403.1 Rechenschaftsbericht 2011 - Gemeinde Sarmenstorf
403.1 Rechenschaftsbericht 2011 - Gemeinde Sarmenstorf
403.1 Rechenschaftsbericht 2011 - Gemeinde Sarmenstorf
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Trinkwasserkontrolle; das Trinkwasser ist in Ordnung<br />
Seite 14<br />
Im Sinne von Art. 5 der Verordnung über Trink-, Quell- und Mineralwasser informiert der <strong>Gemeinde</strong>rat über die<br />
erfolgte Trinkwasserprobe:<br />
Alle Wasserproben entsprachen, soweit untersucht, den chemischen und mikrobiologischen Anforderungen<br />
der Lebensmittelgesetzgebung.<br />
Das Wasser stammt aus verschiedenen Quellen der Wasserversorgung <strong>Sarmenstorf</strong>.<br />
Vor der Einspeisung ins Leitungsnetz wird das Trinkwasser mittels UV-Anlage behandelt.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Brunnenmeister, Herr Wendi Langensand.<br />
Brunnstubensanierung im Gebiet Bergmatten<br />
Zur Qualitätserhaltung und -steigerung wurden im Jahr 2009 und 2010 die Brunnstuben 1 bis 11 im Gebiet<br />
Bergmatten saniert. Die Quellen in den Bergmatten bilden das Rückgrat und die Hauptlieferquelle für das Wasser.<br />
Die umfassenden und notwendigen Sanierungen waren erforderlich, damit die Wasserfassungen wieder auf<br />
dem neuesten technischen und hygienisch einwandfreien Stand sind. Als nächstes steht die Ausscheidung und<br />
Verfügung der Schutzzonen an. Dies ist für das Jahr 2012 vorgesehen.<br />
Brunnmattstrasse, Erschliessung<br />
In der Referendumsabstimmung vom 8. März 2009 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Kredit<br />
für den Ausbau der Brunnmattstrasse zugestimmt. An der Urne haben über 600 Stimmbürgerinnen und -bürger<br />
ihr Votum abgegeben. Nach der Abstimmung wurde das Baugesuch ausgeschrieben. Gegen das Baugesuch ist<br />
eine Sammeleinsprache eingegangen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat über die Einsprache und das Baugesuch entschieden.<br />
Die Einsprache wurden abgewiesen und die Bewilligung erteilt. Gegen die Baubewilligung wurde eine<br />
Sammelbeschwerde beim Regierungsrat eingereicht, welche im Jahr <strong>2011</strong> abgewiesen wurde. Im Jahr 2012 folgt<br />
nun die Realisierung.<br />
Hochwasserschutz Hofbündten<br />
Wiederholt trat bei Starkregen in einzelnen Gebäuden beim Hofbündtenweg Oberflächenwasser in die Gebäude<br />
ein. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat ein externes Büro beauftragt, eine Konzeptstudie auszuarbeiten. In einem Rückhaltebecken<br />
ohne Vorfluter (respektive mit nicht relevanter Vorflut) wird das gesamte anfallende Wasservolumen<br />
vollständig zurückgehalten. Das Wasser wird auf der Wiese zurückgehalten und verzögert in die bereits bestehende<br />
Leitung des Mooskanals abgegeben. Das Projekt wird im Jahr 2012 (Frühjahr) realisiert.<br />
Schweizer Tag des Abwassers<br />
Am Samstag, 21. Mai <strong>2011</strong>, fand der erste Schweizer Tag des Abwassers statt. An diesem Tag öffneten<br />
15 Abwasserreinigungsanlagen im Kanton Aargau ihre Türen und ermöglichten den interessierten Besucherinnen<br />
und Besuchern einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Das Abwasser der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sarmenstorf</strong> wird in<br />
der ARA im Blettler gereinigt. Die Kläranlage Wohlen-Anglikon öffnete am Samstag, 21. Mai <strong>2011</strong>, von 10.00<br />
bis 16.00 Uhr ebenfalls ihre Türen.<br />
Baubewilligungen<br />
Durch den <strong>Gemeinde</strong>rat wurden 59 (46) Baubewilligungen erteilt. Die gesamte Bausumme der im Jahr <strong>2011</strong><br />
eingereichten Baugesuche beträgt Fr. 20 807 200.00 (Fr. 30 982 200.00). Im Vorjahr (2010) war für die hohe<br />
Gesamtbausumme vor allem das Baugesuch für die Mehrfamilienhausüberbauung Hagmatten mit einer Bausumme<br />
von knapp Fr. 17 500 000.00 massgebend (die Bewilligung wurde im Jahr <strong>2011</strong> erteilt). Die Baugesuche<br />
werden durch die Regionale Bauverwaltung in Muri vorbereitet, welche auch die entsprechenden Baukontrollen<br />
vornimmt.<br />
Wohnbautätigkeit<br />
Per Ende <strong>2011</strong> waren 8 (24) Wohneinheiten im Bau.<br />
Minikreisel im Bereich Adlerkreuzung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat führt seit längerer Zeit Gespräche mit dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) bezüglich<br />
der Adlerkreuzung. Grund ist die zu Stosszeiten schwierige Situation in diesem Bereich. Das BVU hat eine<br />
Studie in Auftrag gegeben und fünf Varianten untersucht:<br />
Optimierung der jetzigen Situation<br />
Mehrzweckstreifen<br />
Minikreisel<br />
Lichtsignal<br />
Einbahnsystem