Traismaurer Rundschau - SPÖ Traismauer
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aus Altersgründen nach der Festsitzung<br />
des Gemeinderates am 14. September<br />
2008 - 50 Jahre Stadtgemeinde<br />
- ihre politischen Mandate zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Aus privaten Gründen wird auch StR<br />
Helga Riederer ihre Funktion im<br />
Gemeinderat beenden.<br />
Die Ortsorganisation Gemeinlebarn<br />
www.traismauer.spoe.at<br />
Bürgermeister Mag. Johann Gorth<br />
Dominik Neuhold im Gespräch mit Herbert Pfeffer<br />
und die Stadtorganisation <strong>Traismauer</strong><br />
haben zwischenzeitig je zwei Gemeinderäte<br />
nachnominiert. Diese sind:<br />
Rainer Bittner, Walter Kirchner, Helmut<br />
Priller und Alfred Wechtl.<br />
Als Nachfolger für die vakant werdenden<br />
Stadträte sind GR Alois Gärtner,<br />
Walter Kirchner und GR Herbert<br />
Pfeffer vorgeschlagen. Die Vorentscheidung<br />
betreffend Empfehlung für<br />
den Vizebürgermeister lautet auf GR<br />
Herbert Pfeffer.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
verbleibe ich<br />
Ihr/Euer<br />
Mag. Johann Gorth, Bgm.<br />
Ab Herbst 2008 neu<br />
im Gemeinderat<br />
v.l.n.r.: Rainer Bittner,<br />
Walter Kirchner, Helmut Priller<br />
und Alfred Wechtl.<br />
Der von der <strong>SPÖ</strong> vorgeschlagene neue Vizebürgermeisterkandidat ganz persönlich:<br />
Herbert Pfeffer im Gespräch mit Dominik Neuhold<br />
Dominik Neuhold (DN): Du bist jetzt<br />
seit 2003 im Gemeinderat. Was hat<br />
dich bewogen in der Kommunalpolitik<br />
mitzuarbeiten?<br />
Herbert Pfeffer (HP): Als meine Eltern<br />
1972 in die Jubiläumsstraße gezogen<br />
sind, war ich ein paar Monate alt. Ich<br />
bin somit in dieser Stadt aufgewachsen<br />
und fühle mich hier sehr wohl. Als<br />
mich damals Vizebürgermeister Bauer<br />
fragte, ob ich mir vorstellen könnte für<br />
die <strong>SPÖ</strong> im Gemeinderat mitzuarbeiten,<br />
habe ich mich deshalb dazu entschlossen,<br />
weil ich es als eine Chance<br />
gesehen habe, die Entwicklung unserer<br />
schönen Stadt mitgestalten zu können.<br />
DN: Viele Menschen kennen dich als<br />
Obmann des Samariterbundes, wo<br />
dein Hobby zum Beruf wurde. Hier<br />
übernahmst du ja auch bereits in jungen<br />
Jahren die Leitung der<br />
Rettungsstelle.<br />
HP: Dem Samariterbund bin ich 1990<br />
beigetreten und war bis 1994 ausschließlich<br />
ehrenamtlich tätig. Im Jahr<br />
1994 trat ich dann in den beruflichen<br />
Rettungsdienst ein und seit 1997 versuche<br />
ich bestmöglich diese Organisation<br />
zu führen. Auch beim ASBÖ war<br />
es so, dass ich mich nie für eine<br />
Funktion beworben habe, sondern ich<br />
immer gefragt wurde. So bin ich auch<br />
seit einigen Jahren im Landesvorstand.<br />
DN: Die Opposition meldet aufgrund<br />
deiner leitenden Anstellung rechtliche<br />
Bedenken an. Wie stehst du dazu?<br />
HP: Es gibt genug Landeshauptleute,<br />
Bezirkshautleute und Bürgermeister,<br />
die in Kommandos von Freiwilligen<br />
Feuerwehren oder im Vorstand diverser<br />
Rettungsorganisationen sitzen. Da<br />
ich schon länger parteiintern für den<br />
Finanzstadtrat im Gespräch war, habe<br />
ich bereits bei der letzten Gruppenhauptversammlung<br />
des ASBÖ <strong>Traismauer</strong><br />
die Weichen für meine Nachfolge<br />
gestellt. Der Samariterbund<br />
<strong>Traismauer</strong> feiert heuer am 27. April<br />
sein 50-jähriges Bestehen und mein<br />
Wunsch ist es - das habe ich auch<br />
meinen MitarbeiterInnen mitgeteilt -<br />
GR Herbert Pfeffer<br />
dieses Jubiläum noch als Obmann<br />
feiern zu können.<br />
Danach, so ist es bereits mit dem Vorstand<br />
besprochen, werde ich meine<br />
Funktion zur Verfügung stellen.<br />
<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 5