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Katholische Schule Sankt Marien Katholische Schule Sankt Marien

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<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong> Jahrbuch 2010/2011


*in Kombination mit einer Energy Fotoaktion<br />

Weitere Infos und Musterunterlagen erhalten Sie unter 0800 / 88 22 500<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersba<br />

54<br />

<br />

Klasse 10.3<br />

Hintere Reihe:<br />

Benedikt Krams<br />

Marcel Nowsky<br />

Dennis Julian Willberg<br />

Piraveen Panchalingam<br />

Timo Lobscheid<br />

Kevin Voigt<br />

Fabian Knips<br />

Mittlere Reihe:<br />

Janine Honigmann<br />

Theresa Frede<br />

Bianca Katolla<br />

Rebecca Wilke<br />

Zeynep Toprak<br />

Ibtissem Mazzouzi<br />

Paulina Hütt<br />

Natascha Krause<br />

Evelyn Thomas<br />

Ann-Kathrin Müller<br />

Bahar Yaman<br />

Vordere Reihe:<br />

Okan Yazici<br />

Semih Tuysuz<br />

Kübra Yilmaz<br />

Robert Christoph Ihne<br />

Kevin Veit<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Gatzen<br />

Frau Heider<br />

Nicht abgebildet:<br />

Yannick Adorf<br />

Vanessa Arntz<br />

Ferial El-Ali<br />

René Hubert Nähle<br />

Peer Schadow<br />

Klasse 10.4<br />

Hintere Reihe:<br />

Markus Lutschinski<br />

Eric Hauptkorn<br />

Matthias Fröse<br />

Richard Hust<br />

Daniel Keller<br />

Maximilian Becker<br />

Tobias Haas<br />

Christoph Rosenbauer<br />

Mittlere Reihe:<br />

Maike Laufenberg<br />

Marina Salz<br />

Diana-Setareh Alyasin<br />

Lisa Rau<br />

Sarah Beatrice Balascan<br />

Lisa Rippert<br />

Sandy Müller<br />

Dascha Kriwoschapka<br />

Melek Kasap<br />

Antonia Solveig Alice<br />

Schildbach<br />

Katarina Cybulko<br />

Vordere Reihe:<br />

Juri Lysenko<br />

Jannik Lutz<br />

Maurice Jerome Ziehm<br />

Kevin Can Winter<br />

Artem Kruglow<br />

Cigdem Sen<br />

Erich Efimov<br />

Marco Hoffmann<br />

Vorne liegend:<br />

Lale Nuria Priebe<br />

Sarah Remigia von Rüden<br />

Christina Klein<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Meyer<br />

Herr Höller<br />

<br />

Danke Melle!<br />

Unsere <strong>Schule</strong> verabschiedete Mechthild Müller in den Ruhestand<br />

Am 24.6.2008 wurde im Rahmen einer Feierstunde neben<br />

anderen künftigen Ruheständlern auch unsere Didak-<br />

tische Leiterin Mechthild Müller verabschiedet.<br />

Mechthild Müller kam von der Gesamtschule Kierspe<br />

1990 an die Gesamtschule Gummersbach und hat nach<br />

kurzer Zeit und erfolgreicher Bewerbung die Funktions-<br />

stelle und die Aufgaben der Didaktischen Leiterin<br />

übernommen.<br />

Zu diesem Zeitpunkt befand sich unsere <strong>Schule</strong> noch in<br />

der Aufbauphase und viele Fragen der Konzeption und<br />

der pädagogischen Zielsetzung mussten auch durch die<br />

Didaktische Leitung geklärt werden. Es wurden verschie-<br />

dene Varianten zur Gestaltung der Projektwochen erprobt,<br />

es musste in dieser Anfangsphase die Sprachenfolge an unserer <strong>Schule</strong> festgelegt werd<br />

schieden werden, dass Spanisch die (in der zeitlichen Reihenfolge) vierte Fremdsprache ist<br />

<strong>Schule</strong> angeboten wird. Und nicht zuletzt brauchte diese neue <strong>Schule</strong> mit ihrem für Obe<br />

unterricht auch ein überzeugendes Ganztagskonzept.<br />

Die Kolleginnen und Kollegen brachten auf der Verabschiedungsfeier eindrucksvoll ihre<br />

vielfältigen Verdienste zum Ausdruck, die Mechthild Müller für unsere <strong>Schule</strong> erworb<br />

diesem Rahmen nur einige wenige Beispiele geben:<br />

Frau Müller hat an unserer <strong>Schule</strong> stets die Projektwochen vorbereitet. Sie machte im<br />

Planungsstand der Projektwochen transparent und bezog das Kollegium in die Vorbe<br />

ein. Sie schaffte mit ihren Planungen in jedem Jahr einen guten organisatorischen<br />

Projektwochen oder –tage erfolgreich durchgeführt werden konnten und am Tag de<br />

Aushängeschild unserer <strong>Schule</strong> wurden. Es war ihr immer ein Anliegen, Eltern von der<br />

zeugen . Dazu gehörte für sie selbstverständlich auch die Weiterentwicklung und V<br />

Forderkonzeptes.<br />

Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stand aber auch die Konzeption des Selbstständigen Le<br />

stattfindenden Übungs- und Wochenplanstunden.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass Melle Müller gemeinsam mit den anderen Didakt<br />

des Oberbergischen Kreises den Gesamtschultag einführte, der als Fortbildungsvera<br />

der vier oberbergischen Gesamtschulen stattfindet. Diese Veranstaltung war nicht<br />

konnten auch immer wieder Referenten gewonnen werden, die wichtige Impu<br />

unserer <strong>Schule</strong>n voranbringen konnten.<br />

Aber nicht nur die Weiterentwicklung des Unterrichts war ihr ein Anliegen, wichtig<br />

volle Zusammenarbeit mit den Kollegen und Kolleginnen: Ein offenes Ohr und He<br />

Vermissen werden wir alle Melle Müllers liebevolle, herzliche Art, mit der es ihr i<br />

angenehme Atmosphäre zu schaffen, sowie ihre Fähigkeit, Ideen und Impulse au<br />

sinnvolle <strong>Schule</strong>ntwicklungsprozesse zu lenken.<br />

Danke Melle!<br />

Mechthild Müller<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersba<br />

6<br />

<br />

Michael Baerens-Kamecke<br />

Monika Bailly<br />

Kyra Balkow<br />

Anne Benedek<br />

Thomas Benkert<br />

Reinhard Berg<br />

Aida Berisa<br />

Birgit Beyer-Heinig<br />

Gabriele Bielefeld-Berg<br />

Heidi Binn<br />

Hanna Bohle<br />

Ralf Breckwoldt<br />

Dagmar Büllesfeld<br />

Karin Bümming-Naroska<br />

Ute Campo<br />

Thomas Daas<br />

Jürgen Ebbinghaus<br />

Burkhard Engel<br />

Nina Engler<br />

Klaus Flötgen<br />

Isabel Floto-Neusser<br />

Ira Freude<br />

Dagmar Friedrichsen<br />

Klaus Frielingsdorf<br />

Thomas Fritz<br />

Astrid Gäbler<br />

Anja Gatzen<br />

Natalie Gielke<br />

René Götze<br />

Jutta Hamburger<br />

Christel Hamm<br />

Mirko Heider<br />

Johannes Heintges<br />

Susanne Hennicke<br />

Dorothe Herhaus<br />

Reimund Heringer<br />

Lothar Höller<br />

Markus Horstmann<br />

Fritz Hundt<br />

Michael Jaeger<br />

Barbara Jahn<br />

Frank Jungjohann<br />

Manfred Jurzok<br />

Marianne Klink<br />

Wolfgang Klinkhammer<br />

Christiane Körling<br />

Annelie Kreis<br />

Edith Kremer<br />

Thomas Krupp<br />

Hartwig Kugoth<br />

Alexandra Lachmann<br />

Bärbel Lauven<br />

Sabine Löhr<br />

Angelika Longerich<br />

Dr. Gabriele Mai-Gebhardt<br />

Christoph Mann<br />

Maria Meyer<br />

Iris Moldenhauer<br />

Stefanie Molenveld<br />

Werner Mücke<br />

Alfred Müller<br />

Heinz Neuhausen<br />

Frank Norbeteit<br />

Wilhelm Notermanns<br />

Phil Phillips<br />

Karl Platz<br />

Amelie Ritta Pocnejer<br />

Jürgen Poggemann<br />

Christoph Remmel<br />

Petra Ribinski<br />

Anke Roter<br />

Matthias Roter<br />

Wilhelm-Jörg Sandhofe<br />

Sylvia Sauer<br />

Ruth Schaefer<br />

Manfred Schäfer<br />

Joachim Schlechtingen<br />

Gabriele Seitz<br />

Michaela Steffen<br />

Sabine Stöver<br />

Michael Stracke<br />

Corinna Tomé<br />

Gülcan Ugurlu<br />

Birgit Walter<br />

Heike Angela Waßer<br />

Ilse Wewer<br />

Oliver Wienhold<br />

Ernst-Richard Wirth<br />

Jörg Wollenhaupt<br />

<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

<br />

<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

3<br />

58<br />

<br />

Das Jahrbuch ist inzwischen zu einer festen Tra-<br />

dition unserer <strong>Schule</strong> geworden. Es soll wie<br />

immer ein kleines Porträt unserer <strong>Schule</strong> sein<br />

und über das zurückliegende Jahr und die<br />

kleinen und großen Höhepunkte des Schullebens<br />

berichten. Und dabei wird deutlich, dass die<br />

gesamte Schulgemeinde – Eltern, Lehrerinnen<br />

und Lehrer, Schülerinnen und Schüler –auf ein<br />

erfolgreiches Jahr, in dem viel geleistet wurde,<br />

zurückblicken kann.<br />

<strong>Schule</strong> wandelt sich zur Zeit besonders stark und<br />

muss auf vielfältige Weise den gesellschaftlichen<br />

Wandlungsprozessen entsprechen. Bildung in<br />

der <strong>Schule</strong> ist die gerade in schwierigen wirt-<br />

schaftlichen Zeiten wiederentdeckte gesell-<br />

schaftliche Kernressource. Dabei ist unsere<br />

<strong>Schule</strong> mit ihrem Ganztagsprogramm, ihrem<br />

breiten Sprach- und Differenzierungsangebot,<br />

den vielfältigen Angeboten zur individuellen<br />

Förderung unserer Schülerinnen und Schüler<br />

schon jetzt gut aufgestellt. Den neuen Anforde-<br />

rungen, wie z.B. den zentralen Abschlussprü-<br />

fungen am Ende der 10 und das Zentralabitur in<br />

der 13, haben wir uns so mit Erfolg stellen können.<br />

In diesen neuen Herausforderungen stecken Chancen, indem Bisheriges auf den Prüfstand gestellt und Bewährtes<br />

weiter verbessert werden kann. Unserem Ziel, eine demokratische Leistungsschule in sozialer Verantwortung zu sein,<br />

wollen wir dadurch weiter näher kommen.<br />

Dass wir auf diesem Weg bereits einiges erreicht haben, soll dieses Jahrbuch dokumentieren.<br />

Ich danke allen Beteiligten, insbesondere Matthias Roter, der auch in diesem Jahr die Federführung des Projektes<br />

hatte, für dessen Verwirklichung.<br />

Gummersbach-Derschlag, den 14.10.2008<br />

(M. Jaeger, LGED)<br />

<br />

Laura-Jane Alberts, Paul Baranski, Inka Beerents, Monika Berg, Nazesh Bhatti, Natalie Biesenbach, Maik Florian Colberg, Franziska Dawid, Andreas Markus Dirski, Jana Drehsen, Francesca<br />

Cristina Emmi, Jonas Esch, Florian Fiedler, Wiebke Grobe, Steven Groll, Lisa Hasenburg, Nikola Helle, Sebastian Helmenstein, Lara Vanessa Hornbruch, Elena Hustin, Florian Daniel Inhoffen,<br />

Heiko Jandel, Nirosha Ketharasingam, Marius Kostrzewa, Martin Jürgen Lamp, Natalja Langemann, Matthias Lindner, Silke Löw, Simon Mecke, Mareike Naumann, Denise Peyser-Fränzel,<br />

Stefan Piechaczek, Carl Christoph Pietschmann, Thomas Raser, Sarah Rasten, Marvin Remus, Alexandra Scheipner, Emanuel Schmidt, Joana Schmidt, Laura Schneider, Daniela Schneiders,<br />

Svenja Scholz, Monique Schwartmann, Denise Steinert, Kati Strahlhoff, Olga Teise, Sergej Timostschuk, Maike Tober, Reinhard Ursu, Sebastian Vor, Sarah Wallmichrath, Selinda Wallmichrath,<br />

Dennis Weiler, Jenny Sophie Witowski, Tobias Heinz Zippel<br />

Klassenlehrer/in: Frau Körling<br />

Worauf warten Sie noch?<br />

Hochwertiger und preiswerter ein Jahrbuch<br />

zum Kauf anzubieten ist kaum möglich!<br />

Die <strong>Schule</strong> hat kein Abnahmerisiko und schont das Kosten<br />

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Ein persönliches Gespräch oder weitere Musterunterlagen erha<br />

0800 / 88 22 500<br />

oder faxen Sie uns jetzt diese ausgefüllte Seite an 0211 / 28 07 1<br />

Dass wir auf diesem Weg bereits einiges erreicht haben, soll dieses Jahrbuch dokumentieren.<br />

Ich danke allen Beteiligten, insbesondere Matthias Roter, der auch in diesem Jahr die Federführung des Projektes<br />

hatte, für dessen Verwirklichung.<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

35<br />

26<br />

<br />

Erfolgreiche Fußballteams<br />

Zwei Mannschaften unserer <strong>Schule</strong> qualifi zierten sich<br />

durch den Gewinn der Kreismeisterschaft für die Be-<br />

zirksmeisterschaft, an der im Frühjahr 2008 die Sieger der<br />

zwölf Kreise des Regierungsbezirks Köln teilnahmen.<br />

Die Mannschaft der Wettkampfklasse II Jungen (Schüler<br />

der Jahrgänge 1992/1993) sorgte in diesem Wettbewerb<br />

durch das Erreichen der Finalrunde für den größten sport-<br />

lichen Erfolg seit dem Bestehen der Gesamtschule<br />

Gummersbach.<br />

In der Hauptrunde wurden zunächst am 8. April im Eif-<br />

genstadion Wermelskirchen in einem Turnier die Sophie-<br />

Scholl-Hauptschule Troisdorf durch ein 2:2 Unentschieden<br />

und die Realschule Wermelskirchen mit einem 1:0 Sieg<br />

ausgeschaltet.<br />

Am 6. Mai waren wir im Stadion Bergneustadt Ausrichter<br />

der Finalrunde. Bezirksmeister und damit Teilnehmer am<br />

Finalturnier von Nordrhein-Westfalen wurde mit dem<br />

Landrat-Lucas-Gymnasium Leverkusen der große Favorit<br />

dieses Turniers, der alle Spiele gewann und dabei ein Tor-<br />

verhältnis von 16:2 erzielte. Die <strong>Schule</strong> aus dem Ortsteil<br />

Opladen darf sich wie nur vier weitere in Nordrhein-<br />

Westfalen „Eliteschule des Sports“ nennen, arbeitet mit<br />

dem TSV Bayer 04 Leverkusen eng zusammen und wird<br />

unterstützt von den zuständigen Ministerien, dem<br />

Olympia-Stützpunkt Köln-Bonn-Leverkusen und dem<br />

Deutschen Olympischen Sportbund. So spielten in dieser<br />

Mannschaft unter anderem ein Nationalspieler und<br />

sechs Talente des Bundesligisten Bayer Leverkusen.<br />

Gummersbach belegte in der Gesamtwertung den<br />

vierten Platz. Gegen die Gesamtschule Alsdorf unterlag<br />

das Team um Mannschaftskapitän Artur Arnst durch<br />

einen Gegentreffer in der letzten Minute sehr unglück-<br />

lich mit 0:1 und im Spiel gegen die Realschule Jülich<br />

gab es ein leistungsgerechtes 2:2-Unentschieden.<br />

Die Mannschaft der Wettkampfklasse III Jungen (Schüler<br />

der Jahrgänge 1994 – 1996) hatte sich als Kreismeister<br />

für die Hauptrunde qualifi ziert, die am 3. April 2008 in<br />

Rösrath über die Bühne ging. Hier war die Konkurrenz<br />

aber zu stark. Gegen Das Gymnasium Hennef und das<br />

Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Rösrath gab es mit 0:5<br />

und 0:8 klare Niederlagen. Klaus Floetgen<br />

Schulsanitätsdienst<br />

Auch in diesem Jahr hat unser Schulsanitätsdienst erfolg-<br />

reich sein Können unter Beweis gestellt, Wunden versorgt<br />

und Seelen getröstet.<br />

Der Schulsanitätsdienst besteht zurzeit aus 15 Mitglie-<br />

dern der Klassen 7 - 13, der Betreuungs-lehrerin Nina<br />

Engler und den vier Gruppenleitern Laura-Jane Alberts<br />

(Jg.13), Annika Merkelbach (Jg. 12), Nadine Behrensmeier<br />

(Jg. 10) und Christian Gerlach (Jg. 8).<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei Frau Mertel und den<br />

anderen Sekretärinnen für die Unterstützung im Alltag<br />

bedanken. Unser ganz besonderer Dank gilt Frau Dr. Mai-<br />

Gebhardt, Frau Steffen und Frau Tomé sowie dem JRK<br />

Gummersbach und dem DRK Derschlag, die uns oft bei<br />

größeren Aktionen unterstützen.<br />

Sportturniere, Weiterbildungen und Wettbewerbe sind<br />

nur wenige Beispiele für solche Aktionen der Sanitäter im<br />

letzten Jahr. Doch auch Spaß spielte eine wichtige Rolle,<br />

so übernachtete der Schulsanitätsdienst Ende April in der<br />

<strong>Schule</strong>, um den Teamgeist zu fördern und Erste- Hilfe-<br />

Kenntnisse aufzufrischen. Zu Beginn dieses Schuljahres<br />

hat der Schulsanitätsdienst bereits eine Fortbildung für<br />

unsere Lehrer durchgeführt. Neben vielen weiteren Akti-<br />

onen haben wir während der Herbstferien die „Offene<br />

Deutsche Einradmeisterschaft“ in Bergneustadt betreut.<br />

Laura- Jane Alberts, Annika Merkelbach<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

27<br />

34<br />

<br />

14.02.2008 Anzeigen-Echo 9.04.2008<br />

<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

Herausgeber:<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

Epelstrasse 23<br />

51645 Gummersbach<br />

Tel 02261 53031<br />

Fax 02261 59526<br />

Email: info@gesamtschulegm.de<br />

Internet: www.gesamtschulegm.de<br />

Städt. Gesamtschule<br />

Gummersbach-Derschlag<br />

Städt. Gesamtschule<br />

Gummersbach-Derschlag<br />

Jahrbuch 2009<br />

Ja, senden Sie mir bitte sofort und unverbindlich weitere Infos sowie Mu<br />

Mittlere Reihe:<br />

Maike Laufenberg<br />

Marina Salz<br />

Diana-Setareh Alyasin<br />

Lisa Rau<br />

Sarah Beatrice Balascan<br />

Lisa Rippert<br />

Sandy Müller<br />

Dascha Kriwoschapka<br />

Melek Kasap<br />

Antonia Solveig Alice<br />

Schildbach<br />

Katarina Cybulko<br />

Vordere Reihe:<br />

Juri Lysenko<br />

Jannik Lutz<br />

Maurice Jerome Ziehm<br />

Kevin Can Winter<br />

Artem Kruglow<br />

Cigdem Sen<br />

Erich Efimov<br />

Marco Hoffmann<br />

Vorne liegend:<br />

Lale Nuria Priebe<br />

Sarah Remigia von Rüden<br />

Christina Klein<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Meyer<br />

Herr Höller<br />

In diesen neuen Herausforderungen stecken Chancen, indem Bisheriges auf den Prüfstand gestellt und Bewährtes<br />

weiter verbessert werden kann. Unserem Ziel, eine demokratische Leistungsschule in sozialer Verantwortung zu sein,<br />

Dass wir auf diesem Weg bereits einiges erreicht haben, soll dieses Jahrbuch dokumentieren.<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

27<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtsch<br />

36<br />

<br />

Die Schülervertretung<br />

Wie wir euch im letzten Jahrbuch versprochen haben,<br />

haben wir uns nicht auf unseren Erfolgen ausgeruht,<br />

sondern auch in diesem Jahr viel bewegt.<br />

Für unsere „Kleinen“ ( Jahrgang 5 – 7 ) hatten wir in<br />

diesem Schuljahr erstmalig ein besonderes Highlight: das<br />

Epelberger Spuken. Ein Gruselkabinett des Grauens und<br />

ein Horrorbuffet mit schmackhaften Fingern, Geister-<br />

broten, Epelberger Blut und schwarzem Gesöff sorgten<br />

für einen schaurigen Abend und Gänsehaut.<br />

Unsere hungrigen und vielbeschäftigten LehrerInnen<br />

wurden von uns mit Speis und Trank am Elternsprechtag<br />

über den Tag gebracht. Auch die Eltern konnten ihre<br />

Nerven nach anstrengenden Gesprächen mit Süßem<br />

beruhigen.<br />

Außerdem überraschte in unserem Auftrag der Nikolaus<br />

die gesamte Schüler- und Lehrerschaft und wir konnten<br />

einigen Kindern auf der Kinderstation des Gummersba-<br />

cher Krankenhauses eine Freude machen.<br />

Auch am Valentinstag wurden wir aktiv und haben im<br />

Auftrag der Liebe Rosen verkauft.<br />

Zum Thema “Spielekäufer-Amokläufer“ haben wir im<br />

Rahmen einer Podiumsdiskussion am 9.4.2008 mit Ex-<br />

perten wie Frau Ostbomk-Fischer (Dipl. Päd.) und Herrn<br />

Gutknecht (Jurist) diskutiert.<br />

Unser letztes Highlight war die Teilnahme an der Aktion<br />

Tagwerk. Hierbei sammelte die gesamte Schülerschaft<br />

Geld für unser Schulprojekt in Mali und weitere bedürf-<br />

tige Länder in Afrika.<br />

Wenn ihr mehr über uns und weitere unserer Aktionen<br />

erfahren wollt, sprecht uns doch einfach an.<br />

Zum Schluss noch ein Dankeschön an unsere SV-Lehrer<br />

Jutta Emich, Nina Engler und Oliver Wienhold. Sie standen<br />

uns immer mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Nun starten wir mit neuen Leuten und neuen Ideen in ein<br />

sicherlich wieder erfolgreiches Jahr.<br />

Eure SV<br />

Carola Creemers, Laura Inhoffen, Hiwot Wissing, Benja-<br />

min Wolf, Najeh Saadani, Johannes Diehl, Andreas Dirski,<br />

Thomas Raser, Finja Worthmann, Julia Eissrich, Kristina<br />

Ruppel und Mike Worthmann<br />

<br />

Kölner Stadt Anzeiger 2.9.2007<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtsc<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

24<br />

<br />

Siegerin im Vorlesewettbewerb<br />

ermittelt<br />

Im vergangenen Dezember wurde der alljährliche Schul-<br />

ausscheid im Rahmen des bundesweiten Vorlesewettbe-<br />

werbs des Börsenvereins des Dt. Buchhandels ausgetra-<br />

gen. Dieser Wettbewerb richtet sich an die Schülerinnen<br />

und Schüler des 6. Jahrgangs. Die jeweiligen Klassensie-<br />

ger müssen sowohl einen selbst ausgewählten Textaus-<br />

schnitt präsentieren, als auch aus einem ihnen unbe-<br />

kannten Buch vorlesen.<br />

Die sechsköpfige Jury, der neben fünf Lehrerinnen und<br />

Lehrern auch der Schul- und Kreis-Sieger des Vorjahres<br />

David Heidemann (Klasse 7.1) angehörte, fällte ein ein-<br />

stimmiges Urteil: die Schülerin Pia Wahl aus der Klasse<br />

6.3 zeigte die beste Leseleistung. Sie wird unsere <strong>Schule</strong><br />

beim kreisweiten Wettbewerb vertreten.<br />

Die Leseförderung nimmt als wesentlicher Bestandteil<br />

des Schulprogramms breiten Raum ein. R. Götze<br />

Lesenacht im 8. Jahrgang<br />

„Cyril oder Wie schmeckt die Liebe“ von Tucker Shaw war<br />

eine der behandelten Lektüren der Lesenacht der 8er. Frau<br />

Lauven, die Organisatorin, hatte sich ein buntes Programm<br />

für ihren Jahrgang ausgedacht. So konnten die Schüle-<br />

rinnen und Schüler beim schön dekorierten Rosendinner<br />

probieren wie die Liebe schmeckt. Bei stimmungsvoller<br />

Musik, einer Saftbar und von Frau Moldenhauer gebacke-<br />

nen Keksen las die Pädagogin ihrer Klasse aus dem Werk<br />

vor. Die Referendare Britta Jürgensen, Britta Raddag,<br />

Mülkiye Aslan und Jens Knipp hatten „Black Storys“ vor-<br />

bereitet, die bei den Achtklässlern sehr gut ankamen.<br />

Zudem präsentierte unsere Kollegin Gülcan Ugurlu tür-<br />

kische Geschichten, es gab eine Leselounge und einen<br />

Workshop zum Mammutwerk „Der Herr der Ringe“.<br />

M. Roter<br />

Auf gute Zusammenarbeit!<br />

<strong>Schule</strong> und Bibliothek werden Bildungspartner<br />

Schon länger haben wir daran gearbeitet, die Zusammen-<br />

arbeit mit der Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach zu<br />

verstärken. So haben Frau Stauf-Preidt und ein Praktikant<br />

im Rahmen des „Kennenlerntages“ 2007, an dem wir die<br />

Eltern der neuen Fünfer über unser Leseförderkonzept in-<br />

formiert haben, die Bibliothek mit einem tollen Bücher-<br />

stand vorgestellt, der bei Eltern und Schülern großen<br />

Anklang fand. Damals haben wir beschlossen, dass es nicht<br />

bei solchen gelegentlichen Aktionen bleiben soll.<br />

Am 5. Mai war es dann soweit: Ingeborg Henrich als Leite-<br />

rin der Bücherei und Schulleiter Michael Jaeger unterzeich-<br />

neten einen Kooperationsvertrag, der die Zusammenarbeit<br />

zu einem festen Bestandteil der Leseförderung und damit<br />

unseres Schulprogramms macht. Vereinbart wurden neben<br />

einem regelmäßigen Austausch als erste Bausteine:<br />

• Alle fünften Klassen besuchen die Bibliothek und<br />

erhalten dort eine Einführung. Die Veranstaltungen<br />

haben im vergangenen Schuljahr erstmals stattge-<br />

funden.<br />

• In diesem Schuljahr gibt es einen zweiten Termin<br />

für den 7. Jahrgang, bei dem die Schülerinnen und<br />

Schüler die Möglichkeiten der Informations- und<br />

Literatursuche zu bestimmten Themen kennen-<br />

lernen.<br />

Bei unserem Gespräch haben wir mit den Mitarbeiterinnen<br />

der Bücherei und mit der Kulturbeauftragten der Stadt auch<br />

schon weitere Schritte ins Auge gefasst, so zum Beispiel die<br />

Vorbereitung und Unterstützung der Oberstufenschüle-<br />

rinnen und – schüler im Rahmen der Facharbeit…<br />

Bärbel Lauven und Monika Bailly<br />

<br />

Kölner Stadt Anzeiger 20/21.9.2008<br />

Kölner Stadt Anzeiger 18.4.2008<br />

an allen Schulformen: Grundschule bis zum Gymnasium<br />

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Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

7<br />

54<br />

Die Klassen<br />

Klasse 10.3<br />

Hintere Reihe:<br />

Benedikt Krams<br />

Marcel Nowsky<br />

Dennis Julian Willberg<br />

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Timo Lobscheid<br />

Kevin Voigt<br />

Fabian Knips<br />

Mittlere Reihe:<br />

Janine Honigmann<br />

Theresa Frede<br />

Bianca Katolla<br />

Rebecca Wilke<br />

Zeynep Toprak<br />

Ibtissem Mazzouzi<br />

Paulina Hütt<br />

Natascha Krause<br />

Evelyn Thomas<br />

Ann-Kathrin Müller<br />

Bahar Yaman<br />

Vordere Reihe:<br />

Okan Yazici<br />

Semih Tuysuz<br />

Kübra Yilmaz<br />

Robert Christoph Ihne<br />

Kevin Veit<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Gatzen<br />

Frau Heider<br />

Nicht abgebildet:<br />

Yannick Adorf<br />

Vanessa Arntz<br />

Ferial El-Ali<br />

René Hubert Nähle<br />

Peer Schadow<br />

Klasse 10.4<br />

Hintere Reihe:<br />

Markus Lutschinski<br />

Eric Hauptkorn<br />

Matthias Fröse<br />

Richard Hust<br />

Daniel Keller<br />

Maximilian Becker<br />

Tobias Haas<br />

Christoph Rosenbauer<br />

Mittlere Reihe:<br />

Maike Laufenberg<br />

Marina Salz<br />

Diana-Setareh Alyasin<br />

Lisa Rau<br />

Sarah Beatrice Balascan<br />

Lisa Rippert<br />

Sandy Müller<br />

Dascha Kriwoschapka<br />

Melek Kasap<br />

Antonia Solveig Alice<br />

Schildbach<br />

Katarina Cybulko<br />

Vordere Reihe:<br />

Juri Lysenko<br />

Jannik Lutz<br />

Maurice Jerome Ziehm<br />

Kevin Can Winter<br />

Artem Kruglow<br />

Cigdem Sen<br />

Erich Efimov<br />

Marco Hoffmann<br />

Vorne liegend:<br />

Lale Nuria Priebe<br />

Sarah Remigia von Rüden<br />

Christina Klein<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Meyer<br />

Herr Höller<br />

Verabschiedung<br />

Danke Melle!<br />

Unsere <strong>Schule</strong> verabschiedete Mechthild Müller in den Ruhestand<br />

Am 24.6.2008 wurde im Rahmen einer Feierstunde neben<br />

anderen künftigen Ruheständlern auch unsere Didak-<br />

tische Leiterin Mechthild Müller verabschiedet.<br />

Mechthild Müller kam von der Gesamtschule Kierspe<br />

1990 an die Gesamtschule Gummersbach und hat nach<br />

kurzer Zeit und erfolgreicher Bewerbung die Funktions-<br />

stelle und die Aufgaben der Didaktischen Leiterin<br />

übernommen.<br />

Zu diesem Zeitpunkt befand sich unsere <strong>Schule</strong> noch in<br />

der Aufbauphase und viele Fragen der Konzeption und<br />

der pädagogischen Zielsetzung mussten auch durch die<br />

Didaktische Leitung geklärt werden. Es wurden verschie-<br />

dene Varianten zur Gestaltung der Projektwochen erprobt,<br />

es musste in dieser Anfangsphase die Sprachenfolge an unserer <strong>Schule</strong> festgelegt werden, genauer: Es musste ent-<br />

schieden werden, dass Spanisch die (in der zeitlichen Reihenfolge) vierte Fremdsprache ist, die im Fächerkanon unserer<br />

<strong>Schule</strong> angeboten wird. Und nicht zuletzt brauchte diese neue <strong>Schule</strong> mit ihrem für Oberberg völlig neuen Ganztags-<br />

unterricht auch ein überzeugendes Ganztagskonzept.<br />

Die Kolleginnen und Kollegen brachten auf der Verabschiedungsfeier eindrucksvoll ihre Anerkennung angesichts der<br />

vielfältigen Verdienste zum Ausdruck, die Mechthild Müller für unsere <strong>Schule</strong> erworben hat. Hierfür möchten wir in<br />

diesem Rahmen nur einige wenige Beispiele geben:<br />

Frau Müller hat an unserer <strong>Schule</strong> stets die Projektwochen vorbereitet. Sie machte im Vorfeld immer frühzeitig den<br />

Planungsstand der Projektwochen transparent und bezog das Kollegium in die Vorbereitung der Projektwochen mit<br />

ein. Sie schaffte mit ihren Planungen in jedem Jahr einen guten organisatorischen Rahmen, sodass die jeweiligen<br />

Projektwochen oder –tage erfolgreich durchgeführt werden konnten und am Tag der Offenen Tür ein präsentables<br />

Aushängeschild unserer <strong>Schule</strong> wurden. Es war ihr immer ein Anliegen, Eltern von der Qualität unserer Arbeit zu über-<br />

zeugen . Dazu gehörte für sie selbstverständlich auch die Weiterentwicklung und Veränderung unseres Förder-und<br />

Forderkonzeptes.<br />

Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stand aber auch die Konzeption des Selbstständigen Lernens, z.B. durch die regelmäßig<br />

stattfindenden Übungs- und Wochenplanstunden.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass Melle Müller gemeinsam mit den anderen Didaktischen Leitern der Gesamtschulen<br />

des Oberbergischen Kreises den Gesamtschultag einführte, der als Fortbildungsveranstaltung alle zwei Jahre an einer<br />

der vier oberbergischen Gesamtschulen stattfindet. Diese Veranstaltung war nicht nur ausgezeichnet vorbereitet, es<br />

konnten auch immer wieder Referenten gewonnen werden, die wichtige Impuls gaben und so die Entwicklung<br />

unserer <strong>Schule</strong>n voranbringen konnten.<br />

Aber nicht nur die Weiterentwicklung des Unterrichts war ihr ein Anliegen, wichtig war auch die gute und vertrauens-<br />

volle Zusammenarbeit mit den Kollegen und Kolleginnen: Ein offenes Ohr und Herz für alle gehörte stets dazu.<br />

Vermissen werden wir alle Melle Müllers liebevolle, herzliche Art, mit der es ihr immer wieder gelang, eine gute und<br />

angenehme Atmosphäre zu schaffen, sowie ihre Fähigkeit, Ideen und Impulse aufzunehmen, genau zu prüfen und in<br />

sinnvolle <strong>Schule</strong>ntwicklungsprozesse zu lenken.<br />

Danke Melle!<br />

Mechthild Müller<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

55<br />

6<br />

Das Kollegium<br />

Michael Baerens-Kamecke<br />

Monika Bailly<br />

Kyra Balkow<br />

Anne Benedek<br />

Thomas Benkert<br />

Reinhard Berg<br />

Aida Berisa<br />

Birgit Beyer-Heinig<br />

Gabriele Bielefeld-Berg<br />

Heidi Binn<br />

Hanna Bohle<br />

Ralf Breckwoldt<br />

Dagmar Büllesfeld<br />

Karin Bümming-Naroska<br />

Ute Campo<br />

Thomas Daas<br />

Jürgen Ebbinghaus<br />

Burkhard Engel<br />

Nina Engler<br />

Klaus Flötgen<br />

Isabel Floto-Neusser<br />

Ira Freude<br />

Dagmar Friedrichsen<br />

Klaus Frielingsdorf<br />

Thomas Fritz<br />

Astrid Gäbler<br />

Anja Gatzen<br />

Natalie Gielke<br />

René Götze<br />

Jutta Hamburger<br />

Christel Hamm<br />

Mirko Heider<br />

Johannes Heintges<br />

Susanne Hennicke<br />

Dorothe Herhaus<br />

Reimund Heringer<br />

Lothar Höller<br />

Markus Horstmann<br />

Fritz Hundt<br />

Michael Jaeger<br />

Barbara Jahn<br />

Frank Jungjohann<br />

Manfred Jurzok<br />

Marianne Klink<br />

Wolfgang Klinkhammer<br />

Christiane Körling<br />

Annelie Kreis<br />

Edith Kremer<br />

Thomas Krupp<br />

Hartwig Kugoth<br />

Alexandra Lachmann<br />

Bärbel Lauven<br />

Sabine Löhr<br />

Angelika Longerich<br />

Dr. Gabriele Mai-Gebhardt<br />

Christoph Mann<br />

Maria Meyer<br />

Iris Moldenhauer<br />

Stefanie Molenveld<br />

Werner Mücke<br />

Alfred Müller<br />

Heinz Neuhausen<br />

Frank Norbeteit<br />

Wilhelm Notermanns<br />

Phil Phillips<br />

Karl Platz<br />

Amelie Ritta Pocnejer<br />

Jürgen Poggemann<br />

Christoph Remmel<br />

Petra Ribinski<br />

Anke Roter<br />

Matthias Roter<br />

Wilhelm-Jörg Sandhofe<br />

Sylvia Sauer<br />

Ruth Schaefer<br />

Manfred Schäfer<br />

Joachim Schlechtingen<br />

Gabriele Seitz<br />

Michaela Steffen<br />

Sabine Stöver<br />

Michael Stracke<br />

Corinna Tomé<br />

Gülcan Ugurlu<br />

Birgit Walter<br />

Heike Angela Waßer<br />

Ilse Wewer<br />

Oliver Wienhold<br />

Ernst-Richard Wirth<br />

Jörg Wollenhaupt<br />

Die Klassen<br />

Klasse 10.5<br />

Hintere Reihe:<br />

Kevin Eich<br />

Alex Mittler<br />

Dennis Gazibara<br />

Andreas Falkenberg<br />

Felix Ochel<br />

Gowshihan Kiritharan<br />

Jens Winkler<br />

Mittlere Reihe:<br />

Hatice Bilge Bitmez<br />

Jennifer Müller<br />

Cansu Temiz<br />

Julia Sabrina Merdian<br />

Tatiana Sharapova<br />

Jennifer Kokot<br />

Dilara Kaya<br />

Christiane Schobel<br />

Jessica Prädel<br />

Janina Nolden<br />

Betül Dalkiran<br />

Vordere Reihe:<br />

Salih Yürümez<br />

Matthias Itermann<br />

Danny Hannes Dernbach<br />

Oliver Peschla<br />

Patrick Sebastian Hartmann<br />

Wayne Dohrmann<br />

Vorne liegend:<br />

Elisa Witt<br />

Diana-Sabrina Costa<br />

Milena Herholz<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Herhaus<br />

Herr Sandhofe<br />

Nicht abgebildet:<br />

Linda Engelmeier<br />

Klasse 10.6<br />

Hintere Reihe:<br />

Lirim Krasniqi<br />

Steffen Beckmann<br />

Patrick Pascal Zacher<br />

Kevin Kakuschki<br />

Lars Wienand<br />

Ingo Michael Hallmen<br />

Siyar Adiyaman<br />

Mittlere Reihe:<br />

Vanessa Sabrina Görke<br />

Larissa Meuer<br />

Josephine Schwarz<br />

Joanna Giehl<br />

Regina Wiens<br />

Carina Jungjohann<br />

Marie Sofie Berndt<br />

Janine Rosenthal<br />

Carolin Dresbach<br />

Christina Reimche<br />

Eleftheria Mouzaidou<br />

Vordere Reihe:<br />

Larissa Tatjana Lenz<br />

Yvonne Schöttel<br />

Maik Gregorzewski<br />

Okan Ince<br />

Dominik Poschner<br />

Konstantin Heidenreich<br />

Jan Pallach<br />

Artur Siemens<br />

Vorne liegend:<br />

Maira Lazzaro<br />

Jessica Magdalena Zolnowski<br />

Jana Moser<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Bümming-Naroska<br />

Herr Horstmann<br />

Nicht abgebildet:<br />

Marvin Drehsen<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

3<br />

58<br />

Vorwort<br />

Das Jahrbuch ist inzwischen zu einer festen Tra-<br />

dition unserer <strong>Schule</strong> geworden. Es soll wie<br />

immer ein kleines Porträt unserer <strong>Schule</strong> sein<br />

und über das zurückliegende Jahr und die<br />

kleinen und großen Höhepunkte des Schullebens<br />

berichten. Und dabei wird deutlich, dass die<br />

gesamte Schulgemeinde – Eltern, Lehrerinnen<br />

und Lehrer, Schülerinnen und Schüler –auf ein<br />

erfolgreiches Jahr, in dem viel geleistet wurde,<br />

zurückblicken kann.<br />

<strong>Schule</strong> wandelt sich zur Zeit besonders stark und<br />

muss auf vielfältige Weise den gesellschaftlichen<br />

Wandlungsprozessen entsprechen. Bildung in<br />

der <strong>Schule</strong> ist die gerade in schwierigen wirt-<br />

schaftlichen Zeiten wiederentdeckte gesell-<br />

schaftliche Kernressource. Dabei ist unsere<br />

<strong>Schule</strong> mit ihrem Ganztagsprogramm, ihrem<br />

breiten Sprach- und Differenzierungsangebot,<br />

den vielfältigen Angeboten zur individuellen<br />

Förderung unserer Schülerinnen und Schüler<br />

schon jetzt gut aufgestellt. Den neuen Anforde-<br />

rungen, wie z.B. den zentralen Abschlussprü-<br />

fungen am Ende der 10 und das Zentralabitur in<br />

der 13, haben wir uns so mit Erfolg stellen können.<br />

In diesen neuen Herausforderungen stecken Chancen, indem Bisheriges auf den Prüfstand gestellt und Bewährtes<br />

weiter verbessert werden kann. Unserem Ziel, eine demokratische Leistungsschule in sozialer Verantwortung zu sein,<br />

wollen wir dadurch weiter näher kommen.<br />

Dass wir auf diesem Weg bereits einiges erreicht haben, soll dieses Jahrbuch dokumentieren.<br />

Ich danke allen Beteiligten, insbesondere Matthias Roter, der auch in diesem Jahr die Federführung des Projektes<br />

hatte, für dessen Verwirklichung.<br />

Gummersbach-Derschlag, den 14.10.2008<br />

(M. Jaeger, LGED)<br />

Stufe 13<br />

Laura-Jane Alberts, Paul Baranski, Inka Beerents, Monika Berg, Nazesh Bhatti, Natalie Biesenbach, Maik Florian Colberg, Franziska Dawid, Andreas Markus Dirski, Jana Drehsen, Francesca<br />

Cristina Emmi, Jonas Esch, Florian Fiedler, Wiebke Grobe, Steven Groll, Lisa Hasenburg, Nikola Helle, Sebastian Helmenstein, Lara Vanessa Hornbruch, Elena Hustin, Florian Daniel Inhoffen,<br />

Heiko Jandel, Nirosha Ketharasingam, Marius Kostrzewa, Martin Jürgen Lamp, Natalja Langemann, Matthias Lindner, Silke Löw, Simon Mecke, Mareike Naumann, Denise Peyser-Fränzel,<br />

Stefan Piechaczek, Carl Christoph Pietschmann, Thomas Raser, Sarah Rasten, Marvin Remus, Alexandra Scheipner, Emanuel Schmidt, Joana Schmidt, Laura Schneider, Daniela Schneiders,<br />

Svenja Scholz, Monique Schwartmann, Denise Steinert, Kati Strahlhoff, Olga Teise, Sergej Timostschuk, Maike Tober, Reinhard Ursu, Sebastian Vor, Sarah Wallmichrath, Selinda Wallmichrath,<br />

Dennis Weiler, Jenny Sophie Witowski, Tobias Heinz Zippel<br />

Klassenlehrer/in: Frau Körling<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

45<br />

16<br />

Grease<br />

„Grease Reloaded“<br />

brachte Mensa zum Kochen<br />

Standing Ovations waren der Lohn für den Literaturkurs<br />

der Jahrgangsstufe 12 nach der mitreißenden Aufführung<br />

des Musicals „Grease Reloaded“. Das Stück enstand in<br />

Anlehnung an das 1971 auf die Bühne gebrachte Werk von<br />

Warren Casey und Jim Jacobs und ist vielen besonders<br />

durch die filmische Adaption mit John Travolta und Olivia<br />

Newton-John bekannt.<br />

Die Handlung der Liebesgeschichte, die im High-School-<br />

Milieu spielt, ist in die 50er Jahre verlegt. Sandy (herausra-<br />

gend Sarah Rasten), ein eher schüchternes Mädchen, lernt<br />

in den Sommerferien Danny (überzeugend Marius Kostrze-<br />

wa), den Anführer der T-Birds kennen. Nach ihrer Sommer-<br />

romanze treffen sie sich zufällig auf der Rydell High School<br />

wieder. Danny will zunächst nicht sein Gesicht als cooler<br />

Frauenschwarm vor seinen Kumpels verlieren und lässt<br />

Sandy abblitzen. Diese wird bei den „Pink Ladys“ aufge-<br />

nommen, der wichtigsten Mädchengang der <strong>Schule</strong>.<br />

Überzeugend waren auch die schauspielerischen Leistun-<br />

gen der Pink Ladys (Derya Moog, Denise Peyser, Stefanie<br />

Erdenberger, Jasmin Piller) und der T-Birds (Mike Worth-<br />

mann, Martin Lamp, Matthias Lindner, Heiko Jandel):<br />

Running Gags, packende Dialoge und gut abgestimmte<br />

Tanzeinlagen (verantwortlich Derya Moog) machten die<br />

Aufführung zu einem kurzweiligen Vergnügen.<br />

Die Inszenierung, für die der Schüler Andreas Dirski verant-<br />

wortlich zeichnete, überzeugte und begeisterte das ausver-<br />

kaufte Haus auf ganzer Linie. Die temporeichen Szenenfol-<br />

gen boten eine perfekt abgestimmte Choreographie mit<br />

viel live dargebotenem Südstaatenrock. Die Band (Tobias<br />

Zippel, Thomas Raser, Silas Weuste, Jonas Esch) trieb die<br />

Handlung an und unterstützte die beiden Protagonisten<br />

bei ihren jeweiligen Soli. Musikalische Klassiker wie<br />

„Summer Nights“, Greased Lightnin“ und „We Go Toge-<br />

ther“ heizten die Stimmung noch mehr an und führten am<br />

Ende zu „Zugabe“-Rufen, die vom Ensemble auch erfüllt<br />

wurden.<br />

Das durchweg professionell wirkende Resultat hatten sich<br />

die Schülerinnen und Schüler über das ganze Schuljahr zu-<br />

sammen mit Kurslehrer Michael Baerens hart erarbeitet.<br />

M. Roter<br />

Die Klassen<br />

Klasse 7.3<br />

Hintere Reihe:<br />

Tim Frese<br />

Viktor Rudi<br />

Ramazan Korkmaz<br />

Marco Seinsche<br />

Marco Klatt<br />

Florian Cemil Behr<br />

Theodoros Michailidis<br />

Mittlere Reihe:<br />

Charline Michelle Hafemann<br />

Lisa Kattwinkel<br />

Nadine Frances Kreß<br />

Alina Richter<br />

Jessica Elfriede Winkler<br />

Pia-Denise Wahl<br />

Katja Benninghoff<br />

Julia Rau<br />

Christine Liemanns<br />

Julia Kokot<br />

Christina Ntaltsidis<br />

Vordere Reihe:<br />

Ahmet-Mert Özkurt<br />

Christian Fromm<br />

Martin Müller<br />

Kevin Alohan<br />

Pascal Schulz<br />

Blendina Ruhani<br />

Lena Hövel<br />

Jonas Diehl<br />

Vorne liegend:<br />

Michelle Christelle Lyra<br />

Pia Pallach<br />

Darleen Michelle Toews<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Körling<br />

Herr Krupp<br />

Nicht abgebildet:<br />

Eduard Walter<br />

Klasse 7.4<br />

Hintere Reihe:<br />

Ramadan Ruhani<br />

Thomas Neufeld<br />

Selim Tak<br />

Nils Alexander Lemmer<br />

Marvin Gräschke<br />

Ferdi Karakoc<br />

Folke von Holwede<br />

Mittlere Reihe:<br />

Saliha Giasar<br />

Samantha Winkler<br />

Kasandra Marie Laudage<br />

Katharina Sabine Mayer<br />

Vanessa Diedrichs<br />

Lucille Jenders<br />

Rebecca Walber<br />

Christin Schneider<br />

Isabella Anna Auweiler<br />

Sara Kristin Lüßmann<br />

Tabea Triphan<br />

Vordere Reihe:<br />

Maline Engels<br />

Thomas Krymko<br />

Artur Hermann<br />

Alexander Bach<br />

Thomas Martin Florkowski<br />

Chris Philipp Gösselkeheld<br />

Viktor Streich<br />

Robert Gammel<br />

Peter Gläser<br />

Vorne liegend:<br />

Kristine Krymko<br />

Dana Sisman<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Pocnejer<br />

Herr Heringer<br />

Nicht abgebildet:<br />

Philipp Rosenbauer<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

17<br />

44<br />

Die Klassen<br />

Klasse 7.1<br />

Hintere Reihe:<br />

Jermaine Brandon Zimmer-<br />

mann<br />

Erdem Yilmaz<br />

Naim Thaqi<br />

Marcel Dorzok<br />

Oliver Vor<br />

Christian Matejka<br />

Philipp Niklas Schacht<br />

Mittlere Reihe:<br />

Larissa Anabelle Krizan<br />

Mariana Horchler<br />

Pia Angelina Bruns<br />

Katharina Ovtschinnikov<br />

Lisa-Marie Fritz<br />

Lena-Kristin Rosendahl<br />

Sibel Kara<br />

Annika Rother<br />

Vanessa Elisabeth Krieger<br />

Dilek Temel<br />

Katrin Herbst<br />

Vordere Reihe:<br />

Timo Altmann<br />

Marcel Altmann<br />

Aaron-Simon Langenbach<br />

Jan Niklas Engel<br />

Mehmet Emin Sayin<br />

Emre Altisap<br />

Kevin Mischnick<br />

Dustin Heide<br />

Piragash Vigneswaran<br />

Vorne liegend:<br />

Carolin Becker<br />

Henry Colin Schmidt<br />

Desiree Loreen Huth<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Lachmann<br />

Herr Breckwoldt<br />

Klasse 7.2<br />

Hintere Reihe:<br />

Joshua Pilz<br />

Sean Schöttler<br />

Marcel Wirth<br />

Pierre Sebastian Bux<br />

Lars Stuffertz<br />

Malte Peterson<br />

Johannes Kirsch<br />

Mittlere Reihe:<br />

Chiara Marie Frowein<br />

Maria Francesca La Porta<br />

Tonia Lazzaro<br />

Sandra Sinkeviciute<br />

Melek Yalavuz<br />

Ronja Heuser<br />

Jennifer Gebhart<br />

Raja Theus<br />

Linda Anna Elisabeth<br />

Schnackerz<br />

Alexa Binn<br />

Andrea Raser<br />

Vordere Reihe:<br />

Elias Heßlenberg<br />

Patrick Renner<br />

Eric Maik Buschner<br />

Marvin Magnus Hieronymus<br />

Irdi Shala<br />

Vincent Schöller<br />

Yannik Dost<br />

Vorne liegend:<br />

Vanessa Thierjung<br />

Kristin Müller<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Engler<br />

Herr Götze<br />

Nicht abgebildet:<br />

Enrico Corso<br />

Kim Coralie Kaltenbach<br />

DAG<br />

Künstlerische Ergebnisse präsentiert<br />

Traditionell im Frühling zeigten die Schülerinnen und<br />

Schüler des Lernbereichs „Darstellen und Gestalten“<br />

unserer <strong>Schule</strong> ihre Jahresergebnisse. In einer stimmungs-<br />

vollen Abendveranstaltung wurde in der voll besetzten<br />

Mensa ein buntes Programm unterschiedlicher Projekte<br />

dargeboten. Zu Beginn zeigte der Jahrgang 6 eine Panto-<br />

mine zum Thema „<strong>Schule</strong>“, in die die Akteure den selbst<br />

intonierten Klassiker „Wonderful World“ von Sam Cooke<br />

eingebaut hatten. Begleitet wurden sie auf der Gitarre von<br />

ihrem Lehrer Phil Phillips. In den anschließenden „Papier-<br />

Improvisationen“ zeigte der Jahrgang 8 dem staunenden<br />

Publikum, wie man in kürzester Zeit künstlerisch mit Zei-<br />

tungspapier umgehen kann.<br />

Anschließend wurden in optisch beeindruckenden Auftrit-<br />

ten vom Jahrgang 7 in selbst entworfenen und genähten<br />

Kostümen die Themen „Erde“ und „Feuer und Luft“ sze-<br />

nisch und tänzerisch unter Leitung der Lehrerinnen Ute<br />

Campo und Nathalie Gielke umgesetzt.<br />

In einer dynamischen Aufführung präsentierte schließlich<br />

der Jahrgang 9 die Ballade „Die Brück’ am Tay“ von<br />

Theodor Fontane. Den 1880 verfassten Text über eine Ei-<br />

senbahnkatastrophe hatte der Dichter mit Elementen aus<br />

Shakespeares „Macbeth“ verbunden. Die daraus stam-<br />

menden Hexen wurden überzeugend in die Choreographie<br />

von Kyra Balkow und Birgit Beyer-Heinig eingebaut. Die In-<br />

terpretation bestach vor allem durch die geschickte Koppe-<br />

lung von Elementen des Tanztheaters, szenischer Passagen<br />

und Akrobatik.<br />

Die Zuschauer waren von dem Abend begeistert und hono-<br />

rierten das Spektakel mit großem Applaus. M. Roter<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

15<br />

46<br />

Die Klassen<br />

Klasse 7.5<br />

Hintere Reihe:<br />

Manuel Wolfgang Schöckel<br />

Marcel Behner<br />

André Newiger<br />

Justin Rosenthal<br />

Marco Deitenbach<br />

Mouhamed-Ali Ayachi<br />

Mathis Sam Lachmann<br />

Mittlere Reihe:<br />

Dhadchayeni Vinotharajah<br />

Tugba Tastan<br />

Ipek Akyildiz<br />

Jennifer Schebök<br />

Angelika Engelhardt<br />

Jule Christin Bestgen<br />

Nina Schmidt<br />

Katrin Tarnowske<br />

Luisa Leferink<br />

Maria Dick<br />

Regina Klan<br />

Vordere Reihe:<br />

Chris Jason Kuhnert<br />

Timo Aristid Duda<br />

Eric Hilsbecher<br />

Eugen Strak<br />

Lena Schröder<br />

Jessika Risto<br />

Alexander Knips<br />

Till Johannes Markusch<br />

Kevin Falk Dohrmann<br />

Vorne liegend:<br />

Vanessa Winzen<br />

Alina Helga Flakowski<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Friedrichsen<br />

Herr Phillips<br />

Nicht abgebildet:<br />

Mariella Rosa Mancarella<br />

Klasse 7.6<br />

Hintere Reihe:<br />

Saskia Becker<br />

Nils Sdrada<br />

Malte Niklas Klein<br />

Yannick Lindemann<br />

Dennis Huckestein<br />

Christoph Michael Wotsch<br />

Tuna Atan<br />

Mittlere Reihe:<br />

Tamara Müller<br />

Katharina Dannhauer<br />

Melissa Clemens<br />

Anna Maria Beletseli<br />

Kim Joanna Düperthal<br />

Sabrina Gabor<br />

Janina Merten<br />

Regina Pobegaev<br />

Sophie Weißweiler<br />

Yasemin Trabelsi<br />

Vordere Reihe:<br />

Axel Wilhelm<br />

Yildiz Mustu<br />

Jessica Christine Wotsch<br />

Recep Ali Ersoy<br />

Heiko Wilhelm<br />

Julian Merten<br />

Machmood Yehya Amcha<br />

Alessio Gregorio Lo Grasso<br />

Vorne liegend:<br />

Nina Stange<br />

Sheila Asante Breer<br />

Sarah-Aylin Prüser<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Büllesfeld<br />

Herr Norbeteit<br />

Nicht abgebildet:<br />

Mikail Aydin<br />

Andreas Saizew<br />

Tag der offenen Tür<br />

<strong>Schule</strong> live am Epelberg<br />

Wie im Vorjahr stand die Präsentation des Unterrichts an<br />

unserer <strong>Schule</strong> im Mittelpunkt des vergangenen Tages<br />

der offenen Tür. Die Klassenräume von Mittel- und Ober-<br />

stufe waren für zahlreiche Besucher geöffnet. Eltern von<br />

Grundschulkindern nutzten die Gelegenheit, den Unter-<br />

richt des 5. Jahrgangs anzuschauen und daran teilzuneh-<br />

men. Besonders das seit vielen Jahren an unserer <strong>Schule</strong><br />

etablierte Methodentraining stieß bei den Eltern auf reges<br />

Interesse. Auch angehende Oberstufenschüler informier-<br />

ten sich in einem eigenen Info-Raum über das Angebot<br />

der Sekundarstufe II.<br />

Traditionsgemäß präsentierten sich die außerschulischen<br />

Partner der Gesamtschule wie A.S.Création, der Stadtteil<br />

Derschlag e.V. und der Weltladen. Der Sanitätsdienst<br />

unserer <strong>Schule</strong> informierte über seinen Tätigkeitsbereich.<br />

Besonderes Highlight war neben zahlreichen musikalisch<br />

und künstlerischen Darbietungen eine Rhönrad-Vorfüh-<br />

rung des 11. Jahrgangs mit Sportlehrerin Corinna Tomé.<br />

Die engagierten Mitglieder des Fördervereins sorgten wie<br />

immer für den kulinarischen Rahmen der Veranstaltung.<br />

M. Roter<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

47<br />

14<br />

Außerdem für ihr Engagement beim „Afrikatag“: Hakan<br />

Aslan 8.2, Sina Frydryszek 10.1 M. Roter<br />

Schülerehrungen<br />

Schülerehrungen<br />

Vor dem DAG-Abend des 10. Jahrgangs hat Schulleiter<br />

Michael Jaeger wie jedes Jahr Schülerinnen und Schüler<br />

für besondere Leistungen im vergangenen Schuljahr<br />

geehrt. Darunter waren (Klassennennungen aus dem ver-<br />

gangenen Schuljahr):<br />

1. Ingo Michael Hallmen 9.6, der seit über zwei Jahren<br />

selbstständig das Schulaquarium betreut.<br />

2. Die Teilnehmer des Schools Cup NRW in Waldbröl:<br />

Aileen Philipps 5.4, Shannon Herold 5.4, Marvin Hierony-<br />

mus 6.2, Eric Buschner 6.2, Jörg Heitmann 7.4, Robin<br />

Wolfewicz 7.4, Victoria Gräfer 8.6, Kathrin Powalla 8.6,<br />

Lirim Krasniqi 9.6, Patrick Wolfewicz 9.2, Carina Klein<br />

10.5<br />

3. Die Fußballer, die erfolgreich am Landessportfest der<br />

<strong>Schule</strong>n teilgenommen haben.<br />

(Bericht an anderer Stelle in diesem Heft, Klassennen-<br />

nungen aus dem vergangenen Schuljahr)<br />

a) Wettkampfklasse II, Bezirksmeisterschaft:<br />

Sebastian Hausmann 7.4, Ünal Secer 8.1, Murat Saban<br />

8.3, Jan Fielenbach 8.6, Angelo Mancarella 9.2, Semih<br />

Tuysuz 9.3, Artem Kruglow 9.4, Jannik Lutz 9.4, Mathias<br />

Ittermann 9.5, Okan Ince 9.6, Philip Deltsidis 10.1, Artur<br />

Ernst 10.1, Daniel Jabs 10.1, Moritz Naumann 10.1, Mu-<br />

hammed Malcok 10.3<br />

b) Wettkampfklasse III, Bezirksmeisterschaft:<br />

Chris Gösselkeheld 6.4, Philip Rosenbauer 6.4, Selim Tak<br />

6.4, Viktor Streich 6.4, Joshua Gottwald 7.1, Ömür Ibrahim<br />

7.1, Soner Kanat 7.3, Ismail Igrischta 7.4, Claudio Parri-<br />

nello 7.5, Christian Renz 8.2, Benjamin Schmitz 8.2,<br />

Etienne Schilling 8.2, Valmir Azisi 8.4, Sebastian Halbe<br />

8.4, Sven Rajkowski 9.1<br />

4. Die Mitglieder der SV für ihr Engagement:<br />

Finja Worthmann 10.2, Johannes Diehl 10.4, Najeh<br />

Saadani 10.5, Laura Inhoffen 10.6, Hiwot Wissing 10.6,<br />

Benjamin Wolf 11, Carola Creemers 11, Kristina Ruppel 11,<br />

Andreas Dirski 12, Thomas Raser 12, Mike Worthmann 12<br />

Die Klassen<br />

Klasse 8.1<br />

Hintere Reihe:<br />

Christos Frangoudis<br />

Massimiliano Minichino<br />

Tim Rothstein<br />

Tom Stranzenbach<br />

Lukas Pohlmann<br />

David Heidemann<br />

Heinrich Hildebrandt<br />

Mittlere Reihe:<br />

Albinesa Shabani<br />

Lea Raczkowski<br />

Aysegül Akyildiz<br />

Jessika Ottinger<br />

Sabrina Kirchhoff<br />

Christine Renz<br />

Anastasia Kasper<br />

Jennifer Braun<br />

Nicole Bechler<br />

Lena Marie Eich<br />

Eleni Michoglou<br />

Vordere Reihe:<br />

Harry Semljanskij<br />

Dominik Funk<br />

Ömür Ibrahim<br />

Jan Richter<br />

Moritz Branscheid<br />

Andreas Fritz<br />

Michael Root<br />

Vorne liegend:<br />

Annika Volkmer<br />

Patricia Schütz<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Binn<br />

Herr Schäfer<br />

Nicht abgebildet:<br />

Sonja Rattay<br />

Koray Sahin<br />

Klasse 8.2<br />

Hintere Reihe:<br />

Alexander Endayew<br />

Wissing<br />

Marcel Martel<br />

Dennis Jörn Rosenberger<br />

Tim Josef Alfons Schna-<br />

ckerz<br />

Tim Hardt<br />

Pascal Halapa<br />

Marco Krei<br />

Mittlere Reihe:<br />

Betül Sakru<br />

Julia Finke<br />

Sarah Gehringer<br />

Helena Anna Schneider<br />

Svenja Nickel<br />

Jelena Schmidt<br />

Julia Grassmann<br />

Jessica Wolf<br />

Lara Stimke<br />

Jessica Schmidt<br />

Sarah Tscholl<br />

Vordere Reihe:<br />

Christian Lobitz<br />

Christian Gerlach<br />

Merlin Tristan Scherer<br />

Christine Friesen<br />

Jennifer Flohr<br />

Sven Rajkowski<br />

Kumaran Thavarajah<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Gäbler<br />

Frau Kremer<br />

Herausgeber:<br />

Städt. Gesamtschule Gummersbach-Derschlag<br />

Epelstrasse 23<br />

51645 Gummersbach<br />

Tel 02261 53031<br />

Fax 02261 59526<br />

Email: info@gesamtschulegm.de<br />

Internet: www.gesamtschulegm.de<br />

Städt. Gesamtschule<br />

Gummersbach-Derschlag<br />

Städt. Gesamtschule<br />

Gummersbach-Derschlag<br />

Jahrbuch 2009<br />

ENERGY- Imaging across schools ® • Heinrich-Hertz-Straße 16 • 40699 Erkrath • info@energy-imaging.de<br />

Inhaberin: Susanne Henkel • Ust-IDNr.: 224471095 • 0211 / 28 07 12-11 • Telefax 0211 / 28 07 12-12


Vorwort<br />

Vor Ihnen liegt die Schulchronik der <strong>Marien</strong>schule für das Schuljahr<br />

2010/11. Das vergangene Schuljahr war in besonderer Weise<br />

geprägt durch organisatorische, didaktische und pädagogische<br />

Vorbereitungen für die zukünftige Struktur der <strong>Schule</strong>.<br />

Im Schuljahr 2011/12 wird die Integrierte Sekundarschule an<br />

der <strong>Marien</strong>schule Einzug halten, Herr Kiebel ist als neuer Leiter<br />

dieser Schulform ernannt worden und jetzt schon an vielen<br />

Wochentagen in der <strong>Marien</strong>schule anwesend. Die ISS wird als<br />

gebundene Ganztagsschule geführt, u.a. auch, weil wir nach<br />

dem Umbau des Schwesternwohnheims in besonderer Weise<br />

geeignete Räume für eine außerunterrichtliche Arbeit mit Schülern<br />

zur Verfügung stellen können. Darüber hinaus werden wir<br />

für alle Schüler ein Mittagessen in der schuleigenen Mensa anbieten<br />

können. Zu diesem Zweck haben wir ein neues Stundenplanmodell<br />

entwickelt und in den Gremien vorgestellt, das eine<br />

erweiterte Mittagspause vorsieht. Wir fühlen uns gut gerüstet,<br />

das neue Schuljahr mit Optimismus anzugehen.<br />

Im vergangenen Jahr haben wir aber nicht nur auf das neue<br />

Schuljahr vorausgeschaut, sondern mit einer Vielzahl von Aktionen,<br />

Aufführungen, Wettbewerben, Exkursionen, Klassen-<br />

oder Kursfahrten und vielem mehr das Schulleben bereichert<br />

und Erfahrungen ermöglicht. Bildung findet nicht nur im Klassenraum<br />

statt, obgleich an diesem Ort die tägliche und notwendige<br />

Basis für die Wissensgesellschaft gelegt wird. Die Aneignung<br />

von Wissen ist ein vielfältiger und lebenslanger Prozess, er<br />

setzt Neugier, Offenheit und Anstrengung voraus.<br />

Viele Aktivitäten der <strong>Marien</strong>schule sind wiederkehrende Ereignisse:<br />

der Missiolauf im Oktober, den wir erstmals für zwei<br />

von den Armen Schulschwestern in Nigeria geführte <strong>Schule</strong>n<br />

organisiert haben und bei dem der stolze Betrag von 7358,12<br />

€ erlaufen wurde, die Aufführungen des von Frau Kuhle geleiteten<br />

Instrumentalkreises, die Konzerte des Chores unter der<br />

Leitung von Herrn Gietz und die Aufführungen des Fachbereiches<br />

Darstellendes Spiel, geleitet von Frau Thier und Frau<br />

Wedel. Wettbewerbe aus den Bereichen des Sports, der Kunst,<br />

der Mathematik und Sprachen haben unser Schulleben genauso<br />

bereichert wie eine Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften, die<br />

es den Schülern möglich machen, ihre Interessen einzubringen<br />

oder zu entwickeln.<br />

Im November 2010 wurde die <strong>Marien</strong>schule von einem Lehrerteam<br />

visitiert und „auf Herz und Nieren“ begutachtet. Der<br />

Bericht ist zunächst der Schulkonferenz und anschließend den<br />

anderen Gremien vorgestellt worden. Das Feedback stellt eine<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

„Möglichst viele sollten möglichst viel wissen.“<br />

(Richard von Weizsäcker)<br />

Liebe Schulgemeinschaft!<br />

Bestätigung der pädagogischen Arbeit an unserer <strong>Schule</strong> dar.<br />

Wir werden den Bericht aber auch zum Anlass nehmen, Kritik<br />

aufzunehmen und über mögliche Änderungen in einzelnen Bereichen<br />

nachzudenken.<br />

Zwei Ereignisse des vergangenen Jahres sollen hier hervorgehoben<br />

werden. Wir haben uns das Ziel gesetzt, die Identifikation<br />

mit der <strong>Marien</strong>schule zu steigern. Dabei sollen die ehemaligen<br />

Schüler in den Blickpunkt kommen, denn ihre Verbundenheit mit<br />

der <strong>Schule</strong> ist für uns alle ein Schatz an Erfahrungen und Erinnerungen,<br />

und nicht zuletzt können sie durch ihr Mittun den heutigen<br />

Schülern Lebens- und Berufserfahrungen weitergeben. So<br />

hat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Herrn Krüger am<br />

17.9. des vergangenen Jahres erstmals ein Ehemaligentreffen<br />

auf dem Schulgelände initiiert, das auch dank des Informationsflusses<br />

über moderne Kommunikationsplattformen ausgesprochen<br />

gut besucht war und zu einer Vielzahl von Begegnungen und<br />

Gesprächen führte. Die ausgelassene Stimmung hat uns darin<br />

bestärkt, dieses Treffen zu einem regelmäßigen Bestandteil des<br />

Schullebens zu machen. An jedem 3. Freitag im September werden<br />

wir in Zukunft ein solches Ehemaligentreffen durchführen.<br />

Eine andere Veranstaltung mit langer Tradition wurde in diesem<br />

Jahr wiederbelebt und ist dabei zu einem vollen Erfolg geworden:<br />

der Schulball. In den Räumen des Tomasa-Saales in Zehlendorf<br />

kamen tanzbegeisterte Eltern, Schüler, Lehrer und Ehemalige<br />

zusammen; es wurde ein ausgelassener, fröhlicher und<br />

kurzweiliger Abend. Der Schulball wird wieder zu einer festen<br />

Größe der <strong>Marien</strong>schule.<br />

Der Förderverein hat sich im vergangenen Jahr neu konstituiert<br />

und stabilisiert. Darüber freuen wir uns ganz besonders, denn<br />

der Förderverein ist nicht nur für die finanziellen Wünsche, die<br />

über den regulären Etat hinausgehen, wichtig, sondern er signalisiert<br />

die Identifikation der Eltern und Ehemaliger mit der <strong>Schule</strong>,<br />

kann Initiativen entwickeln z.B. für Arbeitsgemeinschaften,<br />

Aktionen und vieles mehr.<br />

In diesem Jahrbuch werden Sie aber vor allem Berichte über<br />

den Schulalltag, über Exkursionen, Klassenfahrten und viele<br />

kleine Dinge finden. Ich wünsche Ihnen Muße und Freude beim<br />

Stöbern im Jahrbuch 2010/11.<br />

Ihr<br />

J. Weischede<br />

3


4<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wie Sie vielleicht bereits wissen, wird es ab dem Schuljahr<br />

2011/12 am Standort der St. <strong>Marien</strong>schule in Neukölln, neben<br />

dem Gymnasium eine neue Schulform geben. Als zukünftiger<br />

Schulleiter dieser neuen Schulart möchte ich Ihnen im Folgenden<br />

einige Fragen beantworten, die mir in den letzten Monaten<br />

öfter gestellt wurden.<br />

Um welche Schulform handelt es sich?<br />

Die neue Schulform, die im Land Berlin in vielen <strong>Schule</strong>n seit<br />

Beginn dieses Schuljahres eingeführt ist, nennt sich Integrierte<br />

Sekundarschule (ISS).<br />

Was ist eine ISS?<br />

Die ISS ist neben dem Gymnasium die einzige Schulform, die<br />

ab dem kommenden Schuljahr in Berlin existieren wird. Sie vereint<br />

die ehemaligen Haupt-, Real- und Gesamtschulen „unter<br />

einem Dach“.<br />

Welche Schüler/-innen werden aufgenommen?<br />

An der ISS werden Schüler/-innen mit ISS-und Gymnasialempfehlung<br />

aufgenommen und gemeinsam in einem Klassenverband<br />

unterrichtet.<br />

Wie kann das funktionieren?<br />

Durch die äußere und die Binnendifferenzierung sowie durch<br />

die Wahl sog. „Wahlpflichtfächer“ werden alle Schüler/-innen<br />

ihren Fähigkeiten und Begabungen entsprechend unterrichtet.<br />

Wie viele Klassen wird es an der ISS geben?<br />

Die ISS an der <strong>Marien</strong>schule wird mit drei Klassen à 25 Schüler/innen<br />

eingerichtet.<br />

Vorwort<br />

Welche Abschlüsse sind an der ISS möglich?<br />

Alle Abschlüsse, die an allgemeinbildenden <strong>Schule</strong>n in Berlin<br />

vergeben werden, können an der ISS der <strong>Marien</strong>schule erworben<br />

werden:<br />

(erweiterte) Berufsbildungsreife/mittlerer Schulabschluss<br />

(MSA)/Versetzung in Klasse 11 der gymnasialen Oberstufe<br />

Kann man das Abitur an der ISS machen?<br />

Die Einrichtung einer eigenen gymnasialen Oberstufe für die<br />

ISS ist geplant. Im Gegensatz zum Gymnasium wird das Abitur<br />

nach 13 Jahren erworben. Dadurch haben die Schüler/-innen<br />

mehr Zeit bis zum Abitur als am Gymnasium.<br />

Wie bereiten sich die Lehrer/-innen<br />

auf die neue Schulform vor?<br />

Seit Anfang Januar trifft sich eine Gruppe von Lehrer/-innen in<br />

regelmäßigen Abständen, um das neue Schuljahr vorzubereiten.<br />

Leitbild, Schulprogramm, Arbeitspläne, etc. werden erstellt<br />

und gemeinsame Fortbildungen werden besucht.<br />

Wo bekommt man Informationen zur ISS?<br />

Im Sekretariat der <strong>Marien</strong>schule gibt es einen Flyer zur ISS<br />

und demnächst wird unter „www.marienschule-iss-berlin.de“<br />

eine neue Homepage ins Netz gestellt. Als zukünftiger Schulleiter<br />

der ISS an der <strong>Marien</strong>schule freue ich mich auf das neue<br />

Schuljahr und die Zusammenarbeit mit allen Schüler/-innen<br />

und Lehrer/-innen an der KSSM/O.<br />

Michael Kiebel


Editorial<br />

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…<br />

Unsere <strong>Schule</strong> befindet sich in einer Phase der einschneidenden<br />

Veränderungen. Durch die Schulreform musste vieles<br />

neu bedacht, angepasst und zum Teil völlig verändert werden.<br />

Das abstrakte Bild, das von der Schülerin Simone Mucha gemalt<br />

wurde und dieses Jahr den Umschlag ziert, symbolisiert<br />

diese Phase unserer Meinung nach sehr eindrucksvoll. Die<br />

kräftigen, leuchtenden Farben stehen für Kraft, Freude und<br />

Pioniergeist. Allerdings erinnert die Farbkomposition auch an<br />

eine Feuersbrunst und somit klingt auch der Schmerz an, der<br />

mit Veränderungen einhergeht. Dieser Prozess ist an unserer<br />

<strong>Schule</strong> im Gang aber noch nicht abgeschlossen - eine <strong>Schule</strong><br />

im Werden. Eine Zeit, die für uns alle viele Chancen birgt.<br />

Im vergangenen Frühjahr stellte sich an der St. <strong>Marien</strong>schule<br />

auf einmal die Frage der Redaktionsnachfolge für das Schuljahrbuch.<br />

Zuvor hatte Herr Tentschert diese verantwortungsvolle<br />

und – wie wir es nun auch selber erlebt haben – doch<br />

recht arbeitsintensive Aufgabe 18 Jahre lang mit Hingabe und<br />

großem Engagement übernommen. Dafür möchten auch wir<br />

Herrn Tentschert noch einmal unsere Anerkennung und unseren<br />

aufrichtigen Dank aussprechen.<br />

Auf der Suche nach einer Lösung gerieten besonders die, wenn<br />

auch nicht mehr so ganz jungen, so doch vergleichsweise jüngeren<br />

Kollegen in den Blick - also auch wir. Da die Existenz<br />

dieser wichtigen Schulpublikation also auf dem Spiel stand,<br />

willigten wir ein, eine Notredaktion für die vorliegende Ausgabe<br />

2010/2011 zusammenzustellen. Die endgültige Neubesetzung<br />

der Redaktion ist noch nicht abgeschlossen und es werden<br />

nach wie vor Interessierte gesucht!<br />

Und um potenzielle Nachfolger nicht zu verschrecken - trotz<br />

der Arbeit hat uns die Redaktionsarbeit und das „Basteln“<br />

an dieser Ausgabe natürlich auch eine Menge Spaß gemacht.<br />

Dies schlägt sich in einigen neuen Ideen wieder, die<br />

dem geneigten Leser u.a. die Orientierung erleichtern sollen:<br />

Die aus unserer Sicht bewährte Jahres- und Monatsübersicht<br />

findet sich auch in diesem Jahrbuch wieder; allerdings wird sie<br />

ergänzt durch ein Bilderkalendarium, dass in jeder Kopfzeile<br />

erneut auftaucht. Für diese Monatsgliederung wurden uns dan-<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Jahrbuchredaktion<br />

kenswerter Weise vom Fachbereich Kunst die wunderschönen<br />

Schülerarbeiten des Schulkalenders zur Verfügung gestellt.<br />

Weiterhin war es der Anspruch der Redaktion, möglichst viele<br />

der fast zahllosen Schulaktivitäten und Projekte an der <strong>Marien</strong>schule<br />

ins Jahrbuch aufzunehmen. Gleichzeitig haben wir aber<br />

auch den Versuch unternommen, weniger aber dafür größere<br />

Fotos abzudrucken. Sofern wir aufgrund dieser Neuausrichtung<br />

der Redaktionsarbeit eine Bildauswahl treffen mussten<br />

und in einzelnen Fällen auch dazu gezwungen waren, Texte zu<br />

kürzen, bitten wir um Verständnis. Auch verweisen wir auf die<br />

von Herrn Müller nach wie vor engagiert betreute Internetseite<br />

der <strong>Schule</strong> und die Rubrik „Aktuelles“. Hier finden sich noch<br />

viele weitere Aktivitäten, für die im Jahrbuch diesmal leider kein<br />

Platz mehr blieb.<br />

Besonderer Dank gilt dem Fachbereich Kunst für die Gestaltung<br />

des Einbands, Herrn Tentschert für wertvolle Redaktions-<br />

Tipps, Herrn Göbel für viele wunderbare Fotos und nicht zuletzt<br />

der Schulleitung für die organisatorische Unterstützung der Fototermine.<br />

Die Notredaktion bedankt sich bei allen für die schönen Beiträge<br />

und wir übergeben den Staffelstab an das nächste Redaktionsteam.<br />

Uwe Maaser, Matthias Pinkawa und Clemens Krüger<br />

5


6<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Unterstützen Sie die <strong>Marien</strong>schule<br />

kostenfrei per Mausklick!<br />

Über bildungsspender.de oder die Homepage<br />

der <strong>Marien</strong>schule<br />

Auf Initiative des Fördervereins können Sie die <strong>Marien</strong>schule ab<br />

sofort über das Internet unterstützen und zwar ohne dafür auch<br />

nur einen Cent zu zahlen!<br />

Wie das funktioniert?<br />

Sie tätigen Ihre Internet-Bestellungen und Einkäufe zukünftig<br />

einfach über die gemeinnützige Seite www.bildungsspender.de<br />

oder direkt über den dafür eingerichteten Link auf der<br />

Homepage der <strong>Marien</strong>schule. Über 890 Partner-Shops stehen<br />

dafür zur Verfügung, vom Arzneiversand bis zum Zootierbedarf.<br />

Bildungsspender erhält für die Vermittlung des Einkaufs<br />

eine Gutschrift, die zu 100% an die ausgewählte Einrichtung<br />

als Spende weitergeleitet wird. Die Höhe der Gutschriften wird<br />

direkt beim Link des jeweiligen Shops/Dienstleisters angezeigt.<br />

Was wird damit finanziell gefördert?<br />

Die diesjährige Sammelaktion steht unter dem Motto „Mehr<br />

Musik für St. <strong>Marien</strong>“ und soll der musikalischen Ausstattung<br />

der <strong>Schule</strong> zu Gute kommen!<br />

Bildungsspender<br />

Das Projekt lebt vom Mitmachen!<br />

Bitte machen Sie mit und sagen Sie es weiter!<br />

Vielen Dank!<br />

Der Förderverein der <strong>Marien</strong>schule e.V.


Fr. Schmack,<br />

Fr. Starick<br />

Unser<br />

Caféteria<br />

Team<br />

Fr. Badstübner<br />

Sekretärin<br />

Rund um die <strong>Schule</strong><br />

Fr. Fierdag und Fr. Schöpe<br />

Sozialpädagoginnen von der Schulsozialarbeit<br />

Hr. Staude<br />

Pädagogischer<br />

Koordinator<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Fr. Trispel<br />

Sekretärin<br />

Hr. Dr. Keitsch<br />

Stellvertretender<br />

Schulleiter<br />

Hr. Schmack<br />

und Hr. Maak<br />

Unsere<br />

Hausmeister<br />

Fr. Stock<br />

Rezeptionistin<br />

7


8<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

März 2010<br />

Gelände – Orientierungspraktikum<br />

April 2010<br />

Girls’ Day<br />

Mai 2010<br />

Die 7 Gb im Kletterwald<br />

Zum Frankreichaustausch an die Côte d’Azur<br />

Der 2. Ökumenische Kirchentag in München<br />

Juni 2010<br />

„Andorra“ – eine Inszenierung des Kurses<br />

„Darstellendes Spiel“<br />

Chancen 2010<br />

130 Kilometer näher zu Gott<br />

„Surveyor“<br />

Brechts Marsch durch das „Dritte Reich“<br />

Nach Dessau zum Bauhaus – Kursfahrt<br />

des Leistungskurs Kunst<br />

Juli 2010<br />

Abistreich 2010<br />

Volleyballturnier<br />

August 2010<br />

Sofortiges Handeln rettet Leben in jeder Notfallsituation<br />

Rügen, oh Rügen!<br />

Bitte lächeln, alte Stadt<br />

Bericht über den Aufenthalt in Rom<br />

September 2010<br />

Kennenlernfahrten der 7. Klassen<br />

Ehemaligentreffen der St. <strong>Marien</strong>schule – da werden<br />

Erinnerungen wach…<br />

„Think electric“ – junge Frauen in Technikberufen<br />

Dornröschen schläft in Schwedt<br />

Besuch der Schüler aus Olsztyn<br />

Segeln mit der 10 Rb – geht das gut?<br />

Oktober 2010<br />

Ausflug zu den Franziskanern<br />

Die 7 Gd in der Geschichtswerkstatt<br />

Missiomarsch 2010 – <strong>Marien</strong>schüler sammeln 7.258,12 €<br />

für Nigeria<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

November 2010<br />

Fortbildungstag Mediation<br />

1. Hilfe – Kurs der 7 Rb<br />

Praxistag: Für Krankengymnastik & Physiotherapie<br />

Chorfahrt<br />

Geschichtsexkursion in die Ausstellung „Topographie des<br />

Terrors“<br />

Dezember 2010<br />

„Berufe praktisch…“<br />

„Komm wir hauen auf die Pauke!“ – Instrumentalkreis<br />

mit langer Tradition<br />

Weihnachtsgeschenke für das Weihnachtsessen<br />

der Gemeinschaft Sant‘ Egidio<br />

„Rauchst Du noch oder lebst Du schon?“ – Besuch<br />

der 7. Klassen bei KARUNA<br />

„Nur er kann dem Augenblick Dauer verleihen“ – Weimarfahrt<br />

des Leistungskurses Deutsch<br />

Januar 2011<br />

„Hitler und die Deutschen“ – Ausstellungsbesuch der 9 Rb<br />

im Deutschen Historischen Museum<br />

Impressionen vom Tag der offenen Tür<br />

„Business, das ist Krieg, Blut und Tränen“ – Aufführung<br />

des Stücks „Top Dogs“<br />

Der Schulball erstrahlt in neuem Licht<br />

Februar 2011<br />

Die Skifahrt 2011<br />

Zu Besuch im Deutschen Bundestag – Exkursion<br />

der PW-Leistungskurse<br />

TanzZeit<br />

Im Haus der Wannseekonferenz<br />

Ein Dankeschön vom Kulturamt Neukölln<br />

März 2011<br />

Bildungsfahrt in eisige Höhen<br />

Impressionen, Emotionen – Experimente in bewegten Bildern<br />

April 2011<br />

Chorauftritt in St. Christophorus<br />

Ein- und Auswechselungen


März 2010<br />

KSJ – Willkommen bei den „Roten Engeln“ in Rixdorf!<br />

Der Name ,,<strong>Marien</strong> - Die Roten Engel" ist abgeleitet von der<br />

erfolgreichen Valentinsaktion, bei der wir uns als "Die Roten<br />

Engel" schon seit 2005 der Schulgemeinschaft präsentieren.<br />

Unser Name soll die Nächstenliebe, den Einsatz für unsere Mitschülerinnen<br />

und Mitschüler sowie die Verbindung zwischen<br />

Himmel und Erde zusammenfassen.<br />

Unsere Gruppenstunden<br />

Zentraler Ausgangspunkt unserer ehrenamtlichen Jugendarbeit<br />

sind meist die wöchentlichen Gruppenstunden. Wir haben<br />

im Moment zwar keine Gruppenstunden, dafür finden jeden<br />

Monat kleine Aktionen statt. Derzeit sind wir dabei neue Gruppenleiterinnen<br />

und Gruppenleiter zu werben, die sich wie Mentoren<br />

ab dem kommenden Schuljahr um die neuen Siebtklässler<br />

kümmern. Unsere Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter<br />

werden über die Gruppenleiterausbildung nach den JULEICA-<br />

Standards für ihre Arbeit qualifiziert. Für die Gruppenstunden<br />

steht uns in der <strong>Marien</strong>schule ein cooler, bunter Raum zur Verfügung,<br />

den wir selbst gestaltet haben.<br />

Unsere Aktionen und Projekte<br />

Regelmäßig veranstalten wir coole Aktionen an unserer<br />

<strong>Schule</strong>, wie die Halloween-, Nikolaus- und Plätzchenaktion.<br />

Das erste Mal wurde auch zu Ostern ein großes "Eier-<br />

Suchen" gestartet. Jedes Jahr am Valentinstag findet an unserem<br />

heimlichen Patronatsfest eine Rosenaktion statt. Im<br />

September 2011 eröffnen wir ein Wahlbüro im Rahmen der<br />

"U18-Wahlaktion". Am Start sind wir natürlich auch bei allen<br />

Schulveranstaltungen (Ehemaligentage, Tag der offenen<br />

Tür, usw.). Schon vor unserer Stadtgruppengründung hat-<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

te sich an unserer <strong>Schule</strong> die Aktion "Jeder Fünfer ein Lolli"<br />

etabliert, bei der allen Schülerinnen und Schülern ein Trostlolli<br />

jede Fünf auf dem Zeugnis den Schmerz versüßen soll.<br />

Unsere <strong>Schule</strong> ist im Umbruch. Langsam aber sicher wird die<br />

<strong>Marien</strong>schule zu einer Ganztagsschule umgestaltet. Hier sind<br />

auch die Roten Engel gefragt: die Idee ist es eine Arbeitsgemeinschaft<br />

(AG) KSJ ins Leben zu rufen.<br />

Die Roten Engel on Tour<br />

Die Roten Engel sind gern unterwegs. Fast jedes Schuljahr<br />

geht es auf Stadtgruppenfahrt und auch an den Diözesan- und<br />

Bundesveranstaltungen nimmt unsere Stadtgruppe rege teil.<br />

Dieses Jahr konnten wir eine besonders gelungene und stark<br />

besuchte Stadtgruppenfahrt zum Thema "U18-Wahl" verzeichnen.<br />

Hier ist das berühmte KSJ-Feeling erlebbar. Du kennst es<br />

noch nicht? Dann komm doch bei der nächsten Fahrt einfach<br />

mit!<br />

Nikita Lerch<br />

Stadtgruppenleiterin HD<br />

Entspannung pur Die Roten Engel on Tour<br />

9


10<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Gelände-Orientierungspraktikum 2010<br />

Vom 26.3. bis zum 28.3.2010 waren wir, der Erdkunde-Leistungskurs<br />

des 2. Semesters von Herrn Nowak, in der Jugendherberge<br />

von Klein Köris auf einem Gelände-Orientierungspraktikum.<br />

Der Erdkunde-Leistungskurs des 4. Semesters<br />

von Herrn Grünky begleitete uns. An diesem Wochenende<br />

lernten wir uns mit Karte, Kompass und GPS-Geräten zu orientieren.<br />

Es war gezieltes Lernen möglich und es herrschte<br />

eine gute Stimmung, da nur die Interessierten mitfuhren.<br />

Nachdem wir die Zimmer aufgeteilt und sie bezogen hatten,<br />

trafen wir uns im Gemeinschaftsraum und Herr Nowak lehrte<br />

uns Kartenkunde. Dabei stellte er uns verschiedene Karten von<br />

1840 bis zum neuesten Computerprogramm, Top 50, vor. Am<br />

späten Abend gingen wir noch alle gemeinsam in die Dorfkneipe<br />

und machten uns einen schönen Abend. Am nächsten Tag<br />

wurden wir in Gruppen eingeteilt, um eine von drei verschiedenen<br />

Strecken zum See mit Kompass und Karte zurückzulegen.<br />

Dort besuchten uns einige Schüler aus unserem Semester,<br />

um mit uns gemeinsam zu grillen. Den Weg zurück zur<br />

Jugendherberge mussten wir wieder mit Kompass und Karte<br />

finden, jedoch diesmal den Weg einer anderen Gruppe, sodass<br />

wir alle an diesem Tag insgesamt ca. 25 km gelaufen waren.<br />

Am Abend lernten wir den Umgang mit GPS-Geräten.<br />

Dieses Wissen konnten wir dann in der folgenden Nacht auch<br />

anwenden: Dabei wurden wir um etwa 23 Uhr in 3er Gruppen<br />

losgeschickt, voller Panik und Angst vor Wildschweinen. Wir<br />

hatten vorher die Koordinaten des Ziels und unserer Herberge<br />

in das GPS-Gerät eingegeben, so zeigte uns das GPS-Gerät<br />

den kürzesten Weg zum Ziel an. Doch man braucht auch etwas<br />

Verstand, denn durch Häuser oder Seen kann man nicht laufen.<br />

Doch alles verlief super und alle kamen wieder heil und trocken<br />

an. Die erste Gruppe schaffte es in 1,5 Stunden, die letzte benötigte<br />

4 Stunden. Nach Eintreffen der letzten Gruppe ließen<br />

wir den Abend noch gemütlich ausklingen und legten uns dann<br />

ins Bett. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück<br />

wieder zurück nach Berlin.<br />

LK-Erdkunde, 2. Sem.<br />

März 2010<br />

„Bitte orientieren Sie sich!“<br />

„Sind die Steaks schon fertig?“


Girls’ Day 2010<br />

April 2010 Mai 2010<br />

Am 22. April war es wieder soweit: Der Girls‘ Day fand in Ber-<br />

lin statt und lud alle Mädchen von der 5. bis zur 10. Klasse ein<br />

„Männerberufe“ kennen zu lernen.<br />

Als der Girls‘ Day 2001 das erste Mal in Deutschland stattfand<br />

hätte niemand damit gerechnet, dass bis zum Jahr 2010 bereits<br />

über eine Million Schülerinnen an dem Mädchen-Zukunftstag<br />

teilgenommen haben würden. Dieser Tag wurde eingeführt,<br />

damit Mädchen und junge Frauen sich von „typischen Männerberufen“,<br />

die in den technischen, naturwissenschaftlichen,<br />

handwerklichen und informationstechnischen Bereich gehen,<br />

ein eigenes Bild machen können.<br />

Viele Mädchen waren nach diesem Tag sehr begeistert und<br />

positiv überrascht. Wie Nina, eine Schülerin aus der 8. Realschulklasse:<br />

„Dieser Tag hat mir gezeigt, dass der handwerkliche<br />

Beruf des Tischlers genau das Richtige für mich ist. Mir<br />

ist aufgefallen, dass ich in diesem Beruf sehr begabt bin und<br />

der Tischlermeister hat es mir sogar bestätigt und ich werde<br />

nächstes Jahr ein Praktikum in diesem Beruf machen. Bevor<br />

ich hier war, hätte ich niemals gedacht, dass mir so etwas mal<br />

Spaß machen könnte.“ Einige Mädchen konnten Ninas positive<br />

Erfahrungen nur teilen.<br />

Bei vielen <strong>Schule</strong>n ist es schon ein jährliches Ritual, dass alle<br />

Schülerinnen der <strong>Schule</strong> an dem Mädchen-Zukunftstag teilnehmen.<br />

Die Lehrer und Eltern sehen diesen Tag als große Bereicherung<br />

im Leben der Mädchen.<br />

Bei Interesse an diesem Tag, kann man sich auf der Internet-<br />

seite www.girls day.de weiter informieren.<br />

Katharina Dragun, ehem. 10 Rb<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die 7 Gb im Kletterwald<br />

Nachdem wir längere Zeit für einen besonderen Wandertag<br />

in die Klassenkasse eingezahlt hatten, beschlossen wir, am<br />

18. Mai 2010 in den FEZ - Kletterwald zu gehen. So trafen wir<br />

uns früh am Morgen am FEZ - Eingang und gingen gradewegs<br />

zum Kletterwald. Wir legten alle einen speziellen Sicherheitsgürtel<br />

an. Dann wurden wir in die Regeln des Kletterns eingewiesen<br />

und nach einer kleinen Proberunde durften wir auch<br />

schon loslegen.<br />

Es gab verschiedene Levels von „ just for fun“ bis zu „Risiko“.<br />

Trotz der Sicherung fiel es manchen schwer in großen Höhen<br />

Hindernisse zu bewältigen. Doch nach mehreren Stunden war<br />

der Spaß (oder das Leid) auch schon vorbei. Wir konnten mit<br />

unserem neu geschöpften Mut das in wenigen Wochen anstehende<br />

Zeugnis für ein paar Stunden vergessen. Den relativ<br />

teuren Eintrittspreis empfanden wir später als passend, da es<br />

dem Großteil der Klasse jede Menge Spaß gemacht hat und<br />

manche es sogar geschafft haben, ihre Angst zu überwinden.<br />

Diesen Ausflug würden wir anderen Klassen sehr empfehlen,<br />

da wir finden, dass es den Zusammenhalt untereinander um<br />

einiges gestärkt hat und wir auch viele neue Erfahrungen mitnehmen<br />

konnten.<br />

Martha Schalla und Tea Tomic, 8 G<br />

Die mutigen Kerle<br />

Sicherheit<br />

geht vor<br />

11


12<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Frankreichaustausch<br />

- Berlin grüßt Nizza!<br />

Der Aufenthalt der Franzosen im Mai hier in Berlin wurde von<br />

uns allen nach langem Briefeschreiben sehnlichst erwartet<br />

und wir freuten uns schon riesig, die Franzosen endlich auch<br />

persönlich kennen zu lernen. Doch als es dann soweit sein<br />

sollte, brach der Vulkan in Island aus und der Flug von Nizza<br />

nach Berlin Schönefeld wurde gestrichen. Nun quälte uns die<br />

Ungewissheit, ob und wann die Franzosen noch nach Berlin<br />

kommen würden. Es folgten lange Absprachen zwischen den<br />

französischen Lehrern und Frau Grigalat, bis dann doch noch<br />

alles klappte und die Franzosen endlich, mit einer Woche Verspätung,<br />

ankamen.<br />

Am Flughafen warteten wir alle ganz gespannt auf unsere<br />

Austauschschüler und freuten uns riesig, dass sie jetzt bei<br />

uns waren. Nach ersten kleinen Verständnisschwierigkeiten<br />

am Abend der Ankunft ging es dann am Mittwoch gleich mit<br />

einem gemeinsamen Ausflug in den Filmpark Babelsberg los,<br />

bei dem wir uns alle sehr amüsierten. An den nächsten Tagen<br />

besuchten die Franzosen dann für eine oder zwei Stunden<br />

unseren Unterricht und gingen anschließend mit den französischen<br />

Lehrerinnen die unterschiedlichsten Orte Berlins besichtigen.<br />

Die Nachmittage verbrachten die Austauschschüler<br />

in den Familien, in denen ihnen der Alltag von uns deutschen<br />

Schülern nahe gebracht wurde. Einige von uns gingen gemeinsam<br />

mit ihren Partnern in ihren Sportverein um zu trainieren,<br />

andere trafen sich mit Freunden.<br />

Das Wochenende verbrachte jeder in der Familie so, wie er es<br />

wollte, selbstverständlich auch zusammen mit den Franzosen.<br />

An den ersten Tagen musste man sich noch mit Hilfe von sämtlichen<br />

Sprachen und Händen und Füßen verständigen, doch<br />

schon nach kurzer Zeit war das mit der Verständigung kaum<br />

noch ein Problem. Die folgende Woche verging wie im Flug, da<br />

Die Côte d'Azur<br />

Mai 2010<br />

man sich nun ziemlich gut mit seinem Austauschschüler verstand,<br />

bis auf wenige Ausnahmen, bei denen es zunächst Anlaufschwierigkeiten<br />

gab. Am Freitag hieß es dann auch schon<br />

wieder Abschied nehmen, doch die Freude auf den Gegenbesuch<br />

in Frankreich erleichterte uns allen den Abschied. So<br />

blickte man auf zehn Tage zurück, in denen man neue Freundschaften<br />

schloss und viel Spaß mit dem Austauschschüler<br />

oder der Austauschschülerin hatte.<br />

Nizza grüßt Berlin!<br />

Sonne, Strand und schöne Frauen. Das waren die Erwartungen<br />

mit denen die meisten Teilnehmer des Frankreichaustausches<br />

an dieser Fahrt teilgenommen haben. Eingewickelt in Pullover<br />

und Schal betraten wir den Airport Nizzas (Zur Erinnerung:<br />

Das damals verregnete Berlin ließ einem keine Möglichkeit<br />

mit Sonnenbrille zu posieren, ohne als Proll abgestempelt zu<br />

werden). Der Anblick von Sonnenstrahlen, den wir durch zahlreiche<br />

Fenster vor Ort wahrnehmen konnten, versetzte uns einen<br />

Schub an Endorphinen. Nach der üblichen französischen<br />

Begrüßung: Küsschen links, Küsschen rechts (auf Französisch<br />

„bises“ genannt), stand die Autofahrt zum jeweiligen Haus der<br />

neuen Gastfamilie bevor, in dem die folgenden 10 Tage vor Ort<br />

verbracht werden mussten. Das erste Mal war man also auf<br />

sich allein gestellt und seine mehr oder weniger ausgeprägten<br />

Französisch-Kenntnisse angewiesen. Während der Fahrt fiel<br />

sofort der Strand auf, somit waren schon zwei von drei unserer<br />

Erwartungen erfüllt.<br />

Der erste Tag startete mit dem Frühstück. Voller Erwartungen<br />

auf ein leckeres Essen zum Tagesbeginn samt Käse und Wurst<br />

aller bekannten Geschmäcker, bekamen wir eine Schüssel Ce-<br />

In Monaco


Mai 2010<br />

Vor der Villa<br />

Rothschild<br />

realien und ein Brot, welches mit Marmelade bestrichen war,<br />

vorgesetzt. Das deftige von uns bekannte Frühstück blieb vorerst<br />

leider aus. Mit halbgesättigtem Bauch trafen wir uns mit<br />

unserer Reisegruppe, zu der auch die beiden Lehrer Fr. Grigalat<br />

und Hr. Krüger zählten, wieder. Diese hatten für jeden Tag einen<br />

Plan mit Ausflügen und Besichtigungen für den Vormittag<br />

vorbereitet. Begonnen wurde mit der Erkundung Alt-Nizzas.<br />

Mit den Gedanken stets nahe am Strand, kamen einige von uns<br />

mit Flip-Flops zum vereinbarten Treffpunkt. Weder Fr. Grigalat<br />

noch Hr. Krüger zeigten Gnade. Es wurde gelaufen. Nicht eine<br />

Stunde auch nicht zwei; vier Stunden und gefühlte 50 km sollten<br />

es werden und schon bald kam zum allgemeinen Schlappheitsgefühl<br />

bei den Personen ohne festes Schuhwerk auch Reue<br />

hinzu. Der erste Tag als Gruppe endete mit dem wohlgemeinten<br />

Hinweis der Lehrer, sich für die nächsten Tage von Badelatschen<br />

zu verabschieden. Schüler sind lernfähig, diese These<br />

bestätigte spätestens der dritte Tag, an dem wir alle samt Schuhen<br />

und Proviant für den Tag am Treffpunkt erschienen. Wir<br />

besichtigten die Stadt Eze sowie die Villa Rothschild. Das Wochenende<br />

verbrachten wir abseits der Gruppe nur mit unseren<br />

Familien und es gab genügend Beschäftigungen: Sei es sich<br />

auf die Suche nach den gut aussehenden Frauen / Männern zu<br />

begeben, oder, wie es ebenfalls vorgekommen ist, stundenlange<br />

Unterhaltungen vom Festnetz der Gastfamilie aufs Handy<br />

in Deutschland zu führen und somit die Telefonrechnung in die<br />

Höhe zu treiben, um sich dann noch darüber zu beschweren,<br />

dass die Gasteltern dieses Verhalten nicht ohne weiteres tolerierten.<br />

Am Montag wurde die Stadt Antibes besichtigt und der<br />

darauf folgende Tag wird uns wohl noch einige Zeit in besonderer<br />

Erinnerung bleiben. Ohne weitere Vorkenntnis wurden wir<br />

von Fr. Grigalat und Hr. Krüger in einen Bus gelockt. Nachdem<br />

der Bus endlich am Ziel ankam, fanden wir uns in Monaco wieder<br />

und wir gingen in Richtung des Casinos Monte Carlo. Zunächst<br />

ging es über ein automatisch laufendes Fließband durch<br />

ein Einkaufzentrum, in dem der Boden aus Marmor bestand<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

und wir sahen viele der bekannten Edelboutiquen von Gucci bis<br />

zu Valentino. Leider war es uns nicht möglich, das Casino von<br />

innen zu sehen, da wir das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />

haben. Somit endete dieser Ausflug mit gemischten Gefühlen.<br />

Die einen empfanden Neid, die anderen waren glücklich, dass<br />

sie einmal im Leben die Gelegenheit hatten, diese Stadt sehen<br />

zu dürfen. Am siebenten Tag durften wir unsere Austauschschüler<br />

für 4 Stunden zum Unterricht begleiten. Langeweile<br />

und Depressionen waren die Folge. Dies erfolgte nicht nur aufgrund<br />

der Tatsache, dass man bei dem schönen Wetter lieber<br />

am Strand gewesen wäre, sondern auch deswegen, weil man<br />

so gut wie kein Wort verstanden hat. Der Aufenthaltsort des<br />

neunten Tages war die Stadt Grasse, in der wir uns eine Parfümerie<br />

angesehen haben. Der 10. und somit letzte Tag unseres<br />

Aufenthalts beinhaltete noch einmal eine Überraschung: Wir<br />

gingen auf dem offenen Meer Yak-Board fahren. Ein Yak-Board<br />

ist mit einem Kanu zu vergleichen, in dem nur eine Person Platz<br />

findet. Mit gepackten Koffern ging es nach dem Yak-Board-<br />

Fahren schlussendlich zum Flughafen zum Abflug nach Berlin.<br />

Letztendlich können wir sagen, dass…<br />

- in Nizza, Sonne, Strand und hübsche Frauen bzw. Männer<br />

vorzufinden sind<br />

- das Frühstück nicht mit unserem zu vergleichen ist<br />

- der Schulunterricht in Nizza weitaus schlimmer als in Berlin<br />

ist (nicht zuletzt wegen des Wetters)<br />

- Monaco eine versnobte Stadt ist<br />

- wir kaum ein Wort Französisch können<br />

- und wir trotz oder gerade wegen alledem die Zeit in Nizza<br />

genossen haben!<br />

Angelina Müller und Eileen Muß, 9 Gc<br />

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<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Der 2. Ökumenische Kirchentag in München<br />

Wir, Vedrana und Elisabeth, haben dieses Jahr stellvertretend<br />

für unsere <strong>Schule</strong> am 2.Ökumenischen Kirchentag in München<br />

teilgenommen. Wir durften einen Messestand betreuen<br />

und dabei die Besucher animieren, an unserem großen "Hoffnungsbild"<br />

mitzuarbeiten. Nach reiflicher Überlegung entschieden<br />

wir, drei Tafeln anzulegen, die wir mit hoffnungsfrohen Farben<br />

bemalen wollten. Die Tafeln waren 1,70 m hoch und 50 cm<br />

breit. Für uns hieß es am 1. Tag um 3 Uhr morgens aufstehen,<br />

Koffer schnappen und zum Bahnhof kommen. Um 5 Uhr fuhr<br />

schon unser Zug. Zuerst wollten wir es nicht wahr haben, doch<br />

nachdem die ersten Fahrgäste eingestiegen waren, wurde es<br />

uns bewusst: Wir fuhren mit einem sehr alten "historischen",<br />

wie der Zugführer häufiger stolz wiederholte, Sonderzug. Gegen<br />

15 Uhr kamen wir endlich in München an. Doch das hieß<br />

sofort: Schnell ins Hotel, Sachen auspacken und dann ab in<br />

die Stadt! Doch das war schwerer als gedacht. Da an diesem<br />

Tag um die 80 000 Christen in der Stadt eingetroffen waren,<br />

waren die U-Bahnen maßlos überfüllt. Das war U-Bahn fahren<br />

wie in Tokio! Als Erstes besuchten wir die Messe auf der Theresienwiese<br />

und trafen uns mit unseren Kollegen und suchten<br />

danach unsere Schulfreunde, die auch gerade angekommen<br />

waren. Am nächsten Tag kamen wir dann morgens in die Messehalle.<br />

Die ersten Minuten waren erst mal entspannt, bis sich<br />

Die Standbetreuer vor dem<br />

fertigen Triptychon<br />

Malprozess<br />

Mai 2010<br />

gegen 11 Uhr die Halle füllte. Wir legten sofort los und sprachen<br />

jeden an, der uns über den Weg lief. Manche waren störrisch<br />

und wollten uns abwimmeln. Wir jedoch blieben hartnäckig<br />

und brachten so ziemlich jeden zum Malen und Schreiben.<br />

Die Leute mussten auf ein Stück Butterbrotpapier etwas zum<br />

Thema "Hoffnung" schreiben und wir klebten es mit Caparol<br />

(einem durchsichtigen Kleber) an die Tafeln. Eine Tafel bedeutete<br />

für uns 6 Stunden Arbeit. Wir haben jeden Tag nur eine gemacht.<br />

Es waren viele nette Leute, die wir kennen lernten und<br />

mit denen wir sprachen. Ging es um religiöse Themen, fingen<br />

wir das Thema auf und leiteten es weiter an unsere Standkollegen<br />

oder sprachen selbst ein wenig darüber. Von der Messe<br />

haben wir herzlich wenig gesehen in den drei Tagen. Von München<br />

umso mehr. Am letzten Tag ging es mittags schon wieder<br />

nach Hause. Am Morgen jedoch besuchten wir jedoch noch<br />

die Messe auf der Theresienwiese (nachdem wir sie uns kurz<br />

im Fernsehen angesehen hatten).<br />

Wir hatten beide sehr viel Spaß auf der Reise und sind mit vielen<br />

positiven Erfahrungen und Erinnerungen zurückgekommen.<br />

Vedrana Sarenac und Elisabeth Schwiertz, 2.Semester<br />

Das fertige Triptychon


Juni 2010<br />

„Andorra“ – eine Inszenierung des Kurses<br />

„Darstellendes Spiel“<br />

"Du sollst Dir kein Bildnis machen." Dieses Gebot beschäftigte<br />

Max Frisch immer wieder. In dem Drama "Andorra" zeigt er, wie<br />

intolerante, selbstgerechte Menschen einen der ihren aufgrund<br />

ihrer Vorurteile ausgrenzen.<br />

Dieses zeitlose Thema war der Anlass für die 21 Schülerinnen<br />

und Schüler des DS-Kurses (2. Semester) unter der Leitung von<br />

Frau Wedel, dieses einzigartige Stück am 18.06.2010 und am<br />

19.06.2010 zu inszenieren. Die Schauspieler orientierten sich in<br />

der Zusammenarbeit nicht nur an dem Drama „Andorra“ selbst,<br />

sondern eine Besonderheit lag ebenfalls darin, dass autobiographische<br />

Texte auftauchten, um die Zeitlosigkeit zu unterstreichen.<br />

Zum ersten Mal hatte der DS-Kurs eine strikte Vorlage in Bezug<br />

auf den Text und dies war eine außergewöhnliche Erfahrung.<br />

Dies bedeutete aber auch, dass viel auswendig gelernt werden<br />

musste. Wir hatten einen festen Charakter zugeteilt bekommen<br />

und mussten diesen auch im Stück richtig einsetzen. Aber<br />

durch die autobiographischen Texte hatte das Stück wiederum<br />

einen persönlichen Charakter gewonnen, was das Ganze einzigartig<br />

machte. Die intensive Zusammenarbeit hat mal wieder<br />

gezeigt, was wir schaffen können.<br />

Sonja Müller, 3. Sem.<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

„Chancen 2010“ Berlin<br />

Chancen …<br />

„Habe ich Chancen?“<br />

„Wer gibt mir eine Chance?“<br />

„Ich brauche eine Chance!“<br />

Fragen, Sätze, die immer drängender werden, wenn der Schulabschluss<br />

in greifbare Nähe rückt. Sie werden konkreter in<br />

Richtung Ausbildung und Beruf aber auch mit Blick auf weiterführende<br />

<strong>Schule</strong>n und Studienangebote.<br />

Das IfT, das Institut für Talententwicklung, organisiert seit vielen<br />

Jahren in Berlin eine Berufs- und Ausbildungsmesse, bei<br />

der es um diese Fragen und Themen geht. Im Vorfeld werden<br />

Gespräche mit Firmen, Unternehmen, Hochschulen, etc. vereinbart,<br />

so dass jede/r Besucher/in die Messe nach individuellen<br />

Wünschen und Interessen für sich nutzen kann.<br />

Am 24. Juni 2010 waren die Schülerinnen und Schüler des 9.<br />

und 11. Jahrgangs in der Arena auf der „Chancen 2010“. Insgesamt<br />

war die Resonanz sehr positiv, wenn gleich nicht immer<br />

alle Berufsfelder und Interessengebiete abgedeckt werden<br />

konnten. Bei einigen Firmen gaben Auszubildende selbst Auskunft,<br />

während bei anderen Ausbildungsleiter oder Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Personalabteilungen die Gespräche<br />

führten. Für manche war es der Anfang, für andere ein weiterer<br />

Schritt zur ganz persönlichen Berufsentscheidung.<br />

Am 22. Juni 2011 wird es für die 9. Klassen und Schülerinnen<br />

und Schüler des 2. Semesters wieder ein solches Angebot<br />

geben, diesmal unter dem Namen „Vocatium 2011“ in den<br />

Station-Berlin-Hallen in unmittelbarer Nachbarschaft des Museum<br />

für Technik und Verkehr.<br />

Regina Schöpe<br />

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16<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

130 Kilometer näher zu Gott<br />

An Gott glauben, Christus nachfolgen? Besonders<br />

für Jugendliche heute ein großes Problem<br />

Welcher junge Mensch möchte<br />

denn einer Gemeinschaft<br />

angehören, die offenbar aus<br />

Verlierern besteht? Unsere Kirche<br />

mit ihren schwindenden<br />

Gläubigen, der drohenden<br />

Überalterung, ihren finanziellen<br />

Problemen, der vergreisenden<br />

Obrigkeit, den verstaubten Riten<br />

und der schlechten Presse!<br />

Um einen alten, neuen Weg<br />

zum Glauben für junge Menschen<br />

zu erschließen, planten<br />

zwei Leistungskurse des<br />

Unsere Pilgergruppe Faches Erkunde an der <strong>Katholische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> St. <strong>Marien</strong> einen siebentägigen Pilgermarsch<br />

von Berlin nach Wilsnack für freiwillige Schülerinnen und Schüler.<br />

In einer Projektarbeit planten die Kurse die Wegstrecken,<br />

sprachen mit Grundstückseigentümern über Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für größere Gruppen, reservierten Miettoiletten,<br />

machten den günstigsten Miettransporter ausfindig, stellten<br />

einen Finanzplan auf und warben Teilnehmer für unseren Pilgermarsch.<br />

Am Sonntag, den 20. Juni schließlich versammelten sich 24<br />

Schülerinnen und Schüler sowie Herr Pfarrer Kotzur mit drei<br />

unserer Lehrkräfte in der Johannesbasilika zum Gottesdienst<br />

mit anschließendem Pilgersegen. Im Laufe der folgenden sieben<br />

Tage fielen langsam die Hetze und der Druck des Alltags<br />

von uns ab, unser Alltag zentrierte sich allmählich auf die wesentlichen<br />

Dinge des Lebens: Im Zelt schlafen, laufen, essen,<br />

beten, miteinander reden und schweigen. So langsam kam<br />

vielen von uns zum Bewusstsein, was wirklich zählt, was elementar<br />

ist und welche Rolle Gott im persönlichen Wertgefüge<br />

einnimmt.<br />

Wir konnten keinen technischen Schnickschnack mitnehmen,<br />

die modernsten Mittel waren unser Miettransporter, die Gaskocher<br />

und die Gardena-Duschen. Wir bauten abends unser<br />

Lager auf einer Pferdekoppel auf, in Pfarrgärten oder im Park<br />

eines Schlösschens. Am 26. Juni erreichten wir nach 130 Kilometern<br />

Fußweg den Dom zu Wilsnack, die Blutwunderkirche,<br />

die das mittelalterliche Pilgerziel tausender und abertausender<br />

Gläubiger gewesen war, die einst unterwegs auf ihrem langen<br />

Weg Gott näher gekommen waren.<br />

Christopher Nowak und Matthias Pinkawa<br />

SURVEYOR – 2010<br />

Juni 2010<br />

Theaterstück in 8 Bildern nach dem Mondroman<br />

von Paul Scheerbarth<br />

Auf der dunklen Bühne hängen graue Abflussrohre aus Plastik<br />

von der Decke. In diesem Wald aus Rohren bewegen sich geheimnisvoll<br />

nach und nach Lichtstrahlen von Taschenlampen auf<br />

das Publikum zu. Ganz in Weiß gekleidete Spieler essen Luft als<br />

Delikatessen, spaßen miteinander, indem sie aneinander hochspringen.<br />

Wir befinden uns in der fiktiven Welt von Paul Scheerbarth,<br />

auf dem Mond, wo Naturgesetze, Rationalität, Kausallogik<br />

und Nützlichkeitsdenken außer Kraft gesetzt sind.<br />

Da, wo die Schwerkraft nicht so schwer drückt wie auf der Erde,<br />

zeigt Scheerbart komplexe gedankliche Zusammenhänge, in denen<br />

einmal anerkannte Werteordnungen immer wieder in Frage<br />

gestellt werden.<br />

Auch wenn zu Beginn die Abflussrohre als Requisite für alle Beteiligten<br />

sehr ungewöhnlich sind, entwickeln die Spieler nach dem<br />

Ausprobieren vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Handlung<br />

des Stückes: Sie strukturieren den Raum und schaffen somit das<br />

Bühnenbild, bilden nebeneinander gestellt eine Mauer oder Beobachtungsstandorte,<br />

können Teile des Kostüms und gleichzeitig<br />

zur Waffe werden und stellen zusammengebaut im Schlussbild<br />

eine Verbindungslinie zwischen Zuschauerraum und Bühne her.<br />

Die skurrilen kosmischen Erscheinungen der Blitzblumen setzen<br />

die Spielerinnen in einfallsreiche Choreographien aus Bewegung,<br />

Mimik und Gestik um. In der Probenphase ergeben sich immer<br />

wieder, oftmals ganz unbeabsichtigt, sehr komische und lustige<br />

Situationen, über die herzhaft gelacht wird. Das unermüdliche<br />

Ausprobieren und die vielen Zusatztermine noch kurz vor der<br />

Aufführung bringen uns bei den sommerlichen Temperaturen<br />

dann doch ganz schön ins Schwitzen!<br />

Es hat sich gelohnt, denn beide Aufführungen sind gut besucht,<br />

so dass wir von unseren Einnahmen einen Trommelworkshop für<br />

unser nächstes Stück finanzieren können.<br />

M. Thier<br />

Surveyer -<br />

Abstimmung


Juni 2010<br />

Brechts Marsch durch das „Dritte Reich“<br />

Die <strong>Marien</strong>schule ist außergewöhnlich. Noch nicht bemerkt? Augen<br />

auf, es zeigt sich jeden Tag aufs Neue!<br />

Ich erinnere mich mit Freuden an das letzte Schuljahr, wo wir, die<br />

Theater-AG der 10. Klassen, den Auftrag bekamen, „Furcht und<br />

Elend des Dritten Reiches“ von Bertolt Brecht in ein Theaterstück<br />

umzusetzen. Klar, dachten wir, wieso nicht? Sollte doch nicht so<br />

schwer sein.<br />

Unsere Meinung änderte sich schlagartig, als wir vor der Auf-<br />

gabe standen, den Text radikal zu kürzen. Hinzu kam noch die<br />

Tatsache, dass daraus ein Stationen-Theater werden sollte. Also<br />

machten wir uns auf, schöne Schauspielplätze für die einzelnen<br />

Szenen im Schulgebäude und auf dem Gelände draußen zu finden,<br />

was sich nicht gerade als einfach erwies. Dennoch ließen wir<br />

uns nicht entmutigen und uns den Spaß nehmen, schließlich war<br />

hier von unserem ersten Auftritt die Rede. Voller Erwartung, Spaß<br />

und Spannung arbeiteten wir auf den Tag der Premiere hin. Die<br />

Zeit verging schneller als erwartet - auf einmal war man mitten<br />

im Geschehen. So marschierten wir, an einem langen Tau aufgereiht,<br />

verkleidet als SS-Soldaten mit den Zuschauern zu den<br />

verschiedenen Spielorten. Wir begannen im Foyer, gingen dann<br />

hoch zum Physikraum, runter auf den sonnigen Hof, weiter zur<br />

Sandgrube am Sportplatz, zurück zur Pforte und beendeten das<br />

Spiel dann schließlich auf der Laufstegbühne in der Aula.<br />

Begeisterung und Freude überwogen in der zuschauenden Menschenmenge.<br />

Die wenigen Beschwerden und das einzelne Stöhnen<br />

über das „Wandern“ und Treppensteigen störten uns recht<br />

wenig, da wir selber noch von dem Adrenalinkick betäubt waren.<br />

Im Allgemeinen ein fantastisches Ereignis, das sich am darauf<br />

folgenden Tag sogar einen Tick besser wiederholte.<br />

Caroline Gwarda, 1. Sem.<br />

Der Leistungskurs Kunst<br />

von Herrn Göbel<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Nach Dessau zum Bauhaus - Kursfahrt<br />

des Leistungskurses Kunst<br />

Der Kunstleistungskurs von Herrn Göbel setzte sich zusammen<br />

aus 17 sympathischen Mädels und zwei „taffen“ Jungs. Im 2. Semester<br />

ergab es sich, dass wir auf Grund unseres Semesterthemas<br />

„Architektur“ nach Dessau zum Bauhaus fuhren. Das Bauhaus<br />

(1919-1933) war eine Kunst-, Design- und Architekturschule,<br />

die in der Geschichte der Architektur einen sehr wichtigen Platz<br />

einnimmt. Gegründet wurde das Bauhaus 1919 von Walter Gropius.<br />

Ausrichtung und Konzept der <strong>Schule</strong> waren damals etwas<br />

ganz Neues. Sie gilt heute noch weltweit als Heimstätte der Klassischen<br />

Moderne auf allen Gebieten der freien und angewandten<br />

Kunst.<br />

Schon früh am Morgen des 10. Juni 2010 traf sich unser Kunst-<br />

kurs in der Regionalbahn Richtung Süd-West. Es kündigte sich<br />

am Morgen schon an, dass es ein sehr heißer Tag werden würde.<br />

Doch dies bekümmerte uns nicht. Nach drei Stunden Fahrt<br />

in Dessau angekommen, war es nicht mehr weit bis zum Bauhauskomplex.<br />

Der Weg dahin versetzte uns ganz unerwartet in<br />

eine frühere Zeitepoche. Man fühlte sich irgendwo in der ersten<br />

Hälfte des 20ten Jahrhunderts. Am Ende unseres Weges stand<br />

das große Hauptgebäude, ein beeindruckender Bau, ganz im „Internationalen<br />

Stil“ errichtet. Wir hatten das große Glück, dass uns<br />

eine Bauhaus-Expertin begleitete, die uns bei einem Rundgang<br />

alles Wichtige gut vermitteln konnte.<br />

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<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Dazu gehörten auch die kleinen aber praktischen Studentenwohnungen,<br />

sowie das Büro von Walter Gropius. Dann wurde es<br />

noch einmal spannend, denn wir besichtigten die ebenfalls von<br />

Gropius entworfenen Meisterhäuser, die in der Nähe des Schulgebäudes<br />

stehen. Diese fungierten als Wohnhäuser für die Bauhausmeister<br />

wie Klee und Kandinsky. Eines der Meisterhäuser<br />

konnten wir auch von innen besichtigen. Uns wurde erzählt, dass<br />

im Zuge der Restaurierung auf jeder Wand verschiedene Farbschichten<br />

gefunden wurden. Das Atelier im oberen Stockwerk<br />

war zum Beispiel in vielen verschiedenen Grautönen gestrichen.<br />

Eine Wand war jedoch schwarz - und wir erfuhren, dass Kandinsky,<br />

der in diesem Haus gelebt hatte, diese schwarze Fläche als<br />

Arbeitshintergrund benutzt hatte.<br />

Unsere Führung endete dann auch in diesem Raum. Wir hatten<br />

noch die Möglichkeit, die Gegend selbständig zu erkunden bevor<br />

es wieder zurück nach Berlin ging. Dieser kurze Ausflug in<br />

die Vergangenheit, hin zu einem traditionsreichen, lebendigen<br />

Ort voller Inspiration und Kreation war für uns Kursteilnehmer ein<br />

starkes Erlebnis. Den Mythos Bauhaus vor Ort zu erleben und<br />

unsere Eindrücke mit nach Hause zu nehmen, bedeuteten für uns<br />

den krönenden Abschluss unseres Architektur-Semesters. Wir<br />

erinnern uns immer wieder gern daran!<br />

Yasmina Detering, 2. Sem.<br />

Das Bauhaus!<br />

Juni 2010


Bewegtes Leben<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

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<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Juli 2010<br />

Abistreich 2010 - Die Lehrer mussten schwitzen Volleyballturnier - Die Lehrerauswahl tritt gegen<br />

eine Schülermannschaft an


August 2010<br />

Sofortiges Handeln rettet Leben<br />

in jeder Notfallsituation<br />

Gleich zu Beginn des Schuljahres traf sich ein Großteil des Kollegiums<br />

um die Kenntnisse in der Ersten Hilfe aufzufrischen.<br />

Unter professioneller Anleitung des ehemaligen Schülers Justus<br />

Ziegler und eines Kollegen vom Malteser Hilfsdienst erfuhren<br />

wir Theoretisches und Praktisches in interessant dargebotenen<br />

Beiträgen.<br />

Intensiv übten wir das Anlegen verschiedener Druckverbände<br />

und die Beatmung im Wechsel mit der Herzmassage im Verhältnis<br />

von 2:30.<br />

Nicht nur im Schulalltag kann man jederzeit mit einem Notfall<br />

konfrontiert werden. Daher gab uns dieser Kurs neue Erkenntnisse<br />

und auch Sicherheit in einer bestimmten Situation<br />

angemessen zu reagieren.<br />

Ursula Gerlach-Mähr<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

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22<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Rügen, oh Rügen!<br />

Montag, der 30.8.2010 - Beginn einer angenehmen Klassenfahrt<br />

voller kleiner Abenteuer und bleibender Erinnerungen.<br />

Eine Woche nach den Sommerferien mussten wir, die Klasse<br />

10Ga, noch pauken, um die darauf folgende Woche wieder<br />

alles liegen zu lassen und sich auf einer gemeinsamen Fahrt<br />

nach Rügen zu entspannen.<br />

Erst zweifelten wir, immerhin fuhr eine unserer Parallelklassen<br />

nach Rom! Doch allein schon die Hinfahrt bewirkte, dass<br />

wir all unsere Zweifel vergaßen. Denn wo Berlin am Montagmorgen<br />

noch grau und verregnet aussah, begrüßte uns die<br />

Ostseeinsel Rügen nach einer sechsstündigen Busfahrt mit<br />

Sonnenschein und wärmeren Temperaturen. Angekommen<br />

im „Jugenddorf Wittow“ lebten wir uns alle ein und erkundeten<br />

die Umgebung. Der Strand lag - nicht zu übersehen - erfreulich<br />

nahe an unseren Häuschen, daher war es uns erlaubt,<br />

sich in kleineren Grüppchen auf den Weg zu machen, um am<br />

Strand Volleyball zu spielen, Fotos zu machen oder sich einfach<br />

in den Sand zu legen, sich zu erholen und zu genießen.<br />

Doch wer am nächsten Morgen an Erholung gedacht hatte, wurde<br />

im wahrsten Sinne des Wortes unsanft aus dem Traum gerissen:<br />

Für diesen Tag war - nach einem ausgewogenen gemeinsamen<br />

Frühstück - eine Inselrundfahrt vorgesehen, damit wir<br />

die Berliner hinterher mit unseren gefüllten Wissenslücken über<br />

die Schönheit Rügens auch ordentlich beeindrucken konnten.<br />

Ein Bus fuhr uns eine Weile durch die Gegend, bis wir am „Nationalpark<br />

Jasmund“ angelangt waren. Dieser einzigartige Ort<br />

ermöglichte uns einen Einblick in eine nahezu unberührte Natur.<br />

Nie werden wir das Bild der schönen aufragenden Kreidekliffs<br />

direkt am Meer, von grüner Natur umgeben, vergessen!<br />

Doch es wurde Zeit aufzubrechen; der Bus kutschierte uns<br />

in die nächste Stadt, Binz, in der wir Hungrigen dann leckere<br />

Fischbrötchen kosteten - wenn man schon am Meer ist, dann<br />

voll und ganz ;-)!<br />

„Zu Hause“ im Jugenddorf gab es Freizeit, die auch sport-<br />

lich gestaltet werden konnte. Denn ein Basketball-, Vol-<br />

leyball sowie ein Fußballfeld gaben uns die Möglich-<br />

keit gemeinsam zu spielen. Auch drinnen, im Spielraum,<br />

gab es einen Billard- und einen Tischtennistisch, so dass<br />

August 2010<br />

uns nie langweilig wurde und der Wunsch nach mehr<br />

Spaß und Bewegung einfach nicht aufkommen konnte.<br />

Am Abend besuchten einige von uns unseren lieb gewonnenen<br />

Freund, den Strand, um gute Nacht zu sagen und langsam verschwanden<br />

alle in ihren Zimmern.<br />

Am Mittwoch wurde gebadet. Nein, die Rede ist hier nicht<br />

vom Baden-im-Meer, sondern vom unglaublichen Erlebnisschwimmbad<br />

in Stralsund. Und wieder einmal holte uns der<br />

Bus ab - nebenbei einen schönen Gruß an den Busfahrer, er<br />

hat uns mit seiner lustigen Art immer zum Lachen und zu guter<br />

Laune gebracht! Gelacht wurde auch im Bad - auf den verschiedenen<br />

Rutschen (blau, gelb, rot, schwarz...) und auf der<br />

5-Meter-Sprunganlage überwand so manch einer seine Angst<br />

und erlebte den Kick, den wir dort alle kennenlernten und der<br />

uns hinterher lächeln ließ. Nicht umsonst heißt es „Erlebnisbad“.<br />

Fix und fertig, kraft- und energielos begaben wir uns noch<br />

zum Einkaufen und Mittagessen, anschließend hieß es wieder<br />

„home, sweet home“. Ja, das Jugenddorf war wie ein zu Hause<br />

für uns.<br />

Zu später Stunde spielten manche Mitschüler Fußball, Basketball<br />

oder/und Volleyball, einige aber freundeten sich mit den Nachbarn<br />

an. Und wieder war ein überraschend guter Tag beendet.<br />

Mit dem Gedanken, dass dies der letzte Tag der Fahrt war und<br />

eine Wanderung durch Land und Tal bevorstand, wachten wir<br />

stöhnend und seufzend am Donnerstagmorgen auf. Die Sonne<br />

erhellte uns ein wenig den Tag, ebenso wie der Leuchtturm


August 2010<br />

Kap Arkona - das Ziel unserer Wanderung. Ziemlich ermüdet<br />

hatten wir uns einen Bus erhofft, der uns direkt zum Dorf zurück<br />

bringen würde, wie wir es gewohnt waren - Fehlanzeige.<br />

Einen erheblichen Teil des Rückwegs marschierten wir erneut.<br />

Danach wieder dieselbe tägliche Prozedur: Freizeit auf dem<br />

Gelände in Wittow. Mit dem Unterschied, dass ein gemütlicher<br />

Grillabend stattfinden sollte, im Anschluss sogar ein Lagerfeuer<br />

geplant war. Das wurde uns allerdings von der Jugenddorfleitung<br />

untersagt - Grund: zu starker Wind! So bevorzugten<br />

es einige von uns den letzten Abend am Strand zu verbringen,<br />

und die, die am Grill verharrten, gaben sich resigniert den Mücken<br />

zum Fraß hin.<br />

Dies war unser letzter Abend der Klassenfahrt, die letzte Nacht.<br />

Und die Tatsache, dass es auch unsere letzte Klassenfahrt war,<br />

ist schwer zu ertragen. Doch wir wollen nicht in Selbstmitleid<br />

verfallen und denken an die positiven Seiten, nämlich die Erinnerungen.<br />

Wir danken Frau Breuer und Herrn Tentschert für<br />

ihre Geduld und die Beiträge zu einer gelungenen Klassenfahrt!<br />

Am Freitagnachmittag an der <strong>Schule</strong> angekommen kamen uns<br />

die Realitäten des Alltags so unwirklich vor. Es war kurz vor 15<br />

Uhr und die meisten Schüler hatten nun Schulschluss. Es hätte<br />

auch für uns ein normaler Schultag, eine normale Schulwoche<br />

gewesen sein können - hätte.<br />

Rügen, oh Rügen - wir tragen dich in unserer Erinnerung!<br />

Olivia Wykretowicz, 10Ga<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Bitte Lächeln, alte Stadt<br />

Im August 2010 nahm die Kunstgruppe von Frau Thier am Fotowettbewerb<br />

„Bitte lächeln, alte Stadt“ teil. Dieser war vom Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Berlin<br />

und von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Bonn für Profi-,<br />

Hobbyfotografen und <strong>Schule</strong>n bundesweit ausgeschrieben<br />

worden.<br />

Historische Orte als lebendiger Alltag und das Fotografieren<br />

als künstlerische Aktion waren für uns eine Herausforderung,<br />

die uns sehr angesprochen und mitgerissen hat. An freien<br />

Wochenenden machten wir eine fotografische Reise durch historische<br />

Stadtviertel Berlins und in die Umgebung. Wir sind<br />

zwar keine Profis, aber es entstanden trotzdem interessante<br />

und eigenwillige Werke: Z. B. die bunt bemalten Häuser in der<br />

Nähe unserer <strong>Schule</strong>, der Blick aus einem Küchenfenster auf<br />

die Dächer Neuköllns, Fensterspiegelungen in der Altstadt von<br />

Köpenick oder überwucherte Hinterhöfe. Wir hatten am Ende<br />

so viele Bilder zusammen, dass es uns echt schwer fiel, die<br />

besten auszuwählen.<br />

Nach der Einsendung konnten wir dann unsere eigenen und<br />

die aller anderen am Wettbewerb Beteiligten in einer digitalen<br />

Galerie anschauen.<br />

Auch wenn die Konkurrenz mit über 3000 Teilnehmern hoch<br />

war und wir keinen Preis, sondern „nur“ eine Urkunde erhielten,<br />

würden wir liebend gern noch einmal an einem Fotowettbewerb<br />

teilnehmen. Und wer weiß, vielleicht schaffen wir es dann<br />

sogar bis zu den Siegern.<br />

Veronika von Lonski 9Ga<br />

Emanuel Czaja<br />

Julia Wunsch - Schattenspiele<br />

23


24<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Bericht über den Aufenthalt in Rom<br />

Am Morgen des 30. August 2010 durften wir frenetisch, nein<br />

vielmehr im Zustand der Euphorie befindlich, das verregnete<br />

Berlin, unsere Familien, Freunde und <strong>Schule</strong>, samt teils nervigen<br />

Lehrern und Schülern für eine Woche verlassen und<br />

nach Italien fliegen.<br />

Am Flughafen in Rom angekommen, waren wir alle mehr als<br />

gespannt darauf, unsere Unterkunft (die angeblich mit 2 Pools,<br />

Tennisplätzen, Bars, Tanzveranstaltungen, und hauseigener<br />

Pizzeria auftrumpfen sollte) erkunden zu dürfen. Am Lager<br />

angekommen machten wir uns nach dem einchecken an der<br />

Rezeption auf den Weg in unsere Bungalows. Das Erkunden<br />

der Umgebung war bis dato nicht möglich, da wir sofort aufbrachen<br />

um subtil jede kleinste Ecke Roms zu besichtigen.<br />

So lief es täglich ab. Mit schmerzenden Beinen und bei einer<br />

Durchschnittstemperatur von 30 Grad°, besichtigten wir unter<br />

Anderem den Vatikan. So standen wir gute 20 Minuten an,<br />

die wirklich schnell vergingen, um den Petersdom betreten zu<br />

können. An den anderen Tagen kamen die Spanische Treppe,<br />

das Colosseum und der Trevi Brunnen dazu. Bei jeder dieser<br />

Stationen, gab es verschiedene Referate zu hören, welche teils<br />

in einem sublimen Verständnis, teils oberflächlich, Themen<br />

von Interesse, die in Rom vorzufinden sind, thematisierten.<br />

Kommen wir nun zu einem anderen überlebenswichtigen Aspekt:<br />

Dem Essen. Der tägliche Besuch, während der Pausen,<br />

die wir vor Ort in der Stadt hatten und freizeitlich verbringen<br />

konnten, eines bekannten Fast Food Restaurants, ich verzichte<br />

hierbei auf Namen, da es als Schleichwerbung missinterpretiert<br />

werden könnte, gehörte ausnahmslos dazu - Tipp:<br />

Es fängt mit Mc an und hört mit Donalds auf. Nur ein einziges<br />

Mal gönnten wir uns eine Pizza, da selbiges Essen zweifellos<br />

gerade in Italien renommiert ist und hoch angepriesen wird.<br />

So etwas kann man sich natürlich nicht entgehen lassen! Also<br />

begaben wir uns in ein Restaurant, in dem wir auch gleich<br />

August 2010<br />

von zwei Autoritäten, allgemein als Lehrer bekannt, gesehen<br />

wurden. Auf dem nachfolgenden Elternabend, wurde selbiger<br />

Vorfall erwähnt. Trotz unserem spärlich aus Berlin mitgenommenen<br />

Taschengeld, wollten wir uns das Essen einer Pizza in<br />

einem Restaurant, wenn wir schon einmal in Italien waren, nicht<br />

entgehen lassen - Ja Fr. Kleemeyer und Hr. Grünky, diesen Abschnitt<br />

sollten sie sich noch einmal genauer durchlesen...<br />

Trotz der täglichen Lauferei und dem eintönigen Essen, können<br />

wir aufrichtig sagen, dass die Klassenfahrt nach Rom ein<br />

tolles Erlebnis war - und das besonders für einen unserer Klassenkameraden.<br />

Florian N. wurde am Abfahrtstag genau 5840<br />

Tage alt, was so viel wie seinem 16. Geburtstag entsprach. Als<br />

Überraschung gab es ein Geburtstagslied, welches von der<br />

Klasse um 0:00 Uhr vorgetragen wurde und obendrein eine geballte<br />

Ladung Mehl. Jedes unserer Klassenmitglieder bekam<br />

einen mit Mehl gefüllten Becher, der kurz nach dem Geburtstagslied<br />

auf das Geburtstagkind geworfen wurde. Er konnte<br />

nach gründlichem Duschen am Tag darauf immer noch Mehl<br />

auf seiner Kopfhaut vorfinden. Anschließend wurde die Nacht<br />

durchgefeiert.<br />

Am darauffolgenden Tag fuhren wir allesamt mit gepackten<br />

Koffern zum Flughafen, wo wir in das Flugzeug einstiegen und<br />

nach 2 stündigem Flug sicher in Berlin landeten, wo wir von<br />

unseren Familien und Freunden erwartet wurden.<br />

Kian Bayer 10Gb


September 2010<br />

Kennenlernfahrten der 7. Klassen<br />

Zu Beginn des Schuljahres fanden in allen 7. Klassen die ersten<br />

Klassenfahrten statt. Mit Kennenlernspielen, Meditationen,<br />

Morgengebeten, Wandern und einem Spieleabend der KSJ war<br />

die Zeit schnell vorbei. Ein wirklich gelungener Einstieg in die<br />

neue <strong>Schule</strong>.<br />

Ein Beispiel von Emilia Vogt aus der Klasse 7 Rb:<br />

Am 17. November 2010 sind wir, die Klasse 7 Rb, auf Kennenlernfahrt<br />

gefahren. Mit dabei waren die beiden Lehrer Frau<br />

Stöckmann und Herr Brinkmann.<br />

Wir sind morgens um 10.12 Uhr mit dem Zug gestartet. Die<br />

Fahrt hat ungefähr 45 Min. gedauert. Als wir angekommen waren,<br />

wurde unser Gepäck eingeladen und wir sind nach Alt-<br />

Buchhorst gewandert. Einmal haben wir uns verlaufen, dann<br />

waren wir endlich da und es gab als erstes Mittagessen. Danach<br />

wurden die Zimmer eingeteilt. Darüber waren wir alle<br />

sehr begeistert. Wir holten die Koffer und richteten uns ein.<br />

Nun hatten wir unser erstes Thema: „Kennenlernen“. Wir haben<br />

eine Vorstellungsrunde gemacht und anschließend ein paar<br />

Spiele gespielt. Dann kamen wir zu einem ernsteren Thema:<br />

„Mobbing“. Wir haben darüber gesprochen, was man dagegen<br />

tun kann und sollten von 1 bis 10 bewerten, ob wir uns in der<br />

Klasse wohlfühlen und ob wir denken, dass es „Bestimmer“ in<br />

der Klasse gibt. Dieses Thema fanden wir sehr wichtig!<br />

Bis zum Abendessen konnten wir noch eine Stunde frei gestalten.<br />

Zum Schluss des Tages hatten wir noch eine Meditation:<br />

Das war ein guter Abschluss.<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Am nächsten Tag gab es um 8.15 Uhr Frühstück. Dann folgte<br />

eine Wanderung, die sehr anstrengend war. Als wir wiederkamen,<br />

haben wir uns zum Mittagessen versammelt<br />

und gebetet. Die lange Pause danach freute uns alle sehr.<br />

Die beiden Sozialpädagoginnen Frau Fierdag und Frau Schöpe<br />

formulierten danach mit uns Morgengebete. Das habe ich mir<br />

zunächst schwer vorgestellt, aber es war leichter als gedacht<br />

und machte viel Spaß. Dann bastelten wir Portemonnaies aus<br />

Milch- oder Safttüten mit guten Ergebnissen. Endlich hatten<br />

wir wieder Freizeit. Am Abend versammelten wir uns wieder zu<br />

einer Meditation, was ein sehr entspannter Abschluss war. Die<br />

folgende Nacht war sehr lustig…<br />

Der nächste Tag war leider schon der Abfahrtstag: Gemeinsam<br />

überlegten wir, was besonders gelungen war und was uns weniger<br />

gefallen hat. Nach einer Abschlussmeditation mussten<br />

wir leider nach Hause fahren. Ziemlich müde, aber glücklich,<br />

freuten wir uns auf unser Wiedersehen nach dem Wochenende.<br />

Emilia Vogt, 7 Rb<br />

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26<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Ehemaligentreff der St. <strong>Marien</strong>schule –<br />

Da werden Erinnerungen wach…<br />

17. September 2010, endlich ist es soweit. Dank unserer aktiven<br />

sowie attraktiven Werbung auf diversen Internetplattformen<br />

wie Facebook oder Stayfriends finden sich ab 18.00<br />

Uhr zahlreiche Ehemalige auf dem Schulgelände der St. <strong>Marien</strong>schule<br />

ein. Dabei scheuen diese weder Kosten noch Mühen<br />

und kommen sogar aus weiten Teilen Deutschlands.<br />

Oftmals treffen sogar mehrere Generationen einer Familie<br />

zusammen ein, sodass wir auch das Vergnügen haben, die<br />

etwas älteren Abgänger wieder bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

Aber auch die erst kürzlich Ausgeschiedenen fanden ihren<br />

Weg zurück und präsentieren sich nun stolz ihren ehemaligen<br />

Lehrern, welche nicht schlecht über die angehenden<br />

Anwälte, Krankenschwestern und Finanzbeamten staunen.<br />

Den Fuß kaum über die Schwelle gesetzt, steigen auch schon<br />

die Erinnerungen von ihrer vertrauten, kleinen <strong>Schule</strong> hoch.<br />

Trotz einigen äußerlichen Veränderungen am Gebäude, sowie<br />

innerhalb des Schulpersonals, verlor die <strong>Schule</strong> nicht ihren<br />

familiären, freundlichen Eindruck, sowie die Disziplin, die vor<br />

allem bei der älteren Generation nicht in Vergessenheit geraten<br />

ist. Genauso wenig wie die damals noch beschäftigten Schwestern.<br />

Noch heute erinnert man sich gerne an Schwester Inigo<br />

und Schwester Consolata, die durch ihre Herzlichkeit, Güte<br />

und ihr Verständnis einen bleibenden Eindruck bei den Schülern<br />

hinterließen.<br />

In vielleicht noch besserer Erinnerung sind bis heute berühmt<br />

berüchtigte Lehrer geblieben. Durch ihre unangekündigten<br />

Tests, ihre zwölfminütigen Hetzjagden über den Sportplatz<br />

oder durch ständiges an die Tafel holen von gezielt unwissenden<br />

Schülern, haben sich diese Personen in die Köpfe der<br />

Kinder eingebrannt und sind inzwischen schon fast zu Legenden<br />

geworden.<br />

Die Höhepunkte der Schulzeit sind wohl bei jedem Schüler unvergessen<br />

und so erinnert man sich dann doch gerne daran,<br />

dass man bei der Paddeltour aus dem Boot fiel und seine hart<br />

erlernten Schwimmkenntnisse aus dem Unterricht auch anwenden<br />

musste. Oder daran, dass man sich die Zehe bei der<br />

Ski-Fahrt abfror, gefälschte Liebesbriefe bekam oder seinen<br />

Geburtstag im Zug feierte.<br />

September 2010<br />

Durch legendäre Streiche haben sich die Schüler bei den Lehrern<br />

verewigt, sodass manche Lehrer immer noch von Schränken<br />

erzählen, die vor Türen deponiert wurden, von Tischen in<br />

den Toiletten und anderen Sabotageversuchen, um den Unterricht<br />

zu verhindern.<br />

Beim Betreten der ehemaligen Klassenräume kommt dann<br />

schon einigen die verhauene Klausur, die Sechs in Mathe oder<br />

Französisch oder das mit Tränen entgegengenommene Zeugnis<br />

in den Sinn. Noch heute bekommen die Ehemaligen eine<br />

Gänsehaut, wenn sie an ihre Abschlussprüfungen denken, zu<br />

der es manch einer sogar schaffte, zu spät zu kommen. Nichtsdestotrotz<br />

beschreiben sie ihre Schulzeit als eine der schönsten<br />

ihres Lebens und erinnern sich gerne zurück, wozu sie ab heute<br />

jedes Jahr am dritten Freitag im September auf dem Ehemaligentreffen<br />

der St. <strong>Marien</strong>schule Gelegenheit finden.<br />

Vivien Morawiak, 2. Sem.<br />

Mensch, ist das lange her<br />

Schön, dass wir uns mal wieder sehen


„Think electric“<br />

Junge Frauen in Technikberufe<br />

September 2010<br />

...unter diesem Motto hatten die Mädchen der 9Ra, der 10 Ra<br />

und der 10 Rb im September und Dezember 2010 die Möglichkeit,<br />

ihre Fähigkeiten und Interessen im technischen Bereich<br />

auszuprobieren. Zwei Mitarbeiterinnen von „Life e.V“ bauten<br />

dazu einen Technik-Parcours auf. Mit Hilfe von verschiedenen<br />

Werkzeugen, aber vor allem mit logischem Denken und „hellem<br />

Kopf“, wurde ausprobiert, geschraubt, programmiert und gerätselt.<br />

Die anfängliche Scheu und Zurückhaltung wich sehr<br />

schnell der Experimentierlust, Neugierde und nicht zuletzt dem<br />

Spaß und der Freude etwas geschafft zu haben, was „frau“ anfangs<br />

nicht für möglich hielt.<br />

„Life e.V.” ist die Organisation, die federführend den Girls‘ Day<br />

in Berlin entwickelt und aufgebaut hat. Auch im kommenden<br />

Jahr werden <strong>Marien</strong>schülerinnen die Möglichkeit haben, in diese<br />

„fremden Welten“ einzutauchen und verborgene Fähigkeiten<br />

bei sich zu entdecken.<br />

Regina Schöpe<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

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28<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Besuch der Schüler aus Olsztyn 2010<br />

Da wir, die Polnisch-Schüler der damals 9., 10. und 11.Klassen,<br />

im Sommer 2009 die Schüler in Olsztyn besuchten,<br />

freuten wir uns dieses Jahr sehr, dass auch sie bei uns in Berlin<br />

zu Gast waren. Die polnischen Schüler kamen am Montagabend<br />

mit etwas Verspätung um 22 Uhr am Hauptbahnhof an.<br />

Frisch und munter trafen wir uns am nächsten Morgen in der<br />

<strong>Schule</strong> wieder. Wir besprachen unser kleines Projekt, welches<br />

wir während der anstehenden Tage machen wollten: Jeder deutsche<br />

Schüler sollte mit seinem polnischen Gast ein Plakat erstellen,<br />

dessen Thema der Sport in der jeweiligen Heimatstadt<br />

war. Wir sammelten nun im Laufe des Vormittages Informationen<br />

über Sportveranstaltungen, Vereine und Anlagen in Berlin und<br />

Allenstein. Am Nachmittag machten wir eine kleine Tour vom Alexanderplatz<br />

bis zum Brandenburger Tor, bei der die deutschen<br />

Schüler die Sehenswürdigkeiten auf unserem Weg vorstellen<br />

sollten. Alle waren gut gelaunt und genossen den zweistündigen<br />

Spaziergang. Der nächste Tag war der Mittwoch, an dem unsere<br />

Bundesjugendspiele stattfanden. Das Wetter war für diese Jahreszeit<br />

immer noch recht trist aber einige beteiligten sich auch<br />

selber sportlich, indem sie am Fußballspiel teilnahmen. Der Tag<br />

verlief recht schnell. Wir bekamen ein bisschen Freizeit um etwas<br />

zu essen und uns für das Theater frisch zu machen, das<br />

an diesem Abend in unserer <strong>Schule</strong> stattfinden sollte. Es wurden<br />

Stücke von Abiturienten, die diese vorher als Präsentationsprüfung<br />

aufgeführt hatten, gezeigt. Obwohl die polnischen<br />

Schüler die Texte nur teilweise verstanden, waren sie dennoch<br />

von der Kreativität und dem Talent der Darsteller begeistert.<br />

Der Donnerstag war ein absolut traumhafter Tag. Für den Besuch<br />

des Olympiastadions konnte es einfach kein besseres Wetter geben!<br />

Wir nutzten die Gelegenheit natürlich sofort und schossen<br />

ein schönes Gruppenfoto vor dem Olympiastadion. Der Besuch<br />

des Stadions hat restlos allen sehr gefallen, denn es war in seiner<br />

Größe einfach überwältigend! Am Abend trafen wir uns alle<br />

bei Dominik im Schrebergarten, da er uns freundlicherweise zum<br />

Grillen eingeladen hatte. Alle brachten eine Kleinigkeit mit. So<br />

konnten wir den verbleibenden Abend bei angenehmen Temperaturen,<br />

netten Gesprächen und vielen Liedern zusammen genießen.<br />

Es war ein schöner Ausklang der Woche, in der wir unsere<br />

gemeinsamen Erlebnisse noch mal Revue passieren ließen.<br />

Wir versprachen uns gegenseitig ein baldiges Wiedersehen in<br />

den nächsten Ferien, da wir uns schon jetzt sehr vermissten.<br />

Elisabeth Schwiertz, 2. Sem.<br />

September 2010


September 2010<br />

Segeln mit der 10Rb – Geht das gut?<br />

Das haben wir uns auch gefragt, als wir entschieden haben,<br />

dass die nächste Klassenfahrt nach Holland aufs Ijsselmeer<br />

zum Segeln geht. Fünf Tage mit 26 verrückten Schülern auf engem<br />

Lebensraum? Doch mit zwei tollen Lehrern (Frau Bielsky<br />

und Herrn Pinkawa), die die Herde unter Kontrolle hatten, wurde<br />

es eine super Klassenfahrt. Und nein, es ist niemand über<br />

Bord gegangen.<br />

So, aber jetzt mal ganz langsam von vorne. Am 12.09.2010<br />

ging das Spektakel los. Um 09.45 Uhr trafen wir uns vor der<br />

<strong>Schule</strong> und nach und nach trudelten langsam alle ein. Nach<br />

der „tränenreichen“ Verabschiedung von unseren Eltern<br />

fuhren wir voller Erwartung Richtung Harlingen in Holland.<br />

Im nu waren wir in Harlingen angekommen. Neugierig bepackten<br />

wir unser Schiff „Wilhelmina“ mit Lebensmitteln und<br />

Gepäck, das für fünf Tage unser Zuhause sein sollte. Nach<br />

kleinen Problemen, die wir gut lösten, hat jeder seine Kajüte<br />

(etwa so groß wie die Pforte) bezogen. Die Kochgruppen,<br />

die wir vorher eingeteilt hatten, bereiteten immer das Essen<br />

vor und die Restlichen hatten Freizeit. Nach dem Essen stellten<br />

sich unsere Skipperin Henriette und unser Maat Hennie<br />

vor und wiesen uns in die Verhaltensregeln des Segelns ein.<br />

Der Maat teilte uns für die Woche in die Gruppen Vorderdeck,<br />

Mitteldeck und Hinterdeck ein, für die wir zuständig sein<br />

sollten. Danach fuhren wir endlich los und nach ca. 20 Minuten<br />

stoppten wir und brachten den Mast an. Bis wir dann nachmittags<br />

ankamen, kam manchmal die Sonne heraus, aber es war<br />

sehr windig. Am Abend aßen wir Nudeln mit Tomatensoße, daraufhin<br />

hatten wir Freizeit und konnten die Insel erkunden und<br />

auch einkaufen. Da die Läden dort nicht lange offen hatten, war<br />

nicht jeder schnell genug, einen Laden zu finden und etwas zu<br />

kaufen. Trotzdem machte es Spaß durch die kleinen Gassen<br />

zu schlendern. Um 22 Uhr war jeder wieder auf dem Schiff und<br />

hatte die Möglichkeit bis 23.00 Uhr im Gemeinschaftsraum zu<br />

sitzen, um sich zu unterhalten und Poker oder andere Spiele zu<br />

spielen. Mehr oder weniger gingen danach alle schlafen. Am<br />

Dienstag wurde uns dann von Henriette mitgeteilt, dass wir<br />

erst einmal leider nicht weiter fahren konnten, weil es viel zu<br />

windig war. Den ganzen Tag hatten wir nun Zeit unsere Gemeinschaft<br />

zu stärken und Spaß zu haben. Unter anderem<br />

haben wir auch unsere Referate z.B. über IJsselmeer, Holland<br />

und Seemannsknoten gehalten und gehört. Am Donnerstag,<br />

nachdem wir wieder ca. drei Stunden bis zur nächsten Insel<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

fuhren, aßen wir eine Nudel-Gemüsepfanne und durften uns für<br />

die „Disco“ am Abend fertig machen. Abends zogen wir dann<br />

alle los. Als wir ankamen, verließen uns Frau Bielsky und Herr<br />

Pinkawa und überließen uns erst einmal die Tanzfläche. Als es<br />

dann kurz vor Mitternacht war, war der größte Teil schon zum<br />

Boot gegangen, doch zur Verwunderung kamen unsere „Begleiter“<br />

und schwangen noch einige Zeit mit uns das Tanzbein.<br />

Am Freitag, während des Segelns, rief uns Herr Pinkawa in den<br />

Gemeinschaftsraum. Er hatte uns allen doch tatsächlich einen<br />

Kakao gemacht (Eine sehr schöne Überraschung, die man bei<br />

dieser Kälte brauchte). Dann kam aber der Höhepunkt: Herr<br />

Pinkawa hatte ein Lied geschrieben, das den Titel „ Mit dieser<br />

Einstellung kommst du nicht weit“ trug. Über jeden Schüler<br />

sang er ein paar Zeilen und begleitete sich mit seiner Gitarre.<br />

Nach einer zweistündigen Fahrt kamen wir in Harlingen an und<br />

mussten nun leider die Rückreise antreten. Eine wirklich unvergessliche<br />

Klassenfahrt! Davon werden wir ganz bestimmt noch<br />

unseren Enkeln erzählen…<br />

Kristine Kopitza<br />

Der letzte Abend in der DIsco<br />

Gute Stimmung an Deck<br />

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30<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Bewegtes Leben


Bewegtes Leben<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

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32<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Ausflug zu den Franziskanern<br />

Die Klassensprecher der 7. Klassen waren bei den Franziskanern,<br />

welche die Suppenküche verwalten, für die wir zum<br />

Erntedankfest Spenden gesammelt hatten. Wir wurden sehr<br />

freundlich begrüßt. Ein Franziskaner zeigte uns den großen<br />

Raum in dem alle Obdachlosen essen gehen konnten. Dort saßen<br />

viele alte Leute. Uns wurden weitere Räume gezeigt, die<br />

Oktober 2010<br />

voll gespendeter Kleidungsstücke waren. In einem anderen<br />

Aufenthaltsraum dürfen sich die Obdachlosen aufwärmen aber<br />

keinen Alkohol trinken. Zum Schluss zeigte der Mann uns den<br />

Keller, in dem die ganze Kleidung sortiert wird. Dieser Keller<br />

ist riesig! Dann verabschiedeten wir uns und fuhren zur <strong>Schule</strong><br />

zurück.<br />

Alexandra Köpke, 7 Gd<br />

Seite 1<br />

Seite 2


Oktober 2010<br />

Die 7Gd in der Geschichtswerkstatt<br />

Am 7. Oktober nahm die Klasse 7 Gd an einer Geschichtswerkstatt<br />

im Deutschen Historischen Museum teil. Zunächst wurde<br />

ein Rundgang durch das Museum gemacht. Danach wurden<br />

wir in Gruppen eingeteilt und bekamen Arbeitsblätter mit denen<br />

wir dann selbstständig durch das Museum laufen konnten.<br />

Dabei mussten wir versuchen, die Fragen zu beantworten. Da<br />

wir alle unterschiedliche Fragen hatten, bekamen wir sehr viele<br />

Informationen über die Zeit des Mittelalters. Der Ausflug war<br />

zwar sehr anstrengend aber auch sehr interessant.<br />

Olivia Piechowski und Maria Piorkowski, 7 Gd<br />

Grafitto auf dem Weg<br />

Scheckübergabe an<br />

Schwester Nothburga<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Missiomarsch 2010 - <strong>Marien</strong>schüler<br />

sammeln 7.258,12 Euro für Nigeria<br />

Der diesjährige Missiomarsch hatte die Unterstützung von<br />

zwei Mädchenschulen in Akwanga/Nigeria zum Ziel. Der Orden<br />

der Armen Schulschwestern, der auch unsere <strong>Marien</strong>schule<br />

1948 gegründet hat, unterhält und leitet diese <strong>Schule</strong>n.<br />

Unterstützt durch zahlreiche Sponsoren legten die <strong>Marien</strong>schüler<br />

Distanzen von 10 km oder gar 20 km zurück; Wegstrecken,<br />

die entweder durch die Bezirke Neukölln und Treptow<br />

oder aber durch den Grunewald entlang der Havel führten. Im<br />

Rahmen des Abschlussgottesdienstes im Januar 2011 konnte<br />

die Schulgemeinschaft Schwester Nothburga von den Armen<br />

Schulschwestern einen Scheck über die eindrucksvolle Summe<br />

von 7.258,12 Euro übergeben. Damit blieb das Spendenaufkommen<br />

auch in diesem Jahr erfreulich hoch und lag in etwa<br />

auf dem Vorjahresniveau.<br />

Wir danken allen Schülern und Spendern herzlich<br />

für ihr Engagement!<br />

Verschnaufpause an der Havel<br />

33


34<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Fortbildungstag Mediation<br />

Am 03.November fand in der St. Christophorus Gemeinde eine<br />

Mediationsfortbildung zum Themenbereich "Mobbing" statt.<br />

Bereits ausgebildete Mediatoren aus den achten bis zehnten<br />

Klassen nahmen unter der Leitung von Frau Fierdag teil.<br />

Zuerst frischten wir unser Wissen über den Ablauf und die Phasen<br />

einer Mediation auf: Dafür inszenierten wir kleinere Konfliktsituationen,<br />

die es gemeinsam zu lösen galt. Außerdem riefen<br />

wir uns die einzelnen Mediationsphasen noch einmal ins Gedächtnis.<br />

Zuerst werden die Gesprächsbedingungen geklärt,<br />

danach geht man auf den Konflikt ein und erfragt persönliche<br />

Hintergründe. Abschließend werden Versöhnungsvorschläge<br />

gesammelt und im besten Fall eine beidseitig gerechte Lösung<br />

erzielt. Nachdem wir uns beim gemeinsamen Frühstück gestärkt<br />

haben, teilten wir uns in kleinere Gruppen auf und wurden<br />

mit verschiedenen Alltagsszenen konfrontiert. Problematische<br />

Situationen wurden dargelegt, für die wir eine gemeinsame Lösung<br />

ausdiskutiert haben.<br />

Katharina Kube, Tea Tomic, Franziska Korte<br />

November 2010<br />

Erste-Hilfe-Kurs für die Klasse 7 Rb<br />

Am 11.11.2010 haben wir an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen,<br />

der von Pascal Mach und Lucas Janthur (zwei Schulsanitäter<br />

aus der 9 Rb) angeboten wurde.<br />

Viele hatten solch einen Kurs schon in der Grundschule gemacht,<br />

aber er muss immer regelmäßig wiederholt werden.<br />

Falls einem Freund oder einer Freundin etwas passiert, kann<br />

man ihnen sicher helfen, bevor der Notarzt oder der Krankenwagen<br />

eintrifft – vielleicht sogar das Leben retten.<br />

Nach dem sehr spannenden und lehrreichen Kurs überreichte<br />

Frau Gerlach jedem von uns eine Urkunde, die uns an die erfolgreiche<br />

Teilnahme erinnert. Wir freuen uns schon auf den<br />

Auffrischungskurs in der 9. Klasse!<br />

Marco Dziuba, Klasse 7 Rb


November 2010<br />

Praxistag für Krankengymnastik &<br />

Physiotherapie<br />

8. November 2010, Praxistag der 9Ra. Es war ein regnerischer<br />

Tag, an dem wir uns um 8.30 Uhr in der <strong>Schule</strong> trafen. Als erstes<br />

wurde uns noch einmal erklärt, wie der Tag ablaufen wird.<br />

Nach kurzer Einweisung mussten wir aber schon los: ab in den<br />

nass-kalten Regen!!! Das Ganze fand in der „Helmut-Rödler-<br />

<strong>Schule</strong> für Physiotherapie“ statt. Gegen 9.35 Uhr waren wir<br />

nach kurzem Suchen da und wurden recht herzlich empfangen.<br />

Wir wurden als erstes in den Aufenthaltsraum geführt, wo wir<br />

kurz warten mussten. Dann ging es los.<br />

Im Bereich krankengymnastisches Turnen hatten wir die Gelegenheit<br />

auf Matten mit Petzibällen mit musikalischer Begleitung<br />

zu turnen. Nach 45 Minuten und einer extrem guten<br />

Stimmung mussten wir leider in den nächsten Unterricht:<br />

Massage war angesagt!!!!! Nach einer kurzen Ansage durch<br />

die Massagelehrerin durften sich die in Zweier-Gruppen eingeteilten<br />

Schüler freimachen. Durch die Lehrerin wurden uns<br />

verschiedene Techniken gezeigt, die wir dann an unseren<br />

Partnern ausprobieren durften. Selbstverständlich mussten<br />

wir vorher unsere Hände desinfizieren, was bei diesem Beruf<br />

sowieso eine große Rolle spielt. Wie auch in der ersten Stunde<br />

wurden wir hier sehr nett empfangen, so als gehörten wir<br />

dazu. Danach wurden wir zum Schulleiter geführt, der uns<br />

für Fragen und Antworten zur Verfügung stand. Auch hier<br />

überkam uns das Gefühl einer sehr herzlichen Atmosphäre.<br />

Zu guter Letzt bekamen wir eine Informationsmappe mit auf<br />

den Weg. Am liebsten wären wir direkt dort geblieben und<br />

hätten am Unterricht teilgenommen. Nun waren wir wieder unterwegs,<br />

aber die gute Stimmung ließ uns das hässliche Regenwetter<br />

vergessen. In der <strong>Schule</strong> angekommen, haben wir<br />

noch eine Präsentation vorbereitet, die über die Berufe, die wir<br />

kennen gelernt hatten, ging. Mit vollem Elan legten wir los und<br />

waren zudem sogar super schnell fertig. Am Ende haben wir<br />

beschlossen, in den Ferien die <strong>Schule</strong> gerne wieder zu besuchen.<br />

Selina L., Romina B. aus der 9Ra<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

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<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Chorfahrten<br />

Wohlgenährte Bäuche, heisere Stimmen, doch ein durchaus<br />

breites Lächeln in den Gesichtern – Jawohl! Die Chorfahrt hat<br />

es erneut geschafft, Abwechslung in unser Leben zu bringen.<br />

Nachdem wir am Mittwoch, den 17. November 2010 um 9.29<br />

Uhr mit der Regionalbahn bis „Fangschleuse“ gefahren sind,<br />

mussten wir wie gewöhnlich ungefähr eine halbe Stunde durch<br />

den Wald laufen, um unsere Bleibe, das Christian-Schreiber-<br />

Haus in Alt-Buchhorst, zu erreichen. Nachdem wir angekommen<br />

sind und mit Erstaunen festgestellt haben, dass einige 7.<br />

Klassen unserer <strong>Schule</strong> aufgrund einer „Kennlernfahrt“ bereits<br />

vor Ort waren, ging es an die Zimmereinteilung, die von<br />

verantwortungsvollen Mädchen der Oberstufe übernommen<br />

wurde. Das Bemerkenswerte bei dieser Chorfahrt war hauptsächlich<br />

die starke Teilnahme der Neuankömmlinge unserer<br />

<strong>Schule</strong>, weswegen es umso wichtiger war, aufeinander Acht zu<br />

geben. Dementsprechend haben sich auch die Älteren verhalten.<br />

Den Kleineren wurde erklärt, wie solch eine Fahrt abläuft<br />

und dass Disziplin hierbei eine wichtige Rolle spielt. Außerdem<br />

wurden sie zeitig ins Bett gebracht und es wurde auch<br />

darauf geachtet, sie pünktlich zum Frühstück aufzuwecken.<br />

Nachdem das Organisatorische soweit abgeschlossen war,<br />

machten wir uns auch schon an das Proben. Das wesentliche<br />

Ziel der Chorfahrt ist es ja, viele neue Stücke einzuüben, um<br />

aus diesen ein wunderbares und unterhaltsames Chorkonzert<br />

zusammenstellen zu können. Um 12 Uhr gab es immer ein gemeinsames<br />

Gebet, um auf das darauf folgende Mittagessen<br />

einzustimmen. Nach unserem gemeinsamen Mahl wurde uns<br />

genügend Zeit zur Verfügung gestellt, uns auszuruhen oder<br />

draußen auf dem Basketballfeld ein paar Körbe zu werfen, auf<br />

dem Platz Fußball zu spielen, im Keller ein wenig zu kickern oder<br />

Tischtennis zu spielen oder bisher noch nicht bekannte Chormitglieder<br />

kennen zu lernen. Bis zur Kaffe-und-Kuchen-Runde<br />

gegen 15 Uhr probten wir noch fleißig, auch mithilfe von Frau<br />

Kanior, die uns ebenso gut im Griff hatte, wie unser erfahrener<br />

November 2010<br />

Chorleiter Herr Gietz. Auch nach der Mittagspause waren wir<br />

stets konzentriert am Singen. Um 18 Uhr bot sich die Gelegenheit,<br />

gemeinsam das Abendessen einzunehmen und anschließend<br />

wieder unsere Freizeit kreativ zu gestalten. Das Proben am<br />

Abend verläuft etwas anders als gewohnt – Männer und Frauen<br />

werden getrennt und proben ein für sie ausgewähltes Stück, das<br />

dann auch von ihnen jeweils auf dem Konzert aufgeführt wird.<br />

Schön war es, auf der Chorfahrt vom 02.-04. März 2011 in etwa<br />

das Gleiche erlebt haben zu können. „In etwa“, weil unsere<br />

Kleinen schon ein wenig erfahrener und professioneller mit den<br />

Gewohnheiten und Abläufen auf den Chorfahrten umgehen<br />

konnten, was uns das Proben etwas mehr erleichterte und uns<br />

das Gefühl der Gemeinschaft verstärkt vermittelte. Außerdem<br />

wurde uns noch die Ehre zu teil, etwas aufzuführen und zwar vor<br />

ehemaligen Abiturienten/-innen, die stets erfolgreichen Dienst<br />

im Chor geleistet hatten und die nun Lust hatten, den aktuellen<br />

Gesangstalenten zuzuhören. Begeistert und mit dem Wunsch,<br />

auch noch offiziell Teil dieses Chores zu sein, tauschten sich<br />

alte Bekannte über Neues aus und wir alle verbrachten gemeinsam<br />

die Zeit bis in die Nacht hinein.<br />

Am letzten Tag dieser anspruchsvollen Chorfahrten breiten<br />

sich in jedem von uns Sängern gemischte Gefühle aus. Man ist<br />

froh, wieder nach Hause in sein eigenes Bett gehen zu können<br />

und seine gewohnte Umgebung um sich zu haben. Doch sind<br />

die meisten dazu bereit, dieses aufzugeben, um einfach das<br />

Gefühl der Zugehörigkeit beizubehalten und Freude an seinem<br />

Hobby zu haben – dem Singen.<br />

Caroline Gwarda, 2. Sem.


November 2010<br />

Geschichtsexkursion in die Ausstellung<br />

„Topographie des Terrors“<br />

Am Freitag, den 19.11.2010, besuchte der Geschichtsgrundkurs<br />

(ge-5) von Frau Schneider die Ausstellung „Topographie des<br />

Terrors“. Wir trafen uns um 9.50 Uhr auf dem Gelände in der<br />

Niederkirchnerstraße 8. Die Ausstellung steht unter dem Motto<br />

„Täter-Opfer-Zuschauer“, die soziale Realität der NS-Diktatur<br />

und ihre Auswirkungen. Früher befand sich auf dem Gelände<br />

der heutigen Ausstellung das geheime Staatspolizeiamt, die<br />

Reichsführung-SS und während des Zweiten Weltkrieges auch<br />

das Reichssicherheitsamt.<br />

Als erstes bekamen wir eine Führung durch die Ausstellung,<br />

die von Frau Lucke geleitet wurde. Sie zeigte uns Fotos der<br />

Menschen aus der SS-Führungsriege, die für die Ermordung<br />

der Millionen von Juden verantwortlich waren. Mit Hilfe von<br />

Fotos, Videos, Karten und Tatzeugenberichten bekamen wir<br />

einen Eindruck von den schrecklichen Verbrechen, die diese<br />

Menschen anordneten.<br />

Nach der etwa einstündigen Führung begann der Workshop.<br />

Dafür wurden wir in Dreier- bzw. Vierer-Gruppen eingeteilt.<br />

Jede Gruppe bekam ein Thema und sollte dieses innerhalb von<br />

einer Stunde vorbereiten. Genutzt werden konnte die Ausstellung,<br />

sowie die im Haus befindliche Bibliothek. Anschließend<br />

trugen die Gruppen ihre Ergebnisse vor.<br />

Durch die Ausstellung und besonders durch den anschließenden<br />

Workshop bekamen wir einen ganz neuen Eindruck<br />

von den Tätern der Schreckensherrschaft. Besonders betroffen<br />

machten uns die Berichte der Soldaten der Erschießungskommandos<br />

sowie die Bilder und Videos davon.<br />

Nina Kolb und Benjamin Brüning, 2. Sem.<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

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<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

„Berufe praktisch...“<br />

Unter diesem Motto waren die 8Ra und die 8Rb im Dezember<br />

2010 und Januar 2011 für eine Woche in der Gelben Villa in<br />

Kreuzberg, um einen ersten Schritt in Richtung Berufsorientierung<br />

zu machen.<br />

Praktisch ging es schon am ersten Tag los: Die Klasse wurde<br />

in zwei Gruppen aufgeteilt und es wurden Arbeitsaufträge ausgegeben,<br />

die innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erfüllt<br />

werden sollten. Es wurde überlegt, ausprobiert, diskutiert, Vorschläge<br />

gemacht und wieder verworfen. So manch einer wollte<br />

schon aus Frust aussteigen, andere saßen 1 1/2 Stunden völlig<br />

vertieft am Tisch und knüpften, knoteten und präsentierten am<br />

Ende stolz ihr Ergebnis. „Aber was hat das mit Berufsorientierung<br />

zu tun ?“ fragten einige verwundert „Kompetenzfeststellung“<br />

ist das Schlüsselwort, denn ausbildende Betriebe,<br />

schauen heute viel stärker als noch vor Jahren auf sogenannte<br />

Schlüsselkompetenzen wie Lern- und Leistungsbereitschaft,<br />

Belastbarkeit, Problemlösungsfähigkeit, Arbeitsorganisation<br />

und Teamarbeit. Kann man hier bestehen, so sind auch durchschnittliche<br />

Noten oder kleine Ausrutscher in einzelnen Fächern<br />

hinnehmbarer.<br />

Es ging in diesen fünf Tagen darum Fähigkeiten und Stärken,<br />

die die Schüler mitbringen herauszulocken und zu unterstützen.<br />

Dazu wurden verschiedene berufspraktische Übungen<br />

wie z.B. das Erstellen einer eigenen Visitenkarte, das Ausarbeiten<br />

eines Tourenplanes für einen Fahrradkurier, Praxisübungen<br />

in den Arbeitsfeldern Küche / Hotel, Fahrradwerkstatt, Gesundheit,<br />

Mode oder Friseur angeboten. Aber auch der Spaß und<br />

das leibliche Wohlbefinden kamen nicht zu kurz.<br />

Dezember 2010<br />

Im Anschluss an die Projektwoche bekam jede Schülerin und<br />

jeder Schüler ein individuelles Zertifikat, gespeist aus den täglichen<br />

Beobachtungen und Einzel-Feedbacks der Teamerinnen<br />

und Teamer der Gelben Villa.<br />

Um die Nachhaltigkeit solcher Erfahrungen zu sichern und auszubauen,<br />

gibt es im Laufe der kommenden Schuljahre weitere<br />

Projekttage in der 8., 9. und 10. Klasse.<br />

„Berufe Praktisch“ ist ein Projekt im Rahmen der „Vertieften<br />

Berufsorientierung“, einer Initiative der Senatsverwaltungen<br />

für Bildung, Wissenschaft und Forschung für Integration, Arbeit<br />

und Soziales, der Bundesagentur für Arbeit und mit finanzieller<br />

Unterstützung aus dem Europäischen Sozialfond. Insgesamt<br />

6000 Schüler an 70 allgemeinbildenden <strong>Schule</strong>n in Berlin beteiligen<br />

sich an diesem Programm und arbeiten mit unterschiedlichen<br />

Trägern, Verbänden und Firmen zusammen<br />

Regina Schöpe


Dezember 2010<br />

„Komm wir hauen auf die Pauke!“<br />

Instrumentalkreis mit langer Tradition<br />

Jahrelang ein Instrument zu üben, ohne dabei mit Gleichgesinnten<br />

in Kontakt zu kommen, hat schon manch einen entnervt<br />

abbrechen lassen.<br />

Ganz anders geht es da den Mitgliedern des Instrumentalkreises<br />

unserer <strong>Schule</strong>. Hier kann jeder mitmachen, egal ob 7.<br />

Klassen oder 4. Semester, egal ob Fortgeschrittener, Virtuose<br />

oder blutiger Anfänger. Selbst Jugendliche, die bisher noch<br />

kein Instrument spielen und trotzdem Spaß am Musizieren haben,<br />

werden integriert. Dass dabei keine Langeweile aufkommt<br />

und üben sogar richtig lustig sein kann, versteht sich von selbst.<br />

Ermöglicht wird das alles von der unermüdlichen, engagierten<br />

Lehrerin Fr. Kuhle, die seit über 30 Jahren in diesem Projekt<br />

aufgeht.<br />

Inzwischen hat der Instrumentalkreis 38 Mitglieder und trifft<br />

sich in mehreren Kleingruppen 7x die Woche, damit wirklich jeder,<br />

der dabei sein möchte, auch seinem Stundenplan entsprechend,<br />

die Gelegenheit dazu erhält. Jedes Instrument ist dabei<br />

willkommen und darf auch gern mehrfach vorhanden sein.<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Das musikalische Angebot reicht von Rock bis Pop, so dass<br />

auch hier für jeden etwas dabei ist. Dabei arrangiert Fr. Kuhle die<br />

Musikstücke so genial, dass jeder seinen Fähigkeiten entsprechend<br />

gefördert und gefordert wird, egal ob mit einem Akkord, an<br />

rhythmischen Percussioninstrumenten oder Improvisationen.<br />

Höhepunkte des Jahres sind die 12 Konzerte in Altenheimen,<br />

im DRK-Krankenhaus, im Hospitz u.v.a.<br />

Und wer einmal miterlebt hat, wie froh und dankbar die älteren<br />

Zuhörer für unseren Besuch sind, wird gerne jedes Jahr wieder<br />

dabei sein wollen.<br />

Kimberly Lerch, 2. Sem.<br />

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<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Weihnachtsgeschenke für das Weihnachtsessen<br />

der Gemeinschaft Sant’Egidio<br />

Die Klasse 10Rb sammelte dieses Jahr Weihnachtsgeschenke<br />

für ältere Menschen aus einem Berliner Altenheim. Diese älteren<br />

Menschen waren von der Gemeinschaft Sant’Egidio zu<br />

einem Weihnachtsessen am 25. Dezember in die Kirche St. Michael<br />

in Kreuzberg eingeladen worden. An dem Fest nahmen<br />

insgesamt etwa 70 Gäste und 20 Helfer teil: neben den älteren<br />

Menschen aus dem Altenheim auch noch Neuköllner Familien<br />

aus verschiedenen Ländern, für deren Kinder sich die Gemeinschaft<br />

einsetzt.<br />

Ein alter Mann sagte an diesem Nachmittag: „Hier ist es wunderbar.<br />

Im Altenheim ist doch jeder Tag gleich, auch an Weihnachten<br />

– aber hier ist es wunderbar.“ Diese Worte beschreiben<br />

gut die festliche, freundschaftliche Atmosphäre des Festes,<br />

bei dem die unterschiedlichsten Menschen zusammenkamen.<br />

Durch die Mithilfe der Schülerinnen und Schüler der <strong>Schule</strong><br />

konnte jedem Gast ein schönes, persönliches Geschenk mit<br />

seinem Namen überreicht werden. Bei einem Nachtreffen an<br />

der <strong>Schule</strong> bedankte sich Alexander Linke von der Gemeinschaft<br />

Sant’Egidio ganz herzlich bei den Schülerinnen und<br />

Schülern: „Eure Geschenke waren wirklich sehr schön und sehr<br />

großzügig. Unsere älteren Freunde aus dem Altenheim waren<br />

sehr froh. Für viele von ihnen war es das einzige Geschenk, das<br />

Sie an Weihnachten erhalten haben.“<br />

Nähere Informationen zu Sant’Egidio:<br />

www.santegidio.org<br />

alexanderlinke@gmx.de<br />

Dezember 2010<br />

„Rauchst du noch oder lebst du schon?“<br />

Besuch der 7. Klassen bei KARUNA<br />

Mit diesem Angebot bewirbt KARUNA das Nichtrauchen. Mit<br />

Hilfe eines interaktiven Parcours werden die schädigenden<br />

Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit und die Aufklärung<br />

über Hintergründe vermittelt. Der Parcours soll helfen,<br />

damit Kinder erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen. Die<br />

Schülerinnen und Schüler durchlaufen verschiedene Stationen<br />

zu den Themen Gift, Arteriosklerose, Aroma, Atem, Wissen.<br />

Spannend ist zum Schluss die „Aging-Station“. Hier werden<br />

zunächst Fotos aufgenommen und mit Hilfe einer Computersoftware<br />

digital um 20 Jahre gealtert. Die Schülerinnen und<br />

Schüler können nun sehen, wie sie als Nichtraucher und als<br />

Raucher in 20 Jahren aussehen könnten.<br />

Zum Schluss gibt es noch eine Bewertung für die ganze Klasse.<br />

Jedes Jahr wird am Ende des Schuljahres an die beste Klasse<br />

der „Champion – Award“ verliehen. Unter www.karuna-prevents.de<br />

kann man den aktuellen Stand nachlesen.<br />

In der 8.Klasse gehen wir wieder hin. Dann heißt es: „Volle Pulle<br />

Leben- auch ohne Alkohol!“<br />

Iris Fierdag


Dezember 2010<br />

„Nur er kann dem Augenblick Dauer verleihen“<br />

Weimarfahrt des Leistungskurses Deutsch<br />

Vieles lernen die Schüler, vieles vergessen sie wieder, vieles<br />

werden sie im Leben nie gebrauchen können. Bleibt gar<br />

nichts?<br />

Doch es bleibt genug, Kompetenzen, Inhalte, Stoff. Außerdem<br />

hilft es immer, die <strong>Schule</strong> von Zeit zu Zeit zu verlassen, um<br />

an anderem Ort andere Eindrücke zu gewinnen. So fuhr der<br />

Leistungskurs Deutsch von Herrn Bachmann kurz vor den<br />

Weihnachtsferien vom 20.-22.12.2010 nach Weimar.<br />

Weimar ist wahrscheinlich die repräsentative Stadt für die<br />

deutsche Geschichte, für ihre glanzvollen Seiten, aber auch<br />

für ihre dunklen Zeiten. Weimar steht für Goethe und Schiller,<br />

für Wieland und Herder, für Anna-Amalia-Bibliothek und<br />

Bauhaus, für geistigen Aufbruch und Förderung der Künste.<br />

Weimar steht für den Versuch der ersten deutschen Demokratie,<br />

der aber am Ende scheiterte. Weimar steht denn auch<br />

für Verbrechen und Verfolgung. Denn die Nationalsozialisten<br />

errichteten direkt am Stadtrand auf dem Ettersberg ihr berüchtigtes<br />

KZ Buchenwald. Also nach Weimar.<br />

Die Fahrt mit der Eisenbahn gestaltete sich schwierig, denn<br />

Schnee und Eis ließen uns zwei Stunden später als geplant<br />

in Weimar ankommen. Dann mussten wir quer durch die tief<br />

verschneite Stadt zur Jugendherberge „Am Poseck´schen<br />

Garten“. Die gefiel uns aber dann ausnehmend gut. Unser<br />

Programm legte den Schwerpunkt auf die Weimarer Klassik,<br />

also natürlich Besuch des Goethe-Hauses am Frauenplan,<br />

Schillerhaus, Goethes Gartenhäuschen, Park an der Ilm,<br />

Schloss und Innenstadt. Natürlich waren wir viel zu Fuß unterwegs.<br />

Glück hatten wir auch mit dem Weihnachtsmarkt, der in<br />

Weimar tatsächlich noch ein eigenes Gesicht hat. Und abends<br />

hatten wir die Jugendherberge für uns allein, so dass wir es<br />

uns gemütlich machen konnten.<br />

Bleibt also nichts? Dieser Teil der <strong>Schule</strong> - unser Ausflug nach<br />

Weimar - bleibt hoffentlich ein wenig im Gedächtnis. Und so<br />

gilt das Motto aus der Überschrift, in dem Goethe in seinem<br />

Gedicht „Das Göttliche“ für den Menschen hervorhebt: „Nur<br />

er kann dem Augenblick Dauer verleihen.“<br />

Martin Bachmann<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

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<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Hitler und die Deutschen<br />

Ausstellungsbesuch der 9Rb<br />

im Deutschen Historischen Museum<br />

Berlin bietet viel – u.a. auch Geschichte „zum Anfassen“ direkt<br />

vor Ort. So war die Sonderausstellung „Hitler und die<br />

Deutschen“ für die Klasse 9Rb ein willkommener Anlass, den<br />

Geschichtsunterricht mit Büchern und Arbeitsblättern gegen<br />

einen Workshop zur Geschichte des Dritten Reiches einzutauschen.<br />

In fast ungewohnter Klassenstärke trafen wir uns am 20.01.2011<br />

mit Frau Berwanger und Herrn Kierdorf vor dem Alten Zeughaus<br />

und bekamen zunächst einen Button als Eintrittskarte.<br />

Anders als bei sonstigen Museumsbesuchen wurden wir nicht<br />

einfach nur herumgeführt und sollten einem Vortrag lauschen,<br />

nein, wir wurden in Arbeitsgruppen eingeteilt und konnten uns<br />

so mit besonderen Schwerpunkten auseinander setzen. Die<br />

Themen waren u.a. die Hitler-Jugend, Fremdarbeiter oder Propaganda<br />

und Krieg. Ausgestattet mit Fragebögen erforschten<br />

wir die Ausstellung.<br />

Überraschend war die Fülle an Ausstellungsstücken, die den<br />

Alltag im Dritten Reich illustrierten, zum Beispiel Volksempfänger,<br />

Sparbücher, Bestelllisten für einen VW-Käfer, Briefe<br />

zu Hitlers fünfzigstem Geburtstag, Ahnenpass und sogar<br />

Handpuppen in der Art von Kasperlefiguren, die der damaligen<br />

Ideologie entsprechend gestaltet waren. Besonders<br />

beeindruckend waren auch vom FBI entwickelte Fahndungsplakate,<br />

die Hitler in allen erdenklichen Outfits zeigten und<br />

das Aufspüren Hitlers bei dessen Flucht ermöglichen sollten.<br />

Nachdem die einzelnen Gruppen ihre Aufgaben bearbeitet<br />

hatten, wobei sogar das Wachpersonal bereitwillig Auskunft<br />

erteilte, wurden Plakate gestaltet und in einem Kurzvortrag<br />

vorgestellt.<br />

Alles in allem hat sich dieser Museumsbesuch gelohnt und wir<br />

können den Erfolg der Ausstellung gut verstehen.<br />

Pascal Mach, Maximilian Sorek und Sebastian Walla, 9 Rb<br />

Januar 2011<br />

Impressionen vom Tag der offenen Tür<br />

Der Schulchor, ein Ohrenschmaus<br />

Die Schach-AG von Herrn Seelentag<br />

Freude an den künstlerischen Ergebnissen


Januar 2011<br />

Impressionen vom Tag der offenen Tür<br />

Interessierte Eltern und Schüler<br />

KSJ - offen für alle!<br />

Künstler am Werk!<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Les crêpes sont bonnes...<br />

Musik liegt in der Luft<br />

Willkommen beim Fach Polnisch<br />

Zu Besuch in der Biologie<br />

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<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

„Business, das ist Krieg, Blut und Tränen“<br />

Aufführung des Stücks „Top Dogs“<br />

Am Tag der offenen Tür, der am 8.1.2011 stattfand, stellte der<br />

DS-Kurs des 4. Semesters unter der Leitung von Frau Wedel<br />

Auszüge aus dem postdramatisch inszenierten Stück „Top<br />

Dogs“ von Urs Widmer dar.<br />

Die Aufführung dieses Stückes erfolgte auf einer so genannten<br />

Umlaufbühne. Im 3. Semester hatten die Schüler begonnen<br />

sich mit einer Diskussion über Topmanager und deren<br />

Lebensführung auf das Stück vorzubereiten, um sich später<br />

im Rollenspiel in ihre Lage hineinversetzen zu können. Da<br />

das Werk „Top Dogs“ im Ganzen für den Tag der offenen Tür<br />

zu langatmig gewesen wäre, suchten die neun DS-Schüler<br />

die wichtigsten Schlüsselszenen heraus und inszenierten sie<br />

nach ihren Vorstellungen. Oft war es für die Jugendlichen sehr<br />

schwierig in die jeweiligen Rollen hineinzuschlüpfen, da sie als<br />

Topmanager manchmal entweder sehr kühl oder aber auch<br />

körperlich sowie geistig am Ende wirken mussten. Sie mussten<br />

Topmanager darstellen, die lernen müssen, sich mit ihrem<br />

Privatleben auseinanderzusetzen, da sie durch firmeninterne<br />

Umstrukturierungen entlassen wurden. Dies zeigt ihnen neue<br />

Probleme auf, denn für sie zählte bis jetzt nur eins: „Business,<br />

das ist Krieg, Blut und Tränen.“ Die Schüler zeigten den Zuschauern<br />

die Problematik, die sich den „Top Dogs“ bot, in<br />

einem outplacement-Büro. Diese enthielt Fitness, Teamgeistbildung<br />

und psychologische Selbstanalyse durch Rollenspiele.<br />

Die postdramatische Form wurde den Zuschauern mit verschiedenen<br />

Verfremdungseffekten deutlich gemacht. Das Pu-<br />

Januar 2011<br />

blikum wurde in einem dunklen Raum empfangen, in dem die<br />

Sitzplätze durch die Umlaufbühne mittig platziert waren. Mittels<br />

Absperrband wurde das Publikum eingekesselt und konnte die<br />

Aufführung aus der Mitte heraus betrachten. Der Anfang des<br />

Stückes begann durch zwei DS-Schüler, die aus dem Publikum<br />

heraus spielten. Im weiteren Verlauf kam der so genannte Flüsterteppich<br />

zum Einsatz, der im Publikum die erwünschte Verwirrung<br />

erzeugte und der durch blaues Licht hervorragend zur<br />

Geltung kam. Die Darsteller präsentierten sich in Businesskleidung<br />

und Armeeoutfits. In je zwei 30-minütigen Vorstellungen<br />

gelang es den Schülern, dem Publikum das Stück „Top Dogs“<br />

nahe zu bringen.<br />

Janette Rutkowski und Julia Bruskowski, 4. Sem.


Januar 2011<br />

Der Schulball erstrahlt in neuem Licht<br />

Nachdem er im letzten Jahr aus organisatorischen Gründen<br />

entfallen musste, feierte der Schulball der <strong>Marien</strong>schule<br />

im Januar 2011 sein strahlendes Comeback. Zu anderer Zeit<br />

und an einem anderen Ort präsentierte sich der Ball mit einem<br />

völlig neuen Gesicht. Anstatt ins Hotel Mercure im November<br />

kamen Schüler, Eltern, Lehrer und Ehemalige der <strong>Marien</strong>schule<br />

nun am 21. Januar 2011 in den Tomasa-Saal in Zehlendorf.<br />

Die Band heizte den ca. 250 Gästen mächtig ein und sorgte<br />

somit für eine immer volle Tanzfläche. Zwischen den Darbietungen<br />

der Band wurde eine Tombola veranstaltet, die, nachdem<br />

alle Gäste fleißig Lose gekauft hatten, für nahezu jeden<br />

einen kleinen Gewinn übrig hatte.<br />

Es war also ein auf ganzer Linie erfolgreicher Abend, den die<br />

Gäste dank des großen Engagements des Fördervereins und<br />

der Schulleitung erleben durften.<br />

Charlotte Fritze, 2. Sem.<br />

Die Band sorgte für eine super Stimmung.<br />

Die Schüler waren zahlreich vertreten.<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Es wurde ausgelassen getanzt.<br />

Frau Köstner (Mitte) und Mitstreiterinnen des Fördervereins<br />

beim Kartenverkauf<br />

Ein tolles Ambiente.<br />

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<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Ski-Fahrt 2011<br />

Im Februar 2011 war es mal wieder so weit: Die Skifahrt des<br />

2. Semesters stand an.<br />

Trotz vergessener Skihosen und Wimpernzangen (!) waren alle<br />

Voraussetzungen für eine sportlich, spaßige Woche im Ahrntal<br />

in Südtirol gegeben.<br />

Die ersten Tage verbrachten wir auf dem sonnigen Klausberg.<br />

Dort wagten die Anfänger ihre ersten Steh- und Fahrversuche,<br />

während die Fortgeschrittenen schon voller Elan schwarze<br />

Pisten rockten. Dank den begleitenden Lehrern, Frau Grigalat,<br />

Herrn Maaser, Herrn Weischede und Julia, waren jedoch auch<br />

die Ungeübten schon nach kurzer Zeit auf den „dunkelroten“<br />

Pisten im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr zu bremsen.<br />

Das morgendliche Joggen durch das erwachende Tal weckte<br />

dahingegen die vom Skifahren ausgelaugten und vom Feiern<br />

müden Muskeln nicht bei jedem. Doch durch Herrn Maasers<br />

unermüdliche Motivation fanden sich immer einige Schüler für<br />

den Frühsport zusammen. Schließlich waren alle in der Lage<br />

problemlos die schwarzen Pisten auf dem Speikboden, einem<br />

anderen Skigebiet, zu beherrschen, sodass die Abschlussprüfung<br />

ohne Stürze gemeistert werden konnte. Aufgrund der<br />

täglichen Referate stand jedoch nicht allein die Praxis, sondern<br />

auch die Theorie rund ums Skifahren im Vordergrund.<br />

Nun, während der Fahrt zurück nach Berlin war die Stimmung<br />

durch Erschöpfung und das Ende der schönen Fahrt etwas gedrückt,<br />

da alle der Meinung waren, dass es eine unvergessliche,<br />

naturverbundene Woche mit vielen actionreichen und<br />

spaßverbundenen Momenten war.<br />

Lea Schmitt<br />

und Mara Piorr<br />

Februar 2011<br />

Zu Besuch im Deutschen Bundestag<br />

Exkursion der PW-Leistungskurse (2. Sem.)<br />

Die Exkursion startete am 28.02.11 um 8:00 Uhr vor dem Reichstagsgebäude<br />

in Begleitung von Herrn Krüger und Herrn Purschke.<br />

Nach kurzer Begrüßung und diversen Sicherheitskontrollen<br />

begann der Vormittag mit einer Führung durch den Bundestag,<br />

in der wir die verschiedenen Räume und Kunstwerke des Bundestages<br />

zu Gesicht bekamen. Nach diesem Einstieg kam der<br />

Hauptpunkt des Tages: das Planspiel, im Rahmen dessen wir in<br />

die Rollen von Bundestagsabgeordneten schlüpften. Nach Einteilung<br />

der Schüler in fiktive Parteien bzw. Fraktionen, welche an<br />

die echten Parteien angelehnt waren, wurde ein Gesetzesentwurf<br />

im Plenum präsentiert. Dieser sollte für mehr direkte Bürgerbeteiligung<br />

in unserer Demokratie sorgen. Nach mehreren Fraktionssitzungen<br />

und Diskussionen in den Ausschüssen kam es leider<br />

im Plenum zu keiner Entscheidung: Die Fraktionen waren sich zu<br />

uneinig und nicht genug kompromissbereit, weshalb kein Gesetz<br />

zustande kam. Dennoch haben wir einen Einblick in den politischen<br />

Prozess bekommen, durch den wir die deutsche Politik<br />

nun besser verstehen. Abschließend konnte der Kurs die Kuppel<br />

des Bundestages besichtigen.<br />

Justin Maas, 2. Sem.<br />

Die Leistungskurse PW auf dem Internetportal<br />

des Bundestages<br />

Im Plenarsaal


TanzZeit<br />

Februar 2011<br />

Die Theater-AG von Frau Thier sah sich im letzten Jahr, kurz vor<br />

Weihnachten das Stück „Brief an L.F.“ im Radialsystem V an.<br />

Das Gebäude, ein ehemaliges Pumpwerk in der Nähe des Ostbahnhofs,<br />

ist ein Veranstaltungsort für zeitgenössischen Tanz.<br />

„Das Stück handelt von der Notwendigkeit und der Lust, Veränderungen<br />

im eigenen Leben zu schaffen. Es handelt davon, den<br />

Mut zu finden, für etwas, das einem wichtig ist, aufstehen zu<br />

können und dafür zu kämpfen.“ Die Tänzer verfassten Briefe in<br />

Form eines Tagebuchs über eigene alltägliche Veränderungen,<br />

ihre Wünsche und Träume. Aus dieser Tagebuch-Sammlung entwickelten<br />

sie gemeinsam mit den Choreographen ein beeindruckendes<br />

und auch ungewöhnliches Tanzstück, das uns ziemlich<br />

nachdenklich stimmte. 2 Monate später gaben zwei der Tänzer<br />

und die Choreographin einen dreistündigen Workshop bei uns<br />

in der <strong>Schule</strong>. Obwohl uns das Ganze am Anfang ein wenig suspekt<br />

war, schafften die beiden jungen Tänzer, Murath und Lovis,<br />

Funken der Begeisterung auf uns überspringen zu lassen.<br />

Wir erlebten, wie Gefühle anstelle von Worten durch Körperbewegungen,<br />

Rhythmus, Gestik und Mimik ausgedrückt werden<br />

können.<br />

Wir haben eine<br />

Menge an neuen<br />

Ausdrucksmöglichkeiten<br />

dazugelernt<br />

und wir hatten<br />

viel Spaß!<br />

Eileen Muß,<br />

Sophia Kirstein 10Gc<br />

Warten<br />

Im Haus der Wannsee-Konferenz<br />

Wir, der Grundkurs Geschichte (ge-1) von Frau Schneider, haben<br />

vom 09.02. bis zum 11.02.2011 einen historisch besonders<br />

wichtigen Ort besucht: Das Haus der Wannsee-Konferenz.<br />

Dieses Gebäude gilt als der Ort, an dem 1942 die Vernichtung<br />

der europäischen Juden durch die Nazis beschlossen wurde.<br />

Und obwohl diese Konferenz nur wenige Stunden dauerte,<br />

hatte sie doch grausamste Auswirkungen in den folgenden drei<br />

Jahren der Naziherrschaft. Nachdem wir am ersten Tag durch<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

einige Räume der heutigen Gedenk- und Bildungsstätte geführt<br />

wurden und uns die Ausstellungen anschauen konnten, sind wir,<br />

nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Cafeteria, zum<br />

Hermannplatz gefahren. Dort schauten wir uns Geschäfte an, die<br />

zur Zeit des Nationalsozialismus „arisiert“ worden waren. Darunter<br />

waren unter anderem einige Apotheken und, was viele nicht<br />

wissen, auch das bekannte Warenhaus Karstadt. Der zweite<br />

Tag im Haus der Wannsee-Konferenz lief etwas anders ab. Wir<br />

sollten uns in Gruppen zusammenfinden und einen kleinen Vortrag<br />

vorbereiten, in dem es um die „Arisierung“ und Vernichtung<br />

der Juden im Nationalsozialismus ging. Die speziellen Themen<br />

der einzelnen Gruppen reichten dabei von der Reichspogromnacht<br />

1938 bis zum Völkermord. Um genau über die einzelnen<br />

Ereignisse Bescheid zu wissen, durften wir uns in der Gedenkstättenbibliothek<br />

an zahlreichen Materialien bedienen. Die Bibliothek<br />

enthält u. a. Gedenkbücher, Augenzeugenberichte,<br />

Erinnerungen, literarische Werke und Informationen zum Antisemitismus,<br />

Nationalsozialismus, Rassismus, zur Erinnerungskultur<br />

sowie zum Umgang mit der NS-Geschichte nach 1945.<br />

Vieles davon war sehr interessant und hat uns einen Einblick in<br />

den grausamen Umgang mit „Nicht-Ariern“ im NS verschafft.<br />

Alle fertigen Gruppenarbeiten wurden schließlich am letzten Tag<br />

unserer Exkursion vorgetragen. Anschließend wurden die von<br />

uns erarbeiteten Handouts von Herrn Kreutzmüller, der uns alle 3<br />

Tage begleitet hatte, zu einem Infoheft zusammengefügt, das jeder<br />

von uns zur Erinnerung mit nach Hause nehmen durfte. Alles<br />

in allem war es eine sehr interessante, empfehlenswerte Exkursion<br />

anderer Art. Und auch wenn die Hin- und Rückfahrt für die<br />

meisten Schüler jeweils etwa eine Stunde dauerte, hat sich der<br />

Weg an diesen historisch besonderen Ort sehr gelohnt.<br />

Jagoda Cwiklik, 2. Sem.<br />

Präsentation zur<br />

Enteignung<br />

jüdischen<br />

Eigentums<br />

Der Grundkurs<br />

mit Frau Schneider<br />

47


48<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Ein Dankeschön vom Kulturamt Neukölln<br />

für den Wahlpflichtkurs EK 10<br />

Die Ergebnisse eines Projekts zur Entwicklung der Karl-Marx-<br />

Straße gefiel der Leiterin des Kulturamtes so gut, dass sie für<br />

die beteiligten Schüler eine Belohnung organisierte. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Presse- und Informationsdienst der Bundesregierung<br />

und der Bundestagsabgeordneten Frau Dr. Högl<br />

wurde ein Programm zusammengestellt.<br />

Morgens halb 10 in Deutschland, der Wahlpflichtkurs-Erdkunde<br />

von Herrn Brinkmann steht vor dem Sicherheitscheck, um<br />

sich der intensiven Kontrolle aufgrund der Terrorwarnungen<br />

zu unterziehen. Eine Stunde zuvor trafen sich 10 ausgewählte<br />

Schüler aus den Klassen 10Ga und 10Gb am Hauptbahnhof,<br />

um in den vom Bundespresseamt organisierten Bus einzusteigen<br />

und zum ersten Besichtigungstermin, dem Bundestag,<br />

zu gelangen. Danach gingen sie zu den Besucherplätzen im<br />

Plenarsaal, wo ihnen ein Mitarbeiter des Hauses Informationen<br />

zum Bundestag und zur Geschichte des Bundestages vermittelte.<br />

Anschließend hatten sie ein Treffen mit Frau Dr. Eva Högl,<br />

einer Abgeordneten aus Berlin-Mitte, die ihnen über ihre Arbeit<br />

erzählte und dann noch einige Fragen, unter Anderem zur<br />

Schulpolitik beantwortete.<br />

Februar 2011<br />

Nach dem Fototermin in der Reichstagskuppel machte sich die<br />

Gruppe auf den Weg zum Mittagessen am Leipziger Platz. Asiatische<br />

Küche erwartete die Schüler, kompetente Bedienung<br />

und gutes Essen sorgten für Stärkung. In der Mitte Berlins<br />

sind die Wege sehr kurz, daher brauchte die Gruppe nur um<br />

die Ecke zu gehen, um zum Bundesministerium für Finanzen<br />

zu gelangen. Hier dauerte der Sicherheitscheck erneut einige<br />

Minuten. Ein hochrangiger Mitarbeiter des Hauses empfing die<br />

Schüler in einem repräsentativen Saal, in dem nicht nur die NS-<br />

Elite mit Hermann Göring feierte, sondern in dem unter Anderem<br />

auch die Gründung der DDR vollzogen wurde. Von der Geschichte<br />

wurde dann zur aktuellen Finanzpolitik in Deutschland<br />

übergeleitet. Der Referent wunderte sich darüber, dass die Jugend<br />

bei der aktuellen Verschuldung so passiv bleibt, denn die<br />

Belastungen werden immer weiter in die Zukunft verschoben.<br />

Eine Stadtrundfahrt stand nun auf dem Programm, die sogar<br />

für Berliner Schüler Neues bot. Der Tag klang mit einem gemütlichen<br />

Essen in der City-West aus.


März 2011<br />

Skifahrt 9 Ra – Bildungsfahrt in eisige Höhen<br />

Skifahrt nach Italien mit der 9Ra – es war `ne geile Zeit<br />

Was zunächst noch als Experiment<br />

gedacht war, entwickelte<br />

sich zu einem vollen<br />

Erfolg.<br />

Sport- und Klassenlehrer Hr.<br />

Maaser traute sich zum ersten Mal mit einer Mittelstufenklasse<br />

des Realschulzweigs auf Pistentour. Unterstützt und begleitet<br />

wurde er dabei von Frau Stöckmann, sowie den Studentinnen<br />

und ehemaligen KSSM-Schülerinnen Julia Heidgen und Patricia<br />

Neumann. Und ihr Vertrauen sollte nicht enttäuscht werden…<br />

Weder die lange Busfahrt von 12 Stunden über den Brennerpass,<br />

noch der tägliche Extremsport oder die langen Abende<br />

in der Skipension hatten erwähnenswerte Ereignisse zur Folge.<br />

Niemand ging verloren oder musste nach Hause geschickt werden.<br />

Eventuell nicht abgesprochene Erwärmungsversuche mit<br />

russischem Wässerchen konnten rechtzeitig aufgefangen und<br />

pädagogisch wertvoll zu einem guten Ende gebracht werden.<br />

Das lag zum einen an den verständigen Schüler, zum anderen<br />

an den verständnisvollen Lehrer und sicherlich nicht zuletzt am<br />

täglichen Wecken um 6:30 Uhr, mit anschließendem Aufschnallen<br />

und Abfahren.<br />

Man glaubt ja gar nicht - wenn man sanft mit dem Skilift in die<br />

Höhen gleitet - wie anstrengend jede Abfahrt werden kann.<br />

Als Klassengemeinschaft fuhren wir selbstverständlich immer<br />

alle zusammen hinauf. Und von oben gab es natürlich nur einen<br />

Weg wieder hinunter. Ob sportlich oder ängstlich, runterkommen<br />

sind wir schließlich auch immer alle. Natürlich durfte<br />

auch ein Einstiegs-Wandererlebnis nicht fehlen. Wie immer bei<br />

solchen unterhaltsamen Klassenfahrtsabenteuern bildeten sich<br />

auch bei uns unterwegs drei Gruppen heraus. Die einen, nennen<br />

wir sie die unternehmungslustigen „Gipfelstürmer“, fanden<br />

immer wieder eine steile „Abkürzung“, die nur dummerweise<br />

immer recht weit abseits vom Wanderweg lag. Es versteht sich<br />

von selbst, dass diesen Querfeldeinläufern nur Jungen angehörten.<br />

Die zweite Gruppe würde sich mit etwas Humor sicherlich<br />

selbst als „Bummelliesengruppe“ bezeichnen, denn ihnen<br />

fiel es deutlich schwerer, die Beine so schnell wie ihren Mund zu<br />

bewegen. Sie suchte ihr Heil in einer deutlich verkürzten Wegstrecke,<br />

indem sie frühzeitig den Heimweg antraten. Zuletzt fanden<br />

sich „die Steher“ rund um ihren Sportlehrer ein und zeigten<br />

ihre Qualität durch todesverachtendes Durchhalten, egal wie<br />

steil oder vereist, bewaldet oder vermatscht, eng oder voller<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Kuhdung der mit pädagogischem Sachverstand ausgewählte<br />

Weg auch sein mochte. Aus dieser Gruppe wird sich vielleicht<br />

auch noch das eine oder andere Talent finden, das sich im Sommer<br />

auf den „Power and Distance-Marsch“ traut ;)<br />

Da die Skigebiete Klausberg und Speikboden für jeden Schwierigkeitsgrad<br />

etwas bereit hielten, konnten alle Mitreisenden<br />

schließlich zufrieden ihre Skierfahrungen sammeln und sind um<br />

diese - für uns Flachländer nicht ganz alltägliche Erfahrung – reicher<br />

geworden. Auch die Klasse hat sich sehr gut verstanden.<br />

Am letzten Abend, zu dem sich jedes Zimmer ein unterhaltsames<br />

Spiel ausdenken sollte, freute sich Herr Masser darüber,<br />

dass seine Lieblingsgeschicklichkeitsübung - einen an einem<br />

langen Faden um den Bauch gebundenen und auf der Rückseite<br />

herunterhängenden Stift stehend in eine auf dem Boden aufrecht<br />

platzierte leere Flasche zu befördern - wieder einmal von<br />

einer männlichen Mannschaft gewonnen wurde. Wir Mädchen<br />

mussten damit neidlos anerkennen, dass uns die Jungs eine<br />

Sache wirklich voraus haben (viel Glück bei der Berufswahl!).<br />

Sportlich gesehen war die Fahrt sehr lehrreich. Erst jetzt erschließt<br />

sich uns die Frage, warum Ferien im Februar eingeführt<br />

wurden. Ein Zeitpunkt, den man als Berliner Großstadtpflanze<br />

bisher nicht zu würdigen wusste. Skifahren wird zukünftig<br />

jedoch in unserer Ferienplanung ein ganz neue und bestimmt<br />

nicht kleine Rolle einnehmen.<br />

Danke Herr Maaser und Frau Stöckmann!<br />

Anuschka Lerch, Merline Becirovic<br />

und Jessica Chamier Gliszczynski, 9Ra<br />

49


50<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Impressionen, Emotionen –<br />

Experimente in bewegten Bildern<br />

Das Konzept, Einladungskarten und Plakate zur Ausstellung<br />

„Impressionen – Emotionen, Experimente in bewegten Bildern“<br />

wurden von den SchülerInnen des Grundkurses Kunst<br />

4. Semester während des Kunstunterrichts entwickelt und<br />

im Foyer unserer <strong>Schule</strong> im Rahmen einer Vernissage realisiert.<br />

Das Ziel bestand darin, das Verständnis für ungegenständliche<br />

Malerei zu wecken und so zu erweitern, dass nämlich<br />

das Künstlerische nicht nur als ein Handwerk verstanden<br />

wird, sondern als ein experimentelles prozesshaftes Darstellungsverfahren<br />

ohne Orientierung auf Produkt und Resultat.<br />

Dabei ist es wichtig, unkonventionelle Methoden einzusetzen, um<br />

Ergebnisse zu vermeiden, die gängigen Lösungen entsprechen,<br />

z. B. verschiedene Zufallsverfahren wie die Decalcomanie, das<br />

Dripping, die Frottage oder Grattage.<br />

Den Zufall in künstlerischen Prozessen einsetzen heißt, nicht<br />

zielorientiert vorzugehen, sondern Unerwartetes, scheinbar nicht<br />

Dazugehöriges einbeziehen. Ebenfalls spielt der ganze menschliche<br />

Körper, also nicht nur die Hand und das Auge als ausführende<br />

und kontrollierende Organe dabei eine wesentliche Rolle: Aus<br />

der Körperbewegung heraus können großformatige Spuren auf<br />

den Bildern hinterlassen werden, gelegentlich auch unkontrolliert.<br />

Auch die zum gleichen Zeitpunkt in der Aula präsentierten Filme<br />

des Leistungskurs Kunst 2. Semester, setzen sich mit dem Thema<br />

Bewegung auseinander. In den von SchülerInnen selbst produzierten<br />

Filmen steht keine Spielhandlung, kein Städteporträt<br />

mit Postkartenansichten, sondern ein Tag in dem pulsierenden<br />

Organismus der Großstadt Berlin im Zentrum. Die SchülerInnen<br />

beobachteten das Leben der Großstadt einen ganzen Tag lang<br />

an einem von ihnen selbst gewählten Ort: Gezeigt werden das<br />

allmähliche Erwachen der Stadt, die Hektik des Tages und das<br />

langsame Ausklingen am Abend. Aus dem gedrehten Filmmaterial<br />

montierten sie sehr unterschiedliche rhythmische Bildkompositionen<br />

städtischen Lebens.<br />

M. Thier<br />

März 2011


März 2011<br />

Präventionselternabend zum Thema „Mobbing“<br />

Am 1.3.11 fand wieder ein Präventionselternabend für alle Eltern<br />

der <strong>Schule</strong> statt. In diesmal kleiner Runde gab es einen<br />

sehr guten Austausch. Nach einigen Sequenzen aus dem Film:<br />

„Psychoterror im Klassenzimmer“ kamen wir schnell ins Gespräch.<br />

Dabei ergänzten sich Erfahrungsberichte der Eltern<br />

und Inputs von uns Sozialpädagoginnen. Ein wichtiger Aspekt<br />

des Abends war, dass wir Erwachsenen Jugendliche ermutigen,<br />

ihre Bedürfnisse wahrzunehmen, ihre Fähigkeiten zu erkennen<br />

und ihre Gefühle zu ergründen. Das ist ein wichtiger<br />

Schritt, damit sie erkennen, dass jeder Mensch unterschiedliche<br />

Fähigkeiten hat und unterschiedlich reagiert. Wenn uns<br />

das gemeinsam gelingt, hat „Mobbing“ wirklich keine Chance!<br />

Der nächste Elternabend findet am 31.5.11 statt. Eltern aller<br />

Jahrgangsstufen sind herzlich eingeladen!<br />

Unser Thema : - Computer und Internetsucht<br />

- Medienkompetenz unserer Kinder<br />

Iris Fierdag und Regina Schöpe<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Meditationsausbildung<br />

der Schulsozialarbeit 2010<br />

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52<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Unser Chor singt und St. Christophorus<br />

platzt aus allen Nähten<br />

Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Die Auftritte des<br />

<strong>Marien</strong>chores unter der Leitung von Thorsten Gietz sind mehr<br />

als lohnenswert! Der diesjährige Auftritt fand in der Kirchengemeinde<br />

St. Christophorus statt und der Andrang der Besucher<br />

war überwältigend. Alle Kirchenbänke waren schnell besetzt<br />

und es mussten noch zusätzlich Sitzmöglichkeiten organisiert<br />

werden, damit jeder das Konzert im Sitzen genießen konnte.<br />

Der Chor war einfach phantastisch. Die Akustik und Atmosphäre<br />

des Kirchenraumes unterstützte den professionellen Auftritt.<br />

Zudem machte der gut durchdachte Wechsel von Chorstücken<br />

und Soloauftritten verschiedenster Art, den kurzweiligen Abend<br />

perfekt. Es ist schwer einzelne Interpreten hervorzuheben, da<br />

jeder nach dem Konzert andere Favoriten nannte.<br />

Vielen Dank an Herrn Gietz, der uns allen diesen schönen Abend<br />

durch seinen leidenschaftlichen Einsatz ermöglicht hat.<br />

Matthias Pinkawa<br />

Schüler aller Jahrgangsstufen bilden die<br />

stimmgewaltige Einheit der <strong>Marien</strong>schule<br />

April 2011<br />

Die Band „4 and Against“ nur eine der vielen<br />

eindrucksvollen Auftritte an diesem Abend


Auswechselungen<br />

➔<br />

Personelles<br />

Frau Retkowski, Frau Jäger, Herr Gehrmann, Frau Rose<br />

Verabschiedung von Frau Retkowski<br />

Verabschiedung von Frau Retkowski - Dank vom neuen<br />

und alten Schulleiter und vom Schulrat Herr Schweier<br />

Verabschiedung von unserer Schulsekretärin Frau Jäger -<br />

Ständchen des Kollegiums<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Verabschiedung von Frau Retkowski (2)<br />

Verabschiedung von unserer Schulsekretärin<br />

Frau Jäger - Blumen zum Abschied<br />

53


54<br />

➔<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Einwechselungen<br />

Name: Jan-Stephan Langen<br />

Unterrichtsfächer: Mathematik, Biologie<br />

früheres ungeliebtes Fach: PW und<br />

Englisch<br />

Alternativberuf: eigentlich keiner, aber<br />

wenns unbedingt sein muss: Forscher<br />

im biologischen Bereich<br />

Lieblingsmusik: Seeed, Peter Fox, Xavier Naidoo<br />

Lieblingsessen: deftig muss es sein!<br />

Lebensmotto: Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen<br />

pfeifen lassen (Don Bosco)<br />

Name: Maria Dörr<br />

Unterrichtsfächer: Deutsch, Religion<br />

früheres ungeliebtes Fach: Französisch<br />

Alternativberuf: Pastoralreferentin<br />

Lieblingsmusik: verschiedenes, mal<br />

Rammstein, mal Reinhard Mey, je nach<br />

Stimmung<br />

Lieblingsessen: italienische Pastagerichte<br />

Lebensmotto: Genieße jeden Tag<br />

Name: Martin Schepers<br />

Unterrichtsfächer: Kunst, Philosophie<br />

früheres ungeliebtes Fach: Chemie<br />

Alternativberuf: Künstler<br />

Lieblingsmusik: Helmut Lachenmann<br />

Lieblingsessen: jedes, wo ich Ruhe habe<br />

Lebensmotto: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser<br />

Name: Markus Krafczinski<br />

Unterrichtsfächer: Latein, Musik<br />

früheres ungeliebtes Fach: Chemie<br />

Alternativberuf: Sänger<br />

Lieblingsmusik: Gregorianik,<br />

A-capella-Musik, Mozart<br />

Lieblingsessen: Eierkuchen mit Apfelmus<br />

Lebensmotto: Netter geht’s besser<br />

Personelles<br />

Herr Schepers, Frau Mileta, Herr Langen, Herr Mende, Frau Czupajllo, Frau Dörr, Herr Dr. Helfer,<br />

Frau Gerhard, Herr Krafczinski, Frau Tautzt, Herr Dr. Weidemeyer<br />

Name: Yvonne Tautzt<br />

Unterrichtsfächer: Musik, Französisch<br />

früheres ungeliebtes Fach: Physik<br />

Alternativberuf: Chansonniere<br />

Lieblingsmusik: von Jaufre Rudel bis Korn<br />

Lieblingsessen: Coq au vin<br />

Lebensmotto: It don’t mean a thing,<br />

if it ain’t got that swing! (Duke Ellington)<br />

Name: Dr. Benedikt Mario Helfer<br />

Unterrichtsfächer: Englisch, Spanisch<br />

früheres ungeliebtes Fach: Mathe, Sport,<br />

Englisch<br />

Alternativberuf: Schriftsteller<br />

Lieblingsmusik: J.S. Bach, Beethoven,<br />

Beatles, Stones<br />

Lieblingsessen: Kasseler, Sauerkraut<br />

und Kartoffelpüree (u.ä.)<br />

Lebensmotto: Gib Dir zumindest Mühe!<br />

Name: Elisa Mileta<br />

Unterrichtsfächer: Religion, Geschichte<br />

früheres ungeliebtes Fach: Mathematik<br />

Alternativberuf: Verlagskauffrau, da ich<br />

den Beruf nach dem Abitur tatsächlich<br />

gelernt und ausgeübt habe.<br />

Lieblingsmusik: Bach, Clueso, Mozart und vieles mehr<br />

Lieblingsessen: Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl<br />

Lebensmotto: Vertraut den neuen Wegen<br />

(Kirchenlied von Klaus-Peter Hertzsch)<br />

Name: Bettina Gerhard<br />

Unterrichtsfächer: Geographie, Geschichte<br />

früheres ungeliebtes Fach: Mathe<br />

Alternativberuf: Köchin (mit Michelin-Stern)<br />

Lieblingsmusik: Kings of Convenience,<br />

David Gray, The Kooks<br />

Lieblingsessen: Indisches Curry<br />

Lebensmotto: Immer nach vorn schauen!


Die Klassen<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Klasse 7Ga<br />

Hintere Reihe:<br />

Orietta D`Agostino<br />

Solveig Laetitia Christoffers<br />

Laura Zalud<br />

Antonia Kernicke<br />

Melina Moana Morgenstern<br />

Marco Michael Gerhard Dicker<br />

Sven Mario Lehmann-Valentin<br />

Frieder Busack<br />

Niklas Röhnert<br />

Lukas Alexander Dellbrück<br />

Joshua Jasper Herbert Michael Matzke<br />

Mittlere Reihe:<br />

Lisa Marika Buggert<br />

Carolina Anne Weinrich<br />

Emma Sophie Henschel<br />

Sophie Catherine Borrosch<br />

Florentyna Joanna Boguta<br />

Vanessa Helene Pilatowsky<br />

Nina Ledderboge<br />

Monika Quynh Mai<br />

Sarah Dargel<br />

Vordere Reihe:<br />

Levin Damian Antonin Giersch<br />

Fabian Francois Horn<br />

Jakob Luis Böbel<br />

Gaelle Cimen, Elias Weber<br />

Max Lukas Kaltenmaier<br />

Jakob Henri Hofmann<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Purschke<br />

Klasse 7Gb<br />

Hintere Reihe:<br />

Lisa Theresia Kuhnow<br />

Arun Judy<br />

Alexander Christoph Anders<br />

Vincent Freiberg<br />

Leonard Benedikt Welte<br />

Benjamin Fuß<br />

Princess Whitney Jones<br />

Maximilian Lorenz Willi Heller<br />

Abraham Umur Söyler<br />

Mittlere Reihe:<br />

Louis Alexander Stenzel<br />

Kolya Franziskus Eisenbarth<br />

Pauline Anna Hofmann<br />

Tobias Roman Dellbrück<br />

Anh Duy Le<br />

Ricarda Stanulla<br />

Anna-Sophia Birkhäuser<br />

Antonia Schürgens<br />

Monique Sophie Götsch<br />

Vordere Reihe:<br />

Lukas André Eisenbarth<br />

Melina Alva Diaz<br />

Johanna Trambow<br />

Helene Luise Schmutzler<br />

Lutricia Valentine<br />

Sarah Holtz<br />

Rebekka Kaiser<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Berwanger-Herrklotsch<br />

55


56<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Klassen<br />

Klasse 7Gc<br />

Hintere Reihe:<br />

Natalia Agata Binczyk<br />

Niklas Hendryk Werner Junge<br />

Johanna Krey, Konrad Matusewicz<br />

Martin Elias Kober, Lucas Brunz<br />

Julia Kamila Stanulewicz<br />

Jimmy Nguyen, Julia Klose<br />

Ingrid Natalie Niezgoda<br />

Thomas Jaron-Strugala<br />

Mittlere Reihe:<br />

Vanessa Zghouda<br />

Tabea Armbröster<br />

Lisa Valerie Marks<br />

Pauline Profittlich, Pamela Anna Witt<br />

Janine Susanna Kellinghaus<br />

Marie Kristina Pascalle Burot<br />

Julia-Sophie Klaus<br />

Oktawia Manuela Haverl<br />

Vordere Reihe:<br />

Paul Gardemann<br />

Laurin Roman Henklein<br />

Steven Otto Dank<br />

Dustin Bonifacio Zapatero<br />

Nicole Eva Zoldowicz<br />

Jan-Sebastian Pilz<br />

Elias Florian Kirstein<br />

Markus Lindner, Veronika Wagener<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Berendes-Edler<br />

Klasse 7Gd<br />

Hintere Reihe:<br />

Ariane von Lonski<br />

Kumba Yiema Conoh<br />

Alexandra Köpke<br />

Naomi Masi Lubosch<br />

Annika Theresa Grätz<br />

Martin Glavas, Patryk Jerzy Jelinski<br />

Krystian Beck<br />

Fabian von Chamier-Gliszczynski<br />

Olivia Romy Piechowski<br />

Vanessa Sandra Gatner<br />

Mittlere Reihe:<br />

Felix Frank Neubert, Miroslav Korn<br />

Calvin Alparslan Mittelstädt<br />

Ella-Lucie Marohl, Pauline Lena Lemm<br />

Simon Jakob Köhn<br />

Salvina Anni Helga Hübler<br />

Maria-Magdalena Piorkowski<br />

Claudia Radosavljevic<br />

Vordere Reihe:<br />

Oliver Alfred Wolf<br />

Philipp Sebastian Rybski<br />

Artin Rostami Asr-Abadi<br />

Dominik Wyrzykowski<br />

Daniel Aleksandrovic Dimitrijev<br />

Rick Biesiada<br />

Steven Shalabi<br />

Karol Czopek<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Krüger


Die Klassen<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Klasse 7Ra<br />

Hintere Reihe:<br />

Oliver von Mrozik<br />

Angelo Stanojevic<br />

Antonius Delali Apenou<br />

Christopher Nico Uwe Eisele<br />

Marin Bagarić, Pasqualina Bernardo<br />

Gunner Sören Ballschmiter<br />

Charlaine Monique Puche<br />

Nastia Aliette Lerch<br />

Mittlere Reihe:<br />

Lea Simona Wolff<br />

Jessica Haratyk, Harijeta Redzepovic<br />

Valeria Jasprica, Annika Sophia Hahn<br />

Marta Berdowska<br />

Gloria Orlane Gousse<br />

Lena Wiktoria Charchan<br />

Sarah Blache<br />

Vordere Reihe:<br />

Max Cosmo Gerwald Mayregg<br />

Steve Marvin Ziegner<br />

Jennifer Jacqueline Monique Adamek<br />

Judith Banek, Dominika Julia Opuchlik<br />

Marko Smoljic<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Blum<br />

Nicht abgebildet:<br />

Julia Joanna Klosowski<br />

Naomi Sintia Schubert<br />

Klasse 7Rb<br />

Hintere Reihe:<br />

Anita Aleksandra Pawlik<br />

Olivia Marie Bischoff<br />

Maybell Obiri Yeboah Mensah<br />

Dominik Martin Döbel<br />

Patryk Jozef von Swiontek Brzezinski<br />

William Georg Dippold<br />

Lena Rauhut, Vanessa Joana Hess<br />

Kornel Andrzej Kleinschmidt<br />

Martin Kajzer<br />

Dominique Nicole Hamulewicz<br />

Mittlere Reihe:<br />

Emilia Marcy Vogt<br />

Kamil Adam Jessel<br />

Maria Alva Gerlinde Bensching<br />

Nadine Marie Graß<br />

Janina Saskia Knap<br />

Eleni Tsoviaki, Katarina Simunovic<br />

Marco Dziuba, Hoang Oanh Vu<br />

Vordere Reihe:<br />

Elisabeth Geißler<br />

Jennifer Cindy Balon<br />

Michaela Huyen Gnodtke<br />

Luka Petar Leventic<br />

Anthony Stefan Fabisch<br />

Ivan Senjic, Patryk Jacek Kunowski<br />

Lukasz Spryngacz<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Gerlach-Mähr<br />

Frau Willnow<br />

57


58<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Klassen<br />

Klasse 8Ga<br />

Hintere Reihe:<br />

Benedict Kochanowski<br />

Leonhard Burkhardt<br />

Maic Ralf Rüterbusch<br />

Tim Karsten<br />

Benjamin Tiberius Tarnowski<br />

Dennis Biernat<br />

Raphael Ramin Mohammad Martin<br />

Rezaii-Djafari<br />

Xandra Pusch<br />

Matheo Inderhees da Silva<br />

Mittlere Reihe:<br />

Oscar Bagusche<br />

Marco Thorsten Ackermann<br />

Olga Victoria Zgiep<br />

Phuong-Binh Nguyen<br />

Adrian Chinwe Opara<br />

Martina Andrea Giza<br />

Lisa Mentzel, Chris Roland Swientek<br />

Julian Moritz Dienst<br />

Vordere Reihe:<br />

Amanda Viktoria Pastwa<br />

Esther-Maria Rita Atzler<br />

Vivienne Martha Czajka<br />

Nabil Zebdji, Daniel Johannes Manz<br />

Karen Pogrzeba<br />

Andreas Hüls<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Bachmann<br />

Klasse 8Gb<br />

Hintere Reihe:<br />

Maximilian Scharf<br />

Eren Balli, Sven Tschache<br />

Matteo Meyerhoff<br />

Justus Friedemann Knaute<br />

Sebastian Wochnik<br />

Jakub Maria Miadzel<br />

Rebekka Maria Schaller<br />

Sophia Klapp<br />

Mittlere Reihe:<br />

Michele Larissa Kot<br />

Emily-Elisabeth Groth<br />

Katharina Vanessa Brabandt<br />

Natalia Anna Niescior<br />

Marta Paula Jasek<br />

Vanessa Irena Drewnowska<br />

Alegra Francesca Sherin Seewald<br />

Sirirat Nammontree<br />

Anita Milicic-Orsolic<br />

Vordere Reihe:<br />

Martha Anna Schalla<br />

Fabio Enrique Kulanek<br />

Jevimary De Guia<br />

Tea Tomic<br />

Marie-Louise Silvana Mareike Tauber<br />

Dominik Leon Niezgoda<br />

Adrianna Malinowska<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Loosen-Krämer<br />

Nicht abgebildet:<br />

Samanta Franziska Glapiak<br />

Christopher Horst Günter Kulks


Die Klassen<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Klasse 8Gc<br />

Hintere Reihe:<br />

Janine Lernbecher<br />

Daria Maria Miadzel<br />

Leonhard Karl Hoff<br />

Andrew Judy<br />

Antonio Badrov<br />

Dominik Hopp<br />

Michelle Monika Lepak<br />

Jessica Anna Lepak<br />

Michelle Martina Luban<br />

Mittlere Reihe:<br />

Alicia Jamie-Lee Pallas<br />

Patrycja-Barbara Fuks<br />

Janine Schley<br />

Evelyn Busola Oluwayomi<br />

Sara Maria Zorawski<br />

Julia Beyersdorf<br />

Moritz Jeremias Scheid<br />

Natalie-Luisa Constantia Maria Bakar<br />

Eva Magdalene Gardemann<br />

Vordere Reihe:<br />

Dominik Pocrnic<br />

Simon Melchior Boisserée<br />

Philippe Wunderlich<br />

Dennis Chmel<br />

Vincent Brösel<br />

Paula Grill<br />

Nadine Michelle Leuchter<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Nowak<br />

Klasse 8Ra<br />

Hintere Reihe:<br />

Vanessa Ciotti<br />

Franziska Vogel<br />

Kiki Maria-Helene Pantermüller<br />

Janina Lehmann<br />

Weronika Wiktoria Gagala<br />

Filip Simic, Robin Samuel Pyttel<br />

David Konczalla<br />

Dilay Kübra Gezer<br />

Marika Kuschel<br />

Marcin Artur Stremlau<br />

Mittlere Reihe:<br />

Vanessa Beck<br />

Bojana Popovic<br />

Lisa Marie Sofia Elias Kwayie<br />

Celine Synowski<br />

Isabel Müller<br />

Nikola Spychala<br />

Alex Anandarajah<br />

Claudia Nicole Golla<br />

Sarah Chodura<br />

Vordere Reihe:<br />

Nick Krauspe, Milica Susilovic<br />

Denise Kapitzke, Jessica Lüdtke<br />

Kai Alexander Wendland<br />

Jana Kriegel, Nikolaos Mestanis<br />

Vorne liegend:<br />

The-Anh Nguyen<br />

Aaron Noel Brall<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Tentschert<br />

59


60<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Klassen<br />

Klasse 8Rb<br />

Hintere Reihe:<br />

Markus Julien Turan<br />

Oliver Damian Terlecki<br />

Marcel Brakopp<br />

Lucas George Rejman Lipinski<br />

Sven Holger Bartels, Kim Robert Radlach<br />

Celine Vanessa Fischer<br />

Sarah Antonia Schmidt<br />

Jacqueline Nicole Niespial<br />

Mona Luise Weber<br />

Renaldo Mecklenburg<br />

Mittlere Reihe:<br />

Steven Wehage<br />

Marie Anne Elise Gronau<br />

Laure Ndimadji<br />

Elisabeth Katharina Barbara Gronau<br />

Meryem Deniz, Jessica König<br />

Sandra Marita Twumasi<br />

Olivia Aleksandra Kuffel<br />

Synthia Julja Sosna<br />

Vordere Reihe:<br />

Ninamarie Sigwanz<br />

Jessica Karolina Moraczewska<br />

Nicole Marie Jurczak<br />

Kimberly Beata Northagen<br />

Anna-Maria Lena Pallaske<br />

Sara Hanna Emmerich<br />

Ljiljana Radosavljevic<br />

Olivia Kolsut, Tanja Jumaah<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Müßig<br />

Nicht abgebildet:<br />

Christoph Benjamin Kratzsch<br />

Denis Spiczak-Brzezinski<br />

Klasse 9Ga<br />

Hintere Reihe:<br />

Karthika Anand<br />

Fabian Raffel, Dominik Fischer<br />

Vincent Gregor Hoffmann<br />

Karol Loerch, Dominik Vrdoljak<br />

Cornelius Bernitzky<br />

Juliana Oestreich<br />

Emanuel Czaja, Chaka Lubosch<br />

Darko Nedic<br />

Mittlere Reihe:<br />

Annemarie Banek<br />

Carmen Popanda<br />

Franziska Trnka, Nicole Herholz<br />

Rachel Bonin, Laura Dlugosz<br />

Natalia Kandula<br />

Chrissy Elezi Quafmolla<br />

Sara Hüvez<br />

Vordere Reihe:<br />

Veronika von Lonski<br />

Marcella D‘Agostino<br />

Alexander Stankovic<br />

Hajk Artur Danieljan<br />

Nathalie Czajka, Wiktor Hatziiliadis<br />

Nivetha Angelo<br />

Sarah Lisa Sulkowski<br />

Julia Wunsch<br />

Vorne liegend:<br />

Lesya Vayda<br />

Alexandra Brzozowski<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Görick


Die Klassen<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Klasse 9Gb<br />

Hintere Reihe:<br />

Ricardo Branco, Mike Küchler<br />

Maximilian Paul Dienst<br />

Michal Jozef Gora<br />

Aleksander Ignacy Drozd<br />

Constantin Ralph Benedikt Meyfarth<br />

Moritz Sebastian Schwaiger<br />

Florian Paul Stefanides<br />

Roman-Rasmus Julian Backes<br />

Nico Rechenbach<br />

Piotr Krzystof Pulikowski<br />

Mittlere Reihe:<br />

Nathalie Koberling<br />

Joanna Magdalena Ostrowska<br />

Franziska Pauline Pieper<br />

Julia Ewa Wyrzykowska<br />

Josefin Luzy Kloska, Vanessa von Lonski<br />

Celvic Isatu Madonna Coomber<br />

Sia Mattu Conoh, Virginia Marie Wieczorek<br />

Claudia Bianca Brzezina<br />

Monika Maria Dawidczyk<br />

Vordere Reihe:<br />

Nadine Schröder, Johanna Kaiser<br />

Judith Helga Freund<br />

Katarzyna Krystyna Kamieniew<br />

Malgorzata Agnieszka Snopkowski<br />

Robert Czopek<br />

Nicole Stachowiak<br />

Anna Maria Yerebouni Bahcivanoglu<br />

Darleen Eibl<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Gietz<br />

Klasse 9Ra<br />

Hintere Reihe:<br />

Koray Ilhami Kabaca<br />

Raphael Benedikt Sindermann<br />

Pablo-Menin Engonga<br />

Simon Hendrik Böbel<br />

Sebastian Christoph Nowak<br />

Rocco Gambino, Vlado Donchev<br />

Sebastian Borth, Dominic Phillip Schulz<br />

Adrian Frenzel<br />

Mittlere Reihe:<br />

Angelina Stanojevic<br />

Justine Joanna Sulewski<br />

Anuschka Vannina Lerch<br />

Jessica Chamier Gliszczynski<br />

Michelle Karl, Fryderyk Antoni Zorawski<br />

Justina Schulz, Madeleine Denise Fox<br />

Jessica Kim Majewska<br />

Vordere Reihe:<br />

Stefica Garvanlieva<br />

Agata Heinrich<br />

Marvin Lange<br />

Merline Annabelle Becirovic<br />

Dimitra Tsiakmaki<br />

Selina Leuschner<br />

Romina Bukvic<br />

Kim Chau Tran<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Maaser<br />

Nicht abgebildet:<br />

Maximilian Pascal Krzyzowski<br />

61


62<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Klassen<br />

Klasse 9Rb<br />

Hintere Reihe:<br />

Marco Adrian Balon<br />

Maximilian Thomas Sorek<br />

Oliver Rieger, Pascal Pohnke<br />

Phillip Michael Thomas Wanzek<br />

Vincent Umut Söyler<br />

Patryk Diks<br />

Alexander Pascal Schumann<br />

Marie-Theres Jänicke<br />

Maria Frank<br />

Mittlere Reihe:<br />

Charlene Gehrt<br />

Sebastian Walla<br />

Nadine Seidel, Juliette Baumann<br />

Sandra Damnitz<br />

Charlotte Alma Siegmann<br />

Angelika Chamier Gliszczynski<br />

Emilia Laura Hoffeins<br />

Alicja Boz<br />

Vordere Reihe:<br />

Andreas Kriegel<br />

Pascal Phillip Mach<br />

Dennis Steinmann<br />

Ammon Wido Wilke<br />

Lucas Janthur<br />

Lukas Cieplik<br />

Kevin Jozef Porozynski<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Kierdorf<br />

Nicht abgebildet:<br />

Sarah Saskia Dähnrich<br />

Klasse 10Ga<br />

Hintere Reihe:<br />

Johanna May<br />

Victoria Elisabeth Müller<br />

Raphael Zalud<br />

Filip Rutkowski<br />

Dawid Adrian Jessel<br />

Thomas Martin Nieschwietz<br />

Adrian Matusewicz<br />

David Manuel Piekorz<br />

Marco Jacob Kiedrowski<br />

Sören Daniel Steffien<br />

Sebastian Mathias Chmielewski<br />

Mittlere Reihe:<br />

Claudia Vanessa Stromski<br />

Julia Poczekaj, Sophie Boguth<br />

Ilona Tomic<br />

Dzesika Katarzyna Hatlas<br />

Michelle Victoria Sosna<br />

Sara Glatzer<br />

Jennifer Corinne Paredes Alayo<br />

Olivia Wykretowicz<br />

Vordere Reihe:<br />

Dennis Baran<br />

Thomas Haratyk<br />

Aleksander Rafal Olek Jasicki<br />

Thuy-Anh Maria Nguyen<br />

Katarina Antolovic<br />

Jonas Kromolan<br />

Jonathan Frederik Michael Matzke<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Breuler


Die Klassen<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Klasse 10Gb<br />

Hintere Reihe:<br />

Olga Diana Augustyn<br />

Florian Gerhard Werner Mikolajczak<br />

Dominik Maria Miadzel, Bartosz Kopczynski<br />

Marcel Schmude, Philipp Pascal Okolski<br />

Andre-Marcel Piechowski<br />

Leonard Louis Sperlich<br />

Martin Patrick Lewandowski<br />

Dawid Waldemar Augustyn<br />

Nicole Ewelyn Kulanek<br />

Mittlere Reihe:<br />

Natalia Cwiklik<br />

Hannah-Simona Monika Schmitt<br />

Agnieszka Pazio, Veronika Iiona Glapiak<br />

Marisa Louise Ballschmiter<br />

Marie Sophie Köstner<br />

Rahel Armbröster, Lisa Jessica Kobus<br />

Sonia Berdowska<br />

Vordere Reihe:<br />

Kian-Elias Bayer<br />

Marvin Markus Wieczorek<br />

Kevin Patrick Robalewski<br />

Marcel Dworaczek<br />

Nicolas Karasch<br />

Dawid Wladyslaw Niescior<br />

Dennis Greiner<br />

Marcin Jasicki<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Kleemeyer<br />

Nicht abgebildet:<br />

Moritz Simon Lemm<br />

Klasse 10Gc<br />

Hintere Reihe:<br />

Eileen Muß, Franziska Korte<br />

Pawel Philipp Binczyk<br />

Georg Faerber, Jan Karsten Adam<br />

Daniel Fabian Verleih<br />

Mateja Radovic<br />

Angelina Francesca Müller<br />

Lisa Antonia Eisenberger<br />

Mittlere Reihe:<br />

Valentina Gavran<br />

Tania Angelica Bunga<br />

Laura Marlen Isabell Halbleib<br />

Matea Miskovic<br />

Stephanie Schneider<br />

Marsha Alexandra Ziuber<br />

Aileen Melina Ariane Gül<br />

Sophia Marie Kirstein<br />

My Trang Hong<br />

Vordere Reihe:<br />

Thien Hoang Ngoc<br />

Cong Danh Pham<br />

Thanh-Khang Ly<br />

Anton Paul Schmutzler<br />

Joshua Gad Bredow<br />

Samuel Weber<br />

Moritz Karsten<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Frau Grigalat<br />

Nicht abgebildet:<br />

Johannes Sebastian Kober<br />

Jasmin Sarac<br />

63


64<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Klassen<br />

Klasse 10Ra<br />

Hintere Reihe:<br />

Mateusz Robert Banach<br />

Tamara Ott, Fabian Schaaf<br />

Wiebke Frieda Weber<br />

Danilo Finn Zöllner<br />

Maurice Rainer Horst Schneider<br />

Julia Helga Deichsel<br />

Tobiasz Berra<br />

Kilian Franziskus Gerhard Haller<br />

Natalia Maria Jedrzejczyk<br />

Mittlere Reihe:<br />

Thanh Nhan Pham, Jennifer Angelo<br />

Marie-Theres Elisabeth Scholz<br />

Oliwia Patrycja Bryniak<br />

Sabrina Lisa Scholz<br />

Yeabsera Mengistu<br />

Monika Anna Kaszubowski<br />

Sandra Maria Lamparski<br />

Zaklina Gradinjan<br />

Vordere Reihe:<br />

Pia Tanja Nehmert<br />

Alec Czarnetzki<br />

Maximilian Ritter<br />

Felix Bohn, Jennifer Vogel<br />

Jennifer Müller<br />

Michelle-Claudine Starke<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Brinkmann<br />

Nicht abgebildet:<br />

Enrico von Krawczynski<br />

Klasse 10Rb<br />

Hintere Reihe:<br />

Melchior Schäfer<br />

Daniel Broniewski<br />

Dawid Zorawski<br />

Marko Rogusic, Jonas Belkaid<br />

Stjepan Selenic<br />

Arthur Staszak<br />

Stephan Hogel, Marco Akdil<br />

Kristine Kopitza<br />

Mittlere Reihe:<br />

Nina Linder<br />

Katharina Kube<br />

Charlene Hanschick<br />

Victoria Koziel<br />

Natalia Skorka<br />

Colette Talar<br />

Milica Marinkovic<br />

Angelina Schneidmüller<br />

Cornelia Drost<br />

Vordere Reihe:<br />

Hauke Rosenthal<br />

Janet Türkmen<br />

Alexander Pinetzki<br />

Emilia Hanowicz<br />

Jasmin Gerlich<br />

Klassenlehrer/in:<br />

Herr Pinkawa


Die Stufe 12<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Stufe 12<br />

Amadeusz Sylwester Abramowicz, Denis Anand, Robert Witold Arndt, Josip Bagaric´, Miriam Baumann, Krzysztof Grzegorz Bierak, Antonio Bilic, Dennis Michael Birke, Sarah Elisabeth Birkhäuser,<br />

Julian Milan Boguta, Shanice Brietz, Benjamin Stefan Brüning, Daniel Michael Brüning, Daniel Karsten Brylowski, Yannick Buchberger, Antonela Andriana Bugarin, Thao Lyly Bui, Luis Andrea Canu,<br />

Dominique Mireille Cimen, Jagoda Cwiklik, Bich-Ly Dang, Hoang-Liem Anton Dang, Karolina Barbara Danicka, Christopher Otto Dank, Marian Raphael Demme, Franziska Charlotte Dienst,<br />

Sophia Marie Ditz, Jasmin Duda, Mario Dworaczek, Dominika Eichstädt, Marijella Eisenack, Patrick Fertikowski, Maximilian Fabian Flick, Svenja Frenzel, Dominik Christian Michael Goldberg,<br />

Thorsten Klaus Otto Gravert, Martin Markus Gromotka, Grzegorz Adam Grzemski, Caroline Silvia Gwarda, Maciej Kazimierz Hadrysiewicz, Alfons Leonhard Nikolaus Haller,<br />

Lydia Elisabeth Benedikta Haller, Andreas Martin Hartthaler, Michele Janina Hasucha, Philip Moritz Hennig, Patrick Hentschke, Maren Ilse Erna Hirte, Hong-Nhung Hoang Ngoc,<br />

Paulina Iskra, Filip Marcel Jacher, Alisha Lara Manju Jacke, Pauline Janitzek, Angelika Julia Kaminska, Livia Kandefer, Marius Karasch, Tomislav Kelava, Philipp Hubert Kirscht, Kerstin Klimek,<br />

Kerstin Therese Kloska, Leonard Lukas Knaute, Andreas Herbert Koeser, Kevin Christopher Kohler, Nina-Francisca Kolb, Niklas Korte, Denis Armin Kowalski, Esther Carmela Krause,<br />

Eric Carlo Kreis, Nils Krüger, Jan Kucewicz, Sandra Luisa Kudlek, Carlo Vincent Kulig-Villanueva, Sebastian Kuners, Ines Ladan, Martin Julian Lasek, Kim Thanh Le, Kimberly Charlott Lerch,<br />

Nikita Daria Lerch, Katharina Marie Löw, Michal Luszczynski, Justin Maas, Aleksandra Maciejewska, Philip Maciejewski, Adam Antoni Maj, Maurice Meinefeld, Laura Mentzel, Franziska Milic,<br />

Laura Camila Millan Gutierrez, Martina Miskovic, Vivien Viktoria Morawiak, Emily Theresa Moritz, Sara Nagaraja, Thomas Markus Nauka, Dennis Phu-Nhat-Huy Ngo, Marcel Thomas Nguyen,<br />

Thuy Nhi Nguyen, Jessica Niemczyk, Denis Daniel Niespial, Adam Dawid Ostrowski, Carole Kristin Cherie Pahl, Jessica Palka, Leonard Parczyk, Dominik Hermann Pawliczek, Thanh-Thuy Pham,<br />

Chantal Pietsch, Sandra Ilona Piorkowski, Sara Maria Piorkowski, Mara Larissa Piorr, Sonja Polenz, Kamil Popanda, Anton Grzegorz Raic, Marius Retka, Nicole Andrea Rosinke,<br />

Gina Maria Rutkowski, Matea Sapina, Vedrana Sarenac, Sabine Julia Sauer, Jonas Christian Schaller, Helene Scheibel, Willem Scheibel, Michael Johannes Schleiden, Lea-Sophie Angelika Schmitt,<br />

Luise Schmude, Lisbeth Sophia Schmutzler, Isabel Schneider, Jan Schröder, Simon Benedikt Schrutek, Beatrice Loredana Schubert, Dominic Alexander Schuckar, Daniel Thomas Schwarzbach,<br />

Elisabeth Janina Schwiertz, Nadja Isabel Seefelder, Tabea Johanna Seufert, Marija Siric, Lisa Petra Slotosch, Doris Sobek, Paul Dennis Sobek, Markus Robert Sobolewski, Marcell-Pascal Sojka,<br />

Sarah Patricia Sorek, David Alexander Steffien, Tassilo Stephan, Zoryana Svystovych, Pamela Synowiec, Artur Justyn Szarmach, Pascal Franziskus Szybowski, Elena Beatrice Torka,<br />

Ngoc Diem Tran, Sabrina Tschache, Patryck Tysler, Justus Vardaru, Franziska Marija-Tereza Vöhringer, Pascal von Chamier Gliszczinski, Patrick von Mrozik, Angelo Wantuch,<br />

Florian Nicolas Wanzek, Laura Julia Wawrocki, Jagoda Weclewicz, Michael Patryk Werischak, Tanja Wesolowski, Dénice Yvonne Wiktoria Winkler, Martha Nicole Witkowski, Markus Wochnik,<br />

Natalie Klara Wszolek, Taleni Pilvi Maraike Zabel, Josefa Zalud, Justina Maria Catharina Ziegler, Carolin Maria Zink, Tabea Maria Zink, Stefanie Julia Ziranka, Joshua Maverick Zöllner<br />

65


66<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Die Stufe 13<br />

Die Stufe 13<br />

Vincent Arndt, Melanie Bartel, Michael Bartkowiak, Lisa Katharina Binder, Fabian Jakob Brüning, Julia Bruskowski, Carolin Christine Czechmann, Franziska Lisa Dellbrück,<br />

Yasmina Lilja Fritzie Detering, Katja Luise Dieckmann, Jonas Christian Ditz, Julia Dziegielewski, Sebastian Fritz Eckey, Monika Figura, Kristin Firlej, Philipp Edward Fischer, Charlotte Isabella Fritze,<br />

Friederice Gorzynska, Cornelia Veronika Grzelak, Olivia Christine Helbig, Sandra Karolina Jurek, Kevin-Tim Kaatsch, Zuzanna Paula Kapiszka, Jasenka Katusa, Lucia Sabine Kirstein,<br />

Ina Maria Kolaczynski, Sebastian Körnig, Jessica Nicole Kot, Sandra Simone Krüger, Xenia Meltem Paula Kübel, Alexandra Joanna Kutek, Andreas Lambrecht, Dominik Maas, Martin Machura,<br />

Dennis Michael Markieton, Damian Markowski, Janis Günter Mevissen, Natalie Monika Michalik, Niko Möls, Simone Mucha, Sonja Carolina Müller, Patrick Nazaruk, Patrick Niemczyk,<br />

Melanie Alexandra Nolte, Thomas Owczarzak, Patrick Wolf Perdue, Philip Piatek, Oliver Philipp Pietz, Adrian Varujan Pludra, Sabine Przybilla, Greta Sasette Radel, Josephine Reipert,<br />

Svenja Rieckmann, Dennis Piotr Rojek, Arthur Maria Romanowski, Kathrin Rompkowski, Janette Helena Rutkowski, Scarlett Paula Rybarczyk, Dijana Sapina, Claudia Schartl, Albert Schneidmiller,<br />

Andrea Sepec, Owen Julius Georges Sindy, Yvonne Jessica Stachon, Konstantin Gregor Stauch, Benjamin Stromberg, Kim Ngoc Tran, Kim Yen Tran, Maximilian Lukas Wagner, David Weber,<br />

Dominik Wesolowski, Vanessa Wielewicki, Nathalie Wunsch, Franziska Theresia Zalud, Dennis Ziegler, Martin Ziolkowski


Das Lehrerkollegium<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Herr Seelentag<br />

Herr Staude<br />

Frau Steiner<br />

Herr Steiner<br />

Frau Stöckmann<br />

Frau Tautzt<br />

Herr Tentschert<br />

Frau Thier<br />

Herr Ulbig<br />

Frau Urban<br />

Herr Verworrn<br />

Frau Vry<br />

Frau Wedel<br />

Herr Dr. Weidemeyer<br />

Herr Weischede<br />

Frau Willnow<br />

Frau Leiner-V.<br />

Frau Loosen-K.<br />

Herr Maaser<br />

Herr Mende<br />

Frau Mileta<br />

Frau Mix<br />

Frau Müßig<br />

Herr Nowak<br />

Herr Pinkawa<br />

Herr Dr. Pizlo<br />

Frau Plappert<br />

Herr M. Purschke<br />

Herr Purschke<br />

Frau Randig<br />

Frau Dr. Robens-P.<br />

Herr Schepers<br />

Frau Schlingloff<br />

Frau Schneider<br />

Frau Schöpe<br />

Frau Scholz<br />

Herr Gietz<br />

Frau Glodowski<br />

Herr Göbel<br />

Herr Görick<br />

Frau Grigalat<br />

Herr Grünky<br />

Herr Heim<br />

Herr Dr. Helfer<br />

Herr Jeske<br />

Frau Kanior<br />

Herr Dr. Keitsch<br />

Herr Kierdorf<br />

Frau Kleemeyer<br />

Frau Kleffgen<br />

Frau Dr. Kogelschatz<br />

Herr Krafczinski<br />

Herr Krämer<br />

Herr Krüger<br />

Frau Kuhle<br />

Herr Langen<br />

Das Lehrerkollegium<br />

Herr Bachmann<br />

Herr P. Bachmann<br />

Frau Berendes-E.<br />

Frau Berger<br />

Frau Berwanger-H.<br />

Frau Bielsky<br />

Herr Bley<br />

Frau Blum<br />

Frau Bode-F.<br />

Frau Breuer<br />

Herr Brinkmann<br />

Frau Czupajllo<br />

Frau Dörr<br />

Frau Fierdag<br />

Frau Dr. Fleischmann<br />

Frau Gerhard<br />

Frau Gerlach-Mähr<br />

Frau Gernand<br />

67


Bewegtes Leben<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

68


Herausgeber:<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong><br />

Donaustraße 58<br />

12043 Berlin<br />

Tel: 030 / 687 40-63 / -64<br />

Fax: 030 / 688 94-620<br />

www.marienschule-berlin.de<br />

Umschlaggestaltung:<br />

Dominik Maas<br />

Simone Mucha<br />

Dominik Wesolowski<br />

Jasenka Katusa<br />

Benjamin Stromberg<br />

Melanie Nolte<br />

Leitung: Marietta Thier

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