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Planungshinweise Löschwassertechnik - Roth - Brandschutz- und ...

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<strong>Planungshinweise</strong> <strong>Löschwassertechnik</strong><br />

o Die Steuerung verfügt über eine integrierte Notstromversorgung mit einer<br />

o<br />

Überbrückungszeit von mind. 60 St<strong>und</strong>en. Nach der Überbrückungszeit kommt es zu<br />

einer Zwangsöffnung des Hauptmembranventils, wodurch die Befüllung der<br />

Rohrleitung erfolgt.<br />

Die Auslöselinien / Schleifen werden auf Drahtbruch <strong>und</strong> Kurzschluss überwacht <strong>und</strong><br />

jegliche Störung führen ebenfalls zum Öffnen des Hauptmembranventils.<br />

o Jegliche sicherheitsrelevante Störungen der Füll- <strong>und</strong> Entleerungsstation ziehen<br />

ebenso das Öffnen der Füllarmatur nach sich.<br />

o Ein Spannungsausfall führt i. d. R. zum Schließen der Entleerungseinrichtungen<br />

• Durch die Beschichtung der Absperrarmaturen <strong>und</strong> durch den Rückflussverhinderer wird der<br />

Potentialausgleich des Rohrleitungsnetzes unterbrochen. Ein Potentialausgleich der<br />

Rohrleitung vor <strong>und</strong> hinter der Station hat nach den örtlichen Vorschriften zu erfolgen.<br />

• Steuerleitungen sollten nicht direkt neben Starkstromkabel bzw. Leitungen mit einer erhöhten<br />

Störstrahlung verlegt werden. Eine Beeinflussung der Signalverarbeitung ist selbst bei der<br />

Verwendung von abgeschirmten Leitungen möglich.<br />

• Bei vorhandener Brandmeldeanlage empfiehlt es sich, zur schnelleren Einsatzbereitschaft der<br />

Wandhydranten neben der Grenztaster-Ansteuerung auch eine parallele Ansteuerung über<br />

eine Brandmeldezentrale vorzusehen.<br />

• Sofern ein Druckknopfmelder als Notauslösung für die Station vorgesehen ist, sollte dieser in<br />

der Nähe der Tür zum Installationsraum der Anlage angebracht werden.<br />

Achtung!<br />

Vorgaben durch ein <strong>Brandschutz</strong>gutachten oder bauordnungs- oder arbeitsschutzrechtlicher<br />

Anforderungen sind generell zu berücksichtigen. Diese Vorgaben können den Einsatz von<br />

elektrischen Leitungen mit Funktionserhalt bei Brandeinwirkung, in größerem Umfang erfordern.<br />

Das nachfolgende Schema stellt eine typische Anlagenverkabelung dar:<br />

Versorgungsspannung<br />

230 V AC<br />

akustische Alarmierung<br />

Druckknopfmelder als<br />

Notauslösung<br />

Elektr. Steuerung der<br />

Füll- u. Entleerungsstation<br />

E30<br />

Ventilstation<br />

Auslösemöglichkeit<br />

über Brandmeldezentrale<br />

Grenztaster am<br />

Schlauchanschlussventil<br />

Auslöselinie / Schleife<br />

auf Drahtbruch <strong>und</strong><br />

Kurzschluss überwacht<br />

evtl. weitere Auslöselinie<br />

der FES-Steuerung<br />

924 366-01 Technische Änderungen vorbehalten Seite 43<br />

Mögliche Ansteuerung<br />

einer Druckerhöhungsanlage<br />

Mögliche Ansteuerung<br />

von Steuerungen für<br />

zusätzliche Entleerungen<br />

Mögliche Anbindung<br />

an eine Fernanzeige<br />

oder an die<br />

Gebäudeleittechnik<br />

evtl. E30<br />

Abbildung 20: Verkabelungsschema FES II

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