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Katholische Schule Sankt Marien Katholische Schule Sankt Marien

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44<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

„Business, das ist Krieg, Blut und Tränen“<br />

Aufführung des Stücks „Top Dogs“<br />

Am Tag der offenen Tür, der am 8.1.2011 stattfand, stellte der<br />

DS-Kurs des 4. Semesters unter der Leitung von Frau Wedel<br />

Auszüge aus dem postdramatisch inszenierten Stück „Top<br />

Dogs“ von Urs Widmer dar.<br />

Die Aufführung dieses Stückes erfolgte auf einer so genannten<br />

Umlaufbühne. Im 3. Semester hatten die Schüler begonnen<br />

sich mit einer Diskussion über Topmanager und deren<br />

Lebensführung auf das Stück vorzubereiten, um sich später<br />

im Rollenspiel in ihre Lage hineinversetzen zu können. Da<br />

das Werk „Top Dogs“ im Ganzen für den Tag der offenen Tür<br />

zu langatmig gewesen wäre, suchten die neun DS-Schüler<br />

die wichtigsten Schlüsselszenen heraus und inszenierten sie<br />

nach ihren Vorstellungen. Oft war es für die Jugendlichen sehr<br />

schwierig in die jeweiligen Rollen hineinzuschlüpfen, da sie als<br />

Topmanager manchmal entweder sehr kühl oder aber auch<br />

körperlich sowie geistig am Ende wirken mussten. Sie mussten<br />

Topmanager darstellen, die lernen müssen, sich mit ihrem<br />

Privatleben auseinanderzusetzen, da sie durch firmeninterne<br />

Umstrukturierungen entlassen wurden. Dies zeigt ihnen neue<br />

Probleme auf, denn für sie zählte bis jetzt nur eins: „Business,<br />

das ist Krieg, Blut und Tränen.“ Die Schüler zeigten den Zuschauern<br />

die Problematik, die sich den „Top Dogs“ bot, in<br />

einem outplacement-Büro. Diese enthielt Fitness, Teamgeistbildung<br />

und psychologische Selbstanalyse durch Rollenspiele.<br />

Die postdramatische Form wurde den Zuschauern mit verschiedenen<br />

Verfremdungseffekten deutlich gemacht. Das Pu-<br />

Januar 2011<br />

blikum wurde in einem dunklen Raum empfangen, in dem die<br />

Sitzplätze durch die Umlaufbühne mittig platziert waren. Mittels<br />

Absperrband wurde das Publikum eingekesselt und konnte die<br />

Aufführung aus der Mitte heraus betrachten. Der Anfang des<br />

Stückes begann durch zwei DS-Schüler, die aus dem Publikum<br />

heraus spielten. Im weiteren Verlauf kam der so genannte Flüsterteppich<br />

zum Einsatz, der im Publikum die erwünschte Verwirrung<br />

erzeugte und der durch blaues Licht hervorragend zur<br />

Geltung kam. Die Darsteller präsentierten sich in Businesskleidung<br />

und Armeeoutfits. In je zwei 30-minütigen Vorstellungen<br />

gelang es den Schülern, dem Publikum das Stück „Top Dogs“<br />

nahe zu bringen.<br />

Janette Rutkowski und Julia Bruskowski, 4. Sem.

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