />
Heidelberger Beton direkt aus<br />
dem Fahrmischer einbauen.<br />
Sie wird über eine Schlauchlei-<br />
Fließestriche nivellieren<br />
sich nahezu selbst und<br />
machen es daher auch<br />
im Altbau einfach, Böden<br />
zu begradigen. Foto:<br />
HeidelbergCement<br />
tung direkt zum Einsatzort gepumpt,<br />
was die Arbeit auch in<br />
schwer zugänglichen Altbauten<br />
mit engem Treppenhaus erleichtert.<br />
Der fließfähige Baustoff<br />
kann mit einer Wärmedämmung<br />
ausgestattet werden,<br />
um den Boden nach unten - etwa<br />
über dem Kellergeschoß -<br />
zu isolieren und Wärmeverluste<br />
nungsbesitzern zugutekäme.<br />
Allein die Dämmung der Außenhülle<br />
kann den Energiebedarf<br />
eines Gebäudes um bis zu<br />
40 Prozent senken.<br />
Seit Mitte der 1970er Jahre<br />
wurden in Deutschland rund<br />
800 Millionen Quadratmeter<br />
Fassadenflächen gedämmt,<br />
davon alleine circa 85 Prozent<br />
mit expandierten Polystyrol-<br />
Hartschaumdämmplatten<br />
(EPS). Bei der Herstellung von<br />
EPS-Platten ist die niedrigste<br />
Wärmeleitfähigkeit mittlerweile<br />
weitgehend erreicht. Der<br />
Bautenschutz-Experte Caparol<br />
hat deshalb bei der Weiterentwicklung<br />
leistungsfähiger<br />
Dämmstoffe EPS-Platten mit<br />
einem hochdämmenden Polyurethankern<br />
versehen. Die<br />
eine geringe Belastung für die Umwelt. Zudem können sie<br />
von Förderungen der KfW profitieren, für die hohe Anforderungen<br />
an die Energieeffizienz gestellt werden. Entscheidend<br />
für das gute Abschneiden der Häuser ist der Wärmedurchgangskoeffizient,<br />
der sogenannte U-Wert. Er wird im<br />
Wesentlichen durch die Wärmeleitfähigkeit der verbauten<br />
Materialien und ihre Stärke bestimmt. Je niedriger der U-<br />
Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmeigenschaft des<br />
Stoffes. Zentraler Bestandteil der Wand ist bei den Häusern<br />
eine Holzriegelkonstruktion, die mit Mineralwolle als<br />
Dämmung gefüllt und außen und innen mit einer baubiologisch<br />
positiven Gipsfaserplatte abgeschlossen wird. An der<br />
Außenwand wird eine zusätzliche Dämmschicht aus Styropor<br />
angebracht. Auf Wunsch kann das Fertighaus durch eine<br />
stärkere Außendämmung und den Einsatz erneuerbarer<br />
Energien bis hin zum Passivhausstandard aufgewertet<br />
werden. Vorteile bietet eine Konstruktion in Holzständer-<br />
zu verringern. Ebenfalls direkt<br />
aus dem Fahrmischer verarbeitet<br />
werden Fließestriche wie<br />
CemFlow. Sie sind nahezu<br />
wegen ihrer grau-weißen<br />
Sprenkelung als Dalmatinerplatte<br />
bezeichnete schlanke<br />
Fassadendämmplatte ,,S <strong>02</strong>4"<br />
verbindet somit Bewährtes mit<br />
innovativen Elementen und definiert<br />
hinsichtlich Wirtschaftlichkeit,<br />
Kosten- und Dicken-<br />
Effizienz den neuesten Stand<br />
der Technik. Wird ein Wärmedämm-Verbundsystem<br />
(WDVS)<br />
für ein Haus geplant, das vor<br />
dem 1. Januar 1995 gebaut<br />
wurde, empfiehlt sich zum<br />
Beispiel das Programm<br />
,,Energieeffizient Sanieren"<br />
der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW).<br />
Dabei kann der Bauherr zwischen<br />
einem zinsgünstigen<br />
Kredit von bis zu 50.000 Euro<br />
oder einem Zuschuss in Höhe<br />
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bauweise auch bei der Bauzeit. Nach Abschluss der Arbeiten<br />
am Keller oder der Bodenplatte lassen sich die Hauselemente<br />
binnen zwei Tagen zum Rohbau aufrichten.<br />
selbstnivellierend und bilden<br />
damit ohne zusätzliche Arbeit<br />
einen geraden und waagerechten<br />
Bodenabschluss.<br />
Mit der Fassadendämmung Energiekosten senken<br />
Die Heizkosten stiegen von Jahr zu Jahr. Foto: djd/Hanlo Haus<br />
von 7,5 Prozent der förderfähigen<br />
Kosten wählen. Zudem<br />
sind Kombinationen aus KfW-<br />
Programmen und Bankkrediten<br />
möglich, die unbürokratisch<br />
und unkompliziert bei<br />
der Hausbank beantragt werden<br />
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12 VEREINE<br />
DIENSTAG<br />
08. JANUAR 2013<br />
Boulespielen der Schützen zum Jahresabschluss<br />
Elze (r/j). Der letzte Schießtermin<br />
in 2012 stand für die Mitglieder<br />
des Schützenvereins Elze<br />
unter dem Motto Boule. Jeder<br />
der 22 Teilnehmer des Wettkampfes,<br />
bei dem der Spaß im<br />
Vordergrund stand, hatte drei<br />
Aufgaben zu absolvieren. Eine<br />
Aufgabe bestand darin, aus etwa<br />
fünf Metern Entfernung die<br />
auch in Innenräumen bestens<br />
verwendbaren Crossboulekugeln<br />
möglichst zentral auf der<br />
ausliegenden 100-Meter-Ringscheibe<br />
zu platzieren und dabei<br />
eine höchstmögliche Ringzahl<br />
zu erzielen. Um ein Zielboulen<br />
ging es auch bei der zweiten<br />
IGS: Soziales Lernen<br />
Mellendorf (r/j). Die IGS Wedemark als „Schule im Aufbau“ führt<br />
seit Beginn des Schuljahres mit ihrem 8. Jahrgang das Projekt „Soziales<br />
Lernen“ durch. Im Rahmen des kooperativen Religionsunterrichts<br />
verbringen die dreizehn- bis vierzehnjährigen Jugendlichen einen<br />
Mittwochnachmittag in der Woche in ganz unterschiedlichen sozialen<br />
Einrichtungen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich ihre Einrichtungen<br />
selber gesucht: unter anderem Sportvereine, Altenheime, Kindergärten<br />
und Horte, das soziale Kaufhaus und das Kinderheim Mellendorf<br />
werden an diesen Nachmittagen von den Schülerinnen und<br />
Schülern unterstützt. Erstaunlich interessant sind die Kommentare der<br />
Jugendliche nach diesen Erfahrungen: „Ich hätte nie gedacht, dass<br />
man mit einem Jungen im Rollstuhl so gut Fußball spielen kann,“ so<br />
ein Schüler, auf den sich die behinderten Kinder jeden Mittwochnachmittag<br />
freuen. Julian beispielsweise hat seine Vorbehalte alten Menschen<br />
gegenüber vollständig abgebaut. Er freut sich auf die Arbeit in<br />
den Seniorenkreisen und überlegt, ob wer weiter macht. Charlotte weiß<br />
jetzt, warum wöchentlich wiederkehrendes Kegeln den alten Menschen<br />
so viel Freude bereitet, auch wenn sie selbst lieber mal etwas<br />
anderes gemacht hätte. Interessierte Einrichtungen dürfen sich gern<br />
an die IGS Wedemark wenden, denn diese Schule ist eine, der das Lernen<br />
im „Ernstfall“ und so praktisch wie möglich sehr am Herzen liegt.<br />
Henrike Backhaus, Allison Derya Seidel und Charlotte Bickel (Schülerinnen von<br />
rechts) wurden im Alten- und Pflegeheim Hoffnung in Hohenheide feierlich in<br />
der großen Runde verabschiedet. Foto: Privat<br />
Bissendorf-Wietze (r/j). Die<br />
Ortsgruppe Wedemark des Angelvereins<br />
Neustadt am Rübenberge<br />
hat jetzt bei ihrem Arbeitsdienst<br />
in Bissendorf-Wietze<br />
(Autobahn See) Totholzhekken<br />
angelegt. Zehn Angelkameraden<br />
unter Leitung von Jens<br />
Elling haben sich getroffen, um<br />
Biotopbereiche an ihrem Vereinsgewässer<br />
anzulegen. Die<br />
Totholzhecken die dabei erstellt<br />
wurden, werden in den nächsten<br />
Jahren zu neuem Leben<br />
erwachen und zum Lebensraum.<br />
In ihrem inneren wird<br />
sich ein reges Treiben entwikkeln;<br />
dabei werden sich Käfer,<br />
Wildbienen, zahlreiche Insekten,<br />
Vögel, Igel & Co. in diesem<br />
kleinen Lebensraum ansiedeln<br />
und einen einzigartigen Bereich<br />
in der Natur schaffen. Die<br />
scheinbar tote Holzaufschichtung<br />
beginnt zu verrotten und<br />
fällt dadurch zusammen, Vögel<br />
lassen Samen fallen wodurch<br />
ein ständiger Arten- und Pflanzenwechsel<br />
in diesem Bereich<br />
stattfindet. Man kann aber auch<br />
in den Folgejahren die Hecke<br />
mit Neuaufschichtungen von<br />
Totholz als Biotop erhalten. Da-<br />
Aufgabe. Die Crossboulekugeln<br />
waren auf farblich unterschiedlich<br />
gestalteten Zielen zu platzieren.<br />
Den schießsportlichen<br />
Teil bildete ein dem Boule nachempfundenes<br />
Zielschießen. Den<br />
Gesamtsieg sicherte sich Hubert<br />
Wittbold vor Matthias Kreth<br />
und Inga Müller. Traditionell<br />
klang das Jahresabschlussschießen<br />
mit einem gemütlichen<br />
Beisammensein aus.<br />
Das Schützen nicht nur schießen<br />
sondern auch werfen können, wurde<br />
spätestens bei der Boule-Einlage<br />
deutlich. Foto: Privat<br />
Baum verbrennen<br />
Hellendorf (r/j). Am Samstag, 12. Januar, um 17 Uhr, startet in<br />
der Sandkuhle am Dorfgemeinschaftshaus das 7. Hellendorfer<br />
Weihnachtsbaumverbrennen. Als symbolischen Eintritt sollte jeder<br />
seinen Weihnachtsbaum mitbringen. Aber auch wer keinen dabei<br />
hat, ist herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgt die Osterfeuergruppe<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Hellendorf mit einigen kulinarischen<br />
Köstlichkeiten.<br />
SGes Bissendorf<br />
Bissendorf (r/j). Am Freitag, 11. Januar, findet um 19.30 Uhr die<br />
diesjährige Jahreshauptversammlung im Schützenhaus, Am Mühlenberg<br />
statt. Auf der Tagesordnung steht neben den Berichten des<br />
Vorstandes und Ehrungen auch die Neuwahl des gesamten Vorstands.<br />
Public Viewing<br />
Elze (r/j). Am Donnerstag, 10. Januar, veranstaltet das Junge<br />
Team Rüdiger Kauroff im Ristorante Pinocchio in Elze, ab 20.30 Uhr<br />
ein Public Viewing des TV Duells zwischen Stephan Weil und David<br />
Mc Allister. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Hauptsonderschau Indischer Pfauentauben<br />
Wiechendorf (r/j). Zum 23. Ma findet am Wochenende die Hauptsonderschau<br />
der Züchter Indischer Pfauentauben in Wiechendorf<br />
statt. 22 Aussteller aus Holland, Belgien und Ungarn zeigen ihre<br />
Tiere in den Räumen des Rassegeflügelzuchtvereins Wedemark,<br />
Am Taubenfelde 3, in Wiechendorf. Der Sonderverein wurde 1990<br />
in der Wedemark gegründet und hat zurzeit europaweit 70 Mitglieder.<br />
Gezeigt werden am Wochenende über 200 Tiere, für Besucher<br />
ist die Schau am Samstag, 12. Januar von 14 bis 18 Uhr und<br />
am Sonntag, 13. Januar, von 10 bis 14 Uhr geöffnet. In einer angeschlossenen<br />
Verkaufsbörse können auch Tiere erworben werden.<br />
Aus Totholz entsteht neuer Lebensraum<br />
Noch ist es totes Holz, aber schon bald werden Tiere und Pflanzen den neuen<br />
Lebenesraum erobern. Foto: Privat<br />
mit wollen die Angler die Artenund<br />
Pflanzenvielfalt an dem Ge-<br />
wässerer erhalten, nicht nur im<br />
Wasser<br />
Grünkohlwanderung<br />
Bennemühlen (r/j). Die alljährliche Grünkohlwanderung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Bennemühlen findet am Samstag, 19. Januar,<br />
statt. Alle Bennemühler sind herzlich willkommen. Wie immer gibt<br />
es Speisen und Getränke zum Selbstkostenpreis (14 Euro für alles).<br />
Eine Anmeldung bis zum 14. Januar unter der Telefonnummer 48<br />
60 ist notwendig.<br />
SPD AG 60 plus<br />
Wennebostel (r/j). Am Montag, 14. Januar, kommt die SPD-Arbeitsgemeinschaft<br />
60 plus Wedemark um 14 Uhr im Gasthaus Bludau<br />
in Wennebostel zu ihrer ersten Zusammenkunft im neuen Jahr<br />
zusammen. Dazu sind alle Mitglieder und Freunde sowie interessierte<br />
Gäste herzlich willkommen. Zu dieser Veranstaltung ist auch<br />
der SPD-Landtagskandidat Rüdiger Kauroff eingeladen. Die Gäste<br />
haben sechs Tage vor der Landtagswahl noch mal die Möglichkeit,<br />
mit ihm über wichtige politische Themen zu diskutieren. Der Terminplan<br />
der AG 60 plus für das Jahr 2013 und der neue SPD-Fotokalender<br />
liegen an diesem Nachmittag auch zur Mitnahme bereit.<br />
Leserbrief<br />
Leserbriefe stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Sie werden<br />
ausschließlich mit voller Namensnennung veröffentlicht. Kürzungen<br />
vorbehalten.<br />
Leserbrief zum Thema „VDSL in Bissendorf bald kein Schlusslicht<br />
mehr“<br />
Seit Monaten verfolge ich mit großem Interesse die Bemühungen<br />
vieler Bürger der Wedemark, per VDSL einen schnellen Zugang<br />
zum Internet zu bekommen. Nach und nach verschwanden die weißen<br />
Flecken auf der Landkarte der Wedemark. Inzwischen profitieren<br />
bereits nahezu 2000 Haushalte in der Wedemark von den Möglichkeiten<br />
des breitbandigen Internetanschlusses. Bis vor wenigen<br />
Tagen erschien es nicht ausgeschlossen, dass ausgerechnet ein<br />
Kerngebiet Bissendorfs (Bissendorf-Ost) nicht profitieren könnte<br />
vom Anschluss an das zukunftssichere VDSL. Da der lila Riese offenbar<br />
nicht in die hiesige Infrastruktur investieren wollte, bedurfte<br />
es des Engagements des örtlichen Versorgers htp. Nun aber steht<br />
es fest, wie man der Seite www.wedemark.de entnehmen kann: Die<br />
benötigten Unterschriften von Interessenten für das schnelle DSL<br />
liegen vor, so dass htp bereits mit den Planungen für den Ausbau<br />
des Netzes im Kerngebiet Bissendorfs begonnen hat. Erfreulicherweise<br />
engagierten sich auch die Vorsitzenden des NABU, Herr Lilienthal,<br />
sowie der Vorsitzende des Bissendorfer Verschönerungsvereins,<br />
Herr Dohnke, mit klaren und eindeutigen Worten für den Ausbau<br />
der Breitbandversorgung auch in Bissendorf. Dafür gebührt ihnen<br />
m.E. Dank. In diesem Zusammenhang muss aber auch erwähnt<br />
werden, dass besonders Herr Carsten Lange bereits vor einem Jahr<br />
den Boden bereitet hat für die nunmehr entstandene Situation, dass<br />
htp 2013 in Bissendorf-Ost tatsächlich für VDSL sorgt. Herr Lange<br />
hat als "Einzelkämpfer" unter großem persönlichen Einsatz im vergangenen<br />
Jahr mehrere hundert schriftliche Interessenbekundungen<br />
gesammelt und schließlich den Entscheidungsträgern zugestellt.<br />
Mir fällt in diesem Zusammenhang Erich Kästners „Es gibt<br />
nichts Gutes. Außer man tut es!" ein. Herr Lange hat's getan!<br />
Winfried Schramm, Bissendorf<br />
Schießen beginnt<br />
Berkhof (r/j). Am Donnerstag, 10. Januar, um 19.30 Uhr, startet<br />
der Schießbetrieb beim Schützenverein Plumhof-Berkhof-Sprockhof<br />
mit dem alljährlichen Winterkönigschießen. Teilnahmeberechtigt<br />
sind alle Mitglieder des Vereins ab der Schützenklasse, letzter<br />
Scheibenkauf um 21 Uhr. Am Samstag, 19. Januar, ab 19 Uhr, findet<br />
im Schützenhaus Berkhof die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
statt. Alle Mitglieder sind hierzu eingeladen, um zahlreiches<br />
Erscheinen wird gebeten.<br />
FFW Bissendorf<br />
Bissendorf (r/j). Die Freiwillige Feuerwehr Bissendorf/Scherenbostel<br />
lädt zur Jahreshauptversammlung am Samstag, 26. Januar,<br />
um 19 Uhr, in das Feuerwehrhaus in Bissendorf ein. Neben dem<br />
Bericht des Ortsbrandmeisters, der Gruppenführer und den Regularien<br />
stehen auch Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung.<br />
Schützen Abbensen<br />
Abbensen (r/j). Der Schützenverein Tyrol in Abbensen veranstaltet<br />
am Samstag, 2. Februar, um 18 Uhr einen Bilder- und Filmabend<br />
im Schützen-/Dorgemeinschaftshaus. Dies soll mit einem<br />
Wurstessen verbunden werden. Die Kosten dafür betragen 7 Euro<br />
pro Person. Alle Vereinsmitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen.<br />
Anmeldungen bis zum 29. Januar unter der Telefonnummer<br />
(05072) 15 05.
Vorschau 2013: Kleinst- und Kleinwagen<br />
R. Es läuft nicht gut auf dem<br />
europäischen Markt. Um so effizient<br />
wie möglich gegen die Absatzkrise<br />
anzukämpfen, schikken<br />
die Hersteller 2013 eine<br />
ganze Reihe neuer Modelle mit<br />
besonderen Accessoires und<br />
Designs auf den Markt, um neue<br />
Käufer anzulocken. Prominentester<br />
Debütant ist der Mini<br />
von BMW, der 2013 in die dritte<br />
Generation geht. Und er bleibt<br />
nur auf den ersten Blick ganz<br />
der Alte: Zwar gibt es weiterhin<br />
die klassischen Proportionen,<br />
das Retro-Design und auch das<br />
Kulleraugengesicht; das Ganze<br />
verteilt sich aber auf eine deutlich<br />
größere Grundfläche. Da<br />
der Mini sich künftig die Plattform<br />
mit dem BMW 1er teilt,<br />
wächst er um rund 30 Zentimeter<br />
auf knapp vier Meter Länge.<br />
Das Platzangebot im Fond und<br />
im Gepäckraum dürfte somit<br />
spürbar zulegen. Beim Antrieb<br />
kommen neue Vierzylinder-Turbos<br />
zum Einsatz. Eine Klasse<br />
tiefer taucht mit dem Opel<br />
Adam zum Jahresanfang ein<br />
neuer Konkurrent auf – zumindest<br />
wenn es um die von beiden<br />
Modellen angepeilte Lifestyle-<br />
Kundschaft geht. In der Größe<br />
orientiert sich der Rüsselsheimer<br />
mehr am Fiat 500, dem anderen<br />
Klassiker im gehobenen<br />
Micro-Segment. Anders als der<br />
Italiener und der Mini setzt der<br />
Opel jedoch nicht auf Retro-Styling,<br />
sondern auf einen kraftvollen,<br />
modernen Stil. Gleichstand<br />
herrscht wieder bei den Individualisierungsmöglichkeiten:<br />
Alles andere als mausgrau rollt die neue Generation der Klein- und Kleinstwagen<br />
auf den Asphalt. Foto: dmd/Opel<br />
Der Opel bietet eine ganze Flut<br />
von Accessoires, angefangen bei<br />
Rallyestreifen über Felgen-<br />
Clips bis hin zu einem mit LED-<br />
Sternen verzierten Dachhimmel.<br />
Die Preise für den Dreitürer<br />
starten bei 11.500<br />
Euro. Konkurrenz kommt zur<br />
Jahresmitte in Form des VW<br />
Cross Up, der dank Beplankungen<br />
im Offroad-Stil zumindest<br />
äußerlich an ein SUV heranrückt.<br />
Allradantrieb wird es jedoch<br />
analog zu den anderen<br />
Cross-Modellen von VW nicht<br />
geben. Weniger exaltiert, sondern<br />
eher als klassisches City-<br />
Auto startet Ende 2013 die neue<br />
Generation des Hyundai i10. Eine<br />
Klasse höher tritt Mitsubishi<br />
mit dem Mirage an. Der Fünftürer<br />
ist als Weltauto konzipiert<br />
und entsprechend konventionell<br />
gezeichnet. Akzente setzen will<br />
er vor allem mit seinem geringen<br />
Verbrauch von wenig mehr<br />
als drei Litern.<br />
Wichtige Tipps für den Erwerb eines Gebrauchten<br />
R. Wer sich nach einem Gebrauchtwagen<br />
umschaut, sollte<br />
beim Kauf auf einige grundsätzlichen<br />
Dinge achten. Hans<br />
Georg Marmit, Kraftfahrzeugexperte<br />
der KÜS, gab Antwort auf<br />
die Frage: Worauf genau?<br />
„Zunächst sollte man sich<br />
klarwerden, welches Budget zur<br />
Verfügung steht und welche Anforderungen<br />
man an sein Auto<br />
stellt. Reicht ein Kleinwagen<br />
oder brauche ich mehr Platz?<br />
Fahre ich wenig oder so viel,<br />
dass sich ein Diesel lohnt? Wählen<br />
muss ich zudem zwischen<br />
dem Gebrauchten vom Händler<br />
oder von Privatpersonen. Händler<br />
verlangen meist höhere<br />
Preise, allerdings geben sie<br />
auch ein Jahr lang Gewährleistung<br />
auf mögliche Mängel. Gegen<br />
Privatpersonen hingegen<br />
bestehen keine nachträglichen<br />
Regressansprüche, Mängel<br />
müssen vor dem Kauf geltend<br />
gemacht werden. Dafür sind die<br />
Preise beim Privatkauf meist<br />
niedriger. Ist das Wunschauto<br />
gefunden, wird das Fahrzeug in<br />
Augenschein genommen. Am<br />
besten bei gutem Wetter und<br />
unter freiem Himmel. So lassen<br />
sich Dellen, Kratzer und Lack-<br />
schäden am besten erkennen.<br />
Auch Laien sollten einen Blick<br />
in den Motorraum und unter<br />
den Fahrzeugboden riskieren.<br />
Schwere Mängel wie Rost oder<br />
Leckagen sieht auch das ungeschulte<br />
Auge. Wer ein belastbareres<br />
Urteil will, nimmt einen<br />
autoaffinen Bekannten mit oder<br />
lässt das Wunschfahrzeug vom<br />
Fachmann checken. Viele Prüforganisationen<br />
bieten für kleines<br />
Geld einen entsprechenden<br />
Service an. Auf eine Probefahrt<br />
sollte trotzdem niemals<br />
verzichtet werden, möglichst<br />
auch auf der Autobahn. Denn<br />
Rettungsgasse: Freie Fahrt für die Helfer<br />
R. Bei einem Unfall geht es<br />
oft um Menschenleben. Erreichen<br />
die Retter nicht rechtzeitig<br />
ihr Ziel, kann dies fatale Folgen<br />
haben. Wie sich die vom<br />
Unfall nicht betroffenen Autofahrer<br />
verhalten, spielt dabei<br />
eine entscheidende Rolle.<br />
Nicht umsonst gibt es in fast<br />
ganz Europa deutliche Regeln,<br />
was man in einer solchen Situation<br />
tun muss, um dem Notarzt,<br />
der Polizei und der Feuerwehr<br />
einen möglichst ungehinderten<br />
Zugang zur Unfallstelle<br />
zu ermöglichen. In Deutschland<br />
wie auch in vielen anderen<br />
EU-Staaten wird die Rettungsgasse<br />
bei zweispurigen Straßen<br />
in der Mitte gebildet. Alle<br />
Fahrzeuge müssen sich möglichst<br />
nah am Fahrbahnrand<br />
halten. Bei dreispurigen Straßen<br />
wird Platz zwischen der<br />
linken und mittleren Spur geschafft.<br />
Während sich die Fahrzeuge<br />
links am Fahrbahnrand<br />
orientieren, bewegen sich die<br />
Raus aus der Mitte lautet die wichtigste Regel zum<br />
Bilden einer Rettungsgasse. Foto: dmd/ADAC<br />
Autos der mittleren Spur möglichst<br />
weit nach rechts. Große<br />
Fahrzeuge wie Lkw und Busse<br />
sollten sich möglichst weit<br />
rechts einordnen, um den Rettern<br />
nicht die Sicht zu versperren.<br />
Die Rettungsgassen sollten<br />
übrigens nicht erst gebildet<br />
viele Fehler an Fahrwerk oder<br />
Lenkung offenbaren sich erst<br />
bei höheren Geschwindigkeiten.<br />
Beleuchtung, Scheibenwischer,<br />
Heizung und Klimaanlage sind<br />
während der Fahrt genauso<br />
auszuprobieren wie alle Hebel<br />
und Instrumente am Armaturenbrett.<br />
Zeigen sich Mängel<br />
oder verweigert der Verkäufer<br />
gar eine Probefahrt, sollte auf<br />
den Kauf verzichtet werden. Ist<br />
alles in Ordnung, kann der<br />
Kaufvertrag aufgesetzt werden.<br />
Musterdokumente gibt es zum<br />
Beispiel bei Prüforganisationen<br />
und Automobilclubs.“<br />
werden, wenn sich Einsatzfahrzeuge<br />
von hinten nähern, sondern<br />
möglichst schon, bevor<br />
der Verkehr zum Stillstand<br />
kommt. Eine Sonderregelung<br />
für Rettungsgassen gilt in<br />
Tschechien. Dort muss auf<br />
drei- und mehrspurigen Straßen<br />
Raum zwischen dem mittleren<br />
und dem rechten Fahrstreifen<br />
frei bleiben. Wer sich<br />
nicht an die Rettungsgassen-<br />
Regel hält, muss in vielen Staaten<br />
mit Bußgeldern rechnen. In<br />
Deutschland kostet die Behinderung<br />
von Einsatzfahrzeugen<br />
20 Euro, in schwerwiegenden<br />
Fällen muss sogar mit einem<br />
Strafverfahren gerechnet werden.<br />
Besonders streng geht<br />
Österreich vor. Dort drohen laut<br />
dem Verkehrsclub ARCD 700<br />
Euro Geldbuße, wenn Autofahrer<br />
sich nicht am Bilden einer<br />
Rettungsgasse beteiligen. Bei<br />
Behinderung von Einsatzfahrzeugen<br />
kann es noch deutlich<br />
teurer werden.<br />
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08. JANUAR 2013<br />
Spiele zum Jahreswechsel insgesamt erfolgreich Kleine Turnerinnen<br />
beim großen Turnfest<br />
Mellendorf (sp). Zwischen den<br />
Jahren hatten die Wedemark<br />
Scorpions gleich drei Heimspiele<br />
zu absolvieren. Zunächst standen<br />
zwei Lokalderbys gegen Celle<br />
und Langenhagen auf dem<br />
Programm, und diese haben bekanntlich<br />
immer etwas Besonderes.<br />
Das Spiel gegen die Celle<br />
Oilers gestaltete sich zunächst<br />
recht spannend, bis zur 26. Minute<br />
führte Wedemark dank<br />
zweier Tore von Reiko Berblinger<br />
und einem Unterzahltor von Celles<br />
Markus Köppl nur knapp mit<br />
2:1. Doch dann nahm die Torfabrik<br />
der Wedemark um Berblinger,<br />
Marco Busse und Ronny<br />
Schubert Fahrt auf und erzielte<br />
Treffer auf Treffer bis zum 11:3<br />
Endstand. Am 2. Weihnachtstag<br />
gegen die Langenhagen Jets 1b<br />
sah es vor der Kulisse von über<br />
500 Zuschauern nicht so eindeutig<br />
aus. Wedemark lag zwar stets<br />
vorn, führte 10 Minuten vor dem<br />
Ende sogar noch mit 6:4, gab<br />
diese Führung aber aus der<br />
Hand. Langenhagen konnte auf<br />
6:6 ausgleichen und hatte im anschließenden<br />
Penaltyschießen<br />
das glücklichere Händchen, als<br />
Simon Pfennigs den entscheidenden<br />
Penalty zum 6:7 Auswärtssieg<br />
der Jets verwandelte.<br />
Das erste Spiel im neuen Jahr<br />
fand am vergangenen Samstag<br />
Mellendorf (gm). In dieser Saison<br />
läuft für die Bezirksliga-<br />
Fußballer des Mellendorfer TV<br />
fast alles schief: Zahlreiche Verletzungen,<br />
letzter Tabellenplatz,<br />
der Rücktritt von Trainer Oliver<br />
Gaglin Ende Oktober sowie eine<br />
ausbaufähige Stimmung im Kader.<br />
Und auch in der Winterpause<br />
kommt die Mannschaft nicht<br />
zur Ruhe. Im Gegenteil: Nach<br />
der Rückkehr von Stürmer Benjamin<br />
Boschen zu seinem alten<br />
Klub Blau-Gelb Elze haben sich<br />
nun auch noch zwei weitere Akteure<br />
verabschiedet. Spielmacher<br />
Timo Struckmeier und Torjäger<br />
Björn Tiedtke wechseln mit<br />
sofortiger Wirkung zum Liga-<br />
Konkurrenten TSV Engensen.<br />
„Das ist natürlich bitter für uns“,<br />
gibt Alexander Fleischer zu. Der<br />
Mellendorfer Trainer verliert<br />
aber trotzdem nicht der Mut, obwohl<br />
ihm nun große Teile der Offensivabteilung<br />
weggebrochen<br />
sind, zumal Stürmer Stefan<br />
Spielszene: Stürmer Marco Busse<br />
kommt noch an den Puck und befördert<br />
ihn ins Tor. Foto: S. Palaser<br />
gegen den EC Rostock 1b statt<br />
und war eine sehr einseitige Angelegenheit,<br />
wie der Endstand<br />
von 23:3 für die Mellendorfer<br />
deutlich macht. Der hohe Sieg<br />
war allerdings kein Kunststück,<br />
sind die Rostocker „Freibeuter“,<br />
die nur mit einer Rumpftruppe<br />
von der Ostsee anreisten, doch<br />
mit 0 Punkten abgeschlagen Tabellenletzter<br />
und können daher<br />
nicht als Maßstab herhalten. Das<br />
erste Tor der Begegnung war sogar<br />
den Gästen vorbehalten,<br />
doch Wedemark drehte das noch<br />
im ersten Drittel mit vier Treffern<br />
um. Der zweite Abschnitt gestaltete<br />
sich zu einem Torfestival,<br />
insgesamt konnte Wedemark<br />
hier 8 Treffer erzielen. Mit dem<br />
Zwischenstand von 12:1 war die<br />
Partie damit schon nach zwei<br />
Dritteln entschieden und bei den<br />
Gästen schwanden im letzten<br />
Abschnitt die Kräfte, auch wenn<br />
sie noch zwei Treffer markieren<br />
konnten. Die Sturmwelle der Wedemark<br />
Scorpions rollte erbarmungslos<br />
mit 11 weiteren Toren<br />
über die überforderten Rostok-<br />
MTV: Tiedtke und Struckmeier gehen<br />
Verlässt den MTV: Timo Struckmeier. Foto: Meggers<br />
Blau-Gelb Elze holt wieder den Cup<br />
Mellendorf (gm). Wie auch im<br />
vergangenen Jahr gewannen die<br />
Kreisliga-Fußballer von Blau-<br />
Gelb Elze den Toyota-Cup, der<br />
am vergangenen Wochenende in<br />
der Mellendorfer Wedemarksporthalle<br />
ausgespielt wurde.<br />
Neun Mannschaften waren angetreten,<br />
um den Gastgebern<br />
die Titelverteidigung so schwer<br />
wie möglich zu machen. Aus der<br />
Wedemark nahmen noch der 1.<br />
FC Brelingen sowie der Mellendorfer<br />
TV teil. Außerdem komplettierten<br />
der TSV Krähenwinkel/Kaltenweide<br />
II, der TSV<br />
Wietze, der SV Lindwedel/Hope,<br />
der SVN Buchholz, der TSV Bemerode,<br />
der OSV Hannover und<br />
Borussia Hannover das Teilnehmerfeld<br />
des Toyota-Cups, der<br />
seine 20. Auflage feierte. Im Finale<br />
besiegten die Elzer am<br />
Sonntag die Reserve aus Krähenwinkel/Kaltenweide<br />
mit 4:1.<br />
ker hinweg. Vereins-Präsident<br />
Jochen Haselbacher zeigte sich<br />
mit den Ergebnissen der letzten<br />
Wochen zufrieden. „Wir präsentieren<br />
uns in unserer ersten Saison<br />
insgesamt sehr gut und werden<br />
darauf aufbauen.“ Am kommenden<br />
Samstag werden die<br />
Wedemark Scorpions aber nicht<br />
so ein leichtes Spiel haben, denn<br />
dann müssen sie auswärts beim<br />
Tabellendritten SV Altona in<br />
Hamburg antreten, der im Hinspiel<br />
die Punkte aus Mellendorf<br />
entführen konnte.<br />
Kästner wohl auch nicht mehr<br />
für den MTV spielen will. „Wir<br />
haben mit Nils Gottschalk und<br />
Ümran Duyar gute Alternativen“,<br />
betont Fleischer. Und weiter: „So<br />
viele Tore haben unsere Stürmer<br />
bislang ja nicht geschossen“. In<br />
16 Ligapartien erzielten die Mellendorfer<br />
nur 15 Treffer und holten<br />
ganze fünf Punkte. Den Klassenerhalt<br />
will der Coach trotz<br />
acht Zählern Rückstand auf das<br />
rettende Ufer aber trotzdem<br />
nicht ad acta legen: „Wir geben<br />
uns nicht auf, werden alles dafür<br />
tun, um die Liga zu halten, sonst<br />
könnten wir uns ja gleich abmelden“,<br />
betont Fleischer, der trotz<br />
der drei feststehenden Abgänge<br />
noch keinen Neuzugang vermelden<br />
kann. Er sei aber in Gesprächen<br />
mit einigen Spielern, verrät<br />
er. Seine Verhandlungsposition<br />
sei aber nicht günstig, da der<br />
MTV seinen Spielern kein Geld<br />
zahle – im Gegensatz zu anderen<br />
Bezirksliga-Vereinen.<br />
Pascal Zöllner, Benjamin Boschen<br />
sowie zweimal Arne Unterhalt<br />
waren für die Gastgeber,<br />
die am Sonntagmorgen im ersten<br />
Spiel des Tages den Mellendorfer<br />
TV mit 2:1 bezwungen<br />
hatten, erfolgreich. Zur Belohnung<br />
gab es 200 Euro Siegprämie.<br />
Mellendorfs Rouven<br />
Formella (rotes Trikot)<br />
schießt den Ball am Elzer<br />
Tor vorbei. Foto.<br />
Meggers<br />
Bissendorf (r/j). Zum dritten Mal in Folge nahmen die Kunstturnerinnen<br />
des Turn-Club Bissendorf am Hallenkinderturnfest des<br />
Turnkreises Hannover teil. Mehr als 200 Teilnehmer waren trotz<br />
dichtem Schneetreibens bereits um 8 Uhr morgens am 2. Adventssonntag<br />
in der Turnhalle des Georg-Büchner Gymnasiums in Seelze-Letter<br />
eingetroffen, um sich in den Leistungsstufen P2 bis P6 zu<br />
vergleichen. Auch dabei brachten die Turnerinnen des Turn-Club<br />
Bissendorf wieder einen ersten Platz mit nach Hause: Johanna<br />
Marten setzte sich in der Leistungsklasse P5 / Jg. 2005/6 durch und<br />
stand ganz oben auf dem Treppchen. Auch die anderen Turneninnen<br />
freuten sich über ihre guten Platzierungen.<br />
Johanna Marten, Viktoria Berndt, Annke de Maeyer, Hanna Uphaus, Carlotta<br />
Becker, Pauline Meyer, Helene Kleine-Borgmann, Luisa Sprenger und Johanna<br />
Tanner (von links). Foto: Privat<br />
ESC Schüler sind Tabellenführer<br />
Wedemark (r/j). Die erstmalig in dieser Eishockeysaison gemeldete<br />
Schülermannschaft des ESC Wedemark hat mit einem 2:7 Sieg in<br />
Salzgitter die Tabellenführung in der Schüler-Landesliga erkämpft.<br />
Der Sportverein am Salzgittersee, der bisherige Tabellenführer,<br />
musste sich in einer vom ESC Wedemark Scorpions äußerst diszipliniert<br />
geführten Partie verdientermaßen geschlagen geben und<br />
damit die Tabellenspitze an die Wedemärker abgeben. „Dass wir in<br />
der ersten Saison, in der wir im Schülerbereich am Liegenspielbetrieb<br />
teilnehmen, bereits zur Hälfte der Saison die Tabellenführung<br />
einnehmen ist für uns ein schönes Geschenk zum Jahreswechsel“<br />
sagte Spartenleiter Klaus Hilker, der von der Leistung seines Teams<br />
äußerst angetan war. Die nächste Begegnung muss das Schülerteam<br />
am Samstag, 12. Januar, um 12.30 Uhr in Bremen gegen die<br />
Weser-Stars austragen.<br />
Kinder-Karate-Prüfungen<br />
Scherenbostel (r/j). Die Kinder der Montagsgruppe des Wedemärker<br />
Budo Clubs haben kurz vor den Ferien noch sportliche Leistungen<br />
im Sound-Karate gezeigt. Dieses Übungssystem ist extra für<br />
Kinder entwickelt worden, so dass sie leichter die Inhalte einer Budo-Kampfkunst<br />
lernen können, und die hohen Anforderungen an<br />
Disziplin und Konzentration meistern lernen. Mit dem DKV-Sound-<br />
Karate© des Deutschen Karate Verbandes bietet der Wedemärker<br />
Die Trainerinnen Clara Jürgens und Alina Fischer mit Prüferin Natalie Mandel<br />
(li außen) und den erfolgreichen Prüflingen Pascal Grunewald, Fabian und<br />
Florian Wollf, Naomi Johansson, Ben Herrschel und Marcel Mönner (von vorne<br />
links), sowie Noah Johansson, Tobias Hegenmann, Emilie Bils und Janine<br />
Lübcke (von hinten links) vor dem Tannenbaum in der Turnhalle ScherenbostelFoto:<br />
Privat<br />
Budo Club ein Training für Kinder an, das eine motorische, koordinative<br />
und technische Ausbildung umfasst. Dabei gibt es viele<br />
Übungen, die bei den Kindern für Abwechslung und Spaß sorgen.<br />
Eine zusätzliche „Stärkung“ der Kinder und Jugendlichen erfolgt<br />
über die Wahlmodule „Selbstbehauptung“ und „Selbstverteidigung“.<br />
Jungen und Mädchen ab sechs Jahren, die sich für das<br />
Sound-Karate interessieren, sind herzlich eingeladen, immer montags<br />
in der Turnhalle der alten Grundschule in Scherenbostel zum<br />
Schnuppern dazu zu kommen. Trainingsbeginn ist 16.30 Uhr. Eine<br />
alternative Trainingszeit steht donnerstags um 16 oder um 17 Uhr<br />
in der Grundschulturnhalle in Hellendorf für Neueinsteiger zur<br />
Verfügung. Anmeldungen werden in der Geschäftsstelle des WBC<br />
unter der Telefonnummer 76 66 entgegen genommen.
Notdienste<br />
Ärzte-Notdienst: 0151 - 54 62 54 06<br />
Mo, Di, Do 18 bis 7 Uhr, Mi 13 - 7 Uhr, Fr 18 - 7 Uhr<br />
Apothekennotdienst:<br />
12 01. Ahorn-Apotheke, 30900 Bissend., Tel. 05130 - 77 95<br />
13.01. Brinker-Apotheke, 30938 Großburgwedel., Tel. 05139- 41 82<br />
Notdienst Tierarzt:<br />
12 + 13.01 Dr. Müller-Stephan, 30851 Lgh., Tel. 0511- 73 61 54<br />
Impressum<br />
Birgit Justen Verlag · Inhaberin: Birgit Hohloch · Werner-von-Negenborn-Straße 5a<br />
30900 Wedemark · Telefon (05130) 373700 · Fax (05130) 37 37 01<br />
wedemagaz@aol.com · kontakt@wedemagazin.de · www.wedemagazin.de<br />
Auflage: 14.000 Exemplare<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Petra Fricke-Deppe (fd)<br />
Gabriela Vrobel (jo)<br />
Rebecca Schamber (rs)<br />
Sport: Gunnar Meggers (gm)<br />
Anzeigen:<br />
Imke Zwitters, Beate Schönwälder<br />
Vertrieb: Verlag<br />
Layout & Satz:<br />
Gabriela Vrobel<br />
Druck:<br />
Druckhaus Walsrode<br />
WEDE<br />
Das <strong>wedeMAGAZIN</strong> erscheint wöchentlich<br />
dienstags und wird an alle Haushalte der<br />
Wedemark kostenlos verteilt. Es gilt die<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 3 vom 1. März 2010.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist<br />
Burgwedel. Vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />
dürfen nicht anderweitig verwendet werden.<br />
Das gilt auch für die Einspeisung und Verarbeitung<br />
in elektronischen Systemen. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte, Fotos und<br />
Zeichnungen übernehmen Verlag und Redaktion<br />
keine Haftung. Nachdruck (auch auszugsweise)<br />
nur mit vorheriger schriftlicher<br />
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Redaktions schluss: Immer freitags vor<br />
Erscheinungstermin um 12 Uhr.<br />
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MARKTPLATZ<br />
DIENSTAG<br />
08. JANUAR 2013 15<br />
AKTUELLES STELLENMARKT<br />
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Verlos-Aktion<br />
R. Mit der neuen Show „Freunde für immer“ führt<br />
APASSIONATA Sie an einen märchenhaften Ort. Freiheitsdressuren,<br />
die zum Träumen anregen, spektakuläres Trick- und Westernreiten<br />
und hinreißende Dressureinlagen werden Ihnen auf<br />
Ihrer Reise durch die schönsten Momente der letzten zehn Jahre<br />
begegnen. Die Kostüme, die Pferde, die selbstkomponierte Musik<br />
und die Lichteffekte – all das ist Teil der Shows von APASSIONA-<br />
TA! Das präzise Zusammenspiel der einzelnen Gewerke hat die<br />
Show zu dem gemacht, was sie heute ist - Europas erfolgreichste<br />
Unterhaltungsshow mit Pferden. Tauchen Sie ein in eine einzigar-<br />
tige Welt der Phantasie und erleben Sie wundervolle Pferde,<br />
atemberaubende Musik, faszinierende Reitkunst und großartige<br />
Tanzeinlagen in einer mitreißenden Show. Freuen Sie sich auf ein<br />
unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie in der großen<br />
Jubiläumsshow „10 Jahre APASSIONATA – Freunde für immer“!<br />
APASSIONATA kommt vom 25. bis 27. Januar wieder in die TUI<br />
Arena nach Hannover! Feiern Sie mit 10 Jahre APASSIONATA und<br />
lassen Sie sich auch im Jubiläumsjahr von den magischen<br />
Begegnungen zwischen Mensch und Pferd verzaubern.<br />
Verlosung: Das <strong>wedeMAGAZIN</strong> verlost unter allen<br />
Anrufern am morgigen Mittwoch, 9. Januar, um 10 Uhr, 3x2<br />
Eintrittskarten für die Show am 27. Januar, um 14 Uhr.<br />
Gewinner der Karten sind der 11., der 28. und 41. Anrufer.<br />
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BEILAGENHINWEISE<br />
Bitte beachten Sie<br />
die Beilagen in<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Mellendorf, Volllbeilage<br />
Mellendorf, Teilbeilage<br />
Nienburg, Volllbeilage<br />
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Winterkönigsschießen<br />
Hellendorf (r/j). Der Schützenverein Hellendorf lädt am Samstag,<br />
12. Januar, von 15 bis 17 Uhr, zum Winterkönigs- und Preisschießen<br />
in das Schützenhaus ein. Nach der Preisverleihung ist ein gemütliches<br />
Beisammensein geplant.<br />
Winterwanderung<br />
Wedemark (r/j). Am Sonntag 13. Januar, treffen sich Mitglieder<br />
des ADFC Ortsgruppe Wedemark zu einer Winterwanderung von<br />
rund 12 Kilometern. Treffpunkt: Parkplatz Kananoher Straße gegenüber<br />
Hasenheide in Kaltenweide um 10.30 Uhr. Gewandert wird<br />
bis Resse zur Einkehr im Heidegasthaus Löns und zurück. Gäste<br />
sind herzlich willkommen.<br />
SPD Infostände<br />
Mellendorf (r/j). Die SPD-Abteilung Mellendorf/ Gailhof will am<br />
Samstag, 12. Januar, in der Zeit von 11 Uhr bis 13 Uhr, vor dem Famila<br />
Markt in Mellendorf und am Freitag, 18. Januar, von 16 Uhr bis<br />
18 Uhr vor dem Rewe-Markt Zwingmann in Mellendorf die Bürger<br />
zur Wahl informieren. Dabei wird die Partei ihr Programm zur Landtagswahl<br />
vorstellen. Der SPD Landtagskandidat für die Wedemark<br />
und Garbsen, Rüdiger Kauroff, wird ebenfalls anwesend sein und<br />
für Gespräche und Diskussionen zur Verfügung stehen.<br />
LandFrauen<br />
Wedemark (r/j). Der Land-<br />
Frauenverein Wedemark lädt<br />
am Mittwoch, 9. Januar, um 19<br />
Uhr, zu dem Vortrag von „Jungfer<br />
Anni“ zu dem Thema „Ratschen,<br />
Reinhauen – Rumtopfen“,<br />
in das Gasthaus Meier in<br />
Hellendorf, ein. Die Referentin<br />
wird Redewendungen in amüsanter<br />
Form näher bringen.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
AKTUELLES<br />
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Wedemark, Tel. 92 50 10<br />
Es ist besser, etwas gehabt zu haben, als es nie<br />
gehabt zu haben.<br />
Walisisches Sprichwort<br />
Nachruf<br />
Am 27. Dezember 2012 ist unsere ehemalige<br />
Mitarbeiterin und Kollegin<br />
Frau Gunda Fischer<br />
im Alter von 70 Jahren verstorben.<br />
Frau Fischer war von Februar 1975 bis zu ihrem<br />
Ausscheiden in den Ruhestand im Juni 2004 als<br />
Schulsekretärin in der Realschule Wedemark tätig.<br />
Wir trauern um unsere ehemalige Mitarbeiterin und Kollegin,<br />
die durch ihren vorbildlichen Einsatz, ihre Zuverlässigkeit<br />
und Hilfsbereitschaft von allen Vorgesetzten<br />
und Kollegen geschätzt wurde.<br />
Den Angehörigen gilt unser Mitgefühl.<br />
Gemeinde Wedemark<br />
Bartels<br />
Köhnk<br />
Bürgermeister<br />
Personalratsvorsitzender<br />
Ausstellungsräume<br />
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30900 Wedemark-Brelingen<br />
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Scherenbostel (r/j). Die Donnerstagsveranstaltungen in Scherenbostel<br />
beginnen am 10. Januar mit einem Doppelkopfabend. Um<br />
19.30 Uhr werden die Karten im Drei-Dörfer-Treff am Fuhrenkamp<br />
gemischt und alle interessierten Spieler sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Informationen gibt es bei Marion Brüggemann-Behnke unter<br />
der Telefonnummer 6 01 13.<br />
Seniorenunion<br />
Bissendorf (r/j). Der erste Stammtisch der Seniorenunion Wedemark<br />
findet am Freitag, 11. Januar, statt. Es ist ein Besuch des<br />
Rundfunk- und Fernsehmuseums angemeldet. Treffpunkt ist um<br />
um 14.30 Uhr am Radiomuseum Schmitz in Bissendorf, Burgwedeler<br />
Straße 5, vor dem Haus. Anschließend ist ein gemeinsames Kaffeetrinken<br />
im Kaffeehus Bahls im Bürgerhaus geplant.<br />
Senioren PC-Kurs<br />
Wedemark ≤(r/j). Intuitive Nutzung eines Laptops/Notebooks wird<br />
sicher in einem PC-Kurs erlernt. Immer donnerstags, am 31. Januar,<br />
um 10 Uhr beginnend, veranstaltet Andreas Probst neun Doppelstunden<br />
in einem Schulungsraum der Firma Kreft in Mellendorf (Eitzer<br />
Föhre). 40 Euro sind als Kostenbeitrag zu entrichten. Interessenten<br />
rufen an: 29 08 oder mailen argp69@yahoo.de.<br />
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Zu guter Letzt<br />
Eigentlich habe ich gute<br />
Vorsätze - so wie viele sich<br />
einige Änderungen für das<br />
neue Jahr vornehmen. Nun<br />
ist die erste Woche schon<br />
rum, aber irgendwie bin ich<br />
noch gar nicht dazu gekommen,<br />
sie in die Tat umzusetzen:<br />
leider habe ich noch<br />
kein einziges Gramm abgenommen,<br />
die Reste der vielen<br />
Feiertage kann man ja<br />
schließlich nicht verkommen<br />
lassen. Und weil sich<br />
zu Weihnachten, Silvester,<br />
den Tagen dazwischen und<br />
sogar noch danach der Besuch<br />
bei uns die Klinke in<br />
die Hand gegeben hat, liegt<br />
die Sache mit dem weniger<br />
Alkohltrinken auch noch auf<br />
Eis. Dass ich immer noch<br />
Glimmstengel im Haus habe<br />
und rauche, schiebe ich auf<br />
den Stress, den die wechselnden<br />
Besuche nun mal<br />
verursachen – so schön sie<br />
natürlich auch sind! Aus<br />
keinem anderen Grund habe<br />
ich es auch noch nicht geschafft,<br />
mich sportlich mehr<br />
zu betätigen, obwohl auch<br />
hier der Vorsatz ein ganz fester<br />
ist (war?). Wie soll ich<br />
das auch alles erledigen,<br />
wenn die Haus- und Heimarbeit<br />
mich längst wieder in<br />
den Alltag zurück katapultiert<br />
hat, der gute Ehemann<br />
sich mit beruflichen Veränderungen<br />
im neuen Jahr<br />
herumschlagen muss und<br />
mich am Abend beim gemeinsamen<br />
Feierabend als<br />
Lebens- und Berufsberater<br />
dringend benötigt. Das alles<br />
kostet Zeit, die für meine<br />
Vorsätze verloren geht. Ehrlich!<br />
Ach so, noch was, was<br />
mir noch keinen Raum lässt,<br />
mich mal ein bisschen um<br />
mich selbst zu kümmern:<br />
Ich muss mich neben meinem<br />
Job und meiner häuslichen<br />
Tätigkeit jetzt verstärkt<br />
um die Schnäppchenjagd<br />
kümmern, denn überall<br />
locken Sonderangebote, die<br />
so nie wieder kommen!<br />
Winterkleidung zum Spottpreis,<br />
warme Stiefel und<br />
eben alles, was man<br />
braucht, um über die kalte<br />
Jahreszeit zu kommen sind<br />
derzeit in vielen Geschäften<br />
zu ergattern. Da muss ich<br />
natürlich dabei sein und so<br />
kommen Sport und Abnehmprogramm<br />
einfach zu<br />
kurz! Aber das Jahr hat ja<br />
gerade erst angefangen und<br />
ist noch lang. Und die Ausreden,<br />
ja, die sind mir auch<br />
im neuen Jahr nicht ausgegangen.<br />
Was für ein Glück!<br />
Räumungs-<br />
Verkauf<br />
wegen Geschäftsaufgabe<br />
WEDE<br />
Mellendorf (fd). Der Bundestagsabgeordnete<br />
Sven Christian<br />
Kindler besuchte jetzt den Neujahrsempfang<br />
der Grünen im<br />
Restaurant Zum Eichenkrug,<br />
Auftakt zum kurzen, knackigen<br />
Landtagswahlkampf, der am 20.<br />
Januar in einem Sieg für Rot-<br />
Grün münden soll. „In unserer<br />
Gemeinde spüren wir augenblicklich<br />
am eigenen Leibe, was<br />
die CDU-FDP geführte Landesregierung<br />
unter Bildung ver-<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>02</strong> · 15. Jahrgang · Dienstag, 08. Januar 2013<br />
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Wedemark<br />
Grüne freuen sich auf den Landtagswahlkampf<br />
Neujahrsempfang bot den passenden Rahmen für den Auftakt<br />
steht, hinsichtlich der Genehmigung<br />
einer Oberstufe für die IGS-<br />
Wedemark werden die Dinge seit<br />
Monaten verschleppt“, die Landtagskandidatin<br />
Mona Achterberg<br />
aus Brelingen betonte, dass die<br />
Grünen eine grundsätzlich andere<br />
Schule in Niedersachsen aufbauen<br />
wollen, alle Schüler sollten<br />
ihre Fähigkeiten unter Beweis<br />
stellen können. Kindler ging<br />
in seinen Ausführungen zum Gesamtpaket<br />
der Grünen im Spe-<br />
ziellen auf die Eurokrise ein:<br />
„Wir brauchen kein autoritäres<br />
Europa, dass Nord und Süd<br />
spaltet, sondern einen solidarischen<br />
Weg gemeinsam mit den<br />
nationalen Parlamenten und<br />
dem Europäischen Parlament“.<br />
Es sei nicht im Sinne des Erfinders,<br />
dass sich die Staaten, die<br />
ins finanzielle Ungleichgewicht<br />
geraten seien, zum Kaputtsparen<br />
verdammt sind. Nichts desto<br />
trotz müsse die Schulden-<br />
Landtagskandidat Kauroff verteilte Snacks<br />
Mellendorf (fd). „Im Landtag<br />
möchte ich mein Hauptaugenmerk<br />
auf die Neuausrichtung<br />
der Bildungspolitik richten“, der<br />
Landtagskandidat der SPD, Rüdiger<br />
Kauroff, diskutierte am<br />
Montagmorgen schon gegen 6<br />
Uhr in der Früh auf dem Mellendorfer<br />
Bahnhof über das Programm<br />
der SPD, die gemeinsam<br />
mit den Grünen am 20. Januar<br />
die „Macht“ im niedersächsischen<br />
Landtag übernehmen<br />
wollen. Laut der aktuellen<br />
Sonntagsfrage „was würden Sie<br />
wählen, wenn am nächsten<br />
Sonntag Bundestagswahl wäre“,<br />
würde die CDU 40 Prozent<br />
der Stimmen erhalten, die SPD<br />
34 Prozent, die Grünen 13 Prozent,<br />
die restlichen Parteien<br />
und damit auch die FDP, wären<br />
nicht im Bundestag vertreten.<br />
Auch in Niedersachsen würde<br />
die FDP augenblicklich die<br />
Vierprozenthürde nicht nehmen<br />
können, die nackten Zahlen<br />
vom 4. Januar des demoskopischen<br />
Institutes Infratestdimap<br />
für Niedersachsen lauten:<br />
CDU: 40 Prozent; SPD: 29<br />
SPD-Vertreter überraschten Pendler<br />
Prozent; Grüne: 12 Prozent; Ein<br />
weiteres Institut Emnid verschiebt<br />
die Zahlen nur innerhalb<br />
der SPD (27 Prozent) und<br />
der Grünen (14 Prozent). „Wir<br />
fordern endlich Chancengleichheit<br />
für alle“. Dazu gehöre die<br />
Abschaffung der Studiengebühren,<br />
schnellstmöglich. Gute<br />
Bildung sei außerdem der<br />
Schlüssel zur Integration ausländischer<br />
Mitbürger. Die Wahl<br />
in Niedersachsen gilt als wich-<br />
Der Landtagskandidat der SPD, Rüdiger Kauroff (rechts), erhielt Wedemärker<br />
Unterstützung: Ingrid Wordelmann (links) hat schon so manchen Wahlkampf<br />
bestritten, wie ihr Parteikollege Wilfried Busche. Foto: P. Fricke-Deppe<br />
tiger Stimmungstest für die anstehenden<br />
Landtagswahlen in<br />
Bayern und Hessen sowie für<br />
die Bundestagswahlen in diesem<br />
Jahr.<br />
bremse eingehalten werden, alle<br />
<strong>Ausgabe</strong>n sollten auf den<br />
Prüfstand. Kindler sprach sich<br />
für Lösungen nach dem Vorbild<br />
des amerikanischen Präsidenten<br />
Roosevelt aus, mit seinem<br />
Beschäftigungsprogramm, dem<br />
„New Deal“, verbunden mit zivilem<br />
Engagement der Bevölkerung<br />
könnte die Krise effektiv<br />
gemeistert werden. „Der Klimawandel<br />
ist das zentrale Thema<br />
dieses Jahrhunderts, auch des-<br />
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(Bündnis90/Die Grünen;<br />
Garbsen), Sven<br />
Christian Kindler<br />
(MdB)und Mona Achterberg(Landtagskandidatin)von<br />
links.<br />
Foto: P. Fricke-Deppe<br />
halb ist der Zusammenhalt<br />
Europas so wichtig“. Steuererhöhungen,<br />
in Form einer Erbschaftssteuer<br />
für sehr Vermögende<br />
sowie einer Vermögenssteuer<br />
seien unausweichlich.<br />
„Ungleichheit spaltet schon<br />
heute die Gesellschaft, ein kleiner<br />
Teil der Deutschen hält das<br />
Geld in Händen, ein Teil kommt<br />
mit dem Geld aus, können aber<br />
nichts zurücklegen und ein großer<br />
Teil hat Schulden. Eine Umverteilung<br />
der Mittel ist aus diesem<br />
Grund unausweichlich“.<br />
Trotz Gewinne der Unternehmen<br />
seien die Reallöhne gesunken,<br />
da nur an Eigentümer ausgeschüttet<br />
worden sei. „In<br />
Deutschland gibt es den größten<br />
Niedriglohnsektor in Europa“.<br />
Die fehlende staatliche Regulierung,<br />
unterregulierte Märkte<br />
und der Egoismus als Leitsatz<br />
begleite die Bundesregierung.<br />
„Zu einer gerechten Zukunft gehört<br />
aber auch, dass wir jetzt<br />
und nicht erst 2030, unsere Industriegesellschaft<br />
sozial und<br />
ökologisch umbauen. Ganz besonders<br />
wichtig ist mir dabei eine<br />
nachhaltige und gerechte<br />
Haushalts- und Finanzpolitik“.<br />
Günther Beckstein kommt<br />
Wedemark (r/j). Die Landtagsabgeordnete Editha Lorberg freut<br />
sich, den Besuch des Bayerischen Ministerpräsidenten a. D., Dr.<br />
Günther Beckstein, am Samstag, 12. Januar, von 10.30 Uhr bis<br />
12.30 Uhr, im Gasthaus Goltermann in Elze ankündigen zu können.<br />
Dr. Beckstein wird die Gäste auf den Endspurt des Landtagswahlkampfs<br />
einstimmen. Das musikalische Programm wird durch die<br />
Bläser des Hegering Wedemark gestaltet.<br />
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