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Geschäftsbericht 2001 - Schnigge Wertpapierhandelsbank AG

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Zusätzlich wurde für die Mitarbeiter eine Vermögensschaden-<br />

Haftpflichtversicherung für Vermögensverwalter abgeschlossen.<br />

Bei den beschäftigten Mitarbeitern wird Wert auf eine<br />

fundierte Qualifikation im Bankgeschäft gelegt, um den<br />

hohen Anforderungen gerecht werden zu können.<br />

IT-System-Risiken<br />

Unsere IT-Systeme werden von ausgewiesenen Fachleuten<br />

entwickelt und gewartet. Insbesondere ist über Wartungsverträge<br />

sichergestellt, dass auch im Fehlerfall unverzügliche<br />

Hilfe geleistet werden kann. Die gesamte IT-Unterstützung<br />

einschließlich des Betriebs unseres Rechenzentrums wird von<br />

unserem Partner XCOM <strong>AG</strong> abgedeckt, einem in unserem<br />

Marktsegment sehr bewährten Systempartner. Die wichtigsten<br />

IT-Systeme sind redundant ausgelegt, restliche durch<br />

alternative Bearbeitungsmöglichkeiten substituierbar. Gleichwohl<br />

enthält jede Software eine gewisse Fehlerrate, die zu<br />

ungeplanten Systemstörungen führen und negative Auswirkung<br />

auf Geschäftsvorfälle haben kann. Weiterhin sind<br />

unsere IT-Systeme verbunden mit externen Systemen bei den<br />

Börsen oder mit Handelsplattformen von Drittanbietern<br />

(ECNs). Störungen in diesen Fremdsystemen oder auf den<br />

Übertragungsleitungen dorthin können auch nicht völlig ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Rechtsrisiken<br />

Rechtsrisiken resultieren einerseits aus der Durchsetzbarkeit<br />

rechtlicher Positionen und andererseits aus ungewollten<br />

rechtlichen Verpflichtungen. Verträge und sonstige Rechtspositionen<br />

werden gewissenhaft geprüft. Gegebenenfalls<br />

werden externe Rechtsanwälte oder Steuerberater zur<br />

Lagebericht und Konzernlagebericht<br />

Beurteilung von Rechtsfragen hinzugezogen. Zum 31.<br />

Dezember <strong>2001</strong> bestanden keine offenen Forderungen, über<br />

die Rechtsstreitigkeiten anhängig waren, ausgenommen eine<br />

arbeitsgerichtliche Auseinandersetzung, die inzwischen abgeschlossen<br />

ist.<br />

Strategische Risiken<br />

Veränderungen im Marktumfeld sowie in der Leistungsfähigkeit<br />

unserer Bank können zu einer Verminderung der Ertragskraft<br />

führen und stellen somit potenzielle Risiken dar. Das<br />

macht eine kontinuierliche Überprüfung durch das Management<br />

erforderlich, verbunden mit einem zeitnahen und flexiblen<br />

Handeln. Wir haben den möglichen Veränderungen des<br />

Marktumfeldes durch den Auf- und Ausbau weiterer Geschäftsfelder<br />

bereits frühzeitig Rechnung getragen und vermeiden<br />

somit eine zu starke Abhängigkeit von einem einzelnen<br />

Geschäftsbereich. Diese Geschäftsbereiche sind Skontroführung,<br />

Eigenhandel und Market Making im außer- und vorbörslichen<br />

(Pre-IPO-)Handel, auch über elektronische<br />

Handelsplattformen.<br />

Beteiligungsrisiko<br />

Hinsichtlich unserer Beteiligungen ist die Geschäftsentwicklung<br />

in hohem Maße von den allgemeinen Entwicklungen an<br />

den nationalen und internationalen Kapitalmärkten abhängig.<br />

Risiken ergeben sich aus dem seit Mitte <strong>2001</strong> anhaltenden<br />

Umstand, dass kaum noch erfolgreiche Neuemissionen möglich<br />

sind. Damit werden auch unsere Möglichkeiten begrenzt,<br />

solche Beteiligungen im Rahmen von Börsengängen zu veräußern.

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