Amtsblatt der Stadt Solingen
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Beschlüsse Beschlüsse aus aus <strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksvertretung<br />
Bezirksvertretung<br />
Bezirksvertretung Bezirksvertretung Gräfrath<br />
Gräfrath<br />
Beschlüsse Beschlüsse aus aus <strong>der</strong> <strong>der</strong> 20. 20. Sitzung Sitzung am am 11. 11. März März 2002<br />
2002<br />
Fortsetzung Fortsetzung aus aus dem dem <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Amtsblatt</strong> DIE DIE STADT STADT Nr. Nr. 12 12 vom vom 04. 04. April April April 2002<br />
2002<br />
Punkt Punkt 7<br />
7<br />
Neuregelung Neuregelung des des ruhenden ruhenden Verkehrs Verkehrs im im Ortskern Ortskern Ortskern Gräfrath<br />
Gräfrath<br />
Die Bezirksvertretung Gräfrath beschließt einstimmig:<br />
1. 1. Anwohnerparken:<br />
Anwohnerparken:<br />
Anwohnerparken:<br />
1.1 Der Beschluß vom 31. Januar 1996 wird aufgehoben.<br />
1.2 Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung, Anwohnerparkplätze an folgenden Standorten einzuführen:<br />
Garnisonstraße = 6 Plätze<br />
In <strong>der</strong> Freiheit = 3 Plätze<br />
Täppken = 3 Plätze<br />
Die Regelung gilt durchgehend von 0.00 bis 24.00 Uhr. Die Verwaltung wird befugt, diese Regelung dem tatsächlichen Bedarf<br />
anzupassen.<br />
Antragsberechtigt sind die Anwohner folgen<strong>der</strong> Bereiche:<br />
Berechtigte Berechtigte Anwohner Anwohner<br />
Hausnummer Hausnummer<br />
Anwohnerparkplätze Anwohnerparkplätze<br />
Anzahl<br />
Anzahl<br />
Küllersberg gesamt<br />
Täppken gesamt Bereich EM Wuppertaler Straße 3<br />
Steines gesamt<br />
Kirchtreppe gesamt<br />
Markt gesamt<br />
Am Graben gesamt<br />
Stiftsgasse gesamt<br />
In <strong>der</strong> Freiheit gesamt vor Kin<strong>der</strong>garten 3<br />
Gerberstraße gesamt<br />
Garnisonstraße gesamt Westseite 6<br />
Wal<strong>der</strong> Straße 1 - 12 b<br />
Am Wall gesamt<br />
Wuppertaler Straße 198 - 246<br />
gesamt: gesamt:<br />
12 12 12 Plätze<br />
Plätze<br />
2. 2. Parkscheibenregelung:<br />
Parkscheibenregelung:<br />
Die Bezirksvertretung Gräfrath beauftragt die Verwaltung, Kurzzeitparkplätze (Parkscheibenregelung) von montags bis freitags<br />
in <strong>der</strong> Zeit von 8.00 bis 19.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr mit einer höchstzulässigen Parkzeit von 1 Stunde<br />
auf <strong>der</strong> Straße In <strong>der</strong> Freiheit in Fahrtrichtung Wuppertaler Straße in Höhe <strong>der</strong> ehemaligen Post bis zur Einfahrt Haus Nr. 19<br />
einzurichten.<br />
Es ist zu prüfen, ob bereits ab Einmündung Wal<strong>der</strong> Straße <strong>der</strong> Bereich des bisher eingeschränkten Halteverbotes in die<br />
Parkscheibenregelung zusätzlich einbezogen werden kann.<br />
Der beigefügte Lageplan 2 ist Bestandteil <strong>der</strong> Beschlüsse zu 1. und 2.<br />
Punkt Punkt 8 8<br />
8<br />
Neuaufstellung Neuaufstellung des des Flächennutzungsplanes<br />
Flächennutzungsplanes<br />
Fachbeitrag Fachbeitrag Spielflächen<br />
Spielflächen<br />
Die Bezirksvertretung Gräfrath stimmt einstimmig dem Spielflächenkonzept<br />
zu und empfiehlt dem Ausschuß für <strong>Stadt</strong>planung,<br />
Verkehr und Umwelt, die Verwaltung damit zu beauftragen,<br />
das Spielflächenkonzept bei <strong>der</strong> Erarbeitung des Flächennutzungsplan-Entwurfs<br />
als Fachbeitrag zu berücksichtigen.<br />
Punkt Punkt 9 9<br />
9<br />
Neuaufstellung Neuaufstellung des des Flächennutzungsplanes<br />
Flächennutzungsplanes<br />
Behandlung Behandlung <strong>der</strong> <strong>der</strong> Anregungen Anregungen Anregungen aus aus aus <strong>der</strong> <strong>der</strong> frühzeitigen frühzeitigen Bürger- Bürger- und<br />
und<br />
Trägerbeteiligung, Trägerbeteiligung, Auftrag Auftrag zur zur Erstellung Erstellung des des Planentwurfes<br />
Planentwurfes<br />
Planentwurfes<br />
- - Fortführung Fortführung <strong>der</strong> <strong>der</strong> Beratung Beratung - -<br />
-<br />
Die Bezirksvertretung Gräfrath stimmt einstimmig dem Verwaltungsvorschlag<br />
zur Behandlung <strong>der</strong> Anregungen aus <strong>der</strong> frühzeitigen<br />
Bürger- und Trägerbeteiligung mit den in <strong>der</strong> Sitzung<br />
beschlossenen Ergänzungen zu und empfiehlt dem Ausschuß<br />
für <strong>Stadt</strong>planung, Verkehr und Umwelt, die Verwaltung mit <strong>der</strong><br />
Erstellung des Flächennutzungsplan-Entwurfes zu beauftragen.<br />
Bekanntmachung<br />
Bekanntmachung<br />
über über die die Auslegung Auslegung Auslegung <strong>der</strong> <strong>der</strong> Planung<br />
Planung<br />
"Tieferlegung "Tieferlegung Eschbach"<br />
Eschbach"<br />
und und die die Festsetzung Festsetzung eines eines Erörterungstermins<br />
Erörterungstermins<br />
Die Planunterlagen des Wupperverbandes zur Tieferlegung <strong>der</strong><br />
Gewässersohle des Eschbaches in <strong>Solingen</strong>-Unterburg werden<br />
gemäß §§ 148, 152, 153 LWG in Verbindung mit § 73 Abs. 3 des<br />
Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
(VwVfG NW) vom 21. Dezember 1976 (GV NRW S. 438) in <strong>der</strong><br />
Zeit vom 16. April bis zum 21. Mai 2002 während <strong>der</strong> Dienststunden<br />
beim <strong>Stadt</strong>dienst Natur und Umwelt, Frankfurter Damm 23,<br />
42719 <strong>Solingen</strong>, im Zimmer 123 zur Einsichtnahme ausgelegt.<br />
Bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Solingen</strong> - Untere Wasserbehörde - wurde die Durchführung<br />
eines Verfahrens nach<br />
• § 31 Abs. 2 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts<br />
(Wasserhaushaltsgesetz - WHG) in <strong>der</strong> Neufassung vom 12. November<br />
1996 (BGBI. I S. 1695)<br />
• §§ 3 ff des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG) vom 12. Februar 1990 (BGBI. I S. 205)<br />
• § 152 und § 170 Abs. 1 Nr. 3.des Wassergesetzes für das Land<br />
Nordrhein-Westfalen (Landeswassergesetz - LWG) vom 25. Juni<br />
1995 (GV NRW S. 926/SGV NRW S. 77)<br />
- jeweils in <strong>der</strong> z. Z. gültigen Fassung - beantragt.<br />
Der Plan sieht vor, eine Querschnittsvergrößerung des Gewässerprofils<br />
des ca. 4 m breiten Eschbaches auf etwa 720 m Ausbaulänge<br />
im Bereich <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Solingen</strong>-Unterburg durchzuführen.<br />
Einwendungen können schriftlich (in dreifacher Ausfertigung) o<strong>der</strong><br />
mündlich zur Nie<strong>der</strong>schrift spätestens innerhalb von zwei Wochen<br />
nach dem Ende <strong>der</strong> Auslegungsfrist bis zum 03. Juni 2002 erhoben<br />
werden.<br />
Das gilt insbeson<strong>der</strong>e auch für die Geltendmachung von Ansprüchen<br />
auf Vorkehrungen o<strong>der</strong> auf die Errichtung und Unterhaltung<br />
von Anlagen zur Vermeidung nachteiliger Wirkungen auf die Rechte<br />
des jeweils Betroffenen; gleiches gilt auch für die Geltendmachung<br />
von Ansprüchen auf angemessene Entschädigung in Geld<br />
wegen nachteiliger Wirkung des Unternehmens auf die Rechte<br />
des jeweils Betroffenen. Die Ansprüche sollen die Rechte, auf die<br />
sie gestützt werden, möglichst vollständig bezeichnen.<br />
In diesem Zusammenhang mache ich darauf aufmerksam, daß das<br />
wasserrechtliche Planfeststellungsverfahren nicht die privatrechtliche<br />
Inanspruchnahme frem<strong>der</strong> Grundstücke für das in den Planunterlagen<br />
dargestellte Unternehmen umfaßt und regelt. Solche<br />
Inanspruchnahme kann zwischen Unternehmer und Grundstückseigentümer<br />
entwe<strong>der</strong> nur vertraglich o<strong>der</strong> durch behördliche Entscheidung<br />
in einem geson<strong>der</strong>ten Enteignungsverfahren geregelt<br />
werden.<br />
Als Scoping-Termin gemäß § 73 Abs. 7 VwVfG setze ich den 23.<br />
April 2002 fest. Der Termin beginnt um 14.00 Uhr im Feuerwehrhaus<br />
Oberburg (In <strong>der</strong> Planke).<br />
Dieser Erörterungstermin dient <strong>der</strong> Anhörung zu den Umweltauswirkungen<br />
des Vorhabens gemäß § 9 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG) vom 12. Februar 1990 (BGBI. I<br />
S. 205) in <strong>der</strong> zur Zeit gültigen Fassung.<br />
Die Betroffenen bitte ich, diesen Termin wahrzunehmen.<br />
Ich weise ferner darauf hin, daß<br />
1. bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin auch<br />
ohne ihn verhandelt werden kann,<br />
2. verspätet erhobene Einwendungen ausgeschlossen sind, die<br />
Zustellung <strong>der</strong> Entscheidung über die Einwendungen durch<br />
öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr<br />
als 300 Zustellungen vorzunehmen sind.<br />
Nachteile, die sich aus unvollständiger Angabe des Namens und<br />
<strong>der</strong> ladungsfähigen Anschrift ergeben, gehen zu Lasten des<br />
Einwen<strong>der</strong>s.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Solingen</strong><br />
<strong>Stadt</strong>dienst Natur und Umwelt<br />
Untere Wasserbehörde<br />
Im Auftrag<br />
D r . S t r e h l a u<br />
Herausgeber:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Solingen</strong>, Der Oberbürgermeister, Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus<br />
Cronenberger Straße, Postfach 10 01 65, 42648 <strong>Solingen</strong>,<br />
Telefax 290 2209. Verantwortlich: Ludger Jägers, Redaktion: Doris<br />
Diefenbach. Telefon (0212) 290 2208. DTP-Satz: Heike Dopazo<br />
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9, Postfach 10 12 26, 42648 <strong>Solingen</strong>, Telefon 299-0.Gedruckt<br />
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je<strong>der</strong> Art nur mit Genehmigung des Herausgebers zulässig. Erscheint<br />
wöchentlich.<br />
Nr.13/11.04.2002 3/4