1. philharmonisches konzert - Philharmonisches Orchester Heidelberg
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sikalische züge trägt. Gleich zu Beginn des ersten Satzes, nach der knappen<br />
Einleitung des orchestertutti, setzen zuerst das cello und anschließend<br />
die Violine je mit einer ausgedehnten, unbegleiteten Kadenz ein, in der mit<br />
aller ruhe das thematische Material vorgestellt wird, bevor im orchester die<br />
Sonatenexposition folgt.<br />
Der zweite Satz, ein inniges Andante, fällt durch ausgedehnte Passagen auf,<br />
in denen die Stimmen der Solisten in oktaven parallelgeführt werden.<br />
Das finale rondo, „Vivace non troppo“, erinnert in seinem tänzerischen, fast<br />
ungarischen Gestus an den Schlusssatz des VIoLINKoNzErTS und findet in<br />
triolischen Achtelbewegungen seinen fulminanten Abschluss.<br />
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