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Zwischen Reality<br />
und Show.<br />
Prüfungen, TV-Auftritte und Forschung in Indien. In den letzten Wochen<br />
war Amandas Agenda vollgestopft mit Erfahrungen, die unterschiedlicher<br />
nicht sein sein könnten. Dass Abwechslung das Leben nicht nur süss, sondern<br />
auch lehrreich macht, erfahren Sie hier, wenn Amanda Sie mitnimmt auf<br />
eine Reise durch Universitätshallen und indische Tempel.<br />
Na klar, man kann sich vorbereiten, aber<br />
die Wirklichkeit sieht immer anders aus.<br />
Für Semesterprüfungen gilt das genauso<br />
wie für meinen Abstecher nach Indien.<br />
Und das obwohl ich mit meinem<br />
Examen über «Interkulturelle Kompetenz»<br />
eigen tlich den idealen Einstieg<br />
hatte. Allerdings muss ich gestehen: Die<br />
mündlichen Prüfungen haben mich<br />
ziemlich geschlaucht. Und so litt meine<br />
Reisevorbereitung ein bisschen. Für vier<br />
Wochen bin ich nun Teil einer Forschung<br />
für ein Wasserkioskprojekt in Orissa,<br />
Ost indien. Weit und breit bin ich die einzige<br />
Europäerin und nur wenige sprechen<br />
Englisch, aber mit Händen und Füssen<br />
klappt die Kommunikation dann doch. Die<br />
Leute hier sind sehr hilfsbereit.<br />
In Orissa wohne ich in einem recht grossen,<br />
kargen Zimmer bei einer indischen<br />
Familie, die sich reizend um mich kümmert.<br />
Aber schon klar: Mein Leben in der<br />
<strong>Schweiz</strong> sieht etwas anders aus. Vor<br />
meiner Abreise stand ich wieder vor der<br />
Kamera. Diesmal als Moderatorin für ein<br />
Projekt des <strong>Schweiz</strong>er Tierschutzes. Dabei<br />
stelle ich Tierheime vor und versuche<br />
in jeder Sendung, für drei Tiere ein neues<br />
Zuhause zu fi nden. Die Arbeit hat wirklich<br />
Spass gemacht. Mit Tieren habe ich<br />
AMANDAS AGENDA<br />
auch hier in Indien zu tun, allerdings etwas<br />
anders. Denn egal wo ich hingehe,<br />
die Gefahr, auf einen Kuhfl aden zu treten,<br />
lauert überall. Das kann mir jedoch<br />
in der <strong>Schweiz</strong> beim Wandern auch<br />
passieren. Aber ist schon verrückt, wie<br />
sauber und aufgeräumt unser Land ist.<br />
Das wird mir hier wieder bewusst.<br />
Mein übliches Erholungsprogramm ist in<br />
Ostindien natürlich ausser Kraft gesetzt.<br />
Da ich meistens bis 21.00 Uhr in den<br />
Dörfern arbeite, bleibt mir nur das Wochenende<br />
um den indischen Alltag zu<br />
entdecken. Und der er ist extrem bunt<br />
und intensiv an Farben, Gerüchen und<br />
Eindrücken. Das inspiriert, macht aber<br />
auch ganz schön müde. Abends falle ich<br />
oft erschöpft in die Federn. Wenn ich es<br />
etwas ruhiger angehen möchte, ziehe<br />
ich mich zurück und geniesse ein gutes<br />
Buch. Das hilft immer. Genau wie die<br />
indische Küche, die schmeckt ausgezeichnet.<br />
Und weil ja auch die Lebensfreude<br />
durch den Magen geht, ist das<br />
wie Wellness für den Gaumen. Da kann<br />
das Gipfeli zuhause gerne noch etwas<br />
warten.<br />
Meine Lieblings-Spar-Vital- Produkte<br />
In Orissa gibt’s leider keinen <strong>SPAR</strong>, darum<br />
geniesse ich die indische Küche. Und die<br />
schmeckt fantastisch. Hat <strong>SPAR</strong> eigentlich<br />
auch indische Spezialitäten?<br />
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