12 DER GEGNER KLEEBLATT-MAGAZIN | NR. <strong>13</strong> | <strong>09.03.2012</strong> „RIESIGE HERAUSFORDERUNG“ Friedhelm Funkel kämpft mit der <strong>Alemannia</strong> um jeden Punkt Bis September war Friedhelm Funkel (58) noch als Coach des VfL Bochum im Einsatz, dann wurde er dort beurlaubt und heuerte kurze Zeit später bei <strong>Alemannia</strong> <strong>Aachen</strong> an. Die Westdeutschen standen da auf dem letzten Rang, mittlerweile haben sie sich unter Funkel bei einer Bilanz von drei Siegen, acht Remis und fünf Niederlagen wenigstens wieder hochgekämpft, schweben aber weiterhin in Abstiegsgefahr. Kleeblatt-Magazin: Herr Funkel, als sie die <strong>Alemannia</strong> übernahmen, war sie Tabellenletzter, nun sind sie <strong>13</strong>. Die Tendenz ist also, trotz der jüngsten Niederlage, positiv. Was erwarten Sie von den nächsten Wochen? Friedhelm Funkel: Das mit der Tendenz ist so eine Sache. Ich habe immer gesagt, dass wir in einer gefährlichen Lage stecken. Bis zur Niederlage gegen Paderborn hatten wir zwar acht Spiele nicht verloren, von diesen aber auch nur zwei gewonnen. Um sich von unten abzusetzen, reichen Unentschieden aber nicht aus. Nach dem <strong>Fürth</strong>-Spiel treffen wir mit Union Berlin, FSV Frankfurt, Dynamo Dresden und dem FC Ingolstadt auf Gegner aus unserer Tabellenregion. Mit Duisburg und Karlsruhe warten wir noch auf weitere direkte Konkurrenten. Das sind Spiele, in denen wir punkten müssen. Es wird bis zum letzten Spieltag spannend bleiben. Kleeblatt-Magazin: Die <strong>Alemannia</strong> hat auch finanziell sehr zu kämpfen. Wirkt sich das auch auf die Mannschaft aus, oder können sie in Ruhe arbeiten? Funkel: Die Arbeit mit der Mannschaft beeinflusst das nicht. Unser Geschäftsführer Frithjof Kraemer kümmert sich um diese Dinge, er hält uns immer auf dem Laufenden. Da habe ich vollstes Vertrauen in die handelnden Personen. KLeeblatt-Magazin: In Düsseldorf erkämpften sie sich zuletzt ein 0:0, auch heute wäre ein Punktgewinn sicherlich als Erfolg im Abstiegskampf zu werten? Funkel: Natürlich wäre ein Punktgewinn heute ein riesiger Erfolg für uns. <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong> ist die heimstärkste Mannschaft ALEMANNIA kurz & knapp ZUGÄNGE: Falkenberg (<strong>SpVgg</strong> <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong>), Korte (eigene 2. Mannschaft), Flekken (eigene Jugend), Maek (Werder II), Bas Sibum (NEC Nijmegen), Stiepermann (Dortmund), Bäcker (Borussia Mönchengladbach), Strifl er (Dynamo Dresden), Yabo (1. FC Köln), Waterman (De Graafschap), Hartmann (Hertha), Erb (Bayern II), Hadouir (Roda Kerkrade), Odonkor (Sevilla), Streit (vereinslos), Ojamaa(Sittard). ABGÄNGE: Stuckmann, Tsoumou (beide Preston North End), Unger (vereinslos), Herzig, Burkhardt (beide SV Wehen), Stieber (Mainz 05), Arslan (Hamburger SV), Zdebel, Daun (beide Karriereende), Guèye (Shenzhen), Höger (Schalke 04), Ojamaa (FC Motherwell), Bäcker (M´Gladbach), Hartmann (Babelsberg). TRAINER: Friedhelm Funkel (seit 20. September 2011) LETZTES SPIELJAHR: 10. Platz, 48 Punkte, 58:60 Tore. G–U–V–BILANZ: SPVGG – ALEMANNIA (Siege – Remis – Niederlagen): 10 – 14 – 6; 46:29 Tore. der Liga und führt nicht umsonst die Tabelle an. Es wird eine riesige Herausforderung für uns, zumal mit Seyi Olajengbesi und Albert Streit zwei Stammspieler gesperrt sind. Interview: Jürgen Schmidt ALEMANNIA-COACH FRIEDHELM FUNKEL: Ein Punktgewinn heute wäre ein riesiger Erfolg für uns. [F: Zink]
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