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Fahrgastschiffe Nur das Beste für die Passagiere - GL Group

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Dr. Hermann J. Klein und<br />

prof. Dr. Kurt biedenkopf<br />

c A p s A n D I E g O<br />

15. Admiralitätsessen mit<br />

sächsischem Ex-Ministerpräsidenten<br />

anfang märz trafen sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft<br />

und gesellschaft auf dem museumsschiff an der hamburger<br />

Überseebrücke. Prof. Dr. Kurt Biedenkopf sprach<br />

aus aktuellem anlass über <strong>die</strong> „herausforderungen <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> neue Bundesregierung: Demografie, Wachstum und<br />

arbeitsmarkt“. Bislang haben sich schriftsteller wie<br />

siegfried Lenz, günter grass und martin Walser sowie<br />

Politiker wie helmut schmidt, Klaus von Dohnanyi,<br />

Jörg schönbohm, Otto schily, christina Weiss und im<br />

vergangenen Jahr michael Freytag der Diskussion mit<br />

den gästen des admiralitätsessens gestellt. Veranstalter<br />

ist <strong>die</strong> stiftung hamburger admiralität, deren Vorsitzender<br />

seit Januar 2006 Dr. hermann J. Klein, Vorstandsmitglied<br />

des germanischen Lloyd, ist.<br />

I n D I E n<br />

Exportverträge abgeschlossen<br />

Die indische Werft chowgules shipyard hat ihren dritten<br />

exportvertrag abgeschlossen und liefert nun zwei<br />

Frachtschiffe mit 4.400 dwt an <strong>die</strong> deutsche shipcom<br />

Bereederungs gmbh. Die schiffe mit einer Länge von<br />

85 m werden unter gibraltarischer Flagge fahren. ihre<br />

ablieferung ist <strong>für</strong> 2008 geplant. Die vier schiffe, <strong>die</strong><br />

chowgules shipyard <strong>für</strong> <strong>die</strong> englische Reederei union<br />

transport in den Büchern stehen hat, werden ebenfalls<br />

mit gL­Klasse gebaut. chowgules investiert momentan<br />

in anlagen und einrichtungen <strong>für</strong> Fabrikation und Verwaltung.<br />

z u L I E F E R I n D u s T R I E<br />

Fast 75 Jahre Fritz Barthel Armaturen<br />

mit armaturen <strong>für</strong> schiffbau und industrie, <strong>für</strong> hydraulik<br />

und Pneumatik sowie Ventilen, schiebern, Klappen, hähnen,<br />

Feuerlöscharmaturen, schaugläsern, schmutzfängern, Verschraubungen<br />

und vielem mehr beliefert Barthel armaturen<br />

Werften und schiffbaubetriebe weltweit. Die enge Zusammenarbeit<br />

mit dem germanischen Lloyd untermauert <strong>die</strong><br />

Qualitätsphilosophie: so werden nicht nur <strong>die</strong> Bauteile <strong>für</strong><br />

schiffsneubauten bereits seit den 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts<br />

vom gL klassifiziert, auch <strong>das</strong> Qualitätsmanagement<br />

nach isO 9001 wurde vom germanischen Lloyd zertifiziert.<br />

Bevor im kommenden Jahr <strong>das</strong> 75­jährige <strong>Beste</strong>hen gefeiert<br />

wird, sind <strong>die</strong> Blicke auf geschäftsführer Rolf hammer gerichtet:<br />

mit 16 Jahren begann er seine Karriere bei Barthel armaturen<br />

und leitet heute <strong>die</strong> Firma zusammen mit Dirk und mike<br />

Barthel, sohn und enkel des Firmengründers. er feiert in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr sein 50­jähriges Jubiläum. Weitere informationen: www.<br />

barthel-armaturen.de<br />

s c H I F F s b E T R I E b<br />

„Reedereisprechtag“ der STG<br />

aktuelle Probleme des schiffsbetriebes diskutierten rund 100<br />

experten auf dem traditionellen Reedereisprechtag der schiffbautechnischen<br />

gesellschaft, der am 15. Februar an der technischen<br />

universität hamburg­harburg stattfand.<br />

Das tagesprogramm beinhaltete u. a. den Vortrag des gLexperten<br />

Jens altmann über <strong>die</strong> Konzepte der e­Versorgung<br />

von schiffen während der<br />

hafenliegezeit. Joachim götze,<br />

ebenfalls vom germanischen<br />

Lloyd, stellte vorbeugende<br />

maßnahmen gegen<br />

Luft verschmutzung von<br />

schiffen gemäß maRPOL<br />

annex Vi vor.<br />

Weitere themen waren <strong>die</strong><br />

mängel der Port­state­control­untersuchungen<br />

und des<br />

isPs­codes sowie maßnahmen<br />

zur Vermeidung von<br />

spontanschäden an großen<br />

Dieselmotoren. Weitere informationen:<br />

stg schiffbautechnische<br />

gesellschaft, christel reese, tel. +49<br />

40 61169-857, Fax +49 40 6900-341,<br />

reese.office@stg-online.de<br />

Hans-Joachim Försterling (l.) ging in den Ruhestand,<br />

Jens schreiter ist neuer bereichsleiter<br />

u n T E R n E H m E n s z E n T R A L E<br />

Schreiter löst Försterling ab<br />

seine Karriere beim germanischen Lloyd begann 1970. er<br />

war in Bremen, Rotterdam, toulon, Bangladesch, irland,<br />

istanbul, Piräus und nahost als Besichtiger tätig: nach 35 Jahren<br />

beim germanischen Lloyd ist hans­Joachim Försterling,<br />

chief Operating Officer, Bereichsleiter „Klassifikation und<br />

Flaggenstaatliche Beauftragung“ und chief surveyor zum<br />

31.12.2005 in den Ruhestand gegangen. Der gelernte schiffbauer<br />

und schiffbauingenieur hat über lange Jahre <strong>die</strong> erfolgreiche<br />

entwicklung des germanischen Lloyd entscheidend<br />

mitgeprägt. seit 1998 führte er den Bereich „Klassifikation<br />

und Flaggenstaatliche Beauftragung“ und war mitglied der<br />

geschäftsleitung. neuer Bereichsleiter <strong>für</strong> <strong>die</strong> Fahrende Flotte<br />

ist Jens schreiter. er ist seit 1981 beim germanischen Lloyd<br />

mit schiffssicherheit befasst. sein aufgabenspektrum umfasst<br />

u. a. <strong>die</strong> Fahrende Flotte, schiffsneubau sowie Brandschutz<br />

und Rettungsmittel. 1989 wurde er abteilungsleiter und stellvertretender<br />

Fachbereichsleiter schiffssicherheit. schreiter<br />

war in flaggenstaatlichen angelegenheiten tätig sowie als<br />

Berater der see­Berufsgenossenschaft und des Bundesverkehrsministeriums.<br />

seit 2002 ist er Leiter des Kompetenzfelds<br />

„sicherheitssysteme“ und schiffstypenmanager <strong>für</strong> <strong>Fahrgastschiffe</strong>.<br />

Die Funktion des chief surveyor hat ehrhardt arndt<br />

übernommen. Der stu<strong>die</strong>rte schiffsbetriebstechniker fuhr als<br />

Leitender ingenieur zur see und ist seit 1989 beim germanischen<br />

Lloyd. Zunächst war er als Besichtiger in china,<br />

Korea, Libyen und Österreich tätig, ab 1995 war er als abteilungsleiter<br />

in der unternehmenszentrale <strong>für</strong> <strong>die</strong> Fahrende<br />

Flotte zuständig. im Jahre 2002 wurde er zum Leiter des Kompetenzfelds<br />

„Fleet service management“ und stellvertretenden<br />

chief surveyor ernannt.<br />

Termine<br />

mäRz<br />

29.03.–30.03.2006, Hamburg<br />

3rd Annual green ship Technology conference 2006<br />

pre-conference workshop, Discussion Forum on The green passport<br />

www.lloydslistevents.com<br />

27.03.–31.03.2006<br />

European shipbuilding week<br />

Die deutsche schiffbauindustrie beteiligt sich an der europaweiten<br />

„schiffbau woche“, bei der werften und zulieferindustrie jungen<br />

menschen ihre pforten öffnen, um berufliche chancen der branche<br />

aufzuzeigen.<br />

www.vsm.de, www.cesa-shipbuilding.org<br />

mARITImE DIEnsTE . KuRzmELDungEn<br />

I n T E R TA n KO<br />

Erste Fortschritte der „Poseidon<br />

Challenge“<br />

im Rahmen des inteRtanKO­events ende märz in<br />

singapur werden <strong>die</strong> ersten Fortschritte der initiative<br />

„Poseidon challenge“ vorgestellt. Dabei werden in<br />

Workshops und Diskussionen <strong>die</strong> iacs common structural<br />

Rules ebenso thematisiert wie <strong>die</strong> neuen entwicklungen<br />

des Quality system certification scheme. aus<br />

dem Wunsch heraus, sich nachhaltiger <strong>für</strong> eine saubere<br />

see und umwelt zu engagieren, gründeten tankerreeder,<br />

schiffbauer sowie Vertreter von häfen, industrie und<br />

Versicherungen im Juli 2005 <strong>die</strong> initiative „Poseidon<br />

challenge“. mit dem Ziel „zero facilities – zero pollution<br />

– zero detention“ setzen sich <strong>die</strong> mitglieder der „chain<br />

of responsibility“ <strong>für</strong> kontinuierliche Fortschritte in der<br />

schiffssicherheit ein.<br />

g R I E c H E n L A n D<br />

HELMEPA und <strong>GL</strong> kooperieren<br />

Die hellenic marine environment Protection association<br />

(heLmePa) und der germanische Lloyd verfolgen<br />

ein gemeinsames Ziel: sichere schiffe auf sauberer<br />

see. auf dem jährlich stattfindenden treffen der Organisation<br />

in athen wurde <strong>das</strong> trainingsprogramm 2006<br />

vorgestellt, <strong>das</strong> der germanische Lloyd mit vier trainern<br />

aus seinem tanker&Bulker­team unterstützt.<br />

athanasios Reisopoulos, area manager mediterranean/<br />

south africa des germanischen Lloyd betonte <strong>das</strong><br />

umweltengagement der Zertifikationsgesellschaft mit<br />

aktivitäten in der Fuel cell technology, dem „green<br />

Passport“ und der führenden Rolle, <strong>die</strong> der germanische<br />

Lloyd im europäischen Forschungsprojekt saFeDOR<br />

spielt. Der germanische Lloyd unterstützt <strong>die</strong> heLme­<br />

Pa­Projekte außerdem mit geldspenden. Vertreter der<br />

griechischen handelsmarine, großer griechischer Reedereien<br />

sowie der us­Botschaft nahmen an dem treffen<br />

teil, <strong>das</strong> von n. tsakos von tsakos shipping geleitet<br />

wurde.<br />

nonstop 1/2006 nonstop 1/2006<br />

Fotos: Jens Meyer (1), ad-Made gMBH (1) , MicHaeL BoguMiL (1)<br />

Vertreter der Handelsmarine und mitglieder der HELmEpA<br />

diskutierten Themen des maritimen umweltschutzes

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