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Information für Patienten, die Morphine <strong>erhalten</strong><br />

Morphine haben einige Nebenwirkungen, die <strong>Sie</strong> kennen sollten:<br />

Herz/Kreislauf: Abfall des Blutdrucks, Anstieg des Pulses<br />

Atmung: selten Verengung der Atemwege, Luftnot<br />

Magen/Darm: leider häufig Verstopfung, deshalb bekommen <strong>Sie</strong> ein Abführmittel<br />

verordnet, dass <strong>Sie</strong> regelmäßig einnehmen sollten. Appetitlosigkeit,<br />

selten Erbrechen, geht nach einigen Tagen me<strong>ist</strong><br />

vorüber, besonders wenn <strong>Sie</strong> ihr Präparat regelmäßig nehmen<br />

und nicht unregelmäßig. Mundtrockenheit<br />

Urin/Blase: Probleme bei der Blasenentleerung, achten <strong>Sie</strong> auf regelmäßiges<br />

Wasserlassen.<br />

Nervensystem: Schwindel, selten Kopfschmerzen<br />

Psyche: Dämpfung, Antriebslosigkeit, Schwäche, selten Halluzinationen,<br />

Verwirrung<br />

Augen: enge Pupillen, verschwommenes Sehen<br />

Fahrtüchtigkeit: Morphine können Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen so<br />

weit verändern, dass <strong>Sie</strong> nicht mehr Autofahren oder andere<br />

gefahrenträchtige Tätigkeiten ausüben sollten. Dies <strong>ist</strong> besonders<br />

zum Beginn einer Therapie oder bei einer Dosiserhöhung<br />

der Fall. Bei einer stabilen Therapie <strong>ist</strong> jedoch ein generelles<br />

Fahrverbot nicht zwingend erforderlich.<br />

Chemotherapie, Vitamine und natürliche Heilstoffe<br />

Viele Patienten möchten zusätzlich zur Chemotherapie etwas gegen ihren<br />

Tumor unternehmen.<br />

Auf dem Markt werden zahlreiche Vitamine, pflanzliche Präparate und andere<br />

Wirkstoffe angeboten. Untersuchungen haben gezeigt, dass fast 80% aller Tumorpatienten<br />

zu irgendeinem Zeitpunkt <strong>im</strong> Verlauf ihrer Erkrankung solche Wirkstoffe<br />

probieren.

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