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Radverkehrspolitik<br />

Eine etwas andere Analyse von Unfällen<br />

In einem ähnlich lautenden Artikel suchte Hans-Georg-Kleinmann vom <strong>ADFC</strong>-Köln nach einer Antwort auf die Frage „Gibt es einen Zusammenhang zwischen<br />

Alter und Unfallhäufigkeit?“ Diese Frage motivierte mich auch in den Unfallstatistiken der Düssseldorfer Polizei zu graben. Ein Blick auf die schwer<br />

Verletzten und deren Altersverteilung zeigt:<br />

Bezogen auf die Düsseldorfer Altersstruktur Ende 2006 und unter der Annahme, dass das Mobilitätsverhalten der Düsseldorfer sich nicht grundsätzlich<br />

vom Gesamtdeutschen unterscheidet folgt 1 :<br />

Alter<br />

von – bis<br />

Einwohnerzahl<br />

Anteil<br />

Einwohner %<br />

Anteil<br />

Schwerverletzte %<br />

Anteil km %<br />

(MiD 2008)<br />

0–5 29.868 5,2 1,81 3<br />

6–14 42.410 7,3 7,93 6<br />

15–17 14.997 2,6 4,49 2<br />

18–24 40.767 7,1 11,04 9<br />

25–29 41.464 7,2 8,45 10<br />

30–39 95.851 16,6 16,18 18<br />

40–49 94.641 16,4 15,27 21<br />

50–59 71.362 12,4 12,26 15<br />

60–64 32.029 5,5 5,66 5<br />

über 65 114.116 19,8 16,92 11<br />

1 Die Altersgrenzen für Kinder und Jugendliche unterscheiden sich in den drei Quellen Polizei, Stadt Düsseldorf und Mobil in Deutschland 2008. Anteil Schwerverletzte und Anteil km wurden<br />

daher interpoliert.<br />

28 Rad am Rhein 1/2012 <strong>ADFC</strong> Düsseldorf e.V.

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