Lisdorfer Berg - Saarlouis

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Kreisstadt Saarlouis | Änderung des Flächennutzungsplanes Begründung Teilabschnitt Lisdorfer Berg VE - Jan. 2011 9. Bekanntmachung und Inkrafttreten (§ 6 Abs. 5 BauGB) Die Genehmigung (Verfügung) des Ministeriums für Umwelt, Energie und Verkehr Az. ____________ vom __.__.2011 zur Flächennutzungsplanänderung im Bereich „Lisdorfer Berg“ wurde am __.__.2011 ortsüblich in der Lokalpresse bekannt gemacht. Mit der Bekanntmachung der Genehmigung ist die Änderung des Flächennutzungsplanes „Teilabschnitt Lisdorfer Berg“ wirksam geworden. Ausfertigung Es wird bestätigt, dass die vorliegende Ausfertigung mit dem Feststellungsbeschluss des Stadtrates über die Änderung des Flächennutzungsplanes Teilabschnitt „Lisdorfer Berg“ vom __.__.2011 übereinstimmt. Saarlouis, den Der Oberbürgermeister der Kreisstadt Saarlouis Vorentwurfsfassung zu § 3 (1) + § 4 (1) BauGB Seite 12 von 13 110105_Begruendung_FNP_Änderung_Lisdorfer_Berg_Vorentwurf.docx
Kreisstadt Saarlouis | Änderung des Flächennutzungsplanes Begründung Teilabschnitt Lisdorfer Berg VE - Jan. 2011 Umweltprüfung und -Bericht TEIL B. UMWELTBERICHT Nach § 2 Abs. 4 BauGB wird auf der Ebene der Bauleitplanung (also für FN-Pläne als auch für Bebauungspläne) für die Belange des Umweltschutzes nach § 1 Abs. 6 Nr. 7 und § 1a BauGB eine Umweltprüfung (UP) durchgeführt. In der Umweltprüfung sind die voraussichtlich erheblichen Umweltauswirkungen des Planes zu ermitteln und im Umweltbericht, der einen eigenständigen Teil der Begründung (Begründung Teil A, Umweltbericht Teil B) bildet, zu beschreiben. Der Umweltbericht fasst insbesondere auch jene Informationen zum Umweltzustand zusammen, die dem Plangeber während des Aufstellungsverfahrens mitgeteilt wurden, im Besonderen von den entsprechenden Fachbehörden. Da neben der hier in Rede stehenden Flächennutzungsplanänderung im Parallelverfahren der dazugehörige Bebauungsplan "Industriegebiet Lisdorfer Berg" aufgestellt wird, findet eine detaillierte und umfassende Umweltprüfung, die Beschreibung des momentanen Umweltzustandes sowie der Umweltauswirkungen inklusive Eingriffs- und Ausgleichsplanung auf parzellenscharfer Ebene des Bebauungsplanes statt. Dem entsprechend wird in Anwendung von § 2 Abs. 4 Satz 5 BauGB festgestellt, dass durch die Flächennutzungsplanänderung keine gegenüber dem Nutzungsszenario des Bebauungsplans zusätzlichen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Die Aussagen des Umweltberichtes zur Flächennutzungsplanänderung konzentrieren sich daher auf die grundsätzlichen Aussagen des Umweltberichtes zum Bebauungsplan „Industriegebiet Lisdorfer Berg“. Es ist weiterhin festzustellen, dass durch die Flächennutzungsplanänderung keine wesentlich neuen Umweltauswirkungen gegenüber dem wirksamen Flächennutzungsplan 1987 zu erwarten sind. Durch die Herausnahme der „Flächen für Großvorhaben“ und der Umwidmung von „Flächen für die Landwirtschaft“ (ca. 23 ha) in „Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft“ (=Ausgleichsmaßnahmen, ca. 41 ha) werden die Auswirkungen der Planung auf den Umweltzustand tendenziell günstiger ausfallen als im planerischen Ist-Zustand. Vorentwurfsfassung zu § 3 (1) + § 4 (1) BauGB Seite 13 von 13 110105_Begruendung_FNP_Änderung_Lisdorfer_Berg_Vorentwurf.docx
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