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Organisationsgrundlagen: Organisation und Unternehmenskultur

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MITARBEITER ALS<br />

MITGLIEDER<br />

Der Bezug zur Unternehmung ist durch<br />

ein Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter<br />

hergestellt, wobei unterstellt wird, dass<br />

jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

zur Erhaltung des Ganzen beiträgt<br />

Fremdverantwortung für die erwartete<br />

fremdbestimmte Aufgabenerfüllung<br />

Regelbeförderung bei erwiesener<br />

Firmentreue <strong>und</strong> Normalleistung<br />

KOLLEKTIVE<br />

KULTURPRÄGUNG<br />

Gruppenkompetenz <strong>und</strong> -verantwortung<br />

Hohe Konformitätsneigung durch<br />

kollektive Vorgaben <strong>und</strong> Zwänge<br />

<br />

MITARBEITER ALS<br />

AKTEURE<br />

Der Mitarbeiter ist der eigentliche<br />

Träger der Handlung<br />

Abb. 15: Kulturgeprägte Rolle der Mitarbeiter<br />

(Quelle: Bleicher, 1991a, S.755)<br />

Verantwortung erwächst aus der<br />

zweckegerechten eigenen<br />

Auseinandersetzung mit chancen- <strong>und</strong><br />

risikoreichen Problemen, für die hohe<br />

Freiheitsgrade bestehen, auch jenseits<br />

der formalen Strukturvorgabe<br />

Die Gratifikation des Mitarbeiters<br />

einschließlich seines Aufstiegs ist<br />

leistungsabhängig<br />

SUBKULTURELLE<br />

PRÄGUNG<br />

Selbst zugeschriebene Kompetenz<br />

<strong>und</strong> Verantwortung<br />

An Zwecksetzung orientierte<br />

Selbstbestimmung des Einzelnen<br />

Indirekte, mittelbare Erfolgszurechnung Erfolge <strong>und</strong> Misserfolge werden<br />

unmittelbar personalisiert (Heldentum)<br />

Verinnerlichter Wertekonsens durch<br />

Gruppenprozesse<br />

TEAMKULTUR<br />

„self-motivated“<br />

HEROEN-GEPRÄGTE<br />

LEISTUNGSKULTUR<br />

Betriebsindividuell können die Analyseergebnisse in einer Unternehmungs- oder<br />

<strong>Organisation</strong>skultur in die Graphik der Abbildung 16 übernommen werden, ebenso die Soll-<br />

Vorstellungen für zukünftige Gestaltungen. Sinngemäß kann im Detail auch mit den<br />

Abbildungen 17-20 verfahren werden. Die Abbildung 21 zeigt ein solches Beispiel, <strong>und</strong> zwar<br />

mit zwei Varianten, nämlich einer Misstrauens- <strong>und</strong> einer Vertrauenskultur:<br />

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