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DER BIEBRICHER, Ausgabe 257 - Frank Hennig

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Nr. <strong>257</strong> / April 2013 / kostenlos<br />

Endlich kommt<br />

der Frühling<br />

Gemeindemitarbeiter aus der<br />

Partnerstadt Glarus zu Besuch<br />

Neue Sonderausstellung<br />

im Museum Biebrich


2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

des einen Freud, des anderen<br />

Leid – jahrelang mussten die<br />

Biebricher auf den mehrfach<br />

zugesagten Ausbau der neuen<br />

Umgehungsstraße zwischen<br />

Industriepark und Wohnbebauung<br />

warten. Was nach Baufertigstellung<br />

allen Biebrichern<br />

mit einer Verkehrsentlastung<br />

im Ortskern dienen soll, sorgte<br />

zu Beginn der Baumaßnahme<br />

allerdings für Unmut bei den<br />

unmittelbar betroffenen Anwohnern<br />

im oberen Teil der<br />

Breslauer Straße.<br />

Keine 24 Stunden vor Beginn<br />

der Maßnahmen informierte die<br />

Stadt die Medien über den Baubeginn<br />

und insbesondere die<br />

damit einhergehenden Maßnahmen<br />

und Einschränkungen.<br />

Viele Betroffene wurden somit<br />

erst am Tag des Baubeginns<br />

über die Tagesmedien über die<br />

verkehrlichen Auswirkungen informiert<br />

– nicht wenige werden<br />

die Informationen erst im Nachhinein<br />

erreicht haben.<br />

Und die Maßnahmen sind vielfältig:<br />

Voraussichtlich bis zum<br />

20. Dezember ist die Breslauer<br />

Straße ab Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße in Richtung Amöneburger<br />

Kreisel zur Einbahnstraße<br />

geworden. Dies hat unter anderem<br />

zur Folge, dass der Busverkehr<br />

der Linien 3 und 39 in<br />

Richtung Biebrich nicht mehr<br />

über die Breslauer Straße fahren<br />

kann (siehe Info-Box). Der<br />

Verkehr der Linie 3 in Richtung<br />

Innenstadt bleibt unverändert.<br />

Einzig die im Baustellenbereich<br />

gelegene bisherige Haltestelle<br />

„Bunsenstraße“ wird um etwa<br />

80 Meter in die Breslauer Straße<br />

vor die Hausnummer 61 verschoben,<br />

was den Verlust von<br />

Parkplätzen nach sich zieht.<br />

Keine Frage, dass diese Einschnitte<br />

im Rahmen der Bauarbeiten<br />

sicherlich notwendig<br />

sind. Allerdings wäre eine frühere<br />

Information über die geplanten<br />

Verkehrsmaßnahmen<br />

für die Bürgerinnen und Bürger<br />

hilfreich und sicherlich auch<br />

möglich gewesen.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Hennig</strong><br />

Busverkehr während der Baumaßnahme „Glarusstraße“<br />

Der Fahrtweg der Linie 3 in Richtung Biebrich Rheinufer verläuft bis zur Kreuzung Mainzer Straße/<br />

Kasteler Straße auf dem regulären Linienweg. Von dort aus fahren die Busse nach links in die Kasteler<br />

Straße, wo sie die gleichnamige Haltestelle der Linie 6 bedienen. Anschließend fahren sie über die<br />

Wiesbadener Landstraße und Albertstraße zur Biebricher Straße und weiter auf die Rheingaustraße.<br />

Nachdem die Busse dann nach rechts in die Wilhelm-Kopp-Straße abgebogen sind, steuern sie die<br />

Endhaltestelle „Biebrich Rheinufer“ (Linie 3) an. Die auf dem Umleitungsweg befi ndlichen Haltestellen<br />

„Kalle“ und „Glarusstraße“ werden mitbedient. Die regulären Haltestellen „Bunsenstraße“, „Heppenheimer<br />

Straße“, „Rathenauplatz“ und „Adolf-Todt-Straße“ können leider nicht angefahren werden.<br />

In der Gegenrichtung ist keine Umleitung erforderlich; allerdings wird die Haltestelle „Bunsenstraße“<br />

um circa 80 Meter zurück verlegt in die Breslauer Straße vor Hausnummer 61. Die Busse der Linie 39<br />

mit Fahrtziel „Bahnhof Wiesbaden Ost“ verkehren auf dem normalen Fahrtweg bis zur Haltestelle<br />

„Robert-Krekel-Anlage“. Von dort aus biegen sie nicht nach links in die Bunsenstraße ab, sondern<br />

fahren weiter über Rathausstraße, Mainstraße und Stettiner Straße in die Breslauer Straße. Dort enden<br />

die Busse an der Haltestelle „Heppenheimer Straße“. Sie dient für die Dauer der Umleitung als Endhaltestelle.<br />

Detaillierte Informationen gibt es an den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der<br />

Rufnummer (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.<br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 oHG<br />

Inhaber: Gustav und Sven Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur <strong>Frank</strong> <strong>Hennig</strong> (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />

Richard Wachter (rwr)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Holger März<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 64<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 oHG<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 oHG<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 13.4.2013<br />

Dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

liegt eine<br />

Beilage vom<br />

„Turnverein<br />

Biebrich“<br />

bei!<br />

Wir bitten<br />

um freundliche<br />

Beachtung!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 3


Partnerschaftsverein Biebrich-Glarus<br />

startet zahlreiche Projekte<br />

Acht Monate existiert der Partnerschaftsverein<br />

Wiesbaden-<br />

Biebrich – Glarus. Am 20. März<br />

fand die erste Mitgliederversammlung<br />

im Saal des Rathauses<br />

Biebrich statt, zu der Vorsitzender<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Hennig</strong> über die<br />

Hälfte der bisher 45 Mitglieder<br />

begrüßen konnte.<br />

Getreu dem Vereinsziel, die<br />

langjährigen und erfolgreichen<br />

Aktivitäten rund um die Städtepartnerschaft<br />

mit dem schweizerischen<br />

Glarus auf eine noch<br />

breitere bürgerschaftliche Basis<br />

zu stellen, informierte <strong>Hennig</strong><br />

über die bereits angestoßenen<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

Projekte und die Planungen für<br />

die nächsten zwölf Monate. So<br />

wurde beispielsweise innerhalb<br />

weniger Wochen eine Partnerschaftsreise<br />

Anfang Mai zur<br />

sogenannten Landsgemeinde<br />

organisiert. Die Landsgemeinde<br />

ist das höchste Organ des<br />

gleichnamigen Kantons Glarus<br />

und eine Art Vollversammlung<br />

aller Bürgerinnen und Bürger,<br />

bei der in urdemokratischer<br />

Form unter anderem über wichtige<br />

Gesetze und Regelungen<br />

durch das Volk selbst entschieden<br />

wird. Rund 20 Personen<br />

werden an der viertägigen Reise<br />

teilnehmen. „Was uns dabei be-<br />

Anfang April war der Leiter der Glarner Schulverwaltung, Martin Bilger<br />

(3.v.l.) zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen Sabine Angel (Mitte) und<br />

Sandra Aeberli (3.v.r.) in Biebrich zu Besuch. Mit Ortsvorsteher Kuno Hahn<br />

(links), Gabi Reiter (2.v.l.) und Wolfgang Rohr (2.v.r.) vom Kinder- und Jugendzentrum<br />

sowie <strong>Frank</strong> <strong>Hennig</strong> (rechts) vom Partnerschaftsverein kamen<br />

die Glarner Besucher zu einem sehr ergiebigen Erfahrungsautausch zusammen<br />

und berieten mögliche künftige Projekte der Partnerschaft.<br />

sonders freut: Rund zwei Drittel<br />

der Mitreisenden hatte bisher<br />

noch keinen Bezug zu unserer<br />

Partnerstadt. Daher erhoffen<br />

wir uns natürlich mit solchen<br />

Aktivitäten, dass sich zukünftig<br />

noch weitere Bürgerinnen und<br />

Bürger in der Partnerschaft engagieren<br />

und bestenfalls auch<br />

Mitglieder in unserem Partnerschaftsverein<br />

werden“, erklärte<br />

<strong>Hennig</strong>.<br />

Der Partnerschaftsverein wird<br />

auch der mittlerweile schon 4.<br />

Biebricher Kinder- und Jugendfreizeit<br />

in Glarus (7. bis 17. Juli),<br />

die federführend wieder vom<br />

Kinder- und Jugend-<br />

FRANK HENNIG<br />

zentrum Biebrich organisiert<br />

wird, einen<br />

Besuch abstattten. Der<br />

Partnerschaftsverein<br />

und das Kinder- und<br />

Jugendzentrum planen<br />

zudem im August eine<br />

mehrtägige Reise mit<br />

Biebricher Pädagogen<br />

nach Glarus. Gemeinsam<br />

werden mehrere<br />

Rektorinnen von Biebricher<br />

Grundschulen,<br />

Vertretern vom Kinder-<br />

und Jugendzentrum<br />

sowie vom Projekt<br />

Bauhof und vom Partnerschaftsverein<br />

nach<br />

Glarus reisen, um dort<br />

neue Kontakte, vorwiegend<br />

im Bildungs-<br />

und Sozialbereich, zu<br />

knüpfen.<br />

Weitere Projekte sind unter<br />

anderem die Umsetzung eines<br />

Auftrags vom Ortsbeirat<br />

Biebrich, wonach ein optisch<br />

attraktiver Hinweis auf die<br />

bestehende Partnerschaft im<br />

Ortsgebiet geschaffen werden<br />

soll, ein „Glarus-Tag“ - voraussichtlich<br />

am 1. August - soll mit<br />

verschiedenen Aktivitäten auf<br />

die Partnerschaft hingeweisen<br />

und auch eine Beteiligung<br />

am Biebricher verkaufsoffenen<br />

Sontag ist vorgesehen. Außerdem<br />

bietet der Partnerschaftsverein<br />

seine Unterstützung dem<br />

Kalle‘schen Gesangverein an,<br />

der im September sein 125jähriges<br />

Bestehen feiert, wozu<br />

auch der Mänerchor Glarus sein<br />

Kommen zugesagt hat.<br />

Der Partnerschaftsverein ist seit<br />

letztem Oktober im Wiesbadener<br />

Vereinsregister eingetragen.<br />

Um auch die Gemeinnützigkeit<br />

zu erlangen, wurden bei der<br />

Mitgliederversammlung einige<br />

Passagen der Satzung mit<br />

einstimmigem Beschluss angepasst.<br />

Ulrich Weinerth und<br />

Klaus Groß wurden zu Kassenprüfern<br />

des Partnerschaftsvereins<br />

gewählt.<br />

(fhg)


FRANK HENNIG<br />

Alle Vorbereitungen für die mittlerweile vierte Saison des<br />

Weinprobierstandes am Biebricher Rheinufer sind getroffen.<br />

Dazu haben die Winzer den Weinstand zwischen Pegelturm<br />

und Bushaltestelle am 15. April wieder aufgebaut (Foto). Seit 25.<br />

April (nach Redaktionsschluss) läuft der Betrieb bereits wieder.<br />

Der Weinprobierstand ist jeweils montags, donnerstags, freitags<br />

und samstags ab 17 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ab 14 Uhr<br />

geöffnet. Betreiber des Weinprobierstandes ist die Biebricher Interessengemeinschaft<br />

für Handel und Gewerbe, kurz BIG. Besetzt<br />

wird der Stand abwechselnd von sieben Winzern aus Wiesbaden<br />

und dem Rheingau.<br />

WI112/SEBASTIAN STENZEL<br />

(fhg)<br />

Ein Zirkus-Vorzelt stand am Morgen des 6. April in Biebrich in<br />

Flammen. Die Feuerwehr, bestehend aus Berufsfeuerwehr und<br />

Freiwilliger Feuerwehr Biebrich, war durch mehrere Notrufer<br />

alarmiert worden. Fünf Mitarbeiter des Anfang April auf dem<br />

Gibber Kerbeplatz gastierenden „Horror Circus“ atmeten bei<br />

eigenen Löschversuchen Rauch ein und mussten vom Rettungsdienst<br />

behandelt werden. Zwei Mitarbeiter wurden in ein Krankenhaus<br />

gebracht. Polizei und Feuerwehr schätzen den entstandenen<br />

Sachschaden auf etwa 25 000 Euro. Die Kriminalpolizei<br />

hat noch während des Feuerwehreinsatzes die Brandursachenermittlung<br />

aufgenommen. Nur durch eine schnelle Brandentdeckung,<br />

die Löschversuche der Mitarbeiter und den massiven<br />

Löscheinsatz der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert<br />

und das Hauptzelt gerettet werden, so die Feuerwehr<br />

in einer Mitteilung. Das Zirkusgastspiel wurde nach dem Brand<br />

ohne Einschränkungen im Hauptzelt fortgeführt.<br />

(fhg)<br />

Im Mai:<br />

Frischer<br />

Spargel<br />

Lassen Sie sich<br />

von unseren<br />

Kreationen<br />

verwöhnen!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 5


Wiesbadener Verein der<br />

Harley-Fahrer feiert sein<br />

20-jähriges Jubiläum<br />

Als im Jahre 1993 eine Handvoll<br />

Harley-Fahrer und -Enthusiasten<br />

bei dem Harley-Davidson-Händler<br />

in der Kasteler Straße<br />

in Biebrich einen Verein<br />

gründete, konnte sich<br />

noch niemand vorstellen,<br />

dass dieser auch<br />

20 Jahre später noch<br />

Fortbestand haben wird.<br />

Der Verein trägt den offi ziellen<br />

Namen „HOG Wiesbaden-<br />

Nassau-Chapter“ (HOG = Harley<br />

Owners Group), von Außenstehenden<br />

auch gerne als „Harley-<br />

Davidson-Club“ bezeichnet. Als<br />

eine Freizeitbeschäftigung, welche<br />

sich mit dem Fahren der Motorräder<br />

der Marke Harley-Davidson<br />

und der dazugehörigen<br />

Lebenseinstellung befasst, hat<br />

sich der Verein fest und erfolgreich,<br />

mit allen Höhen und Tiefen,<br />

welche ein Vereinsleben mit<br />

Jubiläumsparty<br />

vom<br />

9. bis 12. Mai in<br />

Delkenheim<br />

Blumen Kost<br />

Sträuße · Gestecke · Trauerbinderei<br />

Galatea-Anlage · Straße der Republik 17 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 06 11 - 69 17 80 · Montag Nachmittag geschlossen<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

sich bringt, in der Wiesbadener<br />

Szene und darüber hinaus etabliert.<br />

Zur Zeit besteht der Verein<br />

aus rund 160 Mitgliedern,<br />

welche aus allen Ecken<br />

der Region stammen,<br />

wobei die mit einem<br />

Drittel stärkste Fraktion<br />

dem Stadtteil Biebrich<br />

entspringt.<br />

Im Laufe der Jahre gab es viele<br />

verschiedene Veranstaltungen,<br />

bei denen sich die Mitglieder<br />

nicht nur der Fahrerei, sondern<br />

auch wohltätigen Zwecken gewidmet<br />

haben. Dazu gehören<br />

die jahrelange Teilnahme an<br />

der Aktion „Ihnen leuchtet ein<br />

Licht“, die Spendenunterstützung<br />

der Kinderkardiologie der<br />

Mainzer Uni-Kliniken sowie die<br />

Patenschaft für das Schwerbehindertenheim<br />

in Hattersheim.<br />

Der Biebricher Jerry Sigmund (links), das letzte noch heute im „Wiesbaden-<br />

Nassau-Chapter“ aktive Gründungsmitglied, zusammen mit Sohn Jerry jun.<br />

und Ehefrau Jarmila.<br />

Jedes Jahr spielt sich ein Schwerpunkt des Vereinslebens traditionell<br />

beim Mitglied Sven Götz (Mitte) vor seinem Friseursalon in<br />

der Biebricher Mainstraße zum Oktoberfest ab.<br />

Nach der Gründung wurde die<br />

Gaststätte „Lohmühle“ in Biebrich<br />

der erste Anlaufpunkt für<br />

den Verein. Mit den stetig wachsenden<br />

Mitgliederzahlen musste<br />

man neue Lokalitäten aufsuchen,<br />

bis der Verein im Jahre<br />

2010 schließlich ein eigenes<br />

Clubhaus bezogen<br />

hat. Hierfür<br />

wurde in Wiesbaden-Delkenheim<br />

ein ehemaliges<br />

Autohaus auserkoren,<br />

welches<br />

genügend Platz<br />

für die Aktivitäten<br />

bietet.<br />

PRIVAT<br />

Das Clubhaus am<br />

Max-Planck-Ring<br />

35A (Industriegebiet)<br />

ist vom<br />

9. bis zum 12.<br />

Mai natürlich<br />

auch die Örtlichkeit<br />

für die Feier<br />

des 20-jährigen<br />

Vereinsjubiläums.<br />

Dorthin sind alle<br />

Harley-Fahrer,<br />

Änderungsatelier Köhler<br />

Inh. Christa Wörner<br />

Kurzwaren – Knöpfe – Garne<br />

Annahmestelle:<br />

Reinigung und Wäscherei<br />

Harley-Begeisterte und Harley-<br />

Interessierte herzlich eingeladen,<br />

um gemeinsam zu feiern. Neben<br />

den zu erwartenden „Benzingesprächen“<br />

bei Speis und Trank<br />

wird die abendlich wechselnde<br />

Livemusik für die richtige Stimmung<br />

sorgen. Darüber hinaus<br />

erhalten Besucher am Donnerstag<br />

und Samstag die Gelegenheit,<br />

auf den neuesten Harley-<br />

Davidson Modellen des Baujahrs<br />

2013 von dem betreuenden<br />

Händler kostenlose Probefahrten<br />

zu machen. Für jene, welche<br />

mit dem eigenen Motorrad (jeglicher<br />

Marke) kommen wollen,<br />

fi nden am Freitag geführte Ausfahrten<br />

sowie am Samstag ein<br />

sogenannter „Pokerrun“ statt.<br />

Der Pokerrun ist ein beliebtes<br />

Bikerspiel – die Kombination<br />

einer Tagestour mit einem Pokerspiel.<br />

Ähnlich wie bei einer<br />

Schnitzeljagd fährt man fünf<br />

Checkpoints in der Umgebung<br />

an. An jedem Checkpoint zieht<br />

man eine Karte und wer am<br />

Ende des Tages die besten Blätter<br />

hat, wird mit Preisen belohnt.<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. u. Mi. 9 - 13 und 15 - 18 Uhr · Di. u. Do. 9 - 15 Uhr · Fr. 9 - 18 Uhr · Sa. 9 - 13 Uhr<br />

(red)<br />

PRIVAT


FRANK HENNIG<br />

Gertrud Kost verkauft 3 500<br />

gebrauchte Bücher für<br />

„Initiative Wunschtraum“<br />

Über einen Pressebericht wurde<br />

die Biebricher Geschäftsfrau<br />

Gertrud Kost vor drei Jahren<br />

auf die „Initiative Wunschtraum“<br />

von Noretta Labriola<br />

und Brigitte Ritter aufmerksam.<br />

Labriola und Ritter setzen<br />

sich mit ihrer privaten „Initiative<br />

Wunschtraum“ für die Erfüllung<br />

von Wünschen schwer<br />

kranker Jugendlicher ein. Gertrud<br />

Kost, die damals am umziehen<br />

war, sortierte gerade<br />

alte Bücher aus. Dabei kam ihr<br />

die Idee, diese Bücher in einer<br />

Auslage vor ihrem Blumengeschäft<br />

in der Galatea-Anlage<br />

zum Stückpreis von einem Euro<br />

zu verkaufen und den Erlös der<br />

Initiative zu spenden.<br />

Daraus wurde, wie Labriola<br />

und Ritter dem <strong>BIEBRICHER</strong><br />

mitteilten, eine Erfolgsgeschichte:<br />

„Sie ist überhaupt<br />

nicht zu bremsen“, erklärt Labriola.<br />

Bis heute hat Gertrud<br />

Kost 3 500 Bücher auf diesem<br />

Wege verkauft und der Initiative<br />

somit 3 500 Euro zukommen<br />

lassen.<br />

„Bei weitem sind es heute<br />

nicht mehr nur meine eigenen<br />

ausrangierten Bücher“, erklärt<br />

Kost. Mittlerweile bringen ihr<br />

ihre Kunden und auch andere<br />

Biebricher ihre ausgedienten<br />

Bücher kistenweise vorbei.<br />

Und das bedeutet für die Blumenfrau<br />

noch mehr Arbeit,<br />

denn neben der Ware für ihr<br />

eigenes Geschäft muss sie nun<br />

morgends wie abends mehrere<br />

Kisten mit Büchern vor den<br />

Laden stellen und auch wieder<br />

hereinholen. „Alle unsere Einwände,<br />

dass die ganze Schlepperei<br />

der schweren Bücher auf<br />

Dauer zu viel werde, wischt<br />

sie vom Tisch. Dafür freut sie<br />

sich immer über unsere Berichte,<br />

welche Wünsche wir ganz<br />

gezielt von ihrem Erlös erfüllen<br />

konnten“, berichtet Labriola.<br />

Und so will Gertrud Kost die<br />

Aktion unter dem Motto „Jedes<br />

Buch für einen Euro und<br />

für einen guten Zweck“ auch<br />

in Zukunft fortsetzen.<br />

Weitere Informationen zur<br />

„Initiative Wunschtraum“ gibt<br />

es unter der Telefonnummer<br />

(0611) 9545698 und im Internet<br />

unter www.initiativewunschtraum.de.<br />

Gertrud Kost vor ihrem Blumengeschäft mit den Bücherkisten<br />

zugunsten der „Initiative Wunschtraum“.<br />

(fhg)<br />

Reif`für den<br />

Sommer.<br />

Wir sorgen für<br />

den richtigen Grip.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 7


Pferdenacht 2013 – ein Kaleidoskop der Reiterei<br />

Ulrich Schneider spricht von „einem<br />

riesigen Kaleidoskop der<br />

Reiterei“ und strahlt. Die Pferdenacht<br />

stimmt am 17. Mai (Freitag)<br />

zum 18. Mal in das Internationale<br />

Wiesbadener Pfi ngstturnier<br />

ein. Und zum 18.<br />

Mal wird die traditionelle<br />

Pferdenacht von<br />

WRFC-Vorstandsmitglied<br />

Ulrich Schneider<br />

organisiert. Ein paar Details<br />

hat Schneider schon<br />

verraten: Bei der Pferdenacht<br />

dabei sein wird zum Beispiel ein<br />

besonderes Mini-Schaubild des<br />

Reit- und Fahrvereins Wackernheim,<br />

die „Springmäuse“. „Kleine<br />

Kinder führen kleine Shettyponys<br />

und springen gemeinschaftlich<br />

über kleine Cavalettis“, erklärt<br />

Schneider. „Das ist einfach zu<br />

Pfi ngstturnier<br />

vom<br />

17. bis 20. Mai<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

niedlich.“ Zwei Gruppen von den<br />

Freunden des Iberischen Pferdes<br />

tun sich für die Pferdenacht zusammen<br />

und werden mit rund 50<br />

Pferden den Hauptplatz füllen.<br />

Ein Barockbild der Extraklasse<br />

in aufwendigen<br />

Kostümen nimmt die<br />

Zuschauer mit auf eine<br />

Zeitreise.<br />

Vier Vereine der Region<br />

haben zudem eine<br />

Quadrille einstudiert. Aber<br />

nicht irgendeine Quadrille: eine<br />

Lichterquadrille. Die 14 Pferde<br />

und 80 Mitwirkenden sind mit<br />

Lichtern dekoriert und werden<br />

den Schlosspark in eine Kulisse<br />

pferdesportlicher Lichterspiele<br />

verwandeln. Die Lichterquadrille<br />

ist eine Kooperation der<br />

Reitsportgemeinschaft (RSG) Bischofsheim,<br />

der RSG Falkenberg,<br />

des Zollhof Wallau und der RSG<br />

Flörsheim.<br />

Mary Poppins, das Kindermädchen,<br />

das vom Himmel schwebt<br />

– mitten in den Wiesbadener<br />

Schlosspark. Mit der Darstellung<br />

dieser Fantasiegeschichte beschäftigt<br />

sich eine ganze Schule,<br />

die Bildungseinrichtung Campus<br />

Klarenthal aus Wiesbaden. 20<br />

Pferde und 450 junge „Schauspieler“<br />

sind in dieses „Kindermädchen-Spektakel“<br />

involviert.<br />

Kopfüber unter dem Pferd, Vollgas<br />

in Dschingis Khan-Pose oder<br />

wie ein Wirbel die Pferde umturnend<br />

– Action pur erlebt man bei<br />

den Stuntreitern „Thunderguys“<br />

aus Belgien.<br />

Die Pferdenacht zur Eröffnung des diesjährigen Internationalen Wiesbadener Pfi ngstturniers wird<br />

– wie in früheren Jahren (Foto) – sicherlich wieder ein sehenswertes Spektakel werden.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Ulrich Schneider: „Freitagnacht<br />

ist Pferdenacht, sonst<br />

ist Pfi ngsten nicht mehr<br />

Pfi ngsten!“<br />

Das sind nur ein paar Highlights,<br />

mit denen Ulrich Schneider schon<br />

lockt. Natürlich fehlen auch traditionelle<br />

Bilder, wie die Jagdreiter<br />

oder Kutschfahrer nicht. Die<br />

Holländer reisen mit ihren traditionellen<br />

Gelderländern an und<br />

der Dudelhof kommt aus dem<br />

südlichen Deutschland mit seinen<br />

sanften Riesen nach Wiesbaden,<br />

den Clydesdales und Shire Horses,<br />

kombiniert mit den sanften<br />

Riesen der Hundezucht, den irischen<br />

Wolfshunden.<br />

Wie im vergangenen Jahr beginnt<br />

die Wiesbadener Pferdenacht am<br />

Freitagabend schon um 19.30<br />

Uhr, direkt nach dem ökumenischen<br />

Gottesdienst. Dieser wird<br />

in diesem Jahr übrigens gemeinsam<br />

vom Bischof von Limburg,<br />

Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst,<br />

und dem evangelischen Kirchenpräsidenten<br />

in Hessen und Nassau,<br />

Volker Jung, gehalten.<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG


FRANK HENNIG<br />

SUSANNE STAUß<br />

Einen Ostermarkt in ihrem Kirchenanbau, Turm und Hof veranstaltete<br />

die Evangelische Hauptkirchengemeinde am 16. März.<br />

Nach dem Erfolg der Premiere im vergangenen Jahr gab es auch<br />

in diesem Jahr trotz der kleinen Größe wieder ein attraktives<br />

Angebot: So gab es unter anderem Handarbeiten, Flechtwaren,<br />

Floristik, Honigprodukte, Schmuck, Keramik, Naturseifen,<br />

Kosmetik, Literatur, Gebäck und Kuchen sowie Weine und Liköre.<br />

Peter-Michael Glöckler war sogar eigens im Vorfeld in Biebrichs<br />

Partnerstadt Glarus gefahren, um Bergkäse und Birnbrot für den<br />

Ostermarkt zu besorgen. Da keinerlei wirtschaftliche Interessen<br />

mit dem Ostermarkt verfolgt werden, wurde von den 16 Ausstellern<br />

auch keine Standmiete verlangt. Daher hoffen die Veranstalter,<br />

dass die Zahl der Mitwirkenden beim dritten Ostermarkt im<br />

nächsten Jahr noch weiter ansteigt.<br />

„Die Brasserie im Henkellpark“<br />

Doris Färber: Kunst und Kriminalfälle<br />

Biebrich hat weiteren kreativen Zuwachs erhalten:<br />

In ihrem Atelier in der Straße Am<br />

Schlosspark malt Doris Färber vor allem abstrakte<br />

Acrylbilder auf kleinen oder großen<br />

Leinwänden und bietet individuelle Kurse an.<br />

Größere Gruppen, ob Kinder, Jugendliche<br />

oder Erwachsene, unterrichtet die Künstlerin<br />

im „KunstRaum Mainz“.<br />

Schon immer hat Doris Färber Kunst geliebt<br />

und sich gerne beim Malen entspannt. Inten-<br />

Die Biebricher Künstlerin Doris Färber.<br />

(fhg)<br />

siver wurde die Auseinandersetzung mit ihrem<br />

bisherigen Hobby im Jahr 2000, als die<br />

beiden Söhne der BKA-Kriminalbeamtin fast<br />

erwachsen waren. Die 54-Jährige unternahm<br />

intensive private Studien in der<br />

Malerei, besuchte verschiedene Malkurse<br />

und nahm Einzelunterricht bei<br />

Nona Gabrielyan in Wiesbaden. Ab<br />

2005 nahm sie regelmäßig an Kursen<br />

von Petra Ehrnsperger teil, der Leiterin des<br />

„KunstRaum Mainz“. Sie brachte Doris Färber<br />

die abstrakte Malerei näher,<br />

die seither ihre Werke<br />

bestimmt. Färber arbeitet<br />

auf Leinwand, kaschiert<br />

Papierarbeiten auf Holzkörper<br />

und schafft auf<br />

Plexiglas dreidimensionale<br />

Werke. Holzobjekte<br />

gehören ebenfalls zu ihren<br />

Werken. Sie ist Mitglied<br />

der Künstlergruppe<br />

ArtConnect.<br />

23. April bis 12. Mai<br />

Italienische Wochen<br />

Pizza, Pasta, Carne & Co.<br />

Nibelungenstraße 19<br />

65187 Wiesbaden · Fon 1357347<br />

www.casanova-wiesbaden.de<br />

täglich 10.30 - 24 Uhr<br />

warme Küche von 11.30 bis 22.30 Uhr<br />

16. Mai<br />

5 Jahre CasaNova<br />

Wir laden ein zu Sektempfang & Grillparty<br />

Weitere Infos unter: www.casanova-wiesbaden.de<br />

Färbers erste Ausstellung<br />

fand im Empfangsbereich<br />

des Bundeskriminalamtes<br />

(BKA) statt. Von dem<br />

daraus resultierenden<br />

Kaufi nteresse ihrer Kolle-<br />

Kreatives<br />

Biebrich<br />

gen sei sie völlig überrascht gewesen. Auf die<br />

erste Ausstellung beim BKA folgten weitere<br />

im Weingut Ferdinand Abel, im Rhein-Main-<br />

Medical-Center sowie im Kulturclub und<br />

in der der Praxis Dr. Quaißer in Biebrich.<br />

Im „offi ziellen“ Ruhestand will sie sich<br />

später ihrer Berufung „Kunst“ noch<br />

intensiver widmen und dann auch die<br />

Werbetrommel für ihre Kurse lauter<br />

schlagen.<br />

Nach Biebrich kam die gebürtige Koblenzerin<br />

vor rund einem Jahr. Der dörfl iche Charakter<br />

des größten Wiesbadener Stadtteils hat es ihr<br />

inzwischen angetan. „Ich fi nde es ganz toll,<br />

dass es hier so schöne kleine Geschäfte gibt.“<br />

Auch die Biebricher Gastronomie, die Lage<br />

am Rhein und natürlich der Schlosspark begeisterten<br />

sie.<br />

Wer ganz aktuell Werke von Doris Färber betrachten<br />

möchte, hat dafür noch bis zum 5.<br />

Mai Gelegenheit. Während der Rheingauer<br />

Schlemmerwochen stellt sie Bilder in Acryl<br />

sowie Plexiglasarbeiten im Weingut Ferdinand<br />

Abel in Oestrich-Winkel aus. Die direkte Kontaktaufnahme<br />

mit der Künstlerin ist über ihre<br />

Homepage (www.doris-faerber.de) möglich.<br />

(sst)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 9


Die Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich feiert<br />

Das Rudern in Wiesbaden blickt<br />

auf eine lange Tradition zurück.<br />

Genauer auf eine 125-jährige<br />

Tradition. In diesem Jahr feiert die<br />

Rudergesellschaft Wiesbaden-<br />

Biebrich 1888 (RWB) ihr großes<br />

Jubiläum.<br />

Die Wurzeln der RWB wurden<br />

am 25. Mai 1888 in<br />

Schierstein gesetzt, wo<br />

der Ruderclub Wiesbaden<br />

von Karl Schramm<br />

gegründet wurde. Dieser<br />

Verein erzielte bereits<br />

in den ersten Jahren nach der<br />

Gründung viele regionale Erfolge<br />

und wuchs recht schnell, so dass<br />

1891 in der Uferstraße am Biebricher<br />

Rheinufer das erste Bootshaus<br />

errichtet wurde. Als im Jahr<br />

1900 die erste Kaiser-Regatta am<br />

Biebricher Rheinufer ausgetragen<br />

wurde – Ausrichter war die <strong>Frank</strong>furter<br />

Rudergesellschaft Germania<br />

–, gründete sich nach einem<br />

Aufruf von Eduard Werner auch<br />

der Biebricher Ruderverein. Nach<br />

dem Erfolg der Kaiser-Regatta<br />

war er zur Überzeugung gelangt,<br />

dass auch Biebrich über einen Ruderverein<br />

verfügen sollte.<br />

Am 22. August 1923 beschlossen<br />

die Vorstände der beiden Vereine<br />

eine Verschmelzung zur Rudergesellschaft<br />

Wiesbaden-Biebrich<br />

1888. Noch im selben Jahr begannen<br />

die Planungen zum Bau<br />

des jetzigen Bootshauses in der<br />

Uferstraße, dessen Grundsteinlegung<br />

am 27. Juli 1924 erfolgte.<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

125 Jahre<br />

Rudern in<br />

Wiesbaden<br />

Den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte<br />

stellt der Gewinn der<br />

Silbermedaille von Karl-Heinrich<br />

von Groddeck, Horst Arndt und<br />

dem damals 14-jährigen Rainer<br />

Borkowsky im gesteuerten Zweier<br />

bei den Olympischen Spielen<br />

1956 in Melbourne dar. Das<br />

siegreiche Boot hat heu-<br />

te an der Saaldecke<br />

des Bootshauses einen<br />

Ehrenplatz gefunden.<br />

Bei den Olympischen<br />

Spielen in München im<br />

Jahr 1972 vertrat Norbert<br />

Kindlmann die RWB im<br />

Achter, der im Finale den 5. Platz<br />

belegte.<br />

Ab dem Jahr 2000 gehört Sebastian<br />

Schulte für mehrere Jahre zur<br />

Stammbesatzung des Deutschlandachters.<br />

Gekrönt wird dies<br />

durch den Sieg der Weltmeisterschaft<br />

2006 im englischen Eton.<br />

Zusätzlich kann Schulte in seiner<br />

Zeit im Achter noch auf zwei<br />

Bronze- und Silbermedaillen bei<br />

Weltmeisterschaften sowie ei-<br />

Das erste Bootshaus des Biebricher Rudervereins am Beginn des<br />

letzten Jahrhunderts.<br />

nem vierten Platz bei den Olympischen<br />

Spielen 2004 in Athen<br />

zurückblicken.<br />

Zahlreiche Erfolge konnten zudem<br />

RWB-Sportlerinnen und<br />

-Sportler auf den Deutschen<br />

Meisterschaften sowie den Landesmeisterschaften<br />

sowohl im<br />

Kinder- und Jugendbereich als<br />

auch bei Sportlern der Altersklasse<br />

unter 23 Jahren erzielen.<br />

PRIVAT<br />

Der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte (v.l.): Karl-Heinrich von<br />

Groddeck, der damals 14-jährige Steuermann Rainer Borkowsky<br />

und Horst Arndt gewannen im gesteuerten Zweier bei den<br />

Olympischen Spielen 1956 in Melbourne die Silbermedaille. Auf<br />

dem Foto hinter ihnen freute sich der damalige Bundespräsident<br />

Theodor Heuss.<br />

Im Jahr 2007 konnte das Biebricher<br />

Bootshaus die immer weiter<br />

wachsende Mitgliederzahl nicht<br />

mehr fassen und der Bau eines<br />

zweistöckigen Umkleidegebäudes<br />

wurde beschlossen. Der Neubau<br />

beherbergt außerdem einen<br />

voll ausgestatteten Kraftraum für<br />

die Wintersaison. Auch das alte<br />

Bootshaus wurde in diesem Zuge<br />

nach den Vorgaben des Denkmalschutzes<br />

kernsaniert und erstrahlt<br />

seitdem in neuem Glanz.<br />

In den vergangenen Jahren hat<br />

die RWB durch die Zusammenarbeit<br />

mit dem Gutenberg-Gymnasium,<br />

der Elly-Heuss-Schule und<br />

seit 2011 auch mit der Humboldt-<br />

Schule die Jugendarbeit aktiv<br />

Blick in die Bootshalle.<br />

vorangetrieben. Seit dem Herbst<br />

2010 bietet der Verein in Kooperation<br />

mit der Elly-Heuss-Schule<br />

erfolgreich auch ein „Freiwilliges<br />

Soziales Jahr“ im Sport an. Dabei<br />

wird jungen Menschen die Möglichkeit<br />

geboten, mit Kindern und<br />

Jugendlichen zusammenzuarbeiten<br />

und ihre sozialen und organisatorischen<br />

sowie fachlichen<br />

Fähigkeiten zu schulen. Gleichzeitig<br />

steht den Trainern des Vereins<br />

eine kompetente Unterstützung<br />

in der Vereinsarbeit zur Seite und<br />

verbessert somit die Trainingsbedingungen<br />

für alle jugendlichen<br />

Ruderer. Die Zusammenarbeit mit<br />

den Wiesbadener Schulen wird<br />

auch in Zukunft ein wichtiges<br />

Standbein in der Jugendarbeit<br />

PRIVAT<br />

PRIVAT


PRIVAT<br />

Das vor knapp 90 Jahren errichtete RWB-Bootshaus am Biebricher<br />

Rheinufer hat sich bis heute kaum verändert.<br />

sein und ist in Zeiten von G8 nicht<br />

mehr aus dem Vereinsleben wegzudenken.<br />

Im Jubiläumsjahr 2013 hat der<br />

Verein verschiedene Aktivitäten<br />

für seine Mitglieder, Freunde des<br />

Vereins des und Rudersport-Interessierte<br />

geplant. Den Auftakt<br />

des Jahres bildete die sogenannte<br />

Eierfahrt im Januar, bei der<br />

befreundete Vereine aus dem<br />

Rhein-Main-Gebiet im Bootshaus<br />

Biebrich bei Glühwein und den<br />

namensgebenden Eiern das neue<br />

Jahr einläuteten. Seit dem 18.<br />

April ist im Foyer des Wiesbadener<br />

Ratshauses die Jubiläumsausstellung<br />

der Rudergesellschaft zu<br />

sehen. Dort wird die Geschichte<br />

der RWB sowohl in Worten als<br />

auch in vielen Bildern anschaulich<br />

gemacht. Ab dem 1. Mai wird die<br />

Ausstellung im Bootshaus und<br />

in den kommenden Wochen an<br />

weiteren Stellen in Wiesbaden zu<br />

sehen sein.<br />

Zu den Veranstaltungen im Rahmen<br />

des Jubiläums gehört ein<br />

gemeinsamer „Tanz in den Mai“<br />

für die Mitglieder der Rudergesellschaft<br />

im Biebricher Vereinshaus.<br />

Am 30. August fi ndet dann<br />

mit der akademischen Feier und<br />

vor allem mit dem großen Jubiläumsball<br />

im Biebricher Schloss die<br />

feierliche Würdigung der letzten<br />

125 Jahre statt.<br />

Der Höhepunkt des Jubiläumsjahres<br />

ist aber ohne Zweifel das<br />

traditionelle Anrudern am 1. Mai.<br />

Zu diesem Anlass treffen sich junge<br />

und alte, neue und langjähri-<br />

ge, aktive und nicht mehr ganz<br />

so aktive Mitglieder und Freunde<br />

des Vereins, um den Beginn der<br />

Saison zu feiern. Obwohl die Ruderer<br />

in der Praxis, soweit es das<br />

Wetter zulässt, das ganze Jahr<br />

über im Boot anzutreffen sind,<br />

läutet der 1. Mai offi ziell die Saison<br />

ein.<br />

In diesem Jahr steht der Rudergesellschaft<br />

mit dem Kirchboot der<br />

Rudergesellschaft Speyer zum<br />

zweiten Mal ein weiteres Highlight<br />

zur Verfügung. In diesem<br />

Boot sitzen die 14 Ruderer wie<br />

in einer Galeere in Zweier-Reihen<br />

und werden von bis zu zwei<br />

Steuerleuten durch die Gewässer<br />

gelotst. Während des Anruderns<br />

am 1. Mai haben Interessierte<br />

die Möglichkeit sich das außergewöhnliche<br />

Boot genau anzusehen<br />

und gegebenenfalls eine<br />

Probefahrt zu wagen.<br />

„Die RWB lädt alle Interessierten<br />

und Freunde des Vereins ein, am<br />

1. Mai mit uns gemeinsam das<br />

125-jährige Bestehen des Vereins<br />

zu begehen“, erklärt der RWB-<br />

Vorsitzende <strong>Frank</strong> Schwarz. Der<br />

feierliche Bootskorso der Ruderer<br />

wird gegen 12 Uhr am Bootshaus<br />

des Vereins eintreffen. Im Anschluss<br />

wird zu Musik des Swing-<br />

Quintetts „Tenor Badness“ bei<br />

Gegrilltem sowie dem alljährlichen<br />

Kaffee- und Kuchenverkauf<br />

der Vereinsjugend in die Saison<br />

gestartet.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 11


12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

– Die Gesundheitsseiten –<br />

Fachverband zur Förderung der spezialisierten ambulanten<br />

Palliativversorgung eröffnet Büro in der Weihergasse<br />

Unter Palliativversorgung versteht<br />

man die Versorgung<br />

schwerstkranker und sterbender<br />

Menschen. Hierzu gehört<br />

auch die Schmerztherapie im<br />

ambulanten und stationären Bereich.<br />

Patientinnen und Patienten<br />

werden insbesondere durch<br />

Vertragsärzte, Pfl egedienste<br />

und stationäre Einrichtungen<br />

palliativmedizinisch versorgt.<br />

Zudem haben schwerstkranke<br />

Menschen und Sterbende unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

Anspruch auf eine spezialisierte<br />

ambulante Palliativversorgung<br />

(SAPV). Die Leistung zielt darauf<br />

Die Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender<br />

Menschen, möglichst in der eigenen häuslichen Umgebung, das ist<br />

Palliativversorgung.<br />

Im Ärztehaus der Galatea-Anlage<br />

Straße der Republik 17-19 · 65203 Wiesbaden<br />

Tel. 0611 / 30 23 80 oder 0611 / 60 91 99 36<br />

Fax 0611 / 30 23 86 · www.p egedienst-greulich.de<br />

PRIVAT<br />

ab, dem Wunsch schwerstkranker<br />

Menschen zu entsprechen,<br />

möglichst in der eigenen häuslichen<br />

Umgebung in Würde zu<br />

sterben. Die Leistung steht Palliativpatienten<br />

zu mit einer nicht<br />

heilbaren, fortschreitenden und<br />

so weit fortgeschrittenen Erkrankung,<br />

dass hierdurch ihre<br />

Lebenserwartung begrenzt ist<br />

und sie eine besonders aufwendige<br />

Versorgung benötigen.<br />

Ambulante Teams (sogenannte<br />

Palliative-Care-Teams aus<br />

ärztlichem und pfl egerischem<br />

Personal) versorgen die Versicherten.<br />

Sie arbeiten dabei eng<br />

mit Hospizdiensten zusammen.<br />

Voraussetzung für die Leistungsgewährung<br />

ist die Verordnung<br />

durch einen Vertragsarzt<br />

oder Krankenhausarzt. Die<br />

Palliative-Care-Teams beraten,<br />

behandeln, unterstützen und<br />

begleiten.<br />

Der Anspruch auf Leistungen<br />

der spezialisierten ambulanten<br />

Palliativversorgung steht auch<br />

Patientinnen und Patienten in<br />

stationären Pfl egeeinrichtungen,<br />

in Einrichtungen der Ein-<br />

gliederungshilfe für Menschen<br />

mit Behinderung, in Einrichtungen<br />

der Kinder- und Jugendhilfe<br />

und in stationären Hospizen zu.<br />

Seit Februar dieses Jahres befi ndet<br />

sich in der Weihergasse 15<br />

in der Biebricher Gibb das Büro<br />

des Fachverbandes SAPV Hessen<br />

e. V. Ziele und Zwecke des<br />

Vereines dienen der Förderung<br />

der öffentlichen Gesundheitspfl<br />

ege sowie der Forschung und<br />

Bildung, insbesondere der Förderung<br />

der spezialisierten ambulanten<br />

Palliativversorgung.<br />

Der Sommer ist da!<br />

Unsere neuen<br />

Kollektionen<br />

warten auf Sie!<br />

Sanitätshaus:<br />

Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />

Stammhaus und Werkstatt:<br />

Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939


Der Fachverband SAPV Hessen<br />

engagiert sich unter anderem<br />

in der Koordinierung der Interessen<br />

und der Kommunikation<br />

aller beteiligten Leistungserbringer<br />

und Unterstützer innerhalb<br />

der Palliativversorgung. Weiterhin<br />

setzt er sich für die Weiterentwicklung<br />

der gesetzlichen,<br />

vertraglichen und konzeptionellen<br />

Rahmenbedingungen sowie<br />

für Strukturen und Lösungen<br />

bei den spezifi schen Anforderungen<br />

der spezialisierten ambulanten<br />

Palliativversorgung<br />

ein. Ein weiteres Aufgabenge-<br />

Fachverband SAPV Hessen e. V.<br />

Michaela Hach<br />

Weihergasse 15 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon (0611) 41143413<br />

E-Mail: info@fachverband-sapv.de<br />

Internet: www.fachverband-sapv.de<br />

biet liegt in der Vertretung der<br />

Mitglieder gegenüber staatlichen,<br />

öffentlich-rechtlichen<br />

und privaten Institutionen sowie<br />

in der Weiterentwicklung<br />

der fachlichen, qualitativen,<br />

fi nanziellen und wissenschaftlichen<br />

Grundlagen im Rahmen<br />

der Palliativversorgung. Auch<br />

Schulungen, Fortbildungen und<br />

Weiterbildungen sowie der Erfahrungsaustausch<br />

gehören zu<br />

den wesentlichen Aufgaben des<br />

Fachverbandes SAPV Hessen.<br />

(red/fhg)<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Telefon 46 10 20<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr · Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 13


14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

Neuer Schwerbehindertenausweis in<br />

Hessen<br />

Als eines der ersten Bundesländer gibt Hessen<br />

seit dem 2. April den neuen Schwerbehindertenausweis<br />

in Form einer handlichen<br />

Plastikkarte im Scheckkartenformat<br />

aus. Die Ausstellung der neuen Ausweise<br />

erfolgt in den sechs Hessischen Ämtern<br />

für Versorgung und Soziales in Kassel,<br />

Fulda, Gießen, <strong>Frank</strong>furt, Wiesbaden und<br />

Darmstadt. „Es ist nicht erforderlich, sofort<br />

einen neuen Ausweis zu beantragen,<br />

da die alten Dokumente in Papierform bis<br />

zum Ablauf ihrer Befristung ihre Gültigkeit<br />

behalten“, erläutert Jürgen Klein vom Regierungspräsidium<br />

Gießen, das als zuständige<br />

Fachaufsicht den Umstellungsprozess<br />

steuert.<br />

Dies sei keine leichte Aufgabe, versichert<br />

Klein, gelte es doch, landesweit rund<br />

605.000 Ausweisinhaber, die einen Grad<br />

der Behinderung von mindestens 50 haben,<br />

sukzessive mit dem neuen Dokument<br />

zu versorgen. „Dies erfolgt bei jeder<br />

Neuausstellung,<br />

einer Veränderung<br />

oder einer Verlängerung“,<br />

so Klein.<br />

Dazu würde lediglich<br />

ein aktuelles,<br />

farbiges Passbild<br />

benötigt. Für einen<br />

Ausweistausch<br />

genüge ein kurzes,<br />

formloses Anschreiben<br />

mit Passfoto.<br />

Das Verfahren<br />

sieht vor, dass der<br />

alte Schwerbehindertenausweis<br />

zunächst beim Antragsteller<br />

verbleibt,<br />

bis die neue Plastikkarte<br />

auf dem<br />

Postweg zugestellt<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst<br />

Telefon<br />

0 18 05/60 70 11<br />

Ärztlicher<br />

Notdienst<br />

Telefon 46 10 10<br />

Sa, So, Feiertage<br />

0-24 Uhr<br />

Asklepios-Paulinen-<br />

Klinik<br />

24-h-Giftnotruf<br />

Telefon<br />

0 61 31/192 40<br />

wird. Nach Erhalt der neuen Karte ist der<br />

bisherige Schwerbehindertenausweis an<br />

das jeweils zuständige Hessische Amt für<br />

Versorgung und Soziales zurückzusenden.<br />

Der Ausweis bleibt auch nach Einführung<br />

des neuen Formates kostenfrei. Allerdings<br />

müssen sich Antragsteller, die Ihre alte<br />

Version gegen die neue tauschen wollen,<br />

auf Wartezeiten einstellen.<br />

Blinden Menschen macht es die neue Karte<br />

künftig leicht, sie im Portemonnaie unter<br />

den unterschiedlichen Plastikkärtchen<br />

zu erkennen, so das RP, denn sie enthält<br />

die Buchstabenfolge für Schwerbehindertenausweis<br />

(sch-b-a) in Blindenschrift.<br />

Außerdem wird der neue Schwerbehindertenausweis<br />

mit einem Hinweis in englischer<br />

Sprache versehen, um den Nachweis<br />

einer Behinderung auf Reisen im Ausland<br />

zukünftig zu erleichtern. Dort gibt es jedoch<br />

keine Berechtigung auf ausländische<br />

Leistungen. (red)<br />

Joachim Evenius, Leiter des Hessischen Amtes für Versorgung und<br />

Soziales Gießen, mit dem neuen Schwerbehindertenausweis.<br />

PARKFELD APOTHEKE<br />

Apothekerin Claudia Sitterle-Welkenbach<br />

Frühlingszeit ist Allergiezeit!<br />

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Neue Glarusstraße soll Biebrichs Zentrum entlasten<br />

Die Lebensqualität in Biebrich zu<br />

erhöhen, das steht als Idee hinter<br />

dem Projekt Aus- und Neubau<br />

der Glarusstraße, mit dessen Realisierung<br />

vor ein paar Tagen mit<br />

einem symbolischen Spatenstich<br />

begonnen wurde.<br />

Wenn in einigen Jahren<br />

die neue Glarusstraße<br />

durchgängig von der<br />

Rheingaustraße bis zur<br />

Breslauer Straße mit einer<br />

dort ausgefeilten Kreisellösung<br />

fertiggestellt ist, wird sie<br />

nach den Vorstellungen der Planer<br />

einen Teil des Autoverkehrs,<br />

der derzeit mitten durch Biebrich<br />

fl ießt, abziehen. So soll der Ortskern<br />

entlastet und das Zentrum<br />

des Stadtteils ein ganzes Stück<br />

lebenswerter gemacht werden.<br />

Bevor Stadtentwicklungsdezernentin<br />

Sigrid Möricke, Bürgermeister<br />

Arno Goßmann, Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn und weitere<br />

Offi zielle aus Stadt und Wirtschaft<br />

fürs Startzeremoniell zum Spaten<br />

griffen und danach zum bereitgehaltenen<br />

Sektglas, betonte die<br />

Dezernentin noch einmal ausdrücklich:<br />

„Der Baubeginn ist eine<br />

gute Nachricht für die Menschen<br />

in Biebrich und die Unternehmen<br />

Spatenstich<br />

am Ort.“ Insgesamt werde das<br />

Vorhaben, so die Stadträtin, 8,8<br />

Millionen Euro kosten. Der erste<br />

Bauabschnitt – der Abschnitt von<br />

der Pfälzer Straße bis zur Breslauer<br />

Straße – sei mit 2,3 Millionen<br />

veranschlagt. Eine<br />

Mammutausgabe also,<br />

möglich gemacht auch<br />

dank der Förderung aus<br />

Bundesmitteln des Programms<br />

„Stadtteile mit<br />

besonderem Erneuerungsbedarf“,<br />

in Wiesbaden als Programm<br />

„Soziale Stadt“ bekannt.<br />

Auch damit käme zum Ausdruck,<br />

dass es beim Ausbau der Glarusstraße<br />

um mehr als nur ein Verkehrsprojekt<br />

gehe, so Möricke.<br />

Das kam bei Bürgermeister Arno<br />

Goßmann ganz pointiert zum<br />

Ausdruck, als er beim Spatenstich<br />

anmerkte, er wünsche sich, dass<br />

auch wieder Mittel für die Gemeinwesenarbeit<br />

bereitgestellt<br />

würden.<br />

Lob hatte Goßmann ausdrücklich<br />

für die Betreibergesellschaft des<br />

Industrieparks Kalle-Albert, Infra-<br />

Serv Wiesbaden, parat: „Dieses<br />

Unternehmen hat einen großartigen<br />

Beitrag zur Ermöglichung<br />

dieses Projektes geleistet.“ Für<br />

Auf der Breslauer Straße wird ein Kreisverkehr gebaut, von dem die<br />

künftige Glarusstraße abzweigen wird und die den Durchgangsverkehr<br />

aus dem Biebricher Ortskern ableiten soll.<br />

das Vorhaben Glarusstraße musste<br />

die Stadt nämlich auf einen<br />

Teil des Kalle-Albert-Geländes<br />

zurückgreifen. Übrigens mussten<br />

dafür auch einige Wohnblocks<br />

weichen, für die man vor ein paar<br />

Jahren an anderer Stelle Neubauten<br />

errichtet hat.<br />

Eitel Sonnenschein also beim<br />

Start des Vorhabens Glarusstraße?<br />

Nicht ganz. Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn machte sich gewiss<br />

zum Sprecher für viele Biebricher,<br />

als er seiner Sorge wegen<br />

des immer mehr anwachsenden<br />

Verkehrs Ausdruck gab und daran<br />

erinnerte, dass vor gar nicht<br />

allzu langer Zeit für dieses Areal<br />

zwischen Industrie und Wohnbebauung<br />

ein Wäldchen angedacht<br />

war. Doch der Autoverkehr nahm<br />

immer weiter zu und so wurden<br />

statt eines Wäldchens eher Parkplätze<br />

gebraucht. Und nun ist es<br />

eine neue Straße, die den Biebricher<br />

Ortskerns entlasten soll.<br />

Hahn: „Ich hoffe, dass die Straße<br />

wirklich Entlastung bringt – Biebrich<br />

hat sie nötig.“<br />

Hoch den Spaten (v.l.): Stadtrat Wolfgang Gores, Ortsvorsteher Kuno Hahn, Hans-Martin Kessler (Vorsitzender des Planungsausschusses),<br />

Bürgermeister Arno Goßmann, Dezernentin Sigrid Möricke, Holger Witt (Hessen Mobil), Peter Bartholomäus und Michael Behling (beide<br />

InfraServ Wiesbaden).<br />

(rwr)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 15<br />

FRANK HENNIG FRANK HENNIG


„Die drei großen SCH des Frühbarock“<br />

– das sind die Komponisten<br />

Heinrich Schütz, Jo-<br />

hann Hermann Schein<br />

und Samuel Scheidt.<br />

In einem Konzert zur<br />

frühsommerlichen<br />

Dämmerstunde erklingen<br />

am 25. Mai um<br />

20.30 Uhr in der Hauptkirche<br />

Biebrich, Am Schlosspark<br />

96, Werke dieser bedeutenden<br />

Komponisten des 17. Jahrhunderts.<br />

Der eigens für dieses<br />

Konzert zusammengetretene<br />

Projektchor präsentiert klangprächtige<br />

fünf- bis sechsstimmige<br />

Motetten aus der „Geist-<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

PRIVAT<br />

Motetten und Geistliche Konzerte von Schütz, Schein und Scheidt<br />

Großes<br />

Chorkonzert<br />

in der Haupt-<br />

kirche<br />

lichen Chormusik“ von Heinrich<br />

Schütz und dem „Israelsbrünnlein“<br />

von Johann Hermann<br />

Schein sowie Geistliche<br />

Konzerte in solistischer<br />

Besetzung mit Generalbassbegleitung.<br />

Die<br />

Leitung liegt in den<br />

bewährten Händen von<br />

Klaus Uwe Ludwig.<br />

Anschließend besteht die Möglichkeit,<br />

den Abend bei einem<br />

Glas Wein im Kirchhof ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Dieses Konzert ist eine Benefi zveranstaltung<br />

für eine in nächs-<br />

ter Zeit anstehende umfassende<br />

Restaurierung der<br />

Orgel in der Hauptkirche.<br />

Daher verzichten alle Mitwirkenden<br />

auf ein Honorar.<br />

Der Eintritt ist frei; es wird<br />

jedoch um eine möglichst<br />

großzügige Spende gebeten,<br />

die dann der Orgelrestaurierung<br />

zugutekommen<br />

wird.<br />

(red)<br />

Der Kirchturm der Hauptkirche<br />

Biebrich vom Mosburgweiher<br />

aus gesehen.<br />

Der VdK-Ortsverband<br />

Kastel-Amöneburg kann<br />

sich über eine Spende<br />

von InfraServ Wiesbaden<br />

in Höhe von 500 Euro<br />

freuen. Anneliese Kern,<br />

Vorsitzende des VdK-<br />

Ortsverbandes, bedankte<br />

sich bei Personalleiter<br />

Horst Daubner für die<br />

Unterstützung des Sozialverbandes.<br />

(red)<br />

PRIVAT


Ehrungen und Beförderungen<br />

bei Biebrichs Feuerwehr<br />

Ehrungen und Beförderungen standen auf<br />

der Tagesordnung bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wiesbaden-Biebrich im Bootshaus des<br />

Wiesbadener Kanu-Vereins. Sascha Gerhard<br />

erhielt die Ehrenmedaille des Nassauischen<br />

Feuerwehrverbandes in Silber für 20-jährige<br />

aktive Mitgliedschaft, die Katastrophenschutzmedaille<br />

in Bronze ging an Günter<br />

Becker. Die bronzene Floriansmedaille der Jugendfeuerwehr<br />

erhielten Kai Engelbertz und<br />

Jens Diehl. Weiterhin wurden Beförderungen<br />

in der Einsatzabteilung ausgesprochen (siehe<br />

Info-Box).<br />

Zu Beginn der Versammlung dankten Johannes<br />

Mumbauer von der Amtsleitung der<br />

Berufsfeuerwehr und Stadtbrandinspektor<br />

Gerhard Beil den Männern und Frauen der<br />

Biebricher Einsatzabteilung für ihre Leistun-<br />

gen im Rahmen der Gefahrenabwehr.<br />

„Ohne die<br />

Mitwirkung der Freiwilligen<br />

Feuerwehren Wiesbadens<br />

wären insbesondere<br />

größere Einsätze<br />

alleine mit dem Personal<br />

der Berufsfeuerwehr<br />

nicht zu bewältigen“, betonte<br />

Mumbauer.<br />

feiert ihr 10-jähriges Jubiläum!<br />

Angela, seit 2013 in Biebrich freut sich über 10 erfolgreiche Jahre im<br />

Dienst Ihrer Kunden. Ich bedanke mich recht herzlich für das vielfach<br />

entgegengebrachte Vertrauen in mein Nähstudio und möchte Ihnen<br />

auch in Zukunft Ihre Wünsche schnell, preiswert und zuverlässig<br />

erfüllen.<br />

Ich biete als besondere Neuigkeit eine spezielle Reparatur-Technik für<br />

Leder und Kunststoff mit hervorragenden Ergebnissen.<br />

Auch weiterhin freue Ich mich über Ihren Besuch in meinem Nähstudio!<br />

Bis bald und vielen Dank an meine lieben Kunden<br />

Ihre Angela Quevedo<br />

Im vergangenen Jahr<br />

wurde die 53-köpfi ge<br />

Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Biebrich zu 114 Einsätzen alarmiert, darunter<br />

waren vier Großbrände zu bewältigen. Auch<br />

in der Nachwuchsarbeit sind die Biebricher<br />

Brandschützer aktiv: So gehören acht Jungen<br />

und Mädchen im Alter von zehn bis 17 Jahren<br />

zur Jugendfeuerwehr. 16 noch jüngere<br />

..<br />

Kai Engelbertz, Jens Diehl, Günter Becker und Sascha Gerhard<br />

(v.l.) wurden für ihre Feuerwehr-Verdienste ausgezeichnet,<br />

hinter ihnen steht die Gruppe der beförderten Einsatzkräfte<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich.<br />

„Kids“ werden vorwiegend spielerisch in der<br />

erst im vergangenen Jahr gegründeten Bambini-Gruppe<br />

an die Feuerwehr herangeführt.<br />

15 frühere Einsatzkräfte halten den Kontakt in<br />

der sogenannten Alters- und Ehrenabteilung.<br />

Beförderungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich: Thorsten Schneider, Michele d‘Astolfo und Chris Mank wurden zum Feuerwehrmann<br />

ernannt. Sven Laumann erhielt die Beförderung zum Oberfeuerwehrmann. Robert Schwallie wurde zum Hauptfeuerwehrmann<br />

befördert und Julia Vortkamp zur Hauptfeuerwehrfrau. Andreas Scheel sen. ist nun Löschmeister. Zum Oberlöschmeister wurde Jens Diehl<br />

befördert und Wehrführer Kai Engelbertz zum Hauptlöschmeister.<br />

Angela´s Nähstudio<br />

Rathausstraße 28<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 0611 - 73 22 765<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 17<br />

FRANK HENNIG


Biebricher Verkehrsinitiative geht noch lange nicht die Puste aus<br />

Zweieinhalb Jahre engagiert sich nun schon<br />

die Initiative „Biebricher gegen Verkehr<br />

XXL“ für mehr Lebensqualität der rund<br />

1 000 Anwohner an der Äppelallee, der<br />

Hagenauer Straße sowie den angrenzenden<br />

Straßen. Einige verkehrsberuhigende Maßnahmen<br />

durch die Stadt in den engen Siedlungsstraßen<br />

konnten zwar schon erreicht<br />

werden, doch andere zugesagte dagegen<br />

– wie die Blitzersäule auf der Äppelallee –<br />

sind bis heute nicht realisiert.<br />

Das größte Problem, so Initiativensprecher<br />

Mario Bohrmann,<br />

sei die überaus starke Lärm- und<br />

Umweltbelastung der Anwohner<br />

an der Äppelallee und Hagenauer<br />

Straße durch den immer weiter<br />

zunehmenden Verkehr und insbesondere<br />

durch den Schwerlastverkehr. Die<br />

sich rasant fortsetzende Ausweitung des<br />

angrenzenden Gewerbegebietes, der Neubau<br />

der Schiersteiner Brücke, der Bau einer<br />

Trockenmischanlage im Dyckerhoffbruch<br />

sowie eines Biomasse-Heizkraftwerkes am<br />

Knettenbrechweg, nähren seine Befürchtungen<br />

und Prognosen.<br />

Der Ausbau des XXXL-Möbelmarktes auf<br />

das Doppelte der bisherigen Fläche führe<br />

zum Verkehrsinfarkt rund um die Äppelallee<br />

und den Knotenpunkten. Dagegen wehrt<br />

sich die Bürgerinitiative. Bereits im Juli vergangenen<br />

Jahres hatten Anwohner der Äppelallee<br />

und der Malmedyer Straße bei der<br />

Stadt ihren Widerspruch eingereicht. Doch<br />

erst am 5. November ging bei Gericht der<br />

zusätzliche „Eil“-Antrag auf aufschiebende<br />

Wirkung ein. Von „Eile“ ist indes bislang<br />

trotz Eilverfahren wenig zu spüren, erklärte<br />

Bohrmann bei einer Versammlung am 13.<br />

März im Siedlerhaus in der Zaberner Straße.<br />

Er erwarte jedoch wöchentlich die Entscheidung<br />

des Verwaltungsgerichtes.<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

Verkehrsbelastung<br />

ist<br />

und bleibt Kern<br />

der Debatte<br />

Auf Einladung der Initiative hatte auch Wiesbadens<br />

künftiger Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich an der Versammlung teilgekommen.<br />

Er erklärte, dass er heute noch keine Versprechungen<br />

machen könne, dass er sich<br />

aber über den Sachstand und die Probleme<br />

informieren wolle. Unstrittig sei für ihn,<br />

dass das Verkehrskonzept für Gesamt-Biebrich<br />

geregelt werden müsse und getroffene<br />

Vereinbarungen der Stadt mit der Bürgerinitiative<br />

einzuhalten seien. Genau das kritisiert<br />

die Initiative und macht dies am<br />

Beispiel des Bürgerforums deutlich,<br />

das nicht mehr läuft, obwohl es<br />

vom Wiesbadener Stadtparlament<br />

seinerzeit so beschlossen wurde.<br />

Damit gehe die Bürgerbeteiligung<br />

wieder gegen null, war im Saal zu<br />

hören. Aber auch emotionale Stimmen,<br />

wie: „Aufgabe der Stadt ist es, für<br />

die Bürgerinnen und Bürger da zu sein und<br />

nicht nur für Konzerne“ oder „die Industrie<br />

tanzt der Stadt auf der Nase rum und die<br />

macht nichts“ waren zu hören.<br />

Der Möbelgigant XXXL baut indes<br />

weiter – auf eigenes Risiko. Es erscheint<br />

allerdings fraglich, ob die<br />

von der Initiative angeführten Steigerungen<br />

des Verkehrs und des<br />

Lärms in einem ohnehin dramatisch<br />

belasteten Gebiet einen Baustopp<br />

rechtfertigen, heißt es. Die Anwohner<br />

und die drei Kläger lassen solche<br />

Argumente nicht gelten: „Nicht wir<br />

sind in ein Gewerbegebiet gezogen,<br />

es kam zu uns.“ Verschärft wird<br />

die ohnehin angespannte Situation<br />

indes durch die Entscheidung von<br />

Mann Mobilia auch das derzeit noch<br />

stehende Möbelhaus an der Äppelallee<br />

abzureißen und neu zu bauen.<br />

Ein entsprechender modifi zierter<br />

Bauantrag liege dem Bauamt vor, so<br />

Baudezernentin Sigrid Möricke. Durch den<br />

Neubau erhöht sich zudem die Zahl der nötigen<br />

Parkplätze um 79 auf künftig 1 145.<br />

Durch die Zufahrt zur Tiefgarage vom neuen<br />

Kreisel an der Friedrich-Bergius-Straße<br />

als auch von der Äppelallee erhofft sich<br />

das Baudezernat weniger Fahrverkehr und<br />

weniger Störungen bei der Umfahrung des<br />

Gesamtgebäudekomplexes. „Mit dem totalen<br />

Abriss und Neubau, auch des Bestandsbaus,<br />

ergibt sich doch eine völlig andere<br />

Situation“, war vonseiten der Verkehrsinitiative<br />

zu hören, die auch weiterhin für eine<br />

Verkehrs- und Lärmreduzierung und gegen<br />

weitere Belastungen der Anwohner kämpfen<br />

wird. (hdh)<br />

Kurz nach dem Redaktionsschluss gab<br />

das Verwaltungsgericht die Ablehnung<br />

des Eil-Antrages der Anwohner bekannt.<br />

Begründung: „Nachbarschaftliche<br />

Rechte werden nicht verletzt. Beim<br />

XXXL-Bauvorhaben werde nichts anderes<br />

errichtet, als bereits vorhanden sei<br />

- nur eben größer.“<br />

Am Rande des Wohngebietes an der Äppelallee<br />

entsteht mit 71 000 Quadratmetern Verkaufs-<br />

und Lagerfl äche ein neuer XXXL-Möbelmarkt.<br />

Doch die Bürger fragen sich weiterhin: „Wohin<br />

mit dem Verkehr?“<br />

HANS-DIETER HERRMANN


FRANK HENNIG<br />

Fischbüffet zum Kampagnen-<br />

abschluss und Vorbereitung<br />

des Generationenwechsels<br />

Jazz, Blues, Pop und Soul genossen<br />

die Gäste des Hohen Rates<br />

der Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf am 16. März bei ihrem<br />

traditionellen Heringsessen zum<br />

Kampagnenabschluss. Ale-<br />

xander von Wangenheim<br />

und Caroline Mhlanga,<br />

gemeinsam bilden sie<br />

das Duo „Blanc de Noir“,<br />

unterhielten die Gäste<br />

dabei mit ihren „All-timefavourite<br />

Songs“. Als noblen Veranstaltungsort<br />

hatte man erneut<br />

den Ballsaal des Fünf-Sterne-Hotels<br />

Schwarzer Bock gewählt, das<br />

zugleich die Närrische Residenz<br />

der Fidelen Elf in der Fünften Jahreszeit<br />

ist. Und zum Motto des<br />

Abends passend, war ein großes<br />

und vorwiegend aus Fischspeisen<br />

bestehendes Büffet angerichtet.<br />

Fidele Elf-Vorsitzende Sieglinde<br />

Weimann sowie ihr Ehemann<br />

und zugleich Sitzungspräsident<br />

Wolfgang Weimann konnten<br />

an diesem Abend neben vielen<br />

Mitgliedern des vereinseigenen<br />

Förderkreises „Hoher Rat“ und<br />

weiteren Vereinsmitgliedern auch<br />

hochrangige politische Prominenz<br />

begrüßen: Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel<br />

und seine Frau Helga.<br />

Ihre ersten Schritte in neuen<br />

Funktionen wagten an diesem<br />

Abend auch Katrin Eller-Bellersheim<br />

und Alexander Tonhauser,<br />

als auch sie sich mit Begrüßungen<br />

an die Gäste wandten. Vor-<br />

Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf<br />

FRANK HENNIG<br />

behaltlich der Zustimmung der<br />

Mitgliederversammlung sollen<br />

die beiden im Laufe des Jahres<br />

die Nachfolge der Weimanns in<br />

der Fidelen Elf antreten. Kathrin<br />

Eller-Bellersheim als Vorsit-<br />

zende und Alexander Tonhauser<br />

in der Funktion<br />

des Sitzungspräsidenten.<br />

Doch auch in Zukunft<br />

werden beide sich der Unterstützung<br />

ihrer Vorgänger<br />

gewiss sein können. „Mit diesem<br />

Generationenwechsel wollen wir<br />

die Weichen für die Zukunft der<br />

Fidelen Elf stellen“, erklärte Sigi<br />

Weimann. Zugleich betonte sie,<br />

dass sie zusammen mit ihrem<br />

Katrin Eller-Bellersheim und<br />

Alexander Tonhauser sollen<br />

bei der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf den Generationenwechsel<br />

in der Führung<br />

einleiten.<br />

Ehemann „auch aus der zweiten<br />

Reihe heraus“ ihren Nachfolgern<br />

immer mit Rat und Tat zur Verfügung<br />

stehen werden.<br />

Blumen nach dem Auftritt (v.l.): Alexander von Wangenheim und<br />

Caroline Mhlanga zusammen mit Manfred Hofmann und Wolfgang<br />

Weimann von der Fidelen Elf.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 19


Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich<br />

sorgt sich um Mitglieder und Nachwuchs<br />

Der Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />

Biebrich (VVB) besteht<br />

seit 1870 und wurde von<br />

den Industriepionieren Heinrich<br />

Albert, Gustav Dyckerhoff und<br />

Dr. Wilhelm Kalle sowie weiteren<br />

Persönlichkeiten der damaligen<br />

Zeit gegründet. Der Verein steht<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

Biebrichs sowie auch Menschen<br />

anderer Stadtteile mit seinem Museum<br />

und seinem Engagement<br />

www.cafe-van-riggelen.de<br />

20 0 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

offen. Dem VVB-Vorsitzenden<br />

Klaus E. Zengerle bereitet jedoch<br />

zunehmend Sorge, dass rund 70<br />

Pozent der Mitglieder über 65<br />

Jahre alt sind. Außerdem: „Im<br />

Gründungsjahr 1870 lebten 6 000<br />

Einwohner in Biebrich, 220 davon<br />

waren Mitglied im VVB. Heute<br />

leben in Biebrich über 37 000<br />

Einwohner und nur noch 180<br />

gehören dem VVB an“, erklärte<br />

Zengerle. Insbesondere bei der<br />

Es ist Maikäferzeit!<br />

Und haben Sie schon was für<br />

Muttertag?<br />

Jede Mutter ist<br />

einzigartig - unsere<br />

Pralinen auch!<br />

Betreuung, Pfl ege, Instandhaltung<br />

und Weiterentwicklung des<br />

zum VVB gehörenden Museums<br />

in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

sind die Auswirkungen<br />

der Überalterung bereits<br />

deutlich spürbar.<br />

„Um diesen außergewöhnlichen<br />

Verein für<br />

die Zukunft zu erhalten<br />

und weiter zu entwickeln,<br />

brauchen wir weitere Mitglieder.<br />

Der ausnahmslos bestätigte Vorstand des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich mit Klaus E.<br />

Zengerle (1. Vorsitzender), Bernhard Goos (2. Vorsitzender), Gerd Schöpp (Kassierer) und Annemarie<br />

Stieglitz (Schriftführerin). Sowie die Beiratsmitglieder Georg Sack, Dr. Rolf Faber, Willi Lang, Klaus Frost<br />

und Fritz Moll (v.l.). Dem VVB-Beirat gehören weiterhin an: Jürgen Doege, Dr. Kurt Eiglmeier, Peter-<br />

Michael Glöckler und Günter Noerpel.<br />

Öffnungszeiten: Von<br />

DDi.<br />

bis Sa. 9 Uhr bis 18 Uhr<br />

Sonn- und an Feiertagen 10 Uhr bis 18 Uhr<br />

Planung<br />

für die<br />

Zukunft<br />

FRANK HENNIG<br />

Wir freuen uns über Damen und<br />

Herren aller Altersstufen“, erklärte<br />

Zengerle anlässlich der kürzlich<br />

stattgefundenen VVB-Mitgliederversammlung.<br />

Er machte<br />

aber auch deutlich, dass es<br />

sich insbesondere über jüngere<br />

Neumitglieder freuen<br />

würde.<br />

Exemplarisch rief Zengerle<br />

einige vom VVB erfolgreich in<br />

den letzten beiden Jahrzehnten<br />

initiierte und abgeschlossene<br />

Projekte in Erinnerung, darunter<br />

die Gestaltung der Rheinuferpromenade,<br />

die Fontäne im Schlosspark,<br />

die Errichtung des Wasserspiels<br />

mit dem Flötenspieler am<br />

Rheinufer und die aufwendige<br />

Sanierung des Galatea-Brunnens.<br />

Zengerle: „An vielen Stellen haben<br />

wir Biebrich zu einem neuen,<br />

zu einem schöneren Gesicht verholfen.“<br />

Gleichwohl betonte er,<br />

dass diese Erfolge nur in Zusammenarbeit<br />

mit dem Biebricher<br />

Ortsbeirat und dem Wiesbadener<br />

Magistrat möglich gewesen seien.<br />

„Wir vom VVB wollen auch<br />

in Zukunft alles dafür tun, dass<br />

Biebrich lebens- und liebenswert<br />

bleibt“, so der VVB-Vorsitzende.<br />

Interessierten biete der VVB eine<br />

vielseitige Beschäftigungsplattform,<br />

in die unterschiedliche Erfahrungen<br />

aus dem Privat- und<br />

Berufsleben eingebracht werden<br />

könnten. Besonders erwähnte<br />

Zengerle die Werkstatt im<br />

Museum Biebrich, in der sich<br />

handwerklich Interessierte und<br />

Begabte verwirklichen könnten.<br />

Die Mitgliedschaft im VVB kostet<br />

jährlich 30 Euro.<br />

Bei der in diesem Jahr anstehenden<br />

Neuwahl wurden alle bisherigen<br />

Vorstands- und Beiratsmitglieder<br />

unter der bewährten<br />

Führung von Klaus E. Zengerle in<br />

ihren Ämtern bestätigt.<br />

Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />

Biebrich (VVB)<br />

Klaus E. Zengerle<br />

Telefon (0611) 603719<br />

klaus.zengerle@freenet.de<br />

www.wiesbaden-biebrich.de<br />

(fhg)


PRIVAT<br />

Hessisches Polizeifl ugzeug<br />

über dem Rhein unterwegs<br />

Seit Mitte letzten Jahres ist<br />

die Polizeifl iegerstaffel Hessen<br />

nicht nur mit Hubschraubern,<br />

sondern neuerdings auch mit<br />

einem Aufklärungsfl ug-<br />

zeug unterwegs. „Bisher<br />

hat das Polizeifl ugzeug<br />

in 165 Flugstunden<br />

mehr als 270 Flugeinsätze,<br />

insbesondere im<br />

Bereich Gewässer- und<br />

Verkehrsüberwachung und<br />

Objektschutz, absolviert. Damit<br />

hat es unsere Erwartungen<br />

mehr als erfüllt und unser<br />

innovatives Flottenkonzept in<br />

allen Punkten bestätigt“, so<br />

der Leiter der Polizeifl iegerstaffel,<br />

Franz Thiemeyer.<br />

Zukünftig wird das Aufklärungsfl<br />

ugzeug der Polizeifl<br />

iegerstaffel Hessen auch für<br />

Gewässerkontrollfl üge oder<br />

etwa Verkehrsüberwachungsstreifen<br />

im Auftrag des Innenministeriums<br />

Rheinland-Pfalz<br />

unterwegs sein. Die hessi-<br />

Künftig<br />

auch für<br />

Rheinland-Pfalz<br />

im Einsatz<br />

sche Polizei stellt hierfür das<br />

Flugzeug und die Besatzung<br />

zur Verfügung, in Rheinland-<br />

Pfalz steigt dann ein ortskundiger<br />

Beamter der Was-<br />

serschutzpolizei oder<br />

eines Flächenpräsidiums<br />

als Luftbeobachter<br />

zu.<br />

Die hessische Polizei<br />

hat das Aufklärungsfl ugzeug<br />

im vergangenen Jahr als<br />

kostengünstige Ergänzung der<br />

Hubschrauberfl otte für Überwachungs-<br />

und Streifenfl üge<br />

beschafft. Hessen ist das erste<br />

Bundesland, das ein Flugzeug<br />

für die Polizeiarbeit einsetzt.<br />

Auch in Rheinland-Pfalz habe<br />

man diese Vorteile erkannt<br />

und in einem Kooperationspapier<br />

das Nutzungsrecht für<br />

bis zu 300 Betriebsstunden im<br />

Jahr gegen Kostenerstattung<br />

der Flugstunden vereinbart.<br />

Die Polizeifl iegerstaffel Hessen verfügt seit letztem Jahr nicht<br />

nur über Hubschrauber, sondern auch über ein Aufklärungsfl<br />

ugzeug.<br />

Bei dem Aufklärungsfl ugzeug der hessischen Polizei handelt<br />

es sich um eine „Vulcanair P 68 Observer 2“. Der Aluminium-<br />

Schulterdecker mit einer Spannweite von zwölf Metern und<br />

einer Gesamtlänge von etwa neun Metern bietet Platz für insgesamt<br />

sechs Personen. Zwei Propellertriebwerke mit jeweils<br />

200 PS ermöglichen das Starten von kurzen Graspisten und<br />

bringen das Flugzeug auf eine Geschwindigkeit von rund 270<br />

Kilometern pro Stunde. Die Langstreckentanks lassen eine<br />

Flugzeit von bis zu sieben Stunden zu. Stationiert ist das Flugzeug<br />

bei der Polizeifl iegerstaffel Hessen in Egelsbach und wird<br />

ausschließlich von Luftfahrzeugführerinnen und Luftfahrzeugführer<br />

der hessischen Polizei betrieben.<br />

(red)<br />

Originell &Original<br />

Aktuelles Mai 2013<br />

Unsere Weinempfehlung:<br />

2012er Rheingauer „Leichtsinn“<br />

Unsere Antwort auf Prosecco!<br />

Rheingauer Leichtsinn e.V.<br />

Wir machen Mit:<br />

Kategorie:<br />

Gut bürgerlich!<br />

freuen Sie sich auf deft ige Landhausküche,<br />

basierend auf bewährter, gut bürgerlicher,<br />

regionaler Küche mit Herz und Gastlichkeit!<br />

Spargel – die Königin des Gemüses!<br />

Bis Johanni nicht vergessen:<br />

7 Wochen Spargelessen!<br />

Öffnungszeiten<br />

täglich ab 17 Uhr · Pfi ngsten 18. - 20. Mai geschlossen<br />

von Mai bis September: Sonntag Ruhetag!<br />

Inh.: Michael Koshold<br />

Breslauer Strasse 18<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 696 693 50<br />

Telefax 0611 / 710 777 25<br />

www.biebricher-weinstubb.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 21


PRIVAT<br />

Erfolgreiches Jubiläumsjahr in Amöneburg<br />

Eine harmonische Mitgliederversammlung<br />

erlebte die Amöneburger<br />

Turnerfamilie. Fast ein Viertel<br />

aller Mitglieder war anwesend,<br />

um vom Vorsitzenden Günther<br />

Geyersbach den Rückblick auf<br />

das Jubiläumsjahr und die Pläne<br />

für die Zukunft zur Kenntnis zu<br />

nehmen.<br />

Nordic Walking-Einführungskurs<br />

Nordic Walking ist eine wunderbare Sportart,<br />

die leicht zu erlernen ist. Dennoch sollten sich<br />

Einsteiger kurz aber gezielt einweisen lassen.<br />

Die Skizunft Wiesbaden bietet deshalb einen<br />

dreimal eineinhalbstündigen Einführungskurs<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

Alle Ereignisse im Jahr des 125jährigen<br />

Jubiläums wurden mit<br />

zahlreichen Bildern dokumentiert,<br />

so dass sich alle Anwesenden bei<br />

einer der vielen Veranstaltungen<br />

wiederfi nden konnten. Besonders<br />

wurden die akademische Feier im<br />

Dyckerhoff-Forum und das „Fest<br />

der Generationen“ in der Hinrich-<br />

Alle Geehrten bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Turnvereins<br />

Amöneburg.<br />

Wichern-Schule hervorgehoben.<br />

Sportlich war der Besuch des<br />

Österreichischen Bundesturnfestes<br />

in Innsbruck ein Höhepunkt.<br />

Bei elf weiteren Wettkämpfen<br />

war der Turnverein Amöneburg<br />

(TVA) mit jeweils zehn Aktiven<br />

beteiligt. Trotz dieser erfolgreichen<br />

Gruppe bedauerte Günther<br />

Geyersbach, dass<br />

es an jugendlichen<br />

Wettkämpfern mangelt.<br />

an. Start ist am 8. Mai um 17.30 Uhr am Parkplatz<br />

Chausseehaus. Für Skizunft-Mitglieder<br />

ist der Kurs kostenfrei, Nichtmitglieder zahlen<br />

18 Euro. Stöcke können gegen eine Gebühr<br />

von zwei Euro geliehen werden. Wer<br />

Kassenwart Andreas<br />

Gethöffer legte erstmals<br />

in seiner Amtszeit<br />

einen negativen<br />

Kassenbericht vor:<br />

„Ich bin froh, dass es<br />

nicht jedes Jahr ein<br />

Jubiläum zu feiern<br />

gibt.“ Die einstimmige<br />

Entlastung bestätigte<br />

ihm die vorbildliche<br />

Arbeit, denn<br />

für die Feier hatte er<br />

einige Jahre gespart.<br />

Dem gesamten Vorstand<br />

wurde gedankt<br />

und das Vertrauen für das neue<br />

Geschäftsjahr ausgesprochen.<br />

Zu Gunsten neuer Angebote<br />

– Zumba hat sich schon bewährt,<br />

Hip-Hop für Jugendliche wird<br />

nach den Osterferien angeboten<br />

– stellte der Vorsitzende den Antrag<br />

auf eine Beitragserhöhung.<br />

Nach kurzer Diskussion wurde<br />

diese beschlossen. Mitglieder<br />

zahlen künftig einen Jahresbeitrag<br />

von 45 Euro.<br />

Über die erfolgreiche Sportabzeichenaktion<br />

berichteten Volker<br />

Thurau und Melanie von Damaros.<br />

Das zu Beginn des Jubiläumsjahres<br />

hochgesteckte Ziel, 400<br />

Sportabzeichen verleihen zu können,<br />

wurde im vergangenen Jahr<br />

sogar noch übertroffen.<br />

Mit der Ehrung verdienter Mitglieder<br />

und einem Appell, die<br />

sportlichen und gesellschaftlichen<br />

Angebote des Vereins<br />

zu nutzen, beendete Günther<br />

Geyersbach die Versammlung.<br />

Ehrungen beim Turnverein Amöneburg:<br />

Die Ehrennadel in Bronze erhielten Renate Freund, Melanie von Damaros, Volker Thurau, Doris Müller und Wolfgang Müller. Die Ehrennadel<br />

in Silber ging an Claudia Gethöffer und Kerstin Kugler. Mit der Ehrennadel in Gold wurden Jutta und Horst Weimar sowie Manfred Däubner<br />

ausgezeichnet. Für besondere sportliche Leistungen erhielt Ingrid Schäfer das Ehrenschild des Vereins.<br />

(red)<br />

sich selbst passende Stöcke zulegen möchte,<br />

sollte die Faustregel für die optimale Länge<br />

beachten: 0,66 x Körpergröße. Weitere Infomationen<br />

und Anmeldungen bei Günter Riege,<br />

Telefon (0611) 402286. (red)


Sportabzeichen: Aussicht auf Bronze, Silber und Gold<br />

In diesem Jahr wird das Deutsche<br />

Sportabzeichen – das als Anregung<br />

zur sportlichen Betätigung<br />

aller, in und außerhalb von Vereinen,<br />

geschaffen wurde – hundert<br />

Jahre alt. Klar doch, dass sich die<br />

Wiesbadener Sportabzeichenaktion,<br />

getragen vom Turnverein<br />

Amöneburg (TVA) und der Betriebssportgruppe<br />

Kalle-Albert,<br />

zu besonderer Aktivität angeregt<br />

sieht. Zumal im Jubiläumsjahr einige<br />

Änderungen beim Erwerb des<br />

Deutschen Sportabzeichens, das<br />

als höchste Auszeichnung außerhalb<br />

des Wettkampfsports und<br />

als Anerkennung für überdurchschnittliche<br />

Fitness gilt, anstehen.<br />

Zum Beispiel gibt es jetzt eine<br />

Disziplin Zonenweitsprung für<br />

ältere Teilnehmer. Die Leistungsanforderungen<br />

beim Deutschen<br />

Sportabzeichen sind eh sehr differenziert<br />

nach Geschlecht und nach<br />

Altersklassen eingeteilt. Die älteste<br />

Altersklasse: „ab 90“. Nur ein<br />

Beispiel aus den möglichen Disziplinen:<br />

Ein 90-jähriger oder älterer<br />

Teilnehmer erreicht etwa mit<br />

einem 90-Zentimeter-Standweit-<br />

sprung oder einem 70-Zentimeter-<br />

Hochsprung die Bronzekategorie.<br />

Auch das gehört nämlich zu den<br />

Neuerungen: Je nach erreichter<br />

Leistung in den jeweiligen Disziplinen<br />

wird das Sportabzeichen<br />

in den Kategorien Bronze, Silber<br />

oder Gold verliehen.<br />

So wurde denn kürzlich die Auftaktveranstaltung<br />

der Wiesbadener<br />

Sportabzeichenaktion in der<br />

Dyckerhoff-Sporthalle mit den<br />

Protagonisten Volker Thurau (Betriebssportgruppe<br />

Kalle-Albert)<br />

und Günther Geyersbach (TVA-<br />

Vorsitzender) zu einem ebenso<br />

unterhaltsamen wie informativen<br />

Treffen von Offi ziellen, Prüfern und<br />

sportlich Interessierten. Die Angehörigen<br />

der „Silver Generation“<br />

des TVA zeigten eine kurze rhythmische<br />

Gymnastikdarbietung.<br />

Die Sportabzeichenaktion ist eine<br />

Initiative, die 1986 von der Betriebssportgruppe<br />

Kalle-Albert<br />

zusammen mit dem Turnverein<br />

Amöneburg in Leben gerufen wurde.<br />

Das Ziel: Durch viele Übungs-<br />

<br />

und Prüftermine allen interessierten<br />

Wiesbadenern die Möglichkeit<br />

zur Teilnahme zu geben. Mit Erfolg:<br />

Im letzten Jahr – als der TVA<br />

sein 125-jähriges Bestehen feierte<br />

– haben 414 Wiesbadener die Bedingungen<br />

zum Erwerb des Sportabzeichens<br />

erfüllt. Man hofft, dass<br />

es in diesem Jahr noch mehr werden.<br />

Guter Laune und rhythmisch aktiv: die „Silver Generation“ des Turnvereins Amöneburg bei der<br />

Eröffnung der diesjährigen Sportabzeichenaktion.<br />

Blumen für jahrelanges Mitmachen bei der Sportabzeichenaktion<br />

gab es aus der Hand von Melanie von Damaros (rechts) für Loni<br />

Maletzki, worüber sich auch Volker Thurau freute.<br />

RICHARD WACHTER<br />

So viel Engagement bleibt nicht<br />

unbemerkt: Auch lokale Prominenz<br />

begleitete gern den Auftakt<br />

der diesjährigen Saison, unter anderem<br />

Sportstadtrat Wolfgang<br />

Gores, der Grüße des Oberbürgermeisters<br />

übermittelte, und die<br />

Ortsvorsteherin von Amöneburg,<br />

Maike Soultana, die ihre Begrüßungsworte<br />

mit der Olympia-<br />

Formel abschloss: „Die Spiele<br />

mögen beginnen!“ Auch der neue<br />

InfraServ-Chef Peter Bartholomäus<br />

war zum Dyckerhoff-Sportfeld<br />

gekommen und bekundete seine<br />

Sympathie für die sportliche Aktion,<br />

die einst von Angehörigen des<br />

Werks Kalle-Albert ausgegangen<br />

war.<br />

Wer Lust aufs Mitmachen haben<br />

sollte: Ausführliche Informationen<br />

über die Aktion und die Termine<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

sportabzeichen-wiesbaden.de.<br />

(rwr)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 23<br />

RICHARD WACHTER


Als Technischer Dienstleister erfolgreich<br />

Im April feiert „InfraServ Wiesbaden Technik“<br />

(ISW-Technik), die Anlagenbau- und Instandhaltungsfi<br />

rma im Biebricher Industriepark Kalle-Albert,<br />

zehnjähriges Bestehen. Mit Skepsis<br />

und Unsicherheit begleiteten viele Beschäftigte<br />

im April 2003 die Ausgliederung des<br />

Technikbereichs von InfraServ Wiesbaden, der<br />

Betreibergesellschaft des Industrieparks Kalle-<br />

Albert. Und tatsächlich waren die ersten Jahre<br />

des noch jungen Unternehmens von harten<br />

Auseinandersetzungen zwischen Geschäftsführung<br />

und Belegschaft geprägt sowie von<br />

empfi ndlichen Einschnitten begleitet. Den<br />

traurigen „Höhepunkt“ erreichte die Krise<br />

2004 mit der Schließung des bis dahin betriebenen<br />

Schwimmbadbaus. Diese schmerzhafte<br />

Erfahrung führte bei Geschäftsführung<br />

und Betriebsrat zu der gemeinsamen Einsicht,<br />

dass solche Krisen durch konstruktive Zusammenarbeit<br />

frühzeitig erkannt und verhindert<br />

werden müssen.<br />

Mit Steuerung und Moderation durch externe<br />

Berater und unter Beteiligung der Industriegewerkschaft<br />

Bergbau, Chemie, Energie (IG<br />

BCE) wurde das Projekt „Fit für die Zukunft“<br />

ins Leben gerufen. Die Ergebnisse des Projekts<br />

– darunter auch das Aussetzen von Tariferhöhungen<br />

und teilweise Rückgruppierungen –<br />

waren für die Betroffenen sehr belastend. Und<br />

es war für die Führungskräfte, den Betriebsrat<br />

und auch die IG BCE nicht populär, diese<br />

Einschnitte vor der Belegschaft zu vertreten.<br />

Aber rückblickend betrachtet sicherten diese<br />

Maßnahmen die Existenz der ISW-Technik und<br />

auch den Erhalt der Arbeitsplätze. Die damaligen<br />

Entscheidungen schufen die Grundlage<br />

für den mittlerweile eingetretenen wirtschaftlichen<br />

Erfolg und die erreichte Zukunftsfähigkeit<br />

des Unternehmens. Heute beschäftigt<br />

ISW-Technik knapp 400 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Deutliches Zeichen des Vertrauens<br />

der Gesellschafter in die ISW-Technik ist, dass<br />

ausreichend Investitionsmittel zur Verfügung<br />

gestellt wurden, um die Substanz der Gebäude<br />

und die Ausstattung an Maschinen sowie<br />

Arbeitsmitteln auf Stand zu halten und zu ver-<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

Die Führungskräfte der ISW-Technik (v.l.): Wolfgang Hühnerbein, Jochen Kuhn,<br />

Walter Hilberath, Dr. Bernhard Retzbach, Hugo Wingen, Thomas Hohnloser, Uwe Wahl<br />

und Karen Geyer.<br />

bessern. So konnten beispielsweise 2008 mit<br />

der Lokhalle und der Röntgenhalle zwei neue<br />

Gebäude errichtet werden.<br />

Wirtschaftlicher Erfolg ist nur mit gut ausgebildeten<br />

und motivierten Mitarbeitern<br />

möglich: Um für qualifi zierten Nachwuchs<br />

zu sorgen, wurden seit Bestehen der ISW-<br />

Technik 85 Auszubildende eingestellt. Davon<br />

wurden über 80 Prozent von der ISW-Technik<br />

oder anderen Firmen im Industriepark übernommen.<br />

Derzeit absolvieren acht Mitarbeiter<br />

das Kooperative Ingenieurstudium an der<br />

Fachhochschule Rhein-Main. Neben dieser<br />

Grundausbildung kommt aber auch der laufenden<br />

Schulung und Weiterbildung große<br />

Bedeutung zu. So wurden in den vergangenen<br />

zehn Jahren zahlreiche Mitarbeiter – nicht<br />

nur Führungskräfte – durch Weiterbildungsmaßnahmen<br />

unterstützt und berufl ich vorangebracht.<br />

Größter Vorteil der ISW-Technik bei der Beauftragung<br />

durch Unternehmen aus dem Industriepark<br />

Kalle-Albert ist die hohe Anlagenkenntnis<br />

am Standort und so konnte man sich<br />

im Wettbewerb mit externen Dienstleistern die<br />

herausgehobene Position im Industriepark erhalten.<br />

Darüber hinaus erwirtschaftet das Unternehmen<br />

mittlerweile selbst ein Viertel des<br />

Umsatzes mit Aufträgen außerhalb des Industrieparks.<br />

Die beiden Geschäftsführer Dr. Bernhard Retzbach<br />

und Walter Hilberath blicken mit Stolz<br />

auf die zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern erreichte Bilanz der ersten<br />

zehn Unternehmensjahre zurück. Betriebsrat<br />

und Geschäftsführung haben vereinbart, den<br />

eingeschlagenen Weg zur Sicherung der Zukunfts-<br />

und Wettbewerbsfähigkeit fortzusetzen.<br />

Darin enthalten ist auch die Verpfl ichtung,<br />

die Entgelte schrittweise wieder an das Niveau<br />

des Flächentarifs heranzuführen. (red/fhg)<br />

Die „InfraServ Wiesbaden Technik“ (ISW-Technik) ist ein Anbieter von technischen Dienstleistungen und speziellen Produkten, der deutschlandweit<br />

Lösungen für alle Bereiche des technischen Anlagen- und Gebäudebetriebs liefert. Dies umfasst unter anderem vielseitige Ingenieur-<br />

und Werkstattleistungen. Die Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Bautechnik und technische Gebäudeausrüstung, Anlagen<br />

und Sicherheitstechnik, Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie Instandhaltung und Service.<br />

PRIVAT


PRIVAT<br />

Auch Wiesbadens Alt-Oberbürgermeister und Ex-Biebricher Achim<br />

Exner (Foto) hat wieder mit großem Interesse die letzte <strong>Ausgabe</strong><br />

des <strong>BIEBRICHER</strong>s gelesen. In seiner Wahlheimat, der Insel Bonaire,<br />

die zu den Niederländischen Antillen gehört und vor Südamerika<br />

liegt, verfolgt er regelmäßig das Geschehen in Wiesbaden und<br />

insbesondere in Biebrich. Keine Frage, dass er besonderes Interesse<br />

am politischen Geschehen in seiner alten Heimat hat und sich insbesondere<br />

über den Wahlsieg von Sven Gerich freute. Schließlich<br />

gilt Exner als „politischer Entdecker“ des künftigen Wiesbadener<br />

Oberbürgermeisters.<br />

PRIVAT<br />

(fhg)<br />

Die Bands „Stoned Age“ (Foto) und „EX‘S“ werden am 30. April<br />

ab 20 Uhr beim „Rock in den Mai“ im Wiesbadener Kanu-<br />

Verein (WKV), Uferstraße 2, ihrem Publikum wieder ordentlich<br />

„einheizen“. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Kartenvorverkauf erfolgt<br />

im Biebricher „Musikpub Yesterday“ im Adolfsgässchen und in<br />

der Bootshaus-Gaststätte des WKV. Preis je Karte im Vorverkauf<br />

zehn Euro und an der Abendkasse 13 Euro. (red)<br />

Der VdK informiert<br />

Der Sozialverband VdK lädt<br />

am 7. Mai um 17 Uhr zu einerInformationsveranstaltung<br />

unter dem Titel „Antrag<br />

nach dem Schwerbehindertenrecht<br />

- Neuntes Buch So-<br />

zialgesetzbuch (SGB1x)“ ein.<br />

Fachberater Horst Seichter<br />

wird im Biebricher Bürgersaal<br />

in der Galatea-Anlage<br />

zu dem Thema referieren.<br />

Der Eintritt ist frei. (red)<br />

Urlaub für die ganze Familie!<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 25


Ein Samstag voller Perlen – wieder Sekttag bei Henkell am 11. Mai<br />

Ein Tag im Jahr gehört allein<br />

den Perlen, die aus einer fein<br />

komponierten Cuvée einen<br />

erstklassigen Sekt machen.<br />

Zum Sekttag – traditionell am<br />

Samstag vor Muttertag – öffnet<br />

die Sektkellerei Henkell & Co.<br />

wieder die Türen ihres Wiesbadener<br />

Firmensitzes, um gemeinsam<br />

mit Sektliebhabern aus der<br />

Region zu feiern.<br />

Dieses Jahr haben Liebhaber<br />

des prickelnden Geschmacks<br />

am 11. Mai die Möglichkeit, bei<br />

Führungen das eine oder andere<br />

Geheimnis der Sektherstellung<br />

kennenzulernen und sich<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

von erstklassigen Künstlern abwechslungsreich<br />

unterhalten zu<br />

lassen. Dabei darf der eine oder<br />

andere Schluck Sekt natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

Mit der charismatischen Sängerin<br />

Edita Abdieski und dem erstklassigen<br />

Duo „Blanc de Noir“<br />

werden auch in diesem Jahr<br />

wieder hochkarätige Künstler<br />

mit ihrem mitreißenden Temperament<br />

die Gäste begeistern.<br />

Die 25-jährige Schweizerin Edita<br />

Abdieski konnte 2010 mit ihrem<br />

Gesangstalent das erfolgreiche<br />

Castingformat „X-Factor“ für<br />

sich entscheiden. Sie hat Mu-<br />

Duo „Blanc de Noir“ mit Caroline Mhlanga und Alexander von<br />

Wangenheim.<br />

PRIVAT<br />

sik im Blut und<br />

ist ein absolutes<br />

Ausnahmetalent.<br />

Ihre fesselnde<br />

Art und ihr<br />

Temperament<br />

begeistern stets<br />

das Publikum.<br />

Die Sängerin<br />

Caroline Mhlanga<br />

und der Pianist<br />

und Sänger<br />

Alexander von<br />

Wangenheim –<br />

das sind „Blanc<br />

de Noir“. Das<br />

Duo überzeugt<br />

durch eine enorme musikalische<br />

Bandbreite. Eine Mischung aus<br />

Blues, Boogie Woogie, Pop und<br />

Soul erwartet die Gäste.<br />

Damit der Sekttag, der bei Henkell<br />

in Wiesbaden in der Biebricher<br />

Allee 142 von 11 bis 19<br />

Uhr stattfi ndet, auch ein Familientag<br />

wird, gibt es zur kurzweiligen<br />

Unterhaltung der jüngeren<br />

Besucher ein spannendes<br />

Kinderprogramm.<br />

Der Sekttag bei Henkell an der Biebricher Allee erfreut<br />

sich stets eines großen Publikumszuspruchs.<br />

Allen Interessierten, die am 11. Mai keine Zeit haben, stehen die Türen der Kellerei von Henkell & Co. übrigens weiterhin offen. Das<br />

Traditionshaus empfängt auch zu anderen Terminen Gruppen ab fünf Personen. Bei einer Führung nach Voranmeldung können Sie<br />

erleben, wie Sekt hergestellt und abgefüllt wird. Natürlich fi ndet auch eine klassische Sektprobe unter fachlicher Kommentierung statt.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen bei Vera Fray unter der Telefonnummer (0611) 63209.<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG


FRANK HENNIG<br />

Netzwerkpfl ege in Uniform<br />

Zu seinem mittlerweile schon<br />

traditionellen Jahresempfang<br />

hatte das Landeskommando<br />

Hessen der Bundeswehr am<br />

22. März wieder in das Biebricher<br />

Schloss geladen.<br />

Erstmals in der Rolle<br />

des Gastgebers war<br />

dabei Brigadegeneral<br />

Eckart Klink, der<br />

das Kommando im<br />

vergangenen November<br />

übernommen hat. Unter<br />

den gut 250 Gästen befanden<br />

sich neben zahlreichen<br />

Bundeswehrsoldaten aller<br />

Waffengattungen unter anderem<br />

Hessens Innenminister<br />

Boris Rhein, der ebenfalls<br />

neu in Wiesbaden stationierte<br />

Kommandeur der U.S. Army<br />

Europa, Generalleutnant Donald<br />

Campbell Jr., zahlreiche<br />

Vertreter des Konsularischen<br />

Korps, Bundes- und Landtagsabgeordnete<br />

sowie Vertreter<br />

der Feuerwehren und der<br />

Hilfsorganisationen.<br />

Das Landeskommando Hessen<br />

wurde 2007 in Wiesbaden aufgestellt.<br />

Es ist das Herzstück<br />

des territorialen Netzwerks<br />

der Bundeswehr in Hessen<br />

und berät die Landesregierung<br />

in allen Angelegenheiten der<br />

zivil-militärischen Zusammenarbeit.<br />

Das Landeskommando<br />

steht dem Bundesland Hessen<br />

als direkter Ansprechpartner<br />

für Hilfs- und Unterstützungsleistungen,<br />

wie zum Beispiel<br />

bei schweren Unglücks- oder<br />

Katastrophenfällen zur Verfü-<br />

Jahresempfang<br />

des<br />

Landeskommandos<br />

Hessen<br />

gung. Dem Landeskommando<br />

unter der Führung von Brigadegeneral<br />

Klink unterstehen<br />

drei Bezirks- und 26 Kreisverbindungskommandos,<br />

die als<br />

Mittler und Berater zwi-<br />

schen der zivilen und<br />

militärischen Seite in<br />

den örtlichen Krisenstäben<br />

fungieren. Die<br />

Verbindungskommandos<br />

sind ausschließlich<br />

mit Reserve-Offi zieren und<br />

-Feldwebeln besetzt. Außer<br />

der Katastrophenhilfe ist das<br />

Landeskommando unter anderem<br />

auch für die Ausbildung<br />

der rund 10 000 Reservisten in<br />

Hessen zuständig.<br />

Innenminister Rhein lobte in<br />

seinem Grußwort die „hochprofessionelle“<br />

Arbeit des<br />

Landeskommandos. Weiter<br />

erklärte er, dass das Landeskommando<br />

mittlerweile zu<br />

einem wichtigen Pfeiler der<br />

hessischen Sicherheit geworden<br />

sei.<br />

Nach einem kurzen Teil mit<br />

offi ziellen Reden diente der<br />

Empfang vor allem einem<br />

Zweck: der Netzwerkpfl ege.<br />

Denn gerade bei einer<br />

möglichen Gefahrenabwehr<br />

sind Kontakte und Kenntnisse<br />

über die Einsatzmöglichkeiten<br />

verschiedener Partner<br />

von größter Bedeutung. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der<br />

Jahresempfang vom „Brass<br />

Sextett“ des Heeresmusikkorps<br />

2 aus Kassel. (fhg)<br />

Hessens Innenminister Boris Rhein (links) und der Kommandeur<br />

des Landeskommandos Hessen, Brigadegeneral Eckart Klink.<br />

<br />

<br />

Am Schlosspark 115<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 3 607 609<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 27


FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Exponate, Dokumente und Bilder der Rheinschifffahrt in Biebrich<br />

ab dem 19. Jahrhundert zeigt die neue Sonderausstellung im<br />

Museum Biebrich in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4. Darunter<br />

Exponate von den Dampfschleppern „Main“ und „Helene“ sowie<br />

vom Bugsier „Hansjörg“ der Familien Hans und Franz Dries. Klaus<br />

Zeimer, Margot Kind, Hansjörg Dries, Klaus E. Zengerle und Bernhard<br />

Gläser (Foto oben v.l.) waren noch bis kurz vor Ausstellungsbeginn<br />

mit letzten Feinjustierungen in einer Vitrine beschäftigt.<br />

Zur Freude der Museumsmitarbeiter des Verschönerungs- und<br />

Verkehrsvereins Biebrich waren sehr viele Besucher zur Ausstellungseröffnung<br />

am 3. April gekommen. Unter den Gästen waren<br />

auch Petermartin Oschmann (Foto unten links) von der CDU-Rathausfraktion<br />

und Biebrichs früherer Leiter der Ortsverwaltung<br />

Harald Schindler.<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

(fhg)<br />

Mehrere Hundert Besucher ließen sich am 17. März von Herbert<br />

Siebert und seinem Johann-Strauß-Ensemble (Foto oben)<br />

im Biebricher Schloss zumindest gedanklich mit beschwingten<br />

Melodien in Frühlingsstimmung versetzen – denn draußen<br />

war es noch recht winterlich. Das Ensemble trat zum wiederholten<br />

Male auf Einladung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />

Biebrich (VVB) auf und verwandelte das Biebricher<br />

Schloss vorübergehend in ein Wiener Kaffeehaus. Schwungvolle,<br />

bekannte und beliebte Melodien wurden präsentiert,<br />

vorwiegend von Johann Strauß, aber beispielsweise auch<br />

Stücke von Franz Lehár und Giacomo Puccini. Alle Musikstücke<br />

waren durch eine Gemeinsamkeit miteinander verbunden: Sie<br />

drückten pure Lebensfreude und Leichtigkeit aus. Unterstützt<br />

wurde Siebert zeitweise von der Sopranistin Anja Stader (Foto<br />

unten), die das Frühlingskonzert des VVB schon mehrfach mit<br />

ihrer Ausnahmestimme bereichert hatte. Mit wahren Beifallsstürmen<br />

wurden die Sängerin sowie Siebert und sein Ensemble<br />

am Konzertende vom Publikum gefeiert. (fhg)<br />

DESTRÉE · RYBOLD<br />

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FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG


FRANK HENNIG<br />

Das Amt für Grünfl ächen, Landwirtschaft und Forsten hat<br />

Ende März gemeinsam mit den Wiesbadener Ortsbeiräten und<br />

Blumenpaten stadtweit 7 000 bunte Stiefmütterchen gepfl anzt.<br />

„Dieses geschah mit dem Hintergrund, ein wenig Farbe in die<br />

noch triste Jahreszeit zu bringen“, so die zuständige Dezernentin<br />

Birgit Zeimetz. Mitarbeiter des Grünfl ächenamtes pfl anzten<br />

weitere 6 000 Frühlingsblumen, darunter Primeln, Ziergänseblümchen,<br />

Narzissen und Vergissmeinnicht, in die Beete am Landesdenkmal<br />

(Foto), am Kaiser-Friedrich-Denkmal, am Aukamm<br />

sowie in den Henkelpark und das Nerotal. (red)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

bei Rheingold-Sängern<br />

Nachdem der Chor des Männergesangvereins<br />

1841 Rheingold<br />

seine Jahreshauptversammlung<br />

im kleinen Saal der Turnhalle am<br />

Rathenauplatz mit einem Liedvortrag<br />

eröffnet hatte, dankte<br />

der Vorsitzende Klaus Günther<br />

seinem Vorstandsteam für die<br />

geleistete Arbeit. Da in diesem<br />

Jahr keine Vorstandswahlen anstanden,<br />

wurde nach der Ent-<br />

lastung des Vorstandes nur die<br />

Nachwahl eines Kassenprüfers<br />

notwendig. Dazu wurde einstimmig<br />

Oskar Köhler gewählt.<br />

Die Chorproben des MGV 1841<br />

Rheingold fi nden, zusammen<br />

mit dem Kalle‘schen Gesangverein,<br />

jeweils donnerstags um<br />

19.45 Uhr im kleinen Saal des<br />

Turnvereins Biebrich statt.<br />

Am 12. Mai ist Muttertag!<br />

(red)<br />

bring’s.<br />

Aus Liebe zu<br />

Blumen.<br />

Am 12. Mai ist Muttertag!<br />

Spende für die kleinen Füchse<br />

in der Kita Heilig-Geist<br />

Jedes Kind hat das Recht auf<br />

individuelle Förderung. Das gilt<br />

natürlich auch für begabte und<br />

hochbegabte Kinder.<br />

Diese besonderen Kinder<br />

zu entdecken, zu<br />

motivieren und zu<br />

stärken, hat sich die<br />

„Kleine Füchse Raule-Stiftung“<br />

im Rhein-<br />

Main-Gebiet zur Aufgabe<br />

gemacht. Unterstützt wird die<br />

Stiftung dabei jetzt auch vom<br />

Hotel Dorint Pallas Wiesbaden.<br />

Zusätzlich zu den normalen Tagungspauschalen<br />

gibt es eine<br />

„Kleine Füchse-Tagungspauschale“<br />

für Firmenmitglieder der<br />

Raule-Stiftung. „Pro Teilnehmer<br />

werden hierbei zwei Euro gesammelt<br />

und quartalsweise an<br />

die Raule-Stiftung gespendet“,<br />

informiert Hoteldirektor Jörg<br />

Krauß.<br />

Dorint-Hotel<br />

setzt sich für<br />

begabte Kinder<br />

ein<br />

Die erste Geldspende in Höhe<br />

von 360 Euro ging an die Kindertagesstätte<br />

der evangelischen<br />

Heilig-Geist-Kirchenge-<br />

meinde auf der Biebricher<br />

Adolfshöhe. Sven Näser<br />

und Jens Sebbesse vom<br />

Dorint Hotel überreichten<br />

den Kindern außerdem<br />

noch Überraschungseier,<br />

Dorint-Bären und einige<br />

Fußbälle.<br />

Die Heilig-Geist-Kita ist ein<br />

Vorzeigemodell der Begabtenförderung<br />

innerhalb der Raule-<br />

Stiftung. Alle Erzieher wurden<br />

von der Stiftung geschult und<br />

erhielten die Möglichkeit, den<br />

begabten Kindern zusätzliche<br />

Angebote zu machen, zum Beispiel<br />

naturwissenschaftliche Experimente,<br />

musikalische Früherziehung<br />

oder Sprachförderung.<br />

Die Kinder der Heilig-Geist-Kindertagesstätte bereiteten Elektra<br />

Straub von der Raule-Stiftung sowie Sven Näser und Jens Sebbesse<br />

vom Dorint Pallas Wiesbaden (v.l.) bei der Spendenübergabe<br />

einen herzlichen Empfang.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 29<br />

PRIVAT


Zu Besuch bei Heidemarie Wieczorek-Zeul in Berlin<br />

Auf Einladung der Wiesbadener<br />

SPD-Bundestagsabgeordneten<br />

Heidemarie Wieczorek-Zeul verbrachte<br />

eine Gruppe ehrenamtlich<br />

engagierter Menschen aus<br />

Wiesbaden vier interessante<br />

Tage in Berlin.<br />

Die Reiseteilnehmer erlebten<br />

ein vielfältiges Programm: Es<br />

begann mit einem Informationsgespräch<br />

im Ministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.<br />

Am zweiten Tag besichtigten<br />

die Gäste den Deutschen<br />

Bundestag und konnten<br />

anschließend mit Heidemarie<br />

Wieczorek-Zeul über aktuelle<br />

politische Themen diskutieren.<br />

Weitere Höhepunkte waren ein<br />

Besuch im Willy-Brandt-Haus<br />

Es ist schon gute Tradition, dass die katholischen<br />

Gemeinden in Biebrich am Fronleichnamstag,<br />

30. Mai, im Schlosspark miteinander<br />

Gottesdienst feiern und anschließend<br />

eine eucharistische Prozession rund um den<br />

Weiher an der Mosburg machen. Dieses Jahr<br />

lautet das Thema: „Soviel du brauchst“.<br />

Jede Gemeinde (Herz Jesu, St. Kilian, die<br />

kroatische Gemeinde und St. Marien) beleuchtet<br />

einen Aspekt dieses Themas in<br />

einem Impuls an je einer Station der Prozession,<br />

die mit einem feierlichen Segen am<br />

Gottesdienstplatz endet.<br />

Im Anschluss an den liturgischen Teil sind<br />

alle Teilnehmer zu einem Gemeindefest<br />

mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie<br />

Spielen für die Kinder eingeladen.<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

Die Reisegruppe aus Wiesbaden in der Kuppel des Reichstagsgebäudes in Berlin.<br />

der SPD, in der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung<br />

und<br />

schließlich auf den Spuren jüdischen<br />

Lebens rund um den<br />

Hackeschen Markt Besuche<br />

im Anne-<strong>Frank</strong>-Zentrum und<br />

in der Blindenwerkstatt Otto<br />

Weidt. Am Abreisetag stand<br />

eine Führung im „Tränenpalast“<br />

am Bahnhof Friedrichstraße auf<br />

dem Programm, der ehemaligen<br />

Ausreisehalle der DDR.<br />

Trotz winterlicher Temperaturen<br />

waren alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer begeistert von<br />

ihrem Berlin-Besuch.<br />

Fronleichnamsfest der katholischen Gemeinden im Schlosspark<br />

Der Gottesdienst<br />

im Park beginnt<br />

um 10 Uhr. Bei Regen<br />

werden der<br />

Gottesdienst und<br />

das anschließende<br />

Fest nach St. Kilian<br />

(Waldstraße / Holsteinstraße)<br />

verlegt.<br />

Die Eucharistiefeier<br />

beginnt dann erst<br />

um 10.30 Uhr. Über<br />

Fahrgemeinschaften<br />

wird in den Gemeinden<br />

informiert.<br />

(red)<br />

Am Fronleichnamstag ziehen die katholischen Gemeinden<br />

Biebrichs wieder mit einer Prozession rund um den Weiher im<br />

Biebricher Schlosspark.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

ARCHIV FRANK HENNIG


Wieder gartenhistorische<br />

Führungen im Schlosspark<br />

Zwischen Mai und September<br />

werden wieder vier gartenhistorische<br />

Führungen im Schlosspark<br />

Biebrich angeboten. Versierte<br />

Gartenhistoriker und<br />

Landschaftsarchitekten<br />

erläutern bei einem<br />

etwa eineinhalbstündigen<br />

Rundgang die<br />

Geschichte des einstigen<br />

Sommersitzes der<br />

Herzöge von Nassau. Die<br />

Besucher können in dem heutigen<br />

englischen Landschaftspark<br />

noch die Spuren des barocken<br />

Vorläufers entdecken.<br />

Die DGGL-Akademie Schloss<br />

Biebrich (Deutsche Gesellschaft<br />

für Gartenkunst und Landschaftskultur<br />

e. V.) möchte mit<br />

ihren Führungen den Besuchern<br />

einen neuen Blick auf den<br />

Schlosspark vermitteln. Unter<br />

den Teilnehmern der Führungen<br />

waren in den letzten Jahren<br />

viele Liebhaber des Biebricher<br />

Schlossparks, die sich freuten,<br />

einmal ganz unbekannte Seiten<br />

„ihres“ Parks zu erleben. Andere<br />

Interessenten kamen von<br />

weiter her, etwa um den Spuren<br />

des Gartenkünstlers Friedrich<br />

Ludwig von Sckell (1750-1823)<br />

nachzugehen. Die Gestaltung<br />

des Biebricher Schlossparks<br />

von 1817 bis 1823 ist das letzte<br />

Werk des bayerischen Hofgartenintendanten,<br />

der in Weilburg<br />

geboren wurde und unter<br />

anderem auch in Worms und<br />

Aschaffenburg englische Landschaftsgärten<br />

schuf.<br />

Weniger bekannt ist der nassauische<br />

Hofgartendirektor<br />

Carl Friedrich Thelemann (1811-<br />

1889), der von 1848 bis 1866<br />

tätig war. Aber fast alle Besucher<br />

kennen den <strong>Frank</strong>furter<br />

Palmengarten und sind erstaunt<br />

zu erfahren, dass er im Biebricher<br />

Schlosspark seinen eigentlichen<br />

Ausgangspunkt hat.<br />

Herzog Adolf von Nassau und<br />

sein Hofgartendirektor schufen<br />

zusammen die Biebricher Wintergärten,<br />

eine tausende Wintergartenpfl<br />

anzen umfassende<br />

Gartenkunst<br />

und Gartenkünstler<br />

STADTMUSEUM WIESBADEN<br />

Sammlung, untergebracht in<br />

einem Komplex von neun Gewächshäusern.<br />

Der aufmerksame<br />

Besucher kann dort, wo<br />

die Häuser bis zu ihrem<br />

Verkauf 1868 standen,<br />

noch heute eine<br />

große fl ache Wiese<br />

sehen.<br />

Die Eigenheiten eines<br />

englischen Landschaftsparks<br />

und die „Tricks“ der<br />

Gartenkünstler werden bei der<br />

Führung ebenso gezeigt, wie<br />

besondere Bäume und Aspekte<br />

der Pfl ege eines solchen Gartendenkmals.<br />

Die erste Führung fi ndet am 12.<br />

Mai um 11 Uhr statt. Die weiteren<br />

Termine jeweils um 11 Uhr<br />

sind der 21. Juli, 11. August und<br />

8. September (Denkmaltag).<br />

Treffpunkt ist an der Parkseite<br />

des Schlosses am mittleren<br />

Der nassauische Hofgartendirektor<br />

Carl Friedrich Thelemann.<br />

Rundbau (Rotunde). Die Führungen<br />

im Mai, Juli und August<br />

kosten pro Person sieben Euro,<br />

Kinder bis zwölf Jahre sind frei.<br />

Karten sind im Vorverkauf bei<br />

der Tourist-Information am<br />

Markt zu erhalten (Vorverkaufspreis<br />

7,80 Euro, Telefon 0611-<br />

1729 930) oder können direkt<br />

bei der Führung erworben werden.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 31


Veranstaltungen im Kulturclub Biebrich<br />

Im Kulturclub Biebrich in der Armenruhstraße<br />

23 fi nden auch im achten Jahr seines<br />

Bestehens wieder zahlreiche und interessante<br />

Veranstaltungen statt.<br />

So tritt beispielsweise am 16. Mai um 20<br />

Uhr Lulo Reinhardt, der Großneffe von<br />

Django Reinhardt, mit seinem Programm<br />

„Latin Swing at its Best“ auf. Lulo Rein-<br />

Lulo Reinhardt tritt am 16. Mai mit seinem<br />

Programm „Latin Swing at its Best“<br />

auf.<br />

Neuer dualer Studiengang bei ESWE Versorgung<br />

Akademischen Fach- und Führungskräften<br />

stehen mehr denn<br />

je auch bei der ESWE Versorgungs<br />

AG Türen und Tore offen:<br />

Der Energiedienstleister, der<br />

seinen Bedarf an akademischen<br />

Fach- und Führungskräften gern<br />

möglichst betriebsintern deckt,<br />

bietet motivierten Abiturienten<br />

mit dualen Studiengängen eine<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

PRIVAT<br />

hardt ist einer der begabtesten<br />

und erfolgreichsten<br />

Musiker der<br />

legendären Reinhardt<br />

Familie. Er versteht<br />

sich als Botschafter der<br />

Sinti-Kultur. Sein Spiel<br />

auf der Sologitarre ist<br />

von Musikstilen aus der<br />

ganzen Welt inspiriert<br />

und verbindet Elemente<br />

des Jazz, des Flamenco,<br />

der Latin Music und<br />

des Sinti Swing zu einer<br />

einzigartigen Mischung<br />

und gehört heute zu<br />

den authentischsten<br />

und unverwechselbaren<br />

Stimmen der Gypsiemusik.<br />

Das Konzert fi ndet bei gutem Wetter im<br />

Hof hinter dem Kulturclub statt. Eintritt: 15<br />

Euro.<br />

Am 23. Mai ist um 20 Uhr mal wieder die<br />

Konzertveranstalter-Legende Fritz Rau im<br />

Kulturclub Biebrich zu Gast. An seiner Seite<br />

diesmal der Sänger und Gitarrist Jürgen<br />

Schwab. Der Abend steht unter dem Motto<br />

„Noch mehr Begegnungen – Talk, Geschichten<br />

und Livemusik“. Rau ist der deutsche<br />

Konzertveranstalter schlechthin: Ob<br />

attraktive Alternative zum Vollzeitstudium.<br />

Bereits seit zwei<br />

Jahren können junge Menschen<br />

im Unternehmen den Dualen<br />

Studiengang Business Administration<br />

mit dem Abschluss<br />

Bachelor of Arts absolvieren.<br />

Neu ist der Duale Studiengang<br />

„Bachelor of Engineering Informatik“,<br />

den ESWE Versorgung<br />

Jürgen Schwab (links) und Fritz Rau sind am 23. Mai im<br />

Kulturclub Biebrich zu Gast.<br />

ab 1. September anbietet. Die<br />

Studenten studieren an der<br />

Dualen Hochschule Baden-<br />

Württemberg in Mannheim,<br />

die sich als Partnerhochschule<br />

renommierter Unternehmen<br />

der IT-Branche etabliert hat. In<br />

der vorlesungsfreien Zeit sammelt<br />

der angehende Bachelor<br />

in den Fachabteilungen „Netz-,<br />

Michael Jackson, Simon Garfunkel, Santana<br />

oder <strong>Frank</strong> Zappa, Miles Davies oder John<br />

Coltrane, Peter Maffay oder Nana Mouskouri<br />

– es gibt kaum einen Star, dem er<br />

nicht begegnet ist. Und von dem er nicht in<br />

seiner unnachahmlichen Weise mit Charme,<br />

Witz und Verve eine Anekdote erzählen<br />

kann. Eintritt: 20 Euro.<br />

Weitere Informationen und weitere Veranstaltungstipps<br />

im Internet unter www.<br />

kulturclub-biebrich.de. (red/fhg)<br />

System- und Anwendungspfl ege“<br />

der IT von ESWE Versorgung<br />

praktische Erfahrungen.<br />

Das dreijährige duale Studium<br />

endet mit dem akademischen<br />

Abschluss „Bachelor of Engineering<br />

Informatik“. Weitere Informationen<br />

auch zum Bewerbungsverfahren<br />

unter www.<br />

eswe-versorgung.com. (red)<br />

PRIVAT


Vortrag über die Biebricher<br />

Missionarin Karoline Bergmann<br />

Am 10. Mai um 19 Uhr berichtet<br />

Peter-Michael Glöckler in<br />

der evangelischen Hauptkirche<br />

Biebrich (Am Schlosspark<br />

96/Ecke Didierstraße) über die<br />

Biebricher Missionarin Karoline<br />

Bergmann (1864-1952). Sie leistete<br />

für die Rheinische Mission<br />

auf Neuguinea Pionierarbeit.<br />

Die Neuguinea-Mission war<br />

ein „abenteuerlicher Wechsel“<br />

von Zuversicht und Entbehrungen.<br />

Der Vortrag wird<br />

musikalisch begleitet von Lisa<br />

Griffi th (Sopran) und Charlotte<br />

Adelsberger am Klavier. Danach<br />

lädt der Kirchenvorstand<br />

zum Umtrunk und zu Gesprächen<br />

in den Kirchenanbau ein.<br />

Der Eintritt ist frei. (red)<br />

Ihr sitze noch immer der Schock<br />

über die verlorene Oberbürgermeisterwahl<br />

in Wiesbaden in<br />

den Knochen, sagte Bundesfamilienministerin<br />

Kristina Schröder<br />

zu Beginn ihres Vortrags vor<br />

der CDU-Waldstraße/Adolfshöhe<br />

am 11. April. Dabei sei das<br />

Team der Wiesbadener CDU so<br />

hervorragend aufgestellt. Erfreut<br />

zeigte sich Schröder über<br />

die jüngsten Forsa-Umfragen<br />

zur Bundes-CDU. Danach lag<br />

ihre Partei Mitte April mit 41<br />

Prozent weit vorn, die FDP erreichte<br />

sechs Prozent. Damit<br />

positionierte sich Schwarz-Gelb<br />

klar vor den Herausforderern.<br />

Grundsätzlich, so Schröder zu<br />

ihrem Ressort, seien familiäre<br />

Bande und der Zusammenhalt<br />

zwischen den Generationen in<br />

Deutschland sehr hoch. Aufgabe<br />

der Familienpolitik sei es,<br />

nicht, Menschen zu sagen, wie<br />

sie leben sollten, sondern ihnen<br />

zu ermöglichen so zu leben, wie<br />

sie es sich wünschten.<br />

Diese Aufnahme von Karoline<br />

Bergmann entstand<br />

im Jahr 1887, als sie sich<br />

erfolgreich um eine Stelle<br />

bei der Neuguinea-Mission<br />

beworben hatte.<br />

Nach der Wahl ist vor der<br />

Wahl – Wahlkampfauftakt<br />

an der Waldstraße<br />

Wie Familien sich mit beim Thema<br />

Kinderbetreuung am wohlsten<br />

fühlten, sei deren Entscheidung.<br />

Die Ministerin gestand<br />

ein, dass das Thema „Betreuungsplätze“<br />

in Wiesbaden zu<br />

lange vernachlässigt worden<br />

sei. Allerdings habe ab dem 1.<br />

August 2013 jedes einjährige<br />

Kind in der Stadt einen Rechtsanspruch<br />

auf einen Kitaplatz.<br />

Das nächste große Thema werde<br />

die Betreuung von Grundschülern.<br />

Schröder plädierte<br />

für die größere Akzeptanz von<br />

sogenannten „Homeoffi ces“<br />

durch die Arbeitgeber, eine bessere<br />

Vereinbarkeit von Arbeit<br />

und Beruf zu schaffen.<br />

Ein weiteres großes Thema von<br />

Schröder ist die Vereinbarkeit<br />

von Pfl ege und Beruf. Derzeit<br />

würden 2,3 Millionen pfl egebedürftige<br />

Personen in ihren Familien<br />

gepfl egt und das vor allem<br />

von Frauen Mitte 50, die selbst<br />

im Berufsleben stehen. Sie sollten<br />

die Möglichkeit erhalten,<br />

ihre Arbeitszeit zwei Jahre lang<br />

PRIVAT<br />

Bundesministerin Kristina Schröder und Markus Rößler von der<br />

CDU-Waldstraße/Adolfshöhe.<br />

bei einer Gehaltszahlung von<br />

75 Prozent auf 50 Prozent zu<br />

reduzieren und danach wieder<br />

für 75 Prozent Gehalt zu 100<br />

Prozent arbeiten, bis das Konto<br />

ausgeglichen sei.<br />

Als große Erfolgsgeschichte<br />

habe sich der Bundesfreiwilligendienst<br />

erwiesen. Er war eingeführt<br />

worden, um das parallel<br />

zum Wegfall der Wehrpfl icht<br />

erfolgte Ende des Zivildienstes<br />

auszugleichen. Bereits drei Monate<br />

nach Beginn des Bundesfreiwilligendienstes<br />

seien alle<br />

35 000 Plätze besetzt gewesen<br />

und dies in der Regel länger als<br />

beim Zivildienst. Hinzu kamen<br />

jeweils 10 000 Mitarbeiter eines<br />

freiwilligen Sozialen oder Ökologischen<br />

Jahres. Damit wäre<br />

der Wegfall der 90 000 Zivis reibungslos<br />

erfolgt.<br />

In der anschließenden Diskussionsrunde<br />

wurde Schröder<br />

gefragt, welche Pläne sie<br />

für den Landtagswahlkampf<br />

habe. Sie wolle sich gemeinsam<br />

mit den beiden anderen<br />

Kandidaten präsentieren, neue<br />

Zielgruppen ansprechen, das<br />

Internet intensiver nutzen und<br />

Hausbesuche tätigen, antwortete<br />

die Ministerin. (sst)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 33<br />

SUSANNE STAUß


Das Prädikat glänzt nun digital<br />

Mit der Digitalisierung ihrer Vorführtechnik<br />

geht die Deutsche Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) mit der aktuellen Entwicklung im<br />

Kinobereich und ist nun auf dem neuesten<br />

Stand der Technik. Der Vorführraum der FBW<br />

wurde mit Maschinen der neuesten Generation<br />

ausgestattet. Dazu gehören eine sogenannte<br />

„digitale 2K-Projektion mit HFR bis zu<br />

60 Bildern pro Sekunde, 3D in Shutter-Technik<br />

sowie ein digitaler, unkomprimierter 6-Kanal-<br />

Ton“.<br />

Durch die technische Modernisierung kann<br />

die FBW den Verleihern und Produzenten ab<br />

sofort eine effi ziente und fl exiblere Planung<br />

und schnellere Terminierungen im hauseigenen<br />

Kino- und Sichtungssaal für die Prädikats-<br />

Prüfungen bieten. Die FBW bietet somit die<br />

Komplettlösung für die Sichtung der Filme in<br />

jeder Form, ob als digitale Kopie, DVD, Blu-<br />

Ray oder auch weiterhin als 35mm-Kopie.<br />

Nach einer grundlegenden Renovierung vor<br />

zwei Jahren und der nun abgeschlossenen<br />

Digitalisierung ist die „Kinosaal-Atmosphäre“<br />

im Biebricher Schloss perfekt. Beide Modernisierungsmaßnahmen<br />

für die FBW, als gemeinsame<br />

Einrichtung aller Länder, wurden vom<br />

Adolf Schiedhering, langjähriger<br />

Wirt der Biebricher Traditionsgaststätte<br />

„Ratskeller“,<br />

lebt seit geraumer Zeit in einer<br />

Senioreneinrichtung in Wallbach<br />

im Taunus. Schiedhering<br />

ist unter anderem Mitglied des<br />

Männergesangvereins Fidelio.<br />

Beginnend mit der Mitgliedschaft<br />

seines Vaters im Jahre<br />

1919 hält die Familie Schiedhering<br />

dem MGV Fidelio die Treue.<br />

Daher war es für den Chor eine<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Ihr Servicepartner<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

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Land Hessen getragen. „Wir danken Ministerin<br />

Eva Kühne-Hörmann und dem gesamten<br />

Hessischen Ministerium für Wissenschaft und<br />

Kunst für die weitreichende Unterstützung<br />

auf dem Weg zur Modernisierung und die Begleitung<br />

sämtlicher Maßnahmen. Unser ganz<br />

90. Geburtstag von Adolf Schiedhering<br />

Selbstverständlichkeit, zum 90.<br />

Geburtstag von Adolf Schiedhering<br />

nach Wallbach zu fahren.<br />

Der Chor gratulierte dem Jubilar,<br />

der sich in bemerkenswerter<br />

körperlicher und geistiger<br />

Frische zeigte, mit einigen dem<br />

Anlass entsprechenden Liedern.<br />

Der Vorsitzende des MGV Fidelio,<br />

Werner Streck, gratulierte<br />

dem Geburtstagskind und<br />

dankte ihm für die über 90-jäh-<br />

rige Treue der Familie Schiedhering<br />

zum MGV Fidelio. Auch<br />

Günter Noerpel, Vorsitzender<br />

der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände,<br />

ließ es sich nicht nehmen, Adolf<br />

Schiedhering persönlich zum<br />

Geburtstag zu gratulieren.<br />

besonderer Dank gilt auch Finanzminister Dr.<br />

Thomas Schäfer, der durch sein Engagement<br />

und seine Fürsprache die Bewilligung dieser<br />

umfangreichen Investition möglich machte“,<br />

so Bettina Buchler, Direktorin der FBW.<br />

(red)<br />

Adolf Schiedhering feierte seinen<br />

90. Geburtstag.<br />

Tanzen: Schönstes Hobby zu zweit!<br />

Wo: Natürlich im TC „Blau-Orange“ e.V.<br />

Nutzen Sie für einen Monatsbeitrag<br />

unser gesamtes Angebot auf drei geräumigen<br />

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Telefon 0151 - 12837915<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 6 - 8<br />

Deutsche<br />

Film- und Medienbewertung<br />

FBW-Direktorin Bettina Buchler und Finanzminister Dr. Thomas Schäfer anlässlich der<br />

60-Jahr-Feier der Deutschen Film- und Medienbewertung vor zwei Jahren im Biebricher<br />

Schloss.<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG


PRIVAT<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Kleingärtnervereins<br />

„Selbsthilfe“<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Kleingärtnervereins<br />

(KGV) „Selbsthilfe“<br />

berichtete deren Vorsitzende<br />

Marlise Reichardt im Bürgersaal<br />

der Biebricher Galatea-Anlage<br />

über die zahlreichen Aktivitäten<br />

des Vereins und danke allen<br />

Helferinnen und Helfern für ihr<br />

Engagement. Großen Anklang<br />

habe beispielsweise das von<br />

Hildrun Zey und Heiko Ohlenmacher<br />

organisierte Apfel-Kelterfest<br />

gefunden. Es sei ein besonderes<br />

Erlebnis gewesen, so<br />

Reichardt, die selbstgepfl ückten<br />

Äpfel aus dem eigenen Garten<br />

selbst zu pressen und den frischen<br />

Saft zu genießen. Besonders<br />

der Kleingärtnernachwuchs<br />

habe sich darüber gewundert,<br />

dass es Apfelsaft nicht nur im<br />

Supermarkt zu kaufen gäbe.<br />

Der vom Kassierer Hans-Josef<br />

Heß vorgelegte Kassenbericht<br />

für 2012 und der Haushaltsvoranschlag<br />

für das kommende<br />

Geschäftsjahr fanden ohne<br />

weitere Wortmeldungen die<br />

Zustimmung der kompletten<br />

Versammlung.<br />

Gartenfreund Heinz-Willy Loy<br />

wurde von der Vorsitzenden<br />

Marlise Reichardt und dem<br />

Vorsitzenden des Stadt- und<br />

Kreisverbandes der Kleingärtner<br />

Wiesbaden, Klaus Beuermann,<br />

für 40-jährige und Gartenfreund<br />

Charilaos Efstathion<br />

für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt. Auch Marlise Reichardt<br />

wurde für ihre Arbeit als Vereinsvorsitzende<br />

gedankt.<br />

Ehrungen beim Kleingärtnerverein „Selbsthilfe“ (v.l.): Charilaos<br />

Efstathion, Klaus Beuermann, Heiko Ohlenmacher, Hans-Josef<br />

Heß, Heiz-Willy Loy und Marlise Reichardt.<br />

(red)<br />

www.immobilien-naumann.de<br />

Rund ums Parkfeld würde<br />

unsere Sie denken junge Familie daran, gerne<br />

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Aufgrund der komplexen<br />

Umbaumaßnahmen im Katharinenstift,<br />

Rathausstraße<br />

62- 64, war in den letzten Monaten<br />

das hauseigene Café im<br />

Katharinenstift geschlossen.<br />

Auch die Möglichkeit den Mittagstisch<br />

im Katharinenstift<br />

einzunehmen bestand vorübergehend<br />

nicht mehr.<br />

Ab Mai 2013 stehen die renovierten<br />

Räumlichkeiten nun<br />

wieder für die Öffentlichkeit<br />

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dritter Generation !<br />

Tel: 0611 17 46 49 - 0<br />

Bistro und Café im Katharinenstift<br />

wieder geöffnet<br />

zur Verfügung und damit auch<br />

die Möglichkeit, ein warmes<br />

Mittagessen sowie Kaffee und<br />

Kuchen im Katharinenstift einzunehmen.<br />

Die Öffnungszeiten für den<br />

Mittagstisch im Bistro sind unverändert<br />

von 12 bis 14 Uhr.<br />

Das Café öffnet im Sommer<br />

von 14.30 bis 18 Uhr und im<br />

Winter von 14.30 bis 17.30<br />

Uhr.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 35


Mosburgfest soll dieses Jahr wieder stattfi nden<br />

Groß war die Enttäuschung im vergangenen<br />

Jahr, als bekannt wurde, dass das 1979 ins<br />

Leben gerufene und danach jährlich veranstaltete<br />

Mosburgfest überraschend mangels<br />

Vereinsbeteiligung und zu hoher Infrastrukturkosten<br />

abgesagt wurde musste. Nun – unmittelbar<br />

nach Redaktionsschluss für diese<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> – teilt die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände<br />

(AG) mit, dass das beliebte Vereinsfest in<br />

diesem Jahr am 24. und 25. August wieder<br />

stattfi nden soll.<br />

Auf rund 21 000 Euro sind die Gesamtkosten<br />

eines Mosburgfestes laut Angabe der AG<br />

mittlerweile angewachsen. Bei immer weniger<br />

mitwirkenden Vereinen stiegen somit auch<br />

die Kosten pro Verein. Und das ganze vor dem<br />

Risiko, dass die Vereine bei schlechtem Wetter<br />

und in der Folge geringen Umsätzen fi nanziell<br />

draufl egen könnten.<br />

In diesem Jahr ist es der AG jedoch gelungen,<br />

gut die Hälfte der Grundkosten durch Spendengelder<br />

zu fi nanzieren. Spenden kamen bisher<br />

unter anderem von den Firmen Hille und<br />

Walther, Huhle, Kreußler, Wehnert, Naspa<br />

und Wiesbadener Volksbank sowie vom Kulturamt,<br />

der AG und der Kolpingfamilie Biebrich.<br />

Damit konnte das Risiko für die Vereine<br />

deutlich minimiert und die Kosten pro Verein<br />

mehr als halbiert werden. Bisher liegen laut<br />

Mitteilung des AG-Vorsitzenden Günter Noerpel<br />

13 verbindliche Beteiligungsmeldungen<br />

von Vereinen vor: Männergesangverein 1841<br />

Rheingold, Fidele Elf, Sportvereinigung Gibb,<br />

Biebrich 19, Chorage, Rot-Weiß-Biebrich, Arbeiterwohlfahrt,<br />

Männerquartett Nordend,<br />

Biebrich 02, FreiwilligeFeuerwehr,<br />

Harley-<br />

Club „Nassau<br />

Chapter“, TanzclubBlau-Orange<br />

und Biebricher<br />

Badminton<br />

Club. Weitere<br />

Vereine sollen<br />

noch zur Mitwirkunganimiert<br />

werden.<br />

Auf ausdrücklichen<br />

Wunsch<br />

der Vereine sollen<br />

weitere Kosten<br />

unter anderem<br />

dadurch<br />

gespart werden, dass es kein teures Musikprogramm<br />

vor der Mosburg mehr geben soll,<br />

da dies rund um den Weiher an den Ständen<br />

ohnehin nicht wahrgenommen wurde. Stattdessen<br />

regten die Vereine an, kostengünstigere<br />

„mobile Unterhaltungen“ rund um den<br />

Weiher zu organisieren.<br />

(fhg)<br />

Kommentar<br />

Dem Wunsch vieler Biebricher und auch auswärtiger<br />

Besucher, das Mosburgfest erneut<br />

durchzuführen, scheint also entsprochen zu<br />

werden – zumindest in diesem Jahr und dank<br />

des Engagements großzügiger Spender. Ob<br />

es nach dieser 34. Fest-Aufl age aber auch<br />

ein 35. Mosburgfest gibt, wird nicht zuletzt<br />

vom Fazit des diesjährigen Festes abhängen.<br />

Und noch viel wichtiger wird es sein, ein<br />

Die Skizunft Wiesbaden sammelt für „Silberstreifen“<br />

Die Skizunft Wiesbaden mit ihren<br />

rund 800 Mitgliedern ist ein sehr<br />

vielseitiger Verein. Natürlich stehen<br />

im Winter die Vorbereitungen für<br />

das Skifahren und die Fahrten in interessante<br />

Skigebiete im Fokus des<br />

Vereins, doch auch in der Sommersaison<br />

wird eifrig an der Fitness ge-<br />

36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

arbeitet und viel Sport betrieben.<br />

Wie bei fast allen Vereinen in<br />

Deutschland wächst allerdings<br />

der Anteil der über 60-Jährigen<br />

von Jahr zu Jahr. Die Skizunft hat<br />

auf diesen Trend reagiert und<br />

eine Gruppe für ältere Mitglieder<br />

Wie in früheren<br />

Jahren soll<br />

es auch beim<br />

diesjährigen<br />

Mosburgfest<br />

am Samstagabend<br />

wieder<br />

ein Feuerwerk<br />

an der Mosburg<br />

geben.<br />

gegründet, in der dem Alter der<br />

Mitglieder angepasste Sportarten<br />

wie Schneeschuhwandern, Nordic<br />

Walking, Fahrradtouren und Wanderungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Bei den Zusammenkünften dieser<br />

Gruppe wird seit einigen Jahren<br />

für verschiedene soziale Einrichtungen<br />

in Wiesbaden gesammelt.<br />

In diesem Jahr geht es um „Silberstreifen<br />

aktiv gegen Altersarmut in<br />

wirklich neues, zeitgemäßes und fi nanziell<br />

tragfähiges Konzept für die Zukunft zu erarbeiten.<br />

Das bis heute gültige Mosburgfest-<br />

Konzept stammt in seinen Kernpunkten aus<br />

den 1980er-Jahren. Es passte in den letzten<br />

drei Jahrzehnten – doch nun muss es an die<br />

heutigen Gegebenheiten angepasst und zukunftsfähig<br />

gemacht werden. Vor allem aber<br />

müssen sich die Leistungsträger innerhalb der<br />

mitwirkenden Vereine deutlich verjüngen.<br />

Schon die letzten Mosburgfeste waren überwiegend<br />

den Vereins-Senioren zu verdanken.<br />

Mit ihrem großen Engagement, insbesondere<br />

in der Auf- und Abbauphase, machten sie die<br />

Durchführung des Festes erst möglich. Aber<br />

in einigen Jahren wird man es ihnen wirklich<br />

nicht mehr zumuten dürfen, dann müssen<br />

jüngere Mitglieder parat stehen.<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Hennig</strong><br />

Wiesbaden“. Wiesbaden sei zwar<br />

eine wohlhabende Stadt, so „Silberstreifen“<br />

in einer Mitteilung,<br />

und doch lebe hier jeder zwanzigste<br />

über 60 Jahre alte Bürger<br />

unterhalb der Armutsgrenze von<br />

400 Euro im Monat. Diesen Menschen<br />

zaubert Silberstreifen mit<br />

kleinen Dingen einen Silberstreifen<br />

an den Alltagshorizont. Wünsche,<br />

deren Erfüllung für viele Menschen<br />

aus fi nanziellen Gründen in unerreichbare<br />

Ferne gerückt sind. Es<br />

sind Kleinigkeiten: zum Beispiel ein<br />

Paar Hausschuhe aus Kamelhaar,<br />

eine Lesebrille, eine neue Matratze,<br />

eine Taxifahrt zu Verwandten<br />

und Freunden oder einen Friseurtermin.<br />

Dazu wird natürlich Geld<br />

benötigt. Die Skizunft-Mitglieder<br />

sammeln für Silberstreifen bei ihren<br />

monatlichen Treffen. (red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG


Bewerbungen für Schöffen<br />

und Jugendschöffen<br />

dringend gesucht<br />

Die fünfjährige Amtszeit der<br />

derzeitigen Schöffi nnen und<br />

Schöffen für das Amts- und<br />

das Landgericht Wiesbaden<br />

sowie der Jugendschöffen endet<br />

am 31. Dezember 2013. Für<br />

die Wahlperiode 2014 bis 2018<br />

sind daher neue Schöffi nnen<br />

und Schöffen zu berufen.<br />

Bürgerinnen und Bürger der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden,<br />

die die deutsche Staatsbürgerschaft<br />

besitzen und zwischen<br />

25 und 69 Jahren alt sind,<br />

können sich bis zum 10. Juni<br />

beim Amt der Stadtverordnetenversammlung<br />

als Laienrichterinnen<br />

und Laienrichter<br />

bewerben. Bei der Bewerbung<br />

sind Familienname, Vorname,<br />

Geburtstag, Geburtsort,<br />

Staatsangehörigkeit, Straße,<br />

Wohnort und derzeit ausgeübter<br />

Beruf anzugeben. Ein<br />

entsprechendes Formular und<br />

weitere Informationen können<br />

entweder per E-Mail bei<br />

schoeffenwahl@wiesbaden.<br />

de oder telefonisch unter den<br />

Nummern (0611) 313317 oder<br />

313738 angefordert werden.<br />

Die Stadtverordnetenversammlung<br />

der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden wird über<br />

die Schöffenvorschlagsliste in<br />

ihrer Sitzung am 4. Juli 2013<br />

beschließen. Nähere Informationen<br />

zur Schöffentätigkeit<br />

gibt es auch im Internet unter<br />

www.schoeffenwahl.de.<br />

Jubiläum: Mütterzentrum wird 25<br />

Am 27. April fi ndet ab 15 Uhr in<br />

der Adolf-Todt-Straße 6 eine große<br />

Jubiläumsfeier rund um die<br />

Familie statt. Das Mütterzentrum<br />

feiert sein 25-jähriges Bestehen.<br />

Geplant sind aus diesem Anlass<br />

unter anderem eine Tombola sowie<br />

Glücksrad und Dosenwerfen<br />

mit tollen Preisen zugunsten des<br />

Vereins. „Dank sehr vieler Firmen<br />

und Geschäfte, rund um Wiesbaden,<br />

werden super Preise ver-<br />

(red)<br />

lost“, berichtet Simone Loy vom<br />

Vorstand des Mütterzentrums.<br />

Auch für das leibliche Wohl wird<br />

ausreichend gesorgt sein.<br />

Zur besseren Planung sollten alle<br />

Interessenten, die an der Feier teilnehmen<br />

möchten, sich unter der<br />

Telefonnummer (0611) 602476<br />

oder per E-Mail an buero@muetterzentrum-wiesbaden.deanmelden.<br />

(red)<br />

Tanzen mit Blau-Orange<br />

und Diakonischem Werk<br />

Das Diakonische Werk Wiesbaden<br />

und der Tanz-Club<br />

Blau-Orange Wiesbaden veranstalten<br />

auch im Mai wieder<br />

das Tanz-Café - ein Angebot<br />

(nicht nur) für Menschen mit<br />

Gedächtnisproblemen und Demenz.<br />

Der Jahreszeit entsprechend<br />

lautet das Motto „Tanz<br />

im Mai“. Zu Livemusik wird<br />

alles getanzt, vom Wiener Walzer<br />

bis zum Rock ´n Roll. Der<br />

Tanz-Club bietet Kaffee, Ku-<br />

chen und Erfrischungsgetränke<br />

zu moderaten Preisen, in der<br />

Pause führen Mitglieder des<br />

Clubs einige Tänze vor.<br />

Getanzt wird am 10. Mai von<br />

15 bis 17 Uhr im Tanzsport-<br />

Zentrum des Tanz-Club Blau-<br />

Orange in der Erich-Ollenhauer-Straße<br />

6-8 in der Gibb. Der<br />

Eintritt ist frei, es wird jedoch<br />

um eine Spende gebeten.<br />

(red)<br />

Nutzfahrzeug-<br />

Service<br />

Service<br />

Unser Angebot im April und Mai:<br />

Das freundliche<br />

Autohaus<br />

in Ihrer Nähe<br />

Räderwechsel € 19,95<br />

Rädereinlagerung möglich!<br />

Klima-Check € 49,–<br />

zzgl. Material<br />

für alle Marken - bitte nur mit Terminvereinbarung<br />

Auto-Göller GmbH Zufahrt: Elise-Kirchner-Str. 1<br />

65203 Wiesbaden · Am Schloßpark 105 · Tel. 0611/967071 · www.auto-goeller.de<br />

Studierende der Wiesbadener Musikakademie vor der Rotunde<br />

des Biebricher Schlosses.<br />

Konzert in der Rotunde<br />

Zu einem besonderen Konzertabend<br />

laden das Landesamt<br />

für Denkmalpfl ege Hessen<br />

und das Hessische Immobilienmanagement<br />

am 15. Mai<br />

in die Rotunde des Biebricher<br />

Schlosses ein.<br />

Bereits zum wiederholten Mal<br />

bietet der Festsaal der Nassauischen<br />

Sommerresidenz<br />

den passenden Rahmen für<br />

ein ausgewähltes musikali-<br />

sches Programm mit Werken<br />

Alter Meister, das von jungen<br />

Studierenden verschiedener<br />

Instrumental- und Gesangsklassen<br />

der Wiesbadener Musikakademie<br />

präsentiert wird.<br />

Der Konzertabend beginnt<br />

um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19<br />

Uhr. Der Eintritt zu dem Konzert<br />

ist frei, es wird jedoch um<br />

eine Spende gebeten.<br />

Am 12. Mai<br />

ist Muttertag!<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 37<br />

PRIVAT


Neue Angebote im Nachbarschaftshaus<br />

„Spielen mit allen Sinnen“ lautet<br />

ein neuer Kurs, der am 6.<br />

Mai für Kinder ab acht Monaten<br />

im Nachbarschaftshaus, Rathausstraße<br />

..., beginnt. Ein Kind<br />

ist neugierig auf seine Welt und<br />

entdeckt sie spielerisch mit all<br />

seinen Sinnen. Beim Ausprobieren<br />

unterschiedlicher Materialien<br />

macht es vielfältige Erfahrungen<br />

und Entdeckungen.<br />

Spielen, Singen und sich bewegen<br />

macht mit anderen Kindern<br />

zusammen noch mehr Spaß.<br />

Neue Nähkurse für Erwachsene<br />

am Vormittag beginnen am 6.<br />

Terminübersicht<br />

27. April 2013<br />

10 – 14 Uhr, Flohmarkt für Kindersachen<br />

und Spielzeug bei der<br />

Sportvereinigung Amöneburg,<br />

Johann-Hinrich-Wichern-Schule<br />

(Fröbelhalle), Fröbelstraße/Dyckerhoffstraße<br />

(Amöneburg)<br />

27. April 2013<br />

15 Uhr, Feier zum 25-jährigen<br />

Bestehen des Mütterzentrums,<br />

Adolf-Todt-Straße 6<br />

30. April 2013<br />

20 Uhr, „Rock in den Mai“ mit<br />

den Bands „Stoned Age“ und<br />

„EX’S“ im Bootshaus des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins, Uferstraße<br />

2<br />

1. Mai 2013<br />

12 Uhr, Bootskorso und Anrudern<br />

zum 125-jährigen Bestehen<br />

der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich,<br />

Uferstraße<br />

38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013<br />

Mai, Abend-Nähkurse für Erwachsene<br />

und Jugendliche beginnen<br />

neu am 16. Mai.<br />

Ein eintägiger Kompaktkurs für<br />

jugendliche Babysitter fi ndet am<br />

4. Mai in der Zeit von 9 bis 17<br />

Uhr statt.<br />

Außerdem starten im Mai wieder<br />

Rückbildungskurse mit<br />

Zumbaelementen für Frauen die<br />

rund sechs bis acht Wochen zuvor<br />

entbunden haben.<br />

Neue Mitspielerinnen oder Mitspieler<br />

sucht die Bridgegruppe<br />

7. Mai 2013<br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Biebricher Ortsvorstehers, Rathaus<br />

Biebrich, Rathausstraße<br />

63<br />

8. Mai 2013<br />

14.45 Uhr, Tanztee mit Georg<br />

Ganswindt im Saal des Toni-<br />

Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

30<br />

8. Mai 2013<br />

15 Uhr, Tagescafé der Kolpingfamilie<br />

Biebrich im Kolpingzimmer<br />

des Kettelerhauses der St.<br />

Marien-Gemeinde, Breslauer<br />

Straße 1<br />

10. Mai 2013<br />

15 – 17 Uhr, Tanzcafé mit Livemusik<br />

für Menschen mit Demenz<br />

und ihre Angehörigen,<br />

Tanzsportzentrum des Tanz-<br />

Clubs Blau-Orange Wiesbaden,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 6 – 8<br />

<strong>DER</strong><strong>BIEBRICHER</strong> – Termine 2013<br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Mai 18. 05. 2013 20. 05. 2013 31. 05. 2013<br />

Juni 15. 06. 2013 17. 06. 2013 28. 06. 2013<br />

Juli 13. 07. 2013 15. 07. 2013 26. 07. 2013<br />

August 10. 08. 2013 12. 08. 2013 23. 08. 2013<br />

September 07. 09. 2013 09. 09. 2013 20. 09. 2013<br />

Oktober 12. 10. 2013 14. 10. 2013 25. 10. 2013<br />

November 09. 11. 2013 11. 11. 2013 22. 11. 2013<br />

Dezember 04. 12. 2013 05. 12. 2013 17. 12. 2013<br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

für Menschen ab 55 Jahren zum<br />

Bridgespielen für Fortgeschrittene.<br />

Gespielt wird jeden Dienstag<br />

von 14.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Auch der gesellige Tanzkreis<br />

50+ freut sich über neue Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer.<br />

Getanzt wird alle 14 Tage jeweils<br />

montags von 15 bis 17<br />

Uhr. Es können auch Einzelpersonen<br />

hinzukommen, da in der<br />

Gruppe ohne festen Partner getanzt<br />

wird.<br />

Miteinander Basteln und Geschenkideen<br />

verwirklichen kön-<br />

10. Mai 2013<br />

19 Uhr, Lesung von Peter-Michael<br />

Glöckler über die Biebricher<br />

Missionarin Karoline Bergmann,<br />

Hauptkirche, Straße Am<br />

Schlosspark 96<br />

11. Mai 2013<br />

11 – 19 Uhr, Sekttag in der<br />

Sektkellerei Henkell & Co.,<br />

Biebricher Allee 142<br />

12. Mai 2013<br />

11 Uhr, Gartenhistorische Führung<br />

durch den Schlosspark<br />

Biebrich, Treffpunkt an der Rotunde<br />

(Parkseite)<br />

15. Mai 2013<br />

19.30 Uhr, Rotundenkonzert im<br />

Schloss Biebrich mit der Wiesbadener<br />

Musikakademie<br />

17. – 20. Mai 2013<br />

Internationales Wiesbadener<br />

Pfi ngstturnier<br />

nen Kinder ab acht Jahren und<br />

Erwachsene am 23. Mai und<br />

am 13. Juni jeweils von 15 bis<br />

16 Uhr. Geringe Materialkosten<br />

werden pro Nachmittag eingesammelt.<br />

Weitere Informationen zum<br />

umfangreichen Veranstaltungsangebot<br />

des Nachbarschaftshauses<br />

sowie Anmeldungen unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

967210 oder im Internet unter<br />

www.nachbarschaftshauswiesbaden.de.<br />

21. Mai 2013<br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich, Rathaus<br />

Biebrich, Rathausstraße 63<br />

(Bürgerfragestunde zu Beginn)<br />

22. Mai 2013<br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

24. Mai 2013<br />

14.30 Uhr, Musikalischer Nachmittag<br />

mit Heller und Durst im<br />

Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

25. Mai 2013<br />

20.30 Uhr, Chorkonzert mit<br />

dem Projektchor, Hauptkirche,<br />

Straße Am Schlosspark 96<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den<br />

Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns<br />

den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

(red)


<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2013 39


40 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR 2013

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