ComputerBild Sonderheft 2012 Smartphones

• Günstige Apps: Oft sind Android­
Apps etwas billiger als iOS-Apps.
• Vielfalt: Die Hersteller können ihre
Androids mit nützlichen Funktionen
aufpeppen (siehe Leiste rechts).
• Widgets: Sie zeigen als Display­
Fenster aktuelle Infos an, etwa Nachrichten
oder Spielstände beim Fußball.
BeiApple gibt's das so nicht.
GIBT'S AUCH NACHTEILE?
Ja, etwa bei den Updates. Die meisten
aktuellen Modelle laufen mit Android
2. 3, nur wenige schon mit dem
=
aktuellen 4.0. Anders als Apple vernachlässigen
aber viele Hersteller
die Produktpflege, liefern keine Updates
- selbst für recht neue Handys.
Außerdem kommunizieren Android-Handys
intensiv mit Google­
Servern, sind fast immer mit dem Internet
verbunden. Ohne Datentarif
Option sind sie kaum nutzbar.
WELCHE KLASSEN GIBT'S?
• Oberklasse: Androids dieser Klasse
haben meist einen schnellen Doppelkernprozessor
(ab 1,2 Gigahertz),
Fast gleich bei allen Android-Handys: [] Per Home-Taste springt man zum Start­
Bildschirm. Die Menütaste zeigt das Menü für Programme. Per Zurück-Taste
geht's einen Schritt zurück. tl Eine Extrataste für die Suche glbt's nur selten.
ein hochauflösendes Display (ab 960
X 540 Bi!dpunkten) mit bis ZU 4,7
Zoll Diagonale (12 cm) und eine
8-Megapixel-Kamera mit voller HO­
Video-Wiedergabe (MKV) am TY, dazu
WLAN auch mit 5 Gigahertz und
UMTS-Datenraten von maximal 13
Mbps. Beispiel: das Google Galaxy
Nexus (6 17 Euro,Testnote 1,84).
• Mittelklasse: Die ist flott genug
für die meistenAufgaben. Die Ausstattung:
1- bis 1 ,5-Gigahertz-Prozessor,
3- bis 5-Megapixel-Kamera, begrenzte
Videofunktionen (kein MKV) und
meist nur bis zu 11 Zentimeter große
Displays. Beispiel: Sony Ericsson XperiaArc
(ab 285 Euro, Note 2,06).
• Einsteiger klasse: Darin werkeln
meist langsamere Prozessoren (600
Megahertz). Das Display ist nicht so
brillant tmd hat eine gröbere Auflösung
(etwa 320 x 480 Pixel); die Kamera
nimmt keine HO-Videos auf.
Beispiel: Huawei Ideos X3 (100 Euro,Testnote
2,49). [ml]
Mit eigenen Android-Versionen
wollen die Hersteller auf dem Markt
punkten. Diese Va rianten sind
auf allen aktuellen Smartphones
der jeweiligen Firmen installiert:
MOTOROLA
MOTOBLUR
hat viele Widgets, etwa für Twitter
und Facebook sowie für die
Kontrolle des Datenvolumens. Es
bietet eine Handyortung und sichert
Daten in der Motoblur-Cioud.
HTC
SENSE
SAMSUNG
TOUCH WIZ
ln der
"Helikopteransicht"
zeigt
Sense alle
Bildschirme
gleichzeitig,
per Fingertipp
wird der
gewünschte
Bildschirm
aufgerufen.
Touch Wiz nutzt den Bewegungssensor
im Handy, durch Kippen
des Handys lassen sich Fotos und
Webseiten zoomen. Widgets ka nn
man vergrößern und verkleinern.
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puter Sonderheft Smartphones 59