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17. Rimparer Schlossfest im Jahre 2007

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Jahrgang 27 19. 9. <strong>2007</strong> Internet: http://www.r<strong>im</strong>par.de Ausgabe Nr. 12<br />

<strong>17.</strong> <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> <strong>Schlossfest</strong> <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>2007</strong><br />

Fotos: Kurt Mintzel


Wissenswertes<br />

Wintersemester des Universitätsbundes<br />

Auch in diesem Wintersemester lädt der Universitätsbund<br />

wieder zu spannenden Themen ein. Im Rittersaal, Schloss<br />

Grumbach, werden jeweils ab 20.00 Uhr folgende Beiträge<br />

zu hören sein:<br />

Prof. Dr. Tiemo Gr<strong>im</strong>m<br />

Medizinische Fakultät der Universität Würzburg,<br />

Abteilung für Medizinische Genetik<br />

„Götter sind auch nur Menschen – Genetische Beratung <strong>im</strong><br />

Olymp“<br />

Termin: Mittwoch, <strong>17.</strong> Oktober <strong>2007</strong><br />

Prof. em Dr. Jan Helms<br />

Universitätsklinik Würzburg<br />

Ehemaliger Direktor der HNO-Klinik<br />

„Die Behandlung von Schwerhörigkeit“<br />

Termin: Dienstag, 27. November <strong>2007</strong><br />

Prof. Dr. Peter Kapustin<br />

Universität Würzburg, Institut für Sportwissenschaft<br />

„Nicht der Mensch hat sich dem Sport anzupassen, vielmehr<br />

muss der Sport dem Menschen angepasst werden“<br />

Termin: Dienstag, 29. Januar 2008<br />

Gleich das erste Thema der Vorlesungsreihe von Herrn Prof.<br />

Tiemo Gr<strong>im</strong>m verspricht interessant zu werden. Hier einige<br />

Hinweise zum Inhalt:<br />

Mit den wachsenden Möglichkeiten der humangenetischen<br />

Diagnostik, besonders in der Molekulargenetik, gewinnt die<br />

humangenetische Beratung in der klinischen Medizin an Bedeutung.<br />

Sie soll Fragen <strong>im</strong> Zusammenhang mit einer evtl.<br />

erblich bedingten Krankheit oder Entwicklungsstörung beantworten<br />

und mögliche Probleme lösen.<br />

Am Beispiel des „Hippodie“-Syndroms, eine Entwicklungsstörung,<br />

die zu zusätzlichen Gliedmaßen führt (z.B. Kentauren<br />

mit 4 Beinen und zwei Armen; oder bei Engeln, zwei Arme,<br />

zwei Beine und zwei Flügel) wird gezeigt, dass auch in<br />

der Götterfamilie auf dem Olymp Erbkrankheiten bzw. Entwicklungsstörungen<br />

auftreten können. Persephone, die<br />

Tochter von Zeus, verheiratet mit ihrem Onkel Hades, dem<br />

Gott der Unterwelt, kommt zur genetischen Beratung. Sie hat<br />

die Frage, welches Wiederholungsrisiko besteht, ein Kind mit<br />

dem „Hippodie“-Syndroms zu bekommen. Nur auf der Basis<br />

einer ausführlichen Familienanamnese der Götterfamilie <strong>im</strong><br />

Olymp kann diese Frage korrekt beantwortet werden.<br />

Wie <strong>im</strong>mer, ist der Eintritt für alle Interessierten frei. Nach<br />

den Vorträgen steht der Dozent bei einem kleinen Imbiss für<br />

weitere Fragen zur Verfügung.<br />

Der Universitätsbund freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Ulrike Haase<br />

Leiterin des Koordinierungskreises R<strong>im</strong>par<br />

WASSERZÄHLER<br />

An alle Hauseigentümer!<br />

Haben Sie den Zählerstand der Hauptwasseruhr abgelesen<br />

und an den Markt R<strong>im</strong>par weitergeleitet?<br />

Wenn nicht, bitte bis zum 26. 9. <strong>2007</strong> telefonisch<br />

unter 0 93 65/80 67-23, per Fax 0 93 65/80 67-35<br />

oder per e-Mai unter steuerverwaltung@r<strong>im</strong>par.de<br />

durchgeben.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Staatsstraße R<strong>im</strong>par – Gramschatz<br />

erhält neue Fahrbahndecke<br />

Auf der Staatsstraße von R<strong>im</strong>par nach Gramschatz<br />

wird ab dem Ortsausgang R<strong>im</strong>par Am Holzweg bis<br />

zur Abzweigung der Erbshäuser Straße (Autobahnzubringer)<br />

die Fahrbahndecke erneuert. Die vorhandene<br />

Teerdecke wird abgefräst und durch eine neue<br />

ersetzt. Der Streckenabschnitt wird ab dem 4. Oktober<br />

<strong>2007</strong> für etwa 1 Woche vollständig gesperrt. Wir<br />

bitten um Verständnis für diese Maßnahme und empfehlen<br />

den Kraftfahrern während der Sperrung auf geeignete<br />

Ersatzstrecken auszuweichen.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Einladung zum Grenzgang Maidbronn<br />

Der diesjährige Grenzgang Maidbronn wird am<br />

Samstag, 29. September <strong>2007</strong>, 9.00 Uhr<br />

durchgeführt.<br />

Treffpunkt: Gaststätte Kreta (Kreuzung Riemenschneiderstraße/Wiesenstraße).<br />

Hierzu ergeht herzliche Einladung an alle, die gut zu<br />

Fuß sind. Im Anschluss wird <strong>im</strong> Feuerwehrgerätehaus<br />

Maidbronn eingekehrt.<br />

gez. Losert gez. Wunderling<br />

1. Bürgermeister Obmann der Feldgeschworenen<br />

Erhöhung der BAFA-Zuschüsse zur Nutzung<br />

erneuerbarer Energien (ab 2. 8. <strong>2007</strong>)<br />

Neubau von Solarkollektoranlagen zur Warmwasserbereitung:<br />

60 Euro pro angefangenem m2 Bruttokollektorfläche.<br />

Mindestförderung: 412,50 Euro je Anlage.<br />

Neubau von Solarkollektoranlagen zur kombinierten Warmwasserbereitung<br />

und Heizungsunterstützung: 105 Euro pro<br />

angefangenem m2 Bruttokollektorfläche.<br />

Erweiterung von Sonnenkollektoranlagen: 45 Euro pro zusätzlich<br />

installiertem, angefangenem m2 Bruttokollektorfläche.<br />

Neubau von automatisch beschickten Anlagen zum Heizen<br />

mit Holzpellets (Nennwärmeleistung von 8 – 100 kW): 36 Euro<br />

je kW; mindestens 1.500 Euro.<br />

Neubau von automatisch beschickten Anlagen zum Heizen<br />

mit Holzhackschnitzeln: 750 Euro pro Anlage (nur noch für<br />

Installationen bis 31. 12. <strong>2007</strong> möglich!).<br />

Neubau von Scheitholzvergaserkesseln (Nennwärmeleistung<br />

von 15 – 30 kW): 1.125 Euro je Anlage (nur noch für<br />

Installationen bis 31. 12. <strong>2007</strong> möglich!).<br />

Die detaillierten Förderbedingungen (Richtlinien zur Förderung<br />

von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien)<br />

finden Sie <strong>im</strong> Internet unter www.bafa.de, Erneuerbare Energien.<br />

Unsere Quelle:<br />

http://www.bmu.de/pressemitteilungen/<br />

aktuelle_pressemitteilungen/pm/39738.php<br />

gez. Hans Ullrich, IGU<br />

3


4


Wasserwart Alfred Nuss verabschiedet<br />

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde <strong>im</strong> Kreise seiner Kollegen wurde der Wasserwart des Marktes R<strong>im</strong>par, Herr Alfred Nuss,<br />

in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Alfred Nuss trat am 1. 4. 1983 in die Dienste des Marktes R<strong>im</strong>par ein.<br />

Der ausgebildete Stahlbauschlosser war von Anfang an in der Wasserversorgung des Marktes eingesetzt. Bürgermeister<br />

Losert bedankte sich bei Alfred Nuss mit einem kleinen Geschenk für die in der 24-jährigen Dienstzeit geleistete Arbeit. Losert<br />

betonte, dass der Markt R<strong>im</strong>par einen sehr tüchtigen Wasserwart verliere, der auch über Wochenenddienste nie klagte und bei<br />

Notfall-Einsätzen zu jeder Tages- und Nachtzeit schnell auf dem Posten war. Personalratsvorsitzende Birgit Derr bedankte sich<br />

namens der gesamten Belegschaft für die gute kollegiale Zusammenarbeit und wünschte Alfred Nuss für den bevorstehenden<br />

neuen Lebensabschnitt viel Zeit für seine Hobbys – dem Reisen sowie dem Angeln – vor allen Dingen jedoch Gesundheit.<br />

Wasserversorgung Markt R<strong>im</strong>par<br />

mit OT Maidbronn:<br />

Veröffentlichung der Wasserhärte<br />

Im neuen Wasch- und Reinigungsmittelgesetz werden nur<br />

noch die Härtebereiche weich (I), mittel (II) und hart (III) unterschieden.<br />

Unser zur Zeit geliefertes Wasser entspricht<br />

dem<br />

Härtebereich /// (hart) = mehr als 2,5 mmol/l (Mill<strong>im</strong>ol Calciumcarbonat<br />

je Liter) oder mehr als 14° dH (deutsche<br />

Härte, Gesamthärte).<br />

„Weggefährten“ – Kunstwerke der Bildhauer<br />

Willi Gr<strong>im</strong>m und Ernst Singer – eine Sonderausstellung<br />

des Freundeskreises<br />

Nach der großen Gedächtnisausstellung für den <strong>R<strong>im</strong>parer</strong><br />

Bildhauer Julius Bausenwein <strong>im</strong> Jahr 2002 zeigt der Freundeskreis<br />

Schloss Grumbach in diesem Herbst Werke dessen<br />

engsten Mitarbeiter, der Bildhauer Willi Gr<strong>im</strong>m, Kleinrinderfeld,<br />

und Ernst Singer, Würzburg. Unter dem Titel „Weggefährten“<br />

stellen die beiden renommierten Künstler <strong>im</strong> Greiffenclausaal<br />

Kleinplastiken aus ihrem umfangreichen Schaffen<br />

aus. Zum ersten Mal wird auch der Schlosshof zum Ausstellungsort:<br />

Einige Großplastiken geben seiner besonderen<br />

Atmosphäre neue Akzente.<br />

Der Freundeskreis lädt zur Ausstellungseröffnung am Sonntag,<br />

den 30. September <strong>2007</strong>, um 14.00 Uhr herzlich ein. Der<br />

Bildhauer Jürgen Hochmuth wird in das Werk der beiden<br />

Künstler einführen.<br />

Öffnungszeiten: Sontags 14 – 17 Uhr.<br />

Dauer der Ausstellung: 30. 9. – 28. 10. <strong>2007</strong>.<br />

Auch die Schlossmuseen können zur gleichen Zeit besucht<br />

werden.<br />

gez. E. Hamberger<br />

Foto: Christian Kelle<br />

Heidekrautkränzchen für Wallfahrer<br />

Wenn die Natur in voller Blüte steht, ist das Leben am schönsten<br />

– für alle Generationen. Dann ist es eine wahre Freude,<br />

zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu riechen und zu schmecken.<br />

Man kann einige Herrlichkeiten der Natur aufbewahren und<br />

mit kreativem Geschick verwandeln. Dies tun seit ein paar<br />

<strong>Jahre</strong>n auch fleißige Frauen unter der Leitung von Ortsbäuerin<br />

Petra Keidel. Im <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Pfarrhof binden sie Heidekrautkränzchen<br />

für die Kreuzbergwallfahrer. Den Verkaufserlös<br />

der Kränze erhält die Kreuzbruderschaft. Der<br />

Brauch des Kranzbindens aus Heidekraut wird übrigens<br />

außer in R<strong>im</strong>par noch in Theilhe<strong>im</strong> und Gaukönigshofen gepflegt.<br />

gez. Christian Kelle<br />

5


6<br />

Foto: Kurt Mintzel<br />

Gemeinderat schielte nicht nach Mietzins<br />

Der Markt R<strong>im</strong>par hat ein neues grünes Zentrum. Bastian<br />

Reitzenstein eröffnete in den Räumen der ehemaligen Drogerie<br />

Werner einen Laden für Gemüse, Obst, Z<strong>im</strong>mer- und<br />

Saisonpflanzen. Neben Erzeugnissen aus eigenem Anbau<br />

bietet er aber auch Produkte von Selbstvermarktern aus<br />

R<strong>im</strong>par und der Region an. Reitzenstein hat nach seiner Lehre<br />

als Gärtner bei der Landesanstalt für Obst- und Gartenbau<br />

und einer weiteren Schulausbildung an der Fachoberschule<br />

für Agrarwirtschaft in Tiresdorf den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit gewagt. Bürgermeister Burkard Losert begrüßt<br />

diese Initiative, lobte die gute Platzierung in der Ortsmitte<br />

und gratulierte dem „Bastian“ zu dieser Entscheidung.<br />

„Der Marktgemeinderat hat in der Auswahl der Bewerber bewusst<br />

auf dich und deine Geschäftsidee gesetzt und nicht<br />

nach dem max<strong>im</strong>alen Mietzins geschielt“, so Losert. Auch<br />

der neue Geschäftsinhaber bedankte sich bei den Gemeinderäten<br />

für die durchwegs positiven Gespräche zwischen<br />

dem Vermieter und dem Mieter. Alle zur Eröffnung geladenen<br />

Gäste wünschten ihm, dass sich die Risikofreudigkeit und<br />

die Innovationsbereitschaft auszahlen werden.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Statt vieler Geschenke –<br />

1000,– Euro Spende<br />

Helmut Sondhe<strong>im</strong>er feierte vor kurzem<br />

seinen 70. Geburtstag und<br />

wünschte sich statt Geschenken<br />

lieber eine kleine Spende für einen<br />

guten Zweck. Da ein gesundes Kind<br />

nicht selbstverständlich ist und auch<br />

einer seiner 3 Söhne vor 30 <strong>Jahre</strong>n<br />

Dank der guten ärztlichen Hilfe der<br />

Uni-Kinderklinik wieder vollkommen<br />

gesund wurde, spendete er den<br />

Betrag von 1000,– Euro dem Verein<br />

„Kiwi“, einer Interessengemeinschaft<br />

zur Förderung und Untertützung der<br />

Kinderintensivstation. Auf dem Bild<br />

v.l.n.r.: Susanne Mott (Kiwi), Manfred<br />

Sondhe<strong>im</strong>er, Anni Sondhe<strong>im</strong>er,<br />

Helmut Sondhe<strong>im</strong>er, Ina Schmolke<br />

(Kiwi, 1. Vors.), Oberarzt Dr. Johannes<br />

Wirbelauer und Schwester Helga von<br />

der Intensivstation.<br />

Foto: Martha Albert<br />

Foto: Christian Kelle<br />

Kunstvolle Strohsonne<br />

Eine fast vier Meter hohe Sonne aus Strohballen ziert derzeit<br />

die Flur nördlich von R<strong>im</strong>par. Ursprünglich grüßte sie die<br />

Kreuzbergwallfahrer auf ihrem Rückweg nach Würzburg.<br />

Bauernobmann und Gemeinderat Helmut Keidel fertigte das<br />

Schmuckstück eigens an und platzierte es auf seinem Feld<br />

kurz unterhalb des Wolfsbilds am Rand des Gramschatzer<br />

Waldes. So hieß die Strohsonne nicht nur die Gläubigen willkommen,<br />

sondern lässt auch an den bald nahenden Herbst<br />

denken, der bald in unseren Gefilden Einzug halten wird.<br />

gez. Christian Kelle


(v.l.) 3. Bürgermeister Horst Späth, Altbürgermeister Anton Kütt, 2. Bürgermeisterin Ulrike Haase, Bürgermeister Maurice<br />

Olliero, Bürgermeister Burkard Losert, Partnerschaftsbeauftragter der Gemeinde R<strong>im</strong>par Harald Schmid, Vorsitzender des<br />

Partnerschaftskomitees Manfred Schömig, Beatrice Lorho und zwei Tänzerinnen der Languidicer Folkloregruppe Kerlen er<br />

Bleu. Foto. Kurt Mintzel<br />

Zehn <strong>Jahre</strong> Partnerschaft R<strong>im</strong>par-Languidic<br />

Zehn <strong>Jahre</strong> Partnerschaft R<strong>im</strong>par-Languidic. Grund genug<br />

dies mit einem kleinen Festakt <strong>im</strong> Rittersaal des Grumbachschlosses<br />

zu feiern. Dem ging ein gemeinsames kaltes Buffet<br />

<strong>im</strong> Eitelhof voraus.<br />

„Das Ziel der Partnerschaft zwischen den beiden Kommunen,<br />

die Förderung von Verständigung und Toleranz durch<br />

Austausch auf sportlichem, kulturellem und sozialem Gebiet<br />

zu fördern wurde durch die aktive Mitarbeit aller Bürger und<br />

der verschiedenen Gremien beider Gemeinden erreicht“ so<br />

ein Fazit von Bürgermeister Burkard Losert. Dem folgte<br />

gleich die Empfehlung, die freundschaftlichen Bande zwischen<br />

den Vereinen und der gesamten Bevölkerung beider<br />

Gemeinden weiter zu fördern und auszubauen. Als Zeichen<br />

der Verbundenheit übergab der Bürgermeister die <strong>R<strong>im</strong>parer</strong><br />

Gemeindefahne – möge sie als sichtbares Zeichen der<br />

Freundschaft und partnerschaftlichen Verbundenheit in Languidic<br />

<strong>im</strong> bretonischen Winde wehen, hieß es.<br />

Languidics Bürgermeister Maurice Olliero reiste mit Gattin<br />

Annie, einer kleinen Delegation und der Folkloregruppe Kerlen<br />

er Bleu zu diesem Festakt, verbunden mit dem <strong>R<strong>im</strong>parer</strong><br />

<strong>Schlossfest</strong> an. Er erinnerte daran, wie auch später der Vorsitzende<br />

des <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Partnerschaftskomitees, dass die<br />

Geschichte vor mehr als 40 <strong>Jahre</strong>n anfing, als eine Gruppe<br />

von Languidicer Bürger zum ersten Mal nach R<strong>im</strong>par reiste.<br />

„Unsere heutige Anwesenheit verdeutlicht, dass die damals<br />

unterzeichnete Urkunde kein leeres Blatt ist und dass die<br />

Verpflichtungen, die wir damals eingegangen sind, auch<br />

weiterhin eingehalten werden“, so Olliero. Dies erreichen wir,<br />

indem wir die brüderliche Beziehung zueinander weiterhin<br />

hegen und pflegen, so sein Wunsch. Er erinnerte daran, dass<br />

von beiden Seiten alle Kräfte mobilisiert werden müssen, um<br />

die „Baustelle“ Europa voranzubringen. Europa wird durch<br />

Bürgerinnen und Bürger aufgebaut, die so wie Languidic und<br />

R<strong>im</strong>par den Weg der Brüderlichkeit gehen, hieß es.<br />

Für den leider beruflich verhinderten Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees<br />

Languidic, Bruno Le Bosser, sprach Beatrice<br />

Lorho. „Der 1200 Kilometer lange Weg zwischen unseren<br />

Orten wird von uns <strong>im</strong>mer mit gleichbleibender Vorfreude<br />

begangen“ sagte Madame Lorho. Sie erinnerte daran,<br />

dass bei zahlreichen Begegnungen in Languidic und in<br />

R<strong>im</strong>par viele Freundschaften geschlossen wurden. „Die Zu-<br />

kunft der Partnerschaft liegt hauptsächlich bei unserer Jugend<br />

und die wird nicht ohne die tatkräftige Unterstützung<br />

der beiden Partnerschaftskomitees und der gewählten politisch<br />

Verantwortlichen möglich sein“ resümierte Beatrice<br />

Lorho.<br />

Manfred Schömig, Vorsitzender des <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Partnerschaftskomitees,<br />

wies darauf hin, dass „die Freundschaft<br />

zwischen den Menschen gelebt werden muss und unsere<br />

Gemeinden sind auf einem guten Weg“.<br />

Der Festakt wurde von der Klarinettengruppe der Musikkapelle<br />

R<strong>im</strong>par und der Musik- und Tanzgruppe Kerlen er Bleu<br />

aus Languidic mitgestaltet.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Rhetorik-Crash-Kurs für Gemeindeund<br />

Kreisrätinnen sowie Kandidatinnen<br />

der Kommunalwahl 2008<br />

Im Rahmen der Kampagne „Frauen ins Rathaus“ bietet die<br />

Gleichstellungsstelle des Landkreises Würzburg am 18. 10.<br />

<strong>2007</strong> einen Rhetorik-Crash-Kurs an.<br />

Es handelt sich um ein weiteres Angebot, durch das die eigenen<br />

rhetorischen Fähigkeiten reaktiviert und vertieft werden<br />

sollen.<br />

Der Kurs beinhaltet wie schon Grund- und Aufbaukurse viel<br />

eigenes Üben und bereitet damit sehr gut auf die kommunalpolitische<br />

Praxis vor.<br />

Rhetorik-Trainerin Angelika Küspert wird den Kurs wiederum<br />

halten.<br />

Er findet am Donnerstag, 18. Oktober <strong>2007</strong> von 18.00 –<br />

21.30 Uhr in der Landwirtschaftsschule, Von-Luxburg-Str. 4<br />

statt.<br />

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine telefonische Voranmeldung<br />

(09 31/80 03-404) in der Zeit vom 8. 10. – 15. 10.<br />

<strong>2007</strong> notwendig.<br />

Für den Kurs wird ein Unkostenbeitrag von 15,00 Euro erhoben.<br />

Alle Frauen, für die dieser Kurs in Frage kommt, sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

7


Gemeinsam leben, arbeiten und Spaß haben –<br />

Internationales Workcamp am Walderlebniszentrum<br />

Gramschatzer Wald<br />

Vielfalt pur herrschte be<strong>im</strong> Internationalen Jugendcamp am<br />

Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald. Bereits seit Anfang<br />

August unterstützten 16 ausländische Jugendliche das<br />

Team um Förster Wolfgang Graf bei Arbeiten am neu entstehenden<br />

Gebäude des Walderlebniszentrums. Jugendliche<br />

aus neun Ländern – neben Frankreich, Spanien,<br />

Deutschland, Tschechien, der Türkei, der Ukraine und<br />

Russland auch aus der Slowakei und Japan – haben sich für<br />

insgesamt drei Wochen zusammengefunden, um gemeinsam<br />

zu leben und zu arbeiten.<br />

Das Tageskonzept ist klar: am Vormittag fünf Stunden Einsatz<br />

am Walderlebniszentrum und ab dem Nachmittag Freizeit,<br />

Kultur und Spaß in und um Würzburg. Vieles ist bereits<br />

durch die gemeinsame Arbeit unter fachkundiger Anleitung<br />

der Mitarbeiter des Bereichs Forsten am Amt für Landwirtschaft<br />

und Forsten Würzburg entstanden. Eine 30 Meter lange<br />

Trockenmauer aus he<strong>im</strong>ischem Muschelkalk wurde gesetzt,<br />

40 Tonnen Split für die Terrasse und den Umgriff verteilt,<br />

200 Meter Zaun gebaut, nochmals annähernd 70 Tonnen<br />

Kies, Sand und Schotter rund um das Feuchtbiotop ausgebracht.<br />

„Da gab es schon mal lange Arme, aber es wurde<br />

auch viel geredet und gelacht,“ zieht Ludwig Angerer, Leiter<br />

des Bereichs Forsten in Würzburg, eine erste Zwischenbilanz.<br />

Man ist sehr froh über diese kraftvolle Unterstützung der Jugendlichen.<br />

Tatsächlich gehört der Muskelkater zu den Begleiterscheinungen,<br />

die jeder Teilnehmer kennt. Gleichzeitig<br />

teilen die Jugendlichen die Erfahrung, dass aus der sprachlichen<br />

Vielfalt über die Weltsprache Englisch eine Verständigung<br />

möglich wird. Großen Anklang finden außerdem alle<br />

Arten von Gemeinschaftsunternehmungen, sei es gemeinsames<br />

Grillen oder auch Ausflüge und Besichtigungen. Möglich<br />

wurde dieses Workcamp durch die großzügige Spende<br />

von Bernhard Göbel, Bauunternehmer aus R<strong>im</strong>par. Einen<br />

symbolischen Scheck in Höhe von 5000 Euro überreichte<br />

Göbel bei einem Besuch des Workcamps am Walderlebniszentrum<br />

an den Vorsitzenden des Fördervereins Walderlebniszentrum,<br />

R<strong>im</strong>pars Bürgermeister Burkard Losert. Bei einer<br />

kleinen Feierstunde anlässlich der Scheckübergabe<br />

dankte Ludwig Angerer Göbel für dessen finanzielles Engagement<br />

und Losert für dessen vielfältige Unterstützung.<br />

gez. Christian Kelle<br />

8<br />

Mit Jugendlichen aus neun<br />

Nationen bei der Spendenscheckübergabe<br />

am Walderlebniszentrum<br />

<strong>im</strong> Gramschatzer<br />

Wald (v.l.): Förster Wolfgang<br />

Graf, Bernhard Göbel,<br />

Arnsteins Bürgermeisterin<br />

Linda Plappert-Metz, R<strong>im</strong>pars<br />

Bürgermeister Burkard Losert<br />

sowie Antje Julke vom Landwirtschaftsamt.<br />

Foto: Christian Kelle<br />

Erntehilfen für Streuobst<br />

Wie schon in den vergangen <strong>Jahre</strong>n bieten der Landschaftspflegeverband<br />

Würzburg und die Ortsgruppe Kürnach vom<br />

Bund Naturschutz auch in diesem Jahr wieder je einen Seilzug-Obstschüttler<br />

für den Schlepperanbau und einen handgeführten<br />

Obstigel zum Aufsammeln von Äpfeln an.<br />

Die Geräte des Landschaftspflegeverbandes sind <strong>im</strong> Landratsamt<br />

Würzburg stationiert und können dort nach telefonischer<br />

Voranmeldung ausgeliehen werden.<br />

Die Telefonummer hierzu lautet: 09 31/80 03-167<br />

Die beiden anderen Geräte sind be<strong>im</strong> Bund Naturschutz<br />

Ortsgruppe Kürnach auszuleihen.<br />

Ansprechpartner ist Reinhard Heinrich, Tel: 0177/8 90 69 25<br />

gez. Marquart, Geschäftsführer<br />

Beratungsangebot für Firmen <strong>im</strong> Landratsamt<br />

In Zusammenarbeit mit den Aktiv-Senioren Bayern e.V. wird<br />

die erfolgreich eingeführte Beratung für Klein- und Mittelbetriebe<br />

und Existenzgründer aus dem Landkreis Würzburg<br />

angeboten:<br />

Bei dieser ersten Orientierungsberatung wird mit dem interessierten<br />

Betrieb eine Beratungsstrategie für Möglichkeiten<br />

und Wege von Problemlösungen entwickelt (z.B. Planungsund<br />

Finanzierungsfragen, Organisationsabläufe, Rechnungswesen,<br />

Marketing, Unternehmensübergaben etc.).<br />

Dieses erste Orientierungsgespräch ist kostenlos.<br />

Die Aktivsenioren Bayern e.V. sind als gemeinnütziger Verein<br />

anerkannt und in allen 7 Regierungsbezirken Bayerns<br />

vertreten. Die Mitglieder sind ehemalige, selbstständige Unternehmer<br />

oder Führungskräfte, welche ihren Erfahrungsschatz<br />

aus der freien Wirtschaft, <strong>im</strong> Handwerk oder diversen<br />

Dienstleistungsbereichen, während jahrzehntelanger Arbeit<br />

in den Führungsetagen von Unternehmen erworben haben.<br />

Ansprechpartnerin ist Frau Ertel, Tel. 0 97 21/3 13 76.<br />

Das nächste Beratungsangebot ist für Mittwoch, 10. Oktober<br />

<strong>2007</strong> von 9.00 bis 13.00 Uhr <strong>im</strong> Landratsamt Würzburg vorgesehen.<br />

Voranmeldungen werden erbeten unter Landratsamt<br />

Würzburg Landkreis-Marketing, Tel. 0931/80 03-207.<br />

gez. A. Stumpf


(v.l.) MdL Manfred Ach. Landrat Waldemar Zorn, Rosa<br />

Göbel, Dr. Adolf Bauer, Bernhard Göbel mit Frau Irmi, die<br />

beiden Söhne Jochen und Georg Göbel, Bürgermeister Burkard<br />

Losert, Kürnachs Bürgermeister Manfred Ländner,<br />

MdB Paul Lehrieder. Foto: Kurt Mintzel<br />

Sommerfest der Firmengruppe Göbel<br />

Es war ein großartiges Sommerfest der Firmengruppe Göbel,<br />

verbunden mit dem 60. Geburtstag des Firmenchefs<br />

Bernhard Göbel. Im Hof des Grumbach-Schlosses hatte<br />

man ein Zelt aufgeschlagen und über 250 Gäste, Mitarbeiter<br />

und Honoratioren gaben sich bei herrlichem Sommerwetter<br />

ein Stelldichein.<br />

Landrat Waldemar Zorn gratulierte persönlich zum 60sten,<br />

„aber auch zur Erfolgsgeschichte des gesunden, soliden mittelständischen<br />

Betriebs, der in unsere Region passt“. Er lobte<br />

Bernhard Göbel als eine kompetente und geachtete Persönlichkeit,<br />

„die geschätzt und geachtet wird“.<br />

Bürgermeister Burkard Losert wies darauf hin, dass das Geburtskind<br />

das Lebenswerk seines Vaters Georg Göbel nicht<br />

nur fortgeführt sondern auch in eindrucksvoller Weise erweitert<br />

hat. Er nannte Göbel einen erfolgreichen Unternehmer<br />

mit großem Weitblick und Verantwortungsbewusstsein, der<br />

einen bedeutenden arbeitspolitischen Beitrag für die Menschen<br />

dieser Region leiste. „Die Einzigartigkeit der Unterstützung<br />

des ASV R<strong>im</strong>par sei darin begründet, dass die Familie<br />

Göbel unseren ASV in Anlehnung an die eigene Firmenstruktur<br />

als familiäre Einrichtung sieht und damit keinen<br />

Spitzensport mästet, sondern den Breitensport gezielt und<br />

effektiv fördert“, so der Dank des ehemaligen ASV-Vorsitzenden<br />

Losert.<br />

„Wir alle brauchen Dich“, sagte Würzburgs Bürgermeister<br />

Adolf Bauer. Dies wollte er für die Stadt und den Landkreis<br />

Würzburg gleichermaßen zum Ausdruck bringen. Er ging besonders<br />

auf das gesellschaftliche Engagement des Jubilars<br />

ein; er unterstützt die Armenspeisung in Peru, leistet Betreuungsaktivitäten<br />

(Baukosten) sowie Ausbildungsmöglichkei-<br />

ten (Lehrwerkstätten). Außerdem begleitet er ehrenamtlich<br />

noch weitere segensreiche Einrichtungen. „Lieber Bernhard,<br />

auch in Zukunft rechnen sie mit Dir und zu viel des Guten<br />

kann nie schaden“, so Bauer.<br />

Alle drei Redner hoben hervor, dass Frau Irmi als Drehfunktion<br />

in der Familie, Mutter Rosa als „Aufsichtsratsvorsitzende“<br />

und die Söhne Jochen und Georg als frische und ideenreiche<br />

Verstärkung der Geschäftsleitung mit am Erfolg von<br />

Bernhard Göbel und dessen Firmengruppe beteiligt seien.<br />

Der Jubilar dankte allen Gekommenen für die Glückwünsche,<br />

seinen Mitarbeitern, als größtes Kapital der Firmen, für<br />

deren Loyalität.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Musik & Lyrik <strong>im</strong> Quartett:<br />

Benefizkonzert für die Senioren-Tagespflege<br />

R<strong>im</strong>par<br />

Etwas besonderes Schönes erleben und damit etwas besonders<br />

Gutes unterstützen – diese Gelegenheit haben die<br />

Besucher des Benefizkonzertes „Musik & Lyrik <strong>im</strong> Quartett“<br />

am Samstag, 6. Oktober um 19.30 Uhr in der Musik-<br />

Galerie Arnold in R<strong>im</strong>par (Ringstraße 18a). Zugunsten der<br />

Senioren-Tagespflege R<strong>im</strong>par musizieren und rezitieren vier<br />

Künstler, um <strong>im</strong> Rahmen des 25. Jubiläums der Caritas-<br />

Sozialstation St. Gregor Fährbrück einen unterhaltsamen<br />

Abend zu gestalten.<br />

Unter dem Motto „Musik & Lyrik <strong>im</strong> Quartett“ präsentieren die<br />

Pianisten Wolfgang Arnold und Irina Gontscharow-Arnold<br />

vierhändig und an zwei Flügeln moderne und klassische<br />

Werke der Musik. Die Autoren Eva-Maria Keß und Xaver<br />

Schorno verfassten von dieser Musik inspirierte Texte und<br />

Gedichte, ernst und heiter, tiefgründig und komisch. Ein<br />

Abend voller Kontraste, die sich am Ende zu einer überraschenden<br />

Harmonie von Musik und Lyrik zusammenfügen.<br />

Nach dem Konzert ist das Publikum zu einem kleinen Umtrunk<br />

eingeladen, der vom REWE-Markt R<strong>im</strong>par gesponsert<br />

wird.<br />

Die Senioren-Tagespflege R<strong>im</strong>par ist eine wertvolle Einrichtung,<br />

die es pflegebedürftigen Senioren ermöglicht, tagsüber<br />

gut betreut zu sein und dennoch zuhause leben zu können.<br />

Mit Gedächtnistraining, gemeinsamen Singen und Basteln,<br />

Kochen und Backen, Gesprächen und kleinen Festen werden<br />

die Senioren angeregt, ihre Fertigkeiten des täglichen<br />

Lebens zu erhalten oder wiederzugewinnen.<br />

Eintrittskarten zu 25 Euro sind in der Caritas-Seniorentagespflege<br />

in R<strong>im</strong>par, Brunnenstraße 3, Tel. (0 93 65) 12 46,<br />

in der Geschäftsstelle der Caritas-Sozialstation in Bergthe<strong>im</strong>,<br />

Raiffeisenstraße 2, Tel. (0 93 67) 98 87 90 und an der<br />

Abendkasse erhältlich.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

9


Ein vertrauensvolles und fachkundiges Gespräch hilft weiter,<br />

wenn man plötzlich vor der Aufgabe steht, einen Angehörigen<br />

zu pflegen. Pflegeleiter Ingo Nolte und Pflegedienstleiterin<br />

Silvia Köhler von der Caritas-Sozialstation St. Gregor<br />

Fährbrück beraten kostenlos und unverbindlich.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Caritas-Sozialstation St. Gregor hilft<br />

mit kostenloser Beratung weiter<br />

Plötzlich ist es soweit: Die Pflege des alten Vaters, der kranken<br />

Mutter, eines hilfsbedürftigen Angehörigen kann nicht<br />

mehr aus eigener Kraft geleistet werden. Oft stehen pflegende<br />

Angehörige ratlos vor einer unübersichtlichen Flut von<br />

gesetzlichen Best<strong>im</strong>mungen und verschiedensten Dienstleistungsangeboten.<br />

Die kostenlose Beratung durch die Caritas-Sozialstation<br />

St. Gregor Fährbrück hilft weiter.<br />

Welche Hilfe ist sinnvoll? Die stundenweise Betreuung in einer<br />

Senioren-Tagespflege, in der auch Grundpflege geleistet<br />

werden kann? Die ambulante Pflege der Sozialstation, die<br />

ins Haus kommt? Betreutes Wohnen zuhause mit dem Besuch<br />

von geschulten Ehrenamtlichen? Und was kostet das<br />

alles, wer ist zuständig und wie wird die Pflege organisiert,<br />

wenn ich als Angehöriger berufstätig bin? Auf all diese Fragen<br />

wissen Ingo Nolte, Pflegeleiter der Caritas-Sozialstation<br />

St. Gregor Fährbrück und Pflegedienstleiterin Silvia Köhler<br />

Antwort. Beide sind erfahrene Pflegeprofis, sie kennen die<br />

gesetzlichen Best<strong>im</strong>mungen und können die benötigte Hilfe<br />

einschätzen. Ingo Nolte rät: „Erkundigen Sie sich rechtzeitig,<br />

auch ohne akuten Bedarf, welche Pflegeleistungen möglich<br />

sind. Dann können Sie einer auf Sie zukommenden Pflegesituation<br />

gelassen entgegen sehen.“<br />

Jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr und nach telefonischer<br />

Vereinbarung bietet Pflegeleiter Ingo Nolte in der Geschäftsstelle<br />

von St. Gregor in Bergthe<strong>im</strong> eine kostenlose Beratung<br />

rund um das Thema „Pflege“ an. Silvia Köhler berät zur gleichen<br />

Zeit und ebenfalls nach telefonischer Vereinbarung in<br />

der Senioren-Tagespflege R<strong>im</strong>par, Brunnenstraße 3. Für die<br />

Ratsuchenden ist die Beratung völlig kostenfrei und unverbindlich.<br />

Weitere Infos:<br />

Caritas Sozialstation St. Gregor Fährbrück e.V.,<br />

97241 Bergthe<strong>im</strong>, Raiffeisenstraße 2,<br />

Tel. (0 93 67) 98 87 90, Fax (0 93 67) 98 87 9-11,<br />

E-Mail: info@sankt-gregor.de, www.sankt-gregor.de<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

10<br />

Kulinarische Abendlesung mit Wein & Musik<br />

in der Cafeteria der Miravilla Wohnanlage<br />

am Hubland <strong>im</strong> Rahmen des 18. Kulturherbstes<br />

des Landkreises Würzburg<br />

Veranstaltungsort:<br />

Cafeteria der Miravilla Wohnanlage am Hubland<br />

Hackstetterstraße 4, 97074 Würzburg<br />

Termin: Freitag, 12. Oktober <strong>2007</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Die Gäste erwartet ein interessanter Mix aus Lesung, Musik,<br />

Weinverkostung und kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

Charlotte Breyer, Journalistin der Main-Post und Ressortleiterin<br />

der beliebten Forum 55-Beilage, liest aus ihren<br />

Büchern. Heitere Barockmusik wird ihre Beiträge umrahmen.<br />

Erlesene Weine, präsentiert vom Weingut Wolfram und Bernhard<br />

König aus Randersacker, und kulinarische Köstlichkeiten<br />

von Küchenmeister Roland Popp, Fachbereichsleiter des<br />

Kommunalunternehmens, sorgen für einen genussvollen<br />

Einstieg ins Wochenende.<br />

Der Eintritt zur Veranstaltung kostet 9,-- EUR (keine Vergünstigung).<br />

Die Einnahmen gehen direkt an den Freundeskreis<br />

Seniorenwohnanlage am Hubland e.V.<br />

Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung bis<br />

spätestens 8. Oktober gebeten:<br />

Telefon 09 31/80 09-276, Telefax 09 31/80 09-277<br />

Hackstetterstraße 4, 97074 Würzburg<br />

eMail: gertrud.aulenbach@miravilla.de<br />

www.miravilla.de<br />

Rewe-Markt spendet He<strong>im</strong>orgel für <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Senioren<br />

Eine klingende Spende überreichte REWE-Marktleiterin Melanie<br />

Beil (h.r.) an die Leiterin der <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Senioren-Tagespflege,<br />

Silvia Köhler (h.l.): Ein Keyboard, ein elektronisches<br />

Klavier, steht bereit, um den Gästen der Tagespflege<br />

Freude zu bereiten. Silvia Köhler hofft nun auf ehrenamtlich<br />

engagierte Menschen, die Klavier spielen können und ab<br />

und zu für die alten Menschen Musik machen. „Wir freuen<br />

uns über jeden, der Zeit hat, für unsere Senioren zu spielen“,<br />

meint Silvia Köhler. Die Keyboard-Spende ist ein weiterer<br />

Beitrag der Zusammenarbeit zwischen dem REWE-Markt<br />

Franz R<strong>im</strong>par und der Tagespflege der Caritas-Sozialstation<br />

St. Gregor Fährbrück e.V.<br />

Kontakt und weitere Information:<br />

Tagespflege R<strong>im</strong>par, Brunnenstraße 3,<br />

Tel. (0 93 65) 12 46, E-Mail: tagespflege-r<strong>im</strong>par@web.de<br />

gez. Eva-Maria Kess


Jubiläumsbesuch des Landrats<br />

bei der Sozialstation St. Gregor<br />

Die Caritas-Sozialstation St. Gregor Fährbrück e.V. feiert in<br />

den kommenden Wochen ihr 25-jähriges Bestehen. Weil<br />

Landrat Waldemar Zorn zum Festakt am 7. Oktober nicht dabei<br />

sein kann, stattete er der Einrichtung schon jetzt einen<br />

Besuch ab und ließ sich über die Pflegeangebote der traditionsreichen<br />

Einrichtung informieren.<br />

Mit 65 Mitarbeitern gehört St. Gregor zu den großen Sozialstationen<br />

der Region. Derzeit werden von ihr rund 120 Pflegebedürftige<br />

<strong>im</strong> ambulanten Dienst in zahlreichen Gemeinden<br />

des nördlichen und nordöstlichen Landkreises betreut.<br />

Auch zwölf Auszubildende zur Alten- und Krankenpflegerin<br />

oder Krankenschwester und drei Praktikanten gehören zum<br />

Team. 16 katholische Kirchenstiftungen und örtliche Pflegevereine<br />

unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Trägerverein<br />

St. Gregor e.V.<br />

Vorstandsvorsitzender Joach<strong>im</strong> Riedmayer stellte die<br />

Dienstleistungspalette der Sozialstation vor. Sie reicht von<br />

der ambulanten Pflege und Hauswirtschaft über die teilstationäre<br />

Tagespflege bis zur Intensivpflege mit He<strong>im</strong>beatmung<br />

und der Palliativbetreuung. In diesem Jahr startete das<br />

Projekt „Wohnen plus – Betreutes Wohnen zuhause“, in dem<br />

ehrenamtliche Helferinnen niederschwellige Betreuungsangebote<br />

für Senioren anbieten. Landrat Waldemar Zorn betonte:<br />

„Ohne Ehrenamtliche geht es <strong>im</strong> Bereich der Seniorenbetreuung<br />

gar nicht mehr. Hier kann man die Caritas <strong>im</strong><br />

christlichen Sinn wirklich erfahrbar machen.“<br />

25 <strong>Jahre</strong> Pflegeerfahrung setzt die St. Gregor GmbH in Fortund<br />

Weiterbildungsangeboten für andere Pflegedienstleister<br />

um. Gerontopsychiatrische Fachvorträge, Schulungen für<br />

Ehrenamtliche, Pflegemanagement und Marketing gehören<br />

zu den Qualifizierungsangeboten.<br />

Neben der ambulanten Pflege zuhause liegt ein besonderer<br />

Schwerpunkt von St. Gregor auf der teilstationären Pflege in<br />

den Senioren-Tagespflegen in Estenfeld, Kürnach, R<strong>im</strong>par<br />

und bald auch Güntersleben. Durch die Betreuung der Pflegebedürftigen<br />

tagsüber erfahren Angehörige wichtige Entlastung,<br />

die eine He<strong>im</strong>unterbringung möglichst lange vermeiden<br />

hilft. In der Tagespflege erleben die Senioren Gemeinschaft<br />

in Gesprächen, Singen, Basteln, Kochen und Backen,<br />

Gedächtnistraining, Gymnastik und regelmäßigen Gottesdiensten.<br />

Auch therapeutische Angebote und Pflegebäder<br />

gehören zum Angebot der Tagespflegen. Dort gewinnt die<br />

Prävention bei beginnender Demenzerkrankung an <strong>im</strong>mer<br />

größerer Bedeutung.<br />

Mit einem qualitativ hochwertigen und leistungsstarken Personal,<br />

einem professionell arbeitenden Vorstand und dem<br />

guten Namen als verlässlicher Partner sieht die Sozialstation<br />

St. Gregor einer weiterhin erfolgreichen Zukunft als einer<br />

Lobende Worte von Landrat<br />

Waldemar Zorn (2.v.r.) gab<br />

es be<strong>im</strong> Besuch der Caritas-<br />

Sozialstation St. Gregor Fährbrück<br />

e.V. in der Geschäftsstelle<br />

in Bergthe<strong>im</strong> anlässlich des<br />

25-jährigen Jubiläums für die<br />

Mitarbeiter (v.l.) Geschäftsführerin<br />

Karin Eberth-Papp, Pflegedienstleiterin<br />

Silvia Köhler,<br />

Estenfelds Bürgermeister<br />

Michael Weber (stellv. Vorsitzender),<br />

Schatzmeister<br />

Oskar Hehn, Pflegedienstleiterin<br />

Kathrin Birkhofer und Vorstandsvorsitzender<br />

Joach<strong>im</strong><br />

Riedmayer. Foto: Eva-Maria Kess<br />

der besten regionalen Pflegedienstleister entgegen, so Riedmayer.<br />

Mit den Worten „Sie leisten einen sehr wertvollen<br />

Dienst für die Menschen“ verabschiedete sich Landrat Zorn<br />

und wünschte ein gutes Gelingen für die Jubiläumsveranstaltungen.<br />

Jubiläumsprogramm:<br />

Hallenfußball-Jubiläumsturnier: Samstag, 15. September ab<br />

8.30 Uhr, Höllberghalle Kürnach, mit zehn Caritas-Mannschaften<br />

aus ganz Deutschland, Schirmherr stellv. Landrat<br />

Eberhard Nuß.<br />

Benefizkonzert „Musik & Lyrik <strong>im</strong> Quartett“, Samstag, 6. Oktober,<br />

19.30 Uhr, MusikGalerie Arnold, R<strong>im</strong>par.<br />

Festgottesdienst, Sonntag, 7. Oktober, 10 Uhr, Wallfahrtskirche<br />

Fährbrück, anschl. Empfang in der Hubertus-Klause<br />

Fährbrück mit Schirmherrin Barbara Stamm MdL.<br />

Weitere Infos unter:<br />

Tel. (0 93 67) 98 87 90, Fax (0 93 67) 98 87 9-11,<br />

E-Mail: info@sankt-gregor.de ; www.sankt-gregor.de<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Wellness-Farben für die Tagespflege R<strong>im</strong>par<br />

Die Firma Werner Weckesser, R<strong>im</strong>par, sorgt mit angenehmen<br />

Pastellfarben für eine neue Wohlfühl-Atmosphäre in den<br />

Räumen der <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Senioren-Tagespflege in der Brunnenstraße.<br />

Freundliche Gelb-, Grün- und Blautöne vermitteln<br />

Lebensfreude und <strong>im</strong> Flur sorgen gemalte Seifenblasen für<br />

Fröhlichkeit. Dabei erließ Firmenchef Werner Weckesser der<br />

Caritas-Sozialstation St. Gregor Fährbrück e.V. 25 Prozent<br />

des Rechnungsbetrags als Spende. Silvia Köhler, Leiterin<br />

der Tagespflege, dankte Weckesser für die Unterstützung.<br />

Mit der Umgestaltung der Räume sollen sich die Senioren<br />

ein Stück mehr „wie zuhause“ fühlen, so Köhler.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

11


Gulokvater Runkulus (Ferdinand Busch) erklärt seiner Tochter<br />

Mirkulina (Enya Regner) den Funkelstein.<br />

Foto: Christian Kelle<br />

<strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Grundschüler führten Theaterstück auf<br />

Zehn Monate Vorbereitung, mehr als 50 beteiligte Kinder der<br />

<strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Matthias-Ehrenfried-Grundschule, davon 30 live<br />

auf der Bühne – das Theaterstück „Funkelstein“ der Lehrerin<br />

Ulla Rehm kann man zu Recht als Mammutproduktion bezeichnen.<br />

Schüler und Eltern konnten sich an drei Aufführungen<br />

davon überzeugen, dass sich die <strong>im</strong>mensen Vorbereitungen<br />

gelohnt hatten.<br />

Die Handlung von Funkelstein darf durchaus als zeitkritisch<br />

bezeichnet werden: die kleine Selina lebt in der grauen Stadt,<br />

in der alle cool sind. Sie möchte gern dazu gehören, stößt bei<br />

ihren Freunden aber auf Ablehnung. Bei einem ihrer he<strong>im</strong>lichen<br />

Ausflüge in den nahen Zauberwald findet sie einen<br />

wertvollen Funkelstein. Er gehört Mirkula und Mirkulina, zwei<br />

rothaarigen Gulokmädchen, die unter der Erde wohnen und<br />

zum Farbensammeln nach oben kommen.<br />

Als Selinas Mutter den Stein entdeckt, weckt dieser die Gier<br />

in ihr. Auf der Suche nach mehr von den Steinen begegnet<br />

die Mutter den Guloks und wird während einer Rangelei vom<br />

Gulokvater Runkulus versteinert. Selina macht sich mit den<br />

Freunden auf die Suche nach ihrer verschollenen Mutter. Mit<br />

Hilfe eines Freundes der Guloks wird Selinas Mutter durch<br />

Musik und Tanz entsteinert und der Waldfrieden wieder hergestellt.<br />

Beide kehren in die graue Stadt zurück und bringen<br />

Farbe und die Musik des Waldes mit.<br />

Das Theaterstück wurde von Eva Mayr und Ulla Rehm ursprünglich<br />

für Menschen und Marionetten geschrieben. Für<br />

die Neuproduktion musste die Handlung um verschiedene<br />

Rollen erweitert werden, um möglichst vielen Kindern der<br />

Schule die Gelegenheit zum Mitspielen zu geben. Gerade<br />

die Vorstellung für die Eltern war für alle ein großer Erfolg.<br />

Die alte Turnhalle war voll besetzt und die Kinder zeigten<br />

wirklich schauspielerische Bestleistungen. Das Publikum<br />

war begeistert vom liebevollen Bühnenbild und bedachte alle<br />

Akteure mit riesigem Schlussapplaus.<br />

gez. Christian Kelle<br />

12<br />

Am 21. Juli verstarb in<br />

Bad Königshofen i. Gr.<br />

Oberlehrerin a. D.<br />

Albertine Manninger<br />

<strong>im</strong> Alter von 98 <strong>Jahre</strong>n.<br />

Die gebürtige Würzburgerin stammte aus einem Geschäftshaushalt<br />

<strong>im</strong> Stadtteil Stift Haug und kam 1947<br />

an die damalige Volksschule (Grund- und Hauptschule)<br />

R<strong>im</strong>par in der Neuen Siedlung. Unter der Leitung<br />

der Rektoren Michael Mauer und Karl Kraft führte sie<br />

meist dritte und vierte Jahrgangsstufen, damals überwiegend<br />

reine Mädchenklassen. Doch sie übernahm<br />

auch den neu eingeführten Englisch-Unterricht in den<br />

oberen Jahrgängen. „Fräulein Manninger“ – wie die<br />

ehemaligen Schüler sie auch heute noch nennen –<br />

achtete in ihren Klassen auf Disziplin und verlangte<br />

gute Arbeitshaltung, Zuverlässigkeit und Fleiß. Diese<br />

konsequent eingeforderten Schlüsselqualifikationen<br />

brachten Erfolge: So gingen aus den von ihr geführten<br />

vierten Jahrgängen überdurchschnittlich viele<br />

Mädchen an weiterführende Schulen und verließen<br />

sie dann auch nahezu alle mit einem guten Abschluss.<br />

Die Schüler hatten großen Respekt vor ihr.<br />

Selbst be<strong>im</strong> Vorbeigehen an ihrem Haus in der Mühlwiese<br />

rissen sie sich kurzzeitig zusammen und achteten<br />

auf gutes Benehmen. Bei Klassentreffen erzählen<br />

die Ehemaligen noch heute von ihren typischen<br />

Eigenarten und pädagogischen Maßnahmen.<br />

Da ich noch zwei <strong>Jahre</strong> bis zu ihrer frühzeitigen Pensionierung<br />

aus gesundheitlichen Gründen <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong><br />

1969 als junge Lehrerin mit ihr gemeinsam an der<br />

<strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Volksschule unterrichtete, habe ich ihren<br />

bedingungslosen Einsatz für die Förderung der<br />

Schüler kennengelernt. Sie hat mehrere Generationen<br />

<strong>R<strong>im</strong>parer</strong> geprägt und ihnen solides Wissen und<br />

Können vermittelt. Die Marktgemeinde R<strong>im</strong>par hat ihr<br />

viel zu verdanken.<br />

Durch ihre Initiative wurde <strong>im</strong> November 1984 in R<strong>im</strong>par<br />

der katholische Frauenbund gegründet. Die Bildung<br />

der Mädchen und Frauen war für sie ein wichtiges<br />

Anliegen. Eine Abordnung dieser kirchlichen Organisation<br />

und Bürgermeister Burkard Losert waren<br />

bei der Beerdigung vertreten. Die jetzige Leiterin des<br />

Frauenbundes Ingrid Hackl würdigte die Verdienste<br />

von A. Manninger be<strong>im</strong> Aufbau in einer kurzen Ansprache.<br />

Die letzten Lebensjahre waren durch eine schwere<br />

Krankheit belastet, die sie mit viel Geduld ertrug.<br />

Albertine Manninger wurde <strong>im</strong> Familiengrab auf dem<br />

Würzburger Hauptfriedhof beigesetzt.<br />

gez. Hannelore Mintzel, Rektorin a.D.<br />

Die AWO-Krabbelstube ist jeden Mittwoch<br />

ab 9.15 Uhr und der Seniorenclub ebenfalls<br />

jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr <strong>im</strong> AWO-He<strong>im</strong>,<br />

Tel. 0 93 65/46 80, Günterslebener Str. 14,<br />

geöffnet. Gäste sind willkommen!


Die Schüler mit den besten Ergebnissen <strong>im</strong> diesjährigen „Quali“, gemeinsam<br />

mit ihren Lehrern (v.l.): Klassenlehrer Michael Walter, Nadja Büttner, Jan<br />

Hochstetter, Sarah Kunze und Rektor Reinhard Schlereth. Foto: Christian Kelle<br />

Entlassfeier an der Max<strong>im</strong>ilian-Kolbe-<br />

Hauptschule<br />

21 Schüler hatte der diesjährige Abschlussjahrgang an der<br />

<strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Hauptschule. In seiner Festansprache sagte Rektor<br />

Reinhard Schlereth: „Die Zeitungsmeldung über den<br />

Quali war eine Unverschämtheit. Hat eine Tageszeitung<br />

schon einmal über ein leichtes Abitur oder eine leichte Abschlussprüfung<br />

an der Realschule auf der Titelseite berichtet?<br />

– Die Prüfungen zum qualifizierenden Hauptschulabschluss<br />

waren auch in diesem Jahr nicht einfach. War die<br />

Aufgabenstellung <strong>im</strong> Fach Deutsch in diesem Jahr auch<br />

leichter als sonst, in Mathe und den anderen Fächern wurde<br />

den Schülern nichts geschenkt.“<br />

Neun von ihnen schafften den „Qualifizierenden Haupschulabschluss“,<br />

aber fast alle Jugendliche fanden einen Ausbildungsplatz.<br />

Den besten „Quali“ erzielte Jan Hochstetter mit<br />

einem Notendurchschnitt von 2,2, danach folgten Nadja<br />

Büttner und Sarah Kunze. Mit Geschenken an Rektor Schlereth<br />

und Klassenleiter Michael Walter bedankten sich die Jugendlichen<br />

für deren Mühe, sie „etwas werden zu lassen“.<br />

Nicht nur für die neunte Klasse der <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Max<strong>im</strong>ilian-Kolbe-Hauptschule<br />

hieß es jetzt Abschied nehmen, sondern<br />

auch für ihren stellvertretenden Schulleiter. Nach 17 <strong>Jahre</strong>n<br />

wurde Lothar Hohnheiser verabschiedet, der als Rektor die<br />

Grundschule in Schwarzach übernehmen wird.<br />

Jeder in R<strong>im</strong>par verbindet die Musik der Hauptschüler mit<br />

seinem Namen. Es gelang ihm, ein leistungsstarkes Schulorchester<br />

mit Orff-Instrumenten, Keyboards, Flöten und Klavierbegleitung<br />

aufzubauen. Zusätzlich leitet er noch eine<br />

Bläsergruppe.<br />

Bis zu seiner Ernennung als stellvertretender Schulleiter war<br />

er ununterbrochen der von den Schülern gewählte Verbindungslehrer.<br />

Und auch bei den Eltern genoss er einen sehr<br />

guten Ruf. Mit einem selbst auf der Posaune – seinem Instrument<br />

– vorgetragenen „Dankeschön“ von Bert Kaempfert<br />

und einer launigen Rede verabschiedete er sich von seinen<br />

Schülern und Kollegen, die ihn mit Standing Ovations feierten.<br />

gez. Christian Kelle<br />

Bgmstr. Burkard Losert verabschiedete den<br />

stellv. Schulleiter Lothar Hohnheiser. Er wird<br />

zukünftig Chef der Volksschule in Schwarzach.<br />

Foto: Christian Kelle<br />

Foto: Christian Kelle<br />

Schülersprecherin mit Max<strong>im</strong>ilian-Kolbe-Preis<br />

geehrt<br />

Der so genannte Max<strong>im</strong>ilian-Kolbe-Preis wird jährlich von<br />

der gleichnamigen Hauptschule in R<strong>im</strong>par verliehen. Diesen<br />

Preis erhält derjenige Schüler, der sich in herausragender<br />

Weise für die Schulgemeinschaft einsetzt. Die Wahl erfolgt<br />

gehe<strong>im</strong> durch Schüler und Lehrer der Schule. Selten war das<br />

Ergebnis so deutlich wie in diesem Jahr: während ihre zwei<br />

„Mitbewerber“ nur jeweils sechs St<strong>im</strong>men erhielten, sprachen<br />

sich dagegen fast 150 für die Schülersprecherin Nicole<br />

Hammer aus. Die 16-Jährige ist aufgrund ihres Organisationstalentes<br />

und ihrer Vermittlerqualitäten zwischen Lehrern<br />

und Schülern sehr beliebt. Auch in außerschulischen Aktivitäten<br />

zeigt Nicole großes Engagement, was ihre Mitarbeit<br />

<strong>im</strong> Jugendzentrum zeigt. Unter großem Applaus ihrer Mitschüler<br />

nahm die Schülersprecherin ihre Ehrenurkunde aus<br />

den Händen von Rektor Reinhard Schlereth entgegen.<br />

gez. Christian Kelle<br />

13


Kilian Breitinger in Siegerlaune<br />

Die unterfränkischen Bestenkämpfe der 10- bis 13-jährigen<br />

Schüler in Bad Kissingen fanden bei Dauerregen statt. Ausgezeichnet<br />

bewältigte der dreizehnjährige Kilian Breitinger<br />

sein Programm. Mit der 4 x 75 Meter Staffel des LAZ Kreis<br />

Würzburg siegte er in hervorragenden 40,96 Sekunden. Keine<br />

halbe Stunde später ließ er sich nach einem fulminanten<br />

60 m Lauf über den Hürdenwald einen weiteren Siegerw<strong>im</strong>pel<br />

anheften. Im 75 Meter-Endlauf zeigte er in 10,17 Sekunden<br />

auf dem zweiten Platz, dass in R<strong>im</strong>par ein weiterer<br />

Sprinter heranwächst.<br />

Ebenfalls den Endlauf erreichten die dreizehnjährige Eva<br />

Baumann über 75 Meter in 11,09 Sekunden auf dem fünften<br />

Platz und die zehnjährige Johanna Lambert über 50 Meter in<br />

8,28 Sekunden auf Rang sechs.<br />

Auf einen Bronzeplatz <strong>im</strong> Weitsprung der dreizehnjährigen<br />

Mädchen flog Lea Michel, die zudem mit Bestzeit über die<br />

60 m Hürden in 11,24 Sekunden glänzte.<br />

Herausragende Ergebnisse erzielten auch die zwölfjährige<br />

Mona Gerhard <strong>im</strong> Ballwurf mit 34 Meter und der gleichaltrige<br />

Lars Mintzel <strong>im</strong> Diskuswurf mit 19,82 Meter. Beide belegten<br />

dabei Rang vier. Max<strong>im</strong>ilian Hamel führte als Startläufer<br />

die Schüler-C-Staffel des LAZ Kreis Würzburg auf den dritten<br />

Platz.<br />

gez. Otwin Hack<br />

„Großbrand“ vor dem Kindergarten in Maidbronn<br />

Mit vereinten Kräften, konnte ein „Nebengebäude“ vom Kindergarten<br />

erfolgreich durch die Kindergartenfeuerwehr<br />

„gelöscht“ werden. Hauptkommandant Matthias Scheller<br />

(Freiwillige Feuerwehr Maidbronn) leitete den „Einsatz“.<br />

Vielen Dank dafür.<br />

Seit ein paar Wochen setzen wir uns <strong>im</strong> Kindergarten mit<br />

dem Thema: „Feuerwehr“ auseinander. Die Kinder sind daran<br />

sehr interessiert und der Spielbereich dazu wird gut an-<br />

14<br />

genommen. Besonders interessant wurde es, als sich die<br />

Kinder das Maidbronner Feuerwehrauto anschauen und<br />

mit der Wasserspritze „löschen“ durften. Außerdem kam ein<br />

Kindergartenpapa und zeigte uns Ausrüstungsgegenstände,<br />

die ein Feuermann bei verschiedenen Einsätzen<br />

braucht. Die Kinder staunten wie schwer teilweise die Materialien<br />

waren. Mit den Großen und Mittleren fuhren wir dann<br />

noch zur Berufsfeuerwehr nach Würzburg. Hier gab es viel<br />

zu sehen und zu fragen. Bedanken wollen wir uns auch bei<br />

Jürgen Wittmann, der zu uns in den Kindergarten kam und<br />

uns durch die Berufsfeuerwehr führte.<br />

gez. Charlotte Schleicher<br />

Wildschwein, Ziege & Co.<br />

... besuchten die Kinder der<br />

AWO-Krabbelgruppe, gemeinsam<br />

mit ihren Mamas <strong>im</strong> Tierpark<br />

Sommerhausen. Sogar<br />

das Wetter spielte mit und nach<br />

einigen kurzen Regenschauern,<br />

kam die Sonne raus. Es<br />

gab viel Spannendes und Neues<br />

zu entdecken, wie z.B. kleine<br />

Ferkel, dicke Kühe, freche<br />

Gänse und neugierige Ziegen.<br />

Die Kinder hatten eine Menge<br />

Spass be<strong>im</strong> Tierefüttern und<br />

vor allem danach auf dem Tierparkspielplatz.<br />

Und so ging der<br />

Tag leider viel zu schnell vorbei<br />

und wir freuen uns schon auf<br />

unseren nächsten gemeinsamen<br />

Ausflug – vielleicht dann<br />

mit ein paar neuen Gesichtern!<br />

Bis bald sagen die AWO-Kids<br />

mit ihren Mamas! Die AWO<br />

Krabbelkinder treffen sich jeden<br />

Mittwoch von 9.15 – 12 Uhr <strong>im</strong><br />

AWO-He<strong>im</strong>!


Schäferei-Kindergarten –<br />

Rückblick zum Kindergartenjahr 2006/<strong>2007</strong><br />

über unsere Arbeit, die Aktivitäten, Veränderungen und<br />

Neuerung <strong>im</strong> vergangenen Jahr.<br />

Mit Beginn des Kindergartenjahres 2006/<strong>2007</strong> kamen gleich<br />

<strong>im</strong> September mehrere Veränderungen,<br />

● die Kinderkrippe ging in Betrieb<br />

● die Zusammenlegung von zwei Kindergartengruppen<br />

● das neue Buchungssystem startete<br />

● die Kindergartenneulinge kamen<br />

● zwei neue Kolleginnen kamen <strong>im</strong> Sept. u. Okt. 2006,<br />

auf die sich das Personal, die Kinder und die Eltern einstellen<br />

mussten.<br />

Die Eingewöhnungs- und Kennenlernphase, in der sich die<br />

Krippen- und Kindergartenkinder in die neue Umgebung und<br />

Situation einlebten, war für mehrere Kinder schwierig, einige<br />

gewöhnten sich schnell ein.<br />

Die Kinderzahl der zusammengelegten Gruppen, die nun <strong>im</strong><br />

blauen Gruppenraum betreut werden, stieg mit den neu aufgenommenen<br />

Kindern auf 29 Kinder. Bei den Schmetterlingen<br />

waren auch drei Kinder unter 3 <strong>Jahre</strong>n.<br />

Zu den Bären kamen <strong>im</strong> September sechs neue Kinder, davon<br />

vier unter 3 <strong>Jahre</strong> und zwei amerikanische Kinder. Im Oktober<br />

folgten zwei weitere Kinder, eines davon mit 21/2 <strong>Jahre</strong>n.<br />

In diesem Jahr gestaltete sich die Anfangssituation schwieriger,<br />

da viele Kinder lange weinten und die meisten noch<br />

sehr jung waren. Die Eingewöhnungszeit zog sich bei manchen<br />

Kindern bis Dezember hin. Nach und nach fanden wir<br />

aber alle einen geregelten Rhythmus und es wurde langsam<br />

ruhiger in den Gruppen.<br />

Hilfreich war und ist, dass wir die Gruppen teilen und. mit einer<br />

kleinen Kindergruppe in den freien roten Gruppenraum<br />

gehen können.<br />

Auch in der Krippe wurde nach einigen Wochen das Weinen<br />

weniger und die Jüngsten beschäftigten sich nach und nach<br />

<strong>im</strong>mer mehr mit dem Spielmaterial und bauten zu den neuen<br />

Bezugspersonen einen vertrauten Kontakt auf. Im Laufe<br />

des <strong>Jahre</strong>s kamen <strong>im</strong>mer noch Krippenkinder nach. Zwei<br />

große Krippenkinder wechselten <strong>im</strong> April in die Bärengruppe.<br />

Die Einführung des Buchungssystems war für uns alle – für<br />

Kindergartenpersonal u. Eltern eine Umstellung u. mit viel<br />

Bürokratie verbunden. Aber ein Lob an alle Eltern!!! Im<br />

Großen und Ganzen halten sich alle an ihre gebuchten Zeiten.<br />

Auch hier spielte sich bei jedem ein Rhythmus ein.<br />

Unsere zwei neuen Kolleginnen – Julia Albert und Christine<br />

Hartlieb – fügten sich gut in’s Kindergartenteam ein. Fr. Hartlieb<br />

wurde Ende Oktober als Zusatzkraft für die Kindergar-<br />

Piraten grillen und übernachten<br />

<strong>im</strong> Kindergarten<br />

Mit einem kräftigen Piratenschmaus,<br />

Piratenspielen,<br />

Nachtwanderung und Schatzsuche,<br />

Schlafen <strong>im</strong> Kindergarten,<br />

Schultütenübergabe und<br />

dem Rausschmiss endete für<br />

16 Kinder die Zeit <strong>im</strong> Schäferei-Kindergarten.<br />

Ein herzlicher<br />

Dank geht an die Werbegemeinschaft<br />

R<strong>im</strong>par, die uns<br />

durch einen Zuschuss für´s<br />

Grillgut bei dieser Aktion unterstützt<br />

hat.<br />

gez. Karin Wallrapp<br />

tengruppen eingestellt und arbeitet bis Juli drei halbe Tage<br />

abwechselnd in der Bären- oder Schmetterlingsgruppe.<br />

Frau Jutta Bedner, die für Frau Ulrike Wunderling bei uns beschäftigt<br />

war, schied ab Juli ‘07 aus, da Fr. Wunderling aus<br />

der Erziehungszeit zurück kam. Seit Juli teilen sich nun Uli<br />

W. u. Christine H. die Erzieherstelle in der Krippe mit einer<br />

Arbeitszeit von je 16 Stunden in der Woche.<br />

Neben den jährlich <strong>im</strong>mer wiederkehrenden Themen wollten<br />

wir dieses Kindergartenjahr unter kein festes Motto stellen,<br />

sondern mit den Kindern nach Projekten arbeiten.<br />

Dazu trafen sich zwei Kolleginnen mit den älteren Kindern<br />

zur Kinderkonferenz. Sie sammelten Themen und Ideen<br />

worüber die Kinder etwas erfahren wollten. Dabei ergaben<br />

sich folgende Projektthemen.<br />

● Ritter und Burgfräuleins<br />

● Märchen – Feen und Elfen<br />

● Mein Körper<br />

● Wasser – <strong>im</strong> tiefen, weiten Meer<br />

Unser <strong>Jahre</strong>sablauf 2006/<strong>2007</strong>:<br />

September/Oktober/November:<br />

● Eingewöhnen der neuen Kinder ( Kennenlern- u. Körperspiele<br />

)<br />

● Gesunde Ernährung – Erntedank - Traubenlese bei<br />

Fam. Neubert<br />

● Prophylaxe zur Zahngesundheit – Besuch in der Zahnarztpraxis<br />

● Beginn des Projekts „Ritter und Burgfräuleins“<br />

Schlossbesichtigung mit Altbürgermeister Hr. Anton Kütt<br />

Ritterfest mit Spielen und Urkunden.<br />

● St. Martin – Laternenumzug<br />

● Gruppenelternabend, Elternbeiratswahl, Vorschulelternabend<br />

Dezember/Januar:<br />

● Adventsweg mit Klara und ihren Kindern – Adventskalender<br />

● St. Nikolaus<br />

● Adventstee und anschl. Beteiligung am Adventsgottesdienst<br />

des Schleifweg-Kindergartens mit einem Lichtertanz.<br />

● Spielzeugwoche nach Weihnachten<br />

● Verkehrserziehung und Besuch der Polizisten <strong>im</strong> Kindergarten<br />

● Beginn des Sprachprogramms „Hören – lauschen –<br />

lernen“ für die großen Vorschulkinder<br />

Februar/März:<br />

● Beginn des Projekts „Märchen“<br />

König, Königin, Prinz, Prinzessin, Zwerge, Zauberer<br />

Märchenbuch, Rollenspiele, Bilderbücher, Basteln,<br />

Singspiele,<br />

Legearbeiten Gestalten mit Märchenwolle,<br />

15


● Faschingsfete <strong>im</strong> Kindergarten, Besuch der Purzelgarde<br />

● Festgelegter Termin vom Team Orange zum Müllsammeln,<br />

anschauen des Müllautos, angeleitetes Sortieren/Trennen<br />

von Abfall<br />

Basteln mit wertlosem Material<br />

● Mülltheater<br />

● Vortest zum mathematischen Wissen der Vorschulkinder<br />

durch die Uni Würzburg<br />

● Elternabend zum Thema „ADHS“<br />

April/Mai:<br />

● Thema um Ostern mit Osternest, Ostergeschichte<br />

● Spielsachen waschen<br />

● Elternbefragung<br />

● Beginn des Projekts „Zahlenland“ für die Vorschulkinder<br />

● Beginn des Projekts „Mein Körper“ mit Sinnesübungen<br />

für die einzelnen Körperteile – „Das Lied über mich“<br />

● Thema: Krank sein – gesund sein<br />

● Erste-Hilfe-Kurs für die großen Vorschulkinder<br />

● Krankenhausbesuch, Krankenwagen anschauen,<br />

● Test zum Bewegungsprojekt der Uni Würzburg<br />

● Einladung der Eltern mit Übergabe des Elterngeschenks<br />

zu Mutter/Vatertag,<br />

● Schulwegstraining an der Ampel Maidbronner Str.<br />

Juni:<br />

● Hör-Seh-Sprachtest für die gr. Vorschulkinder<br />

● Situationsorientiertes Thema: „Streiten – sich vertragen“<br />

● Vorschulausflug nach Röttingen – gemeinsam mit dem<br />

Schleifweg-Kindergarten<br />

● Thema Brandschutzerziehung – versch. Übungen, Spiele,<br />

Bücher, Kreativangebote, Feuerwehrauto anschauen<br />

● Verabschiedung von Jutta Bedner<br />

● Abschluss des Sprachprogramms<br />

Juli:<br />

● Neues Projektthema: „Wasser – <strong>im</strong> tiefen, weiten Meer“<br />

Regenwasser, Leitungswasser, Wasser in Seen, Bächen,<br />

Flüssen und <strong>im</strong> Meer, Lebewesen <strong>im</strong> Wasser,<br />

Urlaub am – auf – <strong>im</strong> Wasser,<br />

basteln rund um das Thema Wasser.<br />

Notwendigkeit des Wassers für unser Leben<br />

● Thema „Piraten“ mit entsprechenden Geschichten,<br />

Spielen, Basteleien,<br />

● Schulbesuch für die Schulanfänger<br />

● Abschluss des Projekts „Zahlenland“<br />

● Abschlusstest zur mathematischen Studie<br />

● Schultütenbasteln mit den Vätern<br />

● gemeinsames Essen <strong>im</strong> Garten und Verabschiedung<br />

aller Kinder, die den Kindergarten verlassen.<br />

● Grillabend mit Eltern und Übernachtung der Vorschulkinder<br />

<strong>im</strong> Kindergarten.<br />

● Schultütenübergabe und Rausschmiss aus dem Kindergarten<br />

Ferner feierten wir die monatlich anstehenden Geburtstage<br />

der Kinder und kochten zum Thema passend in unregelmäßigen<br />

Abständen.<br />

Mit diesem Überblick konnten wir das vergangene Jahr noch<br />

einmal in’s Gedächtnis rufen und wir hoffen, alle erinnern<br />

sich gerne an ein ereignisreiches Kindergartenjahr 2006/<br />

<strong>2007</strong>.<br />

gez. Karin Wallrapp<br />

Leitung <strong>im</strong> Schäferei-Kindergarten<br />

16<br />

Bei uns <strong>im</strong> Schleifweg-Kindergarten Kunterbunt<br />

war ganz schön was los<br />

Wieder schauen wir auf ein ereignisreiches Kindergartenjahr<br />

zurück.<br />

Viele Aktionen zu unserem <strong>Jahre</strong>sthema „Unsere Reise<br />

durch Deutschland“ haben uns Neues und Informatives gebracht.<br />

Zu Beginn lernten wir unseren He<strong>im</strong>atort R<strong>im</strong>par durch Bilder,<br />

Gespräche und Besichtigungen kennen,<br />

die Kinderkrippen, die Kindergärten, die Schulen, den Hort,<br />

die Spielplätze, die vielen Sportmöglichkeiten durch die Vereine,<br />

die Angebote <strong>im</strong> Bereich Musik und Tanz;<br />

die Kirchen mit ihrem Programm für Kinder z. B. die Kinderwortgottesdienste<br />

und die Bücherei;<br />

die Einkaufsmöglichkeiten, die Handwerksbetriebe, den Gesundheitsbereich;<br />

das Seniorenhe<strong>im</strong> und die vielen Arbeitsplätze.<br />

Natürlich unser Schloss mit seiner Geschichte und Kultur,<br />

seiner heutigen Nutzung und unserem <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Wappen.<br />

Unsere Krippenkinder gingen mit ihrem Bollerwagen auf die<br />

Reise und erkundeten so die nähere Umgebung.<br />

Von R<strong>im</strong>par aus ging es weiter nach Würzburg:<br />

Wir schauten uns Bilder an von den Sehenswürdigkeiten,<br />

den Kirchen, den Main mit seinen Brücken, den Bahnhof mit<br />

seinen vielen Möglichkeiten weg zu fahren.<br />

Unsere Reise ging von Franken durch ganz Bayern und dann<br />

durch alle Bundesländer.<br />

Die Aufgliederung Deutschland in die 16 Bundesländer lernten<br />

wir durch Landkarten und Puzzles kennen. Interessant<br />

für die Kinder waren die unterschiedlichen Wappen, manche<br />

mit und manche ohne Krönchen.<br />

Mit viel Spaß malten unsere Kinder die fränkische, die bayrische<br />

und die Deutschlandfahne, fast jedes Kind kennt jetzt<br />

diese Fahnen.<br />

Lustig war unsere Faschingsfeier mit den vielen Verkleidungen<br />

zu unserem <strong>Jahre</strong>sthema, genau wie unser Sommerfest.<br />

Dieses Fest war für uns alle das Highlight des <strong>Jahre</strong>s.<br />

Große Freude löste die Anschaffung der Nestschaukel aus.<br />

Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Firmen, Eltern,<br />

Großeltern, Besucher, die dafür gespendet haben.<br />

Viele Feste und Aktionen <strong>im</strong> <strong>Jahre</strong>slauf feierten unsere Krippen-<br />

und Kindergartenkinder gemeinsam:<br />

● Erntedankfeier mit dem Thema „die Brotvermehrung“<br />

● Martinsfeier und Martinszug<br />

● Nikolausfeier mit unserem langjährigen Nikolaus Herrn<br />

Walter<br />

● Adventsgottesdienst mit dem Kindergarten Schäfereistraße:<br />

„Vor langer Zeit in Bethlehem“.<br />

● Pakete für die Aktion „Weihnachtstrucker“ mit Antenne<br />

Bayern<br />

● Faschingsgaudi und Party <strong>im</strong> Kindergarten,<br />

● Besuch der <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Purzelgarde<br />

● Osterfeier mit der religiösen Ostergeschichte, gestaltet<br />

mit den Eglifiguren,<br />

● Osternestsuche, Besuch des Hasen Schlappohr.<br />

● Sommerfest.<br />

Außerdem, wie jedes Jahr besuchten uns die Zahnärztin<br />

Frau Sitzmann, die <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Feuerwehrleute und die Verkehrpolizei<br />

mit einem lehrreichen und interessanten Programm.<br />

Auch hier war etwas besonderes für unsere Kleinsten<br />

dabei.<br />

Zum ersten Mal beteiligten wir uns mit viel Spaß und Arbeitseinsatz<br />

an der Aktion: „Putzmunter“ und sammelten fleißig<br />

Müll <strong>im</strong> Umfeld unseres Kindergartens.


Im Rahmen dieser Aktion schauten wir gemeinsam mit den<br />

anderen <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Kindergärten das Theaterstück „Waldi<br />

Waldmann und seine Freunde“ an.<br />

<strong>Jahre</strong>shöhepunkte für unsere Vorschulkinder:<br />

● Apfelsaftpressen bei der Kelterei Gelowicz mit unseren<br />

Kindergartenäpfeln<br />

● Schlossbesichtigung mit unserem Bürgermeister<br />

● Bäckereibesuch bei der Bäckerei Nöth<br />

● Turnen in der Schule mit Lehrerinnen und Schulkindern<br />

● Altweiberfasching, Sturm auf das Rathaus (hinterhältig<br />

mit Scheren ausgerüstet)<br />

● Ampeltraining mit den Polizisten Herrn Knorr und Herrn<br />

Breunig<br />

● Ausflug nach Röttingen zum kleinen Gespenst und zum<br />

Eibespielplatz zusammen mit den Kindern und Team des<br />

Kiga Schäfereistraße<br />

● Besuch des Bäckere<strong>im</strong>useums mit Herrn Hamberger<br />

● Schnupperbesuch in der Schule<br />

● Gottesdienst Rausschmeißfest<br />

Projekte für unsere Vorschulkinder<br />

● Die „Reise ins Zahlenland“ und das Zahlenfest<br />

● Exper<strong>im</strong>ente, erste Erfahrungen <strong>im</strong> naturwissenschaftlichen<br />

Bereich<br />

● Englisch: Spiele, Lieder, Wörter<br />

● Sprachtraining: „Hören, lauschen, lernen“, Buchstabenfest<br />

Höhepunkte von unseren Krippenkindern,<br />

den Schäfchen<br />

● Ausflug mit den Eltern in den Wildpark nach Sommerhausen<br />

mit einer Führung durch die Gehege und streicheln<br />

vieler Tiere, wie Ziegen, Schafe und Hasenbaby’s<br />

● Schnuppern der Krippenkinder in ihrer „neuen“ Kindergartengruppe<br />

● Abschlussfest, Farbenfest mit Kasperle und dem Farbenkobold<br />

Auch für unsere Eltern gab es besondere Angebote:<br />

● Informationen über den Tages- und <strong>Jahre</strong>sablauf, unsere<br />

pädagogische Arbeit und den Bildungs- und Erziehungsplan<br />

● Schulfähigkeit / Schulreife mit Frau Walter<br />

● ADHS- Elternabend mit Referentin <strong>im</strong> Kiga Schäfereistraße<br />

● Beteiligung an Festen<br />

● Elternbeiratsitzungen<br />

Viel Schönes, Spannendes und Aufregendes haben wir <strong>im</strong><br />

vergangen Kindergartenjahr erlebt und viel gemeinsam mit<br />

Kindern und Eltern getragen.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Eltern, unserem Elternbeirat,<br />

den Betrieben und Einrichtungen die unsere Arbeit mit<br />

den Kindern unterstützt haben.<br />

Das Kindergartenteam<br />

des Schleifweg-Kindergarten Kunterbunt<br />

Wir, die Kinder aus dem Schloßmühl-<br />

Kindergarten berichten:<br />

In diesem Jahr drehte sich alles um die <strong>Jahre</strong>suhr.Wir haben<br />

den <strong>Jahre</strong>srhythmus mit allen Sinnen erleben dürfen. Wir<br />

lernten Einheiten wie Tag, Woche, Monate und <strong>Jahre</strong>szeiten<br />

kennen.<br />

Das Wetter wurde das ganze Jahr über beobachtet und in<br />

den Wetterkalender oder Wetterkarte eingetragen. Wir lernten<br />

auch elementare und naturwissenschaftliche Vorgänge<br />

kennen, durch die das Wetter entsteht.<br />

Mit Sachbüchern, Bildergeschichten, Bewegung-, Kreis- und<br />

Fingerspielen, Sinnesübungen und Exper<strong>im</strong>ente versuchten<br />

die Erzieher uns die Thematik näher zu bringen.<br />

Großen Spaß macht es uns, unter Anleitung Apfelsaft mit einer<br />

Apfelpresse herzustellten. Dazu brauchten wir ganz viel<br />

Kraft! Der Apfelsaft wurde mit Begeisterung von uns Kindern<br />

getrunken.<br />

Begeistert waren wir auch von den großen gesunden Frühstücksbüffets,<br />

die an vier Montagen die Erzieher mit uns Kindern<br />

zubereitet hatten. Danke an unsere Eltern, die dafür<br />

alles mitgebracht haben.<br />

Unsere Aktionen neben dem <strong>Jahre</strong>sthema:<br />

– Erntedankfeier für alle Kinder in der Kirche<br />

– Herbstsparziergang der einzelnen Gruppen<br />

– Zahngesundheitserziehung für alle Kinder mit der Zahnärztin<br />

Frau Sitzmann<br />

– St. Martin mit Laternenumzug, danach Bewirtung <strong>im</strong><br />

Schloßmühlkindergarten<br />

– Das Puppentheater Kaleidoskop besuchte uns<br />

– Nikolausfeier mit dem Nikolaus Hans Walter<br />

– Weihnachtsfeier mit Eltern<br />

– Besuch der Verkehrspolizei. Verkehrsunterricht für alle<br />

Kinder.<br />

– In der Faschingswoche besuchten uns am Mittwoch die<br />

Jugend- und Purzelgarde mit Ihren Showtänzen.<br />

– Am Donnerstag zogen wir in den Schlosshof um dem<br />

Bürgermeister Burkard Losert die Krawatte abzuschneiden.<br />

Aber erst mussten wir den Bürgermeister einfangen,<br />

was gar nicht einfach war! Er war schneller als wir dachten.<br />

Endlich hatten wir es dann geschafft, und ruck zuck<br />

war die Krawatte ab.<br />

– Der Faschingsfreitag wurde mit Spielen, Musik, Tanz und<br />

Spaß gefeiert.<br />

– Die Vorschulkinder zogen maskiert mit Musik zum<br />

Seniorenhe<strong>im</strong>, wo wir die Senioren für kurze Zeit in<br />

Faschingslaune versetzten.<br />

– Fester Bestandteil ist der Ostergottesdienst mit Osterlammweihe,<br />

das Backen von Osterhäschen, die Ostergeschichte<br />

sowie die Osternestsuche.<br />

– Am Muttertag überraschten die Kinder die Mamas mit<br />

einem kleinen Stehempfang, einem Lied und einem<br />

he<strong>im</strong>lich vorbereiteten Geschenk.<br />

– Auch die Väter wurden zum Vatertag mit etwas Selbstgebasteltem<br />

beschenkt.<br />

– Im Juli fand unser Sommerfest unter dem Thema: „Die<br />

<strong>Jahre</strong>suhr steht niemals still" statt. Wir Kinder führten mit<br />

Liedern und Tänzen durch die <strong>Jahre</strong>suhr, und so nebenbei<br />

haben wir mit dem Abschiednehmen der Marianne<br />

begonnen.<br />

– Am 24. August begrüßten unsere Kinder am Marktplatz<br />

mit Kreuzbergblumen (Soligado) die Kreuzbergwallfahrer.<br />

Jedes Jahr freuen sich Kinder und Wallfahrer auf<br />

dieses Ereignis.<br />

Highlights für unsere Vorschulkinder:<br />

– Besuch der VR-Bank in R<strong>im</strong>par, wo uns Michaela in die<br />

Informations- und Kommunikationstechnik der Bank einführte.<br />

– Besuch der Bäckerei Nöth und des Bäckere<strong>im</strong>useums.<br />

Die Entwicklung des Bäckereihandwerkes von damals<br />

und heute war für die Kinder sehenswert.<br />

– Anfang des <strong>Jahre</strong>s starteten wir mit dem Trainingsprogramm<br />

zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache<br />

„Hören, Lauschen, Lernen“.<br />

– Auch mit der Reise ins Zahlenland von 1 – 10 zur Förderung<br />

der Mathematischen Bildung wurde begonnen.<br />

– Brandschutzerziehung mit dem Feuerwehrmann Dirk<br />

Wiesner, der den Vorschulkindern den richtigen Umgang<br />

mit Feuer lehrte.<br />

– Erste-Hilfe-Kurs mit Frau Mirus. Das gelernte wurde in<br />

der Gruppe für die jüngeren Kindern wiederholt.<br />

17


– Auch fand ein Erste-Hilfe-Kurs für die Eltern statt.<br />

– Übernachtung der Vorschulkids mit Nachtwanderung und<br />

anschließend Besuch in der Disco (Juze), wo die Kinder<br />

auf Ihre gewünschte Musik tanzen konnten.<br />

– Die Turnstunde in der Grundschule, wo die Kinder aktiv<br />

teilnahmen fand großen Anklang.<br />

– Auch durften sie eine Unterrichtsstunde miterleben.<br />

– Im Krankenhaus „Zentrum für Operative Medizin“ war für<br />

die Vorschulkinder sehr informativ und hat ihnen das<br />

Geschehen <strong>im</strong> Krankenhaus näher gebracht.<br />

– Schulwegtraining mit der Verkehrspolizei.<br />

– Ausflug der Vorschulkinder in den Wildpark nach Bad<br />

Mergenthe<strong>im</strong> war sehr erlebnisreich. Die Fütterungen<br />

der Tiere, der Streichelzoo, die Abenteuerspielplätze<br />

und Pommes mit Ketchup in der Wirtschaft kam bestens<br />

bei den Kindern an.<br />

– Mit dem Rausschmeißfest verabschiedeten sich die<br />

Vorschulkinder.<br />

– Nun aber möchten wir uns herzlich bedanken, bei unseren<br />

Eltern, dem Elternbeirat, bei allen Betrieben und Einrichtungen,<br />

die uns in diesem Kindergartenjahr unterstützt<br />

haben.<br />

Das Kindergartenteam des Schloßmühl-<br />

Kindergartens 2006/<strong>2007</strong>: M. Baumeister, M. Kammermeier,<br />

Ch. Döring, M. Deboy, M. Wolkenstein, B. Scheuring,<br />

S. Mirus, L. Blum<br />

Umwelttag <strong>im</strong> <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Hüttendorf<br />

Die Sonne strahlte mit den Kindern um die Wette, als die Interessengemeinschaft<br />

Umwelt R<strong>im</strong>par (IGU) zum traditionellen<br />

„Umwelttag“ auf dem Hüttendorf einlud. Der Solarspringbrunnen<br />

sprudelte mit Sonnenkraft erfrischende Kühlung,<br />

die nach dem Töpfern und Holzschiffchen-Basteln gerade<br />

recht kam. Das Wettrennen der Schiffchen auf der<br />

Pleichach gehörte wie <strong>im</strong>mer zu den Höhepunkten des Umwelttages,<br />

aber auch be<strong>im</strong> Energie-Quiz mit Preisverleihung<br />

konnten die Kinder mit viel Spaß wetteifern. Die IGU trat mit<br />

großer Betreuermannschaft an, die Gemeinderätinnen Bettina<br />

Bötsch (Gramschatz) und Sigrid Knoke halfen ebenso<br />

mit wie der erste und der zweite IGU-Vorsitzende, Hans Ullrich<br />

und Willy Pototzky sowie Ulrike Keidel und Maria Naß<br />

be<strong>im</strong> Töpfern. Das Umweltspielzeug erklärte Gosbert<br />

Schmitt. Von den mehr als 250 Kindern, die am Samstag ihr<br />

Hüttendorf bevölkerten, nahm rund die Hälfte die Angebote<br />

der IGU wahr, freute sich Hans Ullrich über das rege Interesse.<br />

Das schnellste Schiffchen be<strong>im</strong> Bootsrennen hatte<br />

Janis Heiß, der sich über einen Solarhubschrauber als ersten<br />

Preis freuen konnte. Be<strong>im</strong> Energiequiz siegte Antonia<br />

Fischer, die ein Windrad mit Solarantrieb gewann.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

18<br />

Auch Regenwetter hält die Kids nicht vom Basteln an den<br />

Hütten be<strong>im</strong> <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Hüttendorf ab – so wird das Dach einfach<br />

abgedichtet. Von links: Arne, Franziska und T<strong>im</strong> erhalten<br />

dabei Hilfe vom JuGe-Vorstand Andre Heemann.<br />

Foto: Christian Kelle<br />

Rekordansturm auf die „Südseeträume“:<br />

über 300 Kinder be<strong>im</strong> <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Hüttendorf<br />

Bereits zum 15. Mal startete Anfang August das <strong>R<strong>im</strong>parer</strong><br />

Hüttendorf. Die Freizeitmassnahme für Kinder <strong>im</strong> Alter von<br />

sechs bis 14 <strong>Jahre</strong>n, die in den Sommerferien durchgeführt<br />

wurde, hatte in diesem Jahr das Motto „Südseeträume“. Für<br />

das Jahr <strong>2007</strong> kann man einen Teilnehmerrekord verbuchen<br />

– schon am ersten Tag wurden etwa 320 Kindern aus dem<br />

ganzen nördlichen Landkreis von ihren Eltern angemeldet.<br />

Veranstalter des Hüttendorfes ist der Markt R<strong>im</strong>par. Der gemeindliche<br />

Sozialpädagoge Lutz Dieter sorgt mit 24 Betreuern<br />

für einen reibungslosen Ablauf, in dem neben dem Hüttenbau<br />

der Kinder auch noch von Ausflügen in den Botanischen<br />

Garten über Nachtwanderungen bis zum Freiluftkinoabend<br />

mit dem Cinemaxx angeboten wurden. Die Kreativität<br />

wird mit vielen unterschiedlichen Workshops gefördert und<br />

gefordert. Unterstützt wurde die gesamte Maßnahme von<br />

der Elterninitiative Ferienprogramm, einer Abteilung der Jugendgemeinschaft<br />

R<strong>im</strong>par e.V. Auftrag der Eltern-Ini ist es,<br />

den Markt R<strong>im</strong>par in pädagogischer und logistischer Form<br />

bei der Austragung des Hüttendorfes zu unterstützen.<br />

Eltern-Ini-Vorstand Matthias Öhrlein legte Wert darauf, dass<br />

sich wirklich jedes Kind auch mal eine warme Mittagsmahlzeit<br />

zu sich nehmen kann – für 1,50 Euro wird dies auch sozial<br />

realisiert. „Wir drückten auch mal zwei Augen zu, wenn<br />

ein Kind das Flaschenpfand nicht mehr bezahlen konnte,<br />

aber noch durstig war,“ so Öhrlein zum Engagement seiner<br />

Gruppe. Helfermäßig hat sich die Situation in den letzten<br />

<strong>Jahre</strong>n sehr positiv entwickelt. Waren es <strong>im</strong> Jahr 2005 noch<br />

75 Helfer, die sich rund um die Elternhütte engagiert hatten,<br />

konnte man ein Jahr darauf schon 107 Helfer begrüßen.<br />

Auch für das Jahr <strong>2007</strong> war der Abteilungsleiter sehr mit dem<br />

Engagement der Eltern auf dem Hüttendorf zufrieden. Das<br />

Hüttendorf hat mittlerweile über R<strong>im</strong>pars Grenzen hinaus einen<br />

gewissen Kultstatus erreicht.<br />

gez. Christian Kelle


Geburtstage<br />

Aus Gründen des Datenschutzes <strong>im</strong> Meldeamt (Art. 35 Abs.<br />

2 Satz 1 MeldeG) wird darauf hingewiesen, daß Alters- und<br />

Ehejubiläen veröffentlicht werden, solange der oder die Betroffene(n)<br />

der Veröffentlichung nicht widersprochen hat/haben.<br />

Der Widerspruch ist, um Mißverständnisse auszuschließen,<br />

schriftlich an den Markt R<strong>im</strong>par zu senden. Der<br />

entsprechende Antrag auf Übermittlungssperre kann auch <strong>im</strong><br />

Internet unter<br />

http://www.r<strong>im</strong>par.de/gemeindeverwaltung/<br />

download/gdev_down.htm<br />

bei Bedarf heruntergeladen, ausgefüllt und unterschrieben<br />

an den Markt R<strong>im</strong>par geschickt werden.<br />

Das gleiche gilt für die standesamtlichen Nachrichten wie Geburten,<br />

Eheschließungen und Sterbefälle (Hinterbliebene).<br />

Wir gratulieren:<br />

Frau Hedwig Lohoff, Josef-Heeger-Straße 8,<br />

zum 76. Geburtstag am 22. 9. <strong>2007</strong><br />

Frau Emma Reitzenstein, Frühlingstraße 38,<br />

zum 72. Geburtstag am 22. 9. <strong>2007</strong><br />

Herr Franz Tilzer, Niederhoferstraße 78,<br />

zum 81. Geburtstag am 22. 9. <strong>2007</strong><br />

Herr Emil Gehring, Niederhoferstraße 80,<br />

zum 82. Geburtstag am 25. 9. <strong>2007</strong><br />

Frau Hildegund Wollny, Obere Sackgasse 3,<br />

zum 79. Geburtstag am 25. 9. <strong>2007</strong><br />

Herr Eric Hansen, Am Tännig 7,<br />

zum 66. Geburtstag am 27. 9. <strong>2007</strong><br />

Frau Josephine Meyer, Bonhoefferstraße 4,<br />

zum 68. Geburtstag am 27. 9. <strong>2007</strong><br />

Herr Michael Benak, Bonhoefferstraße 6,<br />

zum 74. Geburtstag am 28. 9. <strong>2007</strong><br />

Frau Ingeborg Hart, Danziger Straße 12,<br />

zum 66. Geburtstag am 28. 9. <strong>2007</strong><br />

Frau Hedwig Jaugstetter, Am Baumland 3,<br />

zum 70. Geburtstag am 28. 9. <strong>2007</strong><br />

Frau Irene Heller, Zur Veitsmühle 13,<br />

zum 71. Geburtstag am 29. 9. <strong>2007</strong><br />

Frau Mathilde Röder, Von-Stauffenberg-Straße 9a,<br />

zum 82. Geburtstag am 29. 9. <strong>2007</strong><br />

Frau Ruth Sebert, Weinbergstraße 36a,<br />

zum 79. Geburtstag am 29. 9. <strong>2007</strong><br />

Herr Gottfried Weiler, Brunnenstraße 3,<br />

zum 94. Geburtstag am 29. 9. <strong>2007</strong><br />

Herr Max Beller, Klosterstraße 3,<br />

zum 73. Geburtstag am 30. 9. <strong>2007</strong><br />

Herr Max Schäfer, Zur Veitsmühle 40,<br />

zum 78. Geburtstag am 30. 9. <strong>2007</strong><br />

Frau Magdalena Bug, Burgstraße 15,<br />

zum 81. Geburtstag am 1. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Dieter Leistner, Ziegeleistraße 5,<br />

zum 68. Geburtstag am 1. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Erna Blemel, Burggrumbacher Straße 2a,<br />

zum 71. Geburtstag am 2. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Helene Hock, Mühlhäuser Straße 9a,<br />

zum 87. Geburtstag am 2. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Rafi Khan, Günterslebener Straße 10,<br />

zum 72. Geburtstag am 2. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Heide Marie Ludewig, Adam-Bausenwein-Straße 4,<br />

zum 66. Geburtstag am 2. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Agathe Allerdings, Neue Siedlung 9,<br />

zum 77. Geburtstag am 4. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Engelbert Fischer, Frühlingstraße 19,<br />

zum 81. Geburtstag am 4. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Paul Kempf, Julius-Bausenwein-Straße 25,<br />

zum 69. Geburtstag am 4. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Erna Wegmann, Maidbronner Straße 16,<br />

zum 74. Geburtstag am 4. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Rita Sturm-Kirchgassner, Königsberger Straße 2,<br />

zum 68. Geburtstag am 5. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Robert Engelhardt, Winkelgasse 6,<br />

zum 65. Geburtstag am 6. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Maria Szingsniß, Neue Siedlung 41,<br />

zum 77. Geburtstag am 6. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Linus Kohler, Zur Veitsmühle 32,<br />

zum 75. Geburtstag am 7. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Paul Page, Gadhe<strong>im</strong>erweg 24,<br />

zum 74. Geburtstag am 7. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Marta Schlegel, Am Sonnenhang 4,<br />

zum 84. Geburtstag am 7. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Anna Weiler, Adam-Bausenwein-Straße 5,<br />

zum 85. Geburtstag am 7. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Hildegund Emmerling, Austraße 32,<br />

zum 81. Geburtstag am 8. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Walter Bausenwein, Weidleinsweg 11,<br />

zum 70. Geburtstag am 9. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Rosamaria Freisleben, Günterslebener Straße 29,<br />

zum 68. Geburtstag am 9. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Gertrud Arnold, Ringstraße 11,<br />

zum 73. Geburtstag am 10. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Claus Leuthner, Geiersbergstraße 7,<br />

zum 66. Geburtstag am 10. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Emma Löhr, Weinbergstraße 1,<br />

zum 94. Geburtstag am 10. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Sieglinde Römeis, Zum Ochsengrund 29,<br />

zum 68. Geburtstag am 10. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Herta Wagenbrenner, Geschwister-Scholl-Straße 1,<br />

zum 67. Geburtstag am 10. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Herbert Fröhling, Bachgasse 13a,<br />

zum 73. Geburtstag am 11. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Adolf Hock, Versbacher Straße 7,<br />

zum 85. Geburtstag am 11. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Juliane Watzlawik, Riemenschneiderstraße 9,<br />

zum 70. Geburtstag am 11. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Hermann Gröting, Am Holzweg 4,<br />

zum 69. Geburtstag am 12. 10. <strong>2007</strong><br />

Frau Helene Kuchinka, Niederhoferstraße 49,<br />

zum 73. Geburtstag am 12. 10. <strong>2007</strong><br />

Herr Surinder Sharma, Am Guggenloch 15,<br />

zum 65. Geburtstag am 12. 10. <strong>2007</strong><br />

Zum 25-jährigen Ehejubiläum<br />

am 30. 9. <strong>2007</strong>:<br />

Volker und Ruth Polreich, geb. Heid,<br />

Schlossberg 5a<br />

19


20<br />

Standesamtliche Nachrichten Kirchliche Nachrichten<br />

Geburten<br />

Nina Leonora Dekant, Weidleinsweg 21,<br />

am 26. 6. <strong>2007</strong><br />

Imke Anneke Jansen, Schafhofstraße 3,<br />

am 9. 7. <strong>2007</strong><br />

Lorenz Harald May, Schäfereistraße 3,<br />

am 10. 7. <strong>2007</strong><br />

Mila Ricarda Scheer, Franz-Bötsch-Straße 9,<br />

am 10. 7. <strong>2007</strong><br />

Adrian Kern, Kaspar-Schnetter-Straße 11a,<br />

am 24. 7. <strong>2007</strong><br />

Anna-Lena Martha Luise Knoblach, Herrngasse 1a,<br />

am 27. 7. <strong>2007</strong><br />

Mario Schraud, Kaspar-Schnetter-Straße 11a,<br />

am 27. 7. <strong>2007</strong><br />

Philipp Immanuel Eppinger, Wiesenstraße 22,<br />

am 1. 8. <strong>2007</strong><br />

Eheschließungen<br />

Rüdiger Beiser und Daniela Gostner,<br />

Weinbergstraße 52, am 27. 7. <strong>2007</strong><br />

Adrian Orszulik und Nicole Rudolphi,<br />

Jägerstraße 7, am 27. 7. <strong>2007</strong><br />

Christian Schmitt und Dagmar Kadlubek,<br />

Austraße 75, am 3. 8. <strong>2007</strong><br />

Daniel Neumann und Nancy Gebauer,<br />

Kurt-Schumacher-Straße 27, am 9. 8. <strong>2007</strong><br />

Lukasz Biedronski und Verena Hoffmann,<br />

Am Tännig 13, am <strong>17.</strong> 8. <strong>2007</strong><br />

Sven Kerkling und Elke Freier,<br />

Engelbert-Kraus-Straße 25, am 31. 8. <strong>2007</strong><br />

Sterbefälle<br />

Anna Schumann, 77 <strong>Jahre</strong>,<br />

Friedrich-Ebert-Straße 40, am 21. 7. <strong>2007</strong><br />

Paul Heller, 72 <strong>Jahre</strong>,<br />

Zur Veitsmühle 13, am 1. 8. <strong>2007</strong><br />

Irene Knittel, 67 <strong>Jahre</strong>,<br />

Geschwister-Scholl-Straße 21, am 3. 8. <strong>2007</strong><br />

Klara Stahl, 85 <strong>Jahre</strong>,<br />

Seestraße 3, am 8. 8. <strong>2007</strong><br />

Manfred Anderseck, 67 <strong>Jahre</strong>,<br />

Bachgasse 3a, am 11. 8. <strong>2007</strong><br />

Waltraud Tiesler, 65 <strong>Jahre</strong>,<br />

Günterslebener Straße 24, am 14. 8. <strong>2007</strong><br />

Viktor Christ, 85 <strong>Jahre</strong>,<br />

Friedrich-Ebert-Straße 42, am 29. 8. <strong>2007</strong><br />

Elisabeth Munz, 53 <strong>Jahre</strong>,<br />

Mühlhäuser Straße 6, am 3. 9. <strong>2007</strong><br />

Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche<br />

Sprengel R<strong>im</strong>par/Maidbronn<br />

Gottesdienste in der Bekenntniskirche:<br />

Sonntag, 23. 9., 9.00 Uhr (Finke)<br />

Sonntag, 30. 9., 10.00 Uhr Familiengottesdienst (B. Lezuo)<br />

Sonntag, 7. 10., 10.00 Uhr (B. Lezuo)<br />

Weitere Termine:<br />

Montag, 1. 10., 20.00 Uhr:<br />

Ökum. Bibelkreis, Bekenntniskirche<br />

Dienstag, 2. 10., 14.30 Uhr:<br />

Treffpunkt ältere Generation<br />

Samstag, 6. 10., 8.30 Uhr:<br />

Ökumen. Ausflug nach Bad Windshe<strong>im</strong>,<br />

Treffpunkt kath. Jugendhe<strong>im</strong><br />

Singkreis:<br />

Dienstag, 19.00 Uhr (Frau Gollwitzer)<br />

Krabbelgruppe (außer Ferien):<br />

Donnerstag, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Kontakt: Sandra Weisser, Tel. 0 93 65/89 79 72<br />

(bitte vorher anrufen).<br />

Zuständig für den Sprengel R<strong>im</strong>par-Maidbronn:<br />

Pfarrerin Bettina Lezuo:<br />

Telefon dienstlich: 0 93 65/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein<br />

Anrufbeantworter geschaltet.<br />

E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-r<strong>im</strong>par.de<br />

Telefon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:<br />

09 31/2 87 76 57<br />

Unsere Adresse <strong>im</strong> Internet:<br />

http://www.bekenntniskirche-r<strong>im</strong>par.de<br />

Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />

Gewöhnliche Gottesdienstzeiten:<br />

montags: 6.50 Uhr<br />

dienstags: 6.50 Uhr<br />

mittwochs: 6.50 Uhr<br />

donnerstags: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr <strong>im</strong> Wechsel<br />

freitags: 19.00 Uhr<br />

samstags: 7.30 Uhr<br />

sonntags: 9.30 Uhr<br />

18.30 Uhr Rosenkranz<br />

19.00 Uhr Andacht<br />

Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />

und Termine:<br />

20. 9. 8.30 Uhr Gottesdienst; anschl. Frühstück<br />

<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />

4. 10. 8.30 Uhr Eucharistiefeier; anschl. Frühstück<br />

<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />

Öffnungszeiten der Kath. Bücherei Maidbronn<br />

(Kuratenhaus):<br />

Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr und<br />

donnerstags von 15.00 – 16.00 Uhr.<br />

Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-Welt-<br />

Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,<br />

Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />

Krabbelstube Maidbronn:<br />

Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong>!


Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, R<strong>im</strong>par<br />

Öffnungszeiten <strong>im</strong> Pfarrbüro:<br />

Montag und Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag geschlossen!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei R<strong>im</strong>par:<br />

Dienstag von <strong>17.</strong>00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Regelmäßige Eucharistiefeiern<br />

montags: 9.00 Uhr<br />

dienstags: 19.00 Uhr<br />

mittwochs: 8.00 Uhr<br />

donnerstags: 19.00 Uhr<br />

freitags: 19.00 Uhr<br />

samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

sonntags 14-tägig: 9.55 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />

<strong>im</strong> BSH<br />

sonntags: 10.00 Uhr<br />

sonntags: 19.00 Uhr Andacht<br />

Krabbelstube <strong>im</strong> Jugendhe<strong>im</strong>:<br />

am Mittwoch von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr.<br />

Infos bei Petra Feineis, Tel. 89 01 52<br />

Kirchliche Termine:<br />

19. 9. 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe <strong>im</strong> Jugendhe<strong>im</strong><br />

19.30 Uhr KDFB: Informationsabend zur<br />

traditionellen chinesischen Medizin;<br />

Referentin: Frau Karin Müller<br />

20.00 Uhr Steuerungsgruppe <strong>im</strong> BSH,<br />

Tagungsraum<br />

20. 9. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub <strong>im</strong> BSH,<br />

Tagungsraum<br />

23. 9. 10.30 Uhr Messfeier<br />

30. 9. 10.30 Uhr Messfeier<br />

1. 10. 20.00 Uhr Ökum. Bibelkreis in der Bekenntniskirche<br />

4. 10. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub <strong>im</strong> BSH,<br />

Tagungsraum<br />

6. 10. 8.30 Uhr Treffpunkt Jugendhe<strong>im</strong>:<br />

Ökumenischer Ausflug nach<br />

Bad Windshe<strong>im</strong><br />

10. 10. 19.00 Uhr Rosenkranz-Andacht,<br />

gestaltet vom Frauenbund<br />

11. 10. 14.00 Uhr Senioren-Nachmittag <strong>im</strong> BSH<br />

Änderung möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />

Ein Pfarrer der spirituellen Tiefe und Echtheit /<br />

Als Fünfjähriger die Kraft des Gebetes erfahren!<br />

Pfarrer Karl Ebner verlässt R<strong>im</strong>par nach sieben<br />

<strong>Jahre</strong>n<br />

„Herr, lehre uns beten“ – unter diesem Thema stand der Abschiedsgottesdienst<br />

für Pfarrer Karl Ebner nach siebenjähriger<br />

Tätigkeit in der Pfarrei St. Peter und Paul. In einem festlichen<br />

Gottesdienst und anschließendem Empfang <strong>im</strong> Bischof-Schmitt-Haus<br />

nahmen die <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Abschied von<br />

ihrem Pfarrer, der die Gemeinde auf eigenen Wunsch aus<br />

gesundheitlichen Gründen verlässt.<br />

Zahlreiche Fahnenabordnungen, die Freiwillige Feuerwehr,<br />

der Pfarrgemeinderat, viele Gemeinderäte und die drei Bürgermeister<br />

von R<strong>im</strong>par waren gekommen, um Pfarrer Ebner<br />

Dank zu sagen für seinen Dienst. Den Gottesdienst, den Ebner<br />

gemeinsam mit Monsignore Josef Peter und den Diakonen<br />

Martin Faatz und Franz-Ludwig Ganz feierte, gestaltete<br />

der Gospel-Chor „Troubadour“ musikalisch. In seiner Ab-<br />

schiedspredigt erklärte Pfarrer Karl Ebner sein prägendes<br />

Gebetserlebnis. Seine Mutter habe ihn Beten gelehrt, und<br />

als sie schwer krank war und ihn flehentlich bat, für ihre Genesung<br />

zu beten, tat das der fünfjährige Karl lauthals und die<br />

Mutter wurde gesund. So wie die Apostel bitten „Herr, lehre<br />

uns beten“, so solle sich jeder Christ mit kindlichem Vertrauen<br />

dem Vater <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel öffnen und mit ihm Zwiesprache<br />

halten können, wünschte Ebner seiner Gemeinde. „Jesus<br />

hat uns das Vaterunser gelehrt, und das ist wie ein Handy,<br />

mit dem wir Kontakt zu Gott aufnehmen können“, erklärte<br />

Ebner.<br />

Robert Bedner und Stefanie Öder dankten <strong>im</strong> Namen der<br />

Pfarrei für das Wirken von Pfarrer Ebner. Sie legten Fußspuren<br />

vor den Altar, als Symbol für seine tiefe Frömmigkeit zu<br />

Jesus und Maria, für die Hinführung der Kinder zur Eucharistie,<br />

für das Gottvertrauen und den Altar als unverrückbares<br />

Zeichen Jesu, für den würdigen liturgischen Gesang und das<br />

Gute, das Pfarrer Ebner für jeden einzelnen in der Gemeinde<br />

bewirkt habe. Ebner dankte für das sensible, feinfühlige<br />

Verstehen seines Wesens, für die Gestaltung und Mitfeier<br />

des Gottesdienstes, in dem die Nähe Gottes spürbar gewesen<br />

sei.<br />

Mit einem kleinen Festzug mit der Musikkapelle R<strong>im</strong>par und<br />

Fahnenabordnungen der Vereine ging es zum Empfang ins<br />

Bischof-Schmitt-Haus. „Wir werden dich vermissen“, betonte<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Joach<strong>im</strong> Riedmayer in seiner<br />

Ansprache. „Wir hoffen, dass Gott auch durch deinen<br />

Weggang Gutes für unsere Gemeinde bewirkt, denn jede<br />

Krise birgt auch eine Chance auf Neubeginn“, meinte Riedmayer.<br />

„Allen alles zu sein“ wurde vielleicht falsch verstanden<br />

und damit die Erwartungen an den Pfarrer überzogen, so<br />

Riedmayer. Ein Priester könne heute kein pastorales Feuerwerk<br />

mehr zünden, er müsse vielmehr in die Tiefe statt in die<br />

Breite gehen. In die Tiefe gehen, heißt, seine Spiritualität für<br />

die Gemeinde nutzbar zu machen. Pfarrer Ebner habe Mut<br />

zur persönlichen Echtheit, zur Frömmigkeit und zum eigenen<br />

Profil gehabt und sei seinem inneren Leitbild gefolgt. Drei<br />

Schwerpunkte prägten das innere Leitbild von Pfarrer Ebner,<br />

führte Riedmayer aus: die Überzeugung, dass die Feier der<br />

Eucharistie der absolute und unverzichtbare geistliche Mittelpunkt<br />

der Gemeinde und deren Kraftquelle ist; die Marienverehrung,<br />

die Maria als zuverlässige Wegweiserin zu Jesus<br />

Christus sieht; die Theologie der Spurensuche, die<br />

meint, dass Gott in den Dingen und Begegnungen des Alltags<br />

zu uns spricht. „Nur haben wir diese Botschaft manchmal<br />

nicht verstanden“, resümierte Riedmayer. Der Dank der<br />

Gemeinde gilt der Aussaat der letzten sieben <strong>Jahre</strong>, dem<br />

Gebet und der Versöhnungsbereitschaft des scheidenden<br />

Pfarrers.<br />

„Kommen und gehen best<strong>im</strong>men unser Leben“, begann Bürgermeister<br />

Burkard Losert seine Abschiedsworte. Die sieben<br />

<strong>Jahre</strong> in R<strong>im</strong>par waren nicht leicht für Ebner, meinte Losert,<br />

aber in dem Bestreben, das Beste für die Gemeinde zu erreichen,<br />

doch erfolgreich. „Sie waren stets der verstehende<br />

und verzeihende Bruder, gleich welcher Überzeugung jemand<br />

war; sie haben das Christsein nicht nur gepredigt, sondern<br />

auch gelebt“, dankte Losert. „Enttäuschungen bleiben<br />

niemandem erspart, der <strong>im</strong> Dienst einer Gemeinde steht“,<br />

das wisse er aus eigener Erfahrung, und „manche Saat geht<br />

eben erst später auf“, betonte Losert und überreichte den<br />

Wappenteller der Gemeinde R<strong>im</strong>par.<br />

Für die evangelische Kirchengemeinde erinnerte Margarete<br />

Busche an die zahlreichen Aktivitäten der ökumenischen Zusammenarbeit<br />

von Kinderbibeltagen bis zu den Ausflügen<br />

des Ökumenischen Kreises. „Sie haben den KAB-Leitsatz<br />

‚Gott schütze die christliche Arbeit‘ <strong>im</strong>mer ernst genommen<br />

und mitgetragen“, dankte Renate Hoffmann <strong>im</strong> Namen der<br />

<strong>R<strong>im</strong>parer</strong> KAB. Auch der Schönstatt-Mütterkreis verabschiedete<br />

sich von Pfarrer Ebner, der nun bis zum Ende des <strong>Jahre</strong>s<br />

<strong>im</strong> Schönstatt-Zentrum in Vallendar am Rhein eine Aus-<br />

21


Den Gottesdienst feierte Pfarrer Karl Ebner gemeinsam mit Monsignore Josef Peter und den Diakonen Martin Faatz und Franz-<br />

Ludwig Ganz. Der Gospel-Chor „Troubadour“ gestaltete die Abschiedsfeier musikalisch. Foto: Eva-Maria Kess<br />

Bürgermeister Burkard Losert verabschiedet Pfarrer Karl<br />

Ebner, der nach siebenjährigem Wirken auf eigenen Wunsch<br />

die Pfarrei St. Peter und Paul verließ. Foto: Eva-Maria Kess<br />

zeit n<strong>im</strong>mt. Der Liederkranz R<strong>im</strong>par sang Ebners Lieblingslied<br />

vom „Alten Elternhaus“ und die „Berghe<strong>im</strong>at“ zum Abschied.<br />

Fred Hofmann, Vorsitzender der DJK R<strong>im</strong>par und<br />

diesjähriger Vereinssprecher, steuerte eine Anekdote bei.<br />

Pfarrer Ebner „verriet“ in einem Grußwort zum 75. Jubiläum<br />

der DJK den Preisträger des Fair-Play-Pokals schon vor der<br />

Verleihung und sorgte damit für viele Lacher. Der Jubiläums-<br />

Festgottesdienst mit mehreren Tausend Besuchern sei noch<br />

allen in bester Erinnerung – „Herr Pfarrer, das war Spitze!“,<br />

lobte Hofmann. Der Kreis schloss sich, als Hofmann den<br />

Pfarrer fragte, warum er sich ausgerechnet seinen Namen<br />

von Anfang an so gut merken konnte. „Ich hatte erfahren,<br />

dass Sie schwer krank gewesen waren, und habe Sie in meine<br />

Gebete eingeschlossen“, erklärte Ebner. „Und das hat offenbar<br />

geholfen“, meinte Hoffmann dankbar.<br />

22<br />

„Überwältigt von der Zuneigung und Dankbarkeit seiner Gemeinde“<br />

zeigte sich Pfarrer Karl Ebner am Ende. Mit einem<br />

Gedicht von Kardinal Faulhaber über den Kreuzberg „Die<br />

Menschen wandern, das Kreuz bleibt stehen“ und auf echt<br />

fränkisch: „Mit der Träne auf der W<strong>im</strong>per, schöä wars in R<strong>im</strong>per“<br />

verabschiedete er sich nach sieben <strong>Jahre</strong>n von R<strong>im</strong>par.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Sonntagsdienst der Ärzte<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

22. September <strong>2007</strong>:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Wolfgang Walter<br />

und Dr. med. Katrin Langmann<br />

Herrngasse 11a, 97222 R<strong>im</strong>par,<br />

Telefon 0 93 65/80 87-0, Fax 80 87 21<br />

23. und 26. September <strong>2007</strong>:<br />

Dr. med. Gerhard Roß<br />

Siedlerstraße 4b, 97230 Estenfeld,<br />

Telefon 0 93 05/2 27, Fax 80 98<br />

29., 30. September und 3. Oktober <strong>2007</strong>:<br />

Dr. med. Franz Kluge<br />

Lindenallee 2, 97241 Bergthe<strong>im</strong>,<br />

Telefon 0 93 67/39 90, Fax 98 15 29<br />

6. Oktober <strong>2007</strong>:<br />

Dr. med. Andreas Meyer<br />

Kirchenstraße 5, 97222 R<strong>im</strong>par,<br />

Telefon 0 93 65/88 24 50, Fax 88 24 40<br />

7. und 10. Oktober <strong>2007</strong>:<br />

Dr. Martin Voll<br />

Bahnweg 3, 97279 Prosselshe<strong>im</strong>,<br />

Telefon 0 93 86/14 80, Fax 14 86


Nacht- und Notdienst der Apotheken<br />

Hierzu wird auf den Kalender,<br />

abgedruckt in R<strong>im</strong>par aktuell Nr. 10/<strong>2007</strong><br />

auf Seite 12 sowie auf den Aushang <strong>im</strong> Schaufenster<br />

der Apotheke hingewiesen.<br />

Veranstaltungen<br />

22. 9. ASV R<strong>im</strong>par:<br />

Septemberfest in der Turnhalle Neue Siedlung<br />

29. 9. + KDFB + Krabbelstube:<br />

30. 9. Kinderkleidermarkt<br />

in der Turnhalle Neue Siedlung<br />

3. 10. Musikkapelle + Gesangverein:<br />

Erntedankkonzert in der kath. Pfarrkirche<br />

3. 10. CSU Gramschatz:<br />

Familienwanderung<br />

7. 10. Sportverein Maidbronn:<br />

Herbstfest in der Mehrzweckhalle<br />

13. 10. Radio R<strong>im</strong>par:<br />

Kabarett: Rüdicher un sei Fraa, Rittersaal<br />

Vereine und Verbände<br />

Fit in den Winter<br />

Die DJK R<strong>im</strong>par bietet auch in dieser Wintersaison, zur Vorbereitung<br />

auf die kommende Skisaison, wieder eine Skigymnastik<br />

für jedermann an.<br />

Die Übungsstunden, die von unserem Skilehrer Carsten<br />

Schmitt geleitet werden, finden dienstags von 20.00 Uhr –<br />

21.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Maidbronn statt. Beginn<br />

ist Dienstag, der 16. Oktober <strong>2007</strong>.<br />

Für Nichtmitglieder wird eine Kurskarte, die den Versicherungsschutz<br />

des BLSV beinhaltet, für 20,00 Euro angeboten!<br />

Diese ist bis Mitte März 2008 gültig. Nutzen Sie dieses<br />

Angebot um konditionell fit durch den Winter zu kommen.<br />

gez. Werner Kunzenmann<br />

Abteilungsleiter<br />

DJK R<strong>im</strong>par Handball<br />

Herren I · Bayernliga · Saison <strong>2007</strong>/2008<br />

Spielplan/Abfahrtsplan<br />

Sonntag, 23. 9. <strong>2007</strong>:<br />

DJK R<strong>im</strong>par – TSV Ottobeuren,<br />

Spielbeginn 14.15 Uhr<br />

Samstag, 6. 10. <strong>2007</strong>:<br />

VfB Forchhe<strong>im</strong> – DJK R<strong>im</strong>par,<br />

Abfahrt 13.30 Uhr, Spielbeginn 16.30 Uhr<br />

DJK R<strong>im</strong>par Handball<br />

Damen I · Bayernliga · Saison <strong>2007</strong>/2008<br />

Spielplan/Abfahrtsplan<br />

Sonntag, 7. 10. <strong>2007</strong>:<br />

Tuspo Heroldsberg – DJK R<strong>im</strong>par,<br />

Abfahrt 11.15 Uhr, Spielbeginn 14.30 Uhr<br />

Die hohe Kunst des Bogenschießens<br />

Das Bogenschießen wird seit jeher zum Zwecke der Jagd<br />

und als Sport ausgeübt. Der Schütze versucht mit dem Bogen<br />

die Pfeile in ein Ziel zu schießen. Der Bogen an sich ist<br />

eine alte Jagd- und Kriegswaffe. Pfeil und Bogen werden vermutlich<br />

schon seit der jüngeren Altsteinzeit benutzt – Bogenschießen<br />

hat also schon eine sehr lange Tradition. Es bedarf<br />

einer ruhigen Hand, eines guten Auges sowie hohe Konzentration.<br />

Viele kennen den Sport auch aus den Darstellungen<br />

in Robin Hood- oder Westernfilmen, wo die Gerätschaften<br />

allerdings eher kriegerisch genutzt wurden. 32 Bogenschützen<br />

traten dieses Jahr <strong>im</strong> Rahmen des Sommerfestes<br />

zum zweiten <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Bogenturnier an. Erstmalig beteiligten<br />

sich auch Schützinnen und Schützen aus dem Untermain mit<br />

den Bogenvereinen Großosthe<strong>im</strong> und Feldkahl. Der Wettergott<br />

hatte es auch dieses Jahr wieder gut gemeint und bei<br />

strahlendem Sonnenschein trafen die Jünger des Bogensports<br />

ins Gold. Sieger und Gewinner des Vissmann-Wanderpokals<br />

war mit dem so genannten Recurve-Bogen die<br />

Mannschaft aus Oberdürrbach mit 1881 Ringen. Mit dem<br />

Compound-Bogen holte sich die SG Großosthe<strong>im</strong> mit 2020<br />

Ringen den Pokal.<br />

Wer noch mehr über den Bogenschießsport wissen will, erfährt<br />

<strong>im</strong> Internet mehr: www.bogen-r<strong>im</strong>par.de<br />

gez. Christian Kelle<br />

Einer von vielen Teilnehmern be<strong>im</strong> Bogenturnier in R<strong>im</strong>par.<br />

Foto: Christian Kelle<br />

23


Auf das gelungene Werk stießen (v.l.) Gemeinde- und Kreisrat<br />

Harald Schmid, Albrecht Wagenbrenner, Bürgermeister<br />

Burkard Losert und viele freiwillige Helfer an. Hinten stehend<br />

der Vorsitzende des SV Maidbronn Horst Lochner.<br />

Foto: Kurt Mintzel<br />

Neues Vereinshe<strong>im</strong> des SV Maidbronn<br />

Der Vorsitzende des SV Maidbronn lud zur Besichtigung des<br />

neuen Vereinshäuschens mit einer sehr schönen Toilettenanlage<br />

am ebenfalls vor einiger Zeit fertiggestellten zweiten<br />

Rasenplatz ein. Dank der Josef-Greising-Schule und ihrem<br />

Chef Oberstudiendirektor Rainer Höfling, dem Fachlehrer<br />

Karl-Heinz Bonn sowie dem ehemaligen Fachlehrer und<br />

langjährigen 2. Bürgermeister Albrecht Wagenbrenner hat<br />

der SV Maidbronn diesen Wunsch sich jetzt erfüllen können.<br />

Anstatt der veranschlagten 60.000 Euro konnte man den finanziellen<br />

Aufwand auf 34.000 Euro drücken. Ein von Lochner<br />

gefertigter Film zeigte die Baugeschichte und es war<br />

leicht auszumachen, dass neben dem damaligen „Oberpolier“<br />

Albrecht, so Lochner, noch viele andere Freiwillige mitanpackten:<br />

Dipl.-Ing Oliver Stuis, Bruno Schwing, insbesondere<br />

die beiden 11. Klassen der Josef-Greising-Schule. „Und<br />

dies alles für eine Brotzeit und ein Fläschchen Bier“ würdigte<br />

der 1.Vorstand und bedankte sich auch bei Bürgermeister<br />

Burkard Losert, der grünes Licht zur Errichtung seitens der<br />

Gemeinde gab.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

SV Maidbronn Fußball<br />

I. Mannschaft, A-Klasse Würzburg 2<br />

Saison <strong>2007</strong>/2008<br />

Sonntag, 23. 9. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr:<br />

SV Bergthe<strong>im</strong> – SV Maidbronn<br />

Sonntag, 30. 9. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr:<br />

SV Maidbronn – TSV Prosselshe<strong>im</strong><br />

Mittwoch, 3. 10. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr:<br />

SV Maidbronn – TSG Waldbüttelbrunn<br />

Sonntag, 7. 10. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr:<br />

FC Zell – SV Maidbronn<br />

II. Mannschaft, A-Klasse Würzburg 1<br />

Saison <strong>2007</strong>/2008<br />

Sonntag, 23. 9. <strong>2007</strong>, 13.00 Uhr:<br />

SV Bergthe<strong>im</strong> II – SV Maidbronn II<br />

Sonntag, 30. 9. <strong>2007</strong>, 13.00 Uhr:<br />

SV Maidbronn II – SC Heuchelhof II<br />

Mittwoch, 3. 10. <strong>2007</strong>, 13.00 Uhr:<br />

TSV Unterpleichfeld II – SV Maidbronn II<br />

24<br />

SV Maidbronn Gymnastikabteilung<br />

Zum Saisonbeginn starten wir wieder durch:<br />

Zu den Stunden laden wir alle Aktiven, Wieder- und Neueinsteiger<br />

herzlich ein. „Schnuppern erlaubt!“<br />

Wir beginnen am Montag, 10. 9. um 19.00 Uhr schwungvoll<br />

mit der traditionellen Damengymnastik und um 20.00 Uhr mit<br />

einem abwechslungsreichen Fit- und Gymnastikprogramm<br />

für Damen und Herren;<br />

am Dienstag 11. 9. um 14.30 Uhr die altersgerechte Seniorinnengymnastik;<br />

um 18.00 Uhr die Stunde der Männer über 50! Da geht<br />

noch was!<br />

und um 19.00 Uhr die Fitnessstunde „mit Power gegen<br />

Bauch und Po!“<br />

Am Montag, 1. 10., starten wir um 15.00 Uhr mit Mutter-<br />

Kind-Turnen für unsere Kleinsten und um 16.00 Uhr das Kinderturnen<br />

für die Kids ab ca. 4 <strong>Jahre</strong>n (mindestens 5 Teilnehmer)<br />

und trefen uns in der Mehrzweckhalle Maidbronn jede Woche<br />

zur gleichen Zeit und mit dem gleichen Ziel: „Gemeinsam<br />

Sport zu treiben und dabei gesund und fit zu bleiben!!!!“<br />

Mit einem geringen <strong>Jahre</strong>sbeitrag kann man <strong>im</strong>mer und<br />

überall mitmachen. Mit dem Betrag wird der Unfallversicherungsschutz<br />

gewährleistet und unser Verein und somit unsere<br />

Abteilung unterstützt.<br />

Wir freuen uns auf Ihr/Euer gewecktes Interesse und Kommen!<br />

gez. Anita Senger<br />

Erntedankfest am 3. Oktober <strong>2007</strong><br />

Die Musikkapelle R<strong>im</strong>par (Leitung: Klaus Englert), der Liederkranz<br />

R<strong>im</strong>par (Leitung: Hubert Hoche) und der neu gegründete<br />

Frauenchor R<strong>im</strong>par (Dirigent: Jörg Hofmann) laden<br />

ein zum Konzert <strong>im</strong> Rahmen des Kulturherbstes. Termin: 3.<br />

Oktober <strong>2007</strong>, Beginn: <strong>17.</strong>00 Uhr, Ort: Pfarrkirche St. Peter<br />

und Paul R<strong>im</strong>par.<br />

Gesungen und gespielt werden Musikstücke, die für den<br />

sakralen Veranstaltungsort passen, z.B. Ausschnitte aus<br />

dem Musical „Jesus Christ“ und der Feuerwerksmusik von G.<br />

F. Händel. Der Eintritt ist frei!<br />

gez. H. Mintzel<br />

Förderbeiträge für die Arbeiterwohlfahrt <strong>im</strong><br />

Landkreis Würzburg<br />

Bezirksverband der AWO in Unterfranken<br />

AWO-Helfer besuchen in der Zeit vom 1. September – 31.<br />

Oktober <strong>2007</strong> <strong>im</strong> Auftrag des AWO Bezirksverbandes Unterfranken<br />

Haushalte <strong>im</strong> ganzen Landkreis. Ihr Ziel: Förderer für<br />

die sozialen Aufgaben der AWO in der Region zu finden.<br />

In den kommenden Wochen werden die Helfer der Arbeiterwohlfahrt<br />

in Dienstbekleidung „von Tür zu Tür“ bis um 18 Uhr<br />

unterwegs sein und um Unterstützung für diese Arbeit bitten.<br />

Die Helfer weisen sich mit Dienstausweisen der AWO aus<br />

und nehmen keine Bargeld- oder Sachspenden entgegen.<br />

Die Aktion wurde von der Regierung Unterfranken genehmigt<br />

und niemand muss Angst haben, dass es sich um ein<br />

ominöses Haustürgeschäft handelt.<br />

Für Rückfragen und Information ist die Servicenummer<br />

(01805) 45 56 76 eingerichtet.


VdK-OV R<strong>im</strong>par-Maidbronn-Gramschatz<br />

Nach längerer Pause haben 54 Mitglieder des VdK-OV R<strong>im</strong>par<br />

die Möglichkeit genutzt, bei strahlendem Sonnenschein<br />

an einem erlebnisreichen und kulturell sehr wertvollen Tagesausflug<br />

nach Ludwigsburg teilzunehmen. Das Barockschloss,<br />

die wunderschönen Gartenanlagen und die sehenswerte<br />

Altstadt von Ludwigsburg waren <strong>im</strong> wahrsten Sinne<br />

des Wortes eine Reise wert! Die Rückfahrt führte uns entlang<br />

des Neckars und dem Odenwald nach Könighe<strong>im</strong> <strong>im</strong><br />

Taubertal zum gemeinsamen Abendessen. Besonders erwähnenswert<br />

war die hervorragende Betreuung durch den<br />

Chef des Reiseunternehmens Rainer Dürrnagel! Die gute<br />

St<strong>im</strong>mung und die Zufriedenheit aller Teilnehmer zeigte dem<br />

Organisator der Tagesfahrt, dass auch künftig Fahrten dieser<br />

Art gewünscht werden. Die Vorstandschaft des VdK-OV<br />

R<strong>im</strong>par wird dem Rechnung tragen!<br />

gez. E. Kreutner<br />

Septemberfest <strong>2007</strong><br />

Am Samstag, den 22. September <strong>2007</strong>, findet das diesjährige<br />

Septemberfest der Fußballabteilung des ASV R<strong>im</strong>par<br />

statt. Einlass in der Turnhalle am Sportplatz ist um 20.00 Uhr.<br />

Kurz vor Beginn ihrer zweiten Wintertour in Österreich sind<br />

sie nochmal in R<strong>im</strong>par zu Gast:<br />

Wie schon bei „Nacht der Nächte“ <strong>im</strong> Fasching werden die 5<br />

Vollblutmusiker wieder für eine ausgezeichnete St<strong>im</strong>mung<br />

sorgen und ein Programm für Jung und Alt präsentieren.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

gez. P. Sträßer<br />

ASV R<strong>im</strong>par mit neuem Outfit<br />

in die Saison <strong>2007</strong>/2008<br />

Die Erste und Zweite Mannschaft der Fußballabteilung des<br />

ASV R<strong>im</strong>par startete mit einem neuen Outfit in die Saison<br />

<strong>2007</strong>/2008. Dank der großzügigen Unterstützung mehrerer<br />

Firmen konnten für die aktiven Mannschaften des ASV neue<br />

Präsentationsanzüge, Trikots und Trainingstaschen angeschafft<br />

werden.<br />

Die ASV-Fußballabteilung bedankt sich herzlich bei folgenden<br />

Firmen für das hervorragende Sponsoring:<br />

Bauunternehmung Alfred Baumeister und Söhne, R<strong>im</strong>par<br />

Orthopädie-Schuh- und Rehatechnik Efinger, Würzburg<br />

FL-Fliesenland, R<strong>im</strong>par, Inhaber Klaus Hoffmann<br />

Firmengruppe Göbel, Würzburg<br />

Sport und Mode Götz, R<strong>im</strong>par, Inhaber Peter Götz<br />

Picco Bello – Ihr Frisör, R<strong>im</strong>par, Inhaberin Diana Kasprzyk<br />

Firma SIKA Kaminsanierung, Iphofen, Inhaber Robert Puscher<br />

Getränke Schäffer, Güntersleben, Inhaber Reinhard Schäffer<br />

Osteria Italiana (Gasthaus Lamm), R<strong>im</strong>par, Inhaber Familie<br />

Scavoglio<br />

Die Erste Mannschaft des ASV R<strong>im</strong>par geht in der Saison<br />

<strong>2007</strong>/2008 in der Bezirksoberliga Unterfranken an den Start.<br />

Die Zweite Mannschaft spielt nach der Meisterschaft in der<br />

abgelaufenen Spielzeit nun in der Kreisklasse Würzburg. Die<br />

Spieltermine können Sie R<strong>im</strong>par aktuell entnehmen oder <strong>im</strong><br />

Internet unter www.asv-r<strong>im</strong>par.de nachlesen.<br />

Schauen Sie doch mal am Sportgelände Neue Siedlung<br />

vorbei!<br />

ASV R<strong>im</strong>par Fußball<br />

Saison <strong>2007</strong>/2008<br />

Sonntag, 23. 9. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr:<br />

TSV Karlburg – ASV R<strong>im</strong>par<br />

Sonntag, 23. 9. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr:<br />

SV Kürnach – ASV R<strong>im</strong>par II<br />

Sonntag, 30. 9. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr:<br />

ASV R<strong>im</strong>par – TuS Frammersbach<br />

Sonntag, 30. 9. <strong>2007</strong>, 13.00 Uhr:<br />

ASV R<strong>im</strong>par II – Post SV Sieboldshöhe Würzburg II<br />

Sonntag, 7. 10. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr:<br />

SV Rödelmaier – ASV R<strong>im</strong>par<br />

Sonntag, 7. 10. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr:<br />

SC Heuchelhof – ASV R<strong>im</strong>par II<br />

25


CSU-Familientag in R<strong>im</strong>par<br />

Der <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> CSU-Familientag erfreute sich eines großen<br />

Zuspruches. Auch die Polithierarchie war mit Vertretern der<br />

Bundes-, Landes-, Bezirks- und Landkreisebene bis hin zu<br />

einigen Bürgermeistern und sonstigen Mandatsträgern vertreten.Viele<br />

Besucher verlegten offensichtlich das he<strong>im</strong>ische<br />

Mittagessen in R<strong>im</strong>pars Alte Turnhalle; die Fußballinteressierten<br />

gingen dann kurzfristig zum daneben liegenden ASV-<br />

Platz, um sich das Spiel anzuschauen und kamen danach<br />

wieder zurück zum Kaffeetrinken. Auch an die Kinder haben<br />

die Verantwortlichen gedacht und eine Betreuung organisiert.<br />

Schöne Preise konnte man be<strong>im</strong> Familienquiz gewinnen.<br />

Die Fragen aus Sport, Politik und Literatur waren nicht<br />

allzu schwer; man darf vermuten, dass sie von vielen Besuchern<br />

richtig beantwortet wurden. Zum Schluss lud der<br />

Gramschatzer CSU-Vorsitzende Alfred Stark zu einer Familienwanderung<br />

für den Mittwoch, 3. Oktober <strong>2007</strong> (Tag der<br />

deutschen Einheit) ein. Treffpunkt um 10 Uhr <strong>im</strong> Gramschatzer<br />

Pfarrhof.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Ein Goldtag für R<strong>im</strong>pars Sprinterinnen:<br />

Drei Medaillen <strong>im</strong> Schweinfurter Willi-Sachs-<br />

Stadion<br />

Die weißblauen Titelkämpfe des bayerischen Leichtathletik-<br />

Verbandes fanden in Bayerns schönstem Leichtathletik-Stadion<br />

in Schweinfurt statt.<br />

Nachdem Annika Hohnheiser <strong>im</strong> Vorjahr <strong>im</strong> Nürnberger<br />

Frankenstadion bereits die Silbermedaille über 400 m geholt<br />

hatte, ging sie in Schweinfurt als Mitfavoritin an den Start. Mit<br />

ihrer Meldezeit von 55,48 Sekunden stand sie jedenfalls an<br />

erster Stelle in den Meldelisten.<br />

Bereits direkt nach ihrem Start über die Stadionrunde ging<br />

sie in dem Sechserfeld in Führung und gab diese bis ins Ziel<br />

nicht mehr ab. Mit neuer persönlicher Bestzeit von 55,40 Sekunden<br />

gewann sie den Titel einer bayerischen Meisterin<br />

und ließ sich anschließend vom BLV-Bezirksvorsitzenden<br />

Otwin Hack, der übrigens ihr Schülertrainer war, die Goldmedaille<br />

umhängen.<br />

Am zweiten Tag lief Annika auch noch die halbe Stadionrunde<br />

über 200 Meter und holte sich mit einer vorzüglichen Zeit<br />

von 24,79 Sekunden die Bronzemedaille.<br />

26<br />

(v.l.) stellvertretender Landrat<br />

Eberhard Nuß, Landrat Waldemar<br />

Zorn, Bürgermeister Karl<br />

Hügelschäffer (Reichenberg),<br />

Ursula Weschta (CSU-Fraktionsvorsitzende<br />

Stadt Würzburg),<br />

Marc Zenner (JU-<br />

Vorsitzender Veitshöchhe<strong>im</strong>),<br />

Altbürgermeister Anton Kütt,<br />

Bürgermeister Burkard Losert,<br />

Martin Umscheid (Bezirksrat),<br />

2. Bgm. Ulrike Haase (R<strong>im</strong>par),<br />

Landtagsvizepräsidentin Barbara<br />

Stamm, Anita Feuerbach<br />

(2. Bgm. Zell), Postminister<br />

a. D. Wolfgang Bötsch und<br />

Kreisrätin Maria Wallrapp.<br />

Foto: Kurt Mintzel<br />

Claudia Sibilski, die sich Anfang Mai be<strong>im</strong> Bayern-Cup <strong>im</strong><br />

Olympiastadion eine Muskelverletzung zuzog, zeigte nach<br />

den Bezirksmeisterschaften weiter aufsteigende Form.<br />

Mit neuer Saisonbestleistung erreichte sie über 100 Meter in<br />

12,82 Sekunden den Zwischenlauf und auch über 200 Meter<br />

zeigte sie sich mit ihren 26,28 Sekunden verbessert.<br />

Zudem bestritten beide mit Regina Leberfinger aus Veitshöchhe<strong>im</strong><br />

und Anna Riepel von der DJK Würzburg am<br />

Samstag den Vorlauf über 4x100m. Groß war die Freude bei<br />

dem Quartett, als die Uhr bei 48,24 Sekunden stehen blieb.<br />

Bedeutete diese Zeit doch die Qualifikationsnorm für die<br />

Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Erfurt.<br />

Bis auf die Haarspitzen motiviert trat dieses Staffelteam am<br />

Sonntag zum Finale dieser Meisterschaften an. Noch größer<br />

als tags zuvor war die Freude, als <strong>im</strong> Ziel eine Zeit von 47,84<br />

Sekunden auf dem Display erschien und auf dem Siegerpodest<br />

weitere Goldmedaillen umgehängt wurden.<br />

gez. Otwin Hack<br />

Strahlende bayerische Meisterinnen in Schweinfurt über die<br />

4 x 100 Meter. links Claudia Sibilski und rechts Annika Hohnheiser,<br />

die zudem die 400 m gewann. Foto: Otwin Hack


Figaros Hochzeit und die Liebe der Matrosen –<br />

Ein Sonntagnachmittag als musikalisches Fest<br />

Ein großes Aufgebot an Mitwirkenden und die Vielfalt der<br />

dargebotenen Lieder machten das traditionsreiche 39.<br />

Schlosskonzert des Gesangvereins Liederkranz <strong>im</strong> rosengeschmückten<br />

Rittersaal von Schloss Grumbach zum gelungenen<br />

Fest für schöne St<strong>im</strong>men.<br />

Walter Warmuth, Vorsitzender des Liederkranzes, begrüßte<br />

das Publikum <strong>im</strong> lange <strong>im</strong> Voraus ausverkauften Rittersaal<br />

gewohnt charmant und mit launigen Worten. Die Stars des<br />

Abends waren die beiden Sängerinnen Konstanze Hallstein<br />

und Christine Ganslmayer, am Klavier begleitet von Regina<br />

J. Kleinhenz. Konstanze Hallstein ist ein gern gesehener<br />

Gast in R<strong>im</strong>par, die <strong>im</strong>mer wieder Künstlerkolleginnen mitbringt,<br />

die durch ihre Ausstrahlung und st<strong>im</strong>mliche Qualität<br />

begeistern wie sie selbst. Der kraftvolle Sopran von Christine<br />

Ganslmayer erfreute <strong>im</strong> Kontrast zu Konstanze Hallsteins<br />

warmem Mezzosopran als auch in den Solodarbietungen.<br />

Mozart-Duette aus der Hochzeit des Figaro, Volkslieder und<br />

ein Robert-Stolz-Potpourri nutzten die beiden Sängerinnen,<br />

um die gesamte Gefühlspalette von Eifersucht, Liebesleid<br />

und Liebesfreud’ gesanglich auszukosten. Konstanze Hallstein<br />

lotete ihr schauspielerisches Talent als Graf Orlofsky<br />

mit der Fledermaus-Arie „Ich lade gern mir Gäste ein“, und<br />

ganz besonders als „Kleptomanin“, einem Chanson von<br />

Friedrich Hollaender, genüsslich aus. Temperamentvoll ließ<br />

auch Christine Ganslmayer ihren hellen, starken Sopran mit<br />

„Musikanten sind da“ von Franz Grothe erklingen.<br />

Wohlklingende Damenst<strong>im</strong>men brachte auch der junge<br />

Frauenchor „RebelCanto“ aus Helmstadt mit, unter der Leitung<br />

von Hubert Hoche, der auch den Liederkranz R<strong>im</strong>par dirigiert.<br />

Mit dem französischen Volkslied „Farandole“ und der<br />

lautmalerisch-melodischen Bourée von J.S. Bach gewannen<br />

die Helmstädter Gäste viele Freunde. Stets ein Hörgenuss<br />

sind die charaktervollen St<strong>im</strong>men von Quattroton, dem<br />

Männergesangsquartett mit Wolfgang Weidmann, Hubert<br />

Hoche, Markus Erdinger und Manfred Planner. Ihre Lieder<br />

der 20er und 30er <strong>Jahre</strong>, wie „Das ist die Liebe der Matrosen“,<br />

„Veronika, der Lenz ist da“, oder „Liebling, mein Herz<br />

lässt dich grüßen“ – lange nicht so schön gehört!<br />

Der Männerchor Liederkranz musste sich als Gastgeber<br />

nicht verstecken. Die Arbeit be<strong>im</strong> Chorwochenende mit Hubert<br />

Hoche hatte sich gelohnt, und schon der temperamentvolle<br />

Auftakt mit „Tri Sulara“ gelang bestens. St<strong>im</strong>mungsvoll<br />

ging es mit dem „Sommerabend“ weiter. „Wo die roten Ro-<br />

Ein traditionsreicher Gesangverein<br />

ist der Liederkranz<br />

R<strong>im</strong>par unter der Leitung<br />

von Hubert Hoche, der das<br />

Schlosskonzert mit tollen<br />

Gästen <strong>im</strong>mer wieder zum<br />

musikalischen Hochgenuss<br />

gestaltet.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

sen blühen“, das beliebte „Diridonda“ und zum Abschied „Alte<br />

Freundschaft“ und „Lebt wohl, Freunde“ zeigten, dass<br />

auch ein traditionsreicher Chor sein Publikum begeistern<br />

kann. Der „Bajazzo“ als Zugabe durfte nicht fehlen.<br />

Vor kurzem gründete sich ein Frauenchor <strong>im</strong> Liederkranz<br />

R<strong>im</strong>par. Auf den ersten Auftritt zum 40. Jubiläums-Schlosskonzert<br />

darf man gespannt sein. Wer mitsingen möchte, ist<br />

herzlich zu den Proben eingeladen: Die Damen singen donnerstags<br />

ab 20 Uhr, die Herren mittwochs ab 19.30 Uhr <strong>im</strong><br />

Sängerhe<strong>im</strong> in der Hofstraße 3. Kontakt: Walter Warmuth,<br />

Tel. (09 31) 2 59 10, E-Mail: w.warmuth@t-online.de<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Drei Damen, die das <strong>R<strong>im</strong>parer</strong> Schlosskonzert mit begeisternder<br />

Musik zum musikalischen Fest adelten (v.l.): Konstanze<br />

Hallstein (Mezzosopran), Regina J. Kleinhenz (am<br />

Klavier) und Christine Ganslmayer (Sopran).<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

27


Der ASV R<strong>im</strong>par dominiert den Bayernpokal<br />

Anläßlich des 11. Bayernpokals war die Landesklasse der<br />

Rhönradturner am 14. Juli <strong>2007</strong> nach München/Haar gereist.<br />

Natürlich war auch der ASV R<strong>im</strong>par dort mit 14 Turner/innen<br />

wieder stark vertreten. Die drückende Hitze in der Turnhalle<br />

machte es den Turner/innen nicht gerade leicht, dennoch gaben<br />

alle ihr Bestes.<br />

Wie schon in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n stellten die Schülerinnen<br />

das größte Feld, so dass dort noch eine Unterteilung<br />

nach Jahrgängen stattfand. Schon die 22 Jüngsten (bis Jahrgang<br />

96) sorgten für einen spannenden Wettkampf. Es gab<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Podestplätze. Jana Schuppert,<br />

die nach der Pflicht noch auf Rang 3 lag, schaffte dank<br />

einer schwierigen Kür den Sprung an die Spitze. Mit nur drei<br />

Zehntel weniger erreichte Valerie Schmitt den dritten Platz.<br />

Auch Lorena Reuther kämpfte sich mit einer schönen Kür<br />

nach vorne und sortierte sich auf dem 7. Platz ein. Auf Rang<br />

14 landete Carina Hart. Anna Bopp und Jana Hecht erreichten<br />

die Plätze 17 und 20.<br />

Sarah Mohr und Julia Senn waren unter den 28 Schülerinnen<br />

des Jahrgangs 93–95. Auch diese beiden turnten sich<br />

Zug um Zug durchs Feld. Nach den Pflichten lagen sie gemeinsam<br />

auf dem 9. Rang. Mit der anschließenden Kür ging<br />

es für beide nochmals nach vorne. Für Sarah war es schließlich<br />

der 7. Platz, für Julia Platz 8.<br />

Für den Überraschungssieg des Tages sorgte Regina Baumann<br />

bei den 13 Jugendlichen. Nach der Pflicht musste sie<br />

sich erst mal mit Rang 2 zufrieden geben. Jetzt hing alles von<br />

der Kür ab – doch dort unterlief ihr ein kleiner Fehler. Das<br />

war’s dann schon – dachten wir. Aber weit gefehlt, es hatte<br />

dennoch gereicht. Die Freude bei der Siegerehrung war daher<br />

riesengroß. Nicht so gut lief es für Laura Fischer. Sie erreichte<br />

den 13. Platz.<br />

Von den 9 Aktiven kamen allein 4 aus unseren Reihen. Die<br />

Titelverteidigerin, Katharina Reitzenstein, ging als Favoritin<br />

ins Rennen – und wurde dieser Rolle durchaus gerecht. Sie<br />

präsentierte wieder einmal eine herausragende Kür und war<br />

damit unschlagbar. Auch Hannah Suttner zeigte sich in Topform.<br />

Trotz neuer Kür, gespickt mit vielen Schwierigkeiten,<br />

zeigte sie sich zielsicher und souverän. Diese fehlerfreie Leistung<br />

wurde schließlich mit dem 3. Platz belohnt, Lena<br />

Fuchs und Gaby Hummel landeten auf den Plätzen 8 und 9.<br />

Dieser überaus erfolgreiche Wettkampf brachte dem ASV<br />

R<strong>im</strong>par drei Tickets für den Deutschland-Cup ein. Leider wird<br />

Hannah Suttner wegen einem Auslandsaufenthalt dort nicht<br />

für uns starten können.<br />

28<br />

(vorne v.l.n.r.) Sarah Mohr,<br />

Lorena Reuther, Jana Schuppert,<br />

Valerie Schmitt, Julia<br />

Senn, Jana Hecht und Anna<br />

Bopp.<br />

(hinten v.l.n.r.) Gaby Hummel,<br />

Hannah Suttner, Regina Baumann,<br />

Katharina Reitzenstein,<br />

Karina Hart, Laura Fischer und<br />

Lena Fuchs.<br />

Trotz des heißen und anstrengenden Wettkampftages mußten<br />

einige von uns am Abend noch einmal antreten. Für Isabell<br />

und Markus Büttner, Kristina Keidel sowie Katharina<br />

Reitzenstein stand noch die Bayerische Mannschaftsmeisterschaft<br />

auf dem Plan. Und zu guter Letzt war es erneut die<br />

Mannschaft des ASV R<strong>im</strong>par, die mit einem überragenden<br />

Vorsprung auf dem oberen Treppchen stand.<br />

gez. G. Hummel<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Bund Naturschutz spendet Ruhebank<br />

für Maidbronn<br />

Im letzten Jahr feierte die Ortsgruppe R<strong>im</strong>par-Maidbronn<br />

des Bund Naturschutz ihr 25-jähriges Bestehen. Aus diesem<br />

Anlass spendeten die Naturschützer nun eine Ruhebank in<br />

der Nähe des Maidbronner Bolzplatzes. Von dort hat man einen<br />

schönen Blick auf das die Ortsteile R<strong>im</strong>par und Maidbronn<br />

verbindende Pleichachtal und die Veitsmühle. Weil die<br />

Bank bereits einmal weggetragen und beschädigt worden<br />

war, ließ die Gemeinde R<strong>im</strong>par Stahlschuhe anbringen und<br />

einbetonieren, um der Ruhebank mehr Standfestigkeit zu<br />

verschaffen. Spaziergänger und Wanderer werden sich über<br />

die Rast zwischen zwei schattenspendenden Nußbäumen<br />

freuen. Das meinen auch (v.l.) Christa behringer, BN-Vorsitzender<br />

Alois Stock, Ulrike Keidel, Edgar Schuck und Alexander<br />

Behringer.<br />

gez. Eva-Maria Kess


Sing mit uns<br />

<strong>im</strong> neuen Kinderchor „Die Ohrwürmer“<br />

oder <strong>im</strong> neuen Jugendchor „Total Vokal“<br />

unterstützt durch den GV Maidbronn 1924 e.V.<br />

und Klavierschule O. und J. Eckert<br />

Termine für die Schnupperstunde:<br />

Kinderchor „Die Ohrwürmer“,<br />

Altersgruppe: 1. bis 4. Klasse,<br />

Matthias-Ehrenfried-Schule, R<strong>im</strong>par,<br />

Dienstag, 25. 9. <strong>2007</strong> – 13.00 Uhr<br />

Jugendchor „Total Vokal“,<br />

Altersgruppe: ab 11 <strong>Jahre</strong>,<br />

Max<strong>im</strong>ilian-Kolbe-Schule, R<strong>im</strong>par,<br />

Dienstag, 25. 9. <strong>2007</strong> – 16.00 Uhr<br />

Antwort an:<br />

Klavierschule O. und J. Eckert,<br />

Raiffeisenstraße 8, 97294 Unterpleichfeld,<br />

Email: klavierschule-eckert@freenet.de,<br />

Telefon 0179/54 75 812 (Olesja),<br />

0179/54 47 325 (Jochen).<br />

Schmunzelecke<br />

Wos n’ Schorschlä sei Fraa hat<br />

Der Schorsch sitzt trauri in dr Wirtschaft<br />

und läßt sei Köpflä heng,<br />

doa künnt sei Freund, dr Naz dezuä<br />

und bedauert nä ä weng:<br />

„Schorsch, wos it denn loäs mit dir,<br />

du bist joa heut total frustriert.,<br />

bist krank, it dersch nit guet<br />

oder it wos Schl<strong>im</strong>ms passiert?“<br />

„Mir fahlt gornes,“ säicht es Schorschlä,<br />

„doa howi nes zu klochä.<br />

Sörch mecht mer bloß mei Fraa,<br />

dos liecht mer schwer <strong>im</strong> Mochä.“<br />

Doa fröächt es Nazlä neugieri:<br />

„Wos hat sä denn, dei Dorothe?“<br />

„Sie hat heut,“ stöhnt es Schorschlä,<br />

„mein nochlneuä BMW.“<br />

Hans Walter<br />

29

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