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17. Rimparer Schlossfest im Jahre 2007

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Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, R<strong>im</strong>par<br />

Öffnungszeiten <strong>im</strong> Pfarrbüro:<br />

Montag und Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag geschlossen!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei R<strong>im</strong>par:<br />

Dienstag von <strong>17.</strong>00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Regelmäßige Eucharistiefeiern<br />

montags: 9.00 Uhr<br />

dienstags: 19.00 Uhr<br />

mittwochs: 8.00 Uhr<br />

donnerstags: 19.00 Uhr<br />

freitags: 19.00 Uhr<br />

samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

sonntags 14-tägig: 9.55 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />

<strong>im</strong> BSH<br />

sonntags: 10.00 Uhr<br />

sonntags: 19.00 Uhr Andacht<br />

Krabbelstube <strong>im</strong> Jugendhe<strong>im</strong>:<br />

am Mittwoch von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr.<br />

Infos bei Petra Feineis, Tel. 89 01 52<br />

Kirchliche Termine:<br />

19. 9. 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe <strong>im</strong> Jugendhe<strong>im</strong><br />

19.30 Uhr KDFB: Informationsabend zur<br />

traditionellen chinesischen Medizin;<br />

Referentin: Frau Karin Müller<br />

20.00 Uhr Steuerungsgruppe <strong>im</strong> BSH,<br />

Tagungsraum<br />

20. 9. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub <strong>im</strong> BSH,<br />

Tagungsraum<br />

23. 9. 10.30 Uhr Messfeier<br />

30. 9. 10.30 Uhr Messfeier<br />

1. 10. 20.00 Uhr Ökum. Bibelkreis in der Bekenntniskirche<br />

4. 10. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub <strong>im</strong> BSH,<br />

Tagungsraum<br />

6. 10. 8.30 Uhr Treffpunkt Jugendhe<strong>im</strong>:<br />

Ökumenischer Ausflug nach<br />

Bad Windshe<strong>im</strong><br />

10. 10. 19.00 Uhr Rosenkranz-Andacht,<br />

gestaltet vom Frauenbund<br />

11. 10. 14.00 Uhr Senioren-Nachmittag <strong>im</strong> BSH<br />

Änderung möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />

Ein Pfarrer der spirituellen Tiefe und Echtheit /<br />

Als Fünfjähriger die Kraft des Gebetes erfahren!<br />

Pfarrer Karl Ebner verlässt R<strong>im</strong>par nach sieben<br />

<strong>Jahre</strong>n<br />

„Herr, lehre uns beten“ – unter diesem Thema stand der Abschiedsgottesdienst<br />

für Pfarrer Karl Ebner nach siebenjähriger<br />

Tätigkeit in der Pfarrei St. Peter und Paul. In einem festlichen<br />

Gottesdienst und anschließendem Empfang <strong>im</strong> Bischof-Schmitt-Haus<br />

nahmen die <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Abschied von<br />

ihrem Pfarrer, der die Gemeinde auf eigenen Wunsch aus<br />

gesundheitlichen Gründen verlässt.<br />

Zahlreiche Fahnenabordnungen, die Freiwillige Feuerwehr,<br />

der Pfarrgemeinderat, viele Gemeinderäte und die drei Bürgermeister<br />

von R<strong>im</strong>par waren gekommen, um Pfarrer Ebner<br />

Dank zu sagen für seinen Dienst. Den Gottesdienst, den Ebner<br />

gemeinsam mit Monsignore Josef Peter und den Diakonen<br />

Martin Faatz und Franz-Ludwig Ganz feierte, gestaltete<br />

der Gospel-Chor „Troubadour“ musikalisch. In seiner Ab-<br />

schiedspredigt erklärte Pfarrer Karl Ebner sein prägendes<br />

Gebetserlebnis. Seine Mutter habe ihn Beten gelehrt, und<br />

als sie schwer krank war und ihn flehentlich bat, für ihre Genesung<br />

zu beten, tat das der fünfjährige Karl lauthals und die<br />

Mutter wurde gesund. So wie die Apostel bitten „Herr, lehre<br />

uns beten“, so solle sich jeder Christ mit kindlichem Vertrauen<br />

dem Vater <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel öffnen und mit ihm Zwiesprache<br />

halten können, wünschte Ebner seiner Gemeinde. „Jesus<br />

hat uns das Vaterunser gelehrt, und das ist wie ein Handy,<br />

mit dem wir Kontakt zu Gott aufnehmen können“, erklärte<br />

Ebner.<br />

Robert Bedner und Stefanie Öder dankten <strong>im</strong> Namen der<br />

Pfarrei für das Wirken von Pfarrer Ebner. Sie legten Fußspuren<br />

vor den Altar, als Symbol für seine tiefe Frömmigkeit zu<br />

Jesus und Maria, für die Hinführung der Kinder zur Eucharistie,<br />

für das Gottvertrauen und den Altar als unverrückbares<br />

Zeichen Jesu, für den würdigen liturgischen Gesang und das<br />

Gute, das Pfarrer Ebner für jeden einzelnen in der Gemeinde<br />

bewirkt habe. Ebner dankte für das sensible, feinfühlige<br />

Verstehen seines Wesens, für die Gestaltung und Mitfeier<br />

des Gottesdienstes, in dem die Nähe Gottes spürbar gewesen<br />

sei.<br />

Mit einem kleinen Festzug mit der Musikkapelle R<strong>im</strong>par und<br />

Fahnenabordnungen der Vereine ging es zum Empfang ins<br />

Bischof-Schmitt-Haus. „Wir werden dich vermissen“, betonte<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Joach<strong>im</strong> Riedmayer in seiner<br />

Ansprache. „Wir hoffen, dass Gott auch durch deinen<br />

Weggang Gutes für unsere Gemeinde bewirkt, denn jede<br />

Krise birgt auch eine Chance auf Neubeginn“, meinte Riedmayer.<br />

„Allen alles zu sein“ wurde vielleicht falsch verstanden<br />

und damit die Erwartungen an den Pfarrer überzogen, so<br />

Riedmayer. Ein Priester könne heute kein pastorales Feuerwerk<br />

mehr zünden, er müsse vielmehr in die Tiefe statt in die<br />

Breite gehen. In die Tiefe gehen, heißt, seine Spiritualität für<br />

die Gemeinde nutzbar zu machen. Pfarrer Ebner habe Mut<br />

zur persönlichen Echtheit, zur Frömmigkeit und zum eigenen<br />

Profil gehabt und sei seinem inneren Leitbild gefolgt. Drei<br />

Schwerpunkte prägten das innere Leitbild von Pfarrer Ebner,<br />

führte Riedmayer aus: die Überzeugung, dass die Feier der<br />

Eucharistie der absolute und unverzichtbare geistliche Mittelpunkt<br />

der Gemeinde und deren Kraftquelle ist; die Marienverehrung,<br />

die Maria als zuverlässige Wegweiserin zu Jesus<br />

Christus sieht; die Theologie der Spurensuche, die<br />

meint, dass Gott in den Dingen und Begegnungen des Alltags<br />

zu uns spricht. „Nur haben wir diese Botschaft manchmal<br />

nicht verstanden“, resümierte Riedmayer. Der Dank der<br />

Gemeinde gilt der Aussaat der letzten sieben <strong>Jahre</strong>, dem<br />

Gebet und der Versöhnungsbereitschaft des scheidenden<br />

Pfarrers.<br />

„Kommen und gehen best<strong>im</strong>men unser Leben“, begann Bürgermeister<br />

Burkard Losert seine Abschiedsworte. Die sieben<br />

<strong>Jahre</strong> in R<strong>im</strong>par waren nicht leicht für Ebner, meinte Losert,<br />

aber in dem Bestreben, das Beste für die Gemeinde zu erreichen,<br />

doch erfolgreich. „Sie waren stets der verstehende<br />

und verzeihende Bruder, gleich welcher Überzeugung jemand<br />

war; sie haben das Christsein nicht nur gepredigt, sondern<br />

auch gelebt“, dankte Losert. „Enttäuschungen bleiben<br />

niemandem erspart, der <strong>im</strong> Dienst einer Gemeinde steht“,<br />

das wisse er aus eigener Erfahrung, und „manche Saat geht<br />

eben erst später auf“, betonte Losert und überreichte den<br />

Wappenteller der Gemeinde R<strong>im</strong>par.<br />

Für die evangelische Kirchengemeinde erinnerte Margarete<br />

Busche an die zahlreichen Aktivitäten der ökumenischen Zusammenarbeit<br />

von Kinderbibeltagen bis zu den Ausflügen<br />

des Ökumenischen Kreises. „Sie haben den KAB-Leitsatz<br />

‚Gott schütze die christliche Arbeit‘ <strong>im</strong>mer ernst genommen<br />

und mitgetragen“, dankte Renate Hoffmann <strong>im</strong> Namen der<br />

<strong>R<strong>im</strong>parer</strong> KAB. Auch der Schönstatt-Mütterkreis verabschiedete<br />

sich von Pfarrer Ebner, der nun bis zum Ende des <strong>Jahre</strong>s<br />

<strong>im</strong> Schönstatt-Zentrum in Vallendar am Rhein eine Aus-<br />

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