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4 Folgen einer Serie in PDL

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<strong>PDL</strong>praxis-Tipps, No. 1<br />

(1) Vermeiden Sie es, „nur“ den Leistungskatalog der<br />

Pflegeversicherung den Kunden auch „privat“ anzubieten.<br />

Ke<strong>in</strong> Mensch (ohne Pflegestufe, und mit<br />

Geld) hat den Wunsch nach Leistungen wie..<br />

- Lagern und Betten,<br />

- Toilettengang,<br />

- Teilkörperwaschung, usw.<br />

(2) Führen Sie jedes Jahr e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>telligente Umfrage<br />

durch, um die wahren Kundenwünsche herauszubekommen<br />

und zu erkennen.<br />

Def<strong>in</strong>ition Preismanagement<br />

© 2012<br />

Sießegger Sozialmanagement<br />

Dipl. Kfm. Thomas Sießegger<br />

Ottenser Marktplatz 15<br />

22765 Hamburg<br />

Tel. +49 (0) 40-39905902<br />

Fax: +49 (0) 40-39905916<br />

net: www.siessegger.de<br />

mail: privat@siessegger.de 3<br />

(3) Erfassen Sie die "nicht abrechenbaren Leistungen"<br />

durch Ihre Mitarbeiter (z.B. mit den mobilen Datenerfassungsgeräten).<br />

Verbieten Sie es den Mitarbeitern<br />

nicht, diese Leistungen zu erbr<strong>in</strong>gen. Seien Sie den<br />

Mitarbeitern vielmehr dankbar, dass Sie Ihnen Rückmeldung<br />

geben, denn dann können Sie z.B. als <strong>PDL</strong><br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em erneuten Kundenbesuch darauf e<strong>in</strong>wirken,<br />

diese Leistungen <strong>in</strong> Privatzahlerleistungen umzuwandeln.<br />

(4) Im Pr<strong>in</strong>zip können Sie kalkulieren wie Sie möchten<br />

und jeden beliebigen Preis entwickeln, Sie können<br />

auch Gew<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>rechnen.<br />

Die Preisuntergrenze s<strong>in</strong>d meist Ihre Selbstkosten, diese sollten Sie <strong>in</strong> der Regel nicht unterschreiten. Die<br />

Preisobergrenze wird von der Nachfrage geregelt; ist der Preis zu hoch, entsteht ke<strong>in</strong>e Nachfrage. Der Preis<br />

muß aber auch gerecht se<strong>in</strong>, denn wenn er z.B. zu niedrig ist, werden Leistungen auch nicht unbed<strong>in</strong>gt abgefragt,<br />

denn „Was nichts oder wenig kostet, ist auch nichts wert“.<br />

E<strong>in</strong> weiteres Problem des PM bei ambulanten Pflegediensten ist, dass oft mathematisch falsch gerechnet wird,<br />

dass also z.B. für Privatzahlerleistungen die gleichen Annahmen für die Organisationszeiten und die Fahrt- und<br />

Wegezeiten verwendet werden wie für die klassischen Pflege- und Hauswirtschaftsleistungen.

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