Nr. 13 Alemannia Aachen 09.03.2012 - SpVgg Greuther Fürth

KLEEBLATT-MAGAZIN | NR. 13 | 09.03.2012
Der Ex-Fürther TIMO ACHENBACH, hier gegen SERCAN SARARER, gehört zu den Stammspielern der Alemannia. [Fotos: Zink]
ne aber fehlte die Effizienz. Deshalb
haben die Aachener in ihren bisherigen
zwölf Auswärtspartien erst neun
Treffer erzielen können. Das reichte
aber immerhin zu einem Sieg und
sechs Unentschieden.
Stadt Aachen muss helfen
Das Streben nach dem Klassenverbleib
hat für die Westdeutschen aber
mehr als nur sportliche Bedeutung.
Nur in der Zweiten Liga kann die
Alemannia darauf hoffen, die Finanzen
wenigstens wieder einigermaßen
in den Griff zu bekommen. Laut
Medienberichten muss der Klub 5,5
Millionen Euro jährlich für sein neues
Stadion aufbringen, dazu kommen
noch 500 000 Euro Miete für
das Parkhaus. Diese Belastung liegt
schwer auf der Alemannia, bei der
in der laufenden Spielzeit auch der
Zuschauerzuspruch nicht so hoch
war wie erhofft. Deshalb hofft man
nun auf Entgegenkommen, nicht
zuletzt der Stadt Aachen, denn man
befürchtet, dass bei den gegenwärtigen
Rahmenbedingungen die Lizenz
für die kommende Spielzeit in
TSV ALEMANNIA AACHEN:
Krefelder Straße 205
52070 Aachen
www.alemannia-aachen.de
GEGRÜNDET:
1900
VEREINSFARBEN:
Schwarz-Gelb
MITGLIEDER:
9300
PRÄSIDENT:
Dr. Alfred Nachtsheim
GESCHÄFTSFÜHRER SPORT:
Erik Meijer
TRAINER:
Friedhelm Funkel
Gefahr ist. Vorgestern, nach Redaktionsschluss,
hat der Aachener Stadtrat
beraten und möglicherweise beschlossen,
der Alemannia zu helfen.
Jürgen Schmidt
BAS SIBUM geht stets mit großem Einsatz zu Werke. Hier beharkt sich der Holländer
mit STEPHAN SCHRÖCK.