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Katholische Schule Sankt Marien Katholische Schule Sankt Marien

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14<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Der 2. Ökumenische Kirchentag in München<br />

Wir, Vedrana und Elisabeth, haben dieses Jahr stellvertretend<br />

für unsere <strong>Schule</strong> am 2.Ökumenischen Kirchentag in München<br />

teilgenommen. Wir durften einen Messestand betreuen<br />

und dabei die Besucher animieren, an unserem großen "Hoffnungsbild"<br />

mitzuarbeiten. Nach reiflicher Überlegung entschieden<br />

wir, drei Tafeln anzulegen, die wir mit hoffnungsfrohen Farben<br />

bemalen wollten. Die Tafeln waren 1,70 m hoch und 50 cm<br />

breit. Für uns hieß es am 1. Tag um 3 Uhr morgens aufstehen,<br />

Koffer schnappen und zum Bahnhof kommen. Um 5 Uhr fuhr<br />

schon unser Zug. Zuerst wollten wir es nicht wahr haben, doch<br />

nachdem die ersten Fahrgäste eingestiegen waren, wurde es<br />

uns bewusst: Wir fuhren mit einem sehr alten "historischen",<br />

wie der Zugführer häufiger stolz wiederholte, Sonderzug. Gegen<br />

15 Uhr kamen wir endlich in München an. Doch das hieß<br />

sofort: Schnell ins Hotel, Sachen auspacken und dann ab in<br />

die Stadt! Doch das war schwerer als gedacht. Da an diesem<br />

Tag um die 80 000 Christen in der Stadt eingetroffen waren,<br />

waren die U-Bahnen maßlos überfüllt. Das war U-Bahn fahren<br />

wie in Tokio! Als Erstes besuchten wir die Messe auf der Theresienwiese<br />

und trafen uns mit unseren Kollegen und suchten<br />

danach unsere Schulfreunde, die auch gerade angekommen<br />

waren. Am nächsten Tag kamen wir dann morgens in die Messehalle.<br />

Die ersten Minuten waren erst mal entspannt, bis sich<br />

Die Standbetreuer vor dem<br />

fertigen Triptychon<br />

Malprozess<br />

Mai 2010<br />

gegen 11 Uhr die Halle füllte. Wir legten sofort los und sprachen<br />

jeden an, der uns über den Weg lief. Manche waren störrisch<br />

und wollten uns abwimmeln. Wir jedoch blieben hartnäckig<br />

und brachten so ziemlich jeden zum Malen und Schreiben.<br />

Die Leute mussten auf ein Stück Butterbrotpapier etwas zum<br />

Thema "Hoffnung" schreiben und wir klebten es mit Caparol<br />

(einem durchsichtigen Kleber) an die Tafeln. Eine Tafel bedeutete<br />

für uns 6 Stunden Arbeit. Wir haben jeden Tag nur eine gemacht.<br />

Es waren viele nette Leute, die wir kennen lernten und<br />

mit denen wir sprachen. Ging es um religiöse Themen, fingen<br />

wir das Thema auf und leiteten es weiter an unsere Standkollegen<br />

oder sprachen selbst ein wenig darüber. Von der Messe<br />

haben wir herzlich wenig gesehen in den drei Tagen. Von München<br />

umso mehr. Am letzten Tag ging es mittags schon wieder<br />

nach Hause. Am Morgen jedoch besuchten wir jedoch noch<br />

die Messe auf der Theresienwiese (nachdem wir sie uns kurz<br />

im Fernsehen angesehen hatten).<br />

Wir hatten beide sehr viel Spaß auf der Reise und sind mit vielen<br />

positiven Erfahrungen und Erinnerungen zurückgekommen.<br />

Vedrana Sarenac und Elisabeth Schwiertz, 2.Semester<br />

Das fertige Triptychon

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