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SPAR Schweiz - Magazin 02/12

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Sbrinz AOC – ein Inbegriff von Tradition,<br />

Echtheit und Natürlichkeit<br />

Zehn <strong>Schweiz</strong>er Käsesorten sind heute berechtigt, die Bezeichnung AOC zu tragen. Zu ihnen gehört der extraharte<br />

Sbrinz AOC, der sehr lange reift, bis er seinen vollen Charakter entwickelt – ganze 18 bis 24 Monate.<br />

Seine Qualität sicherte ihm schon Berühmtheit, als noch keine Eisenbahnen fuhren und es keine ausgebauten<br />

Alpenpässe gab. Auf den Packsätteln von Saumtieren wurde der Sbrinz nach dem benachbarten Oberitalien<br />

geschafft. Und so erstaunt es nicht, dass das Wort Sbrinz vom Namen des Ortes Brienz im Berner Oberland<br />

abgeleitet ist. Aus «lo Sbrinzo» – wie der Käse südlich der Alpen heisst – wurde der Sbrinz AOC. Noch heute<br />

geht ein grosser Teil der Sbrinz-Exporte nach Italien.<br />

Der Extrahartkäse Sbrinz AOC vereinigt noch heute viele Eigenschaften seiner Anfangszeit: In Handarbeit<br />

wird er in 29 ausgesuchten Tal- und Alpkäsereien der Innerschweiz nach alter Väter Sitte in Kupferkesseln<br />

hergestellt. Zur hohen Qualität trägt die Tatsache bei, dass die Milch immer von Bauernhöfen der näheren<br />

Umgebung stammt. Erfahrene Käser scherzen oft, sie würden sogar die Namen der Kühe kennen, deren<br />

Milch sie verarbeiten. Der Begriff AOC (Appellation d’Origine Contrôlée) dient als Ursprungs- und Qualitätsgarantie.<br />

Strenge Kommissionen wachen darüber, dass die anspruchsvollen Vorgaben bei der Herstellung<br />

eingehalten werden und die regionale Verwurzelung gewährleistet wird. Lediglich Milch, Lab, Salz und Kulturen<br />

von Milchsäurebakterien dienen als Ausgangsprodukte. Zusatzstoffe sind ausgeschlossen. Sbrinz ist<br />

somit ein 100% natürliches Produkt.<br />

Der Sbrinz AOC mit seinem kräftigen Aroma wird gerne in der Form kleiner Würfel, den «Möcklis» oder als gehobelte<br />

Röllchen zum Apéro genossen. Als Reibkäse verfeinert der Sbrinz AOC ein feines Risotto, Gratins oder<br />

ein Pastagericht.<br />

Mehr erfahren Sie unter www.sbrinz.ch.<br />

Georg Weber, Reader’s Digest

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