UNSER MAGAZIN - Daimler BKK
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E D I T O R I A L<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
das neue Bundeskabinett hat sich formiert<br />
und die Äußerungen des Bundesministers für<br />
Gesundheit ließen sehr schnell nach der Wahl<br />
darauf schließen, dass es gesundheitspolitisch<br />
in eine ganz andere Richtung als unter<br />
der Großen Koalition gehen soll. Wie diese<br />
neue Marschrichtung genau aussehen wird,<br />
ist allerdings noch unklar. Die Ergebnisse der<br />
diversen Ausschuss-Sitzungen bleiben abzuwarten,<br />
vor allem auch die Resultate einer interministeriellen<br />
Arbeitsgruppe unter Leitung<br />
von Gesundheitsminister Philipp Rösler.<br />
Diese soll bis zur zweiten Hälfte des kommenden<br />
Jahres Vorschläge für eine lang -<br />
fristige Weiterentwicklung des Gesundheitssystems<br />
vorlegen.<br />
Sehr deutlich zeichnet sich dagegen ein mit<br />
geschätzten 7,5 Milliarden € zu bezifferndes<br />
Defizit im Gesundheitsfonds für 2010 ab.<br />
Diese Zahl lässt sich jedenfalls aus den aktuellen<br />
Haushaltsplanungen der Krankenkassen<br />
ableiten. Da muss man kein Prophet sein, um<br />
zu folgern, dass der von der Bundesregierung<br />
angekündigte „krisenbedingte“ Staatszuschuss<br />
über 3,9 Milliarden € nicht ausreichen<br />
wird, die klaffende Lücke zu schließen.<br />
Viele offene Fragen stehen im Raum und man<br />
darf gespannt sein, wie die beteiligten<br />
Parteien die im Koalitionsvertrag formulierten<br />
Ziele umsetzen und mit Leben füllen werden.<br />
Demnach soll der Gesundheitsfonds beseitigt<br />
und im Gesundheitswesen mehr Wettbewerb<br />
verankert werden. Auch will man den<br />
Krankenkassen wieder zur Beitragsauto -<br />
nomie verhelfen, die Kassen sollen also über<br />
die Höhe des Beitragssatzes wie in der Zeit<br />
vor dem Gesundheitsfonds selbst entscheiden<br />
können.<br />
Diese Absichtserklärungen klingen durchaus<br />
ermutigend, doch braucht es Zeit, all dies zu<br />
verwirklichen. Eine neue Gesundheitsreform<br />
tritt frühestens Anfang 2011 in Kraft. Bis<br />
2<br />
dahin müssen die Krankenkassen mit den<br />
finanziellen Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds<br />
auskommen oder andernfalls<br />
Zusatzbeiträge erheben.<br />
Für unsere <strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong> sind Zusatzbeiträge<br />
auch 2010 kein Thema. Freuen Sie sich auf<br />
ein Jahr ohne Zusatzbeitrag, denn wir haben<br />
so vorbildlich gewirtschaftet, dass wir erneut<br />
auf dieses Instrument verzichten können,<br />
sofern nicht zum jetzigen Zeitpunkt unvorhersehbare<br />
gesetzliche Änderungen eintreten.<br />
Die Aussichten fürs neue Jahr sind also<br />
bestens – lesen Sie mehr darüber auf Seite 4.<br />
Und nicht nur die Finanzen stimmen bei uns.<br />
Unser Ziel ist es, Sie mit erstklassigen Leistungen<br />
und freiwilligen Zusatzleistungen<br />
unter dem Markenzeichen <strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong> Komfort<br />
sowie hervorragendem Service zu begeistern.<br />
In dieser Ausgabe berichten wir u.a.<br />
über Komfortleistungen wie Aktivwoche<br />
(Seite 13), 100 pro aktiv (Seite 12) und Auslandsreise-Krankenversicherung<br />
(Seite 7).<br />
Dies sind nur drei Beispiele von vielen, die<br />
zeigen, dass wir Ihnen mehr als nur „Standard“<br />
bieten. Ganz so, wie es sich für eine<br />
Krankenkasse, die sich einem großen Namen<br />
verpflichtet fühlt, gehört.<br />
Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, einen<br />
guten Jahreswechsel und vor allem: Bleiben<br />
oder werden Sie gesund!<br />
Ihr Jürgen Brennenstuhl<br />
Jürgen Brennenstuhl, Vorstand der<br />
<strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse