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UNSER MAGAZIN - Daimler BKK

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Die wichtigsten Tipps:<br />

a Führen Sie eine Liste aller Mittel, die Sie<br />

nehmen. Notieren Sie darin den Namen<br />

des Medikaments und die Dosierung.<br />

Berücksichtigen Sie sowohl vom Arzt<br />

verschriebene Arzneien als auch rezeptfreie<br />

Präparate.<br />

a Zeigen Sie die Liste bei jedem Praxistermin<br />

Ihrem Arzt. Nur so kann er die richtige<br />

Therapie einleiten.<br />

a Legen Sie die Liste auch in der Apotheke<br />

vor. Ihr Apotheker berät Sie zu eventuellen<br />

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.<br />

a Beachten Sie die Packungsbeilage, dort<br />

finden Sie genaue Angaben dazu, wann,<br />

wie oft und wie lange Sie ein Mittel nehmen<br />

sollen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker,<br />

wenn Sie sich unsicher fühlen.<br />

a Achten Sie darauf, ob neue Beschwerden<br />

auftreten. Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen<br />

auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt<br />

oder Apotheker darüber.<br />

a Wenn Sie ein Medikament bereits längere<br />

Zeit einnehmen (Dauertherapie), achten<br />

Sie auf neu auftretende Erkrankungen.<br />

Durch eine akute Erkrankung, besonders<br />

wenn Sie dadurch nicht ausreichend essen<br />

und trinken können, kann eine Änderung<br />

oder Unterbrechung der Therapie geboten<br />

sein. Sprechen Sie bei Problemen mit<br />

Ihrem Arzt.<br />

a Häufig bekommen Patienten sogenannte<br />

Nachahmerprodukte (Generika) verschrieben.<br />

Das sind Präparate, die den gleichen<br />

Wirkstoff beinhalten wie das Original-<br />

Markenarzneimittel, aber weitaus preiswerter<br />

sind. Die Wirkungsweise ist die<br />

gleiche, nur Name und Verpackung sind<br />

anders als beim Original.<br />

a Vergewissern Sie sich, dass Sie alle<br />

Informationen richtig verstanden haben.<br />

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bei<br />

Unklarheiten.<br />

Vorteile für Kunden, Kasse und Hersteller<br />

Neue Generation Rabattverträge<br />

üÜber<br />

Rabattverträge für Arzneimittel haben<br />

wir an dieser Stelle schon mehrfach berichtet.<br />

Die Politik hat den Krankenkassen dieses<br />

Instrument an die Hand gegeben, um Einfluss<br />

auf die stetig steigenden Arzneimittelausgaben<br />

nehmen zu können. Seit einiger Zeit erlaubt<br />

der Gesetzgeber den Krankenkassen daher,<br />

Verträge mit Pharmaherstellern zu schließen,<br />

die Rabatte für bestimmte Arzneimittel<br />

beinhalten. Davon profitieren Versicherte und<br />

Krankenkassen, indem sie Kosten sparen.<br />

Mit einer neuen Generation von Rabatt -<br />

verträgen für 44 Wirkstoffe haben künftig<br />

auch die Hersteller deutliche Vorteile, indem<br />

sie nämlich Planungssicherheit hinsichtlich<br />

des Absatzvolumens erhalten und so besser<br />

kalkulieren können. Wichtig für die Versicherten:<br />

Wer jetzt schon einen dieser Wirkstoffe<br />

erhält, kann bei seinem bewährten Medikament<br />

bleiben, denn fast alle bisherigen Rabatt -<br />

verträge laufen weiter – die neuen Produkte<br />

sind in erster Linie für neue Patienten gedacht.<br />

Mit diesem neuartigen Ansatz sichern wir<br />

die hochwertige und wirtschaftliche Versorgung<br />

unserer Versicherten, gleichzeitig kommen<br />

die Arzneimittelhersteller in den Genuss von<br />

Vorteilen. Indem sie nämlich Kalkulations -<br />

sicherheit erlangen, können sie ihre Medikamente<br />

günstiger anbieten.<br />

Da die schon bestehenden Rabattverträge<br />

in der Regel weiterlaufen, können Sie Ihre<br />

bewährten Medikamente weiter nehmen. Nur<br />

wer die Wirkstoffe, um die es in den neuen<br />

Verträgen geht, erstmals verordnet bekommt,<br />

erhält die Produkte der neuen Vertrags -<br />

partner. Die Verträge betreffen Arzneien für<br />

alle wichtigen Erkrankungen wie zum Beispiel<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes<br />

und sollen zum 1. April 2010 umgesetzt<br />

werden. d<br />

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