Dezember 2006 - Gewerbeverband Feldafing
Dezember 2006 - Gewerbeverband Feldafing
Dezember 2006 - Gewerbeverband Feldafing
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Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong> 25. Jahrgang<br />
GEMEINDE-BOTE<br />
<strong>Feldafing</strong><br />
Vielleicht weicht unser<br />
Spätherbst doch noch<br />
dem Winter, damit die<br />
Zweige der Bäume so<br />
aussehen wie auf der<br />
obigen Abbildung.<br />
Geht es Ihnen auch so?<br />
Manchmal, so glaube ich,<br />
könne wir die „stade Zeit“<br />
nicht mehr wirklich als<br />
solche erleben. Sind die<br />
Termine schon unter dem<br />
Jahr reichlich und für einen<br />
persönlich zu viel, so<br />
wird es ab Ende November<br />
noch bunter, wie die<br />
Lichter und Christbaumkugeln<br />
an einigen Tannen.<br />
„Hast Du schon gebacken?“,<br />
kommt die<br />
Frage von Leidgenossinnen.<br />
„Oh, das muß ich ja<br />
auch noch“ – denke ich.<br />
„Wie bringe ich das mit<br />
den mindestens acht<br />
Sorten, die ich mir vorgenommen<br />
habe, noch auf<br />
die Reihe?“ Im Stillen<br />
denke ich nur, vielleicht<br />
lasse ich es dieses Jahr<br />
ganz bleiben! Aber nein,<br />
was sagt die Familie, voran<br />
der Ehemann, der es<br />
in der Adventszeit liebt,<br />
wenn er abends nach<br />
Hause kommt, dass es<br />
nach Plätzchen riecht.<br />
Also frisch ans Werk! Ja,<br />
ohne saure Gurken und<br />
einer Flasche Sekt schaffe<br />
ich das nicht!<br />
Ich selber mag das süße<br />
Zeug nicht. Spätestens<br />
am 22.12. des Jahres<br />
habe ich es geschafft. Zu<br />
diesem Zeitpunkt sind alle<br />
Advents- und Weihnachtsfeiern<br />
abgehakt. Das<br />
Weihnachtsessen bei uns<br />
privat ist jedenfalls in meinem<br />
Kopf perfekt. Was<br />
dann am 24.12., dem<br />
Weihnachtstag, noch passieren<br />
kann, ist fast schon<br />
extrem. Einmal hatte ich<br />
das Kokosfett für das geplante<br />
Fondue vergessen.<br />
Die Geschäfte hatten inzwischen<br />
geschlossen.<br />
Nur die örtliche Gastronomie,<br />
Gott sei Dank haben<br />
wir sie, war hilfreich.<br />
Ein anderes Mal, hatte<br />
ich die bei uns traditionel-<br />
len Bienenwachskerzen<br />
vergessen. Fünf vor<br />
zwölf erstanden wir die<br />
im Geschäft noch vorhandenen.<br />
Mein Mann<br />
hatte sie zuvor geweigert<br />
die noch vorhandenen<br />
roten Christbaumkerzen<br />
an unseren Weihnachtsbaum<br />
anzubringen.<br />
Letzte Einkäufe am 23.12.<br />
sind ohnehin problematisch.<br />
Schwierig wurde es<br />
am 23.12.96. In der Nacht<br />
überraschte uns ein Blitzregen,<br />
der sofort am Boden<br />
gefror. Mühsam schlitterten<br />
wir zum Briefkasten,<br />
um wenigstens die Neuigkeiten<br />
der letzten Tage zu<br />
erfahren. Wir wussten<br />
nicht wie es weitergeht.<br />
Improvisieren war angesagt.<br />
Wir haben es geschafft!<br />
Wir wünschen Ihnen,<br />
was auch immer unvorhergesehen<br />
auf Sie zukommt,<br />
daß Sie es für Ihre<br />
Familie und im Sinne des<br />
Weihnachtsfestes meistern<br />
- und noch etwas:<br />
Mein ältester Enkel, der im<br />
vergangenen Jahr nicht<br />
mehr an das Christkind<br />
glaubte, versuchte seiner<br />
fünfjährigen Schwester<br />
das richtig beizubringen:<br />
„Wir feiern den Geburtstag<br />
von Jesus“.<br />
<strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Feldafing</strong> e.V. · Traubinger Str. 28 · 82340 <strong>Feldafing</strong><br />
www.feldafing-gewerbe.de · info@feldafing-gewerbe.de<br />
An alle Haushalte
Seite 2 <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
Christkindlmarkt in <strong>Feldafing</strong><br />
Traditionsgemäß findet<br />
auch diese Jahr wieder<br />
ein Christkindlmarkt in<br />
<strong>Feldafing</strong> statt. Am<br />
Samstag, den 9.12.06<br />
um 14 Uhr ist Eröffnung,<br />
bis abends 19 Uhr können<br />
die Besucher verweilen.<br />
Die gleichen Zeiten<br />
gelten auch für Sonntag<br />
dem 10.12.06, dem 2.<br />
Advent. Wie gewohnt<br />
werden die verschiedenen<br />
<strong>Feldafing</strong>er Vereine<br />
die Gäste mit reichhaltigen<br />
kulinarischen Genüssen<br />
in fester und flüssiger<br />
Form verwöhnen.<br />
Auch das kleine Geschenk<br />
in „letzter Minute“<br />
wird erhältlich sein.<br />
Es sollte nicht versäumt<br />
werden, all den vielen<br />
ehrenamtlichen Helfern<br />
zu danken, die sich über<br />
Stunden hinweg die<br />
Füße in den Bauch stehen<br />
und je nach Witterung<br />
frieren oder nass<br />
werden. Eine Beitrag,<br />
den <strong>Feldafing</strong>er für<br />
<strong>Feldafing</strong>er leisten!<br />
Ein „Danke schön“ auch<br />
denjenigen, die beim Aufund<br />
Abbau der Buden<br />
fachmännisch und nur für<br />
Gottes Lohn, zur Verfügung<br />
stehen. Vielen<br />
weiblichen Wesen wird<br />
dabei hörbar ein Stein<br />
von Herzen fallen, unter<br />
anderen auch mir.<br />
Der Treffpunkt zum Aufbau<br />
ist am Freitag, dem<br />
8.12.06 ab 15 Uhr am<br />
Kirchplatz. Der Abbau<br />
soll unmittelbar nach Beendigung<br />
des Christkindlmarktes<br />
am Sonntag<br />
Abend stattfinden.<br />
Inge Burger<br />
Nächste<br />
Redaktionssitzung<br />
Gemeindebote, <strong>Feldafing</strong>.<br />
Donnerstag, 11.<br />
Jan. 2007, 19:00 Uhr,<br />
Makarska Grill<br />
Neuer Bürgermeister<br />
und neuer Gemeinderat<br />
in unserer Partnergemeinde Tóalmás<br />
Der bisherige Bürgermeister<br />
von Tóalmás, József<br />
Töröcsik, wurde von<br />
Magdolna Kovács abgelöst.<br />
Schon einmal stand<br />
sie als 1. Bürgermeisterin<br />
der Gemeinde vor. Sie<br />
war die Frau der ersten<br />
Stunde nach der Grenzöffnung.<br />
Als stellvertretender Bürgermeister<br />
steht ihr Attila<br />
Nagy zur Seite. Der<br />
Gemeinderat setzt sich<br />
aus zum Teil jungen Mitglieder<br />
zusammen, von<br />
denen sechs weiblich<br />
und vier männlich sind.<br />
Der Verein „Freunde von<br />
Tóalmás“ hofft bei dieser<br />
Konstellation auf eine<br />
gute und fruchtbare Zusammenarbeit,<br />
wie sie in<br />
der 15 jährigen Partnerschaft<br />
stets bestanden<br />
hat. Inge Burger<br />
Pfarrer Helmut Friedl<br />
geht es besser<br />
Ganz so strapazieren wie<br />
er es gewohnt war, darf<br />
sich Pfarrer Friedl noch<br />
nicht. Nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
im<br />
Oktober in Seefeld muss<br />
er sich in <strong>Dezember</strong> zu<br />
weiteren Untersuchungen<br />
dorthin begeben. Danach<br />
wird sich herausstellen,<br />
wie weit er dann und in<br />
Zukunft belastbar ist. Zum<br />
Glück stehen ihm Pater<br />
Paare<br />
Standardtänze So. 21. Jan. 20 Uhr<br />
Mo. 26. Feb. 20 Uhr<br />
Lateinamerik. So. 14. Jan. 18 Uhr<br />
Di. 27. Feb. 20 Uhr<br />
Jugendliche<br />
Grundkurse Do. 11. Jan. 18:30 Uhr<br />
Mi. 28. Feb. 18:30 Uhr<br />
Kurse für geschlossene<br />
Gruppen jederzeit<br />
nach Vereinbarung.<br />
Varghese und der schon<br />
pensionierte Pfarrer Konrad<br />
Schreiegg mit intensiver<br />
Aushilfe zur Seite.<br />
Auch der für Pfarrer Friedl<br />
notwendige Diätplan der<br />
einzuhalten ist, ist laut<br />
seiner Aussage gesichert.<br />
Wir wünschen ihm baldige<br />
und vollständige Genesung.<br />
Katholisches<br />
Pfarramt, Übermittelt von<br />
Hildegard Schröder<br />
Neue Kurse<br />
2007<br />
Tanzschule Wolfgang Steuer<br />
Tel 08157 - 2443 www.tanz.de
<strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong> Seite 3<br />
wünscht allen Kunden,<br />
Freunden<br />
und Bekannten<br />
wünscht<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht allen Kunden<br />
Elisabeth-Apotheke<br />
Inh. Walter Pulz<br />
Bahnhofstraße 25, 82340 <strong>Feldafing</strong>, Telefon 1362<br />
wünschen wir allen unseren<br />
Eigentümern und Mietern<br />
und bedanken uns für<br />
die angenehme<br />
Zusammenarbeit im<br />
vergangenen Jahr!<br />
Der <strong>Gewerbeverband</strong> wünscht:<br />
Dr. Roger Hofmann alles Gute<br />
Anfang des Jahres 2003<br />
begann Dr. Hofmann mit<br />
einer Gemeinschaftspraxis<br />
zusammen mit Dr.<br />
Wolfgang Englisch in<br />
<strong>Feldafing</strong>.<br />
Seit dem 1. August <strong>2006</strong><br />
praktisiert der Allgemeinmediziner,<br />
der auch die<br />
Bereiche Sportmedizin,<br />
Chirotherapie und Naturheilverfahren<br />
abdeckt,<br />
alleine.<br />
„Das der mir seit 2003<br />
schon bekannte Patientenstamm<br />
erhalten blieb,<br />
erleichtert mir keine Arbeit<br />
sehr“, sagt Dr. Hofmann.<br />
Inge Burger<br />
wünscht allen Kunden<br />
HÖREN<br />
&<br />
SEHEN<br />
Hauptstraße 26, Tutzing · Tel 08158-2077 · Fax 3095<br />
www.hoeren-und-sehen.de<br />
wünscht Ihnen<br />
Dr. Bettina Schickel und<br />
das Team der<br />
NIKOLAUS APOTHEKE<br />
Bahnhofstr. 1, am Kirchplatz, Tel 08157/8844, Fax 08157/4314<br />
www.nikolaus-apotheke-feldafing.de<br />
wünscht allen Kunden und Bekannten<br />
Heißmangel<br />
Simmerding-Haag<br />
Kirchenverwaltung für die<br />
nächsten 6 Jahre gewählt<br />
In der Pfarreiengemeinschaft<br />
Pöcking-<strong>Feldafing</strong>-<br />
Traubing wurden die einzelnen<br />
Kirchenverwaltungen<br />
gewählt. In <strong>Feldafing</strong> sind<br />
wie bisher Peter Schubert,<br />
Heinz Zenger, Helga Biersack<br />
und Sabine Gerber<br />
tätig. In Pöcking setzt sich<br />
die Kirchenverwaltung aus<br />
6 Mitgliedern zusammen,<br />
diese sind: Hans Schreier,<br />
Wilhelm Trojer, Ludwig<br />
Gansneder, Hans Engesser,<br />
Josef Benedikt und<br />
Otto Grenzebach. Die beiden<br />
letztgenannten vertreten<br />
die Ortsteile Maising<br />
und Aschering. Auch in<br />
Traubing hat sich an der Zusammensetzung<br />
nichts ge-<br />
ändert. Gertrud Geiger, Michael<br />
Günther, Dr. Franz<br />
Matheis und Peter Scheifele<br />
werden sich weiter in der<br />
Kirchenverwaltung engagieren.<br />
Aus diesen drei Gremien<br />
wird die Gesamtkirchenverwaltung<br />
der Pfarreiengemeinschaft<br />
gewählt.<br />
Die Wahl verbunden mit der<br />
konstituierenden Sitzung<br />
findet im <strong>Dezember</strong> statt, so<br />
daß ab Januar die Arbeit<br />
der Kirchenverwaltung fortgesetzt<br />
werden kann. In<br />
Zeiten knapper Finanzen<br />
und teilweise großer Renovierungsaufgaben,<br />
wie z.B.<br />
der Sanierung der Pfarrkirche<br />
in Traubing keine leichte<br />
Aufgabe. Sabine Gerber
Quelle: Theo Haimerl<br />
Seite 4 <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
Verschönerungsverein<br />
am Zellerberg<br />
Mit dem Zellerberg im<br />
Harl besitzt <strong>Feldafing</strong> einen<br />
markanten und geologisch<br />
wertvollen Drumlin<br />
aus der Würm-Eiszeit<br />
mit herrlicher Aussicht,<br />
der leider die letzten Jahren<br />
ziemlich verwildert<br />
war. In rund 80 Arbeitsstunden<br />
haben nun Mitglieder<br />
des Verschönerungsvereins<br />
<strong>Feldafing</strong>,<br />
der Leitbildgruppe „Grüner<br />
Faden“ und vom<br />
Bund Naturschutz den<br />
Wildwuchs gerodet, das<br />
Dornengestrüpp entfernt<br />
und die große Linde sowie<br />
die Eichen wieder frei<br />
geschnitten. Als fleißige<br />
Landschaftsgärtner betätigten<br />
sich (alphabetisch):<br />
Rudolf Beyer (Verschönerungsverein),<br />
Theo Haimerl (Verschönerungsverein),<br />
Christian<br />
Held (Bund Naturschutz),<br />
Otto Mühlbauer (Verschönerungsverein),<br />
Hermann Paulus (Grüner<br />
Faden und Bund Naturschutz),<br />
Peter Schubert<br />
(Verschönerungsverein),<br />
Jürgen Weinmiller (Grüner<br />
Faden), sowie zeitweise<br />
Arno Klug (Grüner<br />
Faden) und Bauhofmitarbeiter<br />
Grenzebach mit<br />
dem Gemeinde-Häcksler.<br />
Fotos unserer Arbeitstour<br />
haben wir im<br />
Schaukasten neben der<br />
Sparkasse ausgestellt,<br />
die Regionalausgaben<br />
von SZ und MM haben<br />
davon berichtet. Bitte<br />
machen Sie einmal einen<br />
Spaziergang über den<br />
Zellerberg und genießen<br />
Sie die Aussicht zum See<br />
oder einen Sonnenuntergang<br />
von einer der beiden<br />
Bänke des Verschönerungsvereins.<br />
Wenn auch Sie der Meinung<br />
sind, dass wir gute<br />
Arbeit geleistet haben,<br />
würden wir uns über Ihre<br />
Mitgliedschaft im Verschönerungsverein<br />
<strong>Feldafing</strong> sehr freuen -<br />
mit 12,- € im Jahr helfen<br />
Sie mit, dass unser Ort<br />
lebens- und liebenswert<br />
bleibt.<br />
Theo Haimerl<br />
Der <strong>Gewerbeverband</strong> wünscht seinen Lesern<br />
eine besinnliche Weihnachtszeit und<br />
ein gesundes Neues Jahr.<br />
Alle Fächer, alle Schularten<br />
MiniGruppen<br />
kompetente Fachkräfte<br />
Konzentrationsförderung<br />
oder der 089 089-613 089 613 33 33 32<br />
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(freie Plätze vorausgesetzt)<br />
Katholische Kirche hat<br />
neuen Musiker<br />
Am 1. November <strong>2006</strong><br />
hat Darius Drobisz in<br />
<strong>Feldafing</strong> seinen Dienst<br />
als Kirchenmusiker in der<br />
Katholischen Pfarrei angetreten.<br />
1968 wurde er<br />
in dem ehemaligen oberschlesischen<br />
Hindenburg<br />
geboren. Im Jahr 1995<br />
legte Darius Drobisz die<br />
staatliche Musikreifeprüfung<br />
am Richard-<br />
Strauss-Konservatorium<br />
in München ab. Bereits<br />
ein Jahr später wurde<br />
ihm das Diplom als Musiklehrer<br />
an der Hochschule<br />
für Musik in München<br />
verliehen.<br />
Die kirchliche und politische<br />
Gemeinde <strong>Feldafing</strong>s<br />
kann sich glücklich<br />
schätzen, einen so qualifizierten<br />
Musiker und<br />
Organist hat gewinnen<br />
können.Katholisches<br />
Pfarramt, Übermittelt von<br />
Hildegard Schröder
<strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong> Seite 5<br />
150 Jahre<br />
Bäckerei-Konditorei Jakob<br />
„Wir sind im besten Sinne<br />
eine altmodisch Bäckerei“,<br />
so sagt der Seniorchef<br />
Werner Jakob mit einem<br />
Lächeln. Und in der Tat, so<br />
duftet es auch aus der<br />
Backstube, eben so, wie<br />
man es aus den eigenen<br />
Kindertagen in Erinnerung<br />
hat. „Die besten Semmeln<br />
sind die Sofital vom Bäkker<br />
Jakob“, sagt mein<br />
Mann. Wehe ich decke<br />
mich vor dessen Urlaub<br />
nicht mit einer ausreichenden<br />
Zahl von Sofitalsemmeln<br />
ein, dann kann der<br />
Haussegen bei uns schon<br />
einmal etwas schief hängen.<br />
Bereits in der 5. Generation<br />
betreibt die Familie<br />
Jakob ihre Bäckerei. Die<br />
Familie kann auf eine 150<br />
jährige Tradition zurückblicken.<br />
Im Jahre 2005 hat<br />
Christian Jakob mit seiner<br />
Frau Annabell die Firma<br />
von seinen Eltern Evi und<br />
Werner Jakob übernommen.<br />
Aus dieser Ehe entstammen<br />
bisher die beiden<br />
Buben Constantin und Le-<br />
onhard. Dieser Umstand<br />
trägt zu der berechtigten<br />
Hoffnung bei, dass die<br />
Bäckerei auch künftig ihre<br />
Tradition aufrecht erhalten<br />
kann. Auch wenn das<br />
Haus und der Laden im<br />
Laufe der vielen Jahre den<br />
jeweiligen Bedürfnissen<br />
angepasst und erweitert<br />
BÄCKEREI - KONDITOREI<br />
JAKOB<br />
wünscht ihren Kunden<br />
ein frohes Fest und ein<br />
gesundes Jahr 2007<br />
wurde, so ist doch vieles<br />
beim Alten geblieben. Evi<br />
Jakob und Marlies Bals<br />
hinter der Ladentheke kennen<br />
ihre Kunden genauestens<br />
und lesen ihnen ihre<br />
Wünsche von den Augen<br />
ab. In der Backstube arbeitet<br />
der Seniorchef Werner<br />
Jakob selbstverständlich<br />
Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
auch noch mit. Ihm und<br />
den Junior Christian stehen<br />
der Bäckergeselle<br />
Bernhard Schwarz, der seit<br />
über dreißig Jahren dem<br />
Betrieb angehört, und der<br />
jüngere Kollege Christopher<br />
Bößhenz zur Seite.<br />
Beide Angestellten fühlen<br />
sich nicht wirklich als solche,<br />
sondern eher zur Familie<br />
gehörig. Die Backwaren<br />
bei Jakobs werden<br />
nach wie vor in bester<br />
Handwerkstradition hergestellt.<br />
Für Brezen und Semmeln<br />
wird noch ein richtiger<br />
Teig geknetet, der die<br />
notwendigen Zeiten zum<br />
Gehen bekommt. Neben<br />
den bewährten Brotsorten<br />
gibt es das gesunde Dinkelvollkornbrot,<br />
kernige<br />
Semmeln und das italienische<br />
Ciabattas. Jetzt zur<br />
Weihnachtszeit kommen<br />
RÜCKEN- oder GELENKBESCHWERDEN?<br />
Mit einer einfachen, wirksamen Technik - der<br />
Dorn-Methode plus ergänzende ganzheitliche<br />
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aus der Backstube die bereits<br />
vielfach prämierten<br />
Stollen, die mit besten Zutaten<br />
gefertigten Elisenlebkuchen<br />
und köstliches<br />
Früchtebrot. Es wundert<br />
nicht, dass der „Feinschmecker“<br />
die kleine Bäkkerei<br />
Jakob in <strong>Feldafing</strong> als<br />
eine der hundert besten<br />
Bäckereien Deutschlands<br />
entdeckt hat. Der <strong>Gewerbeverband</strong><br />
wünscht der<br />
Familie und Ihren Angestellten<br />
alles Gute für Ihre<br />
weitere Zukunft.<br />
Inge Burger<br />
20 Jahre Praxis<br />
Dr. Irlinger<br />
Die Patienten der ersten<br />
Stunde von 20 Jahren<br />
hatte Dr. H.-P. Irlinger zu<br />
einer kleiner Feier in seine<br />
Praxis eingeladen. Er<br />
war selber erstaunt, wie<br />
viel, trotz des vorgerückten<br />
Alters, noch kommen<br />
konnten. Das spricht für<br />
eine menschliche und<br />
medizinische Qualität der<br />
Betreuung. Dabei standen<br />
ihm stets die umsichtigen<br />
und emsigen Helferinnen<br />
Petra Weckerle<br />
und Monika Specht zur<br />
Seite. Inge Burger<br />
Herausgegeben vom <strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Feldafing</strong> e.V.. Redaktionsanschrift: <strong>Feldafing</strong>er<br />
Gemeindebote, Traubinger Str. 28, 82340 <strong>Feldafing</strong>, Tel. 08157-1313, Fax<br />
08157-4440. V. i. S. d. P.: Joachim Dierssen, <strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Feldafing</strong> e.V..<br />
Redaktion: Inge Burger; Titelbild: Gemeinde-Archiv <strong>Feldafing</strong>/Neudorfer; Layout<br />
+ Anzeigengestaltung: Webmonauten GmbH 08157-996790,<br />
info@webmonauten.com. Für unaufgefordert zugesandte Manuskripte, Fotos<br />
usw. wird keine Haftung übernommen. Gerichtsstand Starnberg. Erscheinungsweise:<br />
Monatlich. Verteilung an alle Haushalte in der Gemeinde <strong>Feldafing</strong>.
Seite 6 <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
Café „Egal wie“ am Kirchplatz in<br />
<strong>Feldafing</strong><br />
Stellvertretend für den Gemeindeboten sprach Inge<br />
Burger (I.B.) mit der Pächterin Margarete Joch (M.J.)<br />
I.B.: Frau Joch, Sie sind<br />
ja noch nicht lange wieder<br />
im <strong>Feldafing</strong>, nachdem<br />
Sie das Café Völtl in<br />
der Bahnhofstrasse aufgegeben<br />
hatten. Haben<br />
Sie das Gefühl hier wieder<br />
gut auf- und angenommen<br />
zu sein?<br />
M.J.: Ja, aber natürlich.<br />
Ich bin wieder zu Hause.<br />
Auch mein Lebensgefährte<br />
Reiner Meier und<br />
unsere kleine Tochter<br />
Jessica fühlen sich wohl.<br />
Obwohl sich die kleine<br />
noch an ihre für sie neue<br />
Umgebung und Kindergarten<br />
gewöhnen muß,<br />
erklärte sie, dass sie<br />
nicht mehr nach Ohlstadt<br />
zurück möchte, wo sie<br />
ihre ersten Lebensjahre<br />
verbrachte.<br />
I.B.: Wie sind Sie auf den<br />
doch etwas ungewöhnlichen<br />
Namen für Ihr Café<br />
„Egal wie“ gekommen?<br />
M.J.: Alle Cafés heißen<br />
z.B. „Am Kirchplatz“ oder<br />
etwas ähnliches. Das hat<br />
uns nicht gefallen. UnsereCafé-Völtl-Stammkunden<br />
werden sich vielleicht<br />
erinnern, dass wir damals<br />
auf der Speisekarte<br />
das Logo „egal wie, do<br />
geh’ma hie“ hatten. Das<br />
„egal wie“ haben wir jetzt<br />
als Name übernommen.<br />
I.B.: Außer Ihren schon<br />
von früher in der Bahnhofstrasse<br />
bekannt guten<br />
Konditorenwaren,<br />
verkaufen Sie auch<br />
Backwaren.<br />
Sehen Sie sich damit als<br />
Konkurrenz zu unsere<br />
örtlichen Bäckerei Jakob?<br />
M.J.: Nein, ich sehe das<br />
Wir stellen vor:<br />
eher als Ergänzung. Neben<br />
den von meinem Lebensgefährten<br />
Reiner<br />
Maier im Handarbeit hergestellten<br />
Torten und<br />
Kuchen bieten wir auch<br />
einen kleinen Imbiss an,<br />
der vor allem auch in der<br />
Mittagszeit gerne genutzt<br />
wird.<br />
I.B.: Wie sind Ihre bisherigen<br />
Erfahrungen mir dem<br />
Zulauf des Cafés? Wie<br />
lange verweilen Ihre Gäste<br />
und welches Alter haben<br />
diese im Schnitt?<br />
M.J.: Das Alter geht von<br />
10-90 Jahren, bedingt<br />
auch durch die Nähe des<br />
betreuten Wohnens.<br />
Durch die guten Parkmöglichkeiten<br />
kommen auch<br />
auswärtige Gäste. Die<br />
Verweildauer ist unterschiedlich.<br />
Je nach dem,<br />
ob jemand alleine kommt<br />
oder mit einer Gruppe zusammen<br />
ist. Ich bin bisher<br />
mit dem Zuspruch schon<br />
zufrieden.<br />
I.B.: Glauben Sie, dass<br />
sich der Zulauf noch steigern<br />
wird, wenn von der<br />
Gemeinde die Ausweise<br />
für Jugendlichen unter 18<br />
Jahren ausgestellt sind,<br />
womit sie dann alkoholfreie<br />
Getränke und Speisen<br />
zum halben Preis erhalten?<br />
M.J.: Das wirkt sich auf<br />
jedem Fall positiv aus.<br />
Allerdings haben die Jugendlichen<br />
bei mir von<br />
Anbeginn nur den halben<br />
Preis bezahlt. Ich bin der<br />
Meinung, die Jugend soll<br />
im Dorf bleiben können.<br />
I.B.: Haben Sie selber<br />
noch etwas auf dem Herzen,<br />
was Sie sagen wol-<br />
len?<br />
M.J.: Ja, ich möchte mich<br />
bei allen bedanken, die<br />
mir hilfreich zur Seite<br />
standen und für die Geduld,<br />
die meine Gäste<br />
aufbrachten, als anfangs<br />
wegen Lieferschwierigkeiten<br />
die Einrichtung<br />
des Cafés noch nicht per-<br />
fekt war.<br />
I.B.: Frau Joch, der <strong>Gewerbeverband</strong><br />
bedankt<br />
sich für das Gespräch<br />
und wünscht Ihnen zahlreiche<br />
Backfaule, die<br />
dann in der Adventszeit<br />
die Weihnachtsplatzerl<br />
und die Stollen bei Ihnen<br />
käuflich erwerben.<br />
Das schnelle Plätzchen-Rezept:<br />
Kletskoppen (Quatschköpfe)<br />
Zutaten für ca. 50 Stück:<br />
60 g weiche Butter, 125<br />
g brauner Zucker, ½ Teelöffel<br />
Zimt, 1 Prise Salz,<br />
60 g Mehl, 50 g gemahlene<br />
Mandeln, 1-2 Esslöffel<br />
Wasser.<br />
Zubereitung:<br />
1. Butter und Zucker ca.<br />
4 min. schaumig rühren.<br />
Zimt, Salz und noch das<br />
Mehl unterrühren. Mandeln<br />
und Wasser zufügen,<br />
kurz rühren.<br />
2. Backofen auf 200<br />
Grad vorheizen, mit angefeuchteten<br />
Händen ca.<br />
1,5 cm große Kugeln formen.<br />
Im Abstand von ca.<br />
5 cm auf ein mit Backpapier<br />
belegtes Blech legen.<br />
Bei 200 Grad auf mittlerer<br />
Schiene 5-7 Minuten<br />
backen. Backpapier vom<br />
Blech ziehen und auskühlen<br />
lassen.<br />
Inge Burger